obenz Markt- An einen Haushalt der MarktgemeindeAn Post.at durch Zugestellt Magazin K Amtliche Mitteilungen • 2/2009-44

Die Marktgemeinde Kobenz wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010!

Die neue Mehrzweckhalle wurde am 8. Dezember in einem Die Lichtpyramide im Eingangsbereich der neuen Mehrzweck- Festakt ihrer Bestimmung übergeben. Seiten 4 und 9–13 halle ist ein echter Blickfang. Seite 13 Kobenz Brückenlied 2

M. u. T.: Fritz Schicho 3 Die Seite der Bürgermeisterin

Geschätzte Kobenzerinnen und Kobenzer, liebe Jugend! Das Schreiben des Vorwortes in der in das öffentliche Gut übernommen Gemeindezeitung ist eine spezielle und bis zur Hälfte asphaltiert wer­ Sache für mich. Zum einen ist es den. Die andere Hälfte wird nach schön und ich bin sehr stolz darüber, Verbauung der restlichen Baupar­ über die stetige Entwicklung unserer zellen asphaltiert. Gemeinde berichten zu können, zum Ein großes Hochgefühl für mich war anderen will ich auch meine Eindrü­ es, dass der Restausbau des Kanals Vielen Dank an meine Kolleginnen cke weitergeben. In der Regel ist die nun endgültig fertig gestellt wurde und Kollegen im Innen­ und Außen­ Gemeindezeitung schon fast – bis auf und in diesem Zusammenhang viele dienst der Gemeinde, sie sind meine mein Vorwort – druckfertig. Dann ist Straßen neu asphaltiert wurden. Stütze und ich freue mich jeden Tag, Stress pur angesagt. Bei dieser Weih­ Sehr stolz bin ich darauf, dass es mir wenn sie mich mit einem Lächeln nachtsausgabe ist es anders. nach einigen Verhandlungen – ge­ begrüßen. Meinen Kolleginnen und Ein milder, sonniger Novembersonn­ rade in der Zeit der Wirtschaftskri­ Kollegen im Gemeindevorstand und tag, blauer Himmel, von Weihnachts­ se – gelungen ist, zwei Betriebe in Gemeinderat danke ich für die wirk­ stimmung weit und breit keine Spur, Kobenz anzusiedeln. lich harmonische Zusammenarbeit und ich ganz alleine auf unserem Zum einen ein Pflege­ und Alten­ und das gute Gesprächsklima. Hausberg, dem Tremmelberg, unter­ heim (ca. 15 Arbeitsplätze) im Orts­ Es tut mir persönlich sehr weh und wegs. zentrum von Kobenz und zum an­ meine Gedanken sind auch bei all Mir ging die Eröffnung unserer in deren einen Fahrzeugaufbaubetrieb jenen, die in diesem Jahr schweres Europa einzigartigen Murbrücke (30 bis 40 Arbeitsplätze) vis­à­vis Leid verkraften mussten. Ich wün­ durch den Kopf, die sich in der Be­ der Asfinag. sche Zuversicht und Hoffnung für völkerung großer Beliebtheit erfreut; Wenn Sie diese Zeitung in den Hän­ wieder bessere Tage. ich freute mich riesig, dass nun nach den halten, ist ein Ereignis, wo ich In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jahrelangen Verhandlungen die Be­ heute im November schon Herz­ im Namen des Gemeinderates und leuchtung des Geh­ und Radweges klopfen habe, Vergangenheit. des Gemeindevorstandes nicht nur bei der Autobahnauffahrt gebaut Am 8. Dezember konnte ich unsere für die Weihnachtszeit Ruhe und wurde und dass ich den Gemein­ Mehrzweckhalle feierlich eröffnen. Frieden, sondern dies auch für das derat überzeugen konnte, die jahr­ Innerhalb kürzester Zeit (April bis kommende Jahr 2010 verbunden zehntealten Straßenbeleuchtungen Ende Nov. d. J.) wurde diese Halle mit Erfolg, Glück und vor allem Ge­ durch neue Straßenlaternen zu er­ nur für die Kobenzer Bevölkerung, sundheit. setzen. Begonnen haben wir in den dank der Architektin DI Claudia Gru­ Ortsteilen Neu­ und Hautzenbichl, ber und BM Ing. Mathias Gruber, Ihre in den nächsten Jahren werden die errichtet. Dies ist bis heute sicherlich Bürgermeisterin alten Beleuchtungen in allen Orts­ das größte Bauwerk in unserer Ge­ teilen ausgewechselt. meinde, und wir alle können stolz Freude bereitet auch das neue Bus­ darauf sein. Diese vielen Gedanken wartehäuschen im Ortskern von Ko­ sind mir durch den Kopf gegangen, benz, gedanklich bin ich schon beim die ich anschließend sofort nieder­ Ersatz unserer nicht mehr ansehn­ geschrieben habe. Wir leben ja nicht, lichen restlichen Buswartehäuschen Zum Abschluss bedanke ich mich um zu glänzen, in unserer Gemeinde. Was aber kei­ bei allen Vereinsobleuten und ­mit­ ner geglaubt hat, ist eingetreten. gliedern für ihre Unterstützung, sie wir leben, Der Waldrandsiedlungsweg – im sind das pulsierende Herz unserer um wohl zu tun! Besitze vieler Eigentümer – konnte Gemeinde. Von FRIEDRICH HÖLDERLEIn Kobenz Aus der Gemeinde 4

Mehrzweckhalle Beleuchtungsprojekt I Reifersdorf – Geruchs- In kürzester Bauzeit war die Eröff­ Eine völlig neue Straßenbeleuchtung belästigung nung der neuen Mehrzweckhalle am mit insgesamt 39 Lampen wurde Über Initiative von Bgm. Leitold 8. Dezember 2009 möglich. Herz­ in Hautzenbichl und in Teilen von wurde eine Überprüfung vor Ort lichen Dank an alle Mitwirkenden Neuhautzenbichl errichtet. Einerseits von Seiten des Amtes der Steier­ für die feierliche Gestaltung. Im wird durch neue Technik Energie ein­ märkischen Landesregierung durch­ Marktmagazin sehen Sie einen bun­ gespart und andererseits haben die geführt. ten Bilderbogen von der feierlichen Lampen eine bessere Leuchtkraft Positives Ergebnis dieser Überprü­ Eröffnung bis zum gemütlichen Bei­ und sie ergeben ein neues, harmo­ fung ist die Verpflichtung des Ab­ sammensein. nisches Erscheinungsbild. wasserverbandes, ein Sanierungs­ konzept bis 31. Jänner 2010 vorzu­ Murbrücke Beleuchtungsprojekt II legen. Am 26. September 2009 wurde die Sehen lassen kann sich auch die Murbrücke samt Geh­ und Radweg Beleuchtung bei der Auffahrt zur Änderung Flächenwidmungs- eröffnet und sie ist seitdem nicht Schnellstraße S 36, die einen we­ plan Nr. 4.09 mehr wegzudenken. Tagtäglich trifft sentlichen Beitrag zur Hebung der Im Gemeinderat wurde die Ände­ man Menschen, die diese neue Ver­ Verkehrssicherheit darstellt. Die Kos­ rung des Flächenwidmungsplanes bindung für Spaziergänge nutzen. tentragung wird aufgeteilt auf die beschlossen, wonach für Teilflächen Die gelungene Eröffnungsfeier wird ASFINAG, die Landesstraßenverwal­ der Grundstücke 206/1 und 207/1 uns noch lange Zeit in guter Erinne­ tung und die Marktgemeinde Ko­ der KG Kobenz eine Schottergrube rung bleiben. benz. ersichtlich gemacht wird. 5 Aus der Gemeinde

Buswartehäuschen Das neue Buswartehäuschen in Ko­ benz unmittelbar vor dem Rainer- Parkplatz ist nicht zu übersehen und wird daher den meisten Verkehrs­ teilnehmern aufgefallen sein.

Ressenig Fahrzeugbau GmbH Wir befinden uns in einer globalen Finanzkrise, und trotzdem ist die er­ folgreiche Fortführung von Betriebs­ ansiedlungen in unserer Marktge­ meinde gelungen. Die Fa. Ressenig Fahrzeugbau GmbH. hat mit dem Bau ihres Betriebes im Novem­ ber hinter dem Reifenservicecenter Schlacher und Kopfer begonnen. Die Fa. Ressenig Fahrzeugbau GmbH. ist in folgenden Bereichen tätig: Fahr­ zeugbau, Amouring und CNC-Fer­ tigung. Die Eröffnung des Betriebes ist für das nächste Jahr geplant. Mit dieser Betriebseröffnung werden auch viele Arbeitsplätze in unserer Marktgemeinde geschaffen.

Senioren- und Pflegeheim Rettenbacher Ein langjähriger Wunsch geht in Erfüllung und schon im nächsten Jahr wird in Kobenz ein Pflegeheim mit 29 Betten zur Verfügung ste­ hen. Das Heim wird der Kategorie I entsprechen, das heißt es bietet Sicherheit. Durch das große Inte­ können sich im Marktgemeindeamt den pflegebedürftigen Menschen resse sind schon jetzt viele Betten oder direkt bei Frau Rettenbacher den größtmöglichen Komfort und vergeben. Weitere Interessenten (0664/2445859) melden.

Kobenz 3, 8720 Tel. 03512 / 86 387 Öffnungszeiten: 9.00–24.00 Uhr, Do Ruhetag

Wir bieten Ihnen besondere Wildspezialitäten wie: Pirschsalami Wildlachsschinken Rohwürste Rohschinken Gerne bereiten wir Ihnen Wildleberkäse auch für Feierlichkeiten zu Hause Pasteten & Rouladen eine Wildplatte vor! Kobenz Aus der Gemeinde 6

Waldrandsiedlungsweg für dieses einzigartige Projekt keine Winterdienst Die Asphaltierung des Waldrand­ Landesförderung mehr genehmigt. Roland Hassler und Ernst Hörbinger siedlungsweges wurde im Novem­ haben ihre Winterdiensttätigkeit zu­ ber hergestellt. Dieses Projekt konn­ Langlaufzentrum rückgelegt. Nochmals ein herzliches te nach Verhandlungen von Bgm. Die Marktgemeinde Kobenz hat die Dankeschön für die verlässliche Leitold mit den einzelnen Grundei­ Kosten für die Stromkabelverlegung Mitarbeit. Ihre Aufgabenbereiche gentümern verwirklicht werden. von der Eichbergsiedlung (Fam. übernehmen nun Anton Mayer jun. Leitner vlg. Veitberger) bis ins Hof­ und Gottfried Gruber. Erforderlich Goldregenstraße – tal zum Langlaufzentrum übernom­ wurde auch die Anschaffung eines Neu asphaltierung men. Mit diesem fixen Stroman­ Splittstreugerätes und eines neuen Dringend erforderlich war die Neu­ schluss wird die Beschneiungsanla­ Schneepfluges, damit die Winter­ asphaltierung der Goldregenstra­ ge und Beleuchtung mit elektrischer dienstarbeiten erfolgreich bewältigt ße im Bereich der Wohnhäuser der Energie versorgt. werden können. Familien Freitag, Prevedel und Ro­ schenk.

Ferialprojekt Im Sommer haben wieder 19 Ju­ gendliche am Projekt „Ferialarbeit für jugendliche Kobenzer“ teil­ genommen und in den verschie­ densten Bereichen der Gemeinde gearbeitet, so z. B. bei der Zauner­ neuerung beim Wasserschutzgebiet Oberfarrach und beim Grünschnitt­ platz in Hautzenbichl. Leider wurde

Von links nach rechts: Gottfried Gruber, Anton Mayer, Norbert Puffinger, Richard Pickl-Herk, Johann Gruber, Gerhard Mayer. 7 Aus der Gemeinde

Krebsenbach Im Bereich Neuhautzenbichl wird am Krebsenbach eine Hochwasser­ untersuchung in Zusammenarbeit mit der Baubezirksleitung Juden­ burg durchgeführt.

Tierheim Unmittelbar an der Grenze zur Stadtgemeinde Knittelfeld soll in Reifersdorf im kommenden Jahr ein Tierheim errichtet werden.

Feuerbeschau Die Feuerbeschau wird voraussicht­ lich im nächsten Jahr im Juni in den Ortsteilen Ober- und Unterfarrach durchgeführt werden. Auf Grund der letzten Feuerbe­ schau im Ortsteil Kobenz konnte im November noch eine Feuerlöscher­ überprüfung im Rüsthaus durchge­ führt werden, welche von der Be­ völkerung zahlreich (142 Überprü­ fungen) angenommen wurde. Die Überprüfung war notwendig, wur­ den doch bei vielen Feuerlöschern Mängel festgestellt. Auch neue Löscher konnten zum Vorzugspreis angeschafft werden.

Erntedankfest Das Erntedankfest wurde traditio­ Auszeichnungen nell mit dem Erntedankgottesdienst Anna-Maria und Alexander Dietrich am Dorfplatz begonnen. Die Kin­ Willi Hochfellner, 1. Platz Bundesmeisterschaften im Berglauf dergarten- und Volksschulkinder Andrea Schreimeier, 2. Platz Staatsmeisterschaften präsentierten Lieder und Gedichte. Die Landjugend bot einen Volkstanz Trainer Herbert Hammerl mit der Damenfußballmannschaft, Meistertitel und Aufstieg in die Landesliga dar. Im Anschluss an den Gottes­ dienst wurde der Maibaum von der Trainer Mag. Christian Wieser mit U15-Fußballmannschaft, Meister Landjugend umgeschnitten. Der Ing. Siegfried Stummer, Langlauf, Österr. Meisterschaften der Masters Musikverein, das Jugendblasorches­ Gold und Silber ter und die Majorettengruppe um­ Bernd Siegl, Langlauf, Bronze Bundesmeisterschaften der Schulen rahmten die Feier am Dorfplatz mit Georg Schreimeier, Langlauf, u. a. 2 Gold Steir. Meisterschaften einem Konzert. Die ausgezeichnete Organisation lag in den Händen des Julian Holzegger, Langlauf, Gold Steir. Schulmeisterschaften Bauernbundes. Bei der alljährlichen Philipp Kleemaier, Langlauf, Bronze Bundesmeisterschaften der Schulen Ehrung wurden folgende Personen Katrin Ofner, Studenten-Olympiasiegerin Skicross ausgezeichnet: Kobenz Aus der Gemeinde 8 Weitere Veranstaltungen

Familienradwandertag Der 16. Familienradwandertag fand am 12. September 2009 statt und führte zum Wipfelwanderweg nach Rachau. Ein herzliches Dankeschön an Toni Puster jun. für die ausge­ zeichnete Organisation.

Kabarett-Herbstln Mit dem neuen Programm „Ins Volk einiriachn…“ waren Gloggi & Schicho erstmalig am Dietrichhof zu Gast. Wie nicht anders erwartet, blieb an diesem Abend kein Auge trocken und die Veranstaltung war restlos ausverkauft.

Weihnachtstanzshow Ein fröhliches Weihnachtsprogramm wurde von Pavlina Zechner zusam­ mengestellt und die 80 Kinder tanzten sich in die Herzen der vielen Zuseher.

Postwurfsendung Im Marktgemeindeamt wurde mitgeteilt, dass die Einladungen zur Mehrzweckhalleneröffnung in einigen Haushalten in Hautzenbichl und Neuhautzenbichl durch die Post nicht ordnungsgemäß zugestellt wurden. Es tut uns leid, dass die Österreichische Post AG dieses Problem offensichtlich nicht in den Griff bekommt.

Aktuelle Informationen (z. B. Förderungen), aber auch Bilder von Veranstaltungen und Ehrungen finden Sie auf der laufend aktualisierten Gemeindehomepage unter www.kobenz.at 9 Aus der Gemeinde

Bewegung und Begegnung

Der große Tag war gekommen – in Kobenz gab es drei Gründe um zu feiern. Bürgermeisterin Eva Leitold freute sich, nach nur 8-monatiger Bauzeit die Mehrzweckhalle ihrer Bestimmung zu übergeben, ist stolz darauf, dass sie drei Rohfassungen der Gemeinde-Chronik ihren Bür­ gern zur Ansicht vorlegen konnte und dass mit der neuen Heizanlage Nachhaltigkeit in der Gemeinde ge­ lebt wird. Moderator Dir. DI Peter Prietl von der LFS Kobenz betonte, dass zwei „Mütter“ an diesen Projekten maß­ geblich beteiligt waren. Zum einen Bürgermeisterin Eva Leitold, der es gelang, mit Charme, Hartnäckig­ keit, Durchsetzungsvermögen und Feste feiern kann man in der neuen Halle, diese Prüfung hat sie schon bestanden. Diplomatie dies alles auf die Beine zu stellen, und Architektin DI Clau­ dia Gruber, die die Ideen Wirklich­ keit werden ließ. Mit Diskussionen, die zu Ergebnissen führten und diese wiederum zu Entscheidungen und letztendlich zu Taten, wie Leitold zi­ tierte, ist dieses Großprojekt zu einer Gemeinschafts-Aktion geworden. Landesschulinspektor HR DI Franz Patz hob hervor, dass gerade die außerordentliche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten dieses Er­ gebnis gebracht hat. Bereits vor 30 Jahren war der Wunsch für eine neue Turnhalle ausgesprochen worden. Inzwischen hätten sowohl die Lehrwerkstätte als auch der Turnsaal der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule sa­ niert werden müssen. Da aber Bür­ germeisterin Leitold und Inspektor Patz ein gutes G´spann sind und fähig sind Brücken zu bauen, fand man die nachhaltige Lösung einer Gemeindereferent LH-Stv. Hermann Schützenhöfer mit seiner „treuen und teuren“ Mehrzweckhalle, die allen dient, Bgm. Eva Leitold. Kobenz Aus der Gemeinde 10

Am 8. Dezember diente … … die neue Mehrzweckhalle … … vor allem der Begegnung. vom Kindergarten, über Volksschu­ le, Fachschule und Vereinen. Gute Zusammenarbeit leisteten auch die Firmen, versicherte DI Gruber. In nur acht Monaten wur­ de die Halle in der Größe von 15 mal 33 m errichtet. Sie ist bestens ausgestattet, weist barrierefreie Zu­ gänge auf, ist teilbar für kleinere Veranstaltungen und hat eine wun­ derbare Akustik. Die Fußbodenhei­ zung wird Dank der Kooperation mit dem Maschinenring Aichfeld­ Leoben mit Hackgut aus der Re­ gion gespeist, ein weiteres Beispiel für nachhaltiges Denken in der Ge­ meinde. In weiterer Folge werden auch Volksschule und Kindergarten mit Wärme aus dieser Anlage ver­ sorgt. Die Kobenzer Singgemeinschaft einmal gemütlich plaudernd.

Maurer, Maler, Tischler und Glaser – die Kindergartenkinder Dank an Architektin DI Claudia Gruber (l.) und Baumeister waren schwer beschäftigt. Mathias Gruber (r.) durch Bgm. Leitold und Direktor Prietl. 11 Aus der Gemeinde

Applaus für eine gute Darbietung (v. l.): Vize-Bgm. Sepp Hoffelner, Dir. Prietl und DI Gruber.

Nächstes Jahr feiert Kobenz sein 1.150-jähriges Bestehen. Die Markt­ gemeinde hat in der Agentur Clas­ sic mit Ulf Walter einen kongenialen Partner gefunden, um die Gemein­ de-Chronik entstehen zu lassen. Anlässlich der Eröffnungsfeier wur­ den Ansichtsexemplare aufgelegt und Gutscheine zum Kauf angebo­ ten. Die Chronik erscheint am 14. März 2010. Bis Weihnachten kann man noch im Marktgemeindeamt Gutscheine zum Vorzugspreis von € 45,– abholen, dann kostet die Chronik € 50,–. Bezahlt wird erst bei der Auslieferung. Landeshauptmannstellvertreter Her­ mann Schützenhöfer hielt als Ge­ meindereferent in seinem Grußwort fest, dass Kobenz vorbildlich sei – Sänger, Musiker, Feuerwehr, Kin­ dergarten und Schulen sind wichtig Warten auf den Auftritt: Die Kinder der Volksschule mit Direktorin Gerlinde Hoffelner. Kobenz Aus der Gemeinde 12

Da war jede Menge Schwung drinnen. für die lebendige Gemeinde. Er dankte Bgm. Leitold für dieses Projekt, das der Gemeinschaft dient, und versi­ cherte, dass dieses Geld gut in dieser Halle angelegt sei. Pater Karl zitierte bei der Hallen­Segnung Paulus mit einem Brief an die Korinther und meinte, dass dieser offensichtlich auch Sportler gewesen sei. Er schloss mit den Worten: „Danke für die Halle und das Lachen und Turnen darin!“ Anschließend waren alle Kobenzer zu Speis und Trank eingeladen. Jederzeit ein offenes Ohr bei der Bürgermeisterin: Enkerl Moritz. Jeder ist wahrhaft weise, der andere durch seine Tat, nicht durch sein Wort belehrt! Von ABBAS HypERICHIuS

Landesschulinspektor HR DI Franz Patz. Maschinenring-Geschäftsführer Franz Liebminger. 13 Aus der Gemeinde

Der Segen kam von Pater Karl. Der Grundriss der neuen Mehrzweckhalle.

Die Lichtpyramide im Eingangsbereich der neuen Mehrzweckhalle. Die Kindertanzgruppe von Pavlína Zechner.

Auch das Team unserer Agentur classic war der Einladung zur Den krönenden Abschluss des Festaktes bildete die gemeinsame Eröffnung gerne gefolgt und präsentierte die „Vorchronik“. Darbietung der steirischen Landeshymne. Kobenz Aus der Gemeinde 14

Bereits seit der 1. Adventwoche erstrahlt der Christbaum auf dem Marktplatz. Herzlichen Dank den Spendern Gerhard und Sylvia Moser.

Veranstaltungskalender 2009/2010 Dezember 6. 12. Perchtenlauf Dorfplatz GH Rainer 6. 12. Adventkonzert Kirche Singgemeinschaft 8. 12. Eröffnung MZH MZH MG Kobenz 13. 12. Weihnachtstanzshow MZH MG Kobenz 19. 12. Kobenzer Advent Kirche MG Kobenz 23. 12. Adventgottesdienst Kirche KIGA 24. 12. Christmette Kirche Singgemeinschaft 25. 12. Christtag Kirche Singgemeinschaft 29.–30. 12. 1. Schnupperkurs für Kinder und Schüler Hoftal UNSC Jänner 6. 1. Vereinseisschießen Sportplatz MG Kobenz 10. 1. Opernfahrt d. Volksschule f. Eltern u. Kinder VS 10. 1. Generalversammlung LFS Kobenz LJ 16. 1. HTL­Ball Zechnerhalle HTL 17. 1. Bezirkscup – Sprint Hoftal UNSC 23. 1. Bezirksbauernball Zechnerhalle Bezirks­LJ 24. 1. Gemeindeeisschießen Sportplatz MG Kobenz 30. 1. Steir. Sprintmeisterschaften Hoftal UNSC 30. 1. Maskenball GH Rainer FF Kobenz Februar 4. 2. Vortrag Dr. Aigelsreiter MG Kobenz 5. 2. Brasilianischer Zirkus MZH 6. 2. FF­Bezirkseisschießen Sportplatz FF Kobenz 10. 2. Steir. Gastwirtetag Zechnerhalle 12. 2. Maskeneislaufen Sportplatz MG Kobenz 15.–19. 2. 2. Schnupperkurs f. Kinder u. Schüler Hoftal UNSC 19.–21. 2. Baumesse Zechnerhalle 27. 2. Familienschitag Obertauern MG Kobenz 15 Aus der Gemeinde

Veranstaltungskalender 2010 März 4.–6. 3. Trophäenschau, Bezirksjägertag Zechnerhalle Bezirksjäger 7. 3. Jahreshauptversammlung ÖKB Raßnitzwirt ÖKB 14. 3. Chronik-Präsentation LFS Kobenz Gemeinde 21. 3. Gemeinderatswahlen MG Kobenz 28. 3. Theater MZH Bauernbund 28. 3. Kobenz : St. Lorenzen Sportplatz USV April 4.–5. 4. Theater MZH Bauernbund 11. 4. Kobenz : Krakaudorf Sportplatz USV 17. 4. Bunter Abend MZH Sängerrunde 25. 4. Kobenz : Schöder Sportplatz USV Mai 2. 5. Firmung Kirche Pfarre 6. 5. Barockkonzert Schloss Hautzenbichl MG Kobenz 7. 5. Barockkonzert MG Kobenz 9. 5. Kobenz : Sportplatz USV 12. 5. Bunter Abend MZH Absolventenverein LFS 13.–16. 5. Kulturreise Rom MG Kobenz 16. 5. Kobenz : St. Stefan/L. Sportplatz USV 20. 5. Justine erzählt Kobenzer G’schichten Dietrichhof MG Kobenz 21. 5. Kobenz : FC RW Knittelfeld Sportplatz USV 30. 5. Erstkommunion Kirche Pfarre – VS Juni 5. 6. Kobenz : Oberwölz II Sportplatz USV 11. 6. Ö3-Disco Zechnerhalle Ö3 11. 6. Eisenerzer Big Band-Konzert MZH MG Kobenz 19. 6. Landesjägertag Zechnerhalle Landesjägerschaft 25. 6. Sport- u. Schulschlussfest EV – VS 25. 6. Schnulzenabend Dorfplatz MG Kobenz 27. 6. ÖKB-Bezirkstreffen ÖKB Juli ORF-Übertragung der heiligen Messe mit Pfarre, MG Kobenz, 4. 7. anschließendem Frühschoppen und Bezirkstreffen Kirche MV Kobenz von den Jugendblasorchestern 9.–11. 7. Sommerausflug der „Kobenzer Frauen“ Kobenzer Frauen August 28. 8. Kulturfahrt „Zauberflöte“ Steinbruch St. Margarethen Kobenzer Frauen September 17. 9. Kabarettabend MZH MG Kobenz 19. 9. Rupertimesse mit anschließendem Frühschoppen Kirche Pfarre, ÖKB Oktober 15. 10. Sänger- und Musikantentreffen MG Kobenz 16. 10. Bunter Abend MV November 6. 11. Capella Nova MG Kobenz 20. 11. Dankgottesdienst „1150 Jahre Kobenz“ Kirche Pfarrgemeinderat 21. 11. Konzert MV Kobenz Zechnerhalle MV Kobenz Aus der Gemeinde 16

Auf ca. 700 Seiten im Großformat wird die Geschichte unserer schönen Gemeinde beleuchtet. Dank der Mitarbeit vieler Gemeindebürger konnten wir auf unzählige historische Bilddokumente zurückgreifen, die hier eindrucksvoll ins Bild gesetzt wurden. Das Häuserbuch, in dem alle historischen Höfe und Häuser beschrieben werden, ist von einer noch nie da gewesenen Qualität und hat durch den bekannten Historiker Dr. Hannes P. Naschenweng abso­ lute wissenschaftliche Kompetenz. Weiters wurden von jeder beschriebenen Liegenschaft und von allen Ortsteilen Luftaufnahmen gemacht – auch das darf als einmalig bezeichnet werden. Die allgemeine Geschichte von Kobenz spannt den Bogen von der Eiszeit bis zur Gegenwart, mit kurzen Vermerken, was in der großen weiten Welt im selben Zeitraum passiert ist. Auch alle Vereine und Institutionen werden in unserer Chronik von ihrer Gründung bis zur Gegenwart vorgestellt. Diese Chronik ist ein wertvolles Dokument für Generationen, da hier Geschichten festgehalten wurden, die in den nächsten Jahren sicher in Vergessenheit geraten wären. Sie erwerben mit diesem Werk auch ein Stück lokale Identität und werden bei der Lektüre in „Geschichte und Ge­ schichten“ über die weit zurückliegenden Geschehnisse, aber auch über die aktuellen Ereignisse bestens informiert.

Die Chronik kann noch bis 23. Dezember im Marktgemeindeamt zum Vorzugspreis von e 45,– bestellt werden. Der spätere Verkaufspreis beträgt e 50,– Die Auslieferung beginnt am 14. März 2010 bei der Präsentation.

Die Käuferin der ersten Chronik, Gertrude Rohr. 17 Aus der Gemeinde Jagdgesellschaft Kobenz

Um die problematische Situation bezüglich des Verkehrsfallwildes zu verbessern, wird immer wie­ der versucht neue Erkenntnisse in die Unfallvermeidung einfließen zu lassen. Auf Initiative der Jagd­ gesellschaft wurden im September neue Reflektoren von der Landes­ straßenverwaltung auf der L 517 von Kobenz nach zwischen km 0,8 und km 2,3 angebracht. In Untersuchungen wurde festge­ stellt, dass weiße Reflektoren deut­ lich wirksamer sind als die bisher angebrachten roten Reflektoren. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass das Farbsehen beim Schalen­ wild wie zum Beispiel Rehwild nicht mit dem menschlichen Farbsehen vergleichbar ist. Aus menschlicher Sicht sind Rehe „rotblind“, das heißt Rottöne werden kaum erkannt und bekämpft. Immer wieder werden in der Volksschule Wildtierkalender Blautöne sind eher Signalfarben. insbesondere Hühner durch Füchse ausgeteilt. Wir hoffen, dass das zu Um die Wirksamkeit zu beurteilen und hin und wieder auch Marder einer besseren Kenntnis der hei­ ist der Beobachtungszeitraum jetzt getötet und richten so auch einen mischen Tierarten beiträgt. noch zu kurz, aber bisher wurde in Schaden an. den Monaten Oktober und Novem­ Im Oktober dieses Jahres hat die ber nur ein Reh aufgefunden (2008: Jagdgesellschaft erstmalig ein Ton­ 3 Rehe). taubenschießen am Schießstand Insgesamt sind 2009 bisher 9 Ver­ „Veronika“ in Kaisersberg organi­ kehrsunfälle mit Rehen bekannt, siert. Neben der Treffsicherheit ist das ist die niedrigste Zahl seit 10 dies für den sicheren Umgang mit Jahren. Diese Kadaver müssen von der Waffe eine wichtige Übung und den Kobenzer Jägern bei der TKV wird deshalb auch im nächsten Jahr „entsorgt“ werden. wieder durchgeführt. Auch in diesem Jahr unterstützten Auf Basis einer Initiative der Stei­ wir die Kobenzer Bevölkerung bei rischen Landesjägerschaft wurden Problemen mit Wildtieren, wobei es sich hier hauptsächlich um Füchse und Marder handelt. Marder verur­ Die Jagdgesellschaft Kobenz wünscht sachen immer wieder nächtliche Ru­ allen Kobenzerinnen und Kobenzern hestörungen durch ihre Aktivitäten in den Dachböden und werden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! durch Aufstellen von Lebendfallen Kobenz Aus der Gemeinde 18

Sicher ein alljährlicher Höhepunkt gegen Ende des Jahres ist die Treib­ jagd, die schon seit sehr vielen Jah­ ren durchgeführt wird. Am 6. De­ zember nahmen wieder ca. 60 Jä­ gerInnen an dieser Gemeinschafts­ jagd, bei der die Brauchtumspflege einen hohen Stellenwert einnimmt, teil. Ab Jahresende beschäftigen sich die Jäger fast ausschließlich mit der Hege. Jeder Jäger der Jagdgesell­ schaft betreibt eine Rehfütterung. Im Weidwerk habe ich Frieden, Erholung, Stärke und Freude gefunden! KAISER FRAnz JoSEF

Frau Bürgermeister gratulierte zum:

75er 92er Popodi Martha, Reifersdorf 35 Vogl Maria, Unterfarrach 7 Hoffelner Christine, Reifersdorf 5 Reineking Berta, Reifersdorf 13 Geier Leopold, Reifersdorf 25 Rohr Hildegard, Unterfarrach 23 98er Lintschinger Otmar, Waldesruhg. 13 Kandler Maria, Kobenz 41 Leitold Maria, Oberfarrach 4 Goldene Hochzeit 80er Josef und Aloisia Murgg, Kobenz 40 Rohr Friedrich, Unterfarrach 23 Pollhammer Susanna, Kobenz 52 Herzliche Gratulation! Herbst Maria, Fichtenstraße 3 Murk Berta, Kobenz 64 85er Fenster[VISION] Bowman Melanie, Waldesruhg. 15 Hammerl Lorenz, Oberfarrach 1 Kropf Josef, Kobenz 25 Toblier Lierzer Stefanie, Reifersdorf 23 Fanninger Stefanie, Unterfarrach 50 Reifersdorf 2 Reifersdorf 2 / 8720 Knittelfeld 90er Toblier Alfred Gruber Karoline, Bundesstraße 7 Fenster8720 / Türen KnittelfeldTel.: 03512/44267 Fax DW 14 Wieshuber Josef, Goldregenstraße 2 SonnenschutzMobiltelefon:Mobil: 0664/54039900664/5403990 91er Alto Nova Fenstersanierung E­Mail: [email protected] Wallner Stefanie, Kobenz 40 E-Mail: [email protected] 19 Aus der Gemeinde

Kinder wurden geboren:

Winkler Lukas, geb. 23.07.2009, Dölpl Hannah, geb. 24.07.2009, Zankl Helena Katharina, geb. 22.10.2009, Eltern: Kerstin und Sascha Winkler, Eltern: Bianca Dölpl und Martin Eltern: Eveline und DI Wolfgang Zankl, Kobenz 114 Feldbaumer, Kobenz 127 Farracher Siedlung 18

Pichler Anna Maria, geb. 12.10.2009, Eltern: Waltraud Pichler und Georg Steinberger, Kobenz 29a

Leben heißt sich entwickeln. Alle Erfahrungen, gute und schlechte,

Kandler Amèlie, geb. 11.09.2009, dienen der Reife. Eltern: Katrin Kandler und DI Renè Rainer, Kobenz 50 Von ARDIS WHItMAn Kobenz Aus der Gemeinde 20 zur Vermählung gratulieren wir:

Catrin Stock & Onur Eyer Lüfti, Wien.

Nicole Tüchi & Franz Bicek, Hautzenbichl.

Ute Hammerer & Günther Magnes, Neuhautzenbichl.

Daniela Drexler & Ing. Gernot Kögler, Kobenz.

Margit Rumpold & Christian Finder, Hautzenbichl. 21 Aus der Gemeinde

M. A. Marlene Doris Breuer, Bauer, geb. 1985 geb. 24. 2. 1987

Marlene Bauer, Geburtsjahr 1985 Kindergarten in Seckau und Kobenz, und wohnhaft in Kobenz, hat im VS Kobenz, danach 2 Jahre HS Se­ Juli das Studium „Wirtschaftsbe­ ckau und anschließend 2 Jahre Schi­ ratung“ an der Fachhochschule in hauptschule Schladming. Danach Wiener Neustadt erfolgreich abge­ 4 Jahre Schihandelsschule Schlad­ schlossen. ming, nebenbei und danach Aus­ Ausbildungsweg: Volksschule in bildungen zum Schilehreranwärter, Kobenz, Ablegung der Matura mit Landesschilehrer I, Landesschilehrer gutem Erfolg an der Handelsaka­ II, D-Trainer Schi Alpin, Staatlich ge­ demie in . Bachelor- und prüfter Behinderten-Schilehrer und Masterstudium­ für Wirtschaftsbera­ geprüfter ÖSV-C-Trainer Schi Alpin. tung an der Fachhochschule in Wie­ Seit 3 Wintersaisonen angestellt bei ner Neustadt. Ablegung der Bache­ der Schischule Michael Tritscher in lorprüfung im Juli 2007 und der Ma­ Rohrmoos-Untertal. Gründung eines sterprüfung im Juli 2009. Erhalt der Demo-Teams (Synchron-Schifahren akademischen Grade „B. A.“ (Bache­ von 6 Personen). Weitere Vorhaben: lor of Arts in Business) sowie „M. A.“ Behinderten-D-Trainer. (Master of Arts in Business). Im Rahmen des Fachhochschulstu­ diums studierte sie ein Semester an der „The Hague University“ in Den Haag und absolvierte ein Praktikum bei der Firma „ISG Personalmanage­ ment“ in Wien. Ihre Diplomarbeit schrieb sie über „Strömungen und Inhalte der Organizational Identity Forschung“. Kobenz Aus der Gemeinde 22 Sammelsäcke für Altkleider

Mit Beginn des neuen Jahres liegen Sammelsäcke ausschließlich tro­ Pausendorf abgegeben werden. Für in Ihrem Gemeindeamt und in den ckene Ware eingebracht werden. die altbekannten Altkleider­Sam­ Altstoffsammelzentren (ASZ) am Denn ausschlaggebend für finan­ melcontainer und somit wohl auch Bauhof Knittelfeld und in Pausendorf zielle Erlöse aus dieser Sammlung ist für die oftmals davor herrschende Säcke zur Sammlung von Altkleidern eine gute Qualität der Alttextilien. Unordnung bedeutet diese Umstel­ und anderen noch brauchbaren Tex­ Die vollen Säcke können im ASZ lung das Aus. tilien und Schuhen zur Abholung bereit. Ziel dieser Maßnahme ist es, aus der neu organisierten Samm­ lung finanzielle Erlöse zu erzielen, die dann wiederum dem einzelnen Bürger zugute kommen. Folgendes darf in diesen Säcken entsorgt werden: • Saubere, tragbare Kleidung • Unbeschädigte Taschen und Gürtel • Tisch­ und Bettwäsche • Vorhänge • Tragbare Schuhe (paarweise ge­ bündelt) Bitte beachten Sie, dass Sportuten­ silien wie Schi­ und Eislaufschuhe oder Skater genauso wie Gummi­ stiefel, Putzlappen oder Schneide­ reiabfälle weiterhin mit dem Rest­ abfall entsorgt werden müssen. Außerdem darf in diese Altkleider­

Altpapierabfuhr: Änderung der Abfuhrzeiten Aufgrund interner Touren­Umstellungen bei der Firma Saubermacher werden die Altpapierbehälter ab Jänner 2010 schon ab den frühen Morgenstunden entleert. Bitte stellen Sie Ihre Altpapierbehälter schon am Vorabend des Abfuhrtages zur Entleerung bereit. 23 Aus der Gemeinde

Unerlaubte Ablagerungen: Erhöhung der Entsorgungsgebühren

Bei den ausgedehnten Öffnungszeiten der Ab­ fallsammelzentren am Bauhof Knittelfeld und in Pausendorf und den unkomplizierten und kostenlosen Möglichkeiten zur Entsorgung scheint es unbegreiflich, warum so mancher noch immer die Gefahr, beim illegalen Entsor­ gen von Abfällen ertappt zu werden, auf sich nimmt. Bislang wurde den Verursacher/-innen, un­ abhängig vom Ausmaß der Verunreinigung, € 39,97 als Aufwandsentschädigung zur Be­ seitigung und Entsorgung der Ablagerung in Rechnung gestellt. Ab sofort kann ein solches widerrechtliches Handeln mit Forderungen in der Höhe von € 33,–, € 66,– oder € 132,– in Rechnung gestellt werden. Je umfangreicher die Verunreinigung ausfällt, umso kostspieliger wird es für die Verursacher/-innen. Wird der Betrag nicht einbezahlt, erfolgt eine Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft. Im Wieder­ holungsfall wird automatisch der nächst hö­ here Betrag vorgeschrieben. Regelmäßige Kontrollen sowie der Einsatz einer nagelneuen, flexiblen Videoüberwa­ chungsanlage werden dabei helfen, die Verur­ Eine Zumutung für die Anrainer, eine Schande für jedes Ortsbild und eine sacher solcher Ablagerungen auszuforschen. finanzielle Belastung für die Allgemeinheit: Illegale Ablagerungen von Abfällen. KOBENZ Telefon: 03512 / 71 0 96 SPAR-Einkaufsgutscheine: Genuss zum Verschenken!

...wünscht Ihnen das SPAR-Team Kobenz! Kobenz Kindergarten 24 Integrative Erzie- hung – bei uns im Kindergarten!

Integration von behinderten Kin­ Warum? Und was lernen Kinder und Erwachsene dabei? dern bedeutet – ja –, was bedeutet • wir alle sind verschieden, haben unterschiedliche körperliche und psy­ es denn wirklich? Wer ist wirklich chische Voraussetzungen, mit denen wir leben müssen „behindert“ und worin unterschei­ • Offenheit führt zu einem harmonischen Zusammenleben – niemand wird den sie sich von anderen Kindern? an den Rand gestellt Integrative Betreuung bedeutet, • einen normalen und vor allem natürlichen Umgang zwischen behinder­ Kinder mit Behinderungen gemein­ ten und nicht behinderten Kindern sam mit Kindern ohne Behinde­ • Abbau von Vorurteilen – je jünger die Kinder desto geringer sind diese rungen zu betreuen und mit ihnen und umso unbefangener gehen sie auf sie zu Bildungsarbeit zu leisten. Weiters • mehr Anregungen und Lernmöglichkeiten für alle Kinder zum Erwerb soll es ein Gegengewicht zu Aus­ sozialer Fähigkeiten grenzung und Diskriminierung dar­ • mit Menschen in all ihren Verschiedenheiten und Behinderungen zu le­ stellen und dazu beitragen, dass es ben und sie in ihrem „Anders sein“ zu akzeptieren zu einer Selbstverständlichkeit wird, • es vollzieht sich dabei auch ein positiver Prozess von gegenseitigem Ge­ auch Freunde bzw. Freundinnen zu ben und Nehmen sowie im Lernen und Erfahren haben, die in ihrer Ausdrucksmög­ • durch die Arbeit wird die Aufmerksamkeit füreinander geweckt und das lichkeit, ihrem Tempo oder in ihrer Einfühlungsvermögen vertieft Leistung anders sind. Es geht somit auch um soziales Lernen, was für Kinder mit und ohne Behinderungen gleich wichtig ist. Zahlreiche praktische Erfahrungen und auch wissenschaftliche Unter­ suchungen der letzten Jahre zeigen, dass von der sozialen Situation in integrierten Gruppen alle Kinder profitieren. 25 Kindergarten

Nun stellt sich vielleicht bei eini­ orthopädischer Facharzt, steht den gen die Frage, warum wir gerade Kindergärten beratend, begleitend dieses Thema so ausführlich in un­ und zur aktiven Mitarbeit zur Ver­ serem Bericht für diese Ausgabe des fügung. Marktmagazines behandeln?! Die Hauptaufgabe des Teams ist die Weil es für uns ein sehr aktuelles The­ ganzheitliche Betreuung von Kin­ ma ist, denn seit Kindergartenbeginn dern mit besonderen Bedürfnissen. gibt es bei uns eine integrative Grup­ Die Betreuung und Begleitung eines pe. Wir betreuen ein Kind, welches Kindes setzt eine spezielle Antrag­ an einer spastischen Diplegie leidet stellung durch die Eltern voraus. und werden dabei auch vom IZB­ Gemeinsam mit Eltern und Kinder­ Team (Integrative Zusatzbetreuung) gartenpädagogInnen wird ein Be­ des Heilpädagogischen Kindergar­ treuungsplan entwickelt, mit einer tens Knittelfeld mit verschiedenen intensiven Einzelbetreuung oder das Therapeuten unterstützt. Arbeiten in Klein­ bzw. Teilgruppen. Weiters arbeitet an vier Vormitta­ Ein weiterer wichtiger Bereich ist gen eine weitere Betreuungsperson die präventive Beratung und Infor­ mit in dieser Gruppe, welche auf mation der Eltern und das ständige verschiedene Bedürfnisse und An­ Gespräch und der regelmäßige Aus­ forderungen dieses Kindes einge­ tausch untereinander im Team. hen kann. Trotz fachkundiger Betreuung ist es aber trotzdem von großer Bedeu­ Menschen erlernen und das es eine tung, dass diese Kinder einen ganz Bereicherung und ein beiderseitiges „normalen“ Kindergartenalltag er­ Lernen und Erleben für alle Entwick­ leben dürfen. lungsbereiche bedeutet. Aus diesem Grund verläuft unser Vormittag gleich wie eh und je – wir gehen turnen, feiern Feste, machen verschiedene Ausgänge und vieles, vieles mehr, weil man viele Aktivi­ täten auch mit Kindern verschie­ denster körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen machen kann. Was ist das IZB-Team? Was wir sehr positiv beobachten IZB ist gemeindenahe Integration in können, ist die Hilfsbereitschaft, allgemeinen Kindergärten und Hilfe Fürsorge und Rücksichtnahme aller zur Selbsthilfe. Kinder und dass sie keinerlei Prob­ Das heißt: Ein Team bestehend aus leme oder Angst einer Benachteili­ einer Sonderkindergartenpädago­ gung, egal in welcher Hinsicht, zei­ In diesem Sinne wünschen gin, einer Logopädin, bzw. Sprach­ gen. heilpädagogin, einer Physiothera­ Für uns ist es sehr wichtig, dass wir allen ein besinnliches peutin bzw. Mototherapeutin oder unsere Kinder und auch die Eltern Weihnachtsfest und ein Ergotherapeutin, einer Psychologin einen selbstverständlichen und of­ gutes, gesundes Jahr 2010! und einem Kinderfacharzt sowie ein fenen Umgang mit behinderten

Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein. Von WILLEM DE KLERK, FRIEDEnSnoBELpREIStRäGER unD EHEMALIGER VIzEpRäSIDEnt Von SüDAFRIKA Kobenz Landwirtschaftsschule 26 Sehr geehrte Kobenzerinnen und Kobenzer!

In Riesenschritten neigt sich das Ka­ rung unterzogen. Die Um­ und Aus­ lenderjahr 2009 dem Ende entge­ bauten im Bereich des alten Turn­ gen und auch das aktuelle Schuljahr saales sind soweit gediehen, dass schreitet beinahe zu rasch voran. Ich wir bereits mit Anfang Jänner wie­ möchte Ihnen von dieser Stelle aus der alle Praxiswerkstätten zur Ver­ einen kleinen Überblick über unsere fügung haben werden. Mit beson­ Arbeit in den letzten Monaten ge­ derer Freude warten wir in diesem www.dietrich-hof.at ben. Bereich auf die Milchverarbeitung, „einfachwww.dietrich wohlfühlen“­hof.at Im Juli haben 4 Mädchen und 25 die eine besondere Aufwertung in versch.„einfach Seminare, wohl fühlen“ Burschen die Ausbildung an unserer räumlicher und technischer Hinsicht Kindergeburtstage,verschiedene Seminare, Ponyreiten Schule abgeschlossen. Sie stehen erfahren hat. Kindergeburtstage, Ponyreiten jetzt bereits mitten im Berufsleben Auch die Tischlerei hat mit dem auf den heimatlichen Höfen oder Neubau, der bereits mit September in einem Lehrverhältnis. Fünf von in Betrieb genommen wurde, einen Seit Ende August hat sich Frau ihnen haben sich entschlossen, ihre vergleichbaren Quantensprung er­ Beate Weitenhüller mit ihrem Ausbildung im Rahmen eines drei­ fahren. „Herzensladen“ am Dietrich­ jährigen Aufbaulehrganges an der Abgerundet wird dieses enorme Hof eingemietet. HBLA Raumberg bzw. der Förs­ Bauprogramm durch die Inbetrieb­ Im Herzensladen findet man al­ terschule in Bruck noch weiter zu nahme der neuen Mehrzweckhalle. les, was das Herz begehrt und verfeinern und die Matura zu erlan­ Damit steht unseren derzeit 100 das eigene Heim verschönert. gen. Schülerinnen und Schülern, den Die Ferienzeit war für unseren Lehrern und Angestellten die mo­ Egal ob man ein individuelles Schulstandort mit großen Weiter­ dernste Fachschule der Steiermark Geschenk oder einfach nur entwicklungen im baulichen Bereich und somit ein angenehmes Lern­, Dekorationen für jeden Anlass verbunden. In nur 9 Wochen wurde Lehr­, Arbeits­ und Lebensumfeld sucht – im Herzensladen ist der Klassentrakt einer Generalsanie­ zur Verfügung. man immer gut beraten. Beate Weitenhüller ist Koben­ zerin, wohnhaft in Hautzenbichl und mit unserer Gemeinde sehr verbunden. Dies war auch der Grund dafür, dass sie ihr Ge­ schäft in Kobenz eröffnet hat. Auf jeden Fall – der Herzensla­ den freut sich schon über Ihren Besuch!

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27 Landwirtschaftsschule/Kobenzer Frauen

Ein besonderer Dank gilt meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz des nicht immer leichten Le­ bens in der Baustelle die Qualität der Ausbildung und des Wohnumfeldes auf einem hohen Niveau gehalten haben. Aber auch Ihnen als Anrainer bzw. teilweise vom Baustellenbetrieb betroffenen Gemeindebürgern dan­ ke ich recht herzlich für das entge­ gengebrachte Verständnis.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit und für das Jahr 2010 alles erdenklich Gute in Familie, Haus und Hof. In der neuen Tischlerei gibt’s viel zu sehen – interessante Einblicke für Nachbars Kühe! Direktor Peter Prietl (Foto Stelzer) Sommerausflug der Kobenzer Frauen!

Das Ziel unseres Sommerausfluges Am Sonntag bei der Heimreise bil­ war das Waldviertel, wo wir als dete die Amethystwelt in Maissau ersten Programmpunkt die Papier­ den Abschluss. mühle Mörzinger in der Nähe von Der einzigartige Chakrenweg, der Bad Großpertholz besichtigten. Der Themengarten sowie der Shop be­ Seniorchef führte uns in die Kunst geisterten uns restlos. des Papierschöpfens ein. Bei einer Wanderung erkundeten wir die Blockheide in Gmünd mit ih­ Vorschau: ren riesigen Granitblöcken und Wa­ ckelsteinen. Kulturfahrt der Nostalgisch ging es weiter mit der Kobenzer Frauen Waldviertler Schmalspurbahn von Steinbruch Gmünd nach Weitra. Weitra verzauberte uns mit sei­ St. Margarethen nen historischen Bauten, wie dem „Zauberflöte“ Schloss Weitra, wo sich die einzige Zwirnknopferzeugung Österreichs Termin: 28. 8. 2010 befindet. Anmeldungen Am Abend führte uns der Nacht­ wächter durch die Stadt Weitra, ab sofort bei Frau wobei er uns durch romantische Reingard Vollmann Gässchen führte und die geheim­ Tel.: 0676/82 41 28 02 nisumwitterten Gebäude erklärte. Kobenz Bilder von der Murbrückeneröffnung 28 29 Bilder von der Murbrückeneröffnung Kobenz Seniorenbund 30 Werte Bevölkerung von Kobenz! Liebe Seniorinnen und Senioren!

Die zweite Jahreshälfte begannen Andacht hielten, auch an dem wun­ zu verbringen. Herzlichen Dank an wir mit einem Ausflug in das Stift derbaren Ausblick in das Murtal unsere Frauen für die vorzüglichen Admont und besichtigten die wun­ konnten wir uns erfreuen. Mehlspeisen, den „Grillmeistern“, derschön restaurierte Bibliothek. Am Bauernhof der Familie Haberleit­ den Organisatoren und besonders Das zweite Ziel war die „Oberst­ ner vlg. Berger erwarteten uns schon der Familie Haberleitner. Klinke­Hütte“, wo in der Bergwelt die guten Geister des Seniorenbundes Mit einem vollbesetzten Autobus der Nachmittag verbracht wurde. mit Getränken und Gegrilltem. Viele fuhren wir im August nach Kra­ Im Juli war unser traditioneller Alm- Frauen und Männer, die nicht mit­ kaudorf und weiter zum bekannten wandertag, wo wir in der näheren wandern konnten, ließen es sich nicht Etrachsee. Die Wanderung rund Heimat zum „Berger Kirchlein“ nehmen mit dem Auto nachzukom­ um den See und die Einkehr in der wanderten und mit Pater Karl eine men, um mit uns den Nachmittag „Forellenstation“ war für die Teil­ nehmer ein schönes Erlebnis. Das Blasmusik­ und Heimatmuseum in Oberwölz besichtigten wir auf der Heimfahrt und die Buschenschänke Schneidl in Katzling war die letzte Station. 31 Seniorenbund

wurden kredenzt und es war ein ge­ mütlicher Nachmittag im Sportheim Kobenz. Einen filmischen Jahres-Rückblick Im September fand der „Senioren- Herzlichen Dank den Sponsoren über die Aktivitäten und Ausflü­ Radwandertag“ statt, wo 30 Teil­ und Organisatoren. ge des Vereinsjahres brachte unser nehmer die 2 vorgegebenen Routen Unter dem Motto „Herbstzeit ist Mitglied Otto Bärnfeind im Novem­ (30 bzw. 40 km) in Angriff nahmen. Kastanienzeit“ waren alle Senio­ ber in der LFS Kobenz. Über Preg, Fentsch und Hof ging es rInnen im Oktober eingeladen zum Der 2. Teil folgt Ende Dezember und nach St. Martha, wo uns die Mit­ Kastanienbraten. Kastanien und soll die Mitglieder an einem Nach­ glieder, die nicht mitfahren konnten, heißer Most, Kaffee und Kuchen mittag nochmals erfreuen. der so genannte „Fan-Club“, bei der Labestation begeistert empfing. Herzlichen Dank an Familie Enzinger vlg. Marthawirt, die uns auch die Be­ sichtigung des Kirchleins ermöglichte,­ und unserem Organisator Hermann Gruber mit seinen Mithelfern. Start und Ziel war diesmal beim „Raßnitzwirt“, wo der Radtag sei­ nen Abschluss fand. Ein Ausflug ins Salzkammergut zum Grundlsee verbunden mit einer Werbeveranstaltung stand im Sep­ tember auf dem Programm. Beim Bezirksschnapsen in Seckau waren wir mit 18 Teilnehmern ver­ treten und konnten mit acht Preisen einen beachtlichen Erfolg erringen. Das Preisschnapsen unserer Orts­ gruppe fand diesmal im GH Annerl­ bauer statt. Wertvolle Sachpreise standen den Seniorinnen und Seni­ Der Seniorenbund Kobenz dankt der Gemeinde und allen oren als Gewinn zur Verfügung. Freunden und Gönnern für ihre Unterstützung und Die Sieger waren bei den Damen wünscht ihnen sowie der Bevölkerung von Kobenz Inge Puffinger und bei den Herren ein frohes Weihnachtsfest und ein friedliches Jahr 2010! Anton Strohhäusl. Kobenz Pfarre 32 unser neuer Friedhofsbrunnen ist fertig!

Schon seit einigen Jahren dachte un­ ser Josef Vollmann, der sich sehr um eine schöne Friedhofsgestaltung be­ müht (dieses Amt hat er von seinem Vater übernommen und weiterge­ führt), über eine Neugestaltung des Brunnens im Zentrum unseres Fried­ hofes nach. Im Frühling 2008 nah­ men seine Gedanken nun Gestalt an und er entwarf ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht. Im Juni stellte er seine Überlegungen dem PGR vor – wir waren wirklich erstaunt, wel­ che Symbolik er dem ganzen Projekt zugrunde legte: Die dreimalige Acht beherrscht den Grundriss des Brun­ nens. Und die Zahl 8 nimmt in der christlichen Mythologie eine ganz be­ sondere Stellung ein: sie ist ein Sym­ sen und steht uns nun im unteren auch wenn sich manches etwas ver­ bol der Wandlung, versinnbildlicht Friedhofsteil an der Stiege zum zögert hat. Der neue Brunnen ist Tod und Auferstehung, den ewigen Marktplatz zur Verfügung – sicher eine Bereicherung unseres schönen Kreislauf allen Seins und den steten ein großer Vorteil für alle, die ihre Friedhofes und wird noch viele Jahr­ Austausch zwischen zwei Welten. Grabstätte dort in der Nähe haben. zehnte von uns und unseren Nach­ Viele Taufkapellen hatten in früherer Der neue, schöne Brunnen im Zent­ kommen bewundert und benützt Zeit die Form eines Achtecks – was rum unseres Friedhofes wurde im werden können. Für detailliertere liegt näher, als Beginn und Ende des Frühling 2009 fertig gestellt und im Auskünfte bzw. Friedhofs­ und Kir­ Lebens miteinander zu verbinden! Rahmen des Pfarrfestes am 5. Juli chenführungen steht Hr. Vollmann Der gesamte PGR war auch be­ feierlich von P. Karl eingeweiht. gerne zur Verfügung! geistert über die Ausgestaltung des Im Zuge dessen bittet Sie der Wirt­ Ganz besonders danken wir Hrn. Brunnens – die Wahl des Steines, der schaftsrat, die neuen Tafeln mit der Josef Vollmann für die vielen Stun­ besonders langlebig und ansehnlich Friedhofsordnung, die an den drei den, die er bis zur Fertigstellung in­ ist, die Wahl des Standortes gegen­ Ausgängen unseres Friedhofes an­ vestiert hat, und der Marktgemein­ über der Aufbahrungshalle und die gebracht sind, zu beachten. de Kobenz, v. a. Fr. Bürgermeister Umgebungsgestaltung mit Bankerl, Der PGR freut sich über den gelun­ Eva Leitold für die großzügige fi­ Bepflanzung uvm. – und so wurde genen Abschluss dieses Projekts, nanzielle Unterstützung! einstimmig die Anschaffung be­ schlossen. Es hat alles seine zwei Seiten. Aber erst, wenn man erkennt, Bald darauf wurde das Projekt auch dass es drei sind, erfasst man die Sache. dem Gemeinderat vorgestellt, wel­ cher dankenswerterweise sofort einen namhaften Betrag zur Ver­ Der PGR und P. Karl wünschen fügung stellte. So stand der Aus­ allen Mitbürgern und Mitbürgerinnen einen führung nichts mehr im Wege, und noch im selben Jahr wurde mit den sinnvollen und christlichen Advent Vorbereitungsarbeiten begonnen. und ein gesegnetes Weihnachtsfest! Der alte Brunnen wurde weggeris­ 33 Singgemeinschaft

Chorausflug nach Südtirol 17. bis 19. Juli 2009

Drei wunderschöne Tage mit vielen der Gloggi und Schicho seit Jahren „Highlights“ und jede Menge Ge­ eine künstlerische Beziehung pfle­ legenheiten, unsere „Singgemein­ gen. schaft“ zu pflegen! Am Nachmittag fuhren wir mit Gut gelaunt ging unsere Fahrt von dem Bus auf den Obermoserhof in Kobenz nach Spittal a. d. Drau, wo Schnauders. Dort wurden wir mit wir an einem Parkplatz unser eige­ typischen Köstlichkeiten aus Südtirol nes „Frühstücksbuffet mit Tanzmu­ verwöhnt. Anstatt des Mittagsschläf­ sik“ aufbauten und sogleich genos­ chens wurde nach dem Essen gesun­ sen. Schon nach kurzer Zeit waren gen und getanzt. An dieser Stelle wir von Reisenden aus Belgien, Po­ einen herzlichen Dank an unseren len und Kanada umringt, die sich „musikalischen Aufputz“ (Wachter auch an unserem „Straßenfest“ er­ Lisi, Leitner Johanna jun., Schicho freuten. Fritz, Vollmann Johannes und Leit­ Den Nachmittag verbrachten wir ner Bernd), die drei Tage (und Näch­ in Klausen in Südtirol: Ein mittel­ te) lang nicht müde wurden, uns mit alterlicher Ort, in dem noch heute ihrer Musik zu verwöhnen! durch manche Taverne ein Mühl­ bach fließt. Während sich ein Teil Manche halten einen der Sänger der Kunst des Bierbrau­ ausgefüllten Terminkalender ens widmete, pilgerten die anderen für ein ausgefülltes Leben. (übrigens im einzigen Regenguss Von GERHARD uHLEnBRuCK unserer Reise) zum Felsenkloster Säben. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns am zweiten Tag zu Fuß auf in die Innenstadt von Brixen. Die Sehenswürdigkeiten so­ wie die Geschichte der Stadt wurden uns vom Landtagsabgeordneten Hans Heiss sehr interessant erklärt. In der Altstadt galt es für den Chor ein Rätsel zu lösen, welches unser Johannes vorbereitet hatte: Das Jahr der letzten Restaurierung des weißen Turmes von Brixen, auf wel­ chem geschrieben steht: alle Fahrzeuge ein Trainer DoMVs DeI – (Haus Gottes). Die Fahrsicherheitstraining für Fahrzeuge aller Art. Lernen Sie Ihre persönlichen Addition der großgeschriebenen La­ Grenzen, die neueste Technikalle der Fahrzeuge Fahrzeuge und ein den richtigenTrainer Umgang mit teinischen Ziffern ergibt 2006. dieser Elektronik kennen. Sie optimieren damit Ihre Fähigkeiten, kritische Fahr­ Nach dieser schwierigen Aufgabe situationen zu meistern bzw. zu verhindern, ging es weiter zum „Anreiterkeller“, Fahrsicherheitstrainingdenn: FahrtechnikfürFahrzeuge machtaller SicherArt. Lernenund Spaßsieihre. persönlichen einer Brixener Kleinkunstbühne, zu Grenzen,dieneuesteTechnikderFahrzeugeunddenrichtigenUmgangmit dieserElektronikkennen.SieoptimierendamitIhreFähigkeitenkritische Fahrsituationenzumeisternbzw.zuverhindern, denn:FahrtechnikmachtSicherundSpaß, Kobenz Singgemeinschaft 34

Der Höhepunkt unserer Südtirolreise Dieses erstaunliche Naturschauspiel war dann das Abendprogramm am entstand durch besondere klima­ zweiten Tag. Ein Kabaretthighlight tische Verhältnisse (Wechsel von in geschlossener Gesellschaft. Silent Regen­ und Trockenzeiten). Mit Hil­ Cooking mit Schorsch (ein „Ori­ fe von Phantasie konnte man einige ginal“ aus dem malerischen Berg­ lustige Gebilde erkennen. dorf Tils). Schorsch ist ein Berufs­ Begeistert von so vielen schönen kollege und Freund von unserem Erlebnissen traten wir die Heimreise Chorleiter und bekocht seine Gäste an. während der Kabarettvorstellung. Einen kurzen, aber beeindrucken­ Nach einem fürstlichen Empfang den Aufenthalt gab es noch in In­ Die Singgemeinschaft im Gemeindesaal von Tils und einer nichen. künstlerischen Kochdarbietung, bei Wieder einmal ein großes Danke­ wünscht gesegnete der wir Tränen lachten, verbrachten schön an Winfried und Johannes, Weihnachten und ein wir noch einige lustige Stunden mit die unseren gesamten Ausflug be­ gesundes, glückliches Gesang und Tanz. reits im Vorfeld bestens organisiert Jahr 2010! haben.

Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme. Von RICHARD WAGnER

Mehr oder weniger ausgeschlafen setzten wir am dritten Tag unsere Reise fort. Nächstes Ziel waren die Erdpyramiden in Oberwielenbach. 35 Kameradschaftsbund Liebe Kameraden! Sehr geehrte Damen und Herren der Marktgemeinde Kobenz!

er für das Feuer, das Böllerschießen und das Hissen der Fahne zuständig war. Ein herzliches Danke an Frau Bgm. Eva Leitold für die Worte des Gedenkens vor dem Kriegerdenk­ mal und Herrn Pater Karl, der trotz gesundheitlicher Unpässlichkeit die Messe mit der Gemeinde feierte.

Die zweite Jahreshälfte 2009 brach­ Gesundheit wünschen. Es gratu­ te uns zunächst einen gemütlichen lierten Vizepräs. Peter Grillitsch, Eh­ „Überraschungsausflug ins Blaue“ renobmann Karl Bucher, Bezirksob­ mit einem Oldtimer-Autobus der mann DI Helfried Bretterebner und Fa. Zottler aus Niklasdorf. Es war Obmann Ing. Gerhard Traußnigg. vor allem ein Dankeschön an alle, Gratulieren konnten wir auch un­ die den Ortsverband maßgeblich serem ehemaligen Obmann und stützen, fördern und mitgestalten. Ehrenobmann Gottfried Hörbinger Am 20. September war dann wieder zum 70. Geburtstag im Rahmen ei­ Arbeit gefordert, als wir traditionell ner kleinen Feier im Vereinsheim. den Frühschoppen zum Kirchweih­ Den Kameraden herzlichen Dank sonntag durchführten. Es war eine für die rege Teilnahme an der To­ erfreuliche Veranstaltung, sodass wir tengedenkfeier, besonders auch Ka­ auch seitens des ÖKB ein herzliches merad Fritz Wachter als stillen Geist Dankeschön an alle treuen Gäste im Hintergrund, der buchstäblich und besonders den Kameraden der „Feuer und Flamme“ war, indem FF Kobenz aussprechen dürfen. Unserem Kameraden Ehrenmitglied Heinrich Heißler konnten wir mit der Wir wünschen Gesundheit, weihnachtliche Ruhe und Medaille für 60 Jahre Mitgliedschaft Besinnlichkeit sowie ein gutes „neues Jahr 2010“! beim ÖKB danken und weiterhin

Wichtige Termine für die nächste Zeit: • 7. März 2010: Jahreshauptversammlung des OV (mit Neuwahl) beim Raßnitzwirt • 27. Juni: Bezirkstreffen des ÖKB Knittelfeld in Kobenz • 19. September: Rupertifrühschoppen • Alle Kameraden sind eingeladen, jeweils am ersten Sonntag des Monats nach der Messe (10–12 Uhr) zu einem Kameradentreffen ins ÖKB-Heim zu kommen. (Austausch von Neuig­ keiten, Tätigkeiten und Terminen und gemütli­ ches Zusammensitzen) Kobenz Feuerwehr 36 Sehr geehrte Bevölkerung von Kobenz!

Ein sehr einsatzreiches Feuerwehr­ eine Woche bis zur Erschöpfung im Kamin und das Dach notdürftig mit jahr neigt sich dem Ende zu. Von Einsatz standen, zu entlasten. Planen abdeckten, um einen wei­ den derzeit 47 Einsätzen in diesem Am 14. Juli, am späten Nach­ teren Wasserschaden zu vermei­ Jahr möchten wir sie kurz über die mittag, zog ein schweres Gewit­ den. Aufgrund des Starkregens interessantesten im 2. Halbjahr in­ ter über Kobenz und verursachte kam es beim Sägewerk Bichler zu formieren. teilweise schwere Schäden. Um einer Überschwemmung, welcher Am 24. Juni wurden wir, mit wei­ 19.47 Uhr wurden wir wegen eines wir mit Schlamm­ und Unterwas­ teren Feuerwehren des Bezirks Knit­ Blitzeinschlages zu einem Wohn­ serpumpen zu Leibe rückten. telfeld, nach Feldbach beordert. haus in Unterfarrach alarmiert. Am 2. September, gegen 10.40 Uhr, Nach tagelangen Regenfällen kam Als Vorsichtsmaßnahme legten die kam es auf der L 517 bei Oberfar­ es im Südosten der Steiermark zu Atemschutzkräfte schon beim An­ rach zu einem schweren Verkehrsun­ Überschwemmungen, Murenab­ marsch Atemschutzgeräte an, um fall. Die Lenkerin eines von Kobenz gängen und Hangrutschungen, wel­ bei einem eventuellen Brand rasch kommenden Pkw stieß gegen die che von den Einsatzkräften vor Ort handeln zu können. Es kam zum aus Seckau kommende, angehängte nicht mehr bewältigt werden konn­ Glück jedoch nicht zu einer Zün­ Sämaschine eines Traktors. Die Len­ ten. Vom Nachmittag an bis in die dung und so wurde „nur“ der Ka­ kerin des Pkw wurde im Fahrzeug frühen Morgenstunden des nächs­ min und Teile des Daches schwer eingeklemmt und unbestimmten ten Tages war es unsere Aufgabe, beschädigt. Mit der Wärmebild­ Grades verletzt, der Fahrer des Trak­ überflutete Keller und Gebäude von kamera des Bezirksfeuerwehrver­ tors kam mit dem Schrecken davon. Schlamm und Wasser zu befreien, bandes kontrollierten wir das Ge­ Eine gerade zufällig vorbeifahrende um die dort heimischen Feuerwehr­ bäude auf mögliche Schwelbrände, Besatzung eines Rettungswagens kameraden, welche schon teilweise bevor wir den schwer beschädigten verständigte den Feuerwehrnotruf

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und Wespenbeseitigungen, Kanal- dem Höhepunkt dieses Turniers, wo sowie Straßenreinigungen, aber die 6 besten Mannschaften gleich­ auch zu mehreren Fehlalarmen an zeitig gegeneinander antraten. Bei der Brandmeldeanlage der landwirt­ diesem Bewerb konnten sie ihre schaftlichen Fachschule ausrücken. Spitzenleistung wiederholen und Neben zahlreichen Einsätzen war es erkämpften sich den sehr guten 3. für uns auch in anderen Bereichen Gesamtrang. ein ereignisreiches Jahr. So beteilig­ Auch beim Nassleistungsbewerb, ten wir uns auch wieder an vielen am 11. Juli in Seckau, haben 2 Be­ Bewerben, Übungen, Ausbildungen werbsgruppen Spitzenplätze er­ und sonstigen Veranstaltungen. kämpft. Die „junge“ Mannschaft und Florian Knittelfeld alarmierte Am Samstag, dem 20. Juni, fand Kobenz 1 wurde im Bewerb Bronze die Feuerwehren Knittelfeld, Seckau in Feldbach der Landesleistungs­ A, hinter Bischoffeld und Knittel­ und Kobenz. Nach Eintreffen sowie bewerb statt, an dem wir mit ei­ feld, sehr guter Dritter. Im Bewerb Erkunden der Lage, wurden vom ner Mannschaft teilnahmen. Zum Silber A belegte die Mannschaft mit Einsatzleiter der FF Kobenz folgende „Warmwerden“ erreichte unsere einer ausgezeichneten Leistung von Maßnahmen getroffen: Absichern Mannschaft, bei strömendem Re­ 68,4 sec. und 0 Fehlerpunkten den der Unfallstelle und in Absprache mit gen, im Bewerb um Bronze B den hervorragenden zweiten Platz. Un­ der Polizei Errichten einer Umleitung. 13. Rang. In ihrer Paradedisziplin, sere Bewerbsmannschaft Kobenz 2 Nach Aufbau eines Brandschutzes Silber B, konnte unsere Mannschaft konnte ihre guten Leistungen beim wurde mittels Bergeschere das Dach mit einer Zeit von 50,70 sec. und Leistungsbewerb in Unzmarkt und des Autos entfernt, um die verletzte 0 Fehlerpunkten ihre Klasse bewei­ beim Landesbewerb in Feldbach Lenkerin so schonend wie möglich sen und den 4. Gesamtrang errin­ wiederholen. In der Disziplin Bronze bergen zu können. gen. Damit sicherten sie sich ei- B und Silber B belegten sie jeweils Die verletzte Frau wurde während­ nen Startplatz beim Parallelbewerb, den ersten Platz. dessen ständig von einem Arzt und den Rettungssanitätern betreut. Nach Abtransport der verletzten Person durch die Rettung musste nur mehr das Autowrack von einer Abschleppfirma entfernt und die Straße gereinigt werden. Der Fah­ rer des unbeschädigt gebliebenen Traktors konnte selbstständig seine Fahrt fortsetzen. Weiters mussten wir noch zu zahl­ reichen Pumpeinsätzen, Hornissen- Kobenz Feuerwehr 38

Am 22. Juni besuchten uns 50 Kin­ nem 70. Geburtstag zu gratulieren. Am Freitag, dem 9. Oktober, fand in der des Kindergartens Kobenz mit ELM Hammerl ist am 13. 3. 1960 den Abendstunden eine Übung des ihren Pädagoginnen. OBI Werner in unsere Wehr eingetreten und Abschnittes II beim Sägewerk Bich­ Holzer und OLM Andreas Friedl war während seiner aktiven Zeit als ler statt, mit dem Ziel, bei Großscha­ zeigten den Besuchern, was ein Feuerwehrmann ein Kamerad, der densereignissen ein reibungsloses Feuerwehrmann im Einsatz für eine für Einsätze und Übungen immer Zusammenarbeiten aller beteiligten Schutzausrüstung trägt, aber auch Zeit hatte. Aber auch seit seinem Feuerwehren zu gewährleisten. die einzelnen Fahrzeuge mit der Übertritt in die 2. Abteilung, im Jahr Für die insgesamt 90 KameradInnen darin befindlichen Ausrüstung und 1996, ist ELM Hammerl bei vielen der alarmierten Feuerwehren Ko­ Gerätschaft. Diese wurde von den Veranstaltungen der Kobenzer Feu­ benz, St. Marein, Feistritz, Seckau Kindern interessiert begutachtet erwehr immer mit dabei. und der Betriebsfeuerwehr ÖBB und begeistert ausprobiert. HBI Johann Bichler würdigte in sei­ galt es, bei der in mehreren Phasen Am Sonntag, dem 19. Juli, trat eine ner Ansprache die Leistungen des gegliederten Übung verschiedenste Abordnung von Kameraden un­ Jubilars und überreichte ihm als Ge­ Situationen zu bewältigen. serer Feuerwehr und des Bezirks­ schenk einen geschnitzten hl. Florian. Ihre ganze Schlagkraft zeigte die FF feuerwehrkommandos Knittelfeld Wir wünschen ihm für die Zukunft Kobenz bei ihrer Abschlussübung an, um ELM Adolf Hammerl zu sei­ alles Gute sowie viel Gesundheit. am 24. Oktober beim Anwesen der Fam. Stangl in Raßnitz. Ausgangs­ lage der in mehreren Phasen ablau­ fenden Übung war ein Heizraum­ brand, bei der mehrere Personen vermisst wurden. Nach Eintreffen der Feuerwehr galt es in erster Linie für den Atem­ schutztrupp die vermissten Per­ sonen zu finden und den Feuer­ wehrsanitätern zur weiteren Ver­ sorgung zu übergeben. Mit einer Zubringerleitung vom ca. 200 m entfernten Raßnitzbach wurden ein Hochdruck­ sowie mehrere C­ Rohre gespeist, um so den Brand bekämpfen zu können. Ebenso kam ein Hydroschild zum Einsatz, um die angrenzenden Gebäude von der Strahlungswärme des Brandes zu schützen.

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Ausgangslage der zweiten Phase war ein Verkehrsunfall, bei dem eine Per­ son unter einem Fahrzeug zu liegen kam sowie mehrere Insassen im Pkw eingeklemmt wurden. Mit Hebekis­ sen musste die Person unter dem Fahrzeug geborgen und die einge­ klemmten Personen anschließend mit Schere und Spreitzer aus dem Fahr­ zeug geschnitten werden. In der drit­ ten Phase der Übung simulierten wir einen Fahrzeugbrand, der mit einem Mittelschaumrohr gelöscht wurde. Bei der Abschlussbesprechung zeigte sich Bgm. Eva Leitold sehr beein­ druckt und überaus zufrieden mit der Leistung der Kameraden. Abschließend dürfen wir Sie noch zu unserem traditionellen Masken­ ball am 30. Jänner 2010 im GH Rai­ ner einladen.

Weitere Infos und Bilder können Sie auf unserer Homepage unter www.ff-kobenz.at abrufen.

Frohe Festtage und einen unfallfreien Winter wünscht Ihnen die FF Kobenz. Gut Heil! Kobenz Musikverein 40 Mit Musik durch den Herbst!

Anschließend konnten wir die Er­ öffnung des Probenlokals durch ein Konzert im Festzelt umrahmen. Nach den zwei Ausrückungen für den Kameradschaftsbund (Früh­ schoppen beim Rupertifest und Heldenehrung mit feierlicher Mess­ gestaltung) durch ein erweitertes Posaunenquartett unter der Leitung von DI (FH) Stefan Liebfahrt, dem Erntedankfest und der Brücken­ eröffnung fand am 22. November unser Herbstkonzert in der Zech­ nerhalle statt. Besonders hervorheben möchten wir bei diesem Konzert die Solisten: Unsere Sommerpause haben wir Saskia Zechner und Hannes Hoch­ heuer mit einer Wanderung auf den fellner am Waldhorn mit „Herbst­ Zirbitzkogel am 15. August beendet. tag“, Martin Murgg am Flügelhorn Bei gutem Bergwetter und hervorra­ mit „Song for Benni“, das Schlag­ gender Organisation unseres Kassiers zeugregister mit dem Solostück Martin Schreimeier wurde dieser Tag „Fascinating Drums“. zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit großer Freude konnten wir den Kurz darauf begannen wir bereits mit Auftritt unseres Jugendblasorches­ den Proben für unsere Ausrückung ters mit 25 Jungmusikern unter der nach Hainfeld in Niederösterreich. Leitung von Helmut Ambroschütz Im Heimatort unserer Klarinettistin miterleben. Michaela Sandhacker wurden wir Große Begeisterung hat auch die im Haus ihrer Eltern sehr herzlich Majorettengruppe unter der Leitung empfangen und großartig bewirtet, von Pavlina Zechner zu den Klängen dafür recht herzlichen Dank. des „Rainermarsches“ ausgelöst. 41 Musikverein

Dass wir nicht nur im musikalischen Die Finanzierung erfolgte durch die Bereich, sondern auch anderwärtig Marktgemeinde Kobenz, die Ober­ tätig sind, haben wir bei einer Hilfs­ landler Knittelfeld und die Landju­ aktion für unseren Musikkollegen gend Kobenz. Andreas Egger unter Beweis gestellt. Auf Initiative seiner Stimmkollegen Ein herzlicher Dank gilt den Firmen, konnten wir eine Hausumrandung die dieses Projekt finanziell und mit einem Vorplatz sowie eine behin­ materiell unterstützt haben: Firma dertengerechte Auffahrt auf die Ter­ Klampfer, Lagerhaus Knittelfeld, Fir­ rasse mit Pflastersteinen errichten. ma Puster, Firma Zechner. Danke an die unmittelbaren Nach­ Die Familien Egger und Dier möch­ barn für die aktive Mithilfe. Es ist allen Helfern bewusst, dass ten sich auf diesem Weg bei allen Somit ist es jetzt möglich, barrierefrei diese Hilfsaktion nur eine kleine freiwilligen Helferinnen und Helfern mit einem Rollstuhl in das Wohnhaus Hilfestellung für unseren Musikkol­ und bei den Firmen für die großar­ zu gelangen. legen war. tige und bestens organisierte Hilfe bei der Gestaltung der Haus-Außen­ anlage (Rampe für Rollstuhl, Steine Wir bedanken uns für die großartige Spendenfreudigkeit legen etc.) herzlich bedanken. und Gastfreundschaft bei der Einhebung der Mitgliedsbeiträge bei der Bevölkerung von Kobenz. Ein ganz großes Vergelt’s Gott! Kobenz Pensionistenverband 42 Werte Bevölkerung von Kobenz! Auch in der zweiten Jahreshälfte haben wir ein umfangreiches Programm durchgeführt

Der diesjährige Vatertagsausflug Wetter erkundeten wir die Natur führte uns auf den Magdalensberg der Wölzer Tauern. in Kärnten. 27 Teilnehmer waren bei der Drei­ Bei herrlichem Wetter fand unser Felsen­Wanderung dabei. Alle diesjähriges Grillfest beim Gasthof schafften den Aufstieg und freuten Annerlbauer in Hautzenbichl statt. sich über das schöne Wetter und Sehr zahlreich kamen die Mitglieder die gute Stimmung, die wir im mit Freunden zur Veranstaltung. Gasthaus Wieshuber ausklingen Es gab herrliche Grillteller und küh­ ließen. le Getränke und als Draufgabe die Unser Herbstradausflug war wie­ besten Mehlspeisen, gebacken von der eine wunderbare Sache. Unter den fleißigen Frauen im Verein. der Führung von unserem Obm.­ So ging wieder ein schöner Klub­ Stv. Ewald Kohlmaier ging es nach bis zur ungarischen Grenze unter­ nachmittag zu Ende; ein großer Dank Gobernitz, St. Margarethen und nahmen. an alle, die mitgeholfen haben. weiter nach Preg. Beim Jagawirt in Auf der Heimfahrt durfte auch ein Anfang Juli besuchten wir das Par­ Kraubath machten wir Rast. Gut Buschenschankbesuch nicht fehlen. lament. Nach dem Mittagessen be­ erholt ging es wieder nach Kobenz Die „Blaue Fahrt“ führte uns zum sichtigten wir den Flughafen Wien­ zurück zum Gasthaus Neumeister, Schloss Seggau. Den Nachmittag Schwechat. Mit einem Bus vom wo wir von unseren Mitgliedern, verbrachten wir beim „Lipizzaner Flughafen waren wir auf dem Ge­ welche nicht mitfahren konnten, er­ Franzl“ in Heiligenkreuz am Waa­ lände unterwegs. Es war ein tolles wartet wurden. sen. Erlebnis. Am 10. September ging es ins Bur­ Nach der Siegerehrung, welche Am 21. Juli fand unser Klubnach­ genland, nach Eisenstadt, zu Joseph unsere Obfrau Rosa Wieser und mittag bei herrlichem Wetter auf Haydns Geburtsstätte. Am Nach­ Bezirksobmann Benno Scheiber der Dreiwiesenhütte statt. mittag fuhren wir nach Rust zum vornahmen, wurden unsere Kegler Die Knollihütte war am 12. August Neusiedlersee, wo wir mit einem und Kartenspieler zu einem Imbiss unser Ziel. Bei wunderschönem Schiff eine zweistündige Rundfahrt eingeladen.

Das Jahres-Abschlusskegeln im Gast hof Neumann in Gobernitz war am 5. November. Unsere besten Herren: 1. Kurt Nowak 2. Franz Erhart 3. Johann Antonitsch 4. Johann Wieser 5. Johann Kober

Unsere besten Damen: 1. Waltraud Fötschinger 2. Karin Kohlmaier 3. Anna Stückler 4. Jadranka Trantin 5. Rosa Horn 43 Pensionistenverband

Das diesjährige Preisschnapsen Neben den Ehrungen werden auch reichten wunderschöne Gaben für wurde im Gasthof Annerlbauer immer wieder Besuche bei unseren den Weihnachtstisch; Socken, Hand­ in Hautzenbichl durchgeführt. Mitgliedern gemacht, wenn diese schuhe, Schals und Hauben, die sie krank sind oder sonst ein Anliegen für die obdachlosen Bewohner des Herren: haben. Ein besonderes Danke für un­ Vinzi-Dorfes in Graz-St. Leon­hard 1. Leo Wagner sere Frauen der Strickrunde; sie über­ gestrickt hatten. 2. Ewald Nowak 3. Johann Haubmann Wir wünschen allen Damen: GemeindebürgerInnen, Sponsoren, 1. Jadranka Trantin 2. Waltraud Flötschinger Freunden und Mitgliedern ein friedliches 3. Hermine Leitold Weihnachtsfest sowie ein gesundes und Die Sparvereinsauszahlung erfolgte erfolgreiches neues Jahr 2010! am 4. Dezember.

Zu runden und halbrunden Geburtstagen wurde gratuliert: 90. Duller Barbara. THONHAUSER GmbH 85. Pauluk Stefan, Irregger Hedwig, Fanninger Stefanie. 80. Pollhammer Susanne, Poisl Fran­ Spenglerei – Installation ziska, Stadler Gisela, Rumpler Eduard, Herbst Maria. Gas Wasser Heizung Lüftung 75. Stückler Franz, Tockner Maria, Gruber Katharina, Martschini Elisa­ 8720 Knittelfeld, Hautzenbichlstr. 23 beth, Kaiser Gertrude. 70. Rumpold Alois, Weiss Richard, Tel. 0 35 12/82 532, Fax 0 35 12/44 827 Peiternigl Ewald, Peiternigl Stefa­ Handy: 0664/311 10 92 nie. 65. Valtan Margarete. E-Mail: [email protected] 60. Glatz Brigitte, Horn Rosa. Kobenz Volksschule 44 „Erzherzog Johann und seine zeit“ Projekt für die 3. und 4. Klassen der VS Kobenz

Unsere Kultur lebt vom Vorzeigen und Nachahmen, vom Weitergeben, Kennenlernen und auch vom Ver­ ändern. Gerade unseren Jüngsten wollen wir die Gelegenheit geben, Traditionen erleben und entdecken zu können. In Anlehnung an die rege Reisetätigkeit Erzherzogs Johanns haben wir uns dabei mit einem Ruck­ sack, vollgepackt mit Eindrücken, Er­ lebnissen und Anschauungsmaterial aus der Zeit des Erzherzogs auf die Reise begeben, um diese außerge­ wöhnliche Persönlichkeit und seine Visionen näher kennen zu lernen. Selbstverständlich ist jedoch auch in diesen Projektstunden die Freude am Ausprobieren und Selbertun nicht zu kurz gekommen.

Zitronentinte Um die Geheimschrift wieder sicht­ Kassenleiter Rupert Mayer über­ Dafür werden benötigt: bar zu machen, müsst ihr das Papier reichte die Trinkbecher. • Zitrone (geht auch mit Milch, über eine Wärmequelle halten. Am Zwiebelsaft oder Essig) besten eignet sich dazu ein Toaster, • Ein Schälchen ein heißer Heizkörper oder ihr bü­ • Pinsel gelt mit dem Bügeleisen kurz über • Blatt Papier das Papier. Passt nur auf, dass ihr Zuerst halbiert ihr die Zitrone und euch dabei nicht verbrennt…! presst den Saft in ein kleines Schäl­ chen. Dann taucht ihr den Pinsel in Trinkbecherübergabe das Schälchen und „schreibt“ eure Groß war die Freude unserer Schü­ Botschaft auf das Blatt Papier. Ihr lerInnen aller 4 Klasen über bunte werdet sehen, dass es gar nicht so Wasser­Trinkbecher. einfach ist, mit dem Pinsel – und Auf Initiative von Frau Dipl.­Päd. noch dazu unsichtbar – zu schrei­ Hilde Stuhlpfarrer erhielten wir von ben. Wählt daher kurze Botschaften der Raiffeisenbank Kobenz – un­ und schreibt am Besten in Druck­ serem langjährigen, großzügigen buchstaben! Lasst das Papier dann Partner – dieses Geschenk. gut trocknen. Danach sieht man Danke Herrn Sepp Friedl für das nicht mehr, was auf dem Papier ge­ kostenlose Anfertigen der Becher­ schrieben steht! halter. 45 Volksschule

1. Klasse. 2. Klasse.

3. Klasse. 4. Klasse.

Mit Begeisterung und „Ausgezeichnetem Erfolg“ legten die SchülerInnen der 4. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Dipl.-Päd. Maria Kargl-Vollmann die Radfahrprü­ fung ab.

Das Lehrerteam der Volksschule Kobenz.

Das Lehrerteam und die Kinder der Volksschule Kobenz wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr! Kobenz Volksschule/Hilfswerk 46 „Kinder gesund bewegen“ – eine Initiative des Sportministeriums bewegt die SchülerInnen der Volksschule Kobenz

Immer mehr erschütternde Berichte UNION Steiermark zu folgenden In­ Bewegungsfest: Beim Bewegungs­ über den Gesundheitszustand der terventionen entschlossen: fest erleben Kinder Spiel, Spaß und österreichischen Kinder lassen auf­ Elterninfo: Ein professioneller und viel Bewegungsaction. Kompetente horchen. Jedes 4. Kind in Österreich abwechslungsreicher Vortrag hat Trainerinnen der SPORTUNION zei­ ist bereits übergewichtig, Kinder am 15. 10. alle interessierten Eltern gen, wie man mit einfachen Mitteln verbringen den Großteil ihres Ta­ über das Projekt informiert. Kinder mit Bewegung begeistern ges mit Sitzen, Stehen und Liegen, Modellstunden: Das Ziel der Mo­ kann. und Krankheiten wie Osteoporose, dellstunden ist es, durch Bewegung Diabetes und Bluthochdruck sind das Lernen zu fördern und mittels Die Volksschule Kobenz geht mit häufiger denn je. Das Sportministe­ bestimmter Lernmethoden die Kin­ der Teilnahme am Projekt „Kinder rium hat es sich in Zusammenarbeit der zu bewegen. Eine kompetente gesund bewegen“ einen weiteren mit Fit für Österreich und den drei TrainerIn der SPORTUNION gestal­ Schritt in Richtung Förderung der Sportdachverbänden zur Aufgabe tet gemeinsam mit den Pädago ­ Bewegung, sozialen Kompetenz gemacht, diesem Trend entgegen­ gInnen Bewegungsstunden. und Krankheitsprävention. zuwirken. Die Initiative „Kinder ge­ sund bewegen“ will auf der einen Seite unsere Kinder zu einem regel­ mäßigen und langfristigen Sporttrei­ ben motivieren und zum anderen soll dadurch eine Sensibilisierung für Bewegung und Sport bei Kindern, Eltern und Lehrern stattfinden. Ziel­ gruppe sind somit einerseits die Kin­ der selbst, aber auch jene, die maß­ geblichen Einfluss auf das Bewe­ gungsverhalten der Kinder haben, wie PädagogInnen, Eltern und Erzie­ hungsberechtigte. Um aus dem Pro­ jekt das Bestmögliche herauszuho­ len, hat sich die Volksschule Kobenz in Zusammenarbeit mit der SPORT­

Hilfswerk Steiermark GmbH Mobile Dienste St. Lorenzen tel.: 03515/4887

Die Hauskrankenpflege wird sehr den neuen Räumlichkeiten ist eine gut angenommen und wächst konti­ wesentliche Erleichterung. nuierlich. Die 15 Mitarbeiter betreu­ en ca. 65 Klienten in der Umgebung DGKS Reingard Vollmann und die Arbeit der Einsatzleitung in Einsatzleitung 47 EKIZ

ferat des Landes Steiermark sind die Vorträge auch sehr günstig für alle Eltern, die einen Familienpass des Landes Steiermark besitzen (dieser kann kostenlos beim Familienreferat angefordert werden). Gabi Moitzi gab am 14. Oktober An dieser Stelle gibt es wieder einen im Rahmen ihres Vortrages „Sen­ kurzen Bericht aus dem Eltern-Kind- sorische Integration“ allen interes­ Zentrum Aichfeld. Die meisten Kur­ sierten Eltern einen Einblick in die se haben im September begonnen Entwicklung der Kinder und die Be­ und sind bereits im Laufen. deutung der Erfahrungen in den Ba­ Vieles, das sich bereits bewährt hat sissinnen Gleichgewicht, Haut und und sich großer Nachfrage erfreut – Tiefenwahrnehmung. so z. B. die Musikkurse für die „Kinder finden ihren Weg“, „Ent­ Kleinsten – findet gleich wie in den spannte Eltern – glückliche Kinder“ letzten Semestern statt. – so die Titel von zwei weiteren Hier möchten wir einige Veranstal­ Vorträgen aus unserem Programm. tungen erwähnen: Genaue Informationen finden Sie Am 9. Oktober 2009 fand die Ge­ in unserem Programmheft und auf neralversammlung statt. unserer Homepage unter www.ekizaichfeld.at Folgende Mitglieder des Vor- standes wurden gewählt: Auch beim Babymassagekurs gab es Obfrau: Carola Schmid im November ein Jubiläum: Andrea Schriftführerin: Christa Kienreich Sorgmann freute sich über das 100. Kassierin: Elisabeth Glück Baby, das (mit seiner Mama) am Ba­ Im Anschluss hielt Herr Dipl.-Päd. bymassagekurs teilnahm! HOL Helmut Gangl einen interes­ santen Vortrag mit dem Titel „Kann Das Team des EKIZ Aichfeld wünscht Familie funktionieren?“ Vorträge für Eltern bilden in die­ allen Lesern und Leserinnen und ganz sem Semester einen Schwerpunkt besonders allen Familien ein besinnliches unseres Programms. Durch die Zu­ und frohes Weihnachtsfest! sammenarbeit mit dem Familienre­ Kobenz Sportverein Union Kobenz 48 unsere Fußballer

Kampfmannschaft Termine der Kampfmannschaft – Trainer Walter Kohl Heimspiele Frühjahr 2010 Gebietsliga Murtal – 14 Vereine Sonntag, 28. März Kobenz : St. Lorenzen 13 Spiele – 6 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen – 19 Punkte – 8. Tabellenrang Sonntag, 11. April Kobenz : Krakaudorf Torverhältnis 27 : 18 Sonntag, 25. April Kobenz : Schöder Sonntag, 9. Mai Kobenz : Lobmingtal Torschützen: Sonntag, 16. Mai Kobenz : St. Stefan/L. Judmaier Oliver 8, Kohl Walter 6, Körner Freitag, 21. Mai Kobenz : FC RW Knittelfeld Johann 5, Ring Daniel und Sundl Bernhard 2, Güttl Matthias, Kahlbacher Thomas und Samstag, 5. Juni Kobenz : Oberwölz II Zechner Herbert je 1 Tor.

Bei 6 Heimspielen gab es 5 Siege und eine Niederlage gegen den UFC Gaal. In 7 Auswärtsspielen gab es 1 Sieg, 1 Unent­ schieden und 5 Niederlagen.

Die Rückrunde der Gebietsliga Murtal be­ ginnt am 28. März 2010 mit dem Heimspiel gegen den SV St. Lorenzen, dem Herbstmeis­ ter.

Der Fußballverein bedankt sich recht herzlich bei der Marktgemeinde Kobenz für die groß­ zügige Unterstützung: Strom­ und Kanal­ kosten, Sportplatzsanierung und ­erhaltung, Nachwuchsbetreuer, Reinigungskosten.

Danke allen Trainern, Mitarbeitern, Gön- nern und den Zuschauern für ihre Un- terstützung während der Herbstmeister- schaft 2009.

Unsere Bitte: Mitarbeiter und Funktionäre gesucht! 49 Sportverein Union Kobenz Team MM 2008

Der im Vorjahr von den Jugendlei­ Nachwuchsfußball tern DI Peter Herk und Johann Maier U17 U15 eingeschlagene Weg, mit den Verei­ Trainer: Mag. Christian Wieser, Jo­ Trainer: Norbert Forsthuber, Robert nen USV Kobenz, SV St. Lorenzen hann Maier – Saison 09/10 Leis­ Nowak – Saison 09/10 Leistungs­ und UFC Gaal eine langfristige Spiel­ tungsklasse Steiermark: mit 5. Platz klasse Steiermark: mit 6. Platz von gemeinschaft im Jugendbereich ein­ von 12 Mannschaften qualifiziert 10 Mannschaften qualifiziert für zugehen, hat sich als absoluter Voll­ für die Steirische Unterliga – Kader: die Steirische Unterliga – Kader: 16 treffer erwiesen. Die entstandene 18 Spieler Spieler Spielgemeinschaft TEAM MM 2008 konnte steiermarkweit und regional U17-Mannschaft zahlreiche Erfolge erzielen, sodass in der Saison 2009/2010 die Spielge­ meinschaft mit dem FC St. Marga­ rethen 97 um einen weiteren Verein erweitert werden konnte. Beachtlich daran ist, dass auch in dieser Saison die meisten Mann­ schaften in den höchsten Leis­ tungsklassen quer durch die gan­ ze Steiermark und nicht nur im regionalen Bereich spielen. Gegen Mannschaften der großen Klubs wie Sturm, Kapfenberg, GAK, Grat­ korn oder DSV konnten teilweise beachtliche Resultate erzielt wer­ den, doch viel mehr zählt, dass sich unsere Jugendspieler bei uns wohl U15-Mannschaft fühlen, und deshalb schenken wir ihrer Ausbildung und Förderung besondere Aufmerksamkeit. Alle Trainer und Spieler tragen mit ih­ rem Engagement und ihrer Begeis­ terung dazu bei, dass viele junge Talente den Sprung in die jeweilige Kampfmannschaft schaffen. An dieser Stelle ein großes Danke an alle Trainer für ihre unvergleichliche Einsatzbereitschaft und die hervor­ ragende Zusammenarbeit im Team MM 2008. Folgende Mannschaften mit insge­ samt 117 Jugendlichen sind unter Team MM 2008 im Einsatz: Kobenz Sportverein Union Kobenz 50

U13 A-Mannschaft U13 A Trainer: Kurt Pichler, Harald Petutschnig, Peter Herk – Saison 09/10 Leistungsklasse Steiermark: mit 4. Platz von 8 Mannschaften qualifiziert für die Steirische Landesliga – Kader: 17 Spieler

U13 B Trainer: Robert Hochfellner, Walter Erhart – Saison 09/10 Gebietsliga: dzt. 8. Platz von 10 Mannschaften – Kader: 19 Spieler

Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2010 wünscht der Fußballverein Kobenz!

Kinder- und Jugendfußball U11-Mannschaft U11 Trainer: Alois Schreimeier – Saison 09/10 Gebietsliga: dzt. 4. Platz von 10 Mannschaften – Kader: 16 Kin­ der

U9 Trainer: Werner Seitweger – Sai­ son 09/10 Gebietsliga: Turnierform ohne Tabelle – Kader: 14 Kinder

U9-Mannschaft www.usv-kobenz.at Kontaktmöglichkeiten: Jugendleiter: Peter Herk Tel.: 0664/96 75 117 E­Mail: [email protected] 51 Sportverein Union Kobenz

U7 und Minis

U7-Mannschaft

U7 und Minis Trainer: Dominik Hausberger (U7), Tanja Seitweger (Minis) – Saison 09/10 Gebietsliga: Turnierform ohne Tabelle – Kader: 17 Kinder

Anlässlich des Erntedankfestes am 4. 10. wurde die Meistermann- schaft der U15 der Saison 2008/09 mit dem Trainer Mag. Christian Wieser geehrt. Kobenz Sportverein Union Kobenz 52 Erfolgreicher Einstand in der „Landesliga“ Super Herbstsaison der „Rainer Girls Kobenz/St. Lorenzen“

Nachdem im Frühjahr der Aufstieg land, wo den 20 Mädels und den 2 barort Seckau wohnhafte Spielerin in die höchste Liga der Steiermark Trainern sprichwörtlich der Schweiß (Theresa Führer), die das entge­ die „Landesliga“ erreicht werden nicht nur von der Stirn tropfte. Auch gengebrachte Vertrauen gleich mit konnte, wurden sofort die Weichen kam dort die abendliche Unterhal­ 14 Treffern und der Führung in der für ein erfolgreiches Abschneiden tung zum Teambuilding nicht zu Torschützenliste rechtfertigte. in der höheren Liga gestellt. Als kurz. Beim Match gegen die Damen Mit voller Spannung ging es nun erster Schritt erfolgte eine Fusion aus Südburgenland konnten wir bei in die Meisterschaft, wo wir nach mit unserem Nachbarverein St. Lo­ einer 0:6­Niederlage erahnen, auf wirklich gutem Spiel gegen Gös­ renzen, um den nicht allzu großen welchem Niveau in den höheren Li­ sendorf ein 4:2 hinnehmen muss­ Kader mit einer größeren Anzahl gen gespielt wird. ten. Auch im nächsten Spiel gegen von Spielerinnen zu erweitern. Mit Dieses Ergebnis zeigte uns aber, Oberaich setzte es eine 4:2­Nie­ dem bis zur Fusion tätigen Trainer dass nur mit noch mehr Einsatz und derlage. Doch die folgenden 3 der St. Lorenzener Girls Udo Mandl Wille eine Steigerung möglich sein Spiele konnten nach beeindru­ konnte ein wirklich hervorragender wird. Mit dieser Erkenntnis ging es ckender Leistung unsere Girls für Co­Trainer für die Girls engagiert in 6 Vorbereitungsspiele, bei denen sich entscheiden! Von insgesamt werden. die Torerfolge selten waren. Um 7 Matches wurden 4 gewonnen Zum besseren Kennenlernen der unserer zutage getretenen Torflau­ und 3 verloren, diese Bilanz kann Mädels ging es Ende August zu te entgegenzuwirken, wurden wir sich sehen lassen. Tabellenmäßig einem 3­tägigen Trainingslager am Transfermarkt aktiv und holten bedeutet dies den 4. Platz in der nach Güssing ins sonnige Burgen­ vom DFC Leoben eine im Nach­ Steirischen Landesliga. 53 Sportverein Union Kobenz

Torschützenliste: Theresa Führer Wie immer einen herzlichen Dank St. Marein und den vielen privaten 14, Vanessa Klinger 9, Andrea Hopf an unsere Sponsoren: GH Rainer, Gönnern und Fans, die uns auf un­ 3, Julia Leitner 2, Maria Hochfelner, Kobenz, Gemeinde Kobenz, Ge­ serem erfolgreichen Weg immer die Christine Lerchbaum, Yvonne Nahr­ meinde St. Lorenzen, Gemeinde Treue halten. gang und Selina Thum je 1 Tor. Mit diesen guten Ergebnissen geht es ab in die kurze Winterpause, aus Frohe Weihnachten und ein der wir mit vollem Elan ins Frühjahr „Happy new Year“ wünschen euch allen starten werden, um den angepeil­ ten Platz unter den ersten 3 errei­ die Rainer Girls Kobenz/St. Lorenzen! chen zu können.

Volleyballinteressiert? Wer möchte gerne unverbindlich einmal wöchentlich Volleyball spielen? Jeder (Mann, Frau, Kind), der sich für Volleyball interessiert, kann sich bei Frau Birgit Winter (0650/579 99 74) informieren!

Mit dem Fahrrad in 2 tagen von Kobenz ans Meer

Bei einem Frühschoppen­Wirts­ hausgespräch wurde die Idee gebo­ ren, mit dem Fahrrad von Kobenz bis Grado in Italien ans Meer zu fahren.

Teilnehmer: Vollmann Winfried (Gloggi), Schreibmaier Peter (Mu­ sikschuldirektor in Zeltweg), Rü­ scher Fritz und Hirn Otto. Start war am Samstag, dem 11. Juli, um 5.30 Uhr bei der BP­Tankstelle Haimlinger Klaus.

1. Tagesroute: über Judenburg, Scheifling, Teufenbach, Mariahof, Neumarkt, Friesach, St. Veit, Feld­ kirchen, Ossiacher See, Villach, Ar­ noldstein – 172 Kilometer – reine Fahrzeit 8 Stunden 30 Minuten. 2. Tagesroute: von Arnoldstein über Tarvis, Kanaltal, Udine bis Grado – 155 Kilometer – Fahrzeit 5 Stunden. Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt durch das, Nach 2 Tagen, 327 Kilometern und was wir verdienen. einer Fahrzeit von 13 Stunden 30 Mi­ Aber wir gestalten unser Leben durch das, nuten sind die „Abenteuer­Radler“ was wir geben. wohlauf in Grado angekommen. Von WInSton CHuRCHILL

obenz Sportverein Union Kobenz 54

K

Ein Verein, der bewegt!

Bgm. Leitold, Vizebgm. Hoffellner mit den erfolgreichen Sportlern: Siegfried Stummer, Bernd Siegl, Georg Schreimeier, Julian Holzegger, Philipp Kleemaier und Kassier Punz. Nicht auf dem Foto Markus und Anton Dietrich jun.

Nach eher ruhigen Sommermonaten Neue Infrastruktur Vorarbeiten geleistet hat. Da man geht es nun wieder mit vollem Elan Ein besonderer Dank gilt dabei der nun auch von Seiten des Landes an die Sache. Seit Anfang Oktober Bürgermeisterin Eva Leitold, die ein (Sportlandesrat Wegscheider) eine wird mit allen wieder auf Schirollern großes „Sportlerherz“ besitzt und größere finanzielle Unterstützung bzw. Inlineskatern trainiert. Einzig eine große Stütze für die Langläufer erhalten hat, können wir nun auch die Athleten des Schülerkaders (Ju­ ist. einen passenden Container aufstel­ lian Holzegger, Georg Schreimeier, Der Verein könnte aus den eige­ len. Damit bekommen wir im Lang­ Matthäus Gelter, Christoph, Melanie nen Mitteln heraus nicht diese In­ laufzentrum Hoftal schön langsam und Bianca Hochfelner) absolvierten frastruktur zur Verfügung stellen, die passende Infrastruktur. bereits mehrere Trainingslager. nun ist ein weiterer Ausbauschritt in Ein Dank gilt aber den Grundstücks­ Beim Erntedankfest am Kobenzer Arbeit. Das Zentrum wird nun mit besitzern, allen voran der Fam. Diet­ Marktplatz wurden die erfolgreichen elektrischem Strom versorgt. Neben rich, die es erst ermöglichen, dass Kobenzer Nordischen Sportler und dem Gemeindeoberhaupt gilt hier hier diese gesunde Sportart – für Betreuer von der Gemeindevertre­ aber auch Walter Schreimeier ein jedermann – auch ausgeübt werden tung geehrt. Danke, der hier die notwendigen kann. 55 Sportverein Union Kobenz

beginnt am 6. Jänner mit einem Bi­ athlon-Einsteigerbewerb in Ranten. Am 18. Jänner dann die General­ probe für die Meisterschaften auf der Hoftalloipe, der Sprintbewerb für Kinder und Schüler. In den letz­ ten 4 Jahren hat der UNSC Kobenz die Mannschaftswertung hinterei­ nander gewonnen.

„Kids day“ Fix eingeplant sind auch heuer wie­ der die Kennenlerntage mit Kindern und Schülern aus der Gemeinde und Saisonstart es dann die Temperaturen zulassen, der umliegenden Umgebung. Vom 5. bis 7. Dezember fand das kann mit dem Beschneien im Hoftal In einfacher Form, verbunden mit Trainingslager in der Ramsau statt. begonnen werden. Spielen, will man den Langlaufsport Hier steht der Spaß und die Freude, Saisonauftakt war am 13. Dezem­ den Jüngsten näher bringen. Fix neben dem Training, im Vorder­ ber in St. Jakob im Walde, wo der eingeplant ist bereits wieder das grund. Selbstverständlich können 1. Landescupbewerb stattfand. Die Training mit dem Kobenzer Fußball­ auch die Eltern mitmachen. Sobald regionale Veranstaltung (Bezirkscup) nachwuchs. Kobenz Sportverein Union Kobenz 56

Regionales Leistungszentrum Auch die Kooperation HS Seckau mit dem UNSC Kobenz, geführt als „Regionales Leistungszentrum“, bewährt sich immer mehr, dementsprechende Sponsoren un­ terstützen auch dieses Projekt nordisch und alpin. Bei der diesjährigen Saisonvor­ schau in der Aula der HS Seckau war un­ sere erfolgreiche Skicross­Läuferin Katrin Ofner Ehrengast. Katrin war ja als Schüle­ rin auch mit von der Langlaufpartie.

Großereignis Ein großes Ereignis kommt dann Ende Jänner (30. Jänner) auf uns zu. Wir ha­ ben seitens des Steirischen Schiverbandes den Zuschlag erhalten, die Steirischen 6AA:H6JH Sprintmeisterschaften auszutragen. Die gesamte Spitze wird da an den Start ge­ hen und sich spannende Kämpfe liefern. Wir ersuchen jetzt schon die Bevölkerung, :>C:G=6C9# durch ihre Anwesenheit für die nötige Stimmung zu sorgen. Nicht nur am Trainer­ und Betreuersektor sind wir gut aufgestellt, wir haben nun >]gkZga~hha^X]ZgEVgicZg[“g auch einen geprüften Kampfrichter in un­ seren Reihen. Mag. (FH) August Holzeg­ Agrar Baustoffe ger hat diesen Ausbildungskurs mit aus­ gezeichnetem Erfolg absolviert. Termine zum Vormerken: Technik Bau & Garten • 29. und 30. 12. 2009 – 1. Schnupper­ kurs für Kinder und Schüler • 17. 1. 2010 (11 Uhr) Bezirkscup – Sprint • 30. Jänner 2010 – Steirische Sprintmeis­ Energie Lebensmittel terschaften • 15.–19. Februar 2010 – 2. Schnupper­ kurs für Kinder und Schüler Der genaue Zeitpunkt wird gesondert mittels Ausschreibung erfolgen! AD?JJ;B<;B: =VjioZcW^X]ahigV›Z&!-,'%@c^iiZa[ZaY!IZa#%(*&'$-+&+%"% Wir wünschen allen A7F<;D8;H= Kobenzerinnen BV^Zg]d[higV›Z* ,!-+%*@Ve[ZcWZg\!IZa#%(-+'$''*)&"% CKH7K und Kobenzern GŽbZgh^ZYajc\+&6!--*%BjgVj!IZa#%(*('$'()("% frohe, gesegnete Festtage und für das Jahr 2010 Gesundheit und Frieden! Lagerhaus Landforst mmm$bWdZ\ehij$Wj 57 Competition der Behindertensportler

Every Human Competition 2009

Am 29. 8. 2009 fand im Zechner tegien für den nächsten Bewerb kung des Behindertensports in der Freizeitzentrum der Erste Steirische unterhielten. Die Bürgermeisterin Obersteiermark. Der StBSV bedankt Integrationsduathlon, die Every Hu­ von Kobenz, Frau Eva Leitold, war sich recht herzlich bei allen Einsatz­ man Competition 2009, statt. Ziel ebenfalls von den Leistungen der kräften, insbesondere der Was­ der Veranstaltung war es, behinder­ behinderten Sportler angetan, be­ ser-Rettung Graz, vertreten durch te Hobbysportler und körperlich ge­ dankte sich bei allen Teilnehmern Kerstin Erber und Markus Jabinger, sunde Menschen in einem gemein­ für ihre Leistungen und den fairen dem Roten Kreuz, vertreten durch schaftlichen Staffelbewerb im fairen Ablauf und bekundete ihre weitere Rettungsrat Erich Kranz, sowie der Wettkampf antreten zu lassen. Ins­ Unterstützung für den Behinderten­ Polizei Knittelfeld, vertreten durch gesamt waren, trotz regnerischem sport. „Aufgrund des diesjährigen Polizeikommandant Franz Felfer. Wetter, 13 Teams am Start, welche Erfolges werden wir den Bewerb im Ein besonderer Dank gilt allen Spon­ die Distanzen 400 m Schwimmen nächsten Jahr sicher wiederholen, soren sowie dem Team des Zechner und 5 km Rad fahren absolvierten. möglicherweise im erweiterten Rah­ Freizeitzentrums für die professio­ Die Behinderten-Sportler waren vor­ men eines Volkstriathlons, um den nelle Unterstützung. wiegend in Handbikes und Rennroll­ Integrationsgedanken noch weiter stühlen unterwegs. Die schnellste zu verbreiten. Staffel (Tagessieger Andreas Grat­ Alleine die Begeisterung junger zer – ATUS Knittelfeld und Präsident behinderter Athleten, die das ers­ Herbert Rohrer – StBSV) absolvierte te Mal an einem sportlichen Be­ den Parcours in 15 min 36 sec, die werb teilgenommen haben, und die Durchschnittszeiten lagen um die Chance, dass neue Sportler in der 23 min. Die Veranstaltung ging fair Obersteiermark nun vielleicht den und verletzungsfrei über die Bühne. Zugang zum Behindertensport fin­ Auch die Staffelübergabe vom den, rechtfertigt den doch recht ho­ Schwimmer zum Handbiker funk­ hen Organisationsaufwand“, meint tionierte tadellos. Im Anschluss an Gerhard Rappitsch, Organisator der die Veranstaltung erfolgte ein ge­ Every Human Competition 2009 Every Human Competition 2009. mütlicher Ausklang in der Zechner seitens des StBSV. Auch Johannes Handbiker im Wettkampf. Freizeithalle, wo sich alle Sportler Geier, Obmann des BSV Aichfeld näher kamen und noch einmal über Murboden, erwartet sich durch den Every Human Competition 2009. den Verlauf und mögliche Stra­ veranstalteten Duathlon eine Stär­ Schwimmer im Wettkampf. Kobenz Landjugend 58 und wie im Fluge ist auch das 2. Landjugend-Halbjahr vergangen!

Ein kurzer Rückblick verrät Ihnen, Fest wieder zu einem unvergess­ das Jahr 2009 zurück – feiern Sie dass wir auch in der 2. Jahreshälfte lichen Ereignis! mit uns unsere erreichten Ziele und recht fleißig waren: Im Herbst stand das Erntedankfest kommen Sie mit uns in ein neues Das große Ereignis des Jahres war vor der Tür! Die Mädchen trafen Landjugendjahr 2010. natürlich unser Gartenfest am 1. sich zum Sträußerlbinden und die August. Die Mitglieder begannen Burschen dachten sich einen Sketch Die Landjugend Kobenz schon eine Woche vorher mit den für das „Maibaumumschneiden“ „Herricht­Arbeiten“. Egal ob Fla­ aus. Außerdem studierten wir ge­ wünscht Ihnen ein frohes scherlbar, VIP­Bar, Disco­Zelt oder meinsam mit unserer alljährlichen und besinnliches Weih- Dekoration, für jeden gab es etwas Tanzlehrerin Marianne Hussauf ei­ nachtsfest und Gottes zu tun. Und Dank der hervorra­ nen Volkstanz und heuer auch einen Segen für das Jahr 2010! genden Zusammenarbeit mit allen „Schuhplattler“ ein. Am 4. Oktober Helfern standen wir am 1. August war es dann soweit, die Kobenze­ mitten auf einem prachtvollen Fest­ rInnen fanden sich am Dorfplatz gelände, wie jedes Jahr mit unserem ein, wo wir unser Können präsen­ berühmten Maisambiente und der tierten. Nach dem Tanz wurde der Vielzahl verschiedener Themenbars, Maibaum unter großem Applaus heuer mit einer mehr, Dank der Kre­ gefällt. Nach der Kirche saß man ativität und Einsatz der Burschen. Ein noch am Dorfplatz zusammen und großer Dank gilt all unseren Spon­ ließ den Tag noch mit einem Glas soren, welche uns auch heuer wie­ Schilcher­Sturm oder mit den Köst­ der großzügig unterstützt haben. lichkeiten unserer Bäuerinnen aus­ Bei herrlichem Sommernachtswetter klingen. stand unserem Event nichts mehr Somit ging unser Landjugendjahr im Wege. Die Leute stürmten unser vorbei. Unser neues LJ­Jahr eröff­ Festgelände und es wurde gearbei­ nen wir mit der Generalversamm­ tet, ausgeschenkt und gefeiert bis lung am 10. 1. 2010 um 14 Uhr in in die frühen Morgenstunden. Die der LFS Kobenz, wozu wir Sie herz­ Landjugend, die Besucher und das lichst einladen möchten! Blicken Sie traumhafte Wetter machten dieses noch einmal gemeinsam mit uns auf 59 Genuss-Region

Genuss-Region Murtaler Steirerkäs eroberte österreichweit Platz 2 bei Geschenkspaketewettbewerb

Die Goldene G-Nuss ist ein bun­ Haben Sie Lust auf dieses Erlebnis­ kauf leisten Sie einen gewichtigen desweiter Wettbewerb, bei dem paket, oder ein Paket der Tower Po­ Beitrag für eine bessere Wertschöp­ Genuss-Pakete aus den 113 Genuss- wer Geschenksartikelserie mit hoch­ fung in den Gemeinden unseres Be­ Regionen Österreichs von einer Jury wertigen Spezialitäten aus der Regi­ zirkes und gleichzeitig schonen Sie bewertet werden. Die Genuss-Re­ on oder suchen Sie vielleicht noch die Umwelt. Die Familie Herk bietet gionen haben die Möglichkeit, in 4 ein Geburtstagsgeschenk? Dann alle Genuss-Pakete an. Bestellung Kategorien (Regions-, Innovations-, sind Sie im Hofladen Herk in Raß­ und Information bei Burgi Herk: Erlebnis- und Wellness-Paket) ein­ nitz genau richtig. Mit Ihrem Ein­ 0664/3245866. zureichen. Auch heuer stellte sich die Genuss-Region Murtaler Steirerkäse mit ihren Genuss-Paketen diesem Wettbewerb und kann sich in der Kategorie Erlebnis-Paket über einen 2. Platz freuen. Weiters eingereicht wurden das Murtaler Jausenkisterl, die Geburtstagsjausn und der Tower Power, sprich Turm im Gebirge. Das Erlebnispaket ist ein ideales Ge­ schenk für Genießer der besonde­ ren Art. Zu genießen gibt es näm­ lich einen Tag im Bezirk Knittelfeld. Beginnend mit einer Einkehr im Stift Seckau, über die Jausenstation Will­ huber geht es über den Alpensteig entlang zum Turm im Gebirge. Oben angelangt, können Sie die herrliche Fernsicht über das gesamte Murtal und weit darüber hinaus genießen. Als Belohnung wartet nun eine def­ tige Steirerkäs-Jause direkt beim Aussichtsturm oder bei der Jausen­ station Willhuber (Familie Bräuer). Danach ist Entspannung angesagt: Und zwar bei einem Seckauer Heu­ bad der Familie Offenbacher. Natür­ lich darf eine köstliche Kaffeejause beim Konditorenweltmeister Gregor Regner in der Konditorei Regner nicht fehlen. Zum Abschluss gibt es noch eine Most- und Schnapsver­ kostung im idyllischen Mostkeller der Familie Kargl. Kobenz Tennis 60 Sommer-tenniskurs Heuer wurde vom „Raßnitzwirt“ ein Sommer­Tenniskurs für Kinder und Jugendliche veranstaltet, welcher großen Anklang fand. Unter der Leitung von Tennis­Trainer Jür­ gen Pojer nahmen – in zwei Altersgruppen – mehr als 15 junge Kobenzerinnen und Kobenzer teil. Den Abschluss feierte man mit einem Grillfest, zu dem auch die Eltern der Jugendlichen eingeladen waren.

Warme Küche von 11 bis 14 Uhr und von 18 bis 20 Uhr Mittwoch Ruhetag

Mathias Muhrer Raßnitz 4, 8720 Knittelfeld 035 12/82730 • 0664/10 65 390 [email protected]

Gästezimmer und Tennisplätze 61 Tennis

Sachbearbeiter: Christian Waidacher 8720 Kobenz 116 Tel.: 03512/ 44 5 45 [email protected] Entfernen von Wurzelstöcken Schonendes Fräsen anstelle mühsamen Ausgrabens Fräsmaterial = Humus - verbleibt vor Ort kein Flurschaden Ihr Grünraum in Profi-Händen Baumpflege: Spezialabtragung, Baumkronenpflege, Dürrastentfernung, Formschnitt, und Schlägerung Grünraumpflege - Heckenpflege:

Impressum Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Kobenz: Bürgermeister Eva Leitold, Rasenmähen, Sträucher und Hecken schneiden, mä- Redaktion: Walter Kandler hen von Böschungen, Anlagenpflege, Entsorgung des Layout und Produktion: Agentur classic, Graz Schnittgutes, Kompostierung Druck: Medienfabrik, Graz Kobenz Schulsprengel 62 Kennenlernen fremder Kulturen

Fremde Rhythmen, das Schlagen der Trommel, der Klang fremder Lieder, anmutige Tänze, der Duft exotischer Speisen, das Basteln von Masken, uns fremde Kleidung, das durften die Schülerinnen und Schüler der HS Seckau miterleben. Das Projekt „Fremde Kulturen“ begeisterte Kinder, Eltern und Lehrer. So gelingt der Abbau von Vorurteilen und Vorverurteilungen!

Weitere Aktionen (Workshops, Vor­ • dass jeder lernt, seine persönlichen träge, ...) werden während des ge­ Grenzen zu setzen und die ande­ samten Schuljahres durchgeführt. ren zu respektieren; Durch Projekte wollen wir erreichen: • dass die Schüler Konflikte gewalt­ • dass die Schüler erfahren, was es frei lösen können. heißt ausgegrenzt zu sein;

Projektstart „Gegen Gewalt“ und „Regeln einhalten“ Das Schuljahr 2009/10 steht ganz im Zeichen gegenseitiger Rücksicht­ nahme. Den Beginn machten Vorträge der Polizei, der Streetworker, der Bera­ tungslehrerin und des Direktors. Es folgte eine Fragebogenaktion über Konflikte, Befindlichkeit, Mobbing und Schulklima. 63 Schulsprengel

Spannende Zieleinläufe. Stolze Siegerinnen und ...

Cross-Country-Lauf der Volks- Partnerlauf und Hauptschule 2009 Die Sieger 2009 heißen Steffl Wal­ Am 7. Oktober fand bei Kaiser­ ter und Johannes. Nur 14 Sekunden wetter der diesjährige Laufbewerb (bei einer Laufzeit von über 3 Minu­ der Schulen statt. Rund 210 Kin­ ten) lagen ihre Zeiten auseinander. der standen am Start, um auf ei­ Wir möchten an dieser Stelle noch ner Strecke von 400 m (Volksschu­ einmal allen TeilnehmerInnen sehr le) bzw. 1200 m (Hauptschule) die herzlich gratulieren und uns wün­ schnellsten Läufer und Läuferinnen schen, dass auch im nächsten Jahr zu ermitteln. Tagesbestzeit: Sarah viele Eltern bei unserem schönen Reumüller und Mattäus Gelter. Laufbewerb mitmachen. ... stolze Sieger. Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt durch das, was wir verdienen, aber wir gestalten unser Leben durch das, was wir geben! WInSton CHuRCHILL Es macht viel Spaß, gemeinsam mit den Eltern zu laufen!

Augasse 10a A­8020 Graz Tel. 0316/699 870 classic Fax: 0316/699 870­30 Marketing & Mediendesign www.classic.co.at E-Mail: [email protected] Kobenz Anzeigen 64