▪ Benito Mussolini (ab Folie 2) ▪ Mussolini und die Mafia (ab Folie 8) ▪ (Folie 21) ▪ Der Maxi-Prozess (Folie 22) ▪ Mafia-Mord an Falcone (ab Folie 23) ▪ La Resistenza (ab Folie 27) ▪ Der Faschismus in Italien heute (ab Folie 39) ▪ Die Ideologie des Faschismus (ab Folie 50) ▪ Antisemitismus und Rassismus im Faschismus (Folie 53) Seine Geschichte und der Faschismus in Italien 1901: Beitritt zur Partito Socialista Italiano = PSI (Sozialistischen Partei Italiens) 1912: Mussolini wurde in den Exekutivausschuss der PSI berufen und gleichzeitig zum Chefredakteur der sozialistischen Zeitung „Avanti“ ▪ 1914: Mussolini unterzeichnet das Antikriegsmanifest der PSI, kurz darauf wird er zum Kriegsbefürworter, fordert die Teilnahme Italiens am ersten Weltkrieg → Ausschluss aus der PSI ▪ Gründung seiner nationalistischen Zeitung “Popolo d’Italia“ ▪ 1919: Gründung der „Faschistischen Kampfbünde“, bekannt als „Schwarzhemden“ ▪ Kampf der Faschisten und liberal-konservativer Parteien gegen den gemeinsamen Feind: Sozialisten und Kommunisten → Industrielle, Bankiers und Großgrundbesitzer finanzieren die fasci ▪ Verwandlung der faschistischen Bewegung in die legale "Partito Nazionale Fascista" (PNF) ▪ 1921: PNF wurde bei den Wahlen ins Italienische Parlament mit 35 Sitzen gewählt ▪ 1922: Mussolini mobilisiert zum „Marsch auf Rom“ → der König will keinen Bürgerkrieg riskieren: ▪ Macht wurde auf Mussolini und die Faschisten übertragen, Mussolini wurde zum Ministerpräsidenten und "Duce“(Führer) ▪ Dezember 1922: Schaffung des faschistischen Großrats, der das Parlament untergräbt ▪ 1923: Acerbo Wahlgesetz: die stimmenstärkste Partei erhält künftig 2/3 der Sitze im Parlament → 2/3-Mehrheit für die fasci bei den Wahlen 1924 ▪ 1926: alle anderen Parteien werden verboten, die Pressefreiheit aufgehoben, politische Gegner verfolgt, sog. „squadri“ verbreiten Terror ▪ Faschismus: Massenbewegung → massive Beeinflussung der Bevölkerung →"L'Opera Nazionale Balilla" (Vorbild der Hitler-Jugend) → Postkarten, Zeitungen, Leinwände mit Mussolini ▪ 1920er Jahre: Mussolini als Vorbild Hitlers ▪ 1936: nach der Eroberung Abessiniens (Teile des heutigen Äthiopiens und Eritreas) wird das „Italienische Imperium“ ausgerufen, mit dem Ziel eines „mare nostrum“, einer Vorherrschaft im Mittelmeerraum, Annäherung an Nazi- Deutschland ▪ 1939: Deutschland und Italien beschließen den „Stahlpakt“ ▪ 1940: Eintritt in den Zweiten Weltkrieg an der Seite von Deutschland ▪ Nach vielen Niederlagen landeten alliierte Truppen 1943 auf Sizilien → Inhaftierung Mussolinis ▪ Befreiung durch Hitler ▪ Mussolini wurde zum Führer der deutschen Besatzungsgebiete in Norditalien „Marionettenrepublik von Salò“ ▪ Kurz vor der Kapitulation Deutschlands: ▪ Versuch, in die Schweiz zu fliehen misslingt: italienische Widerstandskämpfer erschießen ihn am 27.April 1945 Entstehung der Mafia: ▪ Ab 1816: schrittweise Abschaffung des Feudalismus ▪ Grund und Boden wurden zu frei handelbaren Waren auf dem Markt ▪ Herausbildung einer neuen mittelständigen Schicht, die sich die ehemaligen Ländereien der Adligen sicherten. Diese Landpächter wurden „Gabellotti“ genannt, die Prototypen der Mafiosi

Zur Wiederholung: Feudalismus

Gabellotti, 1894, Sizilien ▪ Die Gabellotti verpachteten ihr Land an kleine Bauern, sorgten für Sicherheit ▪ Seit 1860 gehörte Sizilien zu Italien: ▪ Weder Bevölkerung noch Gabellotti fanden Gefallen an neuen Gesetzen und neuen Regierung ▪ Aus dem System der Gabellotti entstand ein krimineller Geheimbund: ▪ Politisch interessiert ▪ Hierarchisch strukturiert ▪ Ziel: Enflussnahme von Politikern ▪ Umsetzung: Korruption, Erpressung und Mord unbeliebter Politiker zur Festigung der eigenen Macht ▪ Entwicklung der sizilianischen Mafia als „Schattenregierung“ ▪ Trotz der Gewaltaktionen und Drohungen vertraute die sizilianische Landbevölkerung in die Mafia

Mutig Im sizilianischen Dialekt: mafiusu, marfusu – arrogant, aber auch selbstsicher, mutig ▪ Oberhaupt (Capo), dem jedes Familienmitglied zu absolutem Gehorsam verpflichtet ist ▪ Den einzelnen Oberhäuptern der ▪ Bestehend aus „Familien“ bzw. „Clans“ (häufig „Familien“ übersteht der Capo dei blutsverwandt oder eingeheiratet) tutti capi (Boss der Bosse) ▪ Streng hierarchisch gegliederter Gruppenverband ▪ Dieser hat die uneingeschränkte ▪ Zwingendes Einhalten eines „Codex“ Macht über alle „Familien“ ▪ Strenge Ahndung von Verstößen (bis hin zum Mord) ▪ Patriarchale Organisation ▪ Ausschließlich männliche Mitglieder

▪ capo dei tutti capi: seit 2007 gilt Mutmaßungen zufolge Matteo Messina Denaroals als oberster Boss der Cosa Nostra → Spitzname: U siccu (sizilianisch: der Dürre) ▪ Wichtigste Werte für Mitglieder: ▪ Vertrauen ▪ Ehre ▪ Omertà (Schweigepflicht) ▪ Aufnahmeritual für potenzielle Anwärter: z. B. Raubüberfall, Mord → der „Neuling“ muss Skrupellosigkeit und Loyalität beweisen ▪ Einmal Mitglied = immer Mitglied! ▪ Ausstieg = Verrat; Strafe: Ermordung

"Ich werde das Geschwür des Verbrechens auf Sizilien ausbrennen - wenn es sein muss, mit einem glühenden Eisen"

→ Mussolini als erbitterter Gegner der sizilianischen Mafia

▪ Vor der Zeit des Faschismus waren Mafia und Politik teilweise so eng miteinander verbunden, dass man von einem „Staat im Staat“ sprach ▪ Die totalitäre Staatsordnung unter Mussolini entzog der Mafia zunächst einmal die Grundlagen ihrer illegalen Geschäfte ▪ Cesare Mori wurde auf Befehl von Mussolini zum Präfekten von ernannt ▪ Erteilung von Sonderbefugnissen, um gegen die Mafia auf ganz Sizilien vorzugehen Mussolini: “...vostra Eccellenza ha carta bianca, l'autorità dello Stato deve essere assolutamente, ripeto assolutamente ristabilita in Sicilia. Se le leggi attualmente in vigore la ostacoleranno, non costituirà problema, noi faremo nuove leggi…”

„…Eure Exzellenz haben freie Hand, die Autorität des Staates muss auf jeden Fall, ich wiederhole: auf jeden Fall, in Sizilien wiederhergestellt werden. Wenn die Gesetze Ihnen im Wege stehen sollten, wird das kein Problem sein, wir werden neue Gesetze machen…“

Cesare Mori * 22.12.1871 † 6.7.1942 ▪ Grund für die Ernennung: Cesare Mori war bekannt für sein hartes Durchgreifen und seine zahlreichen Festnahmen ▪ Berühmteste Aktion im Kampf gegen die Mafia: Die Besetzung von Gangi am 01.01.1926 ▪ Durchsuchung der Häuser durch ihn, Männern der Carabinieri und der örtlichen Polizei ▪ Festnahme von Banditen, Mafiosi und sonstigen Entflohenen ▪ Geiselnahme von Frauen und Kindern, damit sich die Mafiosi stellten

Wappen der Arma dei Carabinieri Wegen seines eisernen Kampfs gegen die Mafia ist er auch als „Prefetto di Ferro“ (Eiserner Präfekt) bekannt ▪ Wiederherstellung der Autorität des Staates (z. B. durch die Besetzung von Gangi) ▪ Wiedergewinnung der Unterstützung des Volkes durch direktes Einbeziehen in den Kampf gegen die Mafia → Stärkung der Ablehnung gegen die Mafia ▪ Harte Bestrafung von Verbrechen

Wirksamkeit: • Rapide Abnahme von Morden: 1925: 268 1926: 77 • Starker Rückgang von Raubüberfällen: 1925: 298 1926: 46 ▪ 1929: Ruhestand aufgrund seines Alters → ihm war bewusst, dass die Mafia nach seinem Rückzug wieder an Macht gewinnen würde ▪ 1931 verfasste ein Anwalt einen Brief an Mori, in dem stand: “Ora in Sicilia si ammazza e si ruba allegramente come prima. Quasi tutti i capi mafia sono tornati a casa per condono dal confino e dalle galere…” „Heute wird in Sizilien genauso gemordet und geraubt wie früher. Fast alle Führer der Mafia sind durch Straferlasse wieder aus der Verbannung oder den Zuchthäusern nach Hause zurückgekehrt…“ ▪ 1932: Verfassen seines Buches „Con la mafia ai ferri corti “ „Auf Kriegsfuß mit der Mafia“ Zusammenarbeit mit amerikanischen Mafia-Bossen

Charles (Lucky) Luciano Meyer Lansky alias Salvatore Lucania * 4. Juli 1902 * 24. November 1897 † 15. Januar 1983 (auf Sizilien) † 26. Januar 1962 „OPERATION HUSKY“

▪ Amerikaner: Planung einer geheimen Landung auf Sizilien, um die Nazi-Truppen zurückzudrängen ▪ Unterstützung durch Lucky Luciano zur Vorbereitung der Landung → Vertrauenspersonen → wo sinnvoll?

• Erfolgreiche Landung an der südwestlichen Küste • Zurückdrängen des Regimes Mussolinis und Eroberung der Insel • Befreiung von inhaftierten Mafiosi • In zahlreichen Gemeinden (alleine in Palermo in 62 Fällen) werden Mafiosi Bürgermeister • Einstellung von Mafiosi als Geheimdienstagente Amerikas Bekannt als: „der größte Mafia-Jäger Italiens“ & „Symbolfigur für den Kampf gegen die Mafia“

Aber wieso genau eigentlich? ▪ Der Jurist spezialisierte sich als Untersuchungsrichter Anfang der 1980er Jahre auf die Bekämpfung der Cosa Nostra auf Sizilien ▪ Es gelang ihm, ranghohe Mafiosi vor Gericht zu bringen: → MAXI-PROZESSE ▪ Ermöglicht wurden die Anklagen der Mafiosi besonders durch die Unterstützung von Tommaso Buscetta → Bruch mit der omertà (Schweigepflicht) ▪ Giovanni Falcone & führten die Anklagen ▪ WIE VIELE MAFIOSI WURDEN ANGEKLAGT? 475 ▪ WIE VIELE DAVON VERURTEILT? 344 ▪ WIE LANGE IST DIE HAFTSTRAFE DER VERURTEILTEN INSGESAMT? 2665 Jahre Tommaso Buscetta, ehemaliger Mafia-Boss * 13. Juli 1928 † 2. April 2000

• Überlebte im Schutz der Justiz Falcone und Borsellino • Tauchte in Amerika mit einem neuen Namen unter • Starb in Florida Bombenanschlag um 17:58 Uhr: ▪ Autobahn A 29 Palermo-, kurz vor der Ausfahrt Capaci ▪ 500kg Sprengstoff in einem Abflussrohr versteckt → per Fernzündung ausgelöst ▪ Fünf Menschen starben: Falcone, seine Frau Francesca Morvillo und drei Leibwächter ▪ Falcones Chauffeur Giuseppe Costanza überlebte (l’autista di Falcone) "L'ultima cosa che ricordo di Falcone è che gli chiesi quando dovevo andare a riprenderlo: mi rispose lunedì mattina.“ „Das letzte, woran ich mich über Falcone erinnere, ist, dass ich ihn fragte, wann ich ihn abholen sollte: Er antwortete mir am Montagmorgen.

An jenem Tag holte Costanza Falcone vom Flughafen ab → Falcone setzte sich ans Steuer & Costanza nahm hinten Platz „In voller Fahrt nahm er meinen Autoschlüssel aus dem Zündschloss und steckte seinen eigenen hinein, weil er das Auto übers Wochenende allein nutzen wollte. Der Motor ging aus, der Wagen rollte und wurde langsamer. 'Was machen Sie da, Dottore, das kann uns umbringen', rief ich.“

Bombe ging hoch erfasste den ersten Wagen der Eskorte (drei Wagen); schleuderte ihn ~ 60 Meter durch die Luft Falcones Fiat, durch den Austausch der Schlüssel langsamer geworden, prallte auf einen Wall aus Geröll und Asphalt. Die drei Wagen (Falcones in der Mitte) fuhren los in 500kg Spreng- Richtung stoff unter der Palermo Autobahn gingen in die Luft

Das erste Auto wurde Wo saß wer? weggeschleudert, drei Leibwächter starben Falcone und seine Frau sofort starben; Costanza überlebte auf der Rückbank ▪ Sofortiger Tod der drei Leibwächter ▪ Falcone & seine Frau verstarben im Krankenhaus ▪ Costanza erwachte nach einem Monat Koma ▪ Nach seiner Rückkehr ans Gericht: „Ich stempelte morgens und abends meine Anwesenheit ab, mehr durfte ich nicht tun. Sie machten mich zum Taugenichts und behandelten mich wie einen Aussätzigen, einen Überflüssigen. Fast so, als würde ich die Schuld am Tod Falcones tragen. Das zu erleben, war für mich noch schlimmer als die Bombe von Capaci.“

Heute: Giuseppe Costanza va in giro per le scuole di tutta Italia per parlare del “suo” giudice e della sua vita: “Non dobbiamo mai dimenticare”.

Er spricht in den Schulen Italiens über „seinen“ Richter und über sein Leben: „Wir dürfen nie vergessen“.

▪ Verschiedene heterogene Parteien und Bewegungen ▪ von 8.09.1943 - 2.05.1945 (Waffenstillstand von Cassibile – Inkrafttreten der bedingungslosen Kapitulation der deutschen und den sozialrepublikanischen Truppen) ▪ Widerstand gegen italienischen Faschismus (Repubblica Sociale Italiana/Regierung von Salò) und die deutschen Nationalsozialisten, die Italien besetzen

Kriegsflagge der Repubblica Sociale Italiana ▪ Alliierte landen auf Sizilien am 9.06.1943 ▪ Absetzung und Gefangennahme Mussolinis am 25.07.1943 ▪ Waffenstillstand von Cassibile am 8.09.1943 (zwischen den Alliierten und Italien) ▪ Auflösung der italienischen Armee ▪ Nazideutschland besetzt innerhalb weniger Tage Norditalien ▪ Resistenza beginnt sich zu formieren  CLN ▪ Italienische Soldaten werden gefangen genommen und in Arbeitslager in Deutschland gebracht ▪ Beginn der großen Verkleidungsaktion für die Soldaten ▪ Die Frauen besorgen den Soldaten zivile Kleidung ▪ Versorgen sie mit Lebensmitteln ▪ Verstecken ihre Waffen ▪ Viele Männer ziehen sich in Gebirgsregionen in Piemont, Emiglia Romana und Ligurien zurück ▪ Gründung erster Partisanenbanden ▪ Guerillakämpfe und Überraschungsangriffe auf deutsche Truppen ▪ Unterstützt durch entflohene Kriegsgefangene aus Sowjetunion, Jugoslawien und Deserteure der Wehrmacht ▪ Versorgung mit Lebensmittel und Waffen durch die Amerikaner und Briten ▪ Befreiung Mussolinis aus dem Gefängnis durch deutsche Fallschirmjäger ▪ Gründung der Regierung von Salò im 23. September 1943 ▪ Abhängig von Deutschland  „Marionettenregierung“ ▪ Frühjahr 1944: Mobilisierung zum Krieg  Um Kriegsdienst zu vermeiden schließen sich viele Männer der Resistenza an ▪ Arbeiterstreiks legen die großen Industriestädte lahm Verstecke der Partisanen in den Bergen

Auch heute noch kann man die Wege der Partisanen gehen

Partisanen ▪ Befreiung vieler Städte durch Partisanen im Frühjahr 1945 CLN übernimmt Macht in diesen Gebieten ▪ Inkraftreten der bedingungslosen Kapitulation der deutschen und sozialrepublikanischen Truppen am 2.5.1945 ▪ Bildung einer aus dem Widerstand gebildeten Regierung am 20.6.1945 ▪ Volksabstimmung über die zukünftige Staatsform am 2.6.1946 https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/italienischer-widerstand-gegen-deutsche- besatzer-banditi-e-ribelli/1796746 ▪ Kurz: CLN ▪ Gründung am 9.9.1943 ▪ Zusammenschluss von zunächst unabhängigen Widerstandsgruppen ▪ Besteht aus: ▪ Brigade Garibaldi – Kommunistische Partei ▪ Brigade Matteotti – Sozialistische Partei ▪ Brigaden Giustizia e Libertà – Partei der Aktione ▪ Badogliani – ehemalige Soldaten mit monarchistischer Tendenz Viele Frauen und Männer arbeiteten tagsüber normal und waren nachts für den Widerstand aktiv. ▪ Gruppo di azione patriottica (GAP): Sabotageakte, Guerilla-Aktivität, politische Propaganda ▪ Squadra di azione patriottica (SAP): Verpflegung und Organisation der Waffen, Aufklärung in den Stadtteilen und Fabriken/Beteiligung der Bevölkerung, Schutz und Entwicklung der Organisation ▪ Durch das faschistische Frauenbild meist nicht aktiv kämpfend ▪ „Stafetten“ ▪ weibliche Kuriere und Kundschafter  geraten als Frauen weniger unter Verdacht Teil der Widerstandbewegung zu sein ▪ sind im Gebirge unterwegs ▪ beobachten die Bewegungen der feindlichen Truppen und melden diese ▪ Von den Deutschen 1943 aufgebauter militärischer Sperrgürtel, hinter dem sie alle Verkehrswege zerstört hatten ▪ Verlauf: ▪ Westküste (Golf von Gaeta) ▪ Über die Abruzzen ▪ Dem Sangro entlang bis zur Adria

▪ Durchbrechen der Linien durch die Alliierten im Mai 1944 nach langen Kämpfen ▪ Ca. 44 700 Gefallene des ital. Widerstands (weitere 21 200 verstümmelt) ▪ Mind. 40 000 tote italienische Partisanen & Soldaten in Kämpfen ▪ 40 000 Tote Soldaten in den Lagern die deutsche Besatzungsmacht & der faschistischen Sozialrepublik ▪ Frauen: ▪ Unter den Partisanen 35 000 im Kampf (70 000 Teilnehmer an der Verteidigungsgruppe der Frauen) ▪ 15 ausgezeichnet mit der goldenen Tapferkeitsmedaille ▪ Weitere zehntausende Zivilopfer durch faschistische Unterdrückungsmaßnahmen Anhänger der neofaschistischen Partei „Forza Nuova“, die das Ziel eines „nationalen Wiederaufbaus“ verfolgt. ▪ Mussolinis Geburtsort Predappio ist weiterhin als faschistischer Wallfahrtsort beliebt. ▪ Sein Grab wurde für Besucher wiedereröffnet durch den lokalen Bürgermeister der Partei „Fratelli d‘Italia“

Fratelli d‘Italia Solche Weine mit Bildern von • Junge Partei (2012 Hitler und gegründet) National-konservativ Mussolini sind bis rechtsextrem mit Wurzeln im in Italien nicht neofaschistischen „Movimento verboten. Sociale Italiano“ • Stark steigende Zustimmung in vergangenen Wahlen

Durch einen Gemeinderatsbeschluss kann Mussolini Ehrenbürger von Salò bleiben. ▪ Geboren am 30. Dezember 1962 in Rom ▪ Enkelin des Diktators Benito Mussolini ▪ Italienische Politikerin ▪ Ehemaliges Mitglied des europäischen Parlamentes ▪ Verheiratet mit Mauro Floriani ▪ Mutter von drei Kindern ▪ Studienabschluss in Medizin ▪ Erfolglose Schauspielkarriere (1972-1990), gefördert von ihrer Tante Sophia Loren ▪ Politik: ▪ 1992-2003 (Neofaschistisch) Movimento Sociale Italiano (ab 1995 Alleanza Nazionale) Grund zum Austreten: Der Vorsitzende Gianfranco Fini hat den Holocaust als etwas Schlechtes anerkannt. ▪ 2003 Gründung der Libertà di Azione (später: Azione Sociale) Teil der Koalition „Alternativa sociale: Lista Mussolini“ für die Wahl des Europäischen Parlamentes ▪ 2004-2008 Mitglied des Europaparlamentes, dortige Zusammenarbeit mit der NPD und FPÖ ▪ 2006 erfolglose Kandidatur für das Amt des römischen Bürgermeisters ▪ 2009 Neugründung der Partei Azione Sociale als Popolo della Libertà ▪ 2014-2019 Mitglied des Europäischen Parlaments für die Europäische Volkspartei ▪ 2014-2018/2019 Forza Italia ▪ 2018-2019 Independent ▪ 1994 holt eine Partei faschistischer Herkunft in seine Regierung → Markiert den Beginn der gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber Neofaschisten in Italien. ▪ Von 2,4 % im Jahr 2004 ist der Anteil der Italiener*innen, die den Holocaust leugnen, auf 15,6% im Jahr 2020 gestiegen.

Hat auch Lob für Mussolini übrig: Italiens langjähriger Regierungschef Silvio Berlusconi. ▪ Selbstbezeichnung: „Faschisten des dritten Jahrtausends“ ▪ Ca. 4000 feste Mitglieder ▪ „Soziale Bewegung“ von rechts gegen Banken und Großkapital. ▪ „Erfolgreich“ im Rekrutieren neuer und v.a. junger Mitglieder durch Aktionen wie Hausbesetzungen. ▪ Chef und einzige Führungsfigur der rechten „Lega Nord“. ▪ Leugnet die Existenz von Faschisten in Italien. ▪ Hielt eine Rede von dem Balkon, von dem aus auch Mussolini sich ans Volk gewandt hatte. ▪ Strebt das Amt des Premierministers an. Lega Nord • Ursprünglich eine Regionalpartei Norditaliens, die heute in ganz Italien Wahlerfolge mit der Hetze gegen Migrant*innen und gegen die EU feiert. • 130 von 630 Sitzen im ital. Parlament • In Umfragen inzwischen die stärkste Partei • Schlägertrupps von „Casa Pound“ bewachen bisweilen ihre Wahlkampfveranstaltungen. Faschismus ist eine Form politischer und sozialer Praxis, die sich in Symbolen und Weltsichten einer rassistischen und völkisch homogenen Gemeinschaft artikuliert.

Faschismus gab es nicht nur in Italien, sondern auch in Spanien, Rumänien und vielen anderen Ländern. Auch der NS in Deutschland wird häufig als ein Form des Faschismus aufgefasst.

Parteiflagge der Eisernen Garde, der faschistischen Partei Rumäniens Die Jahrhundertwende brachte eine „Explosion der Modernität“ mit sich. ▪ Intensive Ordungssehnsucht und -suche der Menschen → Der Faschismus verspricht, diese Sehnsucht mit einer mythischen Ordnung zu stillen. ▪ Skepsis ggü. der herrschenden liberalen Ordnung → Der Faschismus lehnt eine „gescheiterte Demokratie“ ab. ▪ Der Drang, altes aufzulösen, kam aus dem Wunsch, neue, dauerhafte Stabilitäten zu entdecken bzw. zu erfinden. → Der Faschismus präsentierte sich als „kulturelle Revolution“ mit dem Ziel, eine andere (nicht liberale, marxistische oder konservative) Weltordnung zu etablieren, eine alternative Moderne zu schaffen.

Aus dem Anspruch, eine Alternative zwischen Kapitalismus und Kommunismus aufzuzeigen, erklärt sich auch der Name der heutigen neofaschistischen Partei „Der III. Weg“ in Deutschland. Im I. WK kommt hinzu: Heldentum derer, die „fürs Vaterland“ starben. → Der Faschismus versteht den Weltkrieg als Ausgangspunkt einer nationalen Wiedergeburt, eines neuen Italien, geboren in den Schützengräben und verwirklicht durch die „faschistische Rasse“, die skrupellose Krieger sind. → Kampf der Faschisten gegen die Sozialisten, die den Krieg ablehnten.

Nach I. WK: Inflation und Arbeitslosigkeit, die Sozialisten sind polit. gespalten.

➢ Der Faschismus nimmt seinen Anfang als revolutionäre, in einer militärisch disziplinierten Partei organisierte Bewegung. → In der Aufstiegszeit war ca. jeder zweite Faschist in einem Kampfbund

Der Krieg wurde auch im Gebirge geführt. ▪ Die Protagonisten traten im Europa der Zwischenkriegszeit als staatsorientierte Rechtsnationalisten auf, als Rassisten mit wissenschaftlichem Anspruch und als paramilitärische Gewaltunternehmer. ▪ Im Unterschied zu rechtsautoritären Parteien strebt der Faschismus als Massenbewegung soziale Beteiligung an. ▪ Mit der symbolischen Aufwertung und dem Zusammenführen von Gewalt, Tempo, Jugend und Technik will der Faschismus in einer rauschhaften Dynamik Überkommenes hinwegfegen. ▪ Mussolinis Charisma war wichtig für den Aufstieg des Faschismus. Er schürte Bürgerkrieg (paramilitärische Kampfbände gegen Sozialisten) und stellte die Machtübergabe an ihn als einzige Chance auf Wiederkehr der Ordnung dar. ▪ In dieser Kombination aus charismatischer Führerschaft und permanenter Mobilisierung liegt einer der Hauptgründe für den rasanten Aufstieg des Faschismus.

Ein Kampfbund in Florenz a) eine politische Religion? ▪ Hintergrund: Sakralisierung des Politischen in den „Vaterlandsreligionen des 19. Jahrhunderts → Mussolini begreift den Faschismus 1922 als „religiöse Auffassung des Lebens, in der der Mensch in […] Beziehung zu einem höheren Gesetz, d.h. zu einem objektiven Willen gesehen wird, der das Individuum […] zum bewussten Mitglied einer geistigen Gemeinschaft erhebt.“ ▪ Riten (z.B. der Duce-Kult) ▪ Mythen (z.B. des Volkes als überhistorische Größe, der nationalen Wiedergeburt, der Ewigkeit faschistischer Herrschaft) ▪ Inszenierungen → religiöser Charakter des Faschismus → echter Glaube und echte Begeisterung sowie Angst und Terror werden durch den Einsatz religiöser Metaphern geweckt b) eine Gesellschaft ▪ 1932 Veröffentlichung der La dottrina del fascismo, einer Programmschrift Mussolinis, in der er seine totalitäre Staats- und kollektivistische Gesellschftstheorie darlegt. ▪ Mussolini verfolgt das Ziel, im Rückbezug auf das Imperium Romanum, ein neues Italien mit neues Italienern zu schaffen, denn Italien leide an moralischer Schwäche. Er ist beeinflusst von Theorien des neuen Menschen und einer neuen Menschheit bei z.B. Marx oder Nietzsche. ▪ Ziel der Faschisten war eine durch Sozialtechnologie homogenisierte Gesellschaft. → Gewalt, Ausmerzung, Vernichtung als Mittel der ethnischen „Reinigung“ des „Volkskörpers“ → Faschistische Bewegungen und Regime haben sehr viel Zeit und Energie in den Versuch investiert, ihre Bürger kulturell & mental zu prägen, indem sie auf alle Lebensbereiche einwirkten und die Menschen in Partei und Jugendorganisationen einbanden. c) der „neue Mensch“ des Faschismus ▪ Der Idealtypus war ein im Kollektiv organisierter Mensch, der durch totalitäre Erziehung dazu gedrillt wurde, die eigene Person ganz selbstverständlich und spontan mit der großen Masse zu identifizieren, die im Staat aufging. ▪ Er sollte ein mutiger, kriegerischer Mann mit Wissen um die glorreiche Vergangenheit sein, bereit, die Moderne mit Kriegen und Eroberungen zu meistern. ▪ In groß angelegten Erziehungsprojekten versuchten die Faschisten, den neuen Italiener tatsächlich zu formen. Viele Jahrgänge waren betroffen. ▪ 1942/43 erkennt Mussolini, dass er den „neuen Menschen“ nicht erschaffen konnte. In seiner Auffassung als Künstler, dessen Material das Volk ist, sagte er: „Mir fehlt der richtige Stoff. Auch Michelangelo brauchte Marmor, um Statuen zu schaffen. Wenn er nur Ton gehabt hätte, wäre er nur Töpfer geworden.“ ▪ Oft heißt es, Antisemitismus und Rassismus seien v.a. im NS und nicht so sehr im Faschismus Italiens bedeutsam gewesen. ▪ Aber aus dem Mythos der „nationalen Wiedergeburt“ und dem „Volkskörper“ resultiert auch die Verfolgung der „anderen“. ▪ Mussolini selbst war überzeugt vom „ewigen Rassenkampf“. ▪ In der Kolonie Abessinien errichteten die Faschisten ein brutales Apartheid-System. ▪ Zwar kam es in Italien nicht zum systematischen Judenmord wie in Nazideutschland, aber der Antisemitismus radikalisierte sich im Faschismus (zu Beginn 1932-35 hatte Mussolini sogar einen jüdischen Finanzminister) und mündete in Überbietungsspiralen der Ausgrenzung, Schikane und Verfolgung.

Abessinier erheben vor einem Bild Mussolinis den Arm zum „Saluto Romano“. ▪ bpb.de: Faschismus, https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17480/

▪ faschismus (Stand: 29.11.2020).

▪ bpb.de: Vor 90 Jahren: Benito Mussolini kommt an die Macht, https://www.bpb.de/politik/hintergrund- aktuell/147468/benito-mussolini-kommt-an-die-macht-30-10-2012 (Stand: 29.11.2020).

▪ Lewis, Norman: Die ehrenwerte Gesellschaft, https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46168991.html (Stand: 29.11.2020).

▪ planet-wissen.de: Benito Mussolini, https://www.planet- wissen.de/geschichte/diktatoren/mussolini_italienischer_diktator_und_faschist/index.html (Stand: 29.11.2020).

▪ planet-wissen.de: Hitler und Mussolini – eine fatale Freundschaft, https://www.planet- wissen.de/geschichte/diktatoren/mussolini_italienischer_diktator_und_faschist/pwiehitlerundmussolinieinefatalefreu ndschaft100.html (Stand: 29.11.2020).

▪ planet-wissen.de: Mafia, Der Duce gegen die Mafia, https://www.planet- wissen.de/gesellschaft/verbrechen/organisierte_kriminalitaet/pwiemafia100.html (Stand: 29.11.2020).

▪ wikipedia.de: Cesare Mori, https://de.wikipedia.org/wiki/Cesare_Mori#:~:text=Juli%201942%20in%20Udine%29%20war%20ein%20italienische r%20Pr%C3%A4fekt,auch%20als%20Prefetto%20di%20Ferro%20%28Eiserner%20Pr%C3%A4fekt%29%20bekannt. (Stand: 29.11.2020).

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