Industrie- und Handelskammer IHK-Limburg, Ausgabe 08 2015 / 09 2015 Limburg August 2015 | September 2015 Schwerpunktthema: Postvertriebsstück 3901 I Entgelt bezahlt Transatlantisches Partnerschafts- ISSN 1616-7554 und Investitionsabkommen (TTIP) Fachkräftesicherung IHK-Fachkräftemonitor aktualisiert Berufsorientierung Wirtschaft in „Basics in Business“-Kurs abgeschlossen Schule-Wirtschaft Gemeinsame Mittelnassau Zeugnisübergabefeiern

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Magazin der Industrie- und Handelskammer Limburg www.ihk-limburg.de ANZEIGE Sparkassen-Finanzgruppe Versicherungen für Energieanlagen

Nicht zuletzt durch die staatliche Förderung ist die Anzahl der Anlagen zur Dadurch wird der Versicherungsschutz auf alle Sachschäden erweitert, die durch Erzeugung erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. nicht rechtzeitig vorhersehbare Ereignisse entstehen, wie z.B. Die Bedeutung für mittelständische Unternehmen und deren Inhaber hat in ❚ Bedienfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Vandalismus ähnlichem Maße zugenommen. In den Anlagen steckt viel Geld. Gleichzeitig sind ❚ Überspannung, Induktion, Kurzschluss die Anlagen einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Versicherungen für den Bereich ❚ Schmor- und Sengschäden der erneuerbaren Energien sollen die Betreiber ❚ Frost, Schneedruck vor Schäden an den und durch die Energieanlagen ❚ Marder-/Tierbiss schützen. Versicherungsschutz wird nicht nur für ❚ Erdbeben (eventuell gesondert zu vereinbaren) Solar-, Wind- und Bioenergieanlagen, son- dern bei Bedarf auch für Anlagen für Geother- Ausgeschlossen bleiben erwartungsgemäß z.B. mie und Wasserkraft geboten. ❚ Vorsatz des Versicherungsnehmers © ProConsult GmbH Für Betreiber von Energieanlagen kommen die ❚ Kriegsereignisse, Kernenergie, innere Unruhen folgenden Versicherungssparten in Frage: ❚ Betriebsbedingte normale oder vorzeitige Abnutzung und ❚ Haftpfl icht (Betreiber-Haftpfl ichtversicherung) Alterung, vorhandene Mängel und Garantieschäden ❚ Sachversicherung (Feuer-, Sturm/Hagel-, Leitungswasser-, Einbruch/Diebstahl-, Ertragsausfallversicherung Elementarschaden-Versicherung) Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Gefahren führen häufi g zum ❚ Technische Versicherung (Elektronik, mehrtägigen Ausfall der Anlage. Ein solcher Stillstand hat zur Folge, Maschinenversicherung) dass die geplanten Einnahmen schnell einbrechen. Zusammen mit ❚ Ertragsausfallversicherung den aufzubringenden Reparaturkosten verschiebt sich die berechnete ❚ Montageversicherung Rentabilität der Anlage auf unbestimmte Zeit und wird eventuell nie erreicht. Bei Abschluss einer Ertragsausfallversicherung übernimmt Betreiber-Haftpfl ichtversicherung der Versicherer die vertraglich festgelegte Einspeisevergütung des Das Betreiben einer Energieanlage ist eine un- Energieversorgungsunternehmens. Als Basis dienen hier meist feste ternehmerische Tätigkeit. Diese Gewerbeart ist Tagessätze. im Normalfall nicht in der üblicherweise beste- Als übliche Selbstbeteiligung in der Ertragsausfallversicherung dient henden Betriebshaftpfl icht eines Unternehmens meist ein vertraglich fest vereinbarter Leistungszeitpunkt nach we- oder Unternehmers mitversichert. Um gegen nigen Tagen. Schadensersatzansprüche, die in Zusammenhang Frank Diefenbach mit der Energieanlage stehen, versichert zu sein, Montage-Versicherung empfi ehlt sich der Abschluss einer separaten Der Abschluss einer Montageversicherung empfi ehlt sich für Installa- Betreiber-Haftpfl ichtversicherung oder, bei geeig- tionsbetriebe und für die Eigenmontage durch den Betreiber, da gera- neter Konstellation, der Einschluss der selbigen in de während der Montage größere Schäden an der Anlage entstehen eine bestehende Betriebs-Haftpfl ichtversicherung. können, z.B. durch Ungeschicklichkeit, höhere Gewalt und Diebstahl. Thomas Sturm Das bauausführende Unternehmen trägt die Gefahr für die zu errichtende Anlage Kathrin Wenig VWH GmbH Sachversicherung und technische nur bis zur Übernahme durch den Besteller. Herschbach/ Versicherung Die sensible Technik einer Energieanlage ist zwangsweise auch den unschönen Besondere Leistungsinhalte Seiten der Natur -wie z.B. Unwetter- ausgeliefert. Auch Bedienungsfehler, Unge- Als eine sinnvolle Ergänzung des Versicherungsschutzes bieten einige Versicherer schicklichkeit, Diebstahl oder Vandalismus können eine Anlage vorübergehend die Mitversicherung innerer Betriebsschäden, Überstrom, die Übernahme der Kos- still legen. ten für erforderliche Arbeiten am Dach und Schadensuchkosten an. Die übliche Sachversicherung welche die Gefahren Feuer-, Sturm/Hagel-, Lei- Die Versicherung von Energieanlagen ist ein komplexes Thema. Betreiber sollten tungswasser-, Einbruch/Diebstahl-, Elementarschaden-Versicherung beinhaltet ist sich deshalb von einem erfahrenen Versicherungsmakler unterstützen lassen, wel- aufgrund der sensiblen Technik und der damit einhergehenden Schadenbilder cher über ausreichend Sachverstand und Marktüberblick verfügt. nicht weitreichend genug. Deshalb wird diese durch eine Elektronik- oder Maschinenversicherung (je nach Anlagenart) ersetzt. Frank Tengler-Marx Als Unternehmer brauche ich Partner, ProConsult GmbH Finanz- u. Versicherungsmakler · Brüsseler Str. 2 · 65552 Limburg auf die ich mich immer verlassen kann. www.pro-consult.de · Tel. 06431 25993 · Fax 06431 25996 · E-Mail: [email protected]

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KOMPETENT • FAIR • UNABHÄNGIG Finanz- und Versicherungsmakler Wirtschaft in Mittelnassau Editorial

TTIP – eine Chance für Deutschland und Europa?

Das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP wird weiterhin ein sehr emotionales Gesprächsthema zwischen den Befürwortern und den Gegnern bleiben.

Aus Sicht der Industrie ist ein solches Abkommen unter der Voraussetzung, dass es fair verhandelt und verabschiedet wird, sehr wünschenswert und zukunftsorientiert. In Deutschland hängt jeder vierte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Export ab, so dass unsere Wirtschaft durch eine solche transat- lantische Handels- und Investitionspartnerschaft nachhaltig profi tieren wird.

Produkte und Know-how aus Deutschland sind wegen ihrer Eigenschaften weltweit erfolgreich. Um diesen Erfolg abzusichern, müssen wir unsere Stan- dards auch weiterhin hoch halten. Es wäre sicherlich der falsche Weg, uns durch ein solches Abkommen elementar anpassen zu lassen.

Wichtig ist es daher, dass die Verhandlungen von der EU Kommision mit einer maximalen Transparenz geführt werden, um die Öffentlichkeit vertrau- ensvoll einzubinden und Missverständnissen vorzubeugen. Diese Verhand- lungen geben Europa auch die Gelegenheit, gemeinsam mit den USA die Globalisierung unter Anwendung von „Spielregeln“ politisch zu gestalten. Frank Gläser Die EU und die USA handeln monatlich Waren- und Dienstleistungen im Geschäftsführer GREBE Holding GmbH Wert von ca. 75 Milliarden Euro. Hier gilt es, die Handelshemmnisse intel- Geschäftsführer WEILBURGER Coatings GmbH IHK-Vollversammlungsmitglied ligent und zielgerichtet zu vereinfachen bzw. abzubauen, um letztendlich Bürokratie und somit auch Kosten zu reduzieren.

Dies wird auch speziell dem Mittelstand neue Perspektiven eröffnen, da hier oftmals aufgrund fehlender Ressourcen oder komplexer Regularien sich bietende Chancen nur bedingt wahrgenommen werden.

Es bleibt festzuhalten, dass bei einem starken TTIP die Kompromissfähig- keit beider Seiten auf die gleiche Ebene wie die wirtschaftlichen Interessen gestellt werden muss. Nur so wird es ein gemeinsamer und erfolgreicher Weg in die Zukunft werden.

Ihr

Frank Gläser

August 2015 | September 2015 1

Wirtschaft in Mittelnassau Inhaltsverzeichnis

❚ Kurzmeldungen ...... 4 f. 6 ❚ Schwerpunktthema Transatlantisches Partnerschafts- und Investitionsabkommen (TTIP) TTIP: Handel vereinfachen, Schutzstandards wahren ...... 6 f. k: guukaa/Fotolia k:

Grafi Interview: Handelspolitik ist mehr als TTIP ...... 8 Interview: Barrieren und Perspektiven im Auslandshandel ...... 9 Mythen und Fakten ...... 10 f.

❚ Für die Praxis Bewerbertag für Sachverständige ...... 12 Newcomers Guide Mittelhessen ...... 13 Mindestlohngesetz – Vereinfachungen und Klarstellungen ...... 14 IHK-Weiterbildungskalender...... 16 ff. TTIP: Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA soll den Handel vereinfachen und Schutzstandards wahren. ❚ Aus den Unternehmen Minister Al-Wazir besucht Blechwarenfabrik Limburg ...... 20 Vitos und Vitos Weilmünster verschmelzen ...... 21 Azubis managen KSK-Filiale ...... 22 26 Peters GmbH legt Verwaltung und Fertigung zusammen ...... 23 Urkunden ...... 24 Zertifi zierte Qualität für Hamm + Partner...... 25

Foto: Juliana Stock, Marienschule ❚ Aus der Region Vollversammlung befürwortet TTIP ...... 26 „Basics in Business“-Kurs abgeschlossen ...... 27 IT-Sicherheit geht alle an ...... 28 Floristen stellen Prüfungsarbeiten aus ...... 29 Gemeinsame Zeugnisübergaben feiern Premiere ...... 30 IHK-Mitarbeiter von Wirtschaftsjunioren Hessen geehrt...... 31 „Basics in Business“: Die Absolventinnen des Wirtschaftskurses Verabschiedung und Ernennung von Handelsrichtern ...... 32 der Marienschule, der von der IHK und Unternehmen unter- WJ geben 2000ste Chance für benachteiligte Jugendliche ...... 33 stützt wird, erhielten ihre Zertifi kate.

❚ Neues aus Berlin und Brüssel ...... 34 30 ❚ Unternehmer vorgestellt Jürgen Strieder aus ...... 36 Foto: IHK Limburg ❚ Verlags-Sonderveröffentlichung Personaldienstleistungen/Zeitarbeit ...... 37 ff.

❚ Bekanntmachungen ...... 45 ff.

Die feierlichen Zeugnisübergabefeiern von den vier berufs- ❚ IHK-Service...... 51 f. bildenden Schulen in der Region wurden erstmals gemeinsam mit der IHK Limburg durchgeführt. Impressum ...... 52

Titelbild: © Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected]) Beilage: Schultz KG

August 2015 | September 2015 3 Kurzmeldungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Mittelstand hofft auf Bürokratieabbau ❚ Unterschätzte im Handel mit den USA Wirtschaftsthemen

Gerade kleine und mittlere Unternehmen der temporären Entsendung von Mitarbeitern, Aus Sicht von Journalisten ist die Wirtschafts- kämpfen im US-Geschäft mit zahlreichen beispielsweise für Reparaturarbeiten. Vier von berichterstattung in Deutschland nicht zufrie- Schwierigkeiten, wie eine Umfrage des DIHK fünf dieser Betriebe gaben an, dass sie im US- denstellend. Die Gründe sehen die Befragten zeigt. Entsprechend groß sind die Hoffnungen Geschäft bereits Probleme bei der Zollabwick- zum einen bei sich und ihren Kollegen, weil die in das transatlantische Freihandelsabkommen lung hatten. Mehr als 50 Prozent bereite die Relevanz von Wirtschaftsthemen für die gesell- TTIP. Die Umfrage hat ergeben, dass Unter- mangelnde Transparenz von Importaufl agen schaftliche Entwicklung unterschätzt werde. nehmen sich vor allem Erleichterungen für häufi g oder sogar sehr häufi g Schwierigkeiten. Außerdem unternähmen sie zu wenig, um The- Produktzulassungen und Vereinfachungen men verständlich zu vermitteln. Zum anderen bei den Zollverfahren wünschen sowie bei Mehr Informationen unter www.dihk.de. verschlechterten sich die Arbeitsbedingungen in den Redaktionen und es fehle an Sendefl ä- chen – gerade im Fernsehen und im Hörfunk. ❚ Neue Initiative „Starke Fachhochschulen“ Dies sind Ergebnisse einer Online-Umfrage des Ernst-Schneider-Preis der IHKs. Das Bundesministerium für Bildung und For- stellt das BMBF insgesamt rund 100 Mil- schung (BMBF) startete am 18. Juni 2015 die lionen Euro für die Förderdauer von bis zu Mehr Informationen unter www.ernst-schnei- neue Initiative „Starke Fachhochschulen – acht Jahren bereit. Die neue Initiative ist Teil der-preis.de/umfrage2015. Impuls für die Region“ (FH-Impuls). Ziel ist des Programms „Forschung an Fachhoch- es, regionale Forschungs- und Innovations- schulen“. partnerschaften von Fachhochschulen mit ❚ Neue Netze für den der Wirtschaft strategisch zu fördern. Dafür Mehr Informationen unter www.bmbf.de. Strommarkt 2.0

❚ Hessischer Mobilitätskongress Im Jahr 2022 sollen in Deutschland die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Damit die Der 13. Hessische Mobilitätskongress fi ndet Möglichkeit zu einem Besuch der Internatio- Stromversorgung auch dann noch gesichert ist, am 18. September 2015 im Congress Center nalen Automobil-Ausstellung IAA 2015. Nut- muss der Netzausbau – Geschäftsgrundlage der Frankfurt statt. Das diesjährige Motto lautet: zen Sie die Möglichkeit zum Austausch mit Energiewende – zügig vonstattengehen. Netz- „Autonom unterwegs – Neue Konkurrenz für Experten, zur Diskussion über Strategien für engpässe würden von Jahr zu Jahr deutlich den ÖPNV? Die Veranstaltung wird von Tarek eine intelligente Mobilität von morgen und teurer, warnt der DIHK. Und: Sollte die Erdver- Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, zur Erweiterung Ihres Netzwerks. Die Teilnah- kabelung gegenüber Freileitungen tatsächlich Energie, Verkehr und Landesentwicklung und me am Kongress ist kostenfrei. Vorrang erhalten, würden die Kosten für die Matthias Wissmann, Präsident des Verbands Stromautobahnen nochmals steigen, und es sei- der Automobilindustrie e.V. (VDA) eröffnet. Weitere Informationen unter www.mobil-in- en neue Verzögerungen zu erwarten. Im Anschluss an die Vorträge besteht die hessen.de. Mehr Informationen unter www.dihk.de.

Ich engagiere mich in der IHK, weil ...

ich der Auffassung bin, dass die Wirtschaft und die Bürger möglichst viele Dinge eigenständig, also ohne die Beteiligung des Staates, regeln sollten. Hierfür ist die IHK als Selbstverwaltungsorgan der hei- mischen Wirtschaft die richtige Einrichtung. Ich freue mich, diese, für unseren Wirtschaftsstandort so wichtige Institution, durch meinen Beitrag unterstützen zu können.

Klaus Merz Vorstandsvorsitzender Vereinigte Volksbank eG Limburg Mitglied der Vollversammlung, Vorsitzender des Dienstleistungsausschusses, Mitglied des Finanzausschusses

4 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Kurzmeldungen

❚ Für einen ❚ Weiterer Rückgang der Gewerbeanmeldungen reibungslosen Start Die Zahl der Gewerbeanmeldungen ging in mit 8,3 Neuanmeldungen je 1.000 Einwohner Hessen im Jahr 2014 deutlich um 11,3 Prozent im hessischen Mittelfeld. In Hessen wird jedes Wenn neue Auszubildende im Betrieb anfangen, zurück. Das zeigt der Gründerreport 2015 der dritte Unternehmen von einer Frau gegründet. müssen diverse Formalitäten erledigt sein. Dazu hessischen Industrie- und Handelskammern. Der Ausländeranteil bei Gründungen liegt in gehört natürlich, dass der Ausbildungsvertrag Auch Bundesweit verringerte sich die Zahl der Hessen fast drei Mal so hoch wie der landes- unterschrieben und bei der zuständigen Kam- Gewerbeanmeldungen. Im Gegensatz zu Hes- weite Ausländeranteil an der Bevölkerung. mer eingereicht ist, ein ärztlicher Eignungstest sen blieb der Saldo aus Gewerbean- und -ab- Sie haben somit weniger Hemmungen, sich vorliegt, oder dass ein Ausbildungsplan erstellt meldungen deutschlandweit jedoch positiv. selbstständig zu machen. wurde und eine sichtbare Kopie des Jugendar- Die Städte Offenbach und Frankfurt erzielen beitsschutzgesetzes ausliegt. Seit 2013 müssen mit zwölf bzw. zehn Neuerrichtungen je 1.000 IHK-Ansprechpartner: Jan-Oke-Schöndlinger, auch Azubis zudem für das ELStAM-Verfahren Einwohner die höchste Gründungsintensität. Tel.: 06431 310-131, E-Mail: j.schoendlinger@ (Elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale) an- Der Landkreis Limburg-Weilburg liegt hier limburg.ihk.de. gemeldet werden (vgl. Grafi k oben). ❚ Neuausrichtung der Gründungs- und Mittelstandsberatung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und ren Zugang zu externem unternehmerischen der künftigen Förderung werden im Herbst Energie hat Eckpunkte zur künftigen Förde- Know-how zu erhalten. Professionelle Bera- veröffentlicht und treten zum 1. Januar 2016 rung der Gründungs- und Mittelstandsbera- tung unterstützt dabei, die Erfolgschancen in Kraft. Die Durchführung der Beratungsför- tung vorgelegt. Damit werden die derzeitigen von Gründungen, wie auch die Leistungs- derung übernimmt dann das Bundesamt für Programme des Bundes zu einer einheitlichen und Wettbewerbsfähigkeit bestehender Unter- Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Förderung zusammengefasst, um einen besse- nehmen zu steigern. Die genauen Richtlinien Mehr Information unter www.bmwi.de.

August 2015 | September 2015 5 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

Foto: guukaa/Fotolia

❚ Transatlantisches Partnerschafts- und Investitionsabkommen (TTIP)

Handel vereinfachen, Schutzstandards wahren

Deutschland ist mit seiner erfolgrei- Deutschland ist Exportnation: Mehr als ein unnötige Barrieren abbauen, Zollverfahren Viertel aller Arbeitsplätze hängen von unseren vereinfachen und vorhersehbare Regeln für chen Exportwirtschaft wie kaum ein Ausfuhren ab. Stabile Rahmenbedingungen für internationale Geschäfte schaffen, um neue anderes Land auf offene Märkte und internationalen Handel und der Abbau von Märkte zu öffnen und den Außenhandel ef- freien Handel angewiesen. Die USA Handelsbarrieren sind daher für die Unterneh- fi zienter, vorhersehbarer und kostengünstiger men wichtig, damit sie neue Märkte erschließen zu gestalten. Für die Zukunft der deutschen sind seit langer Zeit Deutschlands können. Noch verkaufen deutsche Unterneh- Wirtschaft und die Chance exportorientierter größter Handelspartner außerhalb men den Großteil ihrer Waren und Dienstleis- Unternehmen auf ausländischen Märkten sind tungen innerhalb des EU-Binnenmarktes. Doch solche Handelsabkommen unentbehrlich. Europas. Bis heute erschweren jedoch die wirtschaftliche Bedeutung außereuropä- Die Bemühungen, über die Welthandelsorgani- noch viele Barrieren den Zugang zu ischer Länder und globaler Wertschöpfungs- sation (WTO) Handelsbarrieren abzubauen und den Märkten für Waren, Dienstleis- ketten nimmt weiter zu. Die wirtschaftliche globale Handelsregeln zu defi nieren, stocken Zukunft Deutschlands hängt daher davon ab, jedoch seit Jahren; Protektionismus nimmt tungen und Investitionen auf beiden wie gut wir uns in den neuen Absatzmärkten insbesondere seit der Wirtschafts- und Finanz- Seiten. Die geplante transatlantische positionieren können. krise weltweit zu. Daher verhandelt die EU nun zunehmend bilaterale Handelsabkommen mit Handels- und Investitionspartner- Handelspolitik für ausländische Märkte strategisch wichtigen Partnerländern. schaft (TTIP) soll Handelshürden ab- bauen und die Wirtschaftsbeziehun- Daher ist es wichtig, dass die EU ihre Handels- Transatlantische Freihandelszone beziehungen mit Drittländern weiter intensi- gen zwischen der EU und den USA fi t viert und den Abbau unnötiger Handelshemm- Die Vereinigten Staaten sind seit langem der machen für das 21. Jahrhundert. nisse vorantreibt. Handelsabkommen sollen größte außereuropäische Absatzmarkt für

6 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

deutsche Produkte und Dienstleistungen. Nach geglichen werden, um den Handel zu erleichtern. Nachhaltigkeit, Wettbewerb und staatliche Unter- Berechnungen des DIHK haben bereits heute TTIP soll darüber hinaus sicherstellen, dass deut- nehmen, Transparenz in der Gesetzgebung, Ur- 3.500 deutsche Unternehmen rund 200 Mrd. sche Anbieter einen besseren Zugang zu den sprungsregeln, Zoll und Handelserleichterungen USD in den USA investiert und 580.000 Ar- Märkten für Dienstleistungen und öffentliche sowie kleine und mittelständische Unternehmen. beitsplätze geschaffen. Das jährliche Handels- Aufträge erhalten. Denn der Anteil von Dienst- volumen beträgt rund 140 Milliarden Euro. leistungen an den Ausfuhren ist stetig gewach- Gemeinsam entsprechen die EU und die USA sen, da auch traditionell starke Exportprodukte Beurteilung eines der Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung, durch die Digitalisierung und Instandhaltungs- Handelsabkommens einem Drittel des Welthandels und 60 Prozent verträge immer stärker von Dienstleistungen be- mit den USA der weltweiten Auslandsinvestitionen. gleitet werden. Positiv Diesen Warenverkehr zu erleichtern, ist das Zudem soll TTIP die Mobilität von Arbeitneh- Neutral große Ziel der Verhandlungen für eine Transat- mern erhöhen, indem die Einreise und der Auf- Negativ lantische Freihandelszone. Entsprechend groß enthalt von Fachkräften sowie die Anerkennung TTIP hat in der deutschen ist die Bedeutung des TTIP-Abkommens für die gleichwertiger Berufsqualifi kationen vereinfacht Wirtschaft eine erhebliche deutsche Wirtschaft. werden. Dies ist entscheidend, damit deutsche Rückendeckung. Rund 70 Prozent des auslandsaktiven Mittelstands beurteilen TTIP für ihre Seit Mitte 2013 verhandeln die USA und die EU Unternehmen erfolgreich in den USA agieren Geschäftstätigkeit als positiv. Quelle: DIHK-Außenwirtschaftsreport über TTIP. Das Abkommen würde den trans- können. atlantischen Handel deutlich beleben, den Ein Investitionsschutz ist für deutsche Unterneh- Wirtschaftsraum noch attraktiver machen für men mit den USA kein Schlüsselthema, da bei- Kleine und mittelständische Unternehmen Investoren aus Drittländern und die Wettbe- de Länder über entwickelte Rechtssysteme ver- in den Mittelpunkt stellen werbsfähigkeit der Partner auf globaler Ebene fügen. Sollte TTIP auch den Investitionsschutz stärken. Dadurch könnten die Wirtschaft ange- umfassen, bedarf es eines hohen Schutzniveaus Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) kurbelt, Arbeitsplätze geschaffen und Wohlstand und klar defi nierter Regelungen für Enteignung, leiden aufgrund begrenzter Ressourcen über- gesichert werden. Diskriminierung und unfaire Behandlung. proportional unter unterschiedlichen regulatori- schen Anforderungen. Ihnen bleiben somit oft- 10 gute Gründe für TTIP Regulatorische Zusammenarbeit stärken mals ausländische Märkte verschlossen, obwohl ihre Produkte dort gute Chancen hätten. 1. Wachstum des transatlantischen Handels 2. Schaffung von Arbeitsplätzen Im Bereich regulatorische Zusammenarbeit Alle Regelungen des TTIP müssen daher darauf- 3. Steigerung des Wohlstands und nicht-tarifäre Handelshemmnisse liegt der hin geprüft werden, ob sie der Geschäftswirklich- 4. Marktzugang für den Mittelstand Schwerpunkt auf Normen, Standards und Zer- keit von KMU gerecht werden und zusätzliche 5. Steigerung der Attraktivität für Investitionen tifi zierungen. Wenn Produkte sowohl im Inland Dokumentationspfl ichten vermeiden. Darüber 6. Erhöhte Mobilität von Arbeitnehmern 7. Schaffung eines transatlantischen als auch im Bestimmungsland zertifi ziert werden hinaus sollte TTIP Unternehmen mit konkreten Wirtschaftsraums müssen, obwohl den Prüfsiegeln vergleichbare Instrumenten helfen, gesetzliche Anforderungen 8. Vorreiterrolle für die Setzung globaler Kriterien zugrunde liegen oder wenn Maschinen für den Export zu erfüllen, wie z. B. mit einer Standards für den Export aufwändig umgebaut werden Datenbank, die die Anforderungen verschiedener 9. Liberalisierungsimpuls für den Welthandel müssen, nur weil im Ausland andere Kabelfarben Verwaltungsebenen und Institutionen zusam- 10. Festigung der strategischen Partnerschaft vorgeschrieben sind, bedeutet dies hohe Mehr- menfasst und in einer Quelle verfügbar hält. zwischen der EU und den USA kosten für den Hersteller und für den Käufer. Laut der DIHK-Umfrage „Going International“ Dialog faktenbasiert Die TTIP-Verhandlungen lassen sich in drei gro- sehen 75 Prozent der auslandsaktiven Unterneh- und konstruktiv führen ße Bereiche gliedern: Marktzugang, Regulierung, men hier den größten Nutzen eines Abkommens. Regeln. Im Rahmen von TTIP sollen solche Zertifi zierun- Die Diskussion der Inhalte, Chancen und Risi- gen gegenseitig anerkannt werden, die sowohl in ken eines solch bedeutenden Abkommens ist Abbau von Marktzugangsbarrieren den USA als auch in der EU ein gleichwertiges richtig. Sie muss jedoch faktenbasiert erfolgen. Schutzniveau garantieren. Somit entfi ele der Viele vorgebrachte Bedenken erweisen sich bei Im Bereich Marktzugang geht es insbesondere kostspielige Zwang zur doppelten Zertifi zierung genauer Betrachtung als grundlos. So kann ein um den Abbau von tarifären Handelshemm- bei gleichen Sicherheitsanforderungen. Wo die Handelsabkommen beispielsweise die europäi- nissen. So sollen Zölle und weitere Gebühren, Normen in EU und USA jedoch unterschiedliche sche Gesetzgebung zur Zulassung von Lebens- Abgaben und Steuern auf Ausfuhren sowie Schutzniveaus festlegen, wird es keine Anerken- mitteln nicht außer Kraft setzen. TTIP bringt also mengenmäßige Beschränkungen generell ab nung geben. Eine Absenkung von Sicherheits- keine Produkte ins Land, die nach europäischen Inkrafttreten des Abkommens entfallen. Sie standards wird dadurch vermieden. Gesetzen nicht zugelassen sind. Die Diskussion bringen dem Verbraucher nichts, verteuern aber sollte darauf abzielen, das Abkommen zu gestal- deutsche Produkte im Ausland und importierte Handelsbezogene Regeln ten. Ein TTIP-Abkommen, das für Unternehmen Produkte in Deutschland. Insbesondere für den und Verbraucher gleichermaßen Sinn macht, Mittelstand wäre dies eine wichtige Hilfestellung Im dritten Bereich werden allgemeine handelsbe- wird Deutschland und die transatlantischen Be- für die Erschließung eines neuen Marktes. Auch zogene Regeln defi niert. Dies umfasst insbeson- ziehungen nachhaltig stärken – wirtschaftlich sollten Ursprungsregeln soweit wie möglich an- dere die Themen geistiges Eigentum, Handel und wie politisch.

August 2015 | September 2015 7 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Handelspolitik ist mehr als TTIP

Interview mit Cecilia Malmström, Amerikaner gelten als harte Verhandlungs- Kontrollen. Es ist eine Herausforderung, die partner. Wie stellen Sie sicher, dass TTIP Art und Weise, wie wir Verhandlungen bisher EU-Kommissarin für Handel trotzdem ein Win-Win-Deal wird, der die In- geführt haben, zu verändern. Aber es ist eine teressen der EU gleichberechtigt durchsetzt? Herausforderung, die wir weder vermeiden Malmström: Wir haben selbst auch ein sehr können noch sollten. erfahrenes Verhandlungsteam. In letzter Zeit Ich möchte, dass die EU all diese Heraus- haben wir sehr gute Abkommen mit Kanada, forderungen mit allen handelspolitischen Singapur und Korea verhandelt. Seit das Ko- Instrumenten angeht. Darauf wird sich die Foto: EU Kommission reaabkommen in Kraft getreten ist, sind un- Handelsstrategie konzentrieren. Wie können sere Exporte dorthin um 35 Prozent angestie- wir Wegbereiter sein in internationalen Fo- gen. Ähnliches sehen wir zum Beispiel auch ren wie der Welthandelsorganisation (WTO)? bei unseren Abkommen mit Chile und Me- Für Europa, das selbst schon sehr offen ist, xiko. Unsere Abkommen funktionieren also hieße die beste Lösung: gleiche Wettbewerbs- – auch für unsere Importe. Aber Handel ist bedingungen weltweit und faire, globale Re- kein Nullsummenspiel, daher versuchen wir geln. Aber der Prozess in der WTO hat seine stets, ausgewogene Abkommen zu erzielen, Grenzen, daher müssen wir parallel planen, die beiden Seiten Vorteile bringen. Außerdem wie wir weiterhin bei unserer ambitionierten wird TTIP, wenn es ausverhandelt ist, von al- Agenda an bilateralen Verhandlungen Ergeb- Cecilia Malmström len EU-Regierungen und dem Europäischen nisse liefern, u.a. mit den USA. Wir müssen Parlament ratifi ziert werden. Das Abkommen auch zu Ende bringen, was wir angefangen muss gut sein, um angenommen zu werden. haben: die Implementierung der Abkommen Frau Malmström, die USA und die EU verhan- mit Kanada, Singapur und vielen afrikani- deln jetzt seit zwei Jahren das Transatlanti- Handelspolitik ist mehr als TTIP. Sie werden schen Staaten zum Beispiel. Verhandlungen sche Freihandelsabkommen (TTIP). Welche daher den EU-Mitgliedstaaten demnächst ei- sind eine Sache, aber ich möchte sicherstel- Themengebiete erweisen sich inhaltlich als ne neue Handelsstrategie vorlegen. Welches len, dass gute Abkommen Europäischen Un- schwierig, wo gab es bereits guten Fortschritt? sind die großen handelspolitischen Themen ternehmen und Bürgern tatsächlich Nutzen Wie sieht der weitere Zeitplan aus? für die nächsten Jahre, die sie darin thema- bringen. Malmström: Momentan suchen wir Wege, um tisieren? bei technischen Vorschriften zusammenzu- Malmström: Mein Ziel für die Handelspolitik Bei TTIP wird intensiv diskutiert, wie es mit- arbeiten, die den Absatz von Waren und die ist klar: Sie muss dazu beitragen, mehr und telstandfreundlich gestaltet werden kann. Dienstleistungserbringung regeln. Nehmen besser bezahlte Arbeitsplätze hier in Europa Wie wird der Aspekt der KMU-Freundlichkeit Sie zum Beispiel landwirtschaftliche Produk- zu schaffen, und zu mehr Auswahl und güns- in der neuen Handelsstrategie aufgegriffen? te. Viele Europäer nehmen sie tagtäglich zu tigeren Preisen für europäische Verbraucher Malmström: Das ist eine meiner Prioritäten. sich, dennoch müssen sie auch von den US- führen. Sie muss auch europäische und uni- Ich möchte mehr für kleinere und mittle- Behörden freigegeben werden, bevor sie dort verselle Werte wie Demokratie, Menschen- re Unternehmen (KMU) erreichen, denn sie verkauft werden können. Das Problem ist, rechte und Rechtsstaatlichkeit fördern. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Hier dass dieser Prozess Jahre dauert. Wir wollen sollte mehrere große Herausforderungen für können wir uns das Beispiel TTIP anschau- doppelte Prüfungen und unnötige Bürokratie die EU berücksichtigen, wie z.B. die Erholung en. Im TTIP möchten wir ein Kapitel haben, abschaffen, aber nur dort, wo dies keine Ver- von der Wirtschaftskrise, den Klimawandel das KMU das Leben leichter macht. Für KMU braucherschutzstandards senkt. und den wachsenden weltweiten Wettbewerb. ist es am schwierigsten, all die Vorschriften Wir haben auch die speziellen Vorschriften Die Frage ist, wie wir das am besten angehen. einzuhalten und Informationen über sie zu für kleinere Unternehmen besprochen. TTIP Am 23. Juni haben wir eine große Veranstal- bekommen. Wir möchten sicherstellen, dass soll ihr Leben leichter machen. Wir sind in tung organisiert, um nachzufragen und Ideen ihre Perspektive während und nach den Ver- einer Verhandlungsphase, in der so gut wie zu sammeln. 500 Personen kamen, um mit- handlungen berücksichtigt wird, und wir alle Themen schon diskutiert wurden, daher zureden und zuzuhören. Wir bestimmen jetzt möchten es ihnen leicht machen, alle neuen müssen wir nun sehen, wie wir bei den politi- das weitere Vorgehen, nehmen die besten Chancen zu nutzen, die TTIP hervorbringen schen Fragen vorankommen. Ende dieses Jah- Ideen auf und werden das Ganze im Herbst in wird. Wir haben kürzlich einen Bericht ver- res möchte ich ein Gerüst für das Abkommen die Tat umsetzen. Mir ist sehr bewusst, dass öffentlicht, der zeigte, dass circa ein Drittel sehen, dann können wir an den Details wei- sich mehr Menschen für Handel interessieren der EU-Exporte von KMU stammen und dass terarbeiten. Sie sehen, wir haben noch einiges als je zuvor und dass sie wissen wollen, wie sie von dem Abkommen profi tieren werden. vor uns, aber mit genug politischem Willen Handel sich auf ihr Leben auswirkt. Deshalb Sie können also ein zentraler Kanal sein, um und Entschlossenheit auf beiden Seiten des habe ich mich seit meinem ersten Tag im Amt die Nutzen des Handels an ihre Gemeinschaft Atlantiks werden wir es schaffen. Eins ist dafür eingesetzt, Handelspolitik transparen- weiterzugeben. klar: Qualität geht immer vor Schnelligkeit. ter zu machen, offener für Diskussionen und

8 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

❚ Barrieren und Perspektiven im Auslandshandel Jeden Tag werden international aktive Unternehmen mit zahlreichen Hürden bei Exporten und Importen konfrontiert. Doch die Produkti- on und unser Wohlstand hängen Foto: Harmonic Drive AG Foto: Bolder automation GmBH sowohl von ausländischen Kunden als auch von Rohstoffen und Vor- produkten aus anderen Regionen ab. Das zwischen der EU und den USA angestrebte Freihandelsabkommen TTIP soll unnötige Barrieren abbauen, Zollverfahren vereinfachen und vor- hersehbare Regeln für internationale Geschäfts schaffen. Im Interview Ekrem Sirman, Dr.-Ing. Georg Bolder, sagen Unternehmer aus der Region, Vorstandsvorsitzender der Harmonic Geschäftsführer der Bolder automation GmbH, welche Bedeutung Auslandsmärkte Drive AG, Limburg Limburg für sie haben, was sie sich von TTIP erwarten und welche Barrieren sie begrenzte personelle Ressourcen für die Prü- schen Verträglichkeit erarbeitet worden. Diese bislang bei Geschäftsbeziehungen ins fung und Bewertung von Standards, Normen Richtlinien müssen in jedem Mitgliedsstaat Ausland erleben. und Zertifi zierungen verfügen, tun sich schwer, der EU ratifi ziert werden. Eine vergleichba- ihre Produkte in Übersee anzubieten. re Regelung sollte auch in Welche Bedeutung hat das Auslandsgeschäft Sie gehen dabei auch Risiken ein, TTIP vereinbart werden. für Ihr Unternehmen? ohne deren Folgen richtig beurteilen Voraussetzung hierfür wäre Ekrem Sirman: Das Auslandsgeschäft hat gro- zu können. Auch ist es wichtig, dass in jedem Fall eine Harmoni- ße Bedeutung für uns. 55 Prozent unseres Um- durch das Abkommen Investitionen sierung der eingeschlosse- satzes machen wir im Ausland. Unser eigener im Ausland besser geschützt werden nen Normen und Standards. USA-Anteil ist zwar gering, aber dadurch, dass sollen. unsere europäischen Kunden zum Teil sehr Georg Bolder: TTIP wird uns den stark in die USA liefern, sind wir indirekt den- Export erleichtern. Wir erwarten, Mittelständische Unter- noch betroffen. Unsere mechatronischen Pro- dass die Vorbehalte amerikanischer nehmen mit begrenzten dukte für die Antriebstechnik werden in Ma- Firmen, Waren in Europa direkt schinen und Anlagen verbaut, die dann auch einzukaufen, abnehmen. Wir hof- Ressourcen tun sich bislang ihren Weg in die USA fi nden. fen auch, dass sich der bürokra- Georg Bolder: Unsere Produkte wie Anla- tische Aufwand reduziert, Ware schwer, ihre Produkte in genkomponenten, Elektronik und Software auszuführen und Dienstleistung zu sind auf allen Kontinenten installiert. Einen erbringen. Übersee anzubieten. großen Anteil hieran hat der Vertrieb über den deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Welche Barrieren erleben Sie in Geschäftsbe- Diese Arbeiten könnten weitere Jahrzehnte in Deren Kunden werden von uns meist direkt ziehungen mit anderen Ländern und speziell Anspruch nehmen. Die Internationalisierung unterstützt, wozu auch der Service vor Ort mit den USA? von Normen ist weltweit ein Thema, wenn gehört. In die USA liefern wir auch direkt an Ekrem Sirman: Das Ziel, technische Normen, Handelshemmnisse nicht aufgebaut, sondern Kunden, die ihre Maschinen selbst ausrüsten. die gleichwertig sind, gegenseitig zu akzeptie- abgebaut werden sollen. ren, würde uns Zeit und Geld sparen. Zurzeit Insbesondere bei Personenschäden ist die Was halten Sie von dem geplanten TTIP-Ab- müssen wir unsere Antriebe sehr aufwendig rechtliche Bewertung der Einhaltung von kommen? für die US-Norm IL zertifi zieren. Normen und Richtlinien unterschiedlich. Die Ekrem Sirman: Wir stehen einem geplanten Georg Bolder: In Europa sind in den letzten diskutierten Schiedsgerichte können hier kei- TTIP-Abkommen sehr positiv gegenüber. Spe- Jahrzehnten wichtige Richtlinien wie die zur nen Beitrag leisten. ziell mittelständische Unternehmen, die über Maschinensicherheit und zur elektromagneti-

August 2015 | September 2015 9 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Mythen und Fakten

Niemals zuvor hat ein handelspoli- Sind die Verhandlungen zum TTIP Geheimver- gelmäßig mit dem EU-Verhandlungsteam tisches Vorhaben der Europäischen handlungen, deren Inhalte nur die Europäische austauscht. Kommission bestimmt? Zudem fi ndet bei jeder Verhandlungsrunde Union ein derartiges Echo in den Nein! Die Aufnahme von Verhandlungen zu ein „Stakeholder-Treffen“ statt, bei dem in- Medien und der Öffentlichkeit und einem Transatlantischen Freihandelsabkom- teressierte Organisationen ihre Sicht der Ver- damit einhergehend kontroverse men war Ergebnis eines langen und trans- handlungen präsentieren können und über parenten Prozesses, der auf den wirtschafts- deren Fortgang informiert werden. Die neue Diskussionen hervorgerufen wie die politischen Dialog EU-USA aufbaut. Die EU-Kommissarin Malmström hat im Rahmen Transatlantische Handels- und In- EU-Kommission hat die Öffentlichkeit in zwei einer Transparenzintiative die weitere Verbes- vestitionspartnerschaft (TTIP). Auch Konsultationen zu TTIP befragt. serung des Zugangs zu TTIP-Dokumenten für Auch das Europäische Parlament hat zwei- EU-Parlamentarier und Bürger angekündigt. zwei Jahre nach Ankündigung der mal die Aufnahme von Verhandlungen emp- Verhandlungen steht TTIP im Fokus. fohlen. Die Zielsetzungen und „roten Linien“ Während Befürworter große Chancen für die TTIP-Verhandlungen wurden vom Wird TTIP deutsche Standards für Verbraucher-, Rat der Europäischen Union im Verhand- Umwelt- und Arbeitnehmerschutz senken? für Wachstum und Wohlstand auf lungsmandat für die Kommission defi niert. Nein! Technische Normen und Standards so- beiden Seiten des Atlantiks sehen, Während der Verhandlungen informiert die wie die darauf beruhenden Zertifi zierungen wähnen die Kritiker europäische Kommission das Europäische Parlament und sollen nur dort gegenseitig anerkannt werden, den Rat fortlaufend über die Umsetzung wo sie auf beiden Seiten des Atlantiks gleich- Arbeitnehmerrechte, Sozial- und Ge- des Mandats. Die Kommission sucht auch wertigen Schutz sicherstellen. Das EU-Ver- sundheitsstandards sowie die öffent- strukturiert Input für die Verhandlungen: handlungsmandat gibt eindeutig vor, dass die liche Daseinsvorsorge in Gefahr. Die Neben öffentlichen Konsultationen zum In- Schutzniveaus für Verbraucher, Umwelt oder vestitionsschutz und Handelshemmnissen Arbeitnehmer durch das Abkommen nicht ge- Diskussionen zwischen beiden Seiten für kleine und mittelständische Unterneh- senkt werden sollen. Die Kommission und die sind oft von Missverständnissen men wurde Anfang 2014 eine sogenann- deutsche Bundesregierung haben mehrfach geprägt, weil über Unterschiedliches te Advisory Group einberufen, die sich aus betont, dass beide Verhandlungsseiten wei- Experten verschiedener Wirtschaftsbranchen, terhin das Recht behalten, Umwelt-, Sicher- gesprochen wird. Was sind Mythen – Verbraucherschützern, Umweltverbänden und heits- und Gesundheitsangelegenheiten nach was sind Fakten? Gewerkschaften zusammensetzt und sich re- eigenem Ermessen zu regeln. Ein verstärkter m co a.co toli F : Fo :Fo Foto Fot

10 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

Austausch zu technischen Normen soll ledig- tungen wie Wasser, Gesundheit oder Bildung lich vermeiden, dass neue Handelshemmnisse wurden im Verhandlungsmandat der Europä- z.B. durch Aufl agen zur Doppelzertifi zierung ischen Kommission verankert und stehen da- trotz gleicher Sicherheitsanforderungen an her nicht zur Disposition. das Produkt entstehen. Auch das Vorsorgeprinzip in Europa wird be- stehen bleiben. Dies bedeutet zum Beispiel, Bedroht TTIP die Kulturförderung? Rechte wie z.B. der Schutz dass Lebensmittel nur nach den strengen EU- Nein! Auch die Kulturförderung wird durch Regeln auf den Markt gebracht werden dür- TTIP nicht angegriffen. Das Verhandlungs- vor Enteignung sind nur fen. Eine positive Sicherheitsbewertung durch mandat legt fest, dass audiovisuelle Dienst- die Europäische Behörde für Lebensmittelsi- leistungen (Rundfunk und Film) nicht in den dann wirksam, wenn es cherheit (EFSA) ist auch mit TTIP notwendig. Anwendungsbereich des Abkommens fallen, Durch TTIP werden also keine Chlorhühn- und bekennt sich zur UNESCO-Konvention auch Gerichte gibt, die sie chen, Hormonfl eisch oder genmanipulierte zum Schutz und der Förderung der kulturel- effektiv schützen. Lebensmittel in Europa zugelassen. len Vielfalt. Die Bundesregierung bestätigt, dass sie keine Liberalisierungsverpfl ichtungen für kulturelle Dienstleistungen übernehmen Wird durch TTIP die öffentliche Daseinsvor- wird. Die Handelsabkommen der EU enthalten Abkommen ist es, Unternehmen vor Enteig- sorge liberalisiert? außerdem standardmäßig eine Generalaus- nung oder diskriminierender Behandlung zu Nein! Die öffentliche Daseinsvorsorge wird nahme für Subventionen im Dienstleistungs- schützen. Sie dienen nicht der Verlagerung durch TTIP nicht liberalisiert. Seit dem All- bereich – diese sichert auch die Zulässigkeit von wirtschaftlichen Verlusten einzelner Un- gemeinen Übereinkommen über den Handel von Subventionen für den Kulturbereich. ternehmen auf die Allgemeinheit, sondern mit Dienstleistungen (GATS) von 1995 sind dem Rechtsstaat und dem fairen Wettbewerb. Dienstleistungen, die „in Ausübung hoheitli- Der Vorteil von Schiedsgerichten ist, dass sie cher Gewalt“ erbracht werden, nicht Teil von Unterläuft TTIP das Recht der deutschen ein einfaches und effektives Mittel zur Streit- Freihandelsabkommen. Auch andere Bereiche Bundesregierung, Gesetze zu erlassen? beilegung sind und Schiedsrichter mit beson- der Daseinsvorsorge wurden seitdem syste- Nein! TTIP wird den Gesetzgebungsspiel- deren Sachkenntnissen und Erfahrungen im matisch von den Liberalisierungsverpfl ich- raum von europäischen Mitgliedstaaten nicht jeweiligen Bereich die Streitfälle entscheiden. tungen ausgenommen. Die Mitgliedstaaten einschränken. Deutsche Gesetze werden in Außerdem werden die Verfahren von der poli- und Kommunen haben also weiterhin die al- Deutschland gelten, wie auch US-amerikani- tischen auf die rechtliche Ebene geholt. Zwar leinige Kompetenz, öffentliche Dienstleistun- sche Regelungen weiterhin in den Vereinigten können die Investoren auch vor nationalen gen zu privatisieren. Ob sie dies tun, bleibt Staaten gelten werden. Unternehmen müssen Gerichten ihre Forderung geltend machen. auch nach TTIP ihre eigene Entscheidung. Die sich an diese Gesetze halten, wenn sie im je- Diese bieten jedoch nicht immer ausreichen- hohen Standards für öffentliche Dienstleis- weils anderen Partnerland investieren oder den Schutz. Denn wenn ein Abkommen nicht sich niederlassen. Die Angst, dass beispiels- in nationales Recht umgesetzt wurde, können weise US-amerikanische Arbeitsregelungen nationale Gerichte es nicht unmittelbar an- und -bedingungen in Deutschland eingeführt wenden und sind oftmals auch nicht bereit, werden, ist somit unbegründet. sie bei der Auslegung nationalen Rechts zu berücksichtigen. Dann hilft nur ISDS. Durch einzelne ungerechtfertigte Klagen sind Schafft TTIP eine Paralleljustiz, die Unterneh- aber auch Schwächen in bestehenden Ab- men Sonderrechte zugesteht? kommen deutlich geworden. Daher strebt die Nein! Rechte wie z.B. der Schutz vor Enteig- EU-Kommission mit den USA eine Verbesse- nung sind nur dann wirksam, wenn es auch rung der Regelungen u.a. durch eine klarere Das EU-Verhandlungs- Gerichte gibt, die sie effektiv schützen. Natio- Defi nition von Schlüsselbegriffen (wie „faire mandat gibt eindeutig nale Gerichte sind aber im Bereich internatio- und angemessene Behandlung“, oder „indi- naler Verträge in der Regel gar nicht zustän- rekte Enteignung“), die Festschreibung des vor, dass die Schutz- dig. Investor-Staat-Schiedsgerichte (ISDS) staatlichen „Rechts auf Regulierung“ sowie sollen daher die staatliche Justiz ergänzen eine höhere Transparenz und Professionalität niveaus für Verbraucher, und die Rechte von Unternehmen immer des Verfahrens an. Sollte TTIP Regelungen zu dann wahren, wenn das Abkommen sie expli- Investitionsschutz und ISDS enthalten, müs- Umwelt oder Arbeitneh- zit einräumt. ISDS ist eine Methode der Streit- sen diese so eindeutig und unmissverständlich mer durch das Abkommen beilegung, die seit Jahrzehnten praktiziert formuliert sein, dass Missbrauch ausgeschlos- wird und sich bewährt hat. Auch die Mitglied- sen und gleichzeitig der notwendige Schutz nicht gesenkt werden staaten der Europäischen Union haben über von Investoren im Ausland sichergestellt wird. 1400 bilaterale Investitionsschutzabkommen, sollen. größtenteils mit integriertem ISDS. Ziel dieser Text: DIHK

August 2015 | September 2015 11 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ IHK-Fachkräftemonitor Hessen aktualisiert

Für die Analyse der Fachkräfte- werden. Das durchschnittliche Alter der Be- schäftigten im Landkreis Limburg-Weilburg situation in der Region und die liegt im Jahr 2015 bei 44 Jahren, es erhöht strategische Planung im eigenen sich jedoch bis 2030 auf 48 Jahre. Unternehmen stellt die IHK Limburg In die Berechnung des Fachkräfteangebot- rufsgruppe für die nächsten Jahre „Einkaufs-, spotenzials fl ießen unter anderem statisti- zusammen mit anderen hessischen Vertriebs- und Handelsberufe mit hoher Qua- sche Daten über sozialversicherungspfl ich- IHKs den aktualisierten „Fachkräfte- lifi kation“ (z. B. Immobiliensachverständiger) tig Beschäftigte, ausschließlich geringfügig monitor Hessen“ zur Verfügung. aus. Engpass bedeutet, dass bei dieser Berufs- entlohnte Beschäftigte, Arbeitslose sowie gruppe auf dem Arbeitsmarkt die Nachfrage Ausbildungs- und Studienabsolventen ein. Das interaktive Online-Informationssystem durch die Unternehmen das Fachkräfteange- Um die Nachfrage zu berechnen, wird das visualisiert und vergleicht die Fachkräftesitu- bot übersteigt. Für 2030 errechnet der Fach- Einstellungsverhalten der Unternehmen mit ation für verschiedene Branchen und Berufe kräftemonitor als Engpassberuf im Landkreis Hilfe des derzeitigen Arbeitsangebots, den sowie in Zukunft benötigte Qualifi kationen vor allem Berufe in „Unternehmensführung Konjunkturumfragen der hessischen IHKs so- in Hessen und in den einzelnen IHK-Bezir- und -organisation mit mittlerer Qualifi kati- wie branchenspezifi schen Wachstums- und ken. Für Unternehmen, Bildungsträger und on“ (z. B. Fachkraft für Bürokommunikation). Beschäftigungsprognosen geschätzt. die Politik ist der IHK-Fachkräftemonitor ein Mit dem aktualisierten IHK-Fachkräftemoni- nützliches Instrument, um Schlüsse aus dem tor können jetzt auch erstmals Auswertungen IHK-Ansprechpartner: Alfred Jung, Tel.: zukünftigen Fachkräftebedarf zu ziehen. zum Durchschnittsalter sowie zum Frauen- 06431 210-140, E-Mail: [email protected]. Für den Landkreis Limburg Weilburg weist anteil der Beschäftigten in verschiedenen de. Weitere Informationen unter www.fach- der Fachkräftemonitor etwa als Engpassbe- Branchen und Berufsgruppen durchgeführt kraefte-hessen.de.

❚ Bewerbertag für Sachverständige

Am 8. Oktober 2015 veranstaltet eine Grundlage zur Urteilsfi ndung. Auch die Bestellungsvoraussetzungen, Fachprüfungen, IHK Limburg bestellt und vereidigt Sachver- Fachgremien und Anforderungen im die IHK Limburg von 15 bis 18 Uhr ständige mit verschiedenen Fachgebieten und Bestellungsverfahren. ihren zweiten Bewerbertag für stellt damit der heimischen Wirtschaft kom- Dipl.-Ing. (FH) Natascha Rosocha (ifs e.V. Köln) Sachverständige. petente Experten zur Verfügung. Der Bewerbertag dient dazu, fachlich Interes- 3. Impulsvortrag: Sachverständige Öffentlich bestellte und vereidigte (ö.b.u.v.) sierte umfassend in das Thema einzuführen. im Gerichtsauftrag Sachverständige sind im Wirtschaftsverkehr Sie haben die Möglichkeit, sich in Gesprächen Vorsitzender Richter am Landgericht nicht wegzudenken. In vielen Gerichtsverfah- und Vorträgen genauer über die Anforderun- Peter Scherer ren tragen ihre Ausarbeitungen zur Klärung gen und die Aufgaben eines ö.b.u.v. Sachver- streitiger Sachverhalte bei und bilden damit ständigen zu informieren und sich mit bereits 4. Diskussion / Fragerunde bestellten Sachverständigen und kompeten- Was muss ein Bewerber auf seinem Weg zur

m ten Ansprechpartnern aus der Bestellungspra- öffentlichen Bestellung alles beachten? co

a.c a xis über das Verfahren auszutauschen. Welche Fehler können passieren? ol toli Was ist die beste Vorbereitung? : Fo o Programm: ot o Foto Fot 1. Begrüßung 5. Einzelgespräche mit ö.b.u.v. durch den Hauptgeschäftsführer der IHK Sachverständigen Limburg Norbert Oestreicher und den Vor- sitzenden des Sachverständigenausschusses IHK-Ansprechpartnerin für Anmeldungen und Bernd Wilbert weitere Informationen: Martina Mattlener, Tel.: 06431 201-121, E-Mail: m.mattlener@ 2. Vortrag „Der Weg zur öffentlichen limburg.ihk.de. Bestellung und Vereidigung und Möglichkeiten, die sich daraus ergeben“

12 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

❚ Newcomers Guide Mittelhessen in dritter Nächste Sprechtage Aufl age erschienen der IHK Limburg Der „Newcomers Guide – Welcome to Für Unternehmen und Gründer/-innen Mittelhessen“ informiert Fachkräfte bietet die IHK gemeinsam mit Koopera- tionspartnern kostenfreie Beratung in aus dem In- und Ausland über ihr persönlichen, individuellen Gesprächen. neues Zuhause in Mittelhessen. Rechtzeitige Terminvereinbarung ist er- forderlich. Mehr unter www.ihk-limburg. Der Newcomers Guide für Mittelhessen wur- de (Veranstaltungen) bzw. im Service- de von der Communication Solution GmbH

Center der IHK, Tel.: 06431 210-0. Foto: Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und dem Arbeitskreis Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessens entwi- ckelt. Der zweisprachige Newcomers Guide (deutsch/englisch) beinhaltet viele wichtige Fakten über Mittelhessen, dem neuen Zu- hause, Gesundheit und Versicherungen, zu Schulen, Studium und Bildung, zur Mobili- tät, zur Kultur, zum Sport und Freizeit, und zu Kontakten und Netzwerken innerhalb der Wirtschaft. Sprechtag Marketing und Vertrieb Der Newcomers Guide erscheint jetzt in der 9. September 2015 dritten Aufl age und wird von Unternehmern, David Hart (links), Herausgeber des Newcomers Kommunen, Hochschulen, der Agentur für Sprechtag Unternehmensnachfolge Guide von Communication Solutions, Prof. 9. September 2015 Arbeit, Industrie und Handelskammer, sowie Dr. Dominikus Herzberg (Mitte) von der THM, und Verbänden benutzt, um Fachkräften aus dem Christian Bernhard (rechts), Sprecher Arbeitskreis Regionaler Unternehmersprechtag In- und Ausland zu helfen, sich in Mittel- Willkommenskultur im Regionalmanagement 28. September 2015 Mittelhessen. hessen zu orientieren. Zeitgleich wurde der Regionaler Unternehmersprechtag Newcomers Guide als E-Book und als digi- 2. November 2015 tale App zur Verfügung gestellt (iTunes und Mehr Information über den Newcomers Gui- Google Play), um es Fachkräften sowie Young de unter www.newcomers-network.de/mittel- Sprechtag Unternehmensnachfolge 4. November 2015 Professionals und Studierenden zu ermögli- hessen. IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, chen, Mittelhessen vor ihrem Aufenthalt zu Tel.: 06431 210-130, E-Mail: m.hahn@lim- Patent- und Erfi ndersprechtag entdecken. burg.ihk.de. 19. November 2015

Sprechtag Marketing und Vertrieb 25. November 2015

August 2015 | September 2015 13 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Deutscher Rohstoffeffi zienz-Preis 2015

Bis zum 22. September 2015 können dem Deutschen Rohstoffeffi zienz-Preis 2015 sich Unternehmen für den deutschen ausgezeichnet. Ein intelligenter und effi zienter Einsatz von Rohstoffeffi zienz-Preis des Bun- mineralischen Rohstoffen wird für Unter- desministeriums für Wirtschaft und nehmen in Deutschland mehr und mehr zum Energie bewerben. Wettbewerbsfaktor. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen bietet rohstoff- und Mit dem Deutschen Rohstoffeffi zienz-Preis Bewerben für den Deutschen Rohstoffeffi - materialeffi zientes Wirtschaften enorme Po- werden herausragende Beispiele rohstoff- und zienz-Preis können sich kleine und mittel- tenziale, um die Unternehmensrentabilität zu materialeffi zienter Produkte, Prozesse oder ständige Unternehmen mit bis zu 1.000 Mit- steigern. Dienstleistungen sowie anwendungsorientier- arbeitern sowie Forschungseinrichtungen. te Forschungsergebnisse ausgezeichnet. Unter Im Rahmen der Fachkonferenz „Rohstoffe IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, Tel.: fachlicher Leitung der Deutschen Rohstof- effi zient nutzen – erfolgreich am Markt“ 06431 210-130, E-Mail: m.hahn@limburg. fagentur (DERA) werden vier Unternehmen werden die Preisträger im Herbst 2015 im ihk.de. Weitere Informationen auch unter sowie eine Forschungseinrichtung prämiert. Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit www.deutscher-rohstoffeffi zienz-preis.de.

❚ Mindestlohngesetz – Vereinfachungen und Klarstellungen

Das Bundesministerium für Arbeit schriften soll ein „eingeschränkter“ Unterneh- und Soziales (BMAS) hat nach gut merbegriff zugrunde gelegt werden. So soll ein Unternehmer nur die Verantwortung für beauf- sechs Monaten Mindestlohngesetz tragte Unternehmen tragen, wenn eigene ver-

Bilanz gezogen und angekündigt, die Foto: Fotolia.com traglich übernommene Pfl ichten weitergegeben Aufzeichnungspfl ichten zu lockern. werden. Damit werde in den meisten Fällen ei- mehr vorzunehmen sind, von ursprünglich ner Beauftragung eines anderen Unternehmens Eine entsprechende Verordnung trat am 1. Au- 2.958 EUR auf 2.000,01 EUR abgesenkt werden. klargestellt, dass hier im Hinblick auf den Min- gust 2015 in Kraft. Außerdem soll es bei der Das sich hieraus ergebende Nettoentgelt muss destlohn keine Auftraggeberhaftung besteht. Auftraggeberhaftung, die eine Flut von Frei- dann jeweils für die letzten tatsächlich abge- Zu Problematik Mindestlohn und Praktika soll stellungserklärungen mit sich brachte, Klar- rechneten 12 Monate auch regelmäßig ausge- es zudem zeitnah einen Praxisleitfaden für stellungen geben. Die Industrie- und Handels- zahlt worden sein. Die Aufzeichnung bei der Hochschulen, Betriebe, Praktikanten, Auszubil- kammern und der DIHK hatten sich intensiv für Beschäftigung von Familienangehörigen ist für dende und Studierende geben. Erleichterungen eingesetzt. das BMAS ebenfalls verzichtbar. Bei den Dokumentationspfl ichten etwa soll die Sowohl bei der zivilrechtlichen Haftungsfrage IHK-Ansprechpartner: Sebastian Dorn, Tel.: Lohnschwelle, ab der Aufzeichnungen nicht als auch bei der Anwendung der Bußgeldvor- 06431 210-120, E-Mail: [email protected].

❚ Hessischer Website Award 2015

Haben Sie die beste Website in höchstens 50 Millionen Euro. Die Sieger wer- Hessen? Kleine und mittlere Unter- den bei einer feierlichen Preisverleihung am 7. Oktober in der IHK Frankfurt am Main ge- nehmen mit Standort Hessen können ehrt. Veranstalter ist das IHK-Beratungszen- sich bis zum 15. September 2015 trum BIEG Hessen. Weitere Informationen für die Teilnahme am Hessischen und Anmeldung unter www.bieg-hessen.de/ Hessen. Gewürdigt werden die Internetauf- hessischer-website-award oder bei Angeli- Website Award 2015 bewerben. tritte von Unternehmen, die sich mit heraus- ka Niere, BIEG Hessen, Tel.: 069 2197-1590, ragenden Inhalten, Strukturen und Designs E-Mail: [email protected]. Der Hessische Website Award prämiert zum trotz begrenztem Budget im Online-Wettbe- achten Mal vorbildliche Internetauftritte von werb behaupten. IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, Tel.: mittelständischen Unternehmen aller Bran- Teilnehmen können Unternehmen mit bis zu 06431 210-130, E-Mail: m.hahn@limburg. chen und aus dem Handwerk mit Standort in 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ihk.de.

14 August 2015 | September 2015 Sprechen wir über Ihre Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Zukunft!

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IHK-Weiterbildungskalender August 2015 – September 2015

Seminarreihe „Video-Marketing“ Die Seminarreihe trägt der Entwicklung Rechnung, dass an die Stelle früherer reiner Text- und Bildbotschaften nun der Bereich Video getreten ist. Unternehmen können auf diesem Wege ihre Produkte und Dienstleistung oder ihre Philosophie im Internet oder auf Messen präsentieren. Damit eröffnen sich dem Marketing völlig neue Perspektiven, denn nun ist es auch klein- und mittelständischen Betrieben möglich, ihren eigenen „Fernseh“-Spot zu produzieren und weltweit zu publizieren. Das Spektrum der Seminarreihe „Video-Marketing“ reicht von der reinen Übersicht der Möglichkeiten (Informationsveranstaltung) über die konkret zu ergreifenden Maßnahmen (Seminar 1) sowie die, auch konzeptionell und vertraglich, besonders zu beachtenden Punkte einer Video-Produktion (Seminar 2) bis hin zu der Möglichkeit, mit relativ geringem Aufwand, ansprechende Video-Clips selbst zu erstellen (Seminar 3).

Informationsveranstaltung Video-Marketing Donnerstag, 10. September 2015, 15 bis 17:30 Uhr Dienstag, 15. September 2015, 15 bis 17:30 Uhr Auftaktveranstaltung zur neuen 3-teiligen Seminarreihe „Video-Marketing“ mit Informationen zu Hintergrund, Entwicklung, Einsatz und Nutzen von Video-Marketing für Unternehmen. Referent: Norbert Kaaf, Produktionsleiter, Teilnahmeentgelt: kostenfrei

Seminar 1 - Umsetzung und Einsatz Video-Marketing Montag, 21. September 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr Referent: Norbert Kaaf, Produktionsleiter, Teilnahmeentgelt: 95,00 Euro

Seminar 2 – Vom Entschluss bis zur effektiven Nutzung von Video-Marketing Dienstag, 13. Oktober 2015, 8:30 bis 17:30 Uhr Referent: Norbert Kaaf, Produktionsleiter, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro

Seminar 3 – Kurze Video-Clips mit Bordmitteln selbst erstellen Dienstag, 20. Oktober 2015, 8:30 bis 17:30 Uhr Referent: Norbert Kaaf, Produktionsleiter, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro

Wirtschaftsfaktor Marketing und Vertrieb 3-Tages-Seminar Montag, 14. September, Dienstag, 15. September, Mittwoch, 16. September 2015, jeweils von 9 bis 16:30 Uhr Erfolgreiche Vertriebsleute fallen nicht vom Himmel. Erfolgreicher Vertrieb erfordert neben einer Verkäufer-Persönlichkeit und einem guten Produkt bzw. einer guten Dienstleistung Erfahrung, Training und Coaching. Im Handel, der Industrie und im Dienstleistungssektor werden mit Vorliebe Produktschulungen durchgeführt. Produktwissen wird mit Verkaufs- wissen gleichgesetzt. Im Verkauf hat allerdings derjenige Verkäufer den größten Erfolg, der mit seinem Auftritt, seiner Persönlichkeit und seiner Gesamtargumentation den Bonus des jetzigen Anbieters übertrifft. Das Training berücksichtigt alle Faktoren, die für ein erfolgreiches Marketing und einen erfolgreichen Verkauf wichtig sind. Nicht alleine theoretisches Wissen und wissenschaftliche Untersuchungen, sondern vor allem Erkenntnisse, die durch jahrzehntelange Erfahrungen im Verkauf gesammelt wurden, bilden die Basis für dieses Training. Es richtet sich an alle Personen, Firmen und Organisationen, die in irgendeiner Form mit dem Markt (dem Kunden) in Beziehung treten. Referent: Alfred Korte, Die Wirtschaftspaten e.V., Hanau, Teilnahmeentgelt: 250,00 Euro

Seminar „Sich sicher ins Gespräch bringen“ 24. September 2015, 14 bis 18 Uhr Effektive Öffentlichkeitsarbeit wird in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft immer wichtiger. Wie aber organisiere ich die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in meinem Unternehmen? Das Seminar vermittelt Tipps und Techniken, mit denen Sie Ihr Unternehmen sicher ins Gespräch bringen können. Zu den Themen gehören unter anderem folgende Fragen: Wie kommt meine Botschaft an? Nach welchen Regeln arbeiten Medienbetriebe? Wie sind Print- und wie sind Online- Medien zu bedienen? Muss ich in sozialen Netzwerken präsent sein? Wie reagiere ich, wenn ich in Krisensituationen kommunizieren muss, und wie vermeide ich solche Situationen am besten? Mit welchen Medien habe ich es in Mittelhessen zu tun? Gearbeitet wird auch praktisch anhand von Texten über die eigenen Betriebe. Veranstaltungsort: IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg Referent: Dr. Uwe Röndigs, Chefredakteur der Zeitungsgruppe -Dill, Teilnahmeentgelt: 85,00 Euro

16 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

IHK-Weiterbildungskalender August 2015 – September 2015

Seminar „Umsatzsteuer bei internationalen Geschäftsvorfällen“ 7. Oktober 2014, 9 bis 16:30 Uhr Das Umsatzsteuerrecht wird immer komplexer und ist einem ständigen Wandel unterlegen. Es birgt für Unternehmer zunehmend steuerliche Risiken im In- und Ausland. Bei materiellen Fehlern, fehlenden bzw. fehlerhaften Belegen und Nachweisen sowie Unkenntnis der internationalen Pfl ichten kann die Umsatzsteuer schnell zu einem Kostenfaktor werden, der die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig beeinfl ussen kann. Der- artige Fehler lassen sich oft im Nachhinein (z.B. bei Aufdeckung im Rahmen einer Betriebsprüfung) nur noch schwer oder gar nicht mehr beheben. In dem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen des Umsatzsteuerrechts erläutert und anhand zahlreicher Fallbeispiele auf Problembereiche der Praxis und aktuelle Rechtsänderungen, insbesondere bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, eingegangen. Es wird ausreichend Zeit zur Diskussion eigener Problemfälle gegeben. Veranstaltungsort: IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg Referentin: WP/StB Iris Schaefer, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro

Neuer Vorbereitungslehrgang auf die Ausbilderprüfung! Start 30. Oktober 2015 Der Lehrgang vermittelt umfassende berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, die wichtig sind für die Zusammenarbeit mit Auszubildenden und jungen Mitarbeitern im Berufsalltag und gleichzeitig auch unerlässlich für die Planung, Gestaltung und Durchführung der berufl ichen Ausbil- dung. Inhalt: Allgemeine und rechtliche Grundlagen, Planung und Organisation der Ausbildung, Mitwirkung bei der Einstellung von Auszubilden- den, Ausbildung am Arbeitsplatz, Förderung des Lernprozesses, Lernen und Ausbilden in der Gruppe, Abschluss der Ausbildung. Die Unterrichtstage sind im Zeitraum 30. Oktober 2015 bis 5. Dezember 2015, jeweils Freitag, von 7:45 bis 16 Uhr und Samstag, von 7:45 bis 13 Uhr. Das Lehrgangsentgelt beträgt 430,00 Euro zuzüglich ca. 50,00 Euro für Lehrmaterial. Im Anschluss an den Lehrgang besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Ausbilderprüfung. Die Prüfungsgebühr beträgt z. Zt. 170,00 Euro (nicht in den Lehrgangskosten enthalten).

Seminarreihe „Existenzgründung“ Das IHK Existenzgründungs-Seminar soll Gründern und Jungunternehmern einen Einblick in die wichtigsten Themen und Fragestellungen rund um die Existenzgründung liefern und Fragen klären. Das Seminar ist modulartig aufgebaut. Jedes der sechs Module wird von einem erfahrenen Experten begleitet. Die einzelnen Module fi nden ab 18 Uhr statt und können somit auch berufsbegleitend besucht werden. Das Existenzgründungsseminar, bestehend aus allen 6 Modulen, kostet 100,00 Euro p.P. Je nach Wissensstand und Interesse können die Module auch einzeln zu einem Modulpreis von jeweils 30,00 Euro gebucht werden. Die Themen und Termine der Module im Überblick:

1. Gründerperson, Geschäftsidee und Businessplan Dienstag, 3. November 2015, 18 bis 21:00 Uhr Referent: Jan-Oke Schöndlinger, Dipl.-Volkswirt, IHK Limburg

2. Recht für Existenzgründer Dienstag, 10. November 2015, 18 bis 21:00 Uhr Referent: Michael Hahn, Jurist, IHK Limburg

3. Steuern für Existenzgründer Dienstag, 17. November 2015, 18 bis 21:00 Uhr Referent: Lothar Herrmann, Steuerberater, Präsident der Steuerberaterkammer Hessen

4. Liquiditätsplan, Kapitalbedarf, Finanzierung Dienstag, 24. November 2015, 18 bis 21:00 Uhr Referent: Ulrich Bendel, BBA/Dipl.-Bankbetriebswirt, Mühl Christ Partner Management Consult GmbH

5. Umsatz- und Rentabilitätsplanung Dienstag, 1. Dezember 2015, 18:0 bis 21:00 Uhr Referent: Ulrich Bendel, BBA/Dipl.-Bankbetriebswirt, Mühl Christ Partner Management Consult GmbH

6. Absicherung des Unternehmens und des Unternehmers Dienstag, 8. Dezember 2015, 18:00 bis 21:00 Uhr Referent: N.N.

August 2015 | September 2015 17 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

IHK-Weiterbildungskalender August 2015 – September 2015

Champions-Training – 5 Seminare für Auszubildende

„Mit Lerntechniken sicher in die Prüfung“ 18. September 2015, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Während ihrer Ausbildungszeit werden die Auszubildenden eine ganze Reihe von Klassenarbeiten, die Zwischenprüfung und schließlich die Abschlussprüfung schreiben. Es erwartet sie ein umfangreiches Lernpensum, das zusätzlich zur Arbeitszeit zu bewältigen und rechtzeitig zu den Prüfungsterminen abrufbar ins Gedächtnis einzuprägen ist. Dieses Seminar bietet den Auszubildenden die Möglichkeit herauszufi nden, welcher Lerntyp sie sind und welche Lerntechniken für sie ganz persönlich zum Erfolg führen. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro

„Umgangsformen, Stil und Dresscode“ 9. Oktober 2015, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Für den ersten Eindruck gibt es selten eine zweite Chance. Gerade für Auszubildende am Beginn ihres Berufslebens sind Außenwirkung und Selbstbewusstsein wichtige Themen. Das richtige Auftreten hilft, im Geschäftsleben Türen und Tore zu öffnen. Eine korrekte äußere Erscheinung sowie Höfl ichkeit und zeitgemäße Umgangsformen dienen dabei nicht nur der eigenen Karriere, sondern führen auch zu besseren Arbeitsleistungen im Team. Referentin: Gabriele Goldbach, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Telefontraining – „Der gute Ton am Telefon“ 6. November 2015, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Etwa 80 Prozent aller Kundenkontakte fi nden per Telefon statt. Klar, dass der telefonische Kundenkontakt für jeden Auszubildenden auf dem Pro- gramm steht. Doch im Geschäftsleben gelten andere Regeln. Und plötzlich ist sie da, die Hemmschwelle vor dem Geschäftstelefonat. Das muss nicht sein. In diesem Telefontraining lernen die Auszubildenden, worauf es bei einem professionell geführten Kundentelefonat ankommt. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Kommunikationstraining „Richtig kommunizieren von Anfang an“ 20. November 2015, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr „Gesagt – Getan!“ Schön, wenn Kommunikation so einfach wäre. Doch die Praxis gestaltet sich oft sehr viel schwieriger. Und das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie Kommunikation richtig funktioniert. Gerade Auszubildende geraten deshalb häufi g in unangenehme Konfl iktsituationen. Richtig zu kommunizieren ist eine Kompetenz, die erlernbar ist. Auf der Basis der Kommunikationsgrundlagen erarbeiten die Auszubildenden in diesem Seminar verschiedene Techniken für eine bessere Kommunikationsfähigkeit. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Kompetenztraining 4. Dezember 2015, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Um im Job auf Dauer erfolgreich zu sein und auch in Zukunft mit Spaß und Engagement die Karriereleiter hoch zu steigen, sind Eigenschaften gefragt wie z. B. Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Konfl iktfähigkeit. Die Auszubildenden erfahren, welche Wirkung diese Kompetenzen auf den eigenen Erfolg und den Erfolg des Unternehmens haben. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Anmeldeunterlagen und weitere aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen der IHK Limburg können unter www. ihk-limburg.de im aktuellen Veranstaltungskalender eingesehen oder angefordert werden im IHK-Service-Center, Tel.: 06431 210-0, E-Mail: [email protected], Dieser Veranstaltungskalender stellt nicht alle Angebote der IHK Limburg dar. Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungskalender fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de.

www.ihk-limburg.de

18 August 2015 | September 2015 Anzeige Stärken Sie Ihren Mitarbeitern den Rücken!

„ Ein Unternehmen ist so gesund und leistungsfähig wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Mario Limbach Geschäft sleiter Globus

Rückenprävention: Nur was für die „Großen“? Rückens an den Arbeitsplätzen erheblich reduziert Weitere Informationen unter: Viele Unternehmerinnen und Unternehmer von werden konnten. „Nach nur einem Jahr konnten www.deinruecken.de kleinen und mittleren Betrieben sind der Mei- wir den Erfolg der Maßnahmen anhand der zurück- nung: Nur große Unternehmen können sich Maß- gegangenen Fehlzeiten-Quote konkret messen“, nahmen zur Rückenprävention leisten. Doch sie berichtet Geschäft sleiter Mario Limbach. „Und Fit im Job irren sich. Rückenprävention muss weder teuer auch die Rückmeldungen unserer Mitarbeiterin- Sie wollen, dass Ihre Beschäft igten mehr für noch aufwendig sein. Nachhaltige Erfolge lassen nen und Mitarbeiter sind durchweg positiv!“ ihren Rücken tun? Motivieren Sie Ihre Beleg- sich schon mit einfachen Mitteln erzielen. Wie das schaft mit den Übungspostern und Video- geht, zeigt die Präventionskampagne „Denk an Gute Argumente für die Rückenprävention! clips der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“. Hier erhalten insbesondere Studien belegen: Nicht (nur) das Gehalt ent- mich. Dein Rücken“ zu einem bewegten kleine und mittlere Betriebe konkrete Hilfestel- scheidet heute über die Zufriedenheit von Be- Arbeitsalltag! Entdecken Sie heute noch das lung und fi nden alle erforderlichen Informationen schäft igten. Sicherheit und Gesundheit wissen vielfältige Material in der Kampagnen-Media- und Materialien, um die Rückengesundheit ihrer Beschäft igte ebenfalls zu schätzen! Mit passen- thek und bestellen Sie es kostenlos über Ihre Belegschaft zu fördern – praktisch, kompakt und den Präventionsangeboten, zum Beispiel zur Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse! auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten. Rückengesundheit, können sich gerade kleine www.deinruecken.de, Webcode: dam11881 und mittlere Unternehmen von Wettbewerbern Erfolg messbar gemacht abheben. Zudem sorgen sie für mehr Gesundheit So können Maßnahmen zur Rückengesundheit im Betrieb. Dies wirkt sich für alle positiv aus: auch in bestehende Angebote des Betrieblichen Denn gesunde Beschäft igte sind zufriedene Be- Veranstaltungsmodule Gesundheitsmanagements (BGM) integriert wer- schäft igte. Und zufriedene Beschäft igte arbeiten Sie wollen das Thema „Rücken“ im Unter- den. Wie bei dem Warenhaus Globus aus dem mit mehr Engagement und sind seltener krank. nehmen platzieren, wissen aber nicht, wie? baden-württembergischen Waghäusel-Wiesental. Gute Argumente also für die Rückenprävention! Veranstalten Sie einen Rücken-Gesund- Als Bestandteil des BGM-Projekts „Globus 360°“ heitstag! Bei der Deutschen Gesetzlichen wird bei dem Einzelhändler die Rückengesundheit Denk an mich. Dein Rücken Unfallversicherung (DGUV) sowie bei vielen seit einiger Zeit großgeschrieben: Schulungen In der Präventionskampagne „Denk an mich. Berufsgenossenschaft en und Unfallkassen über rückenschonendes Arbeiten, Kurse zur Rü- Dein Rücken“ arbeiten die Berufsgenossenschaf- gibt es hierzu Angebote, die Sie auch noch ckenprävention, Übungsprogramme am Arbeits- ten, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche in 2016 kostenlos nutzen können. platz und Sportkurse, Massageangebote sowie Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die So- Weitere Informationen unter ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze haben hier zialversicherung für Landwirtschaft , Forsten und www.deinruecken.de, Webcode: dam13699 dazu beigetragen, dass die Belastungen des Gartenbau und die Knappschaft zusammen. Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Minister Al-Wazir besucht Blechwarenfabrik Limburg

„Der effi ziente Umgang mit Rohstoffen ist der Weg zu wirt- schaftlichem Erfolg, der zugleich die Umwelt schont. Die Blech- warenfabrik Limburg hat das schon vor Jahren erkannt“, erklärte Hessens Wirtschafts-

minister Tarek Al-Wazir am Foto: Julia Bloching / Naussauische Neue Presse 4. August 2015 bei seinem Besuch des Verpackungsmittelherstellers.

Beim Firmenrundgang demonstrierte Ge- schäftsführer Hugo Sebastian Trappmann Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Mitte) lässt sich von Thorsten Hack, Geschäftsführer Technik (links), unter anderem eine innovative Presse, die die zeigen, welche Produkte die Blechwarenfabrik herstellt. Stanzfl äche von Weißblech besser nutzt und dem Unternehmen so jedes Jahr 800 Tonnen Material spart. Zudem stellte Trappmann Ressourceneffi zienz macht unsere Wirtschaft Mit mehr als 300 Mitarbeitern ist die Blech- eine Folienkaschieranlage vor, die die klassi- unabhängiger und wettbewerbsfähiger. warenfabrik Limburg GmbH heute einer der sche Lackierung ersetzt, den Dosen Korrosi- Gleichzeitig erschließt sie ihr neue Export- größten industriellen Arbeitgeber im Umkreis onsschutz verleiht und ebenfalls Energie und chancen, denn der weltweite Bedarf für Effi - von Limburg. Sie hat zertifi zierte Qualitäts- Lack spart. Der Geschäftsführer bezeichnete zienztechnologien ist gewaltig“, sagte Wirt- management- und ein Umweltmanagement- Weißblech als umweltfreundliches Verpa- schaftsminister Al-Wazir. Deshalb gehöre systeme und bemüht sich konsequent um ckungsmaterial, das sich unbegrenzt wieder- das Thema Ressourceneffi zienz schleunigst Ressourceneffi zienz. Am Standort Neustadt/ verwerten lasse und eine einmalige Recyc- auf die Tagesordnung. Deutschland habe das Wied betreibt das Unternehmen eine Photo- lingrate von rund 94 Prozent erreiche. Potenzial, daraus ein ökonomisches Erfolgs- voltaikanlage, deren Strom zu 60 Prozent in „Natürliche Rohstoffe sind begrenzt, die modell zu machen. Die Blechwarenfabrik die eigene Produktion fl ießt. Seit 2011 pro- Konkurrenz um sie wird immer schärfer. Limburg leiste hier Pionierarbeit. duziert das Unternehmen auch in Polen.

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20 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

❚ Viel Gold und Silber für Kelterei Heil

Die Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) hat im Rahmen ihrer Qualitätsprüfungen die Apfel- weine und Apfelsäfte der Kelterei Foto: Kelterei Heil OHG Foto: Kelterei Heil mit vier Gold- und vier Silber- medaillen ausgezeichnet.

Die DLG-Experten testeten über 800 Produk- te nach Geruch, Geschmack, Farbe/Aussehen und Harmonie. Alle Proben werden in neut- ralen Tests bewertet, die Prüfer wissen nicht, welche Marke oder welcher Hersteller sich hinter dem Produkt verbirgt. „Die DLG-prämierten Frucht- und Erfri- schungsgetränke zeichnen sich durch eine Christof Heil (r.) freut sich mit seinem Team über das Ergebnis: Petra Lommel (Qualitätskontrolle), die Keller- hohe Qualität und einen besonderen Ge- meister Christoph Schütz (Mitte vorne) und Jürgen Derwort (hinten) sowie Azubi Dominik Pleines (l.). nusswert aus. Alle Produkte wurden dafür in neutralen Tests auf Basis aktueller und Burkhardt, Projektleiter im DLG-Testzentrum Getestete Produkte, die die DLG-Qualitäts- wissenschaftlich abgesicherter Prüfmethoden Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der Qua- kriterien erfüllen, erhalten die Auszeichnung von Experten getestet“, unterstreicht Thomas litätsprüfung und der DLG-Prämierungen. „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze.

❚ Vitos Hadamar und Vitos Weilmünster verschmelzen

Die heilpädagogischen Einrichtungen (HPE) der Vitos Tochtergesellschaften werden ab dem 1. Januar 2016 unter dem Dach der gemeinnützigen Ge- sellschaft Vitos Kalmenhof in Idstein gebündelt. Foto: Vitos Hadamar gemeinnützige GmbH Sie bleiben als Einrichtungen an ihren jeweili- gen Standorten bestehen, werden aber künftig von Idstein aus geführt. Diese Veränderung betrifft auch den Vitos Standort Weilmüns- ter, da dort bislang auch eine HPE angesiedelt ist. Durch deren Ausgliederung reduziert sich das Aufgabengebiet von Vitos Weilmünster. Vitos in Weilmünster: Die Heilpädagogische Einrichtung soll künftig zusammen mit Hadamar geführt werden. Deshalb werden die gemeinnützigen Gesell- schaften Hadamar und Weilmünster, die beide im Kreis Limburg-Weilburg angesiedelt sind, derung reagieren. Die gesellschaftsrechtliche Fachabteilungen (Psychiatrie, Neurologie zusammengeführt. Fusionierung beider Gesellschaften verändere und Psychosomatik) gliedern. Von der Zu- Die Verschmelzung der beiden Vitos Gesell- die Standortstruktur nicht und bringe keine sammenführung der Krankenhäuser sei die schaften ist laut Vitos ein sinnvoller Weg Veränderungen im Bereich der Patienten- forensische Klinik in Hadamar nicht betrof- zur Absicherung der Krankenversorgung im oder Klientenversorgung mit sich. fen. Gleiches gelte für die Vitos begleitenden Landkreis Limburg-Weilburg. Mit der neuen Das zukünftige Vitos Klinikum für den Land- psychiatrischen Dienste Hadamar. Beide Be- Struktur will das Unternehmen auf die geän- kreis Limburg-Weilburg wird nach Unterneh- triebsstätten bleiben Teil der neu geschaffe- derten Rahmenbedingungen im Bereich der mensangaben über die auch derzeit vorhan- nen gemeinnützigen Gesellschaft. Betreuung von Menschen mit geistiger Behin- denen Standorte verfügen und sich in drei

August 2015 | September 2015 21 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Azubis managen KSK-Filiale

Die Azubis der Kreissparkasse Lim- burg haben vom 6. bis 24. Juli 2015 alle Arbeiten übernommen, die in der Geschäftsstelle Frickhofen beim Kun-

den und in den nachbearbeitenden Foto: Kreissparkasse Limburg Fachabteilungen anfi elen.

Am 3. Juli 2015 übergaben Vorstandsmitglied Mario Rohrer und die „echte“ Geschäftsstel- lenleiterin Nicole Sehr den Schlüssel und damit alle Kompetenzen an das 3. Lehrjahr. Im Rahmen dieser selbst organisierten Eröff- nungsfeier überreichten die Auszubildenden Spenden an ausgewählte ortsansässige Ver- Hannah Mallm-Povenz und Denise Münchmeier (Bildmitte) haben mit 13 anderen Auszubildenden die eine für deren Jugendarbeit. Sparkassen-Geschäftsstelle in Frickhofen gemanagt. Unterstützt wurden sie von (v.l.) Nicole Sehr (Geschäfts- Beratung, Service, Nachbearbeitung in den stellenleiterin Frickhofen), Mario Rohrer (Vorstandsmitglied) und Manuel Herzmann (Filial-Leiter Frickhofen). internen Abteilungen, Kundenanrufe der Frickhöfer Kundschaft im KundenService- ihrem Erfolg beantragten die Auszubilden- übernommen hatten und hier für alle spre- Center sowie die Planung der Werbemaß- den beim Vorstand eine Verlängerung von chen. nahmen wurden weitestgehend selbstständig zwei auf drei Wochen, welche auch bewilligt Laut Hofmann wendeten die Auszubilden- von der 15-köpfi gen Mannschaft übernom- wurde. den nicht nur ihr Fachwissen in der Praxis men. In Begleitung der Projektleiterin Nicole „Diese Erfahrung ist das Beste, was wir für an, sondern sammelten auch eigene Erfah- Hofmann bereiteten sie sich mit Coachings die Abschlussprüfung und unseren Einsatz rungen in Führung, teamübergreifender Zu- und kreativen Workshops auf die Projekt- nach der Ausbildung machen konnten. Wir sammenarbeit, Motivation des Teams und Umsetzung vor. So erarbeiteten sie beson- haben den Ernstfall nicht nur geprobt, wir lösungsorientiertem Umgang mit Konfl ikten. dere Aktionen wie spezielle Kindertage, Vor- haben ihn erlebt. Ein richtiger Mehrwert un- Der Erwerb dieser persönlichen und sozialen träge zum Thema „Alles rund ums Geld“ für serer Ausbildung“, so das Fazit von Hannah Kompetenzen, die so im Ausbildungsstun- Grundschüler, Vorführungen von App-Ban- Mallm-Povenz und Denise Münchmeier, die denplan nicht aufgeführt sind, machten die- king sowie ein Gewinnspiel. Begeistert von die Funktion der Geschäftsstellenleiterinnen ses Projekt zu einem ganz besonderen.

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❚ Peters GmbH legt Verwaltung und Fertigung zusammen

Die Firma Peters hat ihre Fertigung und Verwaltung in -Aumenau zusammengeführt. Über das Unter- nehmen, das sich auf die langfristige Optimierung von Klärbecken speziali- siert hat, informierte sich Landrat Mi- chel und WfG-Geschäftsführer Walter Gerharz bei einem Firmenbesuch. Foto: Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg Viele Kläranlagen in Deutschland sind mittler- weile in die Jahre gekommen und so werden Reparaturen, Sanierungen und Optimierungen erforderlich. Dafür bietet das Unternehmen Pe- Geschäftsführer Holger Peters (von links), Walter Gerharz (WfG-Geschäftsführer), Seniorchef Klaus Peters, ters alle notwenigen Komponenten an. Landrat Manfred Michel und Geschäftsführer Olaf Rotermund bei der Besichtigung der Wasserführung einer Nach der Gründung 1981 durch Klaus Peters Kläranlage der Peters GmbH in Villmar-Aumenau. in Eppstein-Vockenhausen und der Spezialisie- rung auf die Konstruktion, Lieferung und Mon- „Wir konzentrieren uns heute auf Betreiber von Optimierung von Kläranlagen erarbeitet und tage von Edelstahlkomponenten für Kläranla- kommunalen und industriellen Kläranlagen. dort die Marktführung übernommen. Ich bin gen erfolgte bis 1996 die Fertigung zunächst In Deutschland haben wir ein Potenzial von stolz darauf, dass wir zahleiche solcher ziel- durch Kooperationspartner, danach in eigener rund 8.000 Anlagen“, erklärt Holger Peters, strebig arbeitenden mittelständischen Firmen Produktion. Marktentwicklungen machten kaufmännischer Geschäftsführer und Sohn des im Landkreis haben.“ Anfang der 2000er Jahre jedoch einen Stra- Firmengründers Klaus Peters. Zudem konnten Die Peters GmbH verzeichnet stabile Umsätze tegiewechsel notwendig. Bisher bestand die im direkten Austausch mit den Betreibern neue und beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiter. Nach Kundschaft aus etwa zehn großen Kläranlagen- Produkte entwickelt werden. der räumlichen Zusammenführung von Ver- ausrüstern, die etwa 70 Prozent des Umsatzes Landrat Michel zeigte sich sehr angetan von waltung und Fertigung erhofft sich Firmenlei- erbrachten, der restliche Umsatz wurde direkt der Flexibilität und der Kompetenz des Un- tung eine weitere Steigerung von Effi zienz und mit Kläranlagen-Betreibern erzielt. Nun wur- ternehmens: „Die Peters GmbH hat sich eine Produktivität des Unternehmens. den die Betreiber direkt angesprochen. stabile Nische im Bereich der Sanierung und H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen Entsorgungsdienstleistungen vom Spezialisten. Leistungsstark, nachhaltig, kosteneffizient.

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August 2015 | September 2015 23 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

Für 45jährige Betriebszugehörigkeit an Herrn Rafael Klein, bei der Müller & Höhler GmbH & Co. KG, ❚ Urkunden Drucker, Diez Limburg-Offheim bei der Eisen-Fischer GmbH & Co. KG, an Herrn Winfried Weimer, Limburg-Offheim Verkaufsleiter für Büroeinrichtung, Elz an Herrn Stefan Beer, Kaufm. Angestellter, Bad Endbach Für 40jährige Betriebszugehörigkeit an Herrn Markus Ries, bei der Eisen-Fischer GmbH & Co. KG, Außendienstmitarbeiter, Limburg-Offheim Limburg-Lindenholzhausen an Herrn Dieter Erwe, Außendienstmitarbeiter, bei der Edgar Graß Speditions-GmbH -Würges & Co. KG, an Herrn Werner Vogt, an Herrn Thomas Schönberger, Kaufmännischer Angestellter, Steinsberg Prokurist, Montabaur an Herrn Frank Los, bei der Wilhelm Jost GmbH & Co. KG, Berufskraftfahrer, Weilmünster an Herrn Hartmut Schweitzer, bei der Kelterei Heil oHG, Laubuseschbach Kraftfahrer, Weilmünster an Herrn Jürgen Derwort, Fachkraft für Fruchtsafttechnik, an Frau Marlies Wagner, bei der Lekkerland Deutschland Laubuseschbach GmbH & Co. KG Mitarbeiterin Datenkontrolle, an Herrn Jörg Arendt, Beselich-Obertiefenbach bei der G.A. Kettner GmbH, Villmar Key Account Manager National Retail, an Frau Maria Dill, Limburg-Staffel Für 30jährige Betriebszugehörigkeit Kaufmännische Angestellte, Villmar an Frau Elke Martin, bei der Edgar Graß Speditions-GmbH bei der Kurtenbach GmbH & Co. KG, Limburg Assistant Account Manager Retail, & Co. KG, Beselich an Frau Esther Brühl, Limburg-Linter an Herrn Martin Puschkasch, Fakturistin, Limburg-Offheim Berufskraftfahrer, Schupbach bei der Wilhelm Schütz GmbH & Co. KG, an Frau Christina Friedrich, Weilburg-Gaudernbach bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg Geschäftsleitungssekretärin, an Herrn Gerd Nickel, an Herrn Burkhard Bautz, Limburg-Lindenholzhausen Straßenbaupolier, -Wirbelau Regionalmarktleiter Limburg, Gemünden an Frau Sonja Geis, an Herrn Stefan Werner, Sachbearbeiterin Handstrickgarne, bei der Vohl & Meyer GmbH, Limburg Mitarbeiter Kreditservice, Girod Limburg-Dietkirchen an Herrn Fredi Neu, an Frau Ulrike Preus, Einkäufer, Teamleiter, Verkaufsberater, Vorstandssekretärin, Dornburg-Frickhofen bei der Jutec GmbH, Limburg Hirschberg an Frau Petra Biewald-Emmel, an Herrn Stefan Schimke, Mechaniker in leitender Funktion bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg Mitarbeiterin Marktfolge-Passiv, Hundsangen an Frau Anita Heep, bei der STRABAG AG, Limburg Für 25jährige Betriebszugehörigkeit Mitarbeiterin Rechnungswesen, Runkel-Arfurt an Herrn Lutz Novian, bei der Herbert Arnold GmbH & Co. KG, bei der Weilburger Coatings GmbH, Weilburg Kaufmännischer Angestellter, Elz Weilburg an Frau Silvia Lahr, an Herrn Peter Weier, bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg Projektleiterin für fl exible Untergründe, Techniker im Vertrieb, Dornburg-Frickhofen an Frau Silke Bender, Solms-Burgsolms an Herrn Lars Demmer, Gruppenleiterin Marktfolge Passiv, an Herrn Klaus Steckenmesser, Industriemeister, Weilburg-Hirschhausen Marktfolge Einlagen/Dienstleistungen, Betriebsleiter, Löhnberg-Niedershausen Dornburg-Dorndorf bei der Beck + Heun GmbH, Mengerskirchen an Herrn Gerhard Nehme, an Frau Petra Gärtner, an Frau Annegret Heun, Mitarbeiter Tanklager, Weilburg-Ahausen Mitarbeiterin Marktfolge Passiv, Industriekauffrau, Waldernbach Niedererbach an Herrn Rüdiger Putzmann, Für 35jährige Betriebszugehörigkeit an Frau Carola Kupecek, Lagerdisponent, Merenberg bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg Sekretärin Privatbank, Oberrod an Frau Christel Deußer, bei der Blechwarenfabrik Limburg GmbH, an Frau Sabine Frink, Mitarbeiterin Zahlungsverkehr, Limburg Mitarbeiterin Personalreserve Hünfelden-Kirberg an Herrn Markus Schuld, Bad Camberg, -Niederbrechen an Frau Annelene Thomas, Mediengestalter für Digital- und an Frau Angelika Hänsel, Kreditsachbearbeiterin Firmenkunden, Elz Printmedien, Limburg Servicemitarbeiterin Dauborn, Heistenbach

24 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen bei der Vohl & Meyer GmbH, Limburg ❚ Zertifi zierte Qualität für Hamm + Partner an Frau Katja Ferdinand, Verkaufsberaterin und Kassiererin, Niedererbach an Frau Monika Zuber, Schauwerbegestalterin, Teamleitung der Schauwerbegestaltung, langjährige Betriebsratsvorsitzende, Hadamar-Niederhadamar Foto: Willi Hamm + Partner GbR Foto: Willi Hamm + Partner bei der Weilburger Coatings GmbH, Weilburg an Frau Marion Cromm, Mitarbeiterin Qualitätskontrolle, Löhnberg an Frau Sandra Schneider, Lacklaborantin, Herborn-Hirschberg an Herrn Raimund Zanger, Mitarbeiter Qualitätskontrolle, Weilburg-Gaudernbach beim Hotel „Zur Krone“, Löhnberg Oliver Hamm (l.) mit EOQ-Auditorin Gabriele Löw (TÜV Rheinland) und Harald Meurer (QM-Beauftrager Willi an Frau Astrid Lichert, Hamm+Partner). Empfangschefi n, Waldhausen

Für 15jährige Betriebszugehörigkeit In einem Audit des TÜV Rheinland sprechender Projekt- und Bauleitung und der beim Hotel „Zur Krone“, Löhnberg wurde dem Bad Camberger Architek- Berücksichtigung aller Vorgaben und Richt- an Frau Julia Pitz, linien eine anspruchsvolle Herausforderung. turbüro Willi Hamm + Partner erneut Stellvertretende Gastronomische Leiterin, Die Einführung eines Qualitätsmanagement- Limburg die Umsetzung und Einhaltung der systems hilft uns, diese hohen Ansprüche weltweit gültigen DIN EN ISO-NORM einzuhalten. Unsere Kunden und Mitarbei- bei der Elektrotechnik Otto & Zirner GmbH, ter profi tieren gleichermaßen durch effek- Limburg 9001 zertifi ziert. tive und wirtschaftliche Arbeitsabläufe, die an Herrn Rene Schönborn, klar beschrieben, dokumentiert und jederzeit Facharbeiter Elektrotechnik, Diese Anerkennung wird nach jährlicher Prü- nachvollziehbar sind“, so Harald Meuer, QM- Hahnstätten-Schiesheim fung für die Qualität der fachlichen Arbeit, Beauftragter des Architekturbüros. an Herrn Waldemar Olenberger, Fachhelfer für rasche und effektive Arbeitsabläufe im Das Architekturbüro Willi Hamm + Partner Elektrotechnik, Limburg Büro und auf den Baustellen sowie für alle wurde 1984 in Bad Camberg gegründet, 2005 Leistungsoptimierungen des Unternehmens kam die Limburger Zweigstelle hinzu. Seit Für 10jährige Betriebszugehörigkeit im Interesse der Bauherren ausgestellt. 2007 ist Oliver Hamm neben Willi Hamm bei der STRABAG GmbH, Limburg „Architekturleistungen sind von der Idee, zweiter Geschäftsführer und Partner. Das Un- an Herrn Jan Baist, der Planung bis hin zur Ausführung mit ent- ternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter. Facharbeiter, Schlüchtern bei der Jutec GmbH, Limburg an Frau Silvia Ludwig, Assistentin der Geschäftsleitung bei der H. Neher GmbH & Co. KG, Weilmünster-Aulenhausen Energie-Dienstleistungs-Gesetz an Frau Susanne Will, Kaufmännische Angestellte, Frist bis 05.12.2015 Weilmünster-Langenbach Mehr als 250 Mitarbeiter oder 25 % Beteiligung, informieren Sie sich! bei der Rudolf Schuy GmbH & Co. KG, > 50.000 € Strafe drohen Limburg > BAFA-abgestimmter 16247-Bericht ab 2.900 €, Kurs 16247-Auditor 560€ an Herrn Mike Zimmer, > 50001/ EMAS-Beratung /-Zertifi zierung ab 3.900 € LKW-Fahrer, Schönborn Kontakt: [email protected], 07121 7440021, Infos unter www.EDL-info.de

August 2015 | September 2015 25 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Vollversammlung befürwortet TTIP

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Limburg hat in ihrer Sitzung am 23. Juni 2015 eine Foto: IHK Limburg Resolution verabschiedet, in der sie sich grundsätzlich für die transat- lantische Handels- und Investitions- partnerschaft (TTIP), dem zwischen der EU und den USA angestrebten Freihandelsabkommen, ausspricht.

Die TTIP-Resolution begrüßt, dass mit dem Freihandelsabkommen Marktzugangsbar- rieren abgebaut und Dienstleistungshandel sowie Mobilität verbessert werden sollen. Die Mitglieder der Vollversammlung befassten sich eingehend mit den Chancen und Risiken von TTIP, Kleine und mittlere Unternehmen sollen dem geplanten Freihandelsabkommen. besonders berücksichtigt und der für Un- ternehmen wichtige Investitionsschutz auf aktuelle Ereignisse im Umfeld der IHK Lim- Jochen Altbrod ein neues Mitglied für den hohem Niveau garantiert werden. Zudem burg wie etwa Gespräche mit Politikern und Sachverständigenausschuss. Den Abschluss sollen alle TTIP-Regelungen transparent ver- Bürgermeistern oder die Hochschulumfrage der Vollversammlungssitzung bildeten die öffentlicht und angewandt werden sowie die der IHK Limburg. Im anschließenden „Be- Berichte aus den Ausschüssen zu den Inhal- gefundenen Lösungen Vorbildfunktion für richt aus der Wirtschaft“ informierten Voll- ten der letzten Sitzungen sowie der Bericht multilaterale Vereinbarungen erlangen und versammlungsmitglieder, vor dem Hinter- der Geschäftsführung zu aktuellen Aktivi- einen Anpassungsprozess initiieren. Über grund der letzten IHK-Konjunkturumfrage, täten in der IHK-Organisation und der IHK die Hintergründe, Grundlagen und Vorteile über die gegenwärtige Geschäftslage und Limburg. Angesprochen wurden hier die von TTIP hatte die Unternehmerinnen und auch die Perspektiven in ihren Branchen. Themen DIHK-Positionspapier „Zuwande- Unternehmer zuvor in einem Vortrag Freya Danach wurden den gewählten Vertretern rung und Integration“, Hessischer Fachkräf- Lemcke informiert, die als Referatsleiterin der heimischen Wirtschaft die Tätigkeiten temonitor, Prüferschulungen und Verkehrs- „Handelspolitik, EU-Zollfragen, Transat- des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbil- umfrage der hessischen IHKs. lantische Beziehungen“ des DIHK zugleich dung unter der Perspektive der Produkte und TTIP-Expertin ist. deren Nutzen für die Mitgliedsunternehmen Mehr Informationen zu TTIP und der Resolu- Nach dem aktuellen Schwerpunkt berichtete vorgestellt. tion unter www.ihk-limburg.de (International IHK Präsident Ulrich Heep traditionell über Im Weiteren berief die Vollversammlung mit > Länder und Märkte > TTIP).

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26 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ „Basics in Business“-Kurs abgeschlossen

Zwölf Schülerinnen der Limburger Marienschule haben den Wirt- schaftskurs „Basics in Business“ abgeschlossen. Am 20. Juli 2015 haben die erfolgreichen Kursteil- nehmerinnen im Rahmen einer Foto: Juliana Stock, Marienschule festlichen Feierstunde ihre Zertifi kate erhalten.

Zum vierten Mal ist der Kurs als Gemein- schaftsprojekt der Schule mit Unternehmen der Region und der IHK Limburg umgesetzt worden. Das Besondere an „Basics in Busi- ness“ ist der Praxisbezug: Unterrichtet wer- den die Schülerinnen nicht nur von ihren Zwölf Schülerinnen der Limburger Marienschule haben nach erfolgreichem Abschluss des Lehrkräften in volkswirtschaftlichen Grund- „Basics in Business“-Kurses ihre Zertifi kate erhalten. lagen, sondern auch von Unternehmensver- tretern. Diese sind für die Verzahnung der Inhalte mit der Berufspraxis verantwortlich die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Inhalte des Kurses und betonten die besonde- und nehmen betriebswirtschaftliche Abläufe Schule und Wirtschaft. Für das Gelingen re Bedeutung, die der hohe Praxisbezug von in den Blick. brauche es dabei zwei engagierte Partner: Exkursionen und Gesprächen für ihre beruf- Schulleiterin Dr. Henrike Maria Zilling dank- Eine Schule wie die Marienschule, die ihren liche Orientierung gehabt habe. te bei der Eröffnung der Feierstunde den be- Schülerinnen Lernerfahrungen außerhalb teiligten Lehrern Daniel Laukner und Meike der Schule ermögliche und engagierte Un- Ausgezeichnete Präsentation Lang, den mitwirkenden Unternehmen und ternehmen, die in Angeboten wie „Basics der IHK als Kooperationspartner für ihr En- in Business“ eine Chance sähen, mit jungen Wie packend Theorie sein kein, bewiesen gagement und ihren Einsatz vor und hinter Menschen in Kontakt zu treten und so aktive anschließend die Schülerinnen Carolin Hilb den Kulissen. Nachwuchswerbung betreiben. und Tanja Witte mit ihrer ausgezeichneten „Dieses Bemühen um die Fach- und Füh- Präsentation zum Thema Globalisierung. Partnerschaftliche Zusammenarbeit rungskräfte von morgen ist zugleich eine Am Beispiel des Produktionsprozesses eines Investition in die Zukunftsfähigkeit der T-Shirts eines schwedischen Modeherstellers IHK-Präsident Ulrich Heep freute sich in sei- gesamten Region, die für ihr weiteres wirt- errechneten sie – von der Ernte der Baum- nem Grußwort über die andauernde Zusam- schaftliches Wachstum gut ausgebildete wolle in Texas über drei weitere Länder und menarbeit mit der Marienschule, denn ein junge Menschen benötigt“, betonte Heep. Kontinente bis hin zum Verkauf in Limburg Angebot wie „Basics in Business“ verzahne Im Namen der heimischen Wirtschaft dank- im Laden – für jeden Zwischenstopp die Kos- te der IHK-Präsident den Unternehmen, die ten und ergänzten Ursachen, Voraussetzun- den Schülerinnen Einblicke in die Wirtschaft gen und Folgen der Globalisierung. Außer- ermöglicht und durch ihr Engagement zum dem stellten sie einen Fair-Trade-Ansatz vor, Dienstleistungen Gelingen des Kurses beigetragen hatten. den sie eigens für den Modehersteller entwi- für Industrie und Handel Dominik Kaiser von der Harmonic Drive AG ckelt hatten. zählte in seiner Ansprache die Schülerinnen des Wirtschaftskurses zur „Generation Y“, die Die erfolgreichen Schülerinnen des vierten gelernt habe, fl exibel auf die Unsicherheiten „Basics in Business“-Kurses: und Unwägbarkeiten des Lebens zu reagieren Ann-Kathrin Gebhardt, Courtney Gerber, und deren Lebenslauf weniger geradlinig ver- Carolin Hilb, Meike Osebold, Paula Pabst, laufe als der ihrer Eltern. Kaiser ermutigte die Viktoria Maria Reiferth, Jennifer Michelle Schülerinnen, sich trotzdem nicht anzupas- Reinl, Michelle Ruck, Josephine Ann Uhlig, sen und vorgegebene Wege zu beschreiten, Sarah Urban, Chantal Weber, Tanja Witte sondern eigene Ziele zu entwickeln und zu verfolgen. IHK-Ansprechpartnerin: Petra Druckrey, Tel.: www.lhz-online.de Die Schülerinnen Jennifer Reinl, Michelle 06431 210-150, E-Mail: p.druckrey@lim- Ruck und Josephine Uhlig präsentierten die burg.ihk.de.

August 2015 | September 2015 27 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ IT-Sicherheit geht alle an

Mehr als 50 Teilnehmer informierten sich am 18. Juni 2015 in der IHK Limburg über die Gefahren von Foto: IHK Limburg Cyberkriminalität und die Möglichkei- ten, sein Unternehmen zu schützen.

In seiner Begrüßung machte IHK-Präsident Ulrich Heep deutlich, dass durch die fort- schreitende Digitalisierung immer mehr Un- ternehmen immer stärker mit dem Thema IT-Sicherheit in Berührung kommen werden. Digitale Geschäftsprozesse führten dazu, dass sensible Daten geschützt werden müssten und dass die Bedrohungen durch Cyber-Krimi- 50 Interessierte informierten sich beim IT-Sicherheitstag der IHK Limburg über die Gefahren von nalität rasant anstiegen. Gerade kleine und Cyberkriminalität. mittlere Unternehmen seien immer stärker das Ziel von Wirtschaftsspionage und Cyber- tionssicherheit in Unternehmen. Unter dem wurden die Gefahren den Teilnehmern direkt Attacken. spannenden Titel „Informationssicherheit ist präsentiert. Beim abschließenden Get-together Thomas Klausnitzer vom Bundesamt für Ver- dreieckig“ gab er Antworten auf Fragen zur bot sich die Gelegenheit zum fachlichen Ge- fassungsschutz in Köln berichtete in seinem Risikoanalyse, zu rechtlichen Regelungen und danken- und Erfahrungsaustausch mit den Vortrag von der unterschätzten Gefahr durch zur Datenverschlüsselung. Ulrich Heun und Referenten und Teilnehmern. Wirtschaftsspionage in unserer globalisierten, Jochen Klein von der CARMAO GmbH aus vernetzten Welt. Dr. Volker Scheidemann von Brechen zeigten einen risikobasierten Ansatz IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, Tel.: der Applied Security GmbH aus Großwall- zur Erkennung von Angriffen und zur Abwehr 06431 210-130, E-Mail: m.hahn@limburg. stadt informierte über die Ziele der Informa- von Cyberangriffen. In einem Live-Hacking ihk.de.

❚ Auszubildende kochen und servieren in Abschlussprüfung

22 Prüfungsbewerber haben am 14. Juli 2015 ihre IHK-Abschluss- prüfungen in den Ausbildungsberufen Foto: IHK Limburg Koch/Köchin, Restaurantfachmann/- frau und Hotelfachmann/-frau erfolg- reich abgelegt. Im Mittelpunkt der Prüfungen in der Adolf-Reichwein- Schule standen typische Situationen aus dem späteren Berufsleben. Die Prüfungszeugnisse wurden am 23. Juli im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Hadamar überreicht. Von der Ausbildungsqualität im Hotel- und Gaststättengewerbe überzeugten sich die Gäste beim Prüfungs- essen im Lehrrestaurant der Adolf-Reichwein-Schule. In einer vierstündigen schriftlichen Prüfung in der IHK Limburg hatten die Prüfl inge be- nen unter Beweis stellten. Insgesamt 30 eh- Schulleiter Ralf Abel begrüßte zu dem belieb- reits am 29. April ihr Wissen schwarz auf renamtliche Prüferinnen und Prüfer nahmen ten „Prüfungsessen“ geladene Gäste. Zu ihnen weiß dokumentiert. Danach folgten fünf Prü- die Prüfungen für 13 Köche, sechs Hotel- und gehörten der Bundestagsabgeordnete Markus fungstage, an denen sie ihr praktisches Kön- drei Restaurantfachleute ab. Koob, die Bürgermeister von Limburg und

28 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

Hadamar Martin Richard und Michael Ruoff, nen Seite gebe es mehr Abiturienten, die ein (Hessische Lehrkräfteakademie Tagungsstät- der erste Kreisbeigeordnete Helmut Peuser Studium anstrebten. Andererseits würden zu- te, Weilburg), Eric Tietze (Median Hohenfeld- und IHK-Präsident Ulrich Heep. Abel sagte, nehmen schulische Angebote unterbreitet. Bis Klinik, Bad Camberg), Gaetano Urfalino (Dom dass erstmals die Zahl der Studierenden grö- dann für die jungen Leute eine betriebliche Hotel, Limburg). ßer sei als die der Auszubildenden. „Unser Ausbildung infrage komme seien sie mitunter duales System wird langfristig nur dann ein bereits 24 Jahre alt. ... als Hotelfachmann/-frau: Erfolgsmodell bleiben, wenn es gelingt, die Endziulyte Deimante (Hotel Waldschloß, Bad jungen Menschen für die Ausbildung und den Die Prüfung haben bestanden ... Camberg), Jennifer Hartmann (Hotel Taunus- Beruf zu begeistern.“ Damit sprach er auch ... als Koch/Köchin: Residence, Bad Camberg), Janina Müller (Hotel IHK-Präsident Ulrich Heep aus dem Herzen, Marilyn Buch (Restaurant Georgs, Limburg), Nassau-Oranien, Hadamar), Geworg Simonian der den Vertretern der Ausbildungsbetriebe Pascal Helm (Hessische Lehrkräfteakademie (Hotel Nassau-Oranien, Hadamar), Michelle und der Berufsschulen sowie den Prüferinnen Tagungsstätte, Weilburg), Martin Hinrichs Soethe (Hotel Zur Krone, Löhnberg), Michael und Prüfern für ihr hohes Engagement in der (Hotel Zur Krone, Löhnberg), Philipp Kah Wieczorek (Dom Hotel, Limburg),. Berufsausbildung dankte. (Landhotel Zum Bären, Balduinstein), Nils Armin Güth, Vorsitzender des Hotel- und Klose, Luisa Maxeiner (See Restaurant Bollen- ...als Restaurantfachmann/-frau: Gaststättenverbandes im Kreis Limburg-Weil- dorf, Holzappel), Marcel Meser, Simon Nispel Niklas Held (Restaurant Tafelspitz, Limburg), burg und stellvertretender Vorsitzender des (Restaurant Zum Burgkeller, Limburg), Leon Carolin Schwarz (Landhotel Zum Bären, Bal- IHK-Prüfungsausschusses sprach von einem Perschbacher, Florian Röhrich (Hotel Taunus- duinstein), Angelo Trefi lio (Hotel Zur Krone, immer höheren Anspruchsdenken. Auf der ei- Residence, Bad Camberg), Vanessa Schnell Löhnberg).

❚ Floristen stellen Prüfungsarbeiten aus

Drei Floristinnen haben ihre prakti- sche Abschlussprüfung und eine Floristin ihre Zwischenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der IHK Foto: IHK Limburg Limburg abgelegt. Die Ergebnisse der Prüfungen wurden in den neuen Räumen der IHK Limburg ausgestellt.

Angesichts der gezeigten Qualität der Ab- schlussarbeiten betonte Petra Druckrey, Leiterin des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung, bei der Präsentation der Prü- fungsarbeiten die gute Zusammenarbeit aller an der Ausbildung Beteiligten. Der Dreiklang von Ausbildungsbetrieben, Berufsschule und In der Floristik-Ausstellung in der IHK Limburg waren die Arbeiten aus den Abschluss- und der Leistung der Auszubildenden bilde die Zwischenprüfungen der Floristen zu sehen. Grundlage dieser guten Ausbildungsergeb- nisse. Zudem dankte sie den ehrenamtlichen Gästen einige der Besonderheiten der gefer- • Nadja Franzl, Hünfelden Prüferinnen und Prüfern für deren Engage- tigten Prüfungsstücke. Jede Teilnehmerin hat (Benno Ortseifen „Blumenwerk Limburg“ ment, insbesondere Ursula Falkenbach, der drei Prüfungsstücke gefertigt: Einen Strauß, in Kooperation mit dem Bildungswerk der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses. eine gesteckte Gefäßfüllung und eine Ge- Hessischen Wirtschaft, Limburg) Im Verlaufe der dreijährigen Berufsausbil- fäßbepfl anzung, an denen die fl oristischen • Nina Kleppel, Wallmerod dung haben sich die Prüfl inge umfangreiche Grundtechniken „Binden“, „Stecken“ und (Floristik Lorenz KG, Limburg) Kenntnisse in der Versorgung und Verarbei- „Pfl anzen“ gezeigt werden. Zusätzlich hat • Michaela Ortseifen, Nomborn tung von Blumen und Pfl anzen angeeignet, jede Teilnehmerin eine Themenarbeit in ei- (Benno Ortseifen „Blumenwerk Limburg“, Gestaltungsgrundlagen und Kundenberatung nem selbst gewählten Schwerpunkt bearbei- Limburg) erlernt, dies alles im Unterricht an der Adolf- tet. Hier waren eine Brautschmuckarbeit zu Reichwein-Schule regelmäßig vertieft und in sehen sowie festlicher Tischschmuck. IHK-Ansprechpartnerin: Petra Druckrey, Tel.: den Florist-Fachgeschäften der Region in der Alle Teilnehmerinnen haben ihre praktischen 06431 210-150, E-Mail: p.druckrey@limburg. praktischen Ausbildung täglich umgesetzt. Abschlussprüfungen in der Floristenprüfung ihk.de. Ursula Falkenbach erläuterte den rund 35 Sommer 2015 erfolgreich absolviert:

August 2015 | September 2015 29 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Gemeinsame Zeugnisübergaben feiern Premiere

Erstmals wurden zum Ende des Prüfungsjahrs 2014 / 2015 die feierlichen Zeugnisübergabefeiern von den vier berufsbildenden Schu- Foto: IHK Limburg len gemeinsam mit der IHK Limburg durchgeführt. 465 Prüfl inge wurden zwischen dem 10. und 23. Juli 2015 geehrt.

So verschieden wie die vier Schulen und die Berufe sind, die dort beschult werden, so ver- schieden waren die vier Feiern. Doch es einte sie das Bekenntnis, dass die Partner der dua- len Ausbildung, berufsbildende Schulen und Unternehmen, auch das Ende der Ausbildung Bei der Feier der Peter-Paul-Cahensly-Schule überreichten Detlef Winkler und Leonhard Wagner die Zeugnisse gemeinsam, nachdem sie bereits die Begrüßungsrede zusammen vorgetragen hatten. als Partner gestalten und gemeinsam mit den erfolgreichen Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen feiern sollten. den kommissarischen Schulleiter, aufgefor- Der Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule, Viel zu lange habe man auf diese gemein- dert worden, ihre Berufung und ihre Liebe Ralf Abel, ebenso wie Armin Güth, Mitglied samen Feiern gewartet, betonte Leonhard zu fi nden. Bruno Weihrauch, Abteilungslei- der Vollversammlung der IHK Limburg und Wagner, Vizepräsident der IHK Limburg, auf ter Metall- und Fahrzeugtechnik der FDS, als politische Vertreter Landrat Manfred Mi- der Feier der Peter-Paul-Cahensly-Schule im ergänzte, dass sie stolz sein könnten, bei so chel ebenso wie Michael Ruoff, Bürgermeis- Pater-Richard-Henkes-Saal der Pallottiner. vielen Weltmarktführern und Spitzenbetrie- ter der Stadt Hadamar. Ruoff hatte auch in Detlef Winkler, stellvertretender Schulleiter ben ausgebildet worden zu sein bzw. sich nun diesem Jahr wieder den Festsaal des Schlos- der PPC, betonte in seinem Beitrag, dass die als Facharbeiter dort weiter engagieren und ses für die feierliche Zeugnisübergabefeier Feier der PPC ohne das Team aus engagierten weiterentwickeln zu können. geöffnet. Lehrer und Schüler unmöglich hätte realisiert Von Berufs wegen die Welt zu bereisen, um Auch in der vollbesetzten Aula der Wilhelm- werden können. dann in die Region zurückzukehren, das ist Knapp-Schule in Weilburg waren sich deren Eine Woche zuvor waren am selben Ort die die große Chance, die übereinstimmend alle Schulleiterin, Dr. Ulla Carina Reitz und Rein- erfolgreichen Prüfungsteilnehmer der Fried- Festredner für die Prüfungsabsolventen in hard Vohl, Mitglied der IHK-Vollversammlung rich-Dessauer-Schule durch Stefan Laux, den Hotel- und Gastgewerbeberufen sehen. und Vorsitzender des Berufsbildungsaus- schusses einig, dass die Prüfungsabsolventen im Einzelhandel stolz sein können auf ihre international geschätzten und anerkannten Abschlüsse, die ein Sprungbrett in sehr gute Karriere- und Entwicklungschancen bedeuten. Werner Orth, Vizepräsident der IHK Limburg, unterstrich, dass der Dreiklang aus berufl i- chen Schulen, Unternehmen und IHK den Er- folg der dualen Ausbildung darstelle, an de- ren hoher Qualität maßgeblich auch die vielen Prüfer beteiligt seien, die sich ehrenamtlich in den Prüfungsausschüssen engagierten. „Las- Vielfältig und individuell. sen Sie in Ihrem Engagement nicht nach“, ermunterte Orth die anwesenden Prüfer/innen www.fahrzeugeinrichter.com auf der Zeugnisübergabefeier für die gewerb- lichen Berufe. Ausdrücklich verband Orth da- mit seinen Dank für die geleistet Arbeit. Bahnhofstr. 47 - 49 65552 Limburg - Eschhofen IHK-Ansprechpartnerin. Petra Druckrey, Tel.: Tel: 0 64 31 - 977 653 0 06431 210-150, E-Mail: p.druckrey@limburg. ihk.de.

30 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ IHK-Mitarbeiter von Wirtschaftsjunioren Hessen geehrt

Jan-Oke Schöndlinger, IHK-Mitar- beiter und Betreuer der Wirtschafts- junioren Limburg-Weilburg-Diez, wurde vom Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Hessen e.V. für seine zweijährige Tätigkeit als Lan- desgeschäftsführer mit dem „Gol- denen Löwen“ geehrt, der höchsten

Auszeichnung des Landesverbandes. Foto: Wirtschaftsjunioren (WJ) Limburg-Weilburg-Diez

Im Rahmen einer außerordentlichen Mitglieder- versammlung der Wirtschaftsjunioren Limburg- Weilburg-Diez übergaben Sion Wellkamp, Vor- Jan-Oke Schöndlinger (3.v.l.) wurde geehrt von (v.l.) Steffen Born, President WJ Limburg-Weilburg-Diez, sitzender der Wirtschaftsjunioren Hessen e.V., Heiko Schlinkmann, Landesvorsitzender WJ Hessen e.V. 2014 und Sion Wellkamp, Landesvorsitzender WJ sowie sein Vorgänger Heiko Schlinkmann den Hessen e.V. 2015. „Goldenen Löwen“ mit der Nummer 50 samt Urkunde und Anstecknadel. Mit der höchsten Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren auf Lan- desebene ehrten sie Schöndlingers „herausra- genden Einsatz und sein enormes Engagement“. In seiner Zeit als Landesgeschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Hessen e.V. unterstützte Schöndlinger die Arbeit des Landesvorstands tatkräftig. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem der regelmäßige Austausch mit den Vorsitzenden, die Führung der Kassenbücher und Konten, die Überwachung der Budget- planung, die Beratung des Vorstands sowie die Vorbereitung und Teilnahme an Strate- gie- und Vorstandssitzungen sowie Landes- mitgliederversammlungen, die überwiegend in den Abendstunden oder an Wochenenden stattfanden.

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August 2015 | September 2015 31 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Verabschiedung und Ernennung von Handelsrichtern Bei einer kleinen Feierstunde im Land- gericht Limburg verabschiedete der Prä- sident des Landgerichts, Dr. Christoph Ullrich, Paul-Friedhelm Scheu, der seit

dem 15. Oktober 1988 Handelsrichter Foto: Landgericht Limburg am Landgericht Limburg war.

Der Präsident des Landgerichts hob hervor, dass Handelsrichter eine wichtige Aufgabe haben und ihre Sachkunde mit einbringen und damit bei der sachgerechten Entschei- dung von Verfahren mithelfen. Auch IHK- Präsident Ulrich Heep hob in seinem Gruß- wort das ehrenamtliche Engagement hervor Als Handelsrichter verabschiedet wurde Paul-Friedehelm Scheu (3.v.l.), neuberufen wurde Nicolas Begeré und dankte zudem den Richtern für die gute (1.v.l.). Das Landgericht vertreten (v.l.) Vorsitzender Richter Peter Scherer, Vorsitzender Richter Norbert Knapp Zusammenarbeit sowohl bei der Berufung als und Präsident Dr. Christoph Ullrich. auch in der laufenden Periode. Landgerichtspräsident Ullrich hob die Bedeu- Rechtsstreitigkeiten, die unter anderem Aus- las Begeré auf Vorschlag der IHK Limburg. tung der ehrenamtlichen Handelsrichter für einandersetzungen zwischen Kaufl euten aus Die Amtszeit um weitere fünf Jahre verlän- die Rechtsprechung hervor, die als vollstimm- Handelsgeschäften, Probleme zwischen Mit- gert wurde unter anderem für: berechtigte Richter bei der Entscheidung von gliedern einer Handelsgesellschaft oder Wett- • Wilhelm Höhler, Weilburg Handelssachen mitwirken. Handelssachen bewerbsfragen zum Gegenstand haben. • Werner Orth, Beselich sind am Landgericht anhängige zivilrechtliche Neuberufen zum Handelsrichter wurde Nico- • Reinhard Vohl, Runkel

❚ IHK dankt Kita für Einverständnis

Mit einer Vielzahl kleiner Geschenke für die Kinder hat sich die IHK Limburg bei der benachbarten evangelischen Kindertagesstätte Foto: IHK Limburg „Am Schafsberg“ bedankt.

Die Kindertagesstätte hatte ihr Einverständ- nis dazu gegeben, dass die IHK eine neue Parkplatzreihe an der gemeinsamen Grund- stücksgrenze errichten konnte. Die Parkplätze entstanden im Zuge der Erweiterung des IHK- Gebäudes, als mit dem Bau des neuen Gebäu- deteils auch der Innenhof umgestaltet wurde und die Parkplätze an neuer Stelle errichtet Zum Dank für das gute nachbarschaftliche Verständnis beim Bau des erweiterten IHK-Gebäudes übergaben IHK-Präsident Heep, Geschäftsführer Michael Müller und Roger Hilfrich der Kita „Am Schafsberg“ Geschenke werden mussten. Durch das Einverständnis für die Kinder. der Kindertagesstätte konnten die Parkplätze so angelegt werden, dass die Anzahl der Stell- plätze erhalten wurde. grenze reiht sich ein in ein gutes nachbar- gesamten Bauzeit viel Entgegenkommen und „Wir freuen uns, mit der Kindertagesstät- schaftliches Verhältnis, dass die gesamte Bau- Geduld für die Arbeiten auf dem Grundstück te ‚Am Schafsberg‘ einen verständnisvollen zeit begleitete“, dankte Heep der Kita bei der der IHK gezeigt. Insbesondere der Rohbau und Nachbarn zu haben, wie man ihn sich nur Übergabe der Geschenke. das Pfl astern des neuen Parkplatzes waren da- wünschen kann. Das Einverständnis für das Die Leitung und Mitarbeiter der Kita, aber bei auch mit Lärm und Schmutz verbunden. Errichten der Parkplätze an der Grundstücks- vor allem auch die Kinder haben während der

32 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ WJ geben 2000ste Chance für benachteiligte Jugendliche

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland feiern die 2000ste Chance, die ihre Unternehmen benachteiligten jungen Menschen beim Einstieg in die Arbeitswelt geboten haben.

Seit 2014 haben die jungen Unternehmer und Führungskräfte, die in den Regionen eng mit

der Industrie- und Handelskammer zusam- Foto: Wirtschaftsjunioren (WJ) Limburg-Weilburg-Diez menarbeiten, damit ihr Engagement weiter ausgebaut: 2000 Chancen, das bedeutet 2000 konkrete Unterstützungsangebote wie Be- triebsbesichtigungen oder Praktika, die sie im Rahmen des Projekts „Jugend stärken: 1000 Chancen“ zusammen mit dem Bundes- Im vergangenen Jahr haben die Wirtschaftsjunioren unter anderem ein Teamtraining im Kletterpark Diez für jugendministerium geschaffen haben. Auch die Teilnehmer am Projekt „1000 Chancen“ organisiert. die heimischen Junioren waren eifrig dabei. „Die enge Kooperation mit Einrichtungen der Jugendsozialarbeit vor Ort ermöglicht bildung fi nden“, betont Beinlich. größten deutschen Verband von Unterneh- individuelle Coachings oder aber auch mal Am 30. September veranstalten die Wirt- mern und Führungskräften unter 40 Jahren. einen Schnuppertag in Unternehmen, wo schaftsjunioren bereits zum zweiten Mal den Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 die Jugendlichen Berufe in der Praxis ken- bundesweiten Aktionstag „Ein Tag Azubi“. Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund nenlernen“, erklärt Dustin Müller. Er betreut Dabei öffnen sie ihre Unternehmen für Ju- 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungs- das Projekt für die heimischen Junioren ge- gendliche, die den Alltag als Azubi kennen- plätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren meinsam mit Gerald Beinlich. Mit ihrem Jah- lernen wollen. Alle Unternehmen, die sich an Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nati- resthema 2015 „Bildung schafft Integration“ der Aktion beteiligen möchten, können sich onalverbände umfassenden Junior Chamber will die Junge Wirtschaft zur Stärkung der auf der Homepage www.1000-chancen.de International (JCI). Willkommenskultur in Deutschland beitra- anmelden. gen. „Uns freut es besonders, dass auch viele Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) Der heimische Juniorenkreis Limburg-Weil- Jugendliche mit Migrationshintergrund über bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitglie- burg-Diez ist unter www.wj-limburg.de zu das Projekt einen Zugang zum Thema Aus- dern aus allen Bereichen der Wirtschaft den erreichen.

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August 2015 | September 2015 33 Neues aus Berlin und Brüssel Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Neues aus Berlin und Brüssel

de diese Verpfl ichtung ins deutsche Recht übertragen. Der DIHK konnte dabei wich- Betreuungsgeld für Ganztagsschulen verwenden tige Erleichterungen erreichen: So können Berlin. Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Betreuungsgeld für verfas- beispielsweise Unternehmen am gleichen sungswidrig zu erklären, bewertet DIHK-Präsident Eric Schweitzer im Ergebnis positiv: „Die Standort oder Filialisten gemeinsame Ener- im Bundeshaushalt veranschlagten 900 Millionen Euro Betreuungsgeld sollten zielführender gieaudits durchführen. Das spart Aufwand in den Ausbau von Ganztags- und Kosten. schulen investiert werden.“ Es gebe viele Mütter, die gerne Erbschaftsteuer: DIHK stößt Diskussion mehr arbeiten würden, dies um Unternehmensbewertung an aber aufgrund fehlender Be- treuungsmöglichkeiten nicht Berlin. Nach dem Regierungsentwurf zur

Foto: © Thinkstock by Getty Images können. Hier schlummere Reform der Erbschaftsteuer werden Betrie- ein Potenzial von umgerech- be künstlich reich gerechnet. Nach dem net 850.000 Vollzeitstellen. aktuellen Bewertungsrecht wird ein Unter- „Damit könnte ein wichtiger nehmen vereinfachend mit dem 18-fachen Beitrag zur Fachkräftesiche- des durchschnittlichen Nachsteuerge-winns rung geleistet werden“, so der letzten Jahre bewertet. Der DIHK hat das Die im Bundeshaushalt veranschlagten 900 Millionen Euro Schweitzer. thematisiert und damit eine Diskussion um Betreuungsgeld sollten zielführender in den Ausbau von Ganz- eine realistische Unternehmensbewertung tagsschulen investiert werden. angestoßen. „Eine faire Erbschaftsbesteue- rung sieht anders aus“, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer im Interview. „Sie kann nur Bürokratie für das europäische stand ist das Fundament unserer Wirtschaft, gelingen, wenn realistische Bewertungen Einheitspatent das uns so gut durch schwere Zeiten getra- der Betriebe vorgenommen werden.“ Erste gen hat. Er verdient beste Bedingungen“, Erfolge sind da: Namhafte Politiker wie Uni- Brüssel. Ein großer Schritt auf dem Weg zum betonte Schweitzer vor der Bundespresse- onsfraktionschef Volker Kauder (CDU) und europäischen Einheitspatent ist gemacht: konferenz. Die Unterzeichner wollen sich Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Das europäische Patentamt hat sich Ende gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche (SPD) sehen mittlerweile die Notwendigkeit, Juli auf neue Patent-Gebühren verstän- Neuregelung bei der Erbschaftsteuer einset- das Bewertungsrecht zu ändern. digt. Sie decken alle 25 teilnehmenden EU- zen. Aber auch die Anhebung der Abschrei- Mitgliedsstaaten ab, betragen in den ersten bungsgrenze von Kleinstinvestitionen auf CSR-Berichterstattung muss zehn Jahren rund 5.000 Euro und steigern mindestens 1000 Euro und die Einführung im Rahmen bleiben sich über 20 Jahre auf insgesamt 35.555 der degressiven Afa stehen auf der Agenda. Euro. Der Kompromiss erfüllt damit die For- Zu guter Letzt müsse „endlich Schluss sein Berlin. Große Unternehmen von öffent- derung des DIHK, der immer wieder deutlich mit den Datenmuseen in den Betrieben“, lichem Interesse mit mehr als 500 Mitar- gemacht hatte, dass der Erfolg des Einheits- mahnte Schweitzer. „Diese sollten ihre Steu- beitern müssen künftig über ihr gesell- patents auch von angemessenen Gebühren erunterlagen schon nach fünf und nicht erst schaftliches Engagement (Corporate Social abhängt. Aktuell kann Patentschutz in allen nach zehn Jahren entsorgen können. Alle Responsibility (CSR)) berichten: Dies sieht diesen Staaten bis zu sechsmal so viel kosten reden von den Vorteilen der Digitalisierung die Europäische CSR-Richtlinie vor, die bis und ist extrem bürokratisch. – dann sollten wir sie auch nutzen!“ zum 6. Dezember 2016 in nationales Recht umzusetzen ist. Die vom Bundesjustizmi- Mittelstand hat beste Niedrige Gebühren und weniger nisterium vorgelegten Eckpunkte gehen je- Bedingungen verdient DIHK erreicht Entlastungen doch teilweise über eine 1:1-Umsetzung der bei der Pfl icht zum Energie-Audit EU-Richtlinie hinaus. Der DIHK setzt sich in Berlin. Ziele einer modernen Mittelstands- einer gemeinsamen Stellungnahme mit den politik haben Bundeswirtschaftsminister Brüssel. Die europäische Energieeffi zienz- anderen Spitzenverbänden der deutschen Sigmar Gabriel (SPD) und DIHK-Präsident Richtlinie verpfl ichtet alle Unternehmen die Wirtschaft dafür ein, den Anwendungsbe- Eric Schweitzer, sowie Vertreter von BDI und nach europäischer Defi nition keine kleinen reich weder auf kleinere Unternehmen aus- ZDH jetzt in der gemeinsamen Erklärung oder mittleren Unternehmen sind, bis zum zuweiten noch den Berichtsinhalt um Kun- „Zukunft Mittelstand“ formuliert. Dabei geht 5. Dezember 2015 ein Energie-Audit durch- denbelange zu erweitern. Vielmehr sollte es vor allem um die Themen Existenzgrün- zuführen. Andernfalls drohen Bußgelder den Unternehmen Flexibilität eingeräumt dung, Digitalisierung, Finanzierung, Fach- von bis zu 50.000 Euro. Durch die Novel- und das Wesentlichkeitsprinzip bei der Be- kräfte und Bürokratieabbau. „Der Mittel- le des Energiedienstleistungsgesetzes wur- richterstattung berücksichtigt werden.

34 August 2015 | September 2015 ANZEIGE MIT HANS UND PETER GEGEN FEUCHTE WÄNDE

Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann die Ernüchte- rung: Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller. Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus Wiesbaden erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profi s von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden.

Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schadt nicht gerechnet. „Der erste Kontakt lief über Denis Kiehne vom Vertrieb. Der hat gleich einen Termin mit Udo Stramm, dem Bausach- verständigen gemacht“, erzählt Herr Schadt. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenfor- schung ist bei Feuchte-Hans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entschei- den, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade mal drei Stunden gebohrt und waren schon nach nur einem Tag fertig“, erinnert sich Herr Schadt.

Q 25 Jahre Ruhe – garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von Feuchte-Hans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt: „Wir garantieren eine bau- physikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuch- tung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre Garantie geben. Das ist einzigartig.

Q Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & SchimmelPeter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Denis Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen IHRE SAUBERE Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, UND DAUERHAFTE wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. LÖSUNG Feuch-tigkeit und Schimmel mussten natürlich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund ver- schiedener Abdichtungsfi rmen aus ganz Deutschland. Die Gemeinsamkeit: Alle verar-beiten sie exklusiv das in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannes- mann AG. Eine weitere Besonderheit: Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter ande- rem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpfl ichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbst-ver- ständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsau- www.schimmelpeter.de ger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie Ihr Fachberater in Limburg: Denis Kiehne vorgefunden haben“, sagt Udo Stramm. Ehrensache. Telefon +49 (0) 64 31 - 28 48 060 · Mobil +49 (0) 151 - 275 860 13 Zentrale 08000 550 770 · [email protected] Unternehmer vorgestellt Wirtschaft in Mittelnassau mbH G 1. Wie haben Sie Ihr allererstes Geld verdient, und wer hat Ihnen

edition den „Job vermittelt“? Sp Bereits zur Schulzeit habe ich im Transportunternehmen meines Vaters die Lkw gewaschen trieder S und in der Werkstatt mitgearbeitet. Foto: 2. Wie sind Sie Unternehmer geworden, und wer hat Ihnen dabei geholfen? Im Alter von 21 Jahren bin ich Geschäftsführer der Strieder Spedition GmbH geworden, weil mein Vater gesundheitliche Probleme hatte und die Firma weitergeführt werden musste.

3. Welche Eigenschaften sollte ein guter Unternehmer haben? Charakterstärke, Ehrgeiz, Disziplin, Weitblick, Loyalität, Dankbarkeit und soziale Kompetenz.

4. Was würden Sie Schulabgängern raten, wie sie im Leben „erfolgreich“ werden? So viel lernen in jungen Jahren, wie es die Möglichkeiten erlauben, und mit Interesse und Freude die angestrebten Berufsziele verfolgen.

5. Was schätzen Sie am Standort Ihres Unternehmens und was könnte besser sein? Für unsere Logistikbranche ist es der ideale Standort mitten in Deutschland und Europa mit einer guten Infrastruktur.

6. Was gefällt Ihnen an Ihrem Wohnort am besten? ❚ Jürgen Strieder Direkt in der Firma zu wohnen und die gute Verkehrsanbindung.

Geboren am 22. Februar 1957 7. Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben? in Weilburg Bei meinem berufl ichen Engagement kommt das Privatleben oft zu kurz.

Geschieden, drei Kinder 8. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag die Arbeit tauschen und warum? Mit einem Langstreckenpiloten, da dieser Beruf mein Kindheitstraum war. Ansonsten bin Speditionskaufmann ich mit meiner Arbeit sehr zufrieden und dankbar, meinen interessanten Arbeitstag gesund erleben zu können. Geschäftsführender Gesellschafter Strieder Spedition GmbH, Merenberg 9. Was würden Sie tun, wenn Sie einen Monat ohne Termine und Verpfl ichtungen wären? Strieder Transport Logistik GmbH, Meiner großen Leidenschaft nachgehen und viele ferne Länder bereisen, um deren Merenberg Landschaften, Menschen und Kulturen kennenzulernen. 10. Haben Sie Vorbilder, und was beeindruckt Sie an diesen? Strieder Logistik GmbH & Co.KG, Mich beeindrucken Menschen, die trotz großen Erfolges ihre Bodenständigkeit, den Wetzlar Kontakt zur Basis und ein ausgeprägtes soziales Engagement zu ihren Mitmenschen nicht verloren haben sowie die Menschen, die sich täglich im sozialen und medizinischen Bereich Strieder Austria Logistik GmbH, aufopfern und hilfsbedürftige Menschen pfl egen. Hall in Tirol 11. Welches große Ziel möchten Sie gerne als nächstes erreichen? Mitglied der Vollversammlung und des Meine Firmen auf solider Basis stabil weiterführen, den kommenden Generationswechsel Verkehrsausschusses erfolgreich integrieren und das Image unserer Branche in der Öffentlichkeit verbessern.

12. Warum engagieren Sie sich in der IHK? Um durch ehrenamtliche Arbeit die verschiedenen Branchen der heimischen Wirtschaft besser vertreten zu können.

36 August 2015 | September 2015 ag verl Buch r ers zell Par chiv : Ar Foto Energie + Umwelt com . Fotolia : Foto e Foto: Rainer Sturm_pixelio.d g a l ver h uc B ers ll arze P v hi rc A oto: F com . Fotolia : Foto Verlags-Sonderveröffentlichung Wirtschaft in Mittelnassau

Erfahrungsbericht PV-Anlage am Standort Neustadt/Wied Blechwarenfabrik Limburg GmbH

Von Natur aus liefert die Umwelt Unmengen an natürlich entscheidend, wieviel Strom eine werden ins öffentliche Strom netzt gespeist Energie. Diese ist gespeichert in Sonnenlicht, Anlage erzeugt, sprich wie gut das Wetter ist. und die Blechwarenfabrik Limburg erhält eine Windbewegung, Wasserkraft, Erdwärme und in Seit Mai 2013 befi ndet sich auf dem Dach des Vergütung. nachwachsender Biomasse. Anders als bei der Standortes Neustadt/Wied eine PV-Anlage mit „Nach über 2 Jahren Betreuung der Anlage Stromgewinnung durch Kohlekraftwerke entsteht der Größe von 352,8 kWp. durch die Firma Enatek sind wir weiterhin der durch die Nutzung von Energie aus der Umwelt Im Jahr 2014 konnte die Anlage einen Ertrag von Meinung den optimalen lokalen Partner ge-

(regenerative Energie) kein Co2, Ruß oder Fein- 368.648 kWh erzeugen. Dies bedeutet eine funden zu haben und berücksichtigen auch für

staub. Bei ständig ansteigenden Strompreisen Co2-Einsparung von 197,3 Tonnen. Etwa 63,3 unser neues Stammwerk bei der Dachkonstruk- stellt die Erzeugung von Strom durch die Sonne Prozent des erzeugten Stromes nutzt das Werk tion eine große PV-Anlage!“, so Geschäftsführer auch eine Kosteneinsparung dar. Dabei ist Neustadt/Wied selbst, die restlichen 36,7 Prozent Hugo S. Trappmann.

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Wärme aus Erneuerbaren lohnt sich

(BMWi) Wer beim Heizen auf erneuerbare Augen, wie private Hauseigentümer mit dem Umbau ihrer Heizung Energien umstellt, kann von attraktiver Förde- einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Erneuerbare rung profi tieren. Wie das genau funktioniert, Energien können den Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser zeigt ein anschaulicher Animationsfi lm des bis zu 100 Prozent decken. Sie schonen dabei nicht nur die Umwelt, Bundeswirtschaftsministeriums. sondern auch die Heizkostenrechnung.

Auf dem Strommarkt ist der Siegeszug der Ob Solarthermieanlage, Biomasseheizung oder effi ziente

erneuerbaren Energien weit vorangekommen. Wärmepumpe - jede dieser Technologien spart CO2- Doch beim Heizen ist ihr Potenzial noch lange Emissionen ein und hilft bei dem Ziel, bis 2050 nicht ausgeschöpft. Mit dem Marktanreizpro- einen nahezu klimaneutralen Gebäudebe- gramm (MAP)will das Bundesministerium für stand in Deutschland zu erreichen. Wer Wirtschaft und Energie (BMWi) daher mehr seine Heizung auf erneuerbare Energien Haus- und Wohnungseigentümer motivie- umstellt, erhält über das MAP attraktive ren, bei der Wärme auf die Kraft aus Sonne, Zuschüsse, die vom Bundesamt für Biomasse und Erdwärme zu setzen. Wie das Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle genau funktioniert und welche staatlichen (BAFA) ausgezahlt werden. Förderungen dabei möglich sind, veranschau- licht der neue Animationsfi lm. Er führt vor

Nachhaltig, grün, erneuerbar:

ENERGIE UND UMWELT IM EINKLANG Stromprodukte der EVL – mit „ok-power-Gütesiegel“ gerüstet für die Energiewende

Längst ist das Zeitalter erneuerbarer Energien eingeläutet. Die Ziele der Energiewende sind klar defi niert: Energieanteile aus Sonne, Wind & Co. für die Stromerzeugung sollen im ersten Schritt bis zum Jahr 2025 auf 40 bis 45 Prozent ausgebaut werden. So macht sich auch die Energieversorgung Limburg GmbH (www.evl.de) stark für den Energie- und Klimaschutz und hat ihre Stromprodukte mit dem „ok-power- Gütesiegel“ öko-zertifi zieren lassen. Das „ok-power-Label“ ist Deutschlands führendes Gütesiegel für Ökostrom und wird an Unternehmen vergeben, die nachweislich einen zusätzlichen Beitrag zur Energiewende leisten.

Kriterien für das Gütesiegel ❚ Strom muss zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen ❚ Förderung der Beschleunigung der Energiewende z.B. durch neue Anlagen, die keine staatliche Förderung erhalten

❚ Da keine Methode der Energieerzeugung komplett CO2-neutral ist, müssen Anla- gen, aus denen Strom mit dem „ok-power-Gütesiegel“ stammt, also beispielsweise Windkraft- oder Solaranlagen, zahlreiche weitreichende Umweltkriterien erfüllen ❚ Zusätzlich gefördert wird der Umbau von Versorgungssystemen, die sparsam und sicher auf mehr erneuerbare Energien umgestellt werden Gebührenfreie Servicenummer 0800 655 4900 Die Stromprodukte der EVL erfüllen sämtliche Kriterien und wurden mit dem Güte- www.evl.de siegel für qualitativ hochwertige Naturstromprodukte, die sinnvoll zur Energiewende beitragen, ausgezeichnet.

40 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichung

Solar-Verband erwartet bis Ende 2016 Verdopplung der weltweit installierten Foto: Fotolia.com Photovoltaik-Leistung

Bis Ende 2016 rechnet der Bundesverband voran. Grund ist eine deutliche Verschlechte- setzes (EEG), die aktuell im Deutschen Bun- Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) mit einer rung der politischen Rahmenbedingungen. destag beraten wird. Sie kann dabei auf eine Verdopplung der weltweit installierten breite Unterstützung in der Bevölkerung und Photovoltaik-Leistung. Im zweiten Jahr in Fol- Geplante „Sonnensteuer“ gefährdet im Bundesrat bauen. Die geplante fi nanzielle ge werde die globale Photovoltaik-Nachfrage Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik Belastung von Solarstrom für die Selbst- und 2014 voraussichtlich um 20 Prozent wachsen. in Deutschland Mieterversorgung durch eine „Sonnensteuer“ Hintergrund für das erfreuliche Marktwachs- „In diesen Tagen wird sich entscheiden, ob wird nach einer aktuellen repräsentativen tum seien stark gesunkene Kosten und die Deutschland ein wichtiger Solarmarkt bleibt Umfrage durch TNS Emnid von drei Viertel zunehmende Wettbewerbsfähigkeit von oder den Anschluss verliert und die selbst ge- der deutschen Bevölkerung abgelehnt. Solarstrom. steckten Ausbauziele verfehlt“, warnt Carsten Die Förderung der Solarenergie führt Doch während Solartechnik insbesondere in Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. inzwischen zu keiner relevanten Verteuerung Asien und Amerika boomt, geht der Photovol- Die Solarbranche hofft auf Nachbesserungen taik-Ausbau in Deutschland immer langsamer bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Ge- Weiter auf Seite 42

August 2015 | September 2015 41 Verlags-Sonderveröffentlichung Wirtschaft in Mittelnassau

Foto: Fotolia der Strompreise mehr, wie jüngst auch die installierte Solarstrom-Gesamtleistung mehr Verbraucherschützer bestätigten. „Die Preise als verdreifachen. für Solarstromanlagen sind so stark gesunken, In Deutschland ist die Photovoltaik-Nachfrage dass eine Drosselung des Ausbaus keine 2013 hingegen um knapp 60 Prozent und Kostenentlastung der Verbraucher bringt. Wir in diesem Frühjahr nochmals um rund brauchen mehr Solaranlagen im Strom- und 45 Prozent eingebrochen. Mit einem so Wärmesektor für eine sichere und bezahlbare geschrumpften Heimatmarkt seien weder die Energieversorgung“, so Körnig. Energiewende-Ziele erreichbar, noch biete dieser ausreichende Entwicklungsperspektiven Ausland setzt immer stärker auf für Solarunternehmen. Photovoltaik und Solarthermie Während in Deutschland ein weiterer Markt- Boom auf dem Markt für einbruch droht, setzt das Ausland immer Solarstrom-Speicher erwartet stärker auf die Kraft der Sonne, um seine Positiv entwickelt sich der Markt für Solar- Energieversorgung umweltfreundlicher und strom-Speicher. Nachdem letztes Jahr das sicherer zu machen. So verdreifachte sich KfW-Förderprogramm für Solarbatterien 2013 die Photovoltaik-Nachfrage beispiels- gestartet ist, wurden bereits rund 10.000 Spei- weise in Japan und China, in den USA stieg cher installiert. Führende Marktforschungsins- sie um mehr als 40 Prozent. China kündigte titute sagen einen boomenden Markt voraus. erst vor wenigen Tagen an, seine ehrgeizigen Bis 2020 rechnen IHS und Bloomberg New Interesse zeigt sich auch an der Messe: So- Ausbauziele für Solarstrom nochmals deutlich Energy mit einem weltweiten Speicher-Zubau larstromspeicher sind dieses Jahr erneut ein zu erhöhen. Bis 2017 will die Volksrepublik die von bis zu zehn Gigawatt pro Jahr. Das große Schwerpunkt in München.

42 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichung

Porsche Cayenne S E-Hybrid · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 3,4; CO2-Emissionen: 79 g/km; Stromverbrauch: kombiniert 20,8 kWh/100 km

Elektrisierende Kombination: Performance trifft Effizienz. Die E-Hybrid-Modelle im Porsche Zentrum Limburg überzeugen mit zukunftsfähigen Antriebskonzepten.

Das Fahrgefühl eines Sportwagens mit dem Verbrauch E-Hybrid-Modelle aus dem Hause Porsche nicht nur den Weg in eines Kleinwagens – der Porsche Cayenne S E-Hybrid Richtung Zukunft – sondern integrieren sich mit alltagstauglichen und der Panamera S E-Hybrid beweisen, dass sich Fahr- Lösungen schon heute perfekt in unser Leben. spaß und Effizienz keinesfalls widersprechen müssen. Wer sich selbst von den zukunftsweisenden Ideen im Panamera Im Porsche Zentrum Limburg stehen die beiden Plugn- S E-Hybrid und im Cayenne S E-Hybrid überzeugen möchte, ist Hybrid-Modelle bereit, um all diejenigen zu begeistern, herzlich eingeladen, ins Porsche Zentrum Limburg zu kommen. die unterwegs sind: in Richtung Zukunft. Das motivierte Team bietet nicht nur kompetente Beratung, Elektromobilität ist in aller Munde. Schließlich sind Lösungsan- sondern auch erstklassigen Service rund um die E-Mobility- sätze zu den größten Herausforderungen unserer Zeit sehr ge- Lösungen aus dem Hause Porsche. Zur Terminvereinbarung fragt: Gibt es einen Ersatz für die knappe Ressource Erdöl? Wie steht Ihnen Geschäftsführer Peer Kraack telefonisch unter +49 6432 952-911 oder per E-Mail an [email protected] lassen sich CO2-Emissionen reduzieren? Kann der Energiebedarf gesenkt werden? Ein Ansatz liegt in nachhaltiger Mobilität. Mit gerne zur Verfügung. Das Porsche Zentrum Limburg freut sich zukunftsfähigen Antriebskonzepten senkt Porsche E-Mobility den auf Ihren Besuch. Weitere Informationen finden Sie unter www.porsche-limburg.de. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen – und schont dadurch nachhaltig Ressourcen und das Klima.

In konkreten Zahlen bedeutet das: Ein Fahrzeug im elektrischen Betrieb benötigt für die gleiche Strecke nur etwa ein Viertel der Energie eines Verbrennungsmotors. So gelingt dem Cayenne S E-Hybrid als dem weltweit ersten Plug-in-Hybrid unter den Premium-SUV mit 306 kW (416 PS) Systemleistung ein NEFZ-Ver- brauch von lediglich 3,4 l/100 km. Das Plug-in-Hybrid-Modell des Porsche Zentrum Limburg Porsche Panamera überzeugt bei gleicher Systemleistung dank Bach Sportwagen Vertriebs GmbH Gewichtsvorteil, Hinterradantrieb und geringerem Luftwider- Limburger Straße 152 stand mit einem Verbrauch von nur 3,1 l/100 km. Die Traktions- 65582 Diez batterie lässt sich an einer Haushalts-Steckdose in weniger als Tel.: +49 6432 952-911 Fax: +49 6432 952-920 vier Stunden komplett aufladen. An einem Starkstromanschluss E-Mail: [email protected] halbiert sich die Ladedauer auf gut zwei Stunden. So weisen die www.porsche-limburg.de

August 2015 | September 2015 43 Verlags-Sonderveröffentlichung Wirtschaft in Mittelnassau

„NIE WIEDER TANKEN – 100% ELEKTRISCH“

Hinter diesem Motto verbergen sich zwei preisgekrönte Fahrzeuge, Fenster oder als Kastenwagen mit einer oder die nicht nur super aussehen, sondern auch leistungsstark sind und zwei Schiebetüren auch das Laden von zwei Standard-Euro-Paletten ist kein Problem. So- das alles mit 100 % Strom. mit bieten die Fahrzeuge ein breites Spektrum Es muss nie wieder Geld für Benzin, Ölwechsel oder Getriebewartung ausgegeben werden, an Einsatzmöglichkeiten an. Der Leaf eignet so spart man nicht nur Geld sondern schont auch nachhaltig die Umwelt. Durch die leisen sich hervorragend für Auslieferungsfahrten Motorengeräusche des Null-Emissions-Fahrzeugs können Auslieferungen in der Nacht oder in z.B. für Apotheken, Essen auf Rädern oder als geschützten Bereichen vorgenommen werden ohne die Umwelt und Mitmenschen zu belasten. Allrounder im Firmenfuhrpark. Der e-NV 200 Nicht zuletzt profi tiert auch der Fahrer des Nissan e-NV 200 und Nissan Leaf von den ist für alle Handwerker, Floristen, Paketdienste niedrigen Motorgeräuschen und ist viel entspannter. Der e-NV 200 besticht neben dem oben und Taxiunternehmen der ideale Partner. genannten Aspekt aber auch über viele weitere praktische Vorteile, so gibt es ihn als Kombi mit Lassen Sie sich begeistern und lernen Sie die neuen Technologie kennen.

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SCH-214-A6-4c-Elektro-2347 1 44 August 2015 | September 2015 12.08.15 17:02 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

❚ Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen in der Zeit vom 01.06.2015 – 31.07.2015

Nachfolgend werden die Eintragungen ins Handelsregister nur HR B 5383 09.06.2015 Bäckerei Heck GmbH, Bad Camberg. Ge- HR B 5390 01.07.2015 ABH Liberty GmbH, Limburg. Gegen- auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten über den genstand des Unternehmens sind Herstellung und Verkauf von stand des Unternehmens ist der Handel mit Fahrzeugen aller Art, vollen Wortlaut der Eintragung können beim Geschäftsbereich Backwaren aller Art. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- die Vermietung von Fahrzeugen, Betrieb einer Kfz-Werkstatt, Finanzen und Organisation erfragt werden. Es handelt sich hier führer: Karl-Heinz Heck, Bad Camberg. Durchführung von Bauarbeiten, Baustoffhandel, Baugerätever- nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die Richtigkeit der mietung sowie der Handel mit Textilien. Stammkapital: 25.000,00 Angaben wird daher keine Gewähr übernommen. HR B 5384 12.06.2015 KCO Verwaltung UG (haftungsbe- Euro. Geschäftsführer: Serhil Semenyshyn, Vinitza / Ukraine. schränkt), Elz. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung NEUEINTRAGUNGEN eigenen Vermögens. Stammkapital: 2.000,00 Euro. Geschäftsfüh- HR B 5391 01.07.2015 Die Finanzprofis Capital Solutions GmbH, rerin: Ortrud Helga Klammeck, Limburg. Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Anlage- und AG Limburg Abschlussvermittlung sowie Anlageberatung auf Basis § 2 Abs. HR B 5385 15.06.2015 MWE-Personaldienstleistungen GmbH, 10 KWG hinsichtlich Finanzinstrumente gemäß § 1 Abs. 11 KWG GnR 166 02.06.2015 Ein Neues Wir eG., . Gegenstand Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Arbeitnehme- unter dem Dach von ISF Institut Deutsch-Schweizer Finanzdienst- des Unternehmens ist die Errichtung und Betreibung eines Wohn- rüberlassung und Personalvermittlung von gewerblichem und leistungen GmbH in Frankfurt am Main, lizenziert gemäß § 32 projektes mit dem Ziel der Schaffung von sozial und ökologisch kaufmännischem Personal sowie Schulungen & Coaching Maß- KWG. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Kai Chris- hochwertigen Wohn,- Arbeits- und Lebensbedingungen für die nahmen. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens ist die tian Werner Lay, Bad Camberg. Mitglieder; hierfür kann die Genossenschaft a) Flächen und Ge- Internetgestaltung (Layout, Konzeption und Umsetzung von bäude in allen Nutzungsformen erwerben, pachten, mieten, be- Webseiten) sowie die Entwicklung eines Corporate Design und der HR B 5392 02.07.2015 ELTAX-Solutions UG (haftungsbe- wirtschaften und betreuen sowie Bauten in allen Nutzungsformen Erstellung von Printmedien. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Ge- schränkt), Hünfelden. Gegenstand des Unternehmens ist das Be- errichten und umbauen; hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen schäftsführer: Axel Ziegler, Weilmünster-Laubuseschbach. treiben eines Handel & Dienstleistungsunternehmens On-&Offl ine und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, mit allen verbundenen Tätigkeiten und damit zusammenhängen- soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienst- HR B 5386 15.06.2015 BKM. Vertriebsgesellschaft mbH, Lim- den Geschäften. Insbesondere ist auch der Zweck der Gesellschaft leistungen b) alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, der Dorfer- burg. Gegenstand des Unternehmens ist – Sachverständiger und der Verkauf, die Beratung / Service & Installation von Techno- neuerung, der Infrastruktur und der Selbstversorgung anfallenden Gutachter für Formenbauteile aus Kunststoff und Metall, so- logieprodukten im Energie und Eventbereich, Beleuchtungs- und Aufgaben übernehmen c) Beteiligungen an anderen Unternehmen wie Stanz- und Biegeteile, sowie entsprechende Betriebsmittel: Beschallungstechnik, sowie der allgemeinen Managementdienst- eingehen sowie eigene Unternehmen gründen. Vorstand: Lothar - Spritzgusswerkzeuge Stanz- und Biegewerkzeuge etc. – Pa- leistung. Stammkapital: 6.000,00 Euro. Geschäftsführer: Axel Klee, Elbtal. tentwesen, technische- und betriebswirtschaftliche Beratung. Elsemüller, Hünfelden. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Thomas Stramm, HR A 3127 03.06.2015 MMP Entwicklungs- und Beteiligungs Gummersbach. HR B 5393 06.07.2015 O.V. Automobile GmbH, Hünfelden. GmbH & Co. KG, Limburg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit neuen und ge- MMP GmbH, Limburg (Amtsgericht Limburg a.d. Lahn, HR B HR B 5387 18.06.2015 IMC GmbH, Limburg. Gegenstand brauchten Fahrzeugen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- 5358). des Unternehmens ist die Übernahme von Beratungs-, Verwal- führer: Yusuf Kurtulus Saylam, Limburg, und Volkan Saylam, tungs- und Managementaufgaben im medizinischen Bereich, Limburg. HR A 3128 02.07.2015 KCO Montage UG (haftungsbeschränkt) insbesondere von integrierten Versorgungsverträgen. Weiterer & Co. KG, Elz. Persönlich haftende Gesellschafterin: KCO Verwal- Gegenstand des Unternehmens ist die Auswertung, Darstellung HR B 5394 07.07.2015 zweiN hausverwaltungen UG (haf- tung UG (haftungsbeschränkt), Elz (Amtsgericht Limburg a.d. und wirtschaftliche Verwertung medizinisch-wissenschaftlicher tungsbeschränkt), Limburg. Gegenstand des Unternehmens Lahn, HR B 5384). Daten. Stammkapital: 25.200,00 Euro. Geschäftsführer: Harry sind Hausverwaltungen aller Art sowie die Vermittlung und Kletzko, Diez. der An- und Verkauf von Immobilien und Kapitalanlagen wie HR A 3129 13.07.2015 Steidl e.K., Inh. Mario Fachinger, Dorn- zum Beispiel Grundstücken und gründstücksgleichen Rechten, burg. Inhaber: Mario Fachinger, Dornburg-Frickhofen. HR B 5388 29.06.2015 Gelhardt Holding GmbH, Weilburg. Ge- Wohnungen, Häusern, Gewerbeobjekten sowie alle damit in genstand des Unternehmens ist das Halten von Gesellschaftsbetei- Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, außer solchen, für wel- HR B 5378 02.06.2015 Priokolo UG (haftungsbeschränkt), Bad ligungen und anderen Wertanlagen, z.B. Immobilien. Stammkapi- che eine Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz erforderlich ist. Camberg. Gegenstand des Unternehmens sind Betrieb und Ver- tal: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Heike Gelhardt, Weilburg. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführerin: Sabine Neukirch, marktung von Onlineportalen. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Ge- Limburg. schäftsführer: Markus Geißler, Bad Camberg. HR B 5389 30.06.2015 GOF UG (haftungsbeschränkt), Limburg. Gegenstand des Unternehmens sind – Hausmeisterservice – Ver- HR B 5395 08.07.2015 Federal-Mogul Friction Products GmbH, HR B 5379 02.06.2015 Fischer Walz GmbH, Löhnberg. Gegen- waltung des eigenen Vermögens – Kauf und Verkauf eigener Im- Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, stand des Unternehmens ist der Betrieb eines Schnäppchenmark- mobilien. Stammkapital: 10,00 Euro. Geschäftsführer: Andreas die Erprobung, die Herstellung und der Vertrieb von Bremsbe- tes für Endverbraucher, soweit dieser Handel keiner behördlichen Haas, Merenberg. lägen, von sonstigen Reibbelägen und Reibmaterialien sowie Genehmigung bedarf, sowie An- und Verkauf von Waren ein- schließlich des Im- und Exports sowie die Herstellung und der Handel mit Druckerzeugnissen aller Art sowie das Sammeln von gebrauchten Gegenständen und deren Verkauf im In- und Aus- land soweit es insoweit keiner behördlichen Genehmigung bedarf. Stammkapital: 33.000,00 Euro. Geschäftsführer: Salman Ahmed Bajwa, Offenbach, und Nasim Salman, Offenbach. HR B 5380 03.06.2015 UZAR & INCE GmbH, Limburg. Ge- genstand des Unternehmens sind Straßenbau und Erdarbeiten. ❚ Ankündigung Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Ali Uzar, Lim- burg, und Firat Ince, Limburg. Die Vollversammlung der IHK Limburg tritt am HR B 5381 03.06.2015 Grosser Plan GmbH, Limburg. Gegen- 9. September 2015, 14:30 Uhr, zur nächsten Sitzung zusammen. stand des Unternehmens ist die ingenieurmäßige Beratung und Planung vornehmlich elektrotechnischer Anlagen sowie haus- Die Sitzung ist für IHK-Mitglieder öffentlich. technischer Anlagen; die Ausführung technischer Zeichnungen und Dokumentationen sowie anderer Dienstleistungen auf dem Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Gebiet der ingenieurmäßigen Beratung und Planung; die ge- werbsmäßige Überlassung von Arbeitnehmern nach dem Gesetz Bitte melden Sie sich bis 7. September 2015 bei Angelika Zimmermann, zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmer-Überlassung vom 07.08.1972; die ganzheitliche Gesundheitsberatung; die Er- Tel.: 06431 210-101, Fax: 06431 210-5101, E-Mail: [email protected], an. bringung von Internet-Dienstleistungen. Stammkapital: 26.000,00 Euro. Geschäftsführer: Frank Paschke, Rüsselsheim. Ulrich Heep Norbert Oestreicher HR B 5382 09.06.2015 Libau GmbH, Limburg. Gegenstand des Präsident Hauptgeschäftsführer Unternehmens ist der Hoch-Tiefbau. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Maciej Florczak, Puderbach. Gesamtproku- ra: Rainer Schäfer, .

August 2015 | September 2015 45 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

von artverwandten und ergänzenden Produkten. Stammkapital: Entwicklung, Lizenzvergabe, Herstellung und Vertrieb von Ma- 25.850.000,00 DM. Geschäftsführer: Detlev Baudach, Pulheim, NASSAUISCHE INKASSO.de schinen, Werkzeugen und Anlagen zur Produktion und Prüfung und Holger Schaus, Bad Camberg. Gesamtprokura: Thomas Faust, dieser Erzeugnisse. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsfüh- Stromberg, und Jochen Thiesing, Mainz. Telefon: 06431 77986.0 rer: Detlev Baudach, Pulheim, und Holger Schaus, Bad Camberg. HR B 5396 10.07.2015 BMU-Services GmbH, Limburg. Gegen- HR B 5403 17.07.2015 HAIAD-Cars GmbH, Limburg. Gegen- stand des Unternehmens ist die Arbeitnehmerüberlassung nach stand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von Neu- und dem AÜG sowie die Personalvermittlung und die Erbringung HR B 5399 13.07.2015 MDL GmbH (Maschinenbau, Dienstleis- Gebrauchtfahrzeugen sowie deren Import und Export. Vermitt- von Personal- und sonstigen Dienstleistungen, insbesondere der tung und Logistik), Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die lung von Finanzierungs- und Leasingdienstleistungen. Import, Gebäudereinigung, im Auftrag öffentlicher und privater Auftrag- Konstruktion, Herstellung und Vertrieb von Maschinenbauteilen Export und Handel mit bulgarischen Erzeugnissen und Waren. geber. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Bärbel und Motorrad sowie Fahrrad Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 An- und Verkauf von Immobilien sowie Wohnungsprojektierung Unkelbach, Limburg. Euro. Geschäftsführerin: Anita Beyer, Kronberg im Taunus. und -entwicklung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsfüh- rer: Simeon Nenkov, Hohenstein. HR B 5397 13.07.2015 JPP & QSS GmbH, Limburg. Gegenstand HR B 5400 13.07.2015 jin le GmbH, Limburg. Gegenstand des des Unternehmens ist das Investment in Immobilien sowohl als Unternehmens sind Beratung, Verkauf, Entwicklung von IT Pro- HR B 5404 17.07.2015 Kreativ Bau UG (haftungsbeschränkt), Eigen- und Fremdschutz, speziell abgestimmt für den chinesi- dukten speziell für die Kommunikation von Software und Über- Dornburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Vermittlung von schen Kunden in Deutschland, sowie die Implementierung und landprotokollen zwischen China und Deutschland. Findung von Bauaufträgen. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Ha- Umsetzung der wohnungseigenen Hausautomationsprodukte Kunden im asiatischen sowie im deutschsprachigem Raum für san Hüseyin Karahan, Dorburg. (KMX, IEB), zur Nutzung dieser deutschen Produkte in chine- deutsch- oder chinesisch sprachige IT Produkte, sowie wechselsei- sischer Sprache deren Weiterentwicklung und das Design von tiges Investment in Immobilien und der Betrieb sowohl direkt, als HR B 5405 20.07.2015 ALFA MED GmbH, Limburg. Gegenstand Web Benutzeroberfl ächen inkl. der dahinter liegenden IT-Lösung. auch als Mittelmann. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- des Unternehmens ist der Betrieb einer privaten Klinik in Deutsch- Schwerpunkt ist die IT mäßige Automation von deutschen Im- führer: Ying Guo, Zheng Ghou City, He Han Province / China. land. Die Gesellschaft ist zur Errichtung von belegärztlichen Ab- mobilien in chinesischer Sprache. Sowie Import und Export der teilungen und Einrichtungen zur medizinischen Akutversorgung benötigten Bauteilelemente. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Ge- HR B 5401 14.07.2015 GoGreenPVG UG (haftungsbeschränkt), sowie zur Erbringung ambulanter medizinischer Leistungen be- schäftsführer: Ming Jiang, Shnaghai. Limburg. Gegenstand des Unternehmens sind Vermittlung und rechtigt. Weiterer Gegenstand der Gesellschaft sind die Forschung, Vertrieb von Genossenschaftsanteilen, der Vertrieb von regene- Entwicklung und Investition bzgl. neuer Technologien für Me- HR B 5398 13.07.2015 Yin Jing GmbH, Limburg. Gegenstand rativen Energiesystemen, insbesondere die Vermittlung und Bera- dizintechnik, Gesundheitsversorgung und Schönheitsprodukten des Unternehmens ist die Entwicklung und Beratung im Bereich tung von Einsparmöglichkeiten im Bereich Energie- und Wärme- insbesondere für benachteiligte Gebiete der Welt sowie ferner der Deutsch/Chinesischer IT, spezielle Vorbereitung deutscher Web- verbrauch. Stammkapital: 100,00 Euro. Geschäftsführer: Ralf Axel Import und Export von medizinischen Produkten innerhalb und seiten für den chinesischen Markt und umgekehrt chinesische Hartmann, Limburg-Lindenholzhausen. außerhalb Deutschlands. Die Forschung, Entwicklung und Inves- Webseiten für den deutschen Markt, sowie das Webdesign inkl. tition schließt auch die Erlangung von Patenten und vergleichba- Datenbankstruktur sowohl für Desktop als auch Mobilendgeräte. HR B 5402 16.07.2015 Federal-Mogul Heinsberg GmbH, Bad ren Rechten ein. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Des weiteren Investment in Immobilien als Eigen- und Fremd- Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, die Mansour Ghorbani Nabi, Limburg. schutz sowie deren wirtschaftlichen Betriebs eigen und fremd. Herstellung, der Vertrieb und der Handel mit Bremsbelägen und Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Guoxin Cao, zu deren Herstellung erforderlicher und damit zusammenhängen- HR B 5406 20.07.2015 Julian Rath Immobilien Unternehmer- Shanghai / China. der Bremsenteile für Kraft- und Nutzfahrzeuge sowie die Planung, gesellschaft (haftungsbeschränkt), Limburg. Gegenstand des Un-

46 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

ternehmens ist die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räu- me. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Julian Rath, Limburg-Lindenholzhausen. HR B 5407 20.07.2015 Digital Espresso Medien GmbH, Lim- burg. Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben sowie die Entwicklung und Vermarktung der Internet-Domains www.naked- people.de und www.notquite.org. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Claudia Stamm, Wiesbaden. HR B 5408 20.07.2015 BHK-TECH UG (haftungsbeschränkt), Brechen. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit tech- nischen Waren und Artikeln aller Art sowie alle damit im Zusam- menhang stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 3.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Silke Benner, Brechen. HR B 5409 20.07.2015 MAS Projekt Hoch- und Tiefbau UG (haftungsbeschränkt), Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Hoch- und Tiefbauunternehmens sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 3.000,00 Euro. Geschäftsführer: Mersad Alickovic, Limburg. HR B 5410 21.07.2015 Wittgenstein Ventures GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Anlage und Verwaltung eigenen Vermögens auch mit dem Ziel der Vermittlung, Bera- tung zu und Acquise von Geschäften jeglicher Art mit Ausnahme genehmigungspfl ichtiger Geschäfte. Die Beteiligung an Start-Up Unternehmen im In- und Ausland, sowie der Betrieb von digi- talen Start-Up-Beratungs-Plattformen. Stammkapital: 33.500,00 Euro. Geschäftsführer: Klaus Fürst von Sayn-Wittgenstein, Wies- baden. HR B 5411 27.07.2015 KS Bau UG (haftungsbeschränkt), Löhn- berg. Gegenstand des Unternehmens ist das Bauwesen, insbeson- dere der Hoch- und Tiefbau sowie die Vermittlung von Bauauf- trägen und die Vermittlung von Geschäften über Baumaterialien sowie der Ankauf und der Verkauf von Baumaterialien. Stamm- kapital: 300,00 Euro. Geschäftsführerin: Ana-Nicoleta Topala, Löhnberg-. HR B 5412 28.07.2015 DigiAds GmbH, Bad Camberg. Gegen- stand des Unternehmens ist der Handel mit Artikeln aus dem EDV- und Kommunikationsbereich sowie aus dem Bereich der Un- terhaltungselektronik, einschließlich der dazu gehörigen Nebentä- tigkeiten. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Erbringung von Dienstleistungen aller Art im Mediabereich. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Dorothee Berger, Bad Cam- berg. Einzelprokura: Thomas Berger, Stansted / Großbritannien. HR B 5413 28.07.2015 Rep and More GmbH, Löhnberg. Ge- genstand des Unternehmens sind Serviceleistungen aller Art für elektronische und Funkgeräte, namentlich der Einbau, Wartung und Reparaturen, insbesondere Servicereparaturen für die Au- tomobilindustrie. Stammkapital: 1.000.000,00 Euro. Geschäfts- führer: Rainer Saborowski, Lorsch, und Armin Stangl, München. Gesamtprokura: Pia Bott, Leun-Bissenberg. HR B 5414 30.07.2015 MGS Bau GmbH, Weilburg. Gegenstand des Unternehmens sind Handel, Beratung, Im- und Export, und zwar im Baubereich. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- führer: Nemanja Spasojevic, Daruvar / Kroatien, Zivan Stankovic, Weilburg, und Milos Djurdjic, Sremcica / Serbien.

VERÄNDERUNGEN

AG Limburg HR A 2583 12.06.2015 HOTEC – Hoffrogge Haustechnik e.K., Selters. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 100/09) vom 14.04.2015 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. HR A 2897 23.06.2015 Czech Dienstleistungen am Bau GmbH & Co. KG, Waldbrunn. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 142/12) vom 12.05.2015 ist das Insolvenz- verfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HR B 51 02.07.2015 Blechwarenfabrik Limburg, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Limburg. Dr. Hugo Trappmann, Rheinbreit- bach, ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Prokura Hugo Sebastian Trappmann, Köln, ist erloschen. Geschäftsführer: Hugo Sebastian Trappmann, Köln.

August 2015 | September 2015 47 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen, insbesondere Limburg-Zentrum: 113 qm HR B 4441 28.07.2015 Casa y Campo Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Elbtal. Petra Liane Kreuzberg, Hachenburg, ist Personaldienstleistungen, Hilfsarbeiten im Bau und Gleisbau, Ge- komplett ausgestattetes Büro nicht mehr Geschäftsführerin. Die Prokura Silvia Ehrenstein, Hada- bäudereinigung, Baureinigung, Handel mit Baustoffen im In- und mar, ist erloschen. Geschäftsführerin: Silvia Ehrenstein, Hadamar. Ausland sowie Auftragsvermittlung. Irene Adhiambo Wölfi nger, zu vermieten Limburg, ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Pa- – auch Kurzzeitmiete möglich HR B 4544 09.07.2015 OBEL Internationale Logistik GmbH, trick Ewaen Aimienoho, Frankfurt. Info: 06431 95 91 61 Limburg. Die Zweigniederlassung in Kördorf ist aufgehoben. Rein- hard Obel, Kördorf, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh- HR B 5177 03.06.2015 GLB International GmbH, Weilburg. Mi- rer: Robert Greisberger, Seekirchen / Österreich. chael Li, Mainz, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Yun Cao, Weilburg. HR B 1180 09.06.2015 ABC Archiv-, Bibliotheks-, Computer- HR B 4558 17.07.2015 wh-resulting UG (haftungsbeschränkt), System GmbH, Bad Camberg. Einzelprokura: Claudia Schumacher, Beselich. Der Sitz ist nach Brechen verlegt. Christoph Kämtner, HR B 5210 16.07.2015 Leona Instruments UG (haftungsbe- Kauffrau, Bad Camberg. Diez, ist nicht mehr Geschäftsführer. schränkt), Runkel. Christian Kahle, Runkel, ist nicht mehr Ge- schäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian HR B 1488 06.07.2015 Nagel Home Company GmbH, Bad Cam- HR B 4561 15.07.2015 Kanri Management Consulting GmbH, Kahle, Runkel. berg. Jeanette Weber, Bad Camberg, ist nicht mehr Geschäftsfüh- Löhnberg. Arie Cornelis de Jong, Bad Wünnenberg, ist nicht mehr rerin. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Jeanette Weber, Geschäftsführer. HR B 5218 06.07.2015 Schnelle Zelte UG (haftungsbeschränkt), Bad Camberg. Runkel. Die Firmierung ist geändert: Schnelle Zelte GmbH. Das HR B 4578 17.06.2015 HG-E-COMMERCE UG (haftungsbe- Stammkapital ist geändert. Stammkapital: 25.000,00 Euro. HR B 1606 02.07.2015 Optik Thorn Gesellschaft mit beschränk- schränkt), Limburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg ter Haftung, Limburg. Thomas Hutter, Limburg, ist nicht mehr Ge- a.d. Lahn (Az. 9 IN 65/15) vom 16.06.2015 ist ein vorläufi ger HR B 5229 01.07.2015 ELTAX Solutions GmbH, Hünfelden. Die schäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich angeordnet, dass Ver- Firmierung ist geändert: Adonia Cosmetics GmbH. Gegenstand Hutter, Limburg. fügungen der Gesellschaft nur mit Zustimmung des vorläufi gen des Unternehmens ist die Herstellung, der Vertrieb und die Ver- Insolvenzverwalters wirksam sind. marktung von Internetseiten, Onlineshops, Web-Contentportalen HR B 1741 02.07.2015 AMADEUS Vermietungs- und Service aller Art, sowie der Vertrieb von Kosmetika, Beauty-Wellness Pro- GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Dirk Vorländer, Mengerskirchen. HR B 4579 09.06.2015 Cura Sana Immobilien GmbH, Bad Cam- dukten online sowie über Ladenlokale. Axel Elsemüller, Hünfel- berg. Gegenstand des Unternehmens ist die Projektentwicklung den, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Sascha An- HR B 1742 15.06.2015 AMADEUS Gebäudeverwaltung GmbH, und Projektfi nanzierung, Hausmeisterdienste sowie An- und Ver- thony Körppen, Hohenstein. Limburg. Geschäftsführer: Christoph Reichwein, Gückingen. kauf, Vermietung und Vermittlung von Immobilien (Wohnungen, Häuser und Grundstücke). HR B 5234 03.06.2015 WertSecur GmbH, Bad Camberg. Roger HR B 1882 10.07.2015 CITYBoomer GmbH, Bad Camberg. Tho- Armin Welz, Bad Camberg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge- mas Berger, Stansted/Essex, Vereinigtes Königreich, ist nicht mehr HR B 4760 28.07.2015 Happy-Ant GmbH, Limburg. Lars Hell- schäftsführerin: Melanie Astrid Welz, Bad Camberg. Einzelproku- Geschäftsführer. mann, Montabaur, ist nicht mehr Geschäftsführer. ra: Roger Armin Welz, Bad Camberg. HR B 1937 09.06.2015 Limtronik Immobilien- und Beteili- HR B 4801 31.07.2015 Baltic Vermögensverwaltungs GmbH, HR B 5263 27.07.2015 A-Tec Auszeichnungstechnik GmbH, gungsgesellschaft mbH, Limburg. Die Prokura Georgios Giantsios, Limburg. Bernd Limberg, München, ist nicht mehr Geschäftsfüh- Limburg. Der Sitz ist nach Elz verlegt. Heiligenhaus, ist erloschen. rer. Geschäftsführer: Mark Lock Niu, Irvine / USA – Vereinigte Staaten. HR B 5291 21.07.2015 Neuselters Mineralquellen GmbH, Löhn- HR B 2632 27.07.2015 HBS GmbH Zeltsysteme. Promotionsaus- berg. Einzelprokura: Jörn Metzler, Weilmünster, und Christian stattungen., Dornburg. Geschäftsführer: Jürgen Wenske, Langen- HR B 4846 17.07.2015 Kern Orthopädie – Technik Sanitätshaus Heckmann, Spay. hahn. Einzelprokura: Gabriele Zeyen, Limburg. GmbH, Weilburg. Einzelprokura: Marco Link, Villmar. HR B 5294 06.07.2015 Pflegedienst Maiwurm GmbH, Limburg. HR B 2757 27.07.2015 Straton IT Consulting Aktiengesellschaft, HR B 4881 15.07.2015 Dayan Bau GmbH, Limburg. Emine Da- Geschäftsführer: Hannes Kaiser, Hamburg. Limburg. Gesamtprokura: Thorsten Grede, Limburg. yan, Limburg-Eschhofen, ist nicht mehr Geschäftsführerin. Ge- schäftsführer: Jaroslaw Bodzioch, Limburg-Ahlbach. HR B 5305 15.06.2015 MONDIANO GmbH, Limburg. Mehmet HR B 3017 30.07.2015 Selters Mineralquelle Augusta Victoria Cakar, Limburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Löhnberg. Die Prokura Bert- HR B 4885 20.07.2015 HG Straßenbau GmbH, Limburg. Durch hold Christian, Atzelgift, ist erloschen. Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 66/15) HR B 5310 16.06.2015 GALVIMAX UG (haftungsbeschränkt), vom 17.07.2015 ist ein vorläufi ger Insolvenzverwalter bestellt und Elz. Jörg Martin, Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesell- HR B 3075 23.06.2015 Weber und Co. GmbH, Weilburg. Rei- zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft nur mit schaft ist aufgelöst. Liquidator: Jörg Martin, Elz. ner Weber, Solms-Oberndorf, und Sigrid Weber, Solms-Oberndorf, Zustimmung des vorläufi gen Insolvenzverwalters wirksam sind. sind nicht mehr Geschäftsführer/in. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HR B 5311 16.06.2015 KFP Kopfsteinpflasterbau GmbH, Lim- Liquidator/in: Reiner Weber, Solms-Oberndorf, und Sigrid Weber, HR B 4900 15.07.2015 MR-MOTOTEAM LTD, Beselich. Reinhold burg. Vedat Akkilic, Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts- Solms-Oberndorf. Mayer, Beselich, ist nicht mehr Director (Geschäftsführer). Director führerin: Andrea Dimitrios, Mannheim. (Geschäftsführerin): Birgit Meilinger, Beselich. HR B 3077 15.06.2015 Beck & Heun GmbH, Mengerskirchen. HR B 5328 09.06.2015 Soumah Bau Dienstleistungen UG (haf- Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maß- HR B 4904 14.07.2015 Vibrant GmbH, Limburg. Der Sitz ist tungsbeschränkt), Limburg. Mohamed Sanoussy Soumah, Frank- gabe des Verschmelzungsvertrages vom 22.12.2014 sowie der Zu- nach Elz verlegt. furt, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Edwin Ab- stimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag wao Odero, Fürstenwalde. mit der Beck + Heun GmbH mit Sitz in Erfurt (Amtsgericht Jena, HR B 4908 27.07.2015 bpb – beraten – planen – bauen UG HR B 100939) verschmolzen. (haftungsbeschränkt), Hünfelden. Hermann Goswin Gitzelmann, HR B 5332 27.07.2015 BW Bau GmbH, Elz. Hasan Daghan, Hünfelden, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Her- Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Seref Kara- HR B 3183 29.06.2015 Willi Bockler Transporte und Holzhandlung mann Gitzelmann, Hünfelden. subasi, Elz. GmbH, Löhnberg. Die Firmierung ist geändert: Willi Bockler Trans- porte GmbH. Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung HR B 4980 07.07.2015 Frank Behmer Immobilien UG (haftungs- HR B 5333 27.07.2015 Cevalo GmbH, Villmar. Die Firmierung von Transporten sowie artverwandte und ergänzende Tätigkeiten. beschränkt), Elbtal. Die Firmierung ist geändert: Frank Behmer ist geändert: Nessmann GmbH. Immobilien GmbH. Das Stammkapital ist geändert. Stammkapital: HR B 3507 15.06.2015 OLI Vibrationstechnik GmbH, Selters. 25.000,00 Euro. HR B 5368 24.06.2015 Seniorenzentrum Gleiberger Land GmbH, Stefan Zimmermann, Lustadt, ist nicht mehr Geschäftsführer. Limburg. Geschäftsführerin: Sabine Ammon, Mengerskirchen. HR B 5074 13.07.2015 Bräutigam Immobilien GmbH, Limburg. Einzelprokura: Elisabeth Szenjan, Weilburg. HR B 3775 30.07.2015 GENTI – Bauisolierungen Gesellschaft Der Sitz ist nach Runkel verlegt. mit beschränkter Haftung, Bad Camberg. Einzelprokura: Hans- HR B 5389 13.07.2015 GOF UG (haftungsbeschränkt), Lim- Günter Heller, Bad Camberg. HR B 5075 23.07.2015 abg GmbH, Limburg. Gegenstand des burg. Andreas Haas, Merenberg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Unternehmens ist die Vermittlung von handwerklichen Dienstleis- Geschäftsführer: Marko Mähner, Westernohe. Einzelprokura: An- HR B 4111 16.07.2015 Reichwein Liegenschaften GmbH, Elz. tungen und Montagearbeiten. dreas Haas, Merenberg. Christoph Reichwein, Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge- schäftsführerin: Gisela Reichwein, Elz. HR B 5125 15.06.2015 Zolomon UG (haftungsbeschränkt), Weilburg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Lim- HR B 4127 01.07.2015 K & C Vertriebsgesellschaft mbH, Lim- burg a.d. Lahn (Az. 9 IN 30/15) vom 13.05.2015 ist die Eröffnung burg. Mehmet Cakar, Limburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft Limburg, Dr.-Wolff-Str. 2 Ihre virtuelle Geschäftsführer: Tolga Hikmet Cakar, Elz. mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. Geschäftsadresse HR B 4205 12.06.2015 Prime Property Management GmbH, mit Post- & Telefonservice Limburg. Lawrence Stanier Pinkney, Cheltenham (Großbritannien), HR B 5175 23.07.2015 ODIDA Dienstleistung-Service UG (haf- ist nicht mehr Geschäftsführer. tungsbeschränkt), Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Businesscenter-Limburg.de 06431 959.0

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August 2015 | September 2015 49 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

LÖSCHUNGEN HR A 2063 27.07.2015 Textilhaus Klapper Inhaberin Ingrid träger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertra- Strack, Weilmünster. Die Firma ist erloschen. ges vom 21.05.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der betei- AG Limburg ligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes HR A 2178 03.06.2015 KNB Internationale Transporte e.K., Ha- aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung aus- HR A 415 09.06.2015 Kelterei Schmitt Inh. Frank Schmitt e.K., damar. Die Firma ist erloschen. gegliedert und als Gesamtheit auf die BMU-Service GmbH mit Sitz Bad Camberg. Die Firma ist erloschen. in Limburg (Amtsgericht Limburg a.d. Lahn, HR B 5396) übertra- HR A 2583 13.07.2015 HOTEC – Hoffrogge Haustechnik e.K., gen. Die Firma ist erloschen. HR A 1553 07.07.2015 W. Starfinger, Inhaber Hans Georg Mink, Selters. Die Firma ist erloschen. Hadamar. Die Firma ist erloschen. HR B 1868 24.07.2015 Westerwälder Presse – Vertriebsgesell- HR A 2875 03.06.2015 Probatum Med Immobilienverwaltung schaft mbH, Limburg. Der Sitz ist nach Frankfurt (jetzt Amtsgericht HR A 1606 17.07.2015 Christel Heinzmann, Hadamar. Die Firma KG, Runkel. Die Firma ist erloschen; von Amts wegen gemäß § 31 Frankfurt, HR B 102721) verlegt. ist erloschen. Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HR B 2015 12.06.2015 Othello Ausstattungs GmbH, Bad Cam- HR A 1649 26.06.2015 SellPhone BusinessCenter Fred E. Reich- HR A 3121 10.07.2015 BMU-Services Bernhard M. Unkelbach berg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen wein e.K., Elz. Die Firma ist erloschen. e.K., Limburg. Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechts- Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 2610 15.07.2015 Heinz Edel Raumausstattung und Bet- tenhaus GmbH, Elz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist er- loschen. HR B 2735 03.06.2015 Gümüssu Bau- und Putzgeschäft GmbH, Waldbrunn. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 3193 27.07.2015 Mittelhessen-Medien-Zustellgesell- schaft Süd mbH, Weilburg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 22.07.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Mittelhessen-Medien-Zu- stellgesellschaft Wetzlar mbH mit Sitz in Wetzlar (Amtsgericht Wetzlar, HRB 1629) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes des übernehmen- den Rechtsträgers. HR B 3195 30.07.2015 AE Seewald GmbH, Weilmünster. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HR B 3302 15.07.2015 Holzbau Horst Geis GmbH, Mengerskir- chen. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4217 18.06.2015 EHaDe Dekor GmbH, Limburg. Die Liqui- dation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HR B 4260 20.07.2015 H.C. Mengen Verwaltungs-GmbH, Lim- burg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HR B 4512 02.07.2015 Schröder-Bau GmbH, Waldbrunn. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HR B 4622 15.07.2015 Senecio – Handelsgesellschaft mbH, Ha- damar. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4637 27.07.2015 optiTel GmbH, Limburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HR B 4738 06.07.2015 Straatsma Holdings GmbH, Weilmünster. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermö- genslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4850 24.06.2015 rgb. gmbh, Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4936 06.07.2015 coolerpreis mobile GmbH, Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens- losigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4971 26.06.2015 Weis Bedachungen GmbH, Brechen. Die Firma ist ohne Liquidation erloschen. HR B 5095 03.06.2015 weck Gastro UG (haftungsbeschränkt), Hadamar. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 5214 01.06.2015 Abviris Deutschland GmbH, Hünfelden. Der Sitz ist nach Ammersbek (jetzt Amtsgericht Lübeck, HR B 14887 HL) verlegt. HR B 5301 11.06.2015 Glen Ivy GmbH, Limburg. Der Sitz ist nach Eschborn (jetzt Amtsgericht Frankfurt, HR B 102313) verlegt.

50 August 2015 | September 2015 Wirtschaft in Mittelnassau IHK-Service

❚ IHK-Börsen ❚ Aktuelle Infoquellen ❚ Spitzmarken

Die IHK-Organisation bietet verschiedene Ausbildung Von BMWi-Innovationsgutscheinen profi tieren Börsen an für die Suche nach Fachleuten, Mit dem BMWi-Innovationsgutscheinen „go- Auszubildenden, Unternehmensnachfolgern Ausbildungsrahmenpläne und weitere Informa- effi zient“ können kleine und mittelständische oder Kooperationspartner. tionen zur Ausbildung fi nden Sie unter www. Unter-nehmen einfach und schnell ihre Rohstoff- Weitere Informationen zu den jeweiligen Bör- ihk-limburg.de > Aus- und Weiterbildung. und Materialeffi zienz steigern – und damit ihre sen fi nden sie unter www.ihk-limburg.de > Produktivität. Die Innovationsgutscheine decken IHK-Börsen. Außenwirtschaft aktuell 50 Prozent ihrer Ausgaben für externe Beratungs- leistungen durch vom Bundesministerium für Die Unternehmensbörse... Den außenwirtschaftlich orientieren Mitgliedern Wirtschaft und Energie autorisierte Beratungs- bietet die IHK Limburg den monatlich erschei- unternehmen. Weitere Informationen unter www. ...soll diejenigen, die sich eine selbstständige nenden Informationsdienst „Außenwirtschaft innovation-beratung-foerderung.de. Existenz schaffen wollen, mit Unternehmen aktuell“ per E-Mail kostenlos an. Bei Interesse in Verbindung bringen, die Nachfolger oder bitte Nachricht an [email protected]. Ökostrom überspringt die Marke einen tätigen Teilhaber suchen. von 30 Prozent am Stromverbrauch www.nexxt-change.org Verbraucherpreisindex Im ersten Halbjahr 2015 stieg der Ökostromanteil E-Mail: [email protected] am Stromverbrauch weiter an. Nach Angaben des Die Verbraucherpreise in Deutschland la- Bundesverbands Erneuerbare Energien erreichte Die IHK-Lehrstellenbörse... gen im Juli 2015 um 0,2 % höher als im Juli er 32,5 Prozent. Grüne Wärme hatte einen Anteil 2014. Im Vergleich zum Vormonat stieg der von 10,8 Prozent und im Verkehrsbereich wurden ...ermöglicht Unternehmen und Jugendlichen, Verbraucherpreisindex leicht im Juli 2015 auf 5,1 Prozent des Verbrauchs durch erneuerbare Ausbildungsplätze überregional anzubieten 107,2 (Basisjahr 2010 = 100). Energien gedeckt. Insgesamt erreichten erneuer- und zu suchen. bare Energien einen Anteil von 14,35 Prozent am www.ihk-lehrstellenboerse.de Steuerinfo Endenergieverbrauch. E-Mail: [email protected] Eine monatlich aktualisierte Information zur Innovationen: Deutschland in der Spitzengruppe Die Recyclingbörse... Steuersituation sowie aktuelle Praxistipps Deutschland gehört nach Schweden, Dänemark fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- und Finnland zur Spitzengruppe innovativer eu- ...ist ein überbetriebliches Vermittlungssystem reich „Steuerinfos“. ropäischer Staaten. Allerdings rutscht Deutsch- für verwertbare Abfälle und Produktionsrück- land in diesem Jahr vom dritten auf den vierten stände. Umsatzsteuerkurse Platz. Das zeigt der von der Europäischen Kom- www.ihk-recyclingboerse.de mission nun vorgestellte jährliche Anzeiger zur E-Mail: [email protected] Die aktuellen Umsatzsteuerumrechungskurse Innovationsentwicklung in den Mitgliedstaaten. fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- Die Praktikantenbörse... reich „Steuerinfos“. Junge Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit integrieren! ...richtet sich an Personalverantwortliche, „Die anstehende Reform des Bleiberechts bietet Schüler und Eltern, Studenten, Lehrer und Do- eine hervorragende Möglichkeit, den Zugang zu zenten, Bildungseinrichtungen und Studien- Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge zu erleich- leiter. tern. Rechtssicherheit für die Zeit der Ausbildung www.praktikant24.de und eine anschließende mindestens zweijähri- E-Mail: [email protected] ge Beschäftigung wären für Betriebe wie auch Flüchtlinge mit Bleibeperspektive enorm hilf- reich. Unternehmen müssen sicher sein können, dass ihre Azubis nicht während der Ausbildung abgeschoben werden. Ich appelliere daher an die Bundesregierung, unseren 3+2 Vorschlag doch noch aufzugreifen. Damit können die jungen Flüchtlinge nach der Ausbildung im gleichen Betrieb arbeiten oder haben genügend Zeit, eine Arbeitsstelle in einem anderen Betrieb zu suchen. Natürlich dürfen wir mit Blick auf Sicher-heits- fragen nicht naiv sein. Aber wir vergeben Chan- cen, wenn wir Talente nicht nutzen und Ausbil- dungsplätze unbesetzt bleiben.“

August 2015 | September 2015 51 IHK-Service Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Impressum

„Wirtschaft in Mittelnassau“ ist das offi zielle ❚ Literatur Veröffentlichungsorgan gemäß § 9 der Satzung der Industrie- und Handelskammer Limburg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah- Fachkunde Abfall men der grundsätzlichen Beitragspfl icht als Sammlung und Beförderung nicht gefährlicher Abfälle mit Sonderteil Entsor- Mitglied der IHK. gungsfachbetrieb Im freien Bezug jährlich 25,50 Euro. Alles, was Sie über den Umgang mit nicht gefährlichen Abfällen wissen sollten, wird hier verständlich behandelt und mit zahlreichen Praxisbeispielen, Merksätzen Herausgeber und Abbildungen veranschaulicht. Kompakt und übersichtlich aufbereitet eignet Industrie- und Handelskammer Limburg sich dieses Lehrbuch optimal als Nachschlagewerk für den Betriebspraktiker sowie Walderdorffstraße 7 65549 Limburg als Schulungsgrundlage. Tel.: 06431 210-0 Denn nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG § 53 Abs. 2) und der präzisieren- Fax: 06431 210-205 den Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV § 4 Abs. 1-3) müssen Personen, die nach dem 1. Juni 2014 ohne einschlägige praktische Vorkenntnisse mit dem gewerbsmäßigen Sam- Verantwortlich für den Inhalt meln und Befördern von nicht gefährlichen Abfällen beginnen, die Fachkunde mit der Teilnahme an Norbert Oestreicher, einem anerkannten Lehrgang nachweisen. Hauptgeschäftsführer der IHK Limburg Inhalt des Buches: Redaktion • Gliederung folgt den Lehrgangsinhalten nach Anl. 1 der Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) Matthias Werner, IHK Limburg • Zahlreiche Hintergrundinformationen (Rechtsliteratur, Tipps zur Unternehmensführung) Tel.: 06431 210-102 • Sonderteil Entsorgungsfachbetrieb E-Mail: [email protected] • Anhang (Behörden und Kontakte, Übersicht Abfallrecht mit Fundstellen im BGBl. I) Anzeigenleitung und Verlag (ISBN 978-3-574-24000-3, 18,90 Euro) Springer Fachmedien München GmbH, Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG Verlag Heinrich Vogel, Aschauer Straße 30, 81549 München Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda Postfach 1454, 36004 Fulda Tel.: 0661 280-361 Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demographischen Einbruchs Rainer Klitsch In einigen Branchen ist der Fachkräftemangel bereits spürbar. Die demografi sche Fax: 0661 280-285 Entwicklung erfordert mittelfristig aber in allen Wirtschaftszweigen neue Strate- E-Mail: [email protected] gien. Satz und Layout In der Veröffentlichung fassen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Ergebnisse eigener Peter Link Studien und Erhebungen zusammen. Ziel ist die Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt als Grundlage für die Entwicklung von Strategien Druck und Verarbeitung parzeller print & media GmbH & Co. KG, zur Bekämpfung des zukünftigen Fachkräftemangels. Fulda Die Projektionen der beiden Forschungsinstitute zeigen, wie sich die Engpässe langfristig auf größere regionale Räume und Berufsfelder und Branchen ausweiten werden. Zwei Studien Erscheinungsweise bilden dazu die Quer- und Längsschnittgrundlage: das IAB-Betriebspanel und das BIBB-Qualifi zierungs- Alle zwei Monate panel. Weitere quantitative Studien analysieren Rekrutierungsstrategien in ausgewählten Branchen. Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete (ISBN 978-3-7639-1161-6, EUR 31,90 Euro) W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Auf dem Esch 4, Beiträge geben die Meinung des Verfassers, 33619 Bielefeld aber nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Für den Inhalt von Beilagen und Anzeigen zeichnet sich der Auftraggeber, nicht die Re- Sie erreichen die Fachbereiche der Industrie- und Handelskammer Limburg per Fax daktion verantwortlich. unter 06431 210-205 oder unter folgenden Rufnummern: Tel.: 06431 210- Hauptgeschäftsführung ...... 101 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ...... 102 Finanzen und Organisation ...... 111 Das nächste Schwerpunktthema Beitragsbearbeitung ...... 112 in Wirtschaft in Mittelnassau Firmen und Adressauskünfte ...... 114 Recht und Fair Play ...... 121 Oktober – November 2015: Verkehr / Bauleitplanung / Konjunktur ...... 141 Aus- und Weiterbildung...... 151 Ausbildungsberatung...... 152 Außenwirtschaft ...... 160 Existenzgründung Existenzgründung und Unternehmensförderung...... 160

52 August 2015 | September 2015 ANZEIGE Sparkassen-Finanzgruppe Versicherungen für Energieanlagen

Nicht zuletzt durch die staatliche Förderung ist die Anzahl der Anlagen zur Dadurch wird der Versicherungsschutz auf alle Sachschäden erweitert, die durch Erzeugung erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. nicht rechtzeitig vorhersehbare Ereignisse entstehen, wie z.B. Die Bedeutung für mittelständische Unternehmen und deren Inhaber hat in ❚ Bedienfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Vandalismus ähnlichem Maße zugenommen. In den Anlagen steckt viel Geld. Gleichzeitig sind ❚ Überspannung, Induktion, Kurzschluss die Anlagen einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Versicherungen für den Bereich ❚ Schmor- und Sengschäden der erneuerbaren Energien sollen die Betreiber ❚ Frost, Schneedruck vor Schäden an den und durch die Energieanlagen ❚ Marder-/Tierbiss schützen. Versicherungsschutz wird nicht nur für ❚ Erdbeben (eventuell gesondert zu vereinbaren) Solar-, Wind- und Bioenergieanlagen, son- dern bei Bedarf auch für Anlagen für Geother- Ausgeschlossen bleiben erwartungsgemäß z.B. mie und Wasserkraft geboten. ❚ Vorsatz des Versicherungsnehmers © ProConsult GmbH Für Betreiber von Energieanlagen kommen die ❚ Kriegsereignisse, Kernenergie, innere Unruhen folgenden Versicherungssparten in Frage: ❚ Betriebsbedingte normale oder vorzeitige Abnutzung und ❚ Haftpfl icht (Betreiber-Haftpfl ichtversicherung) Alterung, vorhandene Mängel und Garantieschäden ❚ Sachversicherung (Feuer-, Sturm/Hagel-, Leitungswasser-, Einbruch/Diebstahl-, Ertragsausfallversicherung Elementarschaden-Versicherung) Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Gefahren führen häufi g zum ❚ Technische Versicherung (Elektronik, mehrtägigen Ausfall der Anlage. Ein solcher Stillstand hat zur Folge, Maschinenversicherung) dass die geplanten Einnahmen schnell einbrechen. Zusammen mit ❚ Ertragsausfallversicherung den aufzubringenden Reparaturkosten verschiebt sich die berechnete ❚ Montageversicherung Rentabilität der Anlage auf unbestimmte Zeit und wird eventuell nie erreicht. Bei Abschluss einer Ertragsausfallversicherung übernimmt Betreiber-Haftpfl ichtversicherung der Versicherer die vertraglich festgelegte Einspeisevergütung des Das Betreiben einer Energieanlage ist eine un- Energieversorgungsunternehmens. Als Basis dienen hier meist feste ternehmerische Tätigkeit. Diese Gewerbeart ist Tagessätze. im Normalfall nicht in der üblicherweise beste- Als übliche Selbstbeteiligung in der Ertragsausfallversicherung dient henden Betriebshaftpfl icht eines Unternehmens meist ein vertraglich fest vereinbarter Leistungszeitpunkt nach we- oder Unternehmers mitversichert. Um gegen nigen Tagen. Schadensersatzansprüche, die in Zusammenhang Frank Diefenbach mit der Energieanlage stehen, versichert zu sein, Montage-Versicherung empfi ehlt sich der Abschluss einer separaten Der Abschluss einer Montageversicherung empfi ehlt sich für Installa- Betreiber-Haftpfl ichtversicherung oder, bei geeig- tionsbetriebe und für die Eigenmontage durch den Betreiber, da gera- neter Konstellation, der Einschluss der selbigen in de während der Montage größere Schäden an der Anlage entstehen eine bestehende Betriebs-Haftpfl ichtversicherung. können, z.B. durch Ungeschicklichkeit, höhere Gewalt und Diebstahl. Thomas Sturm Das bauausführende Unternehmen trägt die Gefahr für die zu errichtende Anlage Kathrin Wenig VWH GmbH Sachversicherung und technische nur bis zur Übernahme durch den Besteller. Herschbach/Westerwald Versicherung Die sensible Technik einer Energieanlage ist zwangsweise auch den unschönen Besondere Leistungsinhalte Seiten der Natur -wie z.B. Unwetter- ausgeliefert. Auch Bedienungsfehler, Unge- Als eine sinnvolle Ergänzung des Versicherungsschutzes bieten einige Versicherer schicklichkeit, Diebstahl oder Vandalismus können eine Anlage vorübergehend die Mitversicherung innerer Betriebsschäden, Überstrom, die Übernahme der Kos- still legen. ten für erforderliche Arbeiten am Dach und Schadensuchkosten an. Die übliche Sachversicherung welche die Gefahren Feuer-, Sturm/Hagel-, Lei- Die Versicherung von Energieanlagen ist ein komplexes Thema. Betreiber sollten tungswasser-, Einbruch/Diebstahl-, Elementarschaden-Versicherung beinhaltet ist sich deshalb von einem erfahrenen Versicherungsmakler unterstützen lassen, wel- aufgrund der sensiblen Technik und der damit einhergehenden Schadenbilder cher über ausreichend Sachverstand und Marktüberblick verfügt. nicht weitreichend genug. Deshalb wird diese durch eine Elektronik- oder Maschinenversicherung (je nach Anlagenart) ersetzt. Frank Tengler-Marx Als Unternehmer brauche ich Partner, ProConsult GmbH Finanz- u. Versicherungsmakler · Brüsseler Str. 2 · 65552 Limburg auf die ich mich immer verlassen kann. www.pro-consult.de · Tel. 06431 25993 · Fax 06431 25996 · E-Mail: [email protected]

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