BEETHOVENS NEUNTE FR 8. November 2019

3 programm

FR 8. November 2019 Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr 19.00 Uhr Einführung mit Melanie Loll

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude« I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso II. Molto vivace – Presto – Molto vivace III. Adagio molto e cantabile – Andante moderato IV. Presto – Allegro assai – Allegro assai vivace (alla marcia) – Andante maestoso – Adagio ma non troppo ma divoto – Allegro energico e sempre ben marcato – Allegro ma non tanto – Presto – Maestoso – Prestissimo ~ 62 Minuten

Regine Hangler Sopran Alt Christian Elsner Tenor Andreas Bauer Kanabas Marek Janowski NDR Chor WDR Rundfunkchor Robert Blank Einstudierung WDR Sinfonieorchester Marek Janowski Leitung

wdr 3 konzertplayer digitales programmheft sendetermin Zum Nachhören finden Sie Unter wdr-sinfonieorchester.de Das Konzert wird auf WDR 3 dieses Konzert 30 Tage lang steht Ihnen fünf Tage vor live übertragen. im WDR 3 Konzertplayer: jedem Konzert das jeweilige wdr3.de Programmheft zur Verfügung.

Titelbild: Marek Janowski 4 5 das werk das werk

Ort aufführen sollte. Zwar scheiterte das Projekt an Beethovens Honorar­ forderungen, doch der Kontakt nach London riss nie ganz ab. Und so kam es Ende 1822 zu einem zweiten Auftrag, diesmal über nur noch eine Sinfonie. Fast das ganze folgende Jahr arbeitete der Komponist an dem Werk, das sei- ne Uraufführung am 7. Mai 1824 in Wien erlebte und im März 1825 auch in London erklang: die 9. Sinfonie.

Durch den großen zeitlichen Abstand zu ihren Vorgängerinnen steht die Neunte allein da, fast isoliert. Trotzdem lassen sich aufgrund ihrer Gattungs- zugehörigkeit natürlich viele Verbindungslinien zum bisherigen sinfonischen Schaffen Beethovens ziehen. An erster Stelle ist hier das Finale-Problem zu SINFONIE NR. 9 nennen, also die Frage, wie sich ein mehrsätziges Werk sinnvoll runden lässt. Beethovens Antworten waren ganz unterschiedlich ausgefallen: Triumph D-MOLL OP. 125 (5. Sinfonie), Hymnus (6.), Rausch (7.) oder humorvolle Distanz (8.). Dabei reagierte jeder dieser Finalsätze auf das Vorausgehende, auf all die Stim- Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) mungen, Konflikte, offenen Fragen, die sich im Verlauf des Werks angesam- melt hatten. Als »Ode an die Freiheit« erinnert sie an den Mauerfall vor 30 Jahren, als »Europa-Hymne« ist sie der musikalische Stachel im Fleisch aller So auch bei der Neunten. Ihr Finale, die »Ode an die Freude«, ist zwar der Brexiteers: Beethovens Neunte. Und ausgerechnet diese Sinfonie ver- weitaus längste und populärste Werkteil, zudem durch den Einsatz mensch- dankt sich einem Auftrag aus England … licher Stimmen von seiner Umgebung abgehoben – und doch nur ein Teil des Ganzen. Ihm geht eine Entwicklung voraus, drei instrumentale Sätze mit Ja, die Nr. 9 ist ein Sonderfall, das zeigt sich schon beim Blick auf die Chro- unterschiedlichen Ausdrucksbereichen, auf die dieses Finale Bezug nimmt. nologie. Schuf Beethoven seine ersten acht Sinfonien in einem Zeitraum von Durch Hinzuziehen des Chores zielt Beethoven ganz bewusst auf den Effekt gut zwölf Jahren, dauerte es bis zur Vollendung der Neunten fast noch ein- der Steigerung, ja der Krönung. mal so lang. Die Gründe für diese sinfonische Durststrecke sind vielfältig: kraftraubende andere Projekte, Krankheiten, aber auch Enttäuschung über Dieser Effekt ist besonders groß, wenn man bedenkt, wo er beginnt: am die politischen Verhältnisse, finanzielle Probleme sowie eine stilistische absoluten Nullpunkt, dem Pianissimo der ersten Sinfonie-Takte. Dass wir Neuorientierung. uns bereits mitten im Fluss des Allegro ma non troppo befinden und nicht in einer vorgeschalteten Einleitung, wird erst im Nachhinein klar. Dann nämlich, Immer wieder trug sich Beethoven in dieser Phase mit dem Gedanken, nach wenn sich die Anfangsgesten zu einer Art Thema, jedenfalls zu einer fass­ London zu gehen, um dort, in der weltoffenen, liberalen Metropole, ähnliche lichen Gestalt verdichtet haben. Von diesem Gegensatz – etwas verdichtet Erfolge zu feiern wie einst sein Mentor Haydn. Durch Ferdinand Ries, einen sich und löst sich wieder auf – ist der gesamte 1. Satz geprägt; deshalb wirkt ehemaligen Schüler, erhielt er im Juni 1817 einen hochdotierten Kompositions­ er so kämpferisch, so verzweifelt. Es gibt hier keine stabilen, in sich ruhen- auftrag der Royal Philharmonic Society über zwei Sinfonien, die er selbst vor den Melodien, sondern immer nur Fragmente, thematische Einsprengsel, Gedanken, die kurz Aufmerksamkeit beanspruchen, um sofort einer anderen Idee zu weichen. 6 7 das werk das werk

Der 2. Satz präsentiert einen neuen Kontrast: hier der vom Rhythmus ge- ­entsprechen in Charakter, Tempo und Tonartenplan dem klassischen Vier- prägte Scherzo-Hauptteil, dort die melodische Trio-Binnenepisode. Beet­ satzschema. Das Scherzo wird durch eine Marschepisode vertreten, es hoven vertieft diesen Gegensatz sogar noch durch Instrumentation und folgt ein sakral anmutender langsamer Abschnitt, den Schluss bildet eine Satztechnik: Während das Hauptthema von den Streichern fünfstimmig monumentale Doppelfuge. Dazu griff Beethoven massiv in die Struktur der ­aufgefächert wird, erstrahlt das Trio im klangsatten Holzbläsersatz. Eine Textvorlage ein: Er formte sich Schillers Ode nach seinen kompositorischen ­Annäherung gibt es nicht; am Ende reißt die Musik fast gewaltsam ab. Bedürfnissen.

Dass auch der 3. Satz keine Lösung der Konflikte bringt, sie sogar noch ver- Die umjubelte Uraufführung der 9. Sinfonie fand im Wiener Kärntnertor­ tieft, darauf deutet anfangs wenig hin. Beethoven komponiert ein Adagio theater statt, das über 2000 Zuhörer*innen fasste. Entsprechend groß war im Charakter eines Gebets, berückend schön, auch harmonisch geschlossen. die Orchesterbesetzung:­ Zu den etwa 90 Sängerinnen und Sängern traten Aber dann ist es, als wüssten die Instrumente nicht mehr weiter, die Musik knapp 50 Streicher sowie doppeltes Holz. Wenn Marek Janowski in unserem schweift ab in eine Art Gegenwelt, mit neuem Tempo (Andante), anderer heutigen Konzert die Holz­blä­serstimmen ebenfalls paarweise besetzt, ist Tonart (D-Dur) und kontrastierendem Metrum (3/4-Takt). Noch zwei Mal das nicht nur ein Rekurs auf die übliche Praxis von Gustav Mahler über Furt- kehrt das Gebet variiert wieder, dazwischen das Andante, nun in G-Dur; wängler bis Karajan, sondern er kann sich hierfür auch auf Gepflogenheiten eine Versöhnung findet nicht statt. der Beethoven-Zeit berufen. Als die Neunte beim Musikfest 1825 in Aachen gespielt wurde, waren ca. 400 (!) Mitwirkende beteiligt, und ein Rezensent Viel Widersprüchliches also – und noch keine Lösung. Welches Finale könn- behauptete, »das Lied der Freude … kann nur in möglichst großer Masse te sie herbeiführen? Beethoven beginnt mit einem Fanal: einem extrem dis- ­gesungen Wirkung thun«. sonanten Akkord, dem Celli und Bässe zwei Mal im Gestus eines instrumen- talen Rezitativs antworten. Es folgen Kurzzitate aus den Sätzen 1 bis 3, und Marcus Imbsweiler auch sie werden beantwortet – besser gesagt: zurückgewiesen. Während der Arbeit am Finale hat Beethoven nämlich genau diese Rezitative in eine sprachliche Form gegossen: »O nein, dieses nicht« – »Auch dieses nicht« – »Etwas aufgewecktes muss man suchen«. Und dieses »Aufgeweckte« findet er in Friedrich Schillers Ode »An die Freude« (1785), deren Vertonung er Die Argyll Rooms an der Little Argyll schon in jungen Jahren erwogen hatte. Das Freudenthema blitzt kurz auf, Street in Westmins- wird von Celli und Bässen freudig begrüßt, im Orchester breit ausgeführt, ter, London (1830). um erst dann, nach Rückkehr des Schreckensakkords und Wortmeldung des Hier, im Stammsitz der Londoner Phil- Solobaritons, in den Chor zu wandern. Jetzt endlich, nach sorgfältiger »Prü- harmonic Society, fung«, kann die Freude konkret besungen werden. erklang die von ihr beauftragte Neunte erstmals 1825 in der Was im Anschluss musikalisch passiert, braucht im Grunde keine Erläute- englischen Haupt- rung. Jubel, Brüderschaft, Ergriffenheit und Enthusiasmus teilen sich direkt stadt. mit. Hingewiesen sei lediglich auf die formale Anlage dieses Schlusssatzes. Beethoven gestaltet ihn nämlich wie eine eigene Sinfonie: Die vier Teile (»Freude«, »Froh wie seine Sonnen«, »Seid umschlungen«, »Freude«) 8 9 gesangstext mitwirkende

ODE »AN DIE FREUDE« MAREK Text: Friedrich Schiller (1759 – 1805) ­JANOWSKI

O Freunde, nicht diese Töne! Froh, wie seine Sonnen fliegen Unter [Marek Janowskis] Leitung Sondern lasst uns angenehmere anstimmen, Durch des Himmels prächt’gen Plan, entstand da ein Klangorganismus von und freudenvollere! Laufet, Brüder, eure Bahn, unendlicher Differenziertheit. Freudig, wie ein Held zum Siegen. Berliner Zeitung Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Freude, schöner Götterfunken, Wir betreten feuertrunken, Tochter aus Elysium, Himmlische, dein Heiligtum! Wir betreten feuertrunken, Deine Zauber binden wieder, Himmlische, dein Heiligtum! Was die Mode streng geteilt; Deine Zauber binden wieder, Alle Menschen werden Brüder, Was die Mode streng geteilt; \\ 1939 in Warschau geboren, Kindheit in \\ rege Tätigkeit an internationalen Opern­ Wo dein sanfter Flügel weilt. Alle Menschen werden Brüder, Wuppertal häusern wie den Staatsopern in Wien und Wo dein sanfter Flügel weilt. \\ Violin- und Klavierausbildung sowie München oder der Metropolitan Opera Wem der große Wurf gelungen, Kapellmeisterstudium an der Kölner Musik- New York – bis zu seinem Rückzug aus der Eines Freundes Freund zu sein; Seid umschlungen, Millionen! hochschule, unter anderem bei Wolfgang Opernszene in den 1990er-Jahren, 2016 Wer ein holdes Weib errungen, Diesen Kuss der ganzen Welt! Sawallisch dann Übernahme von Wagners »Ring des Mische seinen Jubel ein! Brüder! überm Sternenzelt \\ Rückkehr als Chefdirigent der Dresdner Nibelungen« bei den Bayreuther Festspielen Ja, wer auch nur eine Seele Muss ein lieber Vater wohnen. Philharmonie seit August 2019 \\ zahlreiche internationale Preise, darunter Sein nennt auf dem Erdenrund! Ihr stürzt nieder, Millionen? \\ Chefdirigent folgender Orchester: Auszeichnungen für komplette sinfonische Und wer’s nie gekonnt, der stehle Ahnest du den Schöpfer, Welt? Gürzenich-Orchester Köln (1986 – 1990), Zyklen, unter anderem mit Werken von Weinend sich aus diesem Bund! Such ihn über’m Sternenzelt! Orchestre Philharmonique de Radio France Brahms, Bruckner und Hans Werner Henze Über Sternen muss er wohnen. (1984 – 2000), Rundfunk-Sinfonieorchester \\ 2010 bis 2013 Dirigat aller zehn großen Freude trinken alle Wesen Berlin (2002 – 2015) und Orchestre de la Opern des Bayreuther Kanons von Richard An den Brüsten der Natur; Freude, schöner Götterfunken, Suisse Romande (2005 – 2012) Wagner – jeweils mit CD-Produktion Alle Guten, alle Bösen Tochter aus Elysium, \\ Gastdirigate bei den Berliner Philharmo­ \\ zwei Gesamteinspielungen von Wagners Folgen ihrer Rosenspur. Freude, schöner Götterfunken! nikern, beim Boston Symphony Orchestra, Tetralogie »Der Ring des Nibelungen«, in Küsse gab sie uns und Reben, beim Philadelphia Orchestra, beim Deut- den 1980er-Jahren mit der Staatskapelle Einen Freund, geprüft im Tod; schen Symphonie-Orchester Berlin, beim Dresden und in den 2010er Jahren mit dem Wollust ward dem Wurm gegeben, Orchestre de Paris, beim Tonhalle-Orches- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Und der Cherub steht vor Gott. ter Zürich, bei der San Francisco Symphony \\ mit dem WDR Sinfonieorchester Produk­ und beim Pittsburgh Symphony Orchestra tion einer Hindemith-CD und Gesamtauf- \\ Spezialist für die Musik von Beethoven, nahme der Beethoven-Sinfonien (erscheint Schumann, Brahms, Bruckner, Strauss und im Frühjahr 2020) Wagner \\ zuletzt beim WDR Sinfonieorchester im Oktober 2019 10 11 mitwirkende mitwirkende

REGINE WIEBKE CHRISTIAN ANDREAS HANGLER LEHMKUHL ELSNER BAUER

\\ erfolgreiche Sopranistin in Oper und \\ eine der führenden Altistinnen in Oper \\ vielseitiger Konzert-, Lied- und Operntenor KANABAS Konzert und Konzert \\ Gesangsstudium bei Martin Gründler in \\ erste musikalische Ausbildung als Geigerin \\ Gesangsausbildung unter anderem bei Frankfurt, zudem Unterricht bei Dietrich \\ gefragter Opern- und Konzertsänger und Bratschistin Hanna Schwarz an der Hochschule für ­Fischer-Dieskau \\ Studium in Weimar bei Eugen Rabine, \\ Gesangsstudium am Kärntner Landes­ Musik und Theater in \\ Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, ­später bei in London, konservatorium und an der Universität für \\ besondere Erfolge in Wagner-Partien, etwa den Wiener Symphonikern, dem Sympho- bei ­Massimiliano Bullo in Mailand und Musik in Wien, Abschluss jeweils mit Aus- am Royal Opera House Covent Garden als nieorchester des Bayerischen Rundfunks bei ­Robert Gonnella in Toulouse zeichnung Erda in »Das Rheingold« und an der Opéra und dem Gewandhausorchester Leipzig \\ seit 2013 Ensemblemitglied der Oper \\ Meisterkurse bei Mara Zampieri, Kurt Bastille in Paris als Magdalene in »Die \\ Arbeit mit Dirigenten wie Herbert Blom- Frankfurt Equiluz, Gundula Janowitz, Elly Ameling Meister­singer von Nürnberg« stedt, Mariss Jansons und Sir \\ Opernpartien in acht Sprachen, etwa Bartóks und Dame Gwyneth Jones \\ regelmäßige Konzerttätigkeit mit den Ber- \\ Engagements im Wagnerfach an der Wiener »Herzog Blaubarts Burg« auf Ungarisch \\ seit 2013 Ensemblemitglied der Wiener liner Philharmonikern, dem Gewandhaus­ Staatsoper und der Semperoper Dresden \\ beeindruckt in verschiedenen Rollen: als Phi- Staatsoper orchester Leipzig, dem Cleveland Orchestra \\ Liederabende mit den Pianisten Gerold lippe II. in Verdis »« an der Opera \\ großer Erfolg in der Titelrolle der »Daphne« und dem Orchestre de Paris in Werken von Huber und Burkhard Kehring Vlaanderen in Antwerpen, als Sarastro am in Berlin unter Marek Janowski Bach bis Schönberg \\ Autor des Kinderbuchs »Lennie und der Royal Opera House Covent Garden und als \\ zu Gast bei den Salzburger Festspielen, \\ Arbeit mit Dirigenten wie Nikolaus Harnon- Ring des Nibelungen« König Heinrich in »« an der Wiener bei den Bayreuther Festspielen, an der court, Franz Welser-Möst, Teodor Currentzis, \\ CDs mit Schumanns »Dichterliebe«, Men- Staatsoper und an der Deutschen Oper Berlin Mai­länder Scala und beim Harusai Spring Marc Minkowski und Daniele Gatti delssohns »Lobgesang« und unter Marek Ja- \\ als Konzertsänger Gast bei den Berliner Phil- Festival Tokyo \\ Gastengagements beim Schleswig-Holstein nowski Wagners »Rheingold« und »« harmonikern, beim MDR-Sinfonieorchester \\ breites Repertoire, gefragt für Opern und Musik Festival, beim Lucerne Festival sowie \\ mehrfacher Preisträger bedeutender Wett- und beim Gewandhausorchester Leipzig geistliche Musik regelmäßig bei den Salzburger und Bay- bewerbe, darunter der 2. Preis beim \\ Zusammenarbeit mit Dirigenten wie \\ 2. Preisträgerin des Birgit-Nilsson-Wett­ reuther Festspielen ARD-Musikwettbewerb 1994 , Sir , Sir Simon bewerbs \\ CD-Einspielungen etwa von Bachs »Weih- \\ seit 2017 Professor für Gesang an der Hoch- Rattle, , Andris Nelsons, \\ erstmals zu Gast beim WDR Sinfonie­ nachtsoratorium« mit dem Gewandhaus­ schule für Musik Karlsruhe und Iván Fischer orchester orchester Leipzig unter Riccardo Chailly \\ zuletzt im Februar 2017 beim WDR Sinfo- \\ zuletzt beim WDR Sinfonieorchester im \\ zuletzt im April 2016 beim WDR Sinfonie­ nieorchester April 2019 orchester 12 13 mitwirkende mitwirkende

Das WDR Sinfonieorchester

1. violinen violen oboen José Maria Blumenschein Stephan Blaumer Solo Manuel Bilz Solo 1. Konzertmeister Junichiro Murakami Solo Maarten Dekkers Solo Slava Chestiglazov Sophie Pas stv. Solo Svetlin Doytchinov stv. Solo 1. Konzertmeister Katja Püschel stv. Solo Bernd Holz Naoko Ogihara Konzertmeisterin Katharina Arnold Jérémy Sassano Englischhorn Susanne Richard Gaëlle Bayet klarinetten 2. Konzertmeisterin Laura Rayén Escanilla Rivera N. N. Solo Ye Wu 2. Konzertmeisterin Jannis Hoesch N. N. Solo Christine Ojstersek Vorspielerin Stephanie Madiniotis Uwe Lörch stv. Solo Faik Aliyev Mircea Mocanita Ralf Ludwig Hans Reinhard Biere Tomasz Neugebauer Andreas Langenbuch Andreea Florescu Klaus Nieschlag Bassklarinette Das perfekt synchronisierte WDR Sinfonieorchester agierte wandelbar Georgeta-Ioana Iordache Mischa Pfeiffer Caroline Kunfalvi Ionel Ungureanu Akademie fagotte und reaktionsschnell. Henrik Rabien Solo Anna de Maistre violoncelli Pierre Marquet Mathis Kaspar Stier Solo Kölner Stadt-Anzeiger Oren Shevlin Solo Ulrike Jakobs stv. Solo Emilia Mohr Johannes Wohlmacher Solo Ioana Ratiu N. N. Simon Deffner stv. Solo Stephan Krings Kontrafagott Cristian-Paul Suvaiala Susanne Eychmüller stv. Solo Jerzy Szopinski Sebastian Engelhardt hörner WDR SINFONIEORCHESTER Laura Galindez Akademie Gudula Finkentey-Chamot Přemysl Vojta Solo 2. violinen Bruno Klepper N. N. Solo Brigitte Krömmelbein Christine Penckwitt Ludwig Rast stv. Solo \\ 1947 gegründet \\ CD-Veröffentlichungen unter anderem mit Stimmführerin Juliana Przybyl Rainer Jurkiewicz \\ musikalische Schwerpunkte im klassisch­ Werken von Brahms, Mahler, Rachmaninow, Barennie Moon Stimmführerin Lisa Rößeler Marlene Pschorr Kathleen Putnam romantischen Bereich und in der Musik des Schosta­kowitsch, Schönberg, Strauss, Jikmu Lee stv. Stimmführer Martin Leo Schmidt Carola Nasdala stv. Stimmführerin Leonhard Straumer N. N. 20. Jahrhunderts Strawinsky, Verdi und Wagner Maria Aya Ashley Iedje van Wees Akademie trompeten \\ Chefdirigent seit 2019: Cristian Măcelaru \\ Auszeichnungen: Diapason d’Or für die CD- Lucas Barr kontrabässe Martin Griebl Solo \\ ehemalige Chefdirigenten: Christoph von Produktion »Canto di speranza« mit Werken Adrian Bleyer Stanislau Anishchanka Solo Peter Mönkediek Solo Pierre-Alain Chamot Peter Roth stv. Solo Dohnányi, Zdeněk Mácal, Hiroshi Wakasugi, von B. A. Zimmermann, »Disc of the Year«-­ N. N. Solo Konrad Elias-Trostmann Michael Peus stv. Solo Daniel Grieshammer Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Award 2010 des BBC Music Magazine für Weronika Figat Axel Ruge stv. Solo Jürgen Schild und Jukka-Pekka Saraste Wagners »Lohengrin« zusammen mit dem Henry Flory Raimund Adamsky Frieder Steinle Ea Jin Hwang \\ Gastdirigenten unter anderem: Erich Klei- WDR Rundfunkchor, norwegischer »Spel­le­ Michael Geismann posaunen Jürgen Kachel Stefan Rauh Jeffrey Kant Solo ber, Karl Böhm, Otto Klemperer, Herbert mannprisen 2010« für die CD-Produktion mit Keiko Kawata-Neuhaus Jörg Schade N. N. Solo von Karajan, Gün­ter Wand, Sir Georg Solti, Violinkonzerten von Sibelius und Prokofjew Ute Klemm Naomi Shaham Frederik Deitz Johannes Oppelcz Lorin Maazel, Claudio Abbado, Zubin mit Vilde Frang, »Editor’s Choice Award« Christian Stach Stefan Schmitz Johanne Stadelmann Toko Nishizawa Akademie Michael Junghans Bassposaune Mehta, Marek­ Janowski,­ Christoph Eschen- für Mahlers 9. Sinfonie unter der Leitung Teira Yamashita Akademie flöten tuba bach, Peter­ Eötvös,­ Ton Koopman, Manfred von Jukka-Pekka Saraste Michael Solo Hans Nickel Honeck, Andris Nelsons, Jakub Hrůša und \\ neueste Veröffentlichungen: Gesamtauf- Jozef Hamernik Solo harfe Krzysztof Urbański nahmen der Sinfonien von Brahms und N. N. stv. Solo Emily Hoile Martin Becker \\ erfolgreiche Konzertreisen durch Europa, Beethoven unter Jukka-Pekka Saraste – Leonie Brockmann pauke/schlagzeug Russland, Japan, China, Südkorea, die USA ­außerdem unter Marek Janowski Werke Piccoloflöte Werner Kühn Solo Martha Flamm Akademie Peter Stracke Solo und Südamerika von Hindemith und unter Eivind Aadland Johannes Steinbauer \\ regelmäßige Radio-, Fernseh- und Livestream- Werke von Bartók mit der Geigerin Baiba 1. Schlagzeuger Übertragungen, zahlreiche Schallplatten­ Skride Johannes Wippermann 1. Schlagzeuger einspielungen und Auftragskompositionen Matti Opiola Akademie an Komponist*innen der Gegenwart mitwirkende

Fein ist die Balance der Stimmen austariert, die Partitur wird geradezu durchleuchtet. … hochexpressiv, klangvoll, mit großer gestischer Eindringlichkeit und Deutlichkeit, sicher in der heikelsten Intonation. Die Welt Kölner Stadt-Anzeiger NDR CHOR WDR RUNDFUNKCHOR

\\ international tätiger Kammerchor \\ gern gesehener Gast bei Festspielen wie \\ Profi-Chor mit 43 Berufssänger*innen \\ Auftritte bei internationalen Festivals wie \\ 1946 gegründet dem Schleswig-Holstein Musik Festival, \\ Chefdirigenten der Vergangenheit: Bernhard den Berliner und Wiener Festwochen, \\ breit gefächertes Repertoire von Alter den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Zimmermann, Herbert Schernus, Helmuth dem Festival Internacional de Música de Musik bis hin zu Uraufführungen den Internationalen Händel-Festspielen Froschauer, Anton Marik, Rupert Huber Canarias, den Salzburger Festspielen, der \\ fester Partner der Orchester und Konzert­ Göttingen, dem Festival Anima Mundi \\ Repertoire: von der Musik des Mittelalters Biennale Venedig, dem Festival MUSICA reihen des NDR: vom NDR in Pisa und in Konzerthäusern wie dem bis zu zeitgenössischen Kompositionen, in Straßburg, dem Festival van Vlaanderen Orchester, von der NDR Radiophilharmonie Théâtre des Champs-Elysées in Paris A-cappella-Konzerte, groß besetzte Ora­ und den BBC Proms in London Hannover und von NDR das neue werk \\ viel­fältige Musikvermittlungsprojekte für torien mit Orchester, solistisch besetzte \\ Konzertreisen nach New York, Zürich, Mai- \\ Auftritte mit führenden Ensembles der Schüler*innen, Gesangsstudierende sowie ­Vokalmusik, sinfonisches Repertoire, Film- land, Paris, London, Athen, Rom, Brüssel, Alten und Neuen Musik sowie mit inter­ gesangsbegeisterte Laien musik und Oper Genf, Jerusalem, Tel Aviv, Boston, Cleve­ nationalen Sinfonieorchestern \\ Ausstrahlung ausgewählter Konzerte inner- \\ schreibt mit Ur- und Erstaufführungen land, Washington, Osaka, Tokio, Kairo, \\ Arbeit mit Dirigenten wie Daniel Baren- halb der European Broadcasting Union (bislang mehr als 150) und innovativen ­Alexandria und nach China boim, Marcus Creed, Mariss Jansons, sowie CD-Produktionen Projekten­ Musikgeschichte \\ »Stimme« des WDR Sinfonieorchesters Paavo Järvi, Stephen Layton und Sir Roger \\ Chefdirigent seit 2018: Klaas Stok \\ singt mit den renommiertesten Solist*in- und des WDR Funkhausorchesters sowie Norrington \\ zuletzt im Februar 2018 beim WDR Sinfo- nen, Orchestern und Dirigent*innen weltweit gefragter sinfonischer Chor bei nieorchester Konzerten, live vor Ort, im Studio, in Radio und Fernsehen sowie bei CD-Produktionen \\ Chefdirigent seit der Saison 2014/2015: ­Stefan Parkman 16 17 mitwirkende aktuelles

Der NDR Chor singt am 8. November 2019 in folgender Besetzung:

SOPRAN ALT BASS EIN LEBEN LANG MUSIK Regine Adam Gesine Grube Dávid Csizmár Bettina Podjaski Ina Jaks Andreas Heinemeyer Katharina Sabrowski Gabriele Betty Klein Fabian Kuhnen Stephanie Stiller Almut Pessara Christoph Liebold Catherina Witting Anna-Maria Torkel Andreas Pruys Anna Herbst * Tiina Zahn Fabian Hemmelmann * Konstanze Preuss * Beate Westerkamp * Manfred Reich * Sie gehörten dem WDR Sinfonieorchester seit Simone Waldhart * rund vierzig Jahren an: der Posaunist Michael TENOR Junghans und Emilia Mohr aus den ersten Joachim Duske Geigen. Das Gespräch mit den langjährigen Keunghyung Lee Aram Mikaelyan Ensemblemitgliedern ähnelt einer spannen- Stefan Berghammer * den Zeitreise durch vier Jahrzehnte lebendiger Michael Schaffrath * Orchesterkultur. In den ersten Jahren fanden Daniel Schreiber * die Konzerte im WDR Funkhaus und im Kölner Emilia Mohr, die aus Bukarest stammt, über- Gürzenich statt, Gastspiele führten nach Düs- siedelte nach dem Abitur nach Deutschland, seldorf und Essen. Mit der Eröffnung der Köl- wo sie in Essen und Düsseldorf ihr Studium Der WDR Rundfunkchor singt am 8. November 2019 in folgender Besetzung: ner Philharmonie 1986 stand dann endlich ein absolvierte und mit Auszeichnung bestand. würdiger Konzertsaal zur Verfügung, der mit Sie ist Preisträgerin des Deutschen Hoch- SOPRAN ALT BASS seiner Innenstadtlage und Nähe zum Rhein bis schulwettbewerbs und hat sich neben der Gun Young An Beata Borchert Martin Krasnenko Martina von Bargen Pauline Bourke Hee-Kwang Lee heute ein Publikumsmagnet ist. Orchestertätigkeit auch solistischen und Benita Borbonus Michaela Dobmeier Richard Logiewa kammermusikalischen Projekten gewidmet. Andrea Henke Elisabeth Graf Alexander Schmidt Wie sich Michael Junghans erinnert, nahmen Während ihrer langen Orchesterzugehörigkeit Sabine Kallhammer Margit Hungerbühler-Luther Arndt Schumacher Anke Lambertz Beate Koepp Christian Backhaus * in der Anfangszeit die Studioproduktionen spielte sie unter sechs Chefdirigenten. Beson- Insun Min Maria de Moel Seungwon Choi * wesentlich mehr Raum ein als heute, wo der ders intensiv hat sie den letzten Führungs- Christiane Rost Claudia Nüsse Felix Rathgeber * Schwerpunkt auf den Konzerten in Köln und wechsel zu Cristian Măcelaru erlebt – einem Nadezda Senatskaya Marietta Schwittay-Niedzwiecki Tobias Schlierf * Maria Ungers-Wagner Alexandra Bernd * Alexander E. Schmidt * Nordrhein-Westfalen liegt. Junghans stammt Landsmann, mit dem es sich wunderbar aus- Dong-Hi Yi Milena Haunhorst ** Clarke Ruth ** aus dem Odenwald und begann mit 14 Jahren tauschen lässt. Über ihre Pläne nach dem Aus- Anna-Sophie Brosig * Posaune zu spielen. Nach seinem Studium scheiden aus dem aktiven Orchesterdienst Antigoni Chalkia ** TENOR in Würzburg und einem ersten Engagement verrät sie lachend: »Ich werde lernen, ohne Scarlett Pulwey ** Christian Dietz Dirk Heidingsfelder beim dortigen Orchester kam er über Statio- Planung zu leben.« Kay Immer nen in Hannover und Stuttgart nach Köln. Als Boris Pohlmann Höhepunkte während seiner Zeit beim WDR Wir wünschen Michael Junghans und Giovanni da Silva Joachim Streckfuß Sinfonie­orchester benennt er zum Beispiel die Emilia Mohr alles Gute! You Zuo erste Japan-Tournee 1980 unter Hiroshi Waka- Arturo Mendoza Almanza * sugi und die vielen anderen Konzertreisen, Thomas Jakobs * Fabian Strotmann * ­etwa nach Nord- und Südamerika, China und Südkorea. Im Ruhestand will er im Wohnmobil die Welt bereisen, »zunächst entlang der deut-

Robert Blank schen Flüsse«, so ein erster Plan. Einstudierung

* Gäste ** Akademie

18 19 konzerthinweise sendehinweis

VORSCHAU LIVE AUS HERNE NÄCHSTE WOCHE IN WDR 3 KONZERT : ESCHENBACH MESSE E-MOLL FR 13. Dezember 2019 Ensemble Vintage Köln Tage Alter Musik in Herne 2019 SA 7. Dezember STRAUSS & MAHLER Verstehen – Verwirren Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr SA 14. Dezember 2019 Live aus dem Kulturzentrum Herne 19.00 Einführung mit Elisabeth Graf jeweils FR 15. November 2019 / 20.04 Uhr Sigfrid Karg-Elert/Anders Högstedt Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr Claude Debussy/Marius Constant Nun danket alle Gott (Marche Triomphale) 19.00 Einführung »Pelléas et Mélisande« Bengt Hambraeus mit Michael Struck-Schloen für Singstimmen und zwei Klaviere Motetum archangeli Michaelis Richard Strauss SA 16. November 2019 / 20.04 Uhr Lili Boulanger Lieder für Sopran und Orchester Die Kunst der Fuge Psalm 24 (»La terre appartient à l’Éternel«) Werke von William Byrd, Orlando Gib- FR 13. Dezember: bons, Henry Purcell, Johann Sebastian Charles-Marie Widor Vier letzte Lieder Bach und Sebastian Gottschick Finale aus: Orgelsinfonie Nr. 8 op. 42 Nr. 4 u. a. Ein Blick in Claude Debussys Werkstatt, Sandrine Piau in einem Superhit des 18. Jahrhunderts und Amors SO 17. November 2019 / 16.04 Uhr Eugene Gigout/Anders Högstedt SA 14. Dezember: Liebesabenteuer: Am Wochenende ist WDR 3 live bei Niccolò Jommelli Grand Chœur Dialogue Ständchen op. 17 Nr. 2 den Tagen Alter Musik in Herne. Es-Dur Allerseelen op. 10 Nr. 8 Anton Bruckner SO 17. November 2019 / 20.04 Uhr Morgen op. 27 Nr. 4 Neun Jahre lang hat Debussy an seiner einzigen vollen- Messe Nr. 2 e-Moll Joseph Bodin de Boismortier u. a. deten Oper gefeilt. In Herne werfen wir einen Blick auf Winfried Bönig Orgel »Les Voyages de l’Amour« Gustav Mahler die experimentellen Proben, die Debussy dafür in den Bläserensemble des Sinfonie Nr. 9 D-Dur Pariser Salons abhielt. Am Samstag geht es um die Sandrine Piau Sopran WDR Sinfonieorchesters Kunst der Fuge. Und zum Totensonntag wird nachmit- Ensemble Vintage Köln WDR Rundfunkchor Hanna-Elisabeth Müller Sopran tags die beliebteste Requiem-Vertonung des 18. Jahr­ Coro e Orchestra Ghislieri Stefan Parkman Einstudierung und Leitung WDR Sinfonieorchester hunderts aufgeführt, vom Stuttgarter Hofkomponisten Purcell Christoph Eschenbach Leitung Niccolò Jommelli, gesungen unter anderem von San­ Orfeo Orchestra drine Piau. Barockes Opern-Entertainment ist dann am ... und viele andere IMPRESSUM BILDNACHWEISE Sonntagabend angesagt: Joseph Bodin de Boismortier Herausgegeben von Titel: Marek Janowski © Felix Broede; Westdeutscher Rundfunk Köln Hintergrund © WDR/Tillmann Franzen beschreibt Amors turbulente Reise auf der Suche nach Anstalt des öffentlichen Rechts Seite 2, 9: Marek Janowski © Felix Broede der Liebe ... gespielt vom Orfeo Orchestra. Marketing Seite 4: Ludwig van Beethoven © akg-images/ 50667 Köln Beethoven-Haus Bonn Seite 6 – 7: Argyll Rooms © picture-alliance/ wdr-sinfonieorchester.de Heritage Images/London Metropolitan Archive Verantwortliche Redaktion Seite 10: Regine Hangler © Jürgen Hofer; Birgit Heinemann, Otto Hagedorn Wiebke Lehmkuhl © Sound & Picturedesign Seite 11: Christian Elsner © Detlef Kurth; Redaktion und Produktion des Konzerts Andreas Bauer Kanabas © Ludwig Rauch alle konzerte natürlich Siegwald Bütow Seite 12: WDR Sinfonieorchester © WDR/Tillmann Franzen auch für 30 tage im November 2019 / Änderungen vorbehalten Seite 14: NDR Chor © Michael Zapf wdr 3 konzertplayer: Seite 15: WDR Rundfunkchor © WDR/Möltgen wdr3.de Das Mitschneiden von Bild und Ton während Seite 17: Michael Junghans, Emilia Mohr © WDR/Max Kamieth des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts Seite 19: Ensemble Vintage Köln © Vintage Köln nicht gestattet. Seite 20: Hintergrund © WDR/Tillmann Franzen WDR Sinfonieorchester Funkhaus Wallrafplatz 50667 Köln

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