Der Druidensteig zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Er hat eine Gesamtlänge von 75 km und beginnt auf der Freusburg und endet am Kloster Marienstatt. Er verbindet die Region des Sieger- landes mit dem nördlichen Westerwald. Die fünf Berghöhen, zu denen das nationale Geotop Druidenstein ge- hört, geben dem Wanderweg den Steigcharakter und belohnen mit atemberaubenden Ausblicken über die Region hinaus. Fünf bedeutende und zahlreiche kleinere Kulturdenkmäler aus ver- gangenen Zeiten erzählen entlang des Weges aus der spannenden Markierung Hauptweg Geschichte des Westerwaldes. An den fünf Wasserläufen (Sieg, Heller, Daade, Elbbach und Nister) und in den fünf Naturschutzgebieten im Verlauf dieses Quali- tätswanderweges findet man in einer einmaligen Naturlandschaft Ruhe und Erholung. Erläuterung des Logos: Der Druidenstein mit seitlichem Ottoturm markiert eine liegende „5“. Umschlossen wird diese „5“ von den fünf Gemeinden des „Drui- denlandes“. Um den Druidensteig noch besser zu erreichen, gibt es an verschie- denen Stellen sogenannte Zuwege. Diese führen in der Regel von Bahnhöfen (und zurück) auf direktem Wege an den Druidensteig her- an. Wo sich im Einzelnen diese Zuwege befinden, entnehmen Sie bitte den weiter hinten aufgeführten Tourenbeschreibungen. Die Zuwege sind mit einem Logo extra gekennzeichnet. Sollten Ihnen Fehler oder fehlende Markierungszeichen entlang des Druidensteiges auffallen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf (Kontaktmöglichkeiten Markierung Zuwege siehe Impressum).

Der Gesamtverlauf des Druidensteiges… Der Druidensteig beginnt an der Jugendherberge Freusburg im oberen Siegtal und verläuft von dort aus an der Freusburger Mühle vorbei zum Aus- sichtspunkt Ottoturm. Der Weg führt weiter durch das Imhäusertal hinauf über den Kreuzweg zum Namensgeber des Weges, den Druidenstein. Auf naturbelassenen Pfaden und durch schöne Mischwälder bietet das Kreuz auf dem Ley-Felsen einen stimmungsvollen Blick über das Städtchen und zum nächsten Ziel, der Mahlscheid. Der Druidensteig schlängelt sich auf alten Berg- mannspfaden zum 504 m hoch gelegenen Hohen-

Der Druidenstein seelbachskopf mit seiner Ausflugsgaststätte, die zur Rast einlädt. Hier im Naturschutzgebiet Mahl- scheid hat der Weg seinen zweithöchsten Punkt. Der Druidensteig verläuft ab nun talwärts in Richtung , teilweise über den Wald- lehrpfad und vorbei am Naturdenkmal Hüllbuche bis die Ortsmitte von Daaden mit ihrer weithin bekannten Barockkirche erreicht ist. Der alte Ortskern mit dem typisch Westerwäl- der Schieferfachwerk lädt zum Verweilen ein. Weiter vorbei am Naturschutzgebiet Schimmerich, verlässt der Steig den Wald und gibt den Blick frei auf das Schloss mit seiner Renaissance-Fassade. Der Wanderweg ver- lässt das „Schlossdorf Friedewald“ und führt vorbei am Naturschutzgebiet Galgenkopf hin- auf zum Neunkhausener Plateau, ein bedeutendes Vogelschutzgebiet Deutschlands mit ausgeprägter Flora. Bis zum Elkenrother Weiher besticht die Landschaft durch eine beein- druckende Weite. Ein großes Quellgebiet und drei weitere Naturschutzgebiete (Weidenbruch, Hasselichskopf und Im Geraum) führen vorbei an der Hexeneiche hin zur Molzhainer Höhe. Abwärts durch das Steinerother Tal führt der Weg zum Hüttenschulzehaus nach Alsdorf. Nachdem die schmalen Gässchen passiert sind, bekommt der Weg am Steilhang zwischen Alsdorf und Betzdorf Steigcharakter, bis die kleine Marienkapelle auf dem Kreuzland erreicht ist.

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Von Betzdorf aus sind bis zum 478 m hoch gelegenen Steinerother Kopf einige Höhenmeter zu überwinden, wobei das Hofcafe „Groß“ in Dauersberg und die auf dem Weg liegende Raststätte „Zur Alm“ eine gute Gelegenheit zum Einkehren bieten. Der Aussichtspunkt Steinerother Kopf bietet nicht nur eine Rastmöglichkeit, sondern auch einen herrlichen Blick bis zum Siebengebirge und hinüber ins Bergische Land. Die tief im Elbbachtal gelegene Di- ckendorfer Mühle ist ein weiteres lohnendes Ziel auf dem Weg zum Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach. Bergauf und entlang an den Gleisen der Westerwaldbahn erreicht der Weg die Steineberger Höhe, von wo aus sich eine beeindruckende Fernsicht bietet. Hier ist der Bau eines Aus- sichtsturms (ehemaliger Förderturm) geplant. Talwärts, vorbei an Hommelsberg, geht es hinunter durch das Lehmbachtal nach Limbach, wo auf der alten Nisterbrücke der Wester- waldsteig quert. Von der Kleinen Nister, vorbei an Streuobstwiesen, geht es über einen Höhenrücken ins Tal der Großen Nister. Dort liegt mit dem Kloster Marienstatt das Wegende des Druidensteiges.

Die Etappen im Einzelnen… Tour 1: Freusburg (Jugendherberge) – Herdorf (Marktplatz); 16,9 km Wegbeschreibung: Den 75 km langen Druiden- steig kann man natürlich in beide Richtungen er- wandern. Wir möchten Ihnen den Qualitätswander- weg von der Freusburg zum Kloster Marienstatt vorstellen. Der Druidensteig beginnt unmittelbar an der Ju- gendherberge Freusburg und verläuft von hier aus zunächst den Hang hinab, durch verwinkelte Fach- werkhäusergassen in Richtung Sieg. Nach deren Überquerung gehen wir vorbei an der Freusburger Mühle in Richtung Katzenbach. Der erste schöne Aussichtspunkt ist der Ottoturm auf dem Kahlberg. Freusburger Mühle Von hier aus haben wir eine herrliche Aussicht in Richtung Westerwald und Siegerland. Weiter geht es über Waldwege und Pfade in Richtung Herkersdorf. Nach einem ordentlichen Anstieg können wir den Namenspaten des Steiges, den Druidenstein, schon erkennen, vor Ort verschnaufen und rasten. Der höchste Punkte der ersten Etappe ist erreicht und es geht über geschlungene Wege in Richtung Herdorf. Vorher haben wir allerdings beim Bergkreuz Auf der Ley noch einmal einen schönen Blick auf Herdorf, bevor wir den Stadtkern erreichen.

Zuwege: In : Freusburg-Siedlung zur Freusburg und Freusburger Mühle zum Drui- densteig.

Tour 2: Herdorf (Marktplatz) – Schloss Friedewald; 14,6 km Wegbeschreibung: Die zweite Etappe startet im Herdorfer Stadtkern und verläuft zunächst durch das Sotterbachstal bevor es steil hinauf zum Josefs- häuschen am Waldrand von Herdorf geht. Hier ha- ben wir noch einmal einen schönen Blick auf das Städtchen Herdorf. Ein guter Anstieg liegt auf den nächsten Kilometern vor uns, bevor wir die Mahl- scheid an der Landesgrenze Nordrhein- Westfalen/Rheinland-Pfalz erreicht haben. Nun ver- bleiben wir für eine längere Zeit auf dieser erreich- ten Höhe, lassen die Hirtenwiese links liegen und

Barrockkirche Daaden erreichen den Hohenseelbachskopf auf dem früher einmal eine Raubritterburg gestanden hat. Von nun an geht es bergab, vorbei am Naturdenkmal der Hüllbuche, bis wir zum ersten Mal Daaden mit seiner beeindruckenden Barrockkirche sehen. Im Ortskern gibt es viele schöne alte Fachwerkhäuser und gemütliche Lokalitäten. Wir durchqueren den Ort an der Daade und Seite 3 steigen wieder bergauf. Vorbei am Schimmerich bei /Friedewald sehen wir kurze Zeit später schon das Etappenziel, das Schloss Friedewald. Hier wartet im Schlosshof ein kühles Getränk auf uns und der historische Ort lädt zum Verweilen ein.

Zuwege: In Daaden: Vom Bahnhof durch die Ortsmitte zur Barockkirche.

Tour 3: Schloss Friedewald – Betzdorf (Engelstein); 22 km Wegbeschreibung: Die dritte Etappe des Drui- densteiges startet im Innenhof des Schloss Friede- waldes und verläuft zunächst durch die schmalen Gassen des Ortes. Nachdem wir Friedewald verlas- sen haben, geht es über offene Felder und Wiesen in Richtung dem Neunkhausener Plateau. Hier gibt es zahlreiche seltene Pflanzen, die beobachtet wer- den können. Wir halten die Höhe und erreichen nach kurzer Zeit den Elkenrother Weiher. Bei einer Rast kann man hier die Natur genießen und die Seele baumeln lassen. Weiter geht es, an vorbei, über den Hasselichskopf in Richtung der sa- Hüttenschulzehaus Alsdorf genumwobenen Hexeneiche. Die nächsten Kilome- ter verlaufen durch typische Wälder der Westerwaldregion. Wir lassen Steineroth zunächst links liegen und steigen hinab in Richtung Alsdorf. Dabei weist uns der Steinebach den Weg. Wir erreichen die ersten Häuser von Alsdorf und stehen dann vor dem mächtigen Hüttenschulzehaus in der Alsdorfer Schützenstraße. Noch einmal geht es steil den Berg hinauf. Oben angekommen, bietet sich noch einmal ein schöner Blick auf das Dorf an der Heller. Auf den nächsten Metern geht es durch einen dichten Fichtenwald, an dessen Ende wir die Marienkapelle in der Betzdorfer Gemarkung zu sehen bekommen. In diesem Bereich beweist der Druidensteig wirklich seinen Steigcharakter! Wir erreichen den Betzdorfer Be- reich Engelstein und haben hier über den gelb markierten Zuweg die Möglichkeit das Stadt- zentrum zu erreichen.

Zuwege: In Daaden: Vom Bahnhof durch die Ortsmitte zur Barockkirche; In : Ortsmitte zur Molzhainer Höhe; In Alsdorf: Haltestelle der Daadetalbahn in Richtung Orts- mitte (Bürgerhaus)

Tour 4: Betzdorf (Engelstein) – Kloster Marienstatt; 19,5 km Wegbeschreibung: Wir starten im Betzdorfer Be- reich Engelstein und es geht zunächst steil den Berg hinauf. Wir durchqueren ein Teil von Betzdorf und steigen hinauf in Richtung Dauersberg. „Die Alm“ lädt zum Verweilen ein und bietet einen schönen Ausblick auf die nähere Umgebung. Weiter geht es in Richtung Steineroth, um den Steinerother Kopf herum zur Dickendorfer Mühle. Hier kann man sich die Funktion einer Mühle ansehen oder sich stärken. Unser nächstes Ziel ist der Ort Steinebach. Wenn die Zeit es zulässt lohnt ein Besuch des Besucher- Kloster Marienstatt bergwerkes Grube Bindweide. Am Rande von Hommelsberg durchqueren wir Wiesen und Felder bevor wir hinab nach Limbach steigen. Wir überqueren die Kleine Nister und müssen noch einmal kurz ansteigen. Auf den nächs- ten Kilometern haben wir immer wieder schöne Blicke auf die Nister und erreichen kurze Zeit später schon unser Ziel, das Kloster Marienstatt.

Zuwege: In Betzdorf: Vom Bahnhof durch die Fußgängerzone bis zum Druidensteig; In Molzhain: Ortsmitte zum Druidensteig (in Richtung )

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Projekt „Schuh trifft Schiene“ Mit der Bahn unterwegs auf dem Druidensteig und dem Botanischen Weg Die nachstehenden Informationen stammen aus der Broschüre „Schuh trifft Schiene“ wel- che in allen Rathäusern entlang des Druidensteigs ausliegt. Die Broschüre kann aber auch als pdf-Datei online unter www.der-takt.de heruntergeladen werden (Rubrik: Broschüren, Freizeitbroschüren, Größe: 4,6 MB). Zur Info: Jobticketinhaber und deren Familien fahren mit dem Ticket am Wochenende im Bereich des VRS-Gebietes kostenlos! Weitere Infos unter www.vrsinfo.de Rubrik „Tickets“.

Idee und Konzept: Hinter dem Projekt „Schuh trifft Schiene“ steht die Idee, mit der Bahn an einen Startpunkt einer geplanten Wanderung zu fahren, auf dem Druidensteig zu wan- dern und an einem anderen Endpunkt wieder in den Zug zu steigen und zum Startpunkt zurückzufahren. Derzeit umfasst das Projekt fünf Wanderrouten, die in der Örtlichkeit mit dem gelben Zuwegesymbol (siehe Seite 2) markiert sind.

Quelle für alle Grafiken: www.der-takt.de Mit freundlicher Unterstützung durch die Kreisverwaltung .

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Die Etappen im Einzelnen… Tour 1: Von der Sieg zur Heller über den Namensgeber Druidenstein Vom Bahnhof Kirchen zum Bahnhof Herdorf ; 18 km (Abkürzung 11 km); Wegbeschreibung: Der gelben Zuwegmarkierung des Drui- densteigs folgen wir vom Bahnhof Kirchen zunächst bis zum Rathaus. Seitlich des Rathauses nehmen wir den Fußgängerüberweg über die Hauptstraße und folgen diesem bis zur Klotzbachstraße. Hier biegen wir links ab, um gleich danach auf dem Mühlenweg in Rich- tung Freusburg zu wandern.

Abkürzung: Alternativ besteht auch die Mög- lichkeit, die Schulstraße rechts hinauf, vorbei an der evangelischen Luther- kirche, bis zum Kinderspielplatz Höferwald zu wandern, von wo wir dann auf dem Drui- densteig zur sogenannten Sohle gelangen. Die Ge- samtwanderstrecke verkürzt sich dann auf 11 km.

Mit der Freusburger Mühle erreichen wir den Kirchener Stadtteil Freusburg. Bis 1988 diente die ausgebaute Wal- zenmühle zur Verarbeitung von Importgetreide. Das Mehl wurde bis ins Sauerland ge- bracht, in den 1970er Jahren sogar bis an Rhein und Ruhr. 1978 wurde der Betrieb einge- stellt. Heute wird über eine Turbine Elektrizität erzeugt. Von hier aus führt uns die schwarz-weiße Druidensteigmarkierung über Pfade und Wege hinauf nach Katzenbach. Vom Katzenbacher Panoramaweg, der oberhalb der Ortschaft ver- läuft, haben wir einen wunderbaren Blick über das Siegtal, auf die Freusburg, den Kirchener Stadtteil Katzenbach und den gegenüber liegenden Giebelberg (527 m). Nun erfolgt der Aufstieg über naturbelassene Wege auf den Sattel zwischen Weißenstein und Kahlenberg und wir haben nach ca. 400 m den markanten Aussichtsturm, den Otto- turm, erreicht. Der Turm bietet uns Ausblicke auf den Westerwald und das Siegerland, bei klarem Wetter reicht der Blick sogar bis zum Siebengebirge und zum Bergischen Land. Auf einem schönen Wiesenpfad wandern wir weiter bergab zum Kinderspielplatz Höfergarten mit Ruhebänken, um gleich wieder leicht aufsteigend, mit schönem Blick auf Kirchen, auf der sogenannten Sohle anzukommen. Oben auf der Sohle bietet sich uns ein wunderschöner Blick auf Herkersdorf mit seiner Heilig-Kreuz-Kirche und links schauen wir zu Kirchens Neubaugebiet „Auf der Sohle und Narr“. Ab der Sohle folgen wir einem Wie- senpfad hinunter ins Imhäusertal, immer mit Blick auf die Bergkuppe des Druidensteins. Nach Verlassen des Talgrundes gelangen wir zum Ortsanfang von Herkersdorf, einem wei- teren Stadtteil Kirchens. Von hier aus geht es nun stetig bergauf bis zum Wahrzeichen un- seres Weges: dem Druidenstein. Der Druidensteig macht vom Wanderparkplatz den Kreuzweg hinauf zum Druidenstein seinem Namen alle Ehre: Steil bergauf führt der Kreuz- wegpfad vorbei an den einzelnen Stationen, die unter großem Aufwand errichtet wurden. Kein Stationshäuschen gleicht in Bauweise, Material und Dachform dem anderen. An der letzten Station wird dann der Blick frei auf den Druidenstein. Die Fortsetzung unserer Wandertour verläuft jetzt durch einen weitläufigen Waldabschnitt mit teilweise natürlicher Stille, einem Quellgebiet, Hochwald, Talgrund mit Bachlauf und ei- nem schönen Biotop. Aus dem Talgrund wandern wir wieder hoch und treffen nochmals auf den Europäischen Fernwanderweg E1, der uns bis ins Städtchen Herdorf begleitet. Kurz vor Herdorf erwartet uns ein weiterer kleiner Steig zur Überschreitung einer Bergnase, bevor wir dann beim Kreuz am Leyfels einen herrlichen Blick über Herdorf genießen können. Vom Kreuz am Leyfels geht es hinunter über Wege und Treppenanlagen an das Ufer des Flüss-

Seite 6 chens Heller, das wir dann uferparallel begleiten. Nach Überschreiten der Heller benutzen wir den Fußgängerüberweg und sehen gegenüber der katholischen Pfarrkirche St. Aloisius den Marktplatz. Unter den vielen Wegmarkierungs- zeichen finden wir auch die gelbe Markierung des Druidensteigs, mit der wir von hier den Weg zum Bahnhof Herdorf finden. Die Bahn bringt uns von Herdorf über Betzdorf zu unse- rem Startpunkt Kirchen zurück.

Tour 2: Auf den Spuren der „Hohenseelbacher“ Vom Bahnhof Herdorf zum Bahnhof Daaden; 10,8 km Wegbeschreibung: Wir beginnen die Wanderung am Bahnhof Herdorf und fol- gen der gelben Markierung des Druiden- steigs bis zum Marktplatz. Ab hier führt uns die weiße Originalmarkierung bis nach Daaden zum Bürgerhaus. Nach Unterquerung der Bahngleise halten wir uns rechts-, und kurz danach verläuft der Weg links abbiegend ins Sottersbachtal. Nun geht es parallel zum Sottersbach bis zur ehemaligen Zeche San Fer- nando, wo der Weg scharf links ab- biegt und hinaufführt zum sogenann- ten Josefshäuschen. Von der bereits 1962 stillgelegten Grube San Fernan- do wurde das Erz mittels einer Schmalspurbahn (der sogenannten Sottersbachtalbahn) direkt zur Ver- hüttung zur Friedrichshütte in Herdorf gebracht. Die Gedenkstätte Josefshäu- schen wurde 1874 als Sühnestätte für ei- nen in einer Herdorfer Familie begangenen Mord errichtet. Nun folgen wir einem wunderschönen Panoramaweg mit Blick ins Hellertal sowie auf Neunkirchen, Struthütten und Herdorf. An der Herdorfer Skihütte biegt der Wanderweg rechts ab und verläuft nun steil aufwärts zum Hohenseelbachskopf. Unterwegs passieren wir die sogenannte Blaue Halde, das Auge Gottes und mit einem kleinen Abstecher den aufgelassenen Steinbruch Mahlscheid im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Die Blaue Hal- de hat ihren Namen von der blauen Färbung, die durch Reste von kobalt- und malachithal- tigen Erzen erzeugt wurde. An der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen wandern wir bald abwärts in Richtung Daa- den. Der Druidensteig verläuft hier über den von Daaden angelegten Waldlehrpfad bis zur Hüllbuche, einem uralten Naturdenkmal. Von hier aus erreichen wir steil abwärts den Wes- terwaldort Daaden mit seiner evangelischen Barockkirche. In der Ortsmitte Daadens über- queren wir den Daadebach, an dessen Ufer sich gleich nebenan das Bürgerhaus, eine ehemalige Poststation aus dem Jahre 1921, mit dem Heimatmuseum befindet. Vom Bür- gerhaus aus folgen wir der mit gelber Farbe versehenen Druidensteigmarkierung zum Bahnhof Daaden, von wo aus wir die Rückfahrt zu unserem Ausgangspunkt Herdorf antre- ten (die Rückreise verläuft über Betzdorf mit 15-minütigem Aufenthalt).

Tour 3: Kultur und Naturschutz bei pfiffigem Westerwälder Wind Vom Bahnhof zum Bahnhof Daaden; 19,6 km Wegbeschreibung: Am Bahnhof Daaden fahren wir mit der Daadetalbahn zum Bahnhof Niederdreisbach. Dort finden wir gleich die gelben Zugangswegezeichen des Druidensteigs. Diesen folgen wir dann steil aufsteigend mit herrlichen Blicken über das Dreisbachtal bis zum Paradiesapfel. Weiter gelangen wir an der Hexeneiche vorbei auf den Druidensteig Seite 7

Richtung Elkenroth. Von hier erwandern wir nun den letzten Anstieg hinauf zum Hasselichskopf, der mit seinen 508 m Höhe der Gipfel des Druidensteigs ist. Hier im Natur- schutzgebiet Hasselichskopf eröffnet sich ein phantastischer Blick in den aufgelassenen Ba- saltsteinbruch. Nach kurzem Abstieg von der Höhe erreichen wir den Ortsrand Elkenroths und damit das Naturschutzgebiet Weidenbruch unweit des Elkenrother Weihers. Vom Elkenrother Weiher leicht ansteigend führt uns der Druidensteig nun auf die Hochfläche des Neunkhau- sener Plateaus. Hier gibt es eine außergewöhnliche Flora und Fauna, die sich bis zum Hohen Westerwald aus- dehnt. An dessen Ende bei Friedewald erkennen wir schon die vielen Windkraft- anlagen, die hier den besag- ten „pfiffigen Wind“ des Westerwaldes nutzen. Während des Abstieges nach Friedewald wird das Natur- schutzgebiet Galgenkopf tangiert. Vom Tiefpunkt des Friedewalder Baches geht es dann hinauf durch eine alte, das Schloss umschließende Fachwerkbebauung zum Schloss Friedewald im Stil der Spätrenais- sance. Nochmals eine Bachsenke querend wandern wir ein letztes Mal hinauf zum Naturschutzge- biet Schimmerich, immer mit schönsten Blicken auf das Schlossdorf Friedewald. Ein kleiner Abstecher von 50 m gewährt uns einen schönen Blick über den aufgelassenen Bruch mitten im Naturschutzgebiet. Im weiteren Wegeverlauf wird an einer Wegespinne die Sicht kurz auf den Stegskopf frei, der zweithöchsten Erhebung des Westerwaldes mit 654,5 m. Nach längerem, teils auch steilem Abstieg ins Daadebachtal öffnet sich plötzlich der Wald und vor uns liegt Daaden mit seiner protestantischen Barockkirche. Der Turm wird vom Hahnengel geziert, einem eisernen Engel als Wahrzeichen Daadens. Wir schreiten die Treppenanlage des Kirchenzugangs hinab zum gusseisernen Dorfbrunnen. Die gelbe Markierung führt uns vom Bürgerhaus zurück zum Bahnhof Daaden.

Tour 4: Fernsichten und Täler mit sehenswerten Mühlen Vom Bahnhof zum Bahnhof Betzdorf; 17,6 km (Abstecher: Steinerother Kopf (+ 1,3 km); Dickendorfer Mühle (+ 0,7 km); Hofcafé Groß (+ 0,5 km) Wegbeschreibung: Startpunkt ist der Bahnhof Betzdorf, von dem wir mit der Daadetalbahn zum Haltepunkt Schutzbach fahren. Gleich am Haltepunkt finden wir die gel- be Zuwegmarkierung des Druidensteigs, die uns durch das idyllisch gelegene Schutzbachtal hinauf auf die Niederdreisbacher Höhe bringt. Von hier aus gelangen wir an der Hexeneiche vorbei auf den Druidensteig Richtung Betzdorf und Marienstatt. Hier setzen wir dann mit der schwarz-weißen Markierung des Druidensteigs unsere Wanderung fort. Im Bereich des Hasselichskopfs erstreckt sich ein großes Quellgebiet. Besonders nach Regenperioden spru- delt es aus vielen Quellen, die allesamt dem Schutzbach zufließen. Nachdem wir auf dem Weitefelder Weg den Hasselichskopf umwandert haben, liegt ein neues Basaltabbaugebiet vor uns: der Steimel. Auf der Höhe erleben wir nach dem Waldaustritt zunächst einen Blick

Seite 8 auf Elkenroth und etwas später schöne Fernblicke über , Molzhain und in der Ferne das sich schon abzeichnende Elbbachtal. Weiter geht es entlang des Naturschutzgebietes Im Ge- raum, kurz darauf kommen wir zur Molzhainer Höhe. Hier verlassen wir den Druiden- steig und folgen der gelben Markierung eines Verbin- dungsweges, der uns Ende Molzhain wieder auf den Dru- idensteig bringt. Ab hier be- ginnt der steile Aufstieg zum Steinerother Kopf. Mit einer Höhe von 478 m bietet die Kuppe eine grandiose Aus- sicht. Bei entsprechend kla- rem Wetter erkennen wir das im Rheinland gelegene Sie- bengebirge und die fernen Berghöhen des Bergischen Landes. Eine Bildleiste hilft bei der Richtungssuche. Anschlie- ßend haben wir zwei Möglichkei- ten zur Fortsetzung unserer Tour.

Abkürzung: Die kurze Tour folgt dem Druidensteig. Nach Durchquerung eines kurzen Waldstückes erreichen wir die kleine Ortschaft Steineroth mit der katholischen Kirche St. Peter. Beim Waldaustritt eröffnet sich der Blick in Richtung Siegtal und die Höhen um den Druidenstein. Nach zweimaliger, sicherer Überquerung der Landesstraße innerhalb Steineroths finden wir an dessen Ortsende die schön über dem Elbtal gelegene Gaststätte „Die Alm“.

Lange Tour: Bei der langen Tour folgen wir dem Druidensteig ab Molzhain bis zur Dicken- dorfer Mühle, die idyllisch im Talgrund des Elbbaches liegt und zu den attraktiven Sehens- würdigkeiten zählt. Wir wandern ca. 300 m zurück und folgen nun dem örtlich wunder- schön geführten Mühlenwanderweg entlang des Elbbaches bis zur Dauersberger Mühle, welche als weiterer Geheimtipp gilt. Weiter geht es zur schön über dem Elbtal gelegenen Raststätte „Die Alm“: Hierzu müssen wir noch einen steilen Aufstieg mit der gelben Drui- densteigmarkierung bewältigen. Dort treffen wir unseren Druidensteig wieder.

Weiter wandern wir nun das letzte Stück talwärts in Richtung Betzdorf, vorbei am Eiswei- her, und finden am Friedhof die gelbe Zugangsmarkierung, die uns zu unserem Ziel gelei- tet. Sehenswert ist hier die alte Friedhofskapelle, die heute als Gedenkstätte genutzt wird. Das letzte Wegstück führt durch die sogenannten Rainanlagen, vorbei an der katholischen Pfarrkirche St. Ignatius zum Betzdorfer Rathaus und weiter durch die Fußgängerzone über den zentralen Busbahnhof zum Bahnhof Betzdorf.

Tour 5: Durch das Siegtal mit seinen Kerbtälern Vom Bahnhof Betzdorf zum Bahnhof ; 16,2 km Wegbeschreibung: Vom Vorplatz des Bahnhofs an begleitet uns die gelbe Markierung des Druidensteigs über den Busbahnhof, durch die Innenstadt, vorbei an Rathaus und katholi- scher Kirche, um dann in das Grün der Rainanlagen einzutauchen. Wir lassen den Betzdor- fer Friedhof rechts liegen und wandern ab hier mit der Druidensteig-Markierung durch die Oehndorf bachaufwärts zum Eisweiher. Mit dem Eisweiher versorgte sich früher die Betz- dorfer Gastronomie zur Winterszeit mit Eisstangen, die dann in einer Erdhöhle unterhalb der Kirche gelagert wurden.

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Nun wird der Druidensteig steiler und wir erreichen die Höhe am Wanderparkplatz Dauersberg. Die folgende Wanderstrecke stellt eine Verbindung zum vorzüglich angelegten Botanischen Weg im Wisserland dar. Der Wegeverlauf mit der gelben Druidensteig- Markierung führt über den Taubenstock vorbei am Mobilheimpark und dem Rodder-Berg bis nach Steckenstein.

An der Info-Tafel Steckenstein beginnt unsere Tour auf dem Botanischen Weg mit dem gelb-auf-schwarz gezeichneten Markierungsschild. Dieser Wegweiser enthält einen stilisier- ten Baum für die Botanik, einen Schrägstrich für den Weg und rechts unten eine Mühle für die Kultur. Gleich zu Beginn umgibt uns auf dem Steckensteiner Kopf eine prächtige Pano- rama-Aussicht über die Siegschleifen. Kaum vorstellbar, dass wir 10 Minuten später schon tief unten am Siegufer auf einem alpinen Pfad unterwegs sind. Wir überqueren anschlie- ßend den Osenbachseifen und kommen nun zum Anstieg nach Röttgen. In Röttgen stand der Förderturm der Grube Glückstern. Diese bildete einen Verbund mit der gegenüberliegenden Grube Rasselskaute, die wir jedoch erst erreichen, nachdem das tief eingeschnittene Dunstbachseifen-Tal durchquert ist. Ab dort geht es nochmals hinauf bis zur Blickhauser Höhe mit dem noch erhaltenen Gebäude der alten Dorfschule. Der Botani- sche Wegverläuft nun durch eine leichte Talsenke dem Schlossdorf Schönstein entgegen. An den ersten Häusern überqueren wir die Fahrstraße nach Katzenthal und tauchen mit einem kleinen Pfad in das enge Firzelbachtal ein, um kurz vor dem Schönsteiner Schlossgarten an- zukommen. Der Weg führt kurz am Schlossgarten entlang, dann sind wir am Elbbach und somit auch am Schloss Schönstein. Den Elbbach und die Sieg überquerend wandern wir noch ein Stück an den naturnahen Siegauen entlang, bis wir schließlich mit dem Bahnhof Wissen unser Ziel erreichen.

Eine Wandergruppe macht Station am Steinrother Kopf Seite 10

Sehenswürdigkeiten links und rechts des Druidensteiges In der Verbandsgemeinde Kirchen: Jugendherberge Freusburg, Burgstraße 46, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon: 02741 61094, www.djh-wl.de/freusburg; direkt am Druidensteig In der imposanten Burganlage aus dem 11. Jahrhun- dert ist seit 1928 eine Jugendherberge des Deut- schen Jugendherbergswerk Landesverband Westfa- len-Lippe untergebracht. Den Gästen der Freusburg stehen in 58 Zimmern insgesamt 199 Betten zur Verfügung. Die Freusburg, hoch über einer der vielen Siegschleifen gelegen, ist Ziel- und Ausgangspunkt Die Jugendherberge Freusburg von vielen Wanderrouten.

Freusburger Mühle, Auf dem Queckhahn, 57548 Kirchen-Freusburg; direkt am Druiden- steig Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die Mühle im Jahr 1437 in einer Schenkungsurkunde des Grafen Diederich zu Sayn, Herr zu Homburg und Freusburg. Bis 1845 war die Mühle ei- ne sogenannte Bannmühle, heute ist sie ein Industriedenkmal an der Sieg. Das schöne Stauwehr und Siegbrücke ergänzen den Gebäudekomplex. Eine von Wasserkraft betriebene Turbine wird zur Stromgewinnung genutzt. Brückenfiguren erinnern an Aussaat und Ernte.

Ottoturm Der Ottoturm in Herkersdorf ist das Ausflugsziel bei schönem Wetter und liegt direkt am Druidensteig. In 18 m Höhe kann man seinen Blick in die Ferne schweifen lassen und hat einen tollen „Rundum-Blick“. Ursprünglich wurde der Ottoturm 1911 errichtet und gestiftet von Otto Stein (Industrieller aus der Stadt Kirchen). Im Jahre 2010 erfolgte die Neuerrich- tung dieser Sehenswürdigkeit.

Druidenstein Der Druidenstein ist Namensgeber des Druidensteiges. Der mächtige Basaltkegel liegt auf einer Höhe von 431 m über N.N. und ist ca. 20 m hoch. Der „magische“ Druidenstein hat etwa ein Alter von 25 Millionen Jahren und ist als Nationales Geotop ausgewiesen. In un- mittelbarer Nähe des Basaltkegels verläuft eine sehenswerte Kreuzwegeanlage.

Kirchener Heimatmuseum, Wiesenstraße 7, 57548 Kirchen, Telefon: 02741 930389, Entfernung zum Druidensteig ca. 600 m Im Stadtbereich von Kirchen unterhält der Kirchener Heimatverein e.V. sein Heimatmuse- um. Neben der Firmengeschichte der Friedrichshütte Wehbach und der Lokomotivfabrik Ar- nold Jung, Jungenthal, werden Bergbau- und Haubergstradition vorgestellt. Räume bieten Einblick in Handwerk und häusliche Einrichtung der „guten alten Zeit“. Regelmäßige Öff- nungszeiten die ersten drei Sonntage im Monat von 14 bis 17 Uhr. Für Schulen und Grup- pen wird um eine Terminvereinbarung (Telefonnummer siehe oben) gebeten.

In der Stadt Herdorf: Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth, Schulstraße 13, 57562 Herdorf-Sassenroth, Telefon: 02744 6389, www.bergbaumuseumkreisak.de; direkt am Zuweg zum Druidensteig Das Museum bietet dem Besucher 2500 Jahre Erz- bergbau in einer moderner Museumsausstellung und ein umfangreiches Schaubergwerk mit der Arbeitswelt "unter Tage". Das „Mineralienkabinett“ lässt Kinder- augen strahlen und der 15 m hohe Förderturm und das Maschinenhaus geben einen Eindruck von den Ausmaßen der damaligen Bergbauanlagen. Geöffnet

Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth ist das Bergbaumuseum täglich (außer montags) von 10-12 und 14-17 Uhr. Seite 11

Josefshäuschen: Die Geschichte des Josefshäuschens beginnt im Jahre 1868, als an der Stelle des jetzigen Josefshäuschens von einer Familie Reifenrath aus Bruchsteinen ein Ka- pellchen erbaut wurde, in dessen Innerem eine Figur des Hl. Josef stand. Die Entstehung des Kapellchens hängt mit einem Totschlag zusammen und war als Sühne gedacht.

In der Verbandsgemeinde Daaden: Heimatmuseum Daaden, Im Schützenhof 10, 57567 Daaden, Infos unter: 02743/6102 (Museumsleiter Helmut Knautz), www.daaden.de/Tourismus/Heimatmuseum, direkt am Druiden- steig Das Heimatmuseum des Daadener Landes im historischen Teil des Bürgerhauses („Alte Post“) beherbergt eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Region. Von der Haubergswirtschaft über das Schulwesen bis zum Erzbergbau werden zahlreiche Themen vorgestellt. Öffnungszeiten: mitt- wochs von 16 bis 18 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr. Führungen sind nach Terminabsprache mit dem Muse- umsleiter möglich.

Barockkirche Daaden, Kirchplatz 1, 57567 Daaden, Telefon: Heimatmuseum Daaden 02743 2375, www.hahnengel.de; direkt am Druidensteig Die das malerische Ortsbild wuchtig überragende Daadener Kirche wurde 1722 bis 1724 erbaut und gehört zu den besten Schöpfungen des Barock im Westerwald. Mit ihren 1200 Sitzplätzen ist sie zugleich eine der größten Kirchen im Rheinland. Die Wetterfahne hat den Daadenern übrigens ihren Spitznamen „Hahnengler“ eingebracht.

Schloss Friedewald, Schlossstraße 2, 57520 Friedewald, Telefon: 02743/935599-0, www.schlosshotel-friedewald.de, direkt am Druidensteig Das Schloss, früher Sitz der Evangelischen Sozialakademie, mit seiner dem Heidelberger Schloss nachempfundenen Renaissance-Fassade des Haupthauses (1580 bis 1582) und dem imposanten Rittersaal ist ein bedeutendes Baudenkmal des Westerwalds. Heute befindet sich in den Räumen das „Schlosshotel Friedewald“.

In der Verbandsgemeinde Betzdorf: Betzdorfer Friedhofskapelle, Friedhofsweg, 57518 Betzdorf, Entfernung zum Druidensteig ca. 100 m Im Jahre 1929 wurde auf dem Betzdorfer Friedhof eine Friedhofshalle errichtet. „Als ehemalige Aussegnungs- kapelle standen der Tod und als Grundlage des christ- lichen Glaubens die Auferstehung im Mittelpunkt des gestalterischen Gedankens“ - so beschreibt es der Verein Betzdorfer Geschichte e.V. im 2008 erschiene- nen Buch „Nicht vergessen - Opfer von Krieg und Ge- walt aus dem Amt Betzdorf“. Die Kapelle ist mitt- wochs, samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr ge- Betzdorfer Friedhofskapelle öffnet.

Wochenmarkt Betzdorf, Hellerstraße und Decizer Straße, 57518 Betzdorf, Infos unter: 02741 291-0, www.betzdorf.de, direkt am Zuweg zum Druidensteig Jeden Dienstag und Freitag findet der Betzdorfer Wochenmarkt von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt und das seit dem Jahr 1879. Der größte Wochenmarkt im nördlichen Rheinland-Pfalz ist Anziehungspunkt und Tradition zugleich.

Kapelle auf dem Betzdorfer Kreuzland, direkt am Druidensteig Die Kapelle auf dem Kreuzland, auch Marienkapelle genannt, bietet bei jeder Jahreszeit ein stimmungsvolles Bild. Sie wurde 1951 auf Initiative von Pfarrer Ignatz Fuhrmann errichtet.

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Im direkten Umfeld befinden sich 14 künstlerische Stationen mit Darstellungen aus dem Leidensweg Jesu Christi.

Oehndorf-Garten, Oehndorfstraße 19, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 4576, www.oehndorf-garten.de, Entfernung zum Druidensteig ca. 100 m Auch gegensätzliche Gartenstile lassen sich in einem Garten harmonisch vereinen. Zwei Hobbygärtner verraten auf 1.300 qm Grund wie es geht!

Hüttenschulzehaus Alsdorf, Schützenstraße 7, 57518 Alsdorf, direkt am Druidensteig Das Fachwerkhaus wurde um 1680 vom Verwalter der ehemaligen Grünebacher Hütte er- baut. Mit seinem auf hölzernen Stützen ruhenden Laubenvorbau stellt diese Fachwerkkon- struktion eine Besonderheit dar.

In der Verbandsgemeinde : Besucherbergwerk Grube Bindweide, Bindweider Straße 2, 57520 Steinebach, Telefon: 02747 80919 oder 7845, www.gebhardshain.de, direkt am Druiden- steig Besondere Eindrücke bietet die Fahrt mit der Gruben- bahn unter Tage, frische Bergluft und klares Bergwas- ser, die farbenprächtigen Mineralien, der Blick auf die beiden Tiefbauschächte sowie in die zahlreiche Ar- beitsstellen von einst.

Westerwald-Museum (Motorrad & Technik),

Grube Bindweide Hauptstraße 21, 57520 Steinebach, Telefon: 02747 2435, www.westerwaldmuseum.de, Entfernung zum Druidensteig: ca. 100 m Alte Motorräder sowie Glanzstücke der Hersteller BMW, NSU, FN, Zündapp, DKW, Horex, Miele, Kreidler, Java und andere sind in der Ausstellung zu bestaunen. Desweiteren eine Schuster und Sattlerwerkstatt, eine alte Tankstelle, Nähmaschinen, Fahrräder sowie viele Vitrinenstücke und alte Fahrzeugmodelle.

Dickendorfer Mühle mit Cafe, Mühlenweg 12 a, 57520 Molzhain, Telefon: 02747 495, www.dickendorfer-muehle.de, direkt am Druidensteig Die Dickendorfer Mühle ist eine historische Wassermühle und noch vollständig erhalten. Be- sichtigungen und Mahlvorführungen können auf Anfrage durchgeführt werden. Im Mühlen- cafe können Sie bei bekannten und exklusiven Kaffeevariationen Blechkuchen und ab- wechslungsreiche Torten genießen.

In der Verbandsgemeinde Hachenburg: Kloster bzw. Abtei Marienstatt, 57629 Marienstatt, Telefon: 02662 9535-0, www.abtei-marienstatt.de, di- rekt am Druidensteig Die Abtei bzw. das Kloster Marienstatt wurde Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet und liegt in einem Tal rund vier Kilometer von der Stadt Hachenburg ent- fernt direkt an der Nister. Die Anlage umfasst eine frühgotische Basilika mit der größten Orgel im Wes- terwald, eine Bibliothek, ein Brauhaus mit Restaurant, eine Buch- und Kunsthandlung, ein Gästehaus, einen Kräutergarten mit großzügiger Gartenanlage und ein Brücke über die Nister traditionsreiches Gymnasium in privater Trägerschaft.

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Unterkunftsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Druidensteig: Die nachfolgend aufgelisteten Hotels/Ferien- wohnungen wurden aufgrund ihrer Nähe zum Dru- idensteig ausgewählt. Die Auswahl hat nichts mit der Qualität der Unterkünfte zu tun. Für die Ak- tualität der Unterkunftsdaten sind die Betreiber verantwortlich. Für den Druidensteig hat die Arbeitsgruppe keine Pauschalangebote ausgearbeitet. Beabsichtigen Sie eine Wanderung über mehrere Tage inklusive einer/mehrerer Übernachtung/en, dann setzen Sie Steig und Hotel in guter Nachbarschaft sich bitte mit einer der unten genannten Betriebe in Verbindung um z.B. den Transport Ihres Gepäcks zu organisieren.

In der Verbandsgemeinde Kirchen: Jugendherberge: Jugendherberge Burg Freusburg, Burgstraße 46, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon: 02741 61094; www.djh-wl.de/freusburg; Startpunkt am Druidensteig

Hotels: Hotel „Haus Giebelwald“, Nelkenweg 32, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon: 02741 62335; Entfernung zum Druidensteig: ca. 700 m

Landhotel „Zum Weißen Stein“, Dorfstraße 50, 57548 Kirchen-Katzenbach, Telefon: 02741 95950; www.zum-weissenstein.de; unmittelbar am Druidensteig gelegen

Hotel „Jägerheim“, Hauptstraße 42, 57548 Kirchen (Sieg), Telefon: 02741 63045; Entfer- nung zum Druidensteig: ca. 400 m

Ferienwohnung: Ferienwohnung Schneider, Friedrichstraße 6, 57548 Kirchen (Sieg), Telefon: 02741 62342; www.fewo-kirchen-sieg.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 1,2 km

In der Stadt Herdorf: Hotel: Hotel „Haus Schneider“, Hauptstraße 84, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 6115; www.haus- schneider.com, Entfernung zum Druidensteig: ca. 600 m

Pensionen: „Kleine Pension“, Hachenburger 18, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 930140, Mobil: 0176 96614082; www.kleine-pension-ww.de, Entfernung zum Druidensteig: ca. 300 m

Pension Busch und Hähr, Guldenhardt 4 + 3, 57562 Herdorf-Dermbach, Telefon: 02744 1246 und 02744 5248, Entfernung zum Druidensteig: ca. 2 km,

Ferienwohnung: Ferienwohnung „Waldesruh“, Schulstraße 11, U. Märzhäuser, 57562 Herdorf-Sassenroth, Telefon: 02744 6234; Entfernung zum Druidensteig: ca. 3 km

In der Verbandsgemeinde Daaden Hotels: Hotel-Gasthof Koch, Mittelstraße 3, 57567 Daaden, Telefon: 02743 92150; www.gasthof- koch.de; unmittelbar am Druidensteig gelegen

Gasthof Andres, Mittelstraße 9, 57567 Daaden, Telefon: 02743 935762; www.gasthof- andres.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 50 m

Schlosshotel Friedewald, Schlossstraße 2, 57520 Friedewald, Telefon: 02743 9355990; www.schlosshotel-friedewald.de; unmittelbar am Druidensteig gelegen

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Ferienwohnungen: Ferienwohnung Daub, Schaftrift 28, 57567 Daaden, Telefon: 02743 6758; Entfernung zum Druidensteig: ca. 50 m

Ferienwohnung Knautz, Zur Hüllbuche 3, 57567 Daaden, Telefon: 02743 2809; Entfernung zum Druidensteig: ca. 50 m

Ferienhaus „Zehntscheune“, Lamprechtstraße 41, 57567 Daaden, Telefon: 02743 930083; www.zehntscheune-daaden.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 50 m

Ferienwohnung von Gradowski, Ahornweg 22, 57520 Friedewald, Telefon: 02743 933647; www.westerwaldferienwohnung.de; unmittelbar am Druidensteig gelegen

In der Verbandsgemeinde Betzdorf: Hotels: Hotel „Bierhaus Domaschk“, Moltkestraße 48, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 937985, www.hotel-bierhaus.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 1 km

Hotel „Breidenbacher Hof“, Klosterhof 7, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 9779-0, www.hotel-breidenbacher-hof.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 1,1 km

Hotel „Bürgergesellschaft“, Augustastraße 5, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 1041, www.hotel-buegergesellschaft.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 500 m

Hotel „Dom-Hotel“, Kirchstraße 14, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 4466, www.domhotelbetzdorf.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 400 m

Hotel „Slavia“, Viktoriastraße 17, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 22721; Entfernung zum Druidensteig: ca. 500 m

Hotel „Zum grünen Baum“, Hellerstraße 11, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 933821, www.hotel-zum-gruenen-baum.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 600 m

Hotel-Gaststätte „Am Gässchen“, Moltkestraße 25, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 975798-0; Entfernung zum Druidensteig: ca. 800 m

Ferienwohnungen: Ferienwohnung „Bauseler“, Alfredstraße 11, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 21536, www.ferienwohnung-bauseler.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 350 m

Ferienwohnungen „Althoff“, Scheuerfelder Straße 49, 57518 Betzdorf, Telefon: 02741 24430; Entfernung zum Druidensteig: ca. 1,4 km

Ferienwohnung im Westerwald, Dellstraße 14, 57518 Betzdorf (Dauersberg), Telefon: 02741 24326, www.ferienwohnung-betzdorf.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 400 m

Ferienwohnung „Haus Talblick“, Mühlhardtstraße 5, 57518 Betzdorf (Dauersberg), Telefon: 02741 970068, www.fewo-hartmann-westerwald.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 600 m

Ferienwohnung „Waldblick“, Mittelbuschstraße 21, 57518 Betzdorf (Dauersberg), Telefon: 02741 21561; Entfernung zum Druidensteig: ca. 600 m

In der Verbandsgemeinde Gebhardshain: Landhaus: Landhaus Krombach, Rainstraße 10, 57578 Elkenroth, Telefon: 02747 9206-0, www.landhaus-krombach.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 300 m

Gästehaus: Gästehaus Jugendfreizeitstätte Molzhain, Im Härdtchen, 57520 Molzhain, 02747 493, www.freizeitheim-molzhain.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 500 m

Pensionen: Pension zum Rosengarten, Naurother Straße 7, 57578 Elkenroth, Telefon: 02747 915870, www.pension.zum.rosengarten.weblico.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 500 m

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Pension Sonnenhof, Marienberger Straße 18, 57578 Elkenroth, Telefon: 02747 3421, www.sonnenhof-westerwald.de; Entfernung zum Druidensteig: ca. 500 m

Ferienwohnungen: Haus am Steig, Dauersberger Straße 10, 57518 Steineroth, Telefon: 02747 930023, Ent- fernung zum Druidensteig: direkt am Weg

Ferienhaus zur Mühle/Dickendorfer Mühle, Mühlenweg 12a, 57520 Molzhain, Telefon: 02747 495, www.dickendorfer-muehle.de; Entfernung zum Druidensteig: direkt am Weg

Ferienwohnung Häbel, Elkenrother Str.2, 57520 Steinebach, Telefon: 02747 7158, Entfer- nung zum Druidensteig: ca. 500 m

In der Verbandsgemeinde Hachenburg: Landgasthaus: Limbacher Mühle, Mühlenweg 5, 57629 Limbach, Telefon: 02662 940652, www.limbacher- muehle.de, Entfernung zum Druidensteig: ca. 150 m

Ferienwohnung: Ferienwohnung „Nistertal“, Hauptstraße 44, 57629 Limbach, Telefon: 02662 6354, E-Mail: [email protected], Entfernung zum Druidensteig: ca. 300 m

Gästehaus: „Gast im Kloster“, 57629 Marienstatt, Telefon: 02662 9535-255, www.abtei- marienstatt.de; unmittelbar am Druidensteig gelegen

Einkehrmöglichkeiten und Verpflegungsstationen unmittelbar am Druiden- steig und seinen Zuwegen… In der Verbandsgemeinde Kirchen: • Hotel-Gasthof „Jägerheim“, Hauptstraße 42, 57548 Kirchen, Telefon 02741 63045 • Restaurant „Casa“, Bahnhofstraße 19, 57548 Kirchen, Telefon 02741 936136 • Pizzeria „Vesuvio 2“, Bahnhofstraße 32, 57548 Kirchen, Telefon 02741 60315 • Imbiss „Tsolias“, Bahnhofstraße 42, 57548 Kirchen, Telefon 02741 63704 • Eiscafé „Café Gelateria by Brustolon“, Bahnhofstraße 34, 57548 Kirchen • Gaststätte „Zum Rathaus“, Brückenstraße 16, 57548 Kirchen, Telefon 02741 63263 • Imbiss „Istanbul Döner“, Hauptstraße 33, 57548 Kirchen, Telefon 02741 951125 • Café „Kuchenschlösschen“, Mühlenweg 1, 57548 Kirchen, Telefon 02741 61671 • Pub-Bistro „Hollywood“, Hauptstraße 33, 57548 Kirchen, Telefon 02741 60548 • Café „Café Hof“, Bahnhofstraße 15, 57548 Kirchen, Telefon 02741 62821 • Jugendherberge „Burg Freusburg“, Burgstraße 46, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon 02741 61094 • Hotel-Gasthof „Haus Giebelwald“, Nelkenweg 32, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon 02741 62335 • Café „Auf der Burg“, Burgstraße 19, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon 02741 931583 • Gaststätte „Alt Freusburg“, Burgstraße 17, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon 02741 972462 • Imbiss „Zur Freusburg“, Siegtalstraße 8, 57548 Kirchen-Freusburg, Telefon 02741 931876 • Kiosk „Am Druidenstein“, 57548 Kirchen-Herkersdorf, Telefon 0160 99649258 • Restaurant „Waldhof“, Auf der Sohle 2, 57548 Kirchen-Herkersdorf, Telefon 02741 972805 • Hotel „Zum weißen Stein“, Dorfstraße 50, 57548 Kirchen-Herkersdorf, Telefon 02741 95950

In der Stadt Herdorf: • China-Restaurant, Alte Hütte 10, 57562 Herdorf, Telefon 02744 276065 • Gaststätte „Zum Knappenstübchen“, Körnerstraße 10, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 482 • Gaststätte „Haus Schneider“, Hauptstraße 84, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 6115 Seite 16

• Begegnungsstätte „Haus Concordia“, Concordia 1, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 771 • Cafe „Cafe Hehl“, Alte Hütte 16, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 5992 • Pizzeria „San Remo“, Schneiderstraße 7, 57562 Herdorf, Telefon: 02744 1424 • Pizzeria „Roma“, Schneiderstraße 60, 57562 Herdorf, Telefon 02744 933 12 11. • Gaststätte „Hüttenhaus“, Schneiderstraße 26, 57562 Herdorf, Telefon 02744 31799- 89, www.huettenhaus.de

In der Verbandsgemeinde Daaden: • Hotel-Gasthof Koch, Mittelstraße 3, 57567 Daaden, Telefon: 02743 92150 • Gasthof Andres, Mittelstraße 9, 57567 Daaden, Telefon: 02743 935762 • Bistro La Piazza, Mittelstraße 19, 57567 Daaden, Telefon: 02743 2729 • Pizzeria/Steak-Haus La Fontana, Mittelstraße 19, 57567 Daaden, Telefon: 02743 553 • Restaurant Akropolis, Mittelstraße 19, 57567 Daaden, Telefon: 02743 933988 • Neukauf-Verbrauchermarkt Kilian, Fontenay-le-Fleury-Platz, 57567 Daaden, Öff- nungszeiten montags bis samstags 7 Uhr bis 21 Uhr • Norma-Lebensmittelmarkt, Saynische Straße 14, 57567 Daaden, Öffnungszeiten montags bis samstags 8 Uhr bis 20 Uhr • Schlosshotel Friedewald, Schlossstraße 2, 57520 Friedewald, Telefon: 02743 9355990

In der Verbandsgemeinde Betzdorf: • Norma-Lebensmittelmarkt, Hauptstraße 158, 57518 Alsdorf, Öffnungszeiten montags bis freitags 7 Uhr bis 22 Uhr • Athen-Grill, Hauptstraße 70, 57518 Alsdorf, Telefon: 02741 974109 • Haus Hellertal, Hauptstraße 61, 57518 Alsdorf, Telefon: 02741 27447 • Berghof Groß, Berghofstraße 1, 57518 Betzdorf-Dauersberg, Telefon: 02741 934616, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 14 Uhr bis 18 Uhr (donnerstags länger ge- öffnet!), Sonntag: 14 Uhr bis 20 Uhr • Wandergaststätte „Die Alm“, Dauersberger Straße, 57518 Steineroth/Dauersberg, Öffnungszeiten montags ab 18 Uhr, dienstags bis sonntags ab 12 Uhr

In der Verbandsgemeinde Gebhardshain: • REWE Lebensmittelmarkt, Weitefelderstraße 20, 57518 Elkenroth, Öffnungszeiten montags bis samstags von 7 Uhr bis 22 Uhr • Dorfladen in Steineroth, Betzdorfer Straße 9, 57518 Steineroth, Öffnungszeiten mon- tags bis samstags von 5 Uhr bis 12 Uhr • Dickendorfer Café Mühle, Mühlenweg 11, 57520 Molzhain, Telefon: 02747 495 • Gasthof „Zum Stollen, Bindweider Straße 1, 57520 Steinebach, Telefon: 02747 3515 • Besucherbergwerk „Grube Bindweide“, Bindweider Straße 2, 57520 Steinebach/Sieg, Telefon: 02747 7845

In der Verbandsgemeinde Hachenburg: • Landgasthaus Limbacher Mühle, Mühlenweg 5, 57629 Limbach, Telefon: 02662 940652 • Marienstatter Brauhaus, 57629 Marienstatt, Telefon: 02662 9535-300, Öffnungszei- ten: dienstags bis samstags 11 Uhr bis 22 Uhr, sonn- und feiertags 10:30 Uhr bis 22 Uhr, montags Ruhetag

Wir empfehlen bei den Einkehrmöglichkeiten, bei denen keine Öffnungszeiten aufgeführt sind, eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme!

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Wissenswertes rund um den Druidensteig… Ausrüstung: Wanderschuhe, witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung. Wir empfeh- len Rucksackverpflegung.

ÖPNV und Taxiunternehmen am Druidensteig: An folgenden Wegpunkten bietet sich die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV):

Mit der Deutschen Bahn: Freusburg Siedlung, Kirchen und Betzdorf

Hellertalbahn: Betzdorf, Grünebacher Hütte und Herdorf

Daadetalbahn: Betzdorf, Alsdorf und Daaden

Taxiunternehmen: Herdorf: Taxi Schneider: 02744 930040, Taxi Dell: 02744 5119, Taxi Büürma: 02744 289

Daaden: Taxi Eckermann: 02743 550, Taxi Sänger: 02743 2127

Betzdorf: Taxi Fronz: 02741 22255, Taxi Hüsch: 02741 3003

Molzhain: Taxi und Kleinbus Weber, Hachenburger Straße 12, 57520 Molzhain, 02747 3132

Nauroth: Taxi Becker, Zum Heidchen 4, 57583 ; Telefon: 02747 2194

Veranstaltungen links und rechts des Druidensteiges: Nach einer schönen aber auch „anstrengenden“ Wanderung auf dem 75 km langen Drui- densteig möchten Sie in den Abendstunden eine Veranstaltung besuchen oder die Mittags- zeit nutzen, um z.B. auf einer „kulinarischen Meile“ etwas zu essen? Wir haben für Sie die jährlichen Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung hier aufge- listet und empfehlen zusätzlich einen Blick in unseren Veranstaltungskalender unter www.druidensteig.de, Rubrik „Aktuelles“…

Jährliche Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung: In der Verbandsgemeinde Kirchen: • Internationale Volkswandertage (organisiert durch Wanderfreunde „Siegperle“ Kir- chen (Sieg) e.V.): 1. Wochenende im Juni (mit Schulen- und Kindergartenwande- rung) und 1. Wochenende im Dezember, Start und Ziel am Bürgerhaus Freusburg, Siegtalstraße • Niederfischbacher Kirmes: Wochenende um den 3. Sonntag im August • Erntedankfest: 4. Sonntag im September, • Mudersbacher Kirmes: 1. Oktober-Wochenende • Stadtfest mit Martinsmarkt: 1. Wochenende im November, Linden-, Brücken und Bahnhofstraße in Kirchen

In der Stadt Herdorf: • Großer Rosenmontagszug: Rosenmontag, ab 14:11 Uhr, ab Schneiderstraße, Veran- stalter: Karnevalsgesellschaft Herdorf e.V., www.kgherdorf.de • Goetzelauf: Jeweils samstags (zwei Wochen vor Ostern), Veranstalter: TuS DJK Her- dorf, www.djk-herdorf.de • 6-Stunden-Lauf: Am 1. Samstag im September, Veranstalter: TuS DJK Herdorf, www.sechs-stunden-lauf.de

In der Verbandsgemeinde Daaden: • Frühjahrsmarkt in Daaden: Jeweils am ersten Dienstag im April, Mittelstraße, Schüt- zenhof und Fontenay-le-Fleury-Platz, 8 Uhr bis 18 Uhr • Herbstmarkt in Daaden: Jeweils am vorletzten Dienstag im Oktober, Mittelstraße, Schützenhof und Fontenay-le-Fleury-Platz, 8 Uhr bis 18 Uhr • Kulinarische Meile in Daaden: An einem Sonntag im Juni, Mittelstraße, ab 11 Uhr • Lange Einkaufsnacht in Daaden mit anschließendem Höhenfeuerwerk: An einem Samstag im August, 18 Uhr bis 23:30 Uhr

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In der Verbandsgemeinde Betzdorf: • Betzdorfer Wochenmarkt: Jeweils dienstags und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr in der Heller- und Decizer-Straße in der Innenstadt • Betzdorfer Schützenfest: Jeweils am ersten (kompletten) Wochenende im September auf dem Schützenplatz Betzdorf • Barbarafest: 1. Sonntag im Oktober ab 11 Uhr in der Innenstadt, ab 13 Uhr ver- kaufsoffener Sonntag bis 18 Uhr

In der Verbandsgemeinde Gebhardshain: • Bikertreff (Gottesdienst in Elkenroth mit anschließender Bikerfete in Kausen): Pfingstsonntag • Mühlentag: Immer an Pfingstsonntag an der Dickendorfer Mühle (Molzhain) und an der Dauersberger Mühle (Elben) • Kirmes und Schützenfest in Elkenroth und Gebhardshain: 1. Sonntag im August • Almabtrieb an der Wandergaststätte „Die Alm“ (Steineroth/Dauersberg) und an der Dauersberger Mühle (Elben): 3. Oktober • Herbstmarkt in Gebhardshain: 3. Samstag im Oktober

Literatur: Wanderparadies Westerwald Pocket, Druidensteig, Klosterweg, Wiedweg, 10,95 €, ISBN: 978-3-934342-57-6; Idee-Media Verlag.

Karte: Wanderparadies Westerwald, Topografische Freizeitkarte (1:25.000); Druidensteig, Klosterweg, Wiedweg, 5,95 €, ISBN: 978-3-934242-65-1; Idee-Media Verlag.

Weitere Infos/Links: www.druidensteig.de www.schuh-trifft-schiene.de www.betzdorf.de www.daaden.de www.gebhardshain.de www.herdorf.de www.kirchen-sieg.de www.westerwaldbahn.de www.westerwald.info www.wandertourenplaner.de

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Impressum und Kontaktinformationen: Arbeitsgemeinschaft Druidensteig - www.druidensteig.de

Die Arbeitsgemeinschaft Druidensteig setzt sich aus den Verbandsgemeinden Betzdorf, Daaden, Gebhardshain und Kirchen sowie der Stadt Herdorf zusammen. Wenn Sie Fragen zum Druidensteig haben, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit einem Ansprechpart- ner auf.

Verbandsgemeinde Betzdorf, Hellerstraße 2, 57518 Betzdorf Telefon: 02741 291-0; www.betzdorf.de; E-Mail: [email protected]

Verbandsgemeinde Daaden, Bahnhofstraße 4, 57567 Daaden Telefon: 02743 929-0; www.daaden.de; E-Mail: [email protected]

Verbandsgemeinde Gebhardshain, Rathausplatz 1, 57580 Gebhardshain Telefon: 02747 809-0; www.gebhardshain.de; E-Mail: [email protected]

Verbandsgemeinde Kirchen, Lindenstraße 1, 57548 Kirchen (Sieg) Telefon: 02741 688-0; www.kirchen-sieg.de; E-Mail: [email protected]

Stadtverwaltung Herdorf, Am Rathaus 1, 57562 Herdorf Telefon: 02744 9223-0; www.herdorf.de; E-Mail: [email protected]

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Übersichtkarte zum Druidensteig

Fotos und Texte: Arbeitsgemeinschaft Druidensteig www.druidensteig.de

Stand dieser Informationsbroschüre: 6. August 2012

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