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Erläuterungen E Bauzonen B SURSELVA / BFS-NR. 1808 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Graubünden Zentrale oder dezentrale Struktur: Bauzonen total: 1305 Gemeinden: (44); Andiast, Breil/Brigels, Castrisch, Cumbel, Degen, /Mustér, Duvin, Falera, , Ilanz, , , Lumbrein, Luven, (Lucmagn), Morissen, Mundaun, Die Region verfügt mit Ilanz über eine Gemeinde mit Zentrumswirkung als Regionalzentrum. Obersaxen, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, , Safi en, , Schlans, , , Sevgein, Siat, St. Martin, , Suraua, Tenna, Trin, Trun, , Ca. 9% der Bevölkerung wohnen in der Gemeinde mit Zentrumswirkung. 44 17 Valendas, Vals, Vella, Versam, Vignogn, Vrin, Waltensburg/Vuorz 39 Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: Wohnzonen 126 Der Anteil an guter und mittelmässiger Erschliessung mit ÖV liegt mit ca. 12% weit unter Arbeitszonen dem schweizerischen Mittel. 430 Misch- und Zentrumszonen Terrain, Natur, Landschaft: Zonen für öffentliche Nutzung Daten vom BFS noch nicht verfügbar. eingeschränkte Bauzonen Ca. 18% des Terrains liegen auf einer Höhe zwischen 500 bis 1399 m ü. M., ca. 13% liegen 532 auf einer Höhe zwischen 1400 und 1699 m ü. M., ca. 16% haben eine Höhe zwischen 1700 Tourismus- und Freizeitzonen und 1999 m ü. M., ca. 53% liegen über 2000 m ü. M. 118 weitere Bauzonen Ca. 81% des Terrains haben eine Hangneigung über 15°, ca. 18% zwischen 2 und 15°, nur ein sehr geringer Anteil ist fl aches Gelände. Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 Nutzung des Siedlungsgebiets N Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 124 Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 191 Die Nutzerdichte liegt weit unter dem schweizerischen Mittel. Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: 80 Unüberbaute Bauzonen Annahme 1 Der proportional grösste Anteil an Wohnbauten wurde vor 1919 sowie in der Epoche zwi- 60 schen 1971 und 1990 erstellt. Ein beachtlicher Anteil stammt aber auch aus der Zeit zwi- 40 Unüberbaute Bauzonen Annahme 2 schen 1946 und 1970. 20 Bauzonen B 0 Bauzonen 2012: Der Anteil an Misch- und Zentrumszonen ist hoch. WohnzonenWohnzonen ArbeitszonenArbeitszonen Misch- undMisch- Zentrumszonen und Zentrumszonen Unüberbaute Bauzonen 2012: Die Reserven für Bauzonen liegen leicht unter dem schweizerischen Mittel. Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: 30000 25000 Der grösste Anteil an Beschäftigten ist in der Beherbergung tätig. Bevölkerung Destinationen D 20000 15000 Beschäftigte VZA Detailhandel: 10000 Keine Gemeinde erfüllt die Anforderungen an eine Detailhandelsdestination. 5000 0 Tourismus: 1990 1995 2000 2005 Flims, Laax und Disentis/Mustér sind Tourismusdestinationen. Betriebe M2 Der Monat Februar weist das Maximum an Logiernächten auf. Die Zahl der Logiernächte in den Sommermonaten Juli und August erreicht ca. 50% des Maximums. Beschäftigte 2008: 14479 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 18 der 44 Gemeinden. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 9700 Nutzung des Siedlungsgebiets N Betriebe M3 Nutzerdichte N1 Anzahl Arbeitsstätten 2008: 2000 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 Surselva 140 Glarus 2000 Region Sarganserland- 120 1500 Regionaler Charakter R Werdenberg 100 Bündner Rheintal 1000 Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 80 Heinzenberg-Domleschg Hinterrhein 500 60 Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 1 54.3 Tre Valli 40 Ø CH Uri 0 < 500 m 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) 20 und und 800–1099 m künstle- 1100–1399 m Ilanz 2339 2739 0 Ausbau wesen anchen anchen , anchen Detailhandel Br Br Br GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung 1400–1699 m Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung kreative 1700–1999 m Orte, Einwohner, Arbeitsplätze rische Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 zogene > 2000 m 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 140000 160000 Bevölkerung 2010 30 Bevölkerung Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit- 25 pro Hektare Destinationen D Fläche nach Hangneigung in Hektaren äquivalente (2008) 20 Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung VZA pro Hektare 15 Detailhandel D1 > 15° Fläche in 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 Hektaren 10 2–15° Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche 5 <= 2° Typologie R5 destination(en) Detailhandel 2008 in m2 0 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 140000 Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz keine – – und otal Strategie 1: oder änkte T Landschaftsfl äche in Hektaren (Daten im Kanton GR nicht verfügbar) öffent- weitere Tourismus D2 ohnzonen für – Bestandteil des alpinen Handlungsraums Ostalpen W Misch- Bauzonen Arbeitszonen Nutzungen ourismus- Bauzonen eingeschr T Freizeitzonen ZentrumszonenZonen Anzahl touristische Zentren 3 Kultur R2 Strategie 2: liche – Touristische Nutzung: im Gleichgewicht mit den Gebirgslandschaften entwickeln Amtssprachen: Deutsch, Rätoromanisch Disentis/Mustér – Herausragende Landschaften: erhalten und verantwortungsvoll nutzen Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 3500 Laax – Vielseitige Funktionen der See- und Flussräume: unterstützen Verkehr R3 3000 Flims Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE 2500 2000 Logiernächte D3 sehr gute Erschliessung 1500 Logiernächte in den touristischen Zentren (2012) gute Erschliessung 1000 120000 mittelmässige Erschliessung 500 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 100000 geringe Erschliessung 0 marginale oder keine Erschliessung Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 80000 erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut 60000 40000 20000 Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 0 Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 5504 Jan. Feb. März Apr. Mai Jun. Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- exponierten Hanglagen) Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 80 (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in fl achem Terrain) Anzahl Wohngebäude insgesamt: 11403

© SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar