Das Magazin der ALT- IG von 1972 e.V. 45. Jahrgang · Heft 239 · Nr. 5/2016 · Schutzgebühr: 5,- €

Clubmagazin Nr. 239 1 Vor 25 Jahren: F 1991 beerbte der Opel Astra F den Kadett E. Die Modellbezeichnung kam vom englischen Pendant Vauxhall. Dort wurde schon der Kadett D ab 1980 als Astra vertrieben. Angeboten wurde anfangs nur eine Schrägheckversion mit drei und fünf Türen. Caravan, Stufenheck, Lieferwagen und Cabrio (wie beim Kadett E von Bertone entworfen) folgten später. Die Motorenpalette reichte von 57 bis 150 PS. Vor allem die aktive und passive Sicherheit hatten zugelegt: es gab (optional) ABS, Gurtstraffer, Seitenaufprallschutz und Airbags. Der Astra war extrem erfolgreich: 4,13 Millionen Einheiten sind gefertigt worden. Überschattet wurden die guten Verkaufszahlen allerdings von Qualitätsmängeln: Rost war bei frühen Exemplaren ein Thema und auch die Elektrik bereitete den Käufern und Werkstätten Kopfzerbrechen. Mit dem Facelift 1994 stellte Opel die Probleme zwar ab, doch der Ruf des Modells blieb lädiert. Obwohl nicht wenige Astra F in exzellenter Verfassung zu haben sind, spielen sie in der Youngtimerszene bislang keine große Rolle. Cabrio und GSi gelten allerdings bereits als Liebhaberstücke. ALT-OPEL-Sammlung Nr. 101

Vor 25 Jahren: Opel Frontera Für eine faustdicke Überraschung sorgte Opel 1991 mit dem Frontera, einem wahrhaft rustikalen Geländewagen. Der bei der Vauxhall-Tochter IBC in Luton gefertigte -Ab- leger wurde mit drei und fünf Türen angeboten. Der auf einem Radstand von nur 2330 mm aufbauende Frontera Sport war auch als Softtop zu haben. Die Motoren, Benziner mit 2,0 und 2,4 Liter Hubraum sowie ein 2,3 Liter messender Turbodiesel, stammten aus dem Omega. Mag die DNA des Modells auch gemischt gewesen sein, der Charakter des Frontera war unmissverständlich amerikanisch. Im rückwärtigen Souterrain verrichtete eine blattgefe- derte Starrachse ihren Dienst – so etwas hatte es bei Opel zuletzt in den sechziger Jahren gegeben. Doch bei den Kunden kam der „Ben Cartwright“ der Modellpalette sehr gut an. Der Frontera wurde auf Anhieb Marktführer in seiner Klasse. ALT-OPEL-Sammlung Nr. 102

Das Titelfoto… …zeigt das formidable Diplomat A Coupé von Opel-Chef Dr. Karl Thomas Neumann. Das Bild habe ich von Opel und unser Grafiker Nicolas Kügler hat in gewohnt souveräner Manier einen Titel daraus gemacht. 2 Clubmagazin Nr. 239 INTERN

Opelfreundschaft hält länger. Die ist auf Stahl gebaut

So ähnlich lautete in den 60er Jahren einmal eine Werbebotschaft für den C.

Heute möchte ich auf eine Club-Publikation eingehen, die wir gut kennen, aber oft viel zu wenig nutzen: die Mitgliederliste.

Neulich las ich in einem ALT-OPEL-Forum den Wunsch, eine Liste der Forumsmitglieder zu schaffen, die bereit sind, anderen Forums- mitgliedern in der jeweiligen Region zu helfen – eine Idee, die bei der ALT-OPEL IG schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt ist.

Der Zusammenhalt, das Miteinander in der ALT-OPEL IG ist ein im- mer aktuelles Thema – man kennt sich, man vertraut sich, man hilft sich.

Einige persönliche Beispiele möchte ich hier nennen - wie die Erst- besichtigung eines interessanten Opel-Alltagsfahrzeugs in knapp 600 Kilometern Entfernung (Oberbayern), welche durch ein Mit- glied sofort erledigt wurde (mit dem telefonischen Hinweis darauf, dass sich meine Anreise nicht lohne).

Die spontane Unterstützung von Stammtischkollegen als Organisationsteam bei der Umset- zung eines Typgruppentreffens.

Ein 90 Kilometer vom Pannenort entfernt wohnender Opel-Händler in Franken bot mir wäh- rend einer Dienstreise die sofortige Abholung, Reparatur und Ersatzteilbeschaffung für mein Fahrzeug an.

Auch die Einladung eines ALT-OPEL IG Mitglieds aus Norwegen, das einen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis für die gesamte Reisegruppe werden ließ, gehört dazu.

All dies sind Punkte, die unsere Gemeinschaft für mich zu etwas Besonderem machen – daher der Hinweis: einfach in die Mitgliederliste schauen und einen ortsnahen Clubkollegen anru- fen, wenn irgendwo der „ALT-OPEL-Schuh drückt“.

Etwas ganz Besonderes haben wir auch in dieser Ausgabe des Zuverlässigen für euch: ein In- terview von Stefan Heins mit Opel-CEO und ALT-OPEL-Fan Dr. Karl-Thomas Neumann!

Bis zur Mitgliederversammlung in Rüsselsheim wünsche ich Ihnen und Euch eine gute Zeit und freue mich auf ein Wiedersehen am 29. Oktober.

Udo Feck Mitglied des Vorstandes der ALT-OPEL IG von 1972 e.V.

Clubmagazin Nr. 239 3 INHALT Clubmagazin Nr. 239 · 45. Jahrgang · Ausgabe 5/2016

INTERN Vakuumpumpe ...... 44 von Walter Busch Editorial ...... 3 von Udo Feck Aus den Typgruppen ...... 47

Protokoll der Vorstandssitzung ...... 6 von Lothar Rindt UNTERWEGS

50 Jahre Rekord C ...... 49 Meldungen ...... 7 von Hannelore und Karl Heinz Behrens Rund um...... 9 Erste Stammtischausfahrt von Stefan Heins des Ostschweizer Stammtisches ...... 51 Leserbriefe ...... 10 von Ernst Roth

9. Senator/Monza Typgruppentreffen ... 52 REPORT von Christian Schreiber Im Gespräch mit Opel-CEO Messing-Opel bei Dr. Karl-Thomas Neumann ...... 14 den Classic Days 2016 ...... 53 von Stefan Heins von Bart Buts

Auf ein Wort mit Heinz Zettl ...... 20 Typgruppentreffen Rekord A u. B ..... 54 von Stefan Heins von Stephan Dietz

Mit dem Super 6 nach Dänemark .... 22 Grillfest Stammtisch Oberösterreich ... 55 von Michiel Kruijthof von Gerhard Wintersteiger

Rentnergrau ...... 25 7. Tagesausfahrt von Rainer Lauter Stammtisch Oberösterreich ...... 55 Opel A-Rekord Caravan 1700 von Herbert Wiesholler Rechtslenker aus Namibia ...... 26 Typgruppentreffen von Alfred Schleicher und Olaf Trapp 1,2 Liter, 1,8 Liter und P4 ...... 56 von Ulrike und Andreas Robert Wie die Feuerwehr ...... 30

von Sascha Martin, Marco Laux Typgruppentreffen KAD A ...... 57 und Gerd Dittert von Peter Strauss

Rekord P1 Caravan ...... 32 50 Jahre Testcenter Dudenhofen ..... 58 von Manfred Stadler von Heiner Schnorrenberg 90 Jahre OPEL ZR3 und Flitzer ...... 34 Große Geburtstagsparty von Jürgen Nöll 50 Jahre Prüffeld Dudenhofen ...... 59 von Jürgen Nöll TECHNIK P-Treff 2016 in Fladungen ...... 60 Instandsetzung der Frontmaske von Harald Bläser Rekord D ...... 36 von Joachim Vinson 11. Fronttrieblertreffen ...... 60 von Marcel Beckmann und Andreas Vollmer Die Wiederherstellung eines 105 Jahre alten Opel ...... 42 HISTORIE von Bart Buts Nachtrag zum Manta i300 ...... 62 von Jean Naegels

4 Clubmagazin Nr. 239 Die ALT-OPEL IG IMPRESSUMSONDERHEFT PANORAMA begrüßt ihre neuen Mitglieder Der Zuverlässige erscheint sechsmal im Jahr in einer Auflage von 2.450 Exemplaren für Clubmitglieder der ALT-OPEL IG v. 1972 e.V. 2923 Mäder, Frank • Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Abstimmung mit der Redaktion.­ 2503 Hagner, Dieter • Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sind nicht unbe- 4519 Walter, Reto dingt identisch mit der Meinung der Redaktion. 4522 Hasler, Christoph • Leserbriefe stellen die persönliche Meinung des Verfassers 4523 Rüfenacht, Alfred dar. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, Leserbrie- 4609 Müller, Georg 4627 Groß, Manfred fe gekürzt zu veröffentlichen oder die Veröffentlichung ab- 4610 Ferihumer, Florian 4628 Götz, Franz-Josef zulehnen. 4612 Fenz, Rudolf 4629 Schäfer, Reinhard • Die ALT-OPEL IG v. 1972 e.V. tritt bezüglich der Angebote im 4613 Jannek, Heinz-Jürgen 4630 Kling, Thomas Marktteil nicht in die Haftung ein. 4614 Proenen, Hanns 4631 Tazreiter, Heinrich • Für gewerbliche Anzeigen setzen Sie sich bitte mit dem 4615 Zürneck, Frank 4632 Jaeschke, Uwe Herausgeber­ in Verbindung. 4616 Stichting Opel Super Six 4633 Kramer, Fabian • Der Mitgliedsbeitrag der ALT-OPEL IG v. 1972 e.V. beträgt 4617 Kroeber, Markus 4634 Kuhn, Janek EUR 60,- die Aufnahmegebühr EUR 25,–. 4618 Graf, Peter 4635 Wanjura, Frank Alt-Opel IG von 1972 e.V. Clubleitung: 4619 Reitz, Jürgen 4636 Rückert, Carsten (Rüsselsheim, RegNr. 80 622) 4620 Werner, Matthias 4637 Guretzki, Wolfgang Heiner Schnorrenberg 4621 Oerding, Thomas 4638 Böhmer, Roland Internet: www.ALT-OPEL.eu 4622 Lixfeld, Arndt 4639 Sauter, Gerhard E-Mail: [email protected] 4611 Hinz, Christin 4640 Wollstadt, Michael Öffentlichkeitsarbeit: 4623 Vogel, Oliver 4642 Schmidt, Walter Heiner Schnorrenberg, 1. Vorsitzender *933, Dechant-Schütz-Str. 12, 41515 Grevenbroich 4624 Bruelheide, Jürgen 4643 Ruelens, Kris Tel. 02181-61387, [email protected] 4625 Zeiller, Karl 4644 Beutel, Marga Mitgliederbetreuung: 4626 Litzenburger, Udo 4645 Schwing, Ulrich Lothar Rindt, Stellvertreter *3316, Hasenkampstr. 30, 58638 Iserlohn Tel. 02371-31445, [email protected]

Siegerseifenkiste ...... 64 Projektbetreuung, Messen, Treffen: Udo Feck, Stellvertreter *3195, von Bert Behrens Abteiweg 13, 42653 Solingen Tel. 0212-818083, [email protected] Fundstück Opel-Kinderbuch ...... 66 Kassenführung: von Stefan Schlagenhaufer Matthias Goebel *1152, Postfach 142, D-74344 Lauffen am Neckar Vor 40 Jahren: Anschnallpflicht. ... 70 E-Mail: [email protected] Clubkonto: ALT-OPEL IG, Stadtsparkasse Hannover SERVICE IBAN: DE 25250501800033310033, BIC/SWIFT: SPKHDE2H ALT-OPEL IG Niederlande DEUVET ...... 71 Rabobank Roermond, Niederlande IBAN: NL 15 RABO 0134 7292 93, BIC/SWIFT: RABONL2U Meldungen, ALT-OPEL IG Schweiz Postfinance AG (Schweiz), Buchecke, Modelle ...... 72 IBAN: CH21 0900 0000 4028 4115 6, BIC/SWIFT: POFICHBEXXX Clubregister: Termine ...... 77 Matthias Lohscheidt *3157 von Stefan Heins Marienhöhe 10, D-31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05037-968020 E-Mail: [email protected] Markt ...... 78 Clubshop: von Stefan Heins Ines und Thorsten Kandora *397 Sternweg 64, D-46569 Hünxe, Tel. 02064-46133 Neu im Partnerprogramm ...... 78 E-Mail: [email protected] von Christian Petzoldt Sektion Niederlande: Jan H. Spierings *410 Nieuwstraat 42, NL-5447 BG Rijkevoort, Service-Adressen ...... 79 Tel. 0031 (0)485-372453 von Stefan Heins E-Mail: [email protected] Sektion Schweiz: Ernst Roth *2596 Tüfi 2, CH-9477 Trübbach, Tel. 0041 81 783 34 37 Redaktion E-Mail: [email protected] Stefan Heins *1662 Sektion Österreich: Bismarckstraße 15, 58332 Schwelm Gerhard Wintersteiger *3610 Wiesenweg 9, A-4972 Utzenaich, Tel.: 0043 (0)664-9453007 Tel. 02336-4084898, mobil 0179-4902966 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Satz und Druck: Redaktions- und Anzeigenschluss für Krapp Druck + Service *771, die nächste Ausgabe: 15. Nov. 2016 64832 Babenhausen, Tel. 06073-7283-0Clubmagazin Nr. 239 5 E-Mail: [email protected], www.druckereikrapp.de INTERN

Alt-Opel-IG e.V. Vorstandssitzung am 13.8.2016

Teilnehmer: Heiner Schnorrenberg Udo Feck Lothar Rindt Matthias W. Goebel Gast: Matthias M. Göbel zu Pt. 1.

Tagesordnung: 1. Homepage und Datenverwaltung 2. Kassenbericht 3. Budget 2017 4. Flyer 5. Messeausstattung 6. Jahrestreffen 7. Ehrenmitgliedschaften 8. Partnerprogramm 9. Typreferenten

1. Matthias M. Göbel stellt den derzeitigen Bearbeitungsstand zur Aktualisierung der Homepage vor. Es wird damit gerechnet, dass Mitte September eine dynamische Version fertiggestellt wird, die auf sämtlichen Endgeräten läuft und eine App entbehrlich macht. Die vorhandenen Inhalte werden so übernommen. Es wird geprüft, ob die Abwicklung des Aufnahmeantrags auch online erfolgen kann. Die Einrichtung einer Literaturbörse ist mit erheblichem technischem Aufwand verbunden und wird erst dann weiter verfolgt, wenn die neue Version der Homepage reibungslos läuft. Eine zusätzliche Datensicherung ist erforderlich. Wie diese erfolgen soll, wird noch geprüft. Der Datenaustausch unter den Funktionsträgern soll erleichtert werden, indem alle auf den gleichen Server zugreifen können. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten an der Homepage erfolgt die Überarbeitung des offiziellen Briefbogens zur Anpassung an die dort verwendeten Farben und Schriften. 2. In Hinblick auf die bevorstehende Mitgliederversammlung erläutert Matthias W. Goebel den derzeitigen finan- ziellen Status. Es wird auf ein ausgeglichenes Jahresergebnis hingearbeitet. 3. Matthias W. Goebel erläutert die Finanzplanung. Wesentliche Änderungen ergeben sich nicht. Lediglich die Kosten für die Administration des Jahrestreffens sind gestiegen. Für die Abwicklung von zwei Regionalleitertreffen (Nord im März 2017 und Süd im Herbst 2017) stehen Mittel zur Verfügung. Es wird geklärt, ob SEPA-Auslands- mandate verwendet werden können, damit ausländische Mitglieder diese jeweils in ihrer eigenen Sprache nutzen können. 4. Der Flyer muss auf Englisch noch überarbeitet werden, auf Französisch steht er zur Verfügung. Für die französi- sche Ausgabe wird eine spezielle Schweizer Version in kleiner Auflage vorbereitet. 5. Zur Verbesserung der Messeauftritt werden 15 Ständer und Stangen zur Befestigung an den Autorädern be- schafft, außerdem mehrere 3-m-Banner, je 2 Roll-Ups mit französischer und englischer Beschriftung sowie 5 auf Deutsch. Die Beschaffung wird mit Thorsten und Ines Kandora vom Clubshop abgestimmt. 6. Die Organisation des Jahrestreffens 2017 in Eggenfelden ist in vollem Gange. Für 2018 wird im September die Kalkulation erwartet. Auch für 2019 hat sich bereits ein Interessent als Organisator gemeldet. 7. Es wird darüber nachgedacht Ehrenmitglieder zu benennen. Hierzu wird zunächst ein Konzept erarbeitet. 8. Das Partnerprogramm wird weiterhin ausgedehnt. 9. Es werden einige Änderungen und Ergänzungen erörtert, die der Mitgliederversammlung vorgeschlagen werden sollen.

Lothar Rindt 17.8.2016

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MELDUNGEN

Autofriedhof in Schweden

Guten Tag Stefan Auf unserer Kurzurlaubseise diesen Sommer in Süd- schweden habe ich diesen Autofriedhof entdeckt. Er liegt in der Nähe von Älmhult in Smaland. Der Autof- riedhof wurde in den Siebzigern geschlossen und sich selbst, das heisst der Natur überlassen. Er wurde sogar von den Behörden geschützt (nicht wie in Kaufdorf/CH) und dient heute als Touristenatraktion und wird als Sol- che auch im Touristenführer aufgeführt. Man kann da eine breite Fahrzeugpalette aus den Fünf- zigern und Sechzigern bestaunen, die von der Natur zu- Olympia ´57 rückerobert werden. Zu retten gibts da nichts mehr, nur zum Fotogrfieren. Hallo Stefan, Einen Besuch ist er allemal wert. anbei ein Foto. Das gute Stück steht scheinbar schon länger in Höckelheim bei Northeim. Liebe Grüsse aus CH Daniel Gilliéron *2361 Viele Grüße, Florian Radtke *3015

Kissen

Hallo, Im Anhang ist ein Bild von einer Altopel-Tasche die zum Altopel-Kissen umfunktioniert wurde von meiner Frau. Auf den Kissen kann man super träumen vom letz- ten und nächsten Alt-Opel-Treffen.

Grüße Conny und Peter Flörsheimer *1896

Clubmagazin Nr. 239 7 INTERN

Und sie halten doch (1)!

Hallo Stefan, ersten Motor (75 PS), in meinem Sommerurlaub in Tirol hat mein Opel Astra F dem ersten Getriebe, der Cabrio den 350.000sten Kilometer zurückgelegt mit dem ersten Kupplung und dem ersten Verdeck. Bis auf die regelmäßigen Inspektionen und den Wechsel der Wasserpum- pe samt Umlenkrollen alle 120.000 km waren keine Repa- raturen erforderlich. Hier ein paar Fotos auch von der Ausfahrt in die Dolomiten anlässlich der Gesamtfahrleistung von 350.000 Kilometern.

Mit freundlichen Alt-Opel-Grüßen Hans-Joachim Goerke *1165

Und sie halten doch (2)!

Moin Stefan, sicher, der kleine Corsa hat sich sein Gnadenbrot bei mir es ist vollbracht, die an der ersten Stelle am Tacho steht die verdient und wird weder verkauft noch verschrottet. Dazu „3“ und das Maßband, welches ich seit einiger Zeit nach je- hängen einfach zu viele schöne Erinnerungen an dem Cor- dem Kilometer kürze, ist am Ende angekommen. Natürlich sa. Die Englandfahrt, die Ostsee-Umrundung und die Öster- haben wir das Ereignis entsprechend gefeiert, wie eigent- reich-Urlaube. lich jedes Mal, wenn links eine Stelle hinzugekommen ist Seit fünf Jahren begleitet mich der kleine Opel nun schon oder einer der Tachos „genullt“ hat. jeden Tag und bei jedem Wetter im rauen Alltagsleben und Aber wie heißt es so schön? Nach der Feier ist vor der Feier. war dabei immer dem altem Opel Slogan „OPEL, der Zu- Jetzt sind erst mal 333.333 Kilometer angepeilt. Eines ist verlässige“ treu. Auch nach dieser Laufleistung braucht die Dieselmaschine gerade mal 0,1 Liter Öl auf 1000 Kilome- tern. Es gibt kaum etwas, was ich nicht mit ihm hätte trans- portieren können und für diese Sachen ist ein Bauernhaken installiert. Wenn die Gesundheit von Fahrer und Opelwagen mitspielt, wollen wir im kommenden Jahr ins südöstliche Europa. Es fehlen nämlich noch 14 von 28 EU-Ländern, die wir noch nicht mit diesem Corsa schon bereist haben...

Liebe Grüße, Rolf Neumann *3991

19 ½ Jahre und 300.000 km immer im Einsatz

Das Maßband ist fast zu Lediglich das Lenkrad ist Ende ein wenig abgegriffen Eine Drei mit fünf Nullen

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Rund um… die 50

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, zum vierzigsten Jubiläum mit den Gründern unserer diese Ausgabe ist „mein“ fünfzigstes Heft. Nein, das ist sie Gemeinschaft zusammengesessen und alle haben das natürlich nicht. Unser Zuverlässiger ist unser Zuverlässi- Visier ganz aufgemacht. Die Interviews hatten eine au- ger und die Liste derer, denen ich zu danken habe, wäre ßerordentliche Qualität und, jüngere Mitglieder werden geeignet, ein halbes Heft zu füllen. Wer sich angespro- staunen, wir bringen seither erst recht Dinge gemeinsam chen fühlt, ist auch gemeint. nach vorn. Siehe auch Ascona perché, maßgeblich ange- Danke! schoben von Klaus Brommecker, dem Gründer unserer Blick zurück. Die Vorstandsvorsitzenden Olaf Trapp und Schweizer Sektion. Übrigens kenne ich keinen anderen später Heiner Schnorrenberg habe ich mehrmals mit Oldtimerclub, bei dem alle (!) Generationen früherer verwegenen Manövern in Anspruch genommen. Beim Vorstände aktiv mitarbeiten. Und gäbe es einen, sollte Jahrestreffen 2009 in Wangen an der Aare wollte ich ei- ich schon davon wissen, denn Redakteure und Vorstän- nen Vergleich Kapitän P/ P 2.6 und Vauxhall PA Cresta de anderer Clubs fragen regelmäßig, wie wir diese Qua- vorbereiten. Ein Vauxhall auf dem Titel. Huch. Das haben lität dauerhaft halten. Ein Geheimrezept gibt es nicht. wir ja noch nie gemacht. Doch nicht nur die Schweizer Fleiß und Freundschaft, darauf baut alles auf. waren begeistert. Später folgten die Umstellung auf Farbdruck und das mo- Bewusst hingearbeitet habe ich auf die enge Verbindung dernisierte Schriftbild mit dem Panorama-Sonderheft als zur Schweizer Sektion nicht einmal. Die Schweizer ha- Ausrufezeichen. Auch hier haben Loyalität und Engage- ben gesehen, der Redakteur hat den Anspruch, ihre nicht ment für ein gutes Ergebnis gesorgt. Für den Farbdruck von anderen GM-Marken zu trennende Opel-Historie musste das Fotoarchiv neu aufgebaut werden, was einige ganz zu erzählen und nicht schief und krumm durch Wochen in Anspruch genommen hat. Am folgenden klei- Weglassen. Genau so hat sich auch der Kontakt zu unse- nen Relaunch hatte Nicolas Kügler von der Druckerei ren Freunden in den Niederlanden entwickelt. In deut- Krapp den Hauptanteil. schen Medien werden und Steinmetz gefeiert Dann natürlich die Mitglieder. Manche sind 20, andere und das ist ja auch in unserem Sinne. Aber die Arbeit 80, ihre Interessen und Vorstellungen sind unterschied- von Dries Jetten war nicht minder wichtig und wenn lich. Ein Clubmagazin zu machen, das über Generationen das sonst niemand aufgreift, erzählen wir die Geschich- funktioniert, ist nicht immer einfach. Doch bei uns liegt te im Zuverlässigen. Auch die Motorsport-Aktivitäten um der Anteil derer, die verstanden haben, sie können, dür- unsere Marke herum in Österreich und die Grauimporte fen, ja sollen sich einbringen, sehr hoch. Unsere Rehabi- in den USA sind bislang nur bei uns thematisiert wor- litation des Manta B wäre nicht so überzeugend ausge- den. Es war und ist der Anspruch der ALT-OPEL IG, die fallen ohne das Engagement der Fans, die daran beteiligt Historie unserer Marke umfassend zu recherchieren und waren. darzustellen. Wie es weitergeht? Kurzfristig: keine Veränderungen. Ein- Auch für Opel Classic war die Zusammenarbeit nicht zelne Modellreihen sind unterrepräsentiert und an einer immer einfach. Nie vergessen werde ich den Antrittsbe- Verbesserung der Situation arbeiten wir. Der Anteil der such bei Heinz Zettl. Wie denn meine Ziele aussehen? Hefte mit 84 statt 68 Seiten wird steigen, die 84 Seiten Erst einmal die Herstellkosten unseres Magazins in den werden wir aber vorerst nicht zum Standard machen. Griff bekommen, dann in dieser Reihenfolge Inhalte, Fo- Die Qualität muss stimmen. Alles andere kommt danach. toqualität und Layout verbessern, auf 2.000 Mitglieder Langfristig: mache ich den Zuverlässigen weiter. Doch, kommen – damals waren wir 1.840 – und dann richtig die 100 soll es auch noch geben. Ganz oben auf der Gas geben. Der Mann war überrascht, doch genauso ist Agenda stehen das Vertiefen der Zusammenarbeit mit es gekommen. Sogar schneller als gedacht, was natürlich Freunden unserer Marke in anderen Ländern und das auch der Unterstützung von Opel Classic zu verdanken Überwinden von Sprach- und anderen Barrieren. Nie- ist. Welcher Oldtimerclub bekommt denn ohne Riesen- mals aus den Augen verlieren wollen wir aber unser Ziel, bürokratie gleich drei legendäre Designer zum Inter- uns bei aller (notwendigen) Professionalisierung treu zu view? Das war ein Anruf bei Uwe Mertin und dann ging bleiben. Die ALT-OPEL IG wird auch weiter für Qualität das los. stehen, sich am Zuverlässigen freuen – und eine große Auch zahlreichen anderen aktiven und ehemaligen Familie bleiben. Opel-Akteuren gebührt Dank. Eine Zäsur war das Internationale Jahrestreffen in Herzliche Grüße, Rüsselsheim 2012. Dort habe ich für unser Sonderheft Stefan Heins *1662

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LESERBRIEFE

Sonderheft Panorama

Hallo Herr Heiner Schnorrenberg, hallo Herr Stefan Heins, Mein Opel P2 Coupé wurde zum Beispiel im Opel Klas- als Opel P2 Coupé-Besitzer habe ich mich natürlich sehr sik-Kalender 2012 (Mauthe Kalender) im Monat Juni ab- über das Sonderheft PANORAMA gefreut. Dieses Heft hat gebildet. Unter allen P2 Coupé-Besitzern der Alt Opel IG jetzt schon seinen Platz in meiner Sammlung und wird hätte man bestimmt ein geeignetes Foto gefunden. bestimmt nicht entsorgt. Auch die Leserbriefe im Zuver- lässigen Heft 237 finden meine volle Zustimmung. Viele Grüße Warum aber findet das P2 Coupé überhaupt keine Beach- Dieter Heyer * 2323 tung? Bei ca.170 Abbildungen hätte dieses wunderschöne Coupé mehr Aufmerksamkeit verdient. Beim mehrmali- Anm. d. Red.: Sonderhefte leben von der Beteiligung der gen Durchblättern des Sonderheftes bin ich dann doch Mitglieder, wie auch der regulär erscheinende Zuverlässi- auf Seite 19 fündig geworden. Eine einzige kleine Abbil- ge. Die Fotos für das Sonderheft sind beim Typgruppen- dung eines P2 Coupé war dann doch noch aufgetaucht. treffen in Duisburg entstanden. Es war kein P2 Coupé Warum ist das so? Ich bin seit 1997 Mitglied in der Alt dabei und damit konnten wir natürlich auch keins foto- Opel IG und hätte bestimmt mit einem Foto aushelfen grafieren. (Es war übrigens auch kein Kapitän P dabei, wir können. konnten ergo keinen fotografieren, moniert hat das aber niemand.) Unsere Sonderhefte schließen ge- ANZEIGE zielt Lücken, die in der kommerzi- ellen Presse offen bleiben. Zwang ® können und wollen wir aber nicht Te c h n o r a m a ausüben und so zeigen wir eben DER Oldtimermarkt in Europa in erster Linie, was die Mitglieder auffahren. Hessens größter Oldtimer- und Teilemarkt Lieber Stefan, zum gelungenen (!) Heft ein paar Anmerkungen. • Innenspiegel PI: konnte meines Wissens im ersten Produktions- Kassel jahr wahlweise unten/ oben montiert werden. Messe Kassel 18. + 19. März 2017 • der Olymat stellte erst dann, 33. Oldtimermesse & Clubhallen wenn die Fahrzeuge in die Jahre gekommen waren, ein Problem Seit über 38 Jahren dar. Verbreitung: er war mit 360 DER Teilemarkt DM (1962) Aufpreis einfach in Europa teuer. • PII: Panorama. Wind- und Heck- scheibe sind stark in die Seiten gezogen (schau mal!) und galten deshalb als - vernünftige - Panora- Ulm mascheiben. • Viergang-Getriebe: Ab Juni 1962 06. + 07. Mai 2017 Messe Ulm für alle Varianten (auch mit 1,5-Li- 39. Oldtimer-Teilemarkt & Fahrzeugverkauf ter-Motor) optional, Aufpreis: 95 www.technorama.de DM; Serie im „L“. • Lichthupe war mit verchromtem

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Knopf im Blinkerschalter zu betätigen. Serie im Coupé • Autenrieth. 1974 kaufte ich zusammen mit der inzwi- und „L“; sonst Aufpreis (19 DM). Im Fußraum links schen verstorbenen Gisela Abel (Dortmund) ein rubin- befand sich der Abblendschalter, der über Jahrzehnte rotes Cabrio (Bj. 1963) im Allgäu von einem privaten (30er Jahre bis Rekord B) nicht geändert wurde. Sammler in restaurationabedürftigem Zustand. Das • Coupé. Das Werkscoupe war nicht der Nachfolger des Auto war zuvor auf den Namen eines Sportgeschäfts in Autenrieth-Coupe. Die Darmstädter hatten da ihre ei- Isny/Allgäu zugelassen. Wir restaurierten das Fahrzeug gene Tradition. Der Umbau lohnte mit Erscheinen des gemeinsam und ließen einen silbergrauen Lack auftra- Werkscoupés nicht mehr. Die ersten Coupés/ Cabrios gen. Nach einem Zerwürfnis mit Abel behielt sie das (vielleicht jeweils eins) hatten wie beim PI verlängerte Auto und nahm es nach der „Wende“ mit zu ihrer Fami- Türen und die Windschutzscheibe der Limousinen so- lie nach Sachsen-Anhalt. Dort soll es sich noch heute wie eine Leder-Innenausstattung. befinden. Über das ebenfalls dort genannte Exemplar • eigene Erfahrungen mi P-Modellen. Drei (1x PI; 2xPII) im (früheren?) Besitz eines katholischen Geistlichen besaß mein Vater als Gerbraucht- bzw. Neuwagen. PII müsste Mark Ludwig mehr wissen. Nr. 2 kaufte ich vom Drittbesitzer zurück. Heute ist der Zweitürer nach gründlicher Reparatur und neuem Lack Viele Grüße in chamonixweiß in Händen meiner Tochter (und Alt- Dr. Frank Thieme *194 Opel-Mitglied) Sybille.

Rekord P1- Lackierung in Heft 238, Seite 66

Zur Komplettierung des Berichtes über die Rekord P1-La- ckierung ist noch erwähnenswert, dass der untere Wulst des Armaturenbrettes werksseitig immer in der Dachfarbe lackiert war (also eine umgekehrte Außenlackierung auf dem Armaturenbrett). Bei einem schwarzen P1 mit alabastergrauen Dach war der Wulst alabastergrau, das Oberteil des Armaturenbrettes war schwarz. Dies als Hinweis für alle, die ihrem unifarbenen P1 ein an- dersfarbiges Dach spendieren wollen. Auflösung des Joachim Korzilius *635 Preisrätsels aus dZ 238

Die Fotos zeigen die Unterdruckpumpe von Pierburg für den Bremskraftverstärker des Blitz mit Peugeot-Diesel. Passt dZ 238 auch Ford Granada, 25 u.a. Alfons Löwenberg *4501 Lieber Stefan, das Titelblatt des neuen dZ: einfach `ne Wucht! Viele Grüße Dr. Frank Thieme *194

Ich finde dZ 238 hervorragend. Meine Meinung ist nicht objektiv, das gebe ich zu. Aber ehrlich, ich finde alles sehr gut. Und es macht Spaß, so viel Interessantes über unsere Marke zu lesen! Die Reisereportage in Schottland finde ich umwerfend. Mattia Ferrari *782

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dZ 238, Leserbriefe, Seite 11

G. Koch ist beim Opel-Markenpokal 1969 gar nicht gefah- Anm. d. Red.: Stimmt, es ist ein Kadett. Besonders ärgerlich ren. Das waren W. Kauhsen und Dr. H. Marko, Startnummern daran. Das habe ich sogar gewusst, weil ich mit der Her- 14 und 15. stellung des Pins für unser Jahrestreffen 2016 zu tun hatte Beim GP der Tourenwagen (EM) hatten die Commodore und mehrmals mit den sympathischen Leuten bei Hymer wieder die Startnummern 14 und 15, aber auf Folie mit Mar- deshalb telefoniert habe. tini-Werbung. Fahrer waren G. Koch und Prinz Leopold von Bayern (14) bzw. W. Kauhsen und D. Fröhlich (15). dZ 238: Der große Adam hat im Archiv etliche Fehler, der kleine Mit großer Freude (und Empathie) habe ich den Bericht Norbert weniger. Da macht es keinen Spaß mehr, über Mo- von Renners gelesen. Hätte ich gewusst, was sie vorhatten, torsport zu schreiben. Fotos vom Opel-Rennen gibt es doch ich wäre sofort mitgefahren, denn ich machte diese Tour bestimmt auf der Homepage der Firma Wiens. Was mich sehr geärgert und getroffen hat, warum kam kein Nachruf auf Mafred Tholl?

Norbert Kelleter *3590

Anm. d. Red.: Ich habe die Angaben von Opel übernommen, da mir eine andere Primärquelle nicht bekannt war und ist und die Angaben in bekannten Sekundärquellen mir nicht solide aufbereitet erscheinen. Es gibt auf der Homepage der Firma Wiens keine Fotos da- zu. Die einzige Quelle, die ich auftreiben konnte, verwendet Fotos, über deren Rechte ich keine Informationen habe. Und dann lasse ich die Finger davon. Ein Rechtsstreit über Denkmal für bonny Prince Charles die Nutzung unautorisierter Bilder kostet schnell fünfstelli- ges Geld und ein solches Risiko können wir nicht eingehen. Einen Nachruf gibt es auf Mitglieder und bekannte Perso- nen der Zeitgeschichte. Auch ein Clubmagazin muss sich an die Regeln der Medienwelt halten. Der Clubvorstand und ich haben über eine Ausnahme gesprochen, uns dann aber einstimmig dagegen entschieden.

Lieber Stefan! Anbei zwei Leserbriefe von mir:

dZ 237: Ben Nevis Ich möchte einen kleinen Nachtrag zu Heft dz237 machen. Leider ist im Bericht von Peter Kühndel, *4172, eine Bild- unterschrift falsch. Auf Seite 17 heißt es: „Olympia ‚38 im Hymer-Museum“. Das rote Fahrzeug ist ein leider ziemlich verunstalteter „Kadett ‚38“. Es steht sogar „Kadett“ dran. Man erkennt den Unterschied an der Haube. Der Olympia von 1938 hat eine Alligatorhaube, der Kadett von 1938 besitzt eine Flügelhaube. Die Stoßstange des ausgestellten Fahrzeugs scheint eine verkürzte Mercedes-Stoßstange zu sein. Die Kritik an dem Fahrzeug soll die wunderbare Hymer-Ausstellung nicht abqualifizieren, mein Gesamtein- druck von diesem Museum: absolut sehenswert! Auf Seite 19 sehen wir dagegen einen Olympia von 1936 und der hatte noch eine Flügelhaube. Single File Road

12 Clubmagazin Nr. 239 INTERN

durch Schottland vor Jahren. Allerdings wählte ich die Ge- „besser“ vorbereitet war. Ich nahm mehrere Laibe Schwarz- genrichtung, ich fuhr im Westen gen Norden und im Osten brot und eine größere Menge Wurst aus Deutschland mit. gen Süden. Auf einen Begriff wartete ich im Bericht leider Mit dieser „Tauschware“ konnte ich bei anderen Reisenden vergebens: „single file road“. Ich weiß, es gibt sie noch heu- aus Deutschland alles Notwendige (z.B. heißen Tee) eintau- te, die einspurigen Straßen mit Ausweichstellen in Sicht- schen. weite, gekennzeichnet von einem Schild ähnlich dem vier- eckigen Vorfahrtschild. Das letzte Bild mit Frau Renner und Beste Grüße Proviant erinnert mich daran, dass ich in Kenntnis der Lage Carsten Dietrich Brink *212

Fischauktion in Aberdeen Hadrian‘s Wall (Grenze zu England, der englische Limes)

dZ 238 Seite 66 „Rekord P1 Lackierung“

Unserem Ehrenpräsidenten und Typreferenten Historie ein der Senior-Typreferent nicht vor Fehlern des Lackierers ge- großes Dankeschön für diesen wunderbaren Artikel. Ob- schützt ist, zeigen die beiden Bilder: aus dem Bild in der wohl meine Formulierung „gefälschte Ascona-Lackierung“ Betriebsanleitung geht hervor, dass der Farbschnitt am Ar- es auf den Punkt bringt, hat er sich doch Mühe gegeben, es maturenbrett in der Blechfalte sein muss. Dem Harald sein dezenter zu formulieren. Gar nicht genug loben kann ich Lackierer hat aber gemeint, er müsse den Farbschnitt unter die Fleißarbeit mit der Tabelle der Farbkombis von CC bis der Zierleiste verstecken. Mir selbst war das gar nicht auf- ZZ. gefallen, erst bei einem der Treffen wurde ich von einem Bei mir eingehende Fragen bezüglich der Farbkombinati- Akkurateur darauf hingewiesen. onen habe ich bisher immer mit den vier Seiten aus dem ET-Katalog Gruppe 15/1 bis 4 beantwortet. Dass aber auch Harald Bläser *119, Senior-Typreferent für P-Rekord

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Im Gespräch mit Opel-CEO Dr. Karl-Thomas Neumann

Sieht man Sie auf einer Oldtimer-Veranstaltung, ich Besitzerstolz, aber auch das gute Gefühl: Jetzt fällt sofort auf, Sie leben die Marke. Ihr erstes Au- kannst du wirklich fahren, wohin Du willst. Diese to war ein Kadett D. Ist die heutige Tätigkeit oder Freiheit war großartig. Das Auto war übrigens knall besser der Arbeitgeber Opel bewusst angestrebt orange. Die Farbe war damals ziemlich angesagt, und worden? ich ein Surfer mit längeren Haaren. Da passte so ein Opel ist mit einer mehr als 150-jährigen Geschichte gelbes Brett super aufs Dach (lacht). einer der ältesten und traditionsreichsten Automo- bilhersteller der Welt. Es ist eine tolle Aufgabe, den Wie kommt man in Twistringen auf die Idee, In- Opel-Blitz wieder erstrahlen zu lassen. Die Aufgabe genieur zu werden? hat mich direkt gereizt. Ich bin seit jeher sehr technikaffin. Da war es eigent- lich nur folgerichtig, dass ich Ingenieur geworden Weshalb wurde es damals ein Kadett D? In bin. Heute sind die Chancen für Ingenieurinnen und Dortmund und Duisburg galt der C doch als das Ingenieure, die Zukunft einer ganzen Industrie maß- coolere Auto. geblich mitzugestalten, sogar noch aufregender als da- Ich habe mir mit dem Auto einen kleinen Traum er- mals. Denn die Automobilindustrie ist heute in hohem füllt. Vorher hatte ich einen alten Gebrauchtwagen Maße technologiegetrieben, denken Sie nur an aktuel- und ständig Pannen – die Marke erwähne ich höflich- le Megatrends wie die Digitalisierung, autonomes Fah- keitshalber mal lieber nicht. Mit dem Kadett empfand ren und Elektromobilität.

Diplomat? Der Opel-Chef zeigt sich im Gespräch offen, fokussiert und direkt. Hier bei der Bodensee Classic 2015 mit seinem Diplomat A Coupé…

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Beruflicher Werdegang zwischen Studienab- ropas Auto des Jahres 2016. Gute Produkte sind die schluss und Gegenwart? Grundvoraussetzung für Erfolg und für das Comeback Dr. Karl-Thomas Neumann wurde am 1. April 1961 in von Opel. Und wir haben noch einiges in der Pipeline! Twistringen geboren. Er führt seit 2013 den traditions- Bis 2020 werden wir 29 neue Modelle auf den Markt reichen Automobilhersteller Opel. Am 1. März 2013 bringen. wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der AG und zum President Europe ernannt. Seit 1. Juli Welche Rolle spielen im ersten Moment verwe- 2014 ist Dr. Neumann Vorsitzender der Geschäftsfüh- gen wirkende Personalentscheidungen wie bei- rung der Opel Group GmbH. Darüber hinaus ist Dr. spielsweise die Berufung von Tina Müller zur Neumann Executive Vice President & President Euro- Marketingchefin? pe und Mitglied des Executive Committee von General Eine ganz wichtige. Tina Müller und ich waren uns von Motors. Anfang an einig darüber, dass das Image der Marke Opel verbessert werden musste. Durch die von ihr ent- Was hat Sie dazu gebracht, die Leitung eines Un- wickelte „Umparken im Kopf“-Kampagne haben wir ternehmens in einer derart schwierigen Situati- uns mit einem Augenzwinkern mit uns selbst beschäf- on zu übernehmen? tigt und viele Menschen zum Umdenken gebracht. Die Opel ist ein wichtiger Teil der deutschen Indust- Menschen verfolgen unser Comeback wohlwollend rie-DNA. Das Comeback mit Opel zu schaffen, ist ei- und interessiert; unsere Verkaufszahlen steigen seit ne enorm spannende und wichtige Aufgabe – und die dreieinhalb Jahren. Alleine im ersten Halbjahr haben vielleicht größte Herausforderung in der europäischen wir in Europa um knapp 7 Prozent zugelegt und unsere Automobilindustrie überhaupt. Es ist großartig, das Verkäufe um mehr als 38.700 Autos gesteigert. Wir sind Team zu führen, das sich dieses Comeback erarbeitet. noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg.

Faktoren für den gelingenden Turnaround? Wie wichtig sind Markenbotschafter? Gibt es ei- Im Mittelpunkt stehen da natürlich unsere hervor- nen persönlichen Draht zu Jürgen Klopp? Anek- ragenden Produkte – allen voran der neue Astra, Eu- doten?

…das übrigens ziemlich gut geht

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Chefwagen – der Innenraum des großen Gleiters präsentiert sich gediegen eingerichtet. Es ist übrigens das letzte bei Karmann gefertigte Diplomat A Coupé

Jürgen Klopp passt einfach unglaublich gut zur Marke effizienter gemacht. Das gilt auch für das Gewicht, wo Opel und zu unseren Markenwerten. Er ist unheimlich wir beim Vorgänger Verbesserungsbedarf hatten. Rund sympathisch, emotional und bewegt mit seiner Art die 200 Kilogramm weniger wirken sich natürlich auch auf Menschen. Ihn für Opel zu gewinnen, hat uns gehol- die Fahreigenschaften aus. Der neue Astra ist nun viel fen, unser Markenimage zu verbessern. Wir sind sehr agiler und dynamischer. Er ist nicht umsonst Europas froh, ihn zu haben. Jürgen Klopp und ich verstehen Autos des Jahres 2016 und Gewinner des Goldenen uns gut; ich freue mich auf jeden gemeinsamen Ter- Lenkrads – um nur zwei Auszeichnungen zu nennen! min. Wie geht es mit der Modelloffensive weiter? Wie wurde der Wandel der Unternehmenskultur Neben dem neuen Astra haben wir gerade den neuen erreicht? Mokka X ins Rennen geschickt. Und wir haben wie Bei Opel haben wir auch intern „umgeparkt“. Die Erfol- gesagt auch in den kommen Jahren einiges vor – zwi- ge der vergangenen drei Jahre haben der Belegschaft schen 2016 und 2020 bringen wir insgesamt 29 neue neuen Mut gegeben. Wir sind wieder auf der Gewin- Modelle auf den Markt. Darunter ist mit dem Ampera-e nerstraße und haben wieder eine ausgeprägte Angrei- auch ein neues Elektroauto und ein großes SUV als fermentalität. Interne Studien zeigen, dass das Engage- zweites Flaggschiff neben dem Insignia. ment unserer Mitarbeiter auf Top-Niveau liegt. Sie sind stolze Opelaner. Wie wird das Wegbrechen des russischen Mark- tes abgefedert? Woher kommt das aktuell zu be- Und wie kann es sein, dass z.B. der Astra einen obachtende Wachstum? solchen Riesensprung nach vorn gemacht hat? Wir wachsen mittlerweile im vierten Jahr in der Mehr- Vier Zentner rauszuhobeln ist schon eine stolze heit unserer Märkte. Gerade auf unserem immens wich- Leistung. tigen deutschen Heimatmarkt geht es aktuell bergauf. Der Astra ist ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug. Hierzulande haben wir im ersten Halbjahr 2016 um Wir haben das Auto neu gedacht und auf allen Ebenen mehr als 14.500 verkaufte Autos zugelegt. Aber auch an-

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Deutschlandpremiere – der erste Auftritt des GT Concept fand auf unserem gemeinsamen Messestand auf der Techno Classica Essen statt

dere Märkte wie zum Beispiel Spanien entwickeln sich und wieder auf Erfolg getrimmt. Dies ist ein langwie- für uns gut. riger, manchmal schwieriger Prozess, den ich gerne mit einem Marathon vergleiche. Die letzten Kilometer Wie kann das Vertrauen von GM erklärt werden? vorm Ziel sind immer die härtesten. Aber wir sind auf Opel ist für das Europageschäft von einem guten Weg. Ich persönlich kann beim Laufen viel verantwortlich und spielt damit eine entscheidende nachdenken, habe oft gute Einfälle, die dann wiederum Rolle. Unsere Muttergesellschaft steht voll und ganz zu auch Opel zu Gute kommen. uns. Davon zeugen allein schon die umfangreichen In- vestitionen in Opel, die wir in den vergangenen Jahren In einem anderen Interview haben Sie Ihren angekündigt haben. Um auf globaler Ebene Erfolg zu Traum vom Segeln erwähnt. Gibt es ein Segel- haben, muss GM in Europa erfolgreich sein. Und das Hobby? geht nur mit Opel. Und nicht zuletzt ist Opel aufgrund Sport ist meine große Leidenschaft. Neben laufen und seines „German Engineering“ für die erfolgreiche Pro- Fahrrad fahren gehört auch Segeln zu meinen liebsten duktentwicklung von GM sehr wichtig. In Rüsselsheim Hobbys. steht mit dem Internationalen Technischen Entwick- lungszentrum mit seinen mehr als 7.000 Ingenieuren Hat es jemals Ambitionen gegeben, etwas im das weltweit zweitgrößte Entwicklungszentrum im Rennsport anzufangen? GM-Verbund. Ich mag schnelle Autos und finde Motorsport toll. Die Ambitionen, selbst als Fahrer in den Rennsport einzu- Aus dem Job auf dem Schleudersitz ist eine Funk- steigen, hatte ich aber nie. tion geworden, die nachhaltig zu sein und auch zu wirken scheint. Woran liegt das? Gibt es einen Oldtimer-Fan seit wann? Gab es Schlüsseler- Bezug zum Marathonlaufen? Wie kommt man lebnisse? zum Marathonlaufen? Ich bin ein „Car Guy“ und habe mich schon immer Wir haben das gesamte Unternehmen umgekrempelt auch für Oldtimer interessiert.

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Dr. Karl-Thomas Neumann mit Kommunikationsvorstand Johan Willems neben dem GT Concept

Klassiker als Inspiration? Dass das Opel-Design gendären GT Experimental ein Konzeptfahrzeug auf sich nicht für Retro eignet, liegt auf der Hand. einer Automobilmesse präsentierte. Auf dem Genfer Aber lassen sich Zusammenhänge zwischen den Autosalon 2016 haben wir mit überwältigendem Erfolg wieder stärkeren Konturen der neuesten Modelle unsere Vision vom Sportwagen der Zukunft präsen- zu besonders markanten Klassikern wie z.B. dem tiert, den neuen GT Concept. Das Beispiel GT zeigt ein- Rekord C herstellen? drucksvoll, wie die Brücke von der Historie bis in die Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit Zukunft geschlagen werden kann. verstehen. Deshalb habe ich mich seit meinem Amts- antritt bei Opel verstärkt auch mit der Opel-Modellge- Unerfüllter Oldtimer-Traum? schichte beschäftigt. Opel hat mit Modellen wie bei- Meinen großen Traum habe ich mir erfüllt: Ich habe mir spielsweise dem Kapitän, dem Admiral, dem Diplomat kürzlich selbst einen GT zugelegt. Einfach ein legendä- und dem Monza schon vor Jahrzehnten Maßstäbe ge- res Auto, mit dem Opel damals neue Maßstäbe gesetzt setzt – nicht nur beim Fahrkomfort, auch beim Design. hat. Das ist eine wichtige Inspiration dafür, die Marke wie- der zu alter Stärke zurückzuführen. Wie stehen Familie und Bekanntenkreis zur Old- timerei? Warum das Diplomat A Coupé? Meine Frau hat ebenfalls ein großes Interesse an Oldti- Die tolle geradlinige Karosserieform mit klaren Kanten, mern. Sie hat für unseren Opel GT übrigens den Farb- die die Optik des Coupés bestimmen, wunsch geäußert. Er sollte gelb sein, wie ein GT aus faszinieren mich an diesem Auto. Hinzu kommt, dass dem Bestand der Opel Classic-Fahrzeugsammlung, der das Diplomat Coupé ja sehr selten ist. Insgesamt wur- ihr besonders gut gefallen hat. den lediglich 347 Fahrzeuge gebaut und machen diesen Oldtimer damit zu einer Rarität. Professionalisierung und Preisentwicklung. Klas- sische Opel waren lange vergleichsweise günstig, Der GT scheint im Opel-Management der belieb- ziehen neuerdings aber an, vor allem leistungs- teste Klassiker zu sein, während er in der Modell- starke Modelle. Was verändert sich gerade in der geschichte eher als Sonderling dasteht. Und man Szene und warum? Ausblick? kann dem Manta A, vor allem aber dem B, den Oldtimer von Opel sind sehr beliebt und dennoch größeren Nutzwert attestieren. Woher kommt die vergleichsweise günstig. Es ist richtig, dass der Markt- Faszination für den GT? wert für bestimmte Modelle gerade deutlich anzieht. Der GT ist etwas ganz besonderes. Opel war 1965 der Das Preisniveau steigt, ist aber immer noch in einem erste europäische Automobilhersteller, der mit dem le- vertretbaren Bereich. Opel Oldtimer kommen überall

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sympathisch daher und verbreiten bei den anderen Verkehrsteilnehmern grundsätzlich viel Freude und Be- geisterung.

Treibt auch der Erfolg der Marke die Oldti- mer-Preise? Ich glaube schon, dass die derzeitige positive Entwick- lung des Opel-Images auch zur Wertsteigerung gewis- ser Opel Oldtimer führen kann. Gerade Opel Youngti- mer aus den 80er und 90er Jahren wie der Monza und der Calibra erfreuen sich immer größer werdender Be- liebtheit. Markenbotschafter – Dr. Neumann mit Moderator Detlef Zweitletzte Frage. Der Fan jammert bis heute den Krehl und Rüsselsheims Oberbürgermeister Patrick Burg- großen KAD-Modellen hinterher (und erkennt hardt beim Klassikertreffen an den Opel-Villen 2016 eher nicht an, dass Senator/ Monza vieles trotz geringerer Komplexität besser konnten). Der neues Selbstbewusstsein und unsere Innovationskraft SUV soll kommen. Gibt es noch Raum oberhalb widerspiegelt. Eine Entscheidung, ob das Auto in Serie des Insignia für ein Oberklassemodell? gehen wird, haben wir aber noch nicht getroffen. Das traditionelle Oberklasse-Segment schrumpft und ist recht konservativ. Grundsätzlich muss Premium Eine andere, ausführlichere Fassung dieses Inter- auch nicht gleich groß bedeuten. Wir definieren den views steht im Magazin Oldtimer Life, ab dem 24.11. Begriff neu, etwa mit unserem Konnektivitätsdienst im Handel. Fotografiert hat Stephan Lindloff, im Vor- und Serviceassistenten OnStar, der zum Beispiel einen dergrund steht der gelbe GT von Dr. Neumann. WLAN-Hotspot ins Auto bringt. Oder auch mit dem , der so stark individualisierbar ist, dass fast Text: Stefan Heins *1662 jedes Exemplar ein Unikat ist. Fotos: Adam Opel AG

Letzte Frage: Kommt der neue GT? Mit einem Dankeschön an Uwe Mertin (Opel Classic) Die Rückmeldungen für das Konzept sind überwäl- und Harald Hamprecht (Opel Pressesprecher) für die tigend. Der GT Concept ist ein tolles Auto, das unser Unterstützung bei der Vorbereitung.

Das ist die Frage aller Fragen. Kommt der neue GT oder kommt er nicht?

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Auf ein Wort mit Heinz Zettl… …im Restaurant F40 Las Brisas

as müssen das für harte Hunde gewesen sein, beauftragte, ohne weinerliche Kolumnen in Frauenzeit- Wdie 1924 in einem Rennwagen wie dem im Re- schriften.) Schon nach einem Jahr Bauzeit konnte der staurant Las Brisas im alten Opel-F-Bau in Rüsselsheim beeindruckende F-Bau in Betrieb genommen werden. ausgestellten Steiger von 1924 über die Avus gebrettert Über die Jahre wurde F40 verändert und die Nutzung sind. „Fahren? Schon das Einsteigen ist ein Abenteuer“, wechselte. Zunächst beherbergte F40 eine Reparatur- lacht Heinz Zettl, nachdem er sich ins eng geschnittene werkstatt, dann die Motorkomponentenfertigung, die Cockpit gezwängt hat. So etwas sollte man besser ohne Ersatzteilfertigung und –lagerung, später Kundendienst Zeugen üben. und Gewährleistung. Nach dem Krieg bezog der Vor- Mit der detailverliebten, ja –versessenen Einrichtung standsbereich Vertrieb und Marketing den F-Bau. F40 von Rüsselsheims erstem Themenrestaurant hat er diente lange als Ausstellungsraum. 2007 trennte sich sich einen in den Jahren bei Opel Classic entstande- Opel von diesem Teil des Altwerks. Heute nutzen Werk- nen Traum erfüllt: die maßgeblich von Opel geprägte stätten, Dienstleistungsunternehmen und ein Gymna- Industriekultur der Stadt am Main zu zeigen, im Sinne sium den denkmalgeschützten F-Bau – mit dem Res- einer Museumsausstellung, aber nicht staubig, nicht be- taurant F40 Las Brisas als Treffpunkt zum Mittag- und lehrend, sondern frisch und manchmal auch mit einer Abendessen. Spur feiner Ironie. Die Einrichtung F40 „Passende Gastronomen zu finden war noch die ein- Viele denken an ein flaches rotes Auto italienischer fachste Aufgabe“, erinnert sich Heinz Zettl. Sabrina Provenienz, doch der Kenner unserer Marke weiß na- Schartner und Emilio Fernandez hatten schon vorher türlich, F40 steht für einen Teil des nach dem verhee- eine Tapas-Bar namens Las Brisas, deren Größe nicht renden Brand 1911 entstandenen Gebäudekomplexes, mehr zur hohen Beliebtheit passen mochte, und so der sich südlich des Rüsselsheimer Bahnhofes erstreckt stehen Olivenbäume unter Industrieleuchten – von und diesen Teil der Stadt immer noch prägt. Vermutlich 1911, merkt Heinz Zettl an – und so sind nicht nur die war es vor allem Sophie Opel, die nach der Katastrophe Sprossenfenster an der im Jahr der Entstehung von F40 erst recht auf Expansion gesetzt hat und den Bau vor- üblichen Bauweise orientiert, sondern sogar die Licht- angetrieben hat. Nachweisen lässt sich das zwar nicht schalter. Hinter dem schwarzen Bakelit steckt echte mehr, aber Heinz Zettl und ich sind schon länger über- Mechanik und wird ein Schalter gedreht, geht nicht nur zeugt, dass die Ehefrau von Adam Opel viel mehr Un- das Licht an, sondern es ertönt auch das charakteristi- ternehmerin war als der berühmte Gründer. (Übrigens sche trockene Klacken. Selbst die Türen der Toiletten konnten schon vor hundert Jahren kluge, starke Frau- sind originalgetreu gehalten und weil der Kellerschacht en einiges im Leben erreichen, und das ohne Quoten, nicht groß genug für das Beherbergen eines Automo- ohne Gender-„Wissenschaften“, ohne Gleichstellungs- bils ist, steht da nun eben ein Motorrad aus dem Hause

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Ardie, dezent beleuchtet. Im Opel-Raum steht eine alte Probieren werden wir dann beim nächsten Mal – der Drehbank, im Gastraum eine historische Standbohrma- erste Besuch fand leider unter Zeitdruck statt. Und schine. Selbst das Kopfsteinpflaster und die Kanaldeckel das nächste Ausstellungsfahrzeug kommt dann auch vor dem Restaurant wurden auf den Stand von 1911 wieder von Opel Classic, schmunzelt Heinz Zettl – um gebracht. Nur die an den Säulen montierten Leuchten dann in seinen bildhübschen Morris Minor Traveller zu im Art-Deco-Stil sind jünger. Sie wurden in den dreißi- steigen loszufahren. Kein Zweifel, der langjährige Chef ger Jahren montiert und im Rahmen der Restaurierung von Opel Classic hat noch einiges vor. der Einrichtungselemente auf zeitgemäße LED-Technik umgebaut. Das absolute Highlight aber bildet ein altes Daten & Fakten Foto von der Dreherei, das sich über eine ganze Wand im Opel-Raum genannten Nebenzimmer erstreckt. Das Adresse: raffiniert ausgeleuchtete Bild verlängert den Raum op- F40 Las Brisas tisch auf weit mehr als die doppelte Größe. Man muss Elisabethenstraße 20 · 65428 Rüsselsheim nicht einmal ausgesprochen technikaffin sein, um sich Tel.: 06142-9428554 · Mail: [email protected] im F40 Las Brisas nicht einfach nur gut aufgehoben zu www.las-brisas.de fühlen, sondern die besondere Atmosphäre dieses Or- tes zu erspüren. Als Heinz Zettl uns erzählt, dass selbst Öffnungszeiten: der Mörtel so angemischt worden ist wie es 1911 üb- Mo-Fr 11.30 bis 14.30 und 17.30 bis 23.30 Uhr lich war, überrascht uns das schon nicht mehr. Sa, So 17.30 bis 23.30 Uhr

Die Idee 60 Plätze im Restaurant, 40 auf der Terrasse Tipp: Reservierungen werden nicht angenommen und Zusammen mit zwei anderen Ruheständlern, einem weil das F40 Las Brisas abends so gut wie immer bre- früheren Kollegen von Opel und einem ehemaligen Be- chend voll ist, empfiehlt sich ein Besuch zur Mittagszeit. diensteten der Stadt Rüsselsheim, überlegte Heinz Zettl nach dem Ausstieg der Stadt aus dem damit geplatzten Text: Stefan Heins *1662 Museumsprojekt im Altwerk, wie eine Alternativlösung Fotos: Stephan Lindloff aussehen könnte. Dann kam das F40 ins Spiel und die Idee nahm Gestalt an. Bei Opel sollten sich doch genug authentische Baumaterialien und Accessoires auftrei- ben lassen! Mit Alexander Höbig war bald ein Investor gefunden, der nicht nur die Finanzierung übernehmen wollte, sondern sich auch aktiv in das Projekt einbrach- te. Nur die Speisekarte konnte nicht an Vorbildern von 1911 orientiert werden. Die Opel-Werker, die damals durch die Türen des Waschraumes gegangen sind, ha- ben schwere körperliche Arbeit verrichtet und entspre- chend reichhaltige Kost gegessen. Das Publikum heute sitzt eher am Laptop und bevorzugt einen Salat oder ein paar Häppchen, hier spanisch zubereitet, mit einem kubanischen Einschlag. Steaks gibt es aber auch.

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Mit dem Super 6 nach Dänemark: ein Wiedersehen mit der Vergangenheit!…

uni 2014 bestand der Historisk Opel Klub Die Suche fing im Internet an. Außer den Geburts- und JDanmark 30 Jahre und das wurde gefeiert mit Sterbedatum Thorvald Johansens und dem Geburtsda- einem großen Treffen in Otterup, im Norden der tum Esther Johansens konnte ich nichts finden über dänischen Insel Fünen. Da mein Super 6 fast 60 die Familie Johansen aus Revninge. Aber ich fand eine Jahre auf Fünen gefahren ist, war das eine schö- Werkstatt, Revninge Autoværksted, die laut ihrer In- ne Gelegenheit, ihn mitzunehmen und vielleicht ternetseite schon seit 1929 besteht. Da ich leider fast etwas mehr über seine Geschichte zu lernen. kein Dänisch spreche, hatte ich mit Hilfe von Goog- le Translate eine E-Mail geschickt mit der Frage, ob Als ich meinen Super 6 im Oktober 2010 in Däne- jemand in der Werkstatt etwas über das Auto wisse. mark kaufte, bekam ich einige historische Dokumen- Bald kam eine Antwort von Michael Egmose, dem Ei- te dazu. So wusste ich, das der Erstbesitzer Thorvald gentümer. Er kannte das Auto nicht, dafür war er noch Johansen hieß und Bauer im kleinen Dorf Revninge zu jung, aber er hatte mal was über den Auto gehört war. Wie fast alle damaligen Opel auf das Insel Fünen und sein Vater und Onkel hatten das Auto während wurde der Super 6 vom GM-Händler Holm Jensen in den 50er und 60er Jahre gewartet und repariert! Ei- Odense ausgeliefert. Da die Erstzulassung erst am 4. nen Schritt war ich also schon weiter. Februar 1939 war, aber das Auto schon etwa im Sep- Als ich später wusste, dass ich mit dem Auto nach tember 1938 gebaut worden sein muss, hat es vermut- Fünen fahren würde, habe ich Michael Egmose noch lich einige Monate beim Händler im Ausstellungsraum einmal kontaktiert und ihn gefragt, ob Michaels Vater gestanden. Thorvald Johansen, geboren 1881, starb und Onkel den Super 6 noch einmal sehen möchten. 1962. Danach fuhr seine Tochter Esther den Super 6 Selbstverständlich wollten sie das gerne. Am 10. Juni noch etwa ein Jahrzehnt, bevor er 1972 in Sammler- 2014, 42 Jahre nachdem der Super 6 das Dorf verlas- hand geriet. Von 1972 bis 1989 stand der Opel im Au- sen hat, fuhr ich ihn durch die Hauptstraße von Re- tomuseum Schloss Egeskov. Später wurde er nur noch vninge, um die Familie Egmose zu treffen. für Sommerausfahrten benutzt. Nur 75.610 Kilometer hatte der Super 6 insgesamt gelaufen, als ich ihn ge- Bauernhof kauft habe. Ich wurde von Michael und seinem Vater Povl herz- Der Anfang der Suche lich begrüßt. Povl öffnete gleich eine der Motorhau- ben, wie er es vor vielen Jahrzehnten so oft gemacht Gerne wollte ich, da ich beruflich als Historiker arbei- hatte. Er sah eine kleine Ölleckage beim Seitendeckel te, mehr über die Vergangenheit meines Autos wissen. des Motors: “Das musste ich immer machen, obwohl

Povl Egmose hat dieses Auto vor 50 Jahre manchmal Nach 42 Jahren wieder zurück in Revninge! gefahren, jetzt darf er es noch einmal

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es natürlich nicht schaden kann.” Nachdem der Su- per 6 aus allen Ecken angeschaut worden und auch die Historie der Werkstatt umfassend erzählt worden war, kam der Moment. im Auto Platz zu nehmen für eine Fahrt durch Revninge. Ich hatte Povl gefragt, ob er mir zeigen könnte, wo der Erstbesitzer gewohnt hat. Eigentlich waren das zwei Stellen: bis etwa 1950 wohnte Thorvald Johansen in einem großen Bauern- hof direkt neben der Werkstatt. Nur das Wohnhaus steht noch da. Die für Fünen typischen Fachwerk- scheunen wurden vor Jahrzehnten nach einem Brand abgerissen und nie wieder aufgebaut. In einer dieser Das ehemalige Bauernhof des Erstbesitzers: hier war der Scheunen hat der Super 6 den Krieg überstanden, ver- Super 6 als Neuwagen zu Hause steckt und zugemauert. Die heutigen Bewohner des Bauernhofes waren erstaunt, dass ein Auto, das vor 75 Jahre schon auf dem Hof gestanden hat, jetzt wieder “zu Hause” war. Selbstverständlich gaben sie mir alle Zeit, um Fotos auf dem Hof zu machen.

Keine Startkabel!

Der Hof war kurz nach dem Krieg kein bequemer Ort mehr. Daher ließ Thorvald Johansen um 1950 eine moderne Villa bauen, gerade gegenüber seines alten Bauernhofes. Zusätzlich wurde eine Garage gebaut, um seinen geliebten Opel parken zu können. Povl er- Die Garage dieser Villa war von 1950 bis 1972 das Häus- zählte, dass das Haus in über 60 Jahren kaum verän- chen des Super 6 dert worden ist und während meines Besuches stand es zum Verkauf. Da Povl die Besitzer kannte, war es kein Problem, den Super 6 vor dem Garagentor zu par- ken und auch dort einige Bilder zu machen. An dieser Stelle war der Super 6 über zwanzig Jahre zu Hause. Ein Bild vom Auto in der Garage aufzunehmen war allerdings nicht möglich. Die Garage war zwar offen, aber voll mit gelagerten Möbeln. Hier hatte Povl eine amüsante Anekdote zu erzählen: „Thorvald Johansen war sehr vorsichtig mit seinem Wagen und fuhr ihn nur bei gutem Wetter. Bei schlechtem Wetter benutz- te er sein Auto nicht und im Winter fuhr er gar nicht. Jedes Frühjahr war die Batterie leer. Dann wurden Peder Egmose und Ejner Jakobsen haben den Super 6 mein Bruder Peder und ich angerufen, um zu helfen, noch als Neuwagen gesehen das Auto zu starten, aber wir durften keine Startkabel verwenden! Aus diesem Grund musste das Auto jedes Jahr von drei Männer in unsere Werkstatt geschoben werden und dort wurde dann eine neue Batterie ein- gebaut.“

Silbergrün

Am nächsten Tag bin ich nochmal nach Revninge gefahren. Dieses Mal war Peder Egmose, der Bruder von Povl, da für ein Wiedersehen mit dem Super 6. Er nahm sich die Zeit, das Auto zu bewundern, und sagte wie sein Bruder, dass es ein bisschen seltsam wäre, das Sonnenuntergang in der Nähe von Revninge

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Auto in blau zu sehen, während er ursprünglich silber- bestellt werden könnte. Inzwischen habe ich je einen grün war. Aber im Inneren der Belüftungsklappen ist unrestaurierten Super 6 und einen ´38er Olympia in die ursprüngliche Farbe noch sichtbar, und Peder hat dieser Farbe gesehen, was diese Geschichte bestätigt. bestätigt, dass früher das ganze Auto tatsächlich diese Peder, der einige Jahre älter als Povl ist, konnte sich Farbe hatte. Es war Ende der 30er Jahre ein moderner noch gut erinnern, dass Thorvald Johansen Anfang Graphitlack, mit Aluminiumpartikeln, im Grunde eine 1939 ein neues Auto gekauft hatte. Peder war damals Metallic-Lackierung avant-la-lettre. Eigentlich war die- vier Jahre alt, und das Erscheinen eines neuen Autos se Farbe nur eine Grundierung, aber weil es gut aus- im kleinen Dorf war ein außergewöhnliches Ereig- sah, ließen manche dänische Opelbesitzer ihre Autos nis, das Eindruck gemacht hat. Weil der Super 6 von nicht nachlackieren, obwohl in Dänemark jede Farbe Thorvald Johansen gehegt und gepflegt wurde, war er lange Zeit das schönste Auto in der Gegend. Er war üb- rigens nicht der einzige Super 6 im Kundenkreis: bei Revninge Autoværksted wurde ein weiterer Super 6 gewartet, der aus Sibirien kam, einem zu Revninge ge- hörenden Dörfchen. Im Nachbardorf Ullerslev, etwa 7 Kilometer entfernt, fuhr auch ein Super 6. Zufallig ge- hört genau dieser Super 6 heute Rainer Wieler! Unsere Autos treffen sich also zu dieser Zeit beim Synchron- achstreffen, aber sie haben sich bestimmt vor einem halben Jahrhundert auch mal getroffen!

Ein Hund

Dann besuchte die Werkstatt ein Kunde, um sein Au- Das General Motors Werk Kopenhagen: hier wurde der to abzuholen: ein älterer Herr namens Ejner Jakobsen, Super 6 zusammengebaut der früher als Dorfschmied gearbeitet hat. Er erzählte, dass seine Familie mit der Familie Johansen befreun- det war und dass er als kleiner Junge oft in den Super 6 mitgefahren war. Selbstverständlich fragte ich ihn, ob er jetzt noch einmal mitfahren möchte, er liebte es offensichtlich! Er erzählte eine lustige Anekdote: „Ei- nes Tages überquerte plötzlich ein Hund die Straße, während Thorvald über die Dorfstraße fuhr in seinem Super 6. Thorvald konnte nicht mehr bremsen oder ausweichen und überfuhr den Hund. Richtig schlimm wird es nicht gewesen sein: der Hund hat noch viele Jahre gelebt, beim Unfall allerdings ein Auge verlo- Ausstellungsraum von Opel-Händler Holm Jensen in ren.“ Wer genau hinschaut, sieht im Kühlergrill mei- Odense. Hier stand der Super 6 vermutlich von Herbst nes Super 6 eine winzige Beule. Wahrscheinlich die 1938 bis Februar 1939. Folge dieses Unfalls.

Ganz tolle Erfahrung

Mit dem Versprechen, ein paar Bilder zu schicken, verabschiedete ich mich von der Familie Egmose und ich konnte auf eine wunderbare Reise zurückblicken. Auf diese Weise kam die Geschichte des Autos zum Leben und wurde mehr als eine Mappe mit alten Pa- pieren. Es war schön, die Gegend zu sehen, wo mein Auto die erste 33 Jahre seines Lebens rumgefahren ist, vor allem, weil sich dort seit dieser Zeit relativ wenig verändert hat. Vor 50, 60 oder sogar 75 Jahren konnte Das Bauernhof Thorvald Johansens in Revninge. Luftbild Thorvald Johansen durch die Windschutzscheibe des von 1936. Super 6 etwa das gleiche Bild sehen, das ich gesehen

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habe. Und außerdem bleibt es eine fantastische Erfah- rung, Leute zu treffen, die mein Auto, obwohl es mehr als 75 Jahre alt ist, noch aus der Vergangenheit kennen und sogar noch als nagelneues Auto gesehen haben! Das kann doch nicht jeder über seinen Oldtimer sa- gen?

Die Suche geht weiter!

Die Historie meines Autos ist fast komplett. Es gibt aber noch eine Lücke, den Zeitraum von 1972 bis 1989, als der Super 6 im Automuseum vom Schloss Egeskov stand. Irgendwann in diesem Zeitraum muss das Auto blau lackiert sein worden und die Frage ist, zu wel- chem Zeitpunkt. Nachfragen bei dem Museumsarchiv ergaben nichts, da es nur noch Daten ab etwa 1995 gibt. Sehr gern möchte ich Bilder haben, worauf der Super 6 als Exponat im Museum stand. Das Kennzei- chen war M 4312 und die Farbe war damals entweder noch silbergrün oder schon dunkelblau. Vielleicht ist ein Mitglied der ALT-OPEL IG in den 70er oder 80er Jahren mal im Veteranmuseum Egeskov gewesen und hat den Super 6 fotografiert?

Michiel Kruijthof *3775 Originaler Kfz-Brief von 1939.

Rentnergrau

ielen konservativen Kunden erschien der Opel fahre stolz im Sommer damit herum. Auch bei einigen VOmega vor dreißig Jahren fast schon zu modern. Youngtimer-Events war ich anzutreffen. Alte Omegafah- Sie wählten daher eine Farbe, die in der Szene schon rer sprechen mich dann oft auf das Auto an und freuen länger einen Spitznamen trägt… sich, den gepflegten Omega noch einmal zu sehen. Fast jeder behauptet dann, dass der Omega ein super Auto Zu meinem Omega (AC-LT 53 auf den Fotos in rent- war, wenn nur der Rost nicht gewesen wäre. nergrau) gibt es folgende Story: Ein Malermeister aus Stolberg bei Aachen kauft sich nach einem Commodore Rainer Lauter *2582 einen Omega A1 2,4 CD mit der neuen Viergangauto- matik. Er ist schon alt und fährt mit seinem neuen Auto nur noch einige Jahre. Es kommen nicht viele Kilome- ter zusammen. Der Malermeister stirbt und das Auto steht mehrere Jah- re im Garten, weil der Sohn den Omega nicht gebrau- chen kann. Später landet das Auto bei meinem Schrau- ber, der sich noch an die Auslieferung des Omegas erinnern kann, da er zu dieser Zeit bei dem Opel-Händ- ler beschäftigt war. Mein Schrauber bietet mir den Omega 2011 an und ich kaufe ihn, lasse noch einige Sachen machen und

Clubmagazin Nr. 239 25 REPORT

Er ist da, der Opel A-Rekord Caravan 1700 Rechtslenker aus Namibia

m Zuverlässigen Nr. 4/2014 (ab Seite 26) erschien der Fertigstellung stehendem Rekord 57 zeigte Alfred Iein kurzer Bericht über einen Besuch von mir bei Schleicher mir einen A-Rekord Caravan 1700, Rechts- unserem Mitglied Alfred Schleicher in Windhoek, Na- lenker. mibia. Seit längerer Zeit standen wir schon in Kontakt, Er hätte seiner Frau versprochen, wenn der Rekord natürlich in Sachen Alt-Opel. Neben seinem kurz vor 57 fertig wäre, müsste er den A-Caravan verkaufen, ob ich nicht einen Interessenten in Deutschland wüsste. Ja, mal eben einen Käufer in Deutschland finden. Con- tainertransport, Rechtslenker und eine dunkel rot ge- färbte Windschutzscheibe, die als erstes ausgetauscht werden müsste. Dazu mindestens zwei Reisen nach Windhoek um den Kauf abzuwickeln. Alfred, vergiss es!

Zur Geschichte des Rekord berichtet Alfred: Das Fahr- zeug wurde als CKD (completely knocked down) nach Südafrika geliefert und in Port Elisabeth bei General Motors South African (PTY.) LTD, zusammen gebaut.

Der A-Rekord zu Hause bei Alfred Schleicher

Der Rekord am 05. März 1994 vor der Firma Fleiss, Das Typenschild an der linken B-Säule Walfisbaai

Das Autohaus Sam Cohen in Windhoek Die Bleche zur Luftzirkulation an der Heckscheibe

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Der Rekord im Containerterminal Brakwater/Windhoek mit interessierten Zuschauern

Der Rekord wurde 1964 vom damaligen Importeur für Opel und Chevrolet, Sam Cohen, in Windhoek ange- liefert.

Der Rekord wurde vom Erstbesitzer (Familie Lehrke) 1964 bei der Firma Sam Cohen in Windhoek gekauft, Die Familie war in Karibib ansässig. Deshalb hatte der Rekord auch die Autonummer N 9755WB (war also in Walvisbaai zugelassen). Allerdings stand der Wagen nie an der Küste, sondern wurde nur für Urlaubsfahr- ten von Karibib und später dann von Windhoek ge- nutzt. Vom Schwiegersohn (Familie Schäffler) erfuhr Alfred folgende Details:

• der Opel war immer ein besonderes Liebhaberstück Der Rekord im Container. Muss nur noch verlascht werden der Familie Lehrke aus Karibib • entsprechend wurde der Wagen nur auf guten (ge- teerten) Straßen bewegt • Interessant ist, daß der Opel ausschließlich während der Urlaubsfahrten nach Swakopmund und Walvis- baai bei der dort ansässigen Opel- und Landrover- werkstatt Fleiss gewartet wurde • nachdem Herr Lehrke 2005 verstorben war, nutzte seine Frau den Wagen für Einkaufsfahrten in Wind- hoek und der näheren Umgebung • wenig später stand der Rekord zum Verkauf • durch eine Mail über den in Windhoek ansässigen Oldwheelers Club wurde Alfred auf den Opel auf- merksam Da soll der Rekord drin sein?

Clubmagazin Nr. 239 27 REPORT

der Opel war in einem sehr guten originalen Zu- • • Bleche zur Luftzirkulation hinten am Fahrzeug links stand und Alfreds Interesse war groß, diesen in Na- und rechts, um den Staub auf dem Heckfenster beim mibia einzigartigen Rekord zu besitzen Befahren von Staubstrassen weggeblasen wird. • nach einigen Telefonaten und nach vielen überzeu- genden Gesprächen mit seiner Frau Monika und Der Caravan war zehn Jahre im Besitz von Alfred dann deren Zustimmung konnte er den Opel über- Schleicher. Zur Erfüllung seines Versprechens stand nehmen und nach einer TÜV-Prüfung umschreiben nun der Verkauf seinerseits an. lassen Der Artikel im Zuverlässigen 4/2014 blieb zunächst oh- ne Resonanz. Eine Anzeige auf der Homepage unseres Einige Teile mussten jedoch ein- oder umgebaut werden: Clubs brachte auch keinen Erfolg. • ein Tacho mit Meilenanzeige Während eines der vielen Gespräche unter Kollegen • Instrumente in englischsprachiger Bezeichnung stellte sich heraus, dass ein Kollege von Fritz Schäfer • ein Ölbadfilter sowie Benzinfilter mit Schauglas mehrere Jahre in Namibia gelebt hat und noch immer • Rückstrahler (Katzenaugen) hinten regelmäßig das Land besucht. • extra Reflektoren am Kühlergrill vorne Namibia, da war doch was: der Artikel in Heft 4/2014!

Fritz sieht das Auto zum ersten Mal Lockerungsübung. Eigenhändig werden die Gurte gelöst

Von Fritz gelenkt verlässt der Rekord mit eigener Kraft den Container

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Fritz nahm Kontakt mit Alfred auf, ob das Auto denn Amsterdam neugierig. Sie wollten das Auto unbedingt noch zu verkaufen wäre. War es noch und so besprach sehen. Mit dem Erfolg, ein weiterer Verzug von zwei Fritz das Thema mit seinem Kollegen, ob er sich das Tagen. Anfang Juli kam dann von Fritz der ersehnte Auto bei einem seiner nächsten Reisen nicht einmal in Telefonanruf: der Container wird am 6. Juli bei der Windhoek anschauen könnte. Spedition in Mainz sein, das Auto könne gegen 09:00 Der Kollege war zu einer Besichtigung bereit und so Uhr abgeholt werden. wurde ein Termin mit Alfred vereinbart. Der Zustand Ja, der Container mit dem Rekord ist da. Leider können des Rekord überzeugte sofort: das Auto muss nach wir ihn im Augenblick nicht bereitstellen, da der Kran Deutschland! defekt sei. Endlich, gegen 10:30 Uhr hieß es: der Con- Am 10. Mai wurde der Rekord im Konvoi mit dem tainer steht bereit. Nichts wie hin, um den Rekord aus Kollegen von Fritz und dem Zuständigen der Spediti- seinem Gehäuse zu befreien on (damit dem Wage nicht noch auf dem Wege etwas passiert) zum Container Terminal Brakwater gefahren. Nun nur noch die Zollformalitäten erledigen: Wegen Alles ging gut und der Rekord wurde in einem Cont- einer Großbaustelle entlang des Mainufers in Mainz ainer abgestellt. war das Zollbüro nicht auf Anhieb zu finden. Nach ein paar Fahrten Inzwischen hatte Alfred mich informiert, dass der entlang des Ufers wurden wir dann doch fündig. Container mit dem Rekord unterwegs nach Deutsch- Die Spedition hatte Fritz empfohlen, die Verzollung land war. Von Fritz erfuhr ich, dass eine Mainzer Spe- durch einen bestimmten Beamten vornehmen zu las- ditionsfirma den Behördenbereich abwickelt und der sen. Ja, der ist im Augenblick nicht da. Also warten, Container über Amsterdam auf dem Rhein bis nach warten.... bis sich ein Mainz gebracht wird. anderer Beamter erbarmte, ob er uns dann helfen kön- Nebenbei: Fritz ist Mitglied des Stammtisches Rhein- ne. Damit hätten Sie gleich zu mir kommen sollen, das Main. kann ich auch bearbeiten. Ja, wir sind in Deutschland Die Reise sollte ca. vier Wochen dauern, damit eine er- mit seinen Beamten. wartete Ankunft ca. Mitte Juni in Mainz. Leider mach- te ein Oldtimer in einem Container die Zollbeamten in Alfred Schleicher *966 und Olaf Trapp *136

Alle Formalitäten abgewickelt: Fritz Schäfer kann sein Glück noch nicht fassen. Er ist Besitzer eines rechtsgelenkten Rekord A. Wahrscheinlich der einzige in Deutschland. Man möchte vor Freude weinen.

Clubmagazin Nr. 239 29 REPORT

Wie die Feuerwehr – ein Blitz 1951, provisorisch, gut und immer noch dabei

n der Nachkriegszeit wurde vieles aus der Not ge- sischen Besatzungsmacht wurden Vorschriften und Iboren, denn man war der Besiegte und hatte den Verordnungen erlassen, die nur das Notwendigste Entscheidungen der Besatzer nicht viel entgegen zu erlaubten um dem Brandschutz des Moseldorfes ge- setzen. In Kobern, einer damals noch kleinen Ge- recht zu werden. Mit der Zeit legte sich nach und meinde an der Mosel, nahe Koblenz, war das nicht nach die Angst der Franzosen vor einer aktiven und anders. souveränen Feuerwehr, so dass auch die Vorschrif- Unter den strengen Augen der Führung der franzö- ten gelockert wurden. Der tatkräftige und beliebte Kfz-Meister Johann Sturm übernahm zu dieser Zeit die Führung der Wehr. Viele praktische Gerätschaften und Ausrüstungsge- genstände baute er mit eigenen Händen womit er den taktischen Einsatzwert der Feuerwehr Kobern deut- lich erhöhen konnte. Daneben konnte er auch neue Feuerwehrkameraden überzeugen, in den aktiven Feuerwehrdienst einzutreten. In dieser Zeit stieg die Mitgliederzahl auf 30 Mann und die Ausbildung wur- de immer intensiver. Da ein Feuerwehrfahrzeug von Amtswegen nicht zu finanzieren war, baute Johann

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Sturm aus einem ausgedienten , Baujahr gehegt und gepflegt und jährlich im September am 1951, ein Fahrzeug, das allen Ansprüchen mehr als Tag der Feuerwehr in Kobern der Öffentlichkeit zum gerecht wurde. Dieses Fahrzeug war eine Meisterleis- Bestaunen vorgestellt. Und sollte sich mal ein Kame- tung im Feuerwehrfahrzeugbau – es wurde überall rad der Koberner Wehr mehr für die Frauen als für von Fachleuten bewundert und gelobt. die Feuerwehr interessieren und ernste Absichten Mit einem Hubraum von 2.473 ccm, die 55 PS aus dem hegen, den Bund der Ehe einzugehen, wird das Braut- Motor herauskitzelten, erreichte man eine Höchstge- paar ehrenhalber mit dem Oldie zum Altar begleitet. schwindigkeit von 85 km/h. Alle Gerätschaften (Mo- torpumpe, Leiter, Schläuche, Hydrantenschlüssel, Text: Sascha Martin, Marco Laux, Gerd Dittert Standrohr und vieles mehr) waren so angeordnet, Fotos: Freiwillige Feuerwehr Kobern dass sie mit wenigen Handgriffen abmontiert werden konnten und einsatzfähig waren. In den 70er Jahren wurde dann zusätzlich eine Trag- kraftspritze mitgeführt. Diese TS 8/8 (DIN 14410) von der Firma Magirus-Deutz, mit einem VW- Indus- triemotor TYP 122 ausgestattet, hat einen Hubraum von 1.192 ccm, eine Motordrehzahl von 3.600 U/min und eine Leistung von 34 PS. Stolze 190 kg wiegt das gute Stück und ist auf dem Heck des Oldies, wie die Kameraden den Opel-Blitz liebevoll nennen, unterge- bracht. Weiterhin ist Sitzgelegenheit für mindestens 10 Wehrmänner – es fuhren auch schon mal 20 und mehr mit zum Einsatz. Mit ihren Feuerwehr-Sicher- heitsgurten hakten sich die Wehrmänner am Fahr- zeug fest. So verlor man zwar das eine oder andere Mal in einer scharf genommenen Kurve den Boden unter den Füßen, jedoch fiel man nicht vom Fahr- zeug. Das Fahrzeug, das durchaus dem Zweck eines LF 8-TS gerecht wurde, ist ein Indiz für den Einfallsreichtum, der an den Tag gelegt wurde, um mit geringen Mit- teln ein funktionsfähiges Behelfslöschfahrzeug zu erstellen. Der offene Aufbau wurde im Jahr 1955 auf das 1952 gebaute Fahrgestell eines Getreidekasten- wagens gesetzt. Man war mit diesem Provisorium derart zufrieden, dass man das Unikat noch bis Ende der 1980er Jahre einsetzte. Seitdem wird es stets bestens von liebevollen Händen

Clubmagazin Nr. 239 31 REPORT

good old timers

Mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung von Citroën in der Tasche, war die Typisierung Manfred Stadler lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in kein Problem. Dieses Fahrzeug ist heute ein spitznamen des 2cv Ernstbrunn und führt als Malermeister seinen eigenen Betrieb. Aushängeschild seines Betriebes. Damit nahm er auch im deutschsprachigen raum wurde der spitzname „ente“ Die Liebe zu alten Autos entdeckte er schon sehr früh. am letztjährigen Oldtimertreffen in Ernstbrunn teil, vom niederländischen „de lelijke eend“ („das hässliche wo er sein umfassendes Wissen über Korrosionsschutz entlein“) übernommen, den ein niederländischer Journalist an viele Gleichgesinnte weitergab. Seit über 10 bereits 1948 beim ersten Anblick der 2CV-Karosserie ver- Endlich 18, den Führerschein in der Tasche und und die ersten Ersatzteile mussten angeschafft wer- Jahren ist sein Betrieb Verarbeitungsstützpunkt für wendete. dieser Ausdruck geht seinerseits zurück auf das Besitzer eines damals vier Jahre jungen VW Passat mit den. Das war zunächst nicht einfach, Hilfe kam mit der ein ganz spezielles Korrosionsschutzfett – „Meines gleichnamige märchen von Hans Christian Andersen. Auch 10 000 Kilometer auf der Uhr. Aber Manfred suchte die AltOPEL Fahrer Vereinigung AUSTRIA, wo er nach wie Wissens nach, der beste Schutz für jedes Fahrzeug!“. in anderen ländern bekam dieses Auto lustige Namen. Herausforderung und liebäugelte mit einem etwas an- vor Mitglied ist. Heute ist sein roter be - Er konnte sich damit in der Oldtimerszene bestens deren vierrädrigen Untersatz. 1500,- Schilling kostete reits 56 Jahre alt und jederzeit fahrbereit. Natürlich blieb etablieren. Viele kennen Manfred Stadler, wenn so hieß es in england „ugly duckling“ im Herkunftsland sein Opel Olympia P1 Caravan, Baujahr 1958, noch fahr - es nicht bei einem Fahrzeug. 1 Jahr später erstand er den es um Fahrzeugkonservierung geht; auch Alltags- Frankreich wurde der Wagen statt „deux chevaux“ („zwei bereit und mit Pickerl. Der ausgediente Firmenwagen Coupé GSE, Baujahr 1970. Ein legendä- und Neuwagenbesitzer schätzen sein Wissen. Pferde“) abgekürzt „deuche“ oder „deux-pattes“ (dop- aus einer Drahtwarenerzeugung in Wien hatte da- res Gefährt, der damals schon über 200 Km/h erreichen pel-Pfote) getauft. Von „deux chevaux“ wurde in der mals schon 24 Jahre am Buckel und benötigte bereits konnte. Dazu gesellten sich mit der Zeit einige „Enten“, 2014 feierte Manfred seinen fünfzigsten schweiz die Kurzform „döschwo“ oder „döschewo“. in vielen erste Restaurierungsarbeiten. Sehr rustikal wurden die Kultfahrzeuge der 70er und 80er Jahre. Zwei dieser Geburtstag. Auf die Frage „Wünsche für die Zukunft“ ländern wurde die direkte Übersetzung von „zwei Pferde“ faustgroße Rostlöcher mit PU Schaum modelliert, mit 2CVs wurden sogar Filmstars im Ausseerland. Bei ei- antwortete er: „Arbeit kaufe ich mir keine mehr, (deux chevaux) als Name gewählt, wie etwa in spanien Polyester zugekittet und der ganze Wagen rot-elfenbein nem „Welt Ententreffen“, damals in Kärnten, entdeckte aber die Leidenschaft bleibt. Derzeit halte ich 7 „dos caballos“ oder in italien „due cavalli“. Anders in Ar- lackiert. Voller Stolz fuhr er mit seinem „Schlitten“ aus. Manfred die Vielseitigkeit dieser Fahrzeuge, was ihn dazu Young- und Oldtimer, alle jederzeit einsatzbereit. gentinien, wo der Wagen „el coche rana“ (das Froschauto) veranlasste, eine zu einem Lieferwagen umzubauen. „Der Ich denke das genügt, es soll ja schließlich für an - genannt wird. Natürlich dauerte es nicht lange und die Rostflecken Rahmen dieser Fahrzeuge ist selbsttragend, wodurch sol- dere Dinge im Leben auch noch Platz sein“. kamen wieder. Nun wurde professionell generalsaniert che Umbauten relativ einfach möglich sind“, so Manfred.

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good old timers

Mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung von Citroën in der Tasche, war die Typisierung Manfred Stadler lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in kein Problem. Dieses Fahrzeug ist heute ein spitznamen des 2cv Ernstbrunn und führt als Malermeister seinen eigenen Betrieb. Aushängeschild seines Betriebes. Damit nahm er auch im deutschsprachigen raum wurde der spitzname „ente“ Die Liebe zu alten Autos entdeckte er schon sehr früh. am letztjährigen Oldtimertreffen in Ernstbrunn teil, vom niederländischen „de lelijke eend“ („das hässliche wo er sein umfassendes Wissen über Korrosionsschutz entlein“) übernommen, den ein niederländischer Journalist an viele Gleichgesinnte weitergab. Seit über 10 bereits 1948 beim ersten Anblick der 2CV-Karosserie ver- Endlich 18, den Führerschein in der Tasche und und die ersten Ersatzteile mussten angeschafft wer- Jahren ist sein Betrieb Verarbeitungsstützpunkt für wendete. dieser Ausdruck geht seinerseits zurück auf das Besitzer eines damals vier Jahre jungen VW Passat mit den. Das war zunächst nicht einfach, Hilfe kam mit der ein ganz spezielles Korrosionsschutzfett – „Meines gleichnamige märchen von Hans Christian Andersen. Auch 10 000 Kilometer auf der Uhr. Aber Manfred suchte die AltOPEL Fahrer Vereinigung AUSTRIA, wo er nach wie Wissens nach, der beste Schutz für jedes Fahrzeug!“. in anderen ländern bekam dieses Auto lustige Namen. Herausforderung und liebäugelte mit einem etwas an- vor Mitglied ist. Heute ist sein roter Opel Olympia be - Er konnte sich damit in der Oldtimerszene bestens deren vierrädrigen Untersatz. 1500,- Schilling kostete reits 56 Jahre alt und jederzeit fahrbereit. Natürlich blieb etablieren. Viele kennen Manfred Stadler, wenn so hieß es in england „ugly duckling“ im Herkunftsland sein Opel Olympia P1 Caravan, Baujahr 1958, noch fahr - es nicht bei einem Fahrzeug. 1 Jahr später erstand er den es um Fahrzeugkonservierung geht; auch Alltags- Frankreich wurde der Wagen statt „deux chevaux“ („zwei bereit und mit Pickerl. Der ausgediente Firmenwagen Opel Commodore Coupé GSE, Baujahr 1970. Ein legendä- und Neuwagenbesitzer schätzen sein Wissen. Pferde“) abgekürzt „deuche“ oder „deux-pattes“ (dop- aus einer Drahtwarenerzeugung in Wien hatte da- res Gefährt, der damals schon über 200 Km/h erreichen pel-Pfote) getauft. Von „deux chevaux“ wurde in der mals schon 24 Jahre am Buckel und benötigte bereits konnte. Dazu gesellten sich mit der Zeit einige „Enten“, 2014 feierte Manfred seinen fünfzigsten schweiz die Kurzform „döschwo“ oder „döschewo“. in vielen erste Restaurierungsarbeiten. Sehr rustikal wurden die Kultfahrzeuge der 70er und 80er Jahre. Zwei dieser Geburtstag. Auf die Frage „Wünsche für die Zukunft“ ländern wurde die direkte Übersetzung von „zwei Pferde“ faustgroße Rostlöcher mit PU Schaum modelliert, mit 2CVs wurden sogar Filmstars im Ausseerland. Bei ei- antwortete er: „Arbeit kaufe ich mir keine mehr, (deux chevaux) als Name gewählt, wie etwa in spanien Polyester zugekittet und der ganze Wagen rot-elfenbein nem „Welt Ententreffen“, damals in Kärnten, entdeckte aber die Leidenschaft bleibt. Derzeit halte ich 7 „dos caballos“ oder in italien „due cavalli“. Anders in Ar- lackiert. Voller Stolz fuhr er mit seinem „Schlitten“ aus. Manfred die Vielseitigkeit dieser Fahrzeuge, was ihn dazu Young- und Oldtimer, alle jederzeit einsatzbereit. gentinien, wo der Wagen „el coche rana“ (das Froschauto) veranlasste, eine zu einem Lieferwagen umzubauen. „Der Ich denke das genügt, es soll ja schließlich für an - genannt wird. Natürlich dauerte es nicht lange und die Rostflecken Rahmen dieser Fahrzeuge ist selbsttragend, wodurch sol- dere Dinge im Leben auch noch Platz sein“. kamen wieder. Nun wurde professionell generalsaniert che Umbauten relativ einfach möglich sind“, so Manfred.

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Clubmagazin Nr. 239 33 REPORT

Jubiläumstour mit historischen Rennrädern 90 Jahre OPEL ZR3 und Flitzer

m Jahre 1926 überraschten die Opel-Werke in Rüssels- schaft, die in beeindruckender Weise von Rennen zu Iheim ihre rennradbegeisterte Kundschaft mit zwei Rennen und von Sieg zu Sieg eilte. So konnten sie sich neuen Modellen. Zum einen erschien das Berufsfahrer- bei den internationalen Radklassikern Rund um Zürich, modell ZR3, benannt nach dem ersten Luftschiff, das Bern-Genf, Zürich-Chaux de Fonds sowie bei der Ste- nonstop den Atlantik überquert hatte und dessen Steuer- herweltmeisterschaft in Amsterdam in die Siegerlisten kopfschild stolz verriet: „Das Rad der traditionellen Sie- eintragen. Die aus 18 fest engagierten Straßenrennfah- ger“. Mit Rahmen und Gabel aus hochfestem, nahtlos ge- zogenem Chromnickel-Stahl, automatischem Kettenöler, Trinkflaschen, Holzfelgen und Schlauchreifen stellte es das High-End-Modell der gesamten Opel-Fahrradpalet- te dar. Tatsächlich leistete sich das Unternehmen eine aus zahlreichen Weltmeistern bestehende Werksmann-

Opel-Werksmannschaft Mitte der 20er Jahre Lenkkopfschild Modell Lenkkopfschild Modell „Flitzer“ „ZR3“

Ab 1933 erstmals am Start: die neuen ZR3 Modelle mit Die Radsportbegeisterung der damaligen Bevölkerung Doppelstabil-Rahmen. Hier bei dem int. Rennen Ba- war enorm sel-Kleve

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rern aus dem In- genannten Mo- und Ausland delle veranstal- bestehende Mann- tete der RVO im schaft machte die Juli eine Ausfahrt gelb-schwarz la- von Rüsselsheim ckierten Renner über Heidelberg innerhalb kurzer und Worms zu- Zeit weit über die rück nach Rüs- Landesgrenzen selsheim. Sieben hinaus bekannt. Teilnehmer in his- Sogar der Ge- torischen Trikots schwindigkeits- nahmen die 225 weltrekord hinter Km-Tour gemein- Motorführung sam unter die Rä- wurde im Jahre der und sorgten 1928 auf dem unterwegs für Geschwindigkeitsweltrekord: Mit Opel-Siegerliste allein im Monat Hochgeschwin- staunende Blicke. 122,77 Kilometer in einer Stunde September 1926 digkeitskurs von Zwei im Original- hinter Motorführung Monthlery bei Pa- zustand belassene ris mit einem ZR3 aufgestellt. Der Belgier Leon Vander- Flitzer genauso wie die toprestaurierten Hightech-Ren- stuyft legte dabei 122,77 Kilometer in einer Stunde zu- ner von einst. rück. Sein Rekord sollte noch viele Jahre Bestand haben. Geschwindigkeitsrekorde galt es freilich nicht mehr zu Für den etwas schmäleren Geldbeutel brachte Opel pa- brechen. Statt eines Straßenrennens sollte es eine Tour rallel zum ZR3 einen Halbrenner mit der Bezeichnung entlang der alten Bergstraße mit Besichtigung histori- „Flitzer“ auf den Markt, der sich ebenfalls schnell als scher Städten werden. Verkaufserfolg erweisen sollte. Dieses Modell wurde als Besonders erfreulich war, dass die betagten Renner Sport- oder Rennrad angeboten. Wahlweise mit Holzfel- – von einem Plattfuß und einer gebrochenen Origi- gen, Schutzblechen, Rennsattel usw. Im Gegensatz zum nal-Speiche einmal abgesehen – keinerlei technische ZR3 besaßen sie schwarze lackierte Rahmen mit Strah- Probleme hatten. Nicht einmal mit den alten, aus Holz lenstern in unterschiedlichen Farben. gefertigten Rennradfelgen. Einige Mitglieder des Radfahrer Verein Opel 1888 Rüs- Wenn das kein Qualitätsbeweis ist… selsheim, kurz RVO 1888, die zum Teil auch Mitglied in Eine ausführliche Beschreibung der Jubiläumstour der ALT-OPEL IG sind, besitzen noch solcher raren Renn- inkl. vieler Fotos finden Sie im Netz unter: http://rv- räder, die sie regelmäßig auf Veranstaltungen einsetzen opel-1888.de/oldtimer05_2016.php und so der Öffentlichkeit präsentieren. Anlässlich des 90. Jahrestages der Markteinführung der Jürgen Nöll *3500

Zwei Teilnehmer aus Luxemburg gaben der Tour einen internationalen Touch. Jean-Marc (li.) auf einem topp Die Mitglieder des RVO in hist. Outfit auf der Jubiläum- restaurierten ZR3, Fernando (re.) mit seinem absolut stour 2016 originalen Flitzer

Clubmagazin Nr. 239 35 TECHNIK

Reparatur über Scheinwerfern, Rekord D

ürzlich habe ich eine Anfrage über Stefan Heins Danach habe ich dann doch Physik statt Maschinen- Kgestellt ob jemand in der Alt Opel IG eine gute bau studiert und nicht mehr viel mit Metall zu tun Methode hat die Ecken über den Scheinwerfern beim gehabt. Einzig 1985 und 1996 habe ich noch einmal Rekord D zu reparieren. Zwar habe ich ein Praktikum Reparaturbleche in einen Kadett C und Monza A1 ein- gemacht, das für ein Maschinenbau Studium vorge- geschweißt. schrieben ist (26 Wochen Drehen, Fräsen, Schweißen, Wenn man meine eingerosteten Schweißkenntnisse Biegen, schneiden und 6 Wochen Bronze und Alumi- und die komplexe Form dieser Teile in Betracht zieht, nium gießen) und vieles gelernt, aber das war 1980. kann es einem doch bange werden, wenn man an ei- ner später so exponierten Stelle arbeitet. Die Repara- turbleche, die ich auch habe, entsprechen leider nicht der Originalform. Das erkennt man aber erst bei ge- nauerem Hinsehen. Diese Stelle am Rekord D ist viel komplexer als sie auf den ersten Blick aussieht. Die Hinterkante ist nicht ge- rade, sondern fällt zur Fahrzeugmitte hin ab. Das Profil wird zur Mitte hin „schärfer“ und die Außenkante ist nicht parallel zur Fahrzeug-Längsachse. Es handelt sich übrigens um den Ex-Heimerl-Rekord, der an anderer Stelle im Zuverlässigen abgebildet war. Zuerst habe ich versucht, durch Herausschneiden der rostigen Stellen, Fluten der freigelegten Unterstruktur mit Fertan und Einsetzen von Blechflicken zu arbeiten (siehe Bilder), aber der Gedanke an „das Grauen im Verborgenen“ hat mir keine Ruhe gelassen.

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Zwar sah das Ergebnis ganz vernünftig aus, aber ich hatte keine Gewissheit, dass das aufgetragene Fertan auch wirklich jedes Rostnest erreicht hat. Also habe ich mich entschieden alles herauszuschneiden und komplett zu ersetzen. Zum Glück habe ich einen zwei- ten Rekord D und einen Commodore B hier und konn- te an diesen Stellen die Form abnehmen. Die Profile wurden von der Außenkante der Ecke aus gemessen bei 0, 50, 100, 150 und 200mm abgenommen.

Wenn man mit der Hand über diese Stelle am Auto fährt, spürt man die Veränderung der Form sehr deut- Auf diesen beiden Bildern sieht man, dass die Au- lich und die nächsten Bilder zei- ßenkante an der Motorhaube 5 mm weiter nach au- gen es auch. Aber das ist nicht ßen ragt als die Kante über den Scheinwerfern. Mittels alles, auch die Hinterkante die- eines „Profilkammes“ – ich weiß nicht was der Fach- ses Bereichs fällt zur Fahrzeug- ausdruck für dieses schöne Werkzeug ist – konnte ich mitte hin ab. Das ist im unteren dann die Form an verschiedenen Stellen abnehmen. Plot dargestellt. Es zeigt die Hö- Leider geht das nur in drei Schritten was eine potenti- he der Hinterkante von außen elle Fehlerquelle ist, da man das endgültige Profil zu- (0mm) nach innen (200mm): sammensetzen muss.

Clubmagazin Nr. 239 37 TECHNIK

Dass es sich hier um keinen Messfehler handelt sieht man auch, wenn man im flachen Winkel an der Vor- derkante der Motorhaube entlang sieht.

Die Markierung mit dem breiten Filzstift entsprach etwa 2 Blechdicken, daher habe ich die Klötzchen geschliffen bis keine Markierung mehr zu sehen war Damit hatte ich alle Informationen, die ich brauchte. und somit sollte die Form etwa eine Blechdicke klei- Jetzt war die Frage wie das in ein Blech zu übersetzen ner sein, was ja notwendig ist um ein passgenaues Teil ist. Da ich ja nun die Profile abgenommen hatte habe zu erhalten. ich eine Holzform gebaut. Zuerst dachte ich daran ein Stück Holz entsprechend zu schleifen, aber das wäre nur für eine Seite gewesen. Das Gegenstück für die andere Seite so zu fertigen, dass es genau symmetrisch ist, schien mir zu schwierig. Daher habe ich nur für die 5 gemessenen Stellen die Profile aus Holz herge- stellt. Für die andere Seite schraube ich die Klötze 1, 2, 4 und 5 einfach um. Auf diese Weise mag die Form nicht 100% stimmen, ist aber garantiert symmetrisch falsch und Fehler in der Symmetrie sind das was man letztlich sieht.

Danach habe ich das Blech entsprechend dieser Form gebogen.

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Wie dann beim Heraustrennen des alten Bleches klar wurde, war weder Fertan noch das Zinkspray an alle Rostherde herangekommen. Daher war es nicht über- trieben, diese Partie ein zweites Mal zu bearbeiten.

Die Biegung der Hinterkante ist im Bild nicht leicht zu erkennen, man muss genau hinsehen. Die Vorderkante musste ich mit dem Meißel „anknicken“, da die Bie- gung schärfer ist als meine kleine Abkantbank biegen kann.

Am Ende habe ich die gesamte Unterstruktur entfernt, um den restlichen Rost von innen abzuschleifen und zu behandeln. Danach wurde die Feinanpassung des Bleches vorgenommen und es eingeschweißt. Die Un- terstruktur habe ich nicht nachgebildet, weil die Fes- tigkeit des neuen Bleches ohne Unterstruktur nur mi- nimal geringer ist als die des Originalteils. Der Vorteil

Clubmagazin Nr. 239 39 TECHNIK

ist, dass es hier keine doppelten Bleche mehr gibt und Im letzten Bild sieht man, dass die Außenkante noch man jederzeit diesen Bereich von innen bearbeiten an die Kotflügel Linie angepasst werden muss. Der ul- kann wenn es notwendig ist. timative Test ist das Einsetzen der Scheinwerfer-Zier- rahmen.

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das Blech gleiche Neigung. Wenn ich genügend Linien gleicher Neigung habe, könnte man das Blech sogar einfach im Schraubstock aus 20 kleinen Einzel-Biegun- gen formen. Hier noch ein Bild, das ganz wunderbar zeigt, wie kompliziert diese Ecke am Auto geformt ist. Man muss sich hier nur die Reflexionen über den Scheinwer- fern ansehen. Diese sind alles andere als gerade und auch nicht von gleicher Breite. Ein schmalerer Reflex bedeutet, dass die Biegung des Bleches einen kleine- ren Radius hat, also schärfer ist. Das entspricht genau dem, was ich beim Messen festgestellt habe. Am liebsten wäre es mir, wenn jemand aus der Alt Opel IG sagen würde: Warum denn der Aufstand? Die Sache ist doch ganz einfach: z = f (x,y) Der Blickwinkel von schräg oben zeigt, dass die Form Wobei z die Höhe über der Scheinwerferkante ist und doch nicht ganz stimmt, aber es ist nicht so schlecht, x, y die Koordinaten parallel und senkrecht zur Fahr- dass ich den Aufstand nur deswegen ein zweites Mal zeug Längsachse. Mit einer vernünftigen Gleichung machen würde. Allerdings werde ich auf der rechten hätte ich endlich wieder festen Boden unter den Seite den Zier-Rahmen gleich als Anpassungshilfe be- Füßen. Dann könnte man die ganze Sache in einen nutzen. 3D-Drucker füttern und hat die ultimativ gültige Form, Eventuell versuche ich diese Seite ohne das Holz-Mo- die kann man dann auch gespiegelt für beide Seiten dell, da mir die Idee gekommen ist die „Horizont-Li- ausdrucken. nie“, die das Teil reflektiert aus verschiedenen Winkeln zu fotografieren. Dort wo der Horizont erscheint hat Joachim Vinson *3500

Clubmagazin Nr. 239 41 TECHNIK

Die Wiederherstellung eines 105 Jahre alten Opel

ie Sie in einem früheren Beitrag (Der Zuverlässi- Bild der vollständigen Wiederherstellung zu schaffen. Wge 228) lesen können, wurde vor ein paar Jahren Sofort bemerkt haben wir, dass das Auto fast komplett ein Traum wahr, weil wir einen Messing-Opel in Schwe- war. Ein großer Vorteil. Andernfalls müssen Sie nach den kaufen konnten. Der ursprüngliche Aufbau des Jah- den Plänen die Dinge neu machen. Pläne, die eigentlich res 1910 wurde wahrscheinlich nach einiger Zeit von kaum verfügbar sind für diese Jahre. Aber hier war es der Firma Bertram Söhne in Remscheid umgebaut zu manchmal falsch. Wir haben versucht, die hinteren Rad- einem Sportwagen, in diesen Jahren wurde es öfter ge- naben zu erhalten. Im Laufe der Jahre wurden sie dort tan. (Anm. d. Red.: Das Stadtarchiv der Stadt Remscheid stecken. Machte schließlich einen Abzieher um mit viel hat das bestätigt.) Gewalt die Rader los zu bekommen. Glücklicherweise Nach der vollständigen und sorgfältigen Demontage des konnte nichts wichtiges Kapot gehen. gesamten Autos waren wir in der Lage, ein umfassendes Das Chassis war ruhig, aber nach dem Sandstrahlen wurde deutlich, dass es eigentlich immer noch in einem sehr guten Zustand war. Nirgendwo wurde Schweißen benötigt. Das Chassis wurde metallisiert und dann la- ckiert, da passiert nichts mehr. Die Holzräder des Autos waren in einem sehr schlech- ten Zustand. Vor allem auf der hinteren Seite. Nach einer Weile Suche stießen wir auf einen Aufbauhersteller, der uns helfen wollte, die Räder wieder herzustellen. Nach- dem wir in Australien vier gesunde Basisräder kaufen konnten, hat er uns vier gute Räder aufgebaut. Reifen waren, allen Widrigkeiten zum Trotz, kein Problem. Nach Schablone für neue Motor- einigen Tagen wurden die Reifen aus England geliefert. haube Typisch Opel : Baggerölung

Chassis und Teile fertig zum Neue Motorhaube und Altes Karosserie Aufbau Holz und Karosserie Chassis mit Achsen fertig Kotflügel

Neue Kupplung

Motor eingebaut Altes Karosserie Neues Holz

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Eine andere Arbeit, die Stunden gekostet hat, war die Reinigung und Lackierung der Kleinteile. Der Motor war fest und sehr rostig. Aber weil es der Originalmotor war, die gleiche Nummer wie die Fahr- gestellnummer, war es unsere Absicht, den Motor zu er- halten. Der Vergaser war in einem besseren Zustand. Reinigung „Metallform“ aus Pappe Neues Holz und Einstellung waren genug. Nach einiger Zeit lief der Motor zum ersten Mal, nach vielen Jahren, wieder. Inzwischen dachten wir nach über die voraussichtlich schwierigste Aufgabe: die Karosserie. Die Motorhaube war in einem sehr schlechten Zustand, eine Reparatur nicht machbar. Die Messingscharniere mussten aller- dings wiederverwendet werden. Auch andere Blech- teile ließen sich nicht retten und mussten angefertigt werden. Unterdessen war der Motor wieder zurück, und auch der Tank. Darin hatten einige schwedische Mäuse ge- lebt. Der Tank war an einigen Stellen verrostet, aber das ließ sich beheben. Eines der Dinge, die nicht im Auto waren, war der Kar- Karosserie fertig! bid-Tank für die Beleuchtung. Auf der Messe in Mann- heim fand ich ein schönes Exemplar. Langsam konnten wir etwas zusammenzustellen. Blatt- federn zusammenstellen und unter dem Chassis mon- tieren. Vorderachse, Radnaben, Lenkstangen und Stoß- dämpfern Hinterradfederung . Die Hinterradfederung habe ich noch nie in einem anderen Messing-Opel gese- hen. Kann sie original sein? Dennoch entschieden wir, sie wieder zu montieren. Nach ein paar Monaten habe ich in einem Museum einen Opel aus dem Jahrgang 1910 gesehen mit genau den gleichen Federn. Wahr- scheinlich hat Opel im Jahr 1910 in der Tat diese Federn verwendet. Karosserie fertig zum Lackieren In den folgenden Monaten wurden zahlreiche kleinere Teile wieder hergestellt und zusammengebaut. Bagger- es neben unseren Super 6 gestellt haben. Der Super 6 ölung, Bremse, Kupplung, Pedale... zu viele um alles auf- ist ein Kleinwagen neben dem Messing-Opel von 1910. zählen. Aber schneller geschrieben dann restauriert und Dann wurde das Blech rund um die Holzkonstruktion montiert. Auch ein Holzbrett wurde gemacht für die erneuert. Einige Teile konnten wiederverwendet wer- Trennung zwischen Motor und Fahrerraum. (Anm.: Bart den. Klasse! meint die Stirnwand.) Nach acht Monaten war der Aufbau fertig. Und was für Unterdessen wurden die hinteren Kotflügel und die ein Auto! Unser Traum-Messing-Opel! Motorhaube fertig. Aber in der Zwischenzeit hatten wir Der nächste Schritt war die Lackierung des Aufbaus. noch keine Entscheidung über die Wiederherstellung Beim Kauf war das Auto braun lackiert. Doch unter dem des Aufbaus getroffen. Lack fanden wir Zahlen und Text. Daraus ging hervor, Durch andere Messing-Freunde stießen wir auf jeman- dass die ursprüngliche Lackierung grün und weiß war. den, der auf die Wiederherstellung dieser Art von Karos- Der nächste Schritt ist der Innenraum. serien spezialisiert ist. Vielleicht etwas für einen dritten Beitrag über unseren Zunächst wurde die Originalkarosserie im Detail ver- Messing-Opel? messen, anschließend die Holzkonstruktion neu aufge- baut. Bart Buts *2307 Das Auto hatte schließlich wieder eine Form. Und es sah großartig aus! Die Ausmaße wurden uns erst klar, als wir Anm. d. Red.: ja. Unbedingt gern!

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Vakuumpumpe

m Heft auf Seite 10 hat Alfons Löwenberg *4501 eine umpumpen ausgerüstet. Neben Membranpumpen gibt IFrage zu dem gefundenen Gerät. Im Anhang die Auf- es Kolben- und Schwenkflügelpumpen, sowie ab ca. klärung dazu. Die ersten Vakuumpumpen für den DB 1995 Vakuumpumpen mit elektrischem Antrieb. Heu- 190 D, wurden im Juli 1963 unter meiner Leitung mon- te werden z. T. auch Benziner mit Vakuumpumpen tiert. Ich war damals Einrichter in der Fertigung der ausgerüstet. APG (Alfred Pierburg Autogerätebau KG.) in Neuss. Ab 1965 wurden Dieselfahrzeuge zunehmend mit Vaku- Walter Busch

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AUS DEN TYPGRUPPEN Sechs-Volt-Elektrik im Opel P4 und tagsüber mit Abblendlicht fahren? Typreferent Diethelm Sturm erklärt, warum das keine gute Idee ist

Guten Tag Herr Adams und Herr Sturm, Der Maximalverbrauch im Hellen (ohne Abblendlicht) ich bin gerade auf größerer Schweiz-Fahrt und meine mit nachgerüstetem zweitem Rücklicht entspricht Lichtmaschine lädt nicht mehr richtig; ca. 5,9 Volt vor dem Verbrauch einer 20W-Zündspule plus 2x 21W dem Schalter und ca. 6,2 Volt nach dem Schalter. Rote Bremslicht. Die gesamte benötigte Leistung liegt dann Lampe glimmt immer. Batterie ist jetzt leer, nachdem bei 62W. Elektrostart mit Anlasser zwischen 800W ich mit Licht ca. vier Stunden gefahren bin (Pflicht in und 1500W kurzzeitige Belastung für die Batterie (da der Schweiz). Batterie wird gerade geladen. Mit der geht richtig viel Strom rein, deshalb auch die sehr di- Kurbel sprang er noch gut an. Kohlen haben genug cken Drähte). Dies lassen wir bei unserer Betrachtung Anpressfederkraft und Kontakte sind auch gut. außen vor. Haben Sie eine Idee? Ich habe noch drei Tage vor mir und fahre halt auf Batterie und lade über Nacht Nacht-Verbrauch (im Dunkeln):

mit bestem Opelgruß, Brems- oder Blinkzeiten lassen wir erst einmal bei un- Peter Unger *4304 serer Betrachtung außen vor. Ich rechne diesmal ganz vorsichtig also: Zündspule 8W, Standlicht 2x vorn und 2x hinten jeweils 5W = in Summe 20W, plus Ins- Hallo Peter, trumenten-Beleuchtung ca. 4W, plus 2x Abblendlicht Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für 35/35W 2 Fadenbirne (vor ca. 1930 25/25W) 70W, In- dich. Zuerst die gute Nachricht, es ist nichts kaputt, al- nenraumbeleuchtung wenn eingeschaltet 5W (wäh- les ist in Ordnung! Jetzt die schlechte Nachricht, alles rend der Fahrt hoffentlich ausgeschaltet). ist in Ordnung und es liegt kein Fehler vor! Die gesamte benötigte Leistung während der Fahrt im Erklärung: Sie haben zu viele Stromverbraucher an Dunkeln beträgt also mindestens 102 Watt. und damit kann die Batterie dann nicht mehr geladen werden, obwohl der Motor läuft, die Kontrolllampe Der Stromerzeuger, die Lichtmaschine (LIMA) glimmt wenn mehr Strom verbraucht wird als die Lichtmaschine (LIMA) produziert, die Helligkeit hängt Die Leistung der originalen Bosch-LIMA ist mit 90W davon ab, wieviel Strom der Batterie entnommen wird. angegeben, bei einer neuen LIMA kann man davon Dadurch wird bei gleicher Belastung und niedriger ausgehen, dass ca. 10% Leistung mehr zur Verfügung Motordrehzahl die Kontrolllampe auch heller, da die steht, also 99W. LIMA dann weniger produziert und mehr Strom der Das Ergebnis: Bei einem Fahrzeug mit 6V-Anlage und Batterie entnommen wird. 90W LIMA können wir feststellen, dass während einer Wo wird der Strom verbraucht: Nachtfahrt mit einer neuen LIMA schon 3 Watt zu we- nig Strom produziert wird und bei der Fahrt der Bat- Grundverbrauch tagsüber (im Hellen): terie entzogen wird, das nennt sich dann auf Batterie fahren. Das ist der Fehler. Zündspule ca. 8W(att) bis 20W, Bremslicht 1x oder 2x Wenn wir jetzt noch davon ausgehen, dass die LIMA 18W (alt) oder 21W (neu) Eine Zweifadenbirne 6V 18/ ca. 70 Jahre alt ist und das Magnetfeld der Maschine 5W oder 6V 21/ 5W die höhere Leistung (W) wird je- nur 20% nachgelassen hat, können wir errechnen, dass weils für das Bremslicht benutzt die kleinere Leistung nur noch 81W erzeugt werden. Die sich ergebende Dif- 5W für das Standlicht. Wer die Lichtdurchlässigkeit ferenz beträgt dann schon 18W. Das sind andauernd 3 der Vorkriegs-Rücklichter kennt weiß, dass garantiert Ampere, die der Batterie entzogen werden, kommen die stärkeren 21/5W Birnen eingebaut sind. noch Bremslichter und Blinker als Stromverbraucher

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dazu, wird die Batterie noch schneller entladen. auf die Gefahr des unbeleuchteten PKWs hinzuwei- Die Lösung: Fahren sie tagsüber nur mit Standlicht, sen. Fragen sie bitte freundlich nach Ausnahmegeneh- dann sind alle notwendigen Lampen an und die Batte- migungen für Oldtimer, üblicherweise gibt es solche rie wird sogar noch geladen. (die kann natürlich nicht jeder Polizist auswendig ken- Sollten sie von der Polizei angehalten werden, zeigen nen!). sie diese Mail. DANKE für ihr Verständnis, es ist doch schön, wenn Diese Fahrzeuge können im Originalzustand nicht diese historischen Fahrzeuge noch über öffentliche über 12 Stunden mit Abblendlicht fahren, da sonst die Straßen fahren, lassen sie bitte den/die Fahrer bitte oh- Gefahr besteht, dass in der Dämmerung oder schlim- ne Strafmandat und ohne Abblendlicht weiterfahren. mer in der Dunkelheit mit leerer Batterie liegenblei- ben und können noch nicht mal mehr die Warnblink- Diethelm Sturm, Typreferent der ALT-OPEL Interes- anlage einschalten, um den nachfolgenden Verkehr sengemeinschaft von 1972 e.V., www.alt-opel.eu

Typgruppe KAD-A Reproduktion der Holzteile für Diplomat-A

Die auserwählte Firma hat sich nicht sonderlich sport- wäre die Typgruppe natürlich behilflich. Erzielbarer lich-dynamisch-motiviert gezeigt. Zudem haben sich Preis kann um 550.- Euro pro Satz liegen. Limousine gerade zwei Diplomat-besitzer für eine Repro interes- und Coupé. Bin noch guter Hoffnung, dass die Sache siert. irgendwann fruchtet. Folgende Möglichkeit gibt es jetzt noch: ich stelle die Musterteile einem versierten Schreiner/Holzkunstho- Schöne Grüße bbyhandwerker zur Verfügung, der anschließend die Claudius Kahl *869 Reproteile auf eigene Rechnung vermarktet. Dabei

Was ist das?

Diese Plastikverkleidung konnten wir bislang nicht zuordnen. Eingesendet von Tobias Klippert *2945.

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50 Jahre Rekord C – ein Jubiläum im gräflichen Rahmen

1966 wurde der erste Opel Rekord C von später insge- gangener Zeit. Da sind vor allem ältere Menschen, die samt über 1,2 Millionen Exemplaren ausgeliefert. Ob stolz erzählen, dass sie auch einmal einen Rekord C dieser noch fährt, ist unbekannt. Einige seiner Brüder gefahren haben. Aber auch eine Vielzahl junger Leu- aber laufen auch heute noch typisch zuverlässig und te ist interessiert an den Fahrzeugen und nicht selten liebevoll gepflegt über unsere Straßen. hört man den Wunsch, auch gerne ein solches Gefährt Heute „50 Jahre Rekord C“ ist daher Anlass genug, für erwerben zu wollen. Gegen Abend kommt Herr Dült- ein Jubiläumsfest im Land der Grafen von Berg, genau- gen, ein Stadtführer für Gräfrath, in der Kleidung ei- er gesagt, in Solingen-Gräfrath und Umgebung. nes Messerschleifers. Bei einem Stadtrundgang berich- So lud Udo Feck vom 29. Juli bis zum 31. Juli die Re- tet er uns kurzweilig über die Geschichte des erstmals kord-C-Liebhaber der Alt-Opel IG in die „schärfste bereits 1135 urkundlich erwähnten Ortes Gräfrath. Stadt der Welt“ ein, nämlich Solingen, die Klingen- Am Abend trifft man sich zum Essen und auf ein stadt. Hier ein nicht ganz unpersönlicher Bericht die- Guinness im Irish Pub „Scariff“, wo man nicht nur die ses überaus gelungene Treffen: Alt-Opel IG Flagge gehisst hat: der Koch hat eigens für Freitag, 29. Juli: Wir treffen uns ab 14.00 auf einem dieses Jubiläumstreffen als Spezialität einen besonders eigens für unsere Fahrzeuge reservierten Parkplatz im üppigen „Opelteller“ kreiert. historischen Zentrum von Gräfrath, wo uns das Or- Samstag, 30. Juli: Nach einem reichhaltigen Frühstück ga-Team rund um Udo Feck, nämlich Gudrun Schmidt, geht es bei Kaiserwetter zunächst auf den kleinen, Petra Gritzan, Kai Schmidt und Michael König, mit ei- aber feinen Wochenmarkt. Dort hält der Marktbeschi- nem Glas Sekt begrüßt. Viele Rekord-C-Freunde sind cker Dirk Stenzel an seinem Gemüsestand für jede erschienen. Man kennt sich und so ist die Stimmung Fahrzeugbesatzung ein Lunchpaket bereit. Mit Obst von Beginn an hervorragend. Nicht einmal ein paar und einer leckeren Wurst in der Tasche treffen wir uns leichte Regenschauer können uns davon abhalten, den wieder bei den Fahrzeugen. Hier gibt es schon bald Nachmittag mit Kapuze und Schirm bei Benzingesprä- eine große Überraschung: Ein Tieflader fährt vor. Er chen bei unseren Fahrzeugen zu verbringen. hat eine ganz besondere Fracht: den Nachbau der le- Eine große goldene 50 thront auf einer der Karossen. gendären „Schwarzen Witwe“. Sofort scharen sich die Heike und Bernd Schlenkrich haben auf der Motorhau- Teilnehmer des Treffens, Besucher und Presse um das be ihres Rekord C Coupés einen Kofferplattenspieler Fahrzeug. Kameras und Mobiltelefone klicken, umge- platziert und sorgen für musikalische Untermalung aus hend werden Fotos über die sozialen Medien an Freun- den 60er Jahren. Der Platz füllt sich immer mehr. Viele de und Bekannte verschickt. Der Wagen, viele haben begeisterte Besucher betrachten die Prunkstücke ver- ihn noch nie gesehen, rollt wie von Geisterhand gesteu-

Gruppenbild! Foto: René Müller

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ausgearbeiteten Roadbook über Schwelm, Radevorm- wald, Wermelskirchen nach Burg. Dank der ortskun- digen umsichtigen Frontfahrer geht nicht ein Fahrzeug verloren. Das Bergische Land sieht traumhafte Rekord C. Rote, grüne, blaue, gelbe, sogar goldfarbene Karos- sen beleben die grüne Landschaft. Das erste Ziel ist Schloss Burg an der Wupper, der Stammsitz der Grafen von Berg. Dank der hervorragenden Planung von Udo Feck ist die Schranke für uns geöffnet. Auf dem Park- platz des Schlosses stellen sich die ersten zehn Fahr- zeuge auf. Für weitere Autos ist hier leider kein Platz. Sie können aber vor dem Schlosstor Stellung beziehen. Rast auf dem Schlossplatz in Solingen-Burg Wieder werden die Fahrzeuge von unzähligen Schau- Foto: Eckhart Bartels lustigen und der Presse umringt. Besondere Aufmerk- samkeit finden die drei mitfahrenden Cabrios. Ein Deutsch-Umbau und zwei Karmann-Umbauten von insgesamt nur vier Stück. Das nächste Ziel ist das Schleifermuseum Balkhauser Kotten am Wupperufer. Hier werden die für Solingen typischen und bedeutsamen historischen Schleifme- thoden veranschaulicht und es gibt ein zünftiges Mit- tagessen mit Spezialitäten der Region wie Brühwurst vom Pferd, Kottenbutter (Schwarzbrot mit Zwiebeln, Senf und Mettwurst) oder ein Burger Brezel. Die Schwarze Witwe kommt in Solingen-Gräfrath an Nach dieser Pause geht die Fahrt in die letzte Etappe. Foto: Karl Heinz und Hannelore Behrens Gegen 18:00 Uhr treffen die ersten Fahrzeuge unter dem Applaus der auf dem historischen Marktplatz wartenden Zuschauer wieder in Gräfrath ein. Ein wür- diger Empfang für die Jubilare, denn die Presse hatte im Vorfeld ausführlich über das Jubiläumstreffen be- richtet und so viele Interessierte angelockt. Auf dem Parkplatz kommt es erneut zu vielen Gesprächen. Mo- torhauben werden geöffnet, der eine oder andere geht auf die Knie, manche sogar auf den Bauch, um auch wirklich unter die Fahrzeuge schauen zu können. Am Abend berichtet Eckhart Bartels in einem interessan- ten Vortrag von bisher unbekannten Details über das Opel-Design seit den 30er Jahren. Das Jubiläumstreffen endet am Sonntag, dem 31. Ju- Foto: Karl Heinz und Hannelore Behrens li mit einem Besuch im Neandertal. Beim dort regel- mäßig stattfindenden „Oldtimertreff am Schwarz- ert vom Tieflader, um dann mit dem entsprechenden waldhaus“ ist extra eine Sonderfläche für unsere vollen Sound des Motors von Jens Cooper, Mitarbeiter Alt-Opel-Fahrzeuge reserviert. bei Opel Classic, in Park- und Besichtigungsposition Gegen Mittag löst sich die Gruppe auf. Schließlich ha- gefahren zu werden. ben einige Teilnehmer noch eine lange Heimreise vor Einem Reporter der örtlichen Zeitung erklärt Jens Co- sich. oper: „Dieser Wagen machte beim Tourenwagen-Ren- Dem Organisationsteam gebührt für diese Veranstal- nen der Gruppe 5 in Hockenheim den Autos von BMW, tung allen Respekt und ein ganz herzlicher Dank: Den Porsche und Mercedes erfolgreich Konkurrenz.“ Renn- 50sten Geburtstag des Rekord C habt ihr zu einem fahrer wie Erich und der junge Niki Lauda waren tollen Erlebnis für alle Teilnehmer und Besucher ge- seinerzeit Piloten der legendären „Schwarze Witwe“. macht! Dann geht es auf die große Ausfahrt. Wir fahren in drei Gruppen nach einem von Michael König vorzüglich Hannelore und Karl Heinz Behrens *3866

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Erste Stammtischausfahrt des Ostschweizer Stammtisches

m 9.00 Uhr trafen sich einige ALT-Opel Mitglieder in Die ersten verabschiedeten sich bei Dietfurt Richtung UThal bei der Minigolfanlage. Vier Teilnehmer spiel- Wil und die restlichen sieben ALT-OPEL fuhren über das ten eine Runde Minigolf und die restlichen tranken ge- schöne Toggenburg nach Gams in das Restaurant Zoll- mütlich einen Kaffee. haus zum feinen Glace. Um 10.45 Uhr fuhren elf alte Opel (Kadett A, B und C Die sehr schöne und erfolgreiche Ausfahrt war schon Coupé, Rekord B, Opel GT, Olympias, Commodore B, Li- wieder zu Ende. mousine, GS/E Coupé und Kadett E Caravan) Richtung Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr im vorderes Appenzellerland zum schönen Aussichtsrestau- Vorarlberg oder dem süddeutschen Raum. rant St. Anton in Oberegg. Vielen herzlichen Dank meiner lieben Frau und Tochter Nach einem guten Essen ging es um 13.00 Uhr weiter für die Unterstützung bei der Organisation. über das schöne Appenzell bis Dietfurt. Nach einer Kaf- feepause wurden wir herzlich von Franz Stillhart in sei- Mit sportlichen Kadett C GT/E Grüßen, ner Brennerei begrüßt. Die Führung war sehr interessant Ernst Roth *2596 und wir genossen ein paar gute Tropfen der Edelbrände. Alt-Opel Sektionsleiter Schweiz

Clubmagazin Nr. 239 51 UNTERWEGS

9. Senator/Monza Typgruppentreffen 15.-17 Juli 2016

ür mich war es das erste Alt-Opel-Treffen über- ein und konnten uns dort wieder so richtig stärken. Fhaupt. Dementsprechend positiv aufgeregt ging es In Kopfing wartete der Baumkronenweg auf uns. Für am Freitag nach der Arbeit in Richtung Oberösterreich. manche Teilnehmer eine wahre Mutprobe, ist man doch Freitagabend beim Seminarhotel Gasthof Kobleder in im Laufe des Aufstieges fast 40 Meter über dem Erdbo- Mettmach/Großweiffendorf angekommen, waren die den unterwegs. Trotzdem bot sich uns am Erlebnisturm am Vormittag eingetroffenen Teilnehmer innerhalb ei- ein eindrucksvoller Ausblick. Am Ende der „Reise“ ging ner kurzen Ausfahrt besonders beschäftigt. Es ging zu es per Rutsche in den Waldgasthof. Nach einer kurzen Schmiedbauer‘s Skiflyer. Dort hatte man die Möglich- Pause fuhren wir mit unseren Autos dann zurück in un- keit, sich als Skiflieger zu versuchen. Ein fast schon ide- ser Hotel. aler Einstand für das Senator-/ Monza-Treffen, welches Ein deftiges Abendessen bot einen würdigen Abschluss unter dem Spruch „Nur Fliegen ist schöner!“ die Teil- für den ereignisreichen Tag. 120 Kilometer wurden nehmerschaft begrüßte. Der Werbeslogan wurde zwar absolviert. Organisator Gerhard Wintersteiger ließ das einst für den Opel GT konzipiert, Typgruppentreffen-In- Treffen noch kurz Revue passieren und erläuterte den itiator Gerhard Wintersteiger fand diesen Werbesatz für Plan für den Sonntag. Ein netter Abend, denn so man- sein Treffen überaus passend. Er sollte Recht behalten: ches Tratscherl dauerte wieder bis nach Mitternacht. Es ging nicht nur bei diesem Event am Freitag in luftige Der Sonntag gestaltete sich dann wettertechnisch etwas Höhen. trüb. Bereits in den Morgenstunden hatte ein leichter Beim Abendessen wurden alte wie auch neue Bekannt- Nieselregen die Region im Griff. Schnell das Frühstück schaften gepflegt bzw. geschlossen. Der Abend wurde absolviert, ging es wieder auf die Straße, denn jetzt war mit zahlreichen Benzingesprächen regelrecht zelebriert. Lohnsburg das Ziel. Dort besichtigten wir ein ganz be- Am nächsten Tag sollte es dann richtig losgehen. Die ers- sonderes Privatmuseum. Andreas Weissenböck sammel- te gemeinsame Ausfahrt aller Teilnehmer stand auf dem te historische Polizei- und Militärutensilien. Mit diesem Plan. So ging es im Konvoi nach Schärding, wo bereits Museumsbesuch klang das Senator/Monza-Treffen in ein Parkplatz im Zentrum der Stadt für die eintreffenden Oberösterreich langsam aus. Einige Teilnehmer fuhren Kultautos bereit stand. Die Bewohner von Schärding bereits direkt von Lohnsburg Richtung Heimat, einige trauten ihren Augen nicht, als plötzlich die Opel-Kara- andere blieben noch im Gasthof Kobleder und hängten wane ins Zentrum rollte. Schnell hatten sich zahlreiche dort noch einen Urlaubstag an. Etwas Wehmut machte Schaulustige rund um die Rüsselsheimer Oldtimer ver- sich breit, denn bei trübem Wetter musste man leise Ser- sammelt. Viele Fragen wurden gestellt (O-Ton: „Das ist vus sagen. ein Opel? Tolles Auto, dachte nicht, dass Opel solche Ein besonderer Dank gilt dem Organisator Gerhard Win- schönen Autos hatte“, sagte ein sichtlich interessierter tersteiger und seiner reizenden Gattin. Jugendlicher). Das Typgruppentreffen Senator/Monza in Mettmach Die Stadt Schärding feiert 2016 ihr 700-jähriges Jubilä- konnte sich ob seines Rahmenprogrammes und vor al- um. Mit einem Heimatforscher zogen wir dann durch lem wegen der schönen und zahlreich erschienen Autos die Stadt. Viele interessante Geschichten zogen die überaus sehen lassen. Zumindest ein „neuer“ Teilneh- Teilnehmer in den Bann des Geschichtenerzählers. Am mer wird im nächsten Jahr mit seinem Oldtimer wieder Ende kamen wir mit der Erkenntnis „die Stadt hat was dabei sein. drauf“ (Werbespruch Schärding), wieder zurück zu un- seren Boliden. Dann kehrten wir beim Kreuzbergwirt Christian Schreiber

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Messing-Opel bei den Classic Days 2016

in sonniges Wochenende, schöne Autos, nette Leute Der dritte Opel-Motorwagen war eine schöner 5/14 Eund ein paar nette Opel. Was brauchen Sie mehr auf PS-Zweisitzer von 1914. Dieses Auto war auch bei der den Classic Days, als mittlerweile sicherlich größtes Fes- Rasanz dabei. Der Schweizer Zweisitzer ist seit langem tival dieser Art auf dem europäischen Kontinent? Das in Familienbesitz und wurde vom Vater des jetzigen Be- Mega-Event gibt den Besuchern jedes Jahr ein enorm sitzers restauriert. Der Spitzkühler ist nicht original und angenehmes Gefühl. Wer noch nie da war: auf jeden Fall wurde nachträglich montiert. einmal besuchen! Auf der Classic Days Rundstrecke konnten diese drei Opel gibt es in der Regel nicht viele bei den Classic Messing-Opel problemlos einige Runden drehen, zur Days, aber in diesem Jahr gab es drei Opel Motorwagen Freude der Zuschauer. auf den Schloss Dyck. Nächstes Jahr einige mehr und die Classic Days können ein Opel-Motorwagen Treffen Bart Buts *2307 werden. Der älteste Opel war den Motorwagen 4/8 PS. Der Opel „Doktorwagen“ von 1909 wurde speziell für den Mit- telstand gebaut. Der Zweisitzer war im Vergleich zu an- deren Autos dieser Zeit klein und wendig und wurde von vielen Ärzten für Hausbesuche benutzt, wodurch er schnell den Spitznamen „Doktorwagen“ bekam. Der relativ günstige Preis von 3.950 Mark machte ihn zu ei- nem sehr erfolgreichen Modell. Dieses Auto hat der Be- sitzer lange in seiner Sammlung. Er hat ganz viel Rallyes mit diesem Auto gefahren. Reinhard Wiens war mit den Opel Motorwagen 16/35 PS da. Dieses Auto haben wir auch beim Alt-Opel-Treffen in Wetzlar 2014 gesehen. Der sehr schöne Vierzylinder aus dem Jahr 1910 wurde von Reinhard bis ins Detail restauriert. 16/35 PS von 1910

4/8 PS Doktorwagen von 1909 5/14 PS von 1914 mit nachtäglich montiertem Spitzkühler

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Typgruppentreffen Rekord A und B

eit über zwanzig Jahren hat es kein Treffen mehr ge- fühlten sich alle sehr wohl. Sgeben wo sich spezifisch ein Rekord A hätte hinbege- Am Samstagmorgen fanden sich weitere Teilnehmer der ben können und in Verbindung mit den B Modellen sei Ausfahrt ein. Auch das Wetter spielte wieder mit und wir dies ja eh ein absolutes Novum. konnten bei bestem Sonnenschein (fast) pünktlich star- Ja ein richtiges Typgruppentreffen für die Rekord A und ten. Erste Station nach schöner Strecke durch das Lahntal B Modelle hatten wir geplant und somit das erste in der war Limburg. Anschließend ging es weiter Richtung Wes- Geschichte der ALT-OPEL IG wenn ich es richtig weiß terwald und bald schon wieder in den Lahn-Dill-Kreis. und wiedergebe. Die Grube Fortuna, ein Besucherbergwerk (einigen si- Um etwas Planungssicherheit zu bekommen hatte ich cher noch vom IG Treffen in Wetzlar 2014 bekannt) wur- einen Anmeldeschluss angegeben. Wie viele sich aus den de angefahren. Dort konnte jeder Kaffee und Kuchen zu Reihen der in der Vergangenheit eher im Stillen operie- sich nehmen und sich für die letzten KM der Ausfahrt rende Typgruppe anmelden würden war absolut nicht rüsten. Bei diesem Stop waren alle beisammen und es planbar und vorherzusehen. wurde wieder viel Benzin gequatscht und gelacht. Mit zehn, zwölf Autos hatte ich mit Winfried zusammen Auf der Obermühle angekommen konnten sich alle gerechnet aber es sollte anders kommen – ganz anders. nochmal frisch machen für das Grillbuffet was für uns Da die Rekord A Modelle ja zahlenmäßig stärker sind am Abend vorbereitet war. Dieses wurde von allen sehr war auch davon auszugehen das es beim Treffen eine gelobt und auch rege angenommen. Lastigkeit in diese Richtung geben könnte aber schon Es hat alles gut geklappt und es gab keine Kritikpunk- die eingehenden Anmeldungen belehrten mich eines te oder irgendwelche Beschwerden. Was mich aber am Besseren. Dazu gleich mehr. meisten freute war, dass wir noch am Samstagabend das Am Freitagnachmittag fuhr ich gegen 14.30 h zur Ober- zweite Typgruppentreffen bereits festmachen konnten. mühle in Braunfels wo das Treffen stattfinden sollte und Unser Falk hat sich mit seiner Freundin Birthe sofort be- der Großteil der Teilnehmer untergebracht war. Gegen reit erklärt das Treffen am gleichen WE in 2017 (welchen 15.30 h kamen die ersten beiden Rekord B auf das Ge- wir gerne als „unseren“ Typgruppentermin manifestie- lände und in loser Folge kamen die nächsten Olympia ren möchten) in der Nähe von Bonn auszurichten. Da ist Rekorde. Wir hatten für jeden Teilnehmer Bordtaschen mir schon ein großer Stein vom Herzen gefallen. gepackt mit kleinen Präsenten, u.a. Metallventilkäpp- Am Sonntagmorgen gab es dann noch einen kleinen chen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Kofferraumteilemarkt. Gegen 14 h fuhr dann der letzte Nachdem ein Großteil der Teilnehmer eingetroffen und Teilnehmer mit mir vom Gelände. Es waren dann doch 7 eingecheckt war. gingen wir zum gemütlichen Teil des A- und 7 B-Modelle aus der Typgruppe. Andere Modelle Abends über. Durch die gute Witterung konnten wir den eingerechnet waren 20 Wagen auf der Ausfahrt ganzen Abend im Bier- Bedanken möchte ich mich hier bei meiner lieben Frau garten der Obermühle (ohne sie hätte es die tollen Roadbooks nicht gegeben), verbringen. Es gab vie- bei Dennis und Susi für die Hilfe in Braunfels, bei Lutz le nette Geschichten und Ilka für die Unterstützung was Limburg anging, bei zu hören, es wurde Winfried einfach so und bei Stefan für den „Besenwa- viel gelacht und es gen“ und den Techniksupport.

Stephan Dietz *943

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Zweites Grillfest des Alt-Opel Stammtisches Oberösterreich

as zweite Grillfest vom Stammtisch Oberösterreich liche Süßspeisen zubereitet und die Herren gaben am Dfand am Sonntag den 24. Juli 2016 bei Familie Nor- Grill ihr Bestes! bert Litzlbauer *4004 In Natternbach statt. Es war ein tol- Ein wunderschöner Sonntag im Kreis der Alt Opel Fami- ler Erfolg, denn trotz schlechter Wettervorhersage und lie, kurzweilig und unterhaltsam. Selbst die Kinder hat- der vorangegangenen nächtlichen teilweise sogar star- ten großen Spaß dabei! ken Regenschauer kamen 35 unerschrockene Alt Opel Herzlichen Dank an alle Besucher fürs Kommen. Vielen Fahrer(innen) mit ihren Schätzchen und parkten Diese Dank auch an alle Helfer, sowie den großzügigen Spen- in Reih und Glied auf der angrenzenden Wiese. den. Den größten Dank gebührt allerdings unserer Gast- Der Wettergott war uns gut gesonnen und belohnte uns geberfamilie Conny und Norbert Litzlbauer! den ganzen Tag über mit herrlichstem Sonnenschein. So konnten wir diese Treffen gänzlich im Freien verbringen. Beste Alt Opel Grüße Unsere Damen hatten wieder zahlreiche Salate und köst- Gerhard Wintersteiger *3610

7. Tagesausfahrt Stammtisch Oberösterreich

ie schönen Erinnerungen vom Senator/Monza de. Und von der Gegend, dem Sauwald, dem Donautal DTreffen sind noch da, schon geht es im August und dem Eferdinger Becken war einfach Klasse und ist weiter mit der Tagesausfahrt. Mit knapp zwanzig Opel nur zu Empfehlen. Nachmittags besuchten wir noch Old- und Youngtimer vom Olympia ´ 51 bis zum Lotus den Baumkronenweg in Kopfing, wo dann auch die Omega über die KAD-Baureihe bis zum Calibra, fast alle Ausfahrt im Lokal „Oachkatzl“ seinen Ausklang fand. Modelle waren dabei. Die Ausfahrt von Fahrtleiter Thomas Pointinger *4064 Beste Alt Opel Grüße war super organisiert! Das Frühstück bei ihm zu Hause Herbert Wiesholler *3954 und das Mittagslokal „Hoamat“ waren eine reine Freu-

Clubmagazin Nr. 239 55 UNTERWEGS

Etwas Geliehenes, etwas Blaues…

as war unser Motto beim diesjährigen Alt-Opel Treffen bestand für Interessierte die Möglichkeit, das 1893 gegrün- Dder Typengruppe 1,2 Liter, 1,8 Liter und P4. Frank Wöh- dete Unternehmen zu besichtigen. ner und Norbert Büchner hatten Ende Juni in den Süden Die Samstags-Ausfahrt ging erst mal in die Natur auf den 750 Thüringens eingeladen und das Kreisstädtchen Meiningen m hohen Meininger Hausberg „Hohe-Geba“. Vom Gipfelplate- bot nicht nur eine historische Altstadt, sondern auch ein au hat man bei klarem Wetter einen wunderbaren Rundblick Schloss, Parkanlagen und ein charmantes Theater. auf die bayrische, thüringische und hessische Rhön. Im Win- Unser Oldtimerkollege aus Ennepetal, Männe Kliem, fährt tergarten der „Träbsener Bauernstube“, ein paar Kilometer eine rote 1,2 Ltr. Cabrio-Limousine. Da der Trend ja zum weiter, gab es ein Mittagessen und die Panoramascheiben bo- Zweit-Oldtimer geht, hat er sich noch eine 1,2 Ltr. Limousi- ten eine herrliche Sicht auf das Meininger Land. ne aufgebaut, in blau, liebevoll „der Blaue Klaus“ genannt. Die letzte Etappe führte uns zurück in die Kreisstadt und der Weil unser Auto noch nicht fertig ist, hatten Männe und Ul- „Blaue Klaus“ forderte erneut gesteigerte Aufmerksamkeit. rike uns den Oldie leihweise angeboten und die Aussicht, Der Scheibenwischer sprang an und war nicht mehr abzustel- selbst zu fahren war so verlockend, das wir postwendend len. Auf der ausgebauten Umgehungsstraße gab es im Moment zusagten. keine Möglichkeit anzuhalten, daher: Handy raus und den vor- Den Anreisetag hatten wir bis zum Abend zur freien Verfü- rausfahrenden Eigentümer informieren. Mittlerweile war der gung und demzufolge Zeit für den ersten Streifzug durch Scheibenwischermotor heiß gelaufen und mein Mann besorg- Meiningen. Gekühltes Weizen und Eis fanden bei der Hitze te im Geiste schon das Ersatzteil. Endlich, Männe hatte einen großen Anklang. Das Abendessen fand im Erdgeschoss des kleine Einbuchtung gefunden und wartete auf uns. Die Män- Hotels bei einem Griechen statt und dort trafen wir auf die ner sahen als einzige Möglichkeit, die Sicherung zu entfernen, restlichen Opelfreunde. Der Gesprächsstoff schien uner- was auch fix erledigt war. Puh….das kostet Nerven… schöpflich, doch in an Betracht auf die Ausfahrt am Freitag Die Pause im Hotel, die bis zum Abendessen veranschlagt war, endete der kurzweiliger Abend gegen Mitternacht. wurde für den Teilemarkt genutzt. Das ist so was wie „Schluss- Am nächsten Morgen starteten ca. 28 Fahrzeuge Richtung verkauf“ für Männer. Es folgte im „Henneberger Haus“ die Ab- Marktplatz, wo uns der Bürgermeister von Meiningen, Herr schlussveranstaltung. Sogar ein heftiges Gewitter konnte den Giesder, begrüßte. Die größte Herausforderung für die Old- Typenreferenten Hans Silbernagel nicht aus der Ruhe bringen. timer erwartete uns auf der ersten Ausfahrt nach Suhl. 16% Er bedankte sich bei den Ausrichtern für ein gelungenes Oldti- Steigung sind für die alten Fahrzeuge kein Pappenstiel und mertreffen mit einem kleinen Präsent. in Kombination mit hochsommerlichen Temperaturen von „Nach dem Treffen ist vor dem Treffen.“ In diesem Sinne wur- 30 Grad brauchten sie erst mal eine Pause. Kurzer Check, al- den Herbert und Renate Geßner aus Meisen besonders ange- les ok, und weiter zum Fahrzeugmuseum, wo ca.220 Expo- sprochen, da sie die nächsten Ausrichter sind. Am 3. Juniwo- nate bewundert werden konnten: Automobile, Rennwagen, chenende 2017 sehen wir uns hoffentlich alle gesund wieder. Fahrräder, Mopeds und die bekannten Simson-Motorräder. Wir haben uns Sonntag nach dem Frühstück von vielen lieben 30 km weiter durch das malerische Werratal erreichten wir Freunden und Bekannten verabschiedet. Den „Blaue Klaus“ die Fachwerkstadt Schmalkalden. Auf dieser Etappe spielte haben wir direkt auf den Heimweg bei Kliems abgeliefert, wir der „Blaue Klaus“ seinen ersten Streich mit uns. Plötzlich kamen quasi fast dort vorbei. Natürlich nicht, ohne eine kleine füllte er das Fahrerhaus mit einer Nebelwolke und Ölge- Überraschung für sie ins Auto gelegt zu haben, als Dank für ruch. Gott sei Dank fuhren wir mit offenen Seitenfenstern, das Vertrauen. daher war der Spuk schnell vorbei, jedoch augenblicklich Es war für uns ein ganz besonderes Erlebnis, die Touren selbst fing das Rätselraten an: Was war das? Wiederholt es sich? zu fahren. Und Gerd Werbeck, unser Freund, der uns die gan- Und das mit einem geliehenen Auto! Mein Mann wurde lang- zen Jahre immer mitgenommen hatte, meinte, er hätte mit sei- sam unruhig… nen langen Beinen endlich wieder richtig sitzen können, da Auf dem Parkplatz der Viba-Nougat Welt berichtete er Män- er, ohne Passagiere auf der Rückbank, den Sitz wieder nach ne von diesem Vorfall, doch dieser sah es gelassen: „Der hinten zurückgebaut habe. Wagen hat noch nicht viele Kilometer gefahren und Kinder- krankheiten sind normal. Alles gut!“ Nach dem Mittagessen Ulrike und Andreas Robert *3031

Der blaue Klaus Frank Wöhner und Norbert Büchner Die Pracht und die Herrlichkeit!

56 Clubmagazin Nr. 239 UNTERWEGS

Wer A sagt, muss auch Horst sagen. Und ein Kapitän, der eigentlich ein Diplomat ist

as liebliche Taubertal, Beckstein, die Weingenos- bei Bad Friedrichshall mit riesigen unterirdischen Hal- Dsenschaft, 12. bis 14.08.2016, herrliches Wetter, len und Lasershow) und nicht zuletzt in unsere eigene Horst hat geladen und alle ranghohen Dienstgrade Welt der Gleichgesinnten mit Ihren wunderschönen sind erschienen. Lieber Horst, liebe Renate, liebe Car- Fahrzeugen bei meteorologischen und kulinarischen men, zunächst einmal hier in aller Öffentlichkeit und Idealbedingungen. vor mindestens 10.000 Lesern, im Namen aller Teil- Mein persönlicher Dank geht an Christoph! Vielen nehmer, Sympathisanten und last but not least auch Dank für deine mitreißende Lebensfreude und die sicherlich von OPEL: „Herzlichen Dank für Euer schönen Stunden in deinem Kapitän (der eigentlich Engagement und die Ausrichtung des wieder ein- ein Diplomat ist, da er ja auf die chilenische Botschaft mal fantastischen Treffens aller (siehe Foto) KAD erstzugelassen war) während der Ausfahrt. Wir hup- A-Modelle!“ (3 vom Werks – Museum: Vielen Dank ten uns als Anführer einer Gruppe von Fahrzeugen an Uwe Mertin! Pilotiert wurden die großen Drei von (chilenische) fahnenschwenkend durch das Taubertal, Olaf Trapp, Peter Flörsheimer und Gerhard Wohlfahrt bis uns die Hinterachse unmissverständliche Signale nebst Gattin/Begleitung). gab rechts ranzufahren. Ich hoffe, Rainer Assmuth Wir durften eintauchen in die Welten von Wein (Wein- konnte inzwischen den älteren Herren wieder gang- genossenschaft Beckstein, mit Führung durch die bar machen! Weinberge und Weinprobe am Freitagabend nebst Di- plomatenvesper), Salz (Besuch des Salzbergewerkes Peter Strauss *3680

Drei Männer unter dem Kleid einer Dame Horst und Carmen

Alle KAD A Modelle

Clubmagazin Nr. 239 57 UNTERWEGS

50 Jahre Testcenter Dudenhofen – was für ein Fest!

igentlich ist Olaf Trapp, unser Kontaktmann zur Adam a boring car (Das Leben ist zu kurz, ein langweiliges Auto zu Opel AG, wieder einmal Schuld. fahren) so sein Bekenntnis, das auf sein weißes T-Shirt gedruckt EMitte Juli berichtete Uwe Mertin, Manager Opel Classic, war. Endlich einmal ein Auto-Boss, der uns versteht! vom bevorstehenden Goldjubiläum des Opel/ GM Testcenters Selbstverständlich war auch das Team von Opel Classic mit in Dudenhofen am 10. September 2016. Ja, es sind bereits 50 einer Auswahl der Sammlung vertreten, sowie der Opel Rad- Jahre vergangen, seitdem Rekord C und Co hier ihre ersten fahrer-Verein von 1888. Die Verbindung zu Borussia Dortmund Test-Runden vor der Markteinführung absolvierten. Und in Du- manifestierte sich u.a. im Torwand-Schießen und Ball-Parcours denhofen hat Opel in den letzten drei Jahren massiv investiert. für die Kinder, einer großen Bühne mit Live-Musik, zahlreichen „Können wir das irgendwie unterstützen?“, so lautete folge- Caterern. Präsentationen und Programme machten das Volks- richtig Olafs Frage. Und ob, so kann rückblickend berichtet fest für über 20.000 Menschen bei strahlendem Sommerwetter werden! Erwartungsgemäß war das Echo auf die Einladungs- perfekt. mail groß. Aus unseren Reihen nahmen über 150 Gäste mit Die nahmen natürlich gerne das Angebot zur Rundfahrt auf Ihren Opel-Klassikern der 1920er (!) bis 1990er Jahre teil und den Streckenabschnitten und Besichtigung des Test-Centers an, stellten somit einen der meistbesuchten Veranstaltungsteile das ansonsten nicht so leicht zugänglich ist. Belagert waren zu- dar. dem ständig die bereitstehenden aktuellen Opel-Modelle, die So gut besucht, dass zeitweise unsere Oldtimer und Youngti- dort für Probefahrten bereitstanden. mer vor lauter Besuchern nicht zu sehen waren. Jedenfalls Für mich war es ein toller Tag mit spannenden Einblicken in nicht von unserem vorgelagerten Empfangs- und Clubshop-Pa- die Zukunft und wunderschönen Rückblicken in die Vergan- villon aus. Um einen Querschnitt durch die Entwicklung der genheit unserer Marke. Wir leben Opel – und Opel lebt! einzelnen Modellreihen geben zu können, leistete Andreas Voll- Zuletzt noch eins: voller Respekt möchte ich allen danken, die mer ganze Arbeit: unsere Alt-Opel waren gut sortiert aufgestellt an diesem Tag bei über 30 Grad Einsatz für unseren Club ge- von Kadett A bis Kadett E, daneben die Rekord-Modelle aus zeigt haben! vier Jahrzehnten, die Ascona und Manta, Admirale und Diplo- maten usw. Ein tolles Bild! Text: Heiner Schnorrenberg *966 Opel Power von damals und heute wurde im Veranstaltungsmo- Fotos: Ben de Wilde *1949 dul daneben auf dem neuen, riesigen Skidpad (hier sind auch die Erprobungen fahrerlosen Fahrens möglich) demonstriert. Nicht nur Oliver Steinmetz hatte seine Commodore und GT gleich neben uns aufgestellt, Opel Motorsport brachte einen Querschnitt seiner Renn- und Rallyefahrzeuge samt DTM-Cali- bra und brandneue Rundstrecken-Astra sowie Rallye-Adam mit nach Dudenhofen. Action pur mit entsprechender akustischer Untermalung… Wo wir schon bei der Prominenz sind: Opel-CEO Dr. Karl-Tho- mas Neumann markierte mit der Nummer „1“ auf seiner Cor- vette C1 die Spitze der Kronberger Oldtimer-Rundfahrt, die ihr Etappenziel in Dudenhofen hatte. Herr Dr. Neumann gab span- nende Ausblicke auf die Opel-Zukunft. Life is too short to drive

58 Clubmagazin Nr. 239 UNTERWEGS

Große Geburtstagsparty 50 Jahre Prüffeld Dudenhofen

m 10. September 2016 feierte Opel das 50-jährige Beste- Neben „normalen“ Her- Ahen seines Testzentrums Dudenhofen. ren- und Damenmodel- Rund 20.000 Besucher nutzen das herrliche Spätsommerwet- len, die bis 1937 bei ter für einen Besuch des normalerweise öffentlich nicht zu- Opel produziert wurden, gänglichen Testareals. fanden die in den Tradi- Auf einer riesigen, topfebenen Betonfläche, dem s.g. Skidpad tionsfarben der Marke gab es zu Livemusik und Reifenquitschen, zu atemberauben- gelb-schwarz lackierten den Beschleunigungen und Motorendonner von Rallye- und ZR3-Rennmaschinen Rennfahrzeugen eine tolle Geburtstagsparty. großes Interesse. Die Die Alt Opel Interessengemeinschaft präsentierte dabei un- aus den 20er und 30er zählige Klassiker aus allen Fertigungsepochen. Die einen Jahren stammenden Pro- noch in gutem Originalzustand, andere toprestauriert. Und fi-Rennräder mit ihren immer wieder hörte man Besucher schwärmen, so einen hat- langen Ledersätteln und te ich auch einmal – ich hätte ihn behalten sollen. schmalen Echtholzfel- Doch nicht nur Oldtimer, Klassiker und aktuelle Modelle das gen zählten seinerzeit zu Rüsselsheimer Unternehmens begeisterten das Publikum. Besten, was es auf dem Mit einem guten Dutzend historischer Fahrräder erinnerte Markt zu kaufen gab. der Radfahrerverein Opel 1888 Rüsselsheim - einer der ältes- Und dann waren da ten Radsportvereine überhaupt - daran, dass Firmengründer noch ein halbes Dut- Adam Opel bereits vor 120 Jahren die Fertigung von Fahrrä- zend Hochräder. Die Mo- Fahrlehrer Klaus Flunkert: der aufnahm. Also lange bevor das erste Automobil über sei- delle also, mit denen das „Morgen werde ich einen nen Fabrikhof rollte. Unternehmen einst in ordentlichen Muskelkater haben. „Nicht vom Hochrad- die Fahrradherstellung fahren sondern vom Neben- einstieg. Immer wieder herlaufen…“ drehten Vereinsmitglie- der damit gekonnt ih- re Runden und versetzten kleine wie große Zuschauer ins Staunen. Und als dann der Verein unter Hilfestellung geschul- ter Hochradfahrer Probefahrten anbot, stand das Publikum Schlange. Kommentar eines Vereinsmitglieder am Ende eines langen Ta- ges: „Morgen werde ich einen ordentlichen Muskelkater ha- ben. Nicht vom Hochradfahren, nein vom nebenher laufen…“

Mit Steinmetz-Rennklassikern erinnerte die Alt-Opel IG an Jürgen Nöll *3500 die lange Tradition im Motorsport

Der RV Opel 1888 präsentierte einen Querschnitt aus der Bitte hinten anstellen: Das Publikum beim Probefahren Opel-Fahrradproduktion auf dem Hochrad

Clubmagazin Nr. 239 59 UNTERWEGS

P-Treff 2016 in Fladungen

igentlich hätte ich mir gewünscht, jemand anderes ren Querelen ein Ende fand. Aber dass alle Einrich- Ehätte einen kurzen stilvollen Kaffeefahrtsbericht tungsgegenstände (neudeutsch Equipment) vor Ort vom Panoramatreffen der AOIG 2016 für den Zuver- verfügbar geblieben sind und auf eine Wiedererwe- lässigen verfasst und eingereicht. Da aber der Juni- ckung der „Fladungen Classics“, vielleicht durch die or-Typreferent sich urlaubshalber abgemeldet hatte, nächste Generation, warten. sich sonst niemand berufen fühlt, bleibt es wieder am Die obligatorische Ausfahrt am Samstag führte uns Senior-Typreferenten hängen, den offiziellen Dank der über Meiningen (der Schlosshof war leider von Lam- Typgruppe an das Ehepaar Brigitte und Heinz Henne- borghinis belegt) über Mellrichstadt (Besuch bei den berger (*1612) hier öffentlich zu machen. zum Abriss freigegebenen Hallen der Opel Vertretung Am Freitagabend hatte Heinz einige Veteranen der le- Krieg) nach 120 km wieder zurück nach Fladungen gendären „Fladungen Classics“ eingeladen, die uns leb- in die Sennhütte. Eine Dreiländer-Fahrt in dem Sinne, haft und bildhaft die Entwicklung ihrer Veranstaltung dass wir von Hessen nach Thüringen, dann Bayern, beschrieben. Dass sie jedes Jahr ein weiteres Highlight wieder nach Hessen zurückkamen. ihrer Veranstaltung beifügen wollten. Dass für die Auf dem Gelände der Opel Vertretung Krieg in Mell- Realisierung des Projektes „Autokino“ ein Projektor richstadt entstand dann das beigefügte Panorama-Foto vom Schrott geholt wurde und mit viel Wissen eines von ungefähr 30 Panoramas (wir sind ja tolerant und benachbarten Lichtspielhaus-Inhabers zum Laufen ge- nehmen auch nicht Panoramas mit aufs Bild). bracht wurde. Dass die Realisation der „Oldtimer-Tank- stelle“ so realistisch war, dass ein Holländer versucht Text: Harald Bläser *119 hat, am Montagmorgen dort Benzin zu kaufen. Foto: BildComposition Sebastian Firnges, Dass die Veranstaltung aus kleinlich wirkenden inne- Fotografin Jenny Paenzchen

Bericht über das 11. Fronttrieblertreffen vom 19. -21.08.2016

as diesjährige Alt-Opel Fronttrieblertreffen wurde Region– zur großen Freude der Teilnehmer. Mit dabei Dvon Ralph und Antje Bögelein ausgerichtet und war auch eine Startnummer für jedes Teilnehmerfahr- fand im schönen Landkreis Kitzingen nahe Würzburg zeug. Sehr viel später trafen sich einige Nachtschwär- statt. mer noch bei Ralph und Antje auf einen Absacker, als Schon am Freitag belohnte uns das Wetter mit strahlen- Sitzgelegenheit diente u.a. ein umgebautes Kadett E Ca- dem Sonnenschein. Vor der Pizzeria Catania, direkt am brio. Bei einem kleinen Durchgang durch die Scheunen Mainufer gelegen trafen sich am Abend die Teilnehmer und angrenzenden Gebäude traten dann auch einige zum ersten Kennenlernen und Wiedersehen. Bei lecke- automobile Schätze zu Tage. ren Speisen und Getränken nutzten wir den schönen Vor Beginn der Ausfahrt am Samstag verteilte Ralph die Abend auf der Terrasse des Lokals für ausgiebige Ben- Roadbooks und gab einige kurze Erläuterungen über zingespräche. Nach einer kurzen Begrüßung verteilte die anstehenden Sonderprüfungen. Ralph üppig gefüllte Überraschungstüten mit Souvenirs Auf schönen Nebenstraßen führte die Route von Markt- des örtlichen Opel-Händlers sowie Andenken aus der breit über Sulzfeld a. Main, Kitzingen, Dettelbach und

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Fährfahrt über den Main Gruppenbild am Museum

der Mainfähre bei Fahr nach Stammheim. Dort konnte „Winzerlyrik“, die mit blumigen Worten die unter- das Museum für Militär- und Zeitgeschichte besichtigt schiedlichen Weinsorten anpries. Am Ende wechselten werden, das auch einige Opel-Exponate (Fahrzeuge die einige Flaschen guten Weins den Besitzer. während des 2. Weltkriegs im Einsatz waren) in der Am Sonntagvormittag trafen wir uns wieder in Markt- Sammlung beherbergt. breit, von dort aus ging es zu einem kleinen privaten Au- Das anschließende Mittagsessen wurde von einer ty- tomuseum. Dort präsentierte uns AOIG-Mitglied Rainer pisch fränkischen Bedienung und einem stolzen Koch Kienberger mit Ehefrau, die für uns einen Sektempfang serviert, der vollmundig die Vorzüge der Fränkischen bereithielten, seine in den vergangenen Jahrzehnten Küche zum Besten gab. zusammengetragenen Schätze. Neben den von vielen Gut gestärkt waren wir bereit für die nächsten Sonder- Alt-Opel Veranstaltungen bekannten Schlüsselloch-Ka- prüfungen, die u. A. durch das malerische Prichsenstadt pitän und Blitz-Abschlepper konnten dort auch andere führten. Diese sorgten für große Heiterkeit, manch Fahrzeuge wie z.B. ein perfekter VW 1600TL, VW 1302 einer entwickelte sogar sportlichen Ehrgeiz. Wahrhaf- Cabrio, Ford Model A, Volvo P444, 500, BMW Isetta, tiger Höhepunkt war dann die Pause bei Kaffee und sowie ein AWZ (Sachsenring) P70 und ein sehr seltener Kuchen auf dem Aussichtspunkt am Schwanberg mit Ansaldo Tipo C4 aus dem Jahr 1924 bewundert werden. herrlichem Blick auf die Region. Selbstverständlich konnte Rainer Kienberger zu jedem Am Samstagabend versammelten wir uns am Weingut seiner Exponate eine kleine Geschichte erzählen. „Roland Staudt“ in Sulzfeld. Ralph hatte einen Shutt- Anschließend traf man sich noch in Altenschönbach in leservice organisiert, der uns von unserer Unterkunft der „Gaststätte Am Schloss zum gemeinsamen Mitttag- abholte und später auch wieder zurück bringen würde. essen, um dann „ausreichend gestärkt“ die Heimreise Die Weinprobe begann mit einer deftigen Vesperplat- antreten zu können. te, um die nötige Grundlage für die Weinverkostung zu An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön schaffen. an Ralph und Antje, die Eheleute Kienberger und die Doch zunächst fand die Siegerehrung für die Sonder- Oldtimerfreunde von Classic Cars Kitzingen für ein prüfungen während der Ausfahrt statt – den ersten rundum gelungenes Wochenende! Preis machte Michael Kuhn im Kadett D SR! Schon nach wenigen Gläsern Wein wurde die Runde Marcel Beckmann * 2690 zunehmend geselliger. Die Teilnehmer lauschten der Andreas Vollmer *2779

Gruppenfoto Fronttrieblertreffen 2016 Schild Fronttriebertreffen 2016

Clubmagazin Nr. 239 61 HISTORIE

Nachtrag zum Manta i300 in dZ 237

chön, meine Manta/ Ascona Postkarte in dZ 237 zug aus das Zeitschrift “Integral Auto Moto“). Der Szu sehen. Artikel enthält einen Fehler; la base de cette motori- Der rote Dreiliter ist tatsachlich ein i300 von Irm- sation ...... qui équipe les . Doch die Basis scher, nicht in Winnenden, sondern in Landen bei für diese ungeheure Motorisierung ist der Dreiliter Soers zusammengeschraubt. aus dem und nicht aus dem Manta! Wie schon in dZ 231 (“Irmscher GT in Belgi- en”) erwähnt war die Garage Soers damals Irm- Jean Naegels *2339 scher-Hauptimporteur für Belgien und hatte eine enge Verbindung mit Winnenden. Auch zahlreiche Exemplare einer Son- derserie des “Kadett City” wurden bei Soers im Auftrag von Irmscher montiert. Das Fahrzeug stammt aus 1982! (Siehe Aus-

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Clubmagazin Nr. 239 63 HISTORIE

Deutscher Meister 1954 und Rudi Carrell

ies ist eine Geschichte wie sie das Leben plazierte 3.000,- DM und der Drittplazierte 2.000,- Dschreibt: Es fing alles ganz harmlos an. In einer DM. Die ersten zwanzig Teilnehmer machten eine Anzeige eines großen Auktionshauses stand: „Origi- Deutschlandrundfahrt –alles vom Hauptsponsor nal Seifenkiste des Deutschen Meisters in Duisburg OPEL finanziert. Der Sieger durfte bei den Welt- 1954 zu verkaufen.“ meisterschaften in Akronl Ohio mit seiner Kiste Ich hielt dies zunächst für eine Anzeige unter vie- starten. Für den jungen Manfred war das ein un- len. Wer verkauft denn so etwas? glaubliches Erlebnis. Er startete am 07.08.1954 vor Aber dann machte sich doch ein unnachgiebiges 60.000 Zuschauern. Er wurde im 24. Vorlauf Dritter Kribbeln in mir bemerkbar. Also schnell zum Tele- und musste sich den technisch hoch überlegenen fonhörer gegriffen und dann kam alles ganz anders. Amerikanern geschlagen geben. Mit dem Start in Tatsächlich hatte alles seine Richtigkeit die Kiste Amerika musste er seine Seifenkiste an das Opel war zu verkaufen. Eine Kiste mit unglaublicher Werk abgeben. Die Kiste geriet in Vergessenheit. .. Historie: Der damals 14- jährige Manfred Karduck Mit den Jahren trat Manfred in das Berufsleben ein gewann damit die Deutsche Meisterschaft 1954 in und arbeitete als Berufskraftfahrer. Er heirate 1961 Duisburg. Es waren einst 107 Teilnehmer am Start. seine Ilse und bekam mit ihr zwei Töchter, Petra Die Läufe fanden bei strömenden Regen vor 15.000 und Margitta. Nachdem die Töchter heranwuchsen begeisterten Zuschauern statt. Der Erstplazierte und die Geschichte der Seifenkiste erfuhren woll- erhielt 5.000,- DM Ausbildungsbeihilfe, der Zweit- ten sie die Kiste doch einmal wiedersehen. Im Jahre

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1970 rief Manfred bei der Fa. Opel an und erkundig- Karducks abgeladen wurde. te sich nach dem Verbleib. Doch bei Opel konnte Nun wieder zurück zum Anfang dieser Geschichte. man ihm nicht weiterhelfen. Ich überlegte, wie ich wohl die Kiste transportieren Manfred war traurig - er wollte doch so gerne sei- könnte. Ein Freund bot sich an und los ging es früh- ne alte Kiste wieder haben. Diese Geschichte ist eh morgens am 12.12. 2015 in den Süden. schon spannend - jetzt kommt es fast zum Siede- Vor Ort wurden wir sehr, sehr herzlich von den punkt: In den 90 er Jahren gab es eine Fernsehsen- Karducks begrüßt. Zwischenzeitlich kamen mir die dung: „Laß dich überraschen“ mit Rudi Carell. Tränen ob der Geschichte und so viel Herzlichkeit. Diese Sendung sah Ilse Karduck und schrieb heim- Auf Bildern war zu sehen, dass die Kiste im Win- lich an den WDR in Köln mit der Bitte um Nachfor- tergarten in einiger Höhe angebracht war. Unglaub- schungen in Sachen Seifenkiste. Man muss sich das lich!. einmal vorstellen ein Brief unter vielen... Diese Begegnung wird mir für immer unverges- Es dauerte einige Wochen und Post kam ins Haus. sen bleiben. Die liebe Ilse hatte noch einiges für Der Brief musste natürlich schnell abgefangen wer- mich zusammengestellt: Ein Album mit vielen sehr den- Manfred durfte doch nichts wissen! Tatsäch- schönen Bildern, amerikanische Hosenträger vom lich die Mitarbeiter des WDR hatten die Kiste ge- Start in Amerika und viel mehr. Ich war so was von funden! Am 18. April 1991 wurden die Karducks ins glücklich. WDR Studio in Köln eingeladen. Ilse hatte ihrem Die Kiste wurde verstaut und verzurrt und nach Manfred vorgegaukelt, sie hätten im Preisausschrei- insgesamt 1.250 gefahrenen Kilometern gelangte ben gewonnen. sie nach Hause und hat einen würdigen Platz in Groß war die Freude auf Manfreds Seite: seine Sie- meinem OPEL- Zimmer erhalten. gerkiste war da. Nach der Sendung wurde in locke- Ich hoffe Ihnen hat meine Geschichte gefallen. rer Runde noch mit Rudi Carrell ein Kölsch getrun- In diesem Sinne ein Gruß vom „Seifenkistenmann“ ken. an alle aus dem hohen Norden. Viel größer war die Freude als die Kiste am 23.04. l991 von Mitarbeitern des WDR zu Hause bei den Bert Behrens *867

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Fundstück Opel-Kinderbuch

as für schöne Zeiten, in denen man solch Opel und Rüsselsheim. Geht jetzt zu meinem Nach- Wein liebevolles Kinderbuch gestaltet hat. Ca. barn, der Buchrestaurator ist. 1950, das Automobilzeitalter in Reimform erläutert bis in die Zukunft. Alles dreht sich in dem Buch um Stefan Schlagenhaufer *4295

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Vor 40 Jahren: Anschnallpflicht

er Gurt ist das wichtigste Rückhaltesystem im Automobil. Stellvertretend für die Innovationskraft der Rüsselsheimer stand DNunmehr bereits 113 Jahre alt, ist der Lebensretter in der das 1974 vorgestellte Opel Safety Vehicle 40. Die seriennahe Stu- Bundesrepublik per Gesetz erst seit 40 Jahren zwingend an die auf Basis des Kadett C überstand einen Frontalaufprall mit Bord. Seit dem 1. Januar 1974 müssen alle Neufahrzeuge mit 40 Meilen pro Stunde, also knapp 65 km/h, und stellte die Wei- Gurtsystemen ausgestattet sein. Die Plicht zum Anlegen erfolgte chen für die weitere Entwicklung von Sicherheitsfeatures. Das erst am 1. Januar 1976. wichtigste Zauberwort beim OSV 40 hieß Polyurethan-Schaum, Schon für die Pioniere des Automobils war klar, dass das Fixieren den die Ingenieure in Stoßfänger sowie in allerlei Hohlräume der Insassen auf ihren Plätzen eine gute Schutzwirkung ausüben im Innenraum und an der Fahrzeugseite füllten. Vier zusätzliche könnte. Dies konnte beispielsweise eine Sicherung mit einem Bremsleuchten hinter der Heckscheibe signalisierten Notbrem- Gurt verhindern. Bereits 1903 erfand Louis Renault einen Gurt sungen und dienten als Warnblinkleuchten. Ein zweigeteilter mit fünf Befestigungspunkten, der sich jedoch mangels einfa- Rückspiegel minimierte den toten Winkel, verbreiterte und mit cher Handhabung und Tragekomfort nicht durchsetzen konnte. seitlichen Abstützungen ausgestattete Vordersitze schützten Fah- Ein Rückhaltesystem, so wurde schnell klar, darf während der rer und Beifahrer vor einem gegenseitigen Zusammenstoß. Und Fahrt weder stören noch behindern. nicht zuletzt hoben die auf allen vier Sitzplätzen angebrachten In der Luftfahrt setzte sich der Gurt schneller durch. Im Zweiten Gurte das Sicherheitsgefühl auf ein neues Niveau. Weltkrieg verfügten alle Kampfflugzeuge über Gurtsysteme, die Dass der Gurt überhaupt seinen Weg ins Auto fand, hatte er der den Piloten fest in seinem Sitz fixierten. Die Erfahrungen aus seit 1953 eingeführten Unfallstatistik zu verdanken. Diese zeig- der Luftfahrt führten nach dem Krieg zur Idee des Beckengurts, te nur zu deutlich, wie gefährlich das Autofahren auf deutschen der 1948 im amerikanischen Tucker Torpedo erstmals in einem Straßen seinerzeit war. Denn ebenso rasant wie das Verkehrsauf- Auto installiert war. Der schwedische Luftfahrtingenieur Nils kommen stieg die Zahl der Unfalltoten, was sowohl die Regie- Ivar Bohlin erfand schließlich in den Fünfzigern des vergange- rung als auch die Automobilbranche zum Handeln bewegte. Das nen Jahrhunderts auf Basis des Renault-Patents von 1903 den größte Problem: Die Autofahrer mussten erstmal dazu gebracht so genannten „Drei-Punkt-Sicherheitsgurt“, der an zwei Punkten werden, die vorhandenen Gurte auch tatsächlich anzulegen. an der B-Säule und einem im Kardantunnel befestigt war. 1959 Trotz intensiver Sicherheitsaufklärung des Verkehrsministeri- brachte Volvo mit dem PV 544 und dem „Amazon“ die ersten ums, Pro-Gurt-Aktionen deutscher Automobilclubs und drasti- Autos weltweit mit diesem System auf den Markt. scher Unfallbeispiele in der ARD-Verkehrssendung „Der 7. Sinn“ Lange wurde der Gurt noch als überflüssig kritisiert, besonders änderte sich kaum etwas an der Gurtallergie der Deutschen. laut nach der Verkündung der Anschnallpflicht für alle vor 40 Obwohl ab 1974 alle Neuwagen und per Nachrüstung auch äl- Jahren. In der Rückschau gilt dieses Datum als Ausgangspunkt tere Modelle den Gurt hatten, schnallten sich im Folgejahr nur für zahlreiche Sicherheitsinnovationen in der Automobilwelt. 39 Prozent der Fahrer und Beifahrer an. Logische Konsequenz: Auch für einen Hersteller wie Opel war die gesetzliche Vor- Ein weiteres Jahr später schrieb Paragraph 21 der Straßenver- schrift der erste Schritt auf dem langen Weg zu einer immer hö- kehrs-Ordnung das Anschnallen gesetzlich vor. heren aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit. Wohin die Reise Die bloße Pflicht änderte aber nicht viel. Da Gurtmuffel über geht, zeigt bei Opel und den Marken der Mutter General Motors acht Jahre mit einer Belehrung davonkamen, ignorierten viele als jüngstes Beispiel „On star“, ein persönlicher Online- und Ser- Autofahrer das neue Gesetz. Erst das im August 1984 eingeführ- vice-Assistent, der automatisch Hilfe ruft, wenn der Fahrer dazu te Bußgeld in Höhe von 40 DM veränderte die Anschnallmoral nach einem Unfall möglicherweise nicht mehr in der Lage ist. dann schlagartig – die Anlegequote stieg in kürzester Zeit von Doch begonnen hatte der Weg mit dem Gurt und der Anschnall- 60 auf 90 Prozent. Bis heute hat sich die Quote sogar auf einem plicht. Trotz der seitdem erfolgten Innovationen „müssen wir noch höheren Niveau eingependelt: Auf Vordersitzen schnallen die Entwicklung immer weiter vorantreiben“, erklärt Opel-Ent- sich über 97 Prozent der Fahrzeuginsassen an, auf den Rücksit- wicklungschef William Bertagni. „Dafür müssen wir nun auch zen immerhin 94 Prozent (Quelle: Dekra-Unfallforschung). Dazu die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung nutzen, um etwa im beigetragen hat auch der Gurtwarner, der die Insassen mit op- Falle eines Unfalls schnellstmöglich und automatisch Hilfe zu tischen und akustischen Signalen zum Anschnallen auffordert. rufen.“ Der Gurt selbst wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer Opel hatte bereits 1973 – also drei Jahre vor der neuen Gesetz- stärker mit anderen Sicherheitssystemen kombiniert. Zunächst gebung – mit dem serienmäßigen Gurteinbau für alle Pkw be- kam der Gurtstraffer. 1991 erstmals in einem Opel Astra F einge- gonnen. Als Extra gab es Gurte schon einige Zeit früher: Ab April baut, zieht er den Lebensretter bei einem Unfall innerhalb von 1968 konnten unter anderem der Kadett, der Admiral und der 10 bis 15 Millisekunden um bis zu 15 Zentimeter an und zieht Diplomat mit Vordersitzgurten bestellt werden. Der Coupé-Klas- den Insassen so fest in den Sitz, dass der Sitz und der Mensch siker Manta A folgte im Oktober 1970. Serienmäßig gab es den die sanftere Verzögerung durchs Verformen der Knautschzone Lebensretter bei Opel auch schon 1967 im Kadett B Rallye und ausnutzen. Darüber hinaus reduziert der Gurtkraftbegrenzer den ein Jahr darauf im Commodore A GS. Druck des Nylongewebes auf den Brustbereich auf einen ertrag- baren Wert. Zusätzlich verringerten weitere Verbesserungen an der gesamten Fahrgastzelle – wie schon das OSV 40 Mitte der 1970er-Jahre zeigte – und am Airbag-System das Verletzungsri- siko. 1995 stattete Opel als erster deutscher Volumenhersteller alle seine Pkw auf Fahrer- und Beifahrersitz mit Full-Size-Airbags aus.

(ampnet/tl/Sm)

70 Clubmagazin Nr. 239 SERVICE

DEUVET Card

Die DEUVET Card ist unbegrenzt gültig und wurde an die im DEUVET organisierten Clubs zur Weiter- gabe an ihre Mitglieder ausgeliefert. Damit wurden die DEUVET-Cards mit Auslaufdatum ungültig. Ziel der DEUVET Card ist es, finanzielle Vorteile für die Mitglieder der angeschlossenen Clubs zu vermitteln. Die DEUVET Card ist zwar un- begrenzt gültig, aber an die Mitgliedschaft im DEUVET gebunden. Die DEUVET Card gewährt ihren Mitgliedern nicht nur eine Reihe von finanziellen Vorteilen, sondern weist diese auch als Träger und Teilhaber einer gemeinsamen Idee aus. „Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewe- gen“, mit diesem Grundsatz wurde der DEUVET 1976 gegründet. Etwa 30 Prozent der angeschlossenen Clubs haben die Möglichkeit genutzt, die Namen ihrer Club- mitglieder kostenlos eindrucken zu lassen. So kann die DEUVET Card auch gleichzeitig als jährliche Clubmitgliedskarte verwendet werden. Dies ist auch von Vorteil bei der Erstellung von Fahrzeug- pässen. Eine dem Antrag beigefügte Kopie der DEUVET Card mit persönlichem Namenseindruck ersetzt den oft umständlichen Nachweis der Mitgliedschaft in einem DEUVET Club. Ein herzliches Dankeschön gilt der SIHA. Durch die Übernahme der Produktionskosten konnte die Idee verwirklicht und das Budget des Bundesverbandes entlastet werden.

Einige Vorteile der DEUVET-Card nochmals zusammengestellt:

• Die Karte ist während der Mitgliedschaft im DEUVET gültig • Die DEUVET Card kann auch im Mitgliedsclub als individuelle Mitgliedskarte verwendet werden. Dies bringt Vorteile bei der Fahrzeugpassbearbeitung mit sich. Eine dem Antrag beigefügte Kopie der DEUVET Card mit persönlichem Namenseindruck ersetzt den oft umständlichen Nachweis der Mitgliedschaft in einem DEUVET Club • Es gibt einen großen Downloadbereich für Mitglieder. Sie können sich mit der Nummer Ihrer DEUVET-Card in den Adminbereich der DEUVET-Webseite einloggen und die Inhalte herunterla- den. Dazu zählen ausführliche Sonderhefe und Broschüren zum Zulassungsrecht, zur gewerblichen Nutzung von Oldtimern, Oldtimer als Geschäftswagen, neue Richtlinien zum H-Kennzeichen usw. • Sonderheft Zulassung Stand 2011 (inkl neue Richtlinie Oldtimer), 81 Seiten • Sonderheft zum Recht der Fahrzeugrestauration, 52 Seiten • Sonderheft – Geschäftliche Nutzung von Oldtimern – Leasing, 38 Seiten • Musterbriefe • Sie haben Anspruch auf eine kostenlose juristische Erstberatung bei unserem Verkehrsanwalt Dr. Knoop, wenn Sie in Unfälle verwickelt sind sowie bei Rechtsfragen • Sie können telefonisch Kontakt mit dem Präsidenten Peter Schneider aufnehmen und mit ihm Ihre Fragen im Umgang mit Behörden und Ämtern, zu Auslandsfahrten oder Begutachtungen zum H-Kennzeichen und vielem mehr besprechen. • Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten bei Messen wie der Techno Classica Essen, Bremen Classic Motorshow oder der Messe Friedrichshafen, was zum Ausgleich Ihrer Clubgebühren beiträgt. • Sie erhalten den Eintritt zum Gruppentarif in Sinsheim, Speyer und EFA-Museum Amerang/Obb. • Sie erhalten einen vergünstigten Mitgliedsbeitrag beim AvD. • Sie erhalten 50 % Nachlass auf jeweils bis zu 4 Wochenendtickets je Mitglied für den AvD-Oldtimer- Grand-Prix im Rahmen des offiziellen Vorverkaufs über den AvD in Frankfurt • Sie erhalten 5 % Nachlass bei Kauf einer Windschutz-, Seiten- oder Heckscheibe für Old- und Youngtimer beim AvD-Partner Classic-Autoglas GbR, Köln.

Clubmagazin Nr. 239 71 SERVICE

MELDUNGEN

22.100 Besitzumschreibungen bei PKW mit H-Kennzeichen in 2015 Oldtimerbesitzer halten ihre Fahrzeuge lange

Oldtimer mit H-Kennzeichen haben am gesamten Ge- PKW mit H-Kennzeichen brauchtwagenmarkt in Deutschland mit 0,3 Prozent Besitzumschreibungen nach Herstellern nur einen kleinen Anteil. Das hat eine Auswertung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gezeigt, die der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Auftrag gegeben hat. Demnach wurden 2015 in Deutschland 22.164 PKW mit H-Kennzeichen verkauft bzw. an einen neuen Besitzer überschrieben. Das ist eine Steigerung von 5,3 Prozent zum Vorjahr. Im gesamten PKW-Bestand in Deutschland gab es 2015 fast 7,33 Millionen Besitzumschreibungen. Diese Umschreibungen erfolgen, wenn ein Gebraucht- wagen, etwa durch Verkauf, einen neuen Besitzer erhält. Insgesamt fanden 6,4 Prozent aller gemeldeten PKW mit H-Kennzeichen einen neuen Besitzer. Die Umschrei- bungsquote für den gesamten PKW-Bestand war mit 16,3 Prozent wesentlich höher. Das zeigt, dass Oldtimer- PKW mit H-Kennzeichen besitzer sehr loyal zu ihren Fahrzeugen sind, da ein Old- Besitzumschreibungen von 2011 - 2015 timer mit H-Kennzeichen deutlich weniger oft seinen Besitzer wechselt als ein normaler PKW. Den größten Anteil an den Oldtimern mit Besitzum- schreibungen haben mit 68,6 Prozent die aktuellen deutschen Marken. Alleine den Fahrzeugen von Daimler, Volkswagen und Ford ist mehr als die Hälfte aller Halter- wechsel zuzuschreiben. Bei einem durchschnittlichen Fahrzeugwert von 15.000 EUR repräsentieren diese 22.164 PKW mit Besitzum- schreibungen ein Handelsvolumen von 332 Millionen EUR. Der tatsächliche Umsatz mit Oldtimern dürfte je- doch erheblich höher sein, da viele Fahrzeuge zum Zeit- punkt ihres Erwerbs nicht zugelassen sind. Quelle: KBA/VDA

Rekord C

Diesen Rekord Hat Alfons Löwenberg entdeckt. Im Ge- büsch und eingesunken. Wer einen Rekord in annehm- baren Zustand verkaufen möchte, kann Alfons oder mich ansprechen. Alfons Löwenberg *4501

72 Clubmagazin Nr. 239 SERVICE

Kapitän ´51 & Super Constellation

Hallo Stefan, digkeit: 491-595 km/h Passagiere: 69-92 Reichweite wie im Vorjahr zwei Wochen nach dem AOT in Speyer, 6100 km/14 h (diese Maschine, die heute keine Druck- hat am letzten August-Wochenende 2016 die Lockheed kabine mehr hat: 445 km/h auf max. 3050 m mit max. Super Constellation der schweizerischen SCFA (Super 35 Passagieren, Reichweite 2600 km) Constellation Flyers Association) Speyer besucht. Da- Mehr siehe unter: http://www.superconstellation.org bei suchte und fand ich eine Möglichkeit, am frühen Morgen des 28.08. zwei ganz unterschiedliche, aber fast Mit besten Grüßen von gleich alte Verkehrs-Oldtimer (Baujahr 1952 und 1955) Hans-Martin Weber zusammen auf ein Bild zu bekommen: siehe 6 Anhänge (3 weitere im Folge-Mail). Im Hintergrund ist auf einem Bild der Umriss des Speyrer Doms zu erkennen. U. a. war auch eine Douglas DC3 (Rosinen-Bomber) an- gereist. Kurzinfos zur Super Constellation: - das Flugzeug, deren spätere, aufgerüstete Variante da- mals als erste Propellermaschine im Personenverkehr Frankfurt-New York nonstop fliegen konnte - diejenige der beiden einzigen z.Zt. weltweit flugfähi- gen Maschinen, die, in begrenztem Umfang, auch heute noch, Passagiere befördern darf (die Lufthansa ist seit einigen Jahren bemüht, eine weitere Super Constellati- on zu restaurieren, das Flugzeug, mit dem sie seinerzeit den Direktflug Deutschland-USA aufnahm) - Bauzeit von 1943 - 1956 (im Oktober 1958 kam der erste Jet in den kommerziellen Einsatz, die Zeit der Kolbenmotor-Flugzeuge auf Langstrecken ging deshalb schon bis 1960 bei allen großen Fluggesellschaften schnell zu Ende, letzte reguläre Passagier-Flüge:1964) - insgesamt 856 Maschinen gebaut, diese Maschine wur- de 11/1955 an die US-Army ausgeliefert - vier Curtiss-Wright-Doppelstern-Motoren mit 2x je 9 Zylindern (insgesamt 4x18=72 Zylinder) Leistung 4x3250 PS, Verbrauch 1817 Ltr./h, Tankinhalt 24760 Ltr. Motoren-Ölinhalt 860 Ltr. Ölverbrauch 56 Ltr./h - Propeller 3-blättrig, hydraulisch verstellbar, Durchmes- ser 4,63m, - Länge: 35,30 m Spannweite: 37,49 m Spannweite Leit- werk: 15 m Höhe: 7,29 m (bedingt durch den Propel- ler-Durchmesser) max. Flughöhe: 6800 m Leergewicht: 31725 kg max. Startgewicht: 49900 kg Reisegeschwin-

Altes Wissen

Aus der Serie „Altes Wissen“ sind im Verlag Kleine mit historischen Nähmaschinen, Fahrrädern und Mo- Vennekate, Bentzlerstr. 3, 32657 Lemgo wieder drei torrädern interessant sein dürften. Alle sind erhältlich Neuauflagen alter, längst vergriffener Fachbücher er- unter www.motorradbuch.de oder Tel./Fax 05261- schienen. Bücher, die besonders für unsere Mitglieder 187175 /- 186170

Clubmagazin Nr. 239 73 SERVICE

Herbstsonderangebot für Opel-Fans

2 für 1: Das Buch Opel – Chronik eines Kampfes gibt beide Bücher gemeinsam nicht 31,90 € (zuzüglich es direkt beim Verlag als interessantes Herbstsonder- Versandkosten) sondern lediglich 19,95 € (zuzüglich angebot. 1,65 € Versandkosten). Das Angebot gilt bis zum 31. Das Buch zur Geschichte von Opel gibt es ab sofort Dezember 2016 für Bestellungen direkt beim Verlag direkt beim Verlag EDITION TECHNIKGESCHICHTE unter [email protected]. als Herbstsonderangebot. Bei diesem besonderen Ge- In dem Buch Opel – Chronik eines Kampfes wird auf schenkangebot legt der Verlag beim Kauf des Buches rund 300 Seiten der beschwerliche Weg der GM-Toch- Opel – Chronik eines Kampfes die neu erschienene ter von 1970 bis heute neutral und faktenorientiert Kompaktversion AUTOMOBILGESCHICHTE KOM- nachgezeichnet. Das Buch AUTOMOBILGESCHICHTE PAKT: OPEL als Geschenk mit dazu. Damit kosten KOMPAKT: OPEL basiert auf dem im Jahr 2014 erschie- nenen, deutlich umfangreicheren Werk Opel – Chro- nik eines Kampfes. Als eine auf 128 Seiten kompri- mierte Fassung bildet es den ersten Band der neuen, preisgünstigen Buchreihe AUTOMOBILGESCHICHTE KOMPAKT. Im Fokus beider Bücher steht die Tatsache, dass Opel seit dem Jahr 2013 wieder auf bestem Weg ist, zur alten Stärke zurückzufinden.

Gesamtpreis für beide Bücher: 19,95 € zuzüglich 1,65 € Versandkosten Direktbestellung: [email protected] Bestellstichwort: Herbstangebot 2 für 1

Dr. Frank Hrachowy

Der Nähmaschinen- Mechaniker (1929)

1929 richtete sich das Buch an den Nähmaschinen- Zeichnungen mechaniker in den Ausbildungsstufen des Lehrlings, beigesteuert des Gesellen oder des Meisters. Heute dagegen dürf- hat. Beide Her- te sich der Inhalt vor allem an den Liebhaber histori- ren sind seit scher Nähmaschinen wenden. Altes Wissen ist heute dem Bestehen notwendig um erfolgreich der Deutschen Maschinen aus vergangenen Zeiten zu pflegen, Werte Nähmaschi- behutsam zu erhalten oder auch die historische Näh- nen-Mecha- maschine zu pflegen. Die inhaltlich unveränderte Neu- niker-Schule auflage des Buches: „Der Nähmaschinen-Mechaniker“ Bielefeld, an von August Kraft und Alexander Nagel von 1929 bietet dieser tätig umfangreiches Fachwissen rund um die Nähmaschi- und uns von ne. dort bestens Aus dem Vorwort von 1929: „Berufene Fachleute ha- bekannt. Zahlreiche Schüler, zahlreiche Väter dieser ben in jahrelanger Tätigkeit das Material zusammenge- Schüler werden das bestätigen. …“ tragen: Herr Ingenieur August Kraft hat das Buch ver- 222 Seiten, ISBN 978-3-935517-87-4, Verkaufspreis: fasst, während Herr Ingenieur Alexander die nötigen 25,- €,

74 Clubmagazin Nr. 239 SERVICE

Das Fahrrad – sein Bau, seine Instandhaltung und Reparaturen (1924)

Damals richtete sich das Buch an den Radler, der sein fern er den Sport selbst Fahrrad, welches er täglich fuhr, selbst reparieren wollte. betreibt und ein Rad Heute dagegen dürfte sich der Inhalt vor allem an den sein eigen nennt den Liebhaber historischer Fahrräder wenden. Altes Wissen ist Anweisungen zur Pfle- heute notwendig um erfolgreich Fahrräder aus vergange- ge, die hier gegeben nen Zeiten zu pflegen, Werte behutsam zu erhalten oder sind, getreulich zu fol- auch das historische Fahrrad weiter zu nutzen. gen.“ Aus dem Vorwort von 1924: „Dem Leser sei empfohlen, 158 Seiten. ISBN 978-3- sich durch das Lesen dieses Buches in den Bau dieser 935517-85-0, Verkaufs- kunstvollen Maschine eingehendst zu vertiefen, und so- preis: 25,- €,

Motorradkunde für Fahrer (1928)

Die inhaltlich unverän- Motorrad-Besitzer und Enthusiasten aus der damaligen derte Neuauflage des Zeit. Einst vermittelte es aktuelle Kenntnisse rund um Buches: „Motorradkun- die Pflege und Wartung des Motorrades im Alltag. Heute de für Fahrer“, von Dr. ist der Inhalt vor allem für Liebhaber historischer Motor- Albert Sachs in der Aus- räder interessant. gabe von 1928, bietet Altes Wissen ist erforderlich, um erfolgreich Motorräder umfangreiches Fach- aus vergangenen Zeiten zu pflegen, Werte behutsam zu wissen rund um die Mo- erhalten oder auch das historische Zweirad zu nutzen. torräder der damaligen 356 Seiten. ISBN 978-3-935517-86-7, Verkaufspreis: 25,- €, Zeit. Damals wie heute, richtet sich das Buch an Jürgen Nöll *3500

Neuheiten um den Manta A

1. Neues Modell bedruckt. Fahrgestell mit Kühlergrill ebenfalls schwarz. Vom Hersteller Wiking wird im August 2016 ein Manta-A Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz gehalten. Fel- in Schwarz im Maßstab 1:87 als zehnte Variante dieses Mo- gen silber. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten dells lieferbar sein. Optisch ist das Modell an den „Black rottransparent eingesteckt. Opel-Logo auf dem Kühlergrill Magic“ angelehnt. Bestellnummer: 4006190827102. Preis: gesilbert. Kofferraum mit Opel-Logo in silber. Seitlicher 11,99 €. Zierstreifen in verkehrsgelb, verkehrsorange und ver- Wiking Pressetext: kehrsrot gehalten. Heckseitiger „GT/E“-Schriftzug in ver- Schwarzer Hoch- kehrsrot. Vordere Blinker orange bedruckt. Scheinwerfer glanz-Manta mit im Kühlergrill per Hand gesilbert. mattschwarzer Haube 2. Video Nur die letzten Ich hatte die junge Dame mit ihrem Manta-A schon vor beiden Baujahre waren dem Manta in der GT/E-Ausfüh- einem Jahr in meinem Newsletter vorgestellt. Nun hat rung vergönnt – dann machte das 1970 von Opel vorge- der Sender VOX eine kurze Story über das Mädel gedreht. stellte Coupé Platz für seinen Nachfolger. Seit März 1974 Nicht schlecht, wie ich finde. Den Beitrag findet man -un konnte der Manta A in ausgesprochener Sportmanier zur ter dem Link in Kapitel 2 ab Minute 6:30 Aufholjagd antreten. Immerhin 105 PS brachte der Ben- http://www.tvnow.de/vox/auto-mobil/sen- ziner an Fahrleistung, was dem Fahrer eine Höchstge- dung-vom-17072016/player schwindigkeit von bemerkenswerten 188 km/h sicherte. Karosserie schwarz lackiert, Motorhaube mattschwarz Rainer Manthey *

Clubmagazin Nr. 239 75 SERVICE

Kapitän P 2.6 als Slotcar

Der gediegene Opel Kapitän P 2.6 als Rennwagen? Das wert war die große Breite des Sortimentes. Schon bei hat es tatsächlich gegeben. 1963 stellte die Firma Fal- der Markteinführung 1963 hatte Faller sechs Automo- ler auf der Spielwarenmesse Nürnberg das AMS-System delle im Angebot, alle übrigens nach deutschen Vorbil- vor, konzipiert als Ergänzung für die Modelleisenbahn. dern gestaltet. Die Preise für die Startpackungen mit Der Katalog beschreibt das Spiel so: Rennbahn, zwei Autos und Zubehör starteten bei 19,50 „Ein interessantes, vielseitiges Spiel für Jung und Alt. DM (Packung 4001). Die teuerste Packung 4004 koste- Kleine Autos mit eingebauten Motoren können von te 59 DM. Den Kapitän gab es in rot und grünblau. 1963 Schaltpulten aus in beliebiger Geschwindigkeit gesteu- verlangte Faller für dieses Modell, das als Typ 4802 ge- ert werden. Durch einen Führungsstift am Auto, wel- führt wurde, 5,75 DM. cher in einer Leitrille der Straße gleitet, ist die Fahrspur Mit den Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt des bestimmt. Randsteine, Begrenzungspfähle, Verkehrs- Angebotes von der Modellbahnergänzung auf den Mo- zeichen, Lampen, Reklameschilder usw. verleihen den torsport im Kleinformat. Im Angebot blieb das mehr- Straßen ein natürliches Aussehen. Es stehen Spielele- mals überarbeitete Sortiment bis 1985. Wenn auch die mente zur Verfügung, welche durch persönliche Teil- Detailgenauigkeit der Modelle heutigen Ansprüchen nahme aller Spieler für dauernde Spannung sorgen und nicht mehr genügt, hat sich um das Faller-AMS-System das Geschehen der Wirklichkeit in Miniatur miterleben längst eine große Fangemeinde gebildet. Und obwohl lassen. Nach bewährter Art bieten wir Ihnen für das die gefertigten Stückzahlen vor allem in den frühen AMS System eine vollständige Kollektion - also alles aus Jahren hoch waren, stehen die Chancen heute alles an- einer Hand an- und in preisgünstigen Zusammenstel- dere als gut, eine Startpackung oder gar einen Kapitän lungen verpackt.“ P 2.6 für kleines Geld auf dem Flohmarkt erstehen zu Zwar nannte der Hersteller H0 als Maßstab, 1:87, doch können. aus produktionstechnischen Gründen waren die Auto- modelle eher im Maßstab 1:65 ausgeführt. Bemerkens- Stefan Heins *1662

76 Clubmagazin Nr. 239 SERVICE

TERMINE 2017 AUF EINEN BLICK

FEBRUAR Info: in Wuppertal Heiner Schnorrenberg *933 Siebeneicker Straße 310, 03.02. – 05.02. Tel. 02181-61387 42553 Velbert Bremen Classic Motorshow [email protected] [email protected] Info: Egon Schnier *1380 Tel. 04222-3408 MAI AUGUST

MÄRZ 06.05. – 07.05. 27.08. Technorama Ulm Klassikertreffen an den 02.03. – 05.03. www.technorama.de Opel-Villen Retro Classics Stuttgart Rainer Wieler *766 Info: Bernd Gartner *1558 Tel. 08273-2812 Tel. 0711-3419284 [email protected] SEPTEMBER [email protected] 19.05. – 21.05. 02.09. 04.03. Klassikwelt Bodensee in Teilebörse Rüsselsheim Teilebörse Rüsselsheim Friedrichshafen, Joachim Korzilius *635 Joachim Korzilius *635 Stand Alt-Opel IG Region Tel. 06173-64968 (19-21 Uhr) Tel. 06173-64968 (19-21 Uhr) Süd/Bodensee [email protected] [email protected] Info: Thomas Bernhardt *29 Clubstand Clubstand Tel. 07524-9155077 Hans-Joachim Goerke Hans-Joachim Goerke [email protected] Tel. 069 - 84849963 Tel. 069 - 84849963 [email protected] [email protected] 24.05. – 28.05. 45. Internationales ALT-OPEL 09.09. – 10.09. Jahrestreffen in 18.03. – 19.03. Technorama Hildesheim 84307 Eggenfelden Technorama Kassel Info: Eckhart Bartels *100 Orga-Team: Alain Camus *277 www.technorama.de Tel. 05109-1000 Tel. 08721-5885 [email protected] [email protected] 31.03. – 02.04. Anmeldung: Veterama Hockenheimring Matthias Goebel *1152 Info: Hans-Martin Weber *40 Tel. 07133-16977 Für weitere Informationen und Tel. 06231-2369 [email protected] Termine in den Niederlanden [email protected] bitte entweder hier nachsehen: www.opelclub.nl/evenementen JUNI oder Jan Spierings anrufen, APRIL Tel. 0031-6-51558184. 16.06. – 18.06. Oder eine Mail schicken: 05.04. – 09.04. 21. Internationales [email protected] Techno Classica Essen Blitztreffen

Clubmagazin Nr. 239 77 ALT-OPEL MARKT / SERVICE

BIETE FAHRZEUGE Rekord P1 P2 Kapitän P/PL, 14,99 € + 2,50 € deshalb keine Undichtigkeiten mehr gibt. Der Versandkosten; Türgriff aussen Unterlagen- Vergaserdichtungssatz ist auch bei folgenden Admiral ´38: Cabriolet viertürig, Baujahr satz Rekord P1 P2 2-türig, 9,95 €, versand- Fahrzeugen passend: Opel Blitz 1,5 to und 1939, Zustand 3, angemeldet, Standort kostenfrei; Türgriff Unterlagensatz Rekord P1 beim 1,75 to bis Baujahr 1966, Opel Kapitän Hessen, VB 70.000 €. Matthias Quarta *4035, P2 4-türig, 18,95 €, versandkostenfrei; Satz 38, 49, 54, 55, 56, 57, Opel Olympia 37, 47, 51, mobil 0170-4119437 Dichtungen Steckachse Bremsankerplatte Opel Rekord B 2.6, im Lieferumfang enthal- /C, Asc/Man A 1.1/ 1.2/ 16N, ten sind: 1x Dichtungssatz Oberteil (Opel Tei- Olympia Rekord ´55: möchte wegen 7,95 €, versandkostenfrei; Vergaserdeckel- lenummer 830675 + 830676), 14,90 € +2,50 Aufgabe altershalber meinen geliebten Opel dichtung oben Solex 30/35 PDSI Opel Kadett € Versandkosten. Auf die hier angegebenen Rekord Bj.1955 nach 28 Jahren verkaufen. B, Rekord B/C, GT 1100, 6,95 €, versandkos- Artikelpreise geben wir bis 20.11.2016 einen TÜV neu 7/2016, Farbe schwarz, alles andere tenfrei; Vergaserdichtungssatz SOLEX 30/35 Einführungs-Rabatt von 10%! Peter Senfft, am Telefon. Rudi Niethammer, Oldtimerfreun- PDSI Opel Kadett B, Oly. A, Rek. B/ C 1.1, Tel. 09205 1377, http://www.ps-autoteile.de de Blaubeuren, mobil 0171-9589443 1.5/ 1.7, runder Anschluss zum Luftfilter, [email protected] 14-teiliger Dichtungssatz, bestehend aus Diplomat B: 2,8 Liter E, 130.000 km ge- folgenden Teilen: 331 Dichtung Vergaser laufen, Bj. 1972, für 15.300 € zu verkaufen. Mitte, 245 Dichtringe, 257 Dichtringe, Bitte beachten Sie auch unseren laufend TÜV 07/17, Wertgutachten, Weißgoldmetallic. 281 Dichtringe, 298 Dichtringe, 266 Mem- aktualisierten Anzeigenmarkt unter Alexander Ehlen *552, Tel. 0241-76815 bran Beschleunigerpumpe, 295 Schwimmer- www.alt-opel.eu. nadelventil, 237 Dichtungen Füll-/ Distanz- Da es an diesem Punkt vereinzelt BIETE TEILE stück, 286 Dichtung Vergaserdeckel, 29,90 € Unklarheiten gibt: Eine Anzeige im + 5.- € Versandkosten; Vergaserdichtungssatz Zuverlässigen darf auch auf der Home- Carter Oberteil Opel Rekord 53-57, P1, P2, A, Kapitän ´54: Biete gebrauchte Türen insge- page stehen und umgekehrt. Sie kann Kapitän: zweiteiliger Dichtungssatz für das samt 8 Stück, Stoßstangen und Frontblechtei- aber nicht von der Redaktion auf die le für Kapitän 54 an. Oberteil des Carter-Vergasers für Opel-Fahr- Homepage gestellt werden, das muss der Wolfgang Eustergerling *851, Tel. 0571-56728 zeuge von 1937 - 1966. Die Besonderheit [email protected] dieses Dichtungssatzes liegt darin, dass der Inserent schon selbst machen. Hilfe da- Korkring für den runden Vergaserdeckel bei leistet bei Bedarf Matthias M. Göbel, Neuheiten bei PS Autoteile: Gummidich- durch unseren aus hochwertigem Gummima- [email protected]. tung für Parkleuchte Set links/rechts Opel terial ersetzt wurde und es an dieser Stelle

Neu im Partnerprogramm: Petzoldt

1988 begann Christian Petzoldt als General-Importeur und glied, 10 % Preisnachlass. Dieser Händler von Effektlacken und Airbrush Equipment. Kurz Rabatt gilt jedoch nicht für: darauf wurde das Produktsortiment mit Fahrzeugpflege- Bücher, Poliermaschinen, Akti- mitteln erweitert, und die Petzoldt‘s OHG gegründet. onspreis- und Ausverkauf-Artikel Seitdem wird das Sortiment stetig mit eigenen Pflegemit- (gelbe und rote Rahmen sowie teln und Pflegezubehör erweitert. Nebenher entstanden Weihnachtsartikel) einige Fachartikel übers Fahrzeugpflegen, sowie drei Fach- bücher über Fahrzeugpflege für den Heel Verlag. Anfang Ablauf: Bei einer Bestellung 2015 wurden die Geschäftsbereiche Effektlacke, Meguiar‘s muss im Feld „Bemerkungen“ der Produktlinie und das Ladenlokal dem Bruder Georg Pet- Hinweis auf die ALT-OPEL IG und Geschäftsgründer zoldt übergeben. der eigene Name und die Mit- Christian Petzoldt gliedsnummer angegeben wer- Was die Firma Petzoldt‘s OHG auszeichnet: den. Unser Shop kann leider den Rabatt nicht ausweisen. • Fachkompetenz seit 1988 Der Rabatt wird bei der Erstellung der Rechnung gewährt. • Telefonische Fachberatung: Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Bei Zahlung per Vorkasse kann der Rabatt vom Warenwert Tel.: 02331- 483340 (mit Ausnahme der nicht rabattfähigen Artikel) abgezogen • Über 1000 Artikel auf Lager werden. Das Porto ist nicht rabattfähig. Bei Zahlung über • Schneller Versand mit Tracking-Nr. PayPal erstatten wir den Rabatt durch Rücküberweisung • Ab 50.- € Warenwert versandkostenfrei, per PayPal. Sollten Fragen aufkommen: Das Büro ist telefo- darunter Grundporto nur 3,95 € in DE nisch Mo. - Fr. von 8 - 17 Uhr erreichbar. • Ständig wachsende Hausmarke Hochwertig und Petzoldt’s OHG Innovativ Lütkenheider Str. 10 · 58099 Hagen • Jährlich erscheinender Katalog Telefon 02331/483340 · Fax 02331/4833410 E-Mail [email protected] Die Firma Petzoldt‘s OHG, gewährt jedem ALT-OPEL Mit- www.petzoldts.de

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S E R V I C E

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Clubmagazin Nr. 239 81 KDS14-9999-Alt-Opel_Broschuere_dz225_2.qxp_210 x 297 25.05.14 14:22 Seite 66

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