STATUTEN STATUTEN

DES ZWECKVERBANDES DES ZWECKVERBANDES

ALTERSZENTRUM IM GEEREN ALTERSZENTRUM IM GEEREN

SEUZACH

Vom 23. September 2008 Vom ………..

In diesen Statuten werden geschlechtsneutrale Formulierungen verwendet. Präambel ganz gestrichen Die verwendeten Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten ungeachtet der Sprachform für beide Geschlechter.

Entwurf vom 24.07.15 z.Hd. - 2. Vorprüfung beim Gemeindeamt - Vernehmlassung bei den Gemeinden

Entwurf vom 24.07.2015 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

1 Bestand und Zweck 1 Bestand und Zweck 2 Organisation 2 Organisation 2.1 Allgemeine Bestimmungen 2.1 Allgemeine Bestimmungen 2.2 Stimmberechtigte 2.2 Stimmberechtigte 2.2.1 Allgemeines 2.2.1 Allgemeines 2.2.2 Initiative 2.2.2 Initiative 2.2.3 Fakultatives Referendum 2.2.3 Fakultatives Referendum 2.3 Die Verbandsgemeinden 2.3 Die Verbandsgemeinden 2.4 Delegiertenversammlung 2.4 Delegiertenversammlung 2.5 Vorstand 2.5 Betriebskommission 2.6 Zentrumsleitung 2.6 Geschäftsleitung 3 Rechnungsprüfungskommission (RPK) 3 Rechnungsprüfungskommission (RPK) 4 Personal und Arbeitsvorgaben 4 Personal und Arbeitsvorgaben 5 Verbandshaushalt 5 Verbands- und Finanzhaushalt 6 Aufsicht und Rechtsschutz 6 Aufsicht, Haftung und Rechtsschutz 7 Austritt, Auflösung und Liquidation 7 Austritt, Auflösung und Liquidation 8 Schlussbestimmungen 8 Schlussbestimmungen 9 Beschlussfassung durch die Verbandsgemeinden 9 Beschlussfassung durch die Verbandsgemeinden 10 Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Zürich 10 Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Zürich

Entwurf vom 24.07.2015 2 1 Bestand und Zweck 1 Bestand und Zweck Art. 1 Bestand Art. 1 Bestand Die politischen Gemeinden , Brütten, Dägerlen, Dättlikon, , Die politischen Gemeinden Altikon, Brütten, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard, Ellikon an der Thur, , , , Rickenbach, Seuzach Ellikon an der Thur, Hettlingen, Neftenbach, Pfungen, Rickenbach, Seuzach und bilden unter dem Namen Alterszentrum im Geeren in und Wiesendangen bilden unter dem Namen Seuzach (früher Kranken- und Altersheim in Seuzach) auf unbestimmte Zeit Alterszentrum im Geeren in Seuzach auf unbestimmte Zeit einen einen Zweckverband nach den Bestimmungen des Gemeindegesetzes. Zweckverband nach den Bestimmungen des Gemeindegesetzes.

Art. 2 Rechtspersönlichkeit und Sitz Art. 2 Rechtspersönlichkeit und Sitz Der Zweckverband besitzt eigene Rechtspersönlichkeit. Er hat Sitz in Der Zweckverband besitzt eigene Rechtspersönlichkeit. Er hat seinen Sitz in Seuzach. Seuzach.

Art. 3 Zweck Art. 3 Zweck Zweck des Verbandes ist der Betrieb eines Alterszentrums. Der Verband Zweck des Verbandes ist der Betrieb eines Alterszentrums. Der Verband kann weitere zweckbestimmte Aufgaben übernehmen. kann weitere zweckbestimmte Aufgaben übernehmen.

Art. 4 Erweiterung Art. 4 Erweiterung Auf Gesuch hin können weitere Gemeinden in den Zweckverband Auf Gesuch hin können weitere Gemeinden in den Zweckverband aufgenommen werden. Die Aufnahme bedingt eine Änderung von Artikel 1 aufgenommen werden. Die Aufnahme bedingt die Zustimmung durch eine der Statuten und bedarf der Zustimmung aller Gemeinden. qualifizierte Mehrheit von 2/3 aller Gemeinden.

Entwurf vom 24.07.2015 3 2 Organisation 2 Organisation 2.1 Allgemeine Bestimmungen 2.1 Allgemeine Bestimmungen Art. 5 Organe Art. 5 Verbandsorgane Die Organe des Zweckverbandes sind: Die Organe des Zweckverbandes sind: 1. die Stimmberechtigten des Verbandsgebietes; 1. die Stimmberechtigten des Verbandsgebietes; 2. die Verbandsgemeinden; 2. die Verbandsgemeinden; 3. die Delegiertenversammlung; 3. die Delegiertenversammlung; 4. der Vorstand; 4. die Betriebskommission; 5. die Rechnungsprüfungskommission (RPK); 5. die Rechnungsprüfungskommission (RPK). 6. die Zentrumsleitung.

Art. 6 Amtsdauer Art. 6 Amtsdauer Für die Mitglieder der Delegiertenversammlung, des Vorstandes und der Für die Mitglieder der Delegiertenversammlung, der Betriebskommission Rechnungsprüfungskommission beträgt die Amtsdauer vier Jahre. Sie fällt und der Rechnungsprüfungskommission beträgt die Amtsdauer vier Jahre. mit derjenigen der Gemeindebehörden zusammen. Sie fällt mit derjenigen der Gemeindebehörden zusammen.

Art. 7 Zeichnungsberechtigung Rechtsverbindliche Unterschriften für den Zweckverband führen das Präsidium, das Vizepräsidium und der Sekretär bzw. die Sekretärin zu zweien. Der Vorstand kann die Zeichnungsberechtigung im Interesse eines ordentlichen Betriebsablaufes für sachlich begrenzte Bereiche im Betrag limitieren oder anders ordnen. Der Vorstand regelt die Unterschriftsberechtigung der Zentrumsleitung.

Art. 8 Bekanntmachung Art. 7 Bekanntmachung Der Vorstand orientiert die Verbandsgemeinden regelmässig über die Die Betriebskommission orientiert die Verbandsgemeinden regelmässig Geschäftstätigkeit des Zweckverbandes. über die Geschäftstätigkeit des Zweckverbandes.

Entwurf vom 24.07.2015 4 2.2 Stimmberechtigte 2.2 Stimmberechtigte 2.2.1 Allgemeines 2.2.1 Allgemeines Art. 9 Stimmrecht Art. 8 Stimmrecht Die in kommunalen Angelegenheiten stimmberechtigten Einwohnerinnen Die in kommunalen Angelegenheiten stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner aller Verbandsgemeinden sind die Stimmberechtigten des und Einwohner aller Zweckverbandsgemeinden sind die Stimmberechtigten Zweckverbandes. des Zweckverbandes.

Art. 10 Verfahren Art. 9 Verfahren Die Stimmberechtigten stimmen an der Urne ab. Das Verfahren richtet sich Die Stimmberechtigten stimmen an der Urne ab. Das Verfahren richtet sich nach der kantonalen Gesetzgebung. Die Urnenabstimmungen werden nach der kantonalen Gesetzgebung. durch den Vorstand angesetzt. Wahlleitende Behörde ist der Die Urnenabstimmungen werden durch die Betriebskommission angesetzt. Gemeindevorstand von Seuzach. Wahlleitende Behörde ist der Gemeindevorstand von Seuzach. Eine Vorlage ist angenommen, wenn ihr die Mehrheit der Stimmenden Eine Vorlage ist angenommen, wenn ihr die Mehrheit der Stimmenden zustimmt. zustimmt.

Art. 11 Zuständigkeit Art. 10 Zuständigkeit Den Stimmberechtigten des Zweckverbandes stehen zu: Den Stimmberechtigten des Zweckverbandes stehen zu: 1. die Einreichung von Initiativen; 1. die Einreichung von Initiativen; 2. die Ergreifung des fakultativen Referendums; 2. die Ergreifung des fakultativen Referendums; 3. die Abstimmung über rechtmässige Referendums- und 3. die Abstimmung über rechtmässige Referendums- und Initiativbegehren, unter Vorbehalt der Zuständigkeit der Initiativbegehren, unter Vorbehalt der Zuständigkeit der Verbandsgemeinden für die Änderung der Statuten und die Auflösung Verbandsgemeinden für die Änderung der Statuten und die Auflösung des Zweckverbandes; des Zweckverbandes; 4. die Beschlussfassung über neue einmalige Ausgaben für einen 4. die Beschlussfassung über neue einmalige Ausgaben für einen bestimmten Zweck von mehr als Fr. 1'500'000.00 und über neue bestimmten Zweck von mehr als CHF 1'500'000.00 und über neue jährlich wiederkehrende Ausgaben für einen bestimmten Zweck von jährlich wiederkehrende Ausgaben für einen bestimmten Zweck von mehr als Fr. 500'000.00. mehr als CHF 500'000.00.

Entwurf vom 24.07.2015 5 2.2.2 Initiative 2.2.2 Initiative Art. 12 Gegenstand Art. 11 Gegenstand Eine Initiative kann über Gegenstände eingereicht werden, die dem Eine Initiative kann über Gegenstände eingereicht werden, die dem obligatorischen oder fakultativen Referendum unterstehen. obligatorischen oder fakultativen Referendum unterstehen. Mit einer Initiative kann ausserdem die Änderung der Statuten und die Mit einer Initiative kann ausserdem die Änderung der Statuten und die Auflösung des Zweckverbands verlangt werden. Auflösung des Zweckverbands verlangt werden.

Art. 13 Zustandekommen Art. 12 Zustandekommen Die Initiative ist zustande gekommen, wenn sie von mindestens 500 Die Initiative ist zustande gekommen, wenn sie von mindestens 500 Stimmberechtigten unterstützt wird und spätestens 6 Monate nach der Stimmberechtigten unterstützt wird und spätestens 6 Monate nach der Veröffentlichung der Initiative im amtlichen Publikationsorgan eingereicht Veröffentlichung der Initiative im amtlichen Publikationsorgan eingereicht wird. wird.

Art. 14 Einreichung Art. 13 Einreichung Die Initiative ist dem Verbandspräsidenten schriftlich einzureichen. Der Die Initiative ist dem Präsidium der Delegiertenversammlung schriftlich Vorstand prüft, ob sie zustande gekommen und rechtmässig ist. Er einzureichen. Die Betriebskommission prüft, ob sie zustande gekommen überweist sie der Delegiertenversammlung mit Bericht und Antrag. und rechtmässig ist. Sie überweist sie der Delegiertenversammlung mit Bericht und Antrag.

Entwurf vom 24.07.2015 6 2.2.3 Fakultatives Referendum 2.2.3 Fakultatives Referendum Art. 15 Beschlüsse DV Art. 14 Beschlüsse DV Einer Abstimmung an der Urne unterliegen ferner Beschlüsse der Einer Abstimmung an der Urne unterliegen ferner Beschlüsse der Delegiertenversammlung, Delegiertenversammlung, 1. wenn die Mehrheit der bei der Fassung des Beschlusses anwesenden 1. wenn die Mehrheit der bei der Fassung des Beschlusses anwesenden Mitglieder der Delegiertenversammlung die Urnenabstimmung in der Mitglieder der Delegiertenversammlung die Urnenabstimmung in der gleichen Sitzung beschliesst; gleichen Sitzung beschliesst; 2. wenn binnen 60 Tagen von der Bekanntmachung des Beschlusses an 2. wenn binnen 60 Tagen von der Bekanntmachung des Beschlusses an 300 Stimmberechtigte beim Vorstand das schriftliche Begehren um 300 Stimmberechtigte beim Präsidium der Delegiertenversammlung Anordnung einer Urnenabstimmung einreichen; das schriftliche Begehren um Anordnung einer Urnenabstimmung 3. wenn innert der nämlichen Frist ein Drittel der Mitglieder der einreichen; Delegiertenversammlung ein solches Begehren stellt. Eine 3. wenn innert der nämlichen Frist ein Drittel der Mitglieder der Urnenabstimmung kann nicht verlangt werden, wenn der Beschluss Delegiertenversammlung ein solches Begehren stellt. Eine der Delegiertenversammlung von mindestens 4/5 der Delegierten als Urnenabstimmung kann nicht verlangt werden, wenn der Beschluss dringlich erklärt wird und der Vorstand durch Beschluss sein der Delegiertenversammlung von mindestens 4/5 der anwesenden Einverständnis erklärt. Delegierten als dringlich erklärt wird und die Betriebskommission 4. Dem Vorstand steht das Recht zu, seine von der durch Beschluss ihr Einverständnis erklärt. Delegiertenversammlung geänderten Anträge neben den Beschlüssen 4. Der Betriebskommission steht das Recht zu, ihre von der der Delegiertenversammlung der Urnenabstimmung zu unterbreiten. Delegiertenversammlung geänderten Anträge neben den Beschlüssen der Delegiertenversammlung der Urnenabstimmung zu unterbreiten.

Art. 16 Ausschluss des Referendums Art. 15 Ausschluss des Referendums Folgende Geschäfte der Delegiertenversammlung können der Folgende Geschäfte der Delegiertenversammlung können der Urnenabstimmung nicht unterstellt werden: Urnenabstimmung nicht unterstellt werden: 1. die Wahlen; 1. die Wahlen; 2. die Abnahme der Jahresrechnungen und der Geschäftsberichte; 2. die Abnahme der Jahresrechnungen und der Geschäftsberichte; 3. die Festsetzung des Voranschlages; 3. das Festsetzen des Voranschlages; 4. die Genehmigung gebundener Ausgaben; 4. das Genehmigen gebundener Ausgaben; 5. ablehnende Beschlüsse; 5. ablehnende Beschlüsse; 6. Anträge an die Verbandsgemeinden; 6. Anträge an die Verbandsgemeinden; 7. der Beschluss, eine Vorlage ausarbeiten zu lassen, die einer Initiative in 7. der Beschluss, eine Vorlage ausarbeiten zu lassen, die einer Initiative in der Form der allgemeinen Anregung entspricht. der Form der allgemeinen Anregung entspricht.

Entwurf vom 24.07.2015 7

2.3 Die Verbandsgemeinden 2.3 Die Verbandsgemeinden Art. 17 Aufgaben und Kompetenzen der Verbandsgemeinden Art. 16 Aufgaben und Kompetenzen Die nach den jeweiligen Gemeindeordnungen zuständigen Organe der Die nach den jeweiligen Gemeindeordnungen zuständigen Organe der einzelnen Verbandsgemeinden sind zuständig für: einzelnen Verbandsgemeinden sind zuständig für: 1. die Wahl der kommunalen Vertretung und deren Ersatz in die 1. die Wahl der kommunalen Vertretung und deren Ersatz in die Delegiertenversammlung; Delegiertenversammlung; 2. die Änderung dieser Statuten; 2. die Änderung dieser Statuten; 3. die Kündigung der Mitgliedschaft beim Verband; 3. die Kündigung der Mitgliedschaft beim Verband; 4. die Auflösung des Zweckverbandes. 4. die Auflösung des Zweckverbandes.

Art. 18 Beschlussfassung Art. 17 Beschlussfassung Änderungen der Statuten, welche die Stellung der Gemeinden Änderungen der Statuten, welche die Stellung der Gemeinden grundsätzlich und unmittelbar betreffen, sowie die Auflösung des grundsätzlich und unmittelbar betreffen bedürfen der Zustimmung aller Zweckverbandes bedürfen der Zustimmung aller Verbandsgemeinden. Verbandsgemeinden. Die Auflösung des Zweckverbandes bedarf der Jede andere Änderung der Statuten bedarf der Zustimmung der Mehrheit Zustimmung von mindestens 2/3 der Verbandsgemeinden. der Verbandsgemeinden. Jede andere Änderung der Statuten bedarf der Zustimmung der Mehrheit der Verbandsgemeinden.

Entwurf vom 24.07.2015 8 2.4 Delegiertenversammlung 2.4 Delegiertenversammlung Art. 19 Zusammensetzung Art. 18 Zusammensetzung Jede Verbandsgemeinde stellt 2 Delegierte. Jede Verbandsgemeinde stellt 2 Delegierte.

Art. 20 Konstituierung Art. 19 Konstituierung Die Delegiertenversammlung konstituiert sich unter dem Vorsitz des Die Delegiertenversammlung wählt an ihrer konstituierenden Sitzung: Präsidenten. Sie wählt: 1. das Präsidium und Vizepräsidium aus ihrer Mitte; 1. die Stimmenzähler. 2. das Präsidium und die Mitglieder der Betriebskommission; 2. das Aktuariat, welches auch extern vergeben werden kann. 3. das Präsidium und die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission; 4. den Protokollführer, bzw. die Protokollführerin.

Art. 21 Wahlen und Abstimmungen Art. 20 Wahlen und Abstimmungen Die Wahlen und Abstimmungen erfolgen in der Regel offen und mit Die Wahlen und Abstimmungen erfolgen in der Regel offen und mit absolutem mehr. Auf Verlangen von 1/4 der anwesenden Delegierten muss absolutem Mehr. Auf Verlangen von 1/4 der anwesenden Delegierten muss geheim abgestimmt werden. geheim abgestimmt werden.

Art. 22 Kompetenzen Art. 21 Kompetenzen Der Delegiertenversammlung stehen im Weiteren folgende Geschäfte zu: Der Delegiertenversammlung stehen im Weiteren folgende Geschäfte zu: 1. die Oberaufsicht über den Zweckverband; 1. die Oberaufsicht über den Zweckverband; 2. Erlass und die Änderung von Ausführungsbestimmungen zu Art. 34 der 2. Erlass und die Änderung von Ausführungsbestimmungen zu Art. 3 und Statuten; 34 der Statuten; 3. Erlass und Änderung ihrer Geschäftsordnung; 3. Erlass und Änderung ihrer Geschäftsordnung; 4. Beratung und Antragstellung zu allen Vorlagen, die der Behandlung 4. Beratung und Antragstellung zu allen Vorlagen, die der Behandlung durch die Stimmberechtigten oder durch die Verbandsgemeinden durch die Stimmberechtigten oder durch die Verbandsgemeinden unterliegen; unterliegen; 5. Wahl des Präsidenten und der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission; 6. Beschlussfassung über Anträge des Vorstands zu Initiativen; 5. Beschlussfassung über Anträge der Betriebskommission zu Initiativen; 7. Festsetzung des Voranschlags und Bewilligung der Nachtragskredite; 6. Festsetzung des Voranschlags und Bewilligung der Nachtragskredite; 8. Abnahme der Verbandsrechnung; 7. Abnahme der Verbandsrechnung, sowie der Abrechnung über die von ihr bewilligten Ausgaben; 8. Beschlussfassung über Ertrags- bzw. Aufwandüberschüsse im Rahmen der Statuten auf Antrag der Betriebskommission; 9. Abnahme des Geschäftsberichts des Vorstands; 9. Abnahme des Geschäftsberichts der Betriebskommission;

Entwurf vom 24.07.2015 9 10. Beschlussfassung über im Voranschlag enthaltene neue einmalige 10. Beschlussfassung über neue einmalige Ausgaben für einen Ausgaben für einen bestimmten Zweck von mehr als Fr. 500‘000.00 bis bestimmten Zweck bis CHF 1‘500‘000.00 und über neue jährlich Fr. 1‘500‘000.00 und über neue jährlich wiederkehrende Ausgaben für wiederkehrende Ausgaben für einen bestimmten Zweck bis CHF einen bestimmten Zweck von mehr als Fr. 100‘000.00 bis Fr. 500‘000.00, soweit nicht die Betriebskommission gemäss Art. 29 500‘000.00; zuständig ist; 11. Bewilligung von Zusatzkrediten und neue, im Voranschlag nicht enthaltene Ausgaben im folgenden Umfange: a) einmalige Ausgaben von mehr als Fr. 100‘000.00 bis Fr. 500‘000.00 b) jährlich wiederkehrende Ausgaben von mehr als Fr. 50‘000.00 bis Fr. 100‘000.00 12. Festlegung der Entschädigung der Verbandsorgane 11. Festlegung der Entschädigung der Verbandsorgane; 13. Beschlussfassung über andere Geschäfte, die der Vorstand aus 12. Beschlussfassung über andere Geschäfte, die die Betriebskommission besonderen Gründen der Delegiertenversammlung unterbreitet aus besonderen Gründen der Delegiertenversammlung unterbreitet; 14. Festlegung der strategischen Ausrichtung 13. Festlegung der strategischen Ausrichtung; 15. Erlass von Reglementen von grundlegender Bedeutung. 14. Erlass des Organisations- und des Personalreglement; 15. Festsetzung der Beitrittsbedingungen sowie des Beteiligungsbeitrages bei Aufnahme von neuen Gemeinden; 16. Art der Liquidation bei Auflösung des Verbandes; 17. Weitere Beteiligungen der Verbandsgemeinden zur Bildung von notwendigem Eigenkapital; 18. Gewährung von gemeinsamen Darlehen durch Verbandsgemeinden zur Finanzierung von bestimmten Investitionsausgaben; 19. Ausschüttung von Ertragsüberschüssen, die nicht dem Eigenkapital zugewiesen werden, an die Verbandsgemeinden.

Entwurf vom 24.07.2015 10 Art. 23 Vorsitz und Aktuar Art. 22 Vorsitz und Protokoll Das Präsidium oder das Vizepräsidium des Verbandes leitet die Das Präsidium oder das Vizepräsidium des Verbandes leitet die Delegiertenversammlung. Delegiertenversammlung. Der Sekretär bzw. die Sekretärin führt das Aktuariat des Verbandes. Der Protokollführer, bzw. die Protokollführerin, schreibt die Protokolle der Delegiertenversammlungen.

Art. 23 Zeichnungsberechtigung Das Präsidium, Vizepräsidium und der Protokollführer, bzw. die Protokollführerin führen gemeinsam die rechtsverbindliche Unterschrift für die Delegiertenversammlung jeweils zu zweien.

Art. 24 Einberufung Art. 24 Einberufung Die Delegiertenversammlung tritt auf Einladung des Präsidiums, auf Antrag Die Delegiertenversammlung tritt auf Einladung ihres Präsidiums, auf des Vorstandes oder auf Antrag von mindestens 1/3 der Delegierten Antrag der Betriebskommission oder auf Antrag von mindestens 1/3 der zusammen. Die Traktandenliste wird mindestens 10 Tage vor der Sitzung Delegierten zusammen. Die Traktandenliste wird mindestens 20 Tage vor verschickt. Die Versammlung ist öffentlich bekannt zu machen der Sitzung verschickt. Die Versammlung ist öffentlich bekannt zu machen.

Art. 25 Beschlussfähigkeit und Stimmabgabe Art. 25 Beschlussfähigkeit und Stimmabgabe Die Delegiertenversammlung ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit ihrer Die Delegiertenversammlung ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit ihrer Mitglieder anwesend ist. Sie fasst ihre Beschlüsse mit einfachem Mehr; bei Mitglieder anwesend ist. Sie fasst ihre Beschlüsse mit einfachem Mehr; bei Stimmengleichheit gilt der Stichentscheid des Versammlungsleiters. Stimmengleichheit gilt der Stichentscheid des Versammlungsleiters. Die Die Delegiertenversammlung beschliesst auf Antrag des Vorstandes. Delegiertenversammlung beschliesst auf Antrag der Betriebskommission. Über Anträge von Delegierten kann nur Beschluss gefasst werden, wenn Über Anträge von Delegierten kann nur ein Beschluss gefasst werden, eine Stellungnahme des Vorstands vorliegt. wenn eine Stellungnahme der Betriebskommission vorliegt. Die Mitglieder des Vorstandes, welche nicht der Delegiertenversammlung Die Mitglieder der Betriebskommission nehmen an der Sitzung der angehören, nehmen an der Sitzung der Delegiertenversammlung mit Delegiertenversammlung mit beratender Stimme teil. beratender Stimme teil.

Art. 26 Öffentlichkeit Art. 26 Öffentlichkeit Die Verhandlungen der Delegiertenversammlung sind öffentlich. Die Verhandlungen der Delegiertenversammlung sind öffentlich.

Entwurf vom 24.07.2015 11 2.5 Vorstand 2.5 Betriebskommission Art. 27 Zusammensetzung Art. 27 Zusammensetzung Jede Verbandsgemeinde ist durch ein Mitglied des Gemeinderates Die Betriebskommission besteht aus sieben Mitgliedern. vertreten, das nicht der Delegiertenversammlung angehören darf, mit Die Mehrzahl der Mitglieder sind Vertreter der Zweckverbands- Ausnahme des Präsidiums. Er konstituiert sich selbst. Präsidium und gemeinden, sie dürfen jedoch nicht zugleich Delegierte sein. Vizepräsidium werden mit einfacher Mehrheit gewählt. Das Präsidium des Das Präsidium und die Mitglieder werden durch die Delegierten- Vorstandes ist von Amtes wegen auch Präsidium der versammlung gewählt. Delegiertenversammlung. Das Aktuariat kann auch extern vergeben Die Betriebskommission konstituiert sich selbst. werden. Die Protokollführung kann auch extern vergeben werden. Der Geschäftsführer, bzw. die Geschäftsführerin, weitere Mitglieder des Kaders und externe Fachpersonen können mit beratender Stimme an der Sitzung der Betriebskommission teilnehmen.

Art. 28 Zeichnungsberechtigung Soweit die Betriebskommission gemäss Art. 27 befugt ist, den Verband zu verpflichten, führen das Präsidium und der Geschäftsführer, bzw. die Geschäftsführerin sowie die übrigen Mitglieder der Betriebskommission jeweils zu zweien rechtsverbindliche Unterschrift. Die Betriebskommission regelt die Unterschriftsberechtigung der Geschäftsleitung.

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Entwurf vom 24.07.2015 12 Art. 28 Aufgaben und Kompetenzen Art. 29 Aufgaben und Kompetenzen Der Vorstand ist zuständig für alle Geschäfte, die nicht einem andern Organ Die Betriebskommission ist zuständig für alle Geschäfte, die nicht einem übertragen sind. Ihm stehen insbesondere zu: andern Organ übertragen sind. Ihr stehen insbesondere zu: 1. Die Leitung des Verbandes und seine Vertretung nach aussen; 1. Die Leitung des Verbandes und seine Vertretung nach aussen; 2. Die Aufsicht über den Betrieb; 3. Die Vorbereitungen und Durchführung der laufenden Verbands- geschäfte; 2. Die Beratung und Antragsstellung der Geschäfte an die 4. Die Beratung und Antragsstellung der Geschäfte an die Delegierten- Delegiertenversammlung; versammlung; 3. Der Vollzug der Beschlüsse der Delegiertenversammlung; 5. Der Vollzug der Beschlüsse der Stimmberechtigten, der Zweck- verbandsgemeinden und der Delegiertenversammlung; 6. Vorbereitung und Abschluss von Rechtsgeschäften unter Vorbehalt ihrer Genehmigung durch die zuständigen Organe; 4. Definition der strukturellen Organisation des Zentrums; 7. Genehmigung der Organisationsstruktur des Zentrums; 5. Wahl der Mitglieder der Zentrumsleitung; 8. Die Anstellung, Ernennung und Entlassung des Geschäftsführers, bzw. der Geschäftsführerin und aller Mitglieder der Geschäftsleitung; 9. Die Beschlussfassung über im Voranschlag enthaltene neue einmalige 6. Die Beschlussfassung über im Voranschlag enthaltene neue einmalige Ausgaben für einen bestimmten Zweck von mehr als CHF 100‘000.00 Ausgaben für einen bestimmten Zweck bis Fr. 500‘000.00 und über bis CHF 500‘000.00 und über neue jährlich wieder-kehrende Ausgaben neue jährliche wiederkehrende Ausgaben für einen bestimmten Zweck für einen bestimmten Zweck von mehr als CHF 50‘000.00 bis bis Fr. 100‘000.00; 250‘000.00; 7. Beschlussfassung über neue, im Voranschlag nicht enthaltene 10. Beschlussfassung über neue, im Voranschlag nicht enthaltene Ausgaben im folgenden Umfange: Ausgaben im folgenden Umfange: a) Einmalige Ausgaben von mehr 10‘000.00 bis Fr. 100‘000.00 im a. Einmalige Ausgaben von mehr als CHF 20‘000.00 bis CHF Einzelfall; insgesamt pro Jahr bis Fr. 300‘000.00; 100‘000.00 im Einzelfall; b) Jährlich wiederkehrende Ausgaben von mehr als Fr. 5‘000.00 bis Fr. b. Jährlich wiederkehrende Ausgaben von mehr als CHF 10‘000.00 bis 50‘000.00 im Einzelfall; insgesamt pro Jahr bis Fr. 300‘000.00; CHF 50‘000.00 im Einzelfall; insgesamt bis CHF 300‘000.00 pro Jahr; 11. Genehmigung der Taxordnung unter Berücksichtigung der Richtlinien oder Verordnungen der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich; 8. Erlass der weiteren Reglemente, welche nicht in die Kompetenz der 12. Erlass der weiteren Reglemente, welche nicht in die Kompetenz der Delegiertenversammlung fallen. Delegiertenversammlung fallen;

Entwurf vom 24.07.2015 13 13. Festsetzung der Besoldung und Zulage des Geschäftsführers, bzw. der Geschäftsführerin; 14. Orientierung der Bevölkerung über die Tätigkeit des Verbandes.

Art. 29 Aufgabendelegation Art. 30 Aufgabendelegation Der Vorstand kann bestimmte Geschäfte einzelnen oder mehreren Die Betriebskommission kann bestimmte Geschäfte einzelnen oder Mitgliedern zur selbständigen Besorgung übertragen. mehreren Mitgliedern zur selbständigen Besorgung übertragen. Bestimmte Geschäfte können auch einer beratenden Kommission oder Bestimmte Geschäfte können auch einer beratenden Kommission oder einzelnen Personen zur Vorbereitung oder zum Vollzug zugewiesen einzelnen Personen zur Vorbereitung oder zum Vollzug zugewiesen werden. So delegierte Aufgaben ändern nichts an der werden. So delegierte Aufgaben ändern nichts an der Entscheidungs- Entscheidungskompetenz und Verantwortung des auftraggebenden kompetenz und Verantwortung des Auftrag gebenden Organs. Organs.

Art. 30 Beschlussfassung Art. 31 Beschlussfassung Der Vorstand beschliesst mit einfachem Mehr der Stimmen. Er ist Die Betriebskommission beschliesst mit einfachem Mehr der Stimmen. Sie beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Bei ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Bei Stimmengleichheit gilt derjenige Antrag als angenommen, für den der oder Stimmengleichheit gilt derjenige Antrag als angenommen, für den der die Vorsitzende gestimmt hat. Vorsitzende gestimmt hat. Die Mitglieder sind zur Stimmabgabe verpflichtet. Die Mitglieder sind zur Stimmabgabe verpflichtet.

Art. 31 Einberufung und Teilnahme Art. 32 Einberufung und Teilnahme Der Vorstand tritt auf Einladung des Präsidiums zusammen. Die Die Betriebskommission tritt auf Einladung des Präsidiums zusammen. Verhandlungsgegenstände sind den Mitgliedern mindestens 7 Tage vor der Die Verhandlungsgegenstände sind den Mitgliedern mindestens 7 Tage vor Sitzung in einer Einladung schriftlich abzugeben. der Sitzung in einer Einladung schriftlich abzugeben. Der Vorstand kann Dritte mit beratender Stimme beiziehen. Die Betriebskommission kann Dritte mit beratender Stimme beiziehen. Über Anträge kann ausnahmsweise auch im Zirkularverfahren entschieden Über Anträge kann ausnahmsweise auch im Zirkularverfahren entschieden werden, sofern nicht ein Mitglied die mündliche Beratung verlangt. werden, sofern nicht ein Mitglied die mündliche Beratung verlangt.

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2.6. Zentrumsleitung 2.6. Geschäftsleitung Art. 32 Zentrumsleitung Art. 33 Geschäftsleitung Die Zentrumsleitung besteht aus 3 Personen mit folgenden Die Geschäftsleitung besteht aus einem Geschäftsführer, bzw. einer Leitungsbereichen: Geschäftsführerin und aus zusätzlichen Mitgliedern des Kaders gemäss der 1. Leitung Care Management durch die Betriebskommission genehmigten Organisationsstruktur. 2. Leitung Verwaltungsmanagement 3. Leitung Arztdienst

