3 / 2011 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune.Brügg – Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: BrüggerInnenMe het bis und AegerterInnen rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte;erzählen: do drüber Weisch no? Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen Tanzkurs für Seniorinnenu dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro und Senioren inDs Brügg Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit bunte Treiben in der vorweihnächtlichen das Herren- und Frauenzimmer. In der lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo- der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Dorfnachrichten zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig,Die höche Dorfapotheke Stüüre, De Schudel, Brügg: Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u UshungereEine bestroftErfolgsgeschichte worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Möschler Zweiräder, Brügg: u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. So hie nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachherZwei no das, Lehrlinge vor däm glänzen sich dr eint mit tollen und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die Prüfungsergebnissenanderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

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Verwaltung Fachstelle für Altersfragen: Handykurs für Senioren/Seniorinnen 11 Was kostet ein Inserat? 1 Weihnachtsmärit auf dem Dorfplatz Brügg: Anmeldeformular 23 ⁄1 Seite Fr. 330.– 1 Gemeinde Brügg: Telefonverzeichnis 26 ⁄2 Seite Fr. 200.– 1 Gemeinde Aegerten: Telefonverzeichnis 27 ⁄4 Seite Fr. 130.– 1 ⁄8 Seite Fr. 90.– 1 Schule ⁄16 Seite Fr. 60.– Jugendseite: Der 100 km-Lauf von Biel, wer kennt ihn schon nicht? 9 «Milles feuilles»: Tausend Blätter oder eine Crèmeschnitte? 14 Herausgeber Reportage Einwohnergemeinden Brügg und Aegerten: Von Wehmut, Müh und Schweiss ... und dem kühlenden Nass 2 Aegerten Möschler Zweiräder, Brügg: Zwei Lehrlinge glänzen ... 7 David Heuer, Aegerten: Eine gehörige Portion Rhythmus im Blut 8 Redaktion Verein «Atemschutz-Wettkampf FW BASSS»: Viel Schweiss ... 10 Leitung: Elsbeth Racine Walter Leiser, Brügg: D’Maschine 12 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat, BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen: Weisch no? 16 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Tanzkurs für Seniorinnen und Senioren in Brügg 19 Anna Katharina Maibach Die Dorfapotheke Schudel, Brügg: Eine Erfolgsgeschichte 20

Kommissionen Satz/Gestaltung: Elsbeth Racine Kulturkommission Brügg: Anlässe 2011 22

Parteien Druck: Schwab Druck AG, Lyss OV Aegerten: Aarebordfest und Gemeindewahlen 2011 5 FSC Papier SP Aegerten: Unsere Politik: Für alle, statt für wenige 6

Vereine Redaktionsadresse: Landfrauenverein Aegerten: Fahrt ins Blaue und Aarebordfest 2011 24 Dorfnachrichten Brügg-Aegerten Weihnachtsmärit auf dem Dorfplatz Brügg: Anmeldeformular 23 Elsbeth Racine Orpundstrasse 17 Veranstaltungskalender 25 2555 Brügg Vereinsadressen 28 Tel. 032 373 12 68 E-Mail: [email protected]

1 Von Wehmut, Müh und Schweiss ... und dem kühlenden Nass

mai. «Die Schule war für mich wie ein zweites Da- «Ich habe bei Frau Garo Sport gehabt», sagt Loris, «Frau Garo war meine Lieblingslehrerin», so auch heim», gesteht Christine Garo. Am Aegerter 9, begeistert und verweist auf seine Erfolge. Beim Sarah, 11, (rechts, hier mit Cousine Tabea). «Ich Schulfest (30. Juni) nun der Abschied: Mit etwas Hochsprung konnte er sich die Messlatte kontinu- habe viel bei ihr gelernt.» Eine Ära geht zu Ende – Wehmut geht die Lehrerin (hier mit Oleg vom ierlich höher ansetzen lassen: von 75 auf 100 cm. 33 Jahre unterrichtete Christine Garo in Aegerten. Gauklerduo Gilbert & Oleg) vorzeitig in Pension. Und: «Eigentlich hat mir mit ihr alles gefallen.» Garo: «Ich freue mich auf mein neues Leben.»

«Das letzte Aegerter Schulfest – ein komisches Ge- Erich und Cornelia Wälchli: Gemeinderätin Wälch- In der Tat: viele Schulkinder haben in all den fühl», sagt Kindergärtnerin Monika Steiner. Nach li, zuständig für Bildung und Jugend, bezeichnete Jahren mit Lehrerin Garo zu tun gehabt. Mitt- 16 Jahren verlässt auch sie die Schule Aegerten. In Christine Garo in ihrer Abschiedsrede als hochmo- lerweile sind aus den vielen Kleinen viele Grosse Heimberg – in der Nähe ihres Wohnortes – hat sie tivierte und engagierte Lehrperson, die Unzähligen geworden, die in Aegerten und der übrigen Welt eine neue Herausforderung gefunden. noch lange in Erinnerung bleiben wird. im Leben stehen: beispielsweise Adrian Wälti.

Adrian Wälti ist Löschzugführer bei der Feuer- Es ist heiss, extrem heiss – und dann wird zu allem 30 Grad aufwärts: In voller Montur ist auf dem wehr Regio BASSS. Er verfolgt mit Ueli Kocher Übel auf dem Schulareal noch zusätzlich Feuer ge- Geschicklichkeitsparcours höchste Konzentration (Mitte) und BASSS-Kommandant Andreas Bur- legt. Es wird geschwitzt, gerannt, gekeucht, gerettet unter Zeitdruck gefragt. Der Aegerter Hansrudolf ri (rechts) welche schier unmenschliche Szenen und gelöscht. Diverse Feuerwehrteams nehmen an Graf (rechts) hat zweifelsohne den angenehmeren sich am 20. August in Aegerten abspielen. einem Atemschutz-Wettkampf teil – freiwillig. Job: er beobachtet, ob alles korrekt abläuft.

OK-Präsident Jonathan Meier ist mit dem Ablauf Hinter der Fritteuse – auch eine heisse Angele- Auch am Nachmittag geht die freiwillige Mühsal des ersten Atemschutz-Wettkampfes in Aegerten genheit – stehen Marco Gnägi und Urs Lippert. weiter: Es wird geschwitzt, gerannt, gekeucht, ge- höchst zufrieden. Und: Dank den rund 90 freiwil- Die frittierten Fische sind begehrt und im Nu weg: rettet und gelöscht. Doch der Zuschaueraufmarsch ligen Helferinnen und Helfern, die überall auf dem Die tapferen Feuerwehrfrauen und -Männer haben hält sich in Grenzen. Denn wer kann sucht bei die- Gelände im Einsatz sind, klappt alles tipptopp. Hunger und verständlicherweise noch mehr Durst. sen Temperaturen einen kühleren Ort auf.

2 Von Wehmut, Müh und Schweiss ... und dem kühlenden Nass

mai. «Die Schule war für mich wie ein zweites Da- «Ich habe bei Frau Garo Sport gehabt», sagt Loris, «Frau Garo war meine Lieblingslehrerin», so auch All die Frauen, Männer und Kinder sind am oder Aline Eggen, Claudio Silverio und Tanja Leiser Es wird gelacht, getratscht, «glaferet», geschwom- heim», gesteht Christine Garo. Am Aegerter 9, begeistert und verweist auf seine Erfolge. Beim Sarah, 11, (rechts, hier mit Cousine Tabea). «Ich im Wasser, wie etwa Greti Tschanz. Aegerten liegt sind Zeugen, was sich da im und ums Wasser men und «gschwaderet». Die Ur-Aegerterin Schulfest (30. Juni) nun der Abschied: Mit etwas Hochsprung konnte er sich die Messlatte kontinu- habe viel bei ihr gelernt.» Eine Ära geht zu Ende – am Wasser und das ist ganz klar ein Standortvorteil. abspielt. Auf dem Kanalweg herrscht ein richtiges Christianne Henzi ist mit dem Kanal bestens ver- Wehmut geht die Lehrerin (hier mit Oleg vom ierlich höher ansetzen lassen: von 75 auf 100 cm. 33 Jahre unterrichtete Christine Garo in Aegerten. Am 20. August und den folgenden Tagen trifft sich «Gläuf» von Menschen in Badekleidung, die nur traut. Enkelin Shila und Nachbartochter Céline Gauklerduo Gilbert & Oleg) vorzeitig in Pension. Und: «Eigentlich hat mir mit ihr alles gefallen.» Garo: «Ich freue mich auf mein neues Leben.» das halbe Dorf zwecks Abkühlung am Aarebord. eines im Sinn haben: ab ins kühlende Nass! sind bei ihr in guter Obhut.

«Das letzte Aegerter Schulfest – ein komisches Ge- Erich und Cornelia Wälchli: Gemeinderätin Wälch- In der Tat: viele Schulkinder haben in all den Unglaublich der Menschenauflauf: Ganz klar, dass Elisabeth Moor von der Bärglistrasse zählt unter Gelb, Orange, Rot, Lila, Grün oder Blau: Der Blick fühl», sagt Kindergärtnerin Monika Steiner. Nach li, zuständig für Bildung und Jugend, bezeichnete Jahren mit Lehrerin Garo zu tun gehabt. Mitt- diese wenigen Bilder nicht wirklich die Gescheh- anderen zu den fleissigen Schwimmerinnen und aufs Wasser bietet dieser Tage mit all den Menschen 16 Jahren verlässt auch sie die Schule Aegerten. In Christine Garo in ihrer Abschiedsrede als hochmo- lerweile sind aus den vielen Kleinen viele Grosse nisse am und im Wasser wiedergeben können. Schwimmern. Genussvoll legt sie jeweils ihre und ihren Luftmatratzen, Brettern, Ringen und Heimberg – in der Nähe ihres Wohnortes – hat sie tivierte und engagierte Lehrperson, die Unzähligen geworden, die in Aegerten und der übrigen Welt Doch wer die Wahl hat zwischen Fotografieren und Distanzen zurück und macht sich dann wieder an «Nudlen» ein farbenfrohes Bild. Häufig im Wasser eine neue Herausforderung gefunden. noch lange in Erinnerung bleiben wird. im Leben stehen: beispielsweise Adrian Wälti. Aufenthalt im Wasser zieht Letzteres vor. die Haus- und Gartenarbeit. gesichtet werden auch Jürg und Marlene Kocher.

Adrian Wälti ist Löschzugführer bei der Feuer- Es ist heiss, extrem heiss – und dann wird zu allem 30 Grad aufwärts: In voller Montur ist auf dem Doch auch das Wasser selbst besticht durch seine Und scheinbar haben andere «Reuentalsträssler» Klein und Gross, Einheimische und Auswärtige wehr Regio BASSS. Er verfolgt mit Ueli Kocher Übel auf dem Schulareal noch zusätzlich Feuer ge- Geschicklichkeitsparcours höchste Konzentration Klarheit und die Farbe. Da kommen unweigerlich ihr Wohnzimmer direkt ans Aarebord verlegt: geniessen den Schwimm- und Badeplausch in (Mitte) und BASSS-Kommandant Andreas Bur- legt. Es wird geschwitzt, gerannt, gekeucht, gerettet unter Zeitdruck gefragt. Der Aegerter Hansrudolf Feriengefühle auf. Marco und Doris Schmid woh- Lenny Bakx mit den Söhnen Robin und Tim. Aegerten. Selbst zahlreiche Brüggerinnen und ri (rechts) welche schier unmenschliche Szenen und gelöscht. Diverse Feuerwehrteams nehmen an Graf (rechts) hat zweifelsohne den angenehmeren nen an der Reuentalstrasse und haben also quasi das Einfach den Hochsommer geniessen: Das ist offen- Brügger zieht es vor allem am Abend auf die son- sich am 20. August in Aegerten abspielen. einem Atemschutz-Wettkampf teil – freiwillig. Job: er beobachtet, ob alles korrekt abläuft. Paradies vor der Haustüre. bar das Motto der drei Wasserratten. nigere Seite des Aarebords.

OK-Präsident Jonathan Meier ist mit dem Ablauf Hinter der Fritteuse – auch eine heisse Angele- Auch am Nachmittag geht die freiwillige Mühsal Auch Claudio Zimmermann geniesst die Hundstage 22.21°, 22.30°, 22.56° oder 22.74°: Die Wassertem- Empfohlene Medikation während Hitzetagen – des ersten Atemschutz-Wettkampfes in Aegerten genheit – stehen Marco Gnägi und Urs Lippert. weiter: Es wird geschwitzt, gerannt, gekeucht, ge- mit Hund im Wasser. Hundstage wird die Zeit peratur bewegt sich in diesen Tagen auf einem mehrmals täglich eine Wasserdosis: Das nimmt höchst zufrieden. Und: Dank den rund 90 freiwil- Die frittierten Fische sind begehrt und im Nu weg: rettet und gelöscht. Doch der Zuschaueraufmarsch zwischen dem 23. Juli und dem 23. August angenehmen Level und erfreut auch Wassernixe sich nicht nur Vielschwimmerin Greti Tschanz zu ligen Helferinnen und Helfern, die überall auf dem Die tapferen Feuerwehrfrauen und -Männer haben hält sich in Grenzen. Denn wer kann sucht bei die- genannt. Fazit: Gegen Schluss werden heuer die Silvia Wüthrich. Sie ist Gemeindeschreiberin von Herzen. Schlussendlich ist in vier Monaten auch Gelände im Einsatz sind, klappt alles tipptopp. Hunger und verständlicherweise noch mehr Durst. sen Temperaturen einen kühleren Ort auf. Hundstage doch noch ihrem Namen gerecht. und wohnt in Aegerten. schon wieder Weihnachten.

3 Kirchgemeinde Bürglen

Brauchen Sie eine Auszeit, Adventsfenster Brügg Zwetschgenkuchenessen machen Sie einen Halt bei uns

Austauschgruppe für Angehörige Gute Gewohnheiten soll man nicht Bettag, 18. September, 12.30 Uhr von pflegebedürftigen Menschen aufgeben. Darum möchten wir im Kirchgemeindehaus Brügg den in bunter Vielfalt gestalteten Sie stehen täglich im Einsatz, machen «Adventskalender» auch dieses Zusammensein bei einem schmack- Grenzerfahrungen bei der Unterstüt- Jahr wieder entstehen lassen. Er haften Zmittag und erst noch für einen zung und Betreuung einer / eines pfle- soll uns Freude und Licht in die guten Zweck! gebedürftigen Angehörigen? Oder langen, dunklen Winterabende mussten Sie die Erfahrung machen, bringen und zudem Gelegenheit zu dass es zu Hause nicht mehr geht und vielen Begegnungen und Gesprä- Brot für alle-Aktion 2011 den Partner / die Partnerin, Mutter / Va- chen bieten. ter, Tochter / Sohn einem Heim zur Damit sich an jedem Abend im Ad- Pflege anvertrauen? vent ein geschmücktes Fenster öffnet Suchen Sie einen Ort, an dem Sie sich und so nach und nach im ganzen Dorf mit anderen Betroffenen austauschen Lichtpunkte entstehen, sind wir auf können? Frau Beate Schiller, Pfarrerin die Mitarbeit der Brüggerinnen und der Kirchgemeinde Bürglen, startet im Brügger angewiesen. September 2 011 eine Gesprächsgrup- Möchten Sie dieses Jahr auch mit- pe mit dem Ziel, Kontakte zwischen machen und ein Fenster Ihrer Ebenfalls Verkauf Menschen mit pflegebedürftigen An- Wohnung oder Ihres Hauses gestal- aus dem Weltladen gehörigen zu fördern, die durch den ten? Dann melden Sie sich doch im Austausch und die Auszeit neue Kräf- Verlaufe des Monats September! Es sind alle herzlich eingeladen, natür- te «tanken» können. Wer sich letztes Jahr beteiligt hat, be- lich auch jene, die nicht den vorgän- Die Gesprächsgruppe ist kostenlos kommt anfangs Oktober genauere In- gigen Bettagsgottesdienst besuchen: und offen für alle, die sich angespro- formationen. chen fühlen. Wenn nötig, können Ihre Pfarrerin Beate Schiller und Team Angehörigen während dieser Zeit von Die Vorbereitungsgruppe der Spitex Bürglen betreut werden. Kontakt und Information: Ich würde mich freuen, Sie kennen zu Hanspeter und Christina Möri Ad-hoc-Singgruppe lernen. Kontaktieren Sie mich telefo- Tel. 032 373 23 32 nisch unter 032 373 36 70 oder per E-Mail: [email protected] Alle, die gerne singen, sind herzlich E-Mail [email protected] eingeladen unter der Leitung von Therese Geiser Lieder einzuüben, die Beate Schiller, Pfarrerin im Gottesdienst am 2. Oktober, den Gottesdienst um 11.15 Uhr wir zusammen mit der Mennonitenge- Daten 14. September, 12. Oktober, im Kirchgemeindehaus Brügg meinde feiern, gesungen werden. 16. November, 14. Dezember, 11. Januar 2012, inklusive Kinderbetreuung Singproben: Dienstag, 27. September, 20 Uhr 15. Februar 2012 zum Thema Familiengeschichten im Kirchgemeindehaus Brügg Zeit jeweils von 16 Uhr bis 18. September Sonntag, 2. Oktober, 9 Uhr 17 Uhr Pfarrerin Beate Schiller und Team in der Kirche Aegerten Ort Pfarramtsbüro im Seeland- 30. Oktober heim Worben, «Sunnenhus», Pfarrer Ueli von Känel und Team Weitere Informationen bei: 3. Stock (Zugang über den 27. November Th. Geiser, Tel. 032 373 54 39 oder Glaslift am Teich) Pfarrer Kaspar Schweizer und Team B. Schiller, Tel. 032 373 36 70

4 OV Aegerten Aarebordfest und Gemeindewahlen 2011

Peter Scherz, bisher 72-jährig, verheiratet, 1 Kind Pens. Technischer Angestellter Gemeinderat «Bau und Verkehr» Ehem. Fussballschiedsrichter NLA, FIFA, UEFA / Schiedsrichterinstruktor SC Aegerten – Kinderfussball v.l.n.r.: Lorenz Hirschi, Jessica Kubli, Brigitte Tschabold

Alle 2 Jahre präsentiert sich die Orts- So fand bei zunehmend besserem vereinigung am Aarebordfest mit Wetter ein geglückter Auftritt der OV einem Stand. Trotz des feuchtkühlen sein Ende, ohne natürlich die kleinsten Wetters konnten sich Interessierte Besucher zu vergessen, welche mit über die OV informieren, mit den ab- einem Ballon beschenkt wurden. wechselnd anwesenden Mitgliedern Kontakte pflegen und sich kritisch oder auch lobend über das politische Jörg Supersaxo, neu Geschehen in unserer Gemeinde äus- 62-jährig, verheiratet, 2 Kinder sern. Gemeinderats-Wahlen Betriebstechniker, Verkaufsinnendienst Pistolenschützen Alle Passanten wurden zudem einge- Der nächste und wichtigste Anlass, Vorstand Amtschützen Nidau Walken, Schwinncycling, Fitness laden, am Memory-Wettbewerb teil- die Gemeinderats-Wahlen, steht Rad- und Sikfahren zunehmen. Es galt, innerhalb zwanzig auch schon kurz bevor. Spielzügen möglichst viele Bilder- paare zu finden. Die drei besten Resul- Wie bereits angekündigt, gilt es tate wurden mit je einem attraktiven den aus Amtszeitbeschränkung Preis belohnt. frei werdenden Sitz von Marlis Um 17.30 Uhr fand sich das Siegertrio Schneider zu verteidigen und einen für die Preisübergabe beim OV-Stand zusätzlichen Sitz anzustreben. ein.

1. Rang: Kubli Jessica, Safnern 2. Rang: Hirschi Patrick, Aegerten, Hanspeter Weingart, neu vertreten durch Vater 55-jährig, verheiratet, 2 Kinder Zollfachmann Lorenz Hirschi Leiter Zollstelle 3. Rang: Tschabold Brigitte, Studen Unsere Kandidaten: SC Aegerten / Biken, Segeln, Fussball

5 SP Aegerten Unsere Politik: Für alle, statt für wenige ho. Nur einen Monat nach den Nur wenn sich junge Familien mit eidgenössischen Wahlen vom Kindern entscheiden, ihr Leben in Ae- 23. Oktober geht’s auch in gerten zu planen und zu gestalten, ist Cornelia Aegerten politisch um die Wurst: die Basis für die Weiterentwicklung Wälchli Am 27. November werden nämlich unseres Dorfes gegeben. Eine Grund- (bisher) die vier Mitglieder des Gemeinde- voraussetzung dafür ist ein entspre- rates gewählt. Natürlich treten chendes Wohnungsangebot, insbeson- auch die SP und die Freien Wähler- dere von bezahlbaren und attraktiven Innen an, um die von ihnen mit- Mietwohnungen. Dabei gilt es stets geprägte erfolgreiche Politik der Mass und Balance zu halten: Weder letzten Jahre fortzusetzen. Stillstand, noch eine übertriebene und Sacha letztlich kontraproduktive Bautätigkeit Oberli Wir setzen uns für ein konstruktives sind erstrebenswert – eine zubetonierte (bisher) Miteinander im Dorf ein. Dabei ist es und komplett überbaute Gemeinde unser oberstes Ziel, einen Ausgleich verliert massiv an Lebensqualität. zwischen den verschiedenen Interes- Verschiedene vielversprechende Pro- sen zu erreichen. Um das zu schaffen, jekte – zum Beispiel auf der «Chürzi» setzen wir auf eine lebendige Dorf- – sind aufgegleist und werden dem- Katharina gemeinschaft. Die Aegerterinnen und nächst realisiert. Kein Zweifel, es tut Capillo Aegerter sollen in ihrem Dorf nicht sich endlich etwas in Aegerten! (neu) bloss wohnen, sondern sich aktiv ein- bringen können. Genau dafür haben wir in den vergan- genen Jahren hartnäckig gekämpft. Aus diesem Grund ist uns die Förde- Erste Erfolge wie beispielsweise die rung von Vereinen – sei es sportlicher Steuersenkung Ende 2010 zeigen uns, Sie werden von uns hören – und oder kultureller Art – ein ganz beson- dass wir auf dem richtigen Weg sind wir bedanken uns schon jetzt für deres Anliegen. Wir verstehen sie als und die Rechnung aufgeht. Für uns Ihre wertvolle Unterstützung! wichtige Partner und wollen sie mit Motivation genug, auch in Zukunft günstigen Rahmenbedingungen und unser Bestes zu geben – im Interesse Hans mit Fondue ins Stöckli attraktiver Infrastruktur unterstützen. aller Aegerterinnen und Aegerter. Noch vor den Gemeindewahlen Die Vereine leisten unter anderem wollen wir jedoch Hans Stöckli wertvolle Jugendarbeit und bieten vor Wir treten deshalb mit unseren helfen, am 23. Oktober in den Stände- allem auch Gelegenheit zur Begeg- beiden erfahrenen und bewährten rat einzuziehen. Deshalb organisieren nung – quer durch alle Bevölkerungs- Gemeinderatsmitgliedern Cornelia wir am 13. Oktober (ab 18.30 Uhr) gruppen und Altersschichten. Wälchli (Freie WählerInnen, Res- gemeinsam mit der SP Brügg und der sort «Bildung und Jugend») und SP Studen vor dem Mehrzweckge- Wir wollen eine schlanke Gemeinde, Sacha Oberli (SP, Ressort «Versor- bäude in Aegerten ein gemütliches aber keine bis auf die Knochen ab- gung und Sicherheit») erneut an. Openair-Fondue. Dazu ist jede gemagerte – attraktiv sieht nämlich Zudem freuen wir uns sehr, der und jeder ganz herzlich eingeladen! anders aus. Wir müssen in unsere Zu- SP-Nominationsversammlung vom Eine separate Einladung per Flugblatt kunft investieren. 28. September mit Katharina folgt zu gegebener Zeit. Capillo (SP) eine neue kompetente Um lebendig zu bleiben, muss unsere und motivierte Kandidatin vor- Text: Heinz Oberli, Gemeinde für Familien attraktiv sein. schlagen zu können. Präsident SP Aegerten

6 Möschler Zweiräder, Brügg Zwei Lehrlinge glänzen mit tollen Prüfungsergebnissen

Max Kurt (links) und rechts vom Lehrmeister, Franz Möschler, Stephan Gräub haben kürzlich sowohl die Lehre als Zweiradmechaniker als auch die Berufsmatura erfolgreich bestanden. Der 20-jährige Max Kurt hat in Biel Der 18-jährige Stephan Gräub be- dürfen. Franz Möschler selber blickt die obligatorische Schulzeit besucht, suchte auch in Biel die obligatorische auf eine sehr gute Zusammenarbeit bevor er im Sommer 2007 die drei- Schulzeit, bevor er im Sommer 2008 zurück, welche vom gegenseitigen jährige Lehre als Zweiradmechaniker die Lehre als Zweiradmechaniker Vertrauen, gegenseitigen Nehmen und bei Möschler begann. Vor einem Jahr begann. Er hat kürzlich sowohl die Geben, gekennzeichnet war. So habe schloss er die Lehre mit Bravour ab dreijährige Lehre als auch berufsbe- sich beispielsweise die Kundenfreund- und absolvierte dann erfolgreich die gleitend die Berufsmatura erfolgreich lichkeit der beiden Stifte des öftern Berufsmittelschule in Bern. Bald tritt abgeschlossen. auch in einem grosszügigen Trinkgeld er in den Militärdienst ein, wo später ausbezahlt. das Berufsmilitär eine Option ist. An- Mitte September beginnt er an der sonsten liebäugelt er mit einem kauf- Biel ein Studium als Möschler hat 1991, also vor 20 Jah- männischen Praktikum, das dann ei- Mikro- und Medizintechniker. Auch ren, die Firma von seinem Vater Erwin nen Eintritt in die Fachhochschule für Gräub bekräftigt, dass er bei Franz übernommen und inzwischen 10 Lehr- Betriebsökonomie ermöglicht. Möschler nicht nur das Veloflicken linge ausgebildet. Der aktuelle Lehr- gelernt habe. Es sei eine echte Le- ling, Stefan Gnägi aus , steht Kurt denkt gerne an die Lehrzeit bei bensschulung gewesen, wofür er sei- im zweiten Lehrjahr. Zweiräder Möschler zurück. In die- nem Patron nur dankbar sein kann. ser Einzelfirma habe er so richtig eine In der Werkstatt habe man auch offen Breitbandausbildung genossen. über ganz persönliche Probleme reden Bericht und Foto: Ruedi Howald

7 David Heuer aus Aegerten Eine gehörige Portion Rhythmus im Blut

Musik und Fussball Seit dem neunten Altersjahr besucht David einmal pro Woche den Unter- richt an der Musikschule bei Fank- hauser. «Wenn es geht, übe ich jeden Tag», so David. Dass er sein Vorha- ben nicht immer umsetzen kann, liegt manchmal an der Schule und auch am Fussball. «Ich gehe zweimal wö- chentlich ins Training.» Und wäh- rend der Meisterschaft ist der Spie- ler der Junioren-C-Mannschaft des SC Aegerten-Brügg auch am Wo- chenende auf dem Fussballplatz. «Der Musikunterricht macht Spass», sagt David. Doch der Fussball sei ihm eben auch wichtig. Dass Musiklehrer Umgeben von seinen Schlaginstrumenten fühlt sich David Heuer wohl. Fankhauser seine sportlichen Ambi- tionen akzeptiert, schätzt David sehr. «Dave the Drummer» wird der zierungen an nationalen, kantonalen Auch bei der Guggenmusik «Goud- 14-jährige David Heuer aus Aeger- und regionalen Musikwettbewerben hubu-Quaker» macht David aktiv ten auch genannt. Mit Grund: Der in den vergangenen Jahren. Beim mit. Das ist natürlich auch familiär junge Schlagzeuger nahm bereits diesjährigen Schweizerischen Drum- bedingt: Vater Beat Heuer, Gemein- an diversen Musikwettbewerben mer- und Percussionisten-Wettbewerb deschreiber von Brügg, ist Tambour- erfolgreich teil. in Altishofen erspielte er sich mit den major, Mutter Olga und Cousine Lia Kesselpauken (Timpani) in der Kate- spielen Trompete. Schwester Ilena, 4, mai. Es ist heiss unterm Dach. Und gorie bis 14 Jahre den ersten Platz. Den sei zwar nicht so begeistert, wenn er heiss sind auch die Rhythmen, die Da- ersten Rang erreichte er damit auch am auf dem Schlagzeug übe, so David, vid Heuer den verschiedenen Schlag- Seeländischen Musikwettbewerb. Und «doch die Guggenmusik liebt sie instrumenten entlockt. Nicht umsonst mit dem Drumset belegte er in der Ka- auch.» Nebst der Guggenmusik be- wird der 14-Jährige von Verwandten tegorie bis 15 Jahre den dritten Platz. vorzugt David Blues, Jazz, Rock und und Bekannten «Dave the Drummer» «Ich habe jeweils das Gefühl, dass vor allem die Bandmusik. Als Schlag- genannt. Im Estrich des Mehrfamilien- David mit dem Instrument kommuni- zeuger einer Studener Schülerband hauses in Aegerten hat sich der Schlag- ziert. Er taucht wirklich in die Sache gibt er Tempo und Dynamik vor. «Das zeuger einen Übungsraum eingerich- ein. Das gefällt mir an ihm. Und er ist ist noch so cool. Und in der Musik- tet. Hier ist sein Reich. «Wenn ich nicht verbissen dabei», sagt Schlag- schule mache ich auch im Ensemble Schlagzeug spiele, kann ich abschalten zeuglehrer Walter S. Fankhauser, der mit.» Er sei ein wichtiger Teil im En- und in meine Welt eintauchen», sagt seit rund 30 Jahren an der Musikschule semble, sagt Walter S. Fankhauser. David. «Rhythmik und Musik haben Biel klassisches Schlagzeug unterrich- «Ein gutes Rhythmusgefühl und eine mich schon von klein auf fasziniert.» tet. Er besitzt das Lehr- und Orchester- gute musikalische Auffassung zeich- Und dass er Rhythmus im Blut hat, diplom und ist Schlagzeuger im Bieler nen einen guten Schlagzeuger aus. beweisen seine zahlreichen guten Plat- Symphonieorchester. Er muss verschiedene Stilarten ken-

8 nen und interpretieren können.» Das Spielen und Stimmen von klassischen Schlagzeuger sind musikalisch vielseitig Instrumenten sowie das Notenlesen gehören ebenfalls zum Rüstzeug Percussion gilt in der Musik als Oberbegriff für das Spiel aller Schlag- eines Percussionisten. «Und die Tech- und Effektinstrumente. nik ist sehr wichtig», so Fankhauser. Einen Berufswunsch hat der künf- Der klassische Schlagzeugunterricht umfasst unter anderem das Spielen tige Achtklässler noch nicht. Vorerst auf Kleiner Trommel, Pauken, Xylophon, Marimbaphon, Vibraphon zieht er eine weiterführende Schule, oder dem Drumset. wie Gymnasium oder Handelsschule, in Betracht. «Etwas mit Musik wäre Drumset (englische Bezeichnung für das Schlagzeugset): Es besteht aus toll.» Und noch besser wäre natürlich vielerlei Instrumenten (Becken, Grosse und Kleine Trommel, Tomtoms, etwas mit Musik und Sport, so David etc.). zur beruflichen Zukunft.

Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugend Der 100 km-Lauf von Biel, wer kennt ihn schon nicht? Auch dieses Jahr fand der berühm- sehr anspruchsvoll, denn das Gerät er- Nach und nach kamen dann immer te Lauf wieder statt. Am Freitag, klärt, was man als Nächstes tun muss. mehr Zuschauer und dies freute uns dem 17. Juni, um 22 Uhr, starteten Die Herz-Massage dagegen war an- natürlich sehr. Das Tolle an der Arbeit die Läufer und Läuferinnen beim strengender. Dieser Kurs wurde von am Stand war, dass wir die Läufer und Kongresshaus. einem Arzt und einem Rettungssani- Läuferinnen, die sehr erschöpft wa- täter geleitet. Es war ein sehr span- ren, noch für den Schluss motivieren Ein paar Wochen vor dem grossen nender, interessanter und lehrreicher konnten. Viele waren sehr dankbar Ereignis erzählte uns unser Lehrer Nachmittag. über ein paar nette und aufmunternde Herr P. Schor von einer tollen Idee. Da Worte und es war dann auch schön zu es beim 100 km-Lauf durchschnittlich Wir versorgten aber nicht nur die Läu- sehen, dass sie noch ihre letzten Kräfte etwa nach 6 km immer einen Verpfle- fer und Läuferinnen, sondern hatten für den Schluss opferten. In der Kate- gungsstand hat und einer in Brügg auch eine kleine Festwirtschaft. Wir gorie der Männer siegte der Schweizer platziert ist, fragte er uns, ob wir Lust verkauften Zöpfe, Kuchen, Sand- Walter Jenni mit 7 Stunden und 11 Mi- hätten, diesen zu betreiben. Wir waren wiches, Rösti, Kaffee und weitere Ge- nuten und mit 8 Stunden und 10 Minu- alle sofort begeistert und stimmten da- tränke. Die Zöpfe und Kuchen hatten ten gewann die Schweizerin Daniela her zu! Wir konnten uns für verschie- wir während der Hauswirtschaft geba- Sommer in der Kategorie der Frauen. dene Schichten zwischen 03.40 Uhr cken. Als dann der 18. Juni anbrach, Für uns alle war dies ein toller, span- morgens bis um 18 Uhr einschreiben. waren sowohl die Läufer und Läufe- nender und unvergesslicher Tag und rinnen als auch wir Schüler und Schü- auch die Leistung, die alle Teilnehmer Ein paar Tage vor dem Ereignis nah- lerinnen aufgeregt, denn wir wussten und Teilnehmerinnen erbracht haben, men wir an einem Herz-Massage-Kurs nicht, was uns genau bevorstand. ist unvorstellbar und alle können sehr teil, falls ein Läufer oder eine Läuferin stolz auf sich sein! einen Herzstillstand erleiden würde. Die ersten Schaulustigen, welche Auch das Beatmen mit einer Maske beim Kanalschulhaus in Brügg ihren Das erwirtschaftete Geld wurde zu wurde uns gelehrt und ebenfalls das Platz einnahmen, kamen etwa um halb Gunsten unserer Waldprojektwoche Bedienen eines Defibrillators. Das Ar- fünf morgens! Sie tranken Kaffee oder eingesetzt. beiten mit dem Defibrillator war nicht assen auch schon Rösti mit Spiegelei. Noémie Bickel, 9. Sek.

9 Verein «Atemschutz-Wettkampf FW BASSS» Viel Schweiss für den Ernstfall

Posten 4 – Löschen: Die Seedorfer machen sich bereit für den Einsatz im Brandcontainer.

In Aegerten standen am 20. August Feuerwehrmann aus Seedorf. 45 Teams und Aufgaben zu bewältigen. Ge- diverse Feuerwehren im Einsatz – von Orts- und Betriebsfeuerwehren fragt sind Geschicklichkeit, Ausdau- zum Glück nur zu Übungszwecken. beteiligen sich am Atemschutz-Wett- er, Tempo und der Zusammenhalt im 45 Teams beteiligten sich an einem kampf der Feuerwehr BASSS (Brügg, Team. «Mal schauen, wo wir stehen Atemschutz-Wettkampf. Aegerten, , Studen, Schwa- im Vergleich mit den anderen», sagt dernau). An diversen Posten kann die Daniel Ruchti. Für Thomas Herrli ist mai. Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge ausserdienstliche Tätigkeit mit der die Teilnahme eine interessante Ab- prägen am 20. August das Ortsbild von Atemschutzausrüstung wettkampfmäs- wechslung: «Und es gibt eine gewisse Aegerten: Berufsfeuerwehr Bern, Feu- sig geübt werden. Routine am Atemschutzgerät.» Dabei erwehr Zollikofen, Sapeurs Pompiers könne er seine eigene Leistungsgrenze La Birse ... Und rund um das Schulare- Wichtig ist die Kameradschaft ausloten. Für Patrik Ledermann steht al stehen unzählige Feuerwehrleute im «Viel Vergnügen beim Schwitzen», so der Zusammenhalt untereinander im Einsatz. Glücklicherweise kein Ernst- ein Angehöriger vom Team «Alpen- Vordergrund. «Gut gemacht ‹Giele›», fall – trotzdem machen die hochsom- luft» aus der Lenk zum Team «Hasli» so Truppüberwacher Marcel Strub merlichen Temperaturen den Männern aus Seedorf, das für den Geschick- nach dem Einsatz höchst zufrieden. und Frauen in Brandschutzkleidung lichkeitsparcours bereit steht. Es gilt «Sofort ausziehen und etwas trinken», und Atemschutzausrüstung gehörig zu in voller Montur während maximal befiehlt er. Der Rang sei sekundär, so schaffen. «Es ist abartig heiss», so ein 18 Minuten verschiedene Hindernisse Strub. Die Pflege der Kameradschaft

10 wird bei solchen Wettkämpfen sowie- so hochgehalten. Der Wettkampf

Verein «Atemschutz-Wettkampf Ein Team besteht aus drei oder vier Geräteträgern und einem FW BASSS» Truppüberwacher. Der Wettkampf setzt sich zusammen aus: Organisiert wurde der Anlass in Aeger- ten erstmals vom Verein «Atemschutz- • Absuchen Wettkampf» und er soll in den nächs- • Retten • Quiz Atemschutz und Allgemeinwissen ten fünf Jahren jährlich ausgetragen • Geschicklichkeitsparcours werden. Angehörige der Feuerwehr • Löschen BASSS haben eigens für die Durch- führung des Wettkampfes einen Verein OK-Mitglieder «AS-Wettkampf FW BASSS»: gegründet. «Aus rechtlichen und finan- ziellen Gründen», so BASSS-Kom- • Jonathan Meier, OK-Präsident und Wettkampfchef mandant Andreas Burri. Die Organisa- • Hans-Peter Stalder, Sekretariat tion laufe autonom von der Feuerwehr • Beat Amacher, Festwirtschaft BASSS, da die Sicherheit für die Be- • Nicklaus Kohli, Infrastruktur völkerung auch während des Anlasses • Michael Barmettler, Finanzen jederzeit gewährleistet sein müsse. Die • Claude Helbling, Werbung / Sponsoring BASSS-Gemeinden unterstützen den Verein finanziell. Und Ehemalige und Der nächste Atemschutz-Wettkampf in Aegerten findet am 18. August 2012 statt. der Feuerwehr nahestehende Personen halfen bei der Durchführung des Wett- www.atemschutz-wettkampf.ch kampfes tatkräftig mit.

Handykurs im Herbst Liebe Handybenutzer, liebe Senioren und Seniorinnen Sind Sie unsicher in der Bedienung Ihres portablen Telefons? So besuchen Sie unseren Kursnachmittag am Montag, 14. November 2011 in der Schulbibliothek Höfli in Brügg.

Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse werden Ihnen direkt an Ihrem Gerät die anstehenden Fragen beantworten. Abschliessen werden wir den Nachmittag mit einem Zvieri.

Der Kurs ist gratis. Eine freiwillige Spende zu Gunsten von Klassenprojekten ist willkommen. Melden Sie sich noch heute an. Kontakt und Anmeldung bei Barbara Maibach, Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 – [email protected]

11 E wohri Gschicht vom Wauter Leiser, Brügg D’ Maschine vor? Wi däm ou syg – Beachtig fingt das Adänke allewyl – achtet nech ume, wie nes immer öppe Passante git, wo drvor blybe stoh oder iri Schritt ver- langsame u ire Blick mit liecht schreg ghautenem Chopf uf das Grageu richte.

Ou i muess immer ane Begäbeheit dänke bym Betrachte vo däm Teil vor- ere Pressmaschine, um so eine dörft es sich nämlich handle.Viumous han i my Schuelfründ bym Bahnüber-gang byr Mässerschlifferei Küpfer troffe. Zäme si mer de uf em Wäg, wo vo Biu här cho isch, de Bahnglöis no, bis zum Maibach-Buur gloffe. Grad bym Bahnhof isch wider e Übergang Es git Gägeständ i üsem Läbe wo chum Beachtig finge, gwüssni aber zieh gsi u de het’s nume no es paar Schritt üs i ihre Bann, wiso ou immer: Düe si eim i ihrem Usseh oder ihrem Mate- brucht bis zum Kanauschuelhuus. Un- riau a öppis erinnere? Oder isch es eifach wäge ihrer nid autägliche Form? gefär dört, wo jetz dr Wärchhof u ds Oder chöme eim es glücklichs Ereignis oder sogar e dunkli Begäbeheit i Füürwehrmagazin stöh, hei die Herren Sinn? Es Schlampibäbi, es Houzrössli, es Helgeli us vergangene Zyte, e Minder u Wänger e Fabrigg betri- Garteloube, e grosse Stei, e Boum u bestimmt no viu angeri Gägeständ lö i be. Dr Herr Wänger, er het gloubeni üs bym Betrachte mängisch unuslöschlichi Gfüeu ufcho. Aber, dass es Gra- aus bärnische Grossrat gamtet, isch geu us Metau soviu Lüt, bsungers Ching, cha azieh, isch doch eigenartig. jede Tag mit em Velo vo Biu här dr E so nes Magnet steit bym Wärchhof Brügg, es isch e Maschineteil, wo as Bahn entlang i sy Fabrigg go schaffe, Unternäme Minder u Wänger (Wenger) erinneret. wenn er nid grad ir Session gsi isch. So si mir zwe Giele ihm hie und do Vor nid so langer Zyt isch e dunkli Grossvati, bitte chouf mr doch die Ma- begägnet. Mir hei enanger fründlich Mueter mit ihrem Sprössling vor däm schine, du chasch se jo de i Garte steue. grüesst, woby dr Herr Wänger immer ysige Mocke gschtange. Si hei zwar Weisch, de müess emer nümm dört syni Sigarre us em Muu gno het. Es isch ire frömde Sproch Wort gwächslet, abe loufe u i cha se immer betrachte, jo klar, dass er nid ono dr Huet glüpft denno isch es unverkennbar gsi, das wenn i zuedr chume. No hüt, aus Jüng- het, süsch hät er jo müesse freihändig Ungetüm het das Buebli beydruckt. ling, geit er zwüsche ine dä Maschine- fahre u das wär de uf dem houperige Ou i mir rüeft das Objekt immer wider teil go bsueche. Scho nes parmou hane Wäg nid guet usecho. Mir zwe Striz- Begäbeheite wach. gfrogt, wiso es ne eigentlich immer zini hei Reschpäkt u Hochachtig vor wider zu däm Stück Yse ziehi? «Ei- däm bedütende Maa gha. Aber offebar Aus Chnirps het my eutischt Gross- fach so» git er mer immer wider zur het er üs ou möge, süsch wär er sicher bueb immer öppe a Fridhofwäg wöue Antwort. Aber nid nume Ching bly- nid so fründlich gsi, Stimmrächt hei go spaziere. Er het de aube de Lokfüe- be vor däm Gschtell stoh, sondern ou mr jo denn no nid gha. rer vo de verbyfahrende Züg gwunke, Erwachseni. Isch es ächt es Kunscht- die hei, we si ne gseh hei, es Zeiche mit wärch oder e usdiente Maschineteil? Zwüschedüre hei mir zwe no angeri der Hang gmacht, deu hei sogar e Pfiff Macht de Lüt das graue chaute Me- Schuelwäge gnoh. abglo. Viu wichtiger aus ds Winke a tau Ydruck oder wärde em einte oder de Züg isch däm Bueb aber dr Bsuech angere Erinnerige wach? Steue sich Wo mir du wider einisch dr Bahnli- u ds Bestune vo däm Ysechlotz gsi. Ei- d Ching e Kompass vo mene Ris oder nie noh si, steit dr Herr Wänger mit nisch het er mi schüch lo wüsse: «Du, äs Chrüz vor ere angere Fabugschtaut sym Velo bym Friedhof. Die finschteri

12 Mine, wo unger sym Huet üs entgä- klemmt. Uf em houperige Wäg hei geblitzt het, het nüt Guets verheisse. du es paar Negu ds Papier dürstoche Fründlich heimr «Grüessech Herr u sy uf dä grobgrienet Wäg gheit – u Wänger» füredrückt u do isch däm si- uglücklicherwys grad dört, wo dr Herr cher süsch fridliche Maa ohni Vorwar- Wänger düregfahre isch. Chum usz- nig der Chrage platzt: «Gät’s nume zu, dänke, was passiert wär, we mir blut- dass dr mir Negu gschtröit heit, das fuess, wi’s denn ir Summerzyt üeblich isch jetz scho dr zwöit Platte won ig isch gsi, i so ne Nagu tschaupet wäre. yfoh, das het Konsequänze!» «Mir sy’s Tricouni Es isch auso aues guet usecho. Em – äs geit mi nüt a – mir sy gar – weit Herr Wänger isch es niene rächt gsi, dr öppe no usehöische? – i ha no er het sich entschuldigt u obedry üs sy nie öpper angers uf däm Wäg gseh mit dr Bemerkig uf aufäuigi Fouge, Betrieb vorgschtellt; ou dr ufrichtig aus euch zwe!» «Mir sy’s nid gsi» hei we die Buebe doch gloge hätte, entlo. Maa, wo mit sym Gschtändnis aues mir us eim Muu resolut zruggäh u sy klar gschtellt het, het dörfe drby sy. übere Bahnübergang bym Gartewäg Z Brügg het dennzumou jede fasch (dennzumou e öffentliche Bahnüber- jede kennt. U die Nagugschicht het im Wie edel isch es doch, we me e gang) zur Biustross ufe. Gli druf hei Dorf zbrichte gä. Dä Wäg isch aber Fähler ygseht u sich drfür entschul- my u em Fründ sy Vater e Yladig vom doch no vo angere Lüt benützt worde digt, ou wenn’s mängisch schwär Schuelkommissionspräsident übercho. as vo üs drei. E eutere Maa isch zum faut. Es düecht mi, grad hützutag Si sy zu verschidene Zyte ufbote worde, Schuelkommissionspräsident gange u göii dises ehrbare Empfinde, syg’s versteit sich. Wär aues by dr Befro- het ihm gschtange, dass är schuld ir Politik, im Wirtschafts-, Gsell- gig drby gsi isch, das weiss i nümme. sygi a däm Platte a Herr Wängers schafts- u Privatläbe es Bizeli Aber eis isch mir no in Erinnerig, was Velo. Er sygi vor Tage bim Will zBiu verlore – mir würde guet dratue, nämlich my Vater nach däm Dischput gsi u heig Triguni für syni Houzböde ehrlicher mitenang umzgo – es wäri gseit het: «My Bueb wär zu der Untat kouft. Dennzumou het me ou Negu i bestimmt amene bessere Uscho u dr gschtange, my Bueb hät nid gloge». Papier gwicklet oder i ne Papiersack Achtig vorenang förderlich. Mym Fründ sy Vater het äuä öppis steckt, Plastik aus Verpackigsmateriau ähnlichs gseit. Item, dr Vorsitzend het het’s denn no nid gä. Das Papierseck- Text: Walter Leiser üs schliesslich mit mahnende Wort u li het dä guet Maa uf sy Gepäcktreger Fotos: Hugo Fuchs

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen.

Eduard Mörike, 1827

13 Schulen von Brügg «Mille feuilles»: Tausend Blätter oder eine Crèmeschnitte? mb: Ein Wort, zwei Bedeutungen. in erhöhtem Masse auf Vergleiche Die Rubrik «zoom» am Ende eines Welche von ihnen werden die Schü- und Verbindungen zwischen den ver- Parcours und die regelmässige Ver- lerinnen und Schüler im Umgang schiedenen Sprachen. wendung der «revue»  soll die Kin- mit dem neuen Französischlehr- der unterstützen, die eigene Leistung mittel wohl später in ihren Erinne- Aufbau des Lehrmittels einzuschätzen. rungen mittragen: Den Umfang- Wie sieht nun aber ein moderner reichtum (tausend Blätter) oder das Fremdsprachenunterricht im 21. Jahr- Einer besonderen Rolle kommt bei Französischlernen als süsse Versu- hundert aus? Am besten begeben wir «Mille feuilles» auch der Einsatz des chung (Crèmeschnitte)? uns auf Entdeckungsreise durch eines Computers zu. Das ganze «magazine» der drei «magazines», welches die ist auch in elektronischer Form (CD- Das Projekt «Passepartout» Kinder während eines Schuljahrs be- Rom ) verfügbar: Tondateien, Video- Zwischen den Kantonen Basel und arbeiten. Jedes «magazine» enthält Clips, animierte Bilderbücher oder in- Wallis, entlang der deutsch-franzö- zwei sogenannte Parcours. Diese The- teraktive Lernumgebungen und Übun- sischen Sprachgrenze, sind die Kan- meneinheiten werden in rund 6 Wo- gen. Die Erprobung des Lehrmittels tone Basel-Stadt, Basel-Land, So- chen erarbeitet. hat gezeigt, dass die Kinder in un- lothurn, Bern, Freiburg und Wallis Am Anfang einer solchen Einheit serem medial ausgeprägten Zeitalter daran, das Projekt Passepartout umzu- stehen die Lernziele «objectifs» . diese Angebote sehr gerne, oft freiwil- setzen. Kernstück dieses Projekts ist Diese werden für alle drei Kompe- lig und gewinnbringend nutzen. ab diesem Schuljahr die Vorverlegung tenzbereiche des Lehrplans ausgewie- Zu guter Letzt bietet der sogenannte des Französisch-Unterrichts in die sen: Sprachhandeln, Bewusstheit für «fil rouge»  den Lehrkräften Ori- 3. Klasse sowie die Vorverlegung für Sprachen und Kulturen und lernstrate- entierung und Informationen. Der das Fach Englisch in die 5. Klasse ab gische Kompetenzen. didaktische Kommentar ist einfach dem Schuljahr 2013/2014. Von Anfang an begegnen die Kinder gestaltet, konzipiert in der Form einer «Passepartout» hat auch Konsequen- der neuen Fremdsprache in authen- verkleinerten Version des Schülerma- zen für die Stundentafel. Neu stehen tischen Texten. Durch Aufbau und gazins. Darum herum sind die wich- auf dem Stundenplan für die Berner Förderung geeigneter Strategien sind tigsten Informationen, Tipps und Un- 3. Klässler drei Wochenlektionen Fran- diese sogenannten «Inputtexte»  für terrichtsvorschläge angeordnet. zösisch. Mit einer Lektion NMM (Na- die Kinder entschlüsselbar. Mit dem tur-Mensch-Mitwelt) weniger erhöht Input begeben sich die Kinder auf den Crèmeschnitte oder tausend sich das Pflichtpensum der Kinder da- Weg zu verschiedenen Stationen – In- Blätter? Ein abschliessendes Urteil bei um zwei auf total 29 Lektionen pro seln genannt – bei denen sie auf unter- kann Dorfnachrichten an dieser Woche. schiedliche Art und Weise dem Input- Stelle mit Sicherheit nicht fällen. text begegnen. Hier hilft nur der viel verwendete, Grundlage des neuen Lehrmittels Am Schluss des Parcours wartet eine natürlich französische Satz: ist die nach neusten Forschungser- anspruchsvolle Aufgabe, die «tâche» On verra! gebnissen propagierte Didaktik der  auf die Kinder. Diese müssen sie Mehrsprachigkeit. Die Wissenschaft in mehreren Schritten gemeinsam mit hat nämlich herausgefunden, dass die einer Kollegin / einem Kollegen lösen Bericht: Marc Bilat Förderung der Bewusstheit für Spra- und so das Gelernte anwenden. Nebst chen und Kulturen dem Fremdspra- dem vorgegebenen Klassenwortschatz chenerwerb dienlich ist. Die neusten bauen die Kinder einen individuellen Sprachlehrmittel – auch diejenigen Wortschatz auf, den sie in einer eige- des Deutschunterrichts – setzen dabei nen Kartei dokumentieren.

14 15 BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen ... Weisch no? hf. In einer neuen Serie von Arti- keln kommen ältere Bewohner- Innen unserer Dörfer zu Wort und erzählen ihre Erinnerungen aus vergangenen Zeiten. Dabei werden vielen LeserInnen Bilder von früher erscheinen, sie werden sich selber an Einzelheiten erinnern und die jüngeren LeserInnen werden ein bisschen erfahren, wie es sich frü- her lebte in Brügg oder Aegerten.

Als erste Erzählerin konnte ich Greti Rossel gewinnen, die mir von ihren Erlebnissen ein paar Einzel- heiten schilderte. Beim Zuhören wurden in mir selber Erinnerungen wach, zum Teil aus meiner eige- Märitwagen mit einem Pony, Familie Heuer aus Aegerten. nen Kindheit, zum Teil aus meiner ersten Zeit als Lehrer im Bärlet- Grossvater hatte das Tier von einem Inhabers, Rosa Rossel-Stalder, in die schulhaus. Zirkus gekauft. Auf einer Marktfahrt «Lehre» genommen und lernte rasch spielte einmal auf dem Zentralplatz bei den Arbeiten in Haus und Garten Die Serie «Weisch no?» sollte über eine Musikgruppe und das Pony, an mitzuhelfen. Die spätere Schwieger- ein paar Ausgaben der Dorfnach- Zirkusmusik gewöhnt, wollte nicht mutter war eine gute und sehr starke richten erscheinen. Ich bin froh um mehr weiter den Wagen ziehen und Hinweise von LeserInnen. Viel- begann zur Musik zu tanzen. Greti leicht schleichen sich Fehlinforma- ging in Aegerten zur Schule. Der tionen oder Missverständnisse ein, Besuch der Sekundarschule war ihr die korrigiert werden können. Viel- verwehrt. Die Kinder aus Aegerten, leicht fühlen Sie sich angesprochen , Scheuren und Studen und möchten einmal Stoff liefern gingen damals nach Brügg in die Sek., für einen nächsten Text! und dafür mussten die Eltern im Jahr 150 Franken bezahlen. Das kam für Gretis Eltern nicht in Frage, zumal der Schulzeit in Aegerten Vater auch sagte, es seien dann noch Greti Rossel hiess ledig Heuer und zwei Buben da, deren Ausbildung wuchs in Aegerten auf. Schon früh Geld koste. So war das damals mit wurde die spätere Gärtnersfrau mit der (Un-)Gleichstellung von Mädchen Landwirtschaft, Gartenarbeit und Ge- und Buben! müsemarkt bekannt; ihre Eltern besas- sen ein kleines Heimwesen im Reuen- Das Bärletquartier tal. Eine Fotoreproduktion zeigt ihre 1953 kam Greti Heuer (später Ros- Tante mit der kleinen Schwester auf sel) nach Brügg. In der Gärtnerei dem «Märitwage», angespannt ist ein Rossel und im Haushalt gab es viel Die Erzählerin in ihrem Garten, natürlich Pony zum Ziehen des Gefährts. Gretis Arbeit. Greti wurde von der Frau des neben schönen Blumenschalen.

16 Persönlichkeit. Greti war mit ihr Zeit Grosskinder aus einem Teil ihres Ne- ihres Lebens, auch als Schwiegertoch- benverdienstes gekauft. ter, per Sie! Am Bärletweg standen damals nur we- Rosa Rossel hatte die Idee, aus dem nige Häuser, das oberste war jenes der Nebenerwerb eine Existenzgrundlage Familie Rawyler an der Abzweigung zu schaffen und so entstand die Gärt- Bärletweg / Rebhalde und dann stand nerei Rossel am Bärletweg, vorerst zuoberst an der Rebhalde noch der ein reiner Gemüsebetrieb. Aus dem «Haseschlupf», das Chalet am Weg hi- früheren Uhrmacher Fernand Rossel nunter ins Schulgutmoos. Die Rebhal- war ein Gärtner geworden, wobei ei- de war ein Feldweg, ebenso der heutige gentlich die Frau hauptsächlich den Rosa und Fernand Rossel-Stalder Rosenweg, und die ersten Einfami- Betrieb und vor allem auch die Buch- lienhäuser kamen erst in den späten haltung führte. Er pflegte dann etwa 1950-er Jahren. Das Bärletschulhaus spasseshalber zu sagen «C’est moi, wurde 1955 erbaut, später um zwei le patron», denn er war ursprünglich Klassenzimmer erweitert, und die welscher Zunge. Turnhalle entstand erst 1960. Beim Von dieser Zeit erzählte Rosa Ros- Bau gab es einen Unfall, der damalige sel eine lustige Begebenheit: Sie war Inhaber des Baugeschäfts Klossner aus mit dem Märitwagen zu Fuss auf dem Brügg verunglückte tödlich. Rückweg vom Bieler Markt und traf die Frau des damaligen Notaren. Die Eine starke Frau beiden Frauen halfen einander, den Blick vom Bärletwald Richtung Dorf, um 1920. Foto aus der CD Fotoarchiv Brügg, Die Frau des ersten Besitzers der Gärt- Wagen zu ziehen. Da begegnete ih- René Binkert. nerei Rossel, Marie Rossel-Stalder, nen der Milchmann Scheuner mit war eine couragierte und dezidierte seinem Pferdefuhrwerk, blickte vom grosse Trockenheit und Rossels konn- Person. Sie erzählte Greti viel über Bock hinunter und rief laut: «Es un- ten ihre Gemüsepflanzungen bewäs- die Anfänge des Geschäfts: Fernand gliichs Gschpann!», wobei er auf die sern. So fanden ihre Produkte guten Rossel, der Geschäftsgründer, war unterschiedliche Herkunft der beiden Absatz, und mit dem erwirtschafteten ursprünglich gelernter Uhrmacher. Er anspielte: die Marktfrau und die Frau Geld konnte man sich ein Auto kau- arbeitete in der Rolex, später in der des angesehenen Notars! fen: einen Peugeot mit Ladefläche, an Omega, und legte den Arbeitsweg im- 1947 war für die Gärtnerei ein Erfolgs- dessen Seiten gross stand: « F. Rossel- mer zu Fuss zurück. In der Krisenzeit jahr: man beklagte im Sommer eine Stalder, Gärtnerei Brügg». Die Zeiten, vor dem 2. Weltkrieg wurde er arbeits- los. Er versuchte, mit Uhrenrepara- turen über die Runden zu kommen, daneben hatte man am Bärletweg ei- nen grossen Garten. Mit den Erträgen aus dem Pflanzplätz konnte nicht nur die Familie ernährt werden, Rosa Ros- sel begann auch, regelmässig mit dem einachsigen Handwagen nach Biel auf den Markt zu fahren. Einschub: Ich erinnere mich selber an meine Grossmutter, die nach dem Krieg von Safnern aus mit ihrem Ge- müse zu Fuss auf den Wochenmarkt nach Biel ging. Am Mittag brachte sie uns Grosskindern ab und zu ein «Seubichrömli» mit nach Hause. Das war eine Süssigkeit mit Vanillecrème, heute würde man sagen ein Diplomat. Sie hatte es als Überraschung für uns Die Brügger Konfirmanden mit Pfarrer Müller, 1948. In der Mitte im grauen Anzug Robert Rossel.

17 Die Gärtnerei an ihrem neuen Standort an der Schwadernaustrasse in Aegerten.

zu verkaufen, nahm ein paar Rosen mit und hatte damit Erfolg. So begann Robert 1971 mit der Rosenzucht. Im Jahre 2000 wurde der Standort des Betriebs gewechselt. Weil die Anlagen am Bärletweg nicht mehr sanierbar Gärtnerei mit Treibhäusern und Freiflächen am Bärletweg in Brügg, 1979. waren, entschloss sich Martin Rossel, der Nachfolger, für einen Neubau an wo die Fauen mit dem Handwagen Fest etwas zu bieten, und alle Klassen der Schwadernaustrasse in Aegerten. auf den Wochenmarkt fuhren, waren traten auf, entweder mit Musik- oder Heute steht dort der Betrieb «Blumen vorbei. Rosa Rossel und später Greti Theaterdarbietungen. Die Oberstufen Rossel». Die Gärtnerei umfasst zwei Rossel steuerten den Geschäftswagen der damaligen Sekundarschule und Hektaren, Hauptsegment sind die Ro- eigenhändig in die Stadt. Sukzessive Primarschule taten sich (wohl erst- sen, daneben werden aber auch andere wurde die Gärtnerei vergrössert und mals) zusammen für eine Gemein- Blumen verkauft und Dienstleistungen am Schluss hatte man in Brügg eine schaftsproduktion: Wir führten das wie Schmücken für Hochzeiten und Hektare Kulturland zum Bepflanzen. Musical «Schlaraffenland» auf. Alle Beerdigungen, Lagern von Pflanzen Lehrkräfte halfen mit: Gerhard Schei- im Winter und Ausmieten von Töpfen Gärtnerei und Politik degger führte Regie, Hans Schneider für Dekorationen angeboten. Je nach Robert Rossel, der spätere Gemein- war für das Bühnenbild verantwort- Saison beschäftigt die Firma zwischen depräsident, sollte die Gärtnerei der lich und mir oblag die musikalische 12 und 14 Angestellte. Eltern weiterführen. Seine beiden Leitung. Am 1. Mai, damals norma- Brüder Hans und Walter besuchten lerweise noch schulfrei, war eine Zu- das Gymnasium und wurden Lehrer, satzprobe in der Festhütte angesagt. Bericht: Hugo Fuchs Fotos: Greti Rossel, René Binkert, so bestimmte es die Mutter, weil die Ich stand etwas zu spät auf, wohnte Hugo Fuchs Gärtnerei nur für eine Familie das damals noch im Haushaltgeschäft Auskommen bot. Robert erlernte den Mutti an der Hauptstrasse und wollte

Beruf in der Firma Gygax in Biel und mit dem Fahrrad zur Festhütte fahren. arbeitete dann nach einem Welsch- Aber das Velo war weg. Ich eilte an landaufenthalt im Familienbetrieb. den Probeort, die Probe begann, und Das trug ihm später den Übernamen wenig später sah ich mein Velo im «Nüsslerröbu» ein, weil er eben vor Giebel der Festhütte baumeln. Die allem Gemüse anpflanzte. Noch vor Nachtbuben hatten es mir in der Nacht seiner Tätigkeit als Gemeindepräsi- auf den 1. Mai entwendet. dent war er OK-Chef des Dorffestes 1968, das bei der Bärletturnhalle ge- Rosen feiert wurde. Das gab ihