Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: einmal im Quartal. 08/ 2012 38. Jahrgang 1,20 EUR Eine gesegnete Adventszeit DAS MAGAZINDERCDUBERLIN kommenden Jahr im zur Bundestagswahl Kandidatennominiert Hauptstadt-CDU Seite 3 der Bundespartei Berlinerin imPräsidium Traumergebnis mit Seite 8-9 WWW.CDUBERLIN.DE verschenken.“ „Lassen Sieuns Frieden von Pastor Siggelkow Ein Weihnachtsgruß Seite 16 1.1 Landesmitglieder- versammlung „Le- benswertes - in jedem Alter“ 2.2 Neue interne Kommu- nikationsplattform für Mitglieder auf www. cdu-berlin-diskutiert.de ᕡ 3.3 Landesparteitag in Adlershof: Wahl von ³ ᕢ zum Generalsekretär 4.4 Fußball-EM: Public Viewing in der Lan- desgeschäftsstelle 5. Kleiner Landespar- teitag: Cornelia Yzer als neue Wirtschafts- senatorin nominiert 6. Live-Stream unseres „Frühschoppens am Wittenbergplatz“ mit dem Senator für Ge- ᕤ sundheit und Soziales, Mario Czaja, Bahn- ᕣ ᕥ chef Rüdiger Grube und Zeitungsjourna- list Olaf Wedekind 7. bei der Einweihung der Ronald-Reagan- Plakette mit US- Botschafter Philip Murphy und Hans- Dietrich Genscher 8. Pressekonferenz mit dem CDU-Fraktions- vorsitzenden Florian ᕧ ᕨ Graf zu einem Jahr ᕦ Regierungsbeteili- gung der CDU 9. Neuer Internetauftritt der CDU Berlin auf www.cduberlin.de 10. Regionalkonferenz der CDU Deutsch- lands in Potsdam 11. Landesvertreterver- sammlung: Wahl von Monika Grütters zur Spitzenkandidatin der CDU Berlin für die Bundestagswahl 2013 ᕩ µ ¸ Für Berlin. Für Deutschland.

Unter dem Motto „Für Berlin. Für Deutsch- und Sport, Frank Henkel. In seiner engagierten Platz vier der land“ hat die CDU Berlin auf ihrer Landes- Eröffnungsrede machte er das Ziel der anstehen- Landesliste. vertreterversammlung im Konrad-Adenau- den Bundestagswahl klar: „Wir waren bei der Jan-Marco er-Haus Ende November ihre Liste für die letzten Bundestagswahl hier in Berlin stärkste Luczak wurde Bundestagswahl im Frühherbst nächsten politische Kraft, daran wollen wir anknüpfen.“ auf den fünf- Jahres beschlossen. Die letzten Umfragen auf Landes- wie auf Bun- ten Platz ge- desebene geben jedenfalls Anlass zur Zuver- wählt. Es folgt Das Foyer des Konrad-Adenauer-Hauses war sicht. Sie sehen die CDU bei der Sonntagsfrage auf Platz sechs gerappelt voll. Neben den 240 Delegierten vor allen anderen Parteien. die Direktkan- wollten es sich rund 150 Gäste nicht nehmen didatin aus Nach rund viereinhalb Stunden verkündete das Neukölln, Christina Schwarzer. Auf Platz sieben Tagungspräsidium, bestehend aus Stefan Evers, wurde Martin Pätzold gewählt. Auf den Plät- dem stadtentwicklungspolitischen Sprecher der zen acht bis 14 folgen , Lars CDU-Fraktion und Präsidiumsleiter, und seinen Zimmermann, Götz Müller, Barbara Baumbach, Stellvertretern, der Verbraucherschutzstaatsse- Dagmar König, Korkmaz Özman und Christoph kretärin Sabine Töpfer-Kataw sowie dem Wirt- Brzezinski. schaftsstadtrat aus Marzahn-Hellersdorf, Chri- stian Gräff, die Ergebnisse. Auf den Plätzen eins Frank Henkel zeigte sich mit den Ergebnissen bis fünf wählten die Delegierten die Kandida- sehr zufrieden: „Ich freue mich, dass die De- tinnen und Kandidaten, die bereits seit 2009 die legierten den Vorschlag des Landesvorstands Berliner CDU im Deutschen vertre- bestätigt haben.“ Geschlossenheit sei eine wich- lassen, dabei zu sein, wenn die CDU Berlin ihre ten. Monika Grütters soll die CDU Berlin erneut tige Voraussetzung, um einen entschlossenen Liste für die Wahl zum Deutschen Bundestag als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf führen. und glaubwürdigen Wahlkampf zu führen. „Mit aufstellt. Die Stimmung war gelöst. Das lag Auf Platz zwei wurde Kai Wegner gewählt. Angela Merkel als Bundeskanzlerin wollen wir nicht zuletzt am sichtlich entspannten CDU- Karl-Georg Wellmann sicherte sich den dritten unsere erfolgreiche Arbeit für Deutschland fort- LaLandesvorsitzendenndese vorsitzen und Senator für Inneres Platz. wählten die Delegierten auf setzen“, so Henkel.

Das jahrgangsübergreifende Lernen (JüL) findet nur noch auf freiwilliger inzwischen hat der Winter unser Land fest in seinem Basis statt. Außerdem ist Schluss mit eisigen Griff, das Jahr neigt sich dem Ende zu und dem Personalabbau im Polizeivollzug. Weihnachten steht vor der Tür. Die Hektik des Alltags, die übervollen Terminkalender, die lange Liste der zu Diese Beispiele zeigen, dass es eben erledigenden Aufgaben – all dies fällt zu den Feiertagen nicht egal ist, wer in Berlin regiert. AUF EIN WORT von uns ab. Anstatt uns mit ständig neuen Aktivitäten Die CDU macht den Unterschied! abzulenken, bietet sich uns jetzt die Gelegenheit, Und genau dies stimmt mich innezuhalten und die vielen Eindrücke, die in diesem Jahr optimistisch für die bereits am Horizont heraufziehende auf uns eingestürzt sind, zu verarbeiten und zu bewerten. Bundestagswahl im September 2013.

Vor einem Jahr übernahm die CDU in Berlin die Zunächst jedoch wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und Regierungsverantwortung in einer rot-schwarzen Koalition besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben. – und es wurde bereits vieles erreicht. Unter Führung Bleiben Sie auch im neuen Jahr Ihrer Berliner CDU unseres Landesvorsitzenden Frank Henkel und unseres gewogen.gg Fraktionsvorsitzenden Florian Graf haben wir es geschafft, Berlin beim Wirtschaftswachstum und bei der Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Jobs deutschlandweit an die Spitze zu katapultieren. Zu unseren weiteren Erfolgen zählen die Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes, Kai Wegner MMdBdBd die Senkung der Wasserpreise und der Weiterbau der A 100. Generalsekretär der CDU Berlin

BERLINER Ausgabe Dezember 2012 RUNDSCHAU Seite 3 Über Zukunft, die Bundestags

Berliner Rundschau: Herr Henkel, in Ih- rem letzten Interview mit der „Berliner Rundschau“ haben Sie eine persönliche Bilanz von einem Jahr Rot-Schwarz in Berlin gezogen. Lassen Sie uns diesmal in die Zukunft blicken.

Frank Henkel: Gerne.

BR: Wo sehen Sie die politischen Schwer- punkte des rot-schwarzen Senates im kom- menden Jahr?

Frank Henkel: 2013 wird es darauf ankom- men, auf allen Ebenen an die erfolgreiche Arbeit des vergangenen Jahres anzuknüp- fen und für weitere spürbare Verbesserun- gen in unserer Stadt zu sorgen, die den Ber- linerinnen und Berlinern zugute kommen. Ich denke hier beispielsweise an die weitere Stärkung der Berliner Wirtschaft. Allein in den letzten zwölf Monaten sind in unserer Stadt fast 40.000 neue sozialversicherungs- pflichtige Arbeitsplätze entstanden. Diese positive Entwicklung werden wir gezielt Frank Henkel: Die Wasserpreise sollen Frank Henkel: Nach den unfassbaren Ge- weiter fördern – beispielsweise durch Infra- mittelfristig um 15 Prozent sinken, mit ei- waltexzessen, zu denen es in unserer Stadt strukturprojekte wie den Ausbau der A100 nem Mietenbündnis und verstärkten Neu- in der Vergangenheit leider gekommen ist, und die Etablierung eines Forschungs- und baumaßnahmen sorgen wir dafür, dass habe ich einen breiten gesellschaftlichen Industrieparks in Tegel. Ganz oben auf der Wohnen in Berlin für alle erschwinglich Dialog über Werte und sinkende Hemm- Agenda bleibt ohne Zweifel auch der Flug- bleibt und nicht nur für die wenigen, die es schwellen gefordert. Die Lösung des Ge- hafen BER, trotz aller Rückschläge. Gleich- sich leisten können. waltproblems beginnt in den Köpfen, des- zeitig stellen wir sicher, dass die Menschen halb will ich mit denjenigen sprechen, die in unserer Stadt merklich entlastet werden. BR: Wo liegen die politischen Schwerpunk- tagtäglich mit jungen Menschen arbeiten, te des Innensenators Frank Henkel in unse- um gemeinsam zu sehen, wo wir besser BR: Wie? rer Stadt? ansetzen können. Ein Auftaktgespräch mit

• „Wir stellen sicher, dass die Menschen spürbar entlastet werden.“

BERLINER Seite 4 RUNDSCHAU Ausgabe Dezember 2012 wahl und die Bedeutung von Weihnachten

Spitzenvertretern von Migrantenorganisa- wurde dauerhaft eine mobile Anlaufstelle mehrere Jahre im Bundesvorstand vertre- tionen und Religionsgemeinschaften hat eingerichtet, außerdem gibt es eine ver- ten war, wurde mit einem guten Ergebnis bereits Mitte November stattgefunden. Ich stärkte Bestreifung in den Nachtstunden. in das Präsidium der CDU Deutschlands werde den Dialog in den kommenden Mo- Weitere Maßnahmen in Berlin werden fol- gewählt. Die Berliner CDU ist damit nach naten fortsetzen. Ein zentrales Anliegen ist gen. Mein Ziel ist es, die gefühlte und die vielen Jahren wieder in der engeren Füh- mir auch die Aufklärung der V-Mann-Af- tatsächliche Sicherheit zu erhöhen. rungsspitze der Bundespartei vertreten, färe aus dem Jahr 2002. Das sind wir vor das aus der Bundesvorsitzenden und fünf allem den Angehörigen der Opfer der NSU- BR: Im kommenden Jahr ist Bundestags- Stellvertretern besteht. Mit der Entsendung Morde schuldig. Ich habe einen Sonderer- wahl. Wie sehen Sie die Berliner CDU da- einer Frau mit Migrationshintergrund setzt mittler beauftragt, der Anfang des nächsten für aufgestellt? die Berliner CDU die richtigen Impulse für Jahres einen Bericht vorlegen wird. eine liberale Großstadtpolitik der Union. Frank Henkel: Bestens. Wir haben als erste Wir werden im kommenden Jahr gemein- BR: Gibt es 2013 besondere Herausforde- Berliner Partei unsere Kandidaten für die sam mit aller Kraft dafür kämpfen, dass rungen für Sie als Innensenator? Landesliste gewählt. Dabei setzen wir auf Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt. eine gute Mischung aus erfahrenen Kräf- Die fast 98 Prozent, die sie bei ihrer Wie- Frank Henkel: Der 1. Mai wird sicherlich ten – wie unsere Spitzenkandidatin Monika derwahl zur Bundesvorsitzenden erhalten – wie jedes Jahr – eine Herausforderung. Grütters, unseren Generalsekretär Kai Weg- hat, zeigen deutlich, wie geschlossen die In unserem neuen Polizeipräsidenten Klaus ner sowie Karl-Georg Wellmann, Frank ganze CDU hinter ihr steht. Kandt haben wir aber einen sehr erfahre- Steffel und Jan-Marco Luczak – und neuen nen Mann mit großen Führungsqualitäten Gesichtern. Ich bin überzeugt, dass wir in BR: Herr Henkel, zum Abschluss noch eine und sozialer Kompetenz. Ich bin froh, dass den Wahlkreisen starke Kandidatinnen und persönliche Frage: Dieses Weihnachtsfest mit der Entscheidung für Kandt das lange Kandidaten haben, mit denen wir wiederho- feiern Sie zum ersten Mal mit Ihrem klei- Auswahlverfahren, das ich als Innensena- len können, was wir 2009 geschafft haben: nen Sohn. Erhält Weihnachten dadurch eine tor geerbt habe, zu einem guten Abschluss als stärkste Partei aus der Bundestagswahl neue Bedeutung für Sie? gebracht wurde. Eine Herausforderung sind hervorzugehen, in Berlin genauso wie im aber nicht nur Ereignisse wie der 1. Mai, Bund. Die derzeitigen Umfragen sprechen Frank Henkel: Als Christ war mir Weih- sondern vor allem auch die alltägliche Kri- jedenfalls dafür, dass uns das gelingen kann. nachten schon immer besonders wichtig. minalität in unserer Stadt. Hier habe ich be- Für mich gibt es nichts Schöneres als be- reits Maßnahmen eingeleitet, wie die Aus- BR: Die Berliner CDU trägt seit dem Bun- sinnliche Stunden im Kreise meiner Fami- bildung von 250 zusätzlichen Polizisten, desparteitag Anfang Dezember mehr Ver- lie. Die Bedeutung von Weihnachten, die die für mehr Sicherheit in Bussen und Bah- antwortung in der Bundespartei. Freude über die Geburt Jesu Christi, wird nen sorgen sollen, oder die Erhöhung der mir als Vater noch viel bewusster. Durch Polizeipräsenz durch mehr Streifen in der Frank Henkel: Ja, das stimmt. Unsere ein Kind bekommt alles im Leben einen tie- City-West, um besser gegen Hütchenspieler Staatssekretärin für Gesundheit, Emine feren Sinn – ich glaube, alle Eltern kennen vorgehen zu können. Am Alexanderplatz Demirbüken-Wegner, die zuvor bereits dieses Gefühl.

BERLINER Ausgabe Dezember 2012 RUNDSCHAU Seite 5 Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Klosterstraße 47, 10179 Berlin, Telefon: (030) 90223-0 www.berlin.de/sen/inneres Frank Henkel MdA, Bürgermeister und Senator Bernd Krömer, Staatssekretär für Inneres Andreas Statzkowski, Staatssekretär für Sport

• Schaffung von 250 zusätzlichen Stellen im Polizeivollzugs- • Beendigung der von der Vorgängerregierung verursachten dienst. Hängepartie bei der Besetzung des Polizeipräsidenten. • Mehr Polizeipräsenz für mehr subjektive und objektive Sicher- • Drastische Erhöhung des Drucks auf kriminelle Rockerban- heit, z.B. Einrichtung von Kontaktmobilen auf dem Alexander- den, z.B. durch Vereinsverbote. platz und dem Breitscheidplatz sowie zusätzliche Streifen. • Übernahme der Auszubildenden bei Polizei und • Verdoppelung der Speicherfrist von Aufzeichnungen der Feuerwehr. BVG-Überwachungskameras auf 48 Stunden. • Einrichtung von 14 zusätzlichen Stellen • Mehr Druck auf Einbrecherbanden: Wiedereinführung der ko- bei der Feuerwehr. stenfreien polizeilichen Beratung zum Schutz vor Einbrüchen. • Aufstockung der Zuschüsse für die • Besserer Schutz von Polizisten durch ein flexibleres Kenn- Berliner Bäderbetriebe für wei- zeichnungssystem: Wahl zwischen Namensschild und rotie- tere Bädersanierungen um 44 gute renden Nummern; Auskunftssperre im Melderegister unbüro- jährlich 8,5 Millionen auf 50 kratisch möglich. Millionen Euro. ... warum es gut ist, dass • Bekämpfung des Rechtsextremismus: Verfassungsschutz mit fünf Stellen gestärkt. Auf dieser Doppelseite haben wichtigsten Maßnahmen und Ressorts zusammengestellt, die XQGZHLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿Q- Internetseiten. Informationen zu die in SPD-geführten Ressorts Senatsverwaltung für Beispiel die Abschaffung des den Weiterbau der A 100 oder Wirtschaft, Technologie zum jahrgangsübergreifen- und Forschung Sie auch auf den Seiten Abgeordnetenhaus (www. Martin-Luther-Straße 105, 10825 Berlin Telefon: (030) 9013-0, www.berlin.de/sen/wtf Cornelia Yzer, Senatorin Henner Bunde, Staatssekretär Guido Beermann, Staatssekretär

• Neuordnung der Wirtschaftsfördergesellschaften: Fusion • Novelle des Vergabegesetzes als wichtiger Beitrag zur von Berlin Partner GmbH und der TSB Innovationsagentur Ber- Entbürokratisierung; zudem Festlegung eines Mindest- lin GmbH. lohns von 8.50 Euro wie in der Koalitionsvereinbarung ausge- • Umsetzung von Projekten im Rahmen des Programms „Schau- handelt. fenster Elektromobilität“. • Für 618 Mio. Euro will das Land Berlin den 50 prozentigen • Freischaltung des ersten Open-Data-Portals Deutschlands, Geschäftsan teil der RWE Aqua GmbH an der RVB rückwir- um Unternehmen, Forscher und Medien direkt mit Daten zu kend zum 01.01.2012 erwerben. Die Finanzierung wird allein versorgen und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. aus den Berliner Wasserbetrieben heraus erfolgen. • Berlin im Ländervergleich mit 1,8 Prozent Spitzenreiter beim • Schaffung eines neuartigen exzellenten Forschungsraums mit BIP-Wachstum im 1. Halbjahr 2012; weitere Etablierung als der Verbindung von Max-Delbrück-Centrum für Molekulare start-up Hochburg. Medizin (MDC) und Charité • Gleiches gilt hinsichtlich der Beschäftigungsentwicklung: Im • Im Rahmen der Finanzierung des 90-Hektar-Areals „Clean- Juni gab es in Berlin gut 40.000 sozialver sicherungspflichtig TechPark“ljgYZYZgd[Äo^ZaaZHiVgiYZhcVX];Zgi^\hiZaajc\ Beschäftigte mehr als ein Jahr zuvor (+3,5 Prozent). größten zusammenhängenden Industrieparks auf den Weg • Erste „Lange Nacht der Industrie“ als sichtbares Zeichen für gebracht. die Umsetzung des Masterplans Industrie; außerdem Austausch • Unbürokratische Regelung für den Handwerkerparkausweis zwischen Industrie und Verwaltung durch Industriehospitanz (gemeinsam mit SenStadtUm und SenWTF). Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales

Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Telefon (030) 9028-0 www.berlin.de/sen/gessoz Mario Czaja MdA, Senator Emine Demirbüken-Wegner, Staatssekretärin für Gesundheit Michael Büge, Staatssekretär für Soziales

• Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für eine verbesserte • Stärkung des gesundheitlichen Kinder- und Jugendschutzes ärztliche Versorgung in Umsetzung des Versorgungsstruktur- durch Einsetzung eines Kinderschutzbeauftragten in der Se- gesetzes (Vergleichszahlen eines Arztes). natsverwaltung für Gesundheit und Soziales. • Erlass einer neuen Hygieneverordnung für das Land Berlin. • Übernahme der organisatorischen und inhaltlichen Koordinie- • Initiierung und Durchführung einer Organspen- rung des Berliner Netzwerkes gegen sexuelle Gewalt im Auf- de- und Stammzellen-Kampagne sowie aktive Be- trag der Landeskommission gegen Gewalt. gleitung verschiedener Blutspendenaktionen. • Sicherung und Fortentwicklung der Arbeit der Landessenio- • Stärkung des Öffentlichen Gesund- renvertretung. heitsdienstes durch Teilzeitöffnung für • Einrichtung von zwei Stellen mit Fortbildungspotential für die Ärztinnen und Ärzte im ÖGD. Seniorenvertreter in den Bezirken. Gründe • Neuschaffung der Möglichkeit • Koppelung der Höhe der für Sozialleistungsempfänger über- der Weiterbildung zum Arzt für nommenen Miete an den Berliner Mietspiegel und den Bun- die CDU in Berlin regiert. das öffentliche Gesundheits- desheizkostenspiegel. wesen an der Berlin School of • Einführung eines Zentralen Pflege-Beschwerdemanage- wir für Sie in Stichworten die Public Health. ments bei der Patientenbeauftragten des Landes Berlin. Projekte der CDU-geführten Berlin voranbringen. Details den Sie auf den angegebenen Projekten der Großen Koalition, umgesetzt werden, wie zum Straßenausbau beitragsgesetzes, Senatsverwaltung für den jetzt abgeschafften Zwang Justiz und Verbraucherschutz GHQ/HUQHQ -/ ¿QGHQ der CDU-Fraktion im Salzburger Straße 21-25, 10825 Berlin, Telefon: cdu-fraktion.berlin.de). (030) 9013-0, www.berlin.de/sen/justiz , Senator Alexander Straßmeir, Staatssekretär für Justiz Sabine Toepfer-Kataw, Staatssekretärin für Verbraucherschutz

• Verbraucherinformation über Tankstellenpreise in Echt- • Neue Ansprechpartnerin bei der Staatsanwaltschaft bei zeit, um Wettbewerb für niedrigere Preise zu stärken. homophoben Straftaten und Bejahung des öffentlichen • Einbringung in das Gesetzgebungsverfahren zur Marktranspa- Interesses. renzstelle (Tankstellenpreise). • Umsetzung eines vereinfachten Verfahrens der Aufsicht zur • Kampf gegen „Schrottimmobilien“ durch Online-Informati- Lebensmittelhygiene bei Tagespflegepersonen. onsblatt und Abstimmung einer Bundesratsinitiative zur Ände- • Aufstellung von Kriterien, nach denen bis zu einer bundesge- rung des Beurkundungsgesetzes. setzlichen Regelung keine strafrechtliche Verfolgung von Be- • Ab sofort kostenfreie Inanspruchnahme der Onlineschlichter schneidungen bei Jungen unter 14 Jahren erfolgt. des Europäischen Zentrums für Verbraucherschutz e.V. • Erarbeitung eines Kompromissvorschlags für den Vermittlungs- • Installation und Inbetriebnahme des Handyblockersystems in ausschuss und Unterstützung der Gerichte bei der Umsetzung der Jugendstrafanstalt. des neuen Mediationsgesetzes. • Bello-Dialog: Einführung eines neuen Bürgerbeteiligungsver- • Erweiterung der Plätze im Jugendarrest von 33 auf 60. fahrens zur Evaluierung des Hundegesetzes Kanzlerin mit Traumergebnis –

Sensationsergebnis für die Kanzlerin. Gute Beschlüsse. Und einen Riesenerfolg für die Berliner CDU. So lässt sich für die Christde- mokraten der Hauptstadt der 25. Bundespar- teitag der CDU Deutschlands in Hannover zusammenfassen.

Zehn Monate vor der Bundestagswahl zeigte sich die Partei von Bundeskanzlerin Angela Merkel gleichermaßen mit einem Höchstmaß an Diskussionsfreude und Geschlossenheit. Mit dem besten Ergebnis seit ihrer ersten Wahl zur Bundesvorsitzenden im Jahr 2000 erreichte sie bemerkenswerte 97,94 Prozent und damit zu- gleich das beste Ergebnis aller Wahlen dieses Parteitages insgesamt.

In ihrer Rede betonte Merkel, dass die Fakten des Jahres 2012 eine eindeutige Sprache sprä- chen: Deutschland habe den tiefsten Stand der Arbeitslosigkeit seit 1991 und die höchste je- mals gemessene Zahl an Beschäftigten. Aus den Erfolgen ergäben sich jetzt neue Herausforde- rungen: Wohlstand für alle brauche aber Arbeit für alle. Und Arbeit für alle brauche eine wach- sende Wirtschaft. Merkel: „Wir brauchen eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“ Die CDU setze auf die Kraft der Sozialen Marktwirt- „Wir arbeiten für ein schaft, die Kräfte mobilisiere und niemanden Deutschland, in dem die zurücklasse. Menschen sicher und Unser Wohlstand werde auf Dauer aber nur zu halten sein, wenn es auch Europa gut gehe, so gerne leben.“ Merkel weiter. „Ich will, dass auch der Euro Angela Merkel stärker aus der Krise hervorgeht, als er hinein- gegangen ist“, sagte die Bundeskanzlerin. Dafür

Ausgabe Dezember 2012 – Berliner CDU-Mitglied im CDU-Präsidium

müsse man überall in Europa wieder zu soliden „Diese Wahl in das Präsidium“, so Henkel, Finanzen kommen. Zudem bräuchte es eine „zeigt zugleich, dass wir uns – gerade in Ber- Bankenaufsicht, die diesen Namen auch ver- lin – die Diskussion um die CDU in Groß- dient. „Wir arbeiten dafür, dass alle Menschen städten nicht aufzwingen lassen müssen. Die die besten Chancen bekommen“, betonte Mer- Berliner CDU weiß sehr wohl, wie Großstädte kel. Das beginne bei der Förderung aller Kinder, ticken und was die Menschen bewegt. Unser ungeachtet ihrer geografischen oder sozialen Wertekonzept ist bestens geeignet, das Leben Herkunft. in Großstädten zum Nutzen aller zu gestalten. Wir als Berliner Union sorgen dafür - und das Einen Aufstieg auf dem Bundesparteitag erlebte nicht nur in den von uns geführten Senatsver- Emine Demirbüken-Wegner unmittelbar. Sie waltungen“. wurde in das siebenköpfige Präsidium, das zu- Emine Demirbüken-Wegner (51) ist seit sammen mit der Bundesvorsitzenden und ihren Weitere Diskussionen und Beschlüsse erfuhren 1995 Mitglied der CDU und gehört seit 2004 dem Bundesvorstand an. Von 2006 bis fünf Stellvertretern das engere Führungszen- dabei die Unterstützung der Berliner CDU. Dies 2011 saß sie im Berliner Abgeordnetenhaus, trum der Bundespartei darstellt, gewählt. Die betrifft etwa die Debatte um die steuerrecht- heute ist sie Staatssekretärin in der Senats- Staatssekretärin aus Berlin gehört bereits seit lichen Gleichstellung eingetragener Lebensge- verwaltung für Gesundheit und Soziales. vier Jahren dem Bundesvorstand als Beisitzerin meinschaften mit der Ehe oder auch Beschlüs- an und wurde nun als erstes türkischstämmiges se zum Thema Rente. Eine Position, wie sie Mitglied in die Parteispitze berufen. Demirbü- Berliner CDU und Frauen Union in diesem Jahr ken-Wegner erklärte in ihrer Bewerbungsrede, bereits beschlossen haben, hat nunmehr auch dass sie mit preußischen Tugenden - mit Fleiß, auf dem Bundesparteitag die Unterstützung der Einsatz, Disziplin, Toleranz, Standfestigkeit und gesamten Partei erfahren, worauf Frank Henkel Realitätssinn - im CDU-Präsidium aktiv sein und sein Generalsekretär Kai Wegner hinwei- wolle. Bei der letzten Wahl zum Berliner Abge- sen. Kai Wegner: „Der Ansatz, nunmehr Kin- ordnetenhaus holte das neue Präsidiumsmitglied dererziehungszeiten für Mütter, deren Kinder das Direktmandat im Wahlkreis rund um den vor 1992 geboren sind, in der Rente zu verbes- Kurt-Schumacher-Platz in . sern, findet unsere volle Unterstützung. Hier wird es noch in dieser Legislaturperiode, also Der Landesvorsitzende der Hauptstadt-CDU und bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr, Ver- Berliner Innensenator, Frank Henkel, freute sich änderungen geben. Genauso wichtig ist uns der besonders über diese Wahl. Henkel: „Dies ist ein Parteitagsbeschluss zur Lebensleistungsrente. deutliches Zeichen der CDU an alle in Deutsch- Danach sollen diejenigen, die jahrzehntelang land, dass man es in unserem Land schaffen kann, in den Generationenvertrag einbezahlt haben, gleich welcher Herkunft man ist. Genauso wie nicht auf Grundsicherung und der damit ver- es der Titel des Bundesparteitages beschreibt. - bundenen Bedürftigkeitsprüfung angewiesen Starkes Deutschland. Chancen für alle!“. sein müssen.“

Zusammensetzung des Bundesvorstandes Weitere 7 Mitglieder des Präsidiums Emine Demirbüken-Wegner, Berlin Bundesvorsitzende MdB, Niedersachsen Dr. Angela Merkel MdB, Mecklenburg- Annegret Kramp-Karrenbauer MdL, Vorpommern Saarland Fünf stellvertretende Vorsitzende Karl-Josef Laumann MdL, Nordrhein- Volker Bouffier MdL, Hessen Westfalen Julia Klöckner MdL, Rheinland-Pfalz Philipp Mißfelder MdB, Nordrhein- Armin Laschet MdL, Nordrhein-Westfalen Westfalen Dr. MdB, Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Baden- Niedersachsen Württemberg MdB, Baden-Württemberg Stanislaw Tillich MdL, Sachsen Bundesschatzmeister … sowie weitere 2 6 Mitglieder des Dr. Helmut Linssen, Nordrhein-Westfalen Bundesvorstandes.

Ausgabe Dezember 2012 Aus dem Bundestag

Stärkung der urbanen Attraktivität: Berlin profitiert von Initiative der Bundesregierung

Die Städtebauförderung leistet einen unver- können zukunftsfähige Stadtentwicklungskon- zichtbaren Beitrag zur lebenswerten Ge- zepte ausgehandelt werden“, stellt Wegner klar. staltung von Städten und Gemeinden. Um „Positiv hervorzuheben ist deshalb, dass jetzt hier weiterhin eine positive Entwicklung auch der Bundesgesetzgeber die frühzeitige sicherzustellen, möchte die CDU-geführte Beteiligung und Mitsprache der Öffentlichkeit Bundesregierung die Innenentwicklung im als einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung Bauplanungsrecht, aber auch den urbanen der Akzeptanz von Stadtentwicklungsprozes- Klimaschutz, umfassend stärken. Ende No- sen sieht.“ Es geht darum, mögliche Konflikte vember hat der Bundestag in der 1. Lesung frühestmöglich zu erkennen und zu entschärfen, über den Entwurf eines „Gesetzes zur Stär- um die Planungssicherheit zu erhöhen und Pro- kung der Innenentwicklung in den Städten jekte schneller zu verwirklichen. und Gemeinden und weiteren Fortentwick- lung des Städtebaurechts“ beraten. Von der Bereits im Mai dieses Jahres hat die Berliner Initiative wird die zukünftige Stadtentwick- CDU ein ehrgeiziges Nachhaltigkeitskonzept lungspolitik Berlins in besonderem Maße verabschiedet und das Ziel ausgegeben, Ber- profitieren. lin zu einer vorbildlichen europäischen Um- weltmetropole zu entwickeln. In diesem Zu- Das Baurecht wird so angepasst, dass Berlin sammenhang ist es sehr erfreulich, dass die größeren Gestaltungsspielraum bei seiner städ- Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf den tebaulichen Entwicklung erhält. Insbesondere energieeffizienten und klimaneutralen Quartier- im Bereich der Wohnungsbaupolitik besteht sumbau deutlich erleichtert. Ermöglicht werden dringender Handlungsbedarf. „Angesichts der energieeffiziente Lösungen, die dem Klima- Alles in allem ist Städtebauförderung eine teils gravierenden Mietsteigerungen der ver- schutz umfassend Rechnung tragen, die aber bewährte Form des Investitionsanreizes, die gangenen Jahre geht es jetzt darum, den Men- zugleich auch wirtschaftlich sind und von den Marktmechanismen nicht außer Kraft setzt, schen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung Grundstücks- und Hauseigentümern angenom- sondern nutzt. Jeder Euro aus Fördermitteln des zu stellen“, so der Vorsitzende der Landesgrup- men werden. „Das neue Gesetz hilft Berlin auf Bundes zieht Investitionen in Höhe von acht pe Berlin in der CDU/CSU-Bundestagsfrak- seinem Weg zur Hauptstadt der Nachhaltigkeit“, Euro von Seiten der Unternehmen nach sich. tion und Generalsekretär der Berliner CDU, ist sich Kai Wegner sicher. Dies sorgt für zusätzliche Arbeitsplätze und hö- Kai Wegner. Mit dem neuen Gesetz können here Steuereinnahmen. Zudem kommt die För- Baulücken geschlossen, Brachen genutzt und Auch hinsichtlich der Betreuungsinfrastruktur derung dem Mittelstand in besonderem Maße Gebäude durch Modernisierung attraktiver werden von dem Gesetz wichtige Impulse aus- zugute. Im Planungs- und Ausführungsbereich werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, gehen. Konkret sieht die Gesetzesinitiative der sind die Auftragnehmer in der Mehrzahl kleine- Gewerbe- und Handwerksbetriebe leichter zu Bundesregierung vor, dass Kinderbetreuungs- re und mittlere Unternehmen, Freiberufler und Wohngebäuden umzuwandeln. Für eine Reihe anlagen zukünftig auch in reinen Wohngebieten Handwerksbetriebe. „Ich werde mich energisch noch ausstehender Bebauungsplanverfahren – betrieben zu können. „Gerade eine Stadt wie dafür einsetzen, das Gesetzgebungsverfahren im etwa am Molkenmarkt – bedeutet dies endlich Berlin mit vielen Alleinerziehenden und dop- Bundestag zügig zu vollenden, damit die Berli- Rechtssicherheit. pelverdienenden Eltern benötigt ein bedarfsge- nerinnen und Berliner möglichst zeitnah in den rechtes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen“, Genuss der neuen Regelung kommen“, so Kai Auch die Bürgerbeteiligung wird gestärkt. „Nur begrüßt Kai Wegner die vorgesehene Neurege- Wegner abschließend. im demokratischen Dialog mit allen Betroffenen lung.

Ehrenamtliche Richter für Berlin gesucht Dem Landgericht Berlin und dem Amts- Anmeldung ist noch bis Mitte Januar 2013 sche zwischen 25 und 69 Jahren Schöffe gericht Tiergarten fehlen für 2014 bis möglich und zunächst an die Bezirke zu werden. Weitere Informationen erhalten 2018 ehrenamtliche Richter, sogenannte richten. Sie auf der Internetseite www.berlin.de/ Schöffen. Insgesamt werden 11.500 Kan- Die Entscheidung fällt dann im Laufe des schoeffen oder in den Wahlämtern Ihres didatinnen und Kandidaten gesucht. Eine Jahres. Grundsätzlich kann jeder Deut- Bezirks.

BERLINER Seite 10 RUNDSCHAU Ausgabe Dezember 2012 Aus dem Bundestag

senschaftsstandorts Dahlem. Dennoch sollte das Berliner Institut für Institut nach Kleinmachnow verlegt werden, Gesundheitsforschung fünf Kilometer Luftlinie entfernt. Der CDU- Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann In den Berliner Koalitionsgesprächen vor knapp engagiert sich seit vielen Jahren dafür, das JKI einem Jahr hat die CDU in Absprache mit in Dahlem zu belassen und Steuergelder in Bundesbildungsministerin Prof. Annette Scha- Höhe von 80 Millionen Euro einzusparen, die der Ausbau des Standorts Kleinmachnow ko- sten würde. Nun konnte Wellmann den Bundes- tag überzeugen – das JKI bleibt in Dahlem.

Vogelsang: Bundesgeld fürr Sicherheit auf Bahnhöfen sich unter www.frank-steffel.de in der Media- thek anschauen.

Luczak stärkt Patiententechte

Der Bundestag bündelt erstmals die Rechte von van vorgeschlagen, die Forschungsbereiche Patienten umfassend im Bürgerlichen Gesetz- von Charité und Max-Delbrück-Centrum zu- buch. Bislang waren diese in verschiedenen sammenführen und so ein weltweit führendes Gesetzen verstreut und zum Teil nur in Urteilen „Berliner Institut für Gesundheitsforschung“ vorhanden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete zu schaffen. Nun konnten die Gespräche ab- Jan-Marco Luczak war als Mitglied des Rechts- geschlossen werden. Die CDU-Bundestagsab- ausschusses für das Patientenrechtegesetz ver- geordnete Monika Grütters freut sich, dass der antwortlich: „Die Rechte von Patienten sind Bund in den nächsten sechs Jahren nun mehr als jetzt klar und für jeden nachlesbar geregelt. 300 Millionen Euro in dieses innovative Kon- Der Bundestag hat den Haushalt für 2013 be- Diese Transparenz ist ein großer Mehrwert und zept investieren wird. „Damit zeigt der Bund, schlossen, darin enthalten sind auch die not- bringt die Patienten auf Augenhöhe mit ihrem dass er Vertrauen in die Hauptstadt und ihre wendigen Gelder für Videokameras auf den Vorreiterrolle in der Gesundheits- und Medizin- S-Bahnhöfen in Berlin. „Gerade nach den bru- forschung hat“, so Grütters. talen Angriffen ist es mir wichtig, dass sich je- der in Berlin sicher fühlen kann. Deshalb habe ich um das Geld für die Videoüberwachung der Erhalt des Julius-Kühn-- S-Bahnhöfe gekämpft und bin froh über die Un- Instituts in Dahlem terstützung meiner Bundestagsfraktion“, so die Haushaltsexpertin Stefanie Vogelsang (CDU). Die ehemalige Biologische Bundesanstalt, heu- Die 166 Bahnhöfe werden ab 2013 mit Kameras te Julius-Kühn-Institut (JKI), befindet sich seit ausgerüstet, die Straftaten aufzeichnen können über 100 Jahren in Dahlem. In unmittelbarer und für 48 Stunden speichern.

Steffel bei Anne Will: Arzt.“ Patienten haben zukünftig etwa einen Arbeit macht Spaß! Anspruch auf umfassende Einsicht in ihre Pa- tientenakte und können bei Behandlungsfehlern In der beliebten Talk-Show „Anne Will“ hat der besser ihre Rechte durchsetzen. Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Dr. Frank Steffel (CDU) zum Thema „Immer mehr Hartz IV-Sanktionen – fiese Schikane oder not- wendige Kontrolle?“ diskutiert. Eine Aussage Kontakt zu den Bundestagsabgeord- war ihm dabei besonders wichtig: „Arbeit ist neten der Berliner CDU: (Vorname der/ Selbstbewusstsein, Teilhabe, aber auch Spaß des Abgeordneten).(Nachname der/des und Freude. Das müssen wir den Menschen in Abgeordneten)@bundestag.de – z.B. kai. Nähe zur Freien Universität und zum Bota- der Grundsicherung immer wieder deutlich ma- [email protected] nischen Garten liegt das JKI im Herzen des Wis- chen.“ Wer die Sendung verpasst hat, kann sie

BERLINER Ausgabe Dezember 2012 RUNDSCHAU Seite 11 Union vor Ort ...

Ole von Beust in Tegel Mieterbeiräte derungen nach Demokratie und Freiheit auf vie- und Geschäfts- len friedlichen Demonstrationen, den berühmten Vor über 100 Mitgliedern und Gästen des CDU- leute, folgten Montagsdemonstrationen, zu Gehör brachten. Ortverbandes Tegel stellte der ehemalige Erste auch in diesem Dr. Sabine Bergmann-Pohl, letzte und einzig Bürgermeister Hamburgs, Ole von Beust, im Jahr der Einla- frei gewählte Präsidentin der Volkskammer und Rahmen eines Weihnacht- dung des CDU- letztes Staatsoberhaupt der DDR, gab einen sessen im Restaurant „Al- Ortsverbands sehr persönlichen und bewegenden Einblick in ter Fritz“ sein Buch „Mut- Märkisches die Tage rund um den Mauerfall. Mit ihr disku- Proben“ vor. In seinem Viertel (MV) in tierten Dr. Andreas Apelt, damals Mitglied des umfangreichen Vortrag be- den sehr schön Demokratischen Aufbruchs, und Lars Zimmer- sprach von Beust sowohl weihnachtlich mann, Bundestagskandidat der CDU Pankow. das Thema CDU in den geschmückten Pavillon des Hotels Rheinsberg aufs Spiel für ihren Wunsch nach Freiheit und Großstädten wie auch das am See. Gleich am Eingang wurden sie mit Bürgerrechten, sie bewiesen Zivilcourage. Thema Gleichstellung von dem traditionellen Weihnachtspunsch empfan- eingetragenen Lebenspart- gen. Auch aus der Politik waren an dem Abend Frauen-Union setzt sich auf dem nerschaften. Als besonders viele Gäste gekommen. An der Spitze der Be- spannend empfanden die zirksbürgermeister von Reinickendorf, Frank Bundesparteitag der CDU durch Anwesenden seine Erinne- Balzer, Bezirksstadtrat Martin Lambert, der Die Forderung der Frauen-Union, Kindererzie- rungen an die Hamburger Abgeordnete Burkhard Dregger sowie Mitglie- hungszeiten in der Rente für Mütter, deren Kin- Regierungsjahre. Egal, ob in der Koalition mit der der Bezirksverordnetenversammlung. Der der vor 1992 geboren worden sind, zu verbessern, Ronald Schill oder anschließend in einer Koali- Vorsitzende der CDU-MV und Wahlkreisabge- soll noch in dieser Legislaturperiode schrittwei- tion mit den Grünen – seine Schilderungen fes- ordnete des MV, Michael Dietmann, begrüßte se verwirk- selten die Gäste. Das nächste Tegeler Gespräch die Gäste. Danach berichtete Frank Balzer über licht werden. findet am 19. Februar 2013 mit Wolfgang Bos- Gegenwart und Zukunft Reinickendorfs, insbe- Damit wird bach statt. Informationen erhalten Sie unter: sondere des Märkischen Viertels. Insgesamt war eine Gerech- 030-496 12 46. es, so die einhellige Meinung der Gäste, wieder tigkeitslücke eine gelungene Veranstaltung. geschlossen und die Le- Erste öffentliche Landesvorstands- bensleistung sitzung der MIT Berlin Danke, Helmut Kohl! von Müttern Am 27. November 2012 fand auf Einladung des Vor 30 Jahren wurde Helmut Kohl zum Bun- anerkannt. Geschäftsführers Boris Freise die erste öffent- deskanzler gewählt. Die CDU Ortsverbände liche Landesvorstandssitzung der MIT Berlin Gropiusstadt und Rudow würdigten das Jubilä- um mit einem Empfang, auf dem der ehemalige Berliner Mittelständler diskutieren Büroleiter Kohls, Staatssekretär Lutz Stroppe, mit Christian Freiherr von Stetten an die großen Erfolge des „Kanzlers der Ein- Christian Freiherr von Stetten, mittelstands- heit“ erinnerte. Auch die Verdienste um ein zu- politischer Sprecher der CDU/CSU-Bundes- sammenwachsendes Europa hob der ehemalige tagsfraktion, folgte der Einladung der Berliner Politikchef der CDU Deutschlands hervor. Mit Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) interessanten und zugleich erheiternden Anek- in die Amber-Suite. In seinem Impulsreferat doten gelang eine Annäherung an die Persön- stellte Freiherr von Stetten die wesentlichen lichkeit Helmut Kohl. in der Humboldt Box statt. Als besonderen Gast begrüßten die über 70 Anwesenden Wirtschafts- 23 Jahre Mauerfall – CDU Pankow senatorin Cornelia Yzer, die in ihrer Rede einen würdigt Mut der DDR-Bürger Einblick in die ersten zwei Monate ihrer neuen Mit über 50 Gästen feierte die CDU Pankow den Aufgabe gab. Im Anschluss gab es Gelegen- Tag des Mauerfalls vor 23 Jahren und würdigte heit, mit Frau Yzer persönlich ins Gespräch zu den Mut und die Entschlusskraft der Bürge- kommen und auf die drängendsten Probleme rinnen und Bürger der DDR, die 1989 ihre For- der kleinen und mittelständischen Unternehmen hinzuweisen.

Eckpunkte der Vorlage zum Haushaltsbeschluss Punsch und Plausch mit der CDU für das Jahr 2013 heraus. Die von der Bundesre- MV gierung verfolgte Strategie habe für eine stabile Mehr als 60 Gäste, darunter Vertreter der Kir- wirtschaftliche Lage in Deutschland gesorgt und chen, sozialer Einrichtungen, von Sportvereinen, insbesondere auch den Interessen der mittelstän-

BERLINER Seite 12 RUNDSCHAU Ausgabe Dezember 2012 in Ihrem Bezirk ... dischen Wirtschaft Rechnung getragen. Große Laden eröffnet. In einem sozialen Brennpunkt, Richtigstellung Zustimmung bei den über 180 Teilnehmern fand der Thermometersiedlung in Lichterfelde-Süd, vor allem die Halbierung der Aufbewahrungs- wird nun an vier Tagen in der Woche jeweils ein Liebe Leserinnen und Leser der Berliner Rund- fristen auf nunmehr fünf Jahre. Treffend poin- Parteienvertreter den Anwohnern zur Verfügung schau, in der Ausgabe 06/2012 hat sich ein klei- tiert machte von Stetten die verheerenden Folgen stehen. Auf Initiative der CDU-Abgeordneten ner und doch bedeutender Fehler eingeschli- deutlich, die eine SPD-geführte Bundesregie- Cornelia Seibeld, in deren Wahlkreis sich der chen. Das Sommerfest der Frauen Union Berlin rung insbesondere für Unternehmerinnen und berlinweit einmalige Polit-Laden befindet, wird wurde gemeinsam mit der Frauen Union REINI- Unternehmer nach sich ziehen würde. Besorgnis zunächst ein sechsmonatiges Pilotprojekt durch- CKENDORF durchgeführt. Wir bei den Mitgliedern der MIT löste die Einschät- geführt. Zur Eröffnung kam auch Justizsenator wollen uns bei den Damen der zung von Stettens zum Bericht der Troika aus. Thomas Heilmann (CDU). Frauen Union Reinickendorf für Ihren Einsatz, ihr Engagement Wahlbeobachter in der Ukraine und den Erfolg für dieses Som- Luczak Schirmherr beim Lichten- merfest und dem 5. Trimm-Dich- rader Benefizkonzert 36 Millionen Wahlberechtigte in der Ukraine Tag rund um den Schäfersee äu- Der Tempelhof-Schöneberger Bundestagsab- haben gewählt und Europa hat genau hinge- ßerst herzlich bedanken und den geordnete Jan-Marco Luczak (CDU) hat als schaut. Einer der 15 Wahlbeobachter des EU- Erfolg nicht durch diesen Fauxpas schmälern. Schirmherr das Benefizkonzert der Aktions- Parlamentes war Joachim Zeller (Foto 3. v. l.). Wir freuen uns auf den 6. Trimm-Dich-Tag rund gemeinschaft (AG) Bahnhofstraße unterstützt. Der CDU-Europaabgeordnete aus Berlin war um den Schäfersee in 2013. „Das habe ich gerne gemacht, weil mit den im Westen (von Dubno bis Lwiw-Lemberg) Spenden soziale und karitative Einrichtungen eingesetzt. Die Oppositionsparteien erzielten unterstützt werden“, sagte Luczak. Das Konzert dort über 90 Prozent der Stimmen, während die Vogelsang: Festliche Adventsfeier des Luftwaffenmusikkorps war ein voller Erfolg regierende pro-russische „Partei der Regionen“ ein großer Erfolg des Präsidenten Wiktor Janukowitsch unter 5 Bereits zum 18. Mal fand am 1. Adventssonn- Prozent blieb. In den südlichen und östlichen tag die traditionelle und festliche Seniorenweih- Landesteilen war es allerdings umgekehrt. Der nachtsfeier im Hotel Estrel statt. Die Neuköllner Wahlkampf war bereits im Vorfeld von Manipu- Bundestagsabgeordnete Stefanie Vogelsang lationen durch die Partei des Staatspräsidenten und die CDU-Gropiusstadt mit ihrem Vorsitzen- und die Zentrale Wahlkommission geprägt. Die Opposition wurde klar benachteiligt, zum Bei- spiel beim Zugang zu den Medien oder in den örtlichen Wahlkommissionen. Die Führer der größten Oppositionspartei, der „Vaterlandspartei“, Julia Timoschenko und Juri Luzenko befinden sich immer noch in Haft. Mehr als einen Achtungserfolg erzielte mit 15 Prozent allerdings die noch junge Partei „UDAR – 400 Gäste kamen für den guten Zweck in das - Ukrainische Demokratische Allianz für Re- Lichtenrader Gemeinschaftshaus. Die AG sam- formen“ (Udar bedeutet auf Ukrainisch auch den Christopher Kroll begrüßten über 400 Gä- melt jährlich mehr als 10.000 Euro Spenden, „Schlag“ oder „Stoß“) des Box-Weltmeisters ste, unter ihnen auch Eberhard Diepgen. Wäh- die der Jugendarbeit von Sportvereinen, Schul- Vitali Klitschko (Foto 5. v. l.). Sie setzt sich be- rend der bekannte Schauspieler H. J. Schatz das fördervereinen und der Suppenküche zugute sonders dafür ein, dass die Ukraine einen pro- Publikum mit heiteren Weihnachtsgeschichten kommen. europä- begeisterte und man gemeinsam deutsche ischen und Weihnachtslieder sang, trugen auch die vie- rechtstaat- len Weihnachtstorten zum ausgezeichneten Polit-Laden in Steglitz - ein Vier- lichen Ambiente bei. Parteien-Projekt Weg ein- Sprichwörtlich ausgezeichnet wurde der Orts- Am 06.12.2012 haben CDU, SPD, BÜNDNIS schlägt. verband auf der auf dem CDU-Bundespartei- 90/GRÜNE und Piraten gemeinsam den Polit- Die Frage tag vorgestellten Ideenbörse. Dort wurde eine von demo- frühere Veranstaltung des CDU Ortsverbandes kratischen Gropiusstadt mit dem Berliner Journalisten Wahlen Gunnar Schupelius als beispielhaft für ande- entschei- re CDU-Verbände bezeichnet. det auch darüber, ob ein Land auf weitere Hilfen der EU Besserer AVUS-Lärmschutz in hoffen kann. Die Ukraine hat ihre bevorzugte Stellung nach der „Orangenen Revolution“ in Nikolassee Folge der Machtergreifung durch Janukowitsch Die Erneuerung der AVUS (A 115) zwischen nach und nach eingebüßt. Dreieck Funkturm und Spanische Allee konn-

BERLINER Ausgabe Dezember 2012 RUNDSCHAU Seite 13 und Ihrem Kiez te am 28.11.2012 abgeschlossen werden. Als Parallelgesellschaft – eine solche Entwicklung nächstes soll der Abschnitt zwischen Spanische könne man nicht hinnehmen. Am Schluss der Allee und Landesgrenze saniert werden. Karl- Veranstaltung rief Luczak dazu auf, ein klares Georg Wellmann (CDU) setzt sich für deut- Stoppzeichen gegen die sich ausbreitende Par- alleljustiz zu setzen und forderte einen wehr- haften Rechtsstaat: „Das Gewalt- und vor allem das Strafmonopol liegt beim Staat. Allein beim Staat. Wir können es nicht dulden, wenn dieses

Gedenken an Peter Lorenz Zum 25. Todestag von Peter Lorenz legte Ge- neralsekretär Kai Wegner für die CDU Berlin einen Kranz am Grab des ehemaligen Landes- vorsitzenden (1969 – 1981) nieder. Er würdigte liche Verbesserungen beim Lärmschutz für die damit einen Ur-Berliner, der als Politiker auch Anwohner ein. „Alle Möglichkeiten der Schall- im Kabinett von Helmut Kohl diente (1982 – minderung wie Flüsterasphalt, neue Lärm- 1987) und Entführungsopfer der Links-Terro- schutzwände, aber auch eine Einhausung oder risten der „Bewegung 2. Juni“ wurde (1975). Deckelung der dort in einem Trog verlaufenden AVUS sind zu prüfen“, so Wellmann. Monopol von nicht legitimierten Personen, die Bundesweite Initiative „Lese- obendrein noch inhaltliche Maßstäbe anlegen, die mit unserem Grundgesetz nicht in Einklang start“ Luczak: Stoppzeichen gegen Isla- stehen, unterminiert wird.“ Mit der Übergabe eines Lesestart-Sets an eine mische Paralleljustiz setzen junge Familie machte der Berliner Senator für Die erste Veranstaltung des neu gegründeten Ehrung zum 80sten Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, ge- Forums Recht der Berliner CDU hat sich mit meinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeord- dem gerade in Berlin drängenden Problem der Anlässlich des 80. Geburtstages von Dr. Die- neten Kai Wegner in einer Kinderarztpraxis Islamischen Paralleljustiz beschäftigt. Dr. Jan- ter Biewald empfingen der Fraktionsvorsit- in Berlin- auf die frühkindliche Lese- Marco Luczak, Mitglied im Rechtsausschuss zende Florian Graf und der parlamentarische förderinitiative „Lesestart – Drei Meilensteine des Deutschen Bundestages, und sein Kolle- Geschäftsführer Oliver Friederici den Jubilar für das Lesen“ aufmerksam. Dazu werden ge aus dem Berliner Abgeordnetenhaus, Sven und seine Gattin Martina. Sie ehrten damit zwischen Ende 2011 und 2018 bundesweit Rissmann, konnten mit der Frauenrechtlerin insgesamt 4,5 Millionen Lesestart-Sets in drei und Autorin Seyran Ates sowie dem Krimino- Phasen in Kinderarztpraxen, Bibliotheken und logen und Journalisten Dr. Joachim Wagner Grundschulen an Eltern und Kinder überreicht. zwei profilierte Referenten gewinnen. Die rund Ein Set enthält ein altersgerechtes Buch sowie 200 Gäste, unter denen auch zahlreiche Abge- umfangreiche Informationen für Eltern rund ordnete waren, erfuhren, dass es in Berlin zahl- ums Vorlesen. Der Fokus der „Lesestart“-Initi- reiche sogenannten „Friedensrichter“ gebe, die ative liegt auf Kindern, die in einem bildungs- Streitigkeiten zwischen arabischen Familien- benachteiligten Umfeld aufwachsen und denen clans schlichten, Sanktionen verhängen oder im wenig vorgelesen wird. Familiensachen vermitteln. Alles geschehe ohne die Einbeziehung deutscher Behörden oder Ge- richte – man regle die Angelegenheiten „unter einen der langgedientesten CDU-Parlamentari- sich“. Grundlage sei dabei das islamische Recht, er, der mit bald 30 Dienstjahren bis zu seinem die Scharia. Luczak hob in der sehr intensiven Ausscheiden 1999 auf ein ereignisreiches poli- Diskussion hervor, dass der Begriff „Friedens- tisches Wirken zurückschauen kann. Auch das richter“ täusche – diese seien oftmals selbst in Gespräch am Rande der Ehrung über die heutige die organisierte Kriminalität verstrickt. Eine und vorherige Regierungsbeteiligung war von Paralleljustiz sei immer auch Zeichen für eine großer Detail- und Sachkenntnis geprägt.

Schließzeiten der Landesgeschäftsstelle der Berliner CDU: Am 24.-26. Dezember 2012 und Silvester und Neujahr ist die Geschäftsstelle geschlossen

BERLINER Seite 14 RUNDSCHAU Ausgabe Dezember 2012 RÜCKBLICK – DIE „BERLINER RUNDSCHAU“ 2012

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Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: einmal im Quartal. im einmal Erscheinungsweise: enthalten. Mitgliedsbeitrag im ist Bezugspreis – in jedem Alter“ • Koalition trifft Zukunftsent- • „Mit Sicherheit in Ord- Große Koalition scheidungen - gut für Berlin nung“ – Beschluss des • Aktuelle Umfrage: Angela 100-Tage-Bilanz Landesvorstandes für ein Merkel soll Kanzlerin bleiben

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06/ 2012 Daumen drücken und Sommer Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: einmal im Quartal.

Bundesministerin Landesvorsitzender Innensenator Berliner Straßenausbaubei- Ursula von der Leyen Frank Henkel genießen, u.a. mit: Frank Henkel Ganz neu - der tragsgesetz gekippt Olympioniken Im Interview mit der Bello-Dialog „Wir haben Wort Gedenken zum 13. CDU löst Wahlkampf - Berliner Rundschau gehalten“ unterstützt vom versprechen ein Seite 14 -15 August 1961 ein Gesetz zum Seite 4-5 Sportsenator Seite 3 Mitmachen Seite 2  • Innensenator Henkel kon- Seite 3 Die Menschen vertrauen Seite 3 Angela Merkel sequent gegen Rockerclubs %5B$XJBLQGG 01/2012 RLIN.DE • WWW.CDUBE Der Bello-Dialog – ein Ge- DAS MAGAZIN DER CDU BERLIN Große Koalition – gut für Berlin. setz zum Mitmachen

Die 100-Tage-Bilanz, u.a. mit: (85 BERLINER • Antrag der CDU-Fraktion: -DKUJDQJ • CDU setzt sich durch – Mehr Sicherheit für Grund-

 RUNDSCHAU Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalte Mitgliedsbeitrag im ist Bezugspreis g

CDU-Chef ermann Lars Zimm Pankow 0.1974 atum: 24.1 Geburtsd ig Die Kandidaten der tand: led Familiens it: ugehörigke Religionsz h; ZIRK Evangelisc BE orstand; - M iftungsv ort (Lau E ruf: St litik: Sp HR Be alb der Po I ßerh ien) IN obbys au (Biograph Einladung zum ersten T H ), Lesen A mmen Weißen- D Schwi erlin: DI fen, platz in B N t bzw. - rt- lingsor kte: Wi Lieb chwerpun effel IHR KA olitische S k Str see; p politik Dr. Fran tik, Europa schaftspoli dorf Reinicken rz 1966 um: 2. 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Januar 19 rungskau mit meine datum: 09 allspielen ariser Geburts olitik: Fußb in Berlin: P P zw. -platz e nd: ledig ingsort b ; politisch miliensta Liebl burger Tor o- Fa hörigkeit: m Branden nd Sozialp gionszuge Platz a tschafts- u Reli itglied des nkte: Wir h; Beruf: M Schwerpu -katholisc and Stif- dtpolitik römisch ges, Vorst ik, Großsta Bundesta lit Deutschen r“; „R nburger To wan- egierung nimmt ande lesen, Br : tung „ der Politik außerhalb e 6 Paten- Hobbys und mein e 7 Neffen Berlin: ein z in dern, m bzw. -plat schulkinder hle ieblingsort hwer- eter Grö kinder; L ische Sc laus-Di latz; polit olitik K dorf dwigkirchp Bildungsp rg-Wilmers Lu und – und rlottenbu 966 te: Kultur zur Bundestagswahl im Cha il 1 nk m: 17. Apr pu burtsdatu Ge , 1 eschieden enstand: g Famili ngelisch ligion: eva Sohn; Re rksbür- ls Korte t, stv. Bezi sdorf . Dr. Nie eruf: Juris rg-Wilmer Prof B rlottenbu in enick eister Cha ik: Lesen, ptow-Köp am W germ Polit Tre ep- rhalb der tum: 22. 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Oktober ufer; pol s (Osteur Recht das Havel Ausschus swärtigen er Flug- beit im Au nderung d Ar lasien), Ä hutz nd Zentra te, Lärmsc opa u zialprojek Jugend-So routen, lassee) hn in Niko Seite 4-5 (AVUS, Ba setz wird abgeschafft Sommer genießen Seite 14-15 Seite 16 • Interview mit Innensenator 05/2012 • Jetzt ist sicher - die A 100 Frank Henkel: „Wir haben Sonderausgabe wird gebaut Wort gehalten“ • Bundestagswahl: Ihr Kandi- • Vor 30 Jahren: Helmut Kohl • Rot-schwarzer Haushalt: dat in Ihrem Bezirk wird Bundeskanzler, u.a. Chancen und Perspektiven

Sommer-Gewinnspiel mit Berlin-Bekenntnis, Seite 10 mit:

trotz Konsolidierung Frank Henkel 07/2012 36. Landesparteitag CDU-Landeschef erinnert sich wählt Kai Wegner Frank Henkel an Ronald Reaganeagans • mit 91 % zum Nachtragshaushalt ohne „Wir tragen wieder historishistorische Rede Generalsekretär Seite 16 • Das Regierungsteam der Verantwortung“ Seite 5 Seite 4  Neuverschuldung – BER Sonderausgabe CDU – mit voller Kraft für rasch an den Start bringen Trauer um Jonny K. – Gewalt- Berlin • „Berlin – Hauptstadt der – Koalition handlungsfähig! debatte muss geführt werden, • Interview mit der Bundes- Nachhaltigkeit“ – CDU Ber- • Wirtschafssenatorin Cor- u.a. mit: ministerin für Arbeit und a^chX]~g[ilZ^iZg^]gEgdÄa nelia Yzer – Eine Lobbyistin • CDU-Innensenator Henkel Soziales, Dr. Ursula von der • Interview mit CDU-Frakti- für Berlin sagt Hütchenspielern den Leyen (CDU), zum demo- onschef Florian Graf: „Wir Kampf an Sonderausgabe CDUBERLIN.DE era graphischen Wandel: „Wir WWW. BBEREERLLILININN ausgusga stehen für eine bürgernahe AS MAGAZIN DERER CDUCDUCDU BBER BERBERLINBERB DASDDA MMAGAZINM D a • NSU-Terror muss vollstän-

müssen Gerechtigkeitslük- Politik“ kostenlos dig aufgeklärt werden ken schließen“ • Checkpoint Charlie endlich Jahrgang 38.

• Gesellschaftliche Debatte 5. Ausgabe 2012 2012 Ausgabe 5. würdig gestalten enthalten. Mitgliedsbeitrag im ist Bezugspreis über Gewalt muss geführt • „Das Grundgesetz ist ein 02/2012 werden wirklicher Glücksfall der Sonderausgabe Vor 30 Jahren: • Berliner Wasserpreise sin- deutschen Geschichte “ – Helmut Kohl wird Lebenswertes Berlin – in jedem Bundeskanzler ken Interview mit Prof. Dr. Ru- WWW.CDUBERLIN.DE Alter, u.a. mit: SONDERAUSGABEDAS MAGAZIN DER CDU BER- pert Scholz zu seinem 75. LIN

• Landesmitgliederversamm- kostenlos Geburtstag lung der CDU Berlin be- Jahrgang 38.

schließt Demographiekon- • „Ronald Reagan gab mir 7. Ausgabe 2012 2012 Ausgabe 7. Hoffnung“ – Erinnerungen Foto: KAS Rückblick: CDU-Chef Florian Graf 1. Oktober 1982 WWW.CDUBERLIN.DE Frank Henkel DASDDAAAS MMAMAGAZINAGAGAZIAGAAGGAA N DERR CDUCDU BERBBERLINLLININ fordert: Helmut Kohl wird stellt Cornelia von Frank Henkel BER rasch an den Bundeskanzler Yzer vor Start bringen Seite 4

NRVWHQORV Seite 3 Seite 2 TRAUER UM JONNY K. BERLINER 10.12.12 17:37 -DKUJDQJ 04/2012 Gewaltdebatte

$XVJDEH RUNDSCHAU muss geführt werden Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. enthalten. Mitgliedsbeitrag im ist Bezugspreis Sonderausgabe • Vor 30 Jahren: Helmut Kohl Lebenswertes Berlin - wird Bundeskanzler in jedem Alter Wir wollen besser geschützt werden – Mehr Sicherheit für 06/2012 Grundschulkinder, u.a. mit: Die Menschen vertrauen Ange- • Zur Mahnung an die Mauer CDU-General Gute Nachricht Innensenator Kai Wegner: für Berlin: la Merkel, u.a. mit: Frank Henkel Tempo-30-Zonen Große Koalition sagt Hütchenspielern überprüfen – Straße nach Peter Fechter senkt Wasserpreise den Kampf an Seite 4 Seite 4 • Festakt für Helmut Kohl Seite 2 benennen • Interview mit Innensenator • Berlins Sportsenator Frank Frank Henkel: „Diese Regie- • Tempo-30-Zonen auf den Mit Sicherheit Landesvorsitzender Landesmitglieder- in Ordnung Frank Henkel versammlung Henkel bei Olympia - beschließt Demo- Konzept gegen Prüfstand Chancen des demo Verwahrlosung graphischen Wandels graphiekonzept rung nimmt die Herausfor- Seite 2-3 Seite 2-3 Seite 4

BERLINER Ausgabe Dezember 2012 RUNDSCHAU Seite 15 CDU Landesverband Berlin, Kleiststr. 23-26, 10787 Berlin

Lassen Sie uns Frieden verschenken

In diesen Tagen wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an die Europäische über gelehrte Leute von diesem Ereignis hört. Er hat Angst um seinen Union übergeben. Die Verantwortlichen lobten in besondere Weise die Herrschaftsanspruch, denn das Kind in der Krippe erhebt den Anspruch, wirtschaftliche Stärke und Kraft der EU. In besonderer Weise lobte man der Friedenskönig zu werden. Kurzerhand erlässt der machtsüchtige Kö- auch den Frieden in Europa, der schon Jahrzehnte anhält und worauf wir nig ein Gesetz, das alle neugeborenen Kinder umgebracht werden sollen. Europäer stolz sein dürfen. Viel zu oft würden die Bürger sich dies nicht so recht bewusst machen und häufig in Kritik und Verdruss verfallen. Immer wieder wechseln sich gute und schlechte Nachrichten ab. Immer Wir könnten uns glücklich schätzen, in Freiheit, Demokratie und Frieden wieder werden der Friede und die Liebe in Frage gestellt und häufig hat leben zu können. Das stimmt. es mit unserer eigenen Einstellung zu tun.

Fast gleichzeitig zu dieser Meldung er- Ja, es geht uns gut in unserem Land. Auch wenn ich weiß, dass wöchent- schreckt die Nachricht über die Schlie- lich Kinder an den Folgen von Verwahrlosung sterben. Auch wenn mir ßung des Opelwerks in Bochum nicht bewusst wird, dass Reichtum oft auf Kosten der Armen gescheffelt wird nur Nordrhein-Westfalen. Bei den und viele Familienväter und -mütter nicht allein mit ihrem Gehalt die über 3.000 Mitarbeitern ist nicht viel Familie ernähren können. Natürlich ist mir bewusst, dass unser Frieden von Frieden zu spüren. Sie haben be- wackelig ist, aber die Frage ist: Was können wir dafür tun? rechtigte Angst um ihre Arbeitsplätze. Auch in der Türkei und sogar bei uns Ein kleines Mädchen, das in einer armen Familie aufwächst, schrieb mir in Deutschland macht man sich Sor- vor kurzem: „Ich freue mich am meisten, wenn Du zu unserer Weih- gen, dass von Syrien aus der Frieden nachtsfeier kommst!“ Genau das ist es. Das können wir dazu beitragen. gefährdet sein könnte. Das Nobelpreiskomitee weißt uns darauf hin, den Frieden zu schätzen, in Ganz friedlich auf dem Feld hüten dem wir leben. Aber nicht nur zu schätzen, sondern etwas dazu beitragen. Hirten ihre Schafe. Es ist Nacht, aber keiner der Männer lässt sich von der Anderen eine Freude machen, sie aufmuntern, sie erfreuen, dazu haben friedlichen Nacht beeindrucken. Über- wir Frieden. Die Hirten gehen zurück in ihre eigene tägliche Realität und all lauert die Gefahr von wilden Tieren, die sich über ihre Nutztiere her- sie erzählen anderen von dem, was sie erlebt haben. Auch wir können machen wollen. Doch die friedliche Stimmung wird nicht von einem Bä- teilen. Unsere Worte, unser Geld, unsere Zeit und vor allem unser Herz. ren unterbrochen, sondern von einer Lichtgestalt am Himmel: „Fürchtet Kritik ist leicht – Hinsehen und Zupacken nicht ganz so einfach. Aber es Euch nicht“, spricht dort ein Engel, „denn ich habe eine gute Nachricht macht zufriedener. für Euch. Nicht weit von hier in Bethlehem ist ein Kind geboren, der Retter der Welt.“ Es ist wieder Weihnachten, deshalb lassen Sie uns Frieden verschenken. Frieden, für den wir dankbar sein können. Eine ungewöhnliche Nachricht in einer ganz ge- wöhnlichen Nacht. Der Engel bleibt nicht allein, eine ganze Gruppe von ihnen erscheint und ruft den Hirten zu: „Gott bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.“ Schnell laufen sie in den Stall, in dem sie ein Kind mit strahlenden Augen vorfinden, das ihnen Hoffnung auf eine bes- PPastor t BBernd d SiSiggelkow lk sere Zukunft bringt. Die Arche Berlin

Getrübt wird diese frohe Botschaft des Friedens allerdings durch den König Herodes, der

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