© UNStudio 100m geplant. Hochhäuser sindHöhenvonca.228m,173m,120mund 60.000qmdavonfürWohnzwecke.qm ermöglicht, Fürdie Geschossfläche sämtlicherNutzungenvonetwa210.000 In AnbetrachtderinnerstädtischenLagedesArealswirdeine Skyline. ergänzen denHochhauspulksowiedieFrankfurter SiebildenneuestädtebaulicheAkzenteund dem Arealverteilt. hung vonzweiWohnhochhäusern aufvierHochpunkte Baumassen aufzweiHochpunktewirdzugunstenderEntste Die bislangplanungsrechtlichvorgegebeneKonzentrationder KONZEPT UNDSTÄDTEBAULICHERENTWURF Zur Überprüfung derMachbarkeitsstudiewurde anschließend Verteilung der BaumassenaufvierHochpunkte vorgesehenhat. dieeine gebiets wurdeeineMachbarkeitsstudie angefertigt, Zur NeubebauungdesArealsals wesentlicherTeil desPlan ge sowiedieAndienungvorgesehen. derTiefgara sinddieZu-undAusfahrt Gasse erschlossen.Dort Das ArealwirdauchkünftigzentralüberdieNeueSchlesinger del, GastronomieundKulturvorgesehen. Sockelbereichen publikumsintensiveNutzungenwieEinzelhan verknüpftwerden. Weiterhinzenden Quartieren sindinden zugänglich gemacht undmitdenangren für dieÖffentlichkeit neuerWegeDas GebietsolldurchdieSchaffung undPlätze von Wohnraum mitguterAufenthaltsqualität. Platzierung derWohnnutzung notwendig.ZielistdieSchaffung Diesistinsbesondere zur Belüftung derGebäudeermöglicht. Belichtungund Bauvolumina erzieltwerden,dieeineoptimierte Gegenüber demaltenPlanungsrechtsolleineVerteilung der - - - - - des Bebauungsplanswerden. sie.ErsollGrundlagefürdenentsprechendenTeilkonkretisiert derStudieund bestätigt diewesentlichenEntwurfsmerkmale vonUNStudio ausgewählterstädtebaulicherSiegerentwurf Jury ein städtebaulicherIdeenwettbewerbausgelobt.Dervoneiner Email: christina.stiel@stadt-.de Tel. 069/ 212-49529 Christina Stiel–61.O11 Stadtplanungsamt: Ansprechpartnerin © UNStudio

INFORMATION UND DISKUSSION Zwischen Taunusanlage Bebauungsplan Nr. 702 Kirchengemeinde MariaHilf,Eingang und Goethestraße- Gemeindesaal derKatholischen im Rahmender3.Sitzungdes „Bankenviertel -„Bankenviertel 60326 Frankfurt am Main 60326 Frankfurt Diskussionsveranstaltung: 2. Änderung“ Rebstöcker Straße 70 Informations- und Informations- den 05.Juli2016 Ortsbeirates 1, Ortsbeirates um 18.30Uhr Frankenallee, S F AM M RANKFURT A TADTPLANUNGSAMT Dienstag, M AIN

PLANGEBIET sich eine 18 bis 24m hohe Blockrandbebauung: hier liegen Neben der Ansiedlung arbeitsplatz- und publikumsintensiver das historische Gebäude des „Vereinshauses Westend“, das Nutzungen ist insbesondere die Schaffung von neuem Wohn- als Kinderbetreuungsstätte genutzt wird, sowie ein ca. 18m raum Zielsetzung der Planung. hoher Büroriegel. Das Wohnen in der Innenstadt soll gestärkt werden und damit zur Belebung des Stadtzentrums beitragen. Das monostruktu- rierte Bankenviertel soll mit weiterer Wohnnutzung durchmischt und dadurch belebt werden. Das geltende Planungsrecht wird angepasst, um die Nutzungsvielfalt im Bankenviertel zu erhö- Roßmarkt hen, insbesondere zugunsten des Wohnens. Die Schaffung zusätzlichen Wohnraums in innerstädtischen Quartieren trägt zur allgemeinen Verkehrsvermeidung durch Verminderung von Pendelbeziehungen zwischen Innenstadt und Außenbezirken bei und leistet damit einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Stadtentwicklung. Grundsätzlich begegnet

Plangebiet; Kartengrundlage: Stadtvermessungsamt Frankfurt a. M./Hessische die Planung der hohen Nachfrage an Wohnraum in Frankfurt Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation am Main. Bereits der bestehende Bebauungsplan sieht Wohnnutzung im Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 702 Bankenviertel bzw. auch auf dem Plangrundstück vor. Bislang „Bankenviertel - Zwischen Taunusanlage und Goethestraße - 2. ANLASS, ERFORDERNIS UND ZIELE ist lediglich ein prozentualer Wohnanteil festgesetzt, der zum Änderung“ liegt innerhalb der Frankfurter Innenstadt und umfasst überwiegenden Teil zudem ausnahmsweise auch außerhalb das Quartier zwischen der Junghofstraße im Norden, dem Anlass und Erfordernis der Planänderung entstehen durch die des Plangrundstücks umgesetzt werden konnte. Künftig soll die Roßmarkt im Osten, der Große Gallusstraße im Süden und der Aufgabe der Nutzung wesentlicher Teile des Areals durch die – auch flächenmäßig größere – Wohnnutzung konkret in zwei Neue Schlesinger Gasse im Westen. und der damit verbunden Möglichkeit einer Wohnhochhäusern festgesetzt werden. Durch die vorgesehene Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst ca. 2.87ha. städtebaulichen Neuordnung. städtebauliche Konzipierung der Wohntürme kann die Quali- Davon sollen 1,6ha der Grundstücke neu bebaut werden. Es Ziel der neuen Planung ist es, ein dichtes, gemischt genutztes tät der Wohnnutzung besser als bisher geplant und gesichert handelt sich um die Liegenschaften Junghofstraße 5-11, Große Stadtquartier mit hohem Wohnanteil zu errichten. Das bislang werden. Gallusstraße 10-14 und Neue Schlesinger Gasse 10. von seiner Umgebung abgeschottete Areal soll der Öffentlich- keit zugänglich gemacht und neu belebt werden. Die von der Neuentwicklung unberührte Bebauung wird in STÄDTEBAULICHE SITUATION UND BESTAND ihrem Bestand planungsrechtlich gesichert. Mit der Änderung des Bebauungsplans soll die beabsichtigte Das Plangebiet liegt im Bankenviertel zwischen den Hoch- städtebauliche Entwicklung des Frankfurter Bankenviertels häusern der Kreditinstitute im Westen und Südwesten und weiterhin gesichert werden. Die bisherigen Ziele für die der fünf- bis siebengeschossigen Bebauung um Roßmarkt und Entwicklung des Quartiers gelten fort. Die langfristige Stand- Goetheplatz. ortsicherung des Bankenviertels wird unter anderem durch Aktuell wird dieses Areal in weiten Teilen von der Deutschen die Schaffung von Büroflächen für hochwertige Arbeitsplätze Bank genutzt. Diese plant die Aufgabe der Nutzung mit erzielt. Begrenzte Flächenpotenziale der Stadt Frankfurt am Ausnahme des denkmalgeschützten Gebäudes am Roßmarkt Main machen eine weitere Nachverdichtung des traditionellen 18. Westlich anschließend in der Junghofstraße 5-11 befindet Bankenviertels durch Hochhäuser erforderlich. sich als Erweiterung der Bank ein Gebäudeensemble aus den 1950er und 1960er Jahren, das ebenfalls denkmalgeschützt Vor diesem Hintergrund sollen die nach altem Planungsrecht ist. Ein siebengeschossiges Sockelgebäude in der Großen zulässigen Flächen für kerngebietstypische Nutzungen (Büro, Gallusstraße 10-14 mit einem etwa 90m hohen Hochhaus Beherbergungsgewerbe, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, wurde 1971 fertiggestellt. etc.) umverteilt und erweitert werden. Es gilt die verkehrlich In der Neuen Schlesingergasse befinden sich die Zufahrt auf hervorragend erschlossenen innerstädtischen Flächen entspre- das Grundstück und ein Parkhaus. chend ihrer zentralen Lage und der Bedeutung des Gebietes für An der Ecke Junghofstraße/Neue Schlesingergasse befindet die Gesamtstadt zu bebauen. © UN Studio