Nachhaltigkeit – bleibende Werte für Deutschland will mit Hamburg beweisen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele – das größte Sportfest der Welt – auch nachhaltig gestaltet werden können. Dass es möglich ist, Spiele unter Anwendung höchster ökologischer und sozialer Standards abzuhalten.

Um den Verzicht auf einen eigenen PKW zu erleichtern, sol- In Kooperation zwischen Bauherren und Stadtreinigung könn- siertem Verkehrssystem wird in diesem Bereich zu einer

Kontrollbereich nachhaltige 4,5 ha len Möglichkeiten, wie z. B. Carsharing-Stationen im Gebiet te ein innovatives Abfallmanagement die Recyclingquote er- Verbesserung der Aspekte Luftqualität und Lärm führen. stadtentwicklung vorgesehen werden. Die Anzahl der Stellplätze für PKW höhen und das Verkehrsaufkommen reduzieren (zum Bei- Die Reduzierung der Versiegelung und der hohe Anteil an

Olympi

abr

ücke

Krahnhöft lle

+ wird entsprechend knapp ausgelegt (siehe dazu Erläuterun- spiel durch Einsatz von Unterflurbehältern auf der Ebene der vegetativen und versickerungsoffenen Belägen reduziert 2.5 Haltesteen + 5.5 0m + 2.5 0m N NH V + 0m N N edde 5.5 Haltestelle H lhöft N 0 H U-Bahn m N NH Elbbrück hn + 2 N + .50m N ahöft 5.5 + 7.0 0m N S-Ba HN Elbbrücken merik 0m N A H N H - 1 N .5 - Besucherzone 4m 1 + + .5 2.1 2. NH 4m 12 N 2m m N H N NH N HN + 8 N + .9 8.0 0m Zentrales N 0m N + Olympiaschwimmhalle 5. + H 4.0 N H 50m Public Viewing N 0 m + + NH NH 5 9. .5 % 2 N .5 0m N 0m 2 NH N H + + N N 7.3 2.5 gen zum Verkehrskonzept). Warftgeschosse und Einsatz moderner Fahrzeugtechnik). die Aufheizung städtischer Gebiete, den Feinstaubanteil + + + 0m 7.5 5.5 0 + 9.0 m 5. NH 0m NH + 0m 50m 0m N 7.8 NH NH N NH N 0m N 2.5 N N HN N Hochwasserschutz % H N + + 4.0 Pre 5.5 ss 0m e 0m + NH NH 9. + % + 1 .5 + 2 20 1.50 2 5 .50m N + N N m .5 9.2 NH m 0m N + 0m N N 9. NH H H 20m N N N H Olympiahalle N + N + 9.2 H 7. % N 0 0m N 0m 2.5 NH H N + N 9.2 0m N H 10 N Fä Medienturm + 2% 5. hra 50 n leg 2 m er Die Elektromobilität soll durch die Schaffung einer Ladein- und verbessert das Kleinklima. 5 2 + HN Polizeistation 9.2 N Servicebereich 7 0m 0m Das Gelände und seine Kaizonen liegen im Bestand im We- N .2 4 + H 1 Olympiastadion 5 4 N 1 .3 7 . + + 20 5.5 m + 5 NHN 9 0m N .2 ha 5 0 Besucherzone 10 m H NH N N Besucherzone 2 + % 4. 2 20 m 7 2 NHN + 9.2 7 5 2 0m NH 7 NHN N 5 5 7 0m .5 7 9 + + 10 Servicebereich 5.5 8.9 + 5 5 + Willkommensbereich 0m 5 0m N .50m N NH 8 H N 2 N 10 H Sp N 7 or thall frastruktur auch in Gebäuden unterstützt werden. Sowohl Landfläche als auch der am- 7 e Gesunder Stadtteil Fauna und Flora: 7 2 2.2 2 sentlichen auf Höhen um + 5.50 m üNHN. 5 7 2 h 7 a le' 7 10 il 6 7 3% 5 'Palma 4 4 2 7 12 ok 3 o 5 Kontrollbereich 4 rasbr 8 G 4,4 ha 7 Wi + ll 9.2 ko 16 mme + + 2 9 9.0 0m 7 .2 N 2 5 0 0m 5 4 n m HN + 7 sb NH N 5.5 5 7 2 e HN 5 re N 0m 10 i 2 ch NH 4 N 12 7 5 7 5 4 5 5 10 7 2 Als Ergänzung der vorhandenen U- und S-Bahnstationen an Die aus der olympischen Nutzung erhaltenen Sportstätten phibische Bereich wird durch die Umgestaltung vielfältiger + U 5 5.4 n Gras terfüh + 0m 5 b 5.5 NH Als hochwassergeschützte Warftenzone wurde eine So- 4 7 r ru oo 0m N n 7 ke N g Sp r 12 A 2 H o lle 5 N rtle e r Polyklinik 7 7 6 ha Pressezentrum 7 5 Kontrollbereich Auf 7 ,7 1 19 21 wä 5 12 rmber 7 5 5 15 10 eich 12 + 2. 0 5 17 0m + 7 4 9.2 5 7 NH + 0m 10 9 N N .2 H NOC 23 0m den Elbbrücken und südlich der soll das Gebiet über ermöglichen zahlreiche Sportarten und fördern durch die strukturiert und lässt mehr dynamische Prozesse zu. Bei der N 7 N + H 9.0 5 5 Bür N + 0m 8.5 5 os ckelhöhe von + 8.50 m üNHN bis + 9.50 m üNHN (abhängig NH 2 0m g N N HN 2 15 gan u 7 lbereich Z 24 ol 3 tr n 4 Pressezentrum Ko 5 10 Besucher s + 6 6 en .0 Pa 0m r Büro N k Olympische Plaza äch HN 7 4 auf dem 5 C Fl + 9.2 O 5 10 N le Kl 0m N iel ein t 6 urn (N in e eu g c fe ir H n rt) cle erz tr N G uc k 18 ras m broo mm h 3 ic 5 k 13 e Ko ere g + 7 8.5 rzeu eine neue Station der U4 in den ÖPNV integriert werden. hohe Dichte an Sportanlagen den Spass an der Bewegung Pflanzenauswahl liegt der Schwerpunkt auf den standortge- 0m 6 0 B 19 NH Fah u Kontrollb s a ha N lte 5 IOC h von Lage / Wellenschlag) aufgegeben. Eingang ste 6 lle + 0. ze Oly n 9.2 mpische + 0 + 5 9.0 m 5 Familie Olympisches 0m NH .50m N NH N + 7 HN Parkplät 5.5 N 0m + NH 7 5 NOC .6 N 0 5 m NH V N e M rkehr ensa 2 szen

