Zeitung von Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim www.gruene-kreisheidenheim.de Editorial Aussichtslos? Liebe Freundinnen und Freunde, was hat sich nicht alles seit der letzten Alles gegeben – eingezogen Ausgabe der GRÜNS getan. Damals im Februar waren wir alle noch mitten im Als ich mich im April 2015 als Land- Meine Arbeit seit der Wahl bestand vor Wahlkampf und haben zusammen mit tagskandidat aufstellen ließ, war es schwer allem in der Einarbeitung in den politischen Martin für dieses zu glauben, dass ich ein Jahr später tat- Alltag. Außerdem besuchte ich viele Bür- unglaubliche Er- sächlich in den Landtag einziehen wür- germeister und Veranstaltungen. Dank Eu- gebnis gekämpft. de. Mit unglaublichem Engagement vie- rer und meines Büros Unterstützung konn- Am Ende stand ler Helferinnen und Helfer führten wir te ich bereits einiges in Gang setzen, so das Direktman- einen super Wahlkampf. Dafür danke dat. Damit ka- ich allen. men viele Ände- Im Wahlkampf lernte ich viele Men- rungen und neue schen kennen und führte zahlreiche inte- Aufgaben auf den ressante Gespräche. Der Abend der Wahl Kreisverband zu. war der Höhepunkt dieses spannenden So haben wir Wahlkampfes. Als stärkste Kraft gingen schnell beschlos- wir Grünen aus dieser Wahl hervor und sen, ein Kreis- im Wahlkreis Heidenheim schafften wir Marco Combosch, büro neben dem das Unmögliche: Ein Direktmandat! Sprecher Wahlkreisbüro In den darauffolgenden Tagen hieß es, von Martin ein- mein Leben neu zu ordnen. Viele span- „Student (Medieninformatik), zurichten. Auch nende Herausforderungen warteten. We- Grenzgänger zwischen unser Kreisvor- nige Tage später war ich zur Fraktions- Heuchlingen und Neu-Ulm, stand hat sich ge- sitzung in Stuttgart. Und so wie es sich 23. Mir ist es wichtig, dass ändert. Mit Ana- gehört, brachte ich meinen Fraktions- Menschen Politik wieder als mari und Andrea kollegen zum Einstand ein paar Flachs- Möglichkeit zur Beteiligung sehen, anstatt als Problem.“ haben wir zwei wickel mit. neue Beisitze- Bald darauf begannen die Koalitions- rinnen im Kreisvorstand. Eine weite- verhandlungen mit der CDU. Diese wa- re Veränderung zeigt sich auch dar- ren, wie zu vermuten, nicht sehr einfach; an, dass ich diesen Text verfasse und doch am Ende trug der grün-schwarze nicht mehr Marc Gergeni. Ihm möch- Koalitionsvertrag viel grüne Handschrift. te ich hier noch einmal ganz besonders Er wird unser Land in den nächsten Jah- danken für seine Arbeit in den letz- ren weiter voranbringen. zum Beispiel den Besuch von Cem Özdemir ten Jahren. Durch ihn kam viel frischer In diese Zeit fiel auch der Aufbau in Hürben und von Sozialminister Manne Wind in den Vorstand und es wurden meines Büros in Stuttgart, für welches Lucha im Klinikum Heidenheim. Über mei- neue Wege gegangen. Ich freue mich, ich Andreas Fritz gewinnen konnte. An- ne Homepage www.martin-grath.de könnt seine Aufgabe übernehmen zu dürfen dreas verfügt über breite Erfahrung in Ihr Euch aktuell informieren und ich freue und bin schon voll motiviert für unse- der Landtagsarbeit. In Heidenheim habe mich auf Eure Anregungen. re nächste große Aufgabe: die Bundes- ich begonnen, mein Wahlkreisbüro in der Wie ihr seht, war für mich in letzter Zeit tags-Wahl 2017! Ihr seht also, es hat Talhofstraße einzurichten. Erika Wied- viel los. Es macht mir aber auch eine Men- sich viel getan im KV Heidenheim und mann ist dort als meine persönliche Mit- ge Spaß und ich bin voller Energie, Euch die es wird sich auch weiter viel tun. Ich arbeiterin für Euch da (wahlkreis@mar- nächsten Jahre im Landtag zu vertreten. freue mich mit euch zusammen, diesen tin-grath.de). Euer Weg zu gehen. Und nun viel Spaß mit Im Landtag und in der Fraktion stach unserer neuen GRÜNS ich als einziger Handwerker heraus. Da- raus entstand auch meine Funktion als Euer handwerkspolitischer Sprecher. Zudem wurde ich zum verbraucherschutzpoliti- Verbraucherschutzpolitischer Sprecher, schen Sprecher der Fraktion gewählt. Handwerkspolitischer Sprecher

1 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Für das Land

Breitbandausbau in Heidenheim, Gerstetten und Sontheim MdL Martin Grath: „Wichtiger Beitrag, damit unsere Region als Wohnort und für Unternehmen attraktiv bleibt.“

„Das Land unterstützt Heidenheim, Gers- bandausbaus trägt das Land dazu bei, dass wir das Ziel, dass jedes Gebäude in Baden- tetten und Sontheim beim Breitbandausbau der ländliche Raum und Mittelzentren auch Württemberg einen Glasfaseranschluss er- mit insgesamt 227.113 Euro“. Das teilte der in Zukunft attraktive Standorte bleiben – hält,“ erklärte Mar- grüne Landtagsabgeordnete Martin Grath als Wohnort wie für Unternehmen, freut tin Grath. sich Martin Grath. Damit Die Stadt Hei- treibe die grün-schwarze denheim erhält für Landesregierung ein zent- die FTTB-Planung rales Projekt für die ländli- eine Förderung chen Räume Baden-Würt- über 151.200 tembergs weiter voran. Euro. Gerstetten „Wir setzen auf schnel- kann sich über les Internet. Wer mit gro- 58.330 Euro für ßen Datenmengen arbeitet, die überörtliche muss mindestens 50 Mega- Mitverlegung bit pro Sekunde bewegen von Kabelschutz- können. Damit der Ländli- rohren vom Orts- Vorstellung der Vorstände: che Raum auch in Zukunft rand Heldenfingen stark bleibt, legt die Lan- bis zum Rüblinger Martina Peters desregierung klare Schwer- Hof freuen. Für die Stellv. Sprecherin Foto von li. nach re.: Martin Grath MdL, Staatssekretärin Fried- linde Gurr-Hirsch MdL (Ministerium für Ländlichen Raum und punkte auf den Ausbau von Anschubfinanzie- „Hausfrau, verheiratet, zwei Verbraucherschutz), Oberbürgermeister Bernhard Ilg, Innenmi- Glasfasernetzen“, so Martin rung des aktiven erwachsene Kinder, seit 1999 nister Thomas Strobl Grath. Die Landesregierung Netzbetriebs in in Heidenheim, vorher in hat bereits seit 2015 jähr- den beiden Orts- Schleswig-Holstein. mit. „Ein leistungsfähiges Netz, über das lich die Mittel für den Breitbandausbaus ver- teilen Bergenwei- Grünes Mitglied seit über zehn Jahren, Schwerpunkte sind: auch große Datenmengen schnell übertra- dreifacht. In der laufenden Legislaturperio- ler und Brenz flie- Naturschutz, gen werden, gehört zu einer modernen In- de bis 2020 sollen insgesamt 325 Millionen ßen 17.600 Euro soziale Gerechtigkeit und vor frastruktur. Durch die Förderung des Breit- Euro investiert werden. „Mittelfristig haben an Sontheim. allem Friedenspolitik.“

Austausch mit Verbraucherzentrale Heidenheim

Schutz für Bürger und ehrliche Anbieter - MdL Martin Grath plädiert für eine Verankerung des Verbraucherschutzes in der Gesellschaft

Vielleicht ist es ein Aus- rat und der Ak- andere erzählen, dass ihre persönlichen druck dieser flatterhaften tion Herz und Daten im Internet missbraucht worden Zeit, dass der Schutz der Ver- Zeitverschen- sind. Martina Brehme: „Wir haben für braucher nach starker Auf- ker. alles ein offenes Ohr.“ Die Nachfrage merksamkeit verlangt. Geht Seit über nach kompetenter Beratung für Men- es nach Martin Grath, Ver- 20 Jahren berät schen in Schieflage ist groß, ein Ziel braucherschutzpolitischer Martina Breh- sei es deshalb, das Land Baden-Würt- Sprecher der Fraktion Grü- me in der VBZ temberg flächendeckend mit VBZ- Büros ne im Landtag, verlangen anbieterunab- zu belegen. „Aber wir haben zu wenig Bürger heute nach mehr Be- hängig Men- Leute“, sagt Brehme, die einmal in der ratungen. Anfang dieser Wo- schen, die in Woche auch in der VBZ Ulm Beratungs- che machte sich Grath in der Schwierigkei- stunden anbietet. Nach Martin Grath ist Verbraucherzentrale (VBZ), ten stecken. Verbraucherschutz heute ein elemen- in Heidenheim ein Bild von Die meisten tares Mittel, um der gesellschaftlichen der aktuellen Situation der sind entwe- Verrohung die Auswüchse zu nehmen. Organisation. Die Verbrau- der falsch ver- Grath: „Wir müssen den Verbraucher- cherzentrale Heidenheim im sichert; ärgern schutz in der Bevölkerung weiter ver- Bürgerhaus in der Hinteren sich über Hand- ankern.“ Dazu solle bereits in Schulen Gasse öffnet zwei Mal in der werker; Senio- und bei jungen Erwachsenen über die Woche ihre Türen für Bera- ren werden mit Bedeutung des Verbraucherschutzes in- Wissen um die Bedeutung des tungsgespräche. Der Ver- Verbraucherschutzes: MdL Martin Grath unlauteren Ge- formiert werden. Auch im Sinne von Un- ein teilt sich das Büro im 2. und Fachberaterin Martina Brehme schäften aus- ternehmern so Grath: „Verbraucherschutz Stock mit dem Stadtsenioren- Foto: Wahlkreisbüro Martin Grath genutzt oder schützt die ehrlichen Anbieter.“

2 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Wunderbares Vorbild für junge Unternehmer Auf Einladung Martin Graths, MdL besuchte Regierungspräsident Wolfgang Reimer die ausgezeichnete GOTIC GmbH in Dettingen

führung, bevor es sieben beit des Unternehmens ist die große Zahl Jahre später mit der Sieb- der internationalen Kunden aus unter- korb-Mühle GSK mit Di- schiedlichsten rektantrieb einen weite- Branchen, die Vorstellung der ren Meilenstein schaffte. auf die Maßar- Kreisvorstände: Ausgezeichnet wurde die beit aus Det- Daniel Eichmeister Firma für eine Mühle zur tingen nicht Schriftführer Zerfaserung von Altpapier, mehr verzich- „Mitte-Links mit dem Herz am welche die konventionelle ten wollen. richtigen Fleck, gewürzt mit den Herstellung von Kartonagen Regierungs­ introvertierten Eigen­schaft­en im Nassverfahren ablöst – p r a s i d e n t eines durch dieses neuar tige Ver- W o l f g a n g Soft- ware- fahren wird neben Energie Reimer zeig- ent- auch eine erhebliche Men- te sich denn wick- (v.li.): Miljana Gotic, Inhaber Valentin Gotic, Juniorchef Martin Gotic, ge Wasser gespart. auch fasziniert lers ist Regierungsprasident Wolfgang Reimer und Martin Grath, MdL Als Lohn für seine Tat- von der schwä- meis- kraft und seinen Ideen- bischen Er- tens die rich­tige Welche Meisterleistung sich hinter reichtum wurde das mittelständische folgsgeschich- Defini- dem Begriff „Spitze auf dem Land“ ver- Unternehmen vor einem Jahr mit dem te: „Hier erlebt tion der birgt, erfuhr Anfang dieser Woche Re- Innovationspreis des Ministeriums für man, wie sinn- Dinge. gierungspräsident Wolfgang Reimer bei Ländlichen Raum und Verbraucherschutz voll die Förde- Ge- seiner Herbst-Tour in den Landkreis Hei- Baden-Württemberg geehrt. Mit dieser rung des Mit- paart mit den denheim. Zusammen mit Martin Grath be- Auszeichnung würdigt und fördert das telstandes in sport­ suchte Reimer die Firma GOTIC in Dettin- Land die Innovationskraft und Technolo- Baden-Würt- lichen Ambitionen im gen, Spezialist für Zerkleinerungstechnik. gie-Exzellenz gerade kleinerer und mitt- temberg ist.“ Hundesport als Sportler und Seit seiner Gründung im Jahr 1967 erlebt lerer Betriebe. Und MdL Mar- Trainer sowie des ewigen GOTIC eine kontinuierliche erfolgreiche Die 2001 in eine GmbH firmierte Gotic tin Grath freute Durstes nach Wissen ergeben sich einmalige Synergien, Weiterentwicklung durch herausragen- GmbH investierte die 383.520 Euro För- sich: „Die Fir- die mein Wesen und meinen 2 de Ingenieurleistungen. So brachte das dergeld in den Neubau einer 1000 m gro- ma Gotic prä- täglichen Antrieb ausmachen Familienunternehmen im Jahr 1998 die ßen Produktionshalle, die nun auf dem sentiert tolle und meine Arbeit im erste Stiftmühle mit Direktantrieb auf Firmenareal neben dem modernen Fir- Ideen, sie ist Kreisvorstand vorantreiben.“ den Markt und konstruierte und baute mensitz, dem Lager, der Versuchsanstalt ein wunder- 2007 beispielsweise die erste Wirbel- sowie der alten Produktionshalle gebaut bares Vorbild für junge Unternehmer. strom-Mühle GWH in horizontaler Aus- wird. Bester Beleg für die erfolgreiche Ar- Das ist einfach klasse, klasse, klasse.“

MdB Matthias Gastel auf Wandertour im Landkreis Heidenheim Vom neuen Grünen Büro zur Käserei im Talhof, dann zur Bio-Imkerei Imkerei in Küpfendorf

abgeordnete des Bundestags, Matthi- Bei Demeter-Imkermeister ging es as Gastel, auch dieses Jahr wieder den um die Situation der Bienen und Im- u Landkreis Heidenheim. Stationen waren das neue Wahlkreisbüro des Landtags- abgeordneten Martin Grath, der Deme- ter-Bauernhof Talhof, sowie die Deme- ter-Imkerei von Günter Friedmann in Küpfendorf. Landwirt Rüdiger Spiegel, Pächter des Talhofes, begrüßte Gastel und eine De- legation von Heidenheimer Grünen auf seinem Hof. Die dort produzierte Milch Besuch im Wahlkreisbüro Martin Grath v.l.n.r.: der 35 hörnertragenden Milchkühe wird Matthias Gastel, Marco Combosch direkt vor Ort in der hofeigenen Käse- rei verarbeitet und direkt ab Hof und Auf seiner jährlichen Sommerwan- auf dem Heidenheimer Wochenmarkt Käserei Talhof Heidenheim, v.l.n.r.: Matthias Gastel, derung besuchte der grüne Betreuungs- vermarktet. Markus Kutschera, Rüdiger Spiegel, Marco Combosch

3 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 ker. Friedmann sieht besonders Vorstellung der Vorstände: die Nahrungssituation der Bie- Thomas Uhl nen kritisch und kommt zu dem Kassier Schluss: „Die Biene ist ein po- litisches Tier, weil sie ökologi- „Warum bin ich bei den Grünen: sche Zusammenhänge aufzeigt Ich bin für die und das herrschende Agrarsys- Energiewende, die tem in Frage stellt“. Agrarwende und die Dann ging es für Gastel zur Verkehrswende. Ich Übernachtung nach Steinheim. bin gegen Monsanto Leverkusen, gegen Am nächsten Tag setzte er sei- Demeter-Imker Günter Friedmann, v.l.n.r.: Tobias EON/RWE und gegen Friedmann, Mathias Friedmann, Markus Kutschera, Marco ne Wanderung in Richtung Wind- den Massentourismus Combosch, Matthias Gastel, Günter Friedmann park Lauterstein. per Flugzeug“.

Aus dem Kreisverband

Martin Grath sitzt eine Reihe vor Besuchergruppe des Kreisverbandes der GRÜNEN besucht den Landtag von Baden-Württemberg

Auf Initiative des Landtagsabgeord- Locker moderiert vom Besucherdienst von drei Arbeitskreisen des Landtages, neten Martin Grath nutzten 27 Mitglie- des hohen Hauses bekam die Gruppe den Fraktionssitzungen, verschiedenen der des Kreisverbandes der GRÜNEN die Einblicke in die Welt der Landtagsab- Ausschüssen sowie der Plenarsitzung Möglichkeit, den Landtag einmal haut- geordneten und erfuhr beispieslweise, und Gesprächen gesäumt werden. nah zu erleben. Die vom Wahlkreisbüro dass Mar tin Grath eine Sitzreihe vor Mi- In kleiner Runde ging Grath auf seine Martin Grath organisierte Tour führte nisterpräsident Winfried Kretschmann politischen Themen im kommenden Jahr die Besuchergruppe zuerst in den Land- seinen Abgeordnetensitz einnimmt. ein. So stehen 2017 bei ihm neben dem tag, wo die Teilnehmer*innen in der sit- In der anschließenden Diskussionsrun- Handwerk und Mittelstand, der ländli- zungsfreien Zeit einmal im Plenarsaal de erzählte der gelernte Bäckermeister cher Raum und der Verbraucherschutz im „Regierung spielen“ konnten. von seinen Arbeitstagen in Stuttgart, die Fokus seines politischen Handelns.

Vorstellung der Vorstände: Elisabeth Kömm-Häfner Beisitzerin

„Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Von Beruf bin ich Krankenschwester und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Wer mehr über mich erfahren will, kann sich unter koemm-haefner.de erkundigen.“

4 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Immergrün – unter Tannen und Fichten Mitreißende Klausurtagung des Kreisvorstandes der Grünen in Freudenstadt

Traumhaft schönes Herbstwetter, gut sich auch über politische Inhalte der Grü- bilden den wertvollen Raum für viele ge- gelaunte Teilnehmer und ein vielfältiges nen Regierungspartei in Baden-Württem- schützte Lebensarten wie beispielsweise Programm waren für den Kreisvorstand berg aus. Den krönenden Abschluss bil- den Auerhahn oder den Dreizehenspecht. der Grünen der Garant für zwei spannen- dete bei Traumwetter eine Führung durch Das enorme Fachwissen des Guides wur- de Tage im Schwarzwald. Zweck der Klau- den „Nationalpark Schwarzwald“, der 2014 de äußerst unterhaltsam vermittelt. Da- surtagung in Freudenstadt war vor allem unter Federführung der Grünen installiert bei überraschte Hessner immer wieder die Vorbereitung auf den Bundestagswahl- wurde. Ranger Wolfram Hessner begeis- mit einfachen Merksätzen, wie z.B. zu den kampf im Jahr 2017. Neben Referaten zum terte die Teilnehmer für die faszinieren- prägenden Baumarten des Schwarzwal- Thema „Kommunikation“ tauschte man de Welt der einzelnen Ökosysteme. Diese des: „Fichte sticht, Tanne nicht“.

Vorstellung der Kreisvorstände: Stefani Schall-Uhl Beisitzerin „verheiratet, zwei erwachsene Kinder, ein Enkelkind, von Beruf Diplom-Sozialpädagogin beim Kinderschutzbund in Heidenheim, bei den Grünen in Heidenheim aktiv seit 1992, im Kreisvorstand seit 2000. Seit Oktober 2014 Stadträtin in Heidenheim Themenschwerpunkte: Umweltschutz, Feminismus, soziale Gerechtigkeit und damit verbunden Bil­dungs­ gerechtigkeit Leitmotiv: Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt“

5 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Horizont Bundestag

Margit Stumpps Rede auf der Nominierungsversammlung Die Grünen nominierten bereits am 21. September als Kandidatin für die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Im Oberkochener Naturfreundehaus hielt sie eine „sehr starke“ Rede, die hier zusammengefasst wird.

„Was mich zur Kandidatur an- und hef- Altersarmut. Dem setzten die Grünen einer- nicht wieder. Beispiele seien CETA, TiSA, tig umtreibt ist vor allem der derzeitige seits eine Kindergrundsicherung entgegen, TTIP. Zum anderen mangele es den euro- Zustand unserer Gesellschaft und die Art weil sonst Leistungen für Kinder auf Sozi- päischen Staaten an Solidarität. Die Flücht- und Weise der politischen Debatte“, schick- alleistungen angerechnet werden. Gegen lingsfrage hat te Königsbronner Gemeinderätin voraus. Altersarmut setzten die Grünen eine Ga- das schmerz- Vorstellung der rantierente, die eben nicht ausschließlich haft gezeigt. Kreisvorstände: Erwerbstätigkeit als Grundlage sieht. Jetzt klage die Heribert Josten Auch die Chancengleichheit von Frau- Kanzlerin über Beisitzer en und Männern sei ein Gerechtigkeits- mangelnde thema. So trieben die Grünen die Ver- Solidarität „Soweit mein einbarkeit von Familie und Beruf voran. bei der Ver- beruf­ Des Weiteren gehöre Steuergerechtigkeit teilung, zu liches dazu. Das “heißt aus meiner Sicht zuvör- Recht. Nur, Engage- derst, dass dort Steuern gezahlt werden, die Jahre zu- ment es wo Geld verdient wird. Steuerschlupflö- vor habe sich zulässt, ist mir cher schließen und Ausweichreaktionen Deutschland lokales verhindern. Dazu gibt es national Möglich- gegen ge- Handeln keiten. Steuerbehörden stärken, Abbau von rechte Ver- im ökologisch sinnvollen Steuern verhindern, teilungsquo- Kontext siehe Brennelemente-Steuer, gleichzeitig ten gestellt. globaler Heraus- umweltschädliche Subventionen abbauen“, Mangelnde forder­ungen wichtig. Dazu gehören sagte die engagierte Kreisrätin. Solidarität neben klassischen grünen Themen, Im Blick auf Europa beklagte die Red- in Finanzfra- wie Umwelt und Energie auch nerin die versäumte Wertediskussion. Die gen; „Mit dem der Einsatz für ein soziales und Die Bundestagskandidatin Martin Stumpp auffallendste Folge sei der Brexit gewesen. Schutzschirm einiges Europa. „Grün“ braucht Meinungsvielfalt und was ist Europa sei eben mehr als eine Wirtschaf ts- wurden vor da besser, als eine Politik des Sie meinte damit vor allem den derzei- gemeinschaft. Dies habe das Nachkriegs- allem deut- „Gehörtwerdens?“ tigen politischen und gesellschaftlichen deutschland erfahren. „Was wäre Deutsch- sche Banken Diskurs. Dieser werde von Scheindebat- land ohne Europa? Europa hat Deutschland gerettet. Die ten dominiert, die aus ihrer Sicht vor allem nach dem Krieg die Rückkehr in die Staa- Bevölkerung in Griechenland, aber auch ein Ziel hätten: Das Schüren von Ängsten. tengemeinschaft ermöglicht“, gab Stumpp in Spanien und Portugal spürt nichts von „Die Absicht ist klar: Angst ist ein sehr star- zu bedenken. Dennoch sei auch Kritik an Rettung“. kes Gefühl. Angst blockiert. Sie verhindert Europa notwendig und berechtigt. Die Ins- Weitere Themen waren das Verhältnis rationales Denken. Sie verunsichert und titutionen seien bei weitem nicht so demo- der EU zu Afrika, die Fluchtursachen, der vergrößert die Sehnsucht nach Stärke und kratisch, wie sie sein sollten. Entscheidun- Komplex der Erneuerbaren Energien, der einfachen Lösungen“. Je größer und diffu- gen fielen im Ministerrat über die Köpfe Klimawandel, Globalisierung und „Indus- ser die Angst, desto mehr Zulauf für Pro- des gewählten Parlaments hinweg und sei- trie 4.0“, der Wehretat im Verhältnis zum testparteien. Diese würden groß, wenn das en intransparent. Bürgerinnen und Bürger Etat für Wirtschaftszusammenarbeit und Gefühl des „Zu-Kurz-Kommens“ oder des fänden sich in den Entscheidungswegen viele andere. „Nicht-Gehört-Werdens“ Raum greift. Dem setzten die GRÜNEN Baden-Würt- tembergs einerseits andere Formen von Po- litik entgegen. Sie bezögen Bürger*innen mit ein und böten Formen der Beteiligung: die Quoren für Bürgerbegehren und Bür- gerentscheide seien zum Beispiel gesenkt worden. Andererseits müsse wesentliche Aufgabe im heraufziehenden Wahlkampf sein, wider die Angst zu argumentieren. „Der Blick ist auf die wichtigen Themen zu lenken und unsere Lösungsvorschläge sind zu diskutieren“. Eins der wichtigsten Themen zog sich wie ein roter Faden durch die Rede: Ge- rechtigkeit. Ihr Stichwort dazu: Generati- onengerechtigkeit. Schief liefen zum Bei- Nach der Nominierung, v.l.n.r.: Marco Combosch, Margit Stumpp, Volker Grab (Bürgermeister spiel die steigende Kinderarmut und die in Ellwangen), Martin Grath, Bennet Müller (Sprecher OV Aalen)

6 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Für Heidenheim

Urwahl zum Grünen Spitzenduo Haushaltsplan der Stadt Jetzt eintreten für Grün! Die Urwahl Auszug aus der Haushaltsrede ist der Urknall für den grünen Wahlkampf von Michael Sautter zur Bundestagswahl 2017. Wer bis zum 1. November 2016 Parteimitglied gewor- Zwischenmenschlichkeit den ist, entscheidet mit über das grüne Der virtuelle Austausch in den sozia- Spitzenteam. 2012 erstmals durchge- len Netzwerken allein kann niemals die führt, ist die Grüne Urwahl bereits eine zwischenmenschlichen Beziehungen in Erfolgsgeschichte grüner Basisdemokra- der realen Welt ersetzen. tie. Was keine andere Partei in Deutsch- Aus diesem Grunde müssen wir in un- land wagt, wiederholen wir: Bei BÜND- serer Stadt alle Einrichtungen und Initi- NIS 90/DIE GRÜNEN können auch 2017 ativen stärken, die unseren Bürgerinnen alle Mitglieder unser Spitzenduo für die und Bürgern Bundestagswahl wählen die Möglich- Fraktionsvorsitzender im Deutschen Vorstellung der keit zum Mei- Kreisvorstände: Bundestag nungsaus- „In rauen Zeiten müssen wir klar Par- tausch, zur Markus Kutschera tei ergreifen: für die Umwelt, für eine Informati- Beisitzer offene Gesellschaft, für mehr Gerech- on und zur tigkeit und eine friedliche Welt. Trotz „Soft- kommuna- warent- Gegenwind haben wir viel erreicht und len Betei- wickler wir können noch mehr schaffen. Mit Lei- ligung bie- und denschaft für einen echten Politikwech- ten. Softball- sel – dafür stehe ich.“ spieler. Deshalb Möchte setze ich vor Team- allem große fähigkeit Katrin Göring-Eckardt Hoffnung auf und Fraktionsvorsitzende im Deutschen unsere neue sportliche Fairness Bundestag Stadtbiblio- „Wir verteidigen unsere Demokratie auch in thek. Wenn die Politik und unsere Freiheit gegen die Angst- sie zum tägli- tragen.“ macher. Für diese Freiheit bin ich chen Begeg- 1989 auf die Straße gegangen. Und nungstreff- dafür gehe ich heute in die Auseinan- punkt von Jung und Alt wird, dann haben dersetzung.“ wir das Geld nicht rausgeschmissen. Und auch städtebaulich und architek- Cem Özdemir tonisch entsteht ein Gebäude, das unsere Bundesvorsitzender Innenstadt aufwertet. Wir Grünen set- „Mir geht es darum, dass wir mit ei- zen uns seit Jahren sehr kritisch mit der nem entschlossenen, frischen Wahlkampf gebauten Umwelt in Heidenheim aus- auch all diejenigen erreichen, die heute einander. Aber zu diesem Neubau ste- zwar grün ticken, uns aber noch nicht hen wir uneingeschränkt. wählen. Denn ihre Unterstützung brau- Als der zentrale Treffpunkt aller chen wir, damit Ökologie, faire Chancen, Heidenheimer*innen sollte vor allem Weltoffenheit & Europa in einer künfti- auch der Innenstadtbereich, insbeson- gen Bundesregierung wieder eine star- dere die Altstadt, dienen. Im Vergleich ke Stimme haben. zu unseren Nachbarstädten erfüllt sie “Weitere Informationen findet diese Funktion nur noch bedingt. Die ihr unter gruene.de/urwahl mangelnde Attraktivität wird durch viele Stellv. Ministerpräsident von Schles- Negativfaktoren verursacht: Laden-Leer- wig-Holstein stände, schmucklose Fassaden, spärli- „Wir sind aus einer Krise hervorge- Kauderwelsch im Landtag: che und meist unattraktive Gastrono- gangen. Jetzt müssen wir kämpfen, um mieangebote, eine uneinheitliche und diese Krise zu lösen. Wir sind aus der Kri- „MePL-Begleitausschuss erörtert KV teils geschmacklose Nutzung des Stra- tik am Staat entstanden und haben ihn zum GAK. MLR verzeichnet Aufwuchs ßenraums mit sämtlichen Immobilien, verändert. Jetzt ist es an uns, für Grund- mangelnder Blumenschmuck, Straßen- rechte einzustehen. Wir sind aus Protest im ELR. FM will dass die ‚Häuser‘ KW- beläge, die in die Jahre gekommen sind geboren. Wir wissen, wie man Protest Stellen konsequent abbauen! 2WoFPr und sich jährlich in sandige Ausbesse- zu einer neuen Politik macht.“ soll dafür befeuert werden.“ rungsbaustellen verwandeln. Ein u

7 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Heidenheim - GRÜNS 11-2016 Face-Lifting für unsere gute Stube ist in Facebook und Co. Die längst überfällig. öffentlichen Bekanntma- Termine: Auf der Grundlage von Alternativ- chungen erfolgen via In- 24.11.16 18:00 Uhr Grüner Stammtisch vorschlägen durch die Verwaltung soll- ternet; das gilt für Sitzun- Bahnhotel, Karlstr.34, 89547 Gerstetten ten wir, ähnlich dem Werkstatt-Prozess, gen und Vorlagen, aber alle Verantwortlichen an einen Tisch auch die Einladungen zu 07.12.16 19:30 Uhr Mobilitätskonzepte der Zukunft bringen, um gemeinsam einen Master- Bürgerfragestunden. Um mit Matthias Gastel, MdB, Ort folgt noch plan für die Innenstadt entwickeln zu über die Heidenheimer 06.01.17 Winterwanderung Trugenhofen können. Homepage z.B. Vorlagen Einladung folgt Dazu gehört auch der Wochenmarkt. für Sitzungen zu finden, Es ist ein Unding, dass die Grabenstraße braucht es mindestens 15.03.17 Grün regiert mit Franz Untersteller selbst an Wochenmarkttagen von rück- fünf Klicks. Es müsste sichtslosen Autofahrern widerrechtlich möglich sein, über die diese Ausgaben sind von uns wesent- befahren wird. Startseite und die dort angesiedelten lich beinflussbar. Mehr Zwischenmenschlichkeit kön- Nachrichten schneller und einfacher Ähnlich sieht es auf der Einnahmen- nen und werden wir in unserer Stadt an zum Ziel zu kommen. seite aus, die uns Handlungsspielraum vielen wei- gibt: Grundsteuer A und B (aktuell 7,5 Vorstellung der Kreisvorstände: teren Orten Integration Millionen), Gewerbesteuer (aktuell 25,5 Anamari Filipovic schaf fen. Hinsichtlich der Flüchtlingskrise ha- Millionen und nur bedingt beinflussbar, Beisitzerin Gedacht ist ben sich Angst- und Horrorszenarien Sonstige Steuern (aktuell rund 2 Mil- lionen), Gebühren (aktuell 14,6 Millio- „Ich bin an stadtteil- gegenüber den Fremden, wie sie auch bei den bezogene von einigen unserer Mitbürger*innen nen) und für Verkaufserlöse, Mieten und Grünen, Treffpunk- an die Wand gemalt wurden, in unserer Pachten, Zuweisungen und Erstattun- weil ich te, insbe- Stadt nicht bewahrheitet. Die Erstauf- gen setze ich Vorstellung der Vorstände: mich hier sondere in nahme und vor allem das Integrations- vorsichtig mit in meinen den Sanie- zentrum dürfen als gelungen bezeich- rund 22 Milli- Andrea Kerbler Einstel­ Beisitzerin lun­gen rungsgebie- net werden und die schwierige Aufgabe onen an. wieder­fin­ ten Soziale der Integration wird uns hoffentlich Senken und „Ich bin den kann. Stadt oder auch gelingen. heben wir, so ver­ Ich bin an das ge- Eine „Aus dem Auge aus dem Sinn- die durchaus heira­tet in einer nerations- Mentalität“ dürfen wir uns bei der realistischen und Partei, arbeite weil ich bezogene Flüchtlingsfrage aber nicht erlauben Prämissen, als nicht nur W o h n e n und müssen stets auf neue Anforde- die jeweili- Assis­ schim­pfen, und Le- rungen eingestellt sein. gen Ausga- tant sondern auch formen will. Ich bin ben. ­ ben- und Ein- P r o ­d u c t bei den Heidenheimer Grünen Finanzen nahmenblöcke Mana­ aktiv, weil mir meine Stadt am ger in Herzen liegt.“ Partizipa- Allein vom guten Willen lebt eine er- um jeweils 10 der tion folgreiche Stadtpolitik nicht; geordnete Prozent und Textil­ Die novellierte Gemeindeordnung Finanzen sind gleichermaßen wichtig. berücksichti- bran­che. hat das Ziel einer stärkeren Partizipa- Und das sieht sowohl mit Blick auf das gen wir dabei Mein tion der Bürger*innen: Mindestens ein- kommende Jahr als auch auf die mittel- die negative Interesse gilt dem Erhalt und nach­haltigen mal im Jahr sollten wir zu eine Bürger- fristige Situation nicht gerade erfreu- Zuführungsra- Schutz unserer natürlichen versammlung einladen. lich aus.Der Verwaltungshaushalt ist te von 1,7 Mil- Lebensgrundlagen, auch für Vergleichbare Veranstaltungen sind leider weit davon entfernt, die Grund- lionen, kämen künftige Generationen. für die Jugendlichen anzubieten, auch lage für neue Investitionen zu schaf- wir auf eine Einsetzen möchte ich wenn sie feststellen sollten, dass eine fen. Ob es uns gefällt oder nicht, wir Zuführungs- mich aber auch für sozial Benachteiligte und für ein solche Teilnahme aufwendiger ist als die müssen jetzt an den Verwaltungshaus- rate zum Ver- vereintes Europa.“ halt ran. Da werden wir uns bei unse- mögenshaus- ren Bürger*innen nicht immer beliebt halt von über Impressum machen und einen hohen Diskussions- 12 Millionen. An wirtschaftlich schlech- und Informationsbedarf auslösen. Wir tere Zeiten möchte ich gar nicht den- Bündnis 90/Die Grünen, Talhofstraße 30, regen dazu eine Finanzstrukturkom- ken... 89518 Heidenheim, Tel. 07321-7302046 mission an. Sprecher: Marco Combosch Auf der Ausgabenseite, und das [email protected], Mobil 0151-64012193 muss nicht zwangsläufig durch Leis- Regionalbüro/Johannes Paus Spenden tungsverlust verbunden sein, muss es Bocksgasse 38, 73525 Schwäbisch Gmünd gelingen, vor allem folgende Ausga- Für den Bundestagswahlkampf benöti- Mobil 0162-900 22 99 benblöcke zu reduzieren: Zuweisungen gen wir Euere Spende. Vielen Dank! [email protected] und Zuschüsse (aktuell rund 12 Millio- B‘90/DIE GRÜNEN Kreisverband HDH Endredaktion/Layout: H.-M. Hartmann nen), Personalaufwendungen (aktuell IBAN: DE 80 63290110 0154376000 Spendenkonto: 154376000 bei der rund 36 Millionen), Sachaufwendun- BIC: GENODES1HDH Heidenheimer Voba, BLZ: 63290110 gen (aktuell rund 28 Millionen). Alle Verwendungszweck: Bundstagswahl 2017

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