Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Betriebssitz - Planfeststellungsbehörde -

Planfeststellung für den Neubau der Bundesautobahn A 20 - Nord-West- Umfahrung Hamburg; Teilstrecke von der Landesgrenze Schleswig-Holstein / Niedersachsen bis zur Bundesstraße 431 (Bau-km 10+449 bis Bau-km 14+440)

Bekanntmachung des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, - Planfeststellungsbehörde -, vom 30.12.2014 zum Az.: 404-553.32-02/12 gem. § 141 Abs. 5 Satz 2 LVwG und § 9 Abs. 2 UVPG

I.

Mit Planfeststellungsbeschluss der Planfeststellungsbehörde im Landesbetrieb Stra- ßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, vom 30.12.2014 (404-553.32-02/12) ist der Plan für das Bauvorhaben Planfeststellung für den Neubau der Bundesautobahn A 20 - Nord-West-Umfahrung Hamburg, Teilstrecke von der Landesgrenze Schleswig- Holstein / Niedersachsen bis zur Bundesstraße 431 auf dem Gebiet der Gemeinden , , Neuendorf b. Elmshorn, , , , Hohenfelde, , Süderau, , , Raa- Besenbeck / der Städte Glückstadt und Elmshorn, der Kreise und Pinne- berg, mit Änderungen und Ergänzungen, die sich im Laufe des Anhörungsverfahrens ergeben haben, festgestellt worden.

Der Planfeststellungsbereich beginnt bei Bau-km 10+449 und endet bei Bau-km 14+440.

Der verfügende Teil des Beschlusses lautet auszugsweise (Ziffer 1 und 2):

1 Festgestellte Straßenbaumaßnahme

Aufgrund des § 17 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 31.05.2013 (BGBl. I S. 1388) i.V. mit §§ 139 ff. Landesverwaltungsgesetz (LVwG) in der Fassung vom 2. Juni 1992 (GVOBl. Schl.-H. S. 243, ber. 534), zu- letzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21.06.2013 (GVOBl. Schl.-H. S. 254) und des § 40 Abs. 5 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Schles- wig-Holstein (StrWG) in der Neufassung vom 25. November 2003 (GVOBl. Schl.- H. S. 631), zuletzt geändert durch Art. 68 der Verordnung vom 04.04.2013 (GVOBl. Schl.-H. S. 143), werden hiermit die Pläne für die in den Gemeinden Kollmar, Borsfleth, Neuenbrook und Wewelsfleth, Kreis Steinburg, durchzuführen- de Straßenbaumaßnahme wie folgt festgestellt:

1.1 Neubau der Bundesautobahn (A 20) als Bestandteil der Nord-West- Umfahrung Hamburg zwischen der Landesgrenze Niedersachsen/Schleswig- Holstein und der Bundesstraße 431 unter der Elbe von Bau-km 10+449,335 bis Bau–km 14+440,408, einschließlich des Tunnelbauwerkes mit einer Tun- nelröhre je Richtungsfahrbahn, der Trogbauwerke und der Betriebsgebäude von Bau-km 10+449,335 bis Bau-km 12+687,000

1.2 Verlegung des Fließgewässers Landweg-Wettern (Verbandsgewässer 2.1) von Bau-km 12+095 bis Bau-km 12+266

1.3 Neubau einer hochwassersicheren Verwallung um den Trogbereich der A20 von Bau-km 12+150 bis Bau-km 12+800 mit einer Kronenhöhe von 3,50 m NN

1.4 Neubau einer Betriebsstraße für den Tunnel auf ca. 1379 m von Bau-km 12+225 bis Bau-km 12+891 beidseitig des nördlichen Trogbauwerkes

1.5 Herstellung eines ca. 312 m langen Wirtschaftsweges parallel zur westlichen Trogumwallung von Bau-km 12+596 bis Bau-km 12+901

1.6 Herstellung eines ca. 1.245 m langen Wirtschaftsweges von der Gemein- destraße „Deichreihe“ zur Betriebsstraße von Bau-km 12+891 bis Bau-km 13+594

1.7 Querung der Langenhalsener Wettern (Verbandsgewässer 1.0) und dem Wirt- schaftsweg in Bau-km 13+526 der A 20 (BW 10.05)

1.8 Herstellung eines ca. 410 m langen Wirtschaftsweges von Bau-km 14+030 bis Bau-km 14+440,408 (Verfahrensgrenze)

1.9 Verlegung des Fließgewässers Kleine Wettern (Verbandsgewässer 4.0) auf ca. 405 m Länge von Bau-km 14+032 bis Bau-km 14+417

1.10 Anordnung eines Regenrückhaltebeckens westlich der A 20 von Bau-km 12+606 bis Bau-km 12+678 (RRB EA 4)

1.11 Anordnung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Rahmen des land- schaftspflegerischen Begleitplanes im Nahbereich der A 20 in der Gemarkung Kollmar sowie trassenfern in den Gemarkungen Borsfleth, Wewelsfleth und Neuenbrook

1.12 und Wiederherstellung von Wege- und Straßenanschlüssen, Zufahrten und Entwässerungseinrichtungen

und weitere aus den Planunterlagen ersichtliche Baumaßnahmen.

2 Maßgaben (Planänderungen und Auflagen)

2.1.1 Planänderungen 1. Maßnahmen des Landschaftspflegerischen Begleitplanes a) Ausweisung bzw. Anpassungen von Ausgleichs-, Rekultivierungs-, Vermei- dungs- und Schutzmaßnahmen sowie weitere Anpassungen von Maßnah- men des landschaftspflegerischen Begleitplanes b) Ergänzungen zur Umweltbaubegleitung c) Anpassungen von Wildschutzzäunen d) Ausweisungen von artenschutzrechtlichen Schutz- bzw. Vermeidungsmaß- nahmen für Fischotter, Fledermäuse, Brut- und Rastvögel e) Ergänzung einer Kollisionsschutzeinrichtung für Fledermäuse (BWV-Nr. 49) im Bereich des Bauwerks BW 10.05 über die Langenhalsener Wettern

2. Natura 2000-Verträglichkeitsprüfungen a) Ergänzung und Aktualisierung der FFH-VP im Bereich des FFH-Gebietes DE 2222-321 „Wetternsystem in der Kollmarer Marsch“ unter Berücksichti- gung der Erweiterungskulisse P 2222-322 b) Ergänzung zum Vorkommen der Finte und Berücksichtigung kumulativer Vorhaben (Elbvertiefung) im Rahmen der FFH-VP für das FFH-Gebiet „Schleswig-Holsteinisches Elbästuar“ c) Ergänzungen und Aktualisierung der FFH Verträglichkeitsprüfungen für die Gebiete DE 2323-392 „Schleswig-Holsteinisches Elbästuar“ sowie DE 2323-401 „Unterelbe bis Wedel“

3. Artenschutzrechtliche Prüfung a) Ergänzungen und Aktualisierungen des Artenschutzfachbeitrages

4. Grunderwerb a) Änderung von Eigentumsverhältnissen b) Erläuterungen zu vorübergehenden Inanspruchnahmen und dinglichen Si- cherungen im Bereich des Tunnelbauwerks

5. Entwässerung a) Anpassung von Einleitungsstellen, Einzugsgebiet und Einleitungsmengen b) Ergänzende wassertechnische Untersuchungen zum Entwässerungssys- tem des Autobahndammes und zu den anfallenden Qualmwassermengen c) Änderung/Anpassung der parallelen Gräben d) Aussagen zur Prozesswasserleitung e) Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Pumpenanlage des Hauptschöpfwerks Bielenberg als Ersatz für den Entfall des geplanten Speicherbeckens zur Abflussspeicherung über 72 h Hochwasserfall

6. Lärmschutz a) Überarbeitung und Aktualisierung der lärmtechnischen Berechnung b) Überarbeitung und Aktualisierung der Luftschadstoffuntersuchung

7. baubedingte Auswirkungen a) Anpassung und Ausweisung von Baustellenflächen b) Überarbeitung der schalltechnischen Untersuchung für den baustellenbe- dingten Lärm c) Schalltechnische Untersuchung des Baustellenverkehrs im Zuge des klassi- fizierten Straßennetzes d) Änderung der Baustelleneinrichtungsfläche

8. weitere Anpassungen a) Aktualisierung der Verkehrsprognose b) Ergänzende grundbautechnische Untersuchungen zum Speicherbecken c) Standsicherheitsnachweise für die Grabenböschungen und die verlegten Verbandsgewässer Kleine Wettern und Landweg Wettern d) Sicherheitsdokumentation und Risikoanalyse

Änderungen und Ergänzungen, die sich während des Anhörungsverfahrens ergeben haben und die Bestandteile dieser Planfeststellung werden, sind in den Deckblättern bzw. als Änderungseintrag (Blaueintragung) berücksichtigt.

2.1.2 Auflagen

Über die in den Planunterlagen dargestellten Vorkehrungen und Schutzaufla- gen hinaus werden zum Wohle der Allgemeinheit und zur Vermeidung nach- teiliger Wirkungen auf Rechte Dritter Vorkehrungen und Schutzauflagen an- geordnet.

2.2 Wasserhaushalt

Der Planfeststellungsbeschluss enthält auch die gemäß § 19 Wasserhaushalt- gesetz (WHG) nach §§ 8,10,11 und 67 – 71, 78 WHG erforderlichen wasser- rechtlichen Erlaubnisse und Genehmigungen. Hierzu sind Nebenbestimmungen angeordnet.

2.3 Landschaftspflege

1. Die mit dem Vorhaben verbundenen unvermeidbaren Eingriffe in die Natur werden gemäß §17 Abs.1 BNatSchG i.V.m. § 11 Abs.1 LNatSchG im Einver- nehmen mit der obersten Naturschutzbehörde (Ministerium für Energiewen- de, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein) ge- nehmigt.

2. Die mit dem Vorhaben verbundene Befreiung gem. § 67 Abs. 1 BNatSchG von den Verboten des § 26 Abs. 2 BNatSchG wird erteilt.

3. Mit der Realisierung des Vorhabens treten keine Verbotstatbestände nach § 44 Abs. 1 BNatSchG i.V.m. § 44 Abs. 5 BNatSchG ein.

4. Das Projekt ist nach Durchführung einer Verträglichkeitsprüfung gemäß § 34 Abs. 1 BNatSchG mit den Erhaltungszielen der Natura 2000 Gebiete DE 2222-321 Wetternsystem Kollmarer Marsch unter Berücksichtigung der Er- weiterungskulisse P 2222-322, FFH-Gebiet DE 2323-392 Schleswig- Holsteinisches Elbästuar und SPA DE- 2323-401 Unterelbe bis Wedel zuläs- sig. Durch das Vorhaben werden keine erheblichen vorhabensbedingten und kumulationsbedingten Beeinträchtigungen ausgelöst.

2.4 Lärmschutz

Die Herstellung von Lärmschutzanlagen ist dem Straßenbaulastträger nicht aufzuerlegen. Entschädigungsansprüche für Schallschutzmaßnahmen oder für die Beeinträchtigung des Außenwohnbereiches werden durch die festgestellte Maßnahme nicht ausgelöst.

2.5 Strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung

Im Einvernehmen mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Wasser und Schifffahrtsdirektion Nord, wird gemäß § 31 des Bundeswasser- straßengesetzes (WaStrG) die Genehmigung erteilt. Hierzu sind Nebenbestim- mungen ergangen.

2.5 Widmung, Einziehung, Umstufung

2.5.1. Folgende öffentliche Straßen und Wege, die im Rahmen dieser Baumaßnah- me neu hergestellt werden, gelten mit der Verkehrsübergabe gemäß § 1 und § 2 Abs. 1 und 6 FStrG und mit der Überlassung für den öffentlichen Verkehr gemäß §§ 3 und 6 Abs. 4 StrWG i.V.m. § 8 a StrWG als gewidmet:

1. die neue Teilstrecke der A 20 von der Landesgrenze Niedersachsen / Schleswig-Holstein bis B 431 von Bau-km 10+449,335 bis Bau-km 14+440,408 auf einer Länge von ca. 4000 m als Bundesautobahn in der Bau- last der Bundesrepublik Deutschland; sie wird Bestandteil der A 20

2. die Herstellung einer Betriebsstraße beidseitig des nördlichen Trogbauwerks von Bau-km 12+225 bis Bau-km 12+891 auf einer Gesamtlänge von ca. 1380 m als sonstige öffentliche Straße in der Baulast der Bundesrepublik Deutschland

3. die Herstellung eines Wirtschaftsweges westlich der A 20 von Bau-km 12+596 bis Bau-km 12+901 auf einer Länge von ca. 312 m, parallel zur Trogumwallung, als sonstige öffentliche Straße in der Baulast der Bundesre- publik Deutschland

4. die Herstellung eines Wirtschaftsweges von Bau-km 12+891 bis Bau-km 13+594 auf einer Länge von ca. 1245 m - mit Anschluss an die Betriebsstra- ße einerseits und an die Gemeindestraße „Deichreihe“ andererseits - als sonstige öffentliche Straße in der Baulast der Gemeinde Kollmar

5. die Herstellung eines Wirtschaftsweg westlich der A 20 von Bau-km 14+030 bis Bau-km 14+440,408 (Verfahrensgrenze) auf einer Länge von ca. 410 m als sonstige öffentliche Straße in der Baulast der Gemeinde Kollmar

2.5.2. Hinweis: Umstufungen sind nicht Gegenstand dieses Planfeststellungsbe- schlusses und werden vom Vorhabenträger in einem gesonderten Verfahren durchgeführt.

2.5.3. Hinweis: Das Straßenverzeichnis ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen nach § 1 Abs. 5 FStrG bzw. § 3 Abs. 2 StrWG entsprechend zu ändern.

Entscheidung über Einwendungen, Forderungen und Anträge

Die Einwendungen, Forderungen und Anträge der Betroffenen und der sonstigen Einwender werden zurückgewiesen, soweit ihnen nicht durch Einzelentscheidun- gen entsprochen wurde oder sie sich nicht auf andere Weise erledigt haben.

II.

Die Rechtsbehelfsbelehrung des Planfeststellungsbeschlusses lautet:

Gegen diesen Beschluss kann gemäß § 74 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der Neufassung vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Art. 5 G zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerich- ten vom 10. 10. 2013 (BGBl. I S. 3786), innerhalb eines Monats nach Zustellung dieses Beschlusses Klage erhoben werden. Soweit der Planfeststellungsbeschluss/die Plangenehmigung nicht individuell zu- gestellt wurde, gilt als Zeitpunkt der Zustellung der letzte Tag der Auslegungsfrist.

Die Klage und der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist beim Bundesverwaltungsgericht, Simonplatz 1, 04107 Leipzig einzulegen. Sie ist gegen den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, - Planfeststel- lungsbehörde -, Mercatorstraße 9, 24106 Kiel, zu richten.

Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegeh- rens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten.

Der Klage nebst Anlagen sollen so viele Abschriften beigefügt werden, dass alle Beteiligten eine Abschrift erhalten können.

Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sind innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach Klageerhebung anzugeben. Das Gericht kann ein verspätetes Vorbringen zurückweisen (§ 17 e Abs. 5 FStrG).

Die Anfechtungsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss hat gemäß § 17 e Abs. 2 FStrG keine aufschiebende Wirkung, da für die planfestgestellte Maßnah- me nach dem Gesetz über den Ausbau der Bundesfernstraßen (FStrAbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.06.2007 (BGBl. I S. 1206), zuletzt geändert durch Art. 7 Planfeststellungsverfahren-VereinheitlichungsG vom 31. 5. 2013 (BGBl. I S. 1388, geänd. durch Art. 1b G v. 24. 5. 2014, BGBl. I S. 538), der vor- dringliche Bedarf festgestellt ist. Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage ge- gen diesen Planfeststellungsbeschluss nach § 80 Abs. 5 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 3 VwGO kann nur innerhalb eines Monats nach Zustellung des Plan- feststellungsbeschlusses beim Bundesverwaltungsgericht gestellt und begründet werden (§ 17 e Abs. 2 S. 2 FStrG).

III.

Hinweis auf die Auslegung, Zustellung und die Anforderung des Planfest- stellungsbeschlusses:

1. Da außer an den Träger des Vorhabens mehr als 300 Zustellungen an bekann- te Betroffene und an diejenigen, über deren Einwendungen entschieden worden ist, hätten vorgenommen werden müssen, werden diese Zustellungen gemäß § 141 Abs. 5 S.1 LVwG durch amtliche Bekanntmachungen ersetzt.

2. Der Planfeststellungsbeschluss liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Plans vom 02.03.2015 bis einschließlich 16.03.2015

- in der Amtsverwaltung des Amtes Horst- Zimmer 2.06 (2. OG) Elmshorner Straße 27, 25358 Horst während der folgenden Zeiten: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr

- in der Amtsverwaltung des Amtes Zimmer 27 Kohlmarkt 25, 25554 während der folgenden Zeiten: Montag – Mittwoch + Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr Montag + Dienstag 14.00 – 15.30 Uhr Donnerstag 13.00 – 18.00 Uhr

- in der Amtsverwaltung des Amtes Zimmer 12 Birkenweg 29, 25361 Krempe während der folgenden Zeiten: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr

- in der Amtsverwaltung des Amtes Elmshorn-Land Zimmer 208 Lornsenstraße 52, 25335 Elmshorn während der folgenden Zeiten: Montag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr

- in der Stadt Glückstadt Zimmer 60 Am Markt 4, 25348 Glückstadt während der folgenden Zeiten: Montag – Freitag 08.30 – 12.30 Uhr Montag 14.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr

- in der Stadt Elmshorn Zimmer 314 (3. OG) Schulstraße 15-17, 25335 Elmshorn während der folgenden Zeiten: Montag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr

zur Einsichtnahme aus (§ 141 Abs. 4 S. 2 LVwG).

3. Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind in den Grunderwerbsplänen und im Grunderwerbsverzeichnis die Eigentumsverhältnisse verschlüsselt dargestellt. Auf Verlangen kann dem Betroffenen am Auslegungsort unter Vorlage seines Personalausweises / Reisepasses die Schlüsselnummer mitgeteilt werden. Be- vollmächtigte haben eine schriftliche Vollmacht des Vertreters vorzulegen.

4. Gegenüber den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen erhoben ha- ben, gilt der Planfeststellungsbeschluss mit dem Ende der zweiwöchigen Aus- legungsfrist als zugestellt (§ 141 Abs. 5 S. 3 LVwG).

5. Der Planfeststellungsbeschluss kann von den Betroffenen und von denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, schriftlich beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, Betriebssitz, Mercatorstraße 9 in 24106 Kiel, angefordert werden (§ 141 Abs. 5 S. 4 LVwG).

6. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen und Anforderung des Planfeststel- lungsbeschlusses entstehende Kosten können nicht erstattet werden.

Kiel, den 02.02.2015

Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein - Planfeststellungsbehörde -

gez. Müller