Christoph Berner, Klavier

Der Christoph Berner absolvierte seine Klavierausbildung bei Imola Joo, Hans Graf und Hans Petermandl an der Universität für Musik und Darstellende Kunst seiner Heimatstadt Wien. Überdies besuchte er die Meisterschule von Maria Tipo in Fiesole. Sein Entree in das internationale Musikleben feierte Berner, als er 1997 beim Internationalen Beethoven- Wettbewerb in Wien den Zweiten Preis gewann; 2003 wurde er dann beim „Concours Géza Anda“ in Zürich mit dem Mozart-Preis und dem Schumann- Preis ausgezeichnet. Seither ist Christoph Berner regelmäßig im Wiener Musikverein und im Konzerthaus zu Gast, außerdem wurde er vom Menuhin Festival in Gstaad, dem Helsinki Festival, dem Kammermusikfest Lockenhaus und dem umbrischen Gubbio Festival für Konzerte eingeladen. Mittlerweile ist er in allen europäischen Ländern, aber auch in Japan, Mexiko und den USA aufgetreten, wo er in der New Yorker Carnegie Hall konzertierte. Als Solist arbeitete Christoph Berner mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Royal Scottish National Orchestra, den Göteborger Sinfonikern, der Dresdner Philharmonie, dem Orquesta de Valencia und dem Mahler Chamber Orchestra zusammen. Am Pult begleiteten ihn dabei Dirigenten wie Vladimir Fedosseyev, Rafael Frühbeck de Burgos, Neeme Järvi, Andrew Litton, Michel Plasson und Thomas Zehetmair. Neben seiner solistischen Tätigkeit liegt Christoph Berner die Kammermusik sehr am Herzen. Zu seinen Partnern zählen u. a. Julia Schröder, Marko Ylönen, Gustav Rivinius, Laura Ruiz Ferreres und das Hugo Wolf Quartett. Seit vielen Jahren ist Christoph Berner Klavierpartner des Tenors Werner Güra: Gemeinsam gastierten sie beim Kissinger Sommer, bei der Schubertiade Schwarzenberg, im Stefaniensaal Graz und in der Londoner Wigmore Hall; auf Tonträger haben sie Lieder von Clara und , , und eingespielt. Darüber hinaus hat Christoph Berner zwei Solo-CDs und Aufnahmen mit der Geigerin Réka Szilvay und dem Cellisten Richard Harwood vorgelegt.

Deutsch – französische Reflexionen für Oboe und Klavier

Johannes Pfeiffer, Oboe

Robert Schumann (1810-1856) 3 Romanzen für Oboe und

Klavier, op. 94

Geboren 1976 in Berlin, begann Johannes Pfeiffer seine musikalische Ausbildung zunächst im Alter von 5 Jahren auf dem Klavier, später parallel dazu auf der Oboe. Zunächst als Privatschüler wie auch im Rahmen der Robert Schumann (1810-1856) Waldszenen, op. 82 Hochschulausbildung studierte er bei Prof. Gerd-Albrecht Kleinfeld (damals Solo-Oboist der Staatskapelle Berlin) in seiner Heimatstadt Berlin. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 2001 mit dem Diplom wurde er Mitglied

der „Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin“ e.V. und nahm Paul Hindemith (1859-1963) Sonate für Oboe und Klavier Einflüsse zahlreicher Solo-Oboisten der Berliner Orchester auf. Bereits nach einem Jahr verliess er die Orchesterakademie, um die Position der Solo-

Oboe bei der Dresdner Philharmonie wahrzunehmen, die er bis heute mit Leidenschaft ausfüllt. Neben der Tätigkeit im Orchester und gelegentlichen Auftritten als ----- Konzertsolist widmet er sich mit Vorliebe der Kammermusik. Gemeinsam mit Mitgliedern führender deutscher Orchester und führenden Nachwuchsformationen (Morgenstern-Trio, Ensemble Mediterrain) gab er

Konzerte in Deutschland, Brasilien, Südkorea, der Schweiz und der Ukraine. Maurice Ravel (1875-1937) Le Tombeau du Couperin - Gastengagements führten ihn u.a. zur Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR-Radio-Sinfonieorchester Suite für Klavier Stuttgart oder dem renommierten Münchner Kammerorchester. Johannes Pfeiffer arbeitete im Rahmen seiner Tätigkeiten mit einigen der renommiertesten Künstler z.T. regelmäßig zusammen (Daniel Barenboim,

Pierre Boulez, Kurt Masur, Pincas Zukerman, Peter Schreier, Rafael C. Saint-Saëns (1835-1921) Sonate für Oboe und Klavier Frühbeck de Burgos) und gab Gastspiele und Konzerte in allen führenden deutschen und den meisten europäischen Musikzentren sowie in

zahlreichen Städten im internationalen Ausland.