Ver- trum und 16 Entsorgungsstra (ATM) und die Lust neue Sportarten zu probieren – man wird dort rechten Arten. Insbesondere in den Bereichen, die eine hö- Lager 1.35 Alle Gebäude und deren Erschliessung liegen auf mindes- La ge r Kontrollbereich ße ha Fahrzeuge Olympische Familie

h

ereic b oll r h le Kontr Fahrzeuge Sport

rollbereic Kontrollbereich zeuge immer Sportler treffen, es wird Veranstaltungen, Kursmög- here ökologische Aufgabe übernehmen, wird auf gebiets- eferung Fahrzeuge Kont i Belebte Stadt Fahr Medien 1.1 ha Anl tens + 8.50 m üNHN. Die dazugehörige Höhendifferenz wird

Lager Me diend Ein orf gang 0. 35 ha Die OlympiaCity erbt von den Olympischen und Paralympi- lichkeiten und Vereine rund um die Trainings- und Sportein- fremde Arten verzichtet. Der Unterhalt sollte Teilflächen in Fernsehzentrum als eingeschossige Garage / Keller genutzt.

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S-Bahneddel V In Anlehnung an das Prinzip der werden die schen Spielen neben den grossen Sportstätten viele kleine richtungen geben. Aus der sportlichen Ausrichtung heraus definierten Randbereiches des Parks rotationsweise unbe- Einrichtungen, die eine Entwicklung zu einem lebendigen werden sich auch auf Ernährung bezogene Unternehmen rührt lassen. Der Bereich des Veddelhöft ist als ein ökolo- PROJEKT PLANNUMMER PLANART DATUM Ränder des Kleinen Grasbrooks weitestgehend auf den Be- Masterplan Olympia 2024 Hamburg MP-ST-P1-002 Masterplan 15.09.2015 PLANTITEL

BEARBEITER Masterplan Olympischer Modus Arbeitsgemeinschaft KCAP Architects & Planners Arup Vogt Landscape Architects BLATTNUMMER BLATTGRÖSSE [mm] MASSSTAB Kunst & Herbert - DIN A 0 [1189*841] 1:2500 standsniveaus als Park- oder Promenadenflächen erhalten. vielschichtigen und urbanen Stadtteil vorbereiten. ansiedeln, die in urbaner Landwirtschaft Lebensmittel er- gisch wertvolles Gebiet vorgesehen. In diesem Gebiet kann Die Uferbefestigungen werden dabei so weit als möglich er- Daneben sieht der Masterplan vor, neben dem Wohnen ein zeugen oder handeln, über Ernährung forschen oder spezia- auch die Sukzession zugelassen werden. Übersichtsplan Landschaften. halten. Ersatz erfolgt, wo möglich, als Böschung. Das Hoch- breites Spektrum an Nutzungen im Stadtteil anzusiedeln. lisierte Gastronomie betreiben. Bei der Planung werden Beeinträchtigungen von Natur und wasserkonzept ist damit zugleich ressourcenschonend und Diese Nutzungen sind als Schwerpunkte dem Charakter der Neben den Wegen zur Arbeit oder Schule, die über die Landschaft auf ein absolut unverzichtbares Maß beschränkt schafft öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität. einzelnen Gebiete zugeordnet – z. B. im Bereich des Moldau- Radwege erfolgen werden, lädt die Einbindung in das über- und unvermeidbare Beeinträchtigungen kompensiert.

Aussen- hafens ein erhöhter Anteil Gastronomie und Ernährungsthe- geordnete Radwegenetz zu weiten Touren ein. Oder einen

Binnen-Alster Energieversorgung men. Durch das Einfügen von gewerblichen und öffentlichen Lauf entlang der im Olympiapark. Ökonomische Aspekte Planten un Blomen Das Energiekonzept basiert auf zwei wesentlichen Säulen: Nutzungen in allen Bereichen des Stadtteils können die Wege Erhaltung: Vorhandene Qualitäten sollten soweit möglich den Energiestandards der Gebäude und der Energieversor- für alltägliche Besorgungen kurz gehalten werden, die Olym- Lärmbelastung im Zuge der Bereitstellung des Gebietes erhalten werden. gung. Die neu zu errichtenden Gebäude auf dem Kleinen piaCity soll ein Quartier der kurzen Wege werden. Lärmbelastungen für den Kleinen Grasbrook entstehen Dies betrifft vorhandene Vegetation, die – wenn dauerhaft Bille-Achse Lohsepark Grasbrook werden höchste Anforderungen an Energie- Im Bereich der U-Bahnstation ist ein Marktplatz vorgese- im Wesentlichen aus der Elbbrücke der Bahnlinie und der erhaltbar – geschützt und gesichert wird. Es betrifft aber effizienz und Primärenergieeinsatz erfüllen. Pilotartig wer- hen, an dem die Grasbrooker Allee mit einem breiten und Trasse entlang des Saalehafens und aus dem Strassenver- auch Bauten und Einrichtungen, die als Zeugnisse der bis- Kleiner Grasbrook den einzelne Gebäude neue Maßstäbe im energieeffizien- grossen Angebot an Einzelhandelsflächen beginnt, um die kehr. Durch die Lage im Hafengebiet ist auch ein Konflikt herigen Nutzung integriert werden können, z. B. die Hafen-

Elbpark Entenwerder ten und nachhaltigen Bauen setzen. Geplant sind Gebäude, Versorgung für einen eigenständig funktionieren Stadtteil zwischen Wohnnutzung und der Geräuschentwicklung der kräne und der Uhrenturm am Amerikahöft. Auch vorhande- die auch unter Berücksichtigung ihrer Grauen Energie bilan- zu schaffen. Dazu gehört auch, dass die öffentlichen Ein- Hafennutzung möglich. ner Uferverbau sollte, soweit mit dem Konzept vereinbar, ziert und optimiert werden. Dabei soll die OlympiaCity dazu richtungen wie Schulen, Kindergarten und Tagesstätten in Im Nahbereich ist ein Konflikt zwischen der geplanten Hoch- erhalten werden. Für die abzubrechenden Elemente ist eine beitragen, rezyklierbare und schadstofffreie Bauweisen, so- entsprechendem Umfang vorgesehen werden. bahntrasse der U4 und der angrenzenden Bebauung möglich. projektbezogene Recyclingstrategie zu entwickeln. Reiherstieg-Achse wie Holz- und Hybridbauten zu fördern. Da die Höhe der Lärmbelastung noch nicht ermittelt werden Erstellung: Bei der Erstellung der neuen Freiräume sind die

Wilhemsburger-Doovelbe-Achse Für die OlympiaCity wird eine weitestgehend CO2-freie Wär- Stadtteil der Möglichkeiten kann, ist der Masterplan in Geometrie und Nutzungen auf Grundprinzipien der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Dies meversorgung konzipiert. Für das Wärmeversorgungskon- Wie unter dem Abschitt der ‚belebten Stadt‘ angesprochen, die momentan bekannten Randbedingungen abgestimmt. betrifft zum einen die Materialherkunft, die primär regional zu zept wird die Nutzung eines Wärmenetzes favorisiert. Grün- gehen wir von einer Durchmischung aller Teilbereiche der • Die nach Norden orientierte Bebauung am nördlichen organisieren ist. Soweit Naturstein verwendet wird, sind der de dafür sind das hohe Maß an Flexibilität und Modularität, OlympiaCity aus, je nach Lage werden der Wohnnutzung Kleinen Grasbrook ist im Wesentlichen als geschlossene Transportweg und die Abbaubedingungen im Auswahlpro- Masterplan OlympiaCity – Einbindung in die maximale Kompatibilität zu unterschiedlichsten Wärmeer- Funktionen beigemischt. Insbesondere in den Bereichen Blockbebauung vorgesehen, um die dahinterliegenden zess mit zu berücksichtigen. Materialien sollten auf ihre Dau- Stadtlandschaft. zeugungssystemen und die damit verbundene Zukunftsfä- am Hansahafen und zur Elbe hin sind Kombinationen von Gebäude abzuschirmen. erhaftigkeit, Umbaufähigkeit und Verwertbarkeit überprüft higkeit. Als Plattform für die Nutzung von Abwärmepoten- Wohnen und Arbeiten geplant, die sich gerade auch für Be- • Der zentrale Bereich wird durch die Bebauung am Saale- werden. Soweit sinnvoll, sind nachwachsende Rohstoffe zu tialen aus Industrie und / oder Brensstoffzellen, Einbindung rufe und Angebote rund um den Sport anbieten. hafen abgeschirmt. verwenden. Ein Beispiel dafür ist der temporäre „Schneider- in das Hamburger Fernwärmenetz oder Power-to-Heat-Sys- Die Ausgangsbasis des „Drittelmix“ mit je einem Drittel • Für die Bereiche am Hansahafen, am Saalehafen und an sitz“, der als einfacher Hocker aus nachwachsenden, non- temen gewährleistet das Wärmenetz auch langfristig eine gefördertem Wohnen / Mietwohnungen / Eigentum wird er- der Elbe sind im Wesentlichen gewerbliche Nutzungen food Materialien besteht und nach den Spielen kompostiert zeitgemäße und umweltverträgliche Wärmeversorgung. gänzt um die Auslegung als barriefreie Wohnungen mit ei- vorgesehen. werden kann (cradle-to-cradle). Gleichzeitig kann er als give- Auf Grund der Übertragungs-, Beleuchtungs- und Klimati- nem erhöhten Anteil rollstuhlgerechter Wohnungen, um Grundsätzlich werden monofunktionale (Teil-)Gebiete so away Teil des Olympischen Erlebens werden. sierungstechnik inklusive der erforderlichen Redundanzen eine freie Zugänglichkeit aller Bereiche, auch für Personen weit wie möglich vermieden. Unterhalt: Der Unterhalt ist einer der wichtigsten Aspekte entstehen während der Olympischen und Paralympischen mit Einschränkungen und ein Zusammenleben in einem Wenn genauere Randbedingungen bekannt sind, können der Nachhaltigkeit im Freiraum. Neue und große Parkanla- Spiele Hot Spots des Energiebedarfs, insbesondere in den breiten sozialen Mix zu ermöglichen. Es können Funktionen Gebäudegeometrien und -ausrichtungen und die Nutzungs- gen sind nur noch begrenzt von der öffentlichen Hand un- Sportstätten als auch im Pressenzentrum (MPC) und Fern- für soziale und kulturelle Betreuungsleistungen vorgesehen verteilung in der weiteren Bearbeitung weiter differenziert terhaltbar. Dies bedeutet, dass die Gestaltung eine gewisse sehzentrum (IBC). Ein Grossteil dieser Elektroenergie muss werden, um die Integration von Einwohnern von der Olym- und genauer angepasst werden, z. B. auch für Solarnutzung Robustheit aufweisen muß und auf unnötige Effekte und während der Olympischen und Paralympischen Spiele tem- piaCity aus in der ganzen Stadt zu unterstützen. oder als Reaktion auf Lärmeinwirkungen. unterhaltsintensive Elemente und Anlagen verzichten sollte. porär bereitgestellt werden. Die OlympiaCity kann damit zu einer Willkommensstadt Während der Wochen der Spiele sind zwar solche Elemen- In der Hauptnutzung wird der Stadteil durch ein Stromnetz der Stadt Hamburg werden. Nachbarschaft te ausnahmsweise denkbar und Teil des Bildes, sie sollten versorgt, das einen Teil der Energie aus einem eindeutig An den Kleinen Grasbrook grenzen Hafenanlagen und Indus- aber anschließend wieder zurückgebaut, recycled oder auf dem Stadtteil zugeordneten regionalen Windpark beziehen Stadtteil mit Geschichte triebetriebe. Aus dieser Nachbarschaft können Immisionen andere Weise wiederverwendet werden. könnte. Um den Erneuerbaren Energieanteil weiter zu er- Auf dem Gelände des Kleinen Grasbrook finden sich neben resultieren (z. B. Lärm, siehe Anschnitt Lärmbelastung), die höhen und Ökostrom dann zu beziehen, wenn er verfügbar den denkmalgeschützten Gebäuden der Bananenreiferei und bei der weiteren Planung zu berücksichtigen sind. Soziale Aspekte ist, handelt es sich bei dem Stromnetz um ein intelligentes den Speichern am Saalehafen Spuren der vorherigen Nutzun- Aus Störfällen im Hafenbereich können Gefahren für Nutzung: Mit der Umnutzung des Kleinen Grasbrooks wird Freiraumtypologien. Stromnetz (Smart Grid). gen, die erhalten und in den Stadtteil integriert werden sollen. Mensch und Umwelt entstehen, was bei der weiteren Pla- ein seit langer Zeit kaum öffentlich nutzbares Gebiet in den Für die Bananenreiferei sind Nutzungsideen für Gastrono- nung zu berücksichtigen ist. Stadtkörper und die öffentliche Nutzung zurückgeholt. Daher Wasser / Abwasser mie, zugehörige Ausbildung und Handel vorgesehen. Eine bekommt der öffentliche Raum als ein Bereich, der 24h öf- Regenwasser soll aufgefangen und sowohl in den Gebäu- Aufstockung der tiefliegenden und flachen Gebäude ist fentlich zugänglich und nicht überwacht ist, eine hohe Bedeu-

Dw Dw SvDw ^` Ev `^_Ip Dw ^`Ev SvFa Erhalt der Biotoptypen, Pflanzen, Einzelbäume nicht möglich ^#0 ^_ Pv ^_E^`v ^` ^_^_ ^_ Ev Pr Ev Norderelbe ^_Pr ^_ ^_ ^_ ^_P^_r Ev den als auch in den Freianlagen durch Dachbegrünungen, stadträumlich gut vorstellbar und unterstützt durch Erhö- tung. Der Anteil an exklusiv oder privat nutzbaren Freiräumen

Erhalt der Biotoptypen, Pflanzen, Einzelbäume noch zu prüfen Ac nachhaltige Segelschiff- ^_ hafen 2 SF Erhalt der Biotoptypen, Pflanzen, Einzelbäume SI PCSI voraussichtlich möglich PX 3 Zisternen und Retentionsflächen genutzt werden. hung der Nutzfläche die Leistungsfähigkeit der Gebäude. sollte möglichst gering gehalten werden. Eine der wichtigs- ^`Dw

St Landschaft PH ^_ PH PH PH PH 8 PH PH St PH Für die Speicher am Saalehafen werden Nutzungen wie ten Elemente der Nutzung ist der Sport als kontinuierliches ^_ 1 PH PH PH PH St BP PH ^_ PH PH PH § PH 4 PH § Cc Dw St ^_ Cc PH PT ^_ ^_ PH PT ^` § PH PT Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit Ernäh- Auch im Bereich der Entwicklung und Gestaltung der Freiräu- Olympisches Erbe. Dabei sollte nicht primär der Leistungs-, Vermeidung (RL-Pflanzen): PH infrastrukturmaSSnahmen mit ganzheit- Sicherung Oberboden PH § PH PH ^_St PH PH PH PH AP AL § ^_Sa rung / Sport und kleinere Büroeinheiten für Startups, die die me gilt das Ziel der Nachhaltigkeit. Dies gilt sowohl für die öko- sondern eher der Breiten- und Freizeitsport eine hohe Rol- AH licher Lebenszyklusbetrachtung ^_St Pa Vermeidung (RL-Pflanzen): ^_ Sicherung Oberboden Fa ^` Pa St § ^_ ^_ ^`Fa M o ^_ ld Ci Fa au SC ^` h af Infrastrukturmaßnahmen bilden das Rückgrat jeder städ- Struktur der Speicherböden nutzen können, vorgeschlagen. logischen, die ökonomischen aber auch die sozialen Aspekte. le spielen. Zur Steuerung der Nutzung und Programmierung en ^` Dw QREv ^_ FE §

Biotoptypen des Untersuchungsgebietes BP tischen Entwicklung. Gerade durch die langen Lebenszyk- Vor allem im landschaftlichen Bereich finden sich Spuren wie des öffentlichen Raums sollte innerhalb des neuen Quartiers Ao ^_Rl Biotoptyp Kürzel Flächen [ha] ^_ Ev ^_ AP BP Wälder und Gehölze Ev Ahorn- oder Eschen-Pionier- oder Vorwald WPA 1 0,02 ^_ AL Ev AS Birken- und Espen-Pionier- oder Vorwald WPB 3 0,97 Ls AP AL ^_ FE PH ^_ AP TC Weiden-Pionier- oder Vorwald WPW 4 0,45 CB PC TC AL Sonstiger Pionierwald WPZ 11 1,50 AC AL TC AL PC AH TC Sonstiges Kleingehölz HGZ 6 0,63 FE AHAX PA AC Baumgruppe HEG 3 0,07 BP TC len der einzelnen Projekte wie z. B. der Brücken oder Stra- alte Kaikanten und Böschungen, der Pegelstandsanzeiger an Ökologische Aspekte eine zentrale Ansprechposition eingerichtet werden. Gehölz aus überwiegend standortfremden Arten HGX 4 0,25 PC Vermeidung (RL-Pflanzen): PA Einzelbaum HEE 4 0,04 TC PC AP Sicherung Oberboden § APAP AG PC AP Baumreihe, Allee HEA 1 0,05 Umsiedlung AL BP AEcv AG PC BP ^_ Ac QRBP Ruderalgebüsch HRR 27 0,73 ^_ AL TC RH PC AP Standortfremdes Gebüsch HRX 2 0,04 ^_ AL BPSC BP BP Weidenufergehölzsaum (Geschützter Biotop) HUW 9 1,40 AP BP AC AP Sonstiges Sukzessionsgebüsch HRS 15 0,74 AP AP AG AL Sonstiger Ufergehölzsaum (Geschützter Biotop) HUZ 4 1,48 Fa AP ßenräume ist hierbei eine ganzheitliche und langfristige der Spitze des Kleinen Grasbrooks, Pflasterflächen und die Durch ein nachhaltiges Bodenmanagement soll Die Einbindung der Öffentlichkeit in der Pla- ^`Fm PC AL Boden: Einbindung: Summe 8,37 ^_ Ev AP PX PC ^_ PC PC Grünanlagen und Gärten AP PX PC Ev PC PC PC QR Ziergarten EHZ 2 0,05 Fm ^_TC PC ^_ FE PC QR Gemüsegarten EHG 1 0,02 TC PC QR TC Ziergebüsch aus überwiegend nicht heimischen Arten ZSF 46 1,55 TC PC AP TC Scher- und Trittrasen ZRT 25 0,94 TC PX TC Fa TC Stadtwiese ZRW 21 1,83 Pa Ev AP 7 ^` TC Fa ^_ 5 Zierstrauchhecke ZSH 4 0,11 ^_ PP AP Nachhaltigkeitsbetrachtung unabdingbar. Es wird daher an- Struktur der Höfte, die erhalten werden sollen und die Ge- versucht werden, die Menge an Boden, die auf oder vom nung und Ausgestaltung des Quartiers hat eine hohe Be- ^` PC TC PX PC Ziergebüsch, überwiegend heimische, standortgerechte Arten ZSN 1 0,07 Pa PC Bewertungstufen der Biotopbewertung Hamburg (BSU 2006) BP QR PX Schnitthecken ZSS 6 0,32 AP ^_Fa TC FE Zierbeet, Rabatte ZZ 1 0,01 ^` Pa TC 9 - herausragend (nicht vorhanden) TC ^_ SX PX 8 - hochgradig wertvoll (nicht vorhanden) Summe 4,9 Fa AP TC TC ^` Pa TC SI 7 – besonders wertvoll Gewässer TC TC TC SI 6 – wertvoll ^_ Fa TC Hafenbecken FH 9 67,02 Fa ` FE ^` Pa ^ TC 5 – noch wertvoll Fluss, ausgebaut FFA 5 86,03 ^_ TC 4 – verarmt gestrebt, dass für alle Infrastrukturprojekte auf dem Kleinen staltung der Landschaftsräume mitbestimmen werden. Kleinen Grasbrook transportiert werden muss, zu reduzie- deutung und ist im bisherigen Prozess bereits aufgegriffen. Flusswatt (Erfassung tideabhängig) FWO 5 1,58 3 – stark verarmt Tideröhricht (Geschützter Biotop) FWV 7 0,24 2 – extrem verarmt AL 9 PH Verbautes Elbufer m. naturnah. Vegetationselementen FWX 14 0,56 AL 1 – weitgehend unbelebt Flussstrand, naturnah (Geschützter Biotop) FSV 1 0,01 AL AL AL PH Summe 155,44 AL TC Grünland und Staudenfluren AL TC Rl Legende Sonstiges mesophiles Grünland GMA 1 0,16 ^_ TC AL AL Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte AKM 45 2,08 TC AL Höherwertige Biotoptypen (Wertstufen 5 - 7) Rote-Liste-Pflanzen u. BArtSchV 2015 Grasbrook eine Nachhaltigkeitszertifizierung, analog derer Die Olympischen und Paralympischen Spiele geben die ren. Dies gilt sowohl für belastete Böden, für das Material Auch unter dem Aspekt der Integration und der ‚Willkom- Neophytenflur AKN 16 0,23 TC AL Erhalt voraussichtlich möglich 1 - in Hamburg vom Aussterben bedroht Ruderalflur mittlerer Standorte APM 4 0,09 TC ^_ AL AL Halbruderale Gras- und Staudenflur trockener Standorte AKT 40 1,80 ^_Ms PX TC Erhalt noch zu prüfen ^_ 2 - in Hamburg stark gefährdet Ruderalflur trockener Standorte APT 1 0,11 Hansahafen AL Fa AL ^` ^_ Summe 4,47 PA Erhalt nicht möglich 3 - in Hamburg gefährdet Vermeidung (RL-Pflanzen): PX Gebäude, Verkehrs- und Industrieflächen Einzelbäume ^_ V - Vorwarnliste Hamburg Gewerbegebiet BIG 7 0,60 Sicherung Oberboden Umsiedlung (! Erhalt voraussichtlich möglich Sonstige Bebauung BSS 19 2,11 ^` 3 - deutschlandweit gefährdet für die Baakenhafenbrücke, durchgeführt wird. Die Baaken- Möglichkeit, heute ein Erbe zu planen, das in den künfti- zur Aufhöhung der Insel zur Herstellung des Hochwasser- mensstadt‘ sind die öffentlichen Freiräume als Orte der Be- Villenbebauung BNV 1 0,03 FaPPha ^`^_ AP (! Erhalt noch zu prüfen Steinschüttung/Schotterfläche, Steinhaufen, Blockschüttung OAG 6 0,15 ^_ ^` R - deutschlandweit extrem selten PB Sonstige offene Flächen und Rohbodenstandorte OX 9 2,44 (! Erhalt nicht möglich #0 § - besonders geschützt Spülfläche, Sandaufschüttung OAS 1 0,11 Vermeidung (RL-Pflanzen): Arten der Roten Listen Silbergrasflur (Geschützter Biotop) TMS 1 0,04 Bewertung Sommerbefischung Sicherung Oberboden Ce Bahnanlage, teilweise ungenutzt VBG 28 11,03 Erhalt voraussichtlich möglich Umsiedlung ^_ bessere Ergebnisse Anleger VKH 10 90,63 Saalehafen Erhalt noch zu prüfen Fußgängerfläche VSF 10 0,31 schlechtere Ergebnisse hafenbrücke diente dabei als Pilotprojekt für die Entwicklung gen Stadtteil integriert werden kann: Die Transformation schutzes und zur Vorbelastung der Straßen. Das nachhalti- gegnung, des kulturellen Austauschs und der gemeinsamen Land- Haupt- oder Durchgangsstraße VSL 10 10,86 Erhalt nicht möglich (ggf. Vermeidungsmaßnahmen) Wohn- oder Nebenstraße VSS 2 0,48 6 Bäume 2015 Parkplätze mit unterschiedlichen Decken VSP 15 5,30 Dw Vergleichsweise naturnahe Uferbereiche Kronen-Durchmesser Sonstige Straßenverkehrsfläche VSZ 4 2,74 ^` Dw Vc Erhalt voraussichtlich möglich 2 - 5 m Gepflasterte Fläche, Ziegel, Betonplatten etc. YFP 5 0,44 St Dw Ca ^`^_ ^_Bm Vc ^_ ^_^`SSat ^_ Vc TC Unbefestigte, verdichtete Erd- oder Sandfläche YFW 8 0,60 SA PV ^_^_ ^_ TC SA Erhalt noch zu prüfen 6 - 10 m Asphalt- oder Betondecken YFV 5 0,90 TC TC PV QR Kies- oder Schotterdecke YFK 3 0,06 Fa TC Erhalt nicht möglich 11 - 15 m TC der Initiative ‚Nachhaltige Straßeninfrastruktur‘ der Bundes- der Sportstätten, Erhalt von Trainingsanlagen und Einrich- ge Bodenmanagement ist aber auch von großer Bedeutung Aktivitäten von hoher Bedeutung. Hier können sportliche ^` Summe 128,83 SC Dw Geplante Flächennutzung 16 - 27 m Gesamt 301,99 ^` 10 Olympische und Paralympische Spiele 2024, Kernbereich Kleiner Grasbrook

AP SR TC Verfüllung von Gewässerteilen Einzelbäume des Untersuchungsgebietes SX SR TC BHD – Brusthöhendurchmesser in cm, KD – Kronendurchmesser in m TC § Geschützter Biotop Anlage von flach geneigter Ufer Gefährdete und geschützte Pflanzenarten im Untersuchungsgebiet Wissenschaftlicher An- Stamm- Min. Max. Min. Max. FS FS PX LK Deutscher Name Kürzel FS Name zahl zahl BHD BHD KD KD BP Roten Listen der BRD (KORNECK et al.1996), Roten Listen Hamburgs (FHH BSU 2010) FS TC Acer campestre Feld-Ahorn AC 4 4 10 40 3 7 FS TC anstalt für Straßenwesen (BASt). Um eine möglichst ganz- tungen des Olympischen Dorfs werden sorgfältig geplant, für den Schutz des Oberbodens, insbesondere in der Pha- Aktivitäten eine große Rolle spielen. Die verschiedenen As- FE Erfassungsstand nördliches Untersuchungsgebiet: Gefährdungskategorien BP AP AL TC Acer platanoides Spitz-Ahorn AL 62 62 5 80 2 18 1 = Vom Aussterben bedroht, 2 = Stark gefährdet, 3 = Gefährdet, V = Vorwarnliste, R = aufgrund der extremen Seltenheit ALAL Biotoptypen und Vegetationserfassung Sommer 2015, 1 Befischung Sommer 2015 AL ALAL AL TC AP unter Umständen von Ausrottung bedroht AL AL TC FE Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn AP 27 37 10 60 3 11 ALAL AL TC AP (Erfassung der Vögel und Fledermäuse in 2016) BArtSchV - Bundesartenschutzverordnung: bg = besonders geschützt, sg = streng geschützt ALAL AL AL FE AL TC Acer saccarinum Silber-Ahorn AS 1 2 40 40 10 10 AL AL TC TC Aesculus Gewöhnliche Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Kürzel Hamburg BRD BArtSchV AL Erfassungsstand Südanbindung: AH 3 3 15 50 4 10 hippocastanum Rosskastanie Aira caryophyllea Nelken-Haferschmiele Ac 2 - - Biotop- und Baumkataster Hamburg, bislang keine Erfassungen PX Aesculus x carnea Rote Rosskastanie AX 1 1 15 15 4 4 Anchusa officinalis Gewöhnliche Ochsenzunge Ao 3 - - Alnus glutinosa Schwarz-Erle AG 3 3 10 10 3 3 Bolboschoenus maritimus Strand-Simse Bm V - - Betula pendula Hänge-Birke BP 15 20 15 40 5 8 Carex arenaria Sand-Segge Ca 3 - - 0 25 50 100 150 200 heitliche Betrachtung für den Lebenszyklus der Investition damit sie den ‚Olympischen Geist‘ im Stadtteil erhalten und se des Umbaus der Olympischen und Paralympischen zur pekte der Inklusion können ebenfalls über den öffentlichen Carpinus betulus Hainbuche CB 1 1 30 30 6 6 Carex echinata Stern-Segge Ce 2 - - Meter Fagus sylvatica Rotbuche FS 5 5 25 25 4 4 AL Cichorium intybus Wegwarte Ci 3 - - Fa Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche FE 9 12 20 70 5 16 ^` Fa ± Corynephorus canescens Silbergras Cc 3 - - Fm ^` Larix kaempferi Japanische Lärche LK 1 1 40 40 7 7 Bedeutsamste Bereiche des Kleinen Grasbrooks ^`^_Fa ^`Fa Deschampsia wibeliana Schlamm-Schmiele Dw - R - Picea pungens Blau-Fichte PP 1 1 15 15 6 6 Fa `Fa Platanus x hispanica Bastard-Platane PH 32 32 25 50 6 10 Echium vulgare Gewöhnlicher Natternkopf Ev 3 - - 1 Südöstliches Ufer des Segelschiffhafens Fa ^` FaFm Ee ^ Auftraggeber: ^` Fa ^`^_ ^_ Ao Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Populus alba Silber-Pappel PA 3 10 40 80 7 22 Euphorbia esula Esels-Wolfsmilch Ee 3 - - ^` ^_^` Lebensraumanalyse.2 Krahnhöft und angrenzendes Nordufer des Moldauhafens Fa Fa Hamburg - Neuenfelder Straße 19 Populus balsamifera Balsam-Pappel PB 1 1 50 50 7 7 Filago arvensis Acker-Filzkraut Fa - 3 - ^` 3 Veddelhöft und angrenzende Flächen `Fa Tel.: 040 - 42840-0 Populus tremula Zitter-Pappel PT 3 3 15 30 3 5 Filago minima Kleines Filzkraut Fm 3 - - ^ zu ermöglichen, wird in diesem Bewertungssystem, neben neue Entwicklungen anstossen. langfristigen Nutzung. Für das Bodenmanagement wird ein Raum und die sportliche Aktivierung gefördert werden. Mit Fa Bastard-Schwarz- Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie Ip - - bg 4 Ufer der Norderelbe im Bereich der Elbbrücken Populus x canadensis PX 12 16 40 150 9 27 ^` Auftragnehmer: Pappel Göttingen Lathyrus sylvestris Wilde Platterbse Ls 3 - - 5 Uferbereiche im Umfeld der Sachsenbrücke Jacobikirchhof 1 Populus x canescens Grau-Pappel PC 23 24 25 80 5 15 Malva sylvestris Wilde Malve Ms 3 - - Tel.: 0551 - 540 41 Prunus avium Vogel-Kirsche PV 2 2 20 60 4 9 6 Lübecker Ufer am Hansahafen Südanbindung Picris hieracioides Gewöhnliches Bitterkraut Ph 3 - - Quercus robur Stiel-Eiche QR 10 10 10 50 3 8 Planungsphase: 7 Böschungen westlich der alten Hafenschuppen 11 Tunnelverlauf Objekt/Vorhaben: Plantago arenaria Sand-Wegerich Pa 1 - - Rhus hirta Essigbaum RH 1 3 20 20 6 6 Analyse Lebensraumsituation Potentilla recta Hohes Fingerkraut Pr V - - 8 Nordwestufer des Hansahafens Salix alba Silber-Weide SA 5 17 15 210 6 13 "Kleiner Grasbrook" Polypodium vulgare Gewöhnlicher Tüpfelfarn Pv V - - Salix caprea Sal-Weide SC 3 9 10 30 2 8 9 Gleisbrachen zwischen Hansa- und Saalehafen Reseda luteola Färber-Wau Rl V - - Salix fragilis Bruch-Weide SF 1 10 10 10 7 7 Tunnel Südanbindung 10 Gehölzbestände am südlichen Saalehafen Zeichnung/Plan: den üblichen ökologischen, ökonomischen sowie soziokul- Konzept erarbeitet, das integrierter Bestandteil nachfolgen- dem Vermächtnis der paralympischen Bewegung sollte die Salix x rubens Hohe Weide SR 2 2 75 75 11 11 Schoenoplectus Salz-Teichsimse St 3 - - siehe Zusatzkarte tabernaemontani 11 Ruderalflächen im Bereich von Verkehrstrassen im südlichen Unter- Salix x sepulcralis Trauer-Weide SX 2 4 40 45 10 13 Erhalt von naturnahen Strukturen für Flora und Fauna Maßstab: 1:2.000 Senecio aquaticus Wasser-Greiskraut Sa 2 - - suchungsgebiet Schwedische Biotoptypen, Einzelbäume, Rote-Liste-Pflanzen und Fische Sorbus intermedia SI 4 5 15 40 5 7 Datum: September 2015 Mehlbeere Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut Sv 3 - - 12 Straßenanbindung von der Veddeler Straße zum Veddeler Damm gezeichnet: bearbeitet: geprüft: Tilia cordata Winter-Linde TC 54 54 10 85 4 10 Veronica catenata Bleicher Ehrenpreis Vc 3 - - U. Walger U. Walger Dr. R. Baufeld Zeichnungs-Nr.: 2

