02. November ‘07 19.30 Uhr ASV Bergedorf 85

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Vorwort

Herzlich Willkommen im Holstein-Stadion !!! Holstein Aktuell 5 Oberliga Tabelle & Statistik 6+7 Holstein Statistik & Torjäger 8+9 STÖRCHE GEGEN ELSTERN Oberliga-Spielplan 11 Storchenpower Kader 13 Der ASV Bergedorf 85 gehört zu den ehemaligen Ar- Aufgebote 14+15 beitersportvereinen, die über Hamburgs Stadtgren- Statistik 17 zen hinaus bekannt wurden. Die wegen ihrer Gastvorstellung 19 schwarz-weißen Tracht gerne Elstern genannten Gast Story 21 Kicker aus Bergedorf-Lohbrügge können auf immer- Holstein Talk: Peter Vollmann 23 hin fünf Spielzeiten in der alten , von Rückblick: FC St. Pauli – 1947 bis zur Gründung der 1. 1963 die Holstein Kiel 25 Mann des Monats: Michael Holt 27 höchste deutsche Spielklasse, zurückschauen. 1958 erlebten sage und schreibe Hand aufs Herz: Hauke Brückner 29 25.000 Zuschauer das Heimspiel der Elstern gegen den HSV. Einwurf 31 Sowohl in der damaligen Oberliga, als auch in der Nord kreuzten sich die Cheerleader 32 Wege der Elstern und der Kieler Störche viele Male. Somit kann die heutige Begeg- Holstein Woman Plakat 33 nung der Oberliga Nord auf eine lange Tradition zurückschauen. Störcheclub 28+30+34+36 In der germanischen Mythologie war die Elster sowohl Götter- als auch Unheilsbote. Echte Holsteiner 35 In Mitteleuropa ist sie gemeinhin als diebisch bekannt. Gelingt es dem mittelalter- Fanclub 37 lichen „Hexentier“ heute unter gleißendem Flutlicht, die Kieler Störche zu „bezau- Störche-Tipprunde 39 bern“ und drei Zähler mit an die Sander Tannen zu nehmen? Blau Weiß Rotes 40+41 Da Störche eher tagaktive Vögel und – glaubt man dem Volksmund - sehr anfällig für Holstein U23 43 wechselhafte Wetterbedingungen sind, dürfte es heute Abend eine enge Partie im Verbandsliga-Spielplan 45 Holstein-Stadion geben. Allerdings hat Trainer Peter Vollmann die KSV Holstein am Famila Autogrammstunde 47 Fanartikel 49 vergangenen Wochenende mit taktischem Geschick wieder auf die Erfolgsspur zurük- Was macht eigentlich....? 51-55 kführen können. Die Kieler Fans hoffen deshalb gegen Bergedorf 85 auf den zehnten Oberliga Quiz 57 Saisonsieg und die Verteidigung der Tabellenführung. Holstein U15 59 Im Namen des Präsidiums der KSV Holstein wünsche ich Ihnen nun einen spannenden Rückblick: Holstein Kiel – Fußball-Abend im Kieler Holstein-Stadion. VfB Lübeck II 61 Holstein on Tour 62 Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Anke Struckmeyer, Henrik Heitmann Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL Limited & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr Holstein-Trainer Peter Vollmann möchte heute mit seinen Störchen den zehnten „Dreier“ der laufenden Sai- Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 son einfahren... Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de Holstein

Holstein Aktuell

Neuer Biss nach der Blamage? Wiedergutmachung Teil 2

An den 19. Oktober werden die Holstein- schaft am vergangenen Wochenende nach Kampf, Einsatz, Tempo und Spielwitz will Fans noch lange zurückdenken müssen. zwei Niederlagen wieder auf die Erfolgs- man die „Elstern” in die Knie zwingen . Fassungslosigkeit und Sprachlosigkeit spur zurück. Bei der Reservemannschaft herrschte nach dem letzten Heimspiel ge- des FC St. Pauli gab es einen Sieg mit Ver- An dieser Stelle noch ein Sonderlob an den gen den VfB Lübeck II. Die Partie gegen spätung. Nachdem der Störche-Teambus spielfreudigen wie emsigen Tim Sied- die Reservemannschaft des Regionalligi- lange auf der A7 im Stau stand, dominierte schlag. Abgesichert durch die endlich wie- sten galt schon im Vorwege als „Derby des Holstein die verspätet angepfiffene Begeg- der einsatzbereiten Abwehrrecken Jan Grauens“. Dass die Grün-Weißen am Ende nung am Hamburger Millerntor. Mit dem Sandmann und Sven Boy konnte Sied- auch noch als Sieger den Rasen verlassen verdienten 2:1-Erfolg der Kieler Mannschaft schlag am Hamburger Millerntor wieder zu sollten, das war dann im negativen Sinne untermauerte man immerhin den 1. Tabel- seinen gefürchteten Stumläufen ansetzen. die Krönung eines rundum misslungenen lenplatz. Die Entwicklung des 20-Jährigen in den Abends. letzten 12 Monaten war hervorragend; der Die Chance für eine weitere Wiedergutma- sprint- und dribbelstarke Offensivmann Doch aus Schaden wird man klug, so heißt chung für die Lübeck-Schmach bietet sich sorgt (fast) jede Woche für eine starke und ein Sprichwort. Und gerade der Schaden heute Abend gegen Bergedorf 85. Das Ent- freche Leistung im Holstein-Dress. Solche für traditionelle Störche-Anhänger war im- schuldigungsschreiben der Mannschaft vor beherzten Auftritte wünschen sich die Hol- mens. Die Schmach und der Stachel sitzen dem Heimpublikum der KSV Holstein soll stein Fans auch heute vom gesamten Team. tief, immerhin fand die Holstein-Mann- auf dem grünen Rasen stattfinden. Mit Come on, Holstein… (cal)

Nach zwei Niederlagen in Folge gelang den Störchen, hier im Bild Heiko Petersen im Duell mit dem Ex-Kieler Timo Schultz, beim 2:1 am Hamburger Millerntor die Trend- wende. Zuschauer-Tabelle Oberliga Nord Oberliga Nord in dieser Woche: 13. Spieltag 02. bis 04. November 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. VfB Oldenburg 5 16.371 3.274 Holstein Kiel: ASV Bergedorf 85 2. Holstein Kiel 6 18.220 3.037 3. SV Meppen 6 9.400 1.567 SV Wilhelmshaven : VSK Osterholz 4. BV Cloppenburg 7 9.150 1.307 5. TuS Heeslingen 5 5.170 1.034 6. FC St. Pauli II 6 4.480 580 VfL Osnabrück II : SV Lurup 7. Eintracht Nordhorn 6 3.400 567 8. SV Wilhelmshaven 6 3.229 538 E. Braunschweig II : FC St. Pauli II 9. Altona 93 6 2.669 445 10. E. Braunschweig II 6 2.520 420 SV Meppen : VfB Lübeck II 11. Osterholz-Scharmbeck 6 2.500 417 12. Hannover 96 II 6 2.292 382 Altona 93 : VfB Oldenburg 13. SV Lurup 5 1.889 378 14. FC Oberneuland 6 2.140 357 TuS Heeslingen : Eintracht Nordhorn 15. VfL Osnabrück II 6 1.670 278 16. SV Henstedt-Rhen 5 1.237 247 Hannover 96 II : FC Oberneuland 17. ASV Bergedorf 85 6 1.367 227 18. VfB Lübeck II 5 910 182 SV Henstedt-Rhen : BV Cloppenburg Gesamt 104 87.611 842 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To 1 Henzler, Simon 12 ------108026- 3 Sandmann, Jan 11 ------990342 4 Boy, Sven 5 - - - 1 - - 428 7 - 5 Petersen, Heiko 11 - 1 8 - - - 457 75 5 6 Diouf, Dame 3 - - 3 - - - 28 21 1 7 Hummel, Matthias 11 1 - 4 3 - - 583 87 10 8 Jürgensen, Christian 7 - 1 1 1 - - 544 20 1 9 Guscinas, Dmitrijus 11 8 6 1 2 - - 943 44 27 10 Wulff, Tim 9 2 1 3 6 - - 482 38 13 11 Famewo, Stephen Kanu 8 3 - 5 3 - - 275 14 5 12 Belyaev, Ivan ------04 - 13 Meyer, Florian ------0323 14 Brückner, Hauke 9 - 1 1 - - 1 714 159 27 15 Hasse, Holger 6 1 - - 1 - - 519 7 1 16 Vujcic, Stephan 8 - 2 1 2 - - 623 59 1 17 Mazingu-Dinzey, Michel 7 1 - 3 3 - - 328 100 23 18 Holt, Michael 9 7 2 2 4 - - 597 42 24 19 Ziehmer, Torven ------0- - 20 Schyrba, Peter 12 - - - 1 - - 1065 75 6 21 Siedschlag, Tim 12 4 9 - 5 - - 1001 41 5 22 Rohwer, Thorsten 9 1111-- 7159210 23 Eismann, Sören ------0- - 24 Werner, Ole ------01 - 25 Zmijak, Mariusz 7 2 1 2 1 - - 484 66 15 28 Preuß, Henrik ------044-

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Ge- spielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Prokoph FC St. Pauli II 7 Famiyeh SV Meppen 4 KILICASLAN VfB Oldenburg Ghasemi-N. VfB Oldenburg 6 Hauptmann BV Cloppenburg 4 Tore: 10 Montabell Hannover 96 II 6 Kucevic TuS Heeslingen 4 Salomo VfB Oldenburg 6 Tunjic Altona 93 4 GUSCINAS Holstein Kiel Starck Altona 93 6 Warnick Altona 93 4 Tore: 8 Zeqo BV Cloppenburg 6 Weerman SV Meppen 4 Siedschlag Holstein Kiel 5 Famewo Holstein Kiel 3 ZIMIN SV Wilhelmshaven Aktas FC Oberneuland 5 Agac BV Cloppenburg 3 Tore: 8 Ojigwe SV Wilhelmshaven 5 Algan FC St. Pauli II 3 Peters E. Braunschweig II 5 Browarczyk FC St. Pauli II 3 HOLT Holstein Kiel Weinrich VSK Osterholz-S. 5 de Souza FC Oberneuland 3 Tore: 7 Wessels SV Meppen 5 Günther SV Henstedt-Rhen 3 Behrens TuS Heeslingen 4 Hauk E. Braunschweig II 3 DE CARVALHO FC Oberneuland Bettenstaedt BV Cloppenburg 4 Klein ASV Bergedorf 85 3 Tore: 7 Brode Eintracht Nordhorn 4 Kossatz ASV Bergedorf 85 3 Holstein

Spielplan Oberliga Nord Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag (10. bis 12. August) 14. Spieltag (9. bis 11. November) Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland 1:2 (0:1) So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg 1:3 (1:1) Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93 3:1 (0:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland 1:4 (1:1) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II 2:0 (2:0) Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II 1:3 (0:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen 1:0 (0:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93 Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:3 (0:0) 8. Spieltag (28. bis 30. September) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen 0:0 (0:0) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen 2:2 (1:2) So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II 2:0 (2:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel 0:1 (0:0) So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg 0:0 (0:0) Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93 0:1 (0:1) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II 1:1 (0:0) 2. Spieltag (17. bis 19. August) So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn 1:1 (1:1) 15. Spieltag (16. bis 18. November) Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II 1:3 (1:1) So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85 5:0 (3:0) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen 3:0 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen 0:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II 0:0 (0:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel 0:2 (0:0) So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85 So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II 2:0 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup 2:0 (0:0) Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober) So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg 2:3 (1:1) Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II 2:5 (1:1) So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II 3:0 (1:0) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn 3:0 (1:0) So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck 9. Spieltag (5. bis 7. Oktober) Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck 0:1 (0:1) 3. Spieltag (24. bis 26. August) Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup 4:0 (1:0) 16. Spieltag (23. bis 25. November) Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven 1:1 (1:1) Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg 7:3 (3:3) Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg 2:3 (1:1) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen 2:1 (0:1) Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II 1:1 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93 1:1 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland 2:3 (2:1) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II 1:0 (0:0) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II 3:1 (2:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen 3:0 (1:0) So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II 0:0 (0:0) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93 So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck 2:1 (0:0) So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg 1:3 (1:3) So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland 2:1 (1:0) So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup 5:2 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck 10. Spieltag (12. bis 14. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen 0:0 (0:0) 4. Spieltag (31. August bis 2. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II 1:0 (0:0) 17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember) Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen 4:3 (3:0) Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen 4:1 (3:1) Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel 2:4 (1:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen 1:1 (0:0) Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II 10.02.08 Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85 Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn 1:0 (0:0) So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel 3:2 (1:2) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg 1:3 (1:1) So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 2:2 (1:1) Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00) So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II 2:2 (1:1) So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn 10.02.08 Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 1:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II 10.02.08 Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II 5:0 (2:0) Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 6:0 (3:0) So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup 11. Spieltag (19. bis 21. Oktober) Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II 0:2 (0:1) 5. Spieltag (7. bis 9. September) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen 5:0 (2:0) 18. Spieltag (7. bis 9. Dezember) Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck 1:1 (0:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland 2:1 (0:1) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg 0:1 (0:1) So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg 3:0 (1:0) Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg 0:0 (0:0) Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II 1:2 (1:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II 2:3 (1:1) Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck 0:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85 1:2 (1:1) Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland 1:1 (0:0) So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup 5:2 (2:1) Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup 1:0 (0:0) Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg 3:0 (1:0) So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II 12. Spieltag (26. bis 28. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II 0:0 (0:0) 6. Spieltag (14. bis 16. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) 19. Spieltag (14. bis 16. Dezember) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel 1:1 (1:0) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel 1:2 (0:1) Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen 4:2 (2:1) So., 15.00 SV Lurup – Altona 93 1:1 (0:0) Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93 Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 2:4 (0:2) So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen 3:0 (0:0) Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen 1:1 (1:1) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn 2:0 (0:0) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93 2:1 (0:0) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II 3:3 (1:2) So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II 0:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen 3:0 (2:0) So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn 4:1 (2:1) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II 0:2 (0:1) So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II 4:2 (1:1) 13. Spieltag (2. bis 4. November) So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85 Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck 7. Spieltag (21. bis 23. September) Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven 1:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck 8:0 (4:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II fortgesetzt. Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 2:2 (0:1) So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II 3:1 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen 2:0 (0:0) So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup 2:2 (1:2) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg Tor 1 Simon Henzler 12 Ivan Belyaev 28 Henrik Preuß Mittelfeld: Angriff: Abwehr 7 Matthias Hummel 9 Dmitrijus Guscinas 3 Jan Sandmann 13 Florian Meyer 10 Tim Wulff 4 Sven Boy 14 Hauke Brückner 11 Stephen Kanu Famewo 5 Heiko Petersen 16 Stephan Vujcic 17 Michel Mazingu-Dinzey 6 Dame Diouf 19 Torven Ziehmer 18 Michael Holt 8 Christian Jürgensen 21 Tim Siedschlag 15 Holger Hasse 23 Sören Eismann Trainer: Peter Vollmann 20 Peter Schyrba 24 Ole Werner Assistent: Volker Manz

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 22 Thorsten Rohwer 25 Mariusz Zmijak vs. BERGEDORF 85

16 Dusan Rakocevic 18 Dennis Theißen Tor: 13 Roman Schmer 19 Philip Timm Thomas Hermes 14 Martin Sobczyk 1 Mirko Langen 17 Angelo Herrendörfer Angriff: 22 Nick Motzke 2 Patrick Koßatz Mittelfeld: 8 Arne Klein Abwehr: Deran Toköz Ishmael Brown 4 Patrick Papke Paul Deron 9 Andeyas Aykurt Trainer: Rüdiger Schwarz 3 Benjamin Kruse 10 Tibor Nadj Assistent: Roloff 5 Jan Savelsberg 11 Stephan Wille Zeugwart: Rosentreter 12 Matthias Reincke 15 Ata Yamrali Managerin: Gehrmann Holstein

Spieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff

Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor Lotto-Pokal 10.09 Holstein - VfR Neumünster 5:2 (1:1) 1.274 Jürgensen (2), Hummel, Holt, Guscinas Lotto-Pokal Eckernförder SV - Holstein DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner 1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1. 2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2. 3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II 1:0 (0:0) 3.372 Famewo Tim Siedschlag 1. 4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein 2:4 (1:2) 1.028 Famewo (2), Rohwer, Zmijak Famewo 1. 5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) 3.069 Wulff, Guscinas Tim Siedschlag 1. 6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein 1:1 (1:0) 1.750 Siedschlag Thorsten Rohwer 1. 7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz 8:0 (4:0) 2.490 Guscinas (4), Holt (3), Siedschlag Dmitrijus Guscinas 1. 8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein 0:1 (0:0) 1.000 Holt Michael Holt 1. 9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup 4:0 (1:0) 2.747 Guscinas, Zmijak, Holt, Hasse Mariusz Zmijak 1. 10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein 3:2 (1:2) 5.307 Holt, Siedschlag Tim Siedschlag 1. 11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II 0:2 (0:1) 3.378 - Dmitrijus Guscins 1. 12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein 1:2 (0:1) 1.318 Guscinas, Siedschlag Tim Siedschlag 1. 13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85 14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein 15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein 16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II 17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein 18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein 19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II

Torschützen: Guscinas 8 Tore, Holt 7 Tore, Siedschlag 4 Tore, Famewo 3 Tore, Wulff 2 Tore, Zmijak 2 Tore, Hummel 1 Tore, Mazingu 1 Tor, Rohwer 1 Tor, Hasse 1 Tor

Heimbilanz: 6 Spiele, 5 Siege, 1 Niederlage, 15 Punkte, 18:3 Tore

Auswärtsbilanz: 6 Spiele, 4 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 13 Punkte 12:7 Tore

Zuschauerschnitt im Holstein-Stadion: 3.037 (nach 6 Heimbegegnungen)

Eingesetzte Störche-Spieler: 19

Am häufigsten 90 Minuten durchgespielt: Henzler (12x), Sandmann, Schyrba (je 11x), Guscinas (9x), Brückner (8x)

Am häufigsten eingewechselt: Petersen (8x), Famewo (5x), Hummel (4x)

Auffälliges: In den letzten sechs Spielen erzielten Dimi Guscinas und Michael Holt jeweils 6 Tore. In den letzten sieben Spielen erzielte Tim Siedschlag vier Treffer.

Geburtstag der Woche: Matthias Hummel wird morgen 23 Jahre alt.

Zahl der Woche: In 44 Oberligaspielen erzielte Dimi Guscinas 27 Tore. Zudem erzielte er in 153 Regionalligapartien 55 Treffer.

Bilanz der 2. Mannschaft: Gesamtbilanz 13 Spiele, 11 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, Heimbilanz: 6 Spiele, 6 Siege, 33:1 Tore!, Beste Torschützen: Schrum 13 Tore, Zmijak 11 Tore, Eismann 7 Tore Holstein

ASV Bergedorf 85 Gast aktuell

Mit dem ASV Bergedorf 85 gastiert heu- visten Stephan, hinzu. Um die Routiniers den Bergedorfern nicht gerade Hoffnung. te eine der positiven Überraschungs- wie Matthias Reincke, Sven Arne Klein Das letzte Duell 1998 endete mit 6:0 für mannschaften der Saison im Holstein- oder den Ex-Holsteiner Tibor Nadj herum die „Störche“. Und auch in den zwölf Stadion. Zwar hatten die „Elstern“ vor wurden sie erfolgreich in das Team inte- Vergleichen zuvor gelang dem ASV kein der Saison Platz sechs und die Qualifi- griert. Sieg. Insgesamt zehn Kieler Heimsiegen kation für die neue Regionalliga als Sai- Die laufende Saison war für die Berge- stehen nur drei Unentschieden – zuletzt sonziel ausgegeben. Doch ernsthaft dorfer eine wahre Achterbahnfahrt. Ein- gab es am 6. Januar 1963 ein 1:1 – gegen- rechnen konnte man bei den Ost-Ham- kalkulierte Niederlagen wie beim BV über. burgern damit nicht. Zwar gehört die Cloppenburg oder beim VfB Oldenburg Mannschaft seit Wiedereinführung der fielen mit 0:6 bzw. 0:5 richtig deftig aus Eingesetzte Spieler: Karow, Kossatz, Me- Oberliga Nord zu den Stamm-Mitglie- und sorgten dafür, dass das Torverhältnis lich, Savelsberg, Toksöz (je 11), Brown, dern der Klasse. Doch nach Platz 10, 11 bis heute schlecht ist. Auch gegen Han- Nadj (je 10), Papke, Yamrali (je 9), Her- und 13 in den Vorjahren wäre in einer nover 96 II (1:3), SV Wilhelmshaven (0:3) rendörfer, Klein, Langen, Reincke, Thei- „normalen“ Saison wohl eher der Klas- und den FC St. Pauli II (0:3) setzte es die ßen (je 8), Sebastian Wille (6), Deron, senerhalt oder ein einstelliger Tabellen- erwarteten Niederlagen. Damit wären Schmer, Sobczyk (je 4), Motzke (3), platz als Ziel ausgegeben worden. allerdings die bisherigen Schlappen in Behnke (2), Baranowski, Stephan Wille dieser Saison auch schon alle aufge- (je 1). Zudem verließen einige Leistungsträger zählt. Zwar wurden in den Heimspielen Torschützen: Klein, Kossatz, Reincke (je die Bergedorfer vor der Saison. Die ta- gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck 3), Nadj, Toksöz (je 2), Brown, Savels- lentierten Kay Bastian Göttsch (Altona (0:0) und Schlusslicht SV Lurup (2:2, berg, Theißen, Yamrali (je 1). 93), Alexander Martens (TuS Heeslingen) allerdings 75 Minuten in Unterzahl) Gelb-Rote Karte: Karow. und Ali Moslehe (Hannover 96 II) schlos- Punkte liegengelassen, mit denen der Rote Karten: Klein, Langen. sen sich anderen Oberliga-Vereinen an. ASV ansonsten sogar unter den er- Die jahrelang mit den „Elstern“ erfolgrei- sten Sechs rangieren könnte. Doch chen und mit reichlich Oberliga-Erfah- auf der anderen Seite „stahlen“ rung ausgestatteten André Feddern, Mi- die „Elstern“ auch Punkte, mit de- ke Kudling, Oliver Lindemann und Mario nen niemand rechnete. In Ober- Radtke sahen ihre Perspektiven nicht neuland konterten sich die mehr im aufwendigen Oberliga-Fußball Schwarz-Schützlinge zu einem und gingen in untere Klassen. So musste 4:2-Erfolg. Und auch beim TuS Trainer Rüdiger Schwarz, der bereits im Heeslingen behielt man überra- achten Jahr für die Bergedorfer Mann- schend mit 2:1 die Oberhand. Da schaft verantwortlich ist, teilweise einen gegen die Kellerkinder Henstedt- Neuaufbau wagen. Mit größtenteils un- Rhen (3:0), VfB Lübeck II (3:1) und bekannten Namen gelang ihm das trotz zuletzt Eintracht Nordhorn (2:0) finanziell bescheidener Mittel sehr gut. nicht immer glanzvolle, aber wich- Über Oberliga-Erfahrung verfügten ledig- tige Heimerfolge eingefahren wur- lich Patrick Kossatz (BV Cloppenburg), den, weist die Zwischenbilanz der Ata Yamrali (FC St. Pauli II) und der bis- 85er einen guten achten Tabellen- lang jedoch noch nicht zum Einsatz ge- platz aus. Zuletzt gewannen die kommene Dusan Rakocevic (Altona 93). Bergedorfer vier Spiele nacheinan- Nach Saisonbeginn kam zudem noch Se- der. bastian Wille vom Nordost-Oberligisten Ob diese Serie auch heute hält?

Hallescher FC, Zwillingsbruder des be- Aus Kieler Sicht ist das zu bezwei- Ein Wiedersehen gibt es heute mit Ex-Storch Tibor Nadj, hier im reits im Vorjahr verpflichteten Edelreser- feln. Und auch die Statistik macht Duell mit dem Kieler Stephan Vujcic. Holstein

„Man muss grundsätzlich ein Ziel haben“ Dauerbrenner Rüdiger Schwarz

Bereits die zehnte Saison sitzt Rüdiger Weitaus besser. Es fehlen nach wie vor ge- bewerkstelligen, die diese Liga als Sprung- Schwarz nun auf der Trainerbank vom ASV standene, wichtige Spieler wie Benjamin Kru- brett sehen. Bergedorf 85 und ist damit der wohl dienstäl- se oder Andreyas Aykurt. Aber die Situation teste Trainer in der Oberliga Nord. Als er im ist gut genug, um überall bestehen zu kön- Vor der Saison hat sich einiges in Ihrer Januar 1999 den Vertrag unterzeichnete, nen. Mannschaft getan und nach einigen Abgän- kämpften „die Elstern“ gegen den Abstieg gen nahm die Flut an Neuzugängen kaum ein aus der Verbandsliga. Rüdiger Schwarz führ- Vom sechsten Platz, der die Relegation zur Ende. Wie gut hat sich die Mannschaft inzwi- te die Mannschaft aus dem Tabellenkeller, neuen Regionalliga bedeuten würde, trennen schen gefunden? schaffte den Klassenerhalt, zwei Jahre später Ihre Mannschaft nur noch drei Punkte. War den Aufstieg in die Oberliga Hamburg- bzw. ist das Erreichen der Regionalliga Ihr Wir wussten, dass es schwierig wird. Aber Schleswig-Holstein und anschließend die Saisonziel? nach drei Siegen in den letzten drei Spielen Qualifikation für die eingleisige Oberliga. kann man sagen, dass sich die Mannschaft „Bisher haben wir immer alles hinbekom- Man muss grundsätzlich ein Ziel haben. Und nun gefunden hat. Doch am Anfang war es men, was wir uns vorgenommen haben und wenn es nur sechs Plätze gibt und der Rest problematisch und auch der Grund für einige das soll so bleiben“, strahlt Rüdiger Schwarz den Abstieg bedeutet, ist es Quatsch, Platz 18 Negativergebnisse. stets Zuversicht aus. Bevor er seinen Weg als Ziel zu nennen. Ob einer der ersten sechs nach Bergedorf fand, durchlief Rüdiger Plätze realistisch ist, haben sich bereits im Was halten Sie von der Neustrukturierung Schwarz nach seiner Zeit aktiven Zeit als Vorfeld viele gefragt. Mein Ziel ist es, so lange und Abschaffung der Oberliga? Spieler beim Lüneburger SK, mit dem er es wie möglich an Platz sechs zu schnuppern bis in die Regionalliga schaffte, Trainersta- und auch wenn man zur Winterpause sechs Eigentlich war ich ein Befürworter. In der jetzi- tionen bei einem Hamburger Verbandsligi- Punkte Abstand hat, ist dieses Ziel immer gen Situation mit dieser jungen Mannschaft sten und dem 1. SC Norderstedt. Auch für die noch erreichbar. bemerke ich aber, dass uns eine Fortführung Nachwuchsarbeit engagiert sich der selbst- der Oberliga gut getan hätte. ständige Kaufmann und ist in der Sommer- Wie wollen Sie Ihre Siegesserie nun aus- pause als Trainer in der Fußballschule des wärts beim Tabellenführer Holstein Kiel fort- Welche Teams sehen Sie am Ende der Saison HSV tätig. Für das Holstein Magazin sprach führen? Wie sehen Sie die Chancen Ihrer unter den ersten Sechs? Sarah Bischof mit dem 47-jährigen Familien- Mannschaft dort? vater. Nachdem ja mittlerweile ein Drittel der Saison Wir gehen natürlich als krasse Außenseiter in gespielt ist, zeichnet sich ab, dass die, die Herr Schwarz, nach einem etwas holprigen die Partie. Und im Normalfall geht Kiel als Sie- jetzt oben stehen die Favoriten sind und das Saisonstart haben Sie gegen Nordhorn mit ger aus diesem Spiel hervor. Kiel hat eine sehr war auch zu erwarten. dem dritten Sieg in Folge Ihre Siegesserie gestandene Truppe mit sehr, sehr guten Fuß- ausgebaut. Wie kam es zu dieser positiven ballern und wir hingegen sind eine sehr junge Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche Entwicklung? Truppe. Aber das war Lübeck auch. Ihnen alle Gute für die Zukunft und Ihrer Mannschaft weiterhin viel Erfolg und vor al- Am Anfang der Saison hatten wir großes Ver- Bei fast allen Neuverpflichtungen der letzten lem, dass sie vom Verletzungspech verschont letzungspech. Hinzu kommt, dass wir eine Jahre setzten Sie auf die Jugend. Zumeist mit bleibt! sehr junge Mannschaft haben, die sich erst Erfolg. Auch in den letzten Spielen konnten finden musste. Am letzten Spieltag standen die „jungen Wilden“ wie zum Beispiel Dennis wieder acht U21-Spieler auf dem Platz. Aber Theißen oder Deran Toksöz überzeugen. Was ich hatte immer die Gewissheit, dass die Lei- ist Ihr Erfolgsrezept? stung meiner Mannschaft konstant wird, wenn die Saison etwas ins Land gegangen ist. Wir haben nicht die finanziellen Möglichkei- ten, um gestandene Spieler zu holen und die- Aufgrund des großen Verletzungspechs Ihrer se für fünfmal Training pro Woche zu bezah- Mannschaft musste zeitweise sogar Torwart- len. Doch um mithalten zu können, muss man trainer Dirk Dehnke das Tor hüten. Wie ist die mindesten fünfmal in der Woche trainieren jetzige Personalsituation? und das können wir nur mit jungen Spielern Holstein

Entwicklungsprozess in vollem Gange Interview mit Holstein-Coach Peter Vollmann

Nach den beiden Niederlagen in Olden- und fordern mit Hinblick auf die Regional- Natürlich profitieren aber auch die Routi- burg und gegen den VfB Lübeck II mussten liga Nord schon jetzt ein dominanteres niers vom Feuer und vom Tempofußball un- die Kieler Störche viel Kritik einstecken. Auftreten der Störche. Wie sehen Sie die- serer Nachwuchskräfte. Nichtsdestotrotz unterstützen am vergan- sen Kritikpunkt? genen Sonnabend rund 400 Holstein-Fans Dann stehen doch heute gegen Bergedorf ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel am Wir kümmern uns jetzt erst einmal um die eigentlich alle Signale auf grün für den 10. Hamburger Millerntor. Dementsprechend Oberliga, alles andere ist Augenwischerei. Saisonsieg, oder? groß war nach dem Spitzenspiel der Ober- Viele unserer jungen Spieler befinden sich liga Nord die Freude über die verteidigte mitten in einem gesunden sportlichen und Wir haben gelernt, dass man die Spiele Tabellenführung, vor allem aber auch über menschlichen Entwicklungsprozess. Wir nicht im Vorfeld gewinnt, sondern durch die gute Leistung der KSV. Vor dem heuti- haben uns vor der Saison für diesen Weg harte Arbeit, hohes Engagement und volle gen Heimspiel gegen Bergedorf 85 spra- entschieden. Wer will denn heute von unse- Konzentration auf dem Platz. Nichts geht chen wir mit Holstein-Coach Peter Voll- ren Spielern, die noch vor einem halben von allein, solche Gedanken sind völlig ab- mann. Jahr im Oberliga-Mittelfeld gespielt haben, wegig. Und wer glaubt, dass wir die Liga erwarten, dass sie schon jetzt dauerhaft mit geschlossenen Augen dominieren kön- Herr Vollmann, die Störche scheinen wie- konstant Oberliga-Spitzenleistungen abru- nen, der bewertet die ganze Sache einfach der zurück auf der Erfolgsspur zu sein… fen? Wir alle müssen Geduld aufbringen, unrealistisch. Meine Mannschaft ist kom- Formschwankungen und Fehler sind völlig petent genug, ihre derzeitige Situation rich- Die unnötigen Niederlagen gegen Olden- normal. Der Lern- und Reifeprozess benö- tig einzuordnen. Das Ergebnis ist die eine burg und Lübeck haben etwas bewirkt in tigt seine Zeit. Und wir geben unseren Spie- Seite der Medaille, unser Auftreten wäh- den Köpfen der Spieler. Alle haben ge- lern diese Zeit. rend der 90 Minuten die andere. Noch ha- merkt, dass wir erhebliche Probleme be- ben wir gar nichts erreicht. Ich bin aber kommen können, wenn das Fundament der In Hamburg kehrten mit Jan Sandmann, selbstbewusst genug zu sagen, dass wir Mannschaft durch Formtiefs oder Verlet- Sven Boy und Thorsten Rohwer drei wichti- ein sehr solides Fundament haben, das uns zungssorgen bröckelt. Egal wie der Gegner ge Eckpfeiler zurück ins Team. Welche am Ende der Saison ein positives Saisonfa- heißt, wenn wir nicht 100% abrufen, dann Aufgabe kommt den Routiniers in ihrer zit ermöglichen wird. sind wir zum jetzigen Stand unserer Ent- Mannschaft zu? wicklung noch zu anfällig. Der Sieg auf St. Pauli war doch das beste Vor allem in der Schlussphase am Millern- Beispiel dafür, welchen Nutzen unsere er- tor konnte man sie wütend und lautstark fahrenen Spieler für die gesamte Mann- am Spielfeldrand beobachten... schaft haben. Sofort haben sich unsere jun- gen Spieler mehr zugetraut im Spiel nach Ich habe mich maßlos über das Gegentor vorn, denn die Absicherung in der Defensi- geärgert. 80 Minuten lang haben wir das ve war wieder gegeben. Das zögerliche Ele- Spiel kontrolliert und ein einziger Fehler ment in der Vorwärtsbewegung, das wir hat so große Auswirkung auf die Mann- noch in Oldenburg und gegen Lübeck beob- schaft, dass sie ins Schwimmen gerät. So- achten konnten, hatte auf St. Pauli keinen gar der Ausgleich war am Ende noch mög- Raum. Ein junger Spieler traut sich einfach lich. Darüber haben wir uns alle in der Ka- mehr zu, wenn hinter ihm erfahrene Spie- bine geärgert. Man kann immer noch deut- lerpersönlichkeiten stehen und er sich liche Anzeichen für Instabilität in unserem während des Spiels und im Training Rat- Spiel erkennen. Es wartet noch viel Arbeit schläge holen kann. Deswegen war es ja so auf uns. fatal für unseren Entwicklungsprozess, dass wir zuletzt so viele Ausfälle hatten. Viele denken schon über die Saison hinaus Das verändert die gesamte Trainingsarbeit. Holstein

Führungstorschütze Dmitrijus Guscinas im Kopfballduell mit dem St. Paulianer Davidson Dro- bo-Ampen.

Tim Siedschlag und Mariusz Zmijak bejubeln das Tor zum FC St. Pauli II 1 2:0. Holstein Kiel 2

Stephen Famewo im Zweikampf mit Matthias Hinzmann.

Jan Sandmann behauptet das Leder gegen Timo Schultz. Holstein

Mann des Monats Oktober 2007: Michael Holt

Dass Kiels neue Nummer 18 (welcher ge immer wieder seine Goalgetterqua- Fußballer denkt da nicht sofort an den litäten unter Beweis. Höhepunkt waren „Sommermärchen-Macher“ Jürgen Klins- in dieser Hinsicht gewiss seine drei Tore mann) mit der Empfehlung von sage und bei dem famosen 8:0-Sieg über Oster- schreibe 30 Oberliga-Treffern aus zwei holz-Scharmbeck. Spielzeiten zu den Störchen gestoßen ist, hat sich für den wendigen Linksfuß Michael Holt erzielt seine Treffer, nicht nicht als schwere Bürde erwiesen, son- zuletzt dank seiner hervorragenden dern ihn offenbar dazu ermutigt, bei sei- Schusstechnik, aus nahezu allen Lagen nem neuen Arbeitgeber noch eine Schip- und da er auch fußballerisch so einiges pe drauflegen zu wollen. zu bieten hat (siehe obiges Zitat), ist er natürlich auch immer wieder für den ein Hatte Michael sich in der ersten Partie oder anderen Assist gut. Wenn man da- dieser Saison gegen Altona 93 noch mit von ausgeht, dass der bekennende Bay- der Zuschauerrolle begnügen müssen, ern-Fan in der nächsten Zukunft in Sa- langte er bei seinem ersten Punktspiel- chen Robustheit noch ein wenig zulegt, einsatz bei der zweiten Mannschaft des wird Holstein Kiel ohne Zweifel noch viel Es ist symptomatisch für die laufende VfL Osnabrück gleich voll hin und erzielte Freude an Michael Holt haben. Saison: Mit Tim Siedschlag war der er- beim 2:0-Erfolg seinen Premierentreffer. ste Titelträger einer der ganz Jungen Und auch in der Folge stellte der 21-Jähri- (ray) aus der Riege der Vollmann-Schützlin- ge. Im September stand mit dem „Ever- green“ Thorsten Rohwer ein 30-Jähriger ganz oben auf dem Treppchen des Er- folgs. In diesem Monat ist mit Michael Holt dann wieder eines der Holstein- „Fohlen“ zum Besten gewählt worden – bei der KSV macht es ganz offensicht- lich die gesunde Mischung aus jugendli- chem Elan und routinierter Abgeklärt- heit, die den Störche-Express bis dato eindeutig in Richtung Regionalliga in Gang gesetzt hat.

„Mein Trainerkollege Peter Vollmann be- kommt einen richtig guten Fußballer, der für mich für die Zukunft noch sehr wich- tig gewesen wäre“ – so lautete der Kom- mentar von Alfons Weusthoff, Michaels letztem Trainer beim SV Meppen, als der Wechsel seines Torjägers an die Kieler Förde feststand. Eine Einschätzung eines ausgewiesenen Fachmannes, dem wohl im Lager der KSV Holstein niemand widersprechen dürfte. Holstein

Vorbilder Bud Spencer und Matthäus Heute: Hauke Brückner

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Achtelfinale mit St. Pauli gegen Hertha BSC Das schlechteste Spiel meiner Karriere: : Gegen Dynamo Dresden incl. Eigentor Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Mein Wechsel nach Elmshorn, dort habe ich sehr viel gelernt Mein größter sportlicher Fehler: Habe mir beim Hallenfußball den Fuß gebrochen und musste ein Jahr pausieren Mein Ziel mit Holstein: Meisterschaft und Aufstieg Mein angenehmster Gegenspieler: Krisztian Lisztes (Werder Bremen) Mein unangenehmster Gegenspieler: Keine Ahnung, sicher jemand wie Gattuso (AC Mai- land)

Bunte Mischung: Mein Spitzname: Jorge Mein Geburtsdatum (Ort): 29. Februar 1980 in Eutin Meine bisherigen Clubs: TSV Wedel, Rasensport Elmshorn, FC St. Pauli Highlights: Meine Hobbys: : Internet, TV zum Chillen, Freunde treffen, kochen Film: Saw 1, The Hitcher, Matrix 1, Little Größter sportlicher Erfolg: Einzug in das DFB-Pokal Halbfinale 2006 mit dem FC St. Pauli, Miss Sunshine Pokalsieg mit den St. Pauli Amateuren Schauspieler/in: Morgan Freeman, Den- Mein fußballerisches Vorbild: Lothar Matthäus 1990 zel Washington, Meg Ryan Mit einer Million Euro würde ich...: meiner Mutter eine Wohnung und meinem Bruder ein Lektüre: Alles von Helge Schneider (am Auto kaufen besten: Globus Die) Essen: Alles von Muttern, Nudelaufläufe Noch nicht flügge: Getränk: Hefeweizen alkoholfrei, Saft- Die Helden meiner Kindheit: : Lothar Matthäus, Bud Spencer und Terence Hill schorlen, Milchkaffee Die Schulzeit war: sehr lustig, aber auch anstrengend (Abi) Auto: Golf N, Traumauto Porsche Die erste Prügelei: Mit 8 Jahren, er war 10 und hat gewonnen Verein (außer Holstein): FC Barcelona, Der erste Kuss: Mit 13 FC Liverpool Der Satz, mit dem der Partner zum ersten Urlaubsziel: Spanien, Griechenland Rendezvous überredet wurde: Musik: House, Rock Pop, Charts allge- Wollen wir uns am Mittwoch mein nicht mal treffen?

Hauke Brückners Dreamteam:

Borger

Jones Kohler Adams

Ronaldinho C. Ronaldo Matthäus Boll

Romario Bebeto Mazingu-Dinzey Holstein

Dorfgeschichten aus dem Profilager Exoten? Wundertüten? Oder alles nur Retorte?

Fußball auf dem Dorf? Sofort kommen torte geht nicht – zu- Gedanken an alte Heimatgefühle, an letzt gingen schon einfache Bratwurstbuden, an tapfere die Fans vom Tradi- Kreisligagipfel oder feurige Duelle in tionsverein 1.FC Kai- der Bezirksliga auf. Alles durchaus rich- serslautern den neu- tig - manchmal aber auch falsch. Die reichen Hoffenhei- Nachbarschaftsduelle auf einsamen mern an das Stadion- Grünflachen gibt es immer noch, aller- mobiliar. Dem Klub dings gibt es im deutschen Profifußball darf man zugute hal- seit jüngster Zeit auch Entwicklungen zu ten, dass man mit beobachten, in denen kleine Dorfvereine Ralf Rangnick einen ganz groß und ganz erfolgreich aufmuk- Visionär als Trainer ken… hat, der neben der Li- Ist bald die Idylle vorbei? Bereichert Emden bald die 2.Liga? gamannschaft auch das gesamte Umfeld so umkrempelt, Eine Spielklasse tiefer gibt es eine weite- dass in allen Bereichen perspektivisch re Wundertüte: Kickers Emden heißt der gedacht und gehandelt wird. Exot, der die Liga kräftig aufmischt. Ost- friesland stand lange Zeit für Witze, Watt Und noch ein Beispiel: Das kleine Dorf und Waalkes, nunmehr schreibt das Kik- Wehen hat rund 6.700 Einwohner. Und kers-Team jede Woche neue sportliche auch Wehen ist glücklicher und erfolgrei- Schlagzeilen. Schon im letzten Jahr be- cher Bestandteil der 2. Bundesliga. Als legte Trainer Marc Fascher mit Emden am SV Wehen-Wiesbaden wollen die Hessen Ende einen beachtlichen 4. Tabellen- nun angreifen. Ein potenter Sponsor, ei- platz. Doch in dieser Saison greift der ne schmucke, neue Arena, die stolze An- neue Trainer Stefan Emmerling anschei- zahl von aktuell vier Fanklubs und schon nend nach den Sternen. Als Tabellenfüh- darf ambitioniert durchgestartet werden. rer träumt man von der 2. Liga und von der neuen Arena, die die 52.000 Seelen- Stadt bekommt. Alles Über kurz oder lang wieder in Liga eins: kein Witz! Ralf Rangnick und die TSG Hoffenheim. Tja, und andere Tradi- tionsvereine gucken Beispiele gefällig? Das Dorf Hoffenheim blöde aus der Wäsche. zählt knapp 4.000 Einwohner, doch der In Braunschweig, Es- Fußballklub ist dennoch in aller Munde. sen, Lübeck, Osnab- Zweitligaaufsteiger TSG 1899 Hoffen- rück oder beim FC St. heim mischt derzeit gerade die 2. Liga Pauli kann man nur auf und schickt sich an, im Aufstiegsren- staunen über die Dorf- nen noch eine freundliches Wort mitre- vereine. In Kiel übri- den zu dürfen. Über kurz oder lang dürf- gens auch… ten die Millionen von SAP-Gründer Diet- (cal) mar Hopp dazu führen, dass die 1. Liga fest mit der TSG rechnen darf. Mehr Re- Neuer Name, neue Arena: Wehen-Wiesbaden will es wissen. LIGHTS Cheerleader...... bereiten sich auf kommende Landesmeisterschaft vor

grenzt ist, werden zu ning Lights und Northern Lights, doch diesem tollen Event, mal will ja in diesem Jahr wieder gut ab- zumal inzwischen drei schneiden und, wenn möglich, wieder Vereine aus Kiel am Landesmeistertitel für die KSV gewinnen Start sind, an der Ta- und sich auf die Deutschen Meister- geskasse höchstens schaften qualifizieren. Bis dahin ist es noch einige wenige aber noch ein weiter Weg und es liegt Restkarten zur Verfü- noch viel Einsatz vor den Teams, das gung stehen. hochgesteckte Ziel zu erreichen. Da in Al- tenholz nur begrenzt Zuschauerplätze Was bedeutet diese Vor- zur Verfügung stehen, die sehr wahr- bereitung für die scheinlich alle durch Freunde und Fami- LIGHTS Cheerleader? lienangehörige besetzt sein werden, Zunächst einmal viel or- werden die LIGHTS in diesem Jahr eine ganisatorische Arbeit, öffentliche Generalprobe eine Woche vor denn drei Teams wollen der Meisterschaft, am Sonntag den gut auf die LM vorberei- 18.11.07, im Uni-Sportforum durchfüh- tet werden. Also geht es ren. Wer also die LIGHTS in Meister- darum, zusätzliche Hal- schaftslaune erleben möchte, ist ab lenzeiten zu organisie- 15.00 Uhr herzlich eingeladen, die Teams ren, Trainingslager, etc. dort anzufeuern. Wir freuen uns auf alle Während der Vorberei- Zuschauer. tung steigt die Trai- ningsintensität ab dem Eure LIGHTS Cheerleader Jugendalter auf bis zu vier Trainingseinheiten Shining Lights beim Sparkasse Kiel Lauf.

Am 24. November ist es wieder soweit. pro Woche Die alljährliche Cheerleading Landes- und zusätz- meisterschaft steht wieder an. Diesmal lich beglei- sogar direkt vor den Toren Kiels, in der tet man ja Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz- auch noch Stift. Dort fand die Meisterschaft zuletzt die Spiele vor neun Jahren, 1998, statt. Seitdem der KSV hat sich im Cheerleadingsport hier in und hat Schleswig-Holstein sehr viel verändert. noch hier Traten damals noch insgesamt um die und da ei- 10 Teams an, so sind es heute alleine bei nen Auf- den Jüngsten, wozu auch unsere Twink- tritt. Insge- ling Lights gehören, schon alleine 12 Te- samt also ams. Insgesamt werden nicht weniger viel Auf- als 35 Starter in 7 Kategorien mit insge- wand für samt an die 490 Aktiven um die Titel Twinkling kämpfen. Da die Zuschauerkapazität be- Lights, Shi- Twinkling Lights beim Festakt Senriorenheim 3 Wellen in Damp.

Holstein

„Deutscher Meister 2012!“ Heute: Sonja Schmedemann

freihätte würde sie Niels Hansen zurük- wärtssieg am 19.11.2005 in Lübeck kholen und den Abstieg rückgängig ma- Holstein-Lieblingsspieler: in der ersten chen „und das reicht dann eigentlich Mariusz Zmijak und Heiko Petersen, in schon!“ der zweiten Stefan Hansen Kultspieler Deutschland: Bernd Schnei- Geburtstag/-ort: 26. April 1988 in der und Marko Marin Eckernförde Kultspieler international: John Terry Wohnort: Kiel Kultstadion in Deutschland: Millerntor Hobbys: Fußball spielen und gucken, Deine legendärste Fußballtour: auch Motorrad fahren und mein Hund Holsteins 3:0-Auswärtssieg am Lieblingsbier: Warsteiner 19.11.2005 in Lübeck Lieblingsmusik: Rock, Metal, Punk Deine weiteste Fußballfahrt: zweimal Lieblings-Sportlektüre: Nord Sport, Hol- nach Essen (2004 und 2006) stein Magazin Dein Holstein-Traum Nummer 1: Deut- Lieblingsclub Deutschland: Leverkusen, scher Meister 2012 Aachen und natürlich Holstein Holstein-Fan seit: dem 16. Lebensjahr Lieblingsclub international: Hearts of Saisonprognose: Quali für die neue Re- Midlothian gionalliga als Tabellenerster Sonja im Trikot des TSV Flintbek. Bestes Live-Spiel: Holsteins 3:0-Aus- (Sarah Bischof)

Im Hause Schmedemann rollt der Ball ein wenig anders. Denn während Fami- lienoberhaupt Bill Schmedemann gar nichts mit Fußball anfangen kann, sind sowohl seine Frau Elke als auch seine beiden Töchter Iris und Sonja vom Fuß- ballfieber infiziert. Als Sonja vor einigen Jahren für ihren Geburtstag etwas Be- sonderes planen wollte, die üblichen Bowlingbahnbesuche aber als langwei- lig empfand, schlug Mutter Elke, die be- reits seit ihrer Jugend Holstein-Anhän- gerin ist, einen Besuch im Holstein-Sta- dion vor. Nach einem Testbesuch ging es also am Geburtstag ins Stadion und Sonja entdeckte ihre Liebe zu Holstein Kiel. Seitdem ist die Dauerkartenbesit- zerin eigentlich fast jedes Heimspiel im Block J anzutreffen und hin und wieder auch bei Auswärtsspielen. Während die 19-jährige bisher nur in ihrer Freizeit kickte, spielt sie seit dieser Saison aktiv im Verein für den TSV Flintbek und er- füllte sich damit einen langgehegten Wunsch. Wenn sie drei weitere Wünsche Holstein

Come on, Holstein! Nach der Derby-Niederlage folgte der Seelenfrieden…

Nach der Derby-Niederlage gegen den Teambus in den Dauerstau auf der A7 gewünscht.“ Auch die Holstein-Akteure VfB Lübeck II war der Frust im Fanlager von der Ausfahrt Qickborn bis Hamburg- wollten deshalb den Frust gegen den FC der Kieler Störche groß. „Natürlich war Stellingen. Auch die zahlreichen Hol- St. Pauli II endgültig verdrängen. „Nach die Niederlage sehr ernüchternd für alle stein-Fans, die nicht mit der Bahn ange- den vergangenen Niederlagen waren Anhänger, gerade weil die zweite Mann- reist waren, benötigten knapp drei Stun- auch unsere Köpfe nicht ganz frei, aber schaft des VfB in der Landeshauptstadt den Fahrtzeit zum Ortsteil St. Pauli und gerade deshalb wollten wir uns rehabili- gastierte“, so Leif Kähler von den Hol- betraten während der ersten Halbzeit tieren“, erklärte Youngster Tim Sied- stein-Supporters und relativierte aber nach und nach das Stadion. „Die Stim- schlag. Nach dem Schlusspfiff von Refe- gleichzeitig die Blamage: „Die Lübecker mung war trotz der vielen negativen Äu- ree Dittrich kehrte dann auf dem Rasen kamen nur zweimal gefährlich vor das ßerungen einiger User im Internet-Forum und im Gästeblock der Seelenfrieden Tor von Schlussmann Simon Henzler und zufriedenstellend“, urteilte Kähler und ein. Spieler und Fans feierten ausgelas- diese Chancen wurden effektiv genutzt.“ sah das Zwischentief der KSV nicht ganz sen den verdienten Erfolg, sowie die Ver- Dennoch versammelten sich am letzten so dramatisch: „Bislang hat die Voll- teidigung der Tabellenspitze. Kähler: Wochenende knapp 350 Holstein-An- mann-Elf eine tolle Saison gespielt. Es „Ich hoffe, dass sich die positive Stim- hänger im Gästeblock des Millerntor-Sta- war nur bitter, dass die Niederlage aus- mung beim heutigen Heimspiel gegen dions und unterstützten ihr Team laut- gerechnet gegen den Erzrivalen erfolgen den ASV Bergedorf 85 auf die gesamte stark, um die Trendwende einzuläuten. musste. Einige Fans hätten sich noch Fangemeinde übertragen wird!“ Zuvor geriet aber nicht nur der Störche- mehr Einsatzwillen vom gesamten Team

Mannschaft und Fans feierten ausgelassen den 2:1-Sieg im Millerntor-Stadion. Ein großer Tag für Holsteins G2 Hautnah dabei im Stadion

gamannschaft der Störche, mehr geht fast an großen Wert auf ein respektvolles Mitein- nicht in einem jungen Fußballerleben. Doch ander“, so die erfahrene Trainerin. neben dem Highlight im Holstein-Stadion gibt es natürlich auch den sportlichen Alltag Das Fußballspiel zu im Leben der talentierten Nachwuchshoff- verstehen ist für die nungen. Kleinen in jungen Jah- ren noch sehr schwer Anfang August startete die 2. G-Jugend unter und so gehören Eigen- Anleitung von Heike Hutzfeldt, die zuvor tore zum täglich Brot, schon sechs Jahre lang die Jüngsten im Stor- aber auch zum not- chennest betreut hatte, mit dem Training. wendigen Entwick- „Man kann es mit Worten nicht beschreiben, lungsprozess. „Und Die G2 vor dem Anpfiff im Kieler Holstein-Stadion. wie toll das Training im Alter von drei bis fünf auch mit den Eckbäl- Jahren ist, wir haben soviel Spaß“, ist Heike len wird es noch lange Holger Hasse bringt Beim Spiel gegen den VfB Lübeck II war es Hutzfeldt sichtlich angetan von ihrer Aufgabe. dauern“, so Hutzfeldt, der kleinen Luca (3) „Die Kinder wollen das Fußballspielen lernen, die ihren Schützlingen endlich soweit. Der große Tag für die 2. G-Ju- den Willkommens- gend, dem jüngsten Team der KSV Holstein, Spaß haben und vor allen Dingen auch gut im Trainingsalltag im- gruß für das Publikum war endlich gekommen. Auflaufen mit der Li- behütet werden. Dabei legen wir von Beginn mer wieder viel Mut bei.

sation gilt ein großer Dank natürlich auch den zahlreichen Eltern, auf deren Unterstützung das Trainerteam der 2. G-Jugend weiter hofft.

Zum Abschluss noch ein persönliches Wort der Trainerin: „Ein ganz besonderer Dank geht an Mike, der mir nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite steht. Aber auch an alle Kinder im Verein. Es ist schön, dass es euch gibt und ihr den Verein Holstein unterstützt. Ich denke, dass ich mit diesen Worten jedem Trainer im Storchennest aus dem Herzen spreche, wenn Der Traum eines jeden Jungstorches, das Auflaufen mit der Ligamannschaft der KSV Holstein. ich sage: Ihr seid diejenigen, die uns Freude und Spaß bereiten!“ zuspricht. „Sicher ist das manchmal sehr an- bei Holstein ist, kennt sie sich mit allen Seiten strengend, vor allen Dingen dann, wenn die des Vereinslebens schon sehr gut aus. Wir er- Kinder mal einen kurzen Ausraster bekom- gänzen uns ausgezeichnet und ich hoffe, dass men und da auf einmal den Kasper spielen“, alles so bleibt wie es ist“, geht ein Dank an kennt Heike Hutzfeldt auch die anstrengen- die engagierte Mitstreiterin. den Seiten des Trainerlebens. Daher war die Freude umso größer, als Heike Hutzfeldt ihre Die Holstein G2 hat in dieser Saison noch viel langjährige Freundin Angela dazu überreden vor: Hallenturniere, Weihnachtsfeier, Freund- konnte, unterstützend mitzuwirken. „Da An- schaftsspiele und ab März sogar die Teilnah- gelas Mann schon 5 Jahre Trainer im Verein me an der ersten Spielrunde. Bei aller Organi- Dimi Guscinas mit seinem Sohn Dennis. Holstein

U23 bleibt in der Erfolgsspur Siege gegen Weiche Flensburg und RW Moisling

frei vor KSV-Keeper Beyer nach einem Befreiungsschlag auftauchte, in Rük- kstand (34.). Gutzeit: „Es fehlte uns ein- fach das Spielverständnis.“ Nach der Pause kam die KSV II engagierter aus der Kabine und bekam das Spiel aufgrund der besseren Kondition in den Griff. Niel- sen erzielte nach Doppelpass mit Zieh- mer aus 18 Metern den Anschlusstreffer (60.). Nach dem 2:1 durch Schrum per Foulelfmeter (71.) war die Partie dann entschieden. Nochmals Schrum nach ei- ner Meyer-Flanke (80.) und Abel nach ei- ner Hansen-Ecke (83.) stellten den 4:1- Endstand her. „Positiv war ausschließ- lich die Moral unserer Mannschaft, in- dem sie das Ergebnis egalisierten. In den Marc Nielsen und Torven Ziehmer freuen sich über den Anschlusstreffer nach feinem Doppelpass im Heimspiel gegen RW Moisling. kommenden Partien müssen wir uns spielerisch eindeutig verbessern“, so Gutzeit. Die KSV Holstein II gewann die Aus- mein gelungenes Debüt“, erklärte der wärtspartie in Flensburg mit 4:0 (1:0) Mittelfeldspieler zufrieden. Auch KSV- Die nächsten Spiele der U23: und das Heimspiel gegen RW Moisling Coach Gutzeit bescheinigte den beiden Sonntag, 04.11.07, 14.00 Uhr: mit 4:1 (0:1) in Projensdorf. Dennoch Youngsters eine gute Leistung: „Beide SV Eichede – Holstein U23 zeigte sich das Trainergespann Brun- haben nach ihren auskurierten Verlet- Samstag, 10.11.07, 14.00 Uhr: ner/Balsam nicht zufrieden mit der Lei- zungen gut gespielt und ihr Potenzial an- Holstein U23 – VfR Neumünster stung ihrer Mannschaft: „Wir haben die gedeutet.“ Die U23 tat sich sehr schwer Samstag, 17.11.07, 14.00 Uhr: Partien hauptsächlich aufgrund unserer gegen tief stehende Flensburger ein pro- Heider SV – Holstein U23 besseren Fitness gewonnen. Die Gegner bates Mittel zu finden. Schrum markierte wurden in der Mitte der zweiten Halb- nach einem Nielsen-Pass den verdienten zeit meistens müde und nachlässig in 1:0-Führungstreffer (34.). Weiche ope- ihren jeweiligen Aktionen.“ rierte ausschließlich mit langen Bällen und versuchte über Standards zum Er- Beim Spiel in Flensburg basierten be- folg zu kommen. Nach dem 2:0 durch sonders die Comebacks von Marc Niel- Schrum (53.) spielten die Kieler dann be- sen und Torven Ziehmer im Mittelpunkt. freiter auf. Erneut Schrum (59.) nach fei- Besonders Nielsen kam dabei das erste nem Zuspiel von Eismann in den Rücken Mal nach seinem Mittelfußbruch im Sep- der Abwehr und Eismann (64.) nach Zieh- tember 2005, einer anschließenden Re- mer-Zuspiel schraubten das Ergebnis in fraktur im Mittelfuß und einem Kreuz- die Höhe. bandriss vor der Saison 2006/07 wieder zum Einsatz. „Bei einigen Zweikämpfen „Gegen Moisling hatten wir über weite hatte ich teilweise noch die Horror-Sze- Strecken des Spiels zu pomadig agiert“, Stefan Hansen kontrolliert den Ball gegen Bewa- narien im Kopf, dass ich mich erneut ver- resümierte Gutzeit. Folgerichtig geriet cher Lange. letzen könnte. Ich freue mich aber über die U23 durch ein Tor von Mabouta, der Fotos: Timo Stark Holstein

Spielplan Verbandsliga Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag: 10. bis 12. August 8. Spieltag: 22./23. September 15. Spieltag: 3./4. November Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede 2:0 Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel 4:1 Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide 2:3 Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV 1:0 Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster 0:6 Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster 1:2 Samstag Husumer SV – TSV Altenholz Samstag Husumer SV – Heider SV 0:1 Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel 0:6 Samstag Heider SV – TSV Bargteheide Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling 2:1 Samstag FC Dornbreite – SV Eichede 3:1 Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel 2:2 Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz 1:0 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08 0:4 Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08 3:1 Sonntag Itzehoer SV – Heider SV 1:0 Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite spielfrei: FC Dornbreite spielfrei: Heikendorfer SV spielfrei: FT Eider Büdelsdorf

2. Spieltag: 14./15. August 9. Spieltag: 29./30. September 16. Spieltag: 10./11. November Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV 2:0 Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg 3:0 Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg 6:0 Samstag Heider SV – TSV Altenholz 2:2 Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde 2:1 Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV 1:2 Samstag FC Dornbreite - Husumer SV Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling 7:0 Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp Ausf. Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf 2:0 Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel 0:4 Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel 1:4 Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite 0:1 Samstag TSV Kropp – Heider SV Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV 3:1 Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide 2:4 Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz 1:3 Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08 Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV 0:4 Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV 3:2 Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf spielfrei: TSV Kropp spielfrei: Husumer SV spielfrei: Rot-Weiß Moisling

3. Spieltag: 18./19. August 10. Spieltag: 3. Oktober 17. Spieltag: 17./18. November Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV 7:0 Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel 0:1 Samstag Flensburg 08 – SV Eichede Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg 4:0 Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz 0:3 Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz 6:1 Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV 2:2 Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel 2:2 Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide 1:1 Samstag Heider SV – Holstein Kiel II Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV 0:1 Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp 2:6 Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde 0:0 Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite 0:1 Mittwoch SV Eichede – Husumer SV 1:3 Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf 3:0 Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster 2:1 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling 4:1 Mittwoch Heider SV – Flensburg 08 1:1 Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp spielfrei: TSV Bargteheide spielfrei: Itzehoer SV spielfrei: SV Todesfelde

4. Spieltag: 24. bis 26. August 11. Spieltag: 6./7. Oktober 18. Spieltag: 24./25. November Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV 2:1 Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel 3:0 Samstag SC Comet Kiel – Heider SV Samstag Weiche Flensburg – Eichede 1:1 Samstag TSV Kropp – SV Eichede 2:0 Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08 4:2 Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf 1:2 Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp 1:2 Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV 0:1 Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide 2:1 Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster 0:5 Samstag TSV Kropp – Husumer SV Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster 2:4 Samstag FC Dornbreite – Heider SV 0:3 Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel Sonntag SV Todesfelde – Heider SV 0:2 Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling 1:2 Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV 0:2 Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08 1:1 Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II 1:1 Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV 1:3 Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde spielfrei: SC Comet Kiel spielfrei: FC Kilia Kiel spielfrei: Breitenfelder SV

5. Spieltag: 1./2. September 12. Spieltag 13./14. Oktober 19. Spieltag: 1./2. Dezember Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz 3:0 Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV 09.02.08 Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite 6:1 Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite 1:1 Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide 3:0 Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel 1:2 Samstag Heider SV – SV Eichede Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling 4:1 Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling 1:2 Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz 2:3 Sonntag Neumünster – Flensburg 08 Samstag Heider SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg 09.02.08 Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde 1:0 Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg 7:0 Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV 10.02.08 Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde 0:1 Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf 10.02.08 Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel spielfrei: SV Eichede spielfrei: Holstein Kiel II spielfrei: ETSV Weiche Flensburg

6. Spieltag: 7. bis 9. September 13. Spieltag: 20./21. Oktober 20. Spieltag: 8./9. Dezember Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08 4:0 Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II 0:4 Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II Samstag Weiche Flensburg – Heider SV 1:1 Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV 1:2 Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel 3:5 Samstag Husumer SV – Flensburg 08 0:1 Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp 1:3 Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite 2:2 Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08 Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II 1:5 Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV 1:1 Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf 2:0 Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel 1:1 Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV 2:2 Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede 1:2 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel 0:3 Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster 0:2 Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede 4:1 Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide 0:1 Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV spielfrei: VfR Neumünster spielfrei: TSV Kropp spielfrei: SV Eichede

7. Spieltag: 15./16. September 14. Spieltag: 27./28. Oktober 21. Spieltag: 15./16. Dezember Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide 10:0 Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling 4:1 Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde 0:3 Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde 4:1 Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV 2:3 Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling 4:2 Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf 3:2 Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite 2:1 Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg 1:2 Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp 0:4 Samstag Heider SV – Heikendorfer SV 4:0 Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV 3:3 Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV 1:2 Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.) Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz 3:3 Sonntag VfR Neumünster – Husumer SV 2:0 Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg 3:1 Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel 1:4 Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg spielfrei: Heider SV spielfrei: TSV Altenholz spielfrei: Flensburg 08 Holstein

Holstein-Autogrammstunde famila-Markt - Kiel-Wik

Großer Andrang bei der Holstein-Auto- grammstunde im famila-Markt Kiel-Wik: Zahlreiche Fans, Kunden und Auto- grammjäger versammelten sich um Trai- ner Peter Vollmann, Simon Henzler, Dmi- trijus Guscinas, Stephan Vujcic, Mariusz Auch für einen Smalltalk hatten die Störche-Akteure ein Zmijak und Michael Holt. Neben zahlrei- offenes Ohr. chen Autogrammkarten wurden zudem Sinalco-Fußbälle, Schals, Wasserbälle und famila-Mützen zur Freude der Besu- cher verteilt. „Holstein hat zahlreiche Fans in der Wik. Deshalb haben wir auf Wunsch unserer Kunden eine Auto- Großer Andrang bei der Holstein-Autogrammstunde im grammstunde zusammen mit Herrn Kuhn famila-Markt Kiel-Wik. organisiert“, erklärte Warenhausleiter Ingo Riedel und lobte die tolle Koopera- tion zwischen Holstein und famila. „Eine

Bernd Hansen (links im Bild) und Hermann Westphal sind Stammgäste bei den Holstein-Autogrammstunden.

Holsteins Trainer Peter Vollmann, Warenhausleiter Ingo Riedel (Kiel-Wik), Warenhausleiter Wolfgang Häckel (Neu-Meimersdorf) und KSV-Geschäftsführer Klaus Kuhn (von links nach rechts).

Viele Fanutensilien wurden unter den Autogrammjä- gern verteilt.

Lena Feuring ließ sich mit Mariusz Zmijak foto- schöne Sache. Mein Sohn Tjorge ist ganz grafieren. begeistert, die Spieler so nah zu erle- ben“, freute sich auch die Kieler Anhän- gerin Kathrin Kutscher. Die KSV-Akteure ließen sich geduldig mit den Fans foto- grafieren und waren auch einem kurzen Smalltalk nicht abgeneigt. „Ich habe noch nie einen schlecht gelaunten Hol- stein-Spieler getroffen“, berichteten Bernd Hansen und Hermann Westphal, die bislang keine Autogrammstunde aus- Thomas Gemrich ist Fan von KSV-Keeper Simon Henzler. gelassen haben. Kathrin Kutscher mit ihrem Sprössling Tjorge. Holstein

Ein Kieler Europameister Was macht eigentlich … Lutz Lehmann???

inspektionen, Prozessbewertungen sowie Wie oft bist Du beruflich unterwegs? technische Unterstützung und wird sowohl als Einzelkomponente als auch als umfas- Eigentlich ständig. Wir haben Partner in sendes Qualitätssicherungspaket angebo- Nürnberg, München, London, Kopenhagen ten. Wir helfen den Produzenten bei der Re- oder auch Saragossa. Vier Tage in der Wo- duzierung von Risiken, der Verbesserung che reise ich also durch die Gegend. Zwei der Wirtschaftlichkeit und der Sicherstel- Tage kann ich von zu Hause aus arbeiten. lung der Einhaltung aller vertraglichen Vor- Vier oder fünfmal pro Jahr steht dann Asien gaben in der Produktion bzw. der Warenbe- auf dem Programm. schaffung unterstützt. Ein geregeltes Familienleben ist bei so ei- Klingt kompliziert, kannst Du uns ein kon- nem Aufwand sicher mit Problemen ver- kretes Beispiel nennen? bunden, oder?

Inzwischen werden 90% aller Spielzeugar- Ich bin seit fünf Jahren glücklich mit meiner tikel in Asien hergestellt. Wir überprüfen Lebensgefährtin, die zusammen mit ihrer zum Beispiel, dass Fußbälle nicht mit ille- bald fünfjährigen Tochter in Berlin lebt. Es galer Kinderarbeit produziert werden, kei- gehört aber gewiss viel Organisationstalent ne gefährlichen Stoffe verwendet werden, und Verständnis dazu. Manchmal ist es der Flammschutz berücksichtigt wird oder nicht einfach. 1992 gelang bei der Fußball U16-Europa- aber die Artikel den generellen Sicherheits- meisterschaft auf Zypern letztmalig einer bedingungen für Spielzeug entsprechen. Bleibt da noch Zeit für sportliche Aktivitä- DFB-Jugendauswahl der Titelgewinn bei So können die Firmen kostspielige Rük- ten? einem großen internationalen Turnier. 2:1 kholaktionen, von denen immer wieder in besiegte Deutschland damals unter Trai- den Medien zu hören ist, vermeiden. Die Hotels haben heutzutage, vor allem ner Bernd Stöber die spanische National- hier in Hongkong, tolle Fitnessräume. mannschaft. Unter den erfolgreichen Mit welchen Firmen arbeitest Du zusam- Nachwuchshoffnungen des DFB war da- men? mals mit dem inzwischen 31-jährigen Lutz Lehmann auch ein echter „Kieler Jung“. Da gehören sowohl kleinere Firmen als Das Holstein Magazin sprach mit dem Ex- auch Großunternehmen wie Playmobil, Le- Storch und ehemaligen 40-fachen Jugend- go oder Walt Disney dazu. Nationalspieler. Wie kam es zu dieser beruflichen Orientie- Hallo Lutz, wo bist Du zurzeit zu finden? rung?

Ich befinde mich seit zwei Wochen für die Ich bin Diplom-Betriebswirt mit einem ab- SGS in Hongkong. Meine Firma bietet welt- geschlossenen Studium im Bereich Sa- weit Prüfdienste an und ich bin für Kon- les+Marketing. Nach meinem Abschluss sumgüter zuständig. Meine Hauptaufgabe habe ich längere Zeit für eine Agentur gear- liegt im Spielzeugvertrieb. Die qualitativen beitet, die auch Geschäftspartner der SGS Erwartungen sowie der Umfang von Sicher- war. So kam es zu der Verbindung. Vor fünf heitsanforderungen, die man heutzutage in Jahren habe ich dann in meinem jetzigen diesem Bereich erfüllen muss, steigen kon- Unternehmen einen Posten übernommen tinuierlich. Unser vollständiges Spektrum und mich Schritt für Schritt nach oben gear- an Dienstleistungen umfasst markt- und beitet. Lutz Lehmann während einer Dienstreise vor der grenzüberschreitende Labortests, Produkt- Buddha-Statue in Hongkong. Holstein

Höhepunkt Deiner München, Bayer Leverkusen und Bayer Uer- Laufbahn war der Ge- dingen bei mir gemeldet. winn der U16-Europa- meisterschaft 1992. Und Sie haben abgesagt… Welche Erinnerungen hast Du noch an den ... weil ich damals in der 10. Schulklasse Erfolg von damals? sitzengeblieben bin. Ich wollte erst einmal das Abitur schaffen und dachte mir, dass Ich war unheimlich die Clubs mich auch noch nehmen würden, stolz nach dem Final- wenn ich nach der Schule immer noch ein erfolg gegen Spanien, guter Spieler wäre. Leider kam dann im denn ich war Stamm- letzten Schuljahr meine erste schwere spieler. Hinter dem Knieverletzung dazwischen. Es war prak- offensiv ausgerichte- tisch alles kaputt und der Weg in den Profi- ten Lars Ricken habe fußball wurde nachhaltig versperrt. Lutz Lehmann in seinem besten Spiel für die KSV Holstein am 10. August 2001 ge- ich das defensive gen den FC Magdeburg. Mittelfeld beackert. Trotzdem gab es danach weitere Anläufe, Nach dem Sieg wur- doch noch Fuß zu fassen… den wir von Helmut Außerdem laufe ich regelmäßig, das kann Kohl auf dem Fest im Bundeskanzleramt Ich kehrte nach meinem Engagement beim man immer irgendwie in den vollen Termin- geehrt. FC St. Pauli II und meinem zweiten Kreuz- kalender einbauen. bandriss nach Kiel zurück. Zuerst aber Direkt nach dem Sieg gegen Spanien wur- spielte ich beim TuS Felde. Zwei Gründe Mit dem Fußball hast Du also gänzlich ab- de aber erst einmal richtig gefeiert, oder? waren dafür ausschlaggebend. Erst einmal geschlossen? wollte ich mich nach meiner Verletzung auf Na sicher. Vielleicht sogar ein wenig zu meine berufliche Ausbildung konzentrie- Allenfalls schaffe ich es noch hin und wie- doll, denn mit sechs Mann sind wir in einer ren, das wurde mir durch den TuS Felde er- der zu meiner alten Fußballrunde in Kiel. Kneipe versackt, konnten am Ende die möglicht. Und dann ist sicherlich auch noch Dort spielen Kumpels der letzten 20 Jahre Rechnung von rund 600 DM nicht bezahlen der damalige TuS-Trainer Horst Kratzert zu mit. Ansonsten bin ich inzwischen ein be- und unser Trainer Bernd Stöber musste uns nennen, mit dem ich ja schon vorher erfolg- geisterter Fernsehzuschauer geworden. beim verärgerten Wirt auslösen. reich bei Holstein II zusammengearbeitet hatte. 1994 sicherten wir uns unter Kratzert Gibt es auch noch Verbindungen zu frühe- Gab es neben dem EM-Titel weitere High- als Aufsteiger durch ein 3:0 im „Endspiel“ ren Fußball-Weggefährten? lights mit der Nationalmannschaft? beim SV Seeretz den Titel in der Verbandsli-

Mit Torge Treptow und Steve Frank, der in- Das 1. Länderspiel 1990 gegen zwischen auch mein Arbeitskollege ist, gibt Holland war sicher so ein High- es weiterhin regen Kontakt. Mit Thorsten light. Damals hießen meine Rohwer und Eggi Dolling leider nur noch Gegenspieler unter anderem sporadisch. Aber ich bin ja auch nur noch Seedorf und Kluivert. Wir haben ganz selten auf Fußballplätzen zu finden. 2:0 gewonnen. Und ein Jahr Die Prioritäten verschieben sich mit der Zeit später gelang uns mit der U16 einfach, Familie und Beruf rücken absolut vor 55.000 Zuschauern ein 3:1 in den Mittelpunkt des Lebens. im Wembley-Stadion.

Das war Anfang der 90er Jahre noch völlig Kamen nach dem Titelgewinn anders… auch Anfragen aus dem Profi- bereich? … und sicher auch all die Jahre davor. Ohne Fußball ging es nicht. Ich hatte eine tolle Ich war damals ja schon Spieler Jugend. Der Ball war wohl der wichtigste bei der HSV B-Jugend, aber Lutz Lehmann im Duell mit dem Essener Benjamin Weigelt im Auf- Bestandteil meines Lebens. trotzdem haben sich Bayern taktspiel der -Saison 2001/2002. Holstein

Der Aufstieg gelang trotz der Niederlage im entscheidenden Relegationsspiel in Göttingen letztlich am grünen Tisch, er- zähl doch mal!

Nachdem wir im Hinspiel gegen den Niedersachsenmeister mit 2:0 im Holstein- Stadion gewinnen konnten, haben wir beim Rückspiel in Göttingen einen rabenschwar- zen Tag erwischt. Am Ende stand es 3:0 für Göttingen und wir waren alle total gefru- stet. Die Nachricht von der nachträglichen Entscheidung am grünen Tisch erreichte Lutz Lehmann, immer für einen Spaß zu haben. uns auf Mallorca, dort waren wir mit eini- gen Spielern zum Frustabbau hingeflogen. ga Schleswig-Holstein und qualifizierten Für Trainer Schock blieb es aber immer ein uns souverän für die neue Oberliga Ham- Makel, den Aufstieg nicht sportlich reali- burg/Schleswig-Holstein. Unsere Mann- siert zu haben. Uns Spielern war das am schaft sah damals folgendermaßen aus: Ende egal, wir konnten das Abenteuer Re- Balsam – Wenzel – Wriedt, Schmidt – Lang- gionalliga angehen. Lutz Lehmann für die Kieler Störche am Ball. owsky, Schlüter, Lehmann, Grohmann (Hin- richs) – Roloff (Schulz), Becker, Haber- Erinnerst Du Dich noch an den 10. August Geld. Ich bin ein zufriedener Mensch und mann. Eine tolle Truppe. 2001? erfreue mich an meiner Familie. Heute lebe ich viel bewusster als noch vor zehn Jahren. Nach zwei Jahren in Felde dann Deine Rük- Es war wohl mein bestes Spiel im Trikot von Dennoch schaue auf meine Zeit im Fußball kkehr ins Storchennest… Holstein Kiel. Ich traf gegen den FC Magde- mit Dankbarkeit zurück, es waren herausra- burg zum 2:2-Ausgleich und am Ende si- gende Erlebnisse. Für ein halbes Jahr habe ich unter Eggi Dol- cherten wir uns unter Gerd-Volker Schock ling in der Verbandsliga-Elf mitgespielt und den ersten Sieg nach dem Wiederaufstieg. An welche Trainer denkst Du heute noch rückte dann in die Oberliga zu Trainer Gerd- Es ist schon sehr traurig zu sehen, dass am liebsten zurück? Volker Schock auf. Wir schafften auf Anhieb Holstein nach sechs Jahren hoher finanziel- den Titelgewinn und stiegen in die Regio- ler Investitionen wieder dort angekommen Da wäre natürlich an erster Stelle mein nalliga auf. ist, wo wir damals gestartet sind. langjähriger Jugendtrainer beim TuS Met- tenhof, Peter Drenckhahn, zu nennen. Aber Bereust Du die auch der Kieler Stadtauswahltrainer Heinz Entscheidung, Möller sowie Landesauswahltrainer Werner vor Deiner er- Pfeifer, der immer mein großer Fürsprecher sten Verlet- beim DFB war, waren sehr wichtig. Nicht zu zung nicht vergessen die hervorragende Zeit unter gleich in den Horst Kratzert. Profibereich gewechselt zu Was macht Lutz Lehmann in zehn Jahren? sein? Dann lebe ich hoffentlich als fürsorglicher Keineswegs, Vater dreier Kinder mit meiner Familie an denn durch der Kieler Förde. Schon jetzt bin ich auf der meinen Schul- Suche nach einem schönen Haus in der abschluss ha- Landeshauptstadt. Es zieht mich einfach be ich heute wieder zurück in die Heimat. einen tollen

Lutz Lehmann in Bedrängnis während des Relegationsspiels zur Regionalliga Nord beim Job und ver- Das Interview mit Lutz Lehmann führte SC Göttingen 05 im Juni 2001. diene gutes Patrick Nawe Holstein

Oberliga-Quiz

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Zum wievielten Mal in ihrer Geschichte wird die Oberliga Nord mit Welcher Holstein-Akteur hat die Ende der laufenden Saison abgeschafft? meisten Oberliga-Einsätze vorzu- A) 3. weisen? B) 5. A) Hauke Brückner C) 7. B) Matthias Hummel C) Holger Hasse

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Welcher aktuelle Oberligist hat einen Coach, der auch schon den 7 FC St. Pauli trainiert hat? Wie hieß der Meister der Oberliga

A) BV Cloppenburg HH/SH in der „Millenniumssai- Lösung: 1-A, 2-B, 3-B, 4-C, 5-B, 6-A, 7-C. B) Hannover 96 II son“ 1999/2000? (ray) (ray) C) Bergedorf 85 A) TuS Dassendorf B) TuS Hoisdorf C) TuS Felde 3

Wofür steht bei dem ehemaligen Oberligisten OSV Hannover das „O“? A) Ostdörfer B) Oststädter C) Ostuferscher

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Welcher spätere Nationalspieler war in der Oberliga für den OSC Bremerhaven aktiv? A) Dieter Eilts B) Jens Nowotny C) Wolfgang Rolff

5 Wie viele zweite Mannschaften sind momentan in der Oberliga Nord vertreten? A) 4 B) 5 C) 6 Holstein

Geballte Offensivpower Holstein U15 - SV Weyhe (So. 13.30 Uhr)

riert und noch kein Pflichtspiel zur Verfü- gung stand. Aufgrund der schweren Dia- gnose wird er sicherlich in der Hinserie nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus dem Kader der Jungstörche stechen sicherlich die drei Offensivkräfte Tim Schümann (4 Tore), Tjark Gutzeit (4) und Kevin Wagner (11) heraus. Alle drei wur- den vom DFB zum Sichtungstraining ein- geladen und allein das ist aus schleswig- Teamgeist und Entschlossenheit zeichnen die U15 holsteinischer Sicht ein Riesen-Erfolg. der KSV Holstein aus.

Ferner erhielt Torwart Hakan Yilmaz eine Die ersten sieben Spiele in der C-Ju- Einladung vom Türkischen Fußball Ver- gend-Regionalliga hat die U15 von Hol- band zum Sichtungslehrgang in Hanno- stein Kiel recht erfolgreich überstanden. ver. Auf Landesebene gehören sieben Sieben Spiele, 15 Punkte, 23:15 Tore – Spieler zum festen Kader der SHFV-Aus- damit kann die Mannschaft von Wolf wahl: Andreas von Diczelski, Kevin Feige, Bolz, Oliver Wuttke und Bruno Gonda Philip Bellersen, Robin Schubert, Kevin überaus zufrieden sein. Lediglich gegen Wagner, Tim Schümann und Tjark Gut- den Bundesliganachwuchs von SV Wer- zeit. Zum erweiterten Kreis gehören: der Bremen gab es eine klare und abso- Marius Kaak, Danny Baron, Rezan Acer, U15-Goalgetter Kevin Wagner. lut verdiente Niederlage. Die zuletzt ver- Torge Häbry und der verletzte Spieler lorene Partie gegen den starken Auf- Philip Ströming. den Begegnungen sportlich ernsthaft ge- steiger TSV Havelse war letztendlich fordert. Oder soll jede Mannschaft in ih- selbst gemachtes Leid. „Für die Zukunft wird es entscheidend rer Altersklasse antreten und fast jedes sein, welchen Weg der Verein Holstein Spiel im zweistelligen Bereich gewinnen, Absolut positiv waren die drei Siege ge- Kiel gehen wird. Bleibt man seiner Linie ohne letztendlich jemals richtig in Be- gen den Bundesliganachwuchs von Han- treu und spielt weiterhin mit dem Jun- drängnis zu geraten? nover 96, VFL Osnabrück und dem FC St. gen-Jahrgang in der jeweilig höchsten Pauli. Hervorzuheben sind natürlich die Klasse, dann riskiert man vielleicht mal Der erste Weg ist natürlich mit einem ge- beiden Auswärtssiege bei Osnabrück einen Abstieg, aber die Spieler werden in wissen, wenn auch kalkulierbaren Risiko und Hannover. Betrachtet man das Tor- behaftet, entspricht aber den Vorstellun- verhältnis der Kieler, dann wird deutlich, gen des Kieler Leistungszentrums. Die dass man sich nicht ausruhen kann, son- Holstein-Jugendabteilung hat es ge- dern akribisch an den Schwächen in der schafft, sich auf Regionalliga-Ebene zu Defensive arbeiten muss. Es reicht nicht, etablieren. Derzeit ist die Bundesliga sich mit den Aushängeschildern der der- noch ein kleines Abenteuer, aber die Be- zeitigen Regionalliga auf eine Stufe zu tonung liegt auf noch. Die 1. B-Jugend ist stellen. Zu weit weg sind Werder Bremen auf einem guten Wege sich in der Junio- und der Hamburger SV. ren-Bundesliga tatsächlich zu halten. Das wäre für die Region ein immens Die Mannschaft der KSV besteht derzeit wichtiger Schritt in die richtige Richtung. U15-Torwart Hakan Yilmaz erhielt kürzlich eine Ein- aus einem 24er Kader. Wobei Philip Strö- ladung zum Lehrgang des Türkischen Fußball Ver- ming an einer Kniescheibenfraktur labo- bandes. (owu) Holstein

Die Lübecker Jan-Moritz Bruhn und Niels Lange bedrängen Tim Siedschlag.

Holstein Kiel 0 VfB Lübeck II 2

Vergebliches Anrennen der Kieler Stürmer.

Marten springt in den Schuss von Hauke Brückner.

Enttäuschung bei Michael Holt. Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Stadion am Heideweg Freitag, 09. November 2007, 19.30 Uhr TuS Heeslingen – Holstein Kiel Waldstadion Sonntag, 18. November 2007, 14.00 Uhr Holstein gastiert in Nordhorn und Heeslingen

ne Million Euro belaufen, Anfahrt Stadion am Heideweg Nordhorn werden vom Kreis und der Mit dem Auto: Stadt gefördert, der Verein Fahren Sie über die A1 bis zur Anschluß- steuert einen Eigenanteil bei. stelle Cloppenburg. Von dort in Richtung Sportlich läuft es aber kei- Cloppenburg, später Nordhorn. In Nord- neswegs rund bei der Ein- horn fahren Sie bis zur zweiten Ampel tracht, die sich aktuell im Ta- (McDonalds/Burger King), dort links ab- bellenkeller der Oberliga biegen. Das Stadion ist ausgeschildert Nord eingeordnet hat. Einzig (Stadionsymbol). das Halbfinale des NFV-Po- kals machte Mut für die Zu- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: kunft. Durch einen 5:4-Erfolg Die nächsten DB-Bahnhöfe sind in Bad In Nordhorn herrscht Aufbruchstimmung. nach Elfmeterschießen gegen Regionalli- Bentheim und Lingen. Von dort gibt es Aktuell wurde die Gegengerade komplett gist Eintracht Braunschweig wahrte das Busverbindungen nach Nordhorn. abgetragen und die Sprecherkabine ab- Team von Trainer Jochen Wessels die gerissen. An dieser Stelle entstand eine Chance, sich für die 1. Runde des DFB- Anfahrt Waldstadion Heeslingen überdachte Tribüne mit 1000 Sitzplätzen Pokals im kommenden Jahr zu qualifizie- Mit dem Auto: in der Mitte und jeweils 500 Stehplätzen ren. Auf der A1 bis zur Ausfahrt Sittensen, seitlich dieses Bereichs. Das Projekt ist Die TuS Heeslingen überraschte dagegen dann auf der L142 in Richtung der erste Teil eines Stadion-Umbaukon- die Oberliga-Konkurrenz. Der Aufsteiger Zeven/Heeslingen weiter fahren. In zeptes, in dem je nach Bedarf weitere verfügte vor der Saison nur über geringe Heeslingen dritte Möglichkeit rechts in Abschnitte folgen könnten. Im Inneren finanzielle Möglichkeiten und wittert die Strasse zum Bahnhof abbiegen. Dann der Anlage wurden ein Kiosk, sowie Toi- plötzlich die Chance sich für die neue Re- gleich links in die Jahnstraße und dieser letten für den Bereich der Gästefans ge- gionalliga Nord zu qualifizieren. „Wir ver- bis zum Stadion folgen. baut. Darüber hinaus gibt es in der Tribü- suchen weiterhin den ein- oder anderen ne Platz für Umkleide- und Funktionsräu- Favoriten zu ärgern. Die Qualifikations- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: me, die je nach finanziellen Möglichkei- ränge sind für uns noch utopisch“, er- Von Kiel Hbf über Hamburg Hbf nach To- ten hergerichtet werden können. Der klärte dennoch Trainer Thorsten Güt- stedt. Dort mit dem Bus (in Richtung Ze- Neubau, dessen Kosten sich auf etwa ei- schow. ven) weiter nach Heeslingen.

… das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– EE.. BBrraauunnsscchhwweeiigg IIII Freitag, 23. November 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel