GEMEINDE AUENWALD GEMEINDEENTWICKLUNGSKONZEPT

GEMEINDE AUENWALD REMS - MURR - KREIS

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GEMEINDEENTWICKLUNGSKONZEPT

- ZUSAMMENFASSUNG DER VORGESCHLAGE- NEN PROJEKTE UND MAßNAHMEN -

1 Vorwort 2 Zusammenfassung der mit A1 priorisierten Maßnahmen 3 Ausführliche Darstellung der vorgeschlagenen Maßnahmen

AUFTRAGGEBER : GEMEINDE AUENWALD

AUFTRAGNEHMER : STADTENTWICKLUNG GMBH OLGASTRASSE 54, 70182

ARBEITSGRUPPE : MICHAEL BURR PHILIPP HEIDIRI JENNIFER DI VITA

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1 Vorwort

Die Gemeinde Auenwald will sich „fit“ für die Zukunft machen und die „Weichen“ für ihre Zu- kunftsfähigkeit stellen. Den zunehmend komplexer werdenden Herausforderungen in Folge der demographischen Veränderungen, des ökonomischen Strukturwandels sowie der ökolo- gischen Erfordernisse in den Bereichen Energie, Klima und Umweltschutz soll frühzeitig be- gegnet und diese entsprechend ihrer konkret erwartbaren Auswirkungen auf die Gemeinde Auenwald aktiv vor Ort gestaltet werden. Die Gemeinde Auenwald will sich und ihre Ortsteile entsprechend ihrer Funktionen eingebettet in die Region „Weissacher Tal“ nachhaltig positi- onieren und zukunftsfähig machen.

Die Gemeinde Auenwald hat deshalb im Oktober 2008 die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart mit der Erarbeitung einer Gemeindeentwicklungskonzeptes beauftragt. Unter dem Motto „Zukunftsplanung Auenwald 2025“ sollen auf Maßstabsebene der Gesamtgemeinde integriert alle kommunalen Lebens- und Arbeitsbereiche betrachtet werden, um dann unter intensiver Einbeziehung der Bürgerschaft, örtlicher Akteure und Interessenvertreter realisti- sche Ziele und Projektideen für die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung der Gemeinde zu entwickeln und zu formulieren.

Nach 14 Monaten wurde der durch die STEG begleitete Prozess im März 2010 mit der Bro- schüre des Gemeindeentwicklungskonzeptes und dem zugehörigen Masterplan abgeschlos- sen. Unter kontinuierlicher Weiterführung der Bürgereinbindung und Fortschreibung der Ziele und Vorschläge entsprechend der sich ändernden Rahmenbedingungen soll das Gemeinde- entwicklungskonzept in den nächsten Jahren als wichtige und übergeordnete Entschei- dungsgrundlage in zentralen Entwicklungsfragen der Gemeinde dienen.

Zukunfts- oder Gemeindeentwicklungsplanung ist kein einmaliges Projekt sondern ein konti- nuierlicher Prozess. Mit dem Abschluss der moderierten Bürgerbeteiligung und der Fertig- stellung der Broschüre zur Gemeindeentwicklungsplanung beginnt gleichzeitig und unmittel- bar eine neue Phase. Bürgerbeteiligung und Entwicklungsplanung müssen in einen dauer- haften, sich verselbständigen Prozess übergeleitet werden. Die erarbeiteten Vorschläge müssen soweit möglich durch Gemeinde und Bürgerschaft umgesetzt und auch entspre- chend sich verändernder Rahmenbedingungen weitergedacht und fortgeschrieben werden.

Von der Vielzahl der in diesem Konzept eingebrachten Ideen und Vorschläge wird nur ein Teil umsetzbar sein, und vor allem werden auch nicht alle Maßnahmen gleich umgesetzt werden können. Damit der Prozess nicht an der Menge der Ideen zum Erliegen kommt, ist es deshalb sehr wichtig, dass der Gemeinderat sich einen Überblick verschafft und anhand von Prioritäten ein Auswahl in Form von zeitlichen „Maßnahmenpaketen“ für die jeweilige Umsetzung im nächsten oder den nächsten beiden Jahren trifft.

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Die Arbeitsgruppen haben ihre Vorschläge hierzu schon nach der aus Ihrer Sicht bestehen- den Wichtigkeit mit zeitlichen Umsetzungsprioritäten versehen:

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre)

B= Mittelfristig (2-7 Jahre)

C= Langfristig (7-15 Jahre)

K= Kontinuierlich

Die Prioritäten A - C sind nach Wichtigkeit nochmals numerisch untersortiert (z.B. A1 - A3).

Aus der Vielzahl der vorgeschlagenen Maßnahme sind im Folgenden zur Übersicht zunächst nur die als wichtigsten Maßnahmen aller Themenbereiche mit der Priorität A1 für die unmit- telbare Umsetzung in gekürzter Form zusammengefasst.

Sämtliche erarbeiteten Maßnahmenvorschläge sind im Anschluss in Teil 3 vollständig aufge- führt. Bei der Auswahl der Maßnahmen sollte berücksichtigt werden, daß auch die mit B, C und K-priorisierten Maßnahmen durchaus kurzfristig begonnen oder angestoßen werden können/ sollten, obwohl es sich hierbei um Maßnahmen mit einem längeren Durchführungs- zeitraum handelt.

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2 Zusammenfassung der mit A1 priorisierten Maßnahmen

1 Jugendarbeit 1.1 Verpflichtender Besuch einer Gemeinderatssitzung im Rahmen Schulunterricht 1.2 Umfrage zur Ermittlung der Wünsche und Interessen der Jugendlichen (Freizeitangebote und Veranstaltungen) und dann so weit möglich Umsetzung und Schaffung neuer Angebote 1.3 Etablierung von Betriebsbesichtigungen für Jugendliche: Führungen/ Tag der offenen Tür für BIZE bzw. Jugendgruppen zu festen Terminen 2 Kinder- und Familieninfrastruktur & Wohnqualität 2.1 Verbesserung Image und Außendarstellung als kinder- und familienfreundliche Kommune: Hinweis auf Infrastruktur, Angebote und Betreuungsmöglichkeiten für Auswärtige auf Ge- meindehomepage 3 Senioren 3.1 Realisierung der in Planung befindlichen Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung in Unterbrü- den mit Prüfung von Standortalternativen unter Verkehrs- und Wassergesichtspunkten => evtl. leerstehendes Scheunengebäude gegenüber Rathaus Erschließung über Auenstra- ße 4 Barrierefreiheit 4.1 Barrierefreie Umrüstung Eingangstür Rathaus 4.2 Bei Sanierung der Kreisstraße von Unterbrüden nach Steinbach innerorts auf Barrierefreiheit achten 4.3 Umgestaltung des Behindertenparkplatzes beim Rathaus Unterbrüden durch geschlossenen Belag (asphaltiert) oder entsprechende Verlegung 5 Soziales Miteinander 5.1 Neugestaltung und Verbesserung Aktualität Gemeindehomepage im Sinne der bestmögli- chen und unkomplizierten Information von Bürgern und insbesondere Neubürgern zu Ange- boten und Ansprechpartnern (siehe unten) 5.2 Link auf Startseite „Sie sind neu in Auenwald?“ 6 Bürgerschaftliches Engagement 6.1 Veranstaltung regelmäßiger themenbezogener Diskussionsabende mit der Bürgerschaft; Bsp. Themen: Standort Auenwald-Hocketse; Auenwald 2025 - wie ging`s weiter?; Zukunft al- tes Rathaus Hohnweiler?; Standort Bolzplatz Unterbrüden?; etc. 6.2 Getrennte oder gemeinsame Fortführung der beiden Bürgerarbeitsgruppen: Mehrere thema- tische Nachfolgetreffen der Arbeitsgruppen pro Jahr Aufgaben: Kontrolle und Umsetzung Bürgerprojekte, Weiterentwicklung Ziele und Maßnahmen Gemeindeentwicklungskonzept 6.3 Wichtig: Fest definierter Personenkreis als Steuerungsgruppe, jedoch offen für weitere inte- ressierte und engagierte Bürger, und Anwesenheit eines Gemeindevertreters (als direktes

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Verbindungsglied zwischen Arbeitsgruppe und Gemeinde und zur Information bzgl. aktueller Entscheidungen und Projektstände) 7 Vereine 7.1 Verlinkung der Vereinshomepages und noch stärkere Herausstellung der Vereinsangebote auf der (neuen) Gemeindehomepage (Link „Freizeit & Kultur“); evtl. einheitlicher Rahmen und Struktur für alle Vereinshomepages 8 Freizeitinfrastruktur 8.1 Einheitliche und hochwertige Beschilderung des gesamten Rad- und Wanderwegenetzes mit Richtungs- und Distanzangabe auch zur Ortsteilvernetzung: z.B. Ausschilderung Radweg Unterbrüden - Lippoldsweiler ab Brücke Beaurepairestraße 9 Einzelhandel und Dienstleistung 9.1 Weitere Kontakte und Verhandlungen zur Ansiedlung eines kleinen Lebensmittelmarktes in Lippoldsweiler/ Hohnweiler Evtl. über Anreiz Ortskernsanierung oder sonstige Impulsprojekte Evtl. auch Sortimentsergänzung in bestehenden Geschäften 10 Verkehr. Straßenraumgestaltung und ÖPNV 10.1 Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsberuhigung Ortsdurchfahrt Mittelbrüden (K1826) durch entsprechende Kontroll- und Gestaltungsmaßnahmen: Schaffung grüner Inseln/ Baumpflanzungen und Geschwindigkeitskontrollen zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit; Umbau Ortseingang je nach Erfolg Prüfung der Zweckmäßigkeit einer Reduzierung auf Tempo 30 10.2 Verkehrsberuhigung Ortseingang/ Ortsdurchfahrt Unterbrüden aus Richtung Lippoldsweiler, v.a. im Bereich Friedhof: Prüfung geeigneter Maßnahme, evtl. durch Verschwenkung/ Kreisverkehr, zusätzlich Schaf- fung einer Querungshilfe 10.3 Anschaffung und Bereitstellung eines Bürgerbusses für inner- und interkommunale Fahr- dienste im Rahmen der verschiedenen sozialen und bürgerschaftlichen Freizeitangebote für verschiedene Generationen (z.B. Fahrten zu Kulturveranstaltungen in Nachbargemeinden) evtl. in Verbindung zu einem Generationenhaus 10.4 Verbesserung des ÖPNV-Angebotes zwischen den Ortsteilen 10.5 Vor allem Verbesserung des ÖPNV-Angebotes zwischen Unterbrüden und Lippoldsweiler 11 Parkplatzsituation 11.1 Verbesserung der Parksituation im Ortskern Unterbrüden durch Verlegung der Dauerparker/ Beschäftigte auf etwas entfernten großen Parkplatz hinter Schlecker, Parken Bedienstete Rathaus an der Auenwaldhalle; Beschränkung der Parkzeit im Vorfeld Rathaus/ Läden und entspr. Kontrolle Kurzzeitparkplätze

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11.2 Angebot barrierefreier Parkplätze bei allen wichtigen Infrastruktureinrichtungen: Insbesondere Umgestaltung des Behindertenparkplatzes beim Rathaus Unterbrüden durch geschlossenen Belag (asphaltiert) oder entsprechende Verlegung 12 Ortsbild 12.1 Schaffung von Anreizen für private und kommunale Maßnahmen zur Belebung des Ortsker- nes von Oberbrüden und der dortigen Bausubstanz als mischgenutzter Wohn- und Arbeits- raum sowie Treffpunkt der Bevölkerung durch Antragstellung Städtebauförderung 12.2 Ortsmittelpunkt „Kirchenvorfeld“ Oberbrüden: - Definition eines eindeutigen Ortsmittelpunktes durch Schaffung eines gestalterisch und funktional hochwertigen Platzbereiches als Treffpunkt der Bürger - Prüfung Bedarf und Möglichkeit zur Schaffung Bürger-/Vereinstreff mit regelm. Ausschank oder Ansiedlung Gastronomiebetrieb in Platznähe 12.3 Ortsmittelpunkt „Altes Rathaus“ Hohnweiler: - erst endgültige gutachterliche Prüfung Zustand und Alternativen Altes Rathaus - dann nach Ergebnis Umnutzung/Umbau für eine soziale Begegnungsstät- te/Generationenhaus - oder ggf. Abriss des leerstehenden Rathauses in Hohnweiler zur Einsparung dessen Fol- gekosten und an dessen Stelle Anlage eines gestalterisch und funktional hochwertigen Plat- zes - evtl. Errichtung eines kleinen Neubaus als zentrales soziales Raumangebot im Sinne eines Generationenhauses (siehe Sozialinfrastruktur) - evtl. Kopplung mit Einkaufsmarkt/ Dorfladen - Gestaltung der Straßen zwischen neuem Dorfplatz, Kirche, Volksbank und Turnhalle 12.4 Prüfung der Möglichkeiten zu Übernahme und Umnutzung der derzeit zum Verkauf stehen- den historischen alten Mühle in Lippoldsweiler für museale/ touristische Zwecke (z.B. Hei- mat-, Technik- und Keltermuseum) und/oder für soziale Zwecke / Räume der Dorf und Ver- einsgemeinschaft 13 Siedlungsflächen 13.1 Durchführung einer Befragung der Eigentümer von Gebäude- und Flächenpotenzialen be- züglich ihrer weiteren Interessen und Absichten mit ihrer ungenutzten Immobilien und evtl. Vermarktungsinteresse über Gebäudebörse Gemeinde 14 Energie 14.1 Erstellung einer gesamtgemeindlichen Ist-Bestandsaufnahme und darauf aufbauenden Kon- zeption zum Thema Energie (Energieeinspar- und Energieeffizienzsteigerungspotenziale; Potenziale erneuerbare Energien: Photovoltaik; Wind; Bioenergie, Einsatz BHKW`s) 15 Naherholung 15.1 Einheitliche und hochwertige Beschilderung des gesamten Rad- und Wanderwegenetzes mit Richtungs- und Distanzangabe

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15.2 Realisierung des geplanten Wassertretbeckens, jedoch vorab Prüfung von Standortalternativen unter Lärm- und Landwirtschaftsgesichts- punkten =>evtl. natürliche Quelle an stark frequentiertem Wanderweg beim Gewerbegebiet Mit- telbrüden 16 Gewerbeentwicklung 16.1 Etablierung häufigerer Möglichkeiten für Betriebsbesichtigungen (evtl. Tage der offenen Tür) insbesondere für Schüler und Jugendliche zwecks Einblick in die Arbeitswelt und Berufswahl (siehe Kapitel Jugendarbeit) 17 Image und Vermarktung 17.1 Neue Gemeindehomepage und bessere Vermarktung der Gemeinde 18 Kommunalpolitik 18.1 Einstellen von Sitzungsvorlagen sowie detaillierten Sitzungs- und Ausschussprotokollen mit den Ergebnissen von Gemeinderat (öffentliche Tagesordnungspunkte) und technischem Ausschuss auf der Gemeindehomepage 18.2 Getrennte oder gemeinsame Fortführung der beiden Bürgerarbeitsgruppen: Mehrere thema- tische Nachfolgetreffen pro Jahr Aufgaben: Kontrolle und Umsetzung Bürgerprojekte, Wei- terentwicklung Ziele und Maßnahmen Gemeindeentwicklungskonzept Wichtig: Fest definierter Personenkreis als Steuerungsgruppe, jedoch offen für weitere inte- ressierte und engagierte Bürger, und Anwesenheit eines Gemeindevertreters als direktes Verbindungsglied zwischen AG und Gemeinde (Weitergabe Diskussionsergebnisse an den Gemeinderat) und zur Information AG bzgl. aktueller Entscheidungen und Projektstände 18.3 Bei Diskussionen und Entscheidungen des Gemeinderates zu wichtigen Arbeitsgruppener- gebnissen Einladung der AG-Teilnehmer zu den jeweiligen Sitzungen 18.4 Veranstaltung regelmäßiger Bürgerfragestunden und Bürgerdiskussionsforen zu bestimmten Themen und weit reichenden Entscheidungen Bsp. Themen: Standort Auenwald-Hocketse; Auenwald 2025 - wie ging`s weiter?; Zukunft Rathaus Hohnweiler?; Standort Bolzplatz Unterbrüden? sowohl gemeindeübergreifend zu Gesamtgemeindethemen im Sinne der Identität als auch ortsteilspezifische Veranstaltungen zu ortsbezogenen Themen und Projekten im Sinne der Erreichung der Bürger in allen Teilorten

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2 Ausführliche Darstellung der vorgeschlagenen Maßnahmen

Nachfolgend die komplette Darstellung der Projekte & Maßnahmen zu den einzelnen The- menbereichen (eine Priorisierung erfolgte vorab durch die Arbeitsgruppen). Weitere Informa- tionen sowie die Zielsetzungen zu den einzelnen Themenbereichen sind im ausführlichen Gemeindeentwicklungskonzept nachlesbar.

Identität

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Wechselnde Durchführung Auenwald-Hocketse Gemeinde A3 in unterschiedlichen Ortsteilen Verbesserung des ÖPNV-Angebotes zwischen Gemeinde in Kooperation mit RBS A1 den Ortsteilen (siehe Kapitel ÖPNV) und OVR Vor allem Verbesserung des ÖPNV-Angebotes Gemeinde in Kooperation mit RBS A1 zwischen Unterbrüden und Lippoldsweiler und OVR (siehe Kapitel ÖPNV) Bildung eines gestalterisch und funktional hoch- Gemeinde/ evtl. Städtebauförder- B3 wertigen Ortskerns in Hohnweiler/Lippoldsweiler programme als Identifikations- und Treffpunkt der Dorfbevöl- kerung (siehe Kapitel Ortskerne) Bildung eines gestalterisch und funktional hoch- Gemeinde/ evtl. Städtebauförder- C2 wertigen Ortskerns in Oberbrüden als Identifika- programme tions- und Treffpunkt der Dorfbevölkerung (siehe Kapitel Ortskerne) Weitere gestalterische und funktionale Aufwer- Gemeinde/ evtl. Städtebauförder- C2 tung des Ortskerns in Unterbrüden als Identifika- programme tions- und Aufenthaltsbereich der Dorfbevölke- rung (siehe Kapitel Ortskerne) Weiterführung der ortsteilübergreifenden Bürger- Gemeinde & Arbeitsgruppen A & K Arbeitsgruppen zur Gemeindeentwicklung (siehe Kapitel Bürgerbeteiligung & Umsetzung Gemeindeentwicklungsplanung) Intensivierung von ortsteilübergreifendem Aus- Gemeinde & Vereine A & K tausch, gemeinsamen Veranstaltungen bis hin Zunächst Einberufung eines regel- zu Kooperationen der Vereine mäßigen Runden Tisches „Auen- (siehe Kapitel Vereine) walder Vereine“ Entwicklung und Realisierung von Impulsprojek- Gemeinde, Förderprogramme, Ei- K ten in allen größeren Ortsteilen zur Erzeugung gentümer, Investoren & bürger- (nach einer Aufbruchstimmung bei der jeweiligen schaftliches Engagement Projekt & Ortsteilbevölkerung und Förderung des gegen- Möglich- seitigen Verständnisses (z.B. Ortskernsanierun- keit) gen und Anlage attraktiver Platzbereiche; Gene- rationenhaus; alternative Einkaufs- und Versor-

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gungskonzepte; Naherholungs-, Kultur- und Freizeitinfrastruktur) Verbesserung des Netzes und der Ausschilde- Gemeinde A/B rung der Rad- und Fußwege zwischen den Örtliche Gewerbebetriebe, Jugend- Ortsteilen (siehe Kapitel Freizeitinfrastruktur) liche und bürgerschaftliches Enga- gement: Herstellung Schilder Beharrliche Versuche zur etwas stärkeren Öff- Gemeinde, ggf. Landkreis und Tou- K nung und Nutzung des Schlosses Ebersberg für rismusorganisation Schwäbisch- Zwecke von Gemeinde und Bürgerschaft (siehe Fränkischer Wald in Gesprächen Kapitel Naherholung & Fremdenverkehr) mit der Diözese Rottenburg und der Deutschen Pfadfinderschaft Prüfung der Entwicklung neuer Identitätspunkte Gemeinde & Ideen Bürgerarbeits- K und Alleinstellungsmerkmale im Rahmen von gruppen bzw. im Rahmen themati- - Ortskernsanierungen scher Bürgerversammlungen - Verwirklichung baulicher Projekte - Schaffung neuer Freizeitinfrastruktur oder - Kunstprojekten in der Landschaft, sowie über - die Etablierung neuer Veranstaltungen

