158 159
Erläuterungen E Bauzonen B SURSELVA / BFS-NR. 1808 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Graubünden Zentrale oder dezentrale Struktur: Bauzonen total: 1305 Gemeinden: (44); Andiast, Breil/Brigels, Castrisch, Cumbel, Degen, Disentis/Mustér, Duvin, Falera, Flims, Ilanz, Laax, Ladir, Lumbrein, Luven, Medel (Lucmagn), Morissen, Mundaun, Die Region verfügt mit Ilanz über eine Gemeinde mit Zentrumswirkung als Regionalzentrum. Obersaxen, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, Ruschein, Safi en, Sagogn, Schlans, Schluein, Schnaus, Sevgein, Siat, St. Martin, Sumvitg, Suraua, Tenna, Trin, Trun, Tujetsch, Ca. 9% der Bevölkerung wohnen in der Gemeinde mit Zentrumswirkung. 44 17 Valendas, Vals, Vella, Versam, Vignogn, Vrin, Waltensburg/Vuorz 39 Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: Wohnzonen 126 Der Anteil an guter und mittelmässiger Erschliessung mit ÖV liegt mit ca. 12% weit unter Arbeitszonen dem schweizerischen Mittel. 430 Misch- und Zentrumszonen Terrain, Natur, Landschaft: Zonen für öffentliche Nutzung Daten vom BFS noch nicht verfügbar. eingeschränkte Bauzonen Ca. 18% des Terrains liegen auf einer Höhe zwischen 500 bis 1399 m ü. M., ca. 13% liegen 532 auf einer Höhe zwischen 1400 und 1699 m ü. M., ca. 16% haben eine Höhe zwischen 1700 Tourismus- und Freizeitzonen und 1999 m ü. M., ca. 53% liegen über 2000 m ü. M. 118 weitere Bauzonen Ca. 81% des Terrains haben eine Hangneigung über 15°, ca. 18% zwischen 2 und 15°, nur ein sehr geringer Anteil ist fl aches Gelände. Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 Nutzung des Siedlungsgebiets N Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 124 Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 191 Die Nutzerdichte liegt weit unter dem schweizerischen Mittel. Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: 80 Unüberbaute Bauzonen Annahme 1 Der proportional grösste Anteil an Wohnbauten wurde vor 1919 sowie in der Epoche zwi- 60 schen 1971 und 1990 erstellt. Ein beachtlicher Anteil stammt aber auch aus der Zeit zwi- 40 Unüberbaute Bauzonen Annahme 2 schen 1946 und 1970. 20 Bauzonen B 0 Bauzonen 2012: Der Anteil an Misch- und Zentrumszonen ist hoch. WohnzonenWohnzonen ArbeitszonenArbeitszonen Misch- undMisch- Zentrumszonen und Zentrumszonen Unüberbaute Bauzonen 2012: Die Reserven für Bauzonen liegen leicht unter dem schweizerischen Mittel. Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: 30000 25000 Der grösste Anteil an Beschäftigten ist in der Beherbergung tätig. Bevölkerung Destinationen D 20000 15000 Beschäftigte VZA Detailhandel: 10000 Keine Gemeinde erfüllt die Anforderungen an eine Detailhandelsdestination. 5000 0 Tourismus: 1990 1995 2000 2005 Flims, Laax und Disentis/Mustér sind Tourismusdestinationen. Betriebe M2 Der Monat Februar weist das Maximum an Logiernächten auf. Die Zahl der Logiernächte in den Sommermonaten Juli und August erreicht ca. 50% des Maximums. Beschäftigte 2008: 14479 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 18 der 44 Gemeinden. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 9700 Nutzung des Siedlungsgebiets N Betriebe M3 Nutzerdichte N1 Anzahl Arbeitsstätten 2008: 2000 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 Surselva 140 Glarus 2000 Region Sarganserland- 120 1500 Regionaler Charakter R Werdenberg 100 Bündner Rheintal 1000 Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 80 Heinzenberg-Domleschg Hinterrhein 500 60 Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 1 54.3 Tre Valli 40 Ø CH Uri 0 < 500 m 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) 20 und und 800–1099 m künstle- 1100–1399 m Ilanz 2339 2739 0 Ausbau wesen anchen anchen , anchen Detailhandel Br Br Br GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung 1400–1699 m Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung kreative 1700–1999 m Orte, Einwohner, Arbeitsplätze rische Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 zogene > 2000 m 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 140000 160000 Bevölkerung 2010 30 Bevölkerung Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit- 25 pro Hektare Destinationen D Fläche nach Hangneigung in Hektaren äquivalente (2008) 20 Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung VZA pro Hektare 15 Detailhandel D1 > 15° Fläche in 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 Hektaren 10 2–15° Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche 5 <= 2° Typologie R5 destination(en) Detailhandel 2008 in m2 0 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 140000 Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz keine – – und otal Strategie 1: oder änkte T Landschaftsfl äche in Hektaren (Daten im Kanton GR nicht verfügbar) öffent- weitere Tourismus D2 ohnzonen für – Bestandteil des alpinen Handlungsraums Ostalpen W Misch- Bauzonen Arbeitszonen Nutzungen ourismus- Bauzonen eingeschr T Freizeitzonen ZentrumszonenZonen Anzahl touristische Zentren 3 Kultur R2 Strategie 2: liche – Touristische Nutzung: im Gleichgewicht mit den Gebirgslandschaften entwickeln Amtssprachen: Deutsch, Rätoromanisch Disentis/Mustér – Herausragende Landschaften: erhalten und verantwortungsvoll nutzen Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 3500 Laax – Vielseitige Funktionen der See- und Flussräume: unterstützen Verkehr R3 3000 Flims Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE 2500 2000 Logiernächte D3 sehr gute Erschliessung 1500 Logiernächte in den touristischen Zentren (2012) gute Erschliessung 1000 120000 mittelmässige Erschliessung 500 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 100000 geringe Erschliessung 0 marginale oder keine Erschliessung Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 80000 erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut 60000 40000 20000 Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 0 Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 5504 Jan. Feb. März Apr. Mai Jun. Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- exponierten Hanglagen) Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 80 (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in fl achem Terrain) Anzahl Wohngebäude insgesamt: 11403
© SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar