Springreiten 1919 Bis 1939

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Springreiten 1919 Bis 1939 14 | Serie 25. November 2015 | P FERDE W OCHE Die virtuelle «Hall of Fame» des Pferdesports (3. Tei) Springreiten H all of 1919 bis 1939 Fame In den viereinhalb Kriegsjahren – Juni 1914 bis November 1918 – ruhte der internationale Turnierbetrieb vollständig. National ging es zumindest in den neutralen Ländern weiter. Auf internationaler Ebene kam es zum ersten Aufeinandertreffen bei den Interalliierten Spielen von 1919 in Paris. Der erste Nachkriegs-Nationenpreis wurde 1920 in London (GBR) ausgetragen – im gleichen Jahr fanden die Olympischen Spiele in Antwerpen (BEL) statt – zum zweiten Mal nach Stockholm (SWE) mit dem vollen Pferdesportprogramm. Max E. Ammann keitsreiter sowie einige «andere». In der Hall of Weitere Olympische Spie - Fame bei den 100 Spring - le folgten 1924 in Paris, reitern stellen Deutsch- 1928 in Amsterdam, 1932 land und Italien mit je 14 in Los Angeles und 1936 in die grösste Delegation. Elf Berlin. 209 Nationenpreise sind Schweizer, je acht sind wurden von 1920 bis 1939 Belgier und Franzosen, sie- ausgetragen. Dabei gab es ben sind Briten, sechs 41 Siege für Italien, 37 für Schweden und fünf Iren. Deutschland, 26 für Frank- reich, 23 für Irland, 17 für Drei Schweizer Grossbritannien, 16 für Po- Amazonen len und neun für die Während in die Hall of Schweiz. Welt- und Euro - Fame bis 1914 lauter Män- pa meisterschaften gab es ner aufgenommen wurden, damals noch keine. Immer- findet man unter den 100 hin ritten die Dressurreiter Springreitern der Jahre von 1927 bis 1939 neunmal 1919 bis 1939 nicht weniger Paris 1924: Olympiasieger Alphonse Gemuseus auf Lucette im Stade de Colombes. um das FEI-Champion ship als zehn Amazonen, davon und die Vielseitigkeitsrei- sind drei Schweizerinnen: in Londons Olympiahalle pischen Spiele. Drei Reit- Nationenpreisen pro Jahr. ter 1927 und 1939. Renée Schwarzenbach, um den Daily-Mail-Cup. wettbewerbe standen auf 1927 waren es deren zehn – Annelies Schuster-Stoffel Die beiden Schweizerin- dem Programm: eine Viel- 1929 wurde der Höchst- 100 Springreiter und Marussia Haecky. Wei- nen Renée Schwarzenbach seitigkeit, ein Einzelsprin- stand mit 17 Nationenprei- Rund 175 Reiter wurden in ter die drei Deutschen und Annelies Schuster hol- gen und ein Paarspringen. sen erreicht. die virtuelle Hall of Fame Irmgard von Opel, Käthe ten sich 1929 und 1930 zwei Die Italiener mit den Vor- der Zwischenkriegsjahre Franke und Anneliese Op- der insgesamt vier ausge- kriegsgrössen Ruggero Nizza, Toronto, Dublin aufgenommen, davon 100, penheim; die zwei Unga- tragenen Nationenpreise Ubertalli, Ettore Caffa- Die 20er-Jahre waren das die ausschliesslich oder be- rinnen Dieda Berg und für Amazonen. ratti, Francesco Amalfi, Jahrzehnt der neuen inter- vorzugt als Springreiter Mary Pauly; die Britin Giacomo Antonelli und nationalen Turniere oder antraten. Anders als heute, Stella Pierce sowie die US- Interalliierte Spiele Alessandro Alvisi domi- der ersten Nationenpreise wo internationale Starts in Amerikanerin Madeleine Im Ersten Weltkrieg waren nierten. Weiter am Start bei bis anhin nationalen zwei Disziplinen äusserst Röntgen, die nach dem mehrere der bis 1914 er - waren Frankreich, Belgien, oder kleineren internatio- rar sind – von 1972 bis Krieg mit grossem Erfolg folgreichen Reiter gefal- die USA, Rumänien, Por- nalen Turnieren. Den An- heute gab es bei elf Olym- in der Schweiz ritt. Diese len, so die Franzosen De tugal sowie – als Kurio- fang macht Nizza 1921 auf pischen Spielen nur gerade Amazonen ritten in erster Champsavin und De Mal- sität – drei Reiter aus dem einer Wiese am Meer, wo fünf Doppelstarts, darun- Linie in den damals äus- herbe, die Italiener Tappi damaligen Königreich Hed - heute der Flughafen steht. ter Max Hauri 1972 in der serst populären Amazo- und Bolla sowie der Brite schas (ein Teil des heutigen 1925 kam Toronto, 1926 Military und im Springen – nenspringen in Luzern, Paul Kenna. Bereits ein Saudi-Arabien). Deren Dublin. 1927 wurden bestritten damals viele der Aachen und Stresa (ITA). halbes Jahr nach Kriegs- Araberpferde waren aller- gleich an vier Orten erst- Springreiter auch Vielsei- Aber Irmgard von Opel ende organisierten die Sie- dings nicht in der Lage, die mals Nationenpreise aus- tigkeitsprüfungen. Dieser siegte gegen männliche gesmächte im speziell dazu 90 Zentimeter hohen Hin- getragen: in Luzern, Genf, Beitrag befasst sich mit Konkurrenz auch 1933 im erbauten Pershing-Stadion dernisse im Cross Country Madrid und Warschau den 100 Springreitern, die GP der Republik in Berlin nahe des «Bois de Vincen- zu überwinden. 1920 – ein (POL). 1929 kamen drei zwischen 1919 und 1939 und 1934 im Deutschen nes» in Paris militärische Jahr vor der Gründung der neue Nationenpreise dazu: glänzten – im vierten Teil Spring-Derby in Hamburg. Sportspiele, die Interalli- FEI – begann der interna- Aachen, Lissabon und der Serie geht es um die 70 Stella Pierce gewann 1931 ierten Spiele, basierend auf tionale Turnierbetrieb. Budapest (HUN). In den Dressur- und Vielseitig- und 1932 den Siegerpreis dem Programm der Olym- Vorerst nur mit ein bis vier 30er-Jahren folgten Berlin, PFERDEWOCHE | 25. November 2015 Serie | 15 Wien, Riga (LAT), Ams - de. 1933 überquerte er mit terdam, Paris und Buka- Vol-au-Vent 238 Zentime- rest (ROU). Von den Vor- ter und zwei Jahre später kriegsturnieren verblieben holte er mit Tenace auch Brüssel, Spa (BEL), Rom, noch den Weltrekord im London und New York. Weitsprung ( 760 Zentime- Verschwunden war San Se- ter). Pierre Bertran de Ba- bastian (ESP), das 1909 landa (Gross vater von Gil- den ersten Freiluft-Natio- les, mit Galoubet Mann- nenpreis offeriert hatte. schaftsweltmeister 1982) Die 20er-Jahre brachten holte sich 1928 mit Papil- auch den Übergang von lon Einzelsilber in Amster- den gemischten Teilneh- dam – vor Charles Kuhn. merfeldern der Vorkriegs- Die grossen französischen jahre, mit Herrenreitern, Springreiter jener Jahre Berufsreitern und Offizie- waren jedoch Xavier Bi - ren, zu einem reinen Mi- zard, Pierre Cavaillé, Pier - litärbetrieb, aufgelockert re Clavé und Maurice Gu- durch die zahlreicher wer- din de Vallerin. denden Amazonen. Diese waren allerdings des Öfte- Belgien, Irland, England ren mit den Offizieren li- Auch belgische Springrei- iert: Das galt vor allem für ter sind in der Hall of Fame die drei Schweizer Erfolgs - der Zwischenkriegsjahre. amazonen jener Jahre: An- Darunter Chevalier Henry nelies Stoffel war die Ehe- de Menten de Horne, in frau, Renée Scharzenbach Amsterdam 1928: Die drei Medaillengewinner im Springen: Frantisek Ventura (Tschechien), den 60er- und 70er-Jahren die Mutter, Marussia Ha- Pierre Bertran de Balanda (Frankreich) und Charles Kuhn (Schweiz) auf Pepita. Fotos: Archiv langjähriger Generalse- ecky die Schwester von kretär der FEI. Weiter die Schweizer Offizieren, die Degallier gehörten 1931 gel und Richard Sahla reichsten in den 20er-Jah- Sieger des GP von Luzern: international ritten. zur siegreichen Nationen- gehörten zu den Reitern, ren war aber Tommasso Joseph Laame (1925) und preisequipe in Nizza. Der die 1931 bis 1933 dreimal Lequio di Assaba. 1920 in Baudoin de Brabandère Gemuseus, Bühler, vierte Mann war Charley hintereinander den Römer Antwerpen (BEL) wurde (1930). Die Spring reiter Von der Weid Stoffel, der mit zwei Olym- Nationenpreis um die er mit Trebecco Olympia- aus Irland gehörten zu den Elf Schweizer Springreiter piastarts in der Military im Coppa d’Oro gewannen – sieger. 1924 in Paris gab es ganz Grossen der Jahre gehören zu den 100 Aufge- nächsten Beitrag vorge- Richard Sahla war jedes hinter Gemuseus die Sil- zwischen 1926 und 1939. nommenen in die Hall of stellt wird. Mal dabei. Goerdt Schli - bermedaille und 1928 in Geführt von Paul Rodzi- Fame der Jahre 1919 bis ckum, der 1935 in drei sieg- Amsterdam wurde er, im- anko gewannen sie 23 Na- 1939. Drei weitere Schwei- Hasse, Brandt, Sahla reichen deutschen Equi- mer noch mit Trebecco, tionenpreise und zahlrei- zer, die ihre Haupterfolge 14 Deutsche, davon die pen mitritt, war nach dem Vierter mit der Mann- che Grosse Preise. Frederic in der Vielseitigkeit erran- drei erwähnten Amazo- Zweiten Weltkrieg der schaft. 1931 teilte sich Le- Aherne, Dan Corry, John gen, werden im vierten Teil nen, kamen in die Hall of tüchtige Parcoursbau er quio mit zwei weiteren Ita- O’Dwyer, Cyril Harty und der Serie vorgestellt. Die Fame der Springreiter der des CHIO Aachen. lienern – Fernando Filip- John Lewis waren die er- drei erwähnten Schweizer Zwischenkriegsjahre. Drei poni und Giulio Borsa- folgreichsten der Iren aus Amazonen gewannen alle von ihnen bildeten die Lequio, Filipponi, relli – den Sieg im Grossen den McKee-Barracks in das Luzerner Champion at Goldequipe der Olympi- Borsarelli Preis von Aachen. 1932 ge- Dublin. der Amazonen: Annelies schen Spiele von 1936: Für Italien holten sich vor- wann Alessandro Bettoni Die Briten reisten wenig Schuster-Stoffel 1926 und Kurt Hasse, Heinz Brandt erst die Reiter, die bereits solo. Borsarelli gehörte zu und holten sich die meisten 1929, Renée Schwarzen- und Marten von Barne- vor dem Krieg dominiert jener Zeit mit der «Wun- Erfolge zu Hause. Zu den bach 1930 und Marussia kow. Ernst Hasse, Harald hatten, den Löwenanteil derstute» Crispa zu den sechs Reitern, die neben Haecky 1933. Drei der acht Momm, Hermann von Na- der Erfolge. Am erfolg- populärsten Reitern Euro- der Amazone Stella Pierce Männer gehörten 1924 zur pas. Ebenfalls Aufnahme berücksichtigt wurden, Equipe, die an den Olym- in die Hall of Fame fand würde auch Mike Ansell pischen Spielen in Paris Antonio Gutierrez, der gehören. Ansell wurde Silber gewannen: Alphonse 1938 mit dem 15-jährigen aber in die Hall of Fame Gemuseus, der mit Lucette Irländer-Wallach Osoppo der Jahre nach 1945 ge- auch Einzelgold gewann, mit 244 Zentimeter einen nommen, weil er sich mit Hans E. Bühler und Henri neuen Weltrekord im der Horse of the Year von der Weid. Zwei wei- Hochsprung aufstellte. Show in London ein Denk- tere: Charles Kuhn und mal schuf. Pierre de Muralt gewan- Bizard, Cavaillé, Clavé nen 1921 in Nizza respek- Auch die Franzosen haben Spanien, Portugal, tive 1929 in Dublin zwei einen Hochsprung-Weltre- Holland, Schweden der bedeutendsten Gros- kordler in der Hall of Die spanische Goldme- sen Preise jener Zeit.
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