BEVÖLKERUNG & SOZIALES

Bevölkerungsentwicklung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Jährliche Detailanalyse der aktuellen Entwick- Gemeinderat und -verwaltung A & K lung von Gesamtbevölkerung, Geburten- und Wanderungszahlen auf Ortsteilebene und ent- sprechende Prüfung aller aktuellen und anvi- sierten Projekte auf Demographieverträglichkeit An der demographischen Entwicklung orientier- Gemeinderatsbeschluss K te Vergabe kommunaler Bauplätze auch an nach junge Familien von außerhalb Entwick- lung Bessere Informationen zu verfügbaren Bauplät- Gemeinde A zen und zum Verkauf angebotenen leerstehen- den Gebäuden sowie den Wohn- und Naherho- lungsstandortvorteilen der Gemeinde auf der Gemeinde-Homepage; Ergänzung eines deutlich erkennbaren Links auf der Startseite „Sie suchen einen Bauplatz/ Wohngebäude“ Zukünftige Erfassung und Analyse der Gründe Gemeinde Fragebogen A & K für Zu- und Wegzüge über schriftliche Befra- gung bei An- und Abmeldung im Sinne einer kontinuierlichen Wanderungsanalyse und Standortbewertung

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Jugendarbeit

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Einrichtung eines regelmäßigen Jugendforums Gemeinde, Vereine, JuF, BIZE A3 durch Gemeinde (evtl. über Einladung Klas- gezieltes Anschreiben/Einladung (Jugend- sen/Altersgruppen BIZE) und dann evtl. mittel- durch Gemeinde forum) fristig Etablierung eines eigenständigen Jugend- evtl. gemeindeübergreifendes Vor- gremiums oder Jugendgemeinderates gehen bei Einladung Verpflichtender Besuch einer Gemeinderatssit- Gemeinde fordert dies bei BIZE ein A1 zung im Rahmen Schulunterricht und jede beteiligte Gemeinde. lädt dann ihre Schüler ein Bereitstellung einer regelmäßig geöffneten Gemeinde A/B2 Räumlichkeit als offener, vereinsunabhängiger Kirche Treffpunkt für Jugendliche in Unterbrüden mit klaren Zuständigkeiten unter den Jugendlichen (Auf- und Zuschließen; Ordnung Räume) => evtl. Jungscharräume Kirche Bereitstellung einer regelmäßig geöffneten Gemeinde A2 Räumlichkeit als offener, vereinsunabhängiger Treffpunkt für Jugendliche in Oberbrüden => Juf Bereitstellung einer regelmäßig geöffneten Gemeinde A/B2 Räumlichkeit als offener, vereinsunabhängiger Treffpunkt für Jugendliche in Lippoldsweiler/ Hohnweiler => evtl. altes Rathaus/ neues Gene- rationenhaus Hohnweiler als Begegnungsstätte Etablierung einer gelegentlichen professionellen Prüfung Erfahrungen mit jetzigem A2 und kompetenten pädagogischen Betreuung der Sozialarbeiter in Oberweissach; Jugendlichen in ihren Räumen (wichtig für An- Umsetzung Gemeinde mit Nach- nahme der Raumangebote durch Jugendliche) bargemeinde Ausarbeitung gemeinsamer Regeln für die Be- über Jugendforum Gemeinden A2 nutzung der Jugendräume in den Ortsteilen mit und Jugendliche (Jugendfo- Erwachsenen Paten und dem Sozialarbeiter Prüfung mögliche Paten rum) (Erziehung zur Eigenverantwortung) Suchen eines neuen Standortes für den Bolz- Gemeinde A2 platz Unterbrüden Unterstützung Jugendliche bei der => evtl. Wiesenparkplatz hinter Parkplatz Auen- Umsetzung waldhalle oder Standort im Bereich zwischen Gewerbegebiet Mittelbrüden und Unterbrüden Umfrage zur Ermittlung der Wünsche und Inte- Umfrage über Jugendforum A1 ressen der Jugendlichen (Freizeitangebote und Umsetzung Gemeinde zusammen (Jugendfo- Veranstaltungen) und dann so weit möglich Um- mit Jugendlichen, Bürgern, Gewer- rum) setzung und Schaffung neuer Angebote betreibenden und Sponsoren Prüfung Einrichtung und Standort für einen spe- Gemeinde A/B ziellen BMX-Parcours für Jugendliche, evtl. zwi- einfache Erdaufschüttung und schen Mittel- und Unterbrüden als konzentriertes schrittweise Anpassung an Ergän- Freizeitangebot (mit Bolzplatz etc.) zungsbedarf Jugendliche Etablierung von Betriebsbesichtigungen für Ju- Initiierung und Ansprache Gewerbe- A1

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gendliche: Führungen/ Tag der offenen Tür für treibende über Gemeinde, Jugend- BIZE bzw. Jugendgruppen zu festen Terminen forum und HGV Etablierung von Kursangeboten der VHS Back- Gemeinde Kontakt zu VHS Back- B1 nang in Auenwald: Computer, Tanz etc. nang und Bereitstellung Räume Schaffung von Projektangeboten für Jugendliche Zusammenarbeit VHS, Gemeinde, B1 ab 12 Jahren auch in der Ferienzeit durch Ge- Vereine und Gewerbetreibende meinde, Vereine und Gewerbetreibende über Jugendforum; und neuer Ver- bzw. Angebote Senioren für Jugendliche ein „Bürger für Bürger“

Kinder- und Familieninfrastruktur & Wohnqualität

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Verbesserung Image und Außendarstellung als Gemeinde A1 kinder- und familienfreundliche Kommune: Hin- weis auf Infrastruktur, Angebote und Betreu- ungsmöglichkeiten für Auswärtige auf Gemein- dehomepage Verbesserung der Betreuungszeiten und Gemeinde; Einrichtungen A/B -angebote in den Schulen bei gleichzeitiger &K Harmonisierung mit den Betreuungszeiten der Kindergärten (siehe Kapitel 5.4) Prüfung der Möglichkeiten zur Ausdehnung bzw. evtl. über Ehrenamtsbörse B Verteilung einzelner Angebote des tollen Som- Gemeinde und/oder Verein „Bürger merferienangebotes auf weitere Ferien, Wo- helfen Bürgern“ sprechen Bürger chenenden oder regelmäßige Nachmittagsange- und Vereine an, wer welche Ideen bote als weiteres, ergänzendes Betreuungsan- hat und wer welche speziellen An- gebot gebote machen kann z.B. auch generationsübergreifende Angebote von Senioren für Kinder und Jugendliche Prüfung Möglichkeiten für zusätzliche Freizeit- Gemeinde B/C Angebote für Familien mit Kindern (z.B. Aufwer- tung See Kleintierzüchter; Barfußpfad, etc.) => siehe Kapitel Freizeitinfrastruktur, Naherho- lung Prüfung der Spielplatzangebote auf Attraktivität Gemeinde A/B/C und Verträglichkeit mit der anschließenden Umsetzung evtl. mit Bürgerschaft, Wohnbebauung und ggf. Konzentration auf Auf- örtlichen Handwerkern, Sponsoren wertung einzelner Standorte (Hinweistafel auf Sponsoren) evtl. Kombination mit Seniorenangeboten (Stichwort Vitaparcours)

Seniorenarbeit

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

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A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Hinweise Akteure & Priorität Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich Finanzierung

Projekte & Maßnahmen

Realisierung der in Planung befindlichen Senio- Gemeinde & Investor A renwohn- und Pflegeeinrichtung in Unterbrüden mit Prüfung von Standortalternativen unter Ver- kehrs- und Wassergesichtspunkten => evtl. leerstehendes Scheunengebäude ge- genüber Rathaus Erschließung über Auenstraße Mittelfristig bedarfsgerechte Schaffung von zu- Investor/ Bauträger B/C3 sätzl. altengerechten Wohnangeboten in weite- Suche durch Gemeinde ren Ortsteilen, z.B. Hohnweiler neben Volksbank Etablierung einer Ehrenamtsbörse und eventuell Gemeinde, Bürger, A Gründung eines Vereins „Bürger helfen Bürgern“ Bürger-Arbeitsgruppen; Einbezie- (siehe Kapitel Soziales Miteinander) hung Kirchen, soziale Institutionen Verbesserung der Nutzungsmöglichkeit der Gemeinde Kontakt und Zusam- A2 kulturellen Angeboten für Senioren in den Nach- menarbeit bei Seniorenangeboten bargemeinden, v.a. Einrichtung eines Bring-Ser- mit Nachbargemeinden vices (Anschaffung, Bereitstellung Bürgerbus) Anschaffung Bürgerbus mit Gewer- betreibenden (Sponsoring); Fahr- dienst über Bürger/Ehrenamtsbörse Prüfung der Schaffung eines Generationenhau- Gemeinde ses als Anlauf- und Koordinationspunkt für alle Förderung von Bund und Ländern sozialen und generationsübergreifenden für Generationenhäuser Projekte und Aktivitäten, z.B. in Hohnweiler Anlage hochwertiger Ruhe-/ Aufenthaltsbereiche Gemeinde, evtl. Unterstützung bei A/B (kleine Grünflächen mit Bänken) sowie einzelner Erstellung und Pflege durch ehren- belebter und mit Angeboten bespielter Aktivflä- amtliches Engagement Bürger/ Se- chen (z.B. Seniorenspielplatz/ Vitaparcours; nioren, Schulen (Pflegepatenschaf- Boulefeld Hohnweiler) innerhalb der Siedlungs- ten) bereiche (v.a. Ortskerne) für Senioren und gene- rationsübergreifende Aktivitäten Prüfung Möglichkeit und Interesse zur Ausbil- Gemeinde, Ehrenamtsbörse dung und Einsatz von Senioren als Natur- und Bürger und Vereine mit Wissen Kulturlandschaftsführer (siehe Naherholung)

Barrierefreiheit

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Barrierefreie Umrüstung Eingangstür Rathaus Gemeinde A1 Bei Sanierung der Kreisstraße von Unterbrüden Gemeinde Kontakt und Druckaufbau A1 nach Steinbach innerorts auf Barrierefreiheit Kreis als Straßenträger achten

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Kirchenzugang in Unterbrüden barrierefrei ges- Kirchengemeinde talten Umgestaltung des Behindertenparkplatzes beim Gemeinde A1 Rathaus Unterbrüden durch geschlossenen Be- lag (asphaltiert) oder entsprechende Verlegung Kontaktaufnahme und Druckaufbau auf Ver- Gemeinde Kontaktaufnahme und A kehrsbetriebe zum Einsatz geeigneter barriere- Druckaufbau OVR, VVS freier Bus-Fahrzeuge Gewährleistung der Barrierefreiheit bei Gestal- Gemeinde A tung und Umsetzung einer neuen Gemeinde- Homepage

Soziales Miteinander und Integration

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Etablierung einer ehrenamtlichen, intergenerati- Koordination über Bürger und Ver- B1 ven und unentgeltlichen Tauschbörse für Service- eine als fest definierte Anlaufstelle/ und Hilfeleistungen (z.B. für Gartenarbeit, Haus- Ansprechpartner aufgaben- und Ferienbetreuung, Handwerksar- evtl. überführt in eine feste Vereins- beiten, Streuobstpflege, etc.) struktur („Talentschuppen“/ „Bürger mit Austausch- und Koordinationsplattform im In- helfen Bürgern“, siehe unten) ternet (Gemeindehomepage) und Gemeindeblatt Evtl. fixe räumliche Anlauf- und Ko- Zunächst Bedarfsermittlung wer braucht und wer ordinationsstelle in einem Generati- bietet welche Hilfe onenhaus (siehe unten) Gründung/ Überführung Aktion „Bürger helfen Initiative/ Aufruf/ Werbung zur Ver- B1 Bürgern“ in eine feste Vereinsstruktur einsgründung über Gemeinde auf- bauend auf bestehender Aktion „Bürger helfen Bürger“: Einladung Bürger und Vereine zur Interessensbekundung und Beteili- gung am Verein; Gründungsstand Verein beim Weihnachtsmarkt zur Gewinnung von Mitstreitern Ausübung des freiwilligen, gemeinnützigen BIZE Ansprache und Kontakt BIZE über B2 -Ehrenamtes verpflichtend in der Gemeinde und Gemeinde und neuen Verein sowie (nach Einbindung dieser sozialen Arbeitsleistungen ins in Frage kommender Einrichtungen der Ver- Servicenetzwerk (Kindergarten, Hausaufgaben- in Auenwald einsgrün betreuung; Einkauf für Senioren) mit Bescheini- Koordination über neuen Verein und dung) gung über geleistete Arbeit für Jugendlichen Ehrenamtsbörse Etablierung weiterer Projekt-AG`s in Grundschule Erhalt und Erweiterung bestehende und Kindergarten (z.B. Streuobstpflege: „Tausch Eigeninitiativen Kindergärten, Schu- Ernte Äpfel gegen Saft“) und deren Einbindung in len; Abstimmung mit neuem Verein das Service- und Hilfenetzwerk bzgl. Einbindung Ehrenamtsbörse Schaffung von Möglichkeiten zur gegenseitigen Koordination über neuen Verein und B2 Organisation von Projekt- und Freizeitangeboten Ehrenamtsbörse (nach innerhalb und zwischen den Generationen (z.B. Gemeinde: Bereitstellung Räume, Vereins- Projektwochen Töpfern, Handwerk, Kochen evtl. Generationenhaus (siehe un- grün-

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(„Was Oma/Opa noch wussten!“), Kunst, Com- ten) dung) puterkurse, Jugendliche bedienen im Senioren im (Generationenhaus-)Café Prüfung der Entwicklung eines "einfachen" Gemeinde B1 Raumangebotes in Lippoldsweiler/ Hohnweiler, Prüfung Fördermöglichkeiten Bund das als Art „Generationenhaus“ als zentrale An- und Land für Generationenhäuser lauf- und Koordinationsstelle sowie Durchfüh- sowie weitere Förderprogramme für rungsort für alle sozialen Projekt- und Hilfsange- Umbau und Dorfplatz (ELR, LSP) bote der Generationen dienen kann, Betrieb des Hauses und seiner Ein- evtl. Kopplung mit Bürger-Café, Jugendtreff, Dorf- richtungen auch über bürgerschaftli- laden, ehrenamtl. Bürgerbüro, etc. ches Engagement (evtl. sogar Café z.B. leerstehende Scheune, altes Rathaus oder in und Dorfladen) Verbindung zu Rathaus-Abriss und Anlage eines und freiwilliges Engagement Bürger, „Neuen Dorfplatzes“ (siehe unten) Errichtung ei- Schule (Projekt/ AG), Projekt Ju- nes kleinen funktionsgerechten Neubaus; gendliche gemeindeübergreifend alternativ Integration derartiger Räumlichkeiten in unter Leitung Handwerker (72- ein Seniorenwohnprojekt im Rahmen eines öf- Stunden-Projekt); Sponsoring Ge- fentlich-privaten Gemeinschaftsprojektes (PPP) werbetreibende Anschaffung und Bereitstellung eines Bürgerbus- Initiative Gemeinde A2 ses für inner- und interkommunale Fahrdienste Anschaffung und Betrieb Bürgerbus im Rahmen der verschiedenen Service- und Frei- in Kooperation mit Gewerbetreiben- zeitangebote für verschiedene Generationen den (Werbe-Sponsoring); Fahrdienst v.a. in Verbindung zu einem Generationenhaus über Bürger/ Ehrenamtsbörse Angebot von Kursen zu hiesiger Sprache und Schule; VHS in Verbindung mit El- B2 Gewohnheiten für die Elterngeneration von ternarbeit/ Elternbeirat Migranten direkt in Auenwald Möglichkeit zu Angeboten, Projekten und Kursen Ansprache evtl. über neu gegründe- C2 durch Migranten zu ihrer Kultur bzw. Sprache; ten Verein evtl. auch eigene Angebote bzw. Stände bei Au- enwälder Festen (Essen, Aufführungen, etc.) Gezielte Einladung von Neubürgern zu großen Über persönliche Ansprache/ schrift- A2 Veranstaltungen (Neujahrstreffen etc.) liche Einladung durch Gemeinde Erstellung eines Bonus-/ Gutscheinheftes Initiative, Koordination und Heraus- B1 (Schnupperkurse Vereine; Handel und Gastro- gabe Gemeinde nomie; öffentliche Einrichtungen) für Neubürger; Ansprache von Vereinen, Kirche, Ausgabe mit Flyer: "Was finde ich wo?" Gewerbetreibenden zur Mitwirkung Bei Anmeldung Hinweis Neubürger auf Verein Information durch Gemeinde B2 "Bürger helfen Bürger" und Information Verein Aufnahme Verein in Flyer „Was fin- über Zuzug zwecks Ansprache der Neubürger de ich wo?“ Neugestaltung und Verbesserung Aktualität Ge- Gemeinde Neugestaltung und Fest- A1 meindehomepage im Sinne der bestmöglichen legung klarer Zuständigkeiten für und unkomplizierten Information von Bürgern und regelmäßige Pflege Homepage insbesondere Neubürgern zu Angeboten und An- (Schulung Mitarbeiter, Einbeziehung sprechpartnern (siehe unten) BIZE oder aufwandsbezogene Be- Link auf Startseite „Sie sind neu in Auenwald?“ auftragung örtliche Unternehmen) Einrichtung eines ehrenamtlichen Bürgerbüros Etablierung als Sprechstunde des B2 mit regelmäßigen Öffnungszeiten (einmal wö- neuen Vereins Bürger helfen Bürger chentlich); Räumlichkeit durch Gemeinde, evtl. im Rathaus oder Generationenhaus

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Bürgerschaftliches Engagement

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Schaffung von Anreizen für Ehrenamt und bür- Gemeinde B1 gerschaftliches Engagement, z.B. durch jährliche evtl. in interkommunaler Abstim- Einladung „Aktiver“ zu gemeinsamen Abendes- mung sen, Würdigung im Gemeindeblatt oder Schaf- fung eines (inter-)kommunalen Ehrenamtspasses mit regionalen Vergünstigungen Veranstaltung regelmäßiger themenbezogener Initiative: Einladung, Pressearbeit A1 Diskussionsabende mit der Bürgerschaft; und Werbung Gemeinde zur Teil- Bsp. Themen: Standort Auenwald-Hocketse; Au- nahme möglichst vieler Bürger enwald 2025 - wie ging`s weiter?; Zukunft altes => Wichtig: Prägnante Themenfor- Rathaus Hohnweiler?; Standort Bolzplatz Un- mulierung! terbrüden?; etc. Getrennte oder gemeinsame Fortführung der bei- Interesse und Einverständnis Ge- A1 den Bürgerarbeitsgruppen: Mehrere thematische meinderat an ernst gemeinter Bür- Nachfolgetreffen der Arbeitsgruppen pro Jahr gerbeteiligung Aufgaben: Kontrolle und Umsetzung Bürgerpro- jekte, Weiterentwicklung Ziele und Maßnahmen Arbeitsgruppen Gemeindeentwick- Gemeindeentwicklungskonzept lungsplanung Wichtig: Fest definierter Personenkreis als Steue- zzgl. weitere interessierte Bürger rungsgruppe, jedoch offen für weitere interessier- zzgl. eines Gemeindevertreters (!) te und engagierte Bürger, und Anwesenheit eines Gemeindevertreters (als direktes Verbindungsglied zwischen Arbeitsgrup- pe und Gemeinde und zur Information bzgl. aktu- eller Entscheidungen und Projektstände) Idee: Regelmäßige Veröffentlichung eines For- Gemeinde über Gemeindeblatt mulars im Gemeindeblatt auf das Bürger, evtl. jeweils zu bestimmten Themen, Anliegen und Ideen notieren können; => alle freigegebenen Anmerkungen werden im Sinne der Transparenz und der Verdeutlichung, dass die Anregungen ernst genommen werden, wieder im Gemeindeblatt veröffentlicht Zudem Einrichtung einer deutlich hervorgehobe- Gemeinde im Rahmen der Neuges- A nen E-Mail-Adresse bzw. Plattform auf der Ge- taltung Homepage meindehomepage: „[email protected]“ + Zuständiger für Sammlung Anre- und Informationen zu deren Sinn und Zweck gungen die hier eingehenden Anregungen werden mit den aus dem Gemeindeblatt zusammengeführt und jeweils in der nächsten Ratssitzung dem Gemeinderat vorgelegt; evtl. Prämierung fünf besonderer aus der Bürger- Gemeinde, Jury A schaft eingegangener Ideen und Anregungen am Jahresende durch Jury mit Aufmerksamkeit Verbesserung Organisation bürgerschaftliches Gemeinde & Bürgerarbeitsgruppen

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Engagement: Einrichtung und Koordination Eh- renamtsbörse, evtl. Etablierung eines (ehrenamt- lichen) Bürgerbüros und/oder Vereins zur Koordi- nation bürgerschaftlichen Engagements und so- zialer Netzwerke „Bürger helfen Bürgern“; evtl. zentrale räumliche Anlaufstelle soziale und bür- gerschaftliche Projekte „Generationenhaus“ => siehe oben Einbeziehung der Bürger zur aktiven Mitarbeit bei Je nach Aktion und besonderem An- K der Umsetzung einzelner Projekte ( z.B. Pflege, lass gezielt auf Leute zugehen Gestaltung Grünflächen, Plätze, Wege) => evtl. über Bürgerarbeitsgruppe als Lenkungsgruppe (siehe Umsetzung) Generelle Einrichtung von Pflege-Patenschaften Initiative Gemeinde; Aufruf Bürger, A & K zur Dorfverschönerung über Bürger, Nachbar- Vereine und Schulen; sowie Über- schaften oder auch Schulen und Vereinen nahme Materialkosten für öffentliche Grünflächen, einzelne Plätze und Koordinierung evtl. über Ehrenamts- Straßenabschnitte: Gemeinde zahlt Material, börse; Entwicklungsbeirat oder Bür- Privatpersonen, Vereine oder Schulklassen pfle- gerbüro gen diese und halten sie sauber; evtl. Durchführung Jung und Alt ge- zusätzlich evtl. jährliches Patenfest, Patenessen meinsam, unter Anleitung ehemals handwerklich tätiger Senioren Einrichtung regelmäßiges Jugendforum als Platt- Gemeinde, Jugendliche A3 form der Jugendlichen ihre Wünsche und Ideen einzubringen und um diese an Ehrenamt und Ve- rantwortungsübernahme heranzuführen; später evtl. Jugendgremium (siehe Jugendarbeit)

BILDUNG, KULTUR & FREIZEIT

Schule und Kindergarten

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Ergänzung eines weiterführenden Betreuungsan- Ganztagsbetreuung A/B gebotes für die Grundschulkinder der Gemeinde evtl. über Schul-AG`s: Schule, Ver- Auenwald (Mittagessen; Mittags-AG`s) zumindest eine und/ oder eine Halbtagsfach- dann in Form der Angleichung der Betreuungszeiten kraft finanziert von der Gemeinde K der Schule an die bereits vorgenommenen Zei- evtl. für Kindergärten und Grund- tenausdehnung im Kindergarten schule gemeinsam evtl. auch in Kooperation mit den Kindergarten- betreuungsangeboten Ausdehnung von Betreuungsangeboten auf die Gemeinde C3 Kindergärten und Grundschulen in Oberbrüden und Hohnweiler Alternativ Prüfung der mittelfristigen räumlichen Konzentration von Grundschule und Kindergarten mit gemeinsamen Betreuungsangeboten in ei- nem Kinderhaus evtl. in Verbindung oder alternativ auch mit inter- generativen Betreuungsangeboten von Senioren

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für Kinder (Kochen, Kräutergarten, etc.) in einem Generationenhaus Prüfung der Abstimmung der Ferienzeiten der Gemeinde und Kindergärten A vier Kindergärten zur Gewährleistung eines Finanzierung ggf. über gesonderte durchgehenden Ferien-Betreuungsangebotes Bezahlung der Eltern Prüfung der Etablierung ortsteilbezogener Gemeinde und Kindergärten Themenschwerpunkte in den Kindergärten und evtl. Einbeziehung fachkundiger Se- Grundschulen (z.B. Natur, Energie, Medien, Be- nioren in die Themenvermittlung wegung) mit entsprechender Ausstattung und Angeboten in den Einrichtungen zur Angebots- attraktivierung Regelmäßige Kooperation und Abstimmung zwi- Gemeinde: Einberufung einer re- A schen allen Kindergärten und Grundschulen zur gelmäßigen Abstimmungsrunde mit Angebotsverbesserung und Entwicklung koope- Vertretern Schulen, Kindergärten, rativer und einrichtungsübergreifender Projekte Eltern und Aktivitäten (z.B. Besuch Kiga-Kinder in der Grundschule und Veranstaltung gemeinsamer Ausflüge oder Feste) bishin zu gemeinsamen Betreuungsangeboten Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit zu den Internetseite Gemeinde A/K Angeboten und Verbesserungen im Bereich Kin- Pressearbeit Gemeinde, evtl. Einla- derbetreuung um auswärtige Kinder „anzulocken“ dung Pressevertreter in Einrichtung

Vereinswesen

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Einberufung eines regelmäßigen Runden Tisches Initiierung durch Gemeinde A3 mit Vereinen und Gemeinde zur Verbesserung Einladung Vereine der Abstimmung und Kommunikation der Verei- wenn nicht anders möglich Prüfung ne, bzgl. ihrer Angebote und Infrastrukturnutzung, finanzieller Druckmittel der Gemein- untereinander sowie mit der Gemeinde: de, wie z.B. konzentrierter Einsatz Zuschüsse für Jugendarbeit oder Kopplung kostenlose Hallennutzung an bestimmte Bedingungen Verbesserung der Präsentation und Information wird am runden Tisch (siehe oben) über Vereine und ihre Angebote nach außen besprochen Durchführung eines gemeinsamen Vereinsfestes wird am Runden Tisch besprochen Gründung einer Vereinsmesse wird am Runden Tisch besprochen Präsentation aller Vereinsangebote auf einem wird am Runden Tisch besprochen Fest und Angebot von Schnupperkursen Verlinkung der Vereinshomepages und noch Gemeinde & Vereine stärkere Herausstellung der Vereinsangebote auf Abstimmung am runden Tisch der (neuen) Gemeindehomepage (Link „Freizeit & Kultur“); evtl. einheitli cher Rahmen und Struktur für alle Vereinshomepages

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Eventuell Veröffentlichung von regelmäßigen Gemeinde & Vereine Vereinsporträts aller Vereine mit genauen Infor- Abstimmung am runden Tisch mationen zu Angeboten, Ansprechpartnern und Terminen im Gemeindeblatt

Sozial-, Vereins- und Freizeitinfrastruktur

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Schaffung zusätzlicher Treffpunkte und Rauman- Gemeinde gebote für Jugendliche in allen größeren Ortstei- len/ mindestens zwei Standorte im Rahmen der Neukonzeption der offenen Jugendarbeit (siehe Kapitel Jugendarbeit) Umfrage Wünsche und Interessen der Jugendli- Umfrage über Jugendforum chen (Freizeitangebote und Veranstaltungen) und Umsetzung Gemeinde zusammen dann so weit möglich Umsetzung und Schaffung mit Jugendlichen, Bürgern, Gewerbe- neuer Angebote (z.B. BMX, Beachvolleyball) treibenden und Sponsoren Z.B. Prüfung Einrichtung eines speziellen BMX- Gemeinde mit Jugendlichen A/B Parcours für Jugendliche, evtl. zwischen Mittel- einfache Erdaufschüttung und und Unterbrüden als konzentriertes Freizeitange- schrittweise Anpassung an Ergän- bot (mit Bolzplatz und Wassertretbecken) zungsbedarf Jugendliche Suchen eines neuen Standortes für den Bolzplatz Gemeinde A 2 Unterbrüden => evtl. Wiese hinter Parkplatz Au- Unterstützung Jugendliche bei der enwaldhalle oder im Bereich zwischen Gewer- Umsetzung begebiet Mittelbrüden und Unterbrüden Prüfung der Schaffung eines „Generationenhau- Gemeinde B1 ses“ in Lippoldsweiler/Hohnweiler als soziale Be- Förderprogramme für Generatio- gegnungsstätte und Raumangebot für alle Gene- nenhäuser und Sanierung rationen (evtl. im alten Rathaus oder Neubau) Bau und Betrieb Unterstützung evtl. Kopplung mit Bürger-Café, Jugendtreff, Dorf- durch bürgerschaftliches Engage- laden, ehrenamtl. Bürgerbüro, etc. ment (siehe Kapitel Soziales Miteinander) Im Rahmen der Ortskernsanierung Oberbrüden Abstimmung Bedarf und Wünsche bedarfs- Prüfung Bedarf und Umsetzbarkeit eines koope- mit Vereinen und Bürgern orientiert rativ von den Vereinen betriebenen Vereins- und Prüfung Betriebskonzepte Bürgertreffs, evtl. mit regelmäßigem Öffnungszei- Falls Umsetzung ehrenamtliches ten und Ausschank usw. zur Belebung Gemein- Engagement Vereine und Bürger schaftleben (Treffpunkt) und Ortskern und örtliche Handwerker bei Umbau durch Umnutzung und Sanierung einer Räum- und Sanierung lichkeit in einem Leerstand evtl. kombinierte Nutzung für soziale Angelegen- heiten (ehrenamtliche Projektangebote, Abhol- stelle Einkaufsservice) Modernisierung und Umbau der Turnhalle in Gemeinde Hohnweiler als alternatives hochwertiges Sport- Prüfung Fördermittel, evtl. über Kon- raumangebot zu den großen Hallen für weniger junkturprogramme flächenintensive Sportarten sowie altersgruppen- spezifische Projektangebote für Kinder, Familien

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und Senioren (Teilbarkeit Raum) evtl. verknüpft mit dem Generationenhaus Bedarfs- und Finanzorientierte Modernisierung Gemeinde der Auenwaldhalle in Unterbrüden Prüfung Fördermittel Einberufung eines regelmäßigen „Runden Ver- Gemeinde und Vereine einstisches“ zur Verstärkung Vereinskooperation und Effizienzverbesserung der Hallennutzung Prüfung der Vereinszuschüsse und kostenlosen Gemeinde Hallenüberlassung für Vereine unter Kooperati- ons- und Infrastruktureffizienzgesichtspunkten Verbesserung der Nutzung der Hallenkapazitäten Mitfahrgelegenheiten über Vereine im BIZE im benachbarten evtl. und Ehrenamtsbörse durch unterstützende Mitfahrangebote (Organi- Anschaffung Bürgerbus über Ge- sierte Mitfahrgelegenheiten, Bürgerbus, o.ä.) meinde und Sponsoring Gewerbe Bewerbung und Aktivierung des Boulefeldes in Definition fester Zuständigkeiten; B3 Hohnweiler als belebte innerörtliche Aktivfläche evtl. über Partnerschaftskomitee und Treffpunkt der Generationen Einheitliche und hochwertige Beschilderung des Gemeinde; evtl. Kooperation Ent- A1 gesamten Rad- und Wanderwegenetzes mit wicklung/ Herstellung Schilder mit Richtungs- und Distanzangabe (Wander-) Vereinen und örtlichen auch zur Ortsteilvernetzung: z.B. Ausschilderung Handwerkern; Sponsoring Gewerbe- Radweg Unterbrüden - Lippoldsweiler ab Brücke treibende (Hinweis auf Spender); Beaurepairestraße evtl. Einrichtung einer Projektgruppe ... und der innerörtlichen Infrastruktureinrichtun- einheitliches Beschilderungs- und gen (Rathaus, Friedhöfe, Hallen und Sportplätze, Leitsystem (Freizeit, Infrastruktur, etc.) Gastronomie und Gewerbe) Überprüfung des gesamten Fuß- und Radwege- Gemeinde evtl. in Kombination mit B netzes mit dem Ziel eines Gesamtkonzeptes zu Prüfung Beschilderung Strecken, Zustand und Ausstattung Punktuelle Ergänzung des Rad- und Wanderwe- Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit in A genetzes zur Erschließung attraktiver Strecken- ökologisch sensiblem Bereich mit (Prüfung) abschnitte und Verkürzung der Verbindungswege Umweltschutzbehörde B zwischen den Ortsteilen, evtl. Unterstützung bei der Umset- (Umset- zum Beispiel Anlage eines hochwertigen Rad- zung durch Bürger zung) und Wanderweges durch die Talaue zum Kanin- chenzüchterverein in Unterbrüden, evtl. in Ver- bindung zu einer einladenden Außengastronomie Unterstützung Weissach im Tal und Kooperation Nachbargemeinden K beim Ausbau einer ebenerdigen Rad- und Fuß- (Unter- wegeverbindung entlang Weissach bis Backnang stützung) Prüfung weiterer Möglichkeiten und zusätzlicher Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit B/C Angebote zur Aufwertung des landschaftlich att- mit Bau- und Umweltschutzbehörde raktiv gelegenen Kleintierzüchter-Standortes mit Umsetzung Gemeinde, Kleintier- seinem See für Familien mit Kindern (evtl. Au- züchterverein und Bürgerengage- ßengastronomie, Spielbereich, Minigolf etc.) ment Etablierung eines weiteren attraktiven Aufent- Gemeinde B/C haltsbereiches in der Nähe des Weges nach Lip- Umsetzung, Pflege evtl. über Ar- poldsweiler oberhalb des Stauwalls (Sitzplatz; beitseinsatz, Patenschaft Bürger evtl. mit zusätzlichem Aktivangebot)

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Schaffung eines attraktiven Sitz- und Rastplatzes Gemeinde A beim (oder wenn umsetzbar als Attraktion auf dem) Hochbehälter Unterbrüden/ Lippoldsweiler Prüfung der Möglichkeiten zur Etablierung einer Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit B speziellen Mountainbike-Strecke gemeindegren- Kontaktaufnahme und Kooperation zenübergreifend in Verbindung zum Schwäbi- mit Naturpark, Nachbargemeinden schen Wald und Nachbargemeinden (Weissach und Forstamt, Umweltbehörde im Tal und ) mit entsprechender Ausweisung in Karten, Beschilderung und Be- werbung Realisierung des geplanten Wassertretbeckens, Gemeinde & Gemeinderat A jedoch vorab Prüfung von Standortalternativen unter Lärm- und Landwirtschaftsgesichtspunkten; =>evtl. natürliche Quelle an stark frequentiertem Wanderweg beim Gewerbegebiet Mittelbrüden Prüfung der Entwicklung weiterer besonderer => siehe Kapitel und Maßnahmen- landschaftsbezogener Wege und Freizeitangebo- vorschläge Naherholung und Frem- te (z.B. Premiumwanderwege, Reit- und Moun- denverkehr tainbikewege, Barfuß- und Sinnespfad, Themen- wege und Lehrpfade zu Natur- und Landschaft; Natur-Badeteich; Gleitschirmfliegen) Aufwertung des Auenbereiches im Anschluss Gemeinde in Ver- Talstraße in Unterbrüden als attraktives Naherho- Umsetzung, Pflege evtl. in Koopera- bindung lungsareal mit Ruhe und Aktivflächen in Orts- tion Seniorenheim Senio- kernnähe (evtl. in Verbindung zu dortigem Alten- renheim und Seniorenheim, jedoch öffentlich nutzbar) Generell bei der Schaffung von Freizeitangebo- Strategische Planung der Gemeinde K ten Entwicklung einzelner konzentrierter Standor- te, die durch gutes Wegesystem und kleinere Angebote ergänzt und vernetzt werden Im Sinne der Wohnqualität auch siedlungsnaher, fußläufiger Freizeit- und Naherholungsstandorte (Zum Beispiel: Barfußpfad, Mountainbikestrecke, Beachvolleyball nahe Oberbrüden; Wassertret- becken, Bolzplatz und BMX-Parcours zwischen Unter- und Mittelbrüden; Schauweinberg, Besen- Wirtschaft und Abenteuerspielplatz am Eberberg; Standorte Zwiebelberg; Kleintierzüchterverein) Innerörtlich neben der Ortsmitten und Dorfplätzen Umsetzung durch Gemeinde und A & K Schaffung weiterer kleiner gepflegter Ruhe- und Bürger Aufenthaltsbereiche (Grün mit hochwertiger Bank Pflege Grün- und Aufenthaltsberei- „Bierbänkle“) als Treffpunkte für Jung und Alt che über bürgerschaftliches Enga- evtl. Ergänzung durch einzelne Aktivflächen: gement und Patenschaften Bürger, Boulefeld Hohnweiler, Spielebereiche, evtl. Seni- Schule, Vereine orenspielplatz/ Vitaparcours Bereitstellung einer öffentlichen Toilette (evtl. Gemeinde B3 vollautomatisch reinigende Kabine) in Unterbrü- den: evtl. im Anschluss Rathaus oder Parkplatz hinter Schlecker (Standort je nach Anschluss- möglichkeit und -kosten) Prüfung der bestehenden Standorte von Spiel- Befragung Anwohner sowie Kinder A/B und Bolzplätzen in allen Ortsteilen auf Standort- und Eltern durch Gemeinde

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gunst hinsichtlich eines attraktiven und gut er- ggf. Prüfung Alternativen reichbaren Angebot es für Kinder und Jugendliche Umsetzung Aufwertung Standorte sowie Lärmverträglichkeit für Anwohner Gemeinde, Bauhof und Bürger- Ergebnisorientiert Attraktivierung einzelner Spiel- Projektgruppen platzstandorte entsprechend Trend Spielplätze auf weniger dafür attraktivere zu konzentrieren Freizeit- und Kulturangebote auf der Homepage Gemeinde im Rahmen Neugestal- A stärker herausstellen => Link Freizeit & Kultur ; tung Homepage Verstärkte Pressearbeit zu Freizeitangeboten Attraktivierung der Gastronomieangebote in ihrer siehe Kapitel Gastronomieangebot Funktion für individuelle Freizeitgestaltung und als gemeinschaftliche Treffpunkte

Kulturangebot

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Wechselnde Durchführung Auenwald-Hocketse Gemeinde A3 in unterschiedlichen Ortsteilen als identitätsstif- tendes Fest Einrichtung von organisierten Mitfahrgelegenhei- Ansprache Nachbargemeinden zu A2 ten bzw. eines Fahr-Services zu kulturellen An- Kooperationsmöglichkeiten im Kul- geboten und Veranstaltungen in den Nachbar- turbereich gemeinden, insbesondere für Kinder und Senio- Organisation von Mitfahrgelegenhei- ren ten über Ehrenamtsbörse Anschaffung und Bereitstellung eines Bürger- Anschaffung eines Bürgerbusses busses durch Gemeinde und Gewerbetrei- bende als Sponsoren (Bus als Wer- befläche),Veranstalter und Gemein- de vereinbaren Fahrer und Termine Prüfung der Ausrichtung eines gelegentlichen Zuerst Befragung Jugendliche nach besonderen Kulturevents für Jugendliche, nach Bedarf, Interessen (Jugendforum) Möglichkeit in Kooperation und Wechsel mit den Umsetzung Gemeinde mit Jugendli- Nachbargemeinden („Rock im Weissacher Tal“) chen, Vereinen, Gewerbetreibenden und aktiven Bürgern, Ansprache und Abstimmung mit Nachbargemeinden Prüfung der Möglichkeit zur Einrichtung eines Kauf und Umbau Gebäude Gemein- Heimat- und Kulturlandschaftsmuseums in Dä- de, evtl. mit Städtebauförderung fern (historische Fachwerkscheune) oder Lip- Ausstattung, Betrieb und Veranstal- poldsweiler (alte Mühle) tungen Museum Gemeinde evtl. mit Verein und Bürgerschaft Prüfung der Einrichtung von Themen- und Lehr- Gründung Projektgruppe: Gemein- B pfaden zur historischen Kulturlandschaft Auen- de, Kultur- und Heimatvereine, inte- walds mit erklärender Beschilderung ressierte Bürger/ Senioren mit natur- landschaftlichem und heimatge- schichtlichem Wissen zur Konzepti- on und später evtl. als Führer (Idee: Senioren alsKulturlandschaftsführer)

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Beschilderung örtliche Handwerker Prüfung Idee zur Einrichtung eines besonderen evtl. über Veranstaltung eines Kunst- und Skulpturenpfades durch die Land- Künstler-Wettbewerbes zur Ver- schaft zur Inszenierung des hohen Landschafts- knüpfung Landschaft mit Kultur & wertes (Stichwort: LandArt-Projekte) Kunst Bessere Vermarktung und Bewerbung von kultu- Gemeinde im Rahmen Neugestal- A & K rellen Veranstaltungen und -angeboten über Ge- tung Homepage; aktuelle Infos, Tex- meindehomepage (Link „Freizeit & Kultur“); te Veranstalter, Vereine aktive Pressearbeit zu kulturellen Angeboten Eventuell Bewerbung und Ankündigung großer Banner oder Tafeln an Ortseingän- Veranstaltungen an Ortseingängen gen durch Gemeinde Kontinuierliche und beharrliche Prüfung aller kontinuierlicher Kontakt Gemeinde K Möglichkeiten zur intensiveren Öffnung und Nut- zu Pfadfindern, Diözese; evtl. Vor- zung des Schlosses Ebersberg gehen auf regionaler Ebene mit Kreis, Naturpark, Region Gründung und Etablierung einer Koordinations- Vereinsgründung „Bürger helfen B1 stelle: Bürgern“, Einrichtung Ehrenamts- - zur Koordination von Mitfahrgelegenheiten zu und Talentebörse, evtl. in Verbin- kulturellen Angeboten in Nachbargemeinden dung ehrenamtliches Bürgerbüro - zur Entwicklung neuer bürgerschaftlicher Kul- und Generationenhaus turangebote und künstlicher Projekt- und Work- über ehrenamtlich tätige Bürger (Ar- shopangebote für verschiedene Generationen beitsgruppen), insbes. auch mit akti- ven, aufgabensuchenden Senioren

VERSORGUNGSINFRASTRUKTURANGEBOT

Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Erhalt und Stärkung des zentralen Handels- und Händler und Dienstleister K Versorgungsangebotes im Hauptort Unterbrüden So weit möglich Verbesserung (Einzelhandel, Arztpraxen, etc.) Rahmenbedingungen und Unter- Verbesserung der hiesigen Parkplatzsituation stützung durch Gemeinde , v.a. auch (siehe Kapitel Verkehr) frühzeitig bei Nachfolgesuche (evtl. Abstimmung über regelmäßi- ges Treffen Gemeinde mit HGV und Gewerbetreibenden) Verbesserung des ambulanten Handels- und Kontakt und Gespräche Gemeinde A&K Versorgungsangebotes durch Suche und Ge- mit Geschäftsbetreibern und über winnung weiterer Anbieter mobiler Verkaufswä- Jahrmarktveranstalter gen sowie Werbung für diese evtl. auch in interkommunaler Zu- sammenarbeit (Bsp. Denzer) Bekanntmachung Angebote: Ge- meinde über Homepage, Gemein- deblatt, Presse Prüfung der Möglichkeiten und Nachfrage zur Durchführung Umfrage zu Bedarf A/B Einrichtung eines Bringservices: Bestellung bei Bringservice über Gemeindeblatt

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den Händlern gegen zusätzliches Entgelt (klei- Einzelansprache oder Einberufung ner Aufpreis) Versammlung aller für diesen Servi- und regelmäßige Veröffentlichung aller Geschäf- ce in Frage kommenden Händlern te mit Bringservice und deren Kontaktdaten auf zur Diskussion diesbezüglicher Gemeindehomepage und im Gemeindeblatt Ideen, Organisation und Kosten evtl. auch Möglichkeit zur Abgabe eines ge- Umsetzung über Händler, Gewer- schäftsübergreifenden Einkaufszettels per Tele- beverein fon oder Mail mit gemeinsamen Lieferservice/ Prüfung Fördermöglichkeiten Bringdienst mehrerer Händler Zusätzlich Organisation nachbarschaftlicher Zunächst Ermittlung Bedarf und A/B Fahr- und Bringdienstangebote für den Einkauf Angebote Hilfeservice über Ehrenamtsbörse/ Servicenetzwerk Internetplattform und Koordinati- onsstelle über Ehrenamtsbörse, evtl. neuer Verein „Bürger helfen Bürgern“ Weitere Kontakte und Verhandlungen zur An- Kontakt/ Ansprache in Frage kom- A & K siedlung eines kleinen Lebensmittelmarktes in mender Handels-Unternehmen Lippoldsweiler/ Hohnweiler sowie bestehende Ladenbetreiber Evtl. über Anreiz Ortskernsanierung oder sonsti- durch Gemeinde ge Impulsprojekte Prüfung von Fördermöglichkeiten Evtl. auch Sortimentsergänzung in bestehenden evtl. über Sanierungs-, Entwick- Geschäften lungsmaßnahmen Ergänzend auch Kontakt zu Unternehmen mit in- Gemeinde Anfrage bei Betreibern A tegrationsorientierten Marktkonzepten (z.B. Bonus gGmbH Stuttgart; CAP- Märkte, Sindelfingen) bzgl. Kon- zept- und Standortanforderungen, Interesse und Bedingungen Alternativ Prüfung der Möglichkeiten zur Schaf- Prüfung Best-Practice-Beispiele A/B fung eines eigenen multifunktionalen Dorfladen- in anderen Gemeinden (Nachbar- &K Konzeptes (z.B. Grundangebot Lebensmittel, schafts- Genossenschaftsladen) Bestellservice, Zeitschriften/Lotto; Café, etc) bzgl. Angeboten auf Umsetzbarkeit unter Einbeziehung bürgerschaftlichen Engage- in Auenwald ments (Hausfrauen, Senioren gegen geringe Suche eines (evtl. ehrenamtlichen) Vergütung) „Projekt-Kümmerers“ und intensive evtl. in enger Verbindung zu einem Generatio- Öffentlichkeits-, Bürgereinbindung nenhaus zur Suche von Mitstreitern Prüfung genossenschaftlicher Investitions- und Betriebskonzepte, Mögliche Standorte Hohnweiler altes Rathaus/ Neubau Generationenhaus, Milchhäusle Lip- poldsweiler Prüfung der Erweiterung des wöchentlichen Gemeinde Kontakt/ Anfrage Markt- A&K Marktgemüsestandes in Lippoldsweiler um wei- händler tere Sortimente und Standorte Prüfung der Möglichkeiten zur Etablierung von Ansprache Landwirte, Erzeuger A&K Bauernhofläden bzw. einer gemeinsamen Markt- evtl. Einberufung einer Veranstal- halle mit Produkten örtlicher Landwirte als zu- tung/ Workshop mit allen in Frage sätzliches Versorgungsangebot; kommenden Landwirten evtl. Nutzung des Milchhäusle in Lippoldsweiler Ergebnisabhängig Suche Investiti- als Bauernhofladen ons- und Betriebskonzept Etablierung einer eigenen Marke Evtl. interkommunales Vorgehen Prüfung von Fördermöglichkeiten

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Gemeinde Bereitstellung Raum Bedarfsgerechte Ergänzung des Versorgungs- Gemeinde, Gewerbetreibende, Bür- B angebotes in Oberbrüden: Sortimentsergänzung ger und Vereine in Oberbrüden bestehende Läden, ehrenamtliche Abholstation bestellter waren, Direktvermarktung Landwirt, mobile Verkaufswägen evtl. in Verbindung Ortskernsanierung Durchführung Ortskernsanierungsmaßnahmen => siehe Kapitel Siedlungsstruktur/ zur funktionale und gestalterischen Aufwertung Ortskerne der Ortkerne auch als attraktives Handelsumfeld Langfristige Sicherung des medizinischen Kontinuierliche Beobachtung der Al- Grundversorgungsangebotes von Allgemein- tersentwicklung und Absichten der und Zahnärzten, Apotheke und Therapiepraxen Praxeninhaber und ggf. frühzeitige im Hinblick auf den steigenden Bedarf durch Unterstützung bei der Nachfolgesu- mehr ältere Menschen che durch die Gemeinde

Gastronomieangebot

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung Einrichtung eines regelmäßigen gastronomi- Kirchengemeinden B2 schen Angebotes in und an Kirchen abwech- selnd in den Teilorten Prüfung Möglichkeiten zur Einrichtung eines att- Gemeinde und Bürgerschaft: Reali- raktiven Cafés als gastronomisches Freizeitan- sierung Generationenhaus, Dorfla- gebot für verschiedene Generationen den evtl. in Lippoldsweiler/ Hohnweiler z.B. als Bürger-Café mit ehrenamtlicher Unter- stützung Bürger in einem Generationenhaus, Dorfladen oder Heimatmuseum Prüfung der langfristigen Etablierung einer Gast- in Zusammenhang Sanierung Orts- C ronomie mit Außensitz in Oberbrüden neben der kern; evtl. Anreiz über Fördermittel nach Be- Kirche und Unterstützung Gemeinde darf und Alternativ Prüfung Bedarf und Umsetzbarkeit ei- evtl. anfänglich günstige Mietpreise Sanie- nes kooperativ von den Oberbrüdener Vereinen zur Überwindung der oft schwieri- rungs- betriebenen Vereins- und Bürgertreffs, evtl. mit gen Startphase, evtl. in öffentlichen fortschritt regelmäßigem Öffnungszeiten und Ausschank Räumen oder Leerstand Prüfung der Möglichkeiten zur regelmäßigen Kontaktaufnahme und engere, kon- A&K Mietung des Rittersaales Schloss Ebersberg tinuierliche Kontaktpflege mit Pfad- durch die Gemeinde für gastronomische Zwecke finderverband durch Gemeinde: (Dauervertrag); evtl. einmal monatlich Prüfung gemeinsame Synergie- und kooperationspotenziale mit Nutzen für beide Seiten Umsetzung evtl. über Landfrauen Prüfung aller Varianten und Realisierungsmög- Gemeinde, Suche Interessenten B/C lichkeiten zur Etablierung und Revitalisierung ei- und Schaffung entsprechender An- K ner gastronomischen Einrichtung am Ebersberg reize in Schlossnähe (analog ehem. Waldhaus)

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Insbesondere der Einrichtung einer regelmäßig Gemeinde geöffneten Besenwirtschaft in Verbindung zu ei- und Hobby-Winzer, Bürgerschaft nem Schauweinberg und Weinbaulehrpfad Gründung „Weinbau- oder Kultur- Betrieb und Bewirtung evtl. über einen Verein landschaftsverein“ Attraktivierung und Ausbau des Kleintierzüchter- Gemeine Prüfung Umsetzbarkeit , A/B vereinsheims in Unterbrüden als attraktiver land- Kontakt Bau- und Umweltbehörden schaftsbezogener Gastronomiestandort mit Au- Umsetzung und Betrieb Kleintier- ßengastronomie/ Biergarten und evtl. weiteren züchterverein mit Unterstützung der Freizeit-, Aktivflächen und Naherholungsangebo- Gemeinde te (Spielbereich o.ä.) va. für Familien und Kinder in Verbindung zur Anlage eines vorbeiführenden attraktiven Rad- und Wanderweges Prüfung des Angebotes eines (geförderten) Gemeinde, evtl. in Kooperation mit externen professionellen Beratungsangebotes HGV für bestehende Gastronomiebetriebe zu Verbes- Vorher Abstimmung Interesse mit serungsmöglichkeiten bei Gestaltung und Servi- Gastronomen, Einladung aller Gast- ce (Stichwort Qualitätsoffensive) ronomen zu gemeinsamer Abstim- mungsgespräch zur künftigen Ent- wicklungsrichtung; Prüfung Fördermöglichkeiten, An- reize für Investitionen Betriebe über Tourismus- und Städtebauförderung Hochwertige und deutliche Ausschilderung be- Gemeinde, Gastronomen, stehender Gastronomieangebote im Freizeit- örtliche Handwerksbetriebe Herstel- wegenetz in den Siedlungen und der Landschaft lung Schilder; in Verbindung zu Be- => Freizeit- Beschilderungs- und Leitsystem schilderung Rad- und Wanderwege Intensive Bewerbung und Außendarstellung aller Über (neue) Gemeindehomepage besonderen Gastronomieangebote und eventuelle Imagebroschüre

VERKEHR

ÖPNV-Anbindung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Ermittlung der konkreten zeitlichen und räumli- Gemeinde: Prüfung und ggf. Aktua- B/C chen ÖPNV-Bedarfs aus den einzelnen Ortstei- lisierung bestehendes len nach Backnang sowie bezüglich der Verbin- Gutachten und Befragung über dung untereinander Gemeindeblatt oder thematische Bürgerveranstaltung ÖPNV Ergebnisabhängige Prüfung Möglichkeiten und Gemeinde ÖPNV-Alternativen zur Optimierung der Anbin- ggf. in Kooperation mit Verkehrsbe- dung der einzelnen Ortsteile nach Backnang und trieben (OVR, RBS) untereinander unter Berücksichtigung aller her- kömmlichen und flexiblen ÖPNV-Varianten Insbesondere zur kurz- bis mittelfristigen weite- Prüfung aller Möglichkeiten Und B ren Verbesserung der ÖPNV-Verbindung und Einberufung Abstimmungsgespräch Verknüpfung zwischen Unterbrüden und Lip- mit Verkehrsbetrieben (OVR, RBS) poldsweiler und den Nachbargemeinden

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Inklusive Prüfung der Möglichkeit und Zweck- Kontakt der Gemeinde zur inter- B/C mäßigkeit zur Einführung eines Ringbusverkehrs kommunale Diskussion der Verbes- mit den Nachbargemeinden Weissach im Tal serung der ÖPNV-Verbindungen im und Steinbach (Backnang) Weissacher Tal Kontinuierliche Beobachtung der Veränderung Gemeinde B/C der Rahmenbedingungen, v.a. der Altersstruktur ggf. regelmäßige Wiederholung der der Bevölkerung, und ggf. weitere Verbesserung Umfrage zum ÖPNV-Bedarf (evtl. des ÖPNV-Angebotes zwischen den Ortsteilen alle 4 Jahre) Etablierung und Koordination organisierter Mit- über Ehrenamtsbörse, ggf. Verein B fahrgelegenheiten, etwa für Einkauf, Kultur- und „Bürger helfen Bürgern“ mit Eh- Sozialveranstaltungen, über die Ehrenamtsbörse mit Koordinationsplattform über In- renamts- ternet und evtl. telefonisch über eh- börse renamtliches Bürgerbüro Anschaffung und Bereitstellung eines Bürger- Initiative Gemeinde A2 busses für inner- und interkommunale Fahr- Anschaffung und Betrieb Bürgerbus dienste im Rahmen der verschiedenen sozialen in Kooperation mit Gewerbetreiben- und bürgerschaftlichen Freizeitangebote für ver- den (Werbe-Sponsoring) schiedene Generationen (z.B. Fahrten zu Kultur- Fahrdienst über Bürger/ Ehren- veranstaltungen in Nachbargemeinden) amtsbörse evtl. in Verbindung zu einem Generationenhaus Intensive Informationsveröffentlichung und Be- Gemeinde über Gemeindeblatt, K werbung verbesserter und neuer ÖPNV- und Informationsveranstaltungen, Pres- Mobilitätsangebote im Sinne deren Nutzung und se und Internet dauerhafter Sicherung Kontaktaufnahme und Druckaufbau auf Ver- Gemeinde Kontaktaufnahme OVR, A kehrsbetriebe zum Einsatz geeigneter barriere- RBS und Druckaufbau freier Transportmittel sowie entsprechender Fah- rer und Service Etablierung eines Ansprechpartners bei der Ge- Gemeinde; Benennung eines Zu- A meinde als Sammel- und Koordinationsstelle für ständigen Probleme und anschließende Weiterleitung zu den zuständigen Verkehrsbetrieben Optische und funktionale Aufwertung des Bus- Gemeinde A wartehäuschens in der Hügelstraße Unterbrüden Unterstützung des S-Bahn- Ausbaus bis Sulz- Politisches Eintreten der Gemeinde A & K bach zur Verbesserung der Anbindung und Ent- über Gremien und Presse lastung des Straßenverkehraufkommens

Innerörtliche Verkehrsituation und Straßenraumgestaltung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsbe- Gemeinde und Kreis A ruhigung Ortsdurchfahrt Mittelbrüden (K1826) Umsetzung Geschwindigkeitskon- durch entsprechende Kontroll- und Gestaltungs- trollen und baulich-gestalterische maßnahmen: Schaffung grüner Inseln/ Baum- Maßnahmen

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pflanzungen und Geschwindigkeitskontrollen zur Gutachten Tempo 30 ebenfalls Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindig- durch Kreis und Gemeinde keit; Umbau Ortseingang (siehe unten), je nach Erfolg Prüfung der Zweckmäßigkeit einer Reduzierung auf Tempo 30 Stärkere Prüfung, Kontrolle und Durchsetzung Geschwindigkeitskontrollen, Instal- A der Einhaltung der Ein- und Durchfahrtsge- lation von Kontrollanlagen Gemein- schwindigkeit Tempo 50 im Bereich aller Orts- de und Kreis ein- und -durchfahrten: häufigere Kontrollen oder Gutachten Tempo 30 ebenfalls Installation fester Kontrollanlagen durch Kreis und Gemeinde Zusätzlich generelle und unverbindliche gutach- terliche Prüfung der Zweckmäßigkeit und Folgen einer Reduzierung auf Tempo 30 im Bereich al- ler Ortsdurchfahrten bzgl. Auswirkungen für Ver- kehrssituation und Rückstau Gestaltung und Begrünung (Schaffung grüner Gemeinde mit Städtebaufördermit- B Inseln) der Ortsdurchfahrt Oberbrüden und an- teln (siehe Siedlung/ Ortskerne) grenzender Straßen (Birkenwaldstraße mit Unterstützung bei Gestaltung und Brunnen im Rahmen der Ortskernsanierung und Pflege durch Orts- und Vereinsge- Anlage eines Dorfplatzes bei der Kirche meinschaft Prüfung einer Gestaltung und Begrünung der Gemeinde mit Städtebaufördermit- B/C Ortsdurchfahrt Lippoldsweiler im Falle sich erge- teln (siehe Siedlung/ Ortskerne) bender baulicher Veränderungen, die bei der Unterstützung bei Gestaltung und Ortskernsanierung eine Veränderung des be- Pflege durch Orts- und Vereinsge- engten Straßenraumsituation ermöglichen meinschaft Gestalterische Aufwertung des unmittelbaren Gemeinde mit Städtebaufördermit- in Abhg. Straßenraum-Umfeldes eines neuen Zentrums teln (siehe oben) Entschei- in Hohnweiler: Bereich Altes Rathaus (Dorfplatz, Unterstützung bei Gestaltung und dung Generationenhaus) und Verbindung zu Kirche, Pflege durch Orts- und Vereinsge- altes Volksbank (evtl. Markt/ Generationenwohnen) meinschaft Rathaus und modernisierter Turnhalle (Hauptstr., Sper- Ortseingang und Straßenraum berweg, Ammerweg) K1838 gemeinsam mit Kreis als Langfristig Erweiterung Straßenraumgestaltung Straßenträger auf Rathausstraße und Weissacher Str. (K1838) Generell kontinuierliche Prüfung und Umsetzung Gemeinde K möglicher/ sich ergebender Begrünungs- und evtl. Pflanz- und Pflegepatenschaf- Baumpflanzmaßnahmen auf öffentlichen Begleit- ten Bürger/ Nachbarschaft, Schulen flächen im Bereich aller Ortsdurchfahrten Gestaltung der beidseitigen Ortseingänge in Mit- Konzept und Umsetzung A telbrüden (K1826) zur Kennzeichnung der Ein- Gemeinde und Kreis fahrt in den Siedlungsbereich (Torwirkung) und Erreichung einer optischen Bremswirkung zum Teil (südlicher Ortseingang) Optimale Lösung: Verschwenkung, Verengung, bereits in Umsetzung Grün/ Baumtor, Pförtnerampel, Geschwindig- keitskontrollen prüfen Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsbe- Kreis und Gemeinde A ruhigung Ortseingang/ Ortsdurchfahrt Unterbrü- den aus Richtung Lippoldsweiler, v.a. im Bereich Friedhof: Prüfung geeigneter Maßnahme, evtl. durch Ver- schwenkung/ Kreisverkehr, zusätzlich Schaffung einer Querungshilfe (siehe unten)

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Gestaltung des Ortseinganges Unterbrüden aus Gemeinde A Unterweissach (K1907) (Prüfung Prüfung Änderung Ampelschaltung auf Grün- Ampel- lichtampel und Reparatur bzw. Herstellung Funk- schaltung) tion Blitzer B mittel bis langfristig statt Blitzer besser gestalte- (Gestal- rische Maßnahmen wie eine Verschwenkung tung) auch im Sinne der Attraktivität des Ortseingangs Gestaltung des Ortseinganges Hohnweiler aus Gemeinde A Oberweissach (K1838) (Anzeige) durch Installation Geschwindigkeitsanzeige (sie- B/C he unten) langfristig bedarfsorientiert Prüfung (Gestal- Gestaltung/ Verschwenkung tung) An allen ungestalteten Ortseingängen generell Gemeinde A Anbringen von Geschwindigkeitsanzeigen (Bsp. Grün-Rot-Anzeigen Zell) Schaffung einer kurzfristigen Überquerungshilfe Gemeinde A in Höhe Friedhof Unterbrüden, Ortseingang aus Richtung Lippoldsweiler (siehe oben) evtl. gestalterisch-farbliche Markierung und Licht-Signal Mittel- bis langfristig Prüfung weiterführender Gemeinde B/C straßenbaulicher Maßnahmen am Ortseingang Friedhof Unterbrüden (evtl. Realisierung eines Kreisels) Prüfung der Schaffung einer Überquerungshilfe evtl. Druckaufbau Gemeinde und A/B in Höhe Bushaltestelle Hügelstraße/ Mittelbrü- Bürger auf Kreis als Straßenträger denerstraße (K1826) trotz zu geringer Fußgän- zur Erreichung zumindest gestalte- gerfrequenz, evtl. zumindest gestalterisch- rischer Maßnahmen farbliche Markierung Überweg Prüfung der Schaffung einer Überquerungshilfe evtl. Druckaufbau Gemeinde und A/B im Brückenbereich an der zentralen Kreuzung Bürger auf Kreis als Straßenträger Unterweissacher Str./ Mittelbrüdener Str./ Lip- zur Erreichung zumindest gestalte- poldsweiler Str. (K1826/ K1907) in Unterbrüden rischer Maßnahmen zumindest farbliche Markierung Überweg Mittel- bis langfristig Realisierung des an dieser Kreis und Gemeinde B/C Stelle seit langem geplanten Kreisels und an- schließende attraktive Gestaltung des Kreisels (Skulptur, oder ähnliches) als Ortseingang Schaffung einer barrierefreien Überquerungshilfe Gemeinde A in Höhe Quelle-Laden, Hauptstrasse Hohnweiler Ausweisung und entsprechende Gestaltung Entscheidung Gemeinderat A des Ammerweges in Hohnweiler als Spielstraße, wegen des dort fehlenden Fußwegs und des ho- hen Kinderaufkommens (Kindergarten, etc) bei gleichzeitig wenig Anwohnern, die dadurch eingeschränkt würden Reparatur und Verbesserung des Zustandes der Gemeinde A Gemeindestraße zwischen Oberbrüden, Trailhof und Rottmannsberg

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Bedarfsgerechte Reparatur und Verbesserung Kreis als Straßenbehörde; A/B des Zustandes der Straße zwischen Unterbrü- Druckaufbau Gemeinde bei Kreis den und Sechselberg Unterstützung des S-Bahn- Ausbaus bis Sulz- Politisches Eintreten der Gemeinde A & K bach zur Verbesserung der Anbindung und Ent- über Gremien und Presse lastung des Straßenverkehraufkommens

Rad- und Fußwegenetz

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Ergänzung von Querungshilfen an stark befahre- => Genaue Standorte siehe Kapitel A&K nen Straßen und neuralgischen Verkehrspunkten innerörtlicher Verkehr, Ortsdurch- zur Gewährleistung eines sicheren Wegenetzes gangsstraßen für Fußgänger, insbesondere Kinder Ausbau/ Verbreiterung des bestehenden Geh- Gemeinde B weges zw. Lippoldsweiler und Hohnweiler als Rad- und Schulweg bis zur Apostolischen Kirche Schaffung/ Ausbau einer Fußwegeverbindung Gemeinde A zwischen Beaurepairestraße und Auenstraße in evtl. Unterstützung/ Arbeitseinsatz Unterbrüden (Weg verbreitern und sanieren) Bürgerschaft Sanierung des schmalen straßenbegleitenden Gemeinde A Fußweges Unterweissacherstraße Ortsausgang im Rahmen der Unterbrüden Verkehrssicherungspflicht Ausweisung und Gestaltung des Holzbachwegs Gemeinde B in Unterbrüden ab Apotheke bis hinter den Rat- hausbereich zum anschließenden bachbeglei- tenden Fußweg als Fußgängervorrangbereich Generelle Prüfung Zustand und Reparatur Gemeinde A/ K der Staffeln (z.B. Kelterstr. - Drosselweg und im Rahmen der Drosselweg - Adlerstr. in Hohnweiler) Verkehrssicherungspflicht

Einheitliche und hochwertige Beschilderung des Gemeinde, Bauhof ; evtl. Kooperation A1 gesamten Rad- und Wanderwegenetzes zwi- Entwicklung/ Herstellung Schilder schen den Ortsteilen und in die Nachbargemein- mit (Wander-) Vereinen und örtlichen den mit Richtungs- und Distanzangabe Handwerkern; Sponsoring Gewerbe- => evtl. auch interkommunal einheitliche Be- treibende (Hinweis auf Spender); schilderung evtl. Einrichtung einer Projektgruppe Abstimmung mit Nachbargemeinden auch zur Ortsteilvernetzung: z.B. Ausschilderung A Radweg Unterbrüden - Lippoldsweiler ab Brücke Beaurepairestraße Überprüfung des gesamten Fuß- und Radwege- Gemeinde evtl. in Kombination mit B netzes mit dem Ziel eines Gesamtkonzeptes zu Prüfung Beschilderung Strecken, Zustand und Ausstattung ggf. Beauftragung Gutachten

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Punktuelle Ergänzung des Rad- und Wanderwe- Gemeinde in Abhängigkeit Ergebnis genetzes zur Erschließung attraktiver Strecken- Prüfung/ Konzept abschnitte und Verkürzung der Verbindungswe- ge zwischen den Ortsteilen, Prüfung der Anlage eines hochwertigen Rad- Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit in A und Wanderweges durch die Talaue zum Kanin- ökologisch sensiblem Bereich mit (Prüfung) chenzüchterverein in Unterbrüden, evtl. in Ver- Umweltschutzbehörde B bindung zur Schaffung einer dortigen einladen- evtl. Unterstützung bei der Umset- (Umset- den Außengastronomie zung durch Bürger zung) Unterstützung Weissach im Tal und Backnang Kooperation Nachbargemeinden A/K beim Ausbau einer ebenerdigen Rad- und Fuß- (Unterstüt- zung) wegeverbindung entlang Weissach bis Backnang B (Umset- zung) Stärkere Kontrolle und Verbotsdurchsetzung der Gemeinde K Nutzung der landwirtschaftlichen Wege durch unberechtigte PKW (auch in deren Funktion als Fuß- und Radwege) Prüfung der Entwicklung weiterer besonderer => siehe Kapitel Naherholung und landschaftsbezogener Themen- und Freizeitwe- Fremdenverkehr ge

Parkplätze

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Verbesserung der Parksituation im Ortskern Un- Gemeinde in Kooperation Händler A terbrüden durch Verlegung der Dauerparker/ und Ladenbesitzer Beschäftigte auf etwas entfernten großen Park- platz hinter Schlecker, Parken Bedienstete Rat- haus an der Auenwaldhalle Beschränkung der Parkzeit im Vorfeld Rathaus/ Läden und entspr. Kontrolle Kurzzeitparkplätze Entsprechende Verbesserung der Ausschilde- Gemeinde A rung und Auffindbarkeit aller Parkplätze im Ortskern Unterbrüden auch für Ortsfremde und deutlich Kennzeichnung als Kurz- oder Lang- zeitparkplätze 3 öffentliche Parkplätze seitlich vor der ehemali- Gemeinde B gen Kreis-Sparkasse Talstraße ganz entfernen und durch grünen Aufenthaltsbereich mit Bank ersetze, Prüfung von Ersatzflächen für die 3 Parkplätze Durchsetzung Parkverbot Straße Stockrain in Un- Gemeinde, Ordnungsamt A&K terbrüden durch entsprechende Kontrollen Angebot barrierefreier Parkplätze bei allen wich- Gemeinde A1 tigen Infrastruktureinrichtungen:

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Insbesondere Umgestaltung des Behinderten- parkplatzes beim Rathaus Unterbrüden durch geschlossenen Belag (asphaltiert) oder entsprechende Verlegung

SIEDLUNGSSTRUKTUR, ORTSBILDER UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG

Ortskerne, Ortsmittelpunkte und Ortsbilder

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Schaffung von Anreizen für private und kommu- Gemeinde: Erarbeitung Konzept zur A nale Maßnahmen zur Belebung des Ortskernes Antragstellung Landessanierungs- (Antrag) von Oberbrüden und der dortigen Bausubstanz programm, Prüfung Kofinanzie- B als mischgenutzter Wohn- und Arbeitsraum rungsmöglichkeiten (Umset- sowie Treffpunkt der Bevölkerung Umsetzung private und kommunale zung) durch Antragstellung Städtebauförderung Projekte mit Fördermitteln Ortsmittelpunkt „Kirchenvorfeld“ Oberbrüden: Gemeinde mit Fördermitteln im A - Definition eines eindeutigen Ortsmittelpunktes Rahmen der Ortskernsanierung durch Schaffung eines gestalterisch und funktio- in Verbindung zur Gestaltung Orts- nal hochwertigen Platzbereiches als Treffpunkt durchfahrt (siehe Kapitel Verkehr) der Bürger - Prüfung Bedarf und Möglichkeit zur Schaffung Bürger-/Vereinstreff mit regelm. Ausschank oder Ansiedlung Gastronomiebetrieb in Platznähe Schaffung von Anreizen für private und kommu- Gemeinde Konzept und Prüfung B nale Maßnahmen zur Belebung des Ortskernes Fördermöglichkeiten: evtl. Bundes- von Hohnweiler und der dortigen Bausubstanz, programm Generationenhäuser; insbesondere zur Nutzung und Belebung des Städtebauförderprogramme, ELR Rathausbereiches Umsetzung private und kommunale Projekte mit Fördermitteln Ortsmittelpunkt „Altes Rathaus“ Hohnweiler: Gemeinde Beauftragung Gutach- A - erst endgültige gutachterliche Prüfung Zustand tens zu Bauzustand, Umnutzungs- Prüfung und Alternativen Altes Rathaus möglichkeiten und Kosten A/B - dann nach Ergebnis Umnutzung/Umbau für ei- Umsetzung Platzgestaltung und Umset- ne soziale Begegnungsstätte/Generationenhaus (Um-)Bau Generationenhaus mit zung - oder ggf. Abriss des leerstehenden Rathauses Fördermittel aus Städtebauförde- in Hohnweiler zur Einsparung dessen Folgekos- rung und für Generationenhäuser ten und an dessen Stelle Anlage eines gestalte- risch und funktional hochwertigen Platzes - evtl. Errichtung eines kleinen Neubaus als zen- trales soziales Raumangebot im Sinne eines Generationenhauses (siehe Sozialinfrastruktur) - evtl. Kopplung mit Einkaufsmarkt/ Dorfladen - Gestaltung der Straßen zwischen neuem Dorf- platz, Kirche, Volksbank und Turnhalle Schaffung von Anreizen für private und kommu- Gemeinde: Konzept zur Antragstel- B nale Maßnahmen zur Belebung des Ortskernes lung Landessanierungsprogramm von Lippoldsweiler und der dortigen Bausub- oder Bund-Länder-Programm Le-

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stanz als mischgenutzter Wohn- und Arbeits- bendige Stadt- und Ortsteilzentren raum sowie Treffpunkt der Bevölkerung durch Prüfung Kofinanzierungsmöglichkei- Antragstellung Städtebauförderung ten oder ELR Umsetzung private und kommunale Projekte mit Fördermitteln Ortsmittelpunkt „Milchhäusle und Landwirt Rie- Gemeinde B ger“ in Lippoldsweiler: ggf. Fördermittel (ELR) - Definition eines eindeutigen Ortsmittelpunktes evtl. Arbeitseinsatz Dorf- und Ver- durch Schaffung eines gestalterisch und funktio- einsgemeinschaft bei Gestaltung, nal hochwertigen Platzbereiches am zentralen Pflege Kreuzungsbereich als Treffpunkt für die Bürger - Erhalt und besondere Nutzung „Milchhäusle“, evtl. Dorfladen, Direktvermarkter Landwirtschaft Prüfung der Möglichkeiten zur partiellen Gemeinde; Fördermittel; Unterstüt- C Freilegung und Renaturierung des kanalisierten zung Umsetzung & Pflege Dorf- und Bachlaufes im Ortskern Lippoldsweiler Vereinsgemeinschaft Prüfung der Möglichkeiten zu Übernahme und Prüfung Kaufpreis, Zustand und A Umnutzung der derzeit zum Verkauf stehenden Raumangebot (Kauf) historischen alten Mühle in Lippoldsweiler für Umsetzung Sanierung/ Umbau u.a. B museale/ touristische Zwecke (z.B. Heimat-, über Fördermittel und Engagement (Umnut- Technik- und Keltermuseum) und/oder für Dorf- und Vereinsgemeinschaft zung) soziale Zwecke / Räume der Dorf und Vereins- Betrieb über Gemeinde und evtl. gemeinschaft Vereine oder Ortsgemeinschaft Alternativ Prüfung der Möglichkeiten zu Über- Prüfung Kaufpreis, Zustand und nahme und Umnutzung der derzeit zum Verkauf Raumangebot stehenden historischen, denkmalgeschützten Umsetzung Sanierung/ Umbau u.a. alten Scheune in Däfern für museale/ touristi- über Fördermittel und Engagement sche Zwecke (Heimat- und Kulturlandschafts- Dorf- und Vereinsgemeinschaft museum) Betrieb über Gemeinde und evtl. Vereine oder Ortsgemeinschaft Schaffung von Anreizen für private und kommu- Gemeinde Konzept und Antragstel- C nale Maßnahmen zur Weiterentwicklung des lung; evtl. ELR als Gesamtorts- Ortskernes von Unterbrüden und Wiedernutzung kernmaßnahme aufbauend auf dortiger Leerstände abgeschlossenes Sanierungsgebiet Umsetzung private und kommunale Projekte mit Fördermitteln Ortsmittelpunkt „Rathaus/Ratsscheuer“ Un- Gemeinde C terbrüden: Fördermittel - Weiterentwicklung und Belebung Freiflächen um Rathaus und Ratsscheuer als eindeutiger Ortsmittelpunkt - Erweiterung, Öffnung, Gestaltung und funktio- nale Möblierung Platzbereich vor und hinter Rat- haus/ Ratsscheuer als Treffpunkt für die Bürger - durch Einbeziehung der Fläche des alten Rat- haus oder Ausdehnung auf die Fläche des alten Hauses gegenüber der Sparkasse (Straße verbreitern, Grünanlage), im Falle des Abrisses dieser Gebäude (siehe Vorschlag unten) - Ausweisung und Gestaltung des Holzbachwe- ges hinter der Ratsscheuer als Fußgängervor- rangbereich (Fußgängerzone) im Sinne eines hochwertigen Freiraumes und Aufenthaltsberei-

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ches mit Vernetzung von Ortsmittelpunkt und anschließendem bachbegleitenden Fußweg - Verbesserung der Parksituation (siehe Kapitel Parkplätze) Prüfung der kommerziellen Verwendung des al- Gemeinderat A ten Rathauses in Unterbrüden durch Verkauf oder Abriss und damit verbundener Einsparmög- lichkeiten für den Kommunalhaushalt Gestalterische Aufwertung der Ortskernstraßen => siehe Kapitel Verkehr und Ortseingänge im Rahmen der Sanierungs- maßnahmen Schaffung mehrerer kleiner hochwertiger grüner => siehe Kapitel Grün- und Freiflä- Aufenthaltsbereiche als Ruhe und Aktivflächen chen im Rahmen anstehender Sanierungsmaßnah- men in allen Ortskernen Im Rahmen aller Umbau- und Sanierungsmaß- => siehe Kapitel Energie nahmen in Ortskernen Beachtung und Förde- rung einer energetisch effizienten Modernisie- rung und Nutzung erneuerbarer Energien

Innerörtliche Grün- und Freiräume

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Im Rahmen der Ortskernsanierungs- und Stra- => siehe Kapitel Ortskerne, Verkehr ßenraumgestaltungsmaßnahmen „Begrünung“ Gemeinde: Beauftragung Konzept, der Ortskerne durch Einplanung und Schaffung Entwurf, Beantragung Fördermittel von Grünflächen und Grünelementen (kleine und Umsetzung Plätze mit Bänken, Bäume, Blumenbeete, Auf- Pflege bei Insel-Flächen und Einzel- stellen von Blumenbehältnissen etc.) innerhalb elementen evtl. über Patenschaften durchgängiger Gesamtgestaltungskonzepte Anwohner Nachbarschaft Über große Sanierungs- und Gestaltungsmaß- Gemeinde/ Bauhof K nahmen hinausgehend generell kontinuierliche evtl. Pflanz- und Pflegepatenschaften Prüfung und Umsetzung sich ergebender Be- Bürger/ Nachbarschaft grünungsmöglichkeiten für Baumpflanzungen, Aufstellen von attraktiven Blumenkübeln bzw. Blumenampeln auf öffentlichen Begleitflächen entlang wichtiger Ortsdurchfahrten Innerörtlich neben den Dorfplätzen Schaffung Umsetzung Bänke evtl. über Bürger, A&K kleiner attraktiver und gepflegter Aufenthalts- Handwerksbetriebe/ Gewerbetrei- bereiche (Grün mit Bank: „Bierbänkle als bende Kommunikationspunkte für Jung und Alt) Pflege über Patenschaften Bepflanzung der öffentlichen Grünflächen mit Bauhof; evtl. Patenschaften K regionstypischen und pflegefreundlichen Pflan- Wettbewerb: „Auenwald blüht“, OGV zen zur Aufwertung der Ortsbilder („Grünes und blühendes Auenwald“) Hierbei Prüfung Idee zur Ausbringung einer Gemeinde/ Bauhof

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immerblühenden Saatgutmischung auf kleinen evtl. Kontakt zu Gemeinden mit Er- aber für das Ortsbild wichtigen öffentlichen fahrungen solcher Mischungen Straßenbegleit- und Restflächen Pflegefreundliche und Regionaltypische Neu- Umsetzung evtl. über Patenschaft B bepflanzung der öffentlichen Grünfläche am Gaststätteninhaber Ortseingang Lippoldsweiler von Unterbrüden Prüfung Schrebergärten Ortseingang Unterbrü- Gemeinde B den auf Legalität und Lärm und ggf. Aufwer- tung durch standortgerechte Baum-Einfriedung Prüfung der Legalität des Abstellplatzes neben Gemeinde A Auenwaldhallenparkplatz (6-7 abgestellte An- hänger) gerade auch als störender Faktor in Verbindung zu eventuellen Wassertretbecken Generell Einrichtung von Pflegepatenschaften Gemeinde, Bürger, Vereine, Schulen A&K für öffentlichen Grün- und Freiflächen: Gemeinde zahlt Material und Kleine Rasenflächen mit Bänken; Blumenbee- Privatpersonen und Vereine gestalten te/-kübel; Bolzplatz (Mäharbeiten) und pflegen; evtl. Pflegepatenschaf- ten für bestimmte Plätze, Straßenab- schnitte durch Schulklassen zusätzlich Anreize für ehrenamtliche Patenschaften durch z.B. Einladung zu jährlichem Patenessen/ Patenfest; Ehrenamtspass (siehe bürgerschaftli- ches Engagement) Aufwertung des Auenbereichs Talstraße in Gemeinde in Zusammenarbeit in Verbin- Unterbrüden als attraktives Naherholungsareal Betreiber Seniorenheim dung Se- mit Ruhe- und Aktivflächen in Ortskernnähe Pflege: Unterstützung Bürgerschaft/ nioren- (evtl. in Verbindung zu dortigem Alten- und Senioren heim Seniorenwohnen, jedoch öffentlich zugänglich) Generell bei der Schaffung von Freizeitange- Strategische Planung der Gemeinde K boten Entwicklung einzelner konzentrierter siedlungsnaher, fußläufig erreichbarer Freizeit- und Naherholungsstandorte Zum Beispiel: Auenbereich zwischen Mittel- und Unterbrüden Suchen eines neuen Standortes und Verlage- Gemeinde und Jugendliche A rung des Bolzplatzes Unterbrüden => siehe Kapitel Jugendliche und (Planung) z.B. Auenbereich zwischen Unter- und Mit- Freizeitinfrastruktur B telbrüden, Wiesenparkplatz Auenwaldhalle (Umsetzung) Prüfung der bestehen Spiel- und Bolzplätze in Befragung Anwohner sowie Kinder A/B allen Ortsteilen bzgl. Standortgunst und mögli- und Eltern durch Gemeinde cher Alternativen unter den Gesichtspunkten ggf. Prüfung von Alternativen eines attraktiven und erreichbaren Angebotes => evtl. Durchführung über Bauhof für die Kinder und Jugendlichen sowie der und Bürger-Projektgruppen Lärmverträglichkeit für die Anwohner Angebot von kostenlosen, regelmäßigen (z.B. Gemeinde; Suche kundige Berater, A&K einmal jährlichen) Beratungsangeboten für pri- Experten (evtl. Senioren mit geringer vate Grundstückseigentümer zur Gestaltung Aufwandsentschädigung); evtl. durch von Frei- und Vorflächen (Pflanzen, Bodenbe- Obst- und Gartenbauverein läge; Einfriedung, etc), z.B. im Rahmen von Ortsbegehungen mit Experten bzw. Vortrags-

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und Informationsveranstaltungen Veranstaltung von gemeindespezifischen Wett- Ausschreibung über Gemeinde und B bewerben zur hochwertigen und regionstypi- OGV`s; Preise evtl. über Sponsoren schen Vorflächengestaltung: „Auenwald blüht“ (Gewerbetreibende) Bewerbung und Aktivierung des Boulefeldes in Definition fester Zuständigkeiten; B3 Hohnweiler als belebte innerörtliche Aktivfläche evtl. über Partnerschaftskomitee und Treffpunkt der Generationen Prüfung Aufwertung bestehender oder Schaf- Gemeinde in Abstimmung mit Bedarf fung einzelner neuer innerörtlicher Aktivflächen und Interessen Bürger, Jugendliche zur Ausübung gemeinsamer, vereinsungebun- und Vereine dener Freizeitaktivitäten von Jung und Alt: z.B. Spielebereiche, Seniorenspielplatz/ Vita- parcours, Beachvolleyball

Siedlungsflächenentwicklung/ Innenentwicklung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Durchführung einer Befragung der Eigentümer Befragungsaktion Gemeinde- A von Gebäude- und Flächenpotenzialen bezüglich verwaltung ihrer weiteren Interessen und Absichten mit ihrer ungenutzten Immobilien und evtl. Vermarktungsin- teresse über Gebäudebörse Gemeinde Übernahme einer Börsen-, Vermittlungs- und Gemeindeverwaltung, Bennennung B Vermarktungsfunktion auch für private Leerstände eines Zuständigen und Baulücken durch die Gemeinde Internetbörse evtl. in Kombination - Pflege des Leerstands- und Bauflächenkatasters Neugestaltung Homepage (siehe - Einrichtung einer Leerstands- und Bauplatzbörse unten) auf der Gemeindehomepage - Gemeinde als Ansprechpartner und Vermittler zwischen Besitzern und Interessenten Aktive Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit für in- Gemeinde; zuständiger Ansprech- nerörtliches Bauen und Nutzen der Leerstände: partner Gemeindeverwaltung - definierte Kontaktperson bei der Gemeinde zur Beratung von Interessenten und Bauherren inner- Veranstaltungen und Rundgänge örtlicher Bauvorhaben zu Fördermöglichkeiten mit Experten und Eigentümern von und Ansprechpartnern bei Problemen guten Sanierungsbeispielen - Infoveranstaltungen und Ortsrundgänge zu Mög- lichkeiten, Kosten und gelungen Beispielen inner- örtlicher Umnutzungs- und Baumaßnahmen - Förderinfos Gemeindehomepage Vorrangige Nutzung innerörtlicher Leerstände für Ansprache und Sensibilisierung po- A&K die Schaffung neuer Wohnraumangebote und tenzieller Eigentümer und Investo- Wohnformen (kleinere Wohnungen, Mehrgenera- ren für entsprechende Projekte tionenwohnen,...) entsprechend des künftigen Be- Finanzielle Anreize über Förderpro- darfs gramme Ortskernsanierungen und unterstützende Wohnumfeld- verbesserungsmaßnahmen

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Kontinuierliche Prüfung und bedarfsgerechte Gemeinde, Gemeinderat und Inves- K Schaffung weiterer Seniorenwohneinrichtungen in toren B/C allen Ortsteilen der Gemeinde Auenwald => siehe Kapitel Seniorenarbeit Kontinuierliche Prüfung kommunaler Flächenan- Gemeinderatsbeschluss A&K gebote und Preise und dann Vermarktung und Veräußerung der gemeindeeigenen Wohn- und Gewerbebauplätze zu marktkonformen Preisen statt langfristiger Folgekosten Keine weitere Entwicklung (Aufstellung Bebau- Gemeinderat A/K, ungspläne, Erschließung) von im FNP vorgesehe- entspr. nen Siedlungserweiterungsflächen, so lange kein Bedarf akuter Bedarf da ist, der nicht aus innerörtlichen Bestandspotenzialen gedeckt werden kann Auf Basis der Einwohnermeldedaten Durchfüh- Gemeindeverwaltung A rung einer detaillierten Erhebung aller potenziellen Gebäudeleerstände (Gebäude mit ausschließlich Bewohnern älter 70) nach Ortsteilen als Basis für ein problemorientiertes und strategisches Handeln

LANDSCHAFT, UMWELT & ÖKOLOGIE

Energie/ Klimaschutz

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Erstellung einer gesamtgemeindlichen Ist- Vorgehen in Abstimmung zwischen A Bestandsaufnahme und darauf aufbauenden Gemeinde, Gewerbeverein und Konzeption zum Thema Energie (Energie- Energieverein Weissacher Tal einspar- und Energieeffizienzsteigerungspoten- evtl. Kooperation Nachbargemeinden ziale; Potenziale erneuerbare Energien: Photo- evtl. Beauftragung Gutachten voltaik; Wind; Bioenergie, Einsatz BHKW`s) inkl. Solarpotenzialanalyse für alle Gebäude Ge- Neue Befliegung, Scannerdatener- A samtgemeinde: Gebäudeeignung Solarenergie fassung mit konkreten Aussagen z.B. mit Fa. SunArea keine allzu ho- Daten zu Potenzial dann über Homepage für Pri- hen Investitionen für jede Gemeinde vateigentümer bereitstellen evtl. Auftrag und Analyse im Verbund mit Nachbargemeinden Installation von Anlagen zur Nutzung erneuer- Gemeinde A/B barer Energien auf kommunalen Gebäuden in Abhängigkeit Ergebnisse Gemein- auch im Sinne deren Vorbildfunktion, Energiekonzept de als Bsp. auf Bauhof oder Feuerwehr Unterbrüden Prüfung genossenschaftliche Ansätze Vorbild Prüfung der Errichtung einer interkommunalen Gemeinde Ansprache beteiligte Biomasseanlage am BIZE in Weissach im Tal f ür Nachbargemeinde dessen Wärmeversorgung, die gleichzeitig als Beauftragung Potenzial und Mach- kostenlose Annahmestelle für Schnittgut und barkeitsstudie Landschaftspflegematerial dienen kann und so ggf. Errichtung Anlage zu Pflege und Erhalt der Streuobstwiesen bei- trägt

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Energiegerechte Sanierung und Modernisierung -Öffentliche Gebäude als Vorbild A von privaten und öffentlichen Gebäuden, - Gewinnung und Motivation von Pri- gerade auch im Bereich der Altbausubstanz im vateigentümern durch Bereitstellung A/B Rahmen von Ortskernsanierungsmaßnahmen von Informationen zu Förder- und Be- Förder- ratungsmöglichkeiten (Energieagen- möglich- tur ) durch Gemeinde keiten - Schaffung weiterer Fördermöglich- in Abhg. keiten für Private zur energetischen Ortsker- Sanierung über Ortskernsanierung sanie- rung (Siehe Kapitel Ortskerne) Ortsteile In künftigen Bebauungsplänen solargerechte Gemeinderat A/K Ausrichtung der Gebäude festsetzen Kommunikation, Bewerbung und Hinweise auf Gemeinde A die kostenlosen Energieberatungsangebote des Landkreises in Waiblingen für Privatpersonen (Veröffentlichung auf Homepage, in Gemeinde- blatt, Presse, Vorträge, etc.) Erschließung und Bewerbung weiterer Sensibili- Gemeinde, Solarverein => Suche A/B sierungs- und Beratungsangebote für Privatper- Experten, Organisation und Ankündi- sonen in Energiefragen (z.B. über Vortragsver- gung Veranstaltungen anstaltungen mit Energieagentur, Solarverein Weissach, KFW, BAFA etc.) Evtl. Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnah- Ansprache und Diskussion Idee mit men in den örtlichen Schulen, Kindergärten zu Kindergarten und Schule den Themen Energie, Energieeinsparung, Ideen: Umsetzung durch entsprechende - Fortbildung Erzieherinnen/ Lehrer zur kindge- Förderung und Ausstattung von Ge- rechten Aufbereitung der Thematik meinde - Angebot Projekte/ AG`s und anschaulicher Ex- evtl. Unterstützung Projekte, Experi- perimente (z.B. zu Solarenergie) mente durch Experten aus der Bür- - evtl. in einem Ortsteil Kindergarten/ Grund- gerschaft, Solarverein, etc. schule mit Schwerpunkt Energie Prüfung der 2012 auslaufenden Konzessionsver- Gemeinderat A/B trägen mit den Energieanbietern (Netz) auf bes- sere Alternativen Prüfung des gesamten kommunalen Straßenbe- Gemeinde Prüfung und Kontakt ent- A leuchtungssystems auf Effizienzsteigerungs- und sprechende Unternehmen; Abwä- (Prüfung) Einsparpotenziale durch Umrüstung auf neues- gung Kosten und Finanzierbarkeit ten Stand (Stichwort: Contracting) Gemeinderatsbeschluss Prüfung und Vorantreiben des Anschlusses wei- Gemeinde und Anwohner K terer Siedlungsbereiche, insbesondere der Alt- ortbereiche an das Gasnetz sowie an Nahwär- menetze auf Basis Ökologischer Energieanlagen in Verbindung mit ohnehin erforderlichen Straßenbau bzw. -sanierungsmaßnahmen jedoch in Abhängigkeit und Zweckmäßigkeit der jeweiligen Bauweisen (Stichwort Passivhäuser, kein Bedarf Gasnetz) Sowie Prüfung der Möglichkeiten zur Unterstüt- Gemeinderat K zung und Förderung von Blockheizkraftwerken Anwohner Umstellung des Fuhrparks der Gemeinde auf Kalkulation Rentabilität und Abwä- K Erdgas-/ oder Elektrofahrzeuge gung Gemeinde(rat) (bei Ersatz-

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bedarf) Prüfung weiterer erneuerbarer Energiepotenziale Thema für Versammlung, Abstim- im Bereich Biogas- und Biomasseanlagen in Ab- mungsrunde Landwirte, Forstwirte stimmung und Zusammenarbeit mit den örtlichen Einbeziehung in Gesamtenergiekon- Land- und Forstwirten zept Prüfung weiterer Möglichkeiten und potenzieller Gemeinde Diskussion Thema mitVer- Projekte zur interkommunalen Kooperation mit tretern Nachbargemeinden; ggf. Or- den Nachbargemeinden im Energiebereich ganisation weiterführender Aktivitäten

Natur- und Landschaftspflege, Land- und Forstwirtschaft

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Zunächst Prüfung Bestand und Pflegezustand Gemeinderat/ Gemeinde zusammen K bestehender Biotope; mit Naturschutzexperten anschließende bedarfsorientiert Pflege, Rekulti- Pflege evtl. über Schul-Projekt-AG`s vierung, Ergänzung und Vernetzung der Biotope „Biotop-Pflege“ ggf. Erarbeitung Biotopvernetzungskonzept Beauftragung bei Fachbüro Erklärende Beschilderung der Schutzgebiete in Gemeinde mit Experten/ Bürgern mit B der Landschaft Fachwissen, evtl. in Kooperation Ex- perten mit Projekt-AG Schule; Spon- soring Schilder Gewerbetreibende; Veröffentlichung des aktuellen Schutzgebiets- Verwaltung A planes und zugehöriger Vorschriften auf der auf Basis Internetangebot LUBW Gemeindehomepage (Einstellung Plan oder Verlinkung) Einberufung einer Versammlung aller Landwirte Gemeinde & Landwirte A/B durch Gemeinde zur Diskussion deren Proble- me, Absichten, Unterstützungsbedarf sowie spe- zieller Themen (Energie, Fremdenverkehr) Einbeziehung der Ergebnisse in die Gemeinde- entwicklungsplanung Einrichtung einer gut organisierten Tauschbörse: über Gemeindeverwaltung und Eh- A & K Äpfel gegen Streuobst-Pflege zum langfristigen renamtsbörse (siehe oben) und evtl. Erhalt der Streuobstwiesen; Verein „Bürger helfen Bürgern“ zusätzlich Vermittlung nicht mehr gepflegter evtl. gezielte Ansprache, Anschreiben Streuobstwiesen zwischen Eigentümern, Erben von Eigentümern brachliegender und Interessierten durch Gemeinde Streuobstflächen durch Gemeinde Bei Interesse Eigentümer Beschilderung und In- Vorschlag an Eigentümer A & K formation zu freigegebenen Obstwiesen für „Pflücker und Sammler“ Durchführung einer Bestandsaufnahme zu Alter, evtl. Vergabe Studienarbeiten, B/C Zustand und Bestandseignung aller Obstwiesen Diplomarbeiten umliegende Hoch- unter Berücksichtigung der Klimaveränderungen schulen mit entspr. Schwerpunkt Anschaffung eines gemeindeeigenen hangfähi- Gemeinde A gen Mähers (kein Mulchmäher), der für Wiesen- besitzer ohne OGV-Mitgliedschaft verfügbar ist

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Für Streuobstbesitzer Kontaktvermittlung zu Per- über Gemeindeverwaltung und Eh- A sonen die gegen Entgelt mähen renamtsbörse (siehe oben) Einrichtung einer eigenen Sammelstelle für Gemeinde A Baumschnitt und Gartenabfälle in der Gemeinde Auenwald (Häckselplatz) Alternativ Prüfung der Errichtung einer inter- Gemeinde Ansprache beteiligte A kommunalen Biomasseanlage am BIZE in Weis- Nachbargemeinde (Prü- sach im Tal für dessen Wärmeversorgung, die Beauftragung Potenzial- und Mach- fung) gleichzeitig als kostenlose Annahmestelle für barkeitsstudie Schnittgut und Landschaftspflegematerial dienen ggf. Errichtung Anlage kann Prüfung vollständige Inanspruchnahme aller ver- Gemeindeverwaltung A fügbaren Fördertöpfe für Kulturlandschaftspflege („Landwirte als Kulturlandschaftspfleger“) Einrichtung von Schul-Projekt-AG`s zur Land- Einbeziehung Schulen und BIZE A/B schaftspflege; evtl. Vorab-Schütteln entspre- chender Streuobstflächen durch Gemeinde/ Gemeinde und Bauhof Bauhof zur anschließenden Auflese Prüfung des Sinns von Subventionen, Zuschüs- Kalkulation Finanzierbarkeit und C sen (kommunales Förderprogramm Streuobst- Zweckmäßigkeit durch Gemeinde pflege) oder alternativer Anreize zur Streuobst- Entscheidung Gemeinderat pflege durch Gemeinde Prüfung der Folgenutzung von aufgegebenen Prüfung Wirtschaftlichkeit und K landwirtschaftlichen Flächen und Streuobst- Zweckmäßigkeit integriert in Energie- flächen zur Biomassen-/ Biogasherstellung, konzept (siehe oben) („Landwirte als Energiewirte“), Prüfung gemeinsamer Biomasse-, falls Erhalt Streuobstnutzung oder Landwirt- Biogasprojekte Landwirte (siehe schaft an gleicher Stelle nicht mehr möglich oben) Unterstützung der Revitalisierung des Weinbaus Abwägung Kosten für Gutachten A am Ebersberg auch unter Landschaftsbild- und durch Gemeinde Naherholungsgesichtspunkten durch Kosten- beharrliche Unterstützung Realisie- abwägung und ggf. Beauftragung eines notwen- rung gegenüber Landkreis und Na- digen landschaftspflegerischen Gutachtens turschutzbehörde durch Gemeinde durch die Gemeinde evtl. durch interkommunales Vorge- hen mit der Gemeinde Weissach im Tal (Brucher Kelter) mit aktuell ähnli- chem Interesse Prüfung der Möglichkeiten zur Fassung brach- Umsetzung der Maßnahmen des A&K liegender Eigenwasservorkommen unter Be- bestehenden Gutachtens; ggf. Fort- rücksichtigung finanzieller Gesichtspunkte und schreibung und Prüfung der Maß- des Grundwasserspiegels nahmen bezüglich tatsächlichen Po- tenzialen, Kosten und Ertrag Erhalt der charakteristischen Auenlandschaften Gemeindeverwaltung A&K und Bachläufe in Auenwald, insbesondere zwi- schen Mittel- und Unterbrüden, Hohnweiler und Oberweissach sowie Hohnweiler und Däfern durch Naturbelassung und Durchführung not- wendiger Pflegemaßnahmen

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Naherholung und Fremdenverkehr

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Einheitliche und hochwertige Beschilderung des Gemeinde; evtl. Kooperation Ent- A1 gesamten Rad- und Wanderwegenetzes mit wicklung/ Herstellung Schilder mit Richtungs- und Distanzangabe (Wander-) Vereinen und örtlichen Handwerkern; Sponsoring Gewer- betreibende (Hinweis auf Spender); evtl. Einrichtung Projektgruppe Eventuell Etablierung einer Arbeitsgruppe „Na- Initiierung Gemeinde, herholungs- und Freizeitstandort Auenwald„ Einbeziehung interessierte und kun- zur Konzipierung von Freizeit- und Themenwe- dige Vereine (z.B. Wandervereine), gen, Ausarbeitung von Beschilderungskonzep- Bürger und örtliche Akteure mit Be- ten sowie besonderen Naherholungs- und Frei- zug zu den Themen Landschaft, zeitinfrastrukturangeboten mit Umsetzungskon- Freizeitaktivitäten, Gastronomie und zepten Fremdenverkehr Darauf aufbauend Prüfung und Konzipierung Gemeinde/ Projekt- und Arbeits- weiterer besonderer landschaftsbezogener We- gruppe ge und Freizeitangebote basierend auf folgen- den Ideen der Bürgerarbeitsgruppen: Prüfung Anlage eines hochwertigen Rad- und Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit A Wanderweges durch die Talaue zum Kanin- in ökologisch sensiblem Bereich mit (Prüfung) chenzüchterverein in Unterbrüden, evtl. in Ver- Umweltschutzbehörde B bindung zu einer einladenden Außengastrono- evtl. Unterstützung bei der Umset- (Umset- mie zung durch Bürger zung) Attraktivierung und Ausbau des besonderen Kleintierzüchterverein mit A/B Landschaftsstandortes des Kleintierzüchterver- Unterstützung der Gemeinde eins in Unterbrüden als hochwertiger Gastrono- mie- (evtl. Biergarten) und Naherholungsstandort v.a. auch für Familien und Kinder (Spielbereich, Streichelzoo etc.) Realisierung des geplanten Wassertretbeckens, Gemeinde & Gemeinderat A jedoch vorab Prüfung von Standortalternativen unter Lärm- und Landwirtschaftsgesichtspunkten =>evtl. natürliche Quelle an stark frequentiertem Wanderweg beim Gewerbegebiet Mittelbrüden Schaffung eines attraktiven Sitz- und Rastplat- Gemeinde A zes beim (oder wenn umsetzbar als Attraktion auf) Hochbehälter Unterbrüden/ Lippoldsweiler Prüfung der Möglichkeiten zur Etablierung einer Gemeinde Prüfung Umsetzbarkeit B speziellen Mountainbike-Strecke gemeindegren- Kontaktaufnahme und Kooperation zenübergreifend in Verbindung zum Schwäbi- mit Naturpark, Nachbargemeinden schen Wald und Nachbargemeinden (Weissach und Forstamt, Umweltbehörde im Tal und Allmersbach) mit entsprechender Ausweisung in Karten, Beschilderung und Be- werbung Prüfung Einrichtung eines speziellen BMX- Gemeinde A/B

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Parcours für Jugendliche, evtl. zwischen Mittel- einfache Erdaufschüttung und und Unterbrüden als konzentriertes Freizeitan- schrittweise Anpassung an Ergän- gebot (evtl. mit Bolzplatz und Wassertretbecken) zungsbedarf Jugendliche Einrichtung eines Sinnes- und Barfußpfades als Anlage über Projekt- AG BIZE/ B Angebot für Jüngere und Ältere, Einheimische Projekt Jugendliche (72-Stunden- uns Auswärtige Projekt); evtl. in Oberbrüden: Brunneles-Weg oder in Un- evtl. Organisation und Pflege über ter-/Mittelbrüden in Verbindung zum Wassertret- Vereine, z.B. Gartenbauverein, Pa- becken als konzentrierte Naherholungsattraktion tenschaften und Bauhof Konzeption Einrichtung eines Rundweges zur Konzeption evtl. Arbeitsgruppe, B Natur- und Kulturlandschaft (zu Schutzgebieten; Gemeinde besonderen Standorten und historischen Relik- Umsetzung Gemeinde mit örtlichen ten der forst- und landwirtschaftlichen Kultur- Handwerkern, Gewerbetreibenden landschaft) mit hochwertigen erklärenden Infota- und Bürgern feln und einzelnen Erlebnisstationen In Verbindung zur Reaktivierung des Weinbaus Gemeinde und Privatinitiative, A am Ebersberg Anlage, Etablierung und Vermark- langfristig evtl. Weinbauverein tung eines Obst- und Weinbaulehrpfades mit Einbeziehung Schule/ BIZE über Schauweinberg (Mindestgröße 5 Ar, evtl. Anbau Projekt-AG`s pilzresistenter Sorten) und evtl. kleiner Besen- wirtschaft in Ebersberg/ Däfern (Ideen für Aktio- nen: Auenwalder Obst- und Weintage; Schau- pressen; geführte Wanderungen Prüfung Idee und Bereitschaft zur Ausbildung in- Gemeinde Aufruf teressierter Bürger, insbesondere Senioren als und interessierte Bürger/ Senioren ehrenamtliche Kulturlandschaftsführer evtl. über Projekt Ehrenamtsbörse Prüfung der Möglichkeiten und Konzipierung Konzipierung Gemeinde mit Pro- weiterer erlebnis- und ökopädagogischer jekt- und Arbeitsgruppe, interessier- Themenwege und Lehrpfade in folgenden ten Bürgern und Vereinen möglichenThemenfeldern: - Naturschutzgebiete und Biotope Umsetzung Gemeinde mit Unter- - Historische Kulturlandschaft verstehen stützung örtliche Handwerker und - Wasser, Bachläufe und Auenbereiche Bürger - Nachhaltige Forst- und Landwirtschaft - Streuobstanbau und Weinbau Pflege über Vereine und Paten- - Erneuerbare Energien schaften mit erklärender Beschilderung und evtl. Experi- mentierstationen an Wegen in der Landschaft Führungen über Bürger/ Senioren zusätzl. passendem Infomaterial (Karte, Führer) und mit Möglichkeit zu geleiteten Führungen Prüfung der Möglichkeit zur Einrichtung eines Kauf und Umbau Gebäude Ge- Heimat- und Kulturlandschaftsmuseums in Dä- meinde, evtl. mit Städtebauförde- fern (historische Fachwerkscheune) oder Lip- rung poldsweiler (alte Mühle) Ausstattung, Betrieb und Veranstal- Evtl. mit Ergänzung eines traditionellen Streu- tungen Museum Gemeinde obst-Kelters für Schauveranstaltungen und sowie über OGV´s/ Weinbauverein museale Nutzung und Bürgerschaft Ggf. in enger räumlicher und funktionaler Ver- evtl. in Verbindung mit Obst- und bindung zu einem Weinbaulehrpfad Weinlehrpfad Prüfung Idee zur Einrichtung eines besonderen evtl. über Veranstaltung eines Kunst- und Skulpturenpfades durch die Land- Künstler-Wettbewerbes zur Ver- schaft zur Inszenierung des hohen Landschafts- knüpfung von Landschaft mit wertes (Stichwort: LandArt-Projekte) Kultur & Kunst

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Kontinuierliche Prüfung aller Möglichkeiten zur kontinuierlicher Kontakt Gemeinde K intensiveren Öffnung und Nutzung des Schlos- zu Pfadfinderverband ses Ebersberg als regionale Landmarke und Be- evtl. Vorgehen auf regionaler Ebene suchermagnet für Kultur- und Freizeitzwecke für mit Nachbargemeinden, Landkreis Bürger und Gäste; Regelmäßige Mietung Ritter- oder Region, Tourismusverband saal oder zumindest Nutzungsmöglichkeit an nicht ausgelasteten Tagen Insbesondere Prüfung gemeinsamer Synergie- Kontinuierlicher Kontakt Gemeinde K und Kooperationspotenziale mit den Pfadfindern zu Pfadfinderverband über Projekte im Bereich Landschaft- und Um- weltpädagogik: z.B. Einbindung Pfadfinder in Konzipierung Wege und Führungen, Nutzungs- möglichkeit neuer Freizeitinfrastrukturangebote Prüfung der Möglichkeiten zur Realisierung ei- Gutachten Gemeinde, evtl. in Ko- B/C nes hochwertigen Natur-Badeteiches, operation mit Nachbargemeinde evtl. auch in interkommunaler Zusammenarbeit; evtl. am Standort Hohnweiler/ Unterweissach unter Einbeziehung des bodenlosen Brunnens ggf. im Winter als Eislauffläche nutzbar Prüfung der Möglichkeiten zur Etablierung eines Gemeinde Prüfung mit Natur- legalen und regelmäßigen Angebotes zum Gleit- schutzbehörde schirmfliegen am Ebersberg als Attraktion für und ggf. Abstimmung mit Aktiven Freizeitsportler und Zuschauer Fliegern zu Ausbau, Organisation und Betrieb des Angebotes Erarbeitung und Herausgabe einer hochwertigen Gemeinde in Verbindung mit Erfas- B Rad- und Wanderwege- bzw. Freizeitkarte mit sung und Ausschilderung Wegenetz Ausweisung spezieller Routen In Kooperation mit evtl. Arbeits- sowie Hinweis und Beschreibung von natur- und gruppe; Wanderverein und interes- kulturlandschaftlichen Sehenswürdigkeiten (die sierten, kundigen Bürgern gleichzeitig in der Landschaft beschildert sind) Ansprache ortsansässige Autorin sowie Angabe der Beschaffenheit und Eignung evtl. in Kooperation Tourismusver- der Wege für Mountainbike, Pferde etc. band Prüfung aller Varianten und Realisierungsmög- Gemeinde, Suche Möglichkeiten, B/C lichkeiten zur Etablierung und Revitalisierung ei- Interessenten und Schaffung ent- K ner gastronomischen Einrichtung am Ebersberg sprechender Anreize in Schlossnähe (analog ehem. Waldhaus) evtl. über Schauweinberg mit Win- evtl. über „Besenwirtschaft“ Schauweinberg zern, Bürgern oder „Weinbauverein“ Schaffung von Anreizen zur schrittweise Etablie- in Abhängigkeit Sanierung Ortsker- K rung eines attraktiven Ferienwohnungsangebo- ne; Gemeinde Beantragung Städte- tes durch Privatpersonen vorzugsweise in leer- baufördermittel stehenden ortstypischen Gebäuden im evtl. zusätzliche Möglichkeit über Ortskern unter Nutzung von Fördermitteln Tourismusförderprogramme Gezielte Ansprache und Unterstüt- zung interessierte Eigentümer für entsprechende Umbaumaßnahmen durch Gemeinde Langfristig bei Erfolg vorangehender Maßnah- Investorensuche: Gemeinde C men Prüfung Gewinnung Umsetzung: Investor eines Investors zur Etablierung eines höherwer- tigen Hotelbetriebes Entsprechend hochwertige Außendarstellung Gemeinde B&K und Vermarktungsmaßnahmen der Gemeinde => siehe Kapitel Image und

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Auenwald als Naherholungs- und Freizeitstand- Vermarktung ort mit den einzelnen Infrastruktur- und Gastge- werbeangeboten insbesondere über Erneuerung Homepage; Er- stellung Imagebroschüre und aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Z.B. Etablierung Freizeit-Tips über Auenwald in Regelmäßige Pressearbeit Ge- A&K lokalen, regionalen Zeitungen meinde Im Sinne der regionalen und überregionalen Gemeinderatsbeschluss A&K Wahrnehmung als Naherholungsgemeinde Beitritt zur Tourismus- und Vermarktungsorga- nisation Schwäbisch-Fränkischer-Wald, um Aufmerksamkeit zu wecken und Gäste in die „Naherholungsgemeinde“ zu locken Präsentation und Vermarktung Gemeinde mit ihrer Freizeit- und Gastgewerbeinfrastruktur über diese übergeordnete Plattform und deren Me- dien und Aktivitäten: Homepage, Broschüren, Messen und gemeinsame Veranstaltungen Prüfung Potenziale, Möglichkeiten und Interesse Gemeinde Ansprache und Diskus- einer Kooperation mit den Nachbargemeinden sion Thema mit Nachbargemeinden bei der Vermarktung als Naherholungs- und Freizeitregion „Weissacher Tal“

Gewerbeentwicklung und Wirtschaftsförderung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Verbesserung Kommunikation zwischen Kom- Bereitschaft & Initiative Gemeinde: A&K mune und Gewerbetreibenden: Einführung eines Einladung zu erster Runde regelmäßigen runden Tisches zwischen Ge- meinde, HGV und Gewerbetreibenden zur Ab- dann regelmäßig stimmung von Problemen, Wünschen und Un- terstützungsbedarf der Gewerbetreibenden Zugehen der Gemeinde auf Unternehmen durch Bürgermeister, Gemeinderäte A&K gelegentliche Betriebsbesuche von Gemeinderä- ten in allen Gewerbebetrieben Idee: Durchführung einer schriftlichen Befragung Gemeinde evtl. gemeinsam mit aller Gewerbebetriebe in der Gemeinde zu Zu- HGV friedenheit, Bewertung und Verbesserungsvor- schlägen mit und für den Standort Auenwald Auf Basis der Ergebnisse des „Gewerbetisches“ Gemeinde; Definition eines Zustän- K (und evtl. Befragung) Prüfung aller Anfragen und digen, der auch jederzeit als schnell Ideen auf Umsetzungsmöglichkeit durch die erreichbarer Ansprechpartner für Gemeinde die Gewerbetreibenden zur Verfü- gung steht Verbesserung der DSL-Anbindung in Gewerbe- Gemeinde Prüfung aller Möglichkei- A

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bereichen und mittelfristig flächendeckend in al- ten, Kontakt und Verhandlungen mit len größeren Ortsteilen auch im Sinne der aus- Telekommunikationsunternehmen gewogenen Wohnqualität aller Ortsteile für Netzausbau Zusätzlich Prüfung Fördermöglich- keiten DSL-Ausbau von Bund und Ländern (z.B. Sondermarge DSL im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum) Gute und hochwertige Betriebsausschilderung Gemeinde in Abstimmung Gewer- A&K aller Gewerbegebiete und Betriebe in der Ge- beverein und Gewerbetreibende meinde im Sinne deren Auffindbarkeit und Wahrnehmung evtl. einheitliches Beschilderungs- evtl. Namensgebung und entsprechende Aus- und Leitsystem mit Wanderwegen schilderung gesamtes Gewerbegebiet Mittelbrü- und öffentlicher Infrastruktur den (z.B. „Gewerbepark Auenwald“) und Auflis- tung aller zugehörigen Unternehmen Erhalt und bedarfsorientierte Weiterentwicklung Gemeinde jeweils in Abstimmung K von Infrastruktur, insbesondere der die Betriebe Gewerbeverein und Gewerbetrei- erschließenden Verkehrsflächen benden => Austausch und Abstim- mung über „Gewerbetisch“ Keine Ausweisung neuer größerer Gewerbe- Gemeinderatsbeschluss K standorte und Gewerbegebiete Stattdessen Schaffung von Anreizen und Unter- Gemeinde: Im Zusammenhang zu A&K stützung durch die Gemeinde zur allmählichen Ortskernsanierungen Anreize durch Ansiedlung kleinerer und mittlerer "sauberer, Fördermittel nicht-störender" Dienstleistungs-, Büro- und Themenpositionierung: Gezielte Handwerksbetriebe mit hochwertigen Arbeits- Werbung über Homepage, Leer- plätzen in Leerständen in den Ortskernen standsbörse für kleine Gründer und Ansiedlungen und gezielte Anspra- che gewerblich Interessierter Im Rahmen des Leerstandsmana- gements gezielte Vermittlung zwi- schen Interessenten und Eigentü- mern und Suche preislich und räumlich geeigneter Immobilien (evtl. günstige Mietpreise, Zwi- schennutzungen) ggf. Definition zulässiger Nutzungen über B-Pläne

Beobachtung der Betriebs- und Flächenentwick- Gemeinde in Abstimmung mit Ge- K lung im älteren Gewerbegebiet Hohnweiler und werbetreibenden und Immobilien- (Beobach- ggf. sinnvolle und effiziente Reaktivierung ent- besitzern in Hohnweiler tung) stehender Brachflächen sowie nach Möglichkeit funktionale und gestalte- => evtl. Ideenentwicklung über rische Aufwertung des Gebietes in Abstimmung „Gewerbetisch“ mit den Gewerbetreibenden Auf der Gemeindehomepage stärkere und posi- Gemeinde im Rahmen der Neuges- A tive Präsentation des Gewerbestandortes Auen- taltung der Homepage wald und seiner Unternehmen Sowie für Gewerbetreibende Informationen zum Thema Wirtschaftsförderung verbessern: Infos und Links zu allen Fördermöglichkeiten und

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Ansprechpartnern (bei Kreis, Regionalverband, etc.) bei Problemen Idee: Unter dem Titel „Made in Auenwald“ Vor- Gemeinde und HGV stellen der „Auenwalder Unternehmen, ihrer Pro- Abfrage erforderlicher Informatio- dukte und Leistungen“ in Form eines wöchentli- nen (evtl. über Fragebogen, siehe chen Portraits einer Firma im Gemeindeblatt oben) und dann Ausformulieren zu Portrait Erhalt und regelmäßige Durchführung der Au- HGV und Gemeinde K enwalder Gewerbeschau Prüfung der Idee einer interkommunalen Gewer- Ansprache benachbarte Gewerbe- beschau Weissacher Tal vereine und Gemeinden Prüfung der Möglichkeiten und Potenziale zur Gemeinde Ansprache und Diskus- A/B interkommunalen Kooperation im Bereich Wirt- sion Thema mit Nachbargemeinden schaftsförderung mit den Weissacher Tal Ge- ggf. Prüfung weiterer Möglichkeiten meinden evtl. auch Etablierung eines großen „Runden Ti- und HGV Prüfung und Ansprache sches Gewerbe“ mit allen Gewerbetreibenden Gewerbevereine der Nachbarge- aus Auenwald und Weissach im Tal sowie den meinden Gemeinderäten aus beiden Gemeinden Etablierung häufigerer Möglichkeiten für Be- Gewerbetreibende in Abstimmung A1 triebsbesichtigungen (evtl. Tage der offenen Tür) mit Gemeinde und BIZE insbesondere für Schüler und Jugendliche evtl. über neues Jugendforum zwecks Einblick in die Arbeitswelt und Berufs- wahl (siehe Kapitel Jugendarbeit)

KOMMUNALPOLITIK

Bürgerkommune: Transparenz Kommunalpolitik und Bürgerbeteiligung

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Völlige Überarbeitung und Neustrukturierung der Gemeinde: Vergabe an eines der in A Gemeindehomepage bezüglich Gestaltung, Inhal- der Gemeinde etablierten Unter- ten und Funktionalität sowie kontinuierliche Aktu- nehmen dieser Branche alisierung als umfassende, attraktive und aktuelle Pflege über Gemeindeverwaltung Informations- und Kommunikationsplattform für oder Unternehmen gegen Auf- die Auenwalder Bürger wandsentschädigung Einstellen von Sitzungsvorlagen sowie detaillier- Gemeinderatsbeschluss A1&K ten Sitzungs- und Ausschussprotokollen mit den Gemeindeverwaltung: Zuständiger Ergebnissen von Gemeinderat (öffentliche Ta- Homepage gesordnungspunkte) und technischem Aus- schuss auf der Gemeindehomepage Einstellung des Mitteilungsblattes auf die Ge- Gemeinderatsbeschluss B meindehomepage Gemeinde: Zuständiger Homepage Einstellen aller wesentlichen Satzungen und Plä- Gemeinderatsbeschluss A ne (FNP, Bebauungspläne, aktueller Schutzge- Umsetzung im Zuge der Neugestal- bietsplan, etc.) auf die Gemeindehomepage tung der Gemeindehomepage

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Veröffentlichung der Stellungnahmen der einzel- Gemeinderatsbeschluss A3 nen Fraktionen zu aktuellen Themen im Gemein- Gemeindeverwaltung: Zuständiger deblatt bzw. auf der Gemeindehomepage Gemeindeblatt und Homepage Einrichtung einer Plattform/ Forum für Bürger Gemeinderatsbeschluss A über Internet (z.B. E-Mail-Adresse: anregung@ Gemeindeverwaltung: Zuständiger (im Mittei- auenwald.de) und Gemeindeblatt (z.B. „Anre- Gemeindeblatt und Homepage lungsblatt) gungs-Formular“), um kontinuierlich Anregungen, A/B Ideen und Leserbriefe einbringen zu können (in Abh. Homepage) die über beide Medien eingehenden Anregungen werden gesammelt und jeweils in der nächsten Ratssitzung dem Gemeinderat vorgelegt; ggf. bei Einverständnis der Verfasser könnten diese im Sinne der Transparenz für alle Bürger auch wieder veröffentlicht werden Getrennte oder gemeinsame Fortführung der Arbeitsgruppen Gemeindeentwick- A1 beiden Bürgerarbeitsgruppen: Mehrere themati- lungsplanung sche Nachfolgetreffen pro Jahr zzgl. weitere interessierte Bürger Aufgaben: Kontrolle und Umsetzung Bürgerpro- zzgl. eines Gemeindevertreters (!) jekte, Weiterentwicklung Ziele und Maßnahmen Gemeindeentwicklungskonzept Interesse und Einverständnis Ge- Wichtig: Fest definierter Personenkreis als Steue- meinderat an ernst gemeinter Bür- rungsgruppe, jedoch offen für weitere interessier- gerbeteiligung => bei der 2. Ge- te und engagierte Bürger, meinderatsklausur am 07.11.2009 und Anwesenheit eines Gemeindevertreters als vom Gemeinderat bestätigt direktes Verbindungsglied zwischen AG und Ge- meinde (Weitergabe Diskussionsergebnisse an => Details siehe Kapitel Umsetzung den Gemeinderat) und zur Information AG bzgl. aktueller Entscheidungen und Projektstände Bei Diskussionen und Entscheidungen des Ge- Gemeinderat A1 meinderates zu wichtigen Arbeitsgruppenergeb- Einladung Gemeinde nissen Einladung der AG-Teilnehmer zu den je- weiligen Sitzungen Veranstaltung regelmäßiger Bürgerfragestunden Initiative: Einladung, Pressearbeit A1/B1 und Bürgerdiskussionsforen zu bestimmten The- und Werbung Gemeinde zur Teil- &K men und weit reichenden Entscheidungen nahme möglichst vieler Bürger => Wichtig: Prägnante Themenfor- Bsp. Themen: Standort Auenwald-Hocketse; Au- mulierung! enwald 2025 - wie ging`s weiter?; Zukunft Rat- Bei ortsteilbezogenen Veranstaltun- haus Hohnweiler?; Standort Bolzplatz Unterbrü- gen in Abstimmung mit Bürgern und den? Vereinen vor Ort sowohl gemeindeübergreifend zu Gesamtge- meindethemen im Sinne der Identität als auch ortsteilspezifische Veranstaltungen zu ortsbezogenen Themen und Projekten im Sinne der Erreichung der Bürger in allen Teilorten Einrichtung eines regelmäßigen Jugendforums Gemeinde, Vereine, JuF, BIZE A3 durch Gemeinde um auch deren Wünsche und gezieltes Anschreiben/Einladung (Jugend- Vorschläge stärker zu berücksichtigen und ein- durch Gemeinde forum) zubinden evtl. gemeindeübergreifendes Vor- und dann evtl. mittelfristig Etablierung eines ei- gehen bei Einladung genständigen Jugendgremiums => siehe Kapitel Jugendarbeit Einrichtung eines ehrenamtlichen Bürgerbüros Etablierung als Sprechstunde des B2 „von Bürgern für Bürger“ mit regelmäßigen Öff- neuen Vereins Bürger helfen Bürger

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nungszeiten (einmal wöchentlich)als zusätzliche Zunächst über ein oder mehrere ge- Ansprechstelle für Bürger bei allen Anregungen, eignete Ehrenamtler, Einbindung Problemen, Wünschen und Vorschlägen von Senioren Im Rathaus Unterbrüden, evtl. im Generationen- Räumlichkeit durch Gemeinde, haus Hohnweiler oder in wöchentlichen Wechsel =>siehe Kapitel Soziales Miteinan- in allen Ortsteilen im Sinne der „Reaktivierung“ der, Bürgerschaftliches Engagement einer Ansprechstelle vor Ort als Identitätspunkt Stärkere Vertretung der Gemeindeinteressen Gemeinderat & Bürgermeister K bzw. des Willens von Kommunalpolitik und Auenwalder Bürgern und diesbezüglicher Druck- aufbau gegenüber höheren Verwaltungsebenen

Kommunale Finanzsituation

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Detaillierte Prüfung aller Ausgaben- und Einnah- Gemeinderat, Kämmerei: Einberu- A meposten sowie Vermögenswerte des Kommu- fung Fachgruppe und Hinzuziehung nalhaushaltes auf Einsparpotenziale, zusätzliche Finanzexperten öffentlicher Haushalt Einnahmequellen & Optimierungsmöglichkeiten ggf. Beauftragung Gutachten Überprüfung des gesamten kommunalen Immo- Gemeinderat/ Gemeindeverwaltung A bilienbestandes im Hinblick auf eine kommerziel- (Prüfung) le Verwendung sowie die generelle Erhaltungs- bedeutung für die Gemeinde, ergebnisorientiert ggf. Verkauf, Vermietung oder Abriss einzelner Gebäude, zur Einsparung von kontinuierlichen und langfristigen Unterhaltungs- kosten, insbesondere: Rathaus Hohnweiler: erst endgültige gutachterli- Gemeinde Beauftragung Gutachten A che Prüfung Zustand und Alternativen Altes Rat- Bautechniker/ Architekt (Prüfung) haus dann ergebnis-entsprechend ggf. Abriss A/B des leerstehenden Rathauses in Hohnweiler zur (Umset- Einsparung seiner derzeitigen „sinnlosen“ Folge- zung) kosten und an dessen Stelle Anlage eines ge- stalterisch und funktional hochwertigen Platzes Altes Rathaus Unterbrüden: Prüfung dessen Be- Gemeinderat Prüfung und Entschei- A standsnutzungen, Auslastung (z.Zt. teils leerste- dung (Prüfung) hend) und Funktion für die Gemeinde und dann A/B ggf. Verkauf oder Abriss zur Einsparung der Un- (Umset- terhaltungskosten und evtl. Nutzung für städte- zung) bauliche Aufwertung des Bereiches Rathaus, Ortsmitte Unterbrüden Energetische Überprüfung und ergebnisorientier- Gemeinde: Durchführung/ Beauftra- A te Sanierung und Modernisierung öffentlicher gung Energiechecks und Potenzial- (Prüfung) Gebäude und womöglich Umrüstung der Ge- ermittlung erneuerbare Energien für B/C bäude auf Nutzung und Erzeugung erneuerbarer öffentliche Gebäude; evtl. über kom- (Umset- Energien munales Gesamtkonzept Energie zung; Gemeinderat: Schrittweise Umset- Gesamt- konzept) zung und Investition nach Prioritäten

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Prüfung der Unterhaltungskosten aller Fried- Gemeinderat/ Gemeindeverwaltung A hofsstandorte und -flächen auf mögliche Über- ggf. Diskussion Ergebnis zu evtl. (Prüfung) angebote und diesbezüglicher Einsparmöglich- Überangeboten, Kosten sowie Alter- B/C keiten (evtl. Zusammenlegung Standorte), je- nativen und Einsparmöglichkeiten (Umset- doch unter gleichzeitiger Berücksichtigung sozia- bei einem Bürger-Themenabend zung) ler Gesichtspunkten der Ortsgemeinschaften (Friedhöfe als Treffpunkte erhalten, gestalten) Prüfung des gesamten kommunalen Straßenbe- Gemeinde Prüfung und Kontakt ent- A leuchtungssystems und ggf. weiterer öffentlicher sprechende Unternehmen; Abwä- (Prüfung) technischer Anlagen auf Effizienzsteigerungs- gung Kosten und Finanzierbarkeit und Einsparpotenziale durch Umrüstung auf Gemeinderatsbeschluss neuesten Stand (Stichwort: Contracting) Prüfung der Möglichkeiten zur Fassung brach- Umsetzung der Maßnahmen des A&K liegender Eigenwasservorkommen unter Be- bestehenden Gutachtens; ggf. Fort- rücksichtigung finanzieller Gesichtspunkte und schreibung und Prüfung der Maß- des Grundwasserspiegels nahmen bezüglich tatsächlichen Potenzialen, Kosten und Ertrag Prüfung aller denkbaren Potenziale, Synergieef- Gemeinde Ansprache Thema ge- A/B fekte und sich daraus ergebender Einsparpoten- genüber Nachbargemeinden ziale durch eine stärkere interkommunale Ko- evtl. Einberufung interkommunale operation auf Ebene der Weissacher-Tal- Arbeitsgruppe Gemeinderäte, Ver- Gemeinden, evtl.: waltungen zur Diskussion, Prüfung - Bauhof möglicher Kooperationsbereiche - Feuerwehr ggf. Beauftragung Fachgutachten zu - Kämmerei/ IT monetären Einspareffekten - Energie dann ggf. schrittweise Umsetzung - Gewerbeentwicklung und Förderung => siehe folgendes Kapitel „Inter- - Tourismus, Freizeit, Vermarktung kommunale Kooperation“ Prüfung und offene Diskussion der Möglichkei- Gemeinde: offene Diskussion mit A/B ten zur Effizienzsteigerung und Verbesserung Vereinen (ggf. über „Runder Tisch der Kostendeckung der Nutzung besonderer öf- Vereine“) und evtl. gesamter Bür- fentlicher Infrastruktureinrichtungen, insbesonde- gerschaft (evtl. Bürger-Themen- re der Hallen durch Vereine und Nutzer; evtl. abend) dann Entscheidung Gemein- durch Übernahme eines gewissen Kosten- derat über evtl. Kostenumlegung Eigenanteils und Gebühren Hallennutzung Verbesserung Chancen und Möglichkeiten bür- Gemeinderat und Gemeindeverwal- K gerschaftliches Engagement durch entspre- tung jederzeit Offenheit und ernst- chende Unterstützung, Förderung und Würdi- hafte Unterstützung engagierte Bür- gung von Seiten Gemeinderat und Gemeinde- ger; Schaffung Räumlichkeiten (Ge- verwaltung sowie Bereitstellung entsprechender nerationenhaus, ehrenamtl. Bürger- Rahmenbedingungen (insbes. Räumlichkeiten) büro, etc.) => Siehe Kapitel bürgerschaftliches Engagement; Bürgerkommune

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Bei allen künftigen öffentlichen Infrastruktur- und Gemeinde; ggf. Hinzuziehung exter- Investitionsprojekten Prüfung Möglichkeiten, ne Berater Vorteile und potenzielle Partner für öffentlich- private Projektpartnerschaften (PPP) Bei der künftigen Siedlungsentwicklung Konzent- Gemeinderatsbeschluss K ration auf Innenentwicklung durch Förderung der => siehe Kapitel Ortskerne, Sied- Innenbereiche bei gleichzeitigem Verzicht auf lungsentwicklung weitere Baugebiete am Ortsrand zur Verbesse- rung der Infrastrukturkostendeckung Bei künftigen Infrastruktur- und Investitionsent- Gemeinderat K scheidungen Berücksichtigung der jeweils er- kennbaren Veränderung, insbesondere bei der demografischen Entwicklung, und dementspre- chende frühzeitige und strategische Konzentrati- on der Maßnahmen bestenfalls nach einem klaren Konzept der Funktionsteilung und Profilbildung der Ortsteile => siehe Kapitel Profilbildung, Sozi- im Sinne der ausgewogenen Gesamtentwicklung al- und Freizeitinfrastruktur

Interkommunale Kooperation

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Etablierung regelmäßiger Informations- und Anregung und Absprache regelmä- A Abstimmungstreffen der Bürgermeister und ßiger Treffen mit Nachbargemein- Gemeinderäte der Weissacher Tal-Gemeinden den durch Gemeinde/ Bürgermeister Gründung eines Ausschusses von Gemeinderä- Über Bürgermeister- und Gemeinde- A ten, Gemeindeverwaltungen, Interessensgrup- räte-Treffen Interessensbekundung pen (Gewerbe, Vereine, etc.) und Bürgern aller Gemeinde Auenwald zur Prüfung beteiligten Gemeinden zur Diskussion und Prü- tiefer gehender Kooperationsmög- fung von Kooperationspotenzialen und -berei- lichkeiten dann ggf. Einrichtung Ar- chen, dadurch erzielbarer Einspar- und Syner- beitsgruppen Gemeinderäte und gieeffekte sowie Möglichkeiten und Formen der Bürger ggf. Hinzuziehung beraten- späteren organisatorischen Umsetzung der Verwaltungs-Experten Ggf. Beauftragung eines Fachgutachtens zur Be- Beauftragung in Abstimmung der rechung und Belegung monetärer Einspareffekte Gemeinden durch Kooperation Aufbauend auf Ergebnissen Intensivierung der Gemeinde mit Nachbargemeinden B interkommunalen Zusammenarbeit im Weissa- Weissach im Tal, Allmersbach auf in Abh. cher Tal (Weissach im Tal, Allmersbach, Auen- Basis der Ergebnisse des vorange- Aus- wald) im Rahmen eines Gemeindeverwaltungs- henden Ausschusses schuss- verbandes unter Integration aller bestehenden ergebnis Zweckverbände (Schule, Abwasser, Hochwas- ser, Gemeinsamer Jugendtreff) in Bereich be- stehender „Pflichtaufgaben“, wie z.B. Bauhof, Feuerwehr, Kämmereiwesen, Ordnungsamt, IT und auch neuen zusätzlichen Projekt- und The- menfeldern wie Energieversorgung (insbes. ge-

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meinsame Projekte/ Anlagen erneuerbare Ener- gien); interkommunale Gewerbeentwicklung und Wirtschaftsförderung, Freizeit- und Naherho- lungsentwicklung, Image und Außendarstellung sowie künftiger Infrastrukturentwicklung Langfristig Prüfung einer Fusion der Weissacher- Gemeinde mit Nachbargemeinden C Tal-Gemeinden Weissach i.T., Allmersbach auf Ba- sis Ergebnisse vorangehende Zu- sammenarbeit im Verwalt.verband Insbesondere auch Prüfung der Z usammenarbeit Gemeinde Anregung über Treffen A/B bei gemeinsamer Vermarktung und Außendar- Bürgermeister, Gemeinderäte oder stellung als Marke und Destination "Weissacher Kooperationsausschuss Tal" evtl. gemeinsame Touristinformati- vor allem im Hinblick auf die Wirtschafts- und on, gemeinsamer Wirtschaftsförde- Gewerbeförderung und Freizeit-, Naherholungs- rer, gemeinsame Imagebroschüre entwicklung, wie auch generell zur Positionie- und Homepage (Weissacher Tal) rung der Raumschaft im zunehmenden Wettbe- bishin zu gemeinsamen Freizeitinf- werb um Einwohner, Gewerbe und Kaufkraft rastrukturprojekten oder interkom- munalen Gewerbegebieten Begleitend Prüfung einer engeren Zusammenar- HGV Ansprache andere Gewerbe- beit der Gewerbevereine der Weissacher-Tal- vereine und Diskussion gemeinsa- Gemeinden me Aktionen und Ideen

Image und Außendarstellung Gemeinde

A= Sofort/Kurzfristig (0-2 Jahre) B= Mittelfristig (2-7 Jahre) C= Langfristig (7-15 Jahre) K= Kontinuierlich

Hinweise Akteure & Projekte & Maßnahmen Priorität Finanzierung

Völlige Überarbeitung und Neustrukturierung der Gemeinde: Vergabe an eines der in A Gemeindehomepage bezüglich Gestaltung, In- der Gemeinde etablierten Unter- halten und Funktionalität sowie kontinuierliche nehmen dieser Branche Aktualisierung im Sinne der bestmöglichen In- Pflege über Gemeindeverwaltung formation der Bürger und Außenpräsentation der oder Unternehmen gegen Auf- Gemeinde wandsentschädigung Insbesondere bessere Herausstellung der Stär- Neugestaltung Homepage in Abh. ken der Gemeinde Auenwald in Wort und Bild im Homepa- auf der neuen Gemeindehomepage ge Prüfung Entwicklung und Etablierung eines neu- evtl. über Ausschreibung eines Bür- B en passenden und einprägsamen Slogans und gerwettbewerbes Slogan und Logo Logos für die Gemeinde über Gemeindeblatt und Homepage (Frage nach möglichen Identifikati- onssymbolen bzw. -figuren) ggf. zusätzlich professionelle Unter- stützung Entwicklung zwei neuer Gemeinde-Broschüren zur Präsentation und Vermarktung nach außen: 1. Professionelle und kompakte Imagebroschüre Gemeinde, Beauftragung Agentur B mit Kurzpräsentation der zentralen Stärken der Gemeinde zum Versenden und gezieltem Ausle-

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GEMEINDE AUENWALD GEMEINDEENTWICKLUNGSKONZEPT

gen sowie Download-Möglichkeit auf der Ge- meinde-Homepage (werbefrei) 2. Umfassendere Bürger-Infobroschüre Gemeinde; Finanzierung über Wer- B evtl. gemeinsam mit Gewerbetreibenden und beanzeigen Gewerbetreibende, Druckerei Gemeindeblatt statt bisherigem Gewerbeverein; „Blickpunkt“ Druck: Druckerei Gemeindeblatt Bei allen neuen Medien und Gestaltungsmaß- Gemeinde K nahmen wie Homepage, Broschüren, Schilder evtl. in Verbindung mit neuem Logo Verwendung eines einheitlichen und anspre- und Slogan (siehe oben) chenden sowie modernen „Corporate Designs“ der Gemeinde; ggf. unter Einbeziehung des neu- en Logos und Slogans Aktivere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde auf Presse zugehen A&K Gemeinde: über alle Projekte, Aktivitäten und Regelmäßige Ausgabe von Pres- Angebote berichten, z.B. Etablierung Freizeit- semitteilungen; Einladung von Tipps über Auenwald in lokalen, regionalen Zei- Pressevertretern zu Projekten tungen Erhalt, bessere Vermarktung und mit der Zeit Er- Gemeinde, Vereine, Bürger K gänzung besonderer Feste, Kulturveranstaltun- ggf. Entwicklung gemeinsames gen, Aktionen und Events mit überörtlicher/ regi- Kulturangebot und -profil in inter- onaler Bedeutung: Krämermarkt; Hocketse; etc. kommunaler Kooperation der Weis- sacher Tal-Gemeinden Im Sinne der regionalen und überregionalen Gemeinderatsbeschluss A&K Wahrnehmung als Naherholungsgemeinde Beitritt zur Tourismus- und Vermarktungsorga- nisation Schwäbisch-Fränkischer-Wald, um Aufmerksamkeit zu wecken und Gäste in die „Naherholungsgemeinde“ zulocken Präsentation und Vermarktung Gemeinde mit ihrer Freizeit- und Gastgewerbeinfrastruktur über diese übergeordnete Plattform und deren Medien und Aktivitäten: Homepage, Broschüren, Messen und gemeinsame Veranstaltungen Prüfung der Zusammenarbeit bei gemeinsamer Gemeinde Anregung über Treffen A/B Vermarktung und Außendarstellung als Marke Bürgermeister, Gemeinderäte oder und Destination "Weissacher Tal" vor allem im Kooperationsausschuss Hinblick auf die Wirtschafts- und Gewerbeförde- evtl. gemeinsame Touristinformati- rung und Freizeit-, Naherholungsentwicklung, on, gemeinsame Imagebroschüre wie auch generell zur Positionierung der Raum- und Homepage (Weissacher Tal) schaft im zunehmenden Wettbewerb um Ein- wohner, Gewerbe und Kaufkraft

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