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SASHA WALTZ & GUESTS FIGURE HUMAINE

1.– 4. JANUAR 2017 ELBPHILHARMONIE FOYERS 1.– 4. Januar 2017 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Foyers

DIRIGENT.DER NEUE BMW 7er MIT GESTIKSTEUERUNG. SASHA WALTZ & GUESTS DER ANSPRUCH VON MORGEN. FIGURE HUMAINE Eine choreografische und musikalische Raumerkundung der Elbphilharmonie Foyers

SASHA WALTZ & GUESTS TANZ / CHOREOGRAFIE

VOCALCONSORT BERLIN CHOR CHORLEITUNG NICOLAS FINK

LUCIANA MANCINI MEZZOSOPRAN VIOLINE ANNETTE WALTHER VIOLINE PAULINE SACHSE VIOLA MICHAEL RAUTER VIOLONCELLO GUNĀRS UPATNIEKS KONTRABASS SAVA STOIANOV TROMPETE UWE DIERKSEN POSAUNE KRISZTIÁN PALÁGYI AKKORDEON ALEXEJ GERASSIMEZ SCHLAGWERK

MARTIN HAUK LICHT MARGARETHA HELLER, FEDERICO POLUCCI KOSTÜM ANTONIO RUZ REPETITOR JOCHEN SANDIG DRAMATURGIE SASHA WALTZ, MICHAEL RAUTER MUSIKALISCHES KONZEPT (IN ZUSAMMEN­ARBEIT MIT DEN MUSIKERN)

KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG UND CHOREOGRAFIE SASHA WALTZ

Principal Sponsor der Elbphilharmonie Elbphilharmonie Hamburg in Koproduktion Sasha Waltz & Guests Gefördert durch den Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. BMW BMW Hamburg Niederlassung www.bmw-hamburg.de Hamburg

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Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Das weiß auch die Choreografin Sasha Waltz. Mit ihrer Compagnie »Sasha Waltz & Guests« erobert sie die Elbphilharmonie bereits zehn Tage vor der offiziellen Eröffnung – auf dass endlich die Kunst Einzug halte in das neue Haus. Mit mehr als 80 Musikern und Tänzern erweckt Waltz die Foyers rund um den Großen Saal zum Leben, setzt die Raffinesse der Architektur in Szene und eröffnet unterschiedliche Perspekti- ven auf Hamburgs neues Wahrzeichen. Viel Freude bei der Erkundung der Elbphilharmonie! WIDMUNG

»KULTUR IST, WAS EINE ZIVILISIERTE WELT IM INNERSTEN ZUSAMMENHÄLT.« Barbara Kisseler 1949–2016

Wir möchten Figure Humaine von ganzem Herzen Barbara Kisseler widmen. Die Städte Hamburg und Berlin, die in diesem Projekt einen fruchtbaren Austausch pflegen, haben der langjährigen Hamburger Kultursenatorin sehr viel zu verdanken. SASHA WALTZ & JOCHEN SANDIG INTERVIEW

»ICH HÖRE ZU, WAS DIE ­ARCHITEKTUR MIR SAGT«

Frau Waltz, mit Ihrer Tanzcompagnie haben Sie schon mehr- fach öffentliche Gebäude vor ihrer eigentlichen Eröffnung bespielt, etwa das Neue Museum in Berlin von David Chipper- field oder das von Zaha Hadid entworfene MAXXI (Museum der Künste des 21. Jahrhunderts) in Rom. Diese Reihe, die Sie »Dialoge« nennen, setzen Sie nun in der Elbphilharmonie fort. Was unterscheidet denn das aktuelle Projekt von Ihren bisherigen und den Gebäuden, in denen sie stattfanden? Bis jetzt habe ich »Dialoge«-Projekte immer in Museen oder in Räumen gemacht, die zur Ausstellung von Objekten ge- dacht waren. Da ist die Raumkonzeption doch sehr anders als in einem Foyer, das den Menschen primär als Aufenthaltsort dient, in dem sie aber keinen bestimmten Fokus haben. Insofern ist das schon eine ganz andere Herausforderung, auch, weil das Foyer ja verbunden ist und es keine abge- schlossenen Räume gibt. Das ist eine völlig andere Raum- erfahrung.

Und was hat Sie an der Elbphilharmonie besonders inspiriert? Es gibt so viele Assoziationen hier. Nach außen wirkt sie wie eine große Welle, die sich aus dem Wasser erhebt. Diese Verbindung zum Himmel und zum Wasser spürt man auch innen – manchmal durchaus dramatisch, wenn man ganz nah an die großen Glasscheiben und den Rand des Gebäudes tritt. So wird die Gewalt, die der Blick nach oben oder nach unten birgt, ganz stark körperlich erfahrbar. Der Innenraum hat wiederum einen klaren Fokus, er führt uns zum Kleinen oder Großen Saal, und vor allem Letzterer birgt wieder ganz viele Assoziationsmöglichkeiten. Er wirkt wie ein großer Dampfer, der die Foyers drumherum wie Wasser zur Seite drängt. Und dann gibt es dort diese Haut, deren Oberfläche wieder aus ganz vielen Wellen besteht, als würde man von oben auf INTERVIEW

Wasser schauen, das sich leicht bewegt. Die Architektur lädt also bereits dazu Sind Tanz und Musik dabei genau festgelegt oder gibt es innerhalb dieser ein, dass es bestimmte Richtungen im Raum gibt, in die man sich bewegt und Struktur auch Öffnungen? wo man hingeführt wird. Es ist viel festgelegt, aber es gibt an bestimmten Stellen auch Improvisation. Ich würde es eine »strukturierte Improvisation« nennen, bei der die Regeln Wie bereitet man sich denn auf so ein Projekt überhaupt vor? Ist das meiste festgelegt sind, mit denen die Tänzer arbeiten können. Material erst hier entstanden oder schon vorher? Ich habe das Gebäude das erste Mal während der Bauphase erlebt, als Jochen Thematisch im Mittelpunkt steht das A-cappella-Werk »Figure humaine« – Sandig mit dem Rundfunkchor Berlin das »human requiem« auf der Plaza Menschliches Antlitz – von Francis Poulenc. Warum haben Sie dieses Werk aufgeführt hat, einer szenischen Umsetzung des Brahms-Requiems. Den für diesen Anlass ausgewählt? Es ist ja während des Zweiten Weltkriegs Innenraum kannte ich also nur mit Gerüst. Den Saal jetzt fertig zu sehen und entstanden und unmittelbar mit diesem Kontext verknüpft – für die Eröff- mit ihm die ganze Schönheit dieses Gebäudes, war wirklich überwältigend. nung eines Konzerthauses ist es also nicht unbedingt eine naheliegende Das gab uns viel Motivation und Inspiration. Ich habe im Studio in Berlin dann Wahl. Vorstudien gemacht, bei denen wir in der Gruppe eine gemeinsame Sprache Das stimmt, aber »Figure humaine« steht auch für einen Zustand, in dem sich dafür entwickelt haben, wie wir auf den Raum reagieren können. Aber ich unsere Welt aktuell befindet: Wir erleben Wut und Hass, Gewalt, Terror und muss ehrlich sagen, dass wir viele Dinge auch loslassen mussten, weil der Krieg. Das Werk versteht sich als Aufruf zur Versöhnung und Menschlichkeit. Raum einfach so spezifische Herausforderungen stellt. Die meisten Elemente Es bietet Ausblick auf Hoffnung, aber man muss erst durch einen Zustand meiner Konzeption und Choreografie sind wirklich direkt im Gebäude entstan- der Düsternis hindurch. Auch wir befinden uns in sehr schwierigen und ge- den. spaltenen Zeiten, durch die wir gehen müssen. Und ich bin der Meinung, dass man das nicht ausklammern kann, auch wenn die Eröffnung dieses Hauses Sie sagten einmal, dass Sie die Bewegungen Ihrer Choreografien aus der ja eigentlich ein freudiger Anlass ist. Wir wollten jetzt nicht einfach nur fröhli- »Atmosphäre des Raumes« entwickeln. Wie gehen Sie dabei vor? che Barockmusik spielen, das hätte sich nicht richtig angefühlt. Ich denke, Ich orientiere mich dabei sehr genau an der Architektur und daran, was diese wir müssen uns gerade als Künstler mit der Realität auseinandersetzen. Ich vorgibt. Wo sind Blickachsen, wo gehen von Wänden Richtungen aus, wo sind verstehe dieses Werk daher einerseits als Mahnung, aber gleichzeitig auch in der Architektur schon Bewegungen angedacht? Oft leite ich sie auch von der als Symbol der Hoffnung. Der letzte Satz von »Figure humaine« mündet in einer Funktion der architektonischen Details ab, zum Beispiel laden in der Elbphilhar- Freiheitshymnne: »Liberté«. monie die breiten Holzgeländer und Treppen mit ihren individuellen Neigungen bereits zu bestimmten Bewegungen ein. Die Atmosphäre wird sehr stark durch die Architektur beeinflusst. Ich höre quasi zu, was die Architektur mir sagt.

Es gibt ja keine spezifische Handlung. Wie baut man so eine Choreografie dennoch dramaturgisch auf? Ich habe die Entscheidung gefällt, dass man von unten nach oben wandert und das Publikum langsam geführt wird. Am Anfang muss man sich erst einmal orientieren – denn es ist durchaus ein Raum, der sich nicht so einfach erschließt – bis nach oben hin, wenn er sich immer mehr zu einem umlaufenden Kreis öffnet. Man wird auch in den Konzertsaal geleitet, um dann wieder am Ende nach unten abzuschließen. INTERVIEW

Menschen sich währenddessen durch die Räume bewegen, dann kann man keine ganz zarten, feinen Töne spielen. Es müssen sehr klare, sehr prägnante Stücke sein. Die Perkussion schafft es zum Beispiel viel leichter, sich in diesem Raum durchzusetzen. Das gleiche gilt für die Bläser, deren Klang man überall hört.

War es eigentlich eine große Einschränkung, dass im Großen Saal vor der offiziellen Eröffnung am 11. Januar noch keine Musik erklingen darf? Ja, ich empfinde das als eine sehr große Herausforderung und habe versucht, stattdessen mit den Tänzern und Geräuschen zu arbeiten. Aber es ist natürlich so, dass sich, wenn man die Foyers betritt, alles darauf aufbaut, dass man in den Saal gelangt – und dass da dann auch etwas erklingt. Man ist also erst mal enttäuscht, wenn man dort nur Stille erlebt. Diese Spannung muss ich nun ertragen – und die Zuschauer auch.

Während Ihre Choreografie für genau diese Situation in der Elbphilharmonie neu entstand, handelt es sich bei der Musik ja um bereits existierende Stücke. Entsteht denn durch die Platzierung im Raum und die spezielle Anordnung etwas Neues? Ich denke, es ist eine völlig andere Wahrnehmung der Musik, einfach nur durch die Raumerfahrung. Wenn wir in einem Konzert, in einem fokussierten Kammermusiksaal sitzen, hat man ein ganz anderes Klangerlebnis. Hier kann man von Weitem etwas hören und ganz langsam hinwandern, und Das heißt, die Elbphilharmonie selbst hat dabei weniger eine Rolle gespielt? gleichzeitig hört man die Schritte oder den Atem der Tänzer, die ganze Doch, auch. Vor allem der Begriff der Einweihung spielte eine große Rolle, denn Klangwelt drum herum, auch die Zuschauer. Die Musiker verändern auch er bedeutet ja vor allem Festlichkeit, nicht nur Fröhlichkeit. Die Elbphilharmonie ihre Position im Raum. Der Klang ist in Bewegung, nicht nur an einer Stelle. war irgendwo auch eine schwierige Geburt, und die Musik reflektiert das. Man kann den Weg dahin vor seinem inneren Auge vorbeiziehen lassen. Und jetzt am Und das Publikum auch. Gibt es einen idealen Ort, um die Aufführung zu Ende steht dieses magische Bauwerk, das vielen Menschen sehr viel Hoffnung verfolgen? geben wird. Ein wunderbares Zeichen! Das Foyer erstreckt sich ja von der 10. bis zur 16. Etage, das heißt, es sind große Distanzen zu überwinden. Es gibt nicht die eine Position, die man ein- Wie verhalten sich die anderen Stücke dazu, und nach welchen Kriterien nehmen kann, denn es gibt auf den einzelnen Etagen ganz unterschiedliche wurden sie ausgewählt? Dinge zu schauen und zu hören. Es gibt nicht nur das eine Foyer, sondern Es gibt viele solistische Werke, mit denen man unterschiedliche Klangwelten viele. Man muss sich also wirklich bewegen und seinem Gefühl folgen. Man erlebt: Schlagwerk, Streicher, Bläser, Stimme. Und wir werden durch unter- kann dabei eigene Wege gehen und den Raum selbst erkunden. Ich wünsche, schiedliche Jahrhunderte wandern, uns aber auch sehr viel in der zeitgenössi- dass alle Besucher ihre ganz persönliche Erfahrung mit Raum, Klang und schen Musik aufhalten. Eigentlich ist es eine Art Collage. Für die Musikauswahl Tanz erleben. gab es aber auch ganz praktische Gründe. Wenn man sich vorstellt, wie viele INTERVIEW: JOCHEN SANDIG UND SIMON CHLOSTA

DER TEXT

Sur les champs sur l'horizon Auf die Felder auf den Horizont Sur les ailes des oiseaux Auf die Schwingen der Vögel Et sur le moulin des ombres Und auf die Mühle der Schatten J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur chaque bouffée d’aurore Auf jeden Hauch Morgenrot Sur la mer sur les bateaux Auf das Meer auf die Schiffe FRANCIS POULENC: »LIBERTÉ« AUS FIGURE HUMAINE Sur la montagne démente Auf das wahnsinnige Gebirge Text: Paul Éluard »Liberté« J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur mes cahiers d’écolier Auf meine Schulhefte Sur la mousse des nuages Auf das Moos der Wolken Sur mon pupître et les arbres Auf mein Pult und die Bäume Sur les sueurs de l’orage Auf den Schweiß der Stürme Sur le sable sur la neige Auf den Sand auf den Schnee Sur la pluie épaisse et fade Auf den dichten faden Regen J'écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur toutes les pages lues Auf alle gelesenen Seiten Sur les formes scintillantes Auf die funkelnden Formen Sur toutes les pages blanches Auf alle leeren Seiten Sur les cloches des couleurs Auf die Glocken der Farben Pierre sang papier ou cendre Stein Blut Papier oder Asche Sur la vérité physique Auf die physische Wahrheit J'écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur les images dorées Auf die goldenen Bilder Sur les sentiers éveillés Auf die munteren Pfade Sur les armes des guerriers Auf die Waffen der Krieger Sur les routes déployées Auf die entfalteten Straßen Sur la couronne des rois Auf die Krone der Könige Sur les places qui débordent Auf die überquellenden Plätze J'écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur la jungle et le désert Auf den Dschungel und die Wüste Sur la lampe qui s’allume Auf die Lampe die angeht Sur les nids sur les genêts Auf die Nester auf die Ginsterbüsche Sur la lampe qui s’éteint Auf die Lampe die ausgeht Sur l’écho de mon enfance Auf das Echo meiner Kindheit Sur mes maisons réunies Auf meine vereinten Häuser J'écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur les merveilles des nuits Auf die Wunder der Nächte Sur le fruit coupé en deux Auf die halbierte Frucht Sur le pain blanc des journées Auf das Weißbrot der Tage Du miroir et de ma chambre Des Spiegels und meiner Kammer Sur les saisons fiancées Auf die verlobten Gezeiten Sur mon lit coquille vide Auf meines Bettes leere Muschel J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur tous mes chiffons d'azur Auf all meine Fetzen Himmelblau Sur mon chien gourmand et tendre Auf meinen gefräßigen und zarten Hund Sur l’étang soleil moisi Auf den schimmligen Sonnenteich Sur ses oreilles dressées Auf seine gespitzten Ohren Sur le lac lune vivante Auf den frischen Mondsee Sur sa patte maladroite Auf seine täppische Pfote J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen DER TEXT

Gemeinsam für Musik Sur le tremplin de ma porte Auf das Sprungbrett meiner Tür Sur les objets familiers Auf die häuslichen Dinge Sur le flot du feu béni Auf das Wallen gesegneter Glut J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur toute chair accordée Auf jeden sich schenkenden Leib Sur le front de mes amis Auf die Stirn meiner Freunde Sur chaque main qui se tend Auf jede gereichte Hand J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur la vitre des surprises Auf das Fenster des Verwunderns Sur les lèvres attentives Auf die erwartenden Lippen Bien au-dessus du silence Hoch über das Schweigen J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur mes refuges détruits Auf meine zerstörten Zufluchten Sur mes phares écroulés Auf meine zerfallenen Leuchttürme Sur les murs de mon ennui Auf die Mauern meines Leids J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur l’absence sans désirs Auf die wunschlose Trance Sur la solitude nue Auf die nackte Einsamkeit Sur les marches de la mort Auf die Treppenstufen des Todes J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Sur la santé revenue Auf die zurückgekehrte Gesundheit Sur le risque disparu Auf die entschwundene Gefahr Sur l’espoir sans souvenirs Auf die Hoffnung ohne Erinnerung J’écris ton nom Schreibe ich deinen Namen

Et par le pouvoir d’un mot Und durch die Macht eines Wortes Je recommence ma vie Beginn ich mein Leben neu Je suis né pour te connaître Ich bin geboren dich zu kennen Pour te nommer Dich zu nennen Auf Hamburg. Werden Sie zum Kulturförderer! Seit jeher wird die Kultur in unserer Hansestadt durch ihre Bürger gefördert. Setzen Sie diese Liberté. Freiheit. Tradition fort! Als Mitglied im Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e. V. unterstützen Sie das Programm beider Häuser und sorgen so für eindrucksvolle musikalische Erlebnisse. Mehr zu Ihrer Mitgliedschaft erfahren Sie unter www.freundeskreis-elbphilharmonie.de oder unter 040 88234077. Seien Sie dabei!

Elbphilharmonie_AnzA5_v1.indd 1 19.12.16 11:40 DIE KÜNSTLER

Sasha Waltz wurde in Karlsruhe geboren und studierte Tanz und Choreografie in Amsterdam und New York. Gemeinsam mit Jochen Sandig gründete sie 1993 Sasha Waltz & Guests und 1996 die Sophiensæle. 2000 bis 2004 gehörte sie der Künstlerischen Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin an. Hier entstanden u.a. die Körper-Trilogie sowie die choreografische Installation ins- ideout. 2004 realisierte Sasha Waltz & Guests ihre erste Opernproduktion Dido & Aeneas zur Musik Henry Purcells, uraufgeführt am Grand Théâtre de Luxembourg und an der Staatsoper Berlin. 2007 kam ihre zweite choreografische OperMedea zur Musik von Pascal Dusapin zur Uraufführung; für die Opéra National de Paris choreografierte sie Berlioz’ Roméo et Juliette. Das musikalisch-choreografische ProjektJagden und Formen nach der Musik von wurde 2008 in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern in Frankfurt uraufgeführt. Im Folgejahr präsentierte die Compagnie ihr Dialoge 09 – in dem von David Chipperfield rekonstruierten Neuen Museum in Berlin. Im selben Jahr erhielt Sasha Waltz ein Künstlerstipendium in der Villa Massimo Rom, anschließend entstand das Projekt Dialoge 09 – MAXXI zur Einweihung von Zaha Hadids Museumsneubau »MAXXI – Museo nazionale delle arti del XXI secolo« in Rom. Auf Einladung der Berliner Philharmoniker choreografierte Sasha Waltz im Mai 2012 das Tanz- projekt MusicTANZ – Carmen mit mehr als 100 Schülern zur Carmen-Suite von Rodion Schtschedrin. 2013 folgte die Choreografie von Strawinskys Le sacre du printemps, die im neu eröffneten Mariinsky Theater St. Petersburg uraufgeführt wurde und anschließend in Paris, Brüssel und Berlin zu sehen war. Die von ihr kuratierte Sonderausstellung Sasha Waltz. Installationen. Objekte. Performances im ZKM Karlsruhe zeigte ihr Werk erstmals auch im Kontext der Bildenden Kunst und zog rund 60.000 Besucher an. 2014 inszenierte Sasha Waltz an der Staatsoper im Schiller Theater unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim Wag- ners Tannhäuser. Anfang September 2014 kam Monteverdis L’Orfeo an der Dutch National Opera in Amsterdam zur Uraufführung. 2016 entwickelte sie das neue Format ZUHÖREN und eröffnete damit einen »dritten Raum« für Kunst und Politik, in dem die Compagnie zu Gesprächen mit internationalen Persönlichkeiten einlud, um die aktuellen Situationen von Flucht, zivilem Engagement und künstlerischen Strategien zu thematisieren. Für ihre Arbeit wurde Sasha Waltz mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem SASHA WALTZ französischen Kulturorden Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres und dem Bundesverdienstkreuz am Bande. Seit 2013 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Sasha Waltz ist designierte Co-Intendantin des Staatsballett Ber- lin und tritt diese Stelle gemeinsam mit Johannes Öhman zur Saison 2019/20 an. DIE KÜNSTLER

SASHA WALTZ & GUESTS

Tanz / Choreografie Sasha Waltz & Guests wurde 1993 von Sasha Waltz und Jochen Sandig in Berlin Liza Alpízar Aguilar Gyung Moo Kim gegründet. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben über 300 Künstler und Ensem- Blenard Azizaj Margaux Marielle-Trehoüart bles – Architekten, Bildende Künstler, Choreografen, Filmemacher, Designer, Jirí Bartovanec Nicola Mascia Musiker, Sänger und Tänzer – aus 25 Ländern in über 80 Produktionen, Dialoge- Claudia Catarzi Sergiu Matis Projekten und Filmen als »Guests« mitgewirkt. Sasha Waltz & Guests arbeitet in Davide Camplani Thusnelda Mercy einem internationalen, sich ständig weiter entwickelnden Netz von Produktions- Davide Di Pretoro Michal Mualem und Gastspielpartnern und zeigt aus dem derzeit 20 Produktionen umfassen- Iyar El-Ezra Virgis Puodziunas den Repertoire ca. 70 Vorstellungen pro Jahr weltweit. In Berlin kooperiert die Edivaldo Ernesto Sasa Queliz Compagnie mit einer großen Bandbreite von Einrichtungen wie Stadttheatern, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola Zaratiana Randrianantenaina Opernhäusern, Museen und hat zur Gründung innovativer Produktionsorte für Clémentine Deluy Kristian Refslund den Dialog der Künste wie den Sophiensælen (1997) und dem Radialsystem V, Peggy Grelat-Dupont Aladino Rivera Blanca Space for Arts & Ideas (2006), beigetragen. Die Erschließung innovativer Auffüh- Joel Suárez Gómez Orlando Rodriguez rungs- und Kreationsformen im choreografischen Musiktheater hat sich zum Hwanhee Hwang Corey Scott-Gilbert bedeutendsten Schwerpunkt in der Arbeit von Sasha Waltz & Guests entwickelt. Hyajin Lee Gil Shachar Für das Jubiläumsjahr 2013 wurde die Compagnie offiziell zum »Kulturbotschaf- Annapaola Leso Claudia de Serpa Soares ter der Europäischen Union« ernannt. Zuletzt ehrte der Fonds Darstellende Maureen Lopez Lembo Takako Suzuki Künste Sasha Waltz & Guests 2014 mit dem George-Tabori-Ehrenpreis. Sasha Anthony Lomuljo Stylianos Tsatsos Waltz & Guests wird gefördert von der Kulturverwaltung des Landes Berlin und Lorena Justribó Manion Idan Yoav aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Regieassistenz Büro- und Reiseorganisation Steffen Döring, Francesca Noia Marie Schmökel

Kostümassistenz Administration und Finanzen Jasmin Lepore Stephan Schmidt

Ankleider / Schneider Leitung Künstlerische Produktion Nina Janßen-Braje, Carina Kastler und Planung Bärbel Kern Maske Stefanie Kinzel Direktion Jochen Sandig Assistenz Technische Leitung Leonardo Bucalossi Produktionsleitung Elbphilharmonie Sandra Hoffmann Assistenz Produktion Steffen Döring

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Sibah Pomplun, Anne Wagner DIE KÜNSTLER

MUSIKER

LUCIANA MANCINI Mezzosopran GUNĀRS UPATNIEKS Kontrabass Luciana Mancini studierte am Königlichen Konservatorium in Den Haag Gesang, Zwar fand Gunārs Upatnieks erst im Alter von 13 Jahren zu seinem Instrument, Oper und Alte Musik. 2009 erlangte sie ihren Master mit Schwerpunkt auf dem heute aber ist er Kontrabassist bei den Berliner Philharmonikern. Studiert hat italienischen Repertoire des 17. Jahrhunderts. Darüber hinaus gilt ihre Vorliebe der Gewinner zahlreicher Wettbewerbe an den Musikakademien in Riga und dem traditionellen Repertoire Südamerikas, das sie auf ihrer CD »Los Pajaros Brünn; anschließend spielte er unter anderem im Lettischen Nationalen Sym- perdidos« präsentiert und mit dem sie auch schon in der New Yorker Carnegie phonieorchester und im Bergen Filharmoniske Orkester. Hall zu hören war. SAVA STOIANOV Trompete CAROLIN WIDMANN Violine Der Trompeter Sava Stoianov studierte in Hamburg und ist seit 2002 Mitglied des In München geboren, studierte Carolin Widmann in Köln, Boston und London und Ensemble Modern. Als Solist und mit seinen Kammermusikpartnern präsentiert ist seit 2006 selbst Professorin für Geige an der Musikhochschule . Ihre er Programme, die oft speziell für ihn geschriebene Werke oder freie Improvisati- künstlerischen Aktivitäten reichen von den großen klassischen Konzerten und onen beinhalten. Als Solotrompeter wird er regelmäßig von bedeutenden Orches- Kammermusik über eigens für sie geschriebene Werke bis hin zur Ensemble- tern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eingeladen. leitung von der Geige aus. Für ihre Aufnahmen wurde sie vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. UWE DIERKSEN Posaune Uwe Dierksen studierte Posaune in Hannover, Hamburg und London sowie Diri- ANNETTE WALTHER Violine gieren am Mozarteum Salzburg. Seit 1983 ist er Posaunist im Ensemble Modern. Annette Walther studierte in Düsseldorf, London und Essen und ist Gründungs- Zahlreiche Kompositionen sind für ihn geschrieben und von ihm uraufgeführt mitglied des Signum Quartetts. Als Gast spielt sie regelmäßig beim Mahler worden. Er unterrichtet unter anderem bei den Internationalen Ferienkursen Chamber Orchestra und dem , darüber hinaus als Kon- in Darmstadt; zudem komponiert er Filmmusik, insbesondere für Stummfilme. zertmeisterin beim Kölner Kammerorchester. 2016 hat sie zudem die Leitung einer Violinklasse an der Musikakademie »Louis Spohr« in Kassel übernommen. KRISZTIÁN PALÁGYI Akkordeon Krisztián Palágyi wurde 1991 als Sohn einer ungarischen Familie in Bácstopolya PAULINE SACHSE Viola geboren und erhielt im Alter von neun Jahren seinen ersten Unterricht auf dem Die geborene Hamburgerin und Schülerin von Tabea Zimmermann lehrt heute Tastenakkordeon; später wechselte er zum Knopfakkordeon. Schon nach einem selbst als Professorin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dres- Jahr begann er, an zahlreichen nationalen Wettbewerben erfolgreich teilzuneh- den und als Gastprofessorin an der Musikhochschule »Hanns Eisler« in Berlin. men. Seit 2010 studiert er in Köln Akkordeon und Zeitgenössische Interpretation. Zudem ist sie derzeit Solo-Bratschistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Marek Janowski und in Orchestern wie dem Mahler Cham- ALEXEJ GERASSIMEZ Schlagwerk ber Orchestra und dem Lucerne Festival Orchestra aktiv. Der in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez ist als Musiker so viel- seitig wie sein Instrumentarium. Sein Repertoire reicht von Klassik und Neuer MICHAEL RAUTER Violoncello Musik über Jazz bis zu Minimal Music und erweitert sich noch durch eigene Michael Rauter studierte Cello in Aachen und Berlin und arbeitet an der Schnitt- Kompositionen. Als Solist ist er Gast renommierter Orchester wie dem BR Sym- stelle von Musik, Theater, Tanz und bildender Kunst. 2006 gründete er in Berlin phonieorchester, daneben tritt mit seiner eigenen Percussion Group auf. 2014 das Solistenensemble Kaleidoskop, dessen künstlerischer Leiter er bis 2016 war. gewann er den Zweiten Preis beim renommierten ARD-Musikwettbewerb. Seine Tätigkeit umfasst Kollaborationen mit Künstlern wie Benjamin van Bebber, Susanne Kennedy, Laurent Chétouane, Sabrina Hölzer, Peaches, Ladislav Zajac. DIE KÜNSTLER

Sopran VOCALCONSORT BERLIN Kathleen Danke Natasha Hogarth Lotta Hultmark Das Vocalconsort Berlin gilt als einer der besten und flexibelsten Cécile Kempenaers­ Kammerchöre Deutschlands. 2003 gegründet, hat das Vocal- Katja Kunze Sarah Papadopoulou consort bewusst keinen Chefdirigenten, sondern in Person von Laurence Servaes Markus Schuck einen künstlerischen Leiter sowie feste künstle- rische Partner wie Daniel Reuss, Folkert Uhde und Sasha Waltz. Mezzosopran Programm und Ausrichtung bestimmen dabei stets die Zusam- Kristina Elfversson mensetzung und die Leitung des Chores. Das Vocalconsort Stephanie Hanf Luca Köszeghy Berlin ist neben der Compagnie Sasha Waltz & Guests und der Inga Philipp Akademie für Alte Musik Berlin eines der Residenzensembles Inga Schneider des Radialsystem V in Berlin. Anne-Kristin Zschunke Wandlungsfähig in Besetzung und Repertoire konnte das Alt Vocalconsort Berlin Erfolge auf ganz unterschiedlichen Gebie- Katharina Heiligtag ten feiern – von Monteverdis L’Orfeo unter René Jacobs über Susanne Heydorn Bernsteins A Quiet Place unter Kent Nagano bis hin zu Peter Wiebke Kretzschmar Ruzickas Inseln, Randlos unter Leitung des Komponisten. Aus Dorothee Merkel seinen CD-Einspielungen ragen Handels Ode für Queen Anne Anna-Luise Oppelt Desiree Verlaan und Dixit Dominus mit Andreas Scholl und der Akademie fur Alte Musik Berlin, Handels Athalia mit Nuria Real und dem Kam- Tenor merorchester Basel sowie die Motetten von Bach unter Marcus Dan Martin Creed heraus. Fur die Aufnahme des zweiten Buchs von Gesu- Johannes Klügling Diederik Rooker aldos Sacrae Cantiones erhielt das Vocalconsort Berlin 2013 den Florian Schmitt ECHO Klassik. Hartmut Schröder Markus Schuck

Bariton Chorleitung NICOLAS FINK Julián Millán Nicolas Fink trat bisher u.a. mit dem Rundfunkchor Berlin, den Michel Poels Chören des MDR, WDR, dem Chœur de Radio France sowie Alexander Emanuel Schmidt dem Coro Casa da Música Porto und dem Edvard Grieg Kor als Philipp Schreyer Dirigent in Erscheinung. Sein besonderes Interesse gilt interdis- Peter Strömberg Christian Wagner ziplinären Aufführungsformen, um Chormusik anders erlebbar machen. So konnte er am 44th Arts Festival Hong Kong sowie Bass dem klara festival in Brüssel mit der Erfolgsproduktion human Jakob Ahles requiem von Sasha Waltz & Guests gastieren. Seit 2014 ist er Ralf Grobe Friedemann Klos Chordirektor des Schleswig-Holstein Festival Chores. Welfhard Lauber Frank Schwemmer Hans Wijers TIPP

Wir gratulieren der ERÖFFNUNGSKONZERT LIVE VERFOLGEN Am 11. Januar wird der Große Saal der Elbphilharmonie offiziell Stadt Hamburg, eröffnet – mit einem Festakt und einem grandiosen Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Angesichts des überwälti- genden öffentlichen Interesses konnten bei Weitem nicht alle ihren Bürgern und Nachfragen nach Karten erfüllt werden. Immerhin aber gibt es die Möglichkeit, die Fernsehaufzeichnung des Konzerts vom allen Beteiligten heimischen Logenplatz aus zu erleben. Alle Informationen zu Live-Übertragungen im Fersehen und in digitalen Mediatheken sowie etwaigen Wiederholungen finden Sie demnächst aktuell zur gelungenen großartigen auf www.elbphilharmonie.de Komposition der

Elbphilharmonie,

dem Konzerthaus von weltweiter Bedeutung.

Die Aufzeichnung des Konzerts in Ton, Bild oder Film ist nicht gestattet.

IMPRESSUM Herausgeber: HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft Generalintendanz: Christoph Lieben-Seutter Geschäftsführung: Jack F. Kurfess Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta Gestaltung und Satz: breeder typo Alles, was zählt. Druck: Flyer-Druck.de Auch in der Elbphilharmonie. Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 (0)40 450 698 03, [email protected] Unser Beitrag zur Energieeinsparung - über 10 Millionen Messgeräte in BILDNACHWEIS der Betreuung. Sämtliche Fotografien in diesem Heft stammen, soweit nicht anders gekennzeichnet, von Bernd Uhlig; Sasha Waltz Biografie (Andre Rival); Elbphilharmonie Großer Saal (Michael Zapf) Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG | 70771 L.-Echterdingen | minol.de Niederlassung Hamburg | Spaldingstraße 64 | 20097 Hamburg | Tel.: +49 40 25 40 33-0 | [email protected]

Anzeigen_ElbPhilharmonie_2.2.indd 1 15.11.2016 21:05:10 BEI UNS SIND SIE IMMER AN DER WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN ALLER- ERSTEN PRINCIPAL SPONSORS PRODUCT SPONSORS FÖRDERSTIFTUNGEN BMW Coca-Cola Stiftung Elbphilharmonie Montblanc Hawesko Klaus-Michael Kühne Stiftung ADRESSE Lavazza Körber-Stiftung Meßmer Hans-Otto und Engelke Schümann Ruinart Stiftung FÜR GUTEN Störtebeker K. S. Fischer-Stiftung Haspa Musik Stiftung CLASSIC SPONSORS Hubertus Wald Stiftung WEIN AUS Aurubis Ernst von Siemens Musikstiftung Bankhaus Berenberg Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung Blohm+Voss Mara & Holger Cassens Stiftung DER GANZEN Commerzbank AG Rudolf Augstein Stiftung DG HYP Reederei F. Laeisz Freundeskreis Elbphilharmonie Gossler, Gobert & Wolters Gruppe + Laeiszhalle e.V. Hamburger Feuerkasse WELT! Hamburger Sparkasse MEDIENPARTNER Hamburger Volksbank NDR HanseMerkur Versicherungsgruppe Der Spiegel HSH Nordbank Byte FM Jyske Bank A/S NDR Kultur KPMG AG KRAVAG-Versicherungen M.M.Warburg & CO

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