DOJOINFO 111/2001/200/2009999

08. März 2009

1 Inhalt

Titel……………………………………………………………………………….. Seite 1 Inhalt …………………………………………………………………………….. Seite 2 Impressum …………………………………………………………………….... Seite 3 Oss! ………………………………………………………………………...... Seite 4 Termine ………………………………………………………………………….. Seite 5 Kataplan……………………………………………………………………...... Seite 6 Ergebnisse Vereinsturnier ………………………………………………………..Seite 7 Lehrgangsausschreibungen …………………………………………………… Seite 8

Aktionen im Verein Kangeiko ……………………………………………………………….. Seite 14 Dojo-Welllnesstag ……………………………………………………… Seite 17 Selbstverteidigungskurs ……………………………………………….. Seite 18 Dojo-Skifreizeit ………………………………………………………… Seite 20

Pressespiegel …………………………………………………………………… Seite 22 Prüfungen von Vereinsmitgliedern …………………………………………… Seite 25

Lehrgangsberichte Der Letzte zieht ab! …………………………………………………… Seite 26 Interview Anika Lapp ………………………………………………….. Seite 28 Marijan Glad I. ………………………………………………………….. Seite 30 Marijan Glad II. …………………………………………………………. Seite 32

Gelesen: Born Fighter ………………………………………………………….. Seite 33

Vereinsjugend ………………………………………………………………….. Seite 34

Wir für Euch Neues aus dem Vorstand …………………………………………………… Seite 37 Ansprechpartner im Vorstand ……………………………………………… Seite 38

Werbung Flyer Anfängerkurs…………………………………………………………… Seite 39 Flyer Kurse …………………………………………………………………… Seite 40

2 ImpressImpressumumumum

Das DOJOINFO ist die Vereinszeitschrift des --Dojo Münster e.V .

Vereinsanschrift: ShotokanShotokan- ---KarateKarateKarate----DojoDojo Münster e.V. Manfred-von-Richthofen-Straße 46a 48145 Münster Tel.: 0251 / 6868580 Fax: 6868582 Email: [email protected] Internet: www.karate-muenster.de

Redaktion: Andrea Haeusler Auf dem Draun 79, 48149 Münster 0251/ 82715 eMail: [email protected]

Bankverbindung: Sparkasse Münster, BLZ 400 501 50, Konto 570 572.

ACHTUNG! Die im Dojoinfo abgedruckten Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes und der Redaktion wider. Verantwortlich für die jeweiligen Inhalte ist allein der unterzeichnende Verfasser.

3 Oss!

Hallo Leute,

nun ist es fertig, das erste Dojoinfo 2009! Es ist viel passiert in den vergangenen Wochen und Monaten. Auf Seite 7 findet Ihr den Medaillenspiegel des letzten Vereinsturniers mit unseren Freunden aus Wesel. Auch über sonstige Vereinsaktivitäten habt Ihr viel geschrieben:

Es gibt viel über die Aktionen im Shotokan-Karate-Dojo Münster zu lesen, wie z. B. das Kangeiko, einen Selbstverteidigungslehrgang oder die Skifreizeit.

Aber nicht nur in der eigenen „Halle der Erleuchtung“ haben wir uns mit Karate beschäftigt: Es gibt Berichte über den Lehrgang mit Marijan Glad in Billerbeck und auch wieder einen Bericht über einen Risto-Intensiv-Lehrgang. Im Anschluss an diesen Lehrgangsbericht findet Ihr ein Interview von Nationalkadermitglied Anika Lapp, die so freundlich war, mir einige Geheimnisse Ihres (Karate-)Lebens zu verraten.

Volker hat für uns wieder gelesen und berichtet über die Biografie eines Mannes, der zum Kämpfen geboren ist. Volkers Zusammenfassung der Lebensgeschichte zeigt, dass es auch solche harten Kämpfer nicht immer leicht haben im Leben!

Aber der Blick geht natürlich nicht nur zurück in die Vergangenheit – auch einige der vielen, vielen Karate-Events in den kommenden Wochen und Monaten werden natürlich erwähnt und angekündigt! So gibt es auch dieses Jahr wieder ein Kata-Spezial und einen Gasshuku. Letzterer findet in Konstanz statt, der wunderschönen Stadt am Bodensee, in der unter anderem auch Sensei Jochen Glaß beheimatet ist, der im Oktober bei uns den SV-Lehrgang geleitet hatte! Aber auch andere Lehrgangs-Schmankerl habe ich für Euch herausgesucht, wie z. B. Training bei Johan la Grange aus Südafrika!

Besonders freuen würde ich mich natürlich, wenn wir uns erst einmal alle bei dem diesjährigen Trainingslager am 27. und 28.03. bei uns im Dojo unter der Leitung von Sensei Michael Jarchau treffen könnten …. Und natürlich immer mal wieder im Dojo beim Training und „zwischen den Einheiten“!

Aber erstmal: viel Spaß beim Lesen! Icky

4 Termine

Termin Aktivität Ort

27.03. - 28.03.2009 Trainingslager Sensei Jarchau Dojo 01.04.2009 Prüfungen Anfänger I u. w., 19.30 Uhr Dojo 04.04.2009 Europameisterschaft Maastricht 22.04.2009 Beginn Anfänger-LG II Dojo Münster, Ludwig- 24. - 25.04.2009 Lehrgang mit Bundestrainer Shihan Ochi Erhard-Schule 02.05.2009 DJKB-Meisterschaft Homburg 10.05.2009 Pokalturnier Billerbeck Billerbeck 21. – 24.05.2009 Kata-Spezial Wangen/Allgäu 20.06.2009 Deutsche Jugendmeisterschaft Dessau 21. – 22.06.2009 Instructor-Lehrgang Dessau 26.06.2009 Prüfungen Angänger II u. w., 18 Uhr Dojo 27.06.2009 Feiern im Viertel (Infostand SKDM) Vor dem Cinema 27.06.2009 Sommerparty, 19.00 Uhr Dojo 27.07. – 01.08.2009 Gasshuku Konstanz 30.08..2009 Tag der offenen Tür, ab 14.00 Uhr Dojo 02.09.2009 Beginn Anfänger-LG III Dojo 05.09.2009 Nakayama-Cup Krefeld 12. – 13.09.2009 Instructor-Lehrgang Wattenscheid Münster, Paul- 03.10.2009 Bunkai-Lehrgang Jörg Gantert (Heian Katas) Gerhard-Schule 24.10.2009 JKA-Cup Bottrop Zen-Meditation mit Zen-Lehrerin Katharina ? Dojo Gassmann 27.11.2009 Prüfungen Anfänger III u. w., 18.00 Uhr Dojo ? Vereinsturnier Dojo ? Weihnachtsfeier Dojo 26.12.2009 Weihnachtstraining Dojo

Weitere Termine sowie Terminänderungen entnehmt Ihr bitte den Aushängen am Schwarzen Brett, den Infos per Mail oder den Ansagen im Training.

5 Katatraining

Datum Kata Anmerkungen 07.03.09 Heian Shodan 14.03.09 Heian Nidan 21.03.09 Jion 28.03.09 Kein Katatraining; Trainingslager 04.04.09 Tekki Nidan 11.04.09 Heian Sandan 18.04.09 Kein Katatraining 25.04.09 Kein Katatraining; LG mit Shihan Ochi 02.05.09 Bassai Dai 09.05.09 Nijushiho 16.05.09 Heian Yondan 23.05.09 Heian Godan 30.05.09 Empi 06.06.09 Sochin 13.06.09 Tekki Shodan 20.06.09 Heian Shodan 27.06.09 Keine Kata; Sommerparty

Eventuelle Änderungen werden bekannt gegeben, bitte Ansagen im Training und Infos am Schwarzen Brett oder per Mail beachten.

Sprechstunde des Vorstands: Natürlich könnt Ihr uns jederzeit via E-Mail und telefonisch erreichen. Persönlich könnt Ihr uns meistens am Dienstag im Dojo antreffen.

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, alles zu tun, damit Training und/oder Kursteilnahme für Euch zu Eurer absoluten ZufriedenheitZufriedenheit ablaufen und Ihr Euch im Verein wohl fühlt. Sollte mal etwas nicht passen, sagt uns bitte sofort Bescheid, damit wir Abhilfe schaffen können! Ansprechpartner sind wir im Vorstand und natürlich auch Eure Trainer/innen und Kursleiter/innen!

6 Ergebnisse VereinstVereinsturnierurnier

Shotokan-Karate-Dojo Münster e.V. Vereinsturnier 2008 06. Dezember 2008

Ergebnisse

Disziplin: Platz: Name: Detail: Verein:

Kata Kinder 111 Taranowski, Jonas 38.0 Wesel 222 Bröker, Tatjana 37.3 Münster 333 Hermann, Leon 37.2 Münster Kumite Kinder 111 Taranowski, Jonas Wesel 222 Bröker, Tatjana Münster 333 Bittins, Chantal Wesel Kata Unterstufe 111 Moors, David 37.8 Münster 222 Stapper, Henrik 37.4 Münster 333 Sostwähner, Janine 37.2 Münster Kumite Unterstufe 111 Grüttgen, Thomas Wesel 222 Stapper, HHenrikenrik Münster 333 Moors, David Münster Kata Oberstufe 111 Essing, Madeleine 38.8 Münster 222 Kolb, Maren 38.1 Wesel 333 Kolb, Torsten 38.0 Wesel Kumite Kinder Oberstufe 111 Grüttgen, Hannah Wesel 222 Wolf, Vanessa Wesel 333 Müller, Janine Wesel Kumite Damen Oberstufe 111 Essing, Madeleine Münster 222 Petereit, Katharina Münster 333 Kolb, Maren Wesel Kumite Herren Oberstufe 111 Hericks, Christian Münster 222 Ebenau, Max Wesel 333 Steffen, Ulrich Münster Kata Mannschaft 111 Brownies 38.1 Münster/Wesel Maren Kolb, Katharina Petereit, Madeleine Essing 222 Wesel I 37.8 Wesel Jann Groß, Torsten Kolb, Max Ebenau 333 Wesel III 37.3 Wesel Vanessa Wolf, Angelina Bajohr, Janine Müller Technikerpreis Taranowski, Jonas Wesel

„Medaillenspiegel“

Platz 111 222 333 TecTecTechniker Tec hniker Münster 555 555 444 000 Wesel 555 444 555 111

7 Lehrgänge KataKata----LehrgangLehrgang mit Andreas Klein

13. und 14. März 2009 (Freitag und Samstag)

Trainingsort: Sporthalle der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, Kolpingstr. 35, 57072 Siegen. zu erreichen über: A45, 21 Abfahrt Siegen, ab dort ausgeschildert (Achtung Radarkontrolle)

Trainingszeiten: Freitag, 13. März 09 18:00 - 19:15 Uhr 9. Kyu. – 4. Kyu. 19:15 - 20:30 Uhr 3. Kyu. – Dan

Samstag, 14. März 09 10:00 - 11:30 Uhr 9. Kyu. – 4. Kyu. 11:30 - 13:00 Uhr 3. Kyu. – Dan 14:00 - 15:00 Uhr 9. Kyu. – 4. Kyu. 15:00 - 16:00 Uhr 3. Kyu. – Dan

Prüfung: ab ca. 16:15 Uhr, bis 1. Kyu.

Übernachtung: im Dojo möglich (Untere Dorfstraße 165, 57074 Siegen), Fremdenverkehr/Zimmernachweis der Stadt Siegen Tel.: 02 71 / 404 – 13 16

Lehrgangsgebühr: 10 € Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre 7,50 €

Information: Chris-Uwe Hörnberger Tel.: 02 71 / 33 94 95 Handy: 01 71 / 18 71 08 1 E-Mail: [email protected] oder Egor Prasolow Handy: 01 76 / 41 10 94 17 E-Mail: [email protected]

8 Lehrgänge

9 Lehrgänge

10 Lehrgänge

Trainingslager 2009

Schon fast traditionell in der ersten Hälfte eines Jahres veranstalten wir in unserem Dojo mit unseren Freunden aus Wesel am Freitag und SamstagSamstag, den 272727.27 . / 228888.03.200.03.200.03.2009999 ein gemeinsames Trainingslager.

Die Trainingsleitung liegt beim ehemaligen Nationalkadermitglied

Sensei Michael Jarchau , 5. Dan Karate, 1. Dan Judo.

Der Lehrgang richtet sich an alle Vereinsmitglieder vom 9. Kyu bis Dan.

Der Lehrgang ist eine tolle Gelegenheit, die Vereinskameraden, die Freunde aus Wesel und nicht zuletzt Sensei Michael näher kennen zu lernen. Durch die Übernachtung in unserem Dojo könnt Ihr ein wenig vom Geist des ursprünglichen Karatetrainings erahnen, das ja immer mit gewissen Entbehrungen verbunden war.

Für die Lehrgangsgebühr in Höhe von 22252555 Euro sind wie immer alle Mahlzeiten und Getränke während des Lehrgangs enthalten.

Also: Sucht schon einmal Eure Luftmatratze, Schlafsack und was Ihr sonst noch braucht im Keller zusammen und tragt Euch noch in dieser Woche auf die Liste im Dojo ein.

11 Lehrgänge Jubiläumslehrgang

5 Jahre Karate Dojo hatsuun jindo e.V Mönchengladbach Mit Sensei Shinji Akita 5 Dan Am 09./10.Mai 2009

Ausrichter : Karate Dojo hatsuun jindo e.V Mönchengladbach Ort : Rheydter Straße 65 - 41065 Mönchengladbach Anfahrt : BAB 52 aus Düsseldorf , Abfahrt Mönchengladbach – Nord BAB 61 aus Koblenz bis AK – MG auf BAB 52 in Richtung Düsseldorf Abfahrt MG- Nord , dann der Beschilderung folgen Zeitplan : Samstag 09.05.2009 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr /15:00 Uhr bis 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr / 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan : Sonntag 10.05.2009 10:00 Uhr bis 11-00 Uhr 9. – 6. Kyu 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr 5. Kyu – Dan

Jubiläumsparty : Samstagabend ab 19:30 im Vereinsheim des hatsuun jindo Reyerstrasse 58 in 41065 Mönchengladbach Bitte vorher anmelden zwecks Buffet Lehrgangsgebühr : Kinder bis 14 Jahre 15 .00 Euro Erwachsene 18.00 Euro Übernachtung : In der Halle nicht möglich / Fremdenverkehrsamt MG Tele: 02161 / 22001 Haftung : Der Ausrichter übernimmt keinerlei Haftung

Auskunft : Thomas Löhrke : Tele 0163/6275728 e-mail : [email protected]

12 Lehrgänge

13 Aktionen im Verein Kangeiko 2009 Morgens um 6 ist die Welt nicht mehr in Ordnung von Tias Kopp

Vom 11. bis zum 14. Februar fand in diesem Jahr das sechste Kangeiko unseres Vereins statt. Die Senseis Jörgl und Volker hatten eingeladen und lehrten dieses Mal Techniken mit der offenen Hand, „Kaisho-Waza“.

Tradition

In vielen - vielleicht in allen – Kulturen ist der stets wiederkehrende Wechsel der Jahreszeiten mit jeweils besonderen „Markierungen“ versehen. Man denke an die Sonnenwenden oder an das Osterfest. Derartige Markierungen gibt es auch im Verlauf des Dojo-Jahres: Neujahr Oshogatsu, Winter-Kälte-Training Kangeiko, Sommer-Hitze- Training Natsugeiko, Gasshuku sowie regelmäßig sich einstellende Prüfungen, Seminare und Vorführungen, endend mit dem „letzen Training“, Keiko Osame im Dezember. Kangeiko ist also Teil des Dojo-Jahres. Und es ist wie sein Gegenstück Natsugeiko eine Übung unter erschwerten Bedingungen (vergleiche dazu Lowry, Dave: In the Dojo. A Guide to the Rituals and Etiquette of the Japanese Martial Arts. Boston, 2006, 186 ff.).

Hier und Jetzt

Von welcher Art die „erschwerten Bedingungen“ sind, das ist wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für die eine oder andere war es die ungewohnt frühe Stunde morgens um 6. Für andere die neuen Techniken und Kombinationen. Immerhin konnten sich jedes Mal mehr als 10 Karateka aufraffen, vom 9. Kyu bis zum Dan-Träger.

Zwei der Techniken lernen wir schon in der Unterstufe: Shuto-Uke „Schwerthand-Block“ und Nukite. Im Kangeiko kamen zwei weitere dazu: Haito „Schwertrückenschlag“, bildlich gesprochen für Schläge mit der Daumenseite der Hand und Teisho, der Handballenschlag. Die kann man mit dem vorderen oder hinteren Arm ausführen und natürlich miteinander kombinieren. Shuto kann mehr als nur ein Block sein, Nukite kann in unterschiedliche Höhen treffen. Das gibt mächtig zu denken, so früh am Morgen. Manches Mal habe ich nach einer Kombination da gestanden, um verwundert und etwas verärgert festzustellen, dass ich ganz „woanders 'rausgekommen“ bin als es geplant war. An der Verdrahtung der Hikite-Faust mit jeder der Kaisho-Waza muss ich auch noch arbeiten: Entweder lasse ich die Hand offen oder mache eine Faust mit dem Daumen in den anderen Fingern. Leidvoll auch die Erfahrung, nicht das zu tun, was die Senseis empfehlen: Finger zusammen, Daumen 'rein, ! Ein paar Schläge am Sandsack zeigen einem sehr schnell auf, was man diesbezüglich falsch macht.

14

Genossen den Vorteil des frühen Trainings: die Karateka des Kangeiko 2009

Ein Vorteil des Trainings zu früher Morgenstund' ist vielleicht der, dass die Lohnarbeit noch keinen negativen Einfluss auf die Entspanntheit hatte. Mehr oder weniger wach, aber unbelastet von der alltäglichen Tretmühle, fiel es mir ein bisschen leichter, eine wesentliche Forderung der Senseis zu erfüllen: locker zu bleiben. Die angestrengten Muskeln an Rücken und Schultern und Brust und ich-weiss-nicht-wo-sonst-noch-überall arbeiteten zwar dagegen, aber das kennt man ja. Genauso, die zweite, ständig wiederkehrende Forderung: immer schön mit der Hüfte arbeiten, die Technik jeweils aus der Hüfte kommen lassen. Das ist morgens so schwer umzusetzen wie abends.

Im üblichen Trainingsbetrieb in der Unterstufe werden diese Techniken selten ausführlich behandelt, vermutlich aus Gründen der Sicherheit im Partnertraining. Für den Angreifer kann die Technik mit der offenen Hand schmerzhafter sein als mit der Faust, wenn die Hand untrainiert ist. Und für den Verteidiger können die Folgen eines nicht abgewehrten Schlages zum Kopf folgenschwerer sein als die eines Zuki. Deswegen werden Techniken mit der offenen Hand zum Gesicht und zur Kehle als Regelverstoß bei Wettkämpfen gewertet (siehe http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/Dateien/djkb- wettkampfregeln.pdf ).

Vier Morgende, viermal Plackerei. Warum tut man sich das an? Geselligkeit ist bestimmt ein Grund. Ein anderer ist, zu erfahren, dass es geht! Denn mein Alltag spielt sich in überschaubaren Grenzen ab, aber Kangeiko dehnt diese Grenzen: Frühstück muss nicht sein, Arbeitsbeginn um 6:45 muss nicht sein, Sport statt Kaffee und Brötchen, Pünktlichkeit nach Absprache anders. Im Trainingsalltag kann man auch Grenzen suchen

15 und finden, aber hier beim Kangeiko wird es auf die Spitze getrieben. Die „erschwerten Bedingungen“ helfen dabei.

Dort und später

Zur unserer Tradition gehört das Foto im Schnee und der bayrische Frühschoppen nach dem letzten Training. Schnee gab es dieses Mal nicht, aber als Entschädigung ein reichlichhaltiges Buffet. Volker hat es, angeregt durch Erwin und mit Hilfe des Wirtes im Calor, appetitlich anzuschauen und lecker zubereitet. Obazda von Familie Greve war dabei, sowie Brezn, Semmeln, Leberkäs, Weißwurscht, dreierlei Senf und süße Leckereien. Keiner musste hungrig nach Hause gehen. So weit ich das mitbekommen habe ist die Bestmarke, die Beatrix vor Jahren vorgelegt hat, noch immer unübertroffen – liebe Grüße nach Hamburg.

Es bleibt zu hoffen, dass Volker, Jörgl und ihre Helfer uns auch im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit geben, erschwerte Bedingungen vorzufinden. Für dieses Jahr verdienen die Organisatoren ein dickes Dankeschön. In diesem Sinne

Im Winter barfuß auf der Wiese – das können nur die Karateka des Kangeiko sein!

16 Aktionen im Verein DojoDojo----WellnesstagWellnesstag

Am 11.01.2009 folgten zahlreiche Karateka dem Aufruf, das Dojo für das Frühjahr und vor allem auch für die neuen Anfänger, die sich ab 14.01. einfinden sollten, ein wenig herauszuputzen. Innerhalb weniger Stunden wurden Arbeiten erledigt, wie z. B. das Entkalken der Duschköpfe, Fensterputzen oder auch eine Grundreinigung unserer kleinen Küchenzeile – eben alles Arbeiten, die der wöchentliche Putzdienst nicht erledigen kann.

An alle Helfer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!!!

17 Aktionen im Verein SelbstverteidigungsSelbstverteidigungs----WorkshopWorkshop für Frauen und Mädchen von Lisa, Antonia und Karla

Am Wochenende des 14. und 15. Februar nahmen wir am Kurs zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung in unserem Dojo teil. Natürlich waren die Erwartungen hoch und somit auch die Spannung auf das Kommende groß. Neben den Trainern Thorsten Rabeneck und Andrea Haeusler glänzte die Halle mit 25 Teilnehmerinnen, von denen uns nicht alle Gesichter bekannt waren. Einige waren nicht aus unserem Dojo – es sprach sich also herum in Münster.

Bei dem SV-Kurs ging es Trainer Thorsten ganz schön an die Wäsche!

Thorsten und Andrea begannen nach der Erläuterung des Ablaufs mit dem Thema Selbstbehauptung, bei dem es hauptsächlich um die Schärfung des Bewusstseins geht, eventuelle Gefahrensituationen zu erkennen und zu meiden. An erster Stelle stehen hierbei das Wahren der Haltung sowie das offensichtliche Erblicken des potenziellen Angreifers. Oft können bedrängende Situationen mit klaren und deutlichen Worten entspannt werden. Doch leider kommt es hin und wieder zu Konstellationen, in denen die Vernunft nicht siegt. Und im aller schlimmsten Fall geht es um Leben und Tod – womit wir beim Thema Selbstverteidigung wären. Hierzu wurden alle möglichen Angriffsvarianten durchgespielt, Hintergründe erklärt sowie Abwehr- und Angriffstechniken geübt. Schockmomente können so schneller abgebaut und die

18 Reaktionsschnelligkeit besser gefestigt werden. Das Schlagen und Treten am Schlagpolster gab uns die Möglichkeit, alle Kraft zu investieren und somit die Effektivität bestimmter Techniken zu erfahren. Auch das Imitieren von Gefahrensituationen mit einem Partner hat gezeigt, dass es für jede Frau – egal, ob groß oder klein, dick oder dünn, schwach oder stark, schwer oder leicht – eine reelle Chance gibt, sich erfolgreich zu verteidigen.

Trotz des ernsten Hintergrunds haben uns Thorsten und Andrea mit Witz und Humor vermittelt, dass für „das schwache Geschlecht“ keine Situation aussichtslos ist. Ihre Tipps und Tricks sind realistisch und umsetzbar, da uns nicht zu komplexe Anwendungsmöglichkeiten gezeigt und die Verteidigungsarten auf die verschiedenen Grade des jeweiligen Angriffs zugeschnitten wurden. In einer angenehmen und lockeren Atmosphäre haben uns beide Trainer klar gemacht, wie wir Panik vermeiden und geistesgegenwärtig reagieren können. Auch der Angreifer ist verletzbar! Im Anschluss an den ersten Kurstag und darauf folgenden Saunagängen saßen einige von uns in einer gemütlichen Runde zusammen und vertilgten zahlreiche selbst gemachte Kuchenstücke.

Wir hatten viel Spaß, unsere Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt und es wird mit Sicherheit nicht der letzte Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs gewesen sein – schon allein deshalb, weil ein Wochenende ganz und gar nicht ausreicht.

Besonders willkommen waren auch Frauen und Mädchen ohne Vorkenntnisse.

19 Aktionen im Verein Schnee, Schnee, Schnee... Dojo-Skifreizeit in Montriand Bericht von Seibel

Skifahren ohne Schnee geht nicht, is ja klar. Also freuten wir Fünf Freunde (nicht die von Enid Blyton, sondern Heiko, Mattes, Frank, Seibel und Heike) uns über den reichlich vorhandenen Schnee und den Sonnenschein, als wir endlich in Portes du Soleil ankamen. Hätten wir gewusst, was uns bevor stand, wären wir am ersten Tag bis zum Umfallen Ski gefahren. aber uns steckte noch die Nacht im Bus in den Knochen und wir fuhren nur bis zum späten Mittag. Danach gönnten wir uns Entspannung in der Sauna.

Und nach dem Abendessen lernten wir die übrigen 70 Mitreisenden bei einigen Bieren kennen. Als wir am nächsten Morgen die Falten aus dem Sichtfeld geschoben hatten, sahen wir ...keinen Sonnenschein, sondern nur Schneesturm. Egal, wir fahren Ski! Aber nach zwei Stunden waren wir völlig fertig, weil wir ohne Sicht fahren mussten und das ziemlich in die Knochen ging. Also wieder nach Hause, Sauna und dann an die Hausbar. Am nächsten Tag: The same procedure as every day! Skifahren, Sauna, Hausbar! Am Mittwoch: The same...Aber am Donnerstag die Überraschung: Es wurden Blaue Flecken am Himmel gesichtet. Also raus auf die Piste, den Anfänger Heiko geschnappt und eine große

Skigebietstour gemacht. Da müssen alle mal durch: Heiko bei der Skitaufe

Heiko kannte Skifahren bisher nur so: Du kannst keine fünf Meter gucken, siehst eh nur auf deine Skispitzen und liegst nur auf dem Hintern. Doch jetzt erkannte er, wie schön es ist, bei Sonnenschein so eine gigantische Kulisse zu durchfahren. Heiko drehte sich immer wieder um und staunte über die Pisten, die er mühelos geschafft hatte und hatte vor Glückseeligkeit Pipi in den Augen...grins. Leider zog es sich nachmittags wieder zu und es fing wieder an zu schneien. Wir konnten das weiße Zeug langsam nicht mehr sehen!!! So ging es wieder in die Sauna und dann an die Bar. So langsam wurde der Deckel richtig voll...seufz!

20 Am Freitag hat es so stark gestürmt und geschneit, dass die Lifte geschlossen blieben und die Stimmung radikal absackte. Schon wieder Sauna und Bar, so langsam wurde es langweilig und wir dachten schon, das war es jetzt mit dem Skiurlaub, weil morgen der letzte Tag war. Natürlich hat es wieder die ganze Nacht geschneit, so ca. 40 cm Neuschnee. Schietegal dachten Frank und Seibel, wir fahren! Kaum waren wir im Lift, sahen wir ein wenig Sonne durch die Wolken blinzeln. Oben angekommen war es schon etwas heller und dann die Abfahrt: Geil, geil, geil...die Sonne kam Erster Single-Urlaub seit Jahren: Matthes hat gut Lachen ☺ raus und es war der perfekte Schnee.

Das Tiefschneefahren war unglaublich schön, aber auch unglaublich anstrengend. Natürlich kamen die anderen nach und es wurde ein super Skitag. Alles in allem hatten wir drei super Skitage, drei mittelmäßige und zwei ganz schlechte Tage. Aber die schönen Tage und das absolut fantastische Skigebiet haben uns voll entschädigt.

Sauna, Bier, Sauna Bier, langsam wurde es auch unseren Party-Hengsten langweilig!

21 Presse

WN, 28.02.2009

Leider sind dem Redakteur bei der Formulierung wohl einige Worte durcheinander gepurzelt! Hier die Original- Pressemitteilung:

„Die Mitglieder des Shotokan-Karate-Dojos Münster wählten im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Der Verein wird nun vertreten durch Andrea Haeusler (Vorsitzende und Pressereferentin), Matthias Elzinga (Geschäftsführer), Heiko Zimmermann (Sportlicher Leiter), Michael Völker (Jugendreferent), Albrecht Wacker (Hallenwart), Bettina Hilleke (Marketing) und Matthias Kopp.

Im Verlauf der Versammlung erfuhren die Anwesenden unter anderem von einem äußerst erfreulichen Mitgliederzuwachs des Vereins, der mit 299 Sportlern im vergangenen Jahr einen Rekord zu verzeichnen hatte. Neben den sportlichen Aktivitäten für 2009 wurde auch eine Neugestaltung des vereinseigenen Trainingszentrums beschlossen.“

22 Presse

23

24 Prüfungen Auf dem Lehrgang von Norbert Dalkmann: Bettina Hilleke zum 3. Kyu Birgit Löwe zum 3. Kyu

Auf dem Lehrgang von Julien Chees in Münster: Hanna Pantwich zum 8. Kyu

Auf dem Lehrgang von Marjan Glad in Billerbeck: Karla Jäkel zum 7. Kyu Viola Baumgärtel zum 7. Kyu Thomas Pierchalla zum 1. Kyu

Allen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch!!!

Sollte bei der nächsten Prüfung besser nicht passieren:

25 LehrgangsberichtLehrgangsberichteeee Der Letzte zieht ab! Januar-Intensiv-Lehrgang bei Risto Kiiskilä von Icky

Traditionell lud JKA-Instructor Risto Kiiskilä auch in diesem Jahr wieder Anfang Januar zu einem fünftägigen Intensiv-Lehrgang in sein Dojo nach Frankfurt ein - und rund 50 Karateka kamen! Dies ist wohl bisheriger Rekord und erforderte so manches organisatorische und logistische Geschick. "Der Letzte zieht ab!", war daher die erste Regel des Lehrgangs. Gemeint waren natürlich die Duschräume. Aber dieser Lehrgang konnte wohl auch insgesamt nur funktionieren, wenn alle Teilnehmer eigenverantwortlich für Ordnung und Sauberkeit sorgten - schließlich trainierten wir nicht nur mit dieser großen Anzahl von Leuten, die meisten aßen, tranken und schliefen auch im Dojo.

War in dem Gewusel, das all die Karateka veranstalteten, jeder selbst gefragt, für etwas Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, so war im Training Risto gefordert, darauf zu achten, dass unsere Techniken möglichst sauber und ordentlich waren. "Die großen Fehler sind nicht schlimm, die sieht man sofort und kann sie verbessern. Schlimm sind die kleinen Fehler!"

Ist es hin und wieder - besonders bei so intensivem Karatetraining - erforderlich, den Dojoboden zu fegen, so durften bei einem Lehrgang von Risto natürlich auch die Fußfeger nicht fehlen! Wir übten allein und mit Partner und dann auch beim Kata- Training der Hokkyukuko, Ristos Halbfreikampfkata. Und statt den Boden zwecks Reinigung mit dem Mopp zu wischen, wies Risto uns an, bei den Wechselschritten seiner Kata, die übersetzt "Polarlicht" heißt, mit den Füßen leicht über den Boden zu wischen - wobei sein strenges Auge stets darüber wachte, dass wir hier kein Wischi- Waschi machten!

Putzlappen gab es für uns nicht zu sehen, wohl aber "waschechte" Lappen aus Lappland und schließlich auch Nationalkadermitglied Anika Lapp, die zum ersten Mal bei der Risto-Intensivwoche mittrainierte. "Das Training ist sehr anspruchsvoll und ganz anders, als ich es gewohnt bin. Einige Übungen kennt man schon von Lehrgängen oder Gasshukus, bei denen Risto Training gegeben hat. Aber hier ist es ganz schön viel auf einmal. Bei Techniken in Katas, die man schon oft gemacht hat, fragt Risto plötzlich nach der Bedeutung. Und seine Erklärung ist dann ganz logisch."

Sollten einige von uns seit dem letzten Lehrgang eventuell Staub oder Rost angesetzt haben, was das Karate angeht, so wurde beides innerhalb kürzester Zeit rückstandslos entfernt: Bei Ristos Hüft-Powerpack zum Aufwärmen oder Übungen zur Förderung der Beweglichkeit des Rumpfes, glänzten wir bald schwitzend wie frisch poliert! Die vielen Wiederholungen der Risto-typischen Bewegungsabläufe sorgten zudem dafür, dass wir ruckzuck wieder "drin" waren und uns auf neue Trainingsschwerpunkte konzentrieren konnten. Wie beim ökologischen Reinigen ausschließlich natürliche Putzmittel verwendet werden sollen, so sollten auch wir uns stets "natürlich" bewegen. "Wie heißt diese Technik?", wurden wir z. B. von Risto gefragt, wenn wir eine Technik falsch oder mit hochgezogener Schulter ausgeführt hatten. "Wenn eine Technik keinen japanischen 26 Namen hat, dann ist sie falsch.", wurden wir dann aufgeklärt und bekamen die richtige Ausführung gezeigt. Oder: "Es heißt Gegenbewegung und nicht gegen-die-Bewegung.", klärte er uns an anderer Stelle auf.

Hatten wir mal keinen Durchblick mehr, war unser Geist beschlagen wie die Dojofenster, so war Risto stets gerne unser Fensterputzer: In der Einzelkorrektur oder als Demonstrationsobjekt "für alle" erhielten wir unmittelbar wertvolle Hinweise, die wir als Hausaufgabe mit in die heimischen Dojos nahmen.

Je schmutziger die Gis im Laufe der Woche, desto sauberer wurden daher (hoffentlich) unsere Techniken und am Ende der Einheiten hieß es dann auch häufig: Zeit für das Groß-Reinemachen, einmal gegenseitig richtig "abschrubben" beim lockeren Freikampf mit wechselnden Partnern.

Manchmal komme ich mir vor wie ein Leinentuch, dass mehrfach unter das Bügeleisen muss, bevor es richtig glatt ist: Viele Erklärungen Ristos kann ich erst beim dritten oder vierten Mal umsetzen und es geht wohl mir nicht alleine so. Auch Anika Lapp, die so freundlich war, mir für unsere Vereinszeitung ein kleines Interview zu geben, bekannte: "Als Grüngurt hab ich Risto gehasst. Ich hab sein Karate einfach nicht verstanden. Als Braungurt lernte ich ihn schätzen und seit dem letzten Gasshuku bin ich richtig begeistert."

Nach der letzten Einheit hieß es Freitagmittag für die meisten von uns Abschied nehmen von Frankfurt und von dem Dojo, in dem der Intensiv-Lehrgang wegen des Umzug in ein anderes Gebäude wohl zum letzten Mal stattfand. Vor der Abfahrt halfen viele von uns noch beim Aufräumen. Auch wenn wir wohl alle froh über eine kleine Trainingspause waren, fiel uns der Abschied wohl allen schwer. Aber irgendwann zog dann auch der Letzte ab....

Mit rund 50 Teilnehmern rekordverdächtig: der Intensiv-Lehrgang im Januar 2009

27 Interview Karate iistst für mich .... eine Sucht! Interview mit Nationalkadermitglied Anika Lapp durchgeführt von Icky

Nachdem ich in der Karate-Verbandszeitschrift "JKA-Magazin" bereits von vielen erfolgreichen Turnierteilnahmen Anikas gelesen hatte, stand ich bei meiner JKA-Cup- Premiere 2003 in der ersten Runde Kata-Einzel einmal selber gegen sie im Pool. Der Sieg Anikas war eindeutig und ich um eine Erfahrung reicher. Beim Gasshuku 2008 in Hannover standen wir uns dann plötzlich beim Partnertraining gegenüber und ich war beeindruckt von ihren präzisen und kraftvollen Techniken. Recht überrascht war ich, dass Anika auch den Weg zu Ristos Intensiv-Lehrgang im Januar 2009 fand - schließlich trainiert dort im Grunde genommen seit Jahren eine feste "Karate-Familie". Ich bat Anika um ein Interview und war gespannt, was sie alles zu erzählen hatte:

Name: Anika Lapp Alter: 30 Jahre Beruf: Kriminaloberkommissarin

Hobbys außer Karate: Laufen, Lesen, Kochen, Pilates; Anika ist Übungsleiterin für einen Rückenschulkurs, der ihr sehr viel Spaß macht.

Heimdojo: Dojo Tamm Sensei: Jogi Breitinger, ursprünglich: Giovanni Torzi in Singen

Karate seit: 1993 durch: einen Flyer in der Schule, der auf den Tag der offenen Tür im Dojo Singen hinwies; Anika ging mit einer Freundin hin, sah eine Vorführung des Kata-Teams der Damen und dachte:"Das will ich auch machen!"

Im Nationalkader seit: 1996 (Junioren), 1997 (Senioren); im Jahr 1994 rief Trainer Giovanni Torzi bei Anika daheim an und fragte, ob sie sich vorstellen könnte, zukünftig häufiger zu trainieren. Giovanni gab Anika regelmäßig Einzelunterricht, phasenweise

28 trainierte sie morgens und abends.

Erste Turniersiege: 1995 als Violettgurt Disziplin Kata beim JKA-Cup Größte Erfolge: Vize Weltmeisterschaft Kata-Team in Japan 2004, Vize Europameisterschaft Kata-Einzel in Litauen, 3. Platz Kumite-Einzel bei der WKC-EM in Österreich

Stärken: ehrgeizig, offen, kontaktfreudig

Daran arbeitet Anika noch: Geduld mit sich selbst, etwas Ruhe ins Leben bringen

Wie Anika zu dem Risto-Lehrgang kam: Karatefreund Raphael, der regelmäßig bei Risto trainiert, hatte sie auf den Intensiv-Lehrgang aufmerksam gemacht - eine Woche intensives Karatetraining, das klang toll! Sie fragte Risto per Mail, ob sie mittrainieren konnte und freute sich über die Zusage. Seit drei bis vier Jahren trainiert Anika sehr gerne bei Risto. "Als Grüngurt war das anders", so Anika, "ich habe sein Karate nicht verstanden. Als Braungurt änderte sich das und seit dem letzten Gasshuku in Hannover 2008 bin ich total begeistert!"

Karate ist für Anika: eine Sucht; eine "Religion"; "Karate hat mich geformt; ohne Karate wäre ich nicht die, die ich bin; Karate hat mir durch manchen Tiefpunkt im Leben geholfen; Karate macht stark. Mein Verein ist wie eine Familie und als Trainerin bin ich froh, auch mal etwas weitergeben zu können."

29 LehrgangsberichtLehrgangsberichteeee Jubiläumslehrgang mit Marijan Glad zum 35. Jahrestag des Karate-Dojo Billerbeck von Karla Jäkel

Der Lehrgang mit Marijan Glad zum 40jährigen Jubiläum des Karate-Dojo Billerbeck war ein voller Erfolg! Begonnen wurde am Samstag, den 28.02.09, um 11:00 Uhr mit dem eineinhalbstündigen Teil der Unterstufe (9. - 5. Kyu), danach folgte der 1. Teil der Oberstufe (4. Kyu - Dan). Bei insgesamt 2x zwei Trainingseinheiten (1 Einheit pro Stufe) á 1½ Stunden stand ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Training zur Verfügung, an dem jeweils durchschnittlich 50 Karateka teilnahmen und somit die Halle komplett ausfüllten.

Nach einer ausgiebigen Aufwärm- und Dehnungsphase sowie einer kurzen Grundschul- Wiederholung lehrte Marijan der Unterstufe, sich nicht wie im „Standard“-Kumite gegen einen, sondern gegen 6 Gegner verteidigen zu können. Seine Erläuterungen und Darstellungen veranschaulichten uns die Hintergründe der entsprechenden Techniken. Um die Umsetzung der einzelnen Abläufe besser verinnerlichen zu können, wurde erst mit der Schrittabfolge begonnen. Erst später kamen die Blöcke und Gegenangriffe hinzu. Hierbei wurde davon ausgegangen, dass der erste Angreifer –geografisch betrachtet – sich von Norden, der Zweite von Süden, der Dritte von Osten, der Vierte von Westen, der fünfte wieder von Süden und schließlich der Sechste von Norden näherte. Im darauf folgenden Partnertraining wurden jene Kombinationen geübt, wobei

30 hauptsächlich das korrekte Ausweichen des Verteidigers im Vordergrund stand. Die Abfolge erfolgte zuerst langsam, dann schnell und zum Schluss in einer veränderten Reihenfolge, sodass hier Reaktionsschnelligkeit gefragt war.

Weiterhin wurde die Kata „Heian Shodan“ in den verschiedensten Variationen gelaufen. So wurde beispielsweise jede Technik mit einem Gyaku-Zuki verknüpft oder durch einen Mai- bzw. Mawashi-Geri ersetzt, und der Ablauf spiegelverkehrt durchgeführt. Auch die Oberstufe kam nicht zu kurz: Im ersten Part trainierten die Teilnehmer spezielle Techniken und Kombinationen im Kumite, im zweiten Part lernten sie eine Meisterkata. Den Abschluss machte das gemeinsame Training am Sonntag, den 01.03.09 von 11- 12:00 Uhr.

Marijan Glad hat den Lehrgang interessant und spannend gemacht, die Teilnehmer waren engagiert und motiviert und die Zeit verging wie im Fluge.

Wie angekündigt, ist Marijan Glad ein Top-Trainer und es hat sich in jedem Fall gelohnt, an diesem Wochenende dabei zu sein.

31 Lehrgangsberichte Marijan GlGladad …. aaauchauch Viola war begeistert! ein kleiner Eindruck von Viola Baumgärtel

Der Lehrgang war erste Klasse, denn Marijan kann selbst komplizierte Kombinationen toll erklären. Wir hatten sehr viel Spaß und haben alle die Prüfung bestanden. Außer Karla und mir hat noch Thomas Pierchalla die Prüfung zum 3. Kyu gemacht und auch bestanden. Es war leider keiner von uns auf der Party. Jedenfalls haben alle einen wirklich tollen Lehrgang verpasst, die Übungen waren sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die Oberstufe hatte auch viel Spaß, zudem durften sie eine relativ hohe Kata lernen (Meikyo Sandan oder so). Ich habe bei der Oberstufe total fasziniert zugesehen.

32 Gelesen : Born Fighter gelesen von Volker Tschannerl

Warum schreiben gerade Engländer und Amerikaner so gerne Autobiographien? Ich weiß es nicht. Warum gibt es bis heute keine genuin deutschsprachige Autobiographie eines Karateka? Ich weiß es nicht. Hier also wieder einmal die Autobiographie eines britischen Karateka (7. Dan). Das Buch ist in vier Teile mit insgesamt 64 Abschnitten unterteilt und trägt das Motto:

„Verpasst Du in einem Kampf ohne Regeln Deine eine und einzige Chance, so kann das Deinen Tod bedeuten.“ (2)

1. Teil: „Audrey´s Boy: 1952 – 1969“ (1 – 40)

Dave Hazard wird am 4. März 1952 in East London geboren. Er wächst unter eher ärmlichen, aber liebevollen Verhältnissen auf, erlernt den Friseurberuf und beginnt August 1969 sein lebenslanges Karatetrainig. An seinem ersten Karatetag beobachtet er Enoeda Keinosuke und Kato Sadashige und er ist mehr als fasziniert. Er begründet dies nicht zuletzt damit, dass zu jener Zeit weltweit erst ein paar wenige Bücher über das Karate existierten und auch Bruce Lees Kinoerfolge noch weit weg waren. Der erste persönliche Eindruck vom Karate ist also umso überwältigender. Enoeda, Sensei des britischen Ablegers der JKA, der KUGB (Karate Union of Great Britain), der später von Tomita Hideo assistiert wird, bleibt sein lebenslanges Vorbild.

„Seit mehr als 35 Jahren tue ich nun das, was ich in jenen ersten Einheiten gelernt habe.“ (37)

2. Teil: „Enoeda´s Student: 1970 – 1977“ (41 – 145)

Als Braungurt wird D. H. in den Nationalkader aufgenommen und trifft dort auf britische Karategrößen wie Andy Sherry, Terry O´Neill, Steve Cattle usw. Bereits 1972 erhält D. H. als einziger von insgesamt 5 Prüflingen den 1. Dan. U. a. zeigt ihm in jenen Jahren Stan Schmidt, JKA Southafrica, wo der Hammer hängt und der Bartl den Most holt. 1976 geht D. H. für ein Jahr nach Tokio in das JKA-Headquarter, Honbu-Dojo, und nimmt dort in der „Ausländerklasse“ UND in der „Instructor-Class“ teil. D.h. tägliches Training von 5 – 7 Stunden. Die wenigen Ausländer quetschen sich privat auf engstem Raum zusammen und leben ärmlichst. Nakayama ist für ihn „a giant and a genius“ (p. 145). Ansonsten sind insbesondere Yahara Mikio (131ff) und Osaka Yoshiharu seine Senseis bzw. Sempais. Episode 1: Das tägliche Training ist Pflicht, außer bei Krankheit und Tod. Wer wirklich krank ist entscheidet der „Chef“, also Nakayama, vor Ort. D. H. geht mit gebrochenen Rippen ins Training. Nakayama entscheidet, dass er außer Kumite mittrainieren soll. Im Kumitetraining wird D. H., der es nicht wagt, kein Kumite zu treiben, heftigst gefegt. Kurz bevor Tabata Kazumi seinen Fumikomi ganz durchzieht, unterbricht Nakayama mit „Yame“. Tabata stoppt sofort. (p. 142ff).

33 Episode 2: T.-Sensei verprügelt einen Schüler O.-Senseis, der zu spät in sein eigenes Training kommt. In der nächsten Einheit fordert T.-Sensei wie üblich einen Schüler zum Kumite. Stattdessen und überraschend nimmt O.-Sensei selbst die Gelegenheit wahr … Den Rest kann man sich denken. (p. 133ff). Am Ende seines einjährigen Aufenthaltes kommt es zu einem lautstarken Eklat zwischen D. H. und einem japanischen JKA-Instructor. Um was und wen es genau ging verrät uns der Autor nicht. Er scheint sich über das Verhalten eines JKA-Instructors gegenüber einem Ausländer lautstark geärgert zu haben. D. H. kehrt 1977 nach London zurück. Er wird von Enoeda zu dem Sachverhalt zur Rede gestellt und aus dessen Dojo verstoßen. Er ist damit – wie er selbst sagt – ein japanischer „Ronin“: Ein „herrenloser Samurai“, der sich ohne Meister und feste Anstellung durch das Leben schlagen und Gelegenheitsjobs annehmen muss.

„Er [Nakayama] sagte, dass die besten Dojos alle Aspekte des Lebens widerspiegeln. Die Mitglieder sollten das Training genießen, aber Karate ernsthaft betreiben. Das Training sollte hart und fordernd sein, aber wenn etwas Lustiges passiert, sollte man auch lachen und sich freuen können. … Die Wahrheit aber ist: Wo immer man sich aufhält, ob in anderen Ländern, Gruppen oder gar Familien – Man wird immer einige liebe Menschen treffen und einige A…“ (144)

3. Teil: „Ronin: 1978 – 1985“ (147 – 216)

D. H. „schlägt sich“ als Ronin im z. T. wörtlichen Sinne „durch“. Er gibt regelmäßig Lehrgänge in verschiedenen Dojos, arbeitet u. a. als Türsteher und als Chef einer eigenen Security, was ihn bis in die Staaten führt. Dort verdingt er sich als Leibwächter für einen saudischen Prinzen und lernt das luxuriöse, aber auch langweilige Leben eines „Bodyguard“ kennen. Seine erste Ehe mit einer amerikanischen Prima Ballerina wird nach kurzer Zeit in Great Britain wieder geschieden.

„Pubs und Clubs zu sichern hat mir nie richtig Spaß gemacht. Ich hab´s gemacht, weil es gut bezahlt wurde, oder mich Freunde um Hilfe gebeten hatten und ich immer meinen eigenen Trainingsplan einhalten konnte. Viel mehr Spaß hatte ich dabei, einige „Page Three Girls“ während ihrer Photoaufnahmen zu bewachen.“ (202)

4. Teil: „Sensei: 1986 – 2003“ (217 – 289)

Überraschend vereinbart die Sekretärin von Enoeda irgendwann ein Treffen zwischen dem Meister, Enoeda-Sensei, und D. H. Der Dialog: „Geht´s Dir gut?“ „Sehr gut, Sensei.“ „Trainierst Du noch?“ „Ja.“ „Hast Du ein eigenes Dojo?“ „Nein, Sensei.“ „Bist Du in einem anderen Verband?“ „Nein, Sensei.“ „Wir hatten mal ein kleines Problem.“ „Ja“ … „Du solltest wieder ins Dojo kommen, trainieren und mir helfen.“

34 „Gerne, Sensei.“ „Wann kommst Du?“ „Morgen.“ „Gut.“ … „Als Enoeda Sensei das Dojo betrat, war ich der erste, der sich vor ihm verbeugte. Er erwiderte meinen Gruß und alle wussten, dass ich wieder aufgenommen war.“ (216)

1986 gründet Mick Dewey, ein alter Freund D. H.s, einen eigenen Verband (Shotokan of England Karate = SEKU). D. H. wird dessen Technischer Direktor und übernimmt das berühmte Brighton Dojo. Sein Regiment ist „hart, aber gerecht.“ So ist z. B. der Gelbgurt dafür verantwortlich, dass der Weißgurt seinen Karate-Gi ordentlich trägt. Geschieht dies nicht, wird der Weißgurt ermahnt, der Gelbgurt macht 50 Liegestütze. Jeder Kyu-Grad ist für die „jüngeren“ Schüler mitverantwortlich. Oder: Der Hallenboden wird vor Trainingsbeginn gründlich gereinigt. Der Boden ist aber dreckig. D. H. lässt die Karatekas paarweise aufstellen. Dann legt sich ein „Partner“ rücklings auf den Boden und sein Gegenüber zieht ihn an den Fußknöcheln kreuz und quer durch das Dojo. Abschließend bemängelt der Technische Direktor, dass man mit schmutzigen Gis nicht trainieren darf. Enoeda bleibt der verehrte und bewunderte Sensei, der nur in diesem Nicht-KUGB-Dojo immer wieder Lehrgänge abhält. Ende der 1980er Jahre trennt sich D. H. freundschaftlich von der SEKU und er gründet seine eigene Organisation: Die „Academy of Shotokan Karate“. Enoeda Sensei verstirbt März 2003.

Das Buch ist kurzweilig und hat – soweit ich es verstehe – seinen typisch britischen „Witz“ des Arbeiterviertels. So manche Anspielung versteht wohl nur der einheimische Karateka richtig. Man gewinnt den Eindruck, der Mann hat in seinem eher unbürgerlichen Leben nicht sehr viel ausgelassen. Erstaunlich ist die gelegentliche Offenheit, mit der D. H. auf seine menschlichen Schwächen eingeht. Hierzu gehört sicherlich auch, dass er seinen stärksten Gegner, der seinen Kampfgeist am meisten fordert, unmissverständlich an zwei zentralen Stellen seiner Autobiographie öffentlich benennt: Er ist seit langer Zeit Alkoholiker (168ff) und er muss sich der Konfrontation mit sich selbst täglich stellen. „Diesen inneren Feind kannst Du nie besiegen. … Du musst nur einen einzigen kleinen Fehler machen und Du fängst den Kampf wieder von vorne an.“ (285)

Endfazit: „Spirit first, technique second.“ (279)

35 Vereinsjugend Neuer Jugendreferent: Michael Völker

Die Vereinsjugend wählte bei ihrer Versammlung am 26.02.2009 einen neuen JugendreferentenJugendreferenten, da sich Christian aus Zeitgründen leider von diesem Amt verabschieden musste.

Der neue Jugendreferent heißt Michael VölkerVölker, ist Träger des 1. Dan und Vater einer erwachsenen Tochter. Wegen der zeitlichen Nähe der Wahl zum Jugendreferenten und dem Redaktionsschluss des Dojoinfos muss ich Euch bezüglich weiterer Infos zum Michael (Karatelaufbahn, sonstige Hobbys, alte Schulzeugnisse etc. ;-) leider auf die nächste Ausgabe des Dojoinfos vertrösten. Aber Michael hat bereits einige Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen besprochen und geplant. Hier im Einzelnen:

Folgende Aktivitäten für die Jugend sind für dieses Jahr geplant:

• Nachwuchsturnier in Billerbeck (10.Mai) • Ausflug in die Kletterhalle (Frühjahr / Sommer) • Auftritte Hafenfest (evtl. auch Kinderparadies) • Auftritt beim Tag der offenen Tür (30. August) • Ausflug ins Bowlingzentrum (Herbst) • Ausflug in die Eislaufhalle (Winter) • Vereinsturnier (Winter) • Weihnachtsfeier (Winter)

Außerdem wird noch die Teilnahme am Trainingslager mit Sensei Jarchau beworben und ein Trainingslager im Sommer auf dem Zeltplatz in Aussicht genommen.

Normalerweise ist Michael immer Montag und Donnerstag regelmäßig beim Training, aber auch mal Dienstag - wenn es es schafft (alternativ auch Mittwoch und Freitag).

36 Neues aus dem Vorstand Was machen die da eigentlich…

….den ganzen Tag, unsere gewählten Vorstandsmitglieder? Hier eine kleine Kostprobe des alltäglichen Schriftverkehrs untereinander:

To: [email protected] Cc: [email protected] From: [email protected] Date: 2009-02-28

Subj: Renovierungskleinvieh

Hi Andrea,

gute Nachrichten. Albrecht und ich konnten zweierlei richten.

Zum ersten funktioniert die Eingangstür wieder passabel. Es war so, dass die Tür klemmte, weil unsere Halle ein Leichtbau ist. Die Materialien Holz und Rigips reagieren auf Temperatur und Feuchtigkeit. Das Gebäude „lebt“, und das macht sich dann eben auf diese Weise bemerkbar. Der Türschließer, der die offen stehende Tür wieder zudrückt, war nur noch unzureichend befestigt. Damals beim Anbringen des Geräts wurden ziemlich kurze Schrauben verwendet, die es auf Dauer nicht gebracht haben. Albrecht hat's gerichtet.

Zum zweiten haben wir in Hausmeister Krause seiner Grabbelkiste zwei Packungen Filzgleiter gefunden. Die habe ich in Gedenken der Anregung aus der letzten Mitgliederversammlung sofort verbaut. Leider waren es viel zu wenig, so dass wir in der nächsten Woche dafür noch mal anrücken. Die Stühle, die noch ohne Filzgleiter sind, habe ich so gestellt, dass sie nicht zur Benutzung einladen. Die Konzentration beim Yoga sollte erstmal gesichert sein. Apropos „noch mal anrücken“: Am kommenden Wochenende werden Albrecht und ich die lockeren Fliesen neu verkleben und verfugen. liebe Grüße tias

Natürlich machen wir noch viiiiiel mehr! Und auch wenn nicht immer alles reibungslos verläuft, seid sicher, dass wir uns alle die größte Mühe geben.

Bei der letzten Mitgliederversammlung wurden bis auf Christian, der leider sein Amt aufgab, alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Neu im Amt als Jugendreferent ist Michael Völker, siehe auch Presseartikel Seite 22 und Ansprechpartner im Vorstand (Seite 38). Matthias Elzinga ist weiter mit der Geschäftsführung betraut. Den Vorsitz habe in diesem Jahr ich (Andrea/Icky) übernommen.

37 Eure Ansprechpartner im Vorstand

Telefon / Fax Anprechpartner Anschrift eMail

Manfred-von- 0251 / 6868580 Dojo Richthofen-Str. 46a Fax: 0251 / 6868582 Allgemein 48145 Münster [email protected]

Vorstand vorstand@[email protected]

Andrea Haeusler Auf dem Draun 79 Vorsitzende und 0251 / 82715 48149 Münster Pressereferentin

Matthias Elzinga Drachterstraße 18 0251 / 9871555 Geschäftsführer 48153 Münster Fax: 0251 / 7801640

Heiko Gronowskistraße 73 Zimmermann 0251 / 87 22 85 48161 Münster Sportlicher Leiter

Honebachaue 43 Bettina Hilleke 0251 / 3111262 48155 Münster

Michael Völker Hogenbergstraße 90 0251 / 786135 Jugendreferent

Albrecht Wacker In den Eichen 4 0251 / 32 82 32 Hallenwart 48157 Münster

Im Drostebusch 10 Matthias Kopp 0251 / 20068 90 48155 Münster

Neue Anschrift? Bankverbindung gewechselt? DOJOINFO doppelt erhalten? Neuer EmailEmail----Account?Account? >>> Kurze Info genügt <<<

Meckerkasten! Für Anregungen und Kritik sind wir immer sehr dankbar, denn nur so können wir besser werden. Nutzt als „Meckerkasten“ einfach die obersteoberste Schublade „Post an das Dojo“ des schwarzen Schränkchens auf dem Schuhregal! Danke!

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