Art. 33 Aufgaben und Kompetenzen Art. 34 Aufgaben und Kompetenzen Der Zentrumsleitung obliegt: Der Geschäftsführer, bzw. die Geschäftsführerin ist für die gesamte Betriebsführung verantwortlich. Ihm / ihr obliegt 1. Antragstellung an den Vorstand 1. Führung des gesamten operativen Tagesgeschäftes; 2. Vollzug der Beschlüsse des Vorstands 2. Vollzug der Beschlüsse und Weisungen von Stimmberechtigten, 3. Beschlussfassung über neue, im Voranschlag nicht enthaltene Delegiertenversammlung und der Betriebskommission; Ausgaben im folgenden Umfange 3. Berichterstattung an die Betriebskommission; a) Einmalige Ausgaben bis Fr. 10‘000.00 im Einzelfall; insgesamt pro 4. Beschlussfassung über neue im Voranschlag enthaltene einmalige Jahr bis Fr. 50‘000.00 Ausgaben für einen bestimmten Zweck bis zu einem Betrag von CHF b) Jährlich wiederkehrende Ausgaben bis Fr. 5‘000.00 im Einzelfall; 100‘000.00 und über neue, im Voranschlag enthaltene, jährlich insgesamt pro Jahr bis Fr. 20‘000.00 wiederkehrende Ausgaben für einen bestimmten Zweck bis zum 4. Führung des operativen Tagesgeschäftes Betrag von CHF 50‘000.00; 5. Beschluss fassen über neue, im Voranschlag nicht enthaltene einmalige Ausgaben bis CHF 20‘000.00 im Einzelfall, bzw. jährlich wiederkehrende Ausgaben bis CHF 10‘000.00 im Einzelfall; insgesamt pro Jahr bis CHF 60‘000.00; 6. Antrag stellen an die Betriebskommission für Geschäfte, über welche der Geschäftsführer, bzw. die Geschäftsführerin nicht endgültig selbst beschliessen darf; 7. Erlassung von Dienstvorschriften, welche die einzelnen Fachbereiche übergreifen, soweit die Betriebskommission keine solchen aufgestellt hat; 8. Anstellung und Entlassung des Personals im Rahmen des bewilligten Stellenplans (exklusive Mitglieder der Geschäftsleitung).

Entwurf vom 24.07.2015 15 Art. 34 Leistungsauftrag Art. 35 Leistungsauftrag Betreuungsbedürftige betagte Menschen finden im Alterszentrum im Betreuungsbedürftige betagte Menschen finden im Alterszentrum im Geeren in Seuzach Pflege und Betreuung, sofern das Leben im eigenen Geeren in Seuzach Pflege und Betreuung, sofern das Leben im eigenen Zuhause nicht mehr möglich oder sinnvoll ist. Zuhause nicht mehr möglich oder sinnvoll ist. Die Würde des betagten Menschen nimmt im Alterszentrum einen hohen Die Würde des betagten Menschen nimmt im Alterszentrum einen hohen Stellenwert ein. Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Eigenverantwortung Stellenwert ein. Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Eigenverantwortung sind zu fördern. Das Wohlergehen wird durch sinnvolle Tätigkeiten und sind zu fördern. Das Wohlergehen wird durch sinnvolle Tätigkeiten und Unterhaltung ermöglicht und unterstützt. Unterhaltung ermöglicht und unterstützt. Durch fachgerechte, individuelle Pflege und Betreuung wird der Mensch in Durch fachgerechte, individuelle Pflege und Betreuung wird der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Die Dienstleistungen sollen kostengünstig und den Mittelpunkt gestellt. Die Dienstleistungen sollen kostengünstig und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen erbracht werden. nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen erbracht werden.

Entwurf vom 24.07.2015 16 3 Rechnungsprüfungskommission (RPK) 3 Rechnungsprüfungskommission (RPK) Art. 35 Zusammensetzung Art. 36 Zusammensetzung Die Rechnungsprüfungskommission besteht aus 5 durch die Die Rechnungsprüfungskommission besteht aus 5 Mitgliedern. Delegiertenversammlung gewählte Mitglieder. Wählbar sind Mitglieder der Wählbar sind Mitglieder der Rechnungsprüfungskommissionen der Rechnungsprüfungskommissionen der Verbandsgemeinden. Verbandsgemeinden. Mitarbeiter des Zentrums dürfen der Rechnungsprüfungskommission nicht angehören.

Art. 36 Konstituierung Art. 37 Konstituierung Die Rechnungsprüfungskommission konstituiert sich selbst. Die Rechnungsprüfungskommission konstituiert sich selbst.

Art. 38 Unvereinbarkeit Die Bestimmungen über die Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in den Rechnungsprüfungskommissionen der Gemeinden gelten sinngemäss. Mitglieder der Delegiertenversammlung, der Betriebskommission, sowie Mitarbeitende des Zentrums können der Rechnungsprüfungskommission nicht angehören.

Art. 37 Aufgaben Art. 39 Aufgaben Die RPK prüft alle Anträge von finanzieller Tragweite an die Die RPK prüft alle Anträge von finanzieller Tragweite an die Delegierten- Delegiertenversammlung oder die Stimmberechtigten, insbesondere versammlung oder die Stimmberechtigten, insbesondere Voranschlag, Voranschlag, Jahresrechnung und Spezialbeschlüsse. Sie klärt die Jahresrechnung und Spezialbeschlüsse. Sie klärt die finanzrechtliche finanzrechtliche Zulässigkeit, die finanzielle Angemessenheit und die Zulässigkeit, die finanzielle Angemessenheit und die rechnerische rechnerische Richtigkeit ab. Richtigkeit ab. Sie erstattet der Delegiertenversammlung schriftlich Bericht und Antrag. Sie erstattet der Delegiertenversammlung schriftlich Bericht und Antrag. Im Übrigen finden die kantonalen Vorschriften über die RPK der Gemeinde Im Übrigen finden die kantonalen Vorschriften über die RPK der Gemeinde sinngemäss Anwendung. sinngemäss Anwendung.

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Art. 38 Beschlussfassung Art. 40 Beschlussfassung Die RPK beschliesst mit einfachem Mehr der Stimmen. Sie ist Die RPK beschliesst mit einfachem Mehr der Stimmen. Sie ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Bei beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Stimmengleichheit gilt derjenige Antrag als angenommen, für den der oder Bei Stimmengleichheit gilt derjenige Antrag als angenommen, für den der die Vorsitzende gestimmt hat oder die Vorsitzende gestimmt hat.

Art. 41 Prüfstelle Die Rechnungsprüfungskommission und die Betriebskommission setzen nach den Vorgaben des kantonalen Rechts eine Prüfstelle ein. Dafür bedarf es eines übereinstimmenden Beschlusses der Rechnungsprüfungs- kommission und der Betriebskommission.

4 Personal und Arbeitsvorgaben 4 Personal und Arbeitsvorgaben Art. 39 Anstellungsbedingungen Art. 42 Anstellungsbedingungen Für das Personal des Zweckverbandes gelten grundsätzlich die gleichen Für das Personal gilt das Personalreglement des Alterszentrums im Geeren. Anstellungs- und Besoldungsbestimmungen wie für das Personal des Ist im Personalreglement nichts erwähnt, so gelten die gleichen Kantons Zürich. Besondere Vollzugsbestimmungen bedürfen eines Anstellungs- und Besoldungsbestimmungen wie für das Personalrecht des Beschlusses des Vorstands und sind im Personalstatut des Zweckverbandes Kantons Zürich. festgehalten.

Art. 40 Beschaffungswesen Art. 43 Beschaffungswesen Für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen, Arbeiten und Lieferungen Für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen, Arbeiten und Lieferungen finden die kantonalen Submissionsvorschriften Anwendung. finden die kantonalen Submissionsvorschriften Anwendung.

Entwurf vom 24.07.2015 18 5 Verbandshaushalt 5 Verbands- und Finanzhaushalt Art. 41 Finanzhaushalt Art. 44 Grundsatz der Betriebsführung Massgebend für den Finanzhaushalt und die Rechnungslegung des Der Verband wird nach unternehmerischen Grundsätzen geführt. Zweckverbandes sind das Gemeindegesetz, die Verordnung über den Gemeindehaushalt sowie die besonderen Haushaltsvorschriften aus Art. 45 Führung des Verbandshaushaltes Spezialgesetzen. Der Zweckverband führt ab 1. Januar 2017 einen eigenen Haushalt mit Verwaltungs- und Bestandesrechnung. Dieser richtet sich nach den Art. 42 Buchführungsart Vorschriften über den Gemeindehaushalt. Das Rechnungsjahr entspricht Das Rechnungsjahr entspricht dem Kalenderjahr. dem Kalenderjahr.

Art. 43 Kostenverteiler Art. 46 Eigentum Der Ausgaben-Überschuss der Betriebsrechnung des Alterszentrums ist von Die von den Verbandsgemeinden gemeinsam erstellten Bauten und den Verbandsgemeinden jährlich zu decken. erworbenen Einrichtungen sowie die beweglichen Vermögensteile und das Die Verbandsgemeinden tragen die Betriebsrückschläge nach dem Bar- und Wertschriftenvermögen sind Eigentum des Verbandes. Schlüssel: 1/3 Einwohnerzahl – 1/3 Bettenbelegung – 1/3 Steuerkraft, korrigiert um Art. 47 Beteiligungen den Steuerkraftausgleich. Die Gemeinden sind am Eigentum des Zweckverbandes beteiligt. Ein allfälliger Einnahmenüberschuss wird nach dem gleichen Schlüssel an Die Investitionsbeiträge der Gemeinden, die bis am 31.12.2016 an den die Gemeinden verteilt. Verband geleistet worden sind, werden auf den 1. Januar 2017 in Die Ausgaben der Investitionsrechnung werden nach demselben Schlüssel unverzinsliche Beteiligungen umgewandelt. den Verbandsgemeinden belastet. Die Buchwerte der Beteiligungen der Zweckverbandsgemeinden berechnen sich nach den Restbuchwerten entsprechend der Berechnungsweise Art. 44 Eigentum gemäss § 5c der Verordnung über die Abschreibungen nach betriebs- Die von den Verbandsgemeinden gemeinsam erstellten Bauten und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. erworbenen Einrichtungen sowie die beweglichen Vermögensteile und das Die Delegiertenversammlung kann entscheiden, dass weitere Beteiligungen Bar- und Wertschriftenvermögen sind Eigentum des Verbandes. der Verbandsgemeinden zur Bildung von notwendigem Eigenkapital des Zweckverbandes zu leisten sind. Sie werden durch die Verbandsgemeinden Art. 45 Haftung im gleichen Verhältnis des massgeblichen Restbuchwertes geleistet. Die Verbandsgemeinden haften nach dem Zweckverband ausschliesslich für die Verbindlichkeiten des Verbandes. Der Haftungsanteil richtet sich nach Art. 48 Finanzierung dem Kostenverteiler. Die Finanzierung der Leistungen des Alterszentrums erfolgt durch Entgelte der Versicherer, der Leistungsbezüger sowie durch Beiträge der Gemeinden zur Deckung der effektiven Kosten gemäss kantonalem Pflegegesetz.

Entwurf vom 24.07.2015 19 Den Leistungsbezügern werden die Kosten für Hotellerie und Betreuung direkt in Rechnung gestellt. Diese Tarife sind begrenzt durch § 12 Abs. 2 des Pflegegesetzes, wonach höchstens kostendeckende Tarife verrechnet werden dürfen. Kostensteigerungen führen zu Tarifanpassungen und müssen von den Leistungsbezügern übernommen werden.

Art. 49 Fremdmittelaufnahme Der Verband kann von Verbandsgemeinden oder anderen Dritten Fremdmittel aufnehmen. Wenn die Delegiertenversammlung entscheidet, dass Verbandsgemeinden dem Zweckverband zur Finanzierung von bestimmten Investitionsausgaben gemeinsam Darlehen zu gewähren haben, leisten sie diese im Verhältnis ihrer finanziellen Beteiligung am 1. Januar des Rechnungsjahres, in dem der Ausgabenbewilligungs- und Darlehensbeschluss getroffen wird.

Art. 50 Debitorenverluste, Aufwand- und Ertragsüberschuss 1. Zu verteilende Debitorenverluste, die von Leistungsbezügern verursacht werden, sind von der Wohnsitzgemeinde des jeweiligen Leistungsbezügers zu tragen. Aufwandüberschüsse werden aus dem freien Eigenkapital gedeckt. Ist dieser Anteil ausgeschöpft, kann die Delegiertenversammlung beschliessen, dass die Zweckverbandsgemeinden den verbleibenden Aufwandüberschuss zu decken haben. 2. Sofern die Delegiertenversammlung auf Antrag der Betriebs- kommission beschliesst, dass die Zweckverbandsgemeinden Aufwand- überschüsse des Zweckverbandes zu decken haben, sind diese nach Massgabe der finanziellen Beteiligung der Verbandsgemeinden am 31. Dezember des Rechnungsjahres anteilmässig zu tragen. 3. Ertragsüberschüsse werden dem freien Eigenkapital als Reserve zugewiesen bis diese mindestens dem Beteiligungskapital entspricht. Die Delegiertenversammlung kann beschliessen, dass Ertragsüber- schüsse, die nicht dem Eigenkapital zugewiesen werden, nach Mass-

Entwurf vom 24.07.2015 20 gabe der finanziellen Beteiligungen der Zweckverbandsgemeinden am 31. Dezember des Rechnungsjahres anteilsmässig an die Verbands- gemeinden ausgeschüttet werden.

6 Aufsicht und Rechtsschutz 6 Aufsicht, Haftung und Rechtsschutz Art. 46 Aufsicht Art. 51 Aufsicht Der Zweckverband steht wie die Gemeinden unter Staatsaufsicht nach Der Zweckverband steht wie die Gemeinden unter Staatsaufsicht nach Massgabe der Gesetzgebung. Massgabe der Gesetzgebung.

Art. 52 Haftung Die Verbandsgemeinden haften nach dem Zweckverband subsidiär für die Verbindlichkeiten des Verbandes. Der Haftungsanteil richtet sich nach den finanziellen Beteiligungen der Gemeinden am 31. Dezember des Rechnungsjahres.

Art. 47 Rechtsschutz Art. 53 Rechtsschutz Gegen Beschlüsse der Verbandsorgane kann nach Massgabe des Gegen Beschlüsse der Verbandsorgane kann nach Massgabe des Gemeindegesetzes beim Bezirksrat Rekurs, Gemeindegesetzes beim Bezirksrat Winterthur Rekurs, Gemeinde- Gemeindebeschwerde oder Stimmrechtsrekurs eingereicht werden. beschwerde oder Stimmrechtsrekurs eingereicht werden. Streitigkeiten zwischen Verband und Verbandsgemeinden sowie unter Streitigkeiten zwischen Verband und Verbandsgemeinden sowie unter Verbandsgemeinden, die sich aus diesen Statuten ergeben, sind auf dem Verbandsgemeinden, die sich aus diesen Statuten ergeben, sind auf dem Weg des Verwaltungsprozesses nach den Bestimmungen der kantonalen Weg des Verwaltungsprozesses nach den Bestimmungen der kantonalen Gesetzgebung zu erledigen. Gesetzgebung zu erledigen.

Art. 48 Streitigkeiten Art. 54 Streitigkeiten Vermögensrechtliche Streitigkeiten, die sich aus diesen Statuten ergeben, Vermögensrechtliche Streitigkeiten, die sich aus diesen Statuten ergeben, richten sich nach dem Verwaltungsrechtspflegegesetz des Kantons Zürich. richten sich nach dem Verwaltungsrechtspflegegesetz des Kantons Zürich.

Entwurf vom 24.07.2015 21 7 Austritt, Auflösung und Liquidation 7 Austritt, Auflösung und Liquidation Art. 48 Austritt Art. 55 Austritt Verbandsgemeinden können unter Wahrung einer fünfjährigen Verbandsgemeinden können unter Wahrung einer zweijährigen Kündigungsfrist auf das Ende eines Rechnungsjahres aus dem Verband Kündigungsfrist auf das Ende eines Rechnungsjahres aus dem Verband austreten. austreten. Austretende Gemeinden haben keinen Anspruch auf Entschädigung Bereits eingegangene Verpflichtungen bleiben auch im Falle eines Austritts irgendwelcher Art. bestehen. Bereits eingegangene Verpflichtungen werden durch den Austritt nicht Das Beteiligungsrecht der Verbandsgemeinden wandelt sich zum Zeitpunkt berührt. des Austritts in ein Darlehen um. Das aufgrund des Austritts entstandene Darlehen ist unverzinslich und spätestens innert zwanzig Jahren seit dem Austritt zurückzubezahlen.

Art. 49 Auflösung Art. 56 Auflösung Die Auflösung des Zweckverbandes ist nur mit Zustimmung aller Die Auflösung des Zweckverbandes ist mit einem 2/3- Mehrheitsentscheid Verbandsgemeinden möglich. Der Auflösungsbeschluss hat auch die der Verbandsgemeinden möglich. Die Auflösung bedarf der Kenntnisnahme Liquidationsanteile der einzelnen Gemeinde zu nennen. Diese richten sich durch den Regierungsrat. nach den Grundsätzen der Kostenverteilung gemäss Art. 43. Der Gemeinde Seuzach, auf deren Gebiet das Zentrum steht, wird das Vorkaufsrecht Art. 57 Liquidation eingeräumt. Im Falle der Auflösung des Zweckverbandes richten sich die Anteile der Verbandsgemeinden an einem allfälligen Liquidationsergebnis nach deren finanziellen Beteiligungen. Die Delegiertenversammlung bestimmt die Art der Liquidation. Der Auflösungsbeschluss hat auch die Liquidationsanteile der einzelnen Verbandsgemeinden zu nennen. Der Gemeinde Seuzach, auf deren Gebiet das Zentrum steht, wird das Vorkaufsrecht eingeräumt.

Entwurf vom 24.07.2015 22 8 Schlussbestimmungen 8 Schlussbestimmungen Art. 50 Inkraftsetzung Art. 58 Inkraftsetzung Diese Statuten treten nach Zustimmung durch die zuständigen Organe der Diese Statuten treten nach Zustimmung durch die zuständigen Organe der Verbandsgemeinden auf einen durch den Vorstand zu bestimmenden Verbandsgemeinden auf den 1. Januar 2017 in Kraft. Zeitpunkt in Kraft. Die Statuten bedürfen der Genehmigung des Regierungsrates. Sie ersetzen Die Statuten bedürfen der Genehmigung des Regierungsrates. Sie ersetzen die Statuten von September 2008. die Statuten von September 2006.

Seuzach, 23. September 2008 Seuzach, xx .xxxx 2016 Zweckverband Alterszentrum im Geeren, Seuzach Zweckverband Alterszentrum im Geeren, Seuzach

Der Präsident: Die Aktuarin: Der Präsident: Die Protokollführerin:

Urs Borer, Wiesendangen Evi Schreiber, Pfungen Urs Roost, Dägerlen Doris Hebeisen, Rickenbach

Entwurf vom 24.07.2015 23 9 Beschlussfassung durch die Verbandsgemeinden 9 Beschlussfassung durch die Verbandsgemeinden

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Altikon vom 02.01.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Altikon vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Brütten vom 02.12.2008 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Brütten vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dägerlen vom 27.11.2008 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dägerlen vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dättlikon vom 11.06.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dättlikon vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dinhard vom 12.05.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Dinhard vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Ellikon an der Thur vom Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Ellikon an der Thur vom 12.06.2009

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Hettlingen vom 27.04.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Hettlingen vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Neftenbach vom 10.06.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Neftenbach vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Pfungen vom 25.06.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Pfungen vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Rickenbach vom 31.03.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Rickenbach vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Seuzach vom 18.05.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Seuzach vom

Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Wiesendangen vom 16.02.2009 Beschluss der Gemeindeversammlung Gemeinde Wiesendangen vom

Zweckverband Alterszentrum im Geeren, Seuzach Zweckverband Alterszentrum im Geeren, Seuzach Der Präsident: Die Aktuarin: Der Präsident: Die Aktuarin:

Urs Borer Evi Schreiber Urs Roost, Dägerlen Doris Hebeisen, Rickenbach

Entwurf vom 24.07.2015 24 10 Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Zürich 10 Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Zürich

Entwurf vom 24.07.2015 25