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Knallerpreise durch Eigenimporte • Knallerpreise durch Eigenimporte Über das „wilde Plakatieren" Nicht etwa, daß die Vorstandsmitglieder unserer Kar nevalsvereine zähnefletschend und mit Urwaldgebrüll die Plakate an die Bäume nageln - das ist mit dieser Bezeichnung nicht gemeint. Nein - die Vorsitzenden und Geschäftsführer suchen durchaus gesittet nach geeigneten Plätzchen, wo sie mit ihren Werbeblättern auf jeneVeranstaltungen aufmerksam machen, die nur durch Publikumszuspruch finanzierbar sind. Und da bei laufen sie den Ordnungsämtern auch schon mal „ins Messer"; Bußgeldbescheide flattern ins Haus, weil an ungenehmigten Punkten Plakate hingen. Der „Täter" ist in solchen Fällen ja schwerzu verheimlichen - er ist ja aufs Plakat gedruckt. Dieser Tage beschwerte sich das Straßenbauamt Cochem in einem Brief an eine kleinstädtische Verwaltungsbehörde am Rhein über das wilde Plakatieren. Die Wer bung würde einfach am Rande der Straße angebracht und dabei würden teilweise Schilder, Bäume undEinrichtungen wie Schutzgeländer beklebt. Die Behörde appel liert an dieVernunft der Betroffenen, das unschöne und unzweckmäßige wilde Pla katieren zu unterlassen. Recht haben sie, die Beamten. Aber- verstehen sie die Not unserer Vereine? Was die Beschwerdeführer und Bußgeldstellen nämlich nicht sehen, ist das wach sende Problem der Veranstalter, die mit ihren Plakaten nicht wissen, wohin. Die Kommunen und Parteien begrüßen zwar die Aktivitätender Vereine, die immer mehr verfügbare Freizeit der BürgermitsinnvollenVeranstaltungen zu füllen, doch sie zei gen oft wenig Verständnis dafür, daß für solche Aktivitäten auch geworben werden muß. Ich bin weit davon entfernt, dem allzu bedenkenlosen Verschandeln von Ort und Landschaft mit Plakaten das Wort zu reden - doch hinsichtlich Alternativen wer den die Vereine (und nicht nur diese) von den meisten Kommunen schmählich im Stich gelassen. Wenn schon Aktivitäten die Stadtväter stolz machen, dann müssen sie auch sehen, daß die Vereine nur durch ausreichenden Besuch ihrer Veranstaltun gen leben können. Und dazu brauchen sie Plakate, und um diese auszuhängen, brauchen sie Werbeflächen. In Kürze gibt es wieder Wahlen im Land. Gebt mal acht, Freunde, wie da die Plakat wände mit den Konterfeis der Politiker aus dem Boden wachsen! Für Wahlveranstal tungen gelten augenscheinlich andere Gesetze - da stehen genügend Mittel und Plätze für gedruckte Propaganda zur Verfügung. Man erkennt also bei Kommunen und Parteien, bei den Fraktionen und beim Straßenbauamt, bei Bürgermeistern und Ordnungsämtern, daß es im normalen Alltag nicht genügend Möglichkeiten gibt, wirksam zu plakatieren. Also errichtet man ausreichende Plakatwände, die nach den Wahlen wieder verschwinden. Die Vereine stehen mit ähnlichen Problemen im Re gen. Unser Appell geht an die Verwaltungsbehörden und an die Stadt- und Gemeinderä te, sich dieses Themas einmal anzunehmen. Natürlich müssen Auswüchse be kämpft werden. Aber diesem Problem könnten Städte und Gemeinden durch fest eingerichteteWerbeflächen, genügend groß undan geeigneten Stellen,leichtentge genwirken. Die Veranstalter wären dann nicht mehr so sehr auf die Gnade von HELMUT KLEINMANN .JA/- w/s/tr/'/'j/t/sir/ ^f

- Büttenredner - Kirchplatz 6 - Telefon 0 20 41 / 2 79 28 4250 Bottrop Schaufenster-Eignernangewiesen und wüßten auch endlicheinmalgenau, wo und wieviel Plakate ausgehangen werden können. Und noch eine Bitte an die Ordnungsämter: Wenn wirklich einer der ehrenamtlichen Vereins-Helfer einmal ein Plakat an ungenehmigter Stätte aufgehangen hat - seid nicht gar so schnell mit dem Versenden von Bußgeld-Bescheiden! Laßt es doch auch einmal mit einer Ermahnung bewenden und freut euch an der Aktivität der Vereine. Undein Rippenstoßan dieVorstände: Vergeßt bittenichtso häufig das Entfernen der Plakate, wenn die Veranstaltung vorbei ist. Oftwerden die Behördenja nur deshalb so „kratzbürstig", weil die großflächigen Papiere noch über Wochen die Landschaft verunzieren,wenn sie längst nicht mehr gebraucht werden. Ein wenig muß auch hier das „Allenwohl und niemand wehe" gelten, das die Karnevalsvereine auf ihre Fah nen geschrieben haben.

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Neu im Präsidium:

Schatzmeister Friedhelm Bodemann Schubertstraße 4 Telefon: 0 26 32/4 41 05 5470 Andernach

Neu in der BÜTT-Redaktion:

i Redakteur Manfred Zenk Kannenbäckerstraße 7 Telefon: 0 26 23/46 03 5412 Ransbach-Baumbach RHEIN-MOSEL-BIG-BAND

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Wer sind wir? Wir sind ein Tanz- und Unterhaltungsorchester mit 15-18 Musikern, das durch seine Rhythmen- einen Tanzabend zu einem musikalischer, Erlebnis macht. RHEIN-MOSEL-COMBO Wer sind wir? Ein Sextett für jeden Anlaß, Sprechen Sie mit uns überlhre Veranstaltungen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Bandleader: Walbert Mackowiak, 5400 Koblenz, Ludwig-Beck-Str. 6, Tel. 02 61/7 75 51 Management: Christian Schremmer, 5431 Girod, Kapellenweg 6, Tel. 0 64 85/1693 DerRKKhatkünftigseinenFesttag. Protokoll der Jahreshauptversammlung 1988 des RKK am 15. Oktober 1988 in Lahnstein

Wie bereits imVorjahrauf Mitgliederbeschluß hin praktiziert, veröffentlichen wiran dieser Stelle das Protokollder Jahrestagung, damit sich die Teilneh mer aus frischer Erinnerungheraus mitden Aufzeichnungenauseinanderset zen können. Allerdings wurde das minutiöse Protokoll unserer Protokollen^ Gudrun Schäferzum Zweck der Veröffentlichunginder BUTT redaktionell bearbeitet und in weniger interessanten Passagen gekürzt. Daß dabei nichts Wesentli O ches verlorenging, können die Mitglieder kontrollieren, wenn ihnen das un gekürzte Protokoll zusammen mitder Einladung zur nächsten Jahreshaupt versammlung zugesandt wird. Die BÜTT-Redaktion Anwesend waren 252 Vereinsvertreter aus 134 Vereinen. Dazu kamen der ge schäftsführende Vorstand, die 17 Mitgliederdes Beirats, der Ehrenrat, die BÜTT-Re- dakteure, 6 fördernde Mitglieder,4 Tanzturnier-Obleute, 2 Tanzturnier-Fachreferen ten sowie23Wertungsrichter, so daß insgesamt321PersonenderTagungbeiwohn ten. TOP1: Begrüßung, Totengedenken Präsident Peter Schmorleiz eröffnetenach den Grußworten des gastgebenden Ver eins und der Stadt Lahnstein die Versammlung mit einer Gedenkminute für die Ver storbenen aus RKK-Vereinen. TOP 2: Genehmigung der Tagesordnung DieTagesordnung,die allenVereinen vorlag, wurdebeizweiGegenstimmenund mit Berücksichtigung der Erweiterung hinsichtlich Punkt3 d („RKK-Tag") angenommen. TOP 3: Protokoll JHV1987 Das mitder Einladung verschickte Protokoll der Jahrestagung 1987 wurde miteiner Gegenstimme bei einer Enthaltung angenommen. TOP 4: Jahresbericht des Präsidenten Derausführliche Jahresbericht des Präsidenten befaßte sich mitder Tätigkeit des ^/ RKK im abgelaufenen Jahr. Dank ging an die Ausrichter der Jahrestagung 1987, der Wirgeser KG, fürglänzende Organisation. Dankverdiente ebenfalls der KC„Simmer- ner Käscher"fürdieAusrichtung der Präsidenten- und Delegiertentagung 1988.Ge dankt wurde auch dem Verein „Akademie" Polchfür die Organisationder beiden In fo-Tagungen des RKK, dazu Direktor Klaus Müller von der Coblenzer Closterbraue- rei für die Durchführung und Betreuung der RRK-Pressekonferenz 1988. Zentrales Thema des Geschäftsberichts war das, was der RKK hinsichtlich „Ge meinnützigkeitsstatus" fürKarnevalsvereine erreichthat (Einzelheiten unterTOP12). Seit der letzten Jahreshauptversammlung vergrößerte sich die Zahl der im RKK or ganisierten Vereineum 57, die Zahlder fördernden Mitgliederum 4, so daß dem Ver band zur Zeit 501 Vereineund 31 fördernde Mitglieder angehören. Alsfünfhundert ster Mitgliedsverein wurde der KV „Fix un feerdisch" Dörbach 1988 e. V. begrüßt. Sein Vorsitzender Reinhard Berg erhielt aus der Hand von Peter Schmorleiz eine Ur kunde.

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men. TOP 9: Ergänzungswahl des Schatzmeisters An Stelle von Jürgen Maurer, der aus persönlichen Gründen sein Amt im Vorfeld der JHV zur Verfügung gestellt hatte, mußte ein neuer Schatzmeister gewählt werden. Der vom Präsidium vorgeschlagene Friedhelm Bodemann aus Andernach erhielt bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung das Vertrauen der Versammlung und wur de damit Nachfolger von Jürgen Maurer. TOP 10: Vorstellung des Präsidiums Präsident Peter Schmorleiz stellte das nunmehr wieder komplette Präsidium vor.

13 Jahrmarkt der Kinder EINLADUNG zum 8. Rheinischen CCO Schirmherr: Staatsminister Rudi Geil

15. Jan. 1989 STADTHALLE 14.11 Uhr in LAHNSTEIN

Auskunft und Anmeldungen bei CCO-Festivalleiter Helmut Hohl in 5420 Lahnstein, Mittelstraße 22, Tel. 0 26 21 / 47 75 Foto: Hunder

Auszeichnungen für besondere Verdienste durch Verleihung des RKK-Verdienstor- dens erhielten Käthe Bischoff (Wertungsrichterin), Horst Hinsberger (Bezirksdele gierter) und Peter Reif (Tanzturnier-Obmann). TOP 11: Festsetzung des Jahresbeitrags Beschluß bei einer Gegenstimme: Der Jahresbeitrag für Mitgliedschaft im RKK bleibt pro Verein bei DM 50,-, für fördernde Mitglieder bei DM 111,11. TOP 12: Resolution „Gemeinnützigkeit" Peter Schmorleiz schilderte noch einmal alle Details zum Erfolg unserer Resolution in Sachen „Gemeinnützigkeit der Karnevalsvereine". Der Gesetzesentwurf sieht demnach vor, daß ab 1. 1. 1990 alle Karnevals- Kirmes-, Heimat-Vereine usw. - ebenso wie Sportvereine - als gemeinnützig im Sinne des Steuerrechts anerkannt werden. Dies ergibt große Vorteile z. B. bei Beschaffung öffentlicher Zuschüsse und Entgegennahme von Spenden. Endlich können den Spendern auch steuerwirksame Quittungen ausgestellt werden - natürlich nicht direkt von den Vereinen, sondern von dazu berechtigten Verwaltungsstellen. Daneben soll die Vereinsbesteuerung durchgreifend vereinfacht werden. Alle wirt schaftlichen Aktivitäten eines Vereins sollen zu einem einheitlichen Betrieb zusam mengefaßt werden. Das Betriebsergebnis soll erst bei Überschreiten einer Umsatz gewichtsgrenze von 60.000 DMsteuerpflichtig werden, wobei ein Freibetrag von DM 7.500 (bisher 5.000) zur Anrechnung kommt. Der Dank des RKK gilt allen Politikern und Persönlichkeiten, die unsere Sache unter stützt haben. Peter Schmorleiz erwähnte stellvertretend für alle Hans Tölkes (Prüm) MdL und Dr. Werner Langen (Müden) MdL, die mit ihrer „kleinen Anfrage" im Landtag augenscheinlich „den Stein so richtig ins Rollen gebracht" hätten.

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Sobald die Sache der Steuergesetze weiter gediehen ist und Einzelheiten bekannt sind, wird der RKK zur Information seiner Mitgliedsvereine ein Steuerseminar anbie ten. Rudi Ockenfels von der Remagener Narrenzunft machte sich zum Sprecher der Ver einsvertreter und dankte im Namen der Versammlung für das in dieser Hinsicht Er reichte. TOP 13: Pläne und Termine Aus Anlaß des 30jährigen Bestehens des RKK soll 1989 ein Jubiläumsorden heraus gegeben werden. Schmorleiz rief zum Ideenwettbewerb auf, an dem sich alle Verei ne beteiligen können. Ferner soll eine Cassette mit Liedern aus dem Verbandsgebiet herausgegeben werden. Der Präsident bat, Lieder (Noten und Aufnahmen) einzu senden. (Siehe gesonderten Aufruf auf Seite 49!) Die Präsidenten- und Delegiertentagung 1989 findet am 20. Mai in Zell an der Mosel statt; Ausrichter ist die Kirmes- und Karnevalsgesellschaft Zell. Die Jahreshauptversammlung des RKK findet am 21. Oktober 1989 in Polch statt; Ausrichter ist der Verein „Akademie" Polch. Außerdem findet im nächsten Jahr aus Anlaß des dreißigjährigen Bestehens des RKK erstmals ein „RKK-Tag" statt. Der hierzu gebildete Ausschuß hatte getagt und als Ergebnis seiner Beratungen konkrete Vorschläge der Versammlung unterbreitet. Auf Empfehlung des Ausschusses sollte der erste „RKK-Tag" in Koblenz stattfinden; die Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) bekundete auch Interesse. Nachdem aber die Stadtverwaltung Koblenz der Sache nicht wohlwollend gegen überstand, bekam die AKK in ihrer Versammlung keine Mehrheit und zog ihre Bewer bung zurück. Für die Ausrichtung lagen der Versammlung aber noch zwei Bewerbungen vor: Men- diger KG und KKG Zeil/Mosel. Beiden Vereinen war die Unterstützung ihrer Städte schriftlich zugesichert; die Garantien lagen dem RKK-Präsidium vor. Wesentliche Unterschiede: Mendig wollte die Veranstaltung als Anhang zum Gambrinus-Fest am 7. Mai veranstalten, Zell bot den 3. 9. 1989 als Veranstaltungstag an. Handicap für Mendig: am 7. Mai findet auch das Folklore-Treffen aus Anlaß des Vereinsjubiläums beim Heimatverein „Fidelio" Mülheim-Kärlich statt. Besonders dieser Grund veran laßt^ die Versammlung, den Zuschlag mit 92 zu 23 Stimmen an Zell zu vergeben. Somit findet der 1. RKK-Tag am 3. September 1989 in Zeil/Mosel statt. Erste Hinweise zum „RKK-Tag" an anderer Stelle dieses Heftes. Bei der nächsten Jahrestagung in Polch wird man im Rückblick auf den dann hinter uns liegenden 1. „RKK-Tag" darüber entscheiden, ob und in welchem Turnus dieses Fest künftig veranstaltet wird. Bewerbungen können nach diesem Tag an die RKK-Hauptge- schäftsstelle erfolgen. TOP 14: GEMA Informationen des Präsidenten: Der GEMA-Rahmenvertrag hat weiterhin Gültigkeit. Den Vereinen bleiben die 20 Prozent zuzüglich 10 Prozent Pauschalrabatt erhalten. Der Vertrag „KG 001" (Tonträger bei Tanzgruppenauftritten) läuft vorläufig noch bis zum 31. 3. 1989, kann also auch noch abgeschlossen werden. Eine Verlängerung

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TOP 21: Verschiedenes Präsident Schmorleiz bat die Vereine, Einladungen an das Präsidium rechtzeitig ein zureichen. Auf Grund der Kürze der nächsten Session bat er um Verständnis, daß si cher nicht alle Veranstaltungen, zu denen Einladungen vorgelegt werden, auch be sucht werden können. Schmorleiz bittet auch um klare Aussagen, was der einladen de Verein wünscht: z. B. Kurzes Grußwort des Verbandes, längere Rede (welches Thema?), Schirmherrschaft usw. Es ist vieles möglich, man muß es nur vorher wis sen. Der Präsident wies auch noch einmal darauf hin, daß das gestickte RKK-Wappen, der RKK-Städteorden und unsere Anstecknadel weiterhin angeboten werden. Zum Abschluß der Tagung lud der Präsident für den Abend zur großen RKK-GALA in die Lahnsteiner Stadthalle ein. Hierzu besonderer Bericht an anderer Stelle. TOP 22: Sprechstunde des Präsidiums Die anschließende Sprechstunde des RKK-Präsidiums wurde zwar von nicht allzu- vielen Versammlungsteilnehmern in Anspruch genommen, sie kann dennoch als Er folg betrachtet werden; es konnten viele sachliche Fragen beantwortet werden.

Lahnstein, den 15. Oktober 1988 Schmorleiz, Präsident Schäfer, Protokollerin

Herzlichen Dank sagen wir allen Mitwirkenden der großen RKK-Gala 1988 Das Präsidium

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ENERGIEVERSORGUNG »Will /MTTELRHEIN G^IBH &• IM Interessantes aus der Rhein-Zeitung: Narren sind guter Dinge In Lahnstein Rheinland-Pfalz-Tag derKarnevalisten beschlossen

ÖL. LAHNSTEIN. Mit einem „Rheinland- dessen Sohn Oliver ihn als Prinzenmarsch Pfalz-Tag der Karnevalisten" will der Re komponiert hatte. Zur Freude der Besucher gionalverband Kamevalistischer Korpora des Gala-Abends in der ausverkauften tionen Rhein-Mosel-Lahn (RKK) im kom Lahnsteiner Stadthalle wurde dieses Werk menden Jahr sein 30jähriges Bestehen fei vonder Rhein-Mosel-Combomehrmalsvor ern. Das beschlossen die Narren während getragen. ihrerJahresversammlung in Lahnstein. Rundum zufrieden zeigte sich RKK-Prä- ODen Höhepunkt des Tages, der am 3. Sep sident Peter Schmorleiz mit der Verbands tember in Zell (Mosel) begangen wird, soll arbeit der vergangenen zwei Jahre. Als ein Festzug bilden. Dabei will der größte größtenTriumph wertete er die 1986 verfaß selbständige Regionalverband in Deutsch te Resolution, die schließlich zum Erfolg land eindrucksvoll demonstrieren, daß er sich die Pflege des Brauchtums Karneval führte und ab dem 1. Januar 1990 auch Kar auf die Fahnen geschrieben hat. Der RKK nevals-, Kirmes- und Heimatvereine als ge ist eine Interessenvertretung von 500 Mit meinnützig anerkennt: „Damit genießen wir gliedsvereinen mit nahezu 150 000 Narren den gleichen Status wie Sportvereine, die im nördlichen Rheinland-Pfalzund dem an beispielsweise Hallen umsonst nutzen kön grenzenden Nordrhein-Westfalen. nen." Ein weiterer Vorteil sei, daß bei Aner Auch seinen eigenen Marsch bekommt kennung als gemeinnütziger Verein gelei jetztder RKK geblasen. Er isteinGeschenk stete Spendenvon der Steuer absetzbar sei des Koblenzer Ex-Prinzen Dieter Buslau, en. Vereine lachen befreit

RW/BUR. ESSEN/KOBLENZ. Mit einem Wie der seit 13 Jahren amtierende und „vereinsfreundlichen Gemeinnützigkeits wiedergewählte BDK-Präsident Heinz recht" solle der Beitrag gewürdigt werden, Wacker (Würselen) dazu erklärte, würden den Fastnachts- und Karnevalvereine für demnach 90 Prozent aller Vereine in der das Gemeinschaftsleben(„Ventil der Bevöl Bundesrepublik künftig von Körperschafts kerung gegen verkrustete Strukturen in der und Gewerbesteuer befreit sein. u Gesellschaft") und zur Jugendarbeit leiste Die Gemeinnützigkeit hatte der Regional ten, forderte Staatsministerin Irmgard verband Kamevalistischer Korporation Adam-Schwaetzer als Vertreterin der Bun Rhein-Mosel-Lahn (RKK, Sitz Koblenz) vor desregierung in der 14. Haupttagung des zwei Jahren mit einer Resolution an Mini Bundes Deutscher Karneval (BDK). sterpräsident Bernhard Vogel erstritten. Die Aussichten seien „sehr gut", daß die Die Landesregierung und zahlreiche Lan ser politische Wille in der Gesetzesnovelle, des- und Bundespolitiker hatten sich der mit der die Gemeinnützigkeitsregelung für Forderung der knapp 500 Mitgliedsvereine Vereine neu bestimmt werde, seinen Nie zählenden Organisation angeschlossen und derschlag finde und am 1. Januar 1990 in deren Anliegen an eine Sachverständigen Kraft trete. „Ziemlich freundlich" sei die kommission in Bonn weitergeleitet Der Freigrenze bemessen (60000 Mark), unter BDK, so RKK-Präsident Peter Schmorleiz der wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb steu (Kettig bei Koblenz), habe diese Resolution erfrei bleibe. damals jedochnichtunterstützt.

23 Wo in vertrauter Runde Gläser klingen und Frohsinn den Alltag verdrängt - da sind wir zuhause. Hier wird Schultheis Pilsener gebraut, nach dem Geschmack unserer Landsleute. Schäumende Lebensfreude Glas für Glas.

Auf unser Land auf Euer Wohl! RKK-Jahrestagung 1988 Auch die Rhein-Lahn-Nixe kam - Empfang -

-hh- LAHNSTEIN. In den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein fand, bewirtet von der Prinzengarde Funken Blau-Weiß Lahnstein, der Empfang des RKK für die bereits angereisten Vereinsvertreter statt. Lahnsteins Oberbürgermeister Karl-Heinz Groß bemerkte: „Wir haben für die Narren den bunten Teppich bereits ausgerollt" und spielte damit auf den Teppichboden der Stadthalle an, der schon in mancher Büttenrede wegen seinen bunten Farben Anlaß zu Spötteleien war. Im Karneval sei Lahnstein eine Hochburg des närrischen Treibens, bemerkte das Stadtoberhaupt. RKK-Präsident Peter Schmorleiz dankte dem OB für seine Grußworte und bemerkte, daß der RKK als Gast der Arbeitsgemeinschaft Lahnsteiner Karneval (ALK) sicherlich eine gut vorbereitete Jahrestagung erleben werde. CCO-Vorsitzender Edi Jäger zeigte sich stolz darüber, daß Lahnstein für die Jahrestagung ausgewählt wurde und sicherte einen reibungslosen Ablauf zu. Da er an diesem Tag auch seinen 60jährigen Geburtstag feierte, erhielt er nicht nur Glückwünsche des Auditoriums, sondern auch eine Flasche Cognac; gleiches galt auch dem Vorsitzenden der Mülheimer Karne vals-Gesellschaft Georg Hadamitzky, der ebenfalls „6 mal nullte"! Rhein-Lahn-Nixe Silke I., Repräsentantin der Stadt Lahnstein außerhalb der närrischen Zeit, fand herz liche Worte für die angereisten Narren. Peter Schmorleiz belohnte sie dafür mit dem RKK-Orden und einem Bützchen. Danach erhielten die „Fördernden Mitglieder" Ur kunde und Sonderorden, die im letzten Jahr dem RKK beigetreten waren, ehe der Präsident die RKK-Funkenmariechen 1988/89 vorstellte.

25 TANZ-, BAR- UND RESTAURATIONSBETRIEBE SflNEHQ PflNZfl Feinschmeckereldorado KOBLENZ-GÜLS Hochburg der Koblenzer Karnevalsfreunde Die Veranstaltungstermine, die Sie sich unbedingt merken sollten:

Samstag, 31.12. 19.00 Silvesterball mit Internationalem Starprogramm Samstag, 7.1. 19.11 Gärtnerball Sonntag, 8.1. 15.11 Manöverball Spektakulum des Gülser Carnevalsvereins 33. Husarencorps Güls Samstag, 14.1. 19.11 Prinzenball mit Mitternachtsshow Sonntag, 15.1. 14.11 Altenfest in Koblenz-West der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Gold Mettemich Samstag, 21.1. 19.11 Große Prunksitzung der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Gold Mettemich Freitag, 27.1. 19.11 Winterfest desVereins landw. Fachabsolventen Maifeld-Koblenz Samstag, 28.1. 19.11 Kostüm- und Maskenball des Hauses Montag, 30.1. 15.11 Traditionelle karnevalistische Altmeisterfeierder Kreishandwerkerschaft Koblenz Mittwoch, 1.2. 19.11 Prunksitzung des Gülser Carnevalsvereins 33. Husarencorps Güls Schwerdonnerstag, 2.2. 14.11 Prunksitzung der Gülser Seemöven 19.11 Großer Preismaskenball des Hauses Samstag, 4.2. 19.11 Preismaskenball des MGV Moselgruß, Güls Sonntag, 5.2. 14.11 Das beliebte Kinderkostümfest 19.11 Tolle karnevalistische Tanzparty in allen Räumen Rosenmontag, 6.2. 19.11 Zauberhafter Hausmaskenball Fastnachtsdienstag, 7.2. 19.11 Kehraus mitGeistersitzung und Tanz der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Gold Mettemich Donnerstag, 9.2. 19.11 Kellner-Köcheball 1989 Samstag, 11.2. 19.11 Abschied vom Karneval - Trad. Schaustellerfcall des westd. Vereins mit Starprogramm und Riesentombola

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26 Das war Spitze!

1. Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanzsport

-hh- MÜLHEIM-KÄRLICH. Unter der Schmorleiz verfolgte aufmerksam die Schirmherrschaft des Rheinland-Pfälzi Veranstaltung und hatte bei der Urkun schen Ministers des Innern und für denvergabe für jeden Teilnehmer ein Sport, Rudi Geil (Lahnstein), fanden in aufmunterndes Wort parat, hatten doch der ausverkauften Rheinlandhalle in alle auf der Bühne ihr Bestes gegeben. Mülheim-Kärlich die ersten offiziellen Siegen konnte freilich in jeder Disziplin Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im nur einer. Bei den gemischten Garden Laien-Tanzsport statt. Die Mülheimer setzten sich dieTänzer und Tänzerinnen Karnevalsgesellschaft (MKG), die für der Funken Rot-Weiß Neuwied durch ^J den RKK die Ausrichtung der Großver und errangen den Titel. Der Langen- anstaltung übernommen hatte, stellte dernbacher Carneval Verein konnte in die Weichen für einen reibungslosen der Disziplin Damengarde mit ihrer „Se- Ablauf. Der gesamte MKG-Vorstand nioren"-Gruppe den begehrten Titel er und viele weitere Aktive des Vereins wa ringen. Bei denTanzpaaren waren Eveli- ren den ganzen Tag über auf den Bei ne Hohl und Andreas Leininger vom nen, wiesen ein, gaben Auskünfte und Carneval Comite Oberlahnstein die Hinweise an Aktive und Betreuer, sorg überglücklichen Sieger und als Meiste ten für das rechtzeitige Aufstellen der rin bei den Solo-Mariechen verließ Jes Gruppen und hielten vor der Halle noch sica Bleservom KV Ruck-Zuck Hermes etwas für das leibliche Wohl von Besu keil die Bretter, die für viele die Welt be chern und Aktiven bereit. In seinem deuten. Minister Rudi Geil und RKK- Grußwort wies Minister Geil auf die gro Präsident Peter Schmorleiz kürten die ße Bedeutung der Jugendarbeit in den vier Meister in den Gardetanz-Diszipli Karnevalsvereinen hin. Es habe sich in nen, bevor die Majorettes der GKG den letzten Jahren gezeigt, daß auch die Plaidt ihre Klasse mit dem Erringen des Erhaltung des rheinischen Brauchtums Meistertitels einmal mehr unter Beweis Karneval der Jugend auf attraktive Art stellten. In der Disziplin Gemischter und Weise nähergebracht werden kön Schautanz brillierte der JTSC Spitz paß nen. Er selbst nahm die Ernennung der op Eudenbach und siegte. Im Da- ersten Rheinland-Pfalz-Meister vor und menschautanz erwiesen sich die Mäd war sichtlich erfreut, auch ein Meister chen der Rot-Weißen Husaren Ander paaraus seiner Heimatstadtzu Meistern nach als glückliche Gewinner. Mit gro i j ernennen zu dürfen. „Auch ein Minister ßem Aufwand waren zum Teil die Dar ^•^ ist nur ein Mensch und darf einmal ein bietungen in der Disziplin Schaudarbie wenig Lokalpatriotismus haben", be tung, in der sich die Aktiven des KV merkte er hierzu. Kornblumenblau Nentershausen nicht Nervös waren sie, die aktiven Tänzerin vom ersten Platz verdrängen ließen. nen und Tänzer, handelte es sich doch Der Verbandsgemeinde-Bürgermeister, nicht nur um ein Freundschaftsturnier. Walter Weinbach, nahm in Vertretung Erfahrene Wertungsrichter saßen im des Innen- und Sportministers die Er Saal und hatten über einhundert Tänze nennung der Rheinland-Pfalz-Meister objektiv zu bewerten. Der Tanzturnier- vor. Geschäftsstellenleiter Volker Huster Noch nicht erwähnt wurde bisher das fungierte selbst als Turnierobmann, und sehr faire Publikum. Es gab zum Teil mit Peter Reifsaß ein erfahrenerTurnier Szenenbeifall bei gelungenen Darbie leiter am Mikrofon. RKK-Präsident Peter tungen, der den Akiven auf der Bühne

27 Die Rheinland-Pfalz-Meister im Laien-Tanzsport 1988/89 Fotos: Hunder

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Damengarden: Gemischte Garden: r\ Funken Rot-Weiß Neuwied LagendernbacherCarnevals-Versin

Garde-Paartanz: Gardetanz-Solo: Eveline Hohl &Andreas Leininger Tanzmariechen Jessica Bleser

'••• • vi .-.•' "W'fpwr »'I • . » *,., ^M Majorettencorps: Schautanz gemischt: r~\ Maiorettes der GKG Plaidt JTC „Spitz paß op: Eudenbach

Damenschautanz: Schaudarbietung: KG Rot-Weiße Husaren Andernach KV „Kornblumenblau" Nentershc usen

28 Staatsminister Rudi Geilbei derSiegerehrung Foto: Hunder die Nervosität ein wenig nehmen sollte. lobende Worte für die Aktiven auf, vor „Wenn ich tanze, dann merke ich eigent und hinter der Bühne und dankte den lich nicht, was um mich herum und im vielen Helfernfür den reibungslosen Ab Saal vor sich geht", bemerkte eine Tän lauf der ersten offiziellen Rheinland- zerin, „ich bin dann so mit dem Tanz be Pfalz-Meisterschaften. Die Landes-Mei- schäftigt, daß ich nicht viel mehr als die sterschaften 1989/1990 finden am 17. Wertungsrichter in der ersten Reihe se September 1989 ebenfalls in der Rhein he. Beifall gibt dann natürlich auch ein land-Halle in Mülheim-Kärlich statt. wenig Sicherheit - noch schöner ist er Eine Anmerkung zum Schluß: Alle Tän aber am Ende des Tanzes, dann kann zerinnen und Tänzer, sowie alle Helfer man ihn erst richtig genießen". vor und hinter den Kulissen geben sich Den Schoofs-Carell-Gedächtnis-Pokal bei solch einer Großveranstaltung die für die höchste Tageswertung einer größte Mühe, dem Publikum einen inter Gruppe sicherte sich die Tanzgruppe essanten und abwechslungsreichen des KV Kornblumenblau Nentershau- Tag zu gewährleisten. Unschön und un sen. Den Sonderpokal für das schönste sportlich ist es aber, wenn Teilnehmer Schautanzkostüm vergaben die Wer nicht zur Siegerehrung in einer Disziplin tungsrichter an den JTSC Spitz paß op antreten, auch wenn sie nicht den Titel Eudenbach. Den Ehrenteller des Mini errungen haben. Auch einfach abzurei sters für die beste Garde erhielten die sen, wenn man keine Siegerchancen Funken Rot-Weiß Neuwied! mehr sieht, fördert nicht den Gruppen- RKK-Präsident Peter Schmorleiz fand Charakter.

29 :******:;***** Voranzeige: *

2. Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanzsport 17.09.1989, ab 10 Uhr **************** Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich

Schirmherr: Staatsminister Rudi Geil Minister des Innern und für Sport Obmann: Volker Huster Turnier-Leiter: Peter Reif

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1. Gardetänze (Korps, Gruppen, Paare, Solo), 2. Majoretten-Corps, 3. Volkstanzgruppen, 4. Schautanzformationen Am Start: Alle namhaften Gruppen und Vereine aus Rheinland-Pfalz Ausrichter: Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e.V., Postf. 105 5403 Mülheim-Kärlich 1, S 0 26 30 / 21 75 o. 0 26 37 / 8414 1. offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanzsport in Mülheim-Kärlich Turnierleiter: Peter Reif RKK-Obmann: Volker Huster Schirmherr: Staatsminister Rudi Geil, Minister des Innern und für Sport Siegerliste Von jeder Disziplinjeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin. Disziplin II *1. Funken Rot-Weiß Neuwied Gardetanz-Gemischt 2. KG „Turmgarde" Eitorf 1977 (8) 3. 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied o Disziplin III *1. LangendembacherCarnevals-Verein Gardetanz-Damen 2. Rot-Weiß Ballett der Mülheimer KG (18) 3. TSC Blau-Weiß Cometen Großmaischeid Disziplin IV *1. Carneval Comitee Oberlahnstein Gardetanz-Paare Tanzpaar Eveline Hohl/Andreas Leininger (7) 2.1. DeichstadtTanzgarde Neuwied TanzpaarCarmen und Edwin Stein 3. Funken Rot-Weiß Neuwied TanzpaarSabine Hoffmann/Daniel Diener DisziplinV *1. KV„Ruck-Zuck" Hermeskeil Gardetanz-Solo Tanzmariechen Jessica Bleser (13) 2. NiederlahnsteinerCarnevals-Verein Tanzmariechen Sonja Dönhoff 3. Prinzengarde Mayen Tanzmariechen Sandra Paßbach DisziplinVI *1. Majorettesder GKG Plaidt,Gruppe I Majorettes 2. Konzer Majoretten „Les Etoiles" (4) 3. Majorettes der GKGPlaidt, Gruppe II DisziplinVIII *1. JTSC „Spitz paß op"Eudenbach Schautanz-Gemischt 2. Tanzcorps der KG Wissen 1856 (10) 3. SchautanzformationVilipp 1988 Disziplin IX *1. Andernacher KG Rot-Weiße Husaren 1953 Schautanz-Damen 2. Tanzcorpsder KGWissen 1856 (16) 3. TuSWallmerod1894 Disziplin X *1. KV„Kornblumenblau" Nentershausen

Mülheim-Kärlich, den 18. September 1988 RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

31 Rhein-Zeitung

Prächtige Stimmung beim 20jährigen in Kaienborn Karnevalsgesellschaft „Grün-Gold" feierte mit Aktiven und Freunden

-rb- KALENBORN. Am zweiten Weih der Höhepunkte des Abends: das „Rhein- nachtsfeiertag des Jahres 1968 beschlossen Duo". Die Schwälbchen der Windhagencr begeisterte Karnevalisten im Ort auf der KG Wenter Klaavbröder zeigten zwei her Linzer Höhe einen Karnevalszug zu organi vorragende Tänze. Die Funken „Rot-Weiss sieren. Nach dem Gelingen dieses ersten VettelschoD", selbst vor einigen Tagen !!0 Zuges mußte nun auch eine Gesellschaft Jahre alt geworden, erhielten bei ihrem Auf her: die Karnevalsgesellschaft Grün-Gold tritt tosenden Beifall. Kaienborn wurde aus der Taufe gehoben. Mit einer Hitparade eigener Art warteten Diese feierte nun ihr 20jähriges Bestehen die ehemaligen Mitglieder der Tanzgruppe im Gemeindehaus. „Grün-Gold" auf. Für den RKK überbrachte Ihr Werdegang, auch der Inhalt der Chro H. Frickel die Glückwünsche und eine Ur nik, wurde auf humoristische Art und Weise kunde, außerdem wurden alle aktiven und von Hans-Walter Burkart aus Linz im Laufe ehemaligen Vorstandsmitglieder der Ge des Abends vorgetragen. sellschaft ausgezeichnet. Den Abschluß dar Präsident Heinz Ruland konnte zahlrei Veranstaltung bildete der Auftritt der Tanz che Gäste, darunter die Aktiven der Gesell gruppe Grün-Gold Kaienborn. Danach schaft und Mitstreiter aus den vergangenen spielte die Kapelle Hessler zumTanz auf. Jahren begrüßen. Den Anfang im bunten Programm der Präsident Heinz Ruland gab bereits die kleinen Sitzung machte die Rööpegarde aus Termine für 1989 bekannt. Die erste Sitzung Dattenberg. Dieses Corps sorgte sogleich für ist am 14. Januar im Saal Albers in Vettel die richtige Stimmung. Hans-Walter Bur schoß, die zweite am 28. Januar im Gemein kart trug seine „Chronik" vor, dann einer dehaus Kaienborn. Rhein-Zeitung Politik - Klick! Schnappschüsse aus derLandespolitik ^_ J Er ljat heute, am 22.,_ Koblenzer Karneval",vjjr befragten Mitarbeiter zu Geburtstag. Weil wir das und leistete mit dem von frieden. .Auch wenn's mal Jahr '88 schreiben und er ihm ins Leben gerufenen heiß hergeht - er hat im '33 geboren ist, wird er Karnevalistischen Wein mer noch einen Scherz folglich 55: Landtagsprä markt einen heute nicht auf den Lippen", urteilt sident Heinz Peter Vol mehr aus dem närrischen seine Vorzimmerdame ker! Die Teilbarkeit all Treiben seiner Vaterstadt Angelika Gotthardt. Seine dieser Daten durch die wegzudenkenden Beitrag. langen Arbeitstage, so Narrenzahl 11 springt Pressereferent Dieter nachgerade ins Auge. Und Lang, überstehe der Prä es fällt überhaupt nicht sident „mit einer ordentli schwer, dazu eine direkte chen Portion Mutterwitz". Verbindung zum Geburts „Die richtige Mischung tagskind herzustellen. aus väterlicher Strenge Schließlich hat der Neffe und rheinischem Humor" des langjährigen rhein imponieren seinem Fah land-pfälzischen Mini rer Rolf Hatzel. Der hätte sterpräsidenten Peter im übrigen, im Blick auf Altmeier und waschechte Koblenzer „Schängel" das hiesige Schmuddel nicht nur die Politik, son wetter, seinem Chef gar dern genauso die sprich zu gern den vergessenen wörtliche rheinische 55. Geburtstag am 22. im Schirm persönlich nach Frohnatur gleichsam mit Jahre '88, alles durch 11 gebracht: Der Landtags der Muttermilch eingeso teilbar. präsident verbringt näm gen. lich den für einen echten Außer in der Politik und Immer noch ist er „Mit Jecken allemal „runden" irrt Sport lebt der Parla glied in so vielen Karne Geburtstag mit seiner mentspräsident „zum An valsgesellschaften, daß Frau Irmel im Anschluß fassen", wie er sich selbst ich deren Zahl selbst nicht an einen dienstlichen versteht, besonders in der mehr überblicke." Aufenthalt in Ankara un „fünften Jahreszeit" auf. Mit den menschlichen ter der Sonne der türki Von 1974 bis 1978 stand er Qualitäten Volkerts sind schen Mittelmeerküste! der .Arbeitsgemeinschaft denn auch seine von uns HRH

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-hh- KOBLENZ. Neben den Prinzenpaaren sind seit je her die Funkenmariechen die Symbolfiguren des närrischen Brauchtums Karneval. Entstanden sind sie als ei ne Persiflage auf die in den Regimentern so beliebten Marketenderinnen, die den Soldaten für vielerlei herhalten mußten. Zunächst spielten im Karneval Männer die Rolle der Funkenmariechen. Zunehmend entdeckten jedoch die Narren die Reize des „schwachen" Geschlechts, und so übernahmen die Damen in den närrischen Regimentern wieder ihre Arbeit auf. Ihre Uniformen, mit kurzen Röcken wurden stän dig bunter und attraktiver gestaltet. Viele Funkenmariechen erlernten es, mit einem Tanzoffizier oder auch alleine Tänze zu zeigen. Die Uniformen wurden und werden zur Zeit noch effektvoller, sind mit Pailletten besetzt und die Narren im Rheinland se hen heute in einem Funkenmariechen oft fast schon eine Prinzessin. Wie eine Prinzessin fühlten sich auch die Siegerinnen zur RKK-Funkenmariechen- wahl 1988, als sie im Schalander der Closterbrauerei erstmals der Öffentlichkeit an läßlich der großen RKK-Pressekonferenz vorgestellt wurden. Voll besetzt - wenn auch mit unfallbedingten Staus in den Hauptzufahrtsstraßen - war der Saal, als RKK-Präsident Peter Schmorleiz die Siegerinnen aufrief. Martina Kluck, Funkenma riechen der Mülheimer KG, Anja Quasten von den „Jeckige Globistere", Waldorf, und Christiane Schelkes, Tanzmariechen des KV Waldrach, werden nun ein Jahr lang den RKK repräsentieren und mit dem Präsidenten zu offiziellen Anlässen reisen. Wenn schon ein Tanzmariechen unter den Gewinnern war, so mußte sie auch sofort unter dem Beifall der fachkundigen Narren und Pressevertretern ihren Solotanz zei gen. Herzlich gratulierte der Hausherr, Direktor Klaus Müller, den Siegerinnen, bevor die Fotoapparate der Pressevertreter klickten. Für den musikalischen Rahmen sorg ten Stimmungssänger Eberhard Kautz (NCV Lahnstein) und Oliver Krech an der Or gel.

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Neben der Vorstellung der Siegerinnen der Mariechenwahl, gab Peter Schmorleiz ei nen Überblick über die Aktivitäten des RKK und wies dabei besonders auf die RKK- Resolution zur Gemeinnützigkeit hin, die letztendlich ja zum Erfolg der Bemühungen führte (wir berichteten in unserer letzten Ausgabe ausführlich über den Werdegang der Resolution). Gemütlich wurde es anschließend, als Klaus Müller zum Imbiß einlud - natürlich gab es auch das einzige Getränk, das niemals teurer wird: Freibier! Ein Können seines trockenen unverwechselbaren Humors präsentierte Walter Fabri- tius, als er in Versform die Entstehungsgeschichte der Funkenmariechen glossierte. Da blieb kein Auge trocken. Feucht-fröhlich klang die RKK-Pressekonferenz 1988 aus.

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40 JV\\f gc\v\z&yy\ f-Ze^zen de.i Junioren-Rheinland-Meisterschaften im Laien-Tanzsport in Bendorf

-hh- Bendorf. „Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen", heißt es in einem Volkslied. Getreu diesem Motto ermittelten auch die Junioren bis 15 Jahren ihre Meister nach den Richtlinien des RKK. In der Turnhalle an der Sailer- bahn in Bendorf hatten die Helfer der Garde Grün-Weiß Stromberg die Vorbe reitungen zu den Rheinlandmeister schaften getroffen. Man hörte im Zuschauerraum fast die Herzen der Kinder vor Aufregung klop fen, wenn sie zur Bühne gingen, um zu zeigen, was sie in unzähligen Übungs stunden erlernt hatten. Turnierleiterin Foto: Hunder Anita Günther und Turnierobmann Vol Sonja Dönhoff bei ihren Siegertanz ker Huster brauchten keine Punktabzü ge für Nichteinhaltung der Richtlinien zu verhängen. Auch die RKK-Wertungs- ihrem Clown-Tanz zeigten die Kinder richter zeigten sich immer aufmerksam. des KV „Akademie für freie Künste, Wis Es war eine Freude, den Kindern zuzu senschaft und Narretei zu Polch bei sehen, wie sie Schritte und Schwierig Kaan auf dem Maifelde e. V.", daß sie keiten noch bis kurz vor dem großen fleißig trainiert hatten und gewannen die Auftritt übten, wie ein Strahlen in ihren Disziplin gemischter Schautanz. Auch Augen lag, wenn eine Passage beson im Damenschautanz konnten die Kinder ders gut gelungen war. Die kleinsten Ak aus Nentershausen den Titel des Junio tiven der Karnevalsvereine waren an ih ren-Rheinland-Meisters mit nach Hause rem Meisterschaftstag die großen Stars. nehmen. Nicht zu schlagen war die auf Schnell hatten die tanzenden Kinder die wendige Schaudarbietung der Kinder Herzen im Sturm erobert und entlockten der Kottenheimer KG. Unangefochten dem Publikum begeisternden Applaus. setzten sie sich nicht nur an die Spitze in Rheinlandmeister im gemischten Gar der Disziplin Schaudarbietung, sondern detanz wurden die Kinder der Großen sie errangen auch den Sonderpokal für *. Herdecker KG. In der Disziplin Damen die höchste Tageswertung einer Grup garde zeigten die Kinder des KV Korn pe. Mit ihrem Wintertraum verzauberten blumenblau Nentershausen nach Mei sie das Publikum und entführten es in ei nung der Wertungsrichter den besten ne getanzte Märchenwelt. Tanz. Silvia Hartmann und Heiko Mie- Bei den Kindern zeigte es sich, daß man bach von der Großen Herdecker KG ver sich auch mit den Konkurrenten über goldeten ihre „Gold- und Silber-Polka" deren Sieg freuen kann, wenn man dem und bei den Solomariechen konnte Son Tanzen offen und mit Spaß an der Freu ja Dönhoff vom Niederlahnsteiner Car de gegenübersteht, wie dies offenbar neval Verein zum dritten Male den Sie nur noch Kinder können. Sie vergessen gertitel erringen. Die Tanzgruppe Eifel- schnell den Schmerz über einen ver gold Landkern, Gruppe A, wurde Rhein patzten Schritt oder eine niedrige Wer land-Junioren-Meister im Volkstanz. Mit tung.

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Bis zum 1.10.1989 - der 5. Rheinland-Meisterschaft der Junioren - dürfen sich die mit *gekennzeichneten Vereine JUNIOREN-RHEINLANDMEISTER nennen.

Bendorf, den 2. Oktober 1988 RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

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Ein Exclusiv-Interview mit dem Kölner „Colonia-Duett"

Das Kölner „Colonia-Duett", die unverwechselbaren Karnevals-Komiker aus der Domstadt, sind in den Sommermonaten auch schon von manchem der RKK-Mit- gliedsvereine engagiert worden, weil sie hochkarätige Zugnummern für jede Veran staltung sind. UnserBÜTT-Redakteur WalterFabr'rtius wollteeinmaletwas mehrwis sen über Hans Super, den „Wibbelstäätz" und Hans Zimmermann, das „Ei". Erführte mit „Zimmermäan" ein Exclusiv-Gespräch für unsere Verbands-Zeitschrift. Einen besonderen Raum in diesem Interview nahm die Frage ein, was die Profis von den vielen Versuchen halten, sie auf den „kleinen" Karnevals-Sitzungen zu kopieren. Le sen Sie, was uns „das Ei" bei einer Tasse Kaffee erzählte! Wir geben Zimmermanns Worte auf Kölsch Platt wieder, denn nur das wird diesen beiden Ur-Kölnern gerecht. o BUTT: Fürjeden Rheinländer, der an fröhlicher Unterhaltung interessiertist,sindSie beide, Hans Super und Hans Zimmermann, ein Begriff - und das seit vielen Jahren. Wie lange stehen Sie nun wirklich zusammen auf der Bühne des Kölner Karnevals? Zimmermäan: 1988 sin et jenau 15 Johr her, dat ich met dem Kleinzesammen anje- fangen han. Ich moß sage: Ich möch keine Daach dovon messe, et wor en herrliche Zigg. Me han de Lück vill Freud jemaach - un dat es doch wirklich jet, wo me stolz drop sein kann! BUTT: Aber Sie waren doch kein unbeschriebenes Blattim Kölner Karneval, bevor Sie sich mit Superzusammengetan haben?! Zimmermäan:Beieibe nit. Vürher bin ich 20 Johrlang met minger Schwester üwer de Kölsche Fastelovends-Bühne jetingelt, och ald met grußem Erfolg. Awwer ming Schwester hatt kein Zigg mih: Die is Puppenspielerin beim Kölsch Hännesje-Thea- ter. Dodurch moht ich mir ene neue Partner söke, un den han ich dann en dem Su pers Hans jefunge. Übrigens:Hanse metjerechnet:Alleszesamme, künntichet fünf unddreißigste Jubiläum op de Kölsche Fastelovendsbühn fiere. Ansich möht merdo eine drop drinke! BUTT: Bleiben wirbeim Kaffee! Nunsind Sieja als Partnervon HansSuper immerin der unglücklichen Rolle des Genasführten, auf gut Deutsch: des Deppen. Leiden Sie eigentlich darunter, daß Super immer die Lacher auf seiner Seite hat? Zimmermäan: Sid er jeck? Dat jehürt doch zu unserem Spill! Wessen se: Mer wollen de Lück Freud maache, un die reinste Freud is immer noch die Schadenfreud. Da muß et im Spill emmer eine jewe, üwer dem sing Dusseligkeit de Lück laache. Dat es ^J die Philosophie von alle Clowns - un och dene ihr Erfolgsjeheimnis. Näh: ich bin jähn et „Ei", dat se von dem Klein emmer krit. Sewessen doch secher, dat ech selver die Sketchs schriiwen - wie soll ich mich doh üwer die Reaktione vom Publikum mokie re? Im Jejenteil: Je mih de Lück laache, desto mih mäht et mir Spaß - mir un dem Klein! BUTT: Aber Sie verziehen nie eine Miene, Sie wirken so cool... Zimmermäan: Dat is et doch jrad: Ich darf nit laache. Je ernster un empörter ich üwer dem Klein sing frech Schnüß wirken,öm su mihSpaß han de Lück.Äweret is manch- molschwer, üwer dem Supersin Faxe nitzu laache. Näh- wat es dat ene Typ! Übri- jens - noch nit emol im normalen Lewen kann da vernünftig sin. Wo der Super is, jit et immerjet ze laache- och imAlltag. Dat is e Jewächs us em Vrings-Vierdel, den kris de nit kapott!

45 r\ BUTT: KönnenSie denn noch wirklich etwas empfinden bei Ihren Auftritten? Kommt Ihnen der Kram nicht längst zum Hals heraus? Immer die gleichen Witze, dieselben Faxen...? Zimmermäan: Doh kennen Sie der Klein äwer nit. Doh es nit eine Auftritt wie der an dere. Der Super hat emmer neue Dinger drop. Doh stehste als Partner manchmol un bis sprachlos. Da fragst du dich: Wo han me dat dann studiert, wat e jetz wider bringk?! Nääh - met dem Super wird et der nie langweilig. Auch nach fuffzehn Jahr nit. Jede Auftritt is en neue Inszenierung. Ich bin selbs jespannt, wat et nächste Mol mäht. BUTT: Wie oft üben Sie eigentlich neue Sketchs, neue Witze ein?Wie oft wechseln Sie Ihr Programm? Zimmermäan: ImGrund jenommen ständig. Injedem Johr bringen mer en komplett neues Programm,äwer schon im Laufdes Jahres tauschen mer emmer wider Gags \^J on Witze aus. Äwer natürlich wird etimmer schwieriger, ständig Neues zu erfinde. Un dat Schlimmste: Has de heut en neue Witz zesammenjebraach, wird e morje ald en janz Deutschland verzellt. Dates dat Negative, wenn mer schon zwölf Johr hinger- einander im Fernsehn jezeich wird. On seitdem et Video-Recorder jit, is et janz am Engk. Früher hatten se wenigstens die Witze am nächste Daach wider verjesse. Hück wird alles opjezeichnet un mit Mimik un Jestik einstudiert. Doh hilf kein Schutz geistigen Eigentums- du wirskopiertop Düwel-kumm-erus.Wenn se et wenigstens noch künnten - äwer der Super, den kanns de net kopiere, da is einmalig! BUTT: Sie mußten doch sogarschon einmal prozessieren? Zimmermäan: Wat willste dann machen?! Mer kann sich doch nit an de Existenz grundlage sägen lassen, ohne sich ze wehren. Merhat janixdajejen, wenn mer inder kleine Fastelovendssitzungen inde Eifel e bissje kopiert wird- na, sagen mer: e biss- je parodiert wird. Äwer reine Plagiate, datjeht zu weit! Wenn se et wenigstens noch künnten - äwer der Klein, den kannste nit kopiere, da is einmalig! BUTT: Zugegeben: Auchbeiunseren Sitzungenwerdenschon mal Witzeinder Butt gebracht, die man vom Colonia-Duett aufgeschnappt hat. Aber Witze weitererzählen - das darf man doch wohl, ohne sich gleich als Dieb zu fühlen! Zimmermäan:Witze erzählen - da hat doch keiner jet dojejen. Och de Zimmermann schnapp ald emol en Witz op un schrief en dann uns zwei of de Lief. Äwer unsere komplette Auftritt einfach kopiere, mit alle Gags un Jeste, un dann noch esu dünn, als war et op em eijene Mist jewachsen - also da wür ich schon erwaade, dat de Prä sident säht: Die zwei X-Ypsilons versuchen sich jetzt in einer Parodie auf das Colo- \j nia-Duett. Dat war doch wenigstens ehrlich - un dabei fällt och keinem en Perle us der Krön.Wenn er et joht mäht, hat e och dann noch Erfolg. Mäht er et schläch, nüt zen och die beste Witze nix.Übrigens: Ich wolltInnedoch nochene neueWitzverzol le... BUTT: Moment - bringt Ihr den auch bei Euremnächsten Auftritt? Zimmermäan: Äwersicher! Mer bringen doch immeret Neueste. EtisimAugenblick immerhin unser Jubiläumsprogramm zum Fünfzehnjährigen ... BUTT: Dannsind Sie mirsicher nicht böse, wenn ich mirdie Freudenicht schon vor wegnehmen will. Ich warte auf den neuen Witz bis zum nächsten Live-Auftritt, aber ich kann es kaum erwarten, das Colonia-Duett wiedereinmal aufder Bühne zu sehen

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JB. Der RKK-Marsch - Der Hit derSession

RKK-GALA '88

Dieter Buslau und seine charmante Frau Winnie (Extollitäten von Koblenz und Autor des Buches „2000 Jahre Karneval in Koblenz") überreicht dem RKK-Präsidenten Peter Schmorleiz (weißer Smo king) die Original-Partitur des „RKK-Marsches"!

Foto: Jäckel

- ps - LAHNSTEIN. Damit hatte der RKK und auch der Spender nicht gerechnet, daß der „RKK-Marsch" so ein Erfolg werden würde. Die Rhein-Mosel-Combo mußte ihn an diesem Abend mehrmals wiederholen und am nächsten Tag stand das Tele fon beim Präsidenten nicht still: Immer wurden die Noten angefordert und zwischen zeitlich auch überall gespielt. So wurde z. B. am 11.11.1988 das Neuwieder Prinzen paar Jo I. und Brigitte I. im neuen Heimathaus, der guten Stube von Neuwied, unter den Klängen des „RKK-Marsches" inthronisiert, meisterlich gespielt von den „Sound-Combination". Wer die Noten noch haben möchte, schreibt an die RKK-Hauptgeschäftsstelle, Postfach 27 in 5401 Kettig. Natürlich kommt der „RKK-Marsch" als „Ouvertüre" auf die geplante

RKK-CASSETTE MIT LIEDERN AUS DEM

VERBANDSGEBIET

^ Bekanntlich soll diese Cassette mit ihren Liedern eine musikalische Reise durch un sere Heimat werden. Wenn also auch ein Lied aus Ihrem Ort auf dieser Cassette erklingen soll, dann sen den. Sie umgehend, spätestens aber bis zum 15. Februar 1989 ihr Lied auf Cassette der RKK-Hauptgeschäftsstelle zu!

49 n Koblenz ist man stolz darauf, daß an der historischen Braustatte der Closter-Brauerei - dem früheren Klostergut Rohrer-Hof- schon vor über 800 Jahren trefflich für das leibliche Wohl der Mönche und der fürstlichen Gäste des Klosters Himmerod gesorgt wurde.

Und weil Tradition verpflichtet, brauen r\ wir hier auch heute noch das frische, würzige Bier rheinischer Brauart - so wie es unseren Freunden schmeckt. Und zwar Schluck für. Schluck für Schluck... -RKK-

maWecnen -1989/90?

Die letzte Wahl der RKK-FUNKENMARIECHEN 1988/89 brachte die bisher höchste Wahlbeteiligung, obwohl es den Vereinen sicherlich schwerfiel, aus dem großen An gebot - 54 Mariechen hatten sich beteiligt - die Siegerinnen herauszufinden. Diese strahlenden Botschafterinnen des Karnevals stellen wir oben noch einmal im Bild vor! Natürlich suchen wir auch 1989 wieder die RKK-FUNKENMARIECHEN 1989/90! Sie wissen doch noch: Jeder Verein sendet uns ein Foto seines Mariechens bis zum 15. März 1989 zu. In der April-Ausgabe der BUTT (Nr. 40) stellen wirdie Mariechen vor. Alle Mariechen können ab dem 15. Lebensjahr teilnehmen, nur nicht die 3 Siege rinnen aus diesem Jahr! Jeder Verein und BÜTT-Empfängerkann dann „seine" Ma riechen wählen; alle, nur nicht das aus dem eigenen Verein! Die 3 Siegerinnen werden wieder besonders geehrt. Auf der RKK-Presse-Konferenz 1989 und auf der Jahrestagung 1989 in Polchwerden sie der Öffentlichkeit vorge stellt. Urkunden werden die Siegerinnen zu „RKK-Funkenmariechen" ernennen; sie dürfen dann den RKK ein Jahr lang charmant vertreten. Wohlgemerkt: Wir suchen nicht das Tanz-Mariechen, sondern das Funkenmariechen. Wenn es tanzen kann, gut, es ist aber nicht Bedingung. Somit hoffen wir wieder auf eine rege Beteiligung und starten hiermit die neue Aktion

WER WIRD RKK-FUNKENMARIECHEN 1989/1990?

~ Bitte senden Sie das Foto Ihres Mariechens - möglichst schwarz-weiß - bitte bald, spätestens bis zum 15. März 1989 unter dem Kennwort „Funkenmariechen" an die BÜTT-Redaktion. Auf der Rückseite geben Sie bitte den bürgerlichen Namen des Mariechens und den Verein an. Bei der Veröffentlichung in der BUTTNr.40 ist dieses Bild dann mit einer Nummer versehen. Wir versprechen uns von der Ehrung der RKK-FUNKENMARIECHEN 1989/90 wie der eine zusätzliche Attraktion für den RKK und die RKK-GALA 1989. . .. übrigens ist der Rechtsweg ausgeschlossen! Wir hoffen auf eine starke Beteiligung und wünschen schon jetzt jedem Funkenma riechen viel Erfolg!

51 1958 30 Jahre 1988

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Rock'n' Roll Is King

Ted Herold-Büro Burgstraße 10 6900 Heidelberg Telefon: 0 62 21 - 41 08 08 Ganz Zell freut sich auf das große Fest...

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Ein Interview zum 1. RKK-Tag am 3. September 1989

Am 3. September 1989 findet der erste RKK-Tag in Zell an der Mosel statt. Die Kirmes- und Karnevalsgesellschaft des Weinortes hat die Courage, das Wag nis auf sich zu nehmen. Noch hat niemand eine Ahnung, in weichem Maß das Fest von den RKK-Vereinen angenommen wird. Es kann eine riesige Sache werden, die die K. u. K. Zell und die Bürgerschaft der 12.000-Seelen-Stadt vor eine echte Belastungsprobe stellt. Butt-Redakteur W. Fabritius sprach mitdem Präsidenten des ausrichtenden Vereins, Hans Joachim Koch. BUTT: Herr Koch, die Kirmes- und Karnevalsgesellschaft Zell hat sich zur Durchfüh rung des ersten RKK-Tags entschlossen. Ihre Bewerbung wurde in einer Kampfab stimmung mit Mendig bei der Jahresversammlung des RKK positiv entschieden. Jetzt haben Sie die Verantwortung. Wissen Sie eigentlich, was Sie sich damit einge brockt haben? Koch: Ich war Mitglied im Ausschuß zur Erstellung der Richtlinien für den RKK-Tag und weiß somit ziemlich genau, was auf uns Zeller zukommt. Wir haben den Mut, uns der Herausforderung zu stellen. _ BUTT: Mit wieviel Mitgliedern dürfen die RKK-Vereine in Zell anrücken? Ist die Ge währ gegeben, daß auch niemand zu hungern oder zu dursten braucht? Koch: Wie mittlerweile allgemein bekannt, findet im Mai in Zell der Rheinland-Pfalz- Tag 1989 statt. Wer den Umfang dieser Großveranstaltung kennt, weiß, was hier an Organisation und Know-How hineingesteckt werden muß. Alle zuständigen Stellen sind bereit und wissen auch schon, daß diese beiden Organisationspläne im Sep tember wieder zum Einsatz kommen. Scherzhaft ausgedrückt: Wir üben beim Rhld.- Pfalz-Tag, damit der RKK-Tag ein voller Erfolg wird. BUTT: Mittelpunkt des RKK-Tages soll ja der Festzug sein. Wie lang etwa kann der Weg des Festzuges in einer kleinen Stadt wie Zell überhaupt sein? Braucht man ein Paar Schuhe zum Wechseln während des Zuges?

53 RKK-TAG 1989 in Zell (Mosel)

Der Termin!

Am 3. September 1989 3:/.Ä.AQ fahren wir ohne Frag' - 7 ""•WuS^O. mit allen Aktiven 9 8^ zum RKK-Tag! Der Treff-# für • Prinzen(paare) • Möhnen • Präsidenten • Obermöhnen • Elferräte • Möhnen • Musikgruppen • Musikzüge • Fanfarenzüge • Spielmannszüge • Garden • Stadtsoldaten • Tanzgarden n • Tanzpaare • Funkenmariechen • Majorettengruppen • Volkstanzgruppen • Schautanzgruppen • ... und alle Nichtgenannten! Mehr in der BUTT Nr. 39 am 1. Februar 1989!

54 Koch: Der Aufstellungsbereich umfaßt 4,6 km und kann erweitert werden. Die Zug strecke hateineLänge vonca. 3 km, kannaber gegebenenfalls ausgedehnt werden. BUTT: Wie stehtdieVerwaltung eigentlich zuIhren Plänen? Wir wissen, daßder Bür germeister Ihre Bewerbung unterstützthat. Tut er das aus Überzeugung oder weil ihm die K&K-Strategen so eingeheizt haben? Kurzum: Inwieweit steht die Kommu ne dahinter, daß Zellgleich zwei Großveranstaltungen ineinem Jahr abwickeln muß? Koch/Bürgermeister Peter Döpgen warauf Anhieb für den RKK-Tag zu begeistern, es bedurfte keinerlei„guten Zuredens". DieVerwaltungwirdmitSicherheit alles inih rer Macht Stehende tun, um uns zu unterstützen. Und was die Bürger angeht:Ganz Zell freut sich auf das große Fest. BUTT: HabenSie schon Detailpläne, die Sie andeuten können? Wie solldas Fest im einzelnen ablaufen? Koch: Das Programm-Gerippe entspricht den Richtlinien des RKK: Begrüßung der Gäste am Vormittag, ökumenischer Gottesdienst, musikalischer Frühschoppen, Mittagessen auf dem Festplatz und in den Zeller Lokalen, als Höhepunkt dann der große Festzug, danach ein Non-Stop-Programm auf den Bühnen. Das Detailpro gramm soll sofort nach Karneval mit dem Ausschuß des RKK koordiniert werden. Dann werden auch sofort die Ansprechpartner veröffentlicht. BUTT: Ich habe gehört, in Zell gäbe es eine „SchwarzeKatz". Ist Ihnen dieinder letz ten Zeit über den Weg gelaufen, oder haben Sie sonstige düstere Ahnungen, daß Ih nen die Angelegenheit über den Kopf wachsen könnte? Koch:Die „Schwarze Katz" ist natürlich inZellallgegenwärtig. Sie findet aber immer den richtigen Weg, d. h. nicht den falschen Weg über die Straße, sondern den vom Glas in den Mund u. s. w. Bisjetzt konnte ich auch immer noch gut schlafen. Warum - das brauche ich hier ja nicht zu erklären, denn das ist ja die „BUTT" und nicht der „Playboy". Aber ernsthaft: Wir haben unter der Leitung unseres 1. Vorsitzenden Franz Josef Binz einen sehr aktiven Elferrat und mit ca. 600 Mitgliedern einen sehraktiven Verein. Wie werden mit Sicherheit dafür Sorge tragen, daß unsere Karnevalsfreunde, die nach Zell kommen, nach einem großen Erlebnis zufrieden nach Hause fahren. BUTT: Wie wir aus denVereinen gehört haben, freuen sichviele unserer Korps schon auf den Tag in Zell. DieVorzeichen stehen also gut. Jetzt zünden Sie fleißig Kerzen an, daß der Himmel Ihnen und dem ganzen RKK am 3. September 1989 trockenes Wetter beschert - dann wird wohl alles gut gehen, und auch andere Orte werden Mut haben, sich der Herausforderung eines RKK-Tages zu stellen. Wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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Ruhetag: Montag bis Dienstag 15.00 Uhr 55 Jahre Damen-Komitee „Perlen vomRhein" Burgbrohl

- eb - RHEINBROHL Eines hätten sich die närrischen Gründerin nengewiß nichtträumenlassen,alssieam 15.1.1934 handschrift lich die Statuten des Damen-Komitees „Perlen vom Rhein" fest legten,nämlich daß ihrVerein noch nach55 Jahren bestehen und den Rheinbrohler Karneval fest in Händen halten würde. „Der Zweck derGesellschaft istdiePflege rheinischen Karnevals sowie ScherzundFrohsinn ingemütlichen Zusammenkünften", liest man unter § 2, und wo immer Narren einen Karnevalsverein gründen, finden sieähnliche Formulierung. Nun war es nicht immer leicht und nicht immer Scherz und Froh sinn für die Perlenam Rhein, wo würdesich das besser wieder spiegeln als inden Mitgliederzahlen: 1935 15Mitglieder 1939-45 Ruhen derVereinstätigkeit 1949 Neugründung mit 30Mitgliedern 1952/53 Vereinskrise wegen Desinteresse 1964 61Mitglieder 1970 100Mitglieder 1980 120Mitglieder 1986 über200Mitglieder Die hiervon ca. 70Aktiven gestalten das Vereinsleben, soz. B. die monatlichen Treffen, dieVeranstaltung zum 11.im 11.,eineWeih nachtsfeier und die Verhaftungen am Karnevalssonntag, hauptsächlich jedoch die beiden Schwerdonnerstags sitzungen, für die dasPlanen und Proben sich durch dasganze Jahr zieht. Die Perlen sind stolz darauf, daß sie ihre Sitzungen ausschließlich mit eigenen Kräften bestreiten. Im Laufe der Jahre haben sich eine Reihe von Gruppen innerhalb des Vereins gebildet: Außer der Funkengarde und demElferrat gibt es zwei Frauentanzgruppen und einen Singkreis, derauch mit seinen Besuchen in den Rheinbrohler Seniorenheimen viel Freudebereitet.Beim Rheinbrohler Winzerfest sinddie Perlen miteinemStand vertreten. 1986 stießen die Perlen zum RKK, sieverdanken ihrer Mitgliedschaft manch wertvolle Anregung. Bei derGeneralversammlung am13.4.1988 übernahm Else Hellings denPosten der1.Vorsitzenden, Renate Reuschenbach wurde alsPräsidentin gewählt (Bild). Das Klima innerhalb desVereins istgut; während dasälteste Mitglied mit über 80 Jahren noch auf die Bühne steigt, probt das jüngste Mitglied mit 5 Jahren bereits kräftig „Rheinbrohl Alaaf". Wassind das nurfürMenschen- Narren, dieeineSessionlangUnsinn machen, damit die anderen lachen? Undwas sind das fürFrauen- Möhnen, die es einfach nicht lassen können, ihrPublikum Schwerdonnerstagzuverwöhnen? Die sich engagieren und strapazieren, um Euch zu amüsieren? Esistschwer zusagen,dochichwill es wagen: Ein Narr, eine Perle,istein Karnevalist, denschon in derWiege derHumor geküßt, dem der FrohsinnPate stand, und der den kleinenTrickerfand, einmal imJahr überden Dingen zu steh'n und die Welt durch die Brille des Narren zu seh'n. So soll'sauch dieses Jahr sein, schaut doch einfach mal rein bei den Perlen vom Rhein: Schwerdonnerstag, 2. Februar 1989 20 Uhr 11:GALASITZUNG IM HOTEL RÖMER, RHEINBROHL

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58 Spitzenprogramm beiderRKK-GALA 1988 -hh- LAHNSTEIN. Als absoluter Glanzpunkt im Veranstaltungsreigen des RKK setzte der RKK-Gala-Abendanläßlich der RKK-Jahrestagung 1988 inder völligaus verkauften Lahnsteiner Stadthalle. RKK-Präsident PeterSchmorleiz und die Aktiven der drei Lahnsteiner Vereine CCO, NCVund NTG,zusammengeschlossen in derAr beitsgemeinschaft Lahnsteiner Karneval (ALK), die als Ausrichter fungierten, be scherten den Besuchern des RKK-Gala-Abends ein mit tänzerischen Leckerbissen und rednerischen Höhepunkten gespicktes Programm. Gleich zu Beginn des Abends entführten die Kinder der Kottenheimer Karnevals-Ge sellschaft die Zuschauer mit ihrer großen Schaudarbietung „Wintertraum" in eine tänzerische Märchenwelt. Verzaubert von dem Anmut der kleinen Aktiven, die Junio ren-Rheinlandmeister in der Schaudarbietung sind, wollte der Beifall kein Ende neh- (J men. Fanfaren und Trommler kündigten den großen Einzug der Lahnsteiner Karne- Vw/ valisten an. Der Fanfarenzug derTGO, derbereits die ankommenden Gala-Besucher musikalisch vor der Halle begrüßt hatte, sorgte für die zackige Einzugsmusik. Unter ihrem Kommandeur Wolfgang Hopstein zog die Närrische Turmgarde Lahnstein (NTG) ein. Es folgten der NiederlahnsteinerCarneval Verein (NCV) mit dem Vorsitzen den Udo Gürtler und das Carneval Comite Oberlahnstein (CCO) mit EdiJäger an der Spitze. Die CCO-Prinzengarde Funken Bau-Weiß unter ihrem General Wolfgang Thiel geleiteten das närrische Herrscherpaar Lahno-Rhenania Eva I. und Prinz Rolf I. mit der bunten Palette in den Saal, gefolgt von den drei RKK-Mariechen und dem Präsidium des RKK. InVersform begrüßte Wolfgang Hoptein für die ALKdie muntere Schar im Saal und ließ seine Garde und die drei Majoretten tanzen. Rudi Geil, Mini ster des Innern und für Sport in Rheinland-Pfalz, begrüßte als Schirmherr die vielen Narren und bemerkte, daß die fünfte Jahreszeit nun das ganzeJahrdauere. Erfreute sich, daß eine solche Veranstaltung in seiner Heimatstadt Lahnstein durchgeführt werde. RKK-Präsident Peter Schmorleiz versprach ein abwechslungsreiches Pro gramm und ließ sogleich das RKK-Mariechen Christiane Schelkes tanzen. Eine be sondere Überraschung war ein Geschenk von DieterBuslau(Koblenzer Prinz1985). Er schenkte dem RKKseinen von seinem Sohn komponierten Prinzenmarsch, derab sofort als RKK-Marsch gelten solle. Die Musiker der „Rhein-Mosel-Combo" präsen tierten den RKK-Marsch gleich zu Beginn des weiteren Programms. Die Damengar de des KV „Livia" Leiwen zeigte ihren schmissigen Gardetanz. Internas aus dem RKK-Präsidium plauderte Protokollarius Volker Huster aus und glossierte so die Ak tivitäten des Verbandes. Die „Moselgeister", Kindertanzgruppe der KKGZell, führten ihren spanischen Tanz so ausdrucksvoll vor, daß sie sich in die Herzen derZuschau u er tanzten und diese Szenenbeifall spendenten. Mit einem gekonnten Schlagzeug- Solo, das er mit der „Rhein-Mosel-Combo" einstudierte, überraschte der Mülheimer Prinz Jupp III. Erzeigte, daß ein Prinz auch „schlagfertig" sein kann. Ihren Siegertanz von den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften zeigten die Meister im Garde-Paartanz, Eveline Hohl und Andreas Leininger vom Carneval Comite Oberlahnstein. Als lustige Harlekine wirbelte das Tanzcorps des Niederlahnsteiner Carneval Vereins über die Bühne. Lachsalven forderte das NCV-Büttenass Karl Rosenbaum vom Publikum. Die gemischte Garde der KG Turmgarde Eitorf zeigte in großer personeller Beset zung einen feurigen Gardetanz, mit dem sie Vize-Rheiland-Pfalzmeister wurden. Die Schautanzgruppe der Rot-Weißen Husaren Andernach, Rheinland-Pfalz-Meister im Schautanz hüllte die Bühne in indianisches Flair. Damit auch die Narren im Saale nicht nur ruhig sitzend dem Programm folgten, stimmte Eberhard Kautz (NCV) Stimmungslieder zum Mitsingen und Mitschunkeln

59 Öia urvvergeplicKes Erlebnis: 'RKK-öala f88 in Laknstein

Fotos: Bernd Hunder und Schosch Jäckel Rhein-Zeitung Vortrefflicher Start in die Jubiläumssession KG „Wohlgemut" Wehr stellte das neue Regentenpaar vor -ok- WEHR. Ein neues Regentenpaar für die Wehrer Narrenschar ist gefunden: Prinz Günter I. „von der geplatzten Naht" und Prinzessin Brigitte I. „von der heißen Nadel" geben in der kommenden Karnevalssession den Ton an. Die eindrucksvolle Proklamation wurde umrahmt von den Feierlichkeiten anläßlich des 80jährigen Bestehens der KG „Wohlgemut" und einem karnevalistischen Top-Programm.

Die karnevalistischen Ehrennamen des germeister und Gemeinderat den beliebten n Prinzenpaares geben zugleich einen Teil ih „Maat" abgeschafft hatten, waren sie bei ei rer Lebensgeschichte wieder: Günter nem ersten Karnevalsumzug so kräftig auf Schorn war nämlich vor einigen Jahren die Schippe genommen worden, daß sie so schon einmal Prinz in Remagen. Während gar den Weg zum Gericht einschlugen. Nach des Karnevalszuges platzte ihm eine Naht dem Freispruch schickten die „Übeltäter" seines Prinzengewandes. Eine eiligst aufge eiligst ein Telegramm an den Bürgermei suchte Näherin behob den Schaden in Win ster, das mit den Worten „alles wohlgemut" deseile. Dies war keine andere als die heuti schloß. Schirmherr Bürgermeister Theo ge Ehefrau und Prinzessin Brigitte. Sundheimer von der Verbandsgemeinde Stürmisch war der Empfang in der gut wies in seiner Ansprache auf die außerge gefüllten Schützenhalle. Bereitwillig über wöhnliche Qualität des Wehrer Karnevals gab Ortsbürgermeister Alfons Andre die „im Saal und auch auf der Straße" hin. Er Schlüssel der Gemeindekasse und damit dankte den Aktiven für ihre Arbeit und for auch die Befehlsgewalt. Dabei zeigte sich, derte sie auf, in gleicher Weise weiterzuma daß auch der Ortsbürgermeister sich in die chen. In Reimform schloß er seinen Vortrag sem Metier auskennt. Mit launischen Wor ab: „Und kurz bevor ich dann jetzt geh, ten kündigte er für die kommende Session stimmt mit mir ein in Wehr ojöö!" den Besuch „von Politprominenz aus der Der Bürgermeister übergab dem Jubilä ganzen Welt" in Wehr an. Prinz Günter umsverein ebenso ein Geschenk wie Willi dankte für den überaus herzlichen Empfang Fuhrmann, Niederzissen, als Kreisdelegier und forderte gleichzeitig den Ortsbürger ter des Regionalverbandes Kamevalisti meister und den Gemeinderat zum Auszug scher Korporationen. Er ging in seiner kur aus dem Dorf bis mindestens zum Steinber- zen Ansprache auf die Bedeutung der Kar ger Hof auf. Die ersten Orden der Session nevalsgesellschaften im öffentlichen Leben überreichte der neue Herrscher an Sit ein. Von einem Stück Volksbrauchtum zungspräsident Erich Scharrenbach und sprach Alfons Andre, bevor er ein „prallge Ortsbürgermeister Alfons Andre. fülltes Kuvert" übergab. Glückwünsche und Zuvor waren der KG Wohlgemut eine Geschenke überbrachten nun die Vertreter Vielzahl von Gratulationen und guten Wün der übrigen Ortsvereine und befreundeter o schen überbracht worden. Vorsitzender Karnevalsvereinigungen. Bruno Degen hatte alle Gäste willkommen Daß der Ortsbürgermeister ob der hoch geheißen. Sodann übergab er das Wort an karätigen Gäste nicht zuviel versprochen Sitzungspräsident Erich Scharrenbach, der hatte, zeigte sich schon bald. „Queen Elisa nun flott und wortgewandt durch das Pro bethund Prinz Philipp" besuchten denWeh gramm führte. rer Karneval mit ihrer Leibgarde. Die An Jubiläumsgäste waren Vertreter aus dem sprache der Königin (Renate Schäfer) wur öffentlichen Leben und Abordnungen be de vom Prinzen (Kurt Gerhartz) mit den freundeter Karnevalsvereins* der Region entsprechenden Gags übersetzt. Weiterhin und sogar aus Köln sowie der Ortsvereine. trugen Elmar und Helmut Scharrenbach, Dabei natürlich auch eine ganze Anzahlvon Ortspfarrer Hans Peter Müssenich, Stefan Ex-Tollitäten des Wehrer Karnevals. Bei Vogt, Fredy Wyrwas, Helmut Ritzdorf, die dieser Gelegenheit versäumte es Erich Möhnen und Freunde aus Köln-Höhenhaus Scharrenbach nicht, auf die Namensgebung zum Programm bei. Fazit: Ein vortrefflicher der KG vor 80Jahren einzugehen:Weil Bür Start in die Jubiläumssession. an.Temperamentvoll im Stilder 50er Jahre zeigte die Schautanzformation Villip 1988 ein Rock'n Roll-Medley. Eine „Geisterstunde im Puppentheater" spielte tänzerisch die Traditionsgarde Rot-Weiß Lahnstein. DieJunioren-Rheinland-Meisterin im Solo tanz, Sonja Dönhoffvom NCV wirbelte ganzalleine überdie große Bühne. Eindrucks voll präsentierte die Narrengilde Stadthusaren Schweich eine Westen-Sow, in der weder das Duell der Revolverhelden, noch die Schlägerei im Saloon fehlte. Ernst Rech (NCV)erzählte von den Erlebnissen eines Griechen und Rolf Diellvon der Gro ßen Koblenzer KG gab als „Krombier aus der Altstadt" lustige Begebenheiten zum besten. Bei jeder RKK-Gala stellt sich ein Verein vor. Indiesem Jahr war es die KG Sayn 1937. Die„Sayner Fünkchen" zeigten ihreSchaudarbietung „Cabaret".Beson ders eindruckvoll waren die Auftritte des Animateurs und der Solo-Tänzerin. Ein Schulmädchen verkörperte den Bütten-Nachwuchs und ganz graziös hüpften die El ferräte als Can-Can-Tänzerinnen über die Bühne. Den Abschluß der Vorstellung der KG Sayn bildeten wiederum die „Sayner Fünkchen", die ihren Gardetanz zeigten. ^J „Die Schnorresse", eine Gesangs- und Musikgruppe von Gelb-Rot Koblenz, heizte dem Publikum noch einmal musikalisch ein, und Roland Paquot sorgte mit seinem Partner dafür, daß den Zuschauern Lachtränen in die Augen traten. Die beiden Akti ven der Funken Rot-Weiß Koblenz beeindruckten als „der Schöne und der Finge". Die Wertungsrichter des RKK hatten unter der Leitung von Bernd Dönhoff eine Schaudarbietung einstudiert, die beim „fachkundigen" Publikum sehr gut ankam. Unter dem Titel „Ungarische Hochzeit" überzeugte besonders Peter Reif in unter schiedlichen Rollen, ob als Geiger, Blumenmädchen oder Nummerngirl. Protokolle- rin Gudrun Schäfer glossierte mit ihrem Partner den Spitzentanz im Alter. Die Leuchtstäbe-Show der Majorettes der GKG Plaidt, den Rheinland-Pfalz-Meister im Majorettentanz, war ein Augenschmaus füralleZuschauer. Als „Tanzder Damengar de" war der Gardetanz des Männerballetts des KV Kordel angekündigt. Klar, daß sie die Lacher auf ihrer Seite hatten. Die große Tanzshow „Festival do Brazil" des KV „Kornblumenblau" Nentershausen setzte das Tüpfelchen auf das i im Programm. Farbenprächtige Kostüme, einfallsreiche Choreographie und aufwendige Kulissen sorgten für einen besonderen Augenschmaus, den das Publikum mit „Zugabe-Ru fen" belohnte. „DieZugabe folgt im nächsten Jahr, bei der RKK-Gala 1989 in Polch", bemerkte PeterSchmorleiz, der alle Aktiven zum großen Finale zur Bühne rief. Anhal tender Beifall,trotz vorgerückter Stunde, war der verdiente Lohn für die vielen Akteu re auf der Bühne.

Jetzt auch eine Anstecknadelzur Verdienstmedaille ^^J Wir entsprechen dem Wunsch vieler Vereine und haben zu den Verdienstmedaillen nun auch die entsprechende Anstecknadel anfertigen lassen. Ab 1989 erfolgt die Überreichung derVerdienstmedaillen nurnoch mit der entsprechenden Ansteckna del. Die Preise erhöhen sich wie folgt: Bronze-Medaille 25- DM, Silber-Medaille 35- DM, und die Gold-Medaille 45- DM. Diese Preise schließen ein: Medaille im Etui, Urkunde im Rahmen und die dazugehörige Anstecknadel. Vereine, deren verdiente Mitglieder bereits ausgezeichnet wurden, haben die Mög lichkeit, die Nadeln zu einem Stückpreis von 5- DM bei der RKK-Hauptgeschäfts stelle zu bestellen. Da der Versand nur gegen Vorkasse erfolgen kann, ist ein Verr.- Scheck beizulegen oder der errechnete Betrag unter dem Kennwort „Medaillenna del" auf unser Konto 131 573 bei der SK Koblenz (BLZ 570 501 20) zu überweisen.

63 Züge haben beim Tanzturnier Vorfahrt! Abschlußdiskussion der RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

-hh- MÜLHEIM-KÄRLICH. Kein Tanz Erstmals wurden in diesem Jahre Rhein turnier verläuft genauso wie im Vorjahr land-Pfalz-Meisterschaften von der oder wie ein anderes Turnier. Es gibt rei MKG gemeinsam mit dem RKK (bisher bungslose Abläufe und Veranstaltun immer für den RKK) ausgerichtet. Der gen, in denen „der Wurm drin ist". Bei Rheinland-Pfälzische Innen- und Sport der alljährlichen RKK-Abschlußdiskus- minister Rudi Geil hatte die Schirmherr sion der Tanz-Turnier-Geschäftsstelle schaft übernommen. Volker Huster gab haben die Gruppenleiter, die Trainer, die bekannt, daß sich die Tanz-Turnier-Ge Veranstalter und die Wertungsrichter schäftsstelle (er und die RKK-Obleute) —. Gelegenheit Manöverkritik los zu wer geeinigt habe, bei zukünftigen offiziellen den und Erfahrungen auszutauschen. Meisterschaften eine Qualifikation von Geschäftsstellenleiter Volker Huster, 42 Punkten bei einer 7erJury (25 Punkte der alle Anwesenden und auch den bei einer 5er Jury) einzuführen, die bei RKK-Präsidenten Peter Schmorleiz einem RKK-Turnier oder einem gleich herzlich willkommen hieß, dankte der wertigen Turnier erzielt worden sein MKG und deren neuem Vorsitzenden müssen. Kritik äußerten Betreuer dar Johannes Moskopp für die Vorbereitung über, daß die Aktiven im geschwitzten der Veranstaltung. Jedes der 15 im ver Zustand von der Bühne ins Freie gehen gangenen Jahr durchgeführten Tanztur mußten, um wieder inden Saal zu gelan niere (16 waren geplant) wurde einzeln gen. Peter Reif sicherte zu, daß bei den aufgerufen. Nicht ganz so vorbereitet zukünftigen Meisterschaften eine Mög und durchgeführt, wie dies gewünscht lichkeit bestehe, direkt über die Errpore wird, war das Tanzturnier in Mürlen- in den Saal zu gehen. Wenn eine falsche bach. RKK-Obfrau Karin Becker- Musik am Anfang der Cassette sei, wer Schmidt bemerkte, daß man zwar auf ei de dies in Zukunft gemäß den Richtli nen vorbeifahrenden Zug (im Festzelt nien geahndet. Bei einer falschen Cas war dann das eigene Wort nicht mehr zu sette gebe es dann Abzüge, wenn nicht hören) habe Rücksicht nehmen können, sofort eine Reserve-Cassette vom an doch sei einiges mehr schief gelaufen. wesenden Betreuer eingelegt werden Einen Aufruf an die Aktiven richtete könne, gab Volker Huster bekannt. Bernd Vetter (Prinzengarde Mayen). Er Wenn es Probleme bei der Musik ciebe, gab zu bedenken, daß es unfair den gehe dies zu Lasten derTänzer und Tän Konkurrenten gegenüber sei, wenn man zerinnen, da dann die Wertungen noch im Anschluß an ein außerkonkurrenzli- niedriger ausfielen, gab Paul Wiegand ches Nachtanzen um eine verdeckte (TG Rheinisches Nizza) zu bedenken. Wertung bittet und mit dieser Wertung RKK-Obfrau Karin Becker-Schmidt ent zu andern Aktiven gehe, um überall zu gegnete, daß die Wertungsrichtre stets erzählen, daß man ja eigentlich hätte ge nur das werten, was sie gerade auf der müssen. RKK-Obmann Bernd Bühne sehen. Man habe sogar etwas Dönhoffführte hierzu unmißverständlich Mitleid mit den Aktiven, wenn eine musi aus, daß man in Schweich eine Gruppe kalische Panne auftritt, die ja auch ner verdeckt gewertet hätte, diese Wertung vöser mache. aber ausschließlich für die Betreuer der Allgemein kam eine Diskussion über die betroffenen Gruppe bestimmt gewesen Wertungen auf. Es sei oft recht unter sei, um diese über den derzeitigen Lei schiedlich bewertet worden. Volker Hu stungsstand zu informieren. ster bemerkte hierzu, daß man ja bewußt

64 7 Wertungsrichter ansetze und die nied ven (sie hielten sich ebenfalls an das rigste und die höchste Wertung strei Rauchverbot im Saal) konnten ohne che, damit eine Durchschnittsnote her Dunst mit viel Luft tanzen. auskomme, die der tatsächlichen Lei Witzig wird es allerdings, wenn aktive stung entspreche. Tänzerinnen und Tänzer, wie in Bonn Bei den Junioren-Meisterschaften gebe geschehen, „paffend" vor dem Turnier es die Altersbegrenzung von 15 Jahren. leiter stehen und für die Besucher ein Alle Betreuer hätten die Erklärung unter Rauchverbot fordern. Vielleicht sollten zeichnet, daß kein Aktiver älter sei, er sie mit gutem Beispiel vorangehen... klärte Volker Huster. Es gab eine Anzahl Bei Meisterschaften hat sich das Ste von Zweifeln an der Richtigkeit dieser chen (gegenüber einem Würfeln), wenn Erklärungen. Generelle Kontrollen sol es um Platz Eins geht, bewährt. len jedoch nicht eingeführt werden. Da bei Schautänzen die Grundstellung Wenn jedoch ein begründeter Verdacht mit bewertet wird, empfiehlt es sich ^s^ besteht, daß eine Tänzerin (Tänzer) älter nicht bei einem Einzug durch den Saal sei, können jederzeit überprüft werden. ohne eine Unterbrechung weiter zu tan Hierzu sollten die Betreuer die Kinder, zen, weil eine Grundstellung dann nicht die vom Aussehen her als älter ge vorhanden ist und demnach auch nicht schätzt werden können, bitten, ihre bewertet werden kann. Ausweise für evtl. Rückfragen mit zum Über das Schuhwerk gab es schon ein Turnier zu nehmen. Beim Tanzturnier in mal Diskussionen. Bei den Tanzstiefeln Polch gab es für den Veranstalter im werden inzwischen von den Herstellern Nachhinein noch ein unerfreuliches Er leichte Stiefel angeboten, deren Absatz wachen: obwohl alle Teilnehmer mit ih in die Sohle mit eingearbeitet ist. Diese rer Unterschrift bestätigen, den GEMA- Stiefel werden nicht mit einem Punktab Vertrag KG001 zu haben, stellte sich im zug bewertet. Hingegen werden falsche Nachhinein heraus, daß dies bei 9 Verei Schuhe (z. B. Turnschuhe) natürlich wei nen doch nicht der Fall war...! terhin mit Punktabzügen versehen. Beim Tanzturnier in Engers ist die Grup Eigene Cassettenrecorder sind bei Tur pe aus Waldböckelheim durch unsport nieren auch in Zukunft nicht erlaubt. Die liches Verhalten besonders aufgefallen. Veranstalter müssen zwei Laufwerke Ferner wardie Zahl derAbmeldungen zu bereithalten. Die Tanzturnier-Richtlinien diesem Turnier sehr hoch. wurden dahingehend geändert, daß Die Auslosungstermine werden sehr Kommandos (Zeichen, Aufstampfen schlecht besucht, wurde allgemein fest oder Pfeifen) beim Einmarsch noch ge gestellt. Gerade die Vereine, die sich mit duldet werden, nicht aber bei der Tanz den Richtlinien nicht so gut auskennen, darbietung. \^J sollten die Auslosungstermine besu Eine Änderung der Richtlinien für die chen. Majoretten wurde an die Tanzturnier- Heftige Diskussionen kamen auf, als an Geschäftsstelle als Arbeitsmaterial ver gesprochen wurde, bei Tanzturnieren wiesen. ein generelles Rauchverbot auszuspre Eine Bewertung des Ein-(oder Aufmar chen. Bei Kindertanzturnieren sollte sches bei Schautänzen wurde allgemein dies in Zukunft gemacht werden, jedoch abgelehnt, da die Gefahr besteht, daß will man es dem jeweiligen Veranstalter es dann zwei gesonderteTänze (Eintan überlassen, ob ein Rauchverbot oder zen und Tanz) geben könnte. nur der Appell weniger zu rauchen aus Mit Spannung war die Bekanntgabe der gesprochen wird. St. Augustin hat mit Sieger in der Jahreswertung 1988 er einem generellen Rauchverbot die be wartet worden. Volker Huster machtees sten Erfahrungen gemacht und die Akti spannend, gab zunächst einmal seine

65 Auswertungskriterien bekannt und mente in den Darbietungen enthalten grenzte den Sieger langsam ein. Karin's seien. Das Tänzerische gehe verloren Tanzgruppe Mendig belegte bei 5 Tur und sollte in Zukunft wieder mehr i n den nieren den ersten Platz und war auch bei Vordergrund treten, man könne damit anderen Turnieren stets unter den er auch möglichen Verletzungen der Akti sten drei Plazierungen zu finden. Bei ven vorbeugen. In der kurzen Diskus den Siegerehrungen fehlte die Gruppe sion fand diese Anregung allgemeine nie und zeigte sich den Mitstreitern und Zustimmung. Die Trainer und Betreuer Veranstaltern gegenüber als fair. Karin müßten dies umsetzen, da sie die Ver Becker-Schmitt nahm sichtlich gerührt antwortung tragen würden, wurde be und überrascht unter großem Beifall merkt. Gratulationen entgegen. In einem Schreiben bemängelten die Zum Schluß sei, wie so oft, festgestellt, Stadtsoldaten Remagen, daß es nicht daß diejenigen, die bei den Tanzturnie mehr Junioren-Tanzturniere im RKK ren unqualifiziert emotional durcn die gibt. Zur Zeit gebe es die Kinderturniere Gegend tönen, hier, wo es galt, nicht an in Rheinbach, in St. Augustin, die Junio wesend waren. Denn hier, bei der Ab ren-Meisterschaften und das Kinder- schlußdiskussion, die der RKKübr gens tanzfestival in Lahnstein. Da offensicht als einziger Verband schon seit Jahren lich Bedarf bestehe, sollten sich die Ver durchführt, ist die Gelegenheit, mit den eine darüber einmal ihre Gedanken ma Veranstaltern, den Fachreferenten, den chen. Obleuten und Wertungsrichtern sach Ein Teilnehmer bemängelte, daß er bei lich zu diskutieren. Daher hofft die Tanz- den Solisten (Tanzmariechen) festge Turnier-Geschäftsstelle für 1989 wieder stellt habe, daß zu viele turnerische Ele auf zahlreicheres Erscheinen!

Koblenz: NZ „Gelb-Rot" verlieh „Närrisches Posthorn" Das „Närrische Posthorn", eine begehrte Auszeichnung, erhielten in diesem Jahr der Direktor der Sparkasse Koblenz, Ulrich Hopenheit und der Präsident der Oberoost- direktion, Dr. Erich Böhm. Unser Foto zeigt v. I. n r.: Dir. Hopenheit, Dr. Böhm, NZ- Vors. Walter Degen und der 2. Vorsitzende Rolli Reinhardt.

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Foto: Jäckel

66 Rhein-Zeitung

w Mit Jo in eine unbeschwerte Session Prachtvolle Prinzenproklamation imneuenHeimathaus botbeste Rot-WeiOe Karnevalskost

-si- Man nahm: den Tag des klassischen Rhein bis in lateinamerikanische Gefilde gerin Airam Knobloch nebst den Hofdamen Sessionsauftakts, ein Korps, das alle Vor führte. Conny Oster und Brunhilde Knipp. OB und aussetzungen bietet, den für diesen Anlaß Unter das karnevalshungrige Publikum FA-Chef nahmen auch die weiteren Verän bestens geeigneten Saal des neuen Heimat hatte sich eine Fülle von Prominenz aus Po derungen in der karnevalistischen Hierar hauses, ein - nach längerer Abstinenz - wie litik und sonstwoher gemischt. Der Begrü chie in ihre bewährten Hände. Nach dem ein Phönix aus der Asche aufsteigendes, ßungsformalitaten entledigte sich der am fast atemberaubenden Paartanz von Sabine charmantes Prinzenpaar, einen glänzend wohlbestückten Elferratstisch honorig ein Hofmann und Daniel Diener hieß es Ab disponierten Sitzungspräsidenten und ein gerahmte Sitzungspräsident Wolfgang Ki- schied nehmen: vom Prinzenpaar Michael jeckiges Publikum. All dieses „Zutaten" er kisch jedoch mit manchmal atemberauben (Wertgen) und Brigitte-Ursula (Scherrer). gaben ein anregendes Menü, die Proklama der Geschwindigkeit Beide absolvierten zunächst eine strahlende tionssitzung der „Funken Rot-Weiß 1884", Session, mußten dann - mangels prinzlicher Vom jüngsten Jahrgang des Rot-Weißen eines der Hauptgerichte auf der närrischen Nachfolger - noch zwei Amtszeiten dran- Präsidenten Töchterlein Simone Hofmann. Neuwieder Speisenkarte. hängen und erhielten nunmehr einen Ein Riesentalent, das von Spagat zu Spagat Nicht nur der eigene Herd ist Gold wert. Strauß von Lobes- und Dankesbezeugun über die Bühne wirbelte und ganz in der Und so zelebrierten - als die Mannen der tänzerischen Tradition dieses Korps steht. gen. Kapelle „Sound Combination" das Publikum Ein das Heimathaus in den Grundfesten im vollbesetzten Saal schon mal auf Tempe Großes Gedöns: Mit Bützche und Blumen, erschütterndes „Neuwied Alaaf" beschloß raturen gebracht hatten - die Spielleute des mit Orden und Worten teilten sich Oberbür dann eine buntbewegte Zeremonie, die Gu Remagener Stadtsoldatenkorps nach dem germeister Schmelzer und Festausschuß tes bis Aschermittwoch erwarten läßt. Die glanzvolllen Einzug der närrischen Streit präsident Damen die Verabschiedung von Funken Rot-Weiß präsentieren nämlich mit macht eine wohlabgeschmeckte Show, ein nunmehr Ex-Stadtobermöhn Margret ihrem Präsidenten Jo Hofmann und Birgit musikalisches Allerlei, das vom heimischen Stadtfeld und die Ernennung ihrer Nachfol- Thieme ein Prinzenpaar 88/89 von allerfein- stem Geblüt. Und was sich dazu noch im Hofstaat an närrischem Vollblut versam melt: Klaus und Anne Tempelhoff, Horst und Marlene Diener, Gerd Tunze und Ros witha Hofmann sowie Friedhelm Doetsch. Das Volk lag schon an diesem Abend seinem Prinzenpaar zu Füßen. Nachdem Jana Kutscher den neuen Re genten einen Schlager dargebracht, „Män nerfeind" Brunhilde Knipp ulkigen Frust abgeladen, das vielfach ausgezeichnete Rot- Weiße Tanzkorps brilliert, Arbeitskollegin nen und -kollegen des Prinzen das Publi kum in die „20er Jahre" entführt hatten, ent faltete Renate Pierdolla ihre urkomischen, bissig-witzigen Talente. Da wurde - sehr zum Vergnügen der Nichtbetroffenen - kräftig Neuwieder Wäsche gewaschen. Klar, daß auch „Mini" Kutscher und „Fredi" Win ter sich einmal mehr als eine ausgesproche ne Lachnummer erwiesen. „Brohltal-Rock" von den „Hebro boys", bis die amtierenden Europameister im Paartanz, Elke und Frank Nordwig, ihre Extra-Delikatesse un ter Beweis stellten und die „Singenden Kel lermeister" aus Mainz mit ihrer Musikal- show das vergnüglich-schmackhafte Des sert präsentierten. Die ProklamationsSit zung im Heimathaus bot beste Rot-Weiße Das schmucke Gespann: Neuwieds neue Stadtobermohn Airam Knobloch und Pestausschußprä Narrenkost. Der Abend hat den Appetit an sident Theo Damen. geregt. STANDARTEN • FANFARENTÜCHER • ABZEICHEN

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71 10ha isufhaim JMC3C? (III. Folge) Heute: Wolfgang Görgen, Justitiar des RKK Dem Gesetz des Falles gehorcht auf Erden alles

-hh- DERNBACH. Wer zum ersten Male die Zusammensetzung des Präsid ums des RKK wahrnimmt, erfährt sicherlich überrascht, daß auch ein Justitiar eine nicht unwichtigeAufgabe im RKK übernommen hat. DieBUTT sprach mitWolfgang Gör gen. BUTT: Wie kommt ein Rechtsanwalt zum Karneval? rs Wolfgang Görgen: Die Frage müßte eigentlich anders gestellt werden, denn ich bin nie davon losgekommen! Geboren wurde Wolfgang Görgen am 25. Juli 1947 in Bad Ems (im Krankenhaus), aufgewachsen ist er in Arzbach. Auf die Frage, ob er ein Lausbub gewesen sei, wich er aus: „Natürlich war ich immer brav!" 1959 zog er nach Bendorf (Elternhaus seiines Vaters) und wurde in der Katholischen Jugend und im Kolping aktiv. Er ging an Kar neval in die Butt („Am liebsten würde ich politisches Kabaret machen") und kam so auch bald zur KG Sayn. Nach seinem Abitur am Görres-Gymnasium 1966 folgte die Bundeswehrzeit. In Bonn studierte er von 1968 bis 1973 Rechtswissenschaft und verbrachte seine Referendarzeit bei verschiedenen Gerichten in Koblenz. Zeit zum Freien nahm sich Wolfgang Görgen auch und heiratete seine Frau Gisela 1974. Drei Jahre später wurde Sohn Matthias geboren und 1982 kam Tochter Katharina zur Welt. Die närrische Ader des Vaters hat sich auf die Kinder übertragen: mit seinem Sohn steht er seit zwei Jahren gemeinsam in der Butt und seine Tochter kennt alle Reden ebenfalls auswendig und würde auch aktiv werden. „Ich habe eine verständ nisvolle und tolerante Frau", freut sich Wolfgang Görgen, „ich habe ihrallerdings ver sprochen, nie politisch aktiv zu werden - im übrigen kann man in der Butt viel eher das sagen, was man wirklich denkt". Die Wochenenden gehören - mit Ausnahme in der Karnevalskampagne - der Familie und werden nicht angetastet. Die Familie Gör gen wohnt in einem schicken Bungalow in Dernbach. Als Wolfgang Görgen in Nas sau sein Rechtsanwaltsbüro eröffnete, dauerte es nicht lange und er gründete mit Gleichgesinnten 1979 den Nassauer Carneval Club (NCC), deren Präsident er heute noch ist. 1984 wurde er ins RKK-Präsidium berufen. DieBUTTwollte wissen, welche Aufgaben er dort wahrzunehmen hat. Getreu seinem Leitspruch: „Dem Gesetz des Falles gehorcht auf Erden alles" (Kästner), will er mit gesundem Menschenverstand und seinem juristischen Fachwissen die Vorstände der Karnevalsverbände beraten (Vereinsrecht, Satzungsrecht. . .) Einen nicht unmaßgeblichen Anteil hat er an der Austüftelung der RKK-Resolution zur Gemeinnützigkeit („Ohne Karneval kein Rheinland"). Er, der oft als die „graue Eminenz des RKK" bezeichnet wird, kann mit seinem trockenen - oftmals zweideu tigen - Humor vielfältige Wortspielereien einsetzen, die die Zuhörer stutzen lassen: „Was hat er jetzt wohl wieder gemeint?" InVerhandlungen mit Versicherungen oder auch der GEMA kommt diese Gabe allen Mitgliedsvereinen des RKK zugute.

72 „Mir ist in den Jahren aufgefallen, daß viele Karnevalisten eigentlich verkappte Juri sten sind, die mit dem Gesetzbuch unter dem Arm herumlaufen!", diese Beobach tung mißfällt ihm, weil er die Karnevalisten anders sieht: „Karnevalisten sind Men schen, die nicht alles so tierisch ernst sehen und auch ihr Leben danach zu gestalten wissen!"

Foto: Hunder Wiebrav Wolfgang Görgen wirklich ist, vermag wohl nurder Nikolaus zu beurteilen, dem die „Engel"ja nichts verheimlichen. Bei der RKK-Nikolausfeier, bei der unser Bild entstand, konnte auch er ein kleines Präsent in Empfang nehmen: doch brav ge wesen?. ..

Auf die Frage, ob eine Büttenrede und ein Plädoyer etwas gemeinsames haben, meinte er, daß beide von der Lebendigkeit leben und beide mitunter sehr ernst sein können. Wolfgang Görgen will in Zukunft sein Leben nicht groß verändern, wird weiterhin in Nassau, inSayn und in Dernbach indie Butt steigen und seine Familienicht vernach lässigen. Eineswünscht ihm die BUTT nicht: daß er auf die Frage „Wie geht es Dir" antworten muß: „Ich kann nicht klagen!". ..

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4. September Ehrenrat w GEORG PLISCH 65 Jahre

KV „Fix un Feerdisch" Dörbach e. V. SOOster Mitgliedsverein im RKK Bei ihrem ersten Auftritt am 5. August beim 25jährigen Jubiläum der Rivenicher „Salmtalnarren" wurde der Regionalverband Kamevalistischer Korporationen (RKK) Rhein-Mosel-Lahn auf sie aufmerksam. Nach ersten Kontakten und Informationen mit und über den Dachverband der Karnevalsvereine, beschloß der Vorstand dem RKK als Mitgliedsverein beizutreten. Mit diesem Beitritt haben sie wieder einen Vogel abgeschossen, denn sie wurden das „500ste Mitglied" im Verband. Anläßlich der Jahrestagung des RKK, an der eine Abordnung des Vereins teilnahm, überreichte vor 314 Vereinsvertretern aus 171 Mitgliedsvereinen der Präsident des RKK, Herr Peter Schmorleiz, eine Urkunde des Verbandes mit den herzlichsten Glückwünschen, verbunden mit allen guten Wünschen für die Zukunft. Festzuhalten ist, auch wenn sie in Dörbach noch keinen offiziellen Auftritt hatten, so sind sie jedoch schon in Rivenich und auch auf der Jahrestagung des RKK in Lahn stein positiv in Erscheinung getreten. Es konnten daher schon viele Kontakte, teil weise auch durch ihren nicht alltäglichen Vereinsnamen, mit anderen Vereinen ge knüpft werden.

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Koblenzer Schängel: Koblenz

Die neue Sessions-An stecknadel der Arbeitsge meinschaft Koblenzer Karneval (AKK) überreich _ ten AKK-Präsident Gerd Kesseler, Vorsitzender Werner Wiemers und Ge schäftsführer Heiner Blau Oberbürgermeister Willi Hörter. Der „Karnevals- Clown" wurde von dem Koblenzer Künstler Heinz Kassung entworfen und wird für zwei Mark ver kauft. Mit dem Erlöse wird der Rosenmontagszug unterstützt.

Foto: Gauls

77 Garden, Clowns und Orientalen 4. Maifeld-Tanzturnier in Polch -hh- POLCH. Der Verein „Akademie für freie Künste, Wissenschaft und Narrelei zu Polch bei Kaan auf dem Maifelde e. V." führte bereits zum vierten Male im Ratimen des großen Oktoberfestes ein Tanzturnier durch. Bunt ging es zu, in der vollbesetz ten Maifeldhalle. Funkenmariechen, Garden, Bayern und Preußen, Figuren aus Ope retten und Musicals - sie alle gaben sich ein Stelldichein auf der Bühne, zeigten in ih ren phantasievollen Kostümen, was sie in langer Trainingszeit gelernt hatten. Die RKK-Wertungsrichter schauten dabei getreu den Tanzturnier-Richtlinien den Tänze rinnen und Tänzern kritisch auf die Füße und Arme, in die Augen und auf die Kostü me. Genau schauten auch die Zuschauer hin und gingen bei den Darbietungen zum Teil begeistert mit. Akademie-Präsident Robert Brand war sichtlich zufrieden über den Beifall des Publikums, wobei es selbst den letztplazierten Teilnehmern nicht sciwer fiel, den Zuschauern ein Lächeln entgegenzubringen. Aufgeregt waren sie natürlich, die Aktiven. In den Umkleideräumen herrschte eimsi- ges Treiben. An- und Umkleiden, Frisieren und Schminken, sowie letzte Tips der Trainer und Betreuer beherrschten das Bild.Andere diskutierten über die Wertungen oder probierten soeben gesehene Schrittkombinationen und Tanzschritte aus. Den Gefühlen wurde freien Lauf gelassen: Tränen über einen verpatzten Schritt und die damit verpaßte Chance waren fast nicht von den Freudentränen über einen gewon nenen Pokal zu unterscheiden. RKK-Präsident Peter Schmorleiz hielt sich an den olympischen Gedanken und bemerkte: „Dabeisein ist alles - es kommt auf die Freu de beim Tanzen an". Er behielt recht, denn es gelang den Aktiven, den Ausdruc< der Lebensfreude des Tanzes wie ein Funke auf das Publikum überspringen zu lassen. Toni , Turnierleiter, war am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden, die viele Vorbereitungsarbeit hatte sich gelohnt und ohne Pannen und ohne Verletzungen lief das Turnier über die Bühne. Ausrichter, Aktive und Besucher waren zufrieden. Was will man mehr?!

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„Zuerst dachte meine Mutter, daß der Tiger sie fressen wollte!" „Schieß doch - Schuß! Tooor!" 4. Maifeld-Tanzturnier in Polch

Ausrichter: Verein Akademie für freie Künste, Wissenschaft und Narretei zu Polch bei Kaan

Turnierleiter: Anton Wirges RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt Siegerliste In jeder Disziplin die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilnehmer in der Disziplin.

Disziplin II 1. Funken Rot-Weiß Neuwied Gardetanz-Gemischt 2. Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth (6) 3. Garde Grün-Weiß Stromberg

Disziplin III 1. TSC Blau-Weiß Cometen Großmaischeid Gardetanz-Damen 2. Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth (9) 3. KGSpay Disziplin IV 1. CCO Lahnstein Gardetanz-Paare Tanzpaar Eveline Hohl/Andreas Leiniger (7) 2. 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied TanzpaarCarmen und Edwin Stein 3. Garde Grün-Weiß Stromberg Tanzpaar Petra Fieweger/Jörg Zabel

Disziplin V 1. NCV Lahnstein Gardetanz-Solo Tanzmariechen Sonja Dönhoff (8) 2. Prinzengarde Mayen Tanzmariechen Sandra Paßbach 3. TSC Blau-Weiß Cometen Großmaischeid Tanzmariechen Ranya Khalil

Disziplin VIII 1. Ka. und Ki. Rot-Weiß Dieblich Schautanz-Gemischt 2. Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth (4) 3. Showtanzgruppe KG Bad Breisig Disziplin IX 1. Karin's Tanzgruppe Mendig Schautanz-Damen 2. RamazothiGypsiesTVWeißenthurm (6) 3. Tanzgruppe Rote Husaren Fernthal

Disziplin X 1. KVWaldrach Schaudarbietung 2. SaynerFünkchen„KGSayn" (3) 3. KVOberkail

Sonderpreise: Höchste Tageswertung (Gruppen) - Funken Rot-Weiß Neuwied (Disziplin III-48,0 Punkte) Schönstes Kostüm: Ka. und Ki. Rot-Weiß Dieblich

Polch, den 9. Oktober 1988 RKK-Tanz-Tumier-Geschäftsstelle

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KARNEVAL-SAMSTAG Heimersheim 14.11 Uhr Karnevalsumzug Neuwied-Oberbieber 14.11 Uhr Karnevalsumzug

KARNEVAL-SONNTAG Bonn-Bad Godesberg 14.00 Uhr Karnevalsumzug Bornheim-Hersel 14.00 Uhr Karnevalsumzug Emmelshausen 14.11 Uhr Karnevals-Umzug Höhr-Grenzhausen 14.11 Uhr Fastnachtsumzug Lahnstein 10.30 Uhr Gardeumzug

- Leutesdorf 14.30 Uhr Karnevalsumzug Meckenheim 14.00 Uhr Karnevalsumzug Nickenich 14.11 Uhr Karnevalsumzug Niederehe 14.11 Uhr Karnevalsumzug Remagen 14.11 Uhr Karnevalsumzug Rheinbach-Queckenberg 14.00 Uhr Karnevalsumzug St. Goar 14.11 Uhr Karnevalsumzug Weißenthurm 14.11 Uhr Karnevalsumzug Witterschlick 14.00 Uhr Karnevalsumzug

ROSENMONTAG Andernach 14.11 Uhr Rosenmontagszug Asbach 14.11 Uhr Rosenmontagszug Bad Neuenahr-Ahrweiler 14.11 Uhr Rosenmontagszug Buchholz/Ww. 15.00 Uhr Rosenmontagszug Filsen 14.31 Uhr Rosenmontagszug Föhren 14.11 Uhr Rosenmontagszug Koblenz 13.11 Uhr Rosenmontagszug Köln 11.00 Uhr Rosenmontagszug Lahnstein 14.00 Uhr Rosenmontagszug Neuwied 14.11 Uhr Rosenmontagszug Rheinbach-Flerzheim 14.00 Uhr Rosenmontagszug Rheinbach-Wormersdorf 14.00 Uhr Rosenmontagszug Wirges 10.11 Uhr Rosenmontagszug

VEILCHENDIENSTAG Bollendorf 14.30 Uhr Veilchendienstagzug Lahnstein 14.00 Uhr NCV-Kappenfahrt Ochtendung 14.00 Uhr Veilchendienstagszug Rheinbach 14.00 Uhr Veilchendienstagszug Sankt Aldegund 14.00 Uhr Veilchendienstagszug Wachtberg-Adendorf 14.00 Uhr Veilchendienstagszug

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Karnevalsfreunde küren ihren närrischen Herrscher -mz- Ransbach-Baumbach. Einen „Kräutsches-König" wollen die Karnevalisten aus Ransbach-Baumbach in dieser Session zu ihrem närrischen Herrscher machen. Sie blicken dabei zurückauf dieZeit,als Ransbach und Baumbach noch eigenstän dige Ortschaften waren und sich liebten wirdie Bayern und Preußen. Damals wurden die einen als „Raasber Kräutschesfresser" beschimpft und handelten sich damit den Titel „Boomer Lumpe" ein. Die Karnevalsfreunde wollen die alten Begriffeohne ihren negativen Anstrich wieder aufleben lassen. Seit mehreren Jahren verkaufen sie auf dem Weihnachtsmarkt ihrer Stadt das selbstgemachte „Kwätsche-Kräutsche" (= Pflaumenmus) zugunsten wohltätiger Zwecke und der Besuch eines Prinzenpaares aus der Nachbarstadt Höhr-Grenzhausen wurde mit einem „Kräutsches-Düppe" belohnt. Einwenig soll der Kräutsches-König auch ein Pendant zu den Karnevalsprinzne der Umgebung darstellen und aufzeigen, daß es nicht immer der große Pomp sein muß und es keinesfalls aufwendiger Geldmittel bedarf, um einem närrischen Herrscher die Regentschaft während der Kakrnevalskampagne zu übertragen. Vom Bürgermeister Gottfried Dahm wird die närrische Idee unterstützt und deshalb kann die Inthronisation am 18. Januar 1989 im Rathaus stattfinden. Bis dahin bleibt der Name des Narrenregenten ein Geheimnis. Aufdie Frage, warum der „Kräutsches"-Repräsentant kein Prinz sein könne, antwor tet Präsident Günther Schmengler mit kamevalistischer Bescheidenheit: „Wenn wir einen Prinzen etwas entgegensetzen wollen, muß es mindestens ein König sein". Zum Kaiser konnten sich die Karnevalsfreunde Ransbach-Baumbach wegen der Nähe zum Profifußball nicht durchringen.

Mit einem Feuerwerk an Unterhaltung zuEhren von Prinz Detlef von Gulisa undConfluentia Sylvia startete die Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) im Mosel-Tanzpalast Hommen in Güls in die Session 1988/ 89. AKK-Präsident Genf Kesseler führte durch ein höhepunktreiches Pro gramm, an dem Aktive zahlreicher närrischer Korporationen aus der Rhein-Mosel-Stadt beteiligt waren. Jetzt gibt es eine karnevalistische »Verschnaufpause« bis zum 6. Januar. Dann erfolgt die feier liche Inthronisation der Tollltäten in der Rhein-Mosel-Halle. Aufnahme: Foto-Gauls

83 Sound CainUnatioH- Die Band der RKK-GALA 1985 und 1986

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Turnierleiter: Werner Becker RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt

Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin.

Disziplin II 1.1. DeichstadtTanzgarde Neuwied Gardetanz-Gemischt 2. NCV Lahnstein

Disziplin III 1. Blau-Weiß Cometen Großmaischeid Gardetanz-Damen 2. KG Rot-Weiß Kleinmaischeid (4) 3. TG „Rote Husaren" Fernthal

Disziplin IV 1.1. DeichstadtTanzgarde Neuwied Gardetanz-Paare TanzpaarCarmen und Edwin Stein (5) 2. Funken Rot-Weiß Neuwied Tanzpaar DortheGerban/Frank Knepper 3. NCV Lahnstein Tanzpaar Eva Güls/Andreas Erker

DisziplinV 1. NCV Lahnstein Gardetanz-Solo Tanzmariechen Sonja Dönhoff (5) 2. Blau-Weiß Cometen Großmaischeid Tanzmariechen Ranja Khalil 3. 1. Funken Rot-Weiß Neuwied Tanzmariechen Brigitte Arenz

DisziplinVII 1. GKG Plaidt Majoretten 2. NC Grün-Rot Neuwied (3) 3. Konzer Majoretten „Les Etoiles" w DisziplinVIII 1. JTSC Senioren der KG „Spitz paß op" Eudenbach SchautanzGemischt 2. Schautanzformation Vilip (5) 3. NCV Lahnstein

Disziplin IX 1. TG Rote Husaren Fernthal Schautanz-Damen 2. Showtanzgruppe Niederbreitbach (4) 3. TG Rot-Weiß Fernthal

Niederbreitbach, den 6. November 1988 RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

85 Licht und Schatten

12. Tanzfestival am Rhein -hh- ENGERS. Zum 12. Male bereits veranstaltete die Prinzengarde Engers Rot- Weiß das „Tanzfestival am Rhein". Es ist dies ein Tanzturnier, das sich schon seit Jahren einer ständigen Beliebtheit erfreut. Entsprechend hoch war auch die Zahl der gemeldeten Vereine. 33 Vereine hatten ihre Tanzgruppen nach Engers gesandt und erlebten ein Turnier, das nicht ganz an die Klasse derVorjahre herankam. Die, für die Aktiven und Zuschauer so wichtige, Atmosphäre konnte nicht richtig entstehen. Da bei hatte die Prinzengarde Engers doch die besten Vorbereitungen getroffen! Bernd Wolf begrüßte zum ersten Male als Kommandeur die Gäste und stellte Turnierleiter Erich Bach vor, der bereits zum wiederholten Male die Leitung übernommen hatte. Als Tumier-Obfrau des RKK fungierte Anita Günther. Das Festival begann eigentlich n wie in den Vorjahren auch: Das Publikum ging sehr gut mit, geizte nicht mit dem Bei fall und Erich Bach sah sich genötigt, auch den fairenAktiven, die sogar ihreMitkon kurrenten anfeuerten, zu danken. Großen Beifall ernteten die Herrengarde der KG „So sind wir" Buchholz. Außer Konkurrenz mußten die Jungs und das Mariechen aus Buchholz auftreten, war außer ihnen doch keine Herrengarde - eigentlich doch Vor zeigetruppe eines Vereines - angereist. Nicht nur begeisterte Rufe des Publikums, auch ein Pokal war derverdiente Lohn für die Gruppe. Lobende Worte für den Veran stalter und die vielen ehrenamtlichen Helfer in den Vereinen fand der Schirmherr der Veranstaltung, Kreisdeputierter Hans Trees. Die Stimmung wandelte sich jedoch schlagartig, als sich die Tanzgruppe des TUS Waldböckelheim von den RKK-Wertungsrichtem als zu niedrig bewertet ansah. Die mitangereisten Fan's veranstalteten ein Pfeifkonzert, das sich fortan bei allen ande ren Auftritten fortsetzte. Unsportlich und unfair verhielten sich dann die Tänzerinnen selbst, die es ablehnten, bei der Siegerehrung ihre Urkunde auf der Bühne in Emp fang zu nehmen - sie kamen erst gar nicht zur Bühne. Prinzengarde-Kommandeur Bernd Wolff bemühte sich anschließend vergeblich zu vermitteln und die Urkunde doch noch los zu werden. RKK-Präsident Peter Schmorleiz dankte den Aktiven für die gezeigten Leistungen auf der Bühne und war ebensoenttäuscht überdasVerhal ten der Gruppe aus Waldböckelheim. „Nicht alle können gewinnen, man muß auch einmal mit Anstand und Fairneß verlieren können!" DasnächsteTANZFESTIVAL AM RHEIN findet am28.10.1989 wieder inderSport- (^ halle Engers - ideal von der Organisation und den Räumlichkeiten her - statt. Der Veranstalter, die Prinzengarde Engers, hat es verdient, daß dieses seitJahren erfolg reiche Tanz-Turnier seinen Glanz behält. Daher alle Garden und Tanzgruppen vor merken: Am 28. Oktober auf nach Engers zum

13. Tanzfestival am Rhein

86 12. Tanzfestival am Rhein in Engers

Ausrichter: Prinzengarde Engers

Turnierleiter: Erich Bach RKK-Obfrau: Anita Günther Schirmherr: Hans Trees Siegerliste Von jederDisziplin die3 Erstplazierten. In Klammern dieAnzahl derTeilnehmer inder Disziplin. Disziplin I 1. KG „So sind wir" Buchholz Gardetanz-Herren U (D Disziplin II 1.1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Gardetanz-Gemischt 2. TC „Sternschnuppen" Bockeroth (6) 3. Garde Grün-Weiß Stromberg Disziplin III 1. TSC „Blau-Weiß Cometen" Großmaischeid Gardetanz-Damen 2. Rot-Weiß-Ballett Mülheim-Kärlich (8) 3. TC „Sternschnuppen" Bockeroth Disziplin IV 1.1. DeichstadtTanzgarde Neuwied Gardetanz-Paare TanzpaarCarmen und Edwin Stein (3) 2. Garde Grün-Weiß Stromberg TanzpaarPetra Fieweger/Jörg Zabel 3. NCV Lahnstein Tanzpaar Eva Güls/Andreas Erker

DisziplinVI 1. Majorettes der GKGPlaidt (Junioren) Majoretten 2. NC „Grün-Rot" Neuwied (2) DisziplinVIII 1. TC „Sternschnuppen" Bockeroth Schautanz-Gemischt 2. MidnightDancersNaunheim (2) Disziplin IX 1. Karin's Tanzgruppe Mayen w Schautanz-Damen 2. TG „Ramazotti Gypsies" TVWeißenthurm (7) 3. TC „Brave Mädche" Waldbreitbach Disziplin X 1. Sayner Fünkchen der KGSayn Schaudarbietung 2. TVWeißenthurm (3) 3. BurgnarrenTrier-Irsch

Sonderpreis: Höchste Tageswertung (Gruppen) 1. Deichstadt Tanzgarde Neuwied (Disziplin II-46,4 Punkte)

Engers, den 22. Oktober 1988 RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

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Wollen Sie sich im Kreis von Gleichgesinnten des RKK im Hamburger Ope rettenhaus von Katzen umschmeicheln lassen? Als sich der BÜTT-Redakteur von der hinreißenden „Cats"-Aufführung in Hamburg beeindrucken ließ, erwachte gleich der Gedanke in ihm: Wieviele RKK-Tanztrainer, Tänzer und Tänzerinnen mögen sich schon an dieser berauschenden Musik, an die sem Wahnsinns-Thema versucht haben. Wie wir aus vielen Anregungen wissen, ha ben viele Freunde des populären Musicals Interesse daran, eine der weitbesten Cats-Produktionen, wie sie im Hamburger Operettenhaus läuft, einmal „life" zu erle ben. Somit wurde im Präsidium beschlossen: Der RKK bietet eine Gemeinschaftsfahrt zu „Cats" an. Hier unsere Offerte: Zeitpunkt: Samstag, 18. bis Sonntag, 19. Februar 1989 (zwei Wochen nach Karneval) Abfahrt: Koblenz (Bahnhof) 6.00 Uhr Neuwied (Schloßstraße) 6.15 Uhr Andernach (Bahnhof) 6.30 Uhr Bad Breisig (KSK) 6.45 Uhr Remagen (Güterbahnhof) 7.00 Uhr Fahrt mit supermodernem Reisebus von Reisebüro Klee. Unterbringung in gutem Hotel (DZ). Ankunft: etwa 13.30, danach Mittagessen in bekanntem Fischrestaurant. Cats-Vorstellung: 15-18 Uhr, danach Hamburg-Bummel. Sonntag 10 Uhr große Stadtrundfahrt mit Führerin, Abschluß im Hamburger Michel. Danach Mittagessen und Heimfahrt. Fahrtpreis einschl. Hotel mit Frühstück u. Stadtrundfahrt: 150,- DM Unterbringung in DZ, Einzelzimmerzuschlag: DM 25- Eintritt für „Cats"-Vorstellung: 90- DM Anmeldung an: Walter Fabritius, im Verkehrs-Verlag Remagen, Postfach 1740, 5480 Remagen Wegen beschränkter Teilnehmerzahl bitte bald anmelden! Bitte mit der Anmeldung Scheck mitsenden bzw. auf unser Konto 131 573 bei der Sparkasse Koblenz (BLZ 570 501 20) überweisen. Der Kartenversand erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Beträge.

89 Veranstaltungskalender „Tanzsport" 1989 (Stand 25. 11.1988)

29.01. 14. Rhein-Lahneck-Tanzturnier in Lahnstein Ausrichter: NiederlahnsteinerCarneval Verein (NCV)e. V. (NCV) Präsident: Udo Gürtler, Postf. 1153,5420 Lahnstein, Tel. 0 26 22 - 28 44 RKK-Obmann: Peter Reif, Tel. 0 26 30 - 21 75 19.02. St. AugustinerTanzturnier (Kinder/Jugendliche/Senioren) Ausrichter: Karnevalsgesellschaft „Rot-Weiß St. Augustin-Meindorf" e.V. Geschäftsstelle: Hans Schmitz, Paracelsusstr. 5,5205 St. Augustin-Men- den, Tel. 02241 -31 22 07oder31 5350(D) RKK-Obmann: Bernd Dönhoff, Tel. 0 26 21 - 8610

04.03. Schulungsseminar „Gardetanz" für Trainer und Betreuer in Mülheim r\ Ausrichter: RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle Fachliche Leitung: RKK-Fachreferent Bernd Dönhoff, Tel. 0 26 21 -86 1 0 18.03. Schulungsseminar „Schautanz" für Trainer und Betreuer in Schweich Ausrichter: RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle Fachliche Leitung: RKK-Fachreferentin Carmen Schwab, Tel. 0 26 21/43 77 06.04. Tagung der RKK-Fachreferenten und RKK-Obleute 15.04. Schulungsseminar „Gardetanz" der RKK-Wertungsrichter Ausrichter: RKK-Tanz-Turnier Geschäftsstelle Fachliche Leitung: RKK-Fachreferent Bernd Dönhoff Beginn: 10.00 Uhr im „Pfarrzentrum" am Europaplatz, Lahnstein 06.05. 2. Neuwieder Stadtmeisterschaft im karnevalistischen Tanzsport Ausrichter: 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied e. V. Ansprechpartner: Rainer Niederprüm.Wartburgstr. 18,5470Andernach, Tel.026 32-491269 RKK-Obfrau: Anita Günther, Tel. 0 26 01 - 10 60

18.06. 4. Mosella-Tanzturnier in Schweich Ausrichter: Narrengilde „Stadthusaren" Schweich 1985 e. V. Turnierleiter: Herbert Becker, Lindenweg 23,5558 Schweich, Tel. 0 65 02-39 58 (29. Juni - 9. August Sommerferien in Rheinland-Pfalz)

17.09. 2. Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanz sport in Mülheim-Kärlich Ausrichter: Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V. Turnierleiter: Peter Reif, Postf. 105, 5403 Mülheim-Kärlich, Tel.026 30-21 75 RKK-Obmann: Volker Huster, Tel. 0 26 21 - 87 35 01.10. 5. Rheinland-Meisterschaften der Junioren (bis 15 Jahre) in Bendorf Ausrichter: Garde Grün-Weiß Stromberg Turnierleiterin: Anita Günther, Elisabethenstraße 4,5413 Bendorf 3, Tel.02601-1060 RKK-Obmann: Volker Huster, Tel. 0 26 21 - 87 35

90 07.10. Schulungsseminarder RKK-Wertungsrichter Ausrichter: RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

15.10. 6. BonnerStadtmeisterschaften in Bonn-Oberkassel Ausrichter: FürstengardeGrün-SilberOberkassel Turnierleiter: Rudi Quatran, KölnerStraße120,5000 Köln 90, Tel.02203-1 5804 RKK-Obmann: Peter Reif, Tel. 0 2630- 21 75

28.10. 13.Tanzfestival in Engers Ausrichter: Prinzengarde Engers Rot-Weiß 1855e. V. Kommandeur: Bernd Wolff, Bei derStahlmühle5,5450 Neuwied 23, Tel.02631 - 4 69 95 bzw. 02622-6042 (D) RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt,Tel. 0 26 52 - 31 93 w 04.11. 5. NeuerburgerTanzturnier in Niederbreitbach Ausrichter: Prinzengarde „Rot-Blau" Niederbreitbach Turnierleiter: WernerBecker, Marg.-Flesch-Str. 4,5451 Niederbreitbach, Tel. 02638-4907 RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt, Tel. 0 26 52 - 31 93 09.11. Tagung der RKK-Fachreferenten und Obleute 18.11. Abschlußdiskussion „Tanzturniere1989" in Mülheim-Kärlich Beginn: 15.00 Uhr inder Rheinlandhalle Ausrichter: RKK-Tanz-Tumier-Geschäftsstelle

01.12. Nikolausfeierder RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle mitdem RKK-Präsidium

02.12. Tanz-Turnier in Heiligenroth (bei ) Ausrichter: TuS 07 e. V. Geschäftsführer: Gerd Mettemich, Gutenbergstr. 6,5432 Wirges, Tel.026 02-60476 RKK-Obfrau: Anita Günther, TKeLI. 0 26 01 -10 60

RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle: Volker Huster, Postfach 1115,5420 Lahnstein, Tel. 0 26 21 - 87 35

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INH.:M.KÖSSINGER D-8306 SCHIERLING BEI REGENSBURG - BAHNHOFSTR. 3 ©09451/2727 91 Rhein-Zeitung Seit 25 Jahren ein „Motor" des Karnevals Werner Schneider in Lohe mit einer glanzvollen Sitzung geehrt

KG-Vorsitzender Werner Schneider (h) und Ihr neues Prinzenpaar präsentierte die KG dessen Ehefrau Marianne wurden vom Präsi .Flöck-Flöck" Limbach: Karin und Günther denten Berthold Fischer geehrt. Weißenfels. Fotos: Neifer

-an- LOHE. Ein Ereignis solcher Art hat große goldene Schiffsglocke, damit er auch es in der über 60jährigen Vereinsgeschichte im nächsten Vierteljahrhundert den Ton der KG „Flöck-Flöck" Limbach noch nicht angeben kann. Wolfgang Huhn, Vertrete: gegeben. Mit einer perfekt inszenierten Ju des RKK und der benachbarten KG „So sind biläumsfeier wurde der erste Vorsitzende wir" aus Buchholz, war mit einer Urkunde Werner Schneider für seine 25jährige Tätig und einer Goldmedaille für Schneider ge keit als einer der agilsten Karnevalsgesell kommen. schaften im Asbacher Land geehrt. Gleich Ein „Überraschungsbonbon" besondere - zeitig präsentierte man das neue Prinzen Art hatte sich der Vorstand der KG „Flöck- paar Karin und Günter Weißenfels. Flöck" noch einfallen lassen: So waren fast Höchste Geheimhaltungsstufe war bis zu alle Prinzen der vergangenen 25 Jahre in letzt allen Aktiven verordnet worden. Wer einem großen Aufmarsch vertreten. ner Schneider selbst hatte von den monate Nach soviel Jubel ging es auch in der Büt: langen Vorbereitungen bis zum Beginn der Schlag auf Schlag, angefangen mit dem Auf „Generalversammlung" nichts bemerkt. tritt der heimischen Spitzenkräfte „Tünne:; Umso überraschter war er, als sich ihm ein und Schäl" (Andreas Limbach und Norber; vollbesetzter Saal „Zum Alten Fritz" präsen Germscheid) und der „Trollos", die tierte. Nach diesem brillant gelungenen schwungvoll persönliche Anekdoten des Ju Überraschungscoup beantragte Präsident bilars unter anhaltendem Applaus präsen ^ Berthold Fischer in einem „närrischen tierten. Nicht minder begeistert wurde der Dringlichkeitsantrag" die Verschiebung der Möhnenclub „Frohsinn und Humor" gefei Jahreshauptversammlung. Nur Schneider ert sowie die Funken „Blau-Weiß" (Trainer: bestand auf die Tagesordnung, doch die Ehepaar Dippel), die die Stimmung weiter Narrenschar hatte bereits das Zepter fest in anheizten. der Hand. Diesen Jubiläumsabend erlebte Werner Grandioser Auftakt war eine gesungene Schneider sichtlieh bewegt als Höhepunkt Laudatio der Elferratsmitglieder Peter seiner Vereinstätigkeit. Im November 1963 Schäfer und Berthold Fischer, die wichtige hatte er den Vorsitz von Johann Buslei Stationen des Lebens von Werner Schneider übernommen. Von 1963 bis 1966 war er Prä in Erinnerung riefen. Dabei stimmten spon sident und Erster Vorsitzender in Personal tan mehrere hundert Jecken im Kirchspiel union. Bisherige markante Stationen in der Limbach ein. Vereinsgeschichte der KG „Flöck-Flöck' Es folgte ein Jubiläumscorso des Elfer wie die Feiern zum 50- und 60jährigen Be rats, der seinem „Chef" zujubelte. Als Dank stehen der KG hat er maßgeblich mitgestal für die 25 Jahre überreichten sie ihm eine tet. Tips und c Termine

08.01.1989 Großes Närrisches Manöver mit Umzug und anschließendem Ball-Spektakulum in Koblenz-Güls Ausrichter: Gülser Carnevals-Verein 33. Husaren-Corps Auskunft: Vorsitzender Franz-Josef Möhlich, Tel. 02 61/4019 67

15.01.1989 8. CCO Kindertanzfestival in Lahnstein Ausrichter: Carneval Comitee Oberlahnstein Auskunft: Festivalleiter Helmut Hohl, Tel. 0 26 21/47 75

15.01.1989 Erste offene Kreismeisterschaften für Männerballette in Bad Neuenahr-Ahrweiler Ausrichter: Ahrweiler Karnevals-Gesellschaft 1863 e. V. Auskunft: Vorsitzender Godehard Uthoff, Tel. 0 26 41 /56 56

07.05.1989 Großes Treffen für Volkstanzgruppen in Mülheim-Kärlich Ausrichter: Theater- und Heimatverein „Fidelio" Mülheim Auskunft: Geschäftsführer Ferdinand Mauer, Tel. 0 26 30/12 27

07.05.1989 Großes Garde-Freundschaftstreffen in Mayen-Hausen Ausrichter: 81. Husaren-Regiment Blau-Weiß Hausen Auskunft: Vorsitzender Hans Weber 11, Tel. 0 26 51 /4713

20.05.1989 RKK-Präsidenten- und Delegierten-Treffen 1989 in Zell (Mosel) Ausrichter: Kirmes-und Karnevals-Gesellschaft Zell e.V. Auskunft: II. Vorsitzender Hans-Joachim Koch, Tel. 0 65 42/40 87

27.05.1989 Frühlingsfest mit Gardetreffen in Simmern/Ww. Ausrichter: Karnevals-Club Simmerner Käs'cher w Auskunft: Vorsitzender Paul Fischer, Tel. 0 26 02/4 74

03.09.1989 RKK-TAG 1989 in Zell (Mosel) - 30 Jahre RKK Ausrichter: Kirmes- und Karnevals-Gesellschaft Zell e. V. Auskunft: RKK-Hauptgeschäftsstelle, Tel. 0 26 37/8414

21.10.1989 RKK-Jahrestagung 1989 in Polch - RKK-Gala 1989 Ausrichter: Verein Akademie für freie Künste, Wissenschaft und Nar retei zu Polch bei Kaan auf dem Maifelde e. V. Auskunft: Vorsitzender Robert Brand, Tel. 0 26 54/20 71

93 VEREINE SUCHEN - VEREINE BIETEN

Karnevals-Wagen, verschiedene Motive, für Rosenmontag sowie Veilchendienstag zu vermieten. Anfragen an GROSSE KA + Kl WEISSENTHURM (Horst Hinsberger), Tel. 0 26 37/83 00 * 4 Stück Bass-Fanfaren in S (gut erhalten), I Stück Tuba in B (gut erhalten) und 1 Stück Tenorhorn (1 Jahr alt) zu verkaufein. Preis VB. ROT-WEISSE HUSAREN ANDERNACH (Friedhelm Bodemann), Tel. 0 26 32/4 41 05 * Wir möchten gerne am Rosenmontagszug unseres Heimatortes Heimerzheim teil nehmen - schaffen es aber finanziell und arbeitstechnisch nicht, einen eigenen Kar nevalswagen zu bauen. Wir suchen aus diesem Grunde einen begehbaren Wagen für Rosenmontag zu einem im Verhältnis stehenden Mietpreis. KINDER- UND JUGENDTANZCORPS „DIEDANZPÄNZ" SWISTAL-HEIMERZHEIM (Frank Knepper), Tel. 0 22 54/59 57

20 türkisfarbene Karnevalsjacken mit weißen Besatz, Kindergrößen 8-15 Jahre, auf VB abzugeben. GROSSE KA + Kl WEISSENTHURM (Wolfgang Kohlhass), Tel. 0 26 37/28 87 p und 0 26 31/5 41 13 d

Wir haben mit unserem Fanfarenzug noch Termine frei: Schwerdonnerstag 02. 02. 1989, Karnevalfreitag 03. 02. 1989, Karnevalsamstag 04. 02.1989 und Veilchendienstag 07. 02. 1989. MUSIKFREUNDE MAYEN 1987 E. V. (Alfred Schenk), Tel. 0 26 51/53 90

Für das närrische Biwak am Neuen Markt in Meckenheim, das als „Open Air Festival" am 22. 01.1989 stattfindet, suchen wir noch Teilnehmer aus dem RKK. STADTSOLDATEN-CORPS MECKENHEIM 1868, Geschäftsstelle Bonner Straße 17, 5309 Meckenheim

Karnevalswagen-Aufbau „Burg/Hotel", problemlose Montage, preisgünstig abzuge ben. KV KYLLTAL-NARREN E. V. JÜNKERATH (Wolfgang Bauschen), Tel. 0 65 97/34 21 * 20 Paar guterhaltene Stiefel, goldfarben, Größen 36-40, zu verkaufen. MAJORETTES DER KG PLAIDT (Gudrun Schäfer), Tel. 0 26 32/61 30

II Gardeuniformen und 1 Knabengröße, Husarenschnitt, rot-blau zu verkaufen. KG WOHLGEMUT WEHR 1909 (Erich Scharrenbach), Tel. 0 26 36/78 35

94 Wir suchen für unsere Tanzgruppen (Show- und Garde) eine(n) Tanzlehrer(in) bzw. Trainer(in). Es handelt sich um weibliche Gruppen, die sehr lernwillig und begeiste rungsfähig sind. Durch intensives fachmännisches Training soll unseren Gruppen die Möglichkeit eröffnet werden, auch einmal an den RKK-Tanz-Turnieren teilzuneh men. Interessenten wenden sich an den KV ST. ALDEGUND „BUGRAMMER NARRENSCHIFF" E. V. (Franz-Jürgen Mors), Tel. 0 65 42/2 14 70 p und 0 65 42/40 14 d

30 Schneemänner zu verkaufen. BROHLER NARRENZUNFT (Ursula Laux), Tel. 0 26 33/13 23

Wir beteiligen uns seit 4 Jahren an den Tanzturnieren des RKK. Als reges Verbands mitglied, nicht zuletzt durch die Organisation eines eigenen Tanzturniers (Bonner Stadtmeisterschaften), hätten wir großes Interesse, neben den laufenden Auftritten in der Region Bonn - Siegburg auch Veranstaltungen/Sitzungen von Karnevalsver einen des RKK mit unseren gemischten Gardetänzen zu bereichern. Wie sind ein rei nes Tanzcorps und finanzieren uns ausschließlich durch Auftritte. FÜRSTENGARDE GRÜN-SILBER OBERKASSEL (Winfried Böhlefeld), Tel. 02 25/89-0, (Marion Knott) Tel. 0 22 23/18 61

Für Karnevalszug mehrere, sehr leicht tragbare Pilze aus Styropor und Filz Q 1,40 m und 1,50 m Höhe zu verkaufen. GROSSE KA + Kl WEISSENTHURM, Tel. 0 26 37/83 83 und 0 26 37/43 06

Wir, Jungen und Mädchen, suchen zur Einstudierung von Schautänzen und Schau darbietungen eine/n erfahrene/n Trainer/in. Wer also Zeit und Lust hat, kann sich melden bei der MGV-TANZGRUPPE (Margot Haberstock), Tel. 0 26 02/1 81 64

Wir suchen Kostüme für den Rosenmontagszug für eine Gruppe von ca. 35 Erwach senen und 15 Kinder. DERWISCHER CARNEVAL-VEREIN DERNBACH (Ingelore Kaster), Tel. 0 26 02/6 96 37

95 Erfolge werden belohnt Karin's Tanzgruppe Mendig ist Sieger in der RKK-Jahreswertung -hh- MENDIG. Sichtlich bewegt erfuhr Karin Becker-Schmitt bei der RKK Ab schlußdiskussion in Mülheim-Kärlich, daß Ihre „Mädchen" in der RKK-Jahreswer tung 1988 ganz vorne an der Spitze lagen. Hierbei, so Volker Huster, Leiter dei RKK- Tanzturnier-Geschäftsstelle in Lahnstein, kommt es nicht nur darauf an, vordere Plätze bei mindestens drei Tanzturnieren des RKK zu belegen (Karin's Tanzgruppe nahm an mehr Turnieren teil), sondern auch auf das Auftreten während der Veran staltung, auf faires, partnerschaftliches Verhalten gegenüber Konkurrentinnen und Veranstaltern. Die BUTT informierte sichvorortüberden Trainingsalltag der Gruppe. Es wird durcheinander geredet, Schritte werden probiert, diskutiert, vorgetanzt und kritisiert. Mitten d'rin steht Karin Becker-Schmitt und macht eifrig mit. „Wir machen alles gemeinsam, jeder hilft jedem und jeder steuert seine Ideen bei!", kam sogleich die Erklärung für dieses also nur scheinbare Durcheinander. Konzentriert wurden die neuen Passagen für einen neuen Schautanz - das Motto bleibt vorerst noch geheim - probiert. Es dauert schon seine Zeit, bis ein Tanz einmal so steht, daß er aufgeführt werden kann, denn nicht nur Karin Becker-Schmitt ist sehr kritisch, sondern atch die aktiven Tänzerinnen selbst. Die Ideen zu einem neuen Tanz werden gemeinsam ent wickelt und abgestimmt. Zusammen mit der 2. Vorsitzenden der Gruppe, Anita Schlich und den langjährigen Aktiven Judith Fuchs und Sandra Müller wird dann die Choreographie entwickelt, wobei alle anderen auch ein Mitspracherecht haben. „Die Mädchen stehen hinter ihren Tänzen", erklärte Karin Becker-Schmitt, „es macht ih nen Freude und dies kommt auch zum Publikum 'rüber". Karin's Tanzgruppe Mendig besteht aus drei Altersgruppen. Die ältesten Mädchen sträuben sich etwas gegen den Begriff „Leistungsgruppe", der eigentlich nur zur Un terscheidung der Gruppen entstanden ist: „Man erwartet dann einfach zuviel von uns!" erklärte Anita Schlich. Im übrigen sei es schwer, immer wieder neue Tänze zu finden,die an einen so ausgereiften Tanz wie „Illusionen" herankommen. „Die Zu schauer sind inzwischen auch so verwöhnt von der Gruppe." Es fällt auf, daß in allen Gruppen (insgesamt 50 Jugendliche und Kinder) ausschließ lich Mädchen auftreten. DieBUTT wollte von der „Leistungsgruppe" wissen, wie die Freunde und Männer das Hobby ihrer „Liebsten" beurteilen, die an ca. 30 Wochen enden im Jahr unterwegs ist und zwei mal wöchentlich zum Training muß. „W irsind eine Gruppe, die ihre Freunde bei Auftritten immer dabei hat", kam spontan die Ant wort. „Natürlich wird auch einmal gemeckert, wenn man sich nur an Wochenenden sehen kann und dann kommt noch ein Auftritt hinzu, aber irgendwie haben die .Bu ben' Verständnis für unser Hobby!" umschrieb eine aktive Tänzerin die Situation. Die Erfolge kamen natürlich nicht sofort. Die ursprüngliche Gruppe entstand als Ju gendwandergruppe des Eifelvereins 1964. Als Karin Becker-Schmitt die Jugend- gruppe 1970 übernahm, studierte man zuvor einmal jährlich einen Volkstanz mit Ka rin's Mutter ein. 1970 war es dann, als erstmals ein Schautanz, ein Clownstanz, ein geübt und aufgeführt wurde. Die Gruppe nannte sich fortan Tanzgruppe „Harlekine". 1978 beschloß die Jahreshauptversammlung eine Umbenennung in den heutigen Namen.

96 _

Wie kam Karin Becker-Schmitt zum Tanzen? Die Bewegung des Körpers im Rhyth mus der Musik faszinierte schon die kleine Karin, die so gerne in eine Ballettschule gegangen wäre, was aber durch die örtlichen Gegebenheiten (Familie besaß noch kein Auto) nicht möglich war. 1966 ging sie jedoch in einen Tanzkurs und erlernte die Standardtänze. Für die damals 16jährige Tänzerin begann die Zeit der Discogänge und Tanzfeste. „Ich wurde sogar einmal ,Twistkönigin', bemerkte sie lächelnd. Es kam die Zeit mit der Jugendgruppe 1970, und bis 1982 tanzte sie aktiv in ihrer Grup pe mit. Vier Jahre lang fuhr sie regelmäßig nach Pfaffendorf in die Schule von Wolf gang Schoofs-Carell, der ihren Stil zu formen wußte. Heute betreibt sie neben der Tanzgruppe auch eine Gymnastikschule in Mendig. Worin sieht Karin Becker-Schmitt das Erfolgsrezept für die „Tanzgruppe des Jahres 1988"? „Wir haben eine total gute Zusammenarbeit der Tänzerinnen und der Leiterin. Erst dadurch haben wir diesen Leistungsstand erreicht. Wer seit 18 Jahren alleine Ideen entwickeln muß, hat es nicht leicht. Durch die neuen frischen Ideen meiner Mädchen - die natürlich auch einmal nicht sofort realisierbare Vorstellungen haben - werden die Tänze lebendig und abwechslungsreich." Die Gruppe hält zusammen und auch ein Neuling wie Alexandra Kreitz, die aus der Kindergruppe heraus kam, fühlt sich so fort wohl: „Es macht jetzt noch mehr Spaß als vorher!" Intern wurde der Sieg natürlich schon gefeiert. Im Frühjahr des nächsten Jahres wird es dann die offizielle Siegesfeier geben. Man darf gespannt sein, welch kreative Idee dabei umgesetzt wird.

97 Rhein-Zeitung

r~\ Für den Dienst am Karneval gab es besondere Orden 40 Jahre Niederwerther Karnevalsverein „Mir were nimmigoot'

NIEDERWERTH. Mit einem großen Fest sen sich Pastor Meier, der Sprecher des Ver abend in der festlich dekorierten Narrhalla einsringes, Heiner Heinz und Vertreterin „Rheinschanz" eröffnete der Niederwerther nen der Vereinsmitglieder an. Karnevalsverein „Mirwere nimmi goot" die Orden besonderer Art verlieh anschlie neue Session, die im Zeichen des 40jährigen ßend Wolfgang Görgen, Justitiar des Re.gio- Bestehens steht. Vizepräsident Rolf Rok- nalverbandes Kamevalistischer Korpora kenbach, der den erkrankten Sitzungsprä tionen (RKK). So zeichnete er den langjäh sidenten Albert Klöckner vertrat, würdigte rigen Vereinsvorsitzenden Helmut Weber in seiner Begrüßung den jahrzehntelangen für hervorragende Leistungen auf dem kar Dienst am Karneval als eine schöne Aufga nevalistischen Sektor mit der RKK-Gold- be, die den Bürgern und vielen auswärtigen medaille aus. Sitzungspräsident Albert Gästen stets Freude und Frohsinn bereitet Klöckner und der zweite Vorsitzende Theo habe und auch weiterhin bereiten soll. Klöckner erhielten jeweils eine Silberme Zum Auftakt des Programms besang Al daille; weitere altgediente Karnevalisten fred Schemmer in seinem Prolog den „Schö wurden mit dem RKK-Verdienstorden ge nen Tag im Narrenleben". Anschließend bo ehrt. Danach überreichte Vorsitzender Hel ten die Amazonen einen gut einstudierten mut Weber fünf Mitgliedern Ehrenurkun Tanz, ehe der Schirmherr der Veranstal den für 25jährige treue Mitgliedschaft im tung, Verbandsbürgermeister Roland Schons, das Engagement der „Werther Nar Karnevalsverein und dankte allen Gratu ren" für und um das Brauchtum „Karneval" lanten für die aufmunternden und anerken würdigte. Maßgeblichen Anteil daran hatten nenden Worte. Anschließend folgte ein die zwölf noch lebenden Gründer, die Ro Querschnitt ausgesuchter Sitzungsbeiträge land Schons zu Ehrenmitgliedern ernannte vergangener Jahre, wobei das Publikum alle und mit einem Ehrenteller auszeichnete. Darbietungen mit langanhaltendem Beifall Der Niederwerther Ortsbürgermeister bedachte. Zum Ausklang sorgte die bewähr Klaus Staufenbiel eröffnete dann die Gratu te Combo „Los Eldorados" für Unterhaltung. lationen und dankte seitens der Gemeinde Tags darauf wurden die Karnevalisten dem Karnevalsverein für sein erfolgreiches vom Musikverein Niederwerth zum Gottes Wirken, das weit über die Rheininsel hinaus dienst geleitet. Nach der Messe trafen sich bekannt sei. Er hoffte, daß die Karnevali alle in der Narrhalla zum gemütlichen sten vom Werth auch in Zukunft diesen Frühschoppen, den der Musikverein musi Trend fortsetzen. Diesen Wünschen schlös kalisch umrahmte. wurde 85 c^aK^e

-eb- ST. GOAR. Am 28. Oktober 1988 vollendete die Senior-Chefin des Cafe Schmitz, St. Goar, Frau MargretSchmitz, ihr85. Lebensjahr. FrauSchmitz, eine ge bürtige St. Goarerin, ist seit ihrer frühesten Kindheit schon in der St. Goarer Fasse nacht aktiv. Im Gründungsjahr 1967 wurde sie Mitglied der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Sangewer und war im gleichen Jahr Mitbegründerin der St. Goarer Möh nen und zunächst deren stellvertretende Obermöhn. Im Jahr 1970 wurde sie Ober- möhn und gleichzeitig Vorstandsmitgliedder Karnevalsgesellschaft.AusAltersgrün den gab sie 1983 diese Posten an ihreNachfolgerin ab und wurde gleichzeitig zur Eh- renobermöhn ernannt und mit der goldenen Ehrennadel der Karnevalsgesellschaft ausgezeichnet. Anläßlich der Vollendung ihres 85. Lebensjahres überreichte Vizepräsident Alfons Kölzer, der auch 1. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Sangewer ist, im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Jubilarin die goldene Verdienstmedaille des RKK und würdigte damit ihre Verdienste um den St. Goarer Karneval. Der RKK und alle St. Goarer Karnevalisten wünschen dem Geburtstagskind noch viele gesunde und glücklliche Jahre im Kreise ihrer Familie, in der z. Zt. 4 Generatio nen karnevalistisch aktiv sind.

99 Gold und Geschmeide glänzten in den Jurten -ps- KÖLN. VonFreitag, den 2. September, bis zum Sonntag, den 4. September 88, veranstaltete die 1. Kölner Hunnen-Horde zum 10. Mal ihr Hunnenlager am Vorge- birgswall, auf der Wiese neben dem Waldorf-Kindergarten. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr bereits zum 5. Mal der Oberbürger meister der Stadt Köln, Norbert Burger. Gemäß der letzten Kamevalssession „Kölle Alaaf, Coloniafeiert Feste", hatte die 1. Kölner Hunnen-Horde in diesem Jahr wirklich zahlreiche Gründe zu feiern: 30 Jahre, 1. Kölner Hunnen-Horde 10 Jahre, Hunnenlager am Vorgebirgswall 10 Jahre, Tanzcorps „Atilla Rex" 5 Jahre, Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. Entsprechend wurde das Programm für das Hunnenlager gestaltet, wo wiecer ne ben zahlreichen Karnevalisten folgende Künstler für ein abwechslungsreiches Pro gramm sorgten.: Rio, The voice of Elvis Presley, Andy Cane, Die Paveier, Ibo, De Krageknöpp, The Rhine Area Pipes and Drums u. v. a. Neben diesem Programm wurde selbstverständlich wieder ein nach überlieferten Vorlagen nachgebautes Hunnenlager errichtet, mit mehr als 20 Zelten (Jurten). Durch die Reportage über die 1. Kölner Hunnen-Horde im ZDF im Oktober des ver gangenen Jahres, sowie durch die Teilnahme beim ARD-Wunschkonzert im Maidie ses Jahres kamen Interessenten aus der ganzen Bundesrepublik. Ebenfalls kamen Gruppen aus Straßburg, ausTumhout inBelgiensowie aus einigen anderen benach barten Ländern zur Stippvisite. So feierten wieder viele tausend Besucher mit den „Hunnen". Die 1. Kölner Hunnen-Horde wurde im Jahre 1958 als Verein für Ethnologie gegrün det. ImVordergrund stand die Geschichte und das Leben der Hunnen zu Attila's Zei ten im 4. Jahrhundert. Anhand von Überlieferungen römischer Geschichtsscfireiber wurden die Bekleidung, die Jurten und das Leben der Hunnen nachvollzogem. Die Kostüme und Jurten werden von den Mitgliedern in Handarbeit gefertigt. Wegen des großen Interesses der Bevölkerung an der Gesellschaft wurde in den 70er Jahren nach einer Möglichkeitgesucht, dem Publikum dieses näher zu bringen. Da eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, macht auch eine auf Bühnen aufmar schierende Hunnenhorde noch keinen Auftritt. Dies war dann der Grund für die Gründung eines Tanzcorps mit östlich gestalteten Tänzen und der entsprechenden Musik, wie z. B. einige russische und türkische Me lodien. Die Auftrittsverpflichtungen wurden immer zahlreicher, so daß der rein ethnologi sche Charakter etwas in den Hintergrund rückte und die Gesellschaft in einen Karne valsverein umgewandelt wurde. Trotzdem wurde auch weiterhin auf die getreue Nachbildung der Kostüme großer Wert gelegt, allerdings unter Berücksichtigung des Aspekts, daß Vielesfür das Publikumanziehender gestaltet wurde: d. h. daß et was weniger „Blut" floß und die Aufmachung weniger abstoßend wirkte. Durch die Art und Aufmachung der 1. Kölner Hunnen-Horde ist diese nicht nur an den Karneval gebunden, sondern tritt auch öfters auf Städtejubiläen, Burgfesten etc. auf.

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Fotos: Weinstock Zahlreiche Fernsehauftritte, wie z. B. Gesucht-Gefunden, Walter Giller Show, Mitt wochs in . . ., Aktuelle Stunde, ARD Wunschkonzert sowie eine 1/2stündige Fern sehreportage über die 1. Kölner Hunnen-Horde machen diese Gesellschaft, das Hunnenlager und somit auch Köln zu einem Anziehungspunkt von Besuchern aus vielen europäischen Ländern. Wir wünschen dem Verein für die Zukunft alles Gute und freuen uns mit ihnen auf das Hunnenlager 1989!

101 s~\ AeWtrtAapeaif

BRAUEREI ZUR NETTE GMBH 5452 Weißenthurm/Rh.,PosHach 1160.Tel.02637/608-0 5. Bonner Stadtmeisterschaften ein großer Erfolg -eb- BONN. Fast 400 Tänzerinnen und Tänzer wirbelten am Sonntag, 30. Oktober 1988, zur großen Freude des zahlreich erschienenen Publikums über die Bühne der Rheinhalle Oberkassel. Anlaß war die von der Fürstengarde Grün-Silber Oberkassel zum fünften Male und vom Regionalverband Kamevalistischer Korporationen Rhein-Mosel-Lahne. V. RKK sowie dem Stadtsportbund Bonn unterstützte „Bonner Stadtmeisterschaft". Das Tanzturnier wurde nach den Richtlinien des RKK ausgerichtet. Dieser stellte auch die sieben Wertungsrichter, die in sechs Disziplinen 35 Tänze zu bewerten hat ten. Kriterien sind dabei Aufmarsch, Kostüm, Grundstellung, die Tanzausführung {J hinsichtlich ihres Temperamentes, des Gesichtsausdruckes und der Exaktheit der ^•^ Bewegungen, Schwierigkeitsgrad von Schritten und akrobatischen Elementen, so wie die Choreographie desTanzes. Jede Patzeroderjede Ungenauigkeit wurden mit Abzügen in der Wertungsnote bedacht. Da kamen manche Akteure schwer ins Schwitzen. Wenn die Tänzer ihr Pensum auf der Bühne erfüllt hatten, sah man so manches weinende, enttäuschte, aber auch glückliche Gesicht. Eines aber konnte man allen Akteuren ansehen. Die von so manchem Laien milde be lächelte „Hüpferei"geht ganz schön auf die Kondition,erfordert Beweglichkeit, Mut, Konzentration und wächst sich nicht selten zum Leistungssport aus. Viele Tänzer trainieren für ihre Darbietungen mehrmals die Woche. Überdie Einhaltung der Tanzturnier-Richtliniern wachte auch indiesem Jahr wieder Peter Reif aus Mülheim-Kärlich als Tanzturnierobmann. Er hatte an diesem Nachmit tag wenig zu reklamieren. Überhaupt verliefendie „5. BonnerStadtmeisterschaften" nach Ansicht des Vorsitzenden der Fürstengarde, Winfried Böhlefeld, überaus rei bungslos. Dieser freute sich über eine mit Aktiven und Zuschauern gefüllte Halle und die Tatsache, daß indiesem Jahr auch so mancher Oberkasseler Bürger den Weg in die Rheinhalle gefunden hatte. Turnierleiter Rudi Quatren führte in der gewohnt lockeren Art und Weise durch das Programm. Alle Aktiven freuten sich über die reibungslose Arbeit der Technik und das Publikum erfreute sich so sehr an Waffeln, Kuchen und deftigen Speisen, daß bereits zwei Stunden vor dem Ende derVeranstaltung alles ausverkauft war. Die an wesenden ehrenamtlichen Helfer des DRK, die immer in Nähe der Bühnewaren, hat ten Gott sei Dank nur wenig zu tun. Dem Publikum wurde in den Kategorien Gemischte Garden, Damengarden, Tanz '^J paare, Tanzmariechen die gesamte Bandbreite karnevalistischen Tanzes dargebo ten. Reine Herrengarden waren leider indiesem Jahr nicht am Start, da sich nicht ge nügend Garden gemeldet hatten. Der Titel des BonnerStadtmeisters 1988/89 in den Gemischten Garden konnte erst in einem auf Tanzturnieren überaus seltenen Ste chen zwischen der KG Turmgarde Eitorf und den Funken Rot-Weiß Neuwied ermit telt werden. Es siegte schließlich die Turmgarde aus Eitorf. Dritter im Bunde wurden die Schwarz-Weißen Husaren aus Siegburg. Der Sieger erhielt den Ehrenpokal des Generalanzeigers Bonn. Den Sieg, Titel und den Pokal des Vorsitzenden des Orts verbandes Oberkassel, Jupp Gassen, konnte das Juniorentanzcorps der KG „Spitz paß op" Eudenbach erringen. Gleichzeitig gewannen sie zum dritten Male den Wan derpokal der Fürstengarde und dürfen ihn nunmehr behalten. Sie siegten vor der KG „So sind wir" aus Buchholz und den hübschen Mädchen der KG „Klääv-Botz" Rot- Weiß Aegidienberg.

103 Zum vierten Male hintereinander und auch wieder mit der höchsten Wertung des Ta ges gewannen bei den Tanzpaaren Elke und Frank Nordwig aus Neuwied vcn den Funken Rot-Weiß erneut den Pokal des Bonner Stadtmeisters sowie den Pokal für die höchste Tageswertung, gestiftet von der Sparkasse Bonn. Zweite wurden Su sann Manns/Werner Peters von den Siegburger Stadtsoldaten Rot-Weiß vor Car men Stein und Edwin Stein von der 1. Deichstadt Tanzgarde Neuwied. Der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Dr. Hans Daniels, hatte wieder den Teller als Ehrenpreis für das beste Tanzmariechen gestiftet. Bezirksvorsteher Hans Lemnarz konnte diesen Teller in Vertretung für den OB dem Tanzmariechen Sonja Dönhoff aus Niederlahnstein, die die zweithöchste Wertung des gesamten Turnieres erreicht hat te, überreichen. Sonja gewann vor Jessica Bleser aus dem fernen Hermeskeiil und Tanja Eichelhardt von der 1. Deichstadt Tanzgarde Neuwied. Damit wurde Sonja Dönhoff nach ihrem Junioren-Rheinland-Pfalz-Meistertitel nun auch Bonner Stadt meisterin 1988/89. In der vorgezogenen Kategorie Schautanz Damen gewann in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld Karins's Tanzgruppe Mendig die Revanche gegen den erst im Sep tember frisch gekürten Rheinland-Pfalz-Meister Rot-Weiße Husaren Andernach. Dritte wurde in diesem Kreis die Schautanzgruppe mit dem endlosen Namen Verein Akademie für freie Künste, Wissenschaft und Narretei zu Polch. In der abschließenden Disziplin der Gemischten Schautänze wurde die Entschei dung um den Titel des Bonner Stadtmeisters 1988/89 sehr knapp. Erst nach Hinzu ziehen der Streichergebnisse konnten die Tänzer und Tänzerinnen der Schautanz formation Villip jubeln. Sie gewannen mit 1/10-Punkt Vorsprung vordem Senioren- tanzcorps der KG „Spitz paß op" Eudenbach. Titelverteidiger Ka. und Ki-Ges. Rot- Weiß Dieblich verblieb in diesem Jahr leider nur der dritte Rang. Abschließend zog der Organisator ein zufriedenes Fazit. Er stellte heraus, daß diese Mammutveranstaltung eine gute Werbung für die Fürstengarde Oberkassel sei, je doch kaum ohne das Mitwirken ehrenamtlicher Helfer und Gönner des Vereines durchzuführen gewesen wäre. Kurzum: „Die 5. Bonner Stadtmeisterschaft 1988 im Schau- und Gardetanz war für das v. a. zum Ende der Veranstaltung begeisterte Publikum ein Erlebnis."

Das ist so schön bei uns Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht noch einen Verrückteren fände, der ihn versteht. Heinrich Heine 5. Bonner Stadtmeisterschaft 1988 Ausrichter: Fürstengarde Grün-Silber Oberkassel Turnierleiter: Rudi Quatran RKK-Obmann: Peter Reif

Siegerliste Von jeder Disziplinjeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin.

Disziplin II 1. KGTurmgarde Eitorf Gardetanz-Gemischt 2. Funken Rot-Weiß Neuwied (6) 3. Schwarz-Weiße Husaren Siegburg

Disziplin III 1. JSTC „Spitz paß op" Eudenbach (Junioren) Gardetanz-Damen 2. KG „So sind wir" Buchholz (6) 3. KG „Klääv Botz" Rot-WeißAegidienberg

Disziplin IV 1. Funken Rot-Weiß Neuwied Gardetanz-Paare Tanzpaar Elkeund Frank Nordwig (5) 2. Siegburger Stadtsoldatencorps Rot-Weiß Tanzpaar Susann Manns/Werner Peters 3. 1. DeichstadtTanzgarde Neuwied Tanzpaar Carmen Stein/Edwin Stein

Disziplin V 1. NCV Lahnstein Gardetanz-Solo Tanzmariechen Sonja Dönhoff (7) 2. KV Ruck-Zuck Hermeskeil Tanzmariechen Jessica Bleser 3. 1. Deichstadt Tanzgarde Neuwied Tanzmariechen Tanja Eichelhard

DisziplinVIII 1. Schautanzformation Villip Schautanz Gemischt 2. JSTC „Spitz paß op" Eudenbach (Senioren) (3) 3. Ka.- und Ki.-Ges. Rot-Weiß Dieblich

^ Disziplin IX 1. Karin'sTanzgruppeMendig Schautanz-Damen 2. Rot-Weiße Husaren Andernach (5) 3. Verein Akademie Polch

Sonderpreise: Höchste Tageswertung - Funken Rot-Weiß Neuwied (Disziplin IV/48,5 Punkte)

Bonn-Oberkassel, den 30. Oktober 1988 RKK-Tanz-Turnier-Geschäftsstelle

105 ^neva/;sf^

Der RKK gratuliert zum Jubiläum: Mose\-\»^

11 x 11 Jahre Stadtsoldaten Corps 1868 Meckenheim e. V., 5309 Meckenheim TV Weißenthurm - Abteilung Tanzsport -, 5452 Weißenthurm 9x11 Jahre Verkehrs- und Verschönerungsverein Bad Breisig, 5484 Bad Breisig 8x11 Jahre Bälzer Sangesgilde e. V., KV„Knorrköpp", 5407 Boppard KG „Club Gemötlichkeit" Asbach, 5464 Asbach 7 x 11 Jahre Karnevals- und Kirmes-Gesellschaft „Rot-Weiß" Dieblich, 5401 Dieblich Karnevals-Geselschft Herschbach 1912 e. V., 5419 Herschbach 5 x 11 Jahre Carneval Comitee Oberlahnstein 1934, 5420 Lahnstein Karnevals-Gesellschaft „Zesse Jecke", 5476 Niederzissen Karnevals-Gesellschaft Rieden 1934, 5441 Rieden Club „Fidele Möhnen" Nieder-Oberweiler, 5475 Burgbrohl-Weiler Große Linzer Karnevals-Gesellschaft, 5460 Linz Damen-Komitee „Perlen von Rhein" Rheinbrohl 1934, 5456 Rheinbrohl 4x11 Jahre KG Fernthal „Mir sinn Widder doh", 5466 Neustadt-Fernthal ^"' 3 x 11 Jahre Möhnen-Club „Immerfroh" Lahnstein 1956, 5420 Lahnstein Karnevals-Gesellschaft „Blau-Weiß" Roßbach 1956, 5461 Roßbach Karnevals-Verein Bad Bertrich „Schaute", 5582 Bad Bertrich Karnevals-Gesellschaft „Honselbergnarren" 1956 e. V., 5538 Niederehe Große Herseier Karnevals-Gesellschaft 1956 e. V., 5303 Bornheim-Hersel 2x11 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß Sangewer", 5401 St. Goar Möhnen-Club „Dufte Bienen" , 5431 Mogendorf Bücheier Carnevals-Club 1967, 5591 Büchel Karnevals-Verein Treis 1967 e. V., 5402 Treis-Karden

106 Karnevals-Verein Üdersdorf, „Aarley-Spatzen" 1967,5569 Üdersdorf Möhnenverein Binningen, 5441 Binningen Vereinigte Karnevals-Vereine Kruft, 5473 Kruft Karnevals-Verein „Gladbacher Narrenfrösche" 1967 e. V., 5561 Gladbach Karnevals-Club Kurtscheid 1967, 5451 Kurtscheid lxll Jahre GülserCarnevals-Verein, 33. Husarencorps Koblenz e. V., 5400 Koblenz-Güls KV „Oestelbachlerchen" Osann, 5561 Osann-Monzel 1 Bürgerverein Rodder, 5476 Niederzissen-Rodder Karnevals-Verein Oellingen -ÖCV-, 5439 Höhn-Oellingen KV Badern „DeBodema Deppenflecker" 5521 Badern KG „Hetzbröder" Wachtberg-Adendorf, 5307Wachtberg-Adendorf \J Funken „Blau-Weiß" Limbach-Löhe 1978, 5464 Asbach-Löhe Tanzgruppe „Eifelgold" Landkern-Greimersburg, 5591 Landkern und Greimersburg Kirmesjugend Pfaffenheck, 5401 Nörtershausen-Pfaffenheck KG „Rot-Weiß St. Augustin-Meindorf, 5205 St. Augustin 3 Lirstaler Carnevals-Club 1978 -LCC-, 5441 Lirstal Heimat- undVerkehrsverein Ediger-Eller 1978e. V., 5591 Ediger-Eller Karnevals-Verein „Burgnarren"Trier-Irsch 1978 e. V., 5500 Trier-Irsch Karnevals-Vereinsring Uersfeld 1978,5441 Uersfeld Karnevals-Verein „3 x C am See" Klausen 1978 eV, 5561 Klausen 110Jahre Karnevals-Verein „Huckebein", 5550 Bernkastel-Kues 105Jahre Karnevals-Gesellschaft Enkirch, 5585 Enkirch Funken „Rot-Weiß" Neuwied, 5450 Neuwied Große Karnevals-Gesellschaft Montabaur, 5431 Heiligenroth 100Jahre Karnevals-Gesellschaft „Heiterkeit" Montabaur 1889,5430 Montabaur ^ 95 Jahre TuS 1894 e. V. - Abteilung Tanz -, 5431 Wallmerod 85Jahre Karnevals-Gesellschaft Herdorf, 5243 Herdorf Brohler-Narrenzunft Brohl-Lützing1904, 5485 Sinzig Kirmesgesellschaft St. Sebastian 1904,5401 St. Sebastian 80Jahre Ki und KaGes. Kobern-Gondorf, 5401 Kobern-Gondorf Karnevals-Gesellschaft „Wohlgemut" Wehr 1909,5471 Wehr

107 70 Jahre Theater- und Heimatverein „Fidelio" Mülheim, 5403 Mülheim-Kärlich 1 Turn- und Spielverein Klotten, 5592 Klotten

65 Jahre Dickedonnerstag KG „Dilldappe" Morbach, 5552 Morbach

60 Jahre Möhnen-Verein „Herzblättchen" Leubsdorf 1929, 5461 Leubsdorf Damen-Komitee „Mokka-Kännchen" Bad Hönningen 1929, 5462 Bad Hönningen

45Jahre Karnevals-Gesellschaft „Brave Jonge" Waldbreitbach, 5451 Waldbreitbach

40 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Alt-Heddesdorf" Neuwied 1949, 5450 Neuwied Karnevals-Gesellschaft „Grau-Blau", 5410 Höhr-Grenzhausen Möhnen-Club Bendorf, 5413 Bendorf 1

35 Jahre Wirgeser Karnevals-Gesellschaft, 5432 Wirges Karnevals-Club „Rot-Blau" von 1954 Niederbreitbach, 5451 Wolfenacker Karnevals-Verein „Landscheider Biebeulen" 1954, 5565 Landscheid Narrenzunft der Kolpingfamilie Oberpleis e. V.,5330 Königswinter 21 Karnevals-Verein „Blau-Weiß" Arzbach e. V., 5411 Arzbach Möhnen-Verein „Immer dabei" Arzbach 1954 eV, 5411 Arzbach Karnevals-Club Filsen 1954 e. V., 5424 Filsen Große Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß" Lindlar-Falkenhof, 5253 Lindlar

30 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß-Gold" Mettemich, 5400 Koblenz-Metterrich Carnevals-Verein Nickenich 1959, 5477 Nickenich Karnevals-Verein „Grün-Weiß" Bad Salzig, 5407 Boppard-Bad Salzig Tanzcorps „Sternschnuppen" Königswinter-Bockeroth 1959,5330 Königswinter21 ^^ Neustädter Karnevals-Verein, 5466 NeustadtAA/ied Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß" Adenau, 5488 Adenau Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Ernst/Mosel1959, 5591 Ernst/Mosel Winzertanzgruppe Riol 1959 e. V.,5559 Riol Fanfarenzug Kolping Ettringen 1959 e. V.,5441 Ettringen

25 Jahre Fanfarenzuzg Karthause, 5400 Koblenz-Karthause Kirmes- und Karnevals-Gesellschaft Zeil/Mosel 1964, 5583 Zeil/Mosel KG „Spitz paß op" Oberhau, 5330 Königswinter 21 Unteroffiziersvereinigung Pionierbataillon 5 von 1964,5420 Lahnstein Kultur- und Heimatverein „Buchfinkenland" 1964, 5431 Horbach

108 20 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Ringnarren" Neuwied 1969 e. V., 5450 Neuwied 1 Karnevalsfreunde Oberbieber 1969 e. V., 5450 Neuwied 23 Elferrat St. Michael Feldkirchen,5450 Neuwied 12 Möhnenverein Rodenbach, 5450 Neuwied-Rodenbach KG „Grün-Gold" Vettelschoß-Kalenborn, 5467 Vettelschoß Winzertanzgruppe Klüsserath 1969 e. V., 5559 Klüsserath Karnevals-Club „Schnapsbollen" Niederöfflingen 1969, 5561 Niederöfflingen 15Jahre Garde „Grün-Weiß" Stromberg 1974, 5413 Bendorf Lützeler Carnevals-Verein, 5400 Koblenz-Lützel Buchholzer Carnevals-Verein „Stompespänz" 1974, 5407 Boppard-Buchholz Karnevals-Verein „Juffernarren", 5551 Brauneberg h* Karnevals-Verein „Plateau Narren" Ferschweiler 1974, 5521 Ferschweiler Karnevals-Verein „Alfer Baachspautzer" Alf 1974, 5584 Alf Damenelferrat Neef, 5581 Neef Karnevals-Verein Kelberg 1974 e. V., 5489 Kelberg Karnevals-Verein Newel 1974 e. V., 5501 Newel Freundeskreis Udenhausen 1974, 5401 Udenhausen Karnevals-Verein „Ruck-Zuck" Neustraßburg 1974, 5541 Burbach-Straßburg 10 Jahre Nassauer Carnevals-Club 1979, 5408 Nassau Tanzgruppe „Rot-Weiß" Alf, 5584 Alf Karnevals-Verein „Thalfanger Spetzbouwe", 5509 Thalfang Stadtgarde Königswinter „The Night Flowers", 5330 Königswinter-Vinxel Karnevals-Club Kenn 1979 e. V., 5559 Kenn KV St. Aldegund „Bugrammer Narrenschiff", 5581 St. Aldegund Tanz &Trachtengruppe Mayen 1979, 5440 Mayen Landkerner Carnevals-Club, 5591 Landkern Fürstengarde „Grün-Silber" Oberkassel, 5300 Bonn-Bad Godesberg Bürgerverein Burgbrohl, 5475 Burgbrohl Nerother Carnevals-Verein 1979 -NCV-, 5531 Neroth Lahnsteiner Ritter-Gilde 1979, 5420 Lahnstein 5 Jahre

_ Kamper Carnevals-Club, 5424 Kamp-Bornhofen Karnevals-Verein „Ees Kanna" Mettendorf, 5529 Mettendorf Tanzgruppe des TV02 Welling, 5441 Welling Vereinsring Plaidt, 5472 Plaidt KG Funken „Blau-Rot-Gold" Koblenz-Lützel, 5400 Koblenz-Karthause Traditionsgarde „Rot-Weiß" Lahnstein, 5420 Lahnstein Oberlützinger Berg-Möhnen, 5474 Burgbrohl-Oberlützingen Theater- und Karnevals-Verein Föhren 1984 e. V., 5559 Föhren Sövener Dorfschwalben 1984, 5330 Königswinter 41 Karnevals-Verein „Hädeborja Flappessen" 1984, 5509 Heidenburg Karnevals-Gesellschaft „Hell-Wach" Grafschaft Bengen, 5482 Grafschaft-Bengen Möhnen-Verein „Die Schnattergänse" Oberhaid 1984, 5419 Oberhaid Bürgerverein Haag 1984, 5552 Morbach-Haag

109 Närrische ToIUtäten aus unserem Verbandsgebiet

Hier sind sie, die närrischen Regenten, die uns über die tollen Tage helfen. Wir wünschen den Prinzen(paaren) eine erfolgreiche Regierungszeit und allen när rischen Untertanen viel „Spaß an der Freud".

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Mehren: Plaidt: Prinz Klaus I. und Prinz Klaus und Prinzessin Anja I. Prinzessin Monika

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Ahrweiler: Neuwied: Prinz Robertl Prinz Jol. und Prinzessin Birgit I.

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Koblenz: Heimersheim: Prinz Detlef und Prinz Ernst I. Confluentia Sylvia

Wehr: Prinz Günther und Prinzessin Brigitte

Buchholz: Wirges: PrinzWernerl.und Prinz Michaeli, und Prinzessin Anita I. Prinzessin Silke I.

111 .da kommt Freude auf ^oeva/fe^ Herzlich willkommen in der großen RKK-Familie ^osel-V.^ Wir grüßen die neuen RKK-Mitglieder: Dorfgemeinschaft St. Katharinen 1975 e. V. 5468 St. Katharinen Heimat- und Verkehrsverein Treis-Karden 1988 e. V. 5402 Treis-Karden Schautanzformation Villip 1988 e. V. 5307 Wachtberg-Villip Tanzgruppe „Midnight-Dancers" Naunheim 1987 5441 Naunheim Karnevals-Verein Oberkail 1975 5561 Oberkail Karnevals-Club „Schnapsbollen" Niederöfflingen 1969 5561 Niederöfflingen Fanfarenzug Briedel 1966 e. V. 5589 Briedel Don-Bosco-Verein Kenfus 1951 e. V. 5582 Bad Bertrich-Kenfus Ellenz-Poltersdorfer Carnevals-Verein 1988 e. V. 5597 Ellenz-Poltersdorf Karnevals-Verein „Fix un feerdich" Dörbach 1988 e. V. 5566 Salmtal-Dörbach Karnevals-Verein 1988 5431 Niederahr KG „Mir komme met" Bockeroth-Dueferoth 1953 5330 Königswinter-Bockeroth -_, Karnevalsfreunde Wormersdorf 1975 - KFW - 5308 Rheinbach-Wormersdorf Karnevalsgesellschaft „Wölle-Möhne" Oberwinter 1927 5480 Remagen-Oberwinter Karnevals-Verein „3 x C am See" Klausen 1978 e. V. 5561 Klausen 1. FC Urmitz 1970 e. V. - Abt. Tanzsport und Karneval - 5401 Urmitz Karnevals-Gesellschaft Urmersbach 1955 5441 Urmersbach Karnevals-Gesellschaft Vinxel 1980 5330 Königswinter-Vinxel Forts. S. 114

113 Fanfarenzug Kolping Ettringen 1959 e. V. 5441 Ettringen I Möhne-Gesellschaft „Mir waden et af" Unkelbach 5480 Remagen-Unkelbach Möhnen-Verein Bengen 1955 e. V. 5482 Grafschaft Bengen Sportverein Leimbach 1973e. V. - Abt. Karneval - j 5488 Adenau KG Blau-Weiß Neuenahrer „Schinnebröder" e. V. 5483 Bad Neuenahr-Ahrweiler BürgervereinGrün-Weiß„Frohsinn" Heddesdorf 1951 e. V. 5450 Neuwied-Heddesdorf KV „Narrenburg" Niederheimbach 1987 e. V. 6531 Niederheimbach f^\ ... und die neuen Fördernden Mitglieder: Gerhard Keck, 5483 Bad Neuenahr-Ahrweiler Hans-Joachim Wiedenau, 5400 Koblenz-Güls

Stand am 01.12.1988:515 angeschlosseneVereine und 33 Fördernde Mitglieder!

Abonnement-Bestellschein Hiermit bestelle ich bis auf Widerruf ab der nächsten Ausgabe die Verbands zeitschrift des RKK ^

Die Kosten in Höhe von z. Zt. 10 - DM (inkl. Porto) für 4 Ausgaben jährlich, bitte ich von meinem Konto abzubuchen: j Konto-Nummer: f\.

Bankleitzahl: ;

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Name:

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Wohnort:

Datum- Unterschrift:

114 Aufnahmeschein AnRegionalverbandden Kamevalistischer Korporationen „RKK" // rJÄRiLjäTV\ Rhein-Mosel-Lahn e.V. - Sitz Koblenz I »H | Hauptgeschäftsstelle: 5401 Kettig/Koblenz \ ^iP^? Weißenthurmer Straße 46, Telefon (0 26 37) 84 14 ^w^^ Derunterzeichnende Verein meldetsich hiermit als Mitglied an und bittet um nach stehende Eintragung in die Kartei des „RKK": Ortssitzdes Vereins: . Satzung (fallsvorhanden) wird anliegend überreicht. Kreis: iN^ Name des Vereins: Gründungsjahr: Eintragung beimAmtsgericht: ja/nein- wennja, Amtsgericht: Eine Eintragung ist für eine Mitgliedschaft nicht erforderlich. Derzeitiger Vorsitzender: Name:

Beruf:

Straße:

Telefon:

Wohnort: Zutreffendes bitte ankreuzen: j{ DerJahresbeitrag kannjährlich von nachfolgendemKonto abgebucht werden: O Konto-Inhaber: Bank:

Bankleitzahl: vw^ Konto-Nummer: DerJahresbeitrag wirdvon mir, ohne besondere Aufforderung, bis zum 31.05. jeden Jahres, auf das Konto 131 573, bei der O Sparkasse Koblenz (BLZ 570 501 20) übersandt. Verpflichtung: Der unterzeichnende Verein versichert, obige Angaben nach bestem Wissen gemacht zu haben. Erverpflichtet sich, die Satzung des RKK anzuerkennen.

Ort und Datum Stempel u. Unterschrift des Vorsitzenden Raumfür Eintragungen des Regionalverbandes: : : Förderndes Mitglied - Was ist das?

Das Fördernde Mitglied kann eine Einzelperson, aber auch eine Firma oder Organisation sein, welches den RKK nicht nur ideell sondern auch finanziell duch Zahlung eines Beitrages von 111,11 DM imJahr - Mindest mitgliedschaft 3 Jahre - unterstützt. Hierfür erhältdas FörderndeMitglied einen eigens dafür geschaffenen großen Orden mit dem Landeswappen von Rheinland-Pfalz und wird auf alle Tagungen und RKK-Veranstaltungen miteingeladen; überall ist das Fördernde Mitglied gern gesehener Gast!

Haben Sie noch Fragen, bitte rufen Sie uns an! Wenn nicht, dann füllen Sie bitte den Aufnahmeschein aus und senden ihn an die RKK-Geschäftsstelle; wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Karnevalsmützen, Fahnen, Fahnenschleifen und Schärpen Freundschafts- und - Stammtischwimpel Christa Atzl vorm. Käthe Zündorf Vereins-, Firmenabzeichen Elfriede-Seppi-Str. 14 Monogramm- und 5450 Neuwied 1 Telefon (026 31) 2 3635 Kleiderstickereien

116 Aufnahmeschein An den Regionalverband Kamevalistischer Korporationen „RKK" ^*7}m* Rhein-Mosel-Lahn e. V. - Sitz Koblenz * Hauptgeschäftsstelle: 5401 Kettig/Koblenz Weißenthurmer Straße 46, Telefon(026 37) 84 14 Förderndes Mitglied Der Unterzeichnende meldet sich hiermitauf die Mindestdauer von 3 Jahren als Förderndes Mitglied an und bittetmit nachstehendenAngaben umEintragung indie Kartei:

o Name:

Beruf:

Straße:

Telefon:

Wohnort: Das Fördernde Mitglied erhält den RKK-Sonderorden. Dieser ist in jedem Fall bei einervorzeitigen Kündigung zurückzugeben; der Jahresbeitrag beträgt111,11 DM und wird wie folgt gezahlt: Zutreffendes bitte ankreuzen: JJ Der Jahresbeitrag kann jährlich von nachfolgendem Konto abgebucht werden: O Konto-Inhaber: Bank: .

Bankleitzahl:

Konto-Nummer: Der Jahresbeitrag wird von mir, ohnebesondere Aufforderung bis zum 31.05. jeden Jahres, auf das Konto131 573, bei der ^O Sparkasse Koblenz (BLZ 570 501 20) übersandt. Verpflichtung: Der Unterzeichnende versichert, alle Angaben nach bestem Wissen gemacht zu haben und die Satzung des RKK anzuerkennen.

Ort und Datum Unterschrift Raum für Eintragungen des Regionalverbandes:

117 Wieder zu haben:

Foto: Hunder Endlich ist wieder alles vorrätig und kann von Ihnen bezogen werden! RKK-Städte-Orden! RKK-Verbandsnadel! RKK-Verbandsabzeichen! (gestickt) Lieferung erfolgt nur gegen Vorkasse, daher bitte bei' der Bestellung Scheck beilegen oder Lastschrift erteilen. Vielen Dank!

Bestellschein Absender: Name:

Straße: PLZ, Ort: Hiermit bestelle ich: Stck.RKK-Städteordenä20,-DM = DM Stck. RKK-Verbandsnadel ä 6- DM = DM Stck. RKK-Verbandsabzeichen ä 20,- DM = DM Gesamt-Summe DM Der Gesamt-Betrag O liegt als Verr.-Scheck bei O kann von meinem Konto abgebucht werden:

Kto.-Nr.:

Bank:

Bankleitzahl: Datum: Unterschrift:

118 Wir sind neu eingestiegen!

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