Nr. 166 / April 2015 Div. Astro Berichte

Space Phil News Ausgabe: 166 / April 2015 Die Zeitschrift nicht nur für Astro-Philatelisten

Offizielles Mitteilungsorgan der Gesellschaft der Weltall-Philatelisten. Gegründet: 29. Januar 1969

Redaktion: Ernst Leu Beitrag: Apollo Christian Schmied Beitrag: Operation A4/A9 Jürgen Esders

Postadresse: GWP / Maiacherstrasse 26 / 8604 Hegnau E-Mail: [email protected] Webseite: www.g-w-p.ch

======

Unser Verein ist offen für Jung und Alt. Jeder, der sich für die Entwicklungen im Weltraum interessiert ist herzlich willkommen.

An unseren monatlichen Treffen informieren wir unsere Mitglieder über News, Jahrestage, geplante Ereignisse, Gerüchte, etc... bieten Tauschmöglichkeiten für philatelistisches Material, Fotos, Unterschriften, etc. ... und haben immer Raum für Diskussionen. Termine / Agende siehe auf der Rückseite des Heftes.

Wir erstellen auch eigene Belege von interessanten Weltraummissionen, führen Auktionen durch und unterstützen uns gegenseitig beim Erstellen einer eigenen Ausstellungssammlung. Auch Nachhilfe beim Übersetzen von russischen und chinesischen Begriffe auf Belegen, und Beratung über Eignung eines Dokumen- tes für das eigene Exponat gehören zu unseren Aktivitäten.

Nach Möglichkeit und Interesse der Mitglieder organisieren wir auch Reisen zu Ausstellungen und Weltraum-Veranstaltungen in der Schweiz und dem näheren Ausland.

Werden Sie GWP-Mitglied! Für jährlich CHF 75.-- (EU- € 60.--) erhalten Sie:

- monatliche Sammlertreffen in Zürich - jährlich 1-2 Auktion - Vereinszeitung SPN vierteljährlich - SBZ Schweizer Briefmarkenzeitung (12 Nr.) - Vergünstigungen bei GWP Anlässen - Monatseinladungen mit spez. Infos - Anzeigen auf unserer Homepage - Anzeigen in unserer Vereinszeitung - Tipps für die eigene Sammlung - E-Mail Newsletter von Jürgen P. Esders - Informationen, wie man Belege selber beschafft, auch mit Originalunterschriften

Oder einfach GWP-Gönner ab CHF 50.-- (EU- € 40.--) jährlich. Wir sind offen für Alles. Besuchen Sie uns unverbindlich an unseren Monatshock. Seite 2 / www.g-w-p.ch

Liebe Space Phil News Leser

Bald fliegen die Maikäfer, obwohl für meine Frau Annemarie und mir doch erst Herbst war. Warum? Denn wir waren für einige interes- sante „Erlebnisstage“ am schönsten Ende der Welt / Neuseeland. Reisen, weiterbilden ist wunderbar. Vor allem wenn „Mann“ seine Freude auch durch die Post weiterge- ben darf. Daheim begrüsste uns das PC-7 Team mit ihrem Trainings Wochenpro- gramm in Dübendorf. Freude herrschte bei den Aviatik Fans. NB: Claude Nicollier war auch hier stationiert auf seinem Weg zum Astronauten! Natürlich war unser Post – und E-Mail Briefkasten sehr voll mit viel interessanter Post von Freunden. Diese darf nun beantwortet werden und es wird bald der All- tag wieder Einkehren nach der „Jahres-Zeitverschiebung“. Ach ja, habt Ihr auch Post erhalten von Freunden? Von der GWP? Darüber mehr im neuen SPN Heft. Wir hoffen ihr findet Zeit um dieses überhaupt zu lesen bei diesem tollen April Wetter und nicht vergessen nebst Eurer Ferienplanung, unse- rer GWP Termine, inklusive den GWP-Ferienaktivitäten. Siehe Heftrückseite.

Dieses erste Space Phil News Ausgabe 2015 präsentiert Euch wiederum die letz- ten Monate in der GWP-Rückblende und schaut bereits voraus auf das was kommt. Euch allen schon jetzt viel Freude beim Lesen und durchstöbern dieses Heftes und weiterhin viel Spass an unserem gemeinsamen Hobby. Mit Astro Grüssen

Euer Präsident Ernst Leu Inhaltsverzeichnis: SPN – 166 / April 2015

Seite 2 / Gesellschaft der Weltall-Philatelisten / Redaktion Seite 3 / Vorwort – Inhaltsverzeichnis Seite 4 - 11 / Rückblick Monatshock / Info VSPhV + GWP / Fuchs Werbung Seite 12 - 15 / GV 2015 Protokoll Seite 16 - 17 / Vorschau Monatshock: Mai – Juli und ... / Andromeda Werbung Seite 18 - 26 / Space Race / Wettlauf zum Mond / Christian Schmied / Teil 4-6 Seite 27 - 29 / Red Bull Stratos Mission / Charles Keller Seite 30 - 31 / Der besondere Beleg / Peter Beer Seite 32 - 35 / 25 Jahre Hubble + Claude Nicollier / Gesucht / Gärtner Werbung Seite 36 - 37 / Astro-Philatelie: Lichtenstein / Gmunden / Faigle Werbung Seite 38 - 41 / Operation A4/A9 Forschungsanlagen von Peenemünde ... Seite 42 / GWP-Mitgliederseite (Geburtstage etc.) Seite 43 / E-Mail Adressen: Mitglieder, Gönner und Freunde. Seite 44 / GWP-Terminübersicht: Mai - Dezember 2015 / Landhus Werbung

Seite 3 / www.g-w-p.ch

Monatshock-Veranstaltungen / Rückblick: Januar- April 2015

10. Januar 2015 / Neujahrshock An diesem ersten Jahreshock / Monat hatte wir doch eini- ges zu erzählen was war und was sein könnte im 2015. Auf alle Fälle sind wir bereit für das was kommt. Ob Ausstellungen, Exponate erweitern / verbessern oder so- gar ein Neues in Angriff nehmen von einem Mitglied. Wir haben die richtige Aufbruchsstimmung gefunden gemeinsam wieder etwas das Jahr hindurch zu unternehmen. Natürlich haben wir auch ein Auge / Ohr ins Ausland zu unseren Freunden ge- reicht und im Facebook die neue Präsentation von unseren Deutschen Freunden angeschaut und.... Wir Schweizer haben dies nicht erfunden. Wollen aber zuvor mit unserer Webseite weiterhin präsent sein und vermehrt aktuelle Missionen unterstützen / bekannt geben. Vor allem aber auch Astro-Belege nicht zu kurz kommen lassen. Jetzt seid Ihr Leser gefordert und der Webmaster. / SPN Redak- tor wird es sehr gerne veröffentlichen. Ich wünsche Euch allen weiterhin viele tolle Tage mit unserem Hobby das ganze Jahr hindurch. Euer Präsident und Freund Ernst Leu.

18. Januar 2015 / Vortrag: Kosmos Das Museum Rietberg war der Gastgeber. -Was sieht der Astronaut vom Universum, wenn er 600 km über der Erde kreist? -Welches Bild vom Kosmos entsteht, wenn die Astroteilchenphysikerin Messdaten aus dem Weltall analysiert? -Wie sahen Astronomen das Universum vor 500 Jahren und wie heute? -Was entdeckt der Abt, wenn er zum Himmel blickt? Antworten gaben: -Laura Baudis, Professorin für Astroteilchenphysik, Universität Zürich -Abt Dr. Urban Federer, Kloster Einsiedeln -Claude Nicollier, Astronaut und Professor für Astrophysik, ETH Lausanne -Harry Nussbaumer, Professor em. für Astrophysik, ETH Zürich, -Geschichte der Astronomie Rolf Probala, Moderation

Es wird ein klei- ner GWP Bericht mit Fotos ab Mai unter interessante Berichte aufge- schaltet.

Seite 4 / www.g-w-p.ch

2. Februar 2015 / Vortrag: Bemannte Raumstationen Pünktlich startete Peter Beer seine Mission: Bemannte Raumstationen uns näher zu bringen. Die über 20 anwesenden Besucher dieses Vor- tages merkten es gar nicht wie die Zeit an uns nur so vorbeiflog. Ist ja kein Wunder. Wir wa- ren mit unseren Gedanken ja im Weltraum, bei den Astronauten, Kosmonauten und wie Sie alle noch benannt werden.

3. Februar 2015 / Besuch des Pilatus Werk in Stans Wer wollte nicht schon einmal Pilot werden als kleiner Junge. Fliegen ist doch etwas Besonderes. Ja wenn "Mann" Rentner ist hat man die Ge- legenheit unter der Woche irgendwo einen Besuch abzustatten. So haben einige GWP Mitglieder/Rentner dies in die Tat umgesetzt und sind mit den SENIG von Volketswil zusam- men zu den Pilatus Werken in Stans. Die 2 Stündige Führung war sehr interessant und man sah viel, aber der Fotoap- parat musste.... Aber wie sagte schon der Kleine Prinz: „Wer mit den Augen...“

PS. Der Alltag ist nicht aufzuhalten. Hans Erni ist am 21. März 2015 im Alter von 106 Jahren gestorben. Er war ein äusserst vielseitiger Künstler. Oben. Ein Pilatus-Flugzeug ganz im Erni-Design: Er gestaltete zum 75 Jubiläum der Pilatus Werke 2014 das Farbschema für das neue PC-12 Demonstrationsflugzeug: Königsblau, verziert mit Pferden, Frieden- stauben und einem Pegasus. Danke Hans Erni für Deine wunderbare Gabe.

6. Februar 2015 / Monatshock mit Besuch An diesem Hock hatten wir Besuch von Thomas ... Auch er ist ein begeisterter "Weltraum...". Er findet es so cool einfach vorbei zuschauen und einmal 1:1 die GWP Mitglieder kennen zu lernen. Er kennt un- sere Webseite inklusive unseres Space Phil News Hefte sehr gut und freut sich bald bei uns wieder herein zuschauen. Und wie ist es mit Dir / Ihnen Leser / Webbe- sucher? Herzlich Willkommen.

Seite 5 / www.g-w-p.ch

27. Februar 2015 / im Verkehrshaus. Es war ein Meilenstein in der Luft- und Raumfahrtgeschichte. Der Sprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre auf die Erde. Der Event zeigte auch den spannenden Dokumentarfilm über das Projekt Stratos. Dieser Film zeigt ein- drücklich die Herausforderungen und den Erfolg dieser aussergewöhnlichen Missi- on. Sehr zu empfehlen welche sich tech- nisch dafür interessieren. Menschlich ist und bleibt Felix Baumgartner. Unser GWP Mitglied Charles Keller konnte Felix B. die Geschichte dieses Briefes erklären. Für Felix B. war es wirklich ein Wau Effekt. Kommt bei uns vorbei und wir erzählen...

27. Februar 2015 / Generalversammlung Von Luzern aus ging es direkt in unser "Landhus" in Seebach-Zürich. Wer war- tete dort bereits auf uns? Der neue VSPhV Zentralpräsident Ivo Bader. Keine zwei Monate im Amt und schon bei uns. Vielen Dank Ivo für Deinen Besuch! Nach der GV gab es noch Zeit für das Thema: Ausstellungs-Reglement. Die FIP ist am Bearbeiten eines neuen Reglements, dass den neuen Bereichen wie uns Astro-Philatelisten gerechter werden soll. Ivo Bader und Peter Sutter (neu zu- ständig für Ausstellungen) werden uns sicherlich vertreten und unterstützen bei den diversen Gremien, welche diese Ziel / Mission starten.

Foto: Christian Schmied (GWP Vize-Präsident), Ivo Bader (ZV-Präsident), Charles Keller (GWP Kassier) und Ernst Leu (GWP Präsident).

Ivo nochmals vielen Dank für Deine Tagesreise vom Tessin nach Zürich für un- seren GV-Abend. Hoffentlich hast Du für Deine Mission als ZV Präsident etwas mitnehmen können. Nicht nur was es heisst mit dem Taxi durch Zürich zu rei- sen. Auch wenn es nur ..... Aber jeder fängt mal mit Marken an und hebt dann etwas später ab auf den Ausstellungen mit guter, gerechte Bewertungen von qualifizierten Juroren nach einem fairen Reglement.

Seite 6 / www.g-w-p.ch

28. Februar 2015 / Leben und Arbeiten im All. An diesem besonderen Anlass mussten für den sehr grossen Vortagsaal noch zusätzliche Stühle her. Es war ein Programm der Sonderklasse. Besucher und Referenten kamen nicht nur aus der Schweiz, sondern aus ganz Europa. Es war ein Anlass der einen sehr guten weiteren Meilenstein für das Swiss Space Muse- um setzte. Genauere Infos findet Ihr natürlich auf deren Webseite. Veröffentlicht werden natürlich auch die Links zu den Medien. Ich war hell begeistert wie die gut gelaunten Referenten uns ihr Fachwiesen so einfach und leicht verständlich rüberbrachten. Eine Red Bull Dose war auch noch eine Attraktion. Aber darüber mehr in diesem Heft.

Swiss Space Museum lädt ein: Leben und Arbeiten im All.

Niemand weiss, wie gross das Universum ist. Sicher ist: Es dehnt sich aus und hat keinen Mittelpunkt. Die Erde ist ein Nichts im Kosmos und gleichzeitig Teil eines atemberaubenden Geschehens. So waren diese interessanten Vorträge / Ver- anstaltungen ein Muss, ein Erlebnis pur. Einige unserer Mitglieder, wie zum Bei- spiel Jörg Seifert besuchten diverse Vor- träge und werden uns am Monatshock Mai darüber berichten. War es toll für Ihn mit fremden Erdenbürgern im Vortragssaal durchs Universum zu reisen und auf die vielen Fragen, welche uns immer wieder bewegen eine Antwort zu erhalten oder wenigstens annähernd beantwortet zu er- halten. Denn das Universum ist und bleibt für uns Menschen ein „Wunder“ ohne Grenzen das sich lohnt zu erforschen. Woher kommen wir, wohin gehen wir? Unser Hobby / Astro-Philatelie hat da wirklich seinen gerechten Platz gefunden. Es wird noch mehr als genug zu dokumentieren geben. Die Astro-Philatelie lebt!

Seite 7 / www.g-w-p.ch

10. April 2015 / Monatshock mit Gast: Peter Sutter / VSPhV Ausstellungen. In der Regel werden jährlich zwei nationale Ausstellungen durch den Verband organisiert: Eine Rang III (Tag der Briefmarke) und eine Rang II. Alle 6 Jahre wird eine Nationale Rang I Ausstellung organisiert. Da der VSPhV auch Mitglied der Multilateralen Vereinigung ist, welche alle drei Jahre eine Rang I Ausstellung organisiert, können wir jeweils mit 200 Rahmen als Land teilnehmen. Ausserdem können alle VSPhV-Mitglieder an je- der Ausstellung in Holland, Deutschland, Liechtenstein + Österreich teilnehmen. Der VSPhV erarbeitet im Rahmen seiner Aufgaben zur Förderung der Philatelie Ausstellung Reglemente mit dem Ziel, die Organisation von philatelistischen Ausstellungen und die Bewertung von Exponaten zu vereinheitlichen. Durch diese Reglemente werden die Aufgaben der Organisationskomitees, deren Rechte und Pflichten klar dargestellt, womit die Interessen der Veranstalter, Aussteller und der Jury gewährleistet werden.

An diesem Hock diskutierten wir und kamen zu fol- genden „Einsicht“: Vorher Informie- ren ist Gold wert.

Auszug aus dem Monatshock. Protokolliert von Christian Schmied.

Juroren:

Wie wird man Juror?

· Eigenes Exponat wird national Stufe2 mit Vermeil ausgezeichnet · Verfügt über ein breites philatelistisches Wissen · Beherrscht zwei Landessprachen schriftlich · Absolvierung des Juroren-Kurses - 1. Theorie und + Punkteschema - 2. Praxis, Exponate unter Aufsicht beurteilen. Möglichst Gebiete, die man kennt. Man muss sich Wissen über die zu beurteilende Sammlung aufbauen oder über die Fähigkeit verfügen, sich in sie hineinzuversetzen

Thematik bringt eigene Leute und diese dürfen „nur“ Thematik jurieren, da es immer viele Thematik Exponate hat. Aero/Astro und die anderen Kleinen Klas- sen haben meist wenige Exponate; darum muss ein Juror auch noch andere Klassen jurieren.

Das Problem war und ist, dass eine Bewertung immer subjektiv ist. Der Samm- ler kann dem Juror aber helfen, indem er Besonderheiten hervorhebt, eine gute Exponat- Beschreibung erstellt und vielleicht sogar Kopien / CD beilegt. Seite 8 / www.g-w-p.ch

Ein schön aufgebautes Exponat, welches man auch gerne anschaut, wird meist auch besser bewertet.

Internationale Juroren: Jede Landesorganisation bestimmt seine internationalen Ju- roren selber. Wer an einer Ausstellung zum Einsatz kommt, ist sehr undurchsichtig.

Ausstellungen: National (Schweiz): Rang 3: 3-5 Rahmen / Rang 2: 4-6 Rahmen / Rang 1: 5-7 Rahmen. Vermeil bringt Qualifikation zur nächsten Stufe.

Multi-National: CH, DE, AT, FL, NL, Slovenien In diesen Ländern kann man National ausstellen, da alle die Qualifikations- und Bewertungssysteme anerkannt haben. Die Ausstellungsreglemente sollten ebenfalls angeglichen sein. ABER: Es gibt landesspezifische Unterschiede. Zum Beispiel muss in Österreich ein Thema unten an der Seite abgeschlossen sein, ein Jury-Gespräch an einer Rang 3 Ausstellung qualifiziert für Rang 2, etc. Es ist wichtig, die jeweiligen nationalen Reglemente zu studieren bevor man sich anmeldet.

International: Das Schweizer Maximum von 7 Rahmen entspricht ja 5 internationalen Rahmen (à 16 Blättern), somit ist es ideal, zuerst national auf das Maximum auszubauen und dann von 7 auf 5 Rahmen zu reduzieren, bei gleicher Anzahl Blätter.

Ein Exponat zuerst muss alle nationalen Stufen durchlaufen. Sobald es national im Rang 1 mit Vermeil ausgezeichnet wird, kann er an internationalen Ausstellungen teilnehmen, sofern A: Die Schweiz einen Kommissär stellt oder B der Sammler sein Exponat selber vorbeibringt.

Nationale Ausstellungen anderer Länder An NATIONALEN Ausstellungen in nicht beteiligten Multi-Ländern kann ein Schweizer Exponat nur teilnehmen, wenn der nationale Verband des Austragungs- landes den Schweizer-Verband zur Teilnahme einlädt. (Ende des Protokolls).

Konkret: Die Gold-Bewertung 2014 aus den USA wird für unser Exponat: Bemann- te Raumstationen NICHT anerkannt. Eigentlich schade. Aber es herrschte trotzdem Freude unter den Erstellern und Ihresgleichen. Siehe Bilder unten.

Wir werden auf unserer Webseite speziell eine Seite für Ausstellungen / Exponate + Ihre Reglemente / Bewertungen diesen Sommer einrichten + darüber informieren. Seite 9 / www.g-w-p.ch

Nachrichten / Infos

VSPhV: Das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen: 125-Jahr-Jubiläum des Verbandes Schweizerischer Philatelis- ten-Vereine. Zu diesem Anlass (11.9.2015) wird die Schweizerische Post im September eine Briefmarke herausgeben. Die SBZ / Schweizerische Briefmar- kenzeitung wird in den kommenden Ausgaben über die Geschichte des Verban- des ausführlich berichten. Auch hat der neue gewählte Zentralvorstand bereits einige Themen aufgelistet und Fakten präsentiert. So zum Beispiel: - Es wird eine Präsidentenkonferenz im 2015 geben um über die bereits getrof- fen Massnahmen zu informieren, aber vor allem um einen Dialog zu führen der die Bedürfnisse / Interessen der einzelnen Vereine und Ihre Mitglieder aufgleist und Lösungsansätze dann versucht umzusetzen. - Neuer Vizepräsident: Francois A. Bernath. - Neuer Webmaster: Jean-Claude Fahrny. - Neu Inseratenverwaltung ab Mitte 2015 durch Hans Schwarz (SBZ Redaktor) - Noch offen, Versicherungswesen für die Ausstellungen / Exponate.

SBZ / GWP Bereits in der ersten Jahresausgabe (Doppelnummer 1-2) der SBZ konnte die GWP wiederum einen Ihrer Artikel zum Ver- einswesen publizieren. Es ist mir wirklich wichtig uns zu prä- sentieren bei jeder Gelegenheit, welche für uns nützlich sein könnte. Denn nur wenn man über einem liest, sieht oder spricht wird man wahrgenommen. Hoffentlich in positiver Hinsicht.

Partnerschaften So haben wir uns neu vernetzt / Cross-Members ab 1.1.2015 mit folgenden Weltraum-Interessierten-Vereinen / Organisatoren: - SRV / Schweizerischen Raumfahrt-Vereinigung / Swiss Space Association. http://www.srv-ch.org/uber-uns/ - Swissapollo / Space for Inspiration. / http://www.swissapollo.ch/index.php/de/ - Swiss Space Museum / http://www.swissspacemuseum.ch/

Wir werden unsere Interesse Astro-Philatelie viel breiter fächern in Zukunft und haben die Chance mitzuwirken bei kleinen und grösseren „Weltraum-Anlässen“. So zum Beispiel weiterhin an den Space Days vom SRV und an der geplanten Weltraumausstellung von Swiss Space Museum uns einzubringen. Wer hat nicht schon einmal Briefmarken (Motive) gesammelt und dann ... Wir müssen nur zeigen das es sich wirklich lohnt mit Freunden das Hobby mit den vielen Facet- ten zu leben / zu erleben.

Seite 10 / www.g-w-p.ch

Gesellschaft der Weltall-Philatelisten Société des astrophilatélistes Società Filatelica Cosmonautica Society of space philatelists

8052 Zürich, 27. Februar 2015

46. Generalversammlung der GWP www.g-w-p.ch Freitag, 27. Februar 2015, Restaurant Landhus, Zürich-Seebach

1. Begrüssung und Präsenzkontrolle Anwesend sind 14 Mitglieder / 1 Gönner / 2 Gäste = 17 Personen Um 18:15 Uhr begrüsst Ernst uns zur 46. GV, speziell unser Ehren- und Grün- dungsmitglied Beatrice Bachmann und Ivo Bader, Präsident des SVPhV. Ernst hatte persönlich Kontakt zu allen Mitgliedern, entweder per E-Mail oder telefonisch. Alle abwesenden richten Grüsse aus – speziell erwähnt wird Teddy Dahinden, unser erster Präsident. Letztes Jahr haben wir mit Heinz Schmied ein liebes Gönnermitglied verloren. Zu seinem Gedenken erheben wir uns. Die Einladung/Traktandenliste wurde allen rechtzeitig zugestellt (16.1.2015) und zugleich wie immer in unserem SPN Heft und auf der Webseite im Jahres- programm angekündigt. Änderungen im Ablauf wurden keine beantragt, deshalb wird die 46. GV wie geplant durchgeführt.

Thomas A. Moser, ein Interessent für die GWP-Mitgliedschaft stellt sich vor und wird von der GV einstimmig als Mitglied aufgenommen.

TRAKTANDEN der Generalversammlung:

1. Begrüssung inkl. Präsenzkontrolle 2. Wahl des Stimmenzählers 3. Protokoll der 45. GV. / 4. April 2014 (publ. in SPN Nr. 163/2-2014) 4. Jahresbericht des Präsidenten (publ. in SPN 1-4/2014) 5. Bericht des Kassiers 2014 6. Bericht der Rechnungsrevisoren 2014 7. Déchargeerteilung an Kassier, Revisoren und GWP Funktionäre fürs 14. 8. Festsetzung des Jahresbeitrages 2016. 9. Wahlen - Vorstand (Präsident und 3 Mitglieder) - Revisoren (2 Revisoren und 1 Reserve) - Delegierter Delegiertenversammlung - Delegierter IGZP - Stiller Revisor Ersatz Seite 12 - 15 / www.g-w-p.ch

10. Anträge der Mitglieder 11. Mitgliedermutationen 12. Ehrungen / Danksagungen 13. Monatsversammlung 14. Verschiedenes

2. Wahl des Stimmenzählers Unser Gast Josefina Catena Schmied wird mit Applaus gewählt. Es sind 12 Per- sonen Stimmberechtigt - das absolute Mehr ist die Hälfte plus eins – also sieben.

3. Protokoll der 45. Generalversammlung vom 04. April 2014 Das Protokoll wurde in der SPN (Nr.163 / 2/2014) publiziert. Fragen oder Ände- rungen wurden keine beantragt. Das Protokoll wird einstimmig abgenommen und Christian Schmied verdankt. 4. Jahresbericht des Präsidenten Der Jahresbericht wurde in den SPN-Heften 1-4/2014 publiziert. Ernst dankt al- len für ihr Interesse an und ihr Engagement für die GWP. Der Bericht wird mit Applaus verdankt. 5. Bericht des Kassiers Charles Keller berichtet, dass wir 2014 einen Verlust von CHF 1‘277.02 und ein Vermögen von CHF 27‘659.86 haben. 6. Bericht der Rechnungsrevisoren Esther Schönmann und Jörg Seifert haben die Kasse geprüft und empfehlen de- ren Abnahme. Vielen Dank Esther und Jörg für Eure geleistet Arbeit. Kontrolle der Rechnung.

7. Décharche -Erteilung Kasse und Revisoren Bericht werden einstimmig genehmigt; dem Vorstand und allen Funktionären wird Décharche erteilt.

8. Festsetzung des Jahresbeitrages für 2016 Unsere GWP Lebt. Trotz sinkender Einnahmen möchten wir unseren Mitglie- dern etwas bieten. Dank Sponsoren und Werbung in der SPN sollte der Verlust im Rahmen bleiben. Der Antrag des Vorstandes, den Beitrag bei CHF 75.-- / resp. € 60.-- zu belassen, wird einstimmig angenommen.

9. Wahlen Alle bisherigen stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und werden mit Applaus wiedergewählt. Als Ersatz für den verstorbenen Ersatz-Revisor Heinz Schmied stellt sich Ernst Sommer zur Verfügung. Er wird einstimmig gewählt.

Seite 12 - 15 / www.g-w-p.ch

Der alte und neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Leu Ernst Präsident / Delegierter VSPhV + IGZP Schmied Christian Vizepräsident, Aktuar / FIP - Delegierter Charles Keller Kassier Beer Peter FISA - Delegierter Nicht im Vorstand, unterstützen aber diesen: Falk Dieter Resources: Berichte / Presse Dierauer Jürg Kontakte Kosmonauten / Russland

Revisoren für 2016/17: Jörg Seifert 1. Revisor Esther Schönmann 2. Revisorin Ernst Sommer 3. Revisor als Reserve

10. Anträge der Mitglieder Es sind keine Anträge eingegangen.

11. Mitgliedermutationen Austritte: 2: Hartmut Neudeck (D), Bruno Schnetzer (CH) Verstorben 1: Heinz Schmied Eintritte 2: Manfred Herschung (D) und Thomas A. Moser CH.

Aktueller Bestand per 01.03.2015: 40 Personen (ohne Claude Nicollier). 32* Verband (28 CH + 4 EU) 8 Mitglieder/Gönner (7 CH + 1 EU) 2 Ehrenmitglieder CH / mit Verband* 1 Ehrenmitglied C. Nicollier / ohne Verband

13. Ehrungen / Danksagungen Peter Beer und Ernst Leu konnten (auch dank der Mithilfe von Chris Schmied) mit ihrem Exponat Bemannte Raumstationen im 2014 viel Erfolg ernten. Aber auch das kleine Exponat Ab Beginn des Space Shuttle wurde an zwei Rang-3 Ausstellungen gezeigt und jeweils mit Vermeil ausgezeichnet.

14. Monatsversammlung / Jahresprogramm Am April-Monatshock wird uns Peter Sutter vom VSPhV besuchen. Im Mai findet in London eine internationale FIP-Ausstellung statt. Bitte nicht vergessen, dass im August in Gmunden Exponate im Rang 1, 2, 3 – Einrahmen-Exponate und offene Klasse angenommen werden. Speziell wird schon Werbung für den Klaushock vom 4. Dezember 2015 gemacht: „Chläuse“ fallen vom Himmel. Al- so Agende hervorholen und ...

Seite 12 - 15 / www.g-w-p.ch

15. Verschiedenes: Heinz Berger berichtet von den geplanten Aktivitäten des SAV: Tag der Aerophilatelie 2015 in Fehraltdorf, an welcher die GWP das Exponat: Die Schweiz greift nach den Sternen präsentiert. Und über die grosse bevorstehende Ausstellung 2016 im Verkehrshaus Luzern. An welcher die GWP sich sicherlich auch mit einbringen kann.

Esther Schönmann erhielt für ihren unermüdlichen Einsatz / Gassenküche für Ih- re Mitmenschen an Ihrem Wohnort, die Schweiz weite Anerkennung / Aus- zeichnung „Heldin des Alltages“ 2015. Auch die GWP dankt Esther für Ihren nicht so alltäglichen sozialen Einsatz. Sie erhält ein kleines Geschenk von der GWP und einen ganz speziellen herzhaften Applaus.

Um 19:30 können wir die GV schliessen und uns dem feinen Znacht widmen. Dem Hotel und Restaurant Landhus, unser „Stammlokal“ bedanken wir uns wiederum ganz herzlich für Ihre besondere Gastfreundschaft. Bei Freunden fühlt man sich wie zu Hause. *****

Hier ein Foto der wirklichen Freude. Beatrice Bachmann (mitte), unser Ehrenmitglied mit Ihrem Lebenspartner und GWP-Gönner Walter Leiser (rechts) mit dem neuen Zentral Präsiden- ten Ivo Bader (links).

Seite 12 - 15 / www.g-w-p.ch

Monatshock – Veranstaltungen / Vorschau Mai – Juli und ....

Freitag, 8. Mai 2015 Monatshock / FISA und Astro-Philatelie in London. Wir werden mit Peter Beer / FISA Delegier- ter der GWP seinen Besuch / Aktennotiz dis- kutieren können. Uns nochmals mit neuen Erkenntnissen nach dem April Hock: Ausstel- lungen / Reglemente mit einbringen in die FISA Tagung. Peter ist froh, wenn wir Ihn unterstützen von jeder Seite her.

Tag der Aero-Philatelie / http://www.sav-aerophilatelie.ch Die 49. Tage der Aerophilatelie finden am 16. und 17. Mai im Heiget-Huus in Fehraltdorf (ZH) statt. Vom nahe gele- genen Flugplatz "Speck" wird ein Son- derflug durchgeführt. Es wird eine klei- nere philatelistische Ausstellung organi- siert, ebenso die traditionelle Briefmar- kenbörse. Die GWP wird Ihr Exponat: Die Schweiz greift nach den Sternen präsentieren. Wer besucht diesen Anlass? Mitfahrgelegenheit: [email protected]

Freitag, 5. Juni 2015 Monatshock / Wie war London? Wie war der Tag der Aero-Philatelie? Fragen können an diesem Abend gestellt und hoffentlich beantwortet werden. Natürlich gibt es sicherlich auch Neuigkeiten welche wir von erster Hand wiede- rum erhalten. Lassen wir uns überraschen.

Freitag, 7. Juli 2015 Monatshock / Letzte Info für Gmunden / Ferienstimmung Unterkunft / Programm / Info Astronauten/Kosmonauten etc. Was machen wir für eine kleine Reise? Privates Planetarium oder ?

Freitag, 4. Dezember 2015 Klaushock Bitte diesen Termin schon jetzt in Eurer persönlicher Agenda mit Rot eintragen! Denn „Chläuse“ fallen nicht jeden Tag auf die Erde!

Seite 16 / www.g-w-p.ch

NEWS – Allgemein.

Das Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) führt in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungspart- nern im August 2015 eine 10-tägige Mars-Simulation am Kaunertaler Gletscher in Tirol durch. Im Rahmen einer Nachwuchsförderung wird am Montag, 3 und Dienstag, 4. August 2015, eine Gruppe von 14 Jugend- lichen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren an der Mars- simulation AMADEE 15 teilnehmen und diese hautnah miterleben. Zwei Schweizer Jugendliche werden exklu- siv durch das Swiss Space Museum und die Schweizerische Raumfahrt- Vereinigung SRV ausgewählt. Wir werden weiter darüber berichten.

Werbung Gene Cernan – Last Man on the Moon. Hobby Master HF0003. Detailgetreue Figur. Maßstab 1:6; Höhe der Figur: Ca. 30 cm. Die Apollo-Astronautenfigur kommt mit komplett ausgestattetem Raumanzug, wie er bei den ‘Ausflügen’ auf der Mondoberfläche getragen wurde. Zur Figur gehören etliche Zubehörteile. Ein Ständer erlaubt das repräsentative Aufstellen der Figur. Ab Mai 2015. Best.-Nr. FM 223 Preis: € 249,95

Angara 5 A 1LM. LVM Maßstab 1/144. Angara ist der Name einer neuen Rake- tenfamilie in Russland, die vom Raumfahrtunternehmen GKNPZ Chrunitschew entwickelt wird. Sie wurde für schwere Lasten entwickelt. Der Bausatz besteht aus 49 Resin Teilen + 1 Blatt mit Aufklebern. Er ist knapp. 40 cm hoch. Der Erstflug der Angara 5A erfolgte am 23. Dezember 2014. Best.-Nr. M 436 Preis: € 73,25

Mercury Redstone 3 GOLD Edition. Retrospaceimages. Die Mission von Alan B. Shepard im Jahre 1961 – ein kurzer suborbitaler Flug - .war für die USA der erste bemannte Raumflug überhaupt und eine ‚Antwort‘ auf den legendären Erstflug von Juri Gagarin. Damit war das ‚Wettrennen im All‘ eröffnet. In der GOLD Edition legt Retrospaceimages jetzt eine Foto CD vor, die mit über 1200 Fotos deutlich über die bisherigen (600 Fotos) hinausgeht. Best.-Nr. SP224 Preis: € 44,95 [Mercury Redstone 4 und Mercury Atlas 6 folgen in Kürze]

Raumlabor Columbus – Leben und Forschen auf der ISS. Lorenzen. Kosmos Verlag 2008. Mit der Montage des Forschungsmoduls "Columbus" im Februar 2008 wurde die Internationale Raumstation ISS endlich zur fliegenden Forschungsplattform. Mit "Columbus" forschen Astronauten in der Schwerelosigkeit. Wird sie zum Sprungbrett für Flüge zum Mond oder gar zum Mars? Das alles ist auch heute noch aktuell. Der großformati- ge Band ist reichhaltig mit einzigartigem Bildmaterial über die spektaku- lären Missionen im All ausgestattet. 224 Seiten, ca. 150 z.T. großformatige Farbfotos. Gebunden. 23 x 28,5 cm. Best.-Nr. D 244 Preis: € 6,99!!!

Birgit Jelitte; Markenkamp 16; E-mail: [email protected] 45721 Haltern am See; Germany Internet: www.andromeda24.de Exportpreise inkl. Porto für die Schweiz bitte nachfragen.

Seite 17 / www.g-w-p.ch

Ein kleiner Halbzeitbericht von Chris Schmied

Der Vortrag „Space Race“ basiert auf meinem astrophilatelistischen Exponat „Der erste Mensch betritt den Mond“. Ich habe noch ein paar Belege von Missi- onen hinzugefügt, welche ich wichtig finde, die mir in meinem Exponat aber noch fehlen. Für den Vortrag ging ich aber noch einen Schritt weiter. Die astrophilatelischen Belege, welche das Ereignis dokumentieren, habe ich durch aussagekräftige Fo- tos und Grafiken ergänzt. So wird die Geschichte noch lebendiger und interes- santer.

In Teil 1-3 erklärte ich, was Astrophilatlie ist, zeigte Jules Verne, Tsiolkovski, Goddard, V2/V4 und das IGJ. Von Sputnik1 und 2 über Explorer 1, die Pioneer und Lunik-Programme und die Entwicklung am Cape Canaveral und verschaffte einen Überblick über die Trägerraketen- und Raumkapseltypen von UdSSR und USA. Es folgten die Tierversuche beider Staaten – Korabl-Sputnik und MA-5, der erste Mensch im Weltraum - Juri Gagarin, sowie die Meilensteine des Mer- cury-Programmes mit Shepard und Glenn. Teil drei schloss mit der philatelisti- schen Besonderheit der Mercury Marke auf dem Hauptbergungsschiff USS Noa.

In Teil vier folgen die ersten EVA’s, Mehrpersonen-Flüge im Woschod und Gemini-Programm. Teil fünf folgt das erste Ankopplungsma- növer mit Gemini 8, die weichen Mond- landungen von Luna und Surveyour, und der unbemannte Teil des Apollo- Programmes. Teil sechs schliesst dann mit den bemann- ten Apollo-Missionen von Apollo 7 bis zur ersten bemannten Mondlandung von Apollo 11. Seite 18 / www.g-w-p.ch Vostok 5 + 6 – 14.6.1963 Den ersten Gruppenflug vollführten Waleri Bykowsky (Vostok 5) und Valentina Tereskowa (Vostok 6) vom 14.-19.6.1963. Valentina Tereskowa war gleichzeitig die erste Frau im Weltraum (und sollte es bis 1983 bleiben). Eingeschriebene Ganzsache mit Sonder- marken und Sonderstempel zum Ereignis. Woschod 1 – 12.10.1964 Ein weiterer Meilenstein und Erstleistung für die UdSSR: Noch bevor die USA ihre zweiplätzige Gemini Kapsel getestet hatten, beförderten die Sovjets 3 Mann ins All. Allerdings mussten die drei Kosmonauten aus Platzgründen auf Druckanzüge verzichten. Nebst dem Kosmonauten Wladimir Komarow waren mit Boris Jegorow (Arzt) und Konstantin Feoktistow (Ingenieur) erstmals auch nicht ausgebildete Piloten an Bord. Im Gegensatz zu den Vostok Raum-schiffen wurden die Kosmonauten nicht mit dem Schleudersitz herauskatapultiert, son- dern landeten mit der Landekapsel.

Brief mit Sonderstempel von Moskau und Sondermarken zum Ereignis. Woschod 2 – 18.3.1965 Ein halbes Jahr später folgte der nächste technologische Sieg der UdSSR: Zum ersten Mal verliess ein Kosmonaut die schützende Hülle seines Raumschiffes. Durch eine aufblasbare Luftschleuse (statt des dritten Kosmonauten) begab sich Alexei Leonov für 20 Min. ins All. Probleme beim EVA und eine undichte Luke führten zum Abbruch der Mission. Da auch noch das automatische Landesystem versagte, führte Beljajew die erste manuell gesteuerte Landung eines sowjetischen Raumschiffes durch. Die Crew musste 2 Nächte in der Wildnis verbringen!

A a Eingeschriebene Ganzsache von A a Moskau mit Sonderstempel und Sondermark zum Ereignis. Gemini Entwicklung – 1962-65 Gemini war das zweite bemannte Raumfahrtprogramm der USA und hatte zum Ziel, Technologien für das Apollo-Programm zu entwickeln (EVA, Docking und Langzeit-Aufenthalte).

Am 8.4.1964 wurde die Gemini-Titan Kombination erfolgreich zum ersten Mal unbemannt getestet. Das Ziel von 3 Orbits wurde mit 64 Orbits weit übertroffen.

Im unbemannten Testflug vom 19.1.1965 wurden die Abtrennung der Kapsel, die Funktion des HitzeschildesA und a die Lan-dung am Fallschirm erfolgreichA getestet. a Einzig die nicht funktionierenden Brennstoffzellen trübten das Resultat. Gemini mit angedockter Agena Gemini 1 = Commander 2 = Pilot Gemini Titan 3 – 23.3.1965 Beim ersten Flug einer bemannten Zwei-platz- Kapsel der USA, nahmen Virgil Grissom und John Young mehrere Kurs-korrekturen vor, um die Steuerungsdüsen zu testen. Nach knapp 5 Stunden (3 Orbits) erfolgte die Landung. Da der Luftwider-stand falsch berechnet wurde, war der Landeplatz 84 km von der berechneten Stelle entfernt. Der Bergungs- Helikopter der USS Intrepid brauchte 30 Minuten bis zur Kapsel. Gemini Titan 4 – 23.6.1965 Vier Stunden nach dem Start verliess Edward White die Kapsel für 23 Minuten zum ersten EVA eines US-Astro- nauten. Wegen Ausfall des Lageregelungs-Computers wurde das Landeziel um 80km verfehlt und die Besatzung musste erneut relativ lange warten, bis der Bergungs-Helikopter eintraf. Startbeleg des PAO, entwer-tet Erstmals kam beim Ausstieg das neue Kontrollzentrum für mit dem Handstempel aus A a bemannte Raumflüge (MCC) in Houston zum Einsatz. Webster (das MCC Post-amt warA anoch nicht eröffnet).

Gemini Titan 7 – 4.12.1965 Mit fast 14 Tagen wurde ein neuer Langzeitrekord aufgestellt, der bis 1970 Bestand haben sollte. Ausserdem gelang das erste gesteuerte Rendezvous. Im vierten Orbit traf GT-6A auf GT-7 und Beleg mit blauem NASA-Cachet zum näherte sich den Kollegen zunächst bis auf 40 Rendezvous, entwertet im neuen Postamt des Meter – dann bis auf 30 cm. Kennedy Space Centers, welches am 1.7.1965 Die sowjetischen Gruppenflüge von 62/63 eröffnet worden war. beruhten auf präzisen Bahnberechnungen beimA Start,a und nicht auf derA Steuerung a der Raum- schiffe selbst.

Red Bull Stratos Mission von Charles Keller

Im Jahre 2010 präsentierte der bereits bei Insidern bekannte Basejumper Felix Baumgartner das Projekt Red Bull Stratos. Das Ziel dieser Mission an den Rand des Weltraums war, Daten für Raumfahrt-Projekte der Zukunft zu erlangen und vier Weltrekorde zu brechen. Diese Weltrekorde wurden von Colonel bei seinem Absprung aus seiner Ballongondel am 16.08.1960 und Victor Prather mit Malcolm Ross am 04.05.1961 aufgestellt.

Folgende Weltrekorde sollen überboten werden:  Höchste bemannte Ballonfahrt (Prather, Ross: 34667 m)  Höchster freier Fall (Kittinger: 31333 m)  Längster freier Fall (Kittinger: 4 min 36 s)  Erster Überschallflug ohne Fremdantrieb (Kittinger: 988 km/h = Mach 0,9) (den Fremdantrieb Gravitation natürlich ausgenommen. Ohne geht’s nicht!)

Nach fünf Jahren der Vorbereitung war man im Oktober 2012 bereit, das Projekt Red Bull Stratos auf dem Flughafengelände von Roswell in New Mexico zu voll- enden.

15.03.2012

Der erste Testflug der Kapsel mit Felix Baumgartner war erfolgreich. Felix Baumgartner liess sich in 21800 m Höhe aus der Kapsel fallen und landete wohl- behalten auf der Erde.

25.07.2012

Der zweite Testflug der Kapsel mit Felix Baumgartner verlief zunächst erfolg- reich. Felix Baumgartner liess sich in 30000 m Höhe aus der Kapsel fallen und landete wiederum wohlbehalten auf der Erde. Der Fallschirm der Kapsel hinge- gen öffnete sich nicht vollständig und die Kapsel schlug mit 80 km/h auf dem Boden auf. Die Reparatur der beschädigten Kapsel führte zur Verschiebung des Rekordflu- ges, welcher für August 2012 geplant war.

08.10.2012

Der erste Startversuch zum Rekordflug wurde wegen zu schlechtem Wetter um einen Tag verschoben.

Seite 27 / www.g-w-p.ch

09.10.2012

Der zweite Startversuch zum Rekordflug wurde abgebrochen, da sich die 850000 m3 Ballonhülle beim etwas zu starken Wind zu verdrehen begann und der Ballon anschliessend den Boden berührte. Der Ballon wurde nicht mehr verwendet, da das Risiko einer Beschädigung der extrem dünnen Ballonhülle (an jeder Stelle deutlich unter einem Millimeter dick) zu hoch erschien. Die Ent- täuschung nach dem erneuten Startabbruch war Felix Baumgartner deutlich ins Gesicht geschrieben.

14.10.2012

Der dritte Startversuch mit dem letzten zur Verfügung stehenden Ballon stand nun endlich unter einem guten Stern. Da die Windverhältnisse am frühen Mor- gen am günstigsten sind, mussten Felix Baumgartner und die Startmannschaft sehr früh aus den Federn.

02:40 Letzte Flugbesprechung unter der Teilnahme von Felix Baumgartner, Art Thompson (Technical Project Director), Andy Walshe (High Performance Director), Joseph Kittinger (Technischer Berater) und Don Day (Meteoro loge).

03:10 Felix Baumgartner besteigt die Kapsel in Zivilkleidung und geht noch mals alle Abläufe der Mission durch.

05:18 Felix Baumgartner kleidet sich ein letztes Mal mit seinem Raumanzug ein, welchen er übrigens nicht sehr mochte.

07:04 Felix Baumgartner findet sich am Startplatz ein.

07:07 Felix Baumgartner besteigt mit Hilfe von Mike Todd die Kapsel und schnallt sich auf dem Sitz an.

08:44 Das Kommando zur Befüllung des Ballons mit rund 10000 m3 Helium wird erteilt. Das Startfenster liegt zwischen 09:20 und 09:40.

09:31 Der Ballon mit Felix Baumgartner an Bord hebt ohne Probleme ab.

09:40 Die erste kritische Flugphase ist erfolgreich verlaufen. Ein Notausstieg von Felix Baumgartner während dieser Flugphase ist wegen der zu geringen Höhe nicht mög- lich.

11:31 Ein erstes Problem taucht auf. Die Heizung des Helmvi siers funktioniert nicht und das Helmvisier beginnt sich durch seine Atmung zu beschlagen.

Seite 28 / www.g-w-p.ch

12:07 Der Ballon erreicht die maximale Höhe von 39068,5 m und Felix Baum- gartner lässt sich nach einem letzten Gruss in die Kamera in 38969,4 m Höhe aus der Kapsel fallen. Nach kurzer Zeit beginnt das befürchtete und kritische Flachtrudeln. Felix Baumgartner gelingt es nach 40 s eine stabile Fluglage einzunehmen Im freien Fall erreicht er die Geschwindigkeit von 1357,6 km/h = Mach 1,25. Nach einem freien Fall von 36453,4 m öffnet Felix Baum- gartner seinen Fall-Schirm in 1585 m Höhe.

12:16 Felix Baumgartner landet wohlbehalten auf der Erde.

Bis auf einen der bisherigen Rekorde überbietet er sie alle. Der von Joseph Kit- tinger aufgestellte Rekord des längsten freien Falls bleibt dem unverwüstlichen Veteranen erhalten. Felix Baumgartner war einfach zu schnell unterwegs oder die Erdoberfläche kam einfach zu schnell auf ihn zu, wie man es nimmt!

27.02.2015 / Eröffnung der Sonderausstellung Red Bull Stratos in Luzern

Die GWP hatte das Vergnügen, an der Eröffnung der Sonderausstellung Red Bull Stratos im Verkehrshaus Luzern teilnehmen zu dürfen. Die Kapseln von Bertrand Piccards Erdumrundung im Ballon Breitling Orbiter 3 und von Felix Baumgartners Rekordflug, sowie der Raumanzug von Felix Baumgartner waren die Highlights der Ausstellung. Nach einem sehr informativen Film über die Vorbereitungen und die Ballonfahrt Red Bull Stratos fand ein Podiumsgespräch mit den Rekord-Ballonfahrern Joseph Kittinger und Felix Baumgartner statt.

Anlässlich der Autogrammstunde legte ich Felix Baumgartner einen Beleg sei- ner Rekordfahrt, am 14.10.2012 in Roswell entwertet, zur Signatur vor. Er be- trachtete den Beleg einige Augenblicke und fragte mich dann erstaunt, wie ich zu so einem Beleg gekommen sei. Er habe nie etwas davon erfahren, dass phila- telistische Belege zu seiner Mission in Roswell entstanden sind. Ich erklärte ihm, dass diverse Personen rund um den Globus sich mit solch aktuellen Ereig- nissen beschäftigen und sich dann zum Ort des Geschehens begeben, wenn et- was Interessantes ansteht. Dann hat eine dieser Personen nur darauf gewartet, dass Du startest und hat dann im Postamt in Roswell diese Belege dem Postbeamten zur Entwertung am Starttag vorge- legt. Es war mir eine Ehre, den überaus sympathischen Felix Baumgartner persönlich ken- nenlernen zu dürfen. Charles Keller

Seite 29 / www.g-w-p.ch

Der besondere Beleg von Peter Beer

Am 21. November wurde das unbemannte Versorgungsschiff Progress 33 gestartet und koppelte zwei Tage später an der Raumstation MIR (Frieden) an. Es brachte Versorgungs-güter und Ausrüstungsgegenstände zur Station. Zusätzlich war ein kleiner Container mit der ersten kommerziellen Bordpost geladen.

Die Briefe waren an die Mannschaft im Orbitalkomplex MIR adressiert, die Kosmonauten Juri Romanenko und Alexander Alexandrow. Auf den Briefen war die Sondermarke „30 Jahre Kosmische Ära“ angebracht, welche an den 30. Jahrestag des Starts von Sputnik 1 erinnert. Abgestempelt wurde die Marke am Ausgabetag, dem 4. Oktober 1987, in Moskau mit dem entsprechenden Sonderstempel.

Der obere Stempel ist vom Kosmodrom Baikonur mit dem Startdatum (21. November 1987) von Progress 33, mit welchem die Briefe zur Raumstation befördert wurden.

Die beiden Kosmonauten versahen in der Raumstation alle Briefe mit dem achteckigen Stationsstempel der sowjetischen Raumfahrtagentur Glavkosmos, welcher zusammen mit einem blauen Stempelkissen ebenfalls im Container geladen war. Dies gestaltete sich nicht so einfach wie auf der Erde, da die Umschläge wegen der Schwerelosigkeit davonflogen. So musste jeder einzelne (immerhin 1‘038 Briefe) auf einem Tisch festgeklemmt , gestempelt und von beiden Kosmonauten unterschrieben werden.

Am 29. Dezember 1987 kehrte Juri Romanenko nach einem Rekordaufenthalt von 326 Tagen im All mit der Raumfähre Sojus TM3 zur Erde zurück. Mit im Gepäck waren alle Briefe. Diese erhielten im Postamt Arkalyk den Ankunftsstempel.

Auf der Rückseite erhielten die Briefe eine Echtheitsbestätigung, unterschrieben vom Präsidenten der sowjetischen Raumfahrtbehörde Glavkosmos, Prof. A. I. Dunaev, sowie eine fortlaufende Nummerierung von 0 bis 1‘000.

Seite 30 / www.g-w-p.ch

Interessant war auch die Verteilung der Briefe: 1‘000 Briefe verkaufte die Aussenhandels-agentur Mezhdunarodnaya Kniga an den amerikanischen Grosshändler Kurt Weisshaupt. Dieser veräusserte 500 Stück an Hermann Sieger in Lorch (D), 400 Stück an Albert Bolaffi in Turin (I) und 100 Stück an Meiso Mizuhara in Japan.

Die restlichen 38 Briefe wurden von Glavkosmos mit einem Stempel „Nicht zum Verkauf“ auf Russisch und Englisch versehen und an Museen und verdiente Persönlichkeiten verteilt.

Bordpost hat es bereits auf den Saljut-Stationen gegeben. Die Kosmonauten freuten sich immer, wenn es Post von der Erde von ihren Familienangehörigen gab. Und es gab auch Stationsstempel der einzelnen Stationen. Diese dienten hauptsächlich der Kennzeichnung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, die im Erdorbit angefertigt wurden.

Die Stationsstempel sind auch offizielle Bordpoststempel, haben aber kein Datum.

Auch Juri Gagarin hatte auf seinem Flug vom 12. April 1961 in der Wostok einen Brief dabei! Dieser wurde ihm von W. Parin, dem damaligen Leiter des Instituts für Weltraummedizin, in die Tasche des Raumanzugs gesteckt, als Gagarin bereits in der Kapsel angeschnallt war.

Peter Beer

Quellen: Kosmische Post, W. Hopferwieser Hermann-Oberth-Gesellschaft

Seite 31 / www.g-w-p.ch

25 Jahren Hubble

Es gibt momentan so vieles zur 25 jährigen Geschichte des Weltraumteleskops Hubble zu lesen: Prachtkerl, Popstar, Auge der Menschheit usw. Hubble förderte etliche sensationelle neue Erkenntnis- se zutage, vom Alter des Universums über den Urknall bis hin zu Schwarzen Löchern. Aber es wird bereits über das Ende / Nachfolger geschrieben. 2018 soll dem Auge im All das Weltraumteleskop "James Webb" folgen und die Erfolgsgeschichte fortsetzen

Aber was ist mit den Menschen, welche das Hubble in den Weltraum brachten und auch dort die Revisionen durchführten? Darüber wurde nichts erwähnt. Deshalb werde ich die 2 Missionen von unserem Schweizer Astronauten Claude Nicollier mit einigen wenigen Zeilen und Astro-Dokumente präsentieren.

Claude Nicollier konnte bereits mit seiner zweiten Mission STS-61 an der ersten Hubble Wartungsmission teilnehmen als Missionsspezalist. Hauptziel war es, zu beweisen, dass Hubble im Orbit gewartet werden kann. Dazu wurden die Wide Field/Planetary Camera 2 (WFPC-2) und COSTAR (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) in das Teleskop eingebaut. Zudem wurden zwei Sets Gyroskope ausgetauscht und die Solarkollektoren ersetzt. Erstmals während eines Shuttle- fluges fünf Ausstiege durchgeführt, darunter auch der bis dahin zweitlängste.

Diese Belege, von der Gesellschaft der Weltall-Philatelisten - GWP angefertigt, zeigen die Landung vom13.12.1993 im- Kennedy Space Center FL. Grosser Hand- und kleiner Maschinenstempel

Beim 2. Startversuch: 2. Dezember 1993 um 09:27 UTC klappte es Richtung Hub- ble aufzubrechen. Die Mission war sehr erfolgreich! Am neunten Flugtag wurde das Weltraumteleskop durch Claude Nicollier mit dem Roboterarm aus der Ladebucht ausgesetzt und bis zum nächs- ten Besuch von STS-82 wieder sich selbst überlassen. Dieser Moment und die Mission blieben Claude Nicollier in sehr guter Erinnerung. Bei seinen Vorträgen erwähnte er dies immer wieder / Bild. Seite 32 / www.g-w-p.ch

1999, kurz vor dem Millennium startete STS-103 zum dritten Hubble-Besuch. Dieses Mal war es Claude Nicolliers Aufgabe draussen am Hubble die Repa- ratur durchzuführen mit seinem Kolle- gen. Es war sein zweiter Besuch zu sei- nem Bruder, wie er Hubble heutzutage nennt. Denn es ist wirklich unbeschreib- lich was „Mann“ da draussen im All wahrnimmt. Aber darüber sicherlich einmal mehr an einem persönlichem Ge- spräch mit Claude Nicollier. Z.B. am Swiss Space Day 3.10.2015. Zurück zur Mission: Beim zweiten Aus- stieg am 23. Dezember (8 Stunden und 10 Minuten) wechselten Foale und Nicollier den Bordcomputer des Tele- skops aus. Der betagte 386er (mit 387er Coprozessor) wurde durch einen zwanzigfach schnelleren 486er ersetzt. Außer- dem wurde ein 280 kg schwerer Leitsensor ausgetauscht. Mit ihm wird die Ori- entierung des Satelliten im Weltraum mit hoher Genauigkeit gemessen. Hubble ver- fügt insgesamt über drei solcher Sensoren. Da alle vorgesehenen Arbeiten (3 Aussen- bordeinsätze) abgeschlossen wurden, konnte das Hubble-Teleskop am ersten Weihnachtstag wieder aus der Ladebucht der Discovery entlassen werden. Die Bo- denkontrolle meldete die volle Funktions- fähigkeit des Satelliten, der nach zwei Wo- chen wieder seinen normalen Betrieb auf- nahm. Die Discovery landete nach knapp acht Flugtagen auf der Shuttle-Landebahn des

Kennedy Space Centers.

Auf den 3 Belegen nebenan, Start, Kon- trollzentrum Houston und Landung haben Claude Nicollier und Jean-François Cler- voy, sein französischer Freund unter- schrieben. Kontakt mit Menschen / Astro- nauten zu haben ist etwas Besonderes.

Seite 33 / www.g-w-p.ch

„Hubble ist wie ein Bruder für mich geworden. ... Hier .... einfach Fantastisch“. Danke Claude Nicollier. Ernst Leu

Gesucht wird!

Kopplungsbeleg vom 7.12.1998 / Kontrollzentrum Koroljow bei Moskau. Sich bitte melden bei [email protected] . Schon jetzt vielen Dank dem Weltraumfreund. Seite 34 / www.g-w-p.ch IHRE WERTE WELTWEIT IM FOKUS

JETZT SCHON VORMERKEN „ Für alle seltenen und 31. AUKTION ungewöhnlichen Briefmarken, 15. - 20. Juni 2015 / Briefe, Sammlungen, Ansichts- Philatelie & Ansichtskarten & Münzen karten, Münzen und Banknoten 24. Juni 2015 / Banknoten bin ich Ihr profunder und 32. AUKTION zuverlässiger Partner.“ 19. - 24. Oktober 2015 / Philatelie & Ansichtskarten Christoph Gärtner 27. Oktober 2015 / Münzen & Banknoten Einlieferungsschluss 20. August 2015

MESSEN 14. - 19. August 2015 SINGAPORE – World Stap Ehibii o 16. - 19. September 2015 Autu Stape , Lodo 29. - 31. Oktober 2015 Iterai oale Briefarkebörse Sidelfi ge

Jetzt einliefern oder verkaufen! EINLIEFERUNG & BARANKAUF

JEDERZEIT MÖGLICH * Verit ler erhalte Provisio Weltraum Philatelisten 15/01 Philatelisten Weltraum

Auktionshaus Christoph Gärtner Steibeisstr. + | Biei ghei-Bissige, Gera | Tel. +-- Fa +-- | ifo@auki oe-gaerter.de | www.auki oe-gaerter.de

Die Vorankündigung: 19.1.2015 hat die Liechtensteinische Post Briefe zur ISS / International Space Station geschickt! Diese sind mit einem Sonderstempel versehen (siehe Beleg).

Aber ganz der Reihe nach um keine Missverständnisse zu verbreiten.

Die Liechtensteinische Post AG hat in Ihrer Briefmarkenausgabe / Zeitung für die Markenausgabe vom 14.2.2015 bis 2.3.2015 auf der Seite Stempel den Sonderstempel zum Anlass: 1. Liechtensteinische Weltraumpost zur ISS publiziert. Gestalter Armin Hoop, Ruggell.

Sofort sahen dies verschiede interessierte Weltraumfreunde und schon war die Frage da: Kann man Private Post von Liechtenstein zur ISS schicken mit diesem Stempel? Leider nein. Die Post hat selber Briefe zur ISS geschickt und wird die- se nach Erhalt den interessierten Sammlern präsentieren.

Die „Bord-Briefe“ müssen zuerst einmal wieder im Besitze der Li-Post sein. Erst ab dann ist es soweit mit Informationen / Präsentation / Anlass eventuell mit der Gesellschaft der Weltall-Philatelisten / an die Öffentlichkeit zu geraten.

Warten wir geduldig und die GWP arbeitet im Hintergrund mit der Li–Post. Falls jemand noch einen solchen Beleg gerne kaufen möchte. E-Mail reicht: [email protected]. GWP Mitglieder haben persönlich einen an Ihre Adresse zuge- stellt erhalten. Grund genug für eine GWP Mitgliedschaft um mit dabei zu sein.

Seite 36 / www.g-w-p.ch

Astro-Philatelie Ausstellung Gmunden / AT

Gerade habe ich vorhin nochmals eine Anfrage von unserem Freund Miri Matejka erhalten. Kommen die Schweizer mit Ihren Exponaten? Anmeldefrist ist / war der 30. April 2015. Ich kann es hiermit kundtun. Ja! Das 2014 war Super in Sachen Weltraum-Freundschaft. Leider nicht in der Bewer- tung / Reglemente. Da in Österreich ja andere Reglemente herrschen als bei uns in der Schweiz. Wir haben uns angemeldet und werden die Reglemente vorher studieren und Fragen stellen, um die Exponate dementsprechend anzugleichen um nicht erneut den österreichischen Reglementen zu wiedersprechen. Also wir haben etwas vor in den Sommerferien bevor es nach Gmunden geht. Auf den nachfolgenden folgenden Seiten hat Jürgen Esders vom letzten Jahr / Besuch einen Beitrag uns zur Verfügung gestellt. Er war bereits im Deutschen - Heft Nr. 255 veröffentlich. Wir Schweizer freuen uns auch über solche Artikel. Raumfahrt-Geschichte hat halt auch Schattenseiten. Und nicht vergessen: Gmunden ist International! Es kommen unsere Freunde aus der EU und sogar Igor Rodin und Julius Cacka. Keine unbekannten für uns Schweizer. Miri gibt gerne Auskunft: [email protected] .Also: Termin merken und Hotelzimmer buchen! Ach ja – noch betreffend Astronauten: Leider Funkstille. Aber lassen wir uns überraschen.

Seite 37 / www.g-w-p.ch

Nazis wollten A4/A9-Forschungsanlagen von Peenemünde nach Ebensee verlagern Von Jürgen Esders

Für einen kurzen Moment lang hatte die Gegend um den Traunsee im österrei- chischen Salzkammergut eine Verbindung zur Geschichte der Raketenentwick- lung. Am südlichen Ende des Traunsees, 2 km außerhalb Ebensee, begann Ende 1943 der Bau einer Stollenanlage. Am 17./18. August 1943 hatten britische Bombardements einen Teil der Heeresforschungsanstalt Peenemünde zerstört. Einige Tage zuvor war auch eine der vier für die Produktion der A4 geplanten Betriebe im Rax-Werk bei Wiener Neustadt angegriffen worden. Rüstungsmi- nister Albert Speer, Reichsführer SS Heinrich Himmler und Adolf Hitler be- schlossen daraufhin, die Produktion der Rakete in Mittelbau-Dora im Kohnstein, einer unterirdischen Anlage bei Nordhausen, zu zentralisieren und dort eine Au- ßenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald einzurichten. Die Forschungs- anlagen von Peenemünde sollten ebenfalls in Stollen verlegt werden. Eine ge- eignete unterirdische Anlage gab es aber nicht. Da entschied man sich im Sep- tember 1943 für einen Neubau in Ebensee. Ebensee wurde wegen der günstigen geologischen und topografischen Gegeben- heiten als Standort für ein unterirdisches Raketen-Entwicklungswerk ausge- wählt. Die dichte Bewaldung des Geländes, ein bereits bestehender Steinbruch und die Verkehrsanbindung durch Bahn und Straße boten gute Voraussetzungen für ein geheimes Bauvorhaben. Am 20. September 1943 erteilten das Hee- reswaffenamt und Rüstungsminister Albert Speer der Waffen-SS den Auftrag zur Durchführung des Projektes. Ziel der Planungen war die Verlagerung der Entwicklungsstelle für die Produk- tion von A4-Raketen und der Interkontinentalrakete A9, die geflügelte A4. Die vom Wiener Ingenieursbüro Fiebinger erstellten Planunterlagen sahen ein Ge- samtvolumen von 220.000 cbm für die „Anlage A“ vor, in der alle wesentlichen Teile der geplanten Raketenforschungsstelle untergebracht werden sollten. Für die „Anlage B“, die Raketenprüfstände, war ein Bauvolumen von 70.000 cbm projektiert. Beide Anlagen sollten Ende 1944 in Betrieb gehen. Diese knappen Terminvorgaben erwiesen sich als unhaltbar. Technische Probleme und die Dringlichkeit anderer Rüstungsproduktionen er- forderten mehrfach Umplanungen. Nach systematischer Bombardierung der Treibstoffproduktion durch die Alliierten wurde die „Anlage A“ im Sommer 1944 für die Raffination durch Erdöl in Beschlag genommen. Einfache soge- nannte „Ofen“-Anlagen, einfache Destillationen nahmen am 5. Februar 1945 die Produktion auf. Auch der Plan zur Erweiterung der „Stollenanlage B“ musste fallengelassen werden. Das Näherrücken der Alliierten zwang die NS-Führung, die in die besetzten Gebiete ausgelagerten Produktionen wieder zurück zu verla- gern. Im Dezember 1944 entschied der „Rüstungsstab“, die Produktionsanlagen

Seite 38 / www.g-w-p.ch

Der Absender dieses Briefes – der Pole Ludwik Konzakiewicz aus Krakau – war ein Gefangener im Kon- zentrationslager Maut- hausen, Block AKZ3, d.h. Projekt „Zement“ in Ebensee. (Sammlung Matejka)

der Steyr-Daimler-Puch AG in Ungarn in den unterirdischen Anlagen „Quarz“ in Loosdorf bei Melk und „Zement“, dem Kodewort für das Stollenprojekt“ bei Ebensee unterzubringen. Das war das Ende der Pläne für die Einrichtung der Raketenversuchsanstalt in Ebensee. In den Stollen wurden nun Motorteile und Bremstrommeln für Lastwagen und Panzer produziert. Der Bau der Anlage mit dem Decknamen „Zement“ erfolgte unter dem Einsatz von zivilen Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und Häftlingen aus dem Kon- zentrationslager Mauthausen. Parallel zum Stollen wurde ein „SS-Arbeitslager Zement“ in 2 Kilometern Entfernung errichtet. Am 18. November 1943 begann mit der Überstellung von 63 KZ-Häftlingen aus dem Außenlager Redl-Zipf des KZs Mauthausen der Bau der Stollenanlage Ebensee. Ziel der SS war es, die Arbeitskraft der Häftlinge bei geringstem Aufwand maximal auszunutzen. Kranke und Schwache wurden gegen neue Arbeitskräfte eingetauscht und der Tod zahlreicher Häftlinge bewusst in Kauf genommen. Bald waren 500 Zwangsarbeiter dort tätig. Nach der Fertigstellung der ersten Baracken im Januar 1944 stieg der Häftlingsstand sukzessive auf über 6000 Per- sonen im Juli 1944 an. Ende 1944 waren bereits mehr als 9.000 Häftlinge inter- niert. In der Endphase des Lagers, als mit 18.509 Personen der Höchststand des Lagers an Inhaftierten erreicht war, hausten bis zu 700 Personen in einer der nunmehr 29 Unterkunftsbaracken, die mit 500 Häftlingen bereits sehr knapp kalkuliert waren.

Seite 39 / www.g-w-p.ch

Die SS-Bauführung stand unter dem Druck unrealistisch knapper Terminvorga- ben für die Fertigstellung der Stollen. Um die Arbeitsleistung der schlecht er- nährten Häftlinge zu steigern, übte die SS systematischen Terror aus. Der Ein- satz in den Stollen bedeutete für die Häftlinge schwerste Zwangsarbeit unter ständiger Antreiberei durch SS, Zivilarbeiter und Kapos. Durch mangelnde Er- nährung geschwächt, mussten sie bei völlig ungenügenden Sicherheitsvorkeh- rungen und oft ohne entsprechendes Arbeitsgerät oder technische Hilfsmittel täglich bis zu elf Stunden Schwerstarbeit leisten. Hinzu kam noch der zwei Ki- lometer lange Weg vom Lager zu den Stollen und zurück. Im Frühjahr begann die SS mit dem Bau eines Krematoriums. Die ersten Verbrennungen von Toten fanden am 31. Juli 1944 statt. Die US-Armee wusste seit Oktober 1944 von der Existenz des unterirdischen Bauvorhabens. Am 5. Mai 1945 widersetzten sich die Häftlinge unter Führung des von ihnen aufgebauten internationalen Komitees erfolgreich dem Befehl des Lagerkommandanten Anton Ganz, sich in die Stollen zu begeben. Die SS- Mannschaften zogen darauf ab und überließen dem „Volkssturm“ und einigen Angehörigen der Wehrmacht die Bewachung der Häftlinge. Die amerikanischen Befreier erreichten das Lager am Vormittag des 6. Mai 1945. Etwa 8200 Häft- linge waren bis dahin gestorben. Zahlreiche weitere Opfer waren unter den nach Mauthausen zurücküberstellten Kranken und Arbeitsunfähigen. Viele starben auch noch in den Tagen nach der Befreiung an den Folgen der Haft und Zwangsarbeit.

Eingang des Stollenbergwerkes. Hauptgang mit Informationstafeln.

Die SS-Wachmannschaften waren geflohen, sobald sie die Dokumente der La- gerverwaltung vernichtet hatten. Etwa 400 Personen wurden von der US- Militärpolizei aufgegriffen. Die meisten erhielten keine oder nur geringe Strafen und wurden bald freigelassen. Von amerikanischen Militärgerichten zum Tode verurteilt wurden der SS- Lagerarzt Dr. Willi Jobst, SS-Rapportführer Hermann Pribill, SS-Sanitäter Gus- tav Kreindl, SS-Blockführer Hans Bühner und SS-Blockführer Mathias Frindt. Dr. Hans Joachim Geiger, SS-Arzt, Max Kramer, SS-Blockführer, Lothar Kobi- lke, SS-Stollenpolizei und Josef Lukan, SS-Kommandoführer, kamen mit Haft- strafen davon, ebenso wie SS-Obersturmbannführer Emil Euler, der aber später Seite 40 / www.g-w-p.ch

von einem polnischen Gericht zum Tod verurteilt wurde. Der Lagerkommandant Anton Ganz konnte untertauchen. Er wurde 1972 von einem bundesdeutschen Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt; er starb 1973. Jürgen Peter Esders

Unter Verwendung der Publikation „Konzentrationslager Ebensee/Projekt Ze- ment der KZ-Gedenkstätte und Zeitgeschichte Museum Ebensee, 3. Überarbeitete Auflage 2014, €10

Zu dieser Geschichte / Produktionsverlagerung von Peenemünde leider keine Briefliche Dokumente gefunden. Es ist eine Geschichte die nicht vergessen ge- hört. Besucht dieses „Museum“ wenn Ihr Gmunden Philatelistischer Weltraum Salon / Rang 1, 2 und 3 / vom 27. Bis 30. August 2015 besucht.

Ein Besuch in der Gedenkstätte/Museum Ebensee:

Ein vollständiger Besuch der Gedenkstätte Konzentrationslager Ebensee enthält drei Elemente: - KZ-Friedhof Ebensee mit Gräbern, Denkmälern und Gedenksteinen - Dauerausstellung Stollenanlage mit einem begehbaren Stollen und einer Dauerausstellung - Zeitgeschichtliches Museum Nähere Informationen, Öffnungszeiten und Anfahrtsbeschreibung auf der Web- seite der Gedenkstätte: http://www.memorial-ebensee.at/

Seite 41 / www.g-w-p.ch

Geburtstage: Januar – April 2015

Liebe GWP - Geburtstagskinder. Ich habe in der letzten SPN Ausgabe vom 2014 ja ge- schrieben, dass ich nur noch spontan auf Geburtstage eingehe. Da in den letzten 4 Monaten bereits 18 Perso- nen Geburtstag feiern durften. Nachträglich allen Happy Birthday! Besonders gute Gesundheit und Wohlbefinden wünschen wir euch von ganzem Herzen. 1250 Jahre haben alle 18 Jubilare gemeinsam bis anhin erlebt. Voller interessan- ten Tage, Monate und Jahre. Aber eines haben, werden sicherlich alle: das be- sondere Ereignis des Pensionierten erleben / leben. Denn dann geht wirklich die Rakete ab für die Zeit des Hobbys. Oder als Rentner wieder keine Zeit? Herzlich Willkommen Charles Keller. 

Falls jemand die neue Jahresliste 2015 der Geburtstage wünscht, bitte mir eine kurze Nachricht schreiben oder Telefonieren und Ihr erhält diese. 

______

«Helden des Alltags» Rund 2,5 Millionen Menschen leisten in der Schweiz etwa 640 Millionen Stun- den Freiwilligenarbeit. Radio SRF 1 und «Schweiz aktuell» rücken diese stillen Schaffer ins Zentrum und suchen den «Hel- den oder die Heldin des Alltags 2014». Das war ein besonderes Ereignis / Anerken- nung für unser langjähriges Mitglied Esther Schönmann. Ich will eigentlich all diejeni- gen damit würdigen die in irgendeiner Art und Form für seine Mitmenschen da sind. Es ist natürlich auch im Bereich Hobby immer wieder schön wenn man sich austauscht / hilft. Sich an Gemeinsamkeiten erfreut. 

In Eigener Sache. Falls jemand beim Frühlingsputz Fotos von früher oder sonst irgendwelche inte- ressante „Sachen“ gefunden hat und möchte diese entsorgen. Stopp! Die Redak- tion von der GWP ist gerne Abnehmer von solchen „Dokumenten“. In der heu- tigen Zeit ist ja alles Elektronisch, aber von früher ... So wäre es wirklich Inte- ressant Zeitzeugen / Fotos / Dokumente / Briefe / Marken von früher zu erhalten und bei uns in der GWP mit einzubinden. Es können auch nur Kopien / EDV sein. So freut sich der Redaktor auf Post von Euch. 

Seite 42 / www.g-w-p.ch

E-Mail Adressen unserer Mitglieder, Gönner und Freunde.

Bachmann Beatrice beatricebachmann(@)hotmail.com Barbakow Fred 2barbakows(@)ggaweb.ch Beer Peter peterbeer(@)gmx.ch Berger Heinz heinz.berger(@)certiconsult.ch Dahinden Teddy t.dahinden(@)ggaweb.ch Dällenbach Walter walter.d(@)sunrise.ch Dierauer Jürg dierauer(@)samaplast.ch Dubach Hans hans.dubach(@)gmx.ch Hermann Dür hmduer(@)muehle-duer.ch Herschung Manfred manfred.herschung(@)gmx.net Ehrbar Marcel spacemaese(@)swissonline.ch Esders Jürgen JPESDERS(@)WEB.DE Falk Dieter falk.d(@)sunrise.ch Fuchs Stephan fuchs78(@)bluewin.ch Goeppelhuber Christoph c.goeppelhuber(@)bluewin.ch Hopferwieser Walter walter(@)hopferwieser.net Keller Charles [email protected] Lang Adolf lang.hedingen(@)bluewin.ch Leu Ernst ernst.leu(@)bluewin.ch Johann Hans Linder johann.lindner(@)gmx.net Mettler Rico rrmettler(@)gmx.ch Moser Thomas [email protected] Muggler Peter muggler_peter(@)bluewin.ch Nebel Simon simon(@)aravis.ch Schmied Christian chris(@)space.ch Schönmann Esther e.schoenmann(@)sunrise.ch Seifert Jörg joerg.seifert(@)hispeed.ch Seiz Niklaus n.seiz(@)bluemail.ch Sommer Ernst [email protected] Traub Max max-traub(@)bluewin.ch Virnich Hans F. hfvirnich(@)aol.com Werner Marius werner.marius(@)chello.at

Aufgrund vieler Anfragen durch einzelne Mitglieder veröffentlichen wir hier die Mail-Adressen unserer Mitglieder, Gönner und Freunde. Kameradschaftlicher Umgang ist unser oberstes Gebot!

Update vom 01.05.2015

Seite 43 / www.g-w-p.ch

Seite 40 / www.g-w-p.ch