Kommunalsteckbrief der Stadt Horstmar

Hopsten LageLage derder Stadt Gemeinde Horstmar Horstmar imim KreisKreis Steinfurt Wester‐ Mett‐ kappeln ingen Lotte Hörstel Ibbenbüren Neuen‐ Wettringen kirchen

Saerbeck Lengerich Steinfurt Horstmar

Laer

Gliederung

Basisdaten 2

Energiebilanz 3

Bestehende / Geplante & Mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz 11

Landwirtschaft 14

Mobilität 16

Wirtschaft 18

Flächennutzung / Gewerbe und Industrie 21

Baustruktur 24

Ansprechpartner der Stadt Horstmar 28

Legende / Quellen 29

Erläuterungen zur Energiebilanz 31

08.06.2011 1 Horstmar Basisdaten

Stadtkenndaten

Stadtverwaltung Bürgermeister Wappen Kirchplatz 1 ‐ 3Robert Wenking (CDU) 48612 Horstmar Telefon: 02558/79‐0 Fax: 02558/79‐31 E‐Mail‐Adresse: [email protected]

Internet‐Adresse: www.horstmar.de [2] Ergebnisse Kommunalwahlen 2009 Bundesland: Nordrhein‐Westfalen Regierungsbezirk: Münster 10,4% CDU Landkreis: Steinfurt 5,9% SPD Fläche: 44,75 km² 9,3% Ortsteile: Leer Die Grünen Gemeindetyp: Kleine Landgemeinde 19,5% FDP 54,9% sonstige

[1] [1]

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung bis 2050

Einwohner im Jahr 2008

Einwohner: 6.569 [1] Einwohner je km²: 146,8 [1] Haushalte (Dez. 2009): 2.880 [4]

[3]

Natürliche Bevölkerungsentwicklung 2002‐2008 Wanderungen 2002‐2008

[1] [1]

08.06.2011 2 Horstmar Energiebilanz

Netzbetreiber Strom: RWE Gas: Gelsenwasser AG

Endenergieverbrauch und Energiekosten

Strom

Stromverbrauch gesamt [5]

Stromlieferung der RWE Tarifkunden Tarifkunden MWhel 13.623 MWhel/a 5.592; 29 % Sondervertragskunden 13.623; 71 % SondervertragskundenMWh MWhel 5.592 MWhel/a

Σ 19.216 MWhel/a

Stromverbrauch nach Sektoren 1.518; 8 % [MWhel/]/a] 792; 4 % Industrie Industrie 1.460; 5.592 [5] 8 % Haushalte GHD, Handwerk 5.592; 29 % 1.518 * [7] Landwirtschaft

Haushalte 9.854 * [7] Kommunale 9.854; 51 % Einrichtungen Landwirtschaft GHD, Handwerk 1.460 * [7]

Kommunale Einrichtungen (2007) 792 [4] *Berechnete Werte Durchschnittliche Stromkosten: ca. 3 Millionen €/a [8]

Jährlicher Gesamtstromverbrauch: 19.216 MWhel/a

08.06.2011 3 Horstmar Wärme

Erdgasabgabe gesamt [9; 26]

Durchschnittliche Erdgasabgabe pro Einwohner Erdgasabgabe für 2008 (bezogen auf Abgabe an die Haushalte)

Σ 37.212 MWhth/a ca. 5.700 kWhth/(E∙a)

Erdgasabgabe nach Sektoren

[MWhth/a] 2.536 ; 7% 5.830 ; 15% Industrie Industrie 2.917 ; 7% 5.830 * [9; 26]

Gewerbe, Handel und Dienstleistung Haushalte 2.536 * [9; 26]

Haushalte 27.405 * [9; 26] 27.405 ; 71% Kommunale Liegenschaften Landwirtschaft 0 * [9; 26] Gewerbe, Handel und Dienstleistung Kommunale Liegenschaften (2007) 1.441 [4]

* BhtBerechnete WtWerte, die BhBerechnungsgrun dlage bfidtbefindet sihich auf S. 31

Endenergiewärmeverbrauch

Endenergiewärmeverbrauch der Haushalte

Raumwärme und Warmwasserbereitstellung * Ø Verbrauch pro Einwohner Gesamtverbrauch bezogen auf d. Haushalte

51.200 * MWhth 7.800 * kWhth/(E∙a) [9]

Endenergiewärmeverbrauch der Haushalte nach 2.800 ; 2.600 ; Energieträgern [MWhth/a] 5% 5% [9] Heizöl 19.200 ; Heizöl 38% 19.200 * Erdgas Erdgas Kohle 26.600 * 26.600 ; Kohle 52% 2.800 * Strom Strom 2.600 *

08.06.2011 4 Horstmar Endenergiewärmeverbrauch weiterer Sektoren [MWhth/a]

Landwirtschaft 4.156 * [6]

* Berechnete Werte, die Berechnungsgrundlage befindet sich auf S. 31 Jährliche Wärmekosten für den Energieträger Erdgas und die Sektoren ca. 5 Millionen €/a [8] Haushalte und Landwirtschaft (berechnet): Jährlicher Wärmeverbrauch* für den Energieträger Erdgas und die ca. 65.600 MWhth/a [9; 26] Sektoren Haushalte und Landwirtschaft (berechnet):

Kraftstoffe

Kraftstoffverbrauch gesamt

durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch* [kWh/(E∙a)] [MWh/a] 8.138 53.461 [l/(E∙a)] [l/a] 851 5.592.000 * Aufschlüsslung der Werte auf S. 17

Durchschnittliche Kraftstoffkosten: ca. 8 Millionen €/a [19]

Jährlicher Gesamtkraftstoffverbrauch: 53.461 MWh/a

Zusammenfassung der Energiekosten und des Energieverbrauchs der Stadt Horstmar

Gesamt* Strom Wärme* Kraftstoffe Kosten [Mio. €/a] ca. 16 ca. 3ca. 5ca. 8 Kosten pro Kopf [€/(E∙a)]** ca. 2.400 ca. 500 ca. 700 ca. 1.200 Verbrauch [MWh/a] ca. 138.300 ca. 19.200 65.600 ca. 53.500 Verbrauch pro Kopf [kWh/(E∙a)]** ca. 21.100 ca. 2.900 ca. 10.000 ca. 8.100 * Wärme/Brennstoffkosten und ‐verbrauch lassen sich nicht vollständig abbilden, da nicht für alle Sektoren und Energieträger ausreichend Daten erhoben werden konnten. ** Die Kosten und der Verbrauch pro Kopf beziehen sich auf den Verbrauch aller Sektoren und nicht nur auf den Sektor Haushalt.

08.06.2011 5 Horstmar "Top 5 ‐Verbraucher" der kommunalen Einrichtungen für 2007

beheizte Verbrauchs‐ Strom Baujahr Strom Einrichtungen Fläche kennwert* [MWhel/a] [m²] [kWhel/(m²∙a)] 1 Kläranlage 330 2 Hauptpumpwerk 130 3 Straßenbeleuchtung 116 4 Dietrich‐Bonhoeffer‐Schule 59 ca. 3.800 ca. 15 1972/77 5 Verwaltungsgebäude 47 1.432 32 1981

beheizte Verbrauchs‐ Gas* Baujahr Gas Einrichtungen Fläche kennwert* [MWhth/a] [m²] [kWhth/(m²∙a)] 1 Dietrich‐Bonhoeffer‐Schule 389 ca. 3.800 ca. 102 1972/77 2 Mariengrundschule 292 ca. 960 ca. 304 1938/54/67 3 St.‐Gertrudis‐Grundschule 277 ca. 1.450 ca. 191 1952/65/81 4 Verwaltungsgebäude 119 1.432 83 1981

5 Übergangsheim 112 400 280 1994 [4] *nicht witterungsbereinigt

"Top 5 ‐Energiekennwerte" der kommunalen Einrichtungen

Verbrauchskennwert** Strom Einrichtungen [kWhel/(m²beheizte Fläche∙a)]

1 Betriebsgeb. Sportplatz Horstmar 57 2 Verwaltungsgebäude 32 3 Betriebsgeb. Sportplatz Leer 25 4 St.‐Gertrudis‐Grundschule 24 5 Historisches Rathaus 20

Verbrauchskennwert** Gas Einrichtungen [kWhth/(m²beheizte Fläche∙a)]

1 Mariengrundschule 304 2 Bauhof 297 3 Historisches Rathaus 285 4 Übergangsheim 280

5 St.‐Gertrudis‐Grundschule 191 [4] **nicht witterungsbereinigt

08.06.2011 6 Horstmar Energieverbrauch in der Landwirtschaft

Betriebe insgesamt 86 Betriebe mit Viehhaltung 75 Betriebe mit Rinderhaltung 25 darunter Betriebe mit Milchkühen 9 Betriebe mit Schweinehaltung 46 darunter Betriebe mit Mastschweinen 38

darunter Betriebe mit Zuchtsauen 31 [1]

Stromverbrauch [MWhel/a] Heizenergieverbrauch [MWhth/a]

Sauenhaltung Mastschweinehaltung Milchviehhaltung Sauenhaltung Mastschweinehaltung 132; 9 % 493; 12 %

288; 20 %

1.041; 71 % 3.662; [6] 88 % [6] Errechneter Gesamt‐Stromenergieverbrauch: 1.460 MWh/a Errechneter Gesamt‐Heizenergieverbrauch: 4.156 MWh/a

08.06.2011 7 Horstmar Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien

Strombereitstellung

Stromeinspeisungen nach EEG für 2009 [13] Eingespeiste Strommenge [MWhel/a] nach EEG

Anzahl Leistung (2011) Einspeisespan‐ Menge (2009) 3.762; 7 % 836; 2 % Art der Anlage 2.303; 5 % Anlagen (2011) [kWel] nungsebene [MWhel/a]

Solare Energie 146 436 NS 836 (PV) 2 2.498 MS 3 360 NS Windenergie 43.695 11 19.800 MS Biomasse 2 385 NS 2.303 43.695; 86 % Biogas 1 499 MS 3.762 Summe 165 23.978 50.596

Solare Energie (PV) Windenergie Biomasse Biogas Wärmebereitstellung Wärmeeinspeisungen theoretische Wärmebereitstellung Art der Anlage Anzahl Anlagen inst. Leistung [kWth] [MWhth/a] Solarthermie KWK‐Anlagen

Biogas 1 499 3.992 [6] Pellets Holzhackschnitzel

Geothermie (2010) 22010 [10] Brennholz Sonstige Summe 3509 4.012

08.06.2011 8 Horstmar Erneuerbare Energien Horstmar

Biogas Lage der Biogasanlagen (Feb. 2011)

Anzahl der BGA 1

Summe Leistung [kWel] 499

installierte elektrische Leistung [kWel] 499

[6]

Windenergie Lage der Windenergieanlagen [12]

Anzahl der WEA 15

Summe Leistung [kWel] 20.660 [11]

Legende Windkraftanlagen Genehmigt in Betrieb Flächen für Windenergieanlagen (FNP) Windeignungsbereiche (Regionalplan) Horstmar

installierte elektr. Leistung (kW) WEA 80 [12] 200 500 1.800

08.06.2011 9 Horstmar Photovoltaik [13]

Lage der Photovoltaik‐ Anlagen (Feb. 2011) Horstmar

Anzahl der PV‐Anlagen 148

Summe Leistung [kWel] 2.933

Nennleistung der PV‐Anlagen [kWel]

0 - 5 50- 75 5 - 10 75 - 100 10 - 15 100 - 150 15 - 20 150 - 250 20 - 25 250 und größer 25 - 50

Gegenüberstellung Endenergieverbrauch und Energiebereitstellung aus Erneuerbaren Energien 150

125 ] a 100 [GWh/

75 40 % 263 % 50 Energie

25

6% 0% 0 Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Strom Wärme* Kraftstoffe Gesamt

* Der Wärme/Brennstoffverbrauch lässt sich nicht vollständig abbilden, da nicht für alle Sektoren und Energieträger ausreichend Daten erhoben werden konnten.

08.06.2011 10 Horstmar Bestehende/Geplante und mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Bestehende Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Warm‐up Energiemanagement [29]

"Kleinere und mittlere Kommunen haben bei der Realisierung eines effektiven Energiemanagementsystems den Nachteil, dass aufgrund der geringeren Anzahl der zu bewirtschaftenden Gebäude und der verfügbaren Mitarbeiter die Schaffung von Synergieeffekten und die Bündelung von Maßnahmen nur bei Vorliegen entsprechender Instrumentarien gelingen kann. Dem entgegen steht, dass sich insbesondere für die im ländlichen Raum liegenden Kommunen zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz regenerativer vor Ort verfügbarer Energien bieten. So erscheint eine energieautarke und emissionsneutrale Kommune bei kleinen und mittleren Städten und Gemeinden am ehesten erreichbar. Ein Defizit kommunaler Klimaschutzpolitik in Grenzgebieten wie der Euregio ist, dass die jeweiligen Akteure auf beiden Seiten der Grenze kaum miteinander vernetzt sind. Die interkommunale Zusammenarbeit ist bisher hauptsächlich auf die jeweiligen nationalen Netzwerke konzentriert. Hierdurch werden wertvolle Synergiepotenziale verschenkt und Optionen gemeinsamen Lernens nicht genutzt. Die Nutzbarmachung im Euregioraum verfügbarer Energie‐ und Klimaschutzpotenziale führt auch zu einer Stärkung der regionalen Wirtschaft sowohl auf der Verbraucher‐ als auch auf der Anbieterseite." [29] "Im Rahmen des Projektes sind folgende Aktivitäten vorgesehen: 1. Grenzüberschreitende Entwicklung von Strategien für die Implementierung von Energiemanagementsystemen und Klimaschutz in kleinen und mittleren Kommunen (KMK) 2. Errichtung einer dauerhaften deutsch‐niederländischen Informations‐ und Austausch‐Plattform für euregionalen Klimaschutz und Energiemanagement" [29]

INFA‐ISFM e. V. ‐Institut für Abfall, Abwasser Site und Facility Management e. V., Ahlen Projektinhalte und ‐ aktivitäten ‐Projektaktivitäten‐ [30] Weitere Informationen: www.warm‐up‐energiemanagement.eu

08.06.2011 11 Horstmar Photovoltaikgenossenschaft "SoLaer‐Horstmar eG" "Die Stadt Horstmar, die Gemeinde sowie interessierte Bürger haben gemeinsam, mit Unterstützung der Volksbank Laer‐Horstmar‐Leer eG die „SoLaer‐Horstmar eG“ gegründet. Ziel der Genossenschaft ist es, mit Hilfe von interessierten Bürgern möglichst viele Photovoltaikanlagen in Laer und Horstmar zu errichten und zu betreiben. In einem ersten Schritt sollen diese auf geeigneten Dächern kommunaler Gebäude und gewerblicher Gebäude installiert werden. Neubauten im öffentlichen Auftrag, die in den nächsten Jahren geplant sind, werden schon in der Planung gerade mit Blick auf die Statik durchdacht, um eine effektive Nutzung der Dachflächen zu gewährleisten. In einem zweiten Schritt kommen, gerade bei steigender Mitgliederzahl der Genossenschaft für die Photovoltaiknutzung auch geeignete Dachflächen landwirtschaftlicher Betriebe oder anderer Institutionen wie etwa kirchliche Einrichtungen in Betracht. Die Überlassung solcher sich anbietender Dachflächen erfolgt regelmäßig im Rahmen von langfristigen Nutzungsverträgen über einen Zeitraum von 20 Jahren gegen eine entsprechende Pachtzahlung. Die Finanzierung der Anlagen erfolgt zu 25 % über die Einzahlungen der Mitglieder in die Geschäftsguthaben (Eigenkapital) und zu 75 % über zinsgünstige Kredite, beispielsweise von der KfW (Fremdkapital), die analog der garantierten Einspeisevergütung der Anlagen eine Laufzeit von 20 Jahren haben." [22] "Wer kann Mitglied werden? Zunächst alle Bürgerinnen und Bürger von Horstmar und Laer können sich an unserer Genossenschaft beteiligen, sowie alle Unternehmen und deren Mitarbeiter am Ort. Ist eine Beteiligung teuer? Nein! Sie können sich mit einem Betrag von 500,‐ Euro bei uns beteiligen. Die Beteiligung wird Ihrem Geschäftsguthabenkonto gutgeschrieben. Sie können Ihre Beteiligung jederzeit wieder kündigen. Weil die Geschäftsguthaben das Eigenkapital der Genossenschaft bilden, ist allerdings eine lange Kündigungsfrist unerlässlich. Sie beträgt 5 Jahre. Wie hoch ist die Rendite? Wir haben eine Planungsrechnung über 20 Jahre angefertigt. Diese weist eine durchschnittliche Eigenkapitalverzinsung von ca. 3‐5 % p. a. aus. Bedingt durch die Anlaufkosten wird das Jahresergebnis in den ersten Jahren nach Gründung geringer sein und in den späteren Jahren ansteigen. Das bedeutet, die Ausschüttung einer Dividende ist erst ab 2012 geplant. Welche Rechte habe ich? Als Mitglied einer (unserer) Genossenschaft werden Sie jährlich zu unserer Generalversammlung eingeladen. Dort wird Rechenschaft über das abgelaufene Geschäftsjahr abgelegt. Selbstverständlich haben Sie das Recht, Fragen an Vorstand und Aufsichtsrat zu richten. ‐> Sie entscheiden über den Gewinnverwendungsvorschlag. ‐> Sie entlasten Vorstand und Aufsichtsrat für das abgelaufene Geschäftsjahr. Besonders wichtige unternehmerische Entscheidungen, z. B. die Aufnahme eines neuen Geschäftsfeldes, werden zunächst der Generalversammlung vorgestellt. Gibt es Risiken? Ja! Wer einer Genossenschaft beitritt, geht eine unternehmerische Beteiligung ein. Wenn sich das Unternehmen gut entwickelt, winken auch gute Renditen für die Teilhaber (= Mitglieder). Wenn allerdings Verluste entstehen, drohen auch Risiken. Diese bestehen konkret im Ausfall der Dividende, schlimmstenfalls sogar im teilweisen oder vollständigen Verlust des Geschäftsguthabens. Jedes Mitglied haftet aber nur beschränkt mit seinem Geschäftsanteil." [22] Weitere Informationen: Rufen Sie gerne an oder vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch: Martin Lenfers‐Weil; Telefon: 02554 915830 oder Matthias Wernsmann; Telefon: 02551 935821

Umrüstung der kommunalen Gebäudebeleuchtung [4]

Eine stetige Umrüstung auf Energiesparlampen in Verwaltungsgebäuden hat in den vergangenen Jahren stattgefunden. Weiterhin wurden in Bereichen der Dietrich‐Bonhoeffer‐Schule T8‐Leuchtstofflampen mit KVG gegen T‐5 Lampen mit EVG getauscht. Ein kompletter Austausch der veralteten Leuchtstofflampen mit KVG in der Sporthalle der Dietrich‐Bonhoeffer‐ Schule auf T‐5 Lampen mit EVG ist für 2011 geplant. Hierdurch können bis zu 50 % der Stromkosten eingespart werden.

08.06.2011 12 Horstmar Mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Möglichkeiten zur Nutzung der Biogasenergie

Denkbare Radien für Energietransport mit Hilfe einer Biogasleitung Biogasleitungen

Der Großteil des produzierten Biogases von der Biogasanlage könnte durch eine ≥ 750 kWel 4 km erdverlegte Leitung zu einer Heizzentrale in unmittelbarer Nähe der öffentlichen Hauptabnehmer transportiert und zu elektrischer und thermischer Energie veredelt ≥ 500 kWel 2 km werden. Die elektrische Energie würde in das öffentliche Netz eingespeist und nach dem EEG vergütet werden. Die nahe gelegenen Energieverbraucher würden mit < 500 kWel 1 km * einem Nahwärmenetz an die Heizzentrale angeschlossen und mit Wärme versorgt werden. Ein solches Modell ist zwischen der Biogasgemeinschaftsanlage in Hollich * Nutzung auch von Nahwärmenetzen und dem Kreishausin Burgsteinfurt realisiert. Hierbei wird eine Biogasleitung von etwa 3,6 km Länge verlegt und betrieben.

Biogasanlagen mit install. elektr. Leistung [6]

IHK‐Betriebe > 50 MA*

Rathäuser

IHK Betriebe > 20 MA*

Kommunale Liegenschaften

*Daten Industrie‐ und Handelskammer (IHK), siehe Kapitel "Wirtschaft" ab S. 18

08.06.2011 13 Horstmar Landwirtschaft

2.250 ha

Landwirtschaftliche Flächen

Landwirtschaftliche Betriebe: 86 Stück Ackerland Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.477 ha Dauergrünland

Dauergrünland Fläche: 9,2 % 227 ha Ackerland Fläche: 90,8 %

[1] durchschnittl. Fläche durchschnittliche Erträge Energiegehalt Fruchtarten Biogasertrag [ha] [t/ha] [t/a] [m³/a] [kWh/a] Weizen 553 8 4.297 2.647.037 13.764.592 Roggen 4 6 24 14.489 75.345 Wintergerste 538 7 3.831 2.359.805 12.270.986 Sommergerste 17 5 90 55.296 287.541 Hafer 7 5 34 20.958 108.981 Triticale 187 7 1.229 756.869 3.935.720 Kartoffeln 048000 Silomais 269 49 13.205 2.690.892 13.992.637 Dauergrünland 227 8 1.816 284.386 1.564.121 Summe 24.524 8.829.732 45.999.923 [1] [1] [15] [16]

Viehveredlung 35.000 Rinder gesamt 28.778 1.858 30.000 Milchkühe unter Rinder 329 25.000 Schweine gesamt 28.778 Mastschweine über 50 kg 8.221 20.000 Zuchtsauen 3.855 15.000 Legehennen ≥ 1/2 Jahr ‐ 8.221 10.000 [1] 3.855 5.000 1.858 329 0 Wirtschafts‐ Energie‐ Biogasertrag Tierart Anzahl GVE düngeranfall gehalt [m³/a] [m³/a] [kWh/a] Rinder insgesamt 1.858 959 13.376 316.746 1.742.103 Schweine insgesamt 28.778 4.871 49.212 944.867 5.669.199 Hühner insgesamt 487 3 13 2.219 14.423 Summe 31.123 5.834 62.601 1.263.832 7.425.725

[16]

08.06.2011 14 Horstmar Wirtschaftsdünger/Nährstoffanfall

durchschnitt‐ N‐ges Gehalt licher P2O5‐Gehalt K2O‐Gehalt gemäß DüV Gülleanfall [m³/a] [kg/a] [kg/a] [kg/a] Rinder 13.376 63.028 27.901 80.648 Schweine 49.212 265.370 142.261 138.933 Hühner 13 110 78 57 Summe 62.601 328.508 170.239 219.638

[kg/(ha∙a)] [kg/(ha∙a)] [kg/(ha∙a)] Nährstoffanfall der Ackerfläche 146 76 98 Grenzwerte 170 20 k.A.

[16]

Zwischenfrüchte Biogasertrag Sommerzwi‐ Sommerzwi‐ Wintergerste Sommerzwi‐ schenfrucht schenfrucht schenfrucht [ha] [ha] [tFM/a] [m³/a] Einsatzmenge ø Biogasertrag Energiegehalt 538 179 6.721 1.008.206 [tFM/a] [m³/a] [kWh/a] [1] [6] [6] [6] 7.421 1.113.136 6.122.247 Biogasertrag Winterzwi‐ Winterzwi‐ [6] Silomais Winterzwi‐ schenfrucht schenfrucht schenfrucht [ha] [ha] [tFM/a] [m³ /a] 269 45 700 104.929 [1] [6] [6] [6]

Theoretisches Biogaspotential

Theoretisch mögliche elektrische Leistung durchschnitt‐ Energie‐ Einsatzmenge licher gehalt Biogasertrag [t/a] [m³/a] [kWh/a] Viehveredelung 62.601 1.263.832 7.425.725 landwirtschaftliche Nutzfläche 24.524 8.829.732 45.999.923 Summe 87.126 10.093.564 53.425.648

Theoretisch mögliche el. Leistung 2.400 kWel

Biogaspotential bezogen auf 10 % der Ackerfläche (mögliche zu installierende Leistung) 10 % der Ackerfläche (Silomais) 11.045 2.250.746 11.703.878 Anteil Wirtschaftsdünger (35 %) 21.910 442.341 2.599.004 Anteil Zwischenfrüchte 7.421 1.113.136 6.122.247 Summe 40.377 3.806.223 20.425.129 Mögliche zu installierende el. Leistung 1.040 kWel

Bereits installierte Leistung 499 kWel [6]

Verbleibendes Biogaspotential 541 kWel

08.06.2011 15 Horstmar Mobilität

Kommunale Fahrzeuge Ø Verfalls‐ Alter Kfz > Anzahl zeitraum Verfalls‐ [a] datum Feuerwehr Löschzug Horstmar 5 25 2 Feuerwehr Löschzug Leer 4 Bauhof, Wasser‐ und 11 6 Abwasserwerk

Anzahl Kfz mit alternativen Kraftstoffen betrieben nein Anzahl Kfz mit alternativen Kraftstoffen in Planung bisher nicht Elektro‐Fahrräder und Elektro‐Roller (evtl. mit dazu gehöriger Solartankstelle) können bei gutem Wetter bestimmte Dienstfahrten mit dem Kfz ersetzen. [4]

Pendlerstatistik Pendlerverflechtungen innerhalb des Beschäftigte am Arbeitsort 1.151 Kreises Steinfurt > 200 Pendler, 30.06.2001 Wohnort gleich Arbeitsort 341 Wohnort Arbeitsort Pendler Beschäftigte aus dem Wohnort 2.158 Horstmar Steinfurt 383

Einpendler 810 [14] Auspendler 1.817 Pendlersaldo ‐1.007

[17] Stand: 30.06.2009

VkhVerkehrsanbi bidndung Busverbindungen [27] Horstmar ist erreichbar über [2] Schnellbuslinie Winterswijk ‐ Münster die nahe liegende B 70 und B 54 Nachtbuslinie Holtwick ‐ Münster Regional‐ und Stadtbuslinien nach Steinfurt, Ahaus, L 550, L 579, L 580 Coesfeld, Schöppingen, Altenberge und Münster K 62, K 65, K 76, K78

Flugverbindungen [2] Ca. 30 Autominuten vom Regionalflughafen Münster/Osnabrück entfernt

K73 L510

L580 L559 K59 B70 K76 K58 B54

L510 B70 K65 L55

K76 Eisenbahn L590 K78 L590

L570

K78 L570 K75

L582 L570 L570 L579 K28

L550 K28 Horstmar K78 L580 L582 K64 K36 L579 L510

Eisenbahn K75

L582 K62 K28

K62 L579 L550 L579 B54

K37 K75 K62 L579

K61 L580 L555 L550 L579 L582

08.06.2011 16 Horstmar Bestand an Kraftfahrzeugen (01.01.2009)

258; 6 % 22; 0 % 130; 3 % Personenkraftwagen gesamt (einschl. gewerbl. Halter) 348; 8 % Krafträder

Lastkraftwagen

Zugmaschinen gesamt

3.577; 83 % Sonstige Kfz einschl. Kraftomnibusse

[18] Kraftfahrzeuge insgesamt:4.335 nicht enthalten, Kraftfahrzeuganhänger: 841

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch [l/a] Durchschnittliche Kosten nach Duchschnittspreise 2008: Benzin: 1,395 €/l Kfz‐Typ [19] Diesel: 1,335 €/l [€/a]

112.000 l//;a; 2 %

Personenkraftwagen gesamt 5.360.000 €/a 523.000 l/a; (einschl. gewerbl. Halter) 9 % Krafträder 73.000 €/a

1.018.000 l/a; 18 % Lastkraftwagen 1.361.000 €/a 3.887.000 l/a; 70 % Zugmaschinen gesamt 699.000 €/a 52.000 l/a; 1 %

Kraftomnibusse 150.000 €/a

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch gesamt: 5.592.000 l/a Σ ca. 8 Mio. €/a

08.06.2011 17 Horstmar Wirtschaft

Größte Arbeitgeber

Alphabetische Reihenfolge

Coppenrath Distributions GmbH & Co. KG (Verlag) Hölscher GmbH & Co. KG (Seilerei) Kirchengemeinde St.‐Gertrudis (Altenheim) REVENTA Vertriebsgesellschaft mbH & Co.KG (Lüftuntssystem) Schmitz Cargobull AG ‐ Unternehmenssitz (Hersteller von LKW‐Auflieger)

[4]

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen (31.12.2009)

Land‐ u. Produ‐ sonstige Beschäftigte Forstwirt‐ Handel, Gastge‐ Gesamt zierendes Dienst‐ ohne schaft, werbe, Verkehr Gewerbe leistungen Angaben Fischerei 1.131 7 579 120 425 0 7; 1 %

Land‐ u. Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe 425; 37 %

579; 51 % Handel, Gastgewerbe, Verkehr

120; sonstige Dienstleistungen 11 %

[17]

Betriebe der Industrie‐ und Handelskammer (IHK) & der Handwerkskammer (HWK)

Horstmar

IHK Betriebe (>20 Beschäftigte) HWK Betriebe

[20;21]

08.06.2011 18 Horstmar Wirtschaftszweige der IHK‐Betriebe (≥ 20 Beschäftigte)

IHK Betriebe > 20 Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen Grundstücks- und Wohungswesen Handel; Instandhaltung und Repertur von Kraftfahrzeugen Verarbeitendes Gewerbe

Horstmar

[20]

Anzahl der IHK‐Betriebe und Beschäftigten

Anzahl IHK‐Betriebe nach Wirtschaftszweigen Anzahl IHK‐Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen

1; 8 % Grundstücks‐ und 40; 17 % Wohnungswesen

Handel, Instandhaltung 2; 15 % und Reparatur von 50; 21 149; 62 Kraftfahrzeugen % 7; 54 % % Verarbeitendes 3; 23 % Gewerbe

Verkehr und Lagerei

[20]

08.06.2011 19 Horstmar Wirtschaftszweige der HWK‐Betriebe

HWK-Betriebe nach Wirtschaftszweigen Bau- und Ausbaugewerbe Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe Elektro- und Metallgewerbe Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe Gruppe der sonstigen Gewerbe Holzgewerbe Nahrungsmittelgewerbe

Horstmar

[21]

Anzahl HWK‐Betriebe

Bau‐ und Ausbaugewerbe

5; 7 % Bekleidungs‐, Textil‐ und Ledergewerbe

16; 23 % Elektro‐ und Metallgewerbe 13; 19 %

Gesundheits‐ und Körperpflege sowie chemisches Reinigungsgewerbe 1; 2 % 5; 7 %

7; 10 % Glas‐, Papier‐, keramische und sonstige Gewerbe

Holzgewerbe

22; 32 % Nahrungsmittelgewerbe

[21]

08.06.2011 20 Horstmar Flächennutzung / Gewerbe‐und Baugebiete

[1] Flächen 100% 90% Fläche gesamt 4.475 ha 80% Waldfläche Waldflächen 698 ha 70% Landwirtschaftsfläche Landwirtschaftsfläche 3.201 ha 60% Verkehrsfläche 219 ha 50% Gebäude‐ und Freifläche, Verkehrsfläche 281 ha 40% Betriebsfläche 30% Gebäude und Freifläche, Sonstige Flächen 76 ha Betriebsfläche 20% Sonstige Flächen 10% 0% Kreis Steinfurt Horstmar, Stadt

Waldfläche [ha]

Waldfläche, Forstwirtschaftliche Gesamt Laubwald Nadelwald Mischwald Gehölz nicht weiter Betriebsflächen untergliedert 698 ha 174 ha 216 ha 304 ha 4 ha ‐ ‐

[1]

Gewerbegebiete

Gewerbegebiete mit noch verfügbarer Fläche (Sommer 2010) [28] Name der Preis gesamte Fläche noch verfügbare Fläche Gewerbegebietes ab €/m² Gewerbegebiet 1 25 ha3 ha auf Anfrage Im Gewerbegebiet Gewerbegebiet 2 2 ha 2 ha wird privat vermarktet Ortsteil Leer

Hebesätze der Stadt Horstmar 2010 [23] Gewerbesteuer: 385 % Grundsteuer A: 190 % Grundsteuer B: 350 %

08.06.2011 21 Horstmar Lage der Gewerbegebiete

Gewerbegebiet Leer

Gewerbegebiet Horstmar

Gewerbegebiet Gewerbefläche ‐ sofort verfügbar Gewerbefläche ‐ nicht sofort verfügbar Industriefläche ‐ sofort verfügbar Industriefläche ‐ nicht sofort verfügbar Gewerbe‐ und Industrieflächen ‐ verkauft [12]

08.06.2011 22 Horstmar Bebauungspläne

Entwurf Rechtskräftig

[12]

08.06.2011 23 Horstmar Baustruktur

Wohngebäude und Wohnungsbestand

Wohnungen im Wohn‐ und Wohnfläche im Wohn‐ und Wohnungen im Wohnfläche im Nichtwohnbau Nichtwohnbau Nichtwohnbau Nichtwohnbau 2.374 Stück 269.200 m² 50 Stück 6.100 m²

[17]

Wohnungsbestand nach Baualtersklassen 142; 6 % 474; 20 % 379; 16 % bis 1948 1949 bis 1968 1969 bis 1987 1988 bis 1998 1999 bis 2006 592; 25 % 781; 33 %

[24]

Typische Bauweise:

Bis 1920 1920 ‐ 19501950‐1960 1960‐1980 1980 bis heute

Ölheizung wird zur Fast keine Dämmung an Fassaden Schlechter Wärme‐ Durch schnellen Wiederaufbau Einsatz wärme‐ und schall‐ Standard‐ und Dächern und Schallschutz hohe Vielfalt an Baustoffen dämmender Materialien heizung

Undichte Einsatz neuer Bauchemikalien Keller oft ohne Abdichtung zum Holzfenster mit Ungedämmte Verstärkter Einbau von Gas‐ mit bedenklichen Erdreich Einscheiben‐ Dachstühle zentralheizung Inhaltsstoffen (z. B. Asbest) verglasung

Kellerabdichtung Einsatz schad‐ Fenster und Türen können Schall‐ und Wärmeschutz spielen weiter gegen das Erdreich stoffhaltiger Teilweise Verwendung von undicht sein keine Rolle fehlt Baumaterialien gefährlichen Holzschutzmitteln, aber gesundheitliche Bedeutung der Problematisch: verbauten Materialien nimmt Bleirohre zur Einfache Heizung‐ und Fehlerhafte In der Regel kein Schallschuz stark zu Trinkwasserver‐ Sanitärausstattung Flachdächer sorgung

[25]

08.06.2011 24 Horstmar Enstehung der Wohngebiete [4]

Geplante Wohngebiete Name Fläche Koppelfeld III ca. 30.000 m² Pferdekamp I, 2. BA ca. 16.000 m² Grollenburg, 3. BA ca. 5.000 m²

Hinweis: Innerhalb der gekennzeichneten Wohngebiete können Einzelgebäude auch früher bzw. später entstanden sein.

Horstmar

[4]

08.06.2011 25 Horstmar Ortsteil Leer

[4]

08.06.2011 26 Horstmar Entwicklung Wohnungsbestand nach Gebäudeart von 1998 bis 2008

2500

2000

1500

Wohnungen insgesamt Anzahl 1000 EFH/ZFH MFH 500

0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr

Entwicklung der Wohnfläche je Wohnung von 1998 bis 2008

120

100

80

60 m² Horstmar 40 NRW 20

0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr Entwicklung der Wohnfläche je Einwohner von 1998 bis 2008 41 40 39 38 37

m² 36 Horstmar 35 NRW 34 33 32 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Jahr [24]

08.06.2011 27 Horstmar Ansprechpartner der Stadt Horstmar

Akteur 1Akteur 2Akteur 3 Akteur 4 Name Rehaag Vorname Jochen Organisation Stadt Horstmar Abteilung Straße Kirchplatz Hausnummer 1 ‐ 3 PLZ 48612 Ort Horstmar Telefon 02558 7930

E‐Mail [email protected]

08.06.2011 28 Horstmar Legende / Quellen

Nr. Quelle siehe Seite [1] Landesdatenbank NRW: http://www.it.nrw.de/, Information und Technik Nordrhein‐Westfalen (IT.NRW) 2, 7, 14, 15, 21 ‐ Geschäftsbereich Statistik ‐ Postanschrift: Postfach 10 11 05, 40002 Düsseldorf Dienstgebäude: Mauerstr. 51,40476 Düsseldorf [2] http://www.horstmar.de; Stand: Aug. 2010 2, 16 [3] Planinvent (Büro für räumliche Planung): Erhebung im Rahmen des 2 "Kreisentwicklungsprogramms 2020"; Stand: 2008 [4] Stadt Horstmar: Hr. Jochen Rehaag, Kirchplatz 1 ‐ 3, 48612 Horstmar, 2, 3, 4, 6, 12, 16, 18, 25 Tel.: 02558 7930, E‐Mail: [email protected] [5] RWE Rheinland Westfalen Netz AG: Konzession Kommunalbetreuung Müster (WM‐M): 3 Weseler Str. 480, 48163 Münster, i.V. Michael Schmidt, [email protected]

[6] Landwirtschaftskammer Nordrhein‐Westfalen, Referat 24 ‐ Energie, Bauen, Technik, Nevinghoff 40, 48147 Münster, www.landwirtschaftskammer.de 5, 7, 8, 9, 13, 15 Ansprechpartner: Dr. Joachim Matthias: Telefon: 0251‐2376‐360, Fax: 0251‐2376‐396, Mobil: 0170‐6166001, E‐Mail: [email protected]

[7] Siehe Erläuterungen zur Energiebilanz auf Seite 31 3 [8] BDEW Bundesverband der Energie‐ und Wasserwirtschaft e.V., Reinhardtstr. 32, 10114 Berlin Ansprechpartner: Ralph Bitterer, Fachgebietsleiter, Abteilung Volkswirtschaft, 3, 5 Geschäftsbereich Strategie und Politik, Telefon: 030 300199‐1612, Fax: 030 300199‐3612, E‐Mail: [email protected] / www.bdew.de Strom‐ und Gaspreise von "eurostat European Commission" [9] Gelsenwasser Ansprechpartner: Hendrik Baschek 4, 5 [10] Kreis Steinfurt, Untere Wasserbehörde, Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt Ansprechpartner: Martin Grüter, Telefon: 02551/69‐2541, Fax: 02551/69‐12541, 8 E‐Mail: martin.grueter@kreis‐steinfurt.de / www.kreis‐steinfurt.de

[11] enveco GmbH, Grevener Straße 61 c, 48149 Münster, [email protected]; 9 Stand: 2009 [12] Geodatenatlas Kreis Steinfurt: http://kreis‐steinfurt.map‐server.de 9, 22, 23 [13] http://www.energymap.info/energieregionen/117/183/214/19850.html (Eine 8, 10 Initiative von: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.), Feb. 2011 [14] 2. Nahverkehrsplan Kreis Steinfurt, Planungsgruppe Nord, Nov. 2005 16 [15] KTBL: Biogas, 2. Auflage, 2009, ISBN 978‐3941583‐28‐314 [16] KTBL: Faustzahlen für die Landwirtschaft, 13. Auflage 2005, ISBN 3‐7843‐2194‐1 14, 15 [17] Kreis Steinfurt in Zahlen ‐ Ausgabe von November 2010 Herausgeber: Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt, Tecklenburger Straße 8, 48565 16, 24 Steinfurt, Telefon: 02551/692771, Fax: 02551/692727, E‐Mail: monika.kuebel@kreis‐steinfurt.de [18] Kraftfahrt‐Bundesamt (KBA): http://www.kba.de, E‐Mail: [email protected] 17 Ansprechpartner: Susan Hanske, Telefon: 0461‐316‐1133, Fax: 0461‐316‐2833, E‐Mail: [email protected]

08.06.2011 29 Horstmar [19] Preis‐Datenbank von ARAL: http://www.aral.de/toolserver/retaileurope/histFuelPrice.do?categoryId=4001137&con 5, 17 tentId=58611 [20] Industrie‐ und Handelskammer Nord Westfalen, Postfach 4024 I 48022 Münster, Sentmaringer Weg 61, 481051 Münster, http://www.ihk‐nordwestfalen.de, 18, 19 Ansprechpartner: Dr. Jochen Grütters

[21] Handwerkskammer Münster, Geschäftsbereich Bildung und Recht, Bismarckallee 1, 48151 Münster, www.hwk‐muenster.de 18, 20 Ansprechpartner: Kathrin Böcker, Telefon: 0251‐5203‐226, Fax: 0251‐5203‐218, E‐Mail: kathrin.boecker@hwk‐muenster.de

[22] Flyer, "SoLaer‐Horstmar eG, Photovoltaikgenossenschaft in der Gemeinde Laer und in 12 der Stadt Horstmar"; Stand: 04.03.2011 [23] http://www.horstmar.de/staticsite/staticsite.php?menuid=101&topmenu=12&keepme 21 nu=inactive; Stand: Aug. 2010 [24] NRW.BANK Wohnraumportal: Kommunalprofile der WfA; 24, 27 http://www.nrwbank.de/de/wohnraumportal/

[25] LBS Bausparkasse der Sparkassen: LBS aktuell, Kundeninformation der LBS West: http://www.lbs.de/west/service/kundenmedium (Stand Juli 2010); 24 Sommer 2010 Ausgabe C

[26] 118. Gasstatistik, Bundesrepublik Deutschland, Berichtsjahr 1996 4, 5, 31 BGW Bundesverband der deutschen Gas‐ und Wasserwirtschaft [27] http://www.bus‐und‐bahn‐im‐muensterland.de/; Stand: August 2010 16

[28] http://www.horstmar.de/staticsite/staticsite.php?menuid=34&topmenu=19&keepmen 21 u=inactive; Stand: Dez. 2010 [29] http://www.warm‐up‐energiemanagement.eu/projektinhalt; Stand: 30.03.2011 11 [30] http://www.warm‐up‐energiemanagement.eu/component/joomdoc/doc_download/6‐ 11 warm‐up‐kick‐offdepdf; Folie Nr. 15; Stand: 30.03.2011

08.06.2011 30 Horstmar Erläuterungen zur Energiebilanz

Stromverbrauch

Für den Stromverbrauch Haushalte wurden 1.500 kWhel/(E∙a) angesetzt. Der Stromverbrauch des Industriesektors enspricht dem Stromverbrauch der Sondervertragskunden reduziert um den Verbrauch der kommunalen Liegenschaften. Stromverbrauch der Sektoren GHD (Gewerbe, Handel, Dienstleistung) und Handwerk ergibt sich aus Differenz der weiteren Sektoren vom gesamten Stromverbrauch.

Erdgasabgabe

Erdgasabgabe gesamt

Datengrundlagen Datengrundlage für die Erdgasabgabe ist die Gesamtgasabgabe der Gasnetze im Kreis Steinfurt, die von der Gelsenwasser Energienetze GmbH betrieben werden. Das sind folgende Kommunen: ‐ Altenberge ‐ Horstmar ‐ Laer ‐ Nordwalde ‐

Aufteilung der Anteile Anhand der 118. Gasstatistik aus dem Berichtsjahr 1996 [26] wurden die Abgabeanteile für die oben genannten Kommunen von der Gesamtgasabgabe ermittelt.

Erdgasabgabe nach Sektoren

Datengrundlagen Datengrundlage für die Erdgasabgabe ist die Gesamtabgabe nach Sektoren der Gasnetze im Kreis Steinfurt, die von der Gelsenwasser Energienetze GmbH betrieben werden.

Aufteilung der Anteile Anhand der Gasabgabemenge aller oben genannten Kommunen nach den Sektoren wurden die jeweiligen Anteile ermittelt. Diese Anteile wurden genutzt, um in der jeweiligen Kommune die Aufteilung der Sektoren darzustellen.

08.06.2011 31 Horstmar Endenergieverbrauch Wärme

Endenergieverbrauch für Raumwärme und Warmwasserbereitstellung der Haushalte

Berechnungsgrundlagen

Wärmeflächenbedarf 140 kWh/(m²∙a) Nutzenergie Warmwasseraufbereitung 2 kWh/E Anteil Erneuerbare Energien zur Wärmegewinnung 8 %

Wirkungsgrade Endenergieanteile Energieträger (ηa∙ηV) in [%] (allgemein) in [%] Heizöl 75 37 Gas 76 52 Kohle 69 5 Strom 91 6

Bestimmung der Nutzenergie erfolgt über die gesamte Wohnflächen der Wohnungen in Wohn‐ und Nichtwohngebäuden, dem Wärmeflächenbedarf, der Nutzenergie für Warmwasseraufbereitung und dem Anteil für die Erneuerbaren Energien.

Die Berechnung des Endenergieverbrauchs berücksichtigt die Wirkungsgrade (Jahresnutzungsgrad des Kessels und Verteilungsnutzungsgrad) und Endenergieanteile des jeweiligen Energieträgers (soweit nicht bekannt, allgemeine Anteile).

Anmerkung Für die Berechnung des Endenergieverbrauchs der Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Industrie und Handwerk reicht die Datengrundlage nicht aus, um aussagekräftige Zahlen zusammen zustellen.

Kraftstoffverbrauch

Berechnung mit Hilfe des Fahrzeugbestandes, der Fahrleistung und des durchschnittlichen Kraftstoffsverbrauchs der verschiedenen Kfz‐Arten.

08.06.2011 32 Horstmar Impressum

Fachhochschule Münster

Fachbereich Energie ∙ Gebäude ∙ Umwelt Stegerwaldstr. 39 48565 Steinfurt

Ansprechpartner

Name: Prof. Dr.‐Ing. Christof Wetter Prof. Dr.‐Ing. Bernhard Mundus Dipl.‐Ing. Elmar Brügging M.Sc. Telefon: 02551 9‐62725 02551 9‐62258 02551 9‐62420 Fax: 02551 9‐62717 02551 9‐62140 02551 9‐62717 E‐Mail: wetter@fh‐muenster.de mundus@fh‐muenster.de bruegging@fh‐muenster.de

Name: Dipl.‐Ing. Nicole Aben M.Eng. Michael Rolfes B.Eng. Telefon: 02551 9‐62443 02551 9‐62549 Fax: 02551 9‐62140 02551 9‐62717 E‐Mail: aben@fh‐muenster.de michael.rolfes@fh‐muenster.de

Bezug

Die fertiggestellten Kommunalsteckbriefe und weitere Informationen zum Projekt "Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt ‐ energieautark 2050" stehen im Internet unter folgender Adresse zur Verfügung: www.fh‐muenster.de/egu/2050

Projektpartner im Kooperationsprojekt "Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt ‐ energieautark 2050"

Kreis Steinfurt ‐ Agenda 21 Büro Westfälische Wilhelms‐Universität Münster Institut für Geographie

Name: Dipl.‐Ing. Ulrich Ahlke Prof. Dr. Ulrike Grabski‐Kieron Telefon: 02551 69‐2124 0251 ‐ 83 33 922 E‐Mail: ulrich.ahlke@kreis‐steinfurt.de kieron@uni‐muenster.de

Name: Dipl.‐Biol. Birgit Rademacher Ulrike Ludewig, Dipl.‐Geogr. Telefon: 02551 69‐2120 0251 ‐ 83 33 695 E‐Mail: birgit.rademacher@kreis‐steinfurt.de u.ludewig@uni‐muenster.de

08.06.2011 33 Horstmar