turellen Faktoren auch die funktionaltechnische Aspekte Effiziente Landnutzung des Stadtteils der Planungsschritte ist. OlympiaCity eine vorbildliche Rolle einnehmen. und die Qualität des gesamten Entwicklungsprozesses in Die OlympiaCity ist in mehrfacher Hinsicht effizient konzi- Wasser: Der Umgang mit Regenwasser durch Stufen der die Betrachtung mit einbezogen. piert: ein citynahes Hafengebiet wird zu einem modernen Reinigung über belebte Oberbodenschichten, Retention Beispiel: Kompostierbare Bestuhlung im Park Stadteil umstrukturiert, bei gleichzeitiger Verlagerung der und Versickerung ist ein zentrales Thema. Dazu sind in den Der Schneidersitz vereint ökologische, ökonomische und Der fuSSgängerfreundliche und fahrrad- Hafenbetriebe innerhalb des Hafens. Die bereits oben an- dicht bebauten Bereichen der OlympiaCity nahezu alle Dä- soziale Aspekte. Er erlaubt nicht nur die freie Bestuhlung freundliche Stadtteil gesprochene Dichte und Kompaktheit führt zu einer hohen cher begrünt und die Innenhöfe stark vegetativ ausgestaltet. des Olympia Parks, sondern kann zu einem ortsspezifischen Die Struktur der OlympiaCity ist deutlich geprägt von dem Flächeneffizienz. Befestigte Flächen sind, wenn möglich, durchlässig herzu- gestalterischen Element werden: Freie Farbwahl und die Ziel, den Fahrradverkehr und fußläufige Verbindungen zu Zudem erfolgt die Bebauung auf bereits versiegeltem stellen, z. B. durch wassergebundene Beläge oder versi- Möglichkeit einer Prägung machen ihn zu einem individu- fördern. Grund. Durch die Flächeneffizienz und die Herstellung groß- ckerungsoffene Fugen. In den Parkanlagen sind Flächen für ellen Parkelement mit hohem Wiedererkennungswert. Der Dazu ist das Gebiet grundsätzlich kleinteilig gegliedert und zügiger Freianlagen wird die Flächenversiegelung auf dem die Retention, Reinigung (gestufte Systeme) und Versicke- Schneidersitz ist zu 100% kompostierbar. Das Herstellungs- von einem dichten Netz an Fahrrad- und Fußwegverbindun- Kleinen Grasbrook im Ergebnis verringert. rung gestalterisch in den Park integriert. Das gesammelte verfahren erlaubt Prägungen im Fuß oder in der Sitzfläche, gen durchzogen. Neue Verbindungen zur Veddel, nach Wil- Die feingliedrige fussläufige und Fahrraderschliessung und Regenwasser wird für die Bewässerung der Grünflächen beispielsweise Logos oder Schriftzüge. Seine prägnante helmsburg und über die neue Brücke in die HafenCity ver- die Verteilung der gewerblichen Flächen im Gebiet ermög- verwendet. Ein anderer Aspekt ist der Hochwasserschutz. Form- und Farbgebung und die Möglichkeit einer Prägung kürzen die Fahrzeiten für Fahrradfahrer aus diesen Gebieten lichen einen Stadtteil der kurzen Wege, eine effiziente und Neben der defensiven Grundhaltung zum Schutz von Leben können ihn auch zum stilvollen Werbe- und Imageträger in die Innenstadt deutlich. schnelle Erschließung. und Werten ist gleichzeitig eine Strategie des Zulassens machen. Im Freien ist das Sitzmöbel für den temporären Auch auf Ebene der Gebäude soll die Unterstützung des Auch in der Phase der Olympischen und Paralympischen von Überflutungen in Bereichen mit geringem Schadpoten- Einsatz vorgesehen und kann im Herbst mit dem Laub kom- Radverkehrs verfolgt werden: durch gut erreichbare und Nutzung führt die Dichte des Olympischen Dorfs und die tial wie z. B. der niedrigen Parkbereichen sinnvoll. postiert werden oder kann von den Besuchern der Olym- grosszügig ausgelegte Fahrradstellplätze, Umkleiden und Lage der drei Sportstätten auf dem Grasbrook zu einer hohen Luft: Die Reduzierung der industriellen und Hafennutzung pischen und Paralympischen Spiele mit nach Hause genom-

Regenwasser-Rückhaltung /-Retention Duschen soll die Fahrradnutzung gefördert werden. Erschließungseffizienz, die viele Wege spart und verkürzt. bei einem gleichzeitig stark ÖPNV und Langsamverkehr ba- men werden. „Lebensraumanalyse“: TRIOPS – Ökologie & © „Übersicht Landschaften“, „Masterplan OlympiaCity“ und „Freiraumtypologien“: KCAP/Arup/Vogt/Kunst+Herbert/gmp/Drees&Sommer/WES/ARGUS; Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung Landschaftsplanung GmbH; „Regenwasserretention“: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung Wohnen,