WIR SPONSERN Heft 27 – November 2008 DIE ABC-LEICHTATHLETIK: www.abc-ludwigshafen.de

Schlohmann Werbe- & Projektagentur

Die XXIX. Olympischen Spiele in Peking

Nastja bei Olympia „Göngxi“ – Herzlichen Glückwunsch

Alexander: Patrick: Lisa: Christoph: Deutscher Bronze Leider Zur Zeit Hochschul- bei der nur ein der meister DJM über Mal über Schnellste über 400 m 800 m 4,50 m im ABC

Impressum Unsere Ehrenvorsitzenden ABC-NEWS Otto Weber Inhalt Leichtathletik-Vereinszeitschrift Maximillian-Stift / Apparment 325 für den ABC Ludwigshafen Wormser Straße 10, 67133 Maxdorf Nastja und Lisa Herausgeber Telefon 06237 406224 kämpften um die Freundeskreis Leichtathletik Karl Heinz Ries Nominierung ABC Ludwigshafen e.V. Friedensstraße 42, 67067 Ludwigshafen Seite 5 Friedensstraße 42 Telefon 0621 542103 67067 Ludwigshafen Nastja nutzte ihre Telefon 0621 542103 Unsere Ehrenmitglieder letzte Chance Telefax 0621 5494072 Erich Bremicker Seite 7 [email protected] Rubensstraße 25, 67061 Ludwigshafen Telefon 0621 569217 Redaktion Nastja Die Saison ging Peter Schlohmann Helmut Hockenberger weiter Hauptstraße 12, 76857 Eußerthal Robert-Koch-Straße 19 Seite 7 Telefon 06345 949533 67240 Bobenheim-Roxheim Telefax 06345 954055 Telefon 06239 2384 Nastja bei den 29. [email protected] Heinz Hoff - gestorben am 10. Jan. 2001 Olympischen Spielen www.schlohmann.de Kaarel Kesa in Peking Manfred Schober Roteichenring 34, 68167 Mannheim Seite 8 Telefon/Telefax 0621 818961 Telefon 0621 303984 [email protected] Eberhard Mappes Leider nix mit Olympia gestorben am 9. September 2009 Internet Seite 11 Ernst Ruppert Daniel Schlohmann Christian trennt sich Blücherstraße 5, 65195 Wiesbaden Fleckensteinstr. 9, 67065 Ludwigshafen [email protected] Herbert Schneider Lisa von Juri Tscherer Telefon 0611 9749025 Rüdigerstraße 19, 67166 Otterstadt Seite 11 Telefon 06232 32754 Mitarbeiter Nachruf auf Kaarel Kesa, Hans Kuhn, Monika Eberhard Mappes Kiemstedt, Karin u. Volker Schlohmann, Juri Tscherer u.a. Seite 11 Fotos Süddeutsche Hubert Endres, Stefanie Knob, Meisterschaften Horst Panzner, Christian Reif u.a. Seite 13 Nastja war müde Seite 13 Wettkämpfe und Alexander unde eburtstage: Ergebnisse ABC Ludwigshafen ir gratulieren herzlich! Seite 15 Athletik- und Ballspielclub e.V. 50 Jahre Erich-Reimann-Straße 38 Deutsche Uwe Hofman - 14. Dezember 67061 Ludwigshafen am Rhein Christoph Meisterschaften www.abc-ludwigshafen.de 55Jahre Seite 15 Hans Ziegle - 22. Juni Geschäftsstelle Leichtathletik Gerhard Holzweissig - 31. Juli Hans Kuhn (Vorsitzender) Deutsche Jugend- Telefon 0621 533185 60 Jahre meisterschaften [email protected] Siegfried Welker - 2. August Seite 16 Adolf Strüve - 17. November Sportwartin Senioren-EM in Monika Kiemstedt 65 Jahre Telefon 0621 583357 Wolfgang Rositzka - 18. Juni Ljubljana Werner Haag- 10. Juli Seite 19 Senioren-Freizeit-Fußball Herbert Hohl - 23. August Gerhardt Blum Norbert Beck - 26. September Süddeutsche Telefon 0621 577940 Rodolf Groß - 15. Dezember Meisterschaften Senioren-Gymnastik und Spiele 70 Jahre Junioren / A-Schüler Rudi Drescher Seite 20 Telefon 0621 555594 Rolf Appel - 11. Juli Edmund Sieboth - 4. August Herzgruppen Claus Limberg - 10. September DSMM der Pfalz Ärztliche Betreuung durch die Norbert Hein - 12. November Seite 24 Med. Klinik B, Chefarzt Priv. Doz. Dr. Ralf Zahn, 75 Jahre Christian wieder Klinikum Lu - Herzzentrum Willi Beisel - 2. November optimistisch Karl Heinz Essig - 12. November Übungsleiter mit Sonderlizens: Seite 25 Herbert Schneider 80 Jahre Telefon 06232 32754 Robert Seel - 19. Juli Spaß mit Manfred Andrea Spies Walter Hoffmann - 20. August Seite 27 Telefon 0621 5043317 Ernst Ruppert - 22. August Tatjana Schneider-Pischem Heinrich Weller - 1. Oktober In den Mund gelegt Saskia Walter Helmut Schulz - 29. Oktober Seite 27 Wirbelsäulengymnastik Herbert Remelius - 27. November Zertifizierte Übungsleiter Patrick Was macht eigentlich Stefanie Knob? für Funktions-und Kürzel: (hk) = Hans Kuhn HUBERTABC-ARCHIV, FOTOS: ENDRES, HORST PANZNER Rückenschulungsgymnastik: (ms) = Manfred Schober Seite 28 Rudi Jacob (Frauen) (ps) = Peter Schlohmann Die ABC-Bestenliste mit Meisterschaftsplatzierungen, Telefon 0621 567376 (khr) = Karl Heinz Ries Berufungen und Ehrungen gibt es wie immer bei unserem Georg Simon (Männer) (gs) = Gottfried Spies stellvertrenden Vorsitzenden Karl-Georg Egenberger: Telefon 06234 1864 Telefon 0171 1425745

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Nastja und Lisa kämpften um Olympia

In der SWR-Sportsendung „Flutlicht“ am 10. Freistett bei den traditionellen Hanauerland- 15:38: 4,25 m sind bei den Stabis aufgelegt, und März erzählten Nastja und Lisa von ihrem spielen, wo dann endlich die Olympianorm von die ersten Regentropfen klopfen an unseren „Traum“, gemeinsam an den Olympischen 4,50 Meter fällig waren. Bildschirm. Spielen in Pecking teilzunehmen. Auf der Beim Meeting am 26. Juni im slovenischen 15:41: Carolin Hingst ist bei 4,25 m erfolgreich Homepage von Christian Reif konnten wir des- Velenje konnte Nastja zwar einen Sieg verzeich- eingestiegen. tat das bei 4,15. Die sen Motto lesen: „Der Unterschied zwischen ei- nen, aber mit 4,30 m blieb sie wieder deutlich anderen warten noch. nem Traum und einem Ziel ist die Tat“. Und die unter der geforderten DLV-Olympianorm. sah bei den beiden Schwestern, dann so aus: 15:43: Wir warten auf das Flutlicht, so dunkel Die nächste Chance für Lisa gab es beim U23- wird es. Länderkampf gegen Polen am 28. Juni in Ro- achdem Nastja ihre Schulterverletzung 15:49: Der Stabhochsprung der Frauen läuft stock. Zusammen mit Silke Spiegelburg war sie auskuriert hatte, begann sie am 23. Mai nach wie vor, Anna Schultze ist eben bei 4,25 ins nationale DLV-Team berufen worden. Im N beim Marktplatzspringen in Reckling- Metern ausgeschieden. hausen. Mit 4,28 Metern belegte sie den zweiten Live-Ticker konnten wir dann erfahren, dass Lisa Platz. Platz zwei belegte, doch die Höhe von 4,10 15:49: Wirklich satter, satter Regen. Metern waren nicht das was sie sich vorgestellt Lisa startete am 24. Mai in Rehlingen wo sie 15:57: Wir melden uns wieder, wenn es weiter hatte. Silke Spiegelburg gewann mit 4,50 m. allerdings dreimal an ihrer Anfangshöhe von geht. Es sieht jetzt auch nach Blitz und Donner 4,20 Metern scheiterte. Gleich zu Beginn ein Die Luft für Olympia wurde dünner. Nun kam für aus. „Salto nullo“. die Schwestern alles auf die Deutschen Meis- 16:01: Das ist der Stand: Der Stabhochsprung terschaften an. Gemeinsam sprangen sie dann am 30. Mai in ruht. Saulheim. Doch zwei Gewitterfronten mit star- Doch vorher wollte Nastja es noch einmal in 16:07: Die Sonne kommt, rief ein Kollege. Aber ken Regenschauern sorgten bei diesem traditio- Spanien beim Meeting in Salamanca mit der eine optische Täuschung, es ist nur das Flutlicht. nellen Stabhochsprung-Meeting leider für einen Norm versuchen. Und der Plan ging auf. Prak- Abbruch des Wettkampfes. Alle „Olympia- tisch in letzter Minute hatte sie sich am 2. Juli 16:11: Über 4,25 m sprangen vor dem großen Kandidatinnen“, wie auch Nastja und Lisa, mus- als Zweite hinter der Russin Tatyana Polnova Regen: Lisa Ryzih, Anastasija Reiberger, Carolin sten nach übersprungenen 4,30 Metern ihre (4,70 m) in den Kreis der deutschen Olympia- Hingst, Denis von Eynatten, Martina Strutz, Stäbe wieder einpacken und die Heimreise an- Kandidatinnen gesprungen – mit exakt 4,50 m. Kristina Gadschiew. Sechs sind also noch dabei. treten. 16:17: Wann wird es endlich mal wieder richtig m 6. Juli fanden dann die Deutschen Am 8. Juni versuchten Beide in Regensburg bei Sommer, singt Rudi Carrell. Das Publikum Meisterschaften im Stabhochsprung der der Sparkassen-Gala ihr Glück. Ihre Einstiegs- klatscht Beifall, es sitzt in den Oberrängen tro- A Frauen in Nürnberg statt. Und es ging cken. höhe waren die 4,20 Meter. Diese schafften sie nicht nur um gute Platzierungen und Titel, son- im ersten Versuch. Die 4,30 überquerten sie dern auch um die letzte Chance einer Olympia- 16:21: Griechischer Wein, das Schlagerreper- beide ebenfalls, doch für Nastja war dann leider Nominierung. Ihre Chancen unbedingt nutzen toire ist endlos, und im Stadion klingt es um so schon Schluss. Bei Lisa lief es besser: 4,40 und mussten Nastja und Lisa mit einer deutlichen schöner. auch 4,50 Meter im ersten Versuch. Jetzt hatte Leistungssteigerung, da drei Athletinnen schon- sie sogar die Olympianorm geschafft. Doch dann 16:49: Schade,dass durch den Regen doch ein höher gesprungen waren und mindestens schon fing es leicht zu regnen an und der Wettkampf gewisser Bruch in die Veranstaltung gekommen zwei Mal die Olympia-Norm von 4,50 Meter musste wegen der Verletzung von Julia Hütter ist. Aber alle versuchen das Beste daraus zu geschafft hatten. Der DLV-Disziplintrainer mein- (LAZ Bruchkübel) länger unterbrochen werden. machen. te dazu: „Mit sehr guten Deutschen Meister- Danach beendete Lisa ihren Wettkampf, da sie schaften, etwa mit 4,60 Metern und einem Platz 17:26: 4,40 liegt inzwischen im Stabhochsprung bereits am 11. Juni in Wipperfürth wieder an den unter den ersten Drei, könnten Lisa und Nastja auf. Carolin Hingst und Kristina Gadschiew ha- Start gehen wollte. Es siegte die Lever kusenerin andere Athletinnen noch verdrängen.“ ben diese Höhe gepackt. Silke Spiegelburg mit 4,65 Metern. Mit dem DLV-Liveticker waren wir dann sozu- 17:27: Martina Strutz sprang 4,35, ließ die 4,40 In Wipperfürth war dann auch Nastja am Start. sagen live dabei. aus. Spiegelburg kam auch über 4,35 m, ließ Sie steigerte sich auf 4,40 und belegte am Ende nun aus. Platz 4 vor ihrer Schwester, die 4,30 Meter über- 15:11: Ein spannender Wettbewerb hat nun in 17:31: Über 4,40 m kommt auch Anastasija sprang. Caroline Hingst gewann mit 4,50 Metern der Nordkurve begonnen – der Stabhochsprung Reiberger, die Schwester von Lisa Ryzih. und schaffte zum zweiten Mal die Olympianorm. der Frauen. 17:33: Sechs Athletinnen sind also noch dabei, „Den Athletinnen hat wahrscheinlich noch der 15:12: Es wird heiß zugehen, denn es geht nicht wenn die Late auf 4,45 m gelegt wird. Das sind Wettkampf vom Wochenende in den Knochen nur um den Titel, sondern vor allem auch um die Hingst, Gadschiew, Ryzih und Reiberger, die die gesteckt“, meinte DLV-Trainer Herbert Czingon. 3 Tickets für Olympia. 4,40 m gesprungen sind. Dazu Martina Strutz Auf der Website von Lisa stand, dass sie am 15. 15:17: Im Stabhochsprung geht es langsam und Silke Spiegelburg, die die 4,40 m ausgelas- Juni in Warschau springen würde, doch ein Er- voran. Die Latte liegt auf 4,05 m. sen haben. gebniss konnten wir nicht erfahren. 15:22: Wetterbericht: Das befürchtete Gewitter 17:47: Nun aber volle Konzentration auf die Am 22. Juni galt es für die beiden Schwestern scheint um Nürnberg einen Bogen zu machen. Stabhochspringerinnen. Zur Erinnnerung: die sich im DLV-Olympia-Normwettkampf bei der Die Sonne ist zwar verschwunden, der Himmel Olympianorm liegt bei 4,50 m. und diese Höhe Junioren-Gala in Mannheim zu beweisen. Zwar wolkenverhangen. Aber noch regnet es nicht. wird nun aufgelegt. schmückte wie im letzten Jahr Lisa das Plakat Aber drückend schwül ist es trotzdem. der Veranstaltung, doch das Erreichen der 17:49: Anastasija Reiberger, besser bekannt Olympianorm war für beide wieder in weite 15:23: Alle sechs Olympiakandidaten sind bei noch als Nastja Ryzih, ist als Erster über die 4,50 Ferne gerückt. Lisa schaffte 4,30 und Nastja den Stabhochspringerinnen noch nicht im m gekommen. Wettbewerb. kam nur auf 4,20 Meter. 17:50: Vorher ist Martina Strutz an 4,45 m ge- Nastja ließ sich aber nicht entmutigen und star- 15:27: Jetzt wird es doch langsam dunkel im scheitert. Carolin Hingst versucht sich jetzt an tete einen Tag später am 22. Juni in Rheinau- Stadion. 4,50 m. Anlauf, Absprung, gerissen.

5 17:51: Silke Spiegelburg hatte zur ihren ersten 18:09: Aber noch führt sie, denn die 4,55 hat sie 18:15: Anastasija springt Versuch über 4,50 m auch gerissen. im ersten Anlauf bezwungen. nicht weiter, damit ist Carolin Hingst die Meisterin. 17:52: Kristina Gadschiew hat ebenfalls einen 18:10: Silke Spiegelburg hat ihren ersten Ver- Fehlversuch, ebenso wie Lisa Ryzih. such über 4,60 absolviert, und zwar negativ. 18:15: Und sie versucht sich Nun hat sie nur noch einen Versuch über diese nun noch ein drittes Mal an 17:54: Silke Spiegelburg schafft die 4,50 m im Höhe, weil sie ja schon über 4,55 einen Fehl- den 4,60 m. zweiten Anlauf. versuch hatte. 18:17: Nein, heute ist 17:56: Carolin Hingst läuft an, und Jubel!!! Sie 18:11: Anastasija Reiberger diese Höhe zu hoch. Aber Carolin überfliegt die 4,50. bringt nun auch keinen rich- Hingst hat die 4,55 m im ersten 17:56: Das ist jetzt die Brisanz, die vorausge- tigen Sprung zustande, Versuch geschafft und ist damit sagt wurde. läuft unter der Latte Deutsche Meisterin. Zweite wird 17:57: Kristina Gad- durch. Anastasija Reiberger mit 4,50, Dritte: Silke Spiegelburg mit schiew hat die letzte 18:13: Silke Spiegelburg ebenfalls 4,50 m. Chance über 4,50. Nein, reißt die 4,60 auch zum sie fällt von oben auf die zweiten Mal, damit 18:18: Die weitere Reihen- Latte. Das war es für ist der Wettbe- folge: Vierte: Kristina Gad- sie. werb für sie schiew 4,40, Fünfte: Lisa Ryzih 17:58: Nun kann beendet. 4,40, Sechste: Martina Strutz nur noch Lisa 4,35, Siebte: Denise von Eynatten Ryzih, über die 4,25 m, Achte: Anna Schultze 4,50 kommen. Sie möchte nach Peking, 4,15 m. (ps) und das ist kein Wunschkonzert. 17:59: Nein, es wurde nichts. Sie ärgert sich,es sollte nicht sein. 18:00: Damit sind die Medaillenanwärter klar: Anastasija Reiberger, Silke Spiegelburg, Carolin Hingst haben die 4,50 m gesprungen. Es geht nun über 4,55 m. 18:01: Aber, ohne viel nachzurechnen und dem DLV-Disziplintrainer Her- bert Czingon und dem DLB vorzu- greifen, sie alle drei sollten nach Peking fahren. 18:02: Aber es geht noch höher. Wie befreit fliegt Carolin Hingst sofort über die 4,55 m. 18:02: Silke Spiegelburg, immerstark bei Meisterschaften, will es nun wissen. 18:03: Doch der Sprung misslingt,sie läuft nur durch. 18:05: Anastasija Reiberger lässt die 4,55 aus, setzt auf die 4,60 m. 18:06: Und auch Silke Spiegelburg versucht sich nicht weiter über 4,55 m. Also werden nun 4,60 m aufgelegt. 18:07: Man hätte es sich fast denken können. Die Stabhochspringerinnen schließen die zwei Meisterschaftstage ab. 18:08: Und das mit einer sehr guten Darbietung. Carlin Hingst versucht sich an den 4,60 m. Aber noch vergebens. FOTOS: ABC-ARCHIV, RYZIH ABC-ARCHIV, FOTOS:

DIE OLYMPIATEILNEHMERINNEN: SILKE SPIEGELBURG, CAROLIN HINGST, NASTJA

6 Nastja nutzte ihre letzte Chance Und die Saison ging weiter or einem halben Jahr war Nastja sich nicht war mit Kristina Gadschiew eine weitere Athletin m 9. Juli fand im Innenhof der Hoepfner sicher, ob sie überhaupt noch Stabhoch- schon zwei Mal die Norm gesprungen. „Also, Burg in Karlsruhe das traditionelle inter- V sprung würde bestreiten können. Mit der wenn das jetzt nicht geklappt hat, dann weiß ich A nationale Stabhochsprung-Meeting statt. Deutschen Vize-Meisterschaft und übersprunge- es auch nicht! Ich habe aber nur für diesen Mit am Start war auch Lisa, die zusammen mit nen 4,50 m konnte Nastja nun plötzlich sehr Moment gelebt, keinen Gedanken an das ver- Martina Strutz vom SC Schwerin mit übersprun- darauf hoffen, vom Deutschen Olympischen schwendet, was danach genen 4,27 m den zweiten Platz belegte. Sport-bund als eine von drei Stabartistinnen für kommt.“ Nastja war dann am 14. Juli beim internationa- die Olympischen Spiele in Peking nominiert Einziger Wermuts- len Meeting im griechischen Rethymno am Start zu werden. tropfenwar, dass und belegte mit 4,39 Metern den dritten Platz. Eine Schulterverletzung mit anschließen- Schwester Lisa Am 15. Juli war es für der Operation hatte Mitte des vergange- die Reise zu Nastja offiziel. Sie war nen Jahres ein Fragezeichen vor die Fort- den Olym- vom Deutschen Olym- setzung der sportlichen Karriere von pischen pischen Sportbund Nastja gesetzt. Sie war froh, im Frühjahr Spielen (DOSB) auf der Presse- wieder erste Sprünge machen zu kön- nicht an- konferenz in Kienbaum nen. Während jedoch ihre nationalen treten im Anschluss an dessen Konkurrentinnen schon die Olympianorm konnte. Nominierungssitzung von 4,50 m in Angriff nahmen, musste (ps) für die Olympischen sie sich zunächst mit Höhen zwischen Spiele in Peking vom 4,00 und 4,20 m zufrieden geben. Auf die 15. bis 24. August nominiert worden. Das war für letzte Minute, pünktlich zu den Deutschen Nastja die Krönung ihrer bisherigen Stabhoch- Meisterschaften, kam sie schließlich in sprungkarriere. Sie war nun nach Heike Olympiaform. Zweimal war die Drechsler und Florian Schwarthoff das dritte Norm gefordert, zum Vereinsmitglied, das den ABC bei Olympischen ersten Mal bei Spielen vertrat. Beim Meeting Ciutat de am 20. Juli im Olympiastadion von 1992 belegte Nastja gegen internationale Konkurrenz mit 4,30 Metern den dritten Platz. Am 26. und 27. Juli standen die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Recklinghausen auf dem Programm und wir warteten gespannt auf das Abschneiden von Lisa. Doch diese hatte sich eine Fußgelenkverletzung zugezogen und konnte nicht starten. So fanden die Meisterschaften ohne den ABC statt. Bei der letzten Generalprobe für Olym- pia in Peking, bei der DAK Leichtathle- tik-Gala in Wattenscheid am 1. August, einem offiziell verfehlte Nastja eine neue Saisonbestleis- anerkannten tung von 4,51 m nur knapp und musste Wettkampf über- sich hinter Silke Spiegelburg mit Platz zwei sprang sie diese und 4,41 Meter zufrieden geben. Höhe 5 Tage vor Nach dem Wettkampf meinte sie im Interview: der DM in Spanien „Ich bin mit diesem Ergebnis nicht zufrieden. in Salamanca. Erst Allerdings haben mir vor zwei Jahren vor der EM mit diesem Auftritt bessere Vorleistungen schob sie sich in den auch nicht so viel ge- Kreis derjenigen Anwär- bracht. Deswegen sagt terinnen, für die es in das für Peking auch Nürnberg um ein Ticket nicht viel aus. Allerdings nach Peking ging. Dort wäre es schön gewesen, machte sie dann den denn ich habe in den Sack mit der zweiten letzten Tagen gut Normerfüllung zu. trainiert, ich wollte Doch wie sicher konn- das hier zeigen, das te sie sein, dass sie hat leider nicht ge- nach diesen beiden er- klappt. Mein Ziel ist folgreichen Wett- es, in Peking gut zu kämpfen mit nach springen, das ist die Peking genommen Hauptsache. “ (ps)

wird? Schließlich FOTO: HORST PANZNER

7 Nastja bei Olympia

u Beginn der Spiele, am 9. Au- gust, war Nastja noch imZ DLV-Vorbereitungslager der deutschen Leichtathleten in Ashibetsu auf der japanischen Halbinsel Hokkaido und konnte die

„AOYUNHUI ZAI KAIMU LE“ „Die Olympischen Spiele von Peking sind eröffnet“

grandiose Eröffnungsfeier leider nur am Bild- schirm verfolgen. Schade eigentlich, denn dass sie da wirklich etwas verpasst hatte, ist sicher. Wir erlebten eine atemberaubenden 65-minütige Reise durch 5000 Jahre chinesi- scher Geschichte, geprägt von spielerischer Leichtigkeit und unendlicher Fröhlichkeit mit einprägsamen musikalischen Höhepunk- ten. Tolle Bilder und Figuren gab es zu kul- turhistorisch wichtigen Erfindungen wie der Schriftrolle, der Schriftzeichen und der be- weglichen Druckletter. Dann feierten die Zu- schauer die Schauspieler der Peking-Oper mit ihren Terrakottasoldaten, entlang der Sei- denstraße ging es weiter, mit Zheng He und seinen sieben Schiffsflotten mit 27 000 Leu- ten an Bord aufs weite Meer hinaus, hinüber an die Küs- te Ostafrikas. Welt- star Lang Lang, der die in die Moderne mit, die im von der fünfjähri- chinesischen Alltag gipfelte – beim gen Li Muzi am Schattenboxen. Vier Minuten nach Piano begleitet wur- Mitternacht entzündete Li Ning, de, nahm die Men- einer der größten Turner aller schen mit einer ro- Zeiten, das olympische Feuer, mantischen Melo- nachdem er fast fünf Minuten, aufgehängt an einem Drahtseil, in luftiger Höhe um das ganze Stadion herum gelaufen war. Die deutsche Olympiamann- schaft maschierte mit knapp 300 Athleten und Betreuern an 198ter Stelle ins Stadion, dem soge- nannten „Vogelnest“, da der Einmarsch der Nationen nach dem chinesischen Alphabet erfolgte.

8 Nastja bei Olympia

Nastja messen lassen und dann im National- stadion wahrscheinlich so hoch hinaus, wie es ihr bisher nur zweimal in ihrer Karriere gelungen ist. An ihrer Angriffslust ließ sie aber keinerlei Zweifel: „Mein Ziel ist es, gut zu springen und die Qualifikation zu überstehen." Doch dann kam alles ganz anders. Das Stab- hochsprung-Finale sollte zwar mit zwei Deutschen Springerinnen stattfinden, aber nicht mit Nastja sondern mit Silke Spiegel- burg vom TSV Bayer 04 Leverkusen und der Deutschen Meisterin Carolin Hingst vom USC Mainz. Beide übersprangen sie 4,50 Meter und kamen unter die besten 12 Sprin- gerinnen, die am Montagabend, dem 18. August, ins Finale einzogen. Nastja verfehlte damit die Runde der besten Zwölf und wurde am Ende leider nur Vierzehnte. Sie meisterte zwar zunächst 4,30 Meter und danach 4,40 Meter – beide im zweiten An- lauf. Dann aber riss sie die 4,50 m dreimal, was für sie bei ihrer Olym- pia-Premiere das bittere Aus bedeu- tete. (ps)

ie Leichtathleten mussten bis zum 15. August warten, bis auch sie ins faszinieren- de „Vogelnest“ einlaufen konnten. Und am Samstag- Dvormittag, dem 16. August, hieß es dann für Nastja „endlich Olympia“, denn schon zwei- mal hatte sie es versucht dabei zu sein. Um 10.10 Uhr unserer Zeit begannen dann für sie die 29. Olympischen Spiele in Peking mit der Qualifikation im Stabhochsprung der Frauen. Für den direkten Finaleinzug waren

4,60 Meter gefordert. Daran musste sich RYZIH ABC-ARCHIV, FOTOS:

9 WerWer mitmit demdem WolfWolf trinkt,trinkt, trinkttrinkt gut!gut!

ROSEN-APOTHEKE

AM RUTHENPLATZ KARL-GEORG EGENBERGER

Carl-Bosch-Straße 197 67063 Ludwigshafen-Friesenheim Telefon 0621/695504 Telefax 0621/6371352 Leider nix mit Olympia – schade! achdem Chris- vor dem Wettkampf in Wesel am Sprunggelenk Wie es nun mit Christian weitergehen würde, tian bei der TWL- verletzt. Im vierten Durchgang musste ich den war allerdings noch nicht geklärt. Es dauerte bis N Sportförderpreis- Wettkampf nach anhaltenden Sprunggelenks- zum 8. September bis Klarheit herrschte. verleihung als Mode- schmerzen beenden. 7,53 m standen zu dieser Christian informierte uns alle über seine rator seinen Einstand Zeit für mich zu Buche und bedeuteten somit Homepage: gab, ging es am 3. Mai auch mein Endergebnis. Die ganze Saison ist „Ich freue mich Euch mitteilen zu können, dass für 14 Tage zusammen einfach nicht so gelaufen wie ich mir das vorge- ich heute meinen Vertrag beim ABC um zwei mit Alexander Zipp, stellt hatte. Heute ging es für mich von Anfang Jahre verlängert habe. Ich werde zukünftig mit Tamara Seer und Juri an nur um den Deutschen Meistertitel. Platz zwei dem Weitsprung-Bundestrainer Ulrich Knapp Tscherer und den MTG-Assen ins Trainingslager oder acht spielt für mich keine Rolle – ohne zusammenarbeiten. Um eine intensive Zusam- nach Monto Gordo in Portugal. Olympianorm vielleicht verständlich. Die Saison menarbeit zu ermöglichen werde ich nach ist für mich beendet. Ich werde meinen Fuß pfle- Doch am 22. Mai gab es die Hiobsbotschaft von Saarbrücken ins Haus der Athleten ziehen. Der gen, alle Probleme auskurieren und im Winter einem enttäuschten aber gefassten Christian: 2009 wieder angreifen. Keine Angst, diese „Ich habe mir beim Weitsprungtraining einen Niederlage werde ich schnell verdauen. Im Muskelfaserriss am rechten Bein zugezogen. nächsten Jahr bin ich zurück: Gesund, stärker, Somit werde ich meine geplanten Starts in besser. Ganz besonderer Dank gilt meinem und Bad Langensalza absagen müssen. Bis zu Trainer Juri Tscherer, für den die letzten Wochen den Deutschen Meisterschaften bleiben noch und Monate sicher genauso schwer waren wie fünf Wochen. Spätestens dort möchte ich starten für mich. Meiner Physiotherapeutin Eleni können und noch einmal alles versuchen auf Coskina, die zu jeder Uhrzeit mit 100% Einsatz den Zug zu den Olympischen Spielen aufzu- CHRISTIANS NEUES ZUHAUSE: alles dafür getan hat, dass ich überhaupt sprin- DAS HAUS DER ATHLETEN IN SAARBRÜCKEN springen. Aus diesem Grund werde ich ab näch- gen konnte. Besonderer Dank gilt desweiteren ster Woche nach Heidelberg ziehen, um dort ein DLV-Disziplintrainer der Frauen Ulrich Knapp dem OSP Rhein-Neckar in Heidelberg für die intensives Rehatraining zu beginnen. Noch habe trainiert unter anderem die WM-Fünfte Bianca tolle medizinische Unterstützung. Ebenso dem ich alle Hoffnungen, dass ich die Olympia-Norm Kappler vom LC asics Rehlingen und ist seit OSP Rheinland-Pfalz, der Sporthilfe Rheinland- springe. Und schließlich gab es im Sport schon 2006 Sprungteam-Manager. Auch der zuständi- Pfalz, dem Dream-Team Rheinland-Pfalz, dem ganz andere Wunder.“ ge Weitsprung-Bundestrainer der Männer Uwe Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein- Florczak begrüßt meine Entscheidung und hält Am 24. Juni meldete der DLV, dass Christian am Neckar, dem Deutschen Leichtathletik Verband sie für ein schlüssiges und sehr gutes Gesamt- Mittwoch den 25. Juni zurückerwartet wird und und meinem Verein, dem ABC Ludwigshafen. paket. Nachdem meine sportliche Zukunft ge- zwar beim 14. Weseler Springer-Meeting im Vielen Dank meinen Sponsoren Technische Wer- klärt ist, freue ich mich auf die Herausforderun- Auestadion. Vor dem Halbfinalspiel Deutsch- ke Ludwigshafen und ASICS. Danke an meine gen der neuen Saison.“ (ps) land-Türkei der Fußball-EM gab Christian dann Eltern, an meine Freundin Heike, an Alex und mit 7,80 m und Platz fünf seinen Einstand. allen, die in den letzten Wochen immer wieder nach meinem Leistungs-/Gesundheitszustand m 5. Juli versuchte Christian bei den gefragt haben – an alle, die bis zur letzten Se- Deutschen Meisterschaften in Nürnberg Der ABC Ludwigshafen und sein kunde an mich geglaubt haben und dies auch in A seine letzte Chance zur Olympia Nomi- Freundeskreis trauern um der Zukunft tun. Für Euch werde ich 2009 alles nierung zu nutzen. Christian musste unbedingt geben – versprochen!“ (ps) die A-Norm von 8,20 m packen, dann hätte er sich sicher qualifiziert. „Das wäre ein kleines Wunder“, meinte Christian. Aber er wollte nichts Trennung unversucht lassen. von Juri Tscherer Im DLV-Live-Ticker konnten wir ab 16.25 Uhr och während der Olympischen Spiele gab verfolgen, ob es klappen würde. Der Wettkampf es dann von Christian eine faustdicke begann insgesamt für alle ziemlich schwach. N Überraschung, die keiner von uns erwar- Eberhard Mappes, Der erste Versuch von Christian war ungültig, im tet hatte. In knappen Worten teilte Christian der am 9. September 2008 Zweiten kam er auf 7,53 Meter und im Dritten seine Trennung von Juri Tscherer als seinen nach langer, schwerer Krankheit auf 7,42 Meter, was Platz 8 bedeutete. Nach Trainer mit: „Nach sieben Jahren habe ich mich verstorben ist. Titelverteidigung oder gar Olympia-Norm sah es entschlossen neue sportliche Wege zu gehen. nicht aus. Es führte Sebastian Bayer mit 7,95 Eberhard Mappes war Ehrenmitglied Dieser Schritt fällt mir nach einer solch langen Meter und alle fragten sich, wo bleiben die 8 des ABC Ludwigshafen und hat dem Zusammenarbeit mit meinem Trainer Juri Meter? Doch dann schaffte als Erster im 4. Verein über viele Jahre in zahlreichen Tscherer nicht leicht. In einem persönlichen Durchgang Nils Winter 8,08 Meter. Christian Vorstandsfunktionen ehrenamtlich Gespräch habe landete bei 7,11 m und musste verletzungdbe- wertvolle Dienste geleistet. Von 1995 ich ihm meine dingt den Wettkampf beenden. Das war das bis 1998 war er Vorsitzenderdes Motivation für Ende seiner Olympiaträume. Seine „Mission Vereins. Zuvor wirkte er lange Zeit mit diese Entschei- Peking“ war beendet. großem Engagement als Schatzmeister dung erklärt. Ich und Sportwart. Noch am gleichen Tag schrieb ein enttäuschter bedanke mich Christian auf seiner Homepage: „Achter bei DM, aufrichtig bei ihm Eberhard Mappes hat sich mit Olympia-Norm verpasst, Mission Titelvertei- für die engagierte seinem vorbildlichen Einsatz für die digung gescheitert. So lautet mein ernüchtern- Arbeit der vergan- Leichtathletik im ABC Ludwigshafen des Ergebnis bei den Deutschen Meisterschaf- genen Jahre und außerordentliche Verdienste erworben. ten in Nürnberg. Von Beginn an fand ich nicht in wünsche ihm auf Wir werden ihm ein ehrendes TRENNUNG NACH 7 JAHREN: den Wettkampf: Anlaufungenauigkeiten, Schmer- CHRISTIAN REIF seinem weiteren Andenken bewahren.

FOTOS: FOTOS: CHRISTIAN REIF zen im Absprungfuß – ich hatte mich im Training UND JURI TSCHERER Weg alles Gute.“

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Nastja war müde

eckums Bürgermeister Dr. Karl-Uwe listen konnten wir sie nicht finden. Später Die Süddeutschen Meisterschaften Strothmann war am Sonntag, dem 31. erfuhren wir auf ihrer Homepage, dass eine der Männer in Ohrdruf: B August, zum Scherzen aufgelegt: „Wenn Entzündung im Fuß sie zum vorzeitigen Am 17. August war Alexander Zipp als Einziger der Schirmherr keinen Schirm braucht, kann Saisonende gezwungen hatte. vom ABC am Start. Über 400 m wurde er in man mit der Veranstaltung rundum zufrieden 48,23 Sekunden Dritter. (ps) reitags am 5. September waren in Brüssel sein.“ 27 Grad und kein Wölkchen am Himmel: beim letzten Golden-League-Meeting die 3 In der Tat, die Organisatoren des TV Beckum F deutschen Olympiateilnehmerinnen im Stab- hätten sich für ihr zehntes internationales hochsprung wieder gemeinsam am Start. Stabhochsprung-Meeting der Frauen keine Während Silke Spiegelburg und Carolin Hingst besseren Bedingungen wünschen können. 4,40 m über- Für den sportlichen Glanzpunkt sorgte Monika sprangen, ver- Pyrek aus Po- ließ Nastja die len, die sich mit Anlage ohne respektablen gültigen Ver- 4,60 Metern vor such. Am 17. Jillian Schwartz September star- aus den USA tete Nastja beim NASTJA, CAROLIN HINGST, (4,50 m) und Leichtathletik- SILKE SPIEGELBURG Anastasija Rei- Meeting in Stettin in Polen. Leider gelang ihr berger (4,35 m) bei ihrer Anfangshöhe von 4,20 m auch hier durchsetzte. An kein gültiger Versuch. 4,70 Metern JILLIAN SCHWARTZ, MONIKA PYREK, scheiterte die NASTJA um letzten Golden Grand Prix-Meeting am Olympia-Vierte, die eine Bestleistung von 4,82 Z20. September in Shanghai hatte auch Metern hat, nur dreimal knapp. „Nach Peking Nastja und Carolin Hingst vom USC Mainz die und meinem Start in Zürich fehlte mir die weite Reise nach Fernost angetreten. Dort Frische, um diese Höhe zu schaffen. Zudem übersprang sie dann 4,20 m und landete auf hatte ich heute einige Probleme mit dem Platz fünf. Carolin wurde mit 4,50 m Dritte. Wind“, erklärte die Siegerin. Müde fühlte sich Im Olympia-Zeugnis auch unsere Olympiastarterin Nastja, die sich der DLV-Zeitschrift als Dritte mit der Höhe von 4,35 Metern „Leichtathletik“ be- begnügte. „Bei dieser Höhe hatte ich noch sehr kam Nastja für ihr Ab- viel Luft dazwischen, so dass ich eigentlich schneiden in Peking etwas mehr erwartet hatte. Bei 4,45 Metern die Note 4, da sie mit fehlte mir dann jedoch die Kraft, so dass ich 4,40 Metern 10 Zenti- dreimal durchlief. Ich kam einfach nicht hoch“, meter unter ihrer Sai- berichtete Nastja. sonbestleistung ge- Und was machte Lisa? Auf ihrer Homepage blieben war und 23 hatte sie ihren Start in Beckum angekündigt, Zentimeter unter Ihrer besten Höhe über- doch wo war sie geblieben? In den Ergebnis- FOTO: ENDRES haupt. (ps)

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15 Rheinland-Pfalzmeisterschaften der Senioren-DM Teil 1 am 28. Juni in Kevelar: Die Deutschen Männer, Frauen und Jugend B am 14. Juni 80-m-Hürden – W45 in Trier im Moselstadion: 1. Olga Becker Jugendmeisterschaften 200 m – M 12,22 Sek. in Berlin 1. Alexander Zipp Das war eine deutliche 21,97 Sek. Verbesserung ihrer am 12. om 18. bis 800 m – M Juni erzielten Deutschen 20. Juli fan- 10. Sebastian Bednarz Bestleistung. (ps) V den die Deut- BECKER 2:05,74 Min. Weitsprung – W45 schen A- und B- KUBERA 200 m – F 2. Olga Becker 5,07 m Jugendmeis- 8. Tamara Seer 4 x 100 m – M40 terschaften SEER 26,6 Sek. 1. PfalzTeam: Holger Elfert (ABC), Selinger, in Berlin statt. 1500 m – MJB Wagner, Becker (alle 1.FCK) 45,26 Sek. In der A-Ju- 9. Steffen Bindewald 4:37,60 Min. gend hatten Weitsprung – MJB sich Chris- Abendsportfest in Pfungstadt am 2. Juli: 3. Christian Kiemstedt 6,17 m toph Tamara Seer steigerte sich über 200 Meter auf 400-m-H – MJB 25,61 Sekunden, die 100 Meter lief sie in 3. Christian Kiemstedt 63,10 Sek. 12,99. Abendsportfest in Limburgerhof am 12. Juni: Die Deutschen Meister- Olga Becker lief eine neue Deutsche Senioren- Kubera über Bestleistung der W45 über 80-m-Hürden in schaften in Nürnberg 100 m, 12,39 Sekunden. Sie verbesserte die alte Best- it dabei wa- Patrick zeit von Anke Moritz aus 2007 um 2/100 Sekun- ren Alexan- Schoen- den. (hk) Mder Zipp über ball über Pfalz-Staffelmeisterschaften 400 m und Patrick 800 m, am 18. Juni in Deidesheim: Schoenball über 800 Tamara 3 x 1000 m – SB Meter. Für sie galt es, Seer über 1. Arvid Moritz, Philipp sich in den Vorläufen, 200 m Bauer, Konstantin die am Samstag den und Filsinger 9:56,99 Min. 5. Juli stattfanden, zu 3 x 800 m – SIA behaupten und even- 3. Alexandra Schnettler tuell neue Bestzeiten MORITZ (TB Oppau)*, Laura SCHOENBALL zu erreichen. Patrick Chamaine Gault über 100 Hochdörfer (TB Oppau)*, war gleich im ersten -m-Hürden qualifiziert. In der Maxi Kullmann Vorlauf über 800 m an der Reihe – zusammen 4 x 100-m-Staffel bildete der 7:56,15 Min. mit Robin Schembera, Rene Herms und Nils ABC mit dem U20-WM-Teilneh- 3 x 800 m – SIB Schumann. Diese Drei wollten unbedingt die mer Jasper Henkel von der TS 4. Kyra Hochdörfer (TB Olympia-Norm von Germersheim zusammen mit Oppau)*, Annika Kern, 1:45,50 Min. knacken Christoph Kubera, Valentin Krus- Franziska Bauer pel, Matthias Braun, Phillip Hilgert FILSINGER und gingen dement- 8:20,40 Min. sprechend schnell an – und Dominik Süß eine Startgemeinschaft. Doch 6. Katharina Seel (TB Oppau)*, Muriel Weigl, die ersten 400 m in Jasper verletzte sich bei den U20-Weltmeister- Stella Engbarth 8:24,41 Min. 51,80. Doch die Norm schaften in Bydgoszcz in Polen. * Erklärung: Zusammen mit dem TB Oppau bildete der ABC blieb weiter unbezwing- Als Erster war am Freitag den 18. Juli Christoph bei Staffeln eine Startgemeinschaft. bar. Patrick hatte da Kubera an der Reihe. Im 7. Vorlauf über 100 m keine Chance auf eine siegte er zeitgleich mit Jens Faßbender von der DLV-Junioren-Gala am 22. Juni gute Zeit und wurde in LG ASV DSHS Köln in 10,94 Sek. und war sicher in Mannheim: 1:52,55 Min. Vierter. Das in der nächsten Runde. Wenn er den Endlauf 800 m – U20 Finale am Sonntag fand erreichen wollte musste er im Zwischenlauf 4. Patrick Schoenball 1:49,83 Min. ALEXANDER ZIPP leider ohne ihn statt. ziemlich nah an seine Bestzeit von 10,84 Sek. Das war die DLV-U20-WM-Norm, doch für eine Alexander startete über 400 m ebenfalls im laufen. Zwei Stunden nach den Vorläufen began- Nominierung reichte es leider nicht. ersten Vorlauf. Mit 47,74 und Platz 6 war auch er nen die Zwischenläufe. Christoph war im 3. Lauf 100 m – MJA im Finale nicht dabei. (ps) am Start. Die Sieger der 3 Zwischenläufe und Christoph Kubera 10,99 Sek. – 3. im Vorlauf die 5 Zeitschnellsten kamen ins Finale. Er wurde 100 m – MJB Senioren-DM Teil 2 am Vierter in 10,95 Sekunden. Das reichte leider 3. Valentin Kruspel 11,58 Sek. 11. Juli in Schweinfurt: nicht, denn neun waren schneller. Schade! 100-m-Hürden – M60 Hanauerlandspiele am 22. Juni in Freistett: 1. Dieter Tisch Am Samstag standen um 400 m – M 15,09 Sek. 12.30 Uhr die 800-m-Vor- 2. Alexander Zipp 47,50 Sek. 100 m – M60 läufe der MJA auf dem Mit dieser Zeit hatte er auch die Norm für die TISCH 2. D. Tisch 13,11 Sek. Programm. Patrick startete Deutschen Meisterschaften erfüllt. (ps) 300-m-Hürden – M60 im dritten und letzten der 110-m-Hürden – MJA 3. D.Tisch 50,12 Sek. Vorläufe und suchte sein 2. Dominik Süß 15,51 Sek. 100 m – W55 Heil in der Flucht. Doch 20 100-m-Hürden – WJA 1. Geraldine Otto Meter vor dem Ziel fing ihn 2. Chamaine Gault 15,04 Sek. 14,41 Sek. der Paderborner Florian 200 m – WJA 200 m – W55 Jäger ab und schnappte 3. Tamara Seer 26,16 Sek. OTTO 3. G. Otto 30,65 Sek. SEER sich den Sieg in 1:53,48

16 Minuten, Patrick kam in 1:53,58 ins Ziel. bera wird gesucht. Geschafft! Nun wartete am Sonntag das Finale 14:08: Zehn Läufer und da war alles möglich. Jetzt sorgte aber erst sind dabei. einmal „die beste Band der Welt“ – die Ärzte, für Stimmung und dann sollten die 200-m-Vorläufe 14:09: Acht liegen der WJA beginnen. nach 200 m vorn. Tamara Seer startete im 2. Vorlauf. In 25,98 14:09: Martin Bischoff Sekunden belegte sie Platz sieben und hatte für vom TV Wattenscheid die Zwischenläufe keine Chance. Für sie waren 01 vorn. die Deutschen Jugendmeisterschaften schon BRAUN 14:09: Er läuft von nach der ersten Runde zu Ende. der Spitze weg. Etwa eine Stunden 14:10: Noch immer später sollte dann keine Entscheidung. Chamaine Gault in das Wettkampfge- 14:10: Florian Jäger schehen eingreifen – gewinnt, der Titel geht die Vorläufe der WJA nach Paderborn. über 100-m-Hürden 14:12: Ronny Heck warteten auf sie. Die wird Zweiter, Patrick Siegerinnen der 4 SÜSS Schoenball Dritter. Vorläufe und die 12 Die Siegerzeit von Florian GAULT Zeitschnellsten soll- ten weiterkommen. Jäger, der schon im Vorlauf Chamaine startete im 3. Vorlauf. In 14,99 Sek., Patrick überspurtet hatte, was persönliche Bestleistung bedeutete, wurde war 1:52,39 Minuten, sie Siebte wie Tamara über 200 Meter – und Patrick Schoenball kam auch für sie war das leider das vorzeitige Aus bei in 1:52,94 Minuten als den „Deutschen“. Dritter ins Ziel. Am Sonntag hofften Endlich eine Medaille für den wir auf Patrick im ABC. Wir gratulieren Patrick ganz herzlich für die Bron- 800-m-Finale. Doch ZIELEINLAUF: zuerst war die ersatz- zene und sind stolz auf FLORIAN JÄGER VOR geschwächte 4 x 100 ihn. (ps) PATRICK SCHOENBALL -m-Staffel – Jasper Henkel war ja verlet- zungsbedingt ausge- fallen – im 6. Vorlauf KRUSPEL an der Reihe. Mit Kruspel, Braun, Kubera und Süß war es nun eine reine ABC-Staffel. In 43,31 Sek. belegten sie Platz zwei. Doch die Zeit reichte weder für das A-noch B-Finale. Um 14.05 Uhr war es dann soweit. Die 800 m waren angesagt. Der Live-Ticker des TROTZ EINER LEICHTEN ERKÄLTUNG GEWANN DLV berichtete: PATRICK SCHOENBALL 14:05: Nun ist etwas DIE BRONZE-MEDAILLE. EIN KAMPFRICHTER MEINTE, Ruhe eingekehrt, aber ER HABE GERANGELT, WAS das täuscht. Schon wie- ZU EINER DISQUALIFIKATION der steht ein Lauffinale HÄTTE FÜHREN KÖNNEN. an. Aber wir wollen uns DOCH SO WEIT KAM ES nicht beschweren, besser ZUM GLÜCK NICHT. Spannung als Langeweile.

14:05: Die 800 Meter der MJA stehen an! 14:06: Der Nachfol-

KUBERA ger von Robin Schem- HUBERTABC-ARCHIV, FOTOS: ENDRES

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Torfstecherring 14 67067 Ludwigshafen Telefon (0621) 544848 Telefax (0621) 5294464 16th European Veterans Athletic 75 m – M12 B-Schüler-Pfalzmeisterschaften Championships / Ljubljana: 1. Björn van Marwick 11,06 Sek. am 24. August: om 23. Juli bis zum 3. August verbrachte 800 m – M12 1000 m – M12 V Dieter Tisch seinen Sommerurlaub in Slo- 1. Philipp Bauer 2:28,54 Min. 1. Philipp Bauer 3:13,07 Min. wenien im Sportpark von Ljubljana. Er startet 75 m – W13 60-m-Hürden – M12 über 100 und 100-m-Hürden in der Altersklasse 1. Franziska Bauer 10,50 Sek. 3. Arvid Moritz 10,99 Sek. M60. Seinen 100-m-Semifinallauf am 25. Juli 4. Ann-Kathrin Reil 10,74 Sek. 1000 m – M13 gewann er in 13,07 Sekunden, was eine persön- 6. Annika Kern 12,00 Sek. 1. Konstantin Filsinger 3:06,27 Min. liche Bestzeit war, 200 m – W13 60-m-Hürden – M13 und hatte sich 3. Franziska Bauer 29,36Sek. 2. Alex Zernikel 9,81 Sek. problemlos für das 60-m-Hürden – W13 Hochsprung – M13 Finale qualifiziert. 1. Franziska Bauer 10,52 Sek. 2. Alex Zernikel 1,54 m Dort lief er am 26. 2. Annika Kern 12,72 Sek. Weitsprung – W12 Juli in 13,31 Sek. 3. Annabell Eckhardt 12,76 Sek. 2. Katrin Senk 4,57 m auf Platz drei. Nach Hochsprung – W13 75 m – W13 einigen Tagen der 1. Franziska Bauer 1,37 m 4. Franziska Bauer 10,45 Sek. Entspannung stan- 3. Annabell Eckhardt 1,31 m 60-m-Hürden – W13 den am 1. August 4 x 75 m – SB 3. Franziska Bauer 10,59 Sek. DIETER TISCH die Vorläufe über 1. van Marwick, Kaster, Schwaab, Zernikel Weitsprung – W13 100-m-Hürden der 40,49 Sek. 2. Franziska Bauer 4,91 m M60 auf dem Plan. Dieter qualifizierte sich 4 x 75 m – SIB gleich im 1. Vorlauf mit Platz zwei in 15,50 Sek.. 2. Bauer, Eckhardt, Schuh, Reil 41,76 Sek. 11. Volkslauf des LTC Mutterstadt Im Finale schaffte er zwar nur 16,40 , konnte am 11. September: sich aber wieder mit Platz zwei über eine Silber- Eisenberger Flugnacht 1000 m – W13 3. Annika Kern 4:11 Min. medaille freuen. Eine weiter Silbermedaille gab am 5. September im Waldstadion: es zum Abschluss für Dieter auch mit der 4 x 12. Volkslauf des 100-m-Staffel. (ps) LTC Mutterstadt am 16. September: 10 km – MJA Ergebnisse vom Abendsportfest in 1. Patrick Schoenball Limburgerhof am 12. Juni: 35:35 Min. 100 m – WJB 10 km – MJB 2. Katharina Wüst 13,96 Sek. 1. Steffen Bindewald Hochsprung – M15 42:46 Min. 2. Philip Stern 1,46 m 5 km – W13 100 m – W15 3. Annika Kern 1. Kerstin Otto 23:54 Min. 13,18 Sek. 1000 m – W13 2. Rebecca Hilgert 1. Mara Kolassa 13,54 Sek. SCHOENBALL 3:38 Min. 3. Inga Zeller JOHNSTONE CHEPKWONY, SLIMANI KADDOUR, PATRICK 13,66 Sek. 4. Lea Sturm m Rahmen dieser Veranstaltung fanden auch Pokal der Freundschaft 14,34 Sek. die Läufe zum Junior-Lauf-Cup statt. Über 1 mit den Mannschaften 200 m – W15 I Meile (1 609 Meter) musste sich Patrick von Elsass, Lothringen, 1. Rebecca Hilgert Schoenball dem gebürtigen Äthiopier Slimani Luxemburg, Rheinland, KERSTIN OTTO 27,74 Sek. Kaddour und dem Kenianer Johnstone Chepk- Saarland und der Pfalz 2. Inga Zeller wony in 4:18,1 Minuten geschlagen geben. „Der am 10. Mai in 28,14 Sek. Sieg ist immer mein Ziel. Ich wollte so lange Sarreguemines: 100 m – W14 dran bleiben wie es geht und es ging ja auch Stephan Bednarz war als 1. Lisa Münzer dreieinhalb Runden gut“, meinte Patrick, der mal Einziger vom ABC dabei 13,40 Sek. wieder noch vor einer Woche erkältet war. und wurde über 200 m in STEPHAN BEDNARZ 2. Nina Gaisbauer Michael Wenz belegte in diesem Rennen in 22,40 Sek. Dritter. 13,97 Sek. 4:49,7 Minuten Platz 6. In der Altersklasse M13 4. Annika Hock siegte Konstantin Filbinger über 1 000 m in 14,23 Sek. 3:00,67 Minuten und Maxi Kullmann (W15) Steffen Bindewald und Michael Wenz beim 80-m-Hürden – W14 wurde über 800 Meter in 2:47,25 Minuten diesjährigen Ludwigshafener Stadtlauf: Zweite. (ps) LISA MÜNZER 1. Lisa Münzer 13,94 Sek. 200 m – M13 Pfalz-Mehrkampfmeisterschaften 1. Konstantin Filsinger am 6. und 7. September in Neustadt: 31,48 Sek. 5-Kampf – MJB (100-Weit-Kugel-Hoch-400) 800 m – M13 4. Christian Kiemstadt 2726 Pkt. 1. Konstantin Filsinger 4-Kampf – M14 (100-Weit-Hoch-Kugel) 2:25,32 Min. 5. Felix Übel 1919 Pkt. 60-m-Hürden – M13 4-Kampf – W14 (100-Weit-Hoch-Kugel) 1. Alex Zernikel 4. Isabelle Rohr 1859 Pkt. 9,82 Sek. 5. Lisa Münzer 1788 Pkt.

INGA ZELLER Hochsprung – M13 3-Kampf – W13 (75-Weit-Schlagball) 1. Zernikel 1,46 m 1. Franziska Bauer 1575 Pkt.

19 PATRICK SCHOENBALL

1820 Die Süddeutschen Junioren- und A-Schüler- Meisterschaften im Südweststadion as Südweststadion in Ludwigshafen stand endlich mal wieder im Zeichen einer Leichtathletikveranstaltung statt. Samstags am 2. August waren Dzunächst die Sprinter am Start. Christoph Kubera konnte sich in seinem Zwi- PATRICK SCHOENBALL UND SEIN TRAINER FRITZ SEILNACHT schenlauf mit 11,05 Sek. für das Finale qualifi- zieren. Dort belegte er in 11,04 Sek. den un- dankbaren 4. Platz. In den Vorläufen über 800 m qualifizierte sich Patrick Schoenball in 1:54,98 Min. für das Finale am Sonntag. Chamaine Gault war über 100-m- Hürden am Start. Mit einem sechsten Platz in ihrem Vorlauf und 15,44 Sek. schaffte sie aber den Einzug in den Endlauf nicht. Am Sonntag kamen unsere beiden A-Schülerin- nen, Rebecca Hilgert und Inga Zeller, ebenfalls- über die 100-m-Vorläufe nicht hinaus. Im 800- m-Finale konnte sich Patrick in 1:54,62 Min. durchsetzen und den Titel gewinnen. Die 4 x 100-m-Staffel der A-Schülerinnen mit Inga Zeller, Rebecca Hilgert, Lisa Münzer und Kerstin Otto kam in 51,23 Sek. auf Platz 8. Alexander Zipp startete außer Konkurrenz über 100 m (11,13) und 200 m (21,94 Sek.). (ps)

CHAMAINE GAULT

LEA STURM ANNIKA HOCK ISABELLE ROHR FELIX ÜBEL

21 PATRICK SCHOENBALL

CHRISTOPH KUBERA

MATTHIAS BRAUN ALEXANDER ZIPP

22 KERSTIN OTTO LISA MÜNZER

REBECCA HILGERT INGA ZELLER

INGA ZELLER REBECCA HILGERT LISA MÜNZER KERSTIN OTTO

CHAMAINE GAULT

KUBERA FOTOS: FOTOS: HUBERT ENDRES

23 Pfalz-DSMM-Tag (Deutsche Schüler-Mannschaftsmeisterschaften) am 27. September in Kaiserslautern: Die Schüler/innen des ABC waren zusammen mit dem Turnerbund Oppau und dem Turnverein Maudach als Startgemeinschaft vertreten. Hier die Ergebnisse der verschiedenen Gruppen. DSMM Schülerinnen A 7.349 Punkte 100 m Zeller, Inga 13,88 487 100 m Gaisbauer, Nina 13,94 482 100 m Hock, Annika 14,29 (456) 800 m Rohr, Isabelle 2:40,38 458 800 m Karl, Kana 2:44,49 438 800 m Kipper, Nora 2:46,28 (430) DSMM Schülerinnen C 4.754 Punkte 80 m Hürden Münzer, Lisa 14,71 439 50 m Engbarth, Stella 7,70 431 80 m Hürden Hilgert, Rebecca 17,16 340 50 m Seel, Katharina 8,17 374 Hochsprung Rohr, Isabelle 1,46 m481 50 m Weber, Laura 8,28 (362) Hochsprung Münzer, Lisa 1,34 m 407 800 m Seel, Katharina 2:46,06 431 Hochsprung Wagner, Nicole 1,30 m(381) 800 m Weigel, Muriel 2:48,17 422 Weitsprung Hilgert, Rebecca 4,62 m507 800 m Engbarth, Stella 2:48,28 (422) Weitsprung Hock, Annika 4,20 m459 4 x 50 m Weber, Engbarth, Weitsprung Ebisch, Isabelle 4,15 m(453) Metzner, Wagner 30,70 868 Ballwurf Zeller, Inga 39,50 m468 Hochsprung Seel, Katharina 1,24 m342 Ballwurf Metzner, Larissa 36,00 m 441 Hochsprung Weigel, Muriel 1,20 m315 Ballwurf Karl, Kana 32,50 m(412) Hochsprung Metzner,Alina 1,20 m(315) Kugelstoßen Metzner, Larissa 9,12 m 437 Weitsprung Metzner, Alina 3,69 m397 Kugelstoßen Rohr, Isabelle 7,81 m 380 Weitsprung Wagner, Sandra 3,62 m(389) Kugelstoßen Ebisch, Isabelle 6,42 m (315) Ballwurf Weber, Laura 35,00 m445 DSMM Schülerinnen B 6.310 Punkte Ballwurf Weigel, Muriel 25,00 m(340) 75 m Weiß, Justine 10,91 435 DSMM Schüler C 4.493 Punkte 75 m Senck, Kathrin 11,05 422 50 m Kaster, Erik 7,49 418 75 m Schuh, Carolin 11,11 (417) 50 m Lange, Tim 7,81 378 800 m Hochdörfer, Kyra 2:49,77 415 50 m Eckhartt, Julian 8,79 (275) 800 m Garst, Frederique 3:07,04 348 1000 m Berlejung, Patrick 3:34,27 418 60 m Hürden Bauer, Franziska 10,30 544 1000 m Lange, Tim 3:36,21 411 60 m Hürden Eckhartt, Annabell 11,64 446 4 x 50 m Berlejung, Kiemstedt, 60 m Hürden Kern, Annika 12,35 (402) Vorberg, Kaster 30,95 774 4 x 75 m Weiß, Senck, Weitsprung Kaster, Erik 4,41 m433 Hochdörfer, Reil 42,86 909 Weitsprung Lange, Tim 4,32 m423 4 x 75 m Kief, Kern, Eckhartt, Weitsprung Vorberg, Jan 3,96 m(383) Schuh 43,65 (871) Hochsprung Kiemstedt, Alexander 1,24 m340 Weitsprung Bauer, Franziska 4,76 m523 Hochsprung Berlejung, Patrick 1,12 m271 Weitsprung Reil, Ann-Kathrin 4,54 m498 Hochsprung Eckhartt, Julian 1,04 m(223) Weitsprung Garst, Frederique 4,13 m(451) Ballwurf Kiemstedt, Alexander 44,00 m348 Hochsprung Eckhartt, Annabell 1,40 m444 Ballwurf Vorberg, Jan 34,50 m279 Hochsprung Garst, Frederique 1,28 m368 Ballwurf Eckhartt, Julian 23,50 (186) Hochsprung Kern, Annika 1,20 m(315) Ballwurf Bauer, Franziska 46,50 m548 Ballwurf Senck, Kathrin 31,50 m410 Ballwurf Kief, Angie 26,50 m(357) DSMM Schüler B 6.365 Punkte 75 m Schwaab, Julian 9,68 549 75 m Vorberg, Tim 10,78 430 75 m Bellmann, Rolf 12,26 (303) 1000 m Filsinger, Konstantin 3:08,47 524 1000 m Moritz, Arvid 3:27,49 443 1000 m Bellmann, Rolf 4:10,63 (305) 60 m Hürden Zernikel, Alex 9,75 556 60 m Hürden Moritz, Arvid 11,49 389 4 x 75 m van Marwick, Filsinger, Vorberg, Schwaab 39,92 1.028 Weitsprung Zernikel, Alex 5,29 m524 Weitsprung Schwaab, Julian 4,99 m494 Weitsprung van Marwick,Björn 4,74 m (468) Hochsprung Zernikel, Alex 1,42 m438 Hochsprung Moritz, Arvid 1,18 m306 Ballwurf van Marwick,Björn 40,00 m 353 Ballwurf Filsinger, Konstantin 36,50 m331 Ballwurf Bellmann, Rolf 32,00 m(300)

24 Stuttgart sucht die Superstaffel: Anfang September starteten unsere C- und B-Schüler/innen bei der letzten Kids-Rally in Stuttgart zum Ende der Welttournee – zwei Mal Schüler B und ein mal Schüler C, Staffel 8 x 50 m gemischt. FOTOS: ABC-ARCHIV, MONIKAABC-ARCHIV, FOTOS: KIEMSTEDT

Beim Staffelcup von Beindersheim-Kleinniedesheim: Christian wieder optimistisch Am 22. Oktober meldete sich Christian das erste Mal aus Saarbrücken: „Seit gestern habe ich hier endlich auch Internetanschluss. Vor nicht ganz fünf Wochen am 19. September hatte ich eine Operation am linken Sprungfuß. Eine Arthros- kopie am oberen Sprunggelenk und eine Glättung im Bereich des unteren Sprunggelenks waren nötig, um die Probleme, die in der vergangenen Saison auftraten, in den Griff zu bekommen. Die Operation war sehr erfolg- reich und ich kann den Fuß bereits sehr gut belasten. Überwiegend steht Krafttraining auf dem Programm. Zusammen mit Bianca Kappler absolvie- re ich hier schon einige sehr motivierende Trainingseinheiten. Seit der Operation bin ich schmerzfrei. Ich habe jetzt eine bessere Körperhaltung und die nötige Stabilität im Fuß.“ Dennoch wird er voraussichtlich auf die kommende Hallensaison verzichten. „Da fehlen mir einfach noch die Grundlagen, auch wenn ich ganz ehrlich zugebe: Die EM in Turin würde mich reizen, denn dort könnte ich mit Sicherheit vorne ein Wörtchen mitre- den.“ (ps)

2. Dürkheimer Wingertcrosslauf am 25. Oktober: 1,5 km – W15 1. Maxi Kullmann 7:11 Min. 800 m – W11 2. Katharina Seel 4:26 Min. 800 m – M11 1. Patrick Marc Berlejung 4:14 Min. 1,5 km – M13 1. Konstantin Filsinger 6:23 Min. 3 km – MJB 2. Steffen Bindewald 12:41 Min. 3 km – M + MJA 1. Patrick Schoenball 11:19 Min.

25 Herzlichen Glückwunsch zum 80sten. Ernst Ruppert der ARAL-Tankstelle an der Mundenheimer war nach Otto Weber Straße die Leichtathletik im ABC. Leser der ABC- der zweite Vereins- NEWS bzw. der früheren ABC-Nachrichten wer- vorsitzende in der Ge- den sich noch an Walter Hoffmanns Werbe- schichte des ABC spruch „Auch Sportler tanken einen …“ erin- Ludwigshafen und ist nern. Seinen 80. feierte er am 20. August. (khr) dessen Ehrenmitglied. Er feierte am 22. Au- gust seinen 80. Ge- Man muss nicht immer mit Hemshof-Wasser- burtstag. Ernst Ruppert war in den 50er Jahren getauft sein, um als echter Ludwigshafener zu nicht nur ein Klassesprinter. Er spielte auch gelten. erfolgreich Fußball und war nach der Fusion von 1963: DIE 4x100-m-PFALZSTAFFEL ALBERT GRAWITZ, WOLFGANG ZIEGLER, Heiner Weller lebte von Geburt an im Lud- Phönix und TURA im Nachfolgeverein Südwest ERNST RUPPERT, WERNER BÖTTCHER wigshafener Stadtteil Süd. Er erlernte nach dem Vorsitzender. Schulabschluss das Elektro-Handwerk bei der Auch im Beruf wartete er mit außergewöhn- Firma Elektro-Geibel, legte 1958 die Meister- lichen Leistungen auf. Von der Pike auf in der Walter Hoffmann prüfung ab und war schließlich nach einigen Ludwigshafener Stadtverwaltung kletterte er auf ist leider nicht mehr so Jahren im Ausland 33 Jahre lang als Betriebs- der Karriereleiter bis hoch zum Stadtverwal- mobil wie Ernst Ruppert. meister in der BASF tätig. tungsdirektor und Seit längerer Zeit schon In jungen Jahren spielte er Hockey im TFC und Leiter des Personal- an den Rollstuhl gefes- bei Phoenix. Heute noch betreibt er sein Lauf- amtes. Als Autor selt, hat er seinen Humor training, wandert und spielt regelmäßig Tennis, zahlreicher Bücher dennoch nicht verloren. ist Mitglied im Kanu-Club. und Veröffentlichun- Jedenfalls konnte er mit gen zum Recht des seinen zahlreichen Geburtstagsgästen herzhaft Seit mehr als 40 Jahren gehört er der ABC- öffentlichen Diens- lachen. Senioren-Gymnastik-Gruppe an, zuerst unter der tes machte der an- Leitung von Rudi Drescher und dann Heinz Hoff, Walter Hoffmann kam nach Gründung des ABC erkannte Verwal- die heute von Georg Simon geleitet wird. zum Gesundheits- und Seniorensport. Der tungsfachmann weit gebürtige Speyerer und ehemals erfolgreiche Wo immer Not am Mann ist, hilft Heiner gerne über die Grenzen Fußballer im Dress des FSV Speyer hat sich und bereitwillig. Heiner ist immer gut drauf. Wo Ludwigshafens hin- schon bald nach seinem Beitritt zum ABC um er ist, da ist Stimmung, ein guter Freund, aus auf sich auf- seinen neuen Verein verdient gemacht. Über Kumpel, und dabei ein ... gestandener Mann. Er merksam. (khr) 1951: IM SÜDWESTSTADION viele Jahre unterstützte der ehemalige Pächter feierte seinen 80. Geburtstag am 1. Oktober. (gs) „Wichtige“ Wettkampfregeln:

Spaß mit Manfred

Zuerst Aufwärmen, ...... dann mit vollem Einsatz kämpfen, ...

... einen packenden Zweikampf liefern ...... und immer sein Letztes geben!

In den Mund gelegt von Peter Schlohmann: „... dann höre „Da hab´ ich aber „Wenn Du jetzt nicht ich mit dem noch mal Glück liegen bleibst ...“ Stabhochsprung auf!“ gehabt!“ FOTOS: ABC-ARCHIV FOTOS:

27 Was macht eigentlich Stefanie Knob? ie allseits be- Nach dem Physikum 1999 kam dann der liebte Stefanie Wechsel zum UNI-Klinikum nach Mannheim. Knob war be- Hier bestand sie im Mai 2004 ihr Examen. Die sonders in den erste Stelle in der Facharztweiterbildung zur Jahren 1994 Frauenärztin trat sie im Juli 2004 am Stadt- Dbis 1998 auf den langen Hür- krankenhaus in Worms an. Die abwechslungs- denstrecken über 300 m bzw. reichen Teilgebiete Geburtshilfe, operative 400 m eine unserer großen Gynäkologie und Onkologie fanden dabei ihr

Vorzeigeathletinnen. Insgesamt besonderes Interesse. Die Facharztprüfung ist 1996: konnte sie in ihrer beachtlichen für Mitte 2009 geplant. Inzwischen ist sie, seit STARTVORBEREITUNG KNOB STEFANIE ABC-ARCHIV, FOTOS: sportlichen Laufbahn 23 Pfalz- Juni 2006, zum Klinikum Fürth gewechselt, meistertitel, 8 Rheinland-Pfalz- wo sie seither ihre Assistentenarztzeit absol- meistertitel sowie 12 Teilnah- viert. Beruflich möchte sie nach der Facharzt- men an Deutschen Meister- ausbildung einige Zeit an der Klinik bleiben. schaften verbuchen. Die Abwechslung, das Spektrum und die Arbeit an vorderster Front, nicht zuletzt das Über die Rhythmische Gymnas- Operieren, hält sie am Wechsel zur Praxis tik und das Kinderturnen fand 1998: zunächst einmal ab. Den Doktortitel erwarb 2006: sie den Weg über die TG Og- BETTINA LOTSCH UND STEFANIE sie übrigens mit dem Thema STEFANIE KNOB BEI DER ARBEIT gersheim und den TB Oppau zur „Detektion von Mikrometastasen Leichtathletik Schülergruppe von Michael Schaible beim ABC Ludwigs- nach kurativer Resektion beim hafen. Ihre Mutter war selbst Leichtathletin und die kleine Stefanie ihr duktalen Adenokarzinom des begeisterter Fan. Der sportliche Weg war somit auch für sie in diese Pankreas“. Richtung vorgegeben. Ihre journalistische Leidenschaft – Ab der Jugendklasse landete sie bei Helmut Hockenberger, der ihre leicht- wenn schon nicht beruflich – konn- athletische Grundausbildung am meisten prägte und sie zunächst als te sie als freie Mitarbeiterin des Allrounder ausbildete. Hier hatte sie bereits 1992 ihren ersten Einsatz bei Mannheimer Morgen und der den Deutschen B-Jugendmeisterschaften. Rhein-Neckar-Zeitung, ausleben Aufgrund ihrer guten Leistungen in Schnelligkeit, Ausdauer und Hürden- wo sie mehrere Jahre die Berichts- technik landete sie bei der „Langhürde“. Ihre Spezialdisziplin war geboren. erstattung über die Leichtathleten Schon bei ihrem ersten Einsatz über 300-m-Hürden im Jahre 1993 wurde der Region übernahm. Als Presse- sie Rheinland-Pfalzmeisterin. Im Jahr darauf ergatterte sie mit 43,86 chefin begleitete sie zudem über Sekunden den Pfalzrekord, wurde Fünfte bei den Deutschen B-Jugend- mehrere Jahre die Mannheimer meisterschaften und in den D/C Kader des DLV aufgenommen. DLV-Juniorengala. „Mein Highlight als Sportjournalistin war sicherlich die Euro- Nach einer ruhigeren Zeitphase der Umstellung auf die 400-m-Hürden- pameisterschaft 2002 in München, wo ich den strecke und dem Trainerwechsel zu Frank Kowalski schaffte sie 1996 Platz Rheinpfalz-Redakteur Klaus Kullmann als acht bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften und einen neuen Pfalz- Helfer begleiten durfte“, ergänzt Stefanie bei rekord von 61,72 Sekunden. ihrer Rückschau an die alten Zeiten. Neben Nach dem Weggang von Frank Kowalski zum DLV begleitete Juri Tscherer dem Job verbleibt nicht immer viel Zeit für ihre nächsten leistungssportlichen besonders erfolgreichen Jahre. Das Hobbys und Privatleben. Sie liest gerne, geht „russische“ Training bekam ihr gut. Sie verbesserte sich 1997 gleich auf hin und wieder – je nach Wetterlage und gute 60,13 Sekunden, wurde Dritte bei den Deutschen Juniorenmeister- Motiviation – zum Leichtathletiktraining und schaften und holte sich den Titel bei den Süddeutschen Juniorenmeister- wandert gerne durch ihre neue fränkische schaften, den sie im folgenden Jahr erfolgreich verteidigte. Zudem wurde Heimat in Begleitung ihres Partners, einem sie 1998 Dritte bei den Süddeutschen der Aktiven. Ihre Bestzeit schraubte Anästhesiekollegen am gleichen Klinikum. sie auf 59,80 Sekunden. Die Jahre 1997 und 1998 wurden somit zu ihren Stefanie Knob lebt nun seit zwei Jahren im „Highlights“ und leider auch ihre letzten im harten Leistungssport. fränkischen Erlangen und hat sich bestens eingelebt. Sie fühlt sich wohl und möchte vor- 1998: 400-m-HÜRDEN Ständige Achillessehnenprobleme und die zunehmende Belastung im Stu- erst dort verbleiben. dium zwangen sie zur Beendigung einer außergewöhnlich sportlichen Kar- riere, die noch lange nicht zu Ende schien. Wir wünschen ihr für die weitere Zukunft vor allem Gesundheit, viel Glück und Erfolg. (ms) Als „Hobbysportlerin“ je nach Wetterlage, momentaner Motivation und Studien- bzw. Arbeitsbelastung startete sie ab 2000 in Wettkämpfen über 100 und 200 Meter und im Weitsprung für den USC Heidelberg und die MTG Mannheim. Mit der 4 x 100-m-Staffel der MTG reichte es sogar noch zum Baden-Württembergischen Vizemeister. Seit 2008 geht sie gelegent- lich für ihren fränkischen Heimatverein LG Erlangen an den Start. Auch ihre schulisch-berufliche Laufbahn verlief bisher außerordentlich er- folgreich. Als Schülerin des Max-Plank-Gymnasiums in Friesenheim schaff- te sie 1997 das Abitur mit einem Durchschnitt von 1,3. Ihre Leistungskurse waren Mathematik, Biologie und Französisch. Für die weitere Laufbahn standen Journalismus oder Medizin zur Auswahl. 1997 begann Stefanie an der UNI Heidelberg das Studium der Humanmedizin. 2007

28 WERBEAGENTUR SCHLOHMANN

DER TRAUM VON OLYMPIA WURDE WIRKLICHKEIT. Für Nastja (Anastasija Reiberger) war der Sie uns dabei. Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Leichtathletik Traum von Olympia in Erfüllung gegangen. Freundeskreis des ABC. Mit nur 7 EURO im ABC Ludwigshafen e.V. Der Freundeskreis gratuliert noch einmal Jahr sind Sie dabei. Die Athletinnen und Friedensstraße 42, 67067 Ludwigshafen herzlich für diese tolle Leistung. Athleten werden es Ihnen danken. Tel. 0621 542103, Fax 0621 5494072 Wenn Sie wollen, dass im ABC weiterhin Rufen Sie einfach unseren Vorsitzenden Karl [email protected] Träume verwirklicht werden, dann helfen Heinz Ries an: www.freundeskreis.abc-leichtathletik.de

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