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Folge 4 Waidhofcn a. d. Slbbs, Freitag den 28. Jänner 1944 59. Jahrgang

Aus der Kraft des Glaubens „Das deutsche Volk Aus dem Zeitgeschehen Die Verpflichtung des 30. Sännet Deutschland Am 30. Jänner 1933 trugen die braunen und fest zusammengeschweißt“ Der Führer empfing den norwegischen M i- schwarzen Bataillone, die in endlosen Kolonnen nisterpräiidenten Q uisling im Beisein des an der Reichskanzlei ehernen Schrittes vorbei­ Sven Hedin über Deutschlands Kampf Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei marschierten, die Fackeln des Sieges in ihren Dr. Lammers und des Leiters der Parteikanzlei Händen. Droben am Fenster stand, umgeben von I n einem Aufsatz in der «Stockholmer Zei­ gen die Verlustlisten in den USA. haben wer­ Reichsleiter M a rtin Vormann zu einer länge­ seinen engsten Mitarbeitern und Mitstreitern je­ tung Lagsposten kommt der berühmte schwe­ den. Der deutsche Soldat wisse, für was er ren Unterredung. ner Mann, der in allen Wirren, inmitten des dische Forscher Sven Hedin in einer Betrachtung kämpfe, da er fein eigenes Land zu verteidigen chaotischen Niederganges und den Jahren des der gegenwärtigen Weltlage zu der Feststellung, habe. Ein englischer und ein amerikanischer S o l­ Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits­ schwersten Kampfes, an diese Stunde unbeirrbar daß die anglo-amerikanifchen Luftangriffe auf dat müßten sich jedoch immer wieder fragen, wo­ einsatz und Reichsstatthalter Fritz geglaubt hatte. Dieser Glaube an sich selbst und Deutschland buchstäblich ein Schlag in die Luft für lsie eigentlich kämpften. Deutschland habe Sauckel sprach am Samstag in einer Großkund­ die ihm vom Schicksal übertragene Aufgabe hatte feien. Anstatt der erwarteten Zermürbung hät­ niemals englischen Boden bedroht, noch weniger gebung vor Tausenden deutscher Arbtziter und nicht nur Berge versetzt) sondern eine ganze Welt ten sie nichts anderes als eine fanatische E rbit­ amerikanischen, die Westmächte jedoch hätten Arbeiterinnen aus zahllosen Betrieben der bezwungen. I n -der Stunde, in der Adolf terung und eine eisenharte Entschlossenheit in während dieses Krieges bei unzähligen Gelegen­ Kriegswirtschaft. Hitler, einstiger unbekannter Gefreiter des ersten der deutschen Bevölkerung hervorgerufen. Das heiten Deutschland m it vollständiger Vernichtung I n den vergangenen Tagen weilte Reichs­ Weltkrieges, die Kommandobrücke des Staats- deutsche Volk, das früher die Engländer nie ge­ bedroht. Das deutsche Volk lache über die großen organisationsleiter Dr. Lev in den Gauen Bay­ fchiffes betrat, um aus der Hand des greisen haßt und für die Amerikaner sogar eine gewisse Worte und antworte: Kommt nur erst selbst her reuth, Salzburg und Tirol-Vorarlberg. Dr. Ley Feldmarschalls das Steuer des Schiffes „Deutsch­ Sympathie gehabt habe, glühe jetzt vor Haß ge­ m it den Waffen in der Hand. Die Reden der führte m it den Gauleitern dieser Gaue Bespre­ land" in feine Hand zu nehmen, zerbrach m it gen beide und fordere Repressalien und Rache. anglo-amerikanischen Staatsmänner hätten den chungen über die vordringlichen Aufgaben der dem System der Weimarer Republik unseligen Die erste Etappe der Invasion fei mißglückt und Deutschen gezeigt, welches Schicksal sie im Falle Parteiarbeit in den kommenden Monaten. Andenkens die Macht und Herrschaft Alljudas richte sich gegen die Angreifer selbst. Eine nahe einer Niederlage erwarte. Diesmal hielten die im Land der M itte Guropas. Der Glaube Adolf Zukunft werde zeigen, wieviele in Westeuropa Deutschen durch. Je länger die Luftangriffe Die deutsche Führung kann auf den Erfolg Hitlers an seine Stunde hatte das Gebäude der vielleicht gelandete anglo-amerikanifche Solda­ fortgesetzt würden, um so fester werde das der elastischen Defensive stolz sein, schreibt die Madrider Zeitung „Hoja de Lunes'. Diese sei jüdischen Weltherrschaft, das Judenftämmlinge ten wieder zurückkehren und welche Rückwirkun- deutsche V.olk zusammengeschweißt. und Judenhörige in maßloser Überschätzung und aber auch nur möglich, wenn man über Trup­ pen m it einer so hohen Kampfmoral verfüge, selbstgefälliger Eitelkeit auf sicheren Grund ge­ baut zu haben glaubten, jäh zum Einsturz ge­ wie sie die Deutschen besitzen, und über eine so bracht. Unter dem Kommando des dem deut­ hervorragende Führung wie die deutsche. Das Jahr 1943 sei für Deutschland das Jahr des schen Volk in hoffnungslos scheinender Lage ge­ Steigende Heftigkeit der Sowjet­ Zeitgewinnes gewesen, der Deutschland auf einen schenkten Führers, genialer Steuermann und konzentrischen A ngriff aller seiner Feinde men­ Baumeister in Personalunion, arbeiten und schaffen seitdem M illionen Hände an dem neuen angriffe südlich Leningrad schen- und materialmäßig vorbereitet hat. Reich, das Großdeutschland heißt, an jenem Reich, das die Wiege eines neuen Europa wer­ Anglo-amerikanische Landungsflotte bei Anzio erfolgreich angegriffen Siidost-uropa den sollte, um dessen Bestand und Zukunft das Vor 85 Jahren vollzog das rumänische Volk ganze deutsche Volk im September 1939 zum Das Oberkommando der Wehrmacht gab am' zes. M it ihm verliert die deutsche Luftwaffe 25. Jänner aus dem Führer-Hauptquartier be­ einen ihrer hervorragendsten Nachtjagdflieger. in der Moldau und in Muntenien die Vereini­ Kampf, dem Ringen auf Tod und Leben, an­ gung der beiden Fürstentümer und schuf damit getreten ist. kannt : I n entscheidungsreichen Stunden, Tagen und Bei Kertfch verstärkten die Sowjets ihren An einem Tag 328 Sowjetpanzer vernichtet die Grundlage zu dem modernen Rumänien. Zu Druck. Die von Panzern und Schlachtfliegern diesem hohen rumänischen Nationalfeiertag trug Jahren, an Wendepunkten im eigenen Leben und Am 26. Äs. gab das Oberkommando der dem der Nation ist es immer gut, das Rädchen unterstützten feindlichen Angriffe dauern noch an. das ganze Land Flaggenschmuck. Nordwestlich Kirowograd griffen die Wehrmacht aus dem Führer-Hauptquartier be­ der Erinnerung einmal rückwärts laufen zu las­ kannt: Ein historisches Dokument zur Begründung Bolschewisten m it mehreren Divisionen an. Sie sen. M it welcher Tatkraft. Großzügigkeit und Bei Kertsch wurden starke Angriffe der des rumänisch-deutschen Waffenbündnisies über­ Kühnheit wurde Quaderstein um Quaderstein wurden nach wechselvollen Kämpfen abgeschla­ Sowjets abgewiesen. I n einer Einbruchsstelle reichte der deutsche General der Infanterie gen, eine Einbruchsstelle im Gegenangriff ein­ zu dem machtvoll immer höher strebenden Ge­ wird noch erbittert gekämpft. Wolfgang M u ff der Vereinigung rumänischer bäude Großdeutschland gelegt! Das Saargebiet geengt. Militärschriftsteller. Es handelt sich um die W ie­ Südwestlich Pogrebischtsche nahmen un­ Nordwestlich Kirowograd scheiterten kehrte in den Schoß der M utter Deutschland zu­ alle Durchbruchsversuche der Bolschewisten in dergabe einer M ilitärkonvention, die seinerzeit rück. Die Einführung der allgemienen Wehr­ sere Truppen, durch Artillerie und Luftwaffe General Averescu und Conrad von Hötzendorf wirksam unterstützt, nach hartem Kampf stark harten Kämpfen. 42 feindliche Panzer wurden pflicht erfüllte einen Herzenswunsch der deutschen abgeschossen. geschlossen hatten. waffenfähigen Jugend. Das Rheinland wurde ausgebaute feindliche Stellungen. Gegenangriffe der Sowjets blieben erfolglos. Die Kämpfe find Im Raum südwestlich S h a f ch k o w und Der bulgarische M inisterrat hat beschlossen, remilitarifiert. Die Ostmark und das Sudeten­ südwestlich Pogrebischtsche stießen unsere eine Staatsgendarmerie zu schaffen, die eine m i­ land kehrten heim ins Reich. Daten und Ereig­ noch im Gang. Zwischen P r i p j e t und B e r e s i n a bra­ Truppen, durch zahlreiche Kampf- und Schlacht­ litärische Polizeiorganisation sein soll und dem nisse. die leuchtend hell neue deutsche Geschichte flugzeuge unterstützt, trotz zähem feindlichem W i­ Innenminister unm ittelbar untersteht. Sie wird schrieben, die Geschichte des nationalsozialisti­ chen erneute heftige Durchbruchsversuche der Bolschewisten in schweren Kämpfen zusammen. derstand tief in und durch die feindlichen Stel­ aus Infanterie, Kavallerie und motorisierten schen Staates. lungen. I n heftigen Panzergefechten wurden 203 Verbänden bestehen. Am 30. Jänner 193a wurde das Fundament Mehrere Einbrüche wurden abgeriegelt. feindliche Panzer und 102 Geschütze vernichtet für den Neubau dieses Reiches gelegt. Es konnte Auch nördlich des I l m en fees und im Der ehemalige italienische Kronprinz Um­ Raum südlich Leningrad setzten die Sowjets oder erbeutet, davon allein 61 Panzer durch mich außen hin wachsen, weil es von innen her ein schweres Panzerregiment. berto versucht sich bei den Bolschewisten lieb die dynamische Kraft zur Sprengung quälender, ihre Durchbruchsangriffe m it steigender Heftig­ Kind zu machen, schreibt die Belgrader Zeitung keit fort. Während sie in einigen Abschnitten Zwischen P r i p j e t und Veresina ließ die entehrender Fesseln bezog und erhielt. Die Kampftätigkeit gestern etwas nach. Mehrere „Novo Vreme". Er sei jetzt so weit gegangen, abgewehrt oder aufgefangen wurden, dauern an den Sowjets Gebietsteile auf dem Balkan an­ K raft des geeinten deutschen Volkes zerbrach die örtliche Vorstöße der Sowjets scheiterten. klirrende Fußkette von Versailles, die dem Reich mehreren Stellen noch erbitterte Kämpfe m it zubieten. Damit versuche das verräterische Haus vordringenden feindlichen Kampfgruppen an. Nördlich des I l m en fees und im Raum Savoyen nach seiner kläglichen Flucht den Thron bis dahin, wie einem Sträfling, nur geringe, ge­ südlich Leningrad dauert das erbitterte R in­ In Süditalien wiesen unsere Truppen zu retten. Das Velarader B la tt erinnert daran, nau vorgeschriebene Bewegungsfreiheit ließ. gen weiter an. Zahlreiche sowjetische Panzer Diese brechende und zugleich aufbauende Kraft im Westabschnitt erneute von A rtillerie und daß die Vadoglio-Etique durch die Unterstützung Schlachtfliegern unterstützte feindliche Angriffe wurden.abgeschossen. äußerte sich, allen Augen sichtbar, in den groß­ I n den Kämpfen südlich Leningrad zeichnete der Banden auch die Schuld an der blutigen artigen Werken des Friedens, an die w ir uns unter hohen Verlusten für den Feind ab. Bei Kommunistenherrschaft in manchen Valkangegen- den schweren Abwehrkämpfen der letzten Tage sich die ostpreußische 11. Infanteriedivision unter gerade heute erinnern sollten, die der plutokra- Führung des Generalleutnants V u rd a ch durch den trage. tische Westen und der bolschewistische Osten dem hat sich die 15. Panzergrenadierdivi'iion unter Führung des Generalmajors Rodt bei der Ab­ vorbildliche Haltung besonders aus. deutschen Volke neideten. Der grandiose Aufbau Am 25. Jänner wurden an der gesamten Schweden des kulturellen Lebens, das in allen seinen Zwei­ wehr aller Durchbruchsversuche des Feindes durch beispielhafte Standhaftigkeit hervorragend Ostfront 328 feindliche Panzer vernichtet. Die Stockholmer Zeitung Dagsposten" weist gen auch im fünften Kriegsjahr feine ungebro­ An der süÄitalienischen Front g riff der Feind chene Kraft und Stärke beweist, war und ist bewährt. auf gewisse Anzeichen einer stärkeren Spionage- Im Landekopf von Ne t t u n o griff der nach starker Artillerievorbereitung in mehreren tätigkeit an der nördlichsten Grenze Schwedens eine einmalige Tat. Kunst und schaffendes Volk Abschnitten bei Lasst n o und nordöstlich da­ sind gut Freund miteinander geworden! Die Feind an mehreren Stellen unsere Gefechtsvor­ hin und meint, es sollte nicht wundern, wenn posten an. Er wurde abgewiesen. Durch eigene von unsere Höhenstellungen an. E r wurde bis man zu gegebener Zeit von sowjetischer Seite Reichsautobahnen entstanden in erstaunlich kurzer auf einen örtlichen Einbruch blutig abgewiesen. Zeit ebenso aus der Kraft des Glaubens wie Aufklärungsvorstöße wurden Gefangene einge­ gewisse Forderungen nach „Garantien" bezüglich bracht. Im Landekopf von Nettuno scheiterten der nordskandinavischen Ecke hören sollte. alle anderen Werke des Friedens. Ein Volk Aufklärunasversuche des Feindes. Zu größeren hatte sich auf sich selbst besonnen, vertraute wie­ Die Luftwaffe g riff bei Tag und Nacht m it Kämpfen ist es dort noch nicht gekommen. Kampf- und Torpedoflugzeugen die feindliche der seiner eigenen K raft und Stärke, weil der Deutsche Schlachtflugzeuge erzielten vor A n- Sowjetrußland Steuermann des Reiches, Adolf Hitler, ihm den Landungsflotte vor Anzio m it gutem Erfolg an. Nach vorläufigen Meldungen wurden drei z io Bombentreffer auf zwei feindlichen Schif­ I n einer englischen Veröffentlichung, die sich Glauben an sie neu geschenkt, ihn geweckt und zu fen m ittlerer Größe, m it deren Vernichtung zu höchster Entfaltung gebracht hatte. Was ist an Zerstörer und ein Handelsschiff von 6000 BRT. m it dem deutsch-sowjetischen Vertrag von 1939 versenkt. Die Vernichtung von drei weiteren rechnen ist. Außerdem wurden feindliche Lan­ befaßt, der — wie man sich erinnern w ird — Werken des Friedens für die Urlaubsgestaltung dungsboote und Kraftfahrzeuge im Tiefflug m it des schaffenden Menschen, was alles für M utter Schiffen m it zusammen 26.000 B R T. ist als kurz vor dem Ausbruch des Krieges im August sicher anzunehmen. E lf Transporter wurden Bomben und Bordwaffen angegriffen. abgeschlossen wurde und die wirtschaftliche Zu­ und Kind geschaffen worden! Schritt für Schritt Einige britische Störflugzeuge warfen in der m it dem Aufbau auf allen Gebieten unseres zum T eil schwer beschädigt. sammenarbeit Deutschlands und der Sowjet-» Nordamerikanische Bomber flogen am gestri­ vergangenen Nacht planlos Bomben im west­ union festlegte, w ird jetzt mitgeteilt, daß die Lebens, der eine W elt in Bewunderung und deutschen Grenzgebiet. Neid -versetzte und die alten Widersacher des gen Tag in das Reichsgebiet ein. Durch plan­ Sowjets den Vertrag damals ausschließlich zu Reiches, die Juden, mehr und mehr m it b lin ­ losen Bombenabwurf entstanden in einigen O r­ dem Zweck abgeschlossen hätten, um Zeit zu ge­ ten des westdeutschen Grenzgebietes geringe Schwere Schläge auf die feindliche Landungs­ winnen und ihre Kräfte für den Krieg gegen dem talmudifchem L a ß erfüllte, ging der Auf­ flotte bei Nettuno bau der deutschen Wehrmacht. W ann hat es die Schäden. Nach bisher vorliegenden Meldungen das Deutsche Reich vorzubereiten und zu ver­ W elt jemals erlebt, daß in nur wenigen Jah­ wurden 15 feindliche Flugzeuge abgeschossen. I n den Morgenstunden des 22. Jänner lan­ mehren. Die Sowjets feien schon damals der ren aus dem kleinen 100.000-Mann-Heer, das Der Kommodore eines Nachtgeschwaders M a­ deten britisch-nordamerikanische Truppen beider­ Meinung gewesen so heißt es in dieser englischen über eine lächerliche Ausrüstung verfügte, eine jor Prinz zu Sayn-Wittgenstein fand seits Nettuno an der Küste des Tyrrhenischen Quelle, daß der kommende Krieg in erster Linie Armee erwuchs die allein nicht nur den Be­ im nächtlichen Kampf gegen feindliche Terror­ Meeres. Die Gegenmaßnahmen laufen. Die zwischen den Sowjets und den Deutschen aus- stand und die Zukunft des Reiches sichert, son­ flieger bei seinem 8g. Nachtjagdsieg nach Ver­ Luftwaffe bekämpfte die feindliche Landungs­ gefochten werden würde. Sie hätten deshalb dern ganz Europa, die abendländische K ultur, nichtung von fünf britischen Bombern den Hel­ flotte m it gutem Erfolg. Bisher wurden über alle Vorbereitungen gründlich treffen wollen vor dem alles auslöschenden Brand der bolsche­ dentod. Der Führer ehrte den gefallenen Nacht­ 100.000 B R T. feindlichen Nachschubschiffsraums und aus diesem Grunde auch das östliche Polen, wistischen Feuerwalze bewahren und retten jäger durch Verleihung des Eichenlaubes m it und sechs Kriegsschiffseinheiten bei Nettuno die baltischen Staaten und Teile von Rumä­ kann? Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu­ außer Gefecht gesetzt. nien besetzt sowie den Krieg gegen Finnland Die letztere Tatsache vor allem müssen w ir provoziert, um ihre Positionen zu verbessern. uns immer wieder vor Augen halten. Aus der und ist diese Wehrmacht erwachsen, dieser eherne unbeirrbar an den Mann und sein Werk zu United Preß berichtet aus Moskau, daß sich K raft des Glaubens, den ein einziger Mann, W all aus Stahl und den Leibern unserer Vä­ glauben, der so unendlich Großes im Frieden Moskau im Falle eines Sowjetsieges bezüglich weil der Glaube hell und unverlierbar in ihm ter und Söhne, ohne den Deutschland. Europa geschaffen hat und der auch dieses Ringen der der Zukunft Finnlands auf kein Äermittlungs- brannte, in das Volk getragen, sind alle Werke und w ir alle längst verloren wären. Das legt größten weltanschaulichen Auseinandersetzung angebot einlassen werde. Die Sowjets seien ent­ des Friedens im Großdeutschen Reich entstanden jedem einzelnen von uns die Verpflichtung auf, zu einem siegreichen Ende führen wird. schlossen, Finnland zu zerschlagen. Seite 2 Bote »on der 3)66e Freitag den 28. Jänner 1944

Aufklärer m it ganzer Liebe, m it hingebungsvol­ niemand, daß sein Ende so. nahe stand. Herr der W inter, so behauptet der Volksglaube, dreht lem Pflichtbewußtsein und m it heroischem Beauprö war vorerst Beamter der Sparkassen sich jedes Würzelchen in der Erde auf die an­ Nachrichten Kämpfertum für Volk und Heimat sein Leben Peuerbach in Oberdonau und Reutte in T iro l dere Seite. Wenn der W inter auch noch so einsetzt. Prachtvolle Bilder über den Einsatz und kam am 27. August 1921 an die «hiesige scharfe Kälte bringt, so führt er doch schon in aus Waidhofen a. S). und Umgebung unserer Luftwaffe auf feste und schwimmende Sparkasse, woselbst er durch 20 Jahre den ver­ den Frühling hinüber. Als Wetterlostag ist die Ziele und über Luftkämpfe über Land und antwortungsvollen Posten eines Kassiers ver­ Winterumkehr ein wichtiger Tag im Jahr, der STADT WAIDHOFEN A. D. YBBS Meer rollten vor unsren Augen ab. Anschließend sah und infolge seiner Zuvorkommenheit sich aber vor allem gutes Wetter bescheren soll. „Is t sprach Flieger-Feldwebel Hutin er zur J u ­ überall großer Wertschätzung erfreute. Der hie­ der M ittw inter hell und klar, so bringt er uns Dem deutschen Volk schenkten Kinder: Am gend in eindrucksvollen Worten über den Weg, sige Schachverein verliert an ihm seinen umsich­ ein gutes Jahr", lautet ein altes Wettersprüch­ 21. ds. die Eltern Otto und Josefa S ch n e - tigen Vereinsführer. Am Mittwoch den 26. ds. lein, und ein anderes sagt im gleichen S inn: derle, Dreher der Fa. Böhler. Zell, Hauvt- fand das Begräbnis unter Teilnahme seiner A r­ „M ittw in te r schön m it Sonnenschein, spendet platz 7, einen Knaben Herbert. Am 23. vs. beitskameraden und -kameradinnen und mehre­ Fruchtbarkeit dem Korn und Wein" oder auch die Eltern Ing. Johann K l e i tz n e r und Frau Wohnraumlenkung. Die Hausbesitzer und rer Vorstands- und Ausschußmitglieder statt. Am „Schön an P a uli Bekehrung, bringt aller Margarete. Steyr. Adolf-Hitler-Platz 11. einen Wohnungsinhaber werden darauf aufmerksam offenen Grabe widmete oer Eefolgschaftsführer Früchte Bescherung." Schnee oder gar Regen ist Knaben Gerhard. gemacht, daß die Zustimmung der Gemeinde er­ Direktor Kappus dem Dahingeschiedenen am M ittw intertag recht unerwünscht, wogegen Trauung. Vor dem hiesigen Standesamt schloß forderlich ist, wenn der Inhaber einer Wohnung warme Worte des Dankes. An seiner Bahre W ind viel Regen für das Frühjahr bedeuten am 25. ds. Obergrenadier Georg Mösl, Wien, 'diese einem Dritten teilweise oder im ganzen — trauern neben dem einzigen Söhnchen E r n st l soll. Es soll daher tüchtig wehen, denn die Erde 10., Quellenstraße 141/2, m it Frl. Anna H u ­ gleichgültig ob m it Einrichtungsgegenständen zwei Schwestern und ein Bruder. — Im hoff­ ist in den Frühlingswochen durstig genug. fe l g r u b e r, Landarbeiterin, Waidhofen, Wey- oder leer — überlassen w ill. nungsvollen A lter von 14 Jahren starb am rerstraße 53, den Ehebund. Anschlagtafel des Wirtschaftsamtes Wpid- Donnerstag den 20. ds. in Baden der Lehrling UNTERZELL Mitgliederversammlung der NSDAP.-Orts- hofen a. d. Pbbs. Zum Zwecke einer raschen der Techn. Fliegerbauschule in Vöslau Walter gruppe Waidhofen-Zell. "Die erste Mitglieder­ Unterrichtung der Bevölkerung wurde, un der Aigner nach kurzem schwerem Leiden. Die Todesfälle. Nach langer Krankheit verschied versammlung dieses Jahres fand am 24. ds. Freisingerberg-Seite des Stadtturmes eine An­ Eltern Heinrich und M aria Aigner holten ihren am Samstag den 22. ds. Frau Maria H ö r - statt. Eingangs verlas Ortsgruppenleiter Pg. schlagtafel angebracht, auf der jeweils die Aus­ allzu früh dahingeschiedenen Sohn heim, um h a n. Zimmermannswitwe. Schilchermühle 61, in Robl die ergangenen Dienstanweisungen und gabe von Lebensmittelkarten und Zuteilungen ihn in der Heimaterde zu bestatten. — Diens­ ihrem 71. Lebensjahre. An den Folgen eines Rundschreiben und gab das gute Ergebnis der sowie sonstige Verlautbarungen des Wirtschafte- tag den 25. ds. starb nach kurzem Leiden Herr Unfalles starb am Montag den 24. ds. Herr letzten gaueigenen Straßensammlung bekannt. amtes veröffentlich werden. Es w ird jedermann Anton Stern, Hausbesitzer in Zell a. d. P., im Ernst U b e l l a ck e r, Bürstenerzeuger in Unter­ Hierauf kamen einige Tagesfragen zur Sprache. empfohlen, auf die dort bekanntgegebenen Ter­ hohen Alter von fast 80 Jahren. zell 27, im Alter von 44 Jahren. Den Schulungsvortrag hielt Pg. N e m e c e k in mine zu achten und unnütze Nachfragen im Amt Wieder ein Lostreffer. Am Samstag den allgemein verständlicher Form, wobei er den un­ zu unterlassen. Ferner wird darauf aufmerksam 22. ds. hat ein Soldat beim Glücksmann ein WAIDHOFEN A. D. YBBS-LAND trennbaren Zusammenhang zwischen den Gesetzen gemacht, daß die Ausgabe von Reise- und U r­ Los m it 1000 Mark gezogen. Der Betrag wurde des Lebens und den Gesetzen des Krieges ins­ laubsmarken nur an den Ausgabetagen der Le­ sofort bei der Depotstelle Jagersberger aus­ Todesfälle. In seinem 70. Lebensjahre ist besondere für das deutfme Volk nachwies. Als bensmittelkarten stattfindet. gezahlt. am Donnerstag den 20. ds. Herr Ferdinand K er s ch b au m ste i n e r, gewesener Wirtschafts­ Abschluß gaben noch Pg. Strauß und Pg. Todesfälle. Im hiesigen Krankenhaus ist am Mittwinter. Rach dem alten Vauernglauben Fohlen in er Schilderungen über die Durch­ besitzer am Gute Klauswien, 2. W irtsrotte 25, 22. ds. der langjährige Kassier der Waidhofner ist mit dem 25. Jänner, dem „Halbwintertag", nach längerem Leiden verstorben. Im hohen A l­ führung der amtlichen Wohnungsaufnahme. Sparkasse Herr K a rl Beauprö in seinem 58. der Höhepunkt des W inters erreicht, weil er sich Werbefilm der Luftwaffe. Am Montag den ter von 85 Jahren verschied am Samstag den Lebensjahre gestorben. Obwohl er schon län­ nun auf die andere Seite umkehrt und diese 22. ds. nach längerer Krankheit Herr Josef 17. ds. wurde im Auftrage des Luftgaukom­ gere Zeit schwer leidend war, vermutete doch Winterumkehr durch die ganze Natur geht. Wie mandos XVII der Jugend Waidhofens ein äußerst Brunnin ger am Gute Unter-Böseirdorf, lehrreicher F ilm über den ^ Werdegang des St. Georgen i. d. Klaus. Fliegers in der Luftwaffe gezeigt. Als kleiner Junge beginnt er im NS.-Fliegerkorps in der Berufswahl ist Sorge der Gesamtnation SONNTAGBERG Flugmodellbaugemeinschaft sich nicht nur die Gauleiter Dr. Jury an die Jugend bei der Eröffnung der Verufsaufklärungsaktion Ein Zeichen kampfentfchloffener Gemein­ Handfertigkeiten anzueignen, sondern er be­ schaft bildete das Ergebnis der gaueigenen kommt damit die ersten Kenntnisse über die phy­ I m Eefolgfchaftshaus eines Neunkirchner rufswahl mutz so gelenkt werden, daß es zu kei­ Sammlung in der Ortsgruppe Sonntagberg am sikalischen Grundlagen des Fliegen s.. I n einer Großbetriebes wurde am Sonntag die Berufs- nen Fehleinsätzen kommt, die das Wohl der Ge­ vergangenen Sonntag. Die Erhöhung des ge­ anschaulichen Reihenfolge zeigte dann der F ilm aufklärungsaktion 1944 im Niedevdonau samtheit beeinträchtigen und die Jugend, die eröffnet. Hauptbannführer Kracker-Sem- samten Betrages um 57 Prozent gegen jenen in lebhafter Weise den Werdegang des Flieger- doch den größten T eil ihres Lebens dem ge­ im Vorjahre ist um so bemerkenswerter, als wir Hitlerjungen in der vormilitärischen Ausbildung l e r konnte als Führer des Gebietes inmitten wählten Beruf zu widmen hat, unglücklich machen. ja schon im Vorjahre bereits eine 80prozentige flugtechnischer und fliegerischer Richtung. Auch der 1200 erschienenen Führer und Führerinnen Von der Jugend stürmisch begrüßt, nahm so­ Steigerung der Sammlung melden konnten. Ein hier fällt dem NS FK. eine der größten Auf­ und Angehörigen des B D M . und des Gau- dann Gauleiter Dr. Jury das Wert. Er wies Vergleich m it der ersten gaueigenen Sammlung gaben der vormilitärischen Erziehung zu. Und arbeitsamtes SA.-Oberaruppenführer Pratsch. darauf hin, daß diese von Partei. Staat und im Jahre 1939/40 zeigt die erstaunliche Erhö­ nun kommt die Auslese der Flieger-HI. zur Landesbauernführer In g . Reinthaller, Wehrmacht besuchte Großveranstaltung die Unter­ hung von 400 Prozent. Der große Sammelerfolg Luftwaffe. Vorerst erhält der Eintretende die Kreisleiter Braun und Landrat Dr. Stie­ schiede zwischen einst und jetzt so deutlich charak­ ist am besten damit voll zu werten, wenn w ir straffe sie soldatische Grundausbildung und dann le a n begrüßen. Er bezeichnete es als den terisiere. Einst die liberale Freiheit, die es je­ anführen, daß %3 Sammler über 50, 13 über Zweck der Berufsaufklärungsaktion, die vor der geht es in die Flugschule der Luftwaffe, wo ihm dem gestattete, nach eigenem Gutdünken einen 100, einer über 150, einer über 250 und einer in theoretischer wie auch in praktischer Hinsicht Berufsergreifung stehende Jugend entsprechend Beruf zu ergreifen, die aber jeden Jungen und sogar über 500 R M . in ihren Büchsen hatten. alle Wissensgebiete aus der Flugwissenschaft ge­ ihren Anlagen, ihren Neigungen, ihrer körper­ jedes Mädel auch dem Schicksal überließ, wenn lehrt werden. Die Flugausbildung liegt an­ lichen und geistigen Eignung so in Lehre und sie weder Unterricht noch Lehre, weder Brot Bevölkerungsbewegung in der Zeit vom 25. fangs. aufbauend aus die Erfahrungen in der Einsatz zu bringen, daß damit die gegenwärti­ noch Arbeit finden konnten. Talente verküm­ Dezember 1943 bis 15. Jänner 1944. Gebur­ Segelflugschulung, in der Umschulung auf die gen Interessen der Gesamtheit sowohl als auch merten in der liberalen Freiheit und ungezählte ten: Rosa Harreither, geboren am 23. De­ Motormaschine, auf der der Fluglehrer den jun­ die Wünsche der Jugend und ihrer Eltern wei­ Zukunftsträume zerflatterten in der rauhen zember, Rotte Doppel 15, drittes Kind. Renate gen Flieger einweist. Ein Höhepunkt der fliege­ testgehend Berücksichtigung finden. Wirklichkeit. Heute dagegen -ist die Berufswahl Stefanie Kocher, geboren am 10. Jänner 1944, rischen Laufbahn ist der erste Alleinflug, aber Der Präsident des Gauarbeitsamtes wies in des jungen Menschen eine Sorge der Gesamtheit Böhlerwerk 64. erstes Kind. Trauung: Jo­ die Krönung findet sie im Einsatz gegen den feiner Rede darauf hin, es komme darauf an, um den einzelnen. Eure Eltern, sagte er zu den sef Weigl. Baichberg 19. m it Agnes B ru c k - Feind, gleichgültig, ob der junge Flieger als der Jugend in dieser schicksalsschweren Zeit den Jungen und Mädeln, haben ihre Pflicht ge­ b ö g, Baichberg 9. Sterbefälle: Am 29. Jagdflieger, Kampf- und Schlachtflieger oder als E in tritt in das Leben zu erleichtern. Die Be- treulich erfüllt und erfüllen sie noch heute als Dezember Otto Schlögl, Rotte Wühr 76. 42 Soldaten an den Fronten, daheim auf den Jahre. Am 29. Dezember Rosa Harreither, Äckern und in den Betrieben. -Wenn nun der Rotte Doppel 15, 6 Tage. Tunopulos K o n - Ruf an euch ergeht, einzutreten in die Reihen st a n t i n o s, Wohnlager Vöhlerwerk. 53 Jahre. der Schaffenden, dann fragt nicht nur das Herz, Am 13. Iänner Leopold S a l l egge r. W ind­ Ausschneiden und aufheben! wohin es euch zieht, sondern auch das Vater­ berg 28, 85 Jahre. Am 3. Jänner Theresia L u- land, wo es euch braucht. Die alten Wertun­ g e r, Vöhlerwerk 10, 67 Jahre. gen sind gefallen. Was ihr sein werdet durch Poslleitgebiete und Postleitzahlen eure Leistungen, das werdet ih r sein in aller ALLHARTSBERG Augen, was ihr wiegt, das werdet ihr gelten! Generationen vor euch waren von der Sehnsucht Hochzeit. Am 23. ds. schloß der auf .kurzem nebst Gaueinteilung nach dem ewigen deutschen Reich erfüllt, die Ge­ Urlaub in der Heimat weilende Obergefreite genwart wird es erkämpfen; es zu festigen, seine Franz Schnabel, Sohn vom Hause Weizgrub, Grundlagen zu sichern, wird eure Aufgabe sein. mit Frl. Maria Handschuh aus St. Pölten Fahne, Schwert und Gerät ist in eure Hand ge­ den Ehebund. Nach der Trauung fanden sich im legt, sie sind eure Zukunft und eure Ver­ Elternhaus des Bräutigams Freunde und Nach­ pflichtung. barn ein, in deren Kreis die Hochzeit fröhlich gefeiert wurde. Den zahlreichen Gratulanten HÖRO (? Verufsaufklärungsaktion der Hitlerjugend schließen auch w ir uns an und wünschen dem jungen Paar viel Glück auf den gemeinsamen SLL Soll die Wirtschaftskraft des Reiches jetzt Lebensweg. und in Zukunft sichergestellt fein, dann ist es Geburt. Die Fam ilie Anton F ü g e r l, Haus vor allem nötig, daß sich jeder einzelne Volks­ Obergansberg, wurde am 17. ds. durch die Ge­ genosse, in welchem Beruf immer er stehen mag, burt eines Knaben Karl erfreut. Der Vater der Wichtigkeit seiner Arbeit für das Volksleben ist vor kurzem zur Wehrmacht eingerückt. als Ganzes bewußt ist. Der Beruf soll nicht nur ausgeübt werden, um den Schaffenden ein, mehr oder weniger bequemes Leben zu sichern, sondern STADT AMSTETTEN er soll auch dem Volke selbst nützen. Der jetzt Eröffnung einer Berufsschule für das Bau- aus der Schule tretende Junge 'kann noch nicht handwerk. Das vorbildliche Schulwesen der ermessen, in welchem Beruf er in Zukunft Aus­ Kreisstadt Amstetten ist nun durch die neue Be­ 9* sicht aus Vorwärtskommen hat und wie er den rufsschule für das Vauhandwerk, die am 18. ds. Anforderungen, die fein Volk an ihn stellt, ge­ eröffnet wurde, neuerdings bereichert worden. recht wird, deshalb ist es notwendig, ihm in Zu der Eröffnungsfeier hatten sich m it Bürger­ dieser Beziehung die nötige Aufklärung zuteil meister Mitterd orfer Kreisleitsr N e u - werden zu lassen. mayer, Eauhauptmann Dr. Mayer, Gau- Zu diesem Zwecke führt die Eebietsführung kämmerer Straffer und M inisterialrat K a m- der Hitlerjugend Niederdonau wie schon im ver­ gangenen Jahr eine Berufsaufklärungsaktion Zeichenerklärung durch der die Aufgabe zufällt, den jetzt zur Schulentlassung kommenden Jahrgang in La­ — Grenze der Poslleitgebiete gern zu erfassen und bei dieser Gelegenheit über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten aufzuklä­ Grenze der Gaue ren. Gleichzeitig w ird der Arzt feststellen, ob die Jungen auch körperlich für den gewünschten Be­ 1 24 Postleitzahlen ruf geeignet sind. Da sich auf einem mehrtägi­ gen Lager die Möglichkeit bietet, die Jungen Die eingetragenen Städte sind auf ihre Begabungen und Führereigenschaften zu die Gauhauptst 'dte prüfen, wird die HJ. m it diesen Erfassungs- lagern ihre Interessen auf dem Gebiet der Fuh- rernachwuchs- und Begabtenauslese verbinden. Übersicht der Postleitgebiete Es hat sich für verschiedene Berufe durch zu geringe Nachwuchszufuhr eine Lage ergeben, in Postleitgebiet stlcitgebiet Postleitgebiet der sie trotz ihrer großen Bedeutung für das deutsche Wirtschaftsleben zum Aussterben ver­ urteilt find. Diesem Zustand soll nun durch Gau Sudetenland (West) Gau Westmark richtig angesetzte Berufsaufklärung abgeholfen Gau Mark Brandenburg P rotektorat Böhmen und Mähren Gau Magdeburg-Anhalt werden. Da der Wunsch der Eltern letzten En­ und v Gau Pommern den Stadll Gau Ost-Hannover, Sclineidemiihl und die Landk des entscheidend ist. werden zum Abschluß eines Arnewalde, Friedeberg (Neum) Gau Niederdonau, Gau Süd-Hannover-Braunschweig Nelzekreia Gau Steiermark Gau W estfalen-Nord, jeden Berufsaufklärungslagers die Eltern der Gau Mecklenburg Gau Kärnten, Gau Westfalen-Süd Jugendlichen eingeladen, um in Gegenwart des Gau Pommern Gau Oberdonau, Gau Düsseldorf, Berufsberaters und des HJ.-Führers zu dem ge­ Gau Danzig-Westpreußen Gau Salzburg, Gau Essen, Gau Ostpreußen Gau Tirol-Vorarlberg Gau Köln-Aachen, wünschten Beruf ihres Kindes Stellung zu Ostland Gau Bayreuth, Gau Moselland nehmen. Gau Wartheland Gau Franken, Gau Weser-Ems Da der Gau Niederdonau ein Vauerngau ist, Generalgouvernement Gau Mainfranken und v Gau Ost-Hannover die Land­ Reichskommissariat Ukraine Gau Münchcn-Oberliayern, kreise Bremervörde, Weuermiinde. ist es vor allem Ausgabe der Berussaufklärungs­ Gau Niederschlesien und v. Gau Gau Schwaben und v. Gau Bayreuth Verden (Aller), Rotenburg (Hannover) aktion, die Besten aus den Reihen der Jugend Sudetenland (Ost) den Landkreis den Niederbayern für die bäuerliche Berufswahl zu gewinnen und Grulich Gau Wiirttemberg-Hohenzollern Gau Oberschlesien Gau Thüringen so dem Bauernstand den Nachwuchs zuzuführen, Gau Sudetenland (Ost) Gau Hessen-Nassau, Gau . dessen er bedarf, um die Ernährung des Volkes Gau Sachsen. Gau Kurhessen Gau Schleswig-Holstein Jn 1158 NSV.-Kindergärten unseres Gaues und v. Gau Ost-Hannover sicherzustellen und es darüber hinaus stark _ zu Gau Halle-Merseburg und v. Gau Gau Baden kreise Land Nadeln. SV .. - machen für die Aufgaben, die ihm der Osten finden die Kinder unserer schaffenden M ütter Thüringen den Kreis Altenburg Teil v. Gau Baden: Elsaß stellt. liebevolle Betreuung. Freitag den 28. Jänner 1944 Bote von der Pbbs Seite 3

p a s eingefunden. Auch die Bauwirtschaft und b i ch l e r, Bauer am Gute Wend. Er stand im die Handwerkerinnungen hatten zahlreiche Ver­ 75. Lebensjahre. treter zur Eröffnungsfeier entsandt. Bürgermei­ Zu allererst Ordnung und Besonnenheit ster Mitterdorfer gab den Güsten einen Überblick Ein kleines Kapitel vom richtigen Verhalten bei Luftgefahr ST. GEORGEN AM REITH über das Schulwesen in Amstetten, das rund 3000 Schüler und Schülerinnen betreut. Die -on den schweren Stunden eines Luftangriffes, den Luftsckutzraum zu verlassen. Auch das kann Bon unseren Soldaten. Unsere Ortsgruppe neue Berufsschule für das Bauhandwerk, die wenn die feindlichen Bomben krachend und heu­ — bei Bränden, die sich über die ganze Straße freute sich, in der letzten Zeit viele Urlauber in vom Niederdonau in Obhut über­ lend , zerbersten, wenn die grellen Fangarme der ausbreiten — notwendig werden. Sonst aber, der Heimat begrüßen zu können. Jäger Patrik nommen wurde, dient dem Vauhandwerk der Scheinwerfer zum Nachthimmel emporzucken, und insbesondere gegen Sprengbomben, war Chrojan, Obergefreiter Johann Weiß, Ge­ Kreise Amstetten, Melk und Scheibbs. Ing. und die Leuchtspur der Flak den beinahe unsicht­ und ist der einigermaßen richtig gewählte und freiter Leo B a u m a n n. Schütze Friedrich Lipscher der Leiter der Schule, schilderte die baren Zielen in fernen Höhen entgegen jagt, hergerichtete Luftschutzraum der beste Schutz. Zettl. Kanonier W illi I st e n i c. Obergrena­ A rt des Unterrichtes. Die Lehrlinge des M au­ wenn da und dort Feuersbrünste die Dunkelheit A ls in einer unserer' schwer heimgesuchten dier Franz Dippelreiter, Eisenbahnrotten­ rer- und Zimmererberufes werden abwechselnd zum Tage zu machen scheinen, und zersprengtes alten Städte unter Sprengbomben ganze Häu­ führer Franz Eiben st einer, Obergefreiter zu siebenwöchigen Kursen in die Schule einbe­ Gemäuer tosend zusammenstürzt, entscheidet serzeilen dahinsanken, als alles, was einst niet- Kurt Müllner Obergefreiter Heinrich H a ­ rufen sind dort internatsmäßig untergebracht allein das tapfere Herz des einzelnen Volks­ und nagelfest zu sein schien, in Atome zerrieben berfellner, Unteroffizier Urban Haidler, und ljabcn Verpflegung und Aufsicht. Eauhaupt- genossen. war, entstiegen Hunderte und Ab er Hunderte von Pionier Johann Bichler, Schütze Michael mann Dr. Mayer dankte dem Kreisleiter und Ordnung, Ruhe und Besonnenheit müssen die Volksgenossen heil und gesund den Luftschutz­ Käfer Obergefr. Leopold K r e n n, Otf, An­ dem Bürgermeister, deren In itia tiv e dieser Vau Stunde regieren, im Luftschutzraum gleicher­ räumen. Die Kellerdecken hatten standgehalten ton Redl, Obergefr. Leopold Hofer, Obergefr. zuzuschreiben ist. Die Schule habe die Aufgabe, maßen wie draußen bei den Amtsträgern, Hel­ trotz der riesigen Trümmerberge, die sie be­ Stefan Hinterreiter Oberschütze Konrad dem Handwerk zu einem tüchtigen Nachwuchs zu fern und Helferinnen des Luftschutzes. lasteten. P a u m a n n, Gefr. Balthasar Käfer, Am. verhelfen, dessen Können dem Handwerk alle Jeder von uns kennt den durchdringenden, Ordnung und Besonnenheit sind die besten Florian Dallhammer, Obergefr. Michael Ehre macht. Der Eröffnungsfeier schloß sich eine auf- und abschwellenden warnenden Ruf der S i­ Kennzeichen der echten Hausgemeinschaft. Der Seisenbacher. Jäger Josef Dallham­ Besichtigung der Schule und ihrer musterhaften rene. Wenn diese Töne erklingen, besteht noch in der Stunde der Not im 'Lustschutzraum herr­ mer, Obergefreiter Ignaz S e i s e n b a ch e r, Einrichtungen an. Lehrsaal, Aufenthalts- und lange kein Grund, zu überstürzter Hast, übereil­ schende Geist ist -kennzeichnend für das Verhal­ Gefreiter W alter Hinterreiter, ---Rotten­ Speisesaal, Internat, Büro und Wohnung des ten Schritten und gefährlichem Drängen. Wer ten der Hausgemeinschaft überhaupt. Es geht führer Manfred Stöckl, Obergefreiter Otmar Schulleiters sind'in einem sauberen Bau zweck­ nicht dem Einsatzdienst des Luftschutzes zugeteilt nicht an, unvollständig angezogen, aufgelöst und Bayer. Obergefreiter Anton Auer, Funker mäßig und stilvoll vereint. ist, hat den Luftschutzraum aufzusuchen. Man aufgeregt im Luftschutzraum zu erscheinen und Alfred H a s e l st e i n e r. Obergefreiter Johann höre ja nidft auf den siebengescheiten Rat über­ Platz für Kisten, Kästen und Säcke zu bean­ Hirsch l. kluger Besserwisser, die behaupten, daß der Auf­ spruchen. I n den Luftschutzraum darf nur das YBBS A. D. DONAU enthalt im Luftschutzraum größere Gefahren in Allernötigste, nämlich das Luftschutzhandgepäck, LUNZ AM SEE mitgenommen werden. Die Sitz- und Liege­ Beförderung und Auszeichnung. Der Techn. sich berge als etwa das Verbleiben in der Woh­ M it 93 Jahren noch tätig. Sicher wird es Kriegsverwaltungsrat Pg. Dr. Ing. Dietrich nung oder gar das Betreten der Straße. gelegenheiten gehören zu allererst unseren im Gau nicht viele Männer geben, die noch m it W ü s te r wurde zum Regierungsbaurat beför­ Luftschutzräume und öffentliche Bunker sind, Frauen und Kindern und schwer arbeitenden 9g Jahren ihr 'Geschäft leiten. Peter Hasel- dert, nachdem ihm kürzlich das Kriegsverdienst­ wie die Erfahrungen von hundert und mehr Volksgenossen, die am kommenden Morgen wie­ steiner ist bis heute der Kopf und damit die kreuz 2. Klasse m it Schwertern verliehen wor­ feindlichen Terrorängriffen immer wieder bestä­ der ihrer schweren Pflicht nachzukommen huben. geistige Leitung seines Gemüse- und Obstladens. Frau „Soferl". die liebe, gute Plaudertante, den-war. Besten Glückwunsch! tigen. die sichersten Aufenthaltsorte in der Und so wollen w ir heute dieses lange und ar­ Stunde der Gefahr! wird im Luftschutzraum besser schweigen und vor allem jenen Sack brühwarmer Neuigkeiten für beitsreiche Leben einmal betrachten. Haselsteiner Unbefriedigte Sensationsgier und brennende wurde 1852 in Pbbsitz geboren und kam 1901 YBBSITZ Neugierde, die, weil sie in der Tiefe und Stille sich behalten, der von den angeblichen Schreck­ nissen und Gefahren des Kelleraufenthaltes han­ nach Lunz. Sein kleines Geschäft übernahm er Von der Aufbaugenosscnschaft. Am 23. ds. des Luftschutzraumes keine Befriedigung zu fin ­ von Bredan, der aus Lunz wegzog, und Hasel- den glauben, nach oben auf die gefährdeten delt. Wo Aufregung, Angst und Beklommenheit fand um 10 Uhr im Heiglfaal eine M itglieder­ steiner widmete seither seine ganze K ra ft dem versammlung der Aufbaügenossenschaft statt, die Straßen und Gaffen streben, haben nichts m it aufzukommen drohen, h ilft ein gutes, humoriges W ort über die Schwere des Augenblicks hinweg. kleinen Unternehmen, das damals noch m it einen sehr guten Besuch aufwies. Obmann Pg. Tapferkeit und Heldenmut zu tun. Wer so han­ einem Eemischtwarenhandel verbunden war. Zur Pichler eröffnete die Versammlung und er­ delt. setzt sein und seiner Mitmenschen Leben Der Aufenthalt im Luftschützraum legt je­ dem besonnenen, tapferen deutschen Menschen die eit des Bahn- und Wasserleitungsbaues in teilte Oberregierungsrat Lipfche das Wort, aufs Spiel und schadet der.Gemeinschaft. unz gingen ja alle Geschäfte sehr gut. Später der unter anderem folgendes ausführte: Die Etwas anderes ist es, wenn der Luftschutz­ Pflicht auf, Vorbild und Führer in der Front der Heimat zu sein. E in tapferes Herz, das zu­ verlegte sich Haselsteiner nur auf Obst und Ge­ lange Kriegsdauer wirkt sich natürlich auch in wart von Zeit zu Zeit auf die Straße sieht, wie müse, aus Zuckerwerk und Andenken. Als fah­ es m it den Bränden steht. Das ist wichtig und meist gerade unter dem schlichten Kleid schlägt, der Aufbauarbeit aus, denn manche Arbeiten render Händler kam Haselsteiner weit herum. wurden verzögert oder mußten ganz eingestellt darf nicht versäumt werden. Denn darnach muß wird auch die schlimmsten Tücken des anglo- amerikanifchen Luftterrors meistern. Im ganzen Pbbs- und Erlaftal gab es keinen werden. Dennoch muß m it Befriedigung aus­ der Luftschutzwart erkennen, wann es Zeit ist, Kirchtag, keine Firmung, keinen Jahrmarkt, an gesprochen werden, daß dank dem verständnisvol­ dem er nicht m it seinem Standl teilnahm. Leb- len Entgegenkommen der maßgebenden Stellen wasserleitungen errichtet und zahlreiche Entwäs­ Wenn auch die Aufbaugenossenschaft bedeutende zeltherzen, Rosenkränze, buntes Zuckerwerk und und der Bauernschaft vieles geschaffen wurde. serungsanlagen durchgeführt werden. Allen Mengen Kunstdünger verwenden konnte, so sei glitzernder Tand erfreuten die Augen großer und Wenn selbstverständlich auch weiterhin so manche Schwierigkeiten zum Trotz konnte auch ein La­ der Wirtschaftsdünger das Wichtigste für eine kleiner Kinder, die kauflustig sein Stand! um­ Schwierigkeiten auftreten werden, so muß sich gerhaus erbaut werden, zu dessen Eröffnung gute Wirtschaftsführung, denn nur dieser kräf­ drängten und meist kehrte er ausverkauft nach jeder vor Augen halten, daß im Kriege eben die voraussichtlich der Gauleiter und der Landes­ tig t das Bodenleben, die Ertragsfähigkeit und Lunz zurück. War aber in Lunz selbst ein sol­ Kriegsproduktion allen anderen Arbeiten vor­ bauernführer nach Pbbsitz kommen werden. Humusbildung. Der Redner besprach sodann die ches Volksfest, so war das der große Tag für ausgehen muß, denn der Sieg muß unser wer­ I n der nächsten Zeit werden zehn S tall- und verschiedenen Einstreusorten und wies darauf Haselsteiner und er wußte seine Kunden stets den. Deutschland ist eigentlich das einzige wirk-, Gülleanlagen in kürzester Zeit in A ngriff ge­ hin, daß Einstreumittel immer luftdurchlässig m it neuem, hübschem Kram zu überraschen. liche Bauernland, denn in Rußland gibt es nur nommen. Für diese Arbeiten wurde ein Arbeirs- sein sollen, damit der Wirtschaftsdünger voll­ Manches D irndl bekam hier von seinem Buam Kolchosenarbeiter, in Amerika wieder nur ge­ trupp von 20 italienischen Bauarbeitern sicher- wertig bleibe. Zum Abschluß kam In g . Wino- ein süßes Zuckerherz und mancher Bursch von schäftstreibende wandernde Farmer. Die Auf­ gestellt, auch das hiezu notwendige M aterial. tvitz auf die Errichtung der Gülleanlagen zu seinem D irndl ein hübsches Hutgesteck. Und das baugenossenschaft ist nur ein kleiner Vorläufer Am Schluß seiner Ausführungen wies der Red­ sprechen und sagte, daß derzeit solche Anlagen gute Naschwerk! Man kennt heute nicht einmal für den landwirtschaftlichen Aufbau im ganzen ner auf die Leistungen des ältesten A uf­ nur dort errichtet werden können, wo genügend mehr die Namen davon und wenn man daran Reich nach dem Kriege. Trotz aller Schwierig­ baugebietes Bichlobersdorf hin. das feine Wasser und elektrische Kraft vorhanden ist. denkt, so kommt es einem wie ein Märchen aus keiten und Hemmnisse konnte gegenüber dem Milchleistung von 650.000 auf über eine Zum Schlüsse brachte Oberregievungsrat vergangenen Tagen vor. Vor allem aber pflegte früheren Bedarf der Aufbaugenosi-enschaft die M illio n Liter steigerte und dadurch ein Lipfche noch einige Ergänzungen zu [einer Hajelfteiner den Erünwarenhandel. Er sicherte Techs- bis achtfache Menge Handelsdünger,, zur Beispiel gab, wie genossenschaftliche Zusam­ vorhergehenden Rede, und zwar wegen der F i­ sich gute Lieferanten und darüber hinaus war Verfügung gestellt werden. Auch das nötige menarbeit die Erzeugung lebenswichtiger nanzierung von Gülleanlagen und Umtausch von er immer einige Tage in der Woche selbst auf Saatgut konnte sichergestellt werden. Weiters Produkte zu steigern vermag. Der Obmann Saat. Er forderte die Bauern auf, in der Milch­ Einkauf in der Nähe oder in der Ferne. Das wurden umfangreiche Anpflanzungen und E r­ sprach Oberregierüngsrat Lipfche für seinen wirtschaft eine Mehrleistung zu erzielen, damit tat er bis in die letzten Jahre. Vor zwei Jah­ neuerungen des Obstbaues durchgeführt. I n der eingehenden Äericht den Dank aus und erteilte das Geld zum Aufbau nicht umsonst ausgegeben ren war er sogar noch allein auf Ankauf von Maschinenaktion konnte die Mehrzahl der sodann dem anwesenden Kreisleiter Pg. N e u - werde. Im übrigen sprach er die Hoffnung aus, Waren in Wien, was bei einem Alter von 91 Bauern m it den notwendigsten landwirtschaft­ mayer das Wort. Dieser gab vorerst dem daß die Aufbaugemeinde Pbbsitz eine Muster- Jahren wirklich erstaunlich ist. Daher ist in sei­ lichen Maschinen beteilt werden. Für die Vieh- Wunsch Ausdruck, daß die Aufbaugenossenschaft gemeinde werde und auf diese Weise die Hei­ nem Geschäft trotz der schlimmen Zeit immer austauschaktion wurde der Bullenverein gegrün­ in der Aufbauwirtschaft sich gut einexerzieren matfront stärke. Eine Sammlung für das etwas zu bekommen, was die Ortsbewohner det, der sehr gut arbeitet und 22 Deckstiere, die möge, damit sie nach dem Kriege für den wei­ Kriegs-Winterhilfswerk ergab den Betrag von dankbar anerkennen. Im vergangenen Jahr er­ zur Verbesserung der Viehzucht dienen, wurden teren Aufbau im Reich ein Musterbeispiel b il­ R M . 99.70. krankte er, der nie in feinem Leben krank war, angeschafft. Bei dieser Gelegenheit wies der den könne. Im weiterem Verlaufe der Rede gab Todesfall. Nach kurzem Leiden ist am Don­ an einer schweren Lungenentzündung, von wel­ Redner darauf hin, daß im Herbst eine Vieh­ der Kreisleiter einen Rückblick über die p o liti­ nerstag den 20. ds. die Pensionistensgattin Frau cher er sich aber vollkommen erholte. Und auch schau abgehalten wird, bei der das beste Vieh schen und militärischen Geschehnisse der letzten Rosa ©rillet, Pbbsitz 22, in ihrem 61. Le­ jetzt noch kümmert er sich m it bewundernswertem nicht nur präm iiert, sondern auch bei guten Jahre und betonte, daß jeder, der sich voll und bensjahre verschieden. Am gleichen Tage starb Gedächtnis und steter Sorge um sein Geschäft Preisen ausgekauft werden wird, um zur wei­ ganz in die Heimatfront eingliedere, durch seine im Alter von 75 Jahren die Private Frau Ka­ und ist in seiner zähen Ausdauer Mahnung und teren Zuchtveredlung herangezogen zu werden. Arbeit und sein Opfer an der Erringung des tharina Fahrngrub er, Pbbsitz Nr. 5, nach Vorbild für die Jugend. Bisher wurden rund 50 Höfe m it elektrischem Friedens mitwirke. Nach dem Kreisleiter sprach kurzer Krankheit. Strom versehen, drei Seilbahnen errichtet, wei­ Ortsgruppen leiter Pg. L a d s ta tt er über die GAFLENZ tere werden noch folgen. Der Vau von zwei vorsorgliche Unterbringung von Frauen und OPPONITZ Güterweaen wurde begonnen, doch konnten sie Kindern aus bedrohten Städten. Uber die Dün­ Hochzeit. Kürzlich wurde der Matrosen- infolge Mangel an Arbeitskräften nicht voll­ gerwirtschaft im allgemeinen und die Gülle- Todesfall. Nach schmerzvollem Leiden ver­ Obergefreite K a rl Fried! mit Frl. Ottilie endet werden. Dagegen konnten einige Haus- anlagen im besonderen sprach In g . W i n o w i tz. schied am Freitag den 21. ds. Herr Georg Hoch - S t e r r. DRK.-Schwester, getraut.

O T T 3 I Alle Rechte vorbehalten: tungsvollen Fund machen? Ich glaube nicht, daß war niemand zurückgeblieben. J y Horn-Verlag, Berlin SW 11. er uns diesem Ziele näher bringen wird. Ka­ W ir haben ungefähr zwanzig pitän Low. Tranfässer eingeschlagen. Als „Ich weiß, worauf Sie jetzt anspielen", sagte die ölige Suppe die ganzen ,JL„g IM E IS M E E R Mac Low. „S ie wissen es natürlich, wie es je­ Magazine überschwemmt hatte, dermann hier an Bord weiß. Ich bin verhei­ haben w ir die Fackeln hinein­ SH WALFANGROMAN AUS DER ZEIT UM DIE JAHRHUNDERTWENDE ratet. Gut, das ist aber auch alles. Man b in ­ geworfen." VON ALEXANDER VON THAYER det sich als Seefahrer, ohne viel zu überlegen „Wenn nur der Sturm nicht 15. Kapitel über das Warum und Weshalb. Unsere Gesetze die Flammen verlöscht hat'', in England sind leicht, Anita. Ein guter An­ preßte Mac Low hervor und Kapitän Mac Low erkannte, daß m it A n ita w alt erledigt dies in wenigen Wochen." ballte seine Faust? „Es war ein eine Veränderung vor sich gegangen war. Er „Sie wollen sich von Ihrer Frau scheiden Höllenwetter gestern nachts." wußte nicht, woran dies lag. Aber er empfand, lassen?" fragte Anita entsetzt. Sie wußte nicht „Keine Sorge, Kapitän", er­ daß Anita sich mehr und mehr von ihm zurück­ mehr ein und aus. Sie hatte das Gespräch ab­ widerte Carthy, „die Flammen zog. Am dritten Tag der Reife fragte er sie lenken wollen, und jetzt steuerte Mac Low ge­ waren schon so groß, daß sie der offen danach. rade auf diese gefährlichste Klippe los. Sturm eher angefacht hat. Das „Sie irren sich, Kapitän Low", antwortete Mac Low wollte weitersprechen, aber Anita Schneetreiben kann eine solche Anita. „Aber das Leben in diesen Vreitegraden fiel ihm sofort ins Wort. Feuersbrunst nicht auslöschen." hat etwas Bedrückendes Trauriges, ich muß „Darüber können w ir einmal sprechen, wenn „Dann ist es gut, Carthy. viel allein fein. 2m Anfang war dies alles für w ir von unserer Reise zurück sind", sagte sie und Wenn die See ruhiger wird, mich ungeheuer -interessant, ipäter denkt man an vermochte es nicht, ihre Unruhe zu verbergen. kommt ihr wieder an Bord des die kalte und grausige Umarmung, wenn der „W arum liegt das Schiff seit zwei Tagen still?" „Whale 4" zurück." Südwind diese Massen um unseren Dampfer fragte sie dann unvermittelt. Am andern Morgen war der preßt. Sie dürfen sich nicht wundern, wenn ich „Ich warte auf unser Walboot, das ich nach Sturm wieder abgeflaut und die Tage in meiner Kajüte verbringe." der Strömnesbucht geschickt habe", gab ihr Mac die beiden Männer wurden von „S ie haben recht, Anita", sagte Mac Low. Low zur Antwort. „Es wird heute abends wie­ „Whale 4" wieder abgeholt. „Die Antarktis bedeutet sogar für £>ie Nerven der zurück'sein." Die „Georgic" nahm jetzt bei der Männer eine starke Anipannung. W ir olle „Was haben die englischen Walboote in der achterlichem Wind Kurs auf die sind toll nach etwas Grünem, nach einem Baum, Strömnesbucht zu suchen?" fragte Anita. „D ort Shettlands. Und eines Tages nach Leben. Darum geht unsere ganze Sehn­ arbeiten doch die Norweger?" tönte die mächtige Stimme Eric sucht danach, viel, viel Geld zu machen, um all „Eine kleine Privatabrechnung m it Kapitän Burrs aus dem Krähennest: bas zu genießen, was die W elt an Schönem uns Rasmudsen", sagte der Kapitän und sein Ge­ „Segel achteraus!" bieten kann." Mac Low sah sie m it seinen ste­ sicht verzerrte sich zu einer boshaften Grimasse. Kapitän Mac Low fuhr zu­ chenden Augen an. „Sie sollten sich mehr mit Erst gegen zehn Uhr abends kam ein Licht sammen. m ir aussprechen. Sie hängen zu sehr der Ein­ in Sicht. „W as ist los?" schrie er hinauf. samkeit nach. .. " Kapitän Mac Low legte jetzt den Dampfer Gleich darauf schob sich eine „W ie lange fahren Sie noch zur See. K api­ guer zu der See und ließ den kleinen Fang­ Nebelbank zwischen die „Geor­ tän Low, bis Sie das Leben genießen wollen?" dampfer im Lee zur Seite kommen. gic" und das fremde Schiff. A n ita hatte es gesagt, um obzulenken. Die Wen­ Die Himmelsleiter fiel die Bordwand der A ls sich eine Stunde später Wie ein Schalten dung des Gespräches war ihr unwillkommen. „Eeorgic" hinab und zwei Männer kletterten die Nebelbank verzog und kein Aber Kapitän Low hatte ihre Frage mißver­ empor. Dann verschwand wieder das Toplicht Schiff weit und breit zu sehen standen. des Walbootes in der Dunkelheit. war. glaubte auch M r. M urray, folgt dir der Feind I Wo du auch bist, er steht „Ich glaube, daß ich auf dem besten Wege Wenige Minuten später saß Stephen Carthy der erste Steuermann, daß sich neben dir! Du kannst den heimtückischen Ge­ dazu bin, Anita", -sagte er bedeutsam. „Gerade dem Kapitän gegenüber. Sein Begleiter Condit B u rr geirrt hatte. Anita merkte jetzt auf dem Wege... und mit Ihnen, Anita." war in der T ür stehen geblieben. aber, daß Mac Low von dieser sellen nicht erkennen. Aber er sieht dich! Und „ M it m ir? " Anita wandte sich ab, um ihre „W ir haben den Auftrag ausgeführt. Kapi­ Stunde an beunruhigt war. hört alles mit, was du arglos deinen Freunden Verlegenheit zu verbergen. „Sie meinen wohl, tän. Die Norweger waren am Sonntag hinüber daß w ir auf der Clarence-Jnsel einen bedeu- nach Grytviken gefahren, in der Strömnesbucht (Fortsetzung folgt.) erzählst. Also: Sieh dich vor! Schweig! Seite 4 Bote von der Sjbb» Freitag den 28. Jänner 1944

Die gleichfalls unveränderte Nährmittel­ Kleinabschnitte der Reichsfettkarten in Gaststät­ keit. M it Wirkung vom 7. Februar tritt des­ Unveränderte Lebensmittelrationen ration gelangt ebenso wie im 57. .Zuteilungs­ ten und ähnlichen Einrichtungen' Butter als halb die durch besonderen Erlaß über die E in­ abschnitt wieder in Höhe von 50 Gramm in Streichfett beziehen. Diese Bestimmungen, die führung eines Haushaltsausweises für ent­ auch in der 59. Zuteilungsperiode Kartoffelstärkeerzeugnissen und im übrigen in auch gegenwärtig noch gültig sind, werden viel­ rahmte Frischmilch eingeführte Neuregelung der Getreidenährmitteln zur Verteilung. Die Kar- fach von den Gaststätten und den Abrechnungs­ Abgabe entrahmter Frischmilch in Kraft. Da­ Die Lebensmittelrationen der gegenwärtig toffelstärkeerzeugnisse waren in öerjetzt laufen­ stellen der Ernährungsämter nicht beachtet. Der nach befinden sich die Bestellscheine für ent­ laufenden 58. Zuteilungsperiode gelten' m it eini­ den 58. Zuteilungsperiode durch Getreidenähr­ M inister bringt diese Vorschriften deshalb in rahmte Frischmilch vom 59. Zuteilungsabschnitt gen Ausnahmen auch in der kommenden 59. Zu­ m ittel ersetzt. Erinnerung. Die Gaststätten und ähnliche E in­ ab,an den Reichsfettkarten für Verbraucher über teilungsperiode vom 7. Februar bis 5. März. Im kommenden 59. und dem darauf folgen­ richtungen dürfen in dem Umfang Bezugscheine 6 Jahre einschließlich entsprechenden Altersstufen Bei den Inhabern aller Reichsfettkarten wer­ den Zuteilungsabschnitt können ebenso wie in für Butter auf Grund der Kleinabschnitte über der Selbstversorger m it Schlachtfetten. den 125 Gramm Butter durch andere Fette er­ der 58. Zuterlungsperiode auf den über 62.5 Margarine beantragen, wie sie darauf Butter setzt, und zwar erhalten Normalverbraucher und Gramm Kakaopuloer lautenden Abschnitt der als Streichfett abgegeben haben. Jugendliche von 14 bis 18 Jahren 125 Gramm Reichsfettkarten für Kinder bis zu 14 Jahren Da die Reichszuckerkarte, die Reichskarte für Wann wird verdunkelt? Schweineschlachtfette, Kinder bis zu 14 Jahren an Stelle von Kakaopulver 50 Gramm Tafel­ Marmelade (wahlweise Zucker) und die Reichs­ und die Inhaber der Reichsfettkarten S V 2, schokolade im Rahmen der bei den Verteilern eierkarte m it Ablauf des 6. Februar ihre G ül­ I n der Zeit vom 31. Jänner bis 5. Feber S V 4 und SV 6 die dem Fettgehalt nach gleiche vorhandenen Vorräte bezogen werden. tigkeit verlieren, werden diese Karten für die 1944 von K6 Uhr abends bis 6 Uhr früh. Menge von 100 Gramm Butterschmalz, auslän­ Der Reichsernährungsminister gibt ferner 59. bis 62. Zuteilungsperiode. vom 7. Februar dische Zivilarbeiter 125 Gramm Margarine. Die folgendes bekannt: Rach einer bereits am 18. bis 28. M ai, neu ausgegeben. Der Bezugsaus­ Verleger, Hauptschriftleiter und für den Eesamtinhalt ocr* antwortlich: Leopold Stum m er, Waidhofen a. d. Pbbs. Höhe der Gesamtfettration bleibt also bei allen September 1940 ergangenen Anordnung können weis für entrahmte Frischmilch verliert gleich­ Druck: Druckerei W aidhofen a. b. Abbs Leopold Stum m er. Verbrauchern unverändert. z die Verbraucher auf die 5- und 10-Gramm- falls mit Ablauf des 6. Februar seine Gültig­ Derzeit gültig Preisliste Nr. 3.

A MTLI C H E M ITTE I LU N G E N FAMILIENANZEIGEN ZU TAUSCHEN GESUCHT

Ärztlicher Sonntagdienst in Waidhofen a. d. 9)66s.Sonntag Dank. Für die vielen Be­ Schuhtausch. Sehr gut erhaltene den 30. Jänner 1944: Dr. Kemmetmüller. weise Herzlicher Anteilnahme Hohe Ledersportschuhe, Grütze anläßlich des Heldentodes 40, werden gegen Herren­ Lebensmittelkartenausgabe. Die Ausgabe der Lebensmittel­ unseres lieben unvergeß­ stadthalbschuhe. Grütze 43, ge­ karten erfolgt: Am 31. Jänner, 8 bis 11 Uhr, in der Wirtschafts- lichen Sohnes, Bruders und tauscht. Gut Marienhof, Arz­ n besonders ergiebige« stelle (Rathaus) für die Bewohner folgender Straßen: Graben Schwagers, Obergefr. Franz berg bei Waidhofen a. d. H. Farbband. Es häll noch lörv (ungerade Nummern). Kapuzinergasse, Schillerplatz, Prechtlgasfe, Burkhardt, sagen w ir honend Schöffelstraße. Pocksteinerstraße, Zelinkagasse, Durstgasse, Regerle- Euterhaltener Kinderwagen ge­ behandelt Zu stark gaste, Plenkerstraße. Am 31. Jänner. 13 bis 17 Uhr, in der W irt­ auf diesem Wege überallhin unseren aufrichtigsten Dank. gen guterhaltenen Sportwagen Schaffende Frauen chlagene Satzzeichen schaftsstelle (Rathaus) für Pbbsitzerstraße, Unter der Leithen, zu tauschen gesucht. Schlinkert, Kreuzgasse. Preyßlergasse Riedmüllerstraße, Ederstraße, Julius- Familien Vurkhardt, Neu­ Waidhosen a. d. Y., Gasthos in Waffenschmieden Jax-Easse, Hötzendorfstraße, Pestalozzigasse. Am Fuchsbichl 6. Am bauer und Rosa als Braut. Gatzner-Kerschbaumer. Wie- das Gewebe unnötig schlossern, schweißen, bohren, drehen, kürzen die lebensd 1. Feber. 8 bis 11 Uhr in der Wirtschaftsstelle (Rathaus) für nevstratze 21. 1081 fräsen, montieren — sie sind geschickte des Farbbandes. Weyrerstraße von Nr. 33 und Nr. 44 an Teichgasse, Auguste, und fleißige Helferinnen Im Arbeitseinsatz Redtenbachftraße, Bertastratze, Minichberg. Reichenauerstraße von der Rüstung. Daheim ober versorgen sie Dank. F ür die liebe An­ F I L M -TH E A TE R Nr. 13 aufwärts. Am 1. Feber von 13 bis 17 Uhr in der W irt­ teilnahme anläßlich des Ab­ noch ihren Haushalt. Während sie im Be­ schaftsstelle (Rathaus) für Weyrerstratze bis einschließlich Nr. 31 lebens unseres lieben, guten trieb arbeiten, ist Henko zu Hause Ihr tüdv und 42, Lederergas.se, Viaduktgasse, Am Krautberg, Krautberg- Waidhofen a. d. Pbbs liger Helfer. Genügend lange eingeweichte Mütterleins Frau Maria Wäsche wird gut durchgestompfl und dann H a fl e l st e i n' e r isagen w ir Freitag den 28. Jänner, %6 «und 8 Uhr. Samstag den 29. und nur kurz zum Kochen gebracht Ohne allen unseren Freunden und Reib- und Bürstarbeit wird so die Wäsche Bekannten herzlichen Dank. Sonntag den 30. Jänner, 3, %6 sauber Das Waschpulver reicht aus. die und 8 Uhr: „Man rede mir nicht Wäsche wird geschont und mar, schlägt 3EHA-WECKEHANN0VER Besonders danken w ir für von Liebe". Heidemarie Hatheger, der Wirtschaftsstelle Rathaus). Am 2. Feber, 1% bis 17 Uhr, in die schönen Kranz- und B lu- zugleich Kohlenklau ein Schnippchen. der Wirtichaftsstelle (Rathaus) für Wienerstraße, Vahnweg. Süd- menspenden und für die zahl­ Mathias Wieman. Hilde Sessak. Patertal. Pfarrboden Hinterbergstraße. Am 3. Feber, reiche Beteiligung am Be­ Für Jugendliche nicht zugelassen! gräbnis. Waidh'ofen a. d. Dienstag den 1., Mittwoch den Pbbs — Klagenfurt. 2. Februar, X6 und 8 Uhr, Donnerstag den 3. Februar. 3, Alois Pöchhacker Hörtlergasje Unterer Stadtplatz, Eberhärdplatz, Erhard-Wild- Fam. M iel und Haselsteiner. %6 und 8 Uhr: „Die Mühle im Platz, Am Fuchsbichl 2, Graben (gerade Nummern). Mühlstraße, Schwarzwald". Gretl Theimer, Kaufhaus „Zum Stadtturm“ Vindergasse, Stock im Eisen, Kupferschmiedgasse, Unter der Burg. B . Brem, Mj. Meyerhofer, H. Jm- Ausgabe von Urlauber- und Reisemarken von 11 bis 12 Uhr und F ür die liebe Anteil­ hof. Für Jugendliche zugelassen! Windhosen a.d.y. von 17 bis 18 Uhr an den Ausgabetagen der Lebensmittelkarten. nahme an dem schweren Ver­ Sonntag den 3». Jänner, 11 Uhr: Wochenschau-Sondervorführung! Wirtschaftsstelle der Stadt Waidhofen a. d. Pbbs. lust, den w ir durch den Hel­ Schnitt- und Kurzware, dentod unseres unvergeß­ (3 HERZBLÄTTER) Kematen Konfektion, Babyartikel, Ausstellung „Der Luft-Terror" in Amstetten. M it dem Mord lichen Gatten und Vaters er­ Matten, mod. Zubehör an wehrlosen Frauen und Kindern, m it barbarischem Bomben­ litten haben, sprechen w ir Samstag den 29. Jänner. 8 StiecJchulscrruukc terror versucht der Feind unsere Heimatfront zu erschüttern und unseren herzlichsten Dank Uhr. Sonntag den 30. Jänner, unseren Siegeswillen zu brechen. Die anglo-amerikanischen Luft­ aus. Besonders danken w ir %, X6 und 8 Uhr: „Sophien­ xuvw & L, banditen wollen durch ihre heimtückischen Angriffe auf die fried­ der geehrten Vorstehung des lund". Ein amüsanter F ilm m it liche Zivilbevölkerung die ihnen fehlenden Siege an den Fronten Postamtes Waidhofen >a. 2). H. Liedtke, K. Haack, H. Schroth. F ür Jugendliche zugelassen! Im dlräparale* ersetzen, die sie gegen unsere tapfere Wehrmacht niemals erringen Rosa Vielhaber und Kinder. können. Es wird alles getan, um allen Volksgenossen die für die Beiprogramm: „Friedliche Jagd Verpackung Brandbekämpfung notwendigen M itte l und Erfahrungen in die mit der Farbkamera". TOGAI-WERKGERH.ESCHMIOT Hand zu geben, die die Möglichkeit bieten, Brand- und Phosphor- ZU VERKAUFEN Fabrik p ha rmaiuhosm. Präparate bomben wirkungsvoll und erfolgreich zu bekämpfen. Alle Erfah­ w egw erfen, MÖNCHEN rungen^ die bis jetzt in den vom Luftterror heimgesuchten Gebie­ Großer Kiichensvarherd in bestem ten gesammelt wurden, haben ihren Niederschlag gefunden in Zustand, gekachelt, m it zwei auch gebraucht ist sie einer Ausstellung, die als Wanderschau unter dem T ite l „Der Rohren, Tellerwärmer, um noch wertvoll und läßt sich Luft-Terror" am 25. Jänner um 9 Uhr vormittags in Amstetten 600 R M . abzugeben im Gut Marienhof, Arzberg bei W aid­ meist weiter verwendender (Turnhalle) eröffnet wurde. Diese Ausstellung bietet in zahl­ leere Formamint-Flaschen reichen plastischen Bildern, in vielgestaltigen eindrucksvollen Bei­ hofen a. d. 2). 1094 mit Schraubdeckel an spielen eine einzigartige Gelegenheit, sich über alle Möglchkeiten der Vorbereitung von Haus und Hof, der Sicherstellung von Hab Sehr großes Hühnerhaus m it Apotheken und Drogerien und Gut zu unterrichten. Gleichzeitig und in erster Linie jedoch sehr guten Elasfenstern an zurückgibt, hilft Material ist diese Schau eine umfassende, aller blassen Theorie abholde oer Vorderfront, vielseitig und Energien sparen und Belehrung und Aufklärung über die aktive Brandbekämpfung verwendbar, um 1200 RM . unterstützt unsere Arbeit Im und ihre verschiedenen Methoden, m it denen tausende von Polks- verkäuflich. Gut Marienhof, Sparen ist Rflichtl Dienst der Volksgesundheit. genofsen ihr Heim und ihren Besitz erfolgreich gegen Brand und Arzberg bei Waidhofen a. 2). Terror bekämpft haben. Das Verhalten vor, bei und nach Luft­ 15 Pfennig wandern In die Spar­ angriffen ist ein Thema, das jeden Volksgenossen angeht. An je­ ZU KAUFEN GESUCHT büchse, wenn Sie den von uns kann einmal die Stunde der Bewährung heran­ BBAUER i CIE treten.' Diese Ausstellung wird uns das notwendige Wissen und Ein Holzgas-Lieferwagen für M B $ KINDERNAHRUNG BERLIN alles Rüstzeug der Erfahrung vermitteln, damit jeder weiß. was 1 oder 2 Tonnen, gut erhal­ er zu tun hat. So dient diese gemeinsam von der Reichspropa- ten, von Betrieb zu kaufen ge­ mit Kalk und Malz im N a ch - Das gute HOhnereogeer» gandaleitung der NSDAP, und dem Präsidium des Reichsluftschutz­ sucht. Angebote unter G. Sch. fU llb e u te l verlangen. bundes geschaffene Schau jedem Volksgenossen, keiner soll und 2225 an Ala, München 2. SohlemcBatianpflasteF darf achtlos an ih r vorübergeben! Die Ausstellung „Der Luft- JaaQsn JechgearfAßarv Eine Holzgas-Einrichtung, gut Terror" in Amstetten. Turnhalle, ist täglich von 9 Uhr vormit­ Derzeit nur beschränkt erhältlich tags bis 19 Uhr offen. Eintritt ist frei! erhalten, für Lieferwagen, 1 bis 2 Tonnen, zu kaufen ge­ sucht. Angebote unter G. T. Öifeniliche Mahnung! 2225 an Ala, München 2. 655 ROBERT SCHEDIWY Im Monat Februar 1944 sind zu entrichten: Am 10. Februar 1944: a) Lohnsteuer m it dem Kriegs­ Ein Elektro-Karren. gut erhal­ zuschlag, b) Ostarbeiterabgabe, c) ersparte Lohnteile (aus Lohnsenkung). Zu a) bis c): Für den M onat Jänner 1944, ten, von Betrieb zu kaufen Das Haus wenn der einbehaltene Betrag an Lohnsteuer (O starbeiter­ gesucht. Angebote unter G. W. abgabe, ersparten Lohnteilen) im Monatsdurchschnitt 1943 2225 an Ala, München 2. 655 d e r guten mindestens 300 RM. betragen hat; Umsatzsteuervoraus- zahlungen fü r den M onat Jänner 1944; Vermögensteuer B ekleidung m it einem Viertel der Jahresschuld, wenn die Jahresschuld a u s d e m Fachgeschäft größer ist als 20 RM.; Vorauszahlungen zur Gewerbesteuer; ZU MIETEN GESUCHT Beförderungsteuer im Personenverkehr mit Kraftfahr­ WAIDHOFEN A.D.Y. zeugen fü r den Monat Jänner 1944, wenn Abschlags­ Fliegergeschädigte Arztfrau (Ost- zahlungen gefordert werden; Tilgungsbeträge für Ehe­ Arzneim ittel - Franz Kudrnka Untere Stadt 40, Ruf 81 standsdarlehen m it einem vierteljährlichen Tilgungsbetrag. märkerin) m it zwei Kindern, Am 15. Februar 1944: Börsenumsatzsteuer im Abrech­ 8 und 5 Jahre, und Haus­ s p a rs a m Goldschmied • Uhrenhandel nungsverfahren fü r den M onat Jänner 1944, wenn Ab­ gehilfin sucht Unterkunft mit schlagszahlungen zu leisten sind (über 100 RM. monat­ Waidhofen a.d.Y., Unt. Stadt 13 lich); Grundsteuer für Grundbesitz im Reichsgau Nieder­ Kochgelegenheit sofort oder donau (m it Ausnahme der ehemaligen burgenländischen etwas später. Angebote erbe­ Einkauf Gemeinden) m it einem V iertel der Jahresschuld, wenn die ten an G. Khittel, Wien 107, Jahresschuld 40 RM. und mehr beträgt. — seil 1893 — von Bruchgold und Silber Am 21. Februar 1944: Beförderungsteuer im Möbel- und Jörgerstraße 32. 1096 Werkfernverkehr mit Kraftfahrzeugen für den Monal •länner 1944, wenn Abschlagszahlungen gefordert werden. Chem. rabrik Die Steuerpflichtigen werden hiedurch öffentlich an die Krenjel-Leuffen G Zahlung dieser sowie aller anderen im Monat Februar 1944 Magen- und fä llig werdenden Steuern und eines etwaigen Säumnis­ zuschlages in der Höhe von 2 v. H. des auf volle zehn £ .Verdauungstropfen Reichsmark nach unten abgerundeten Steuerbetrags er­ innert. Ein Säumniszuschlag w ird erhoben, werm die Steuer nicht spätestens am Fälligkeitstag entrichtet wird. Gegen Schuldner, die nicht binnen einer Woche nach 2 " v . , dem E in tritt der Fälligkeit zahlen, w ird ohne weitere Glücklich heiraten ? „Ledouflisor“ Mahnung die Zwangsvollstreckung eingeleitet «osemfiagnose? wieder erhältlich Die Finanzämter behalten sich vor, die rückständigen Beträge im Postnachnahmeverfahren einzuheben ein An­ Dann Ehem ittlung JÜM8M, sticht Augendhignw* — sondern spruch des Steuerpflichtigen auf dieee Einhebungsart be­ (ifeHqeuge säubern. steht nicht. Bei strengem Kd$en**9* 8$«! HostftAognese hHfl die „Schuberts-Apotheke Die Steuerzahlungen sind möglichst nicht durch Bar­ dann geordnet weglegenl So H«W>t»r1«*‘*t *M* A M üg en verlängern! geld, sondern durch Postscheck, Überweisung, Zahlkarte werden sie gwdvont und wertvolles Wien XII., oder dergleichen zu entrichten. Auf der Rückseite des Hosfl uffti jMke vo'« Arbeilsorvzug werden Rohmaterial gespart. — Müssen S e J n i l h Uberweisungsabschnittes oder dergleichen muß neben der öllfc *t*ches1ompter bearbeitet! bereit gehalten. Einzahlungen beim Postamt unter Verwen­ Anfragen an die Verwaltung dung der Steuerzahlkarten sind gebührenfrei. V e r h ü t e t So hält der Anzug doppelt so langet des Blattes find stets 12 Rpf. Wien, 31. Jänner 1944. beizulegen, da sie sonst nicht Die Finanzämter Frostschäden! Guter Rol von iM i * p a u a £ des Oberfinanzbezirks Wien - Niederdonau. . inserieren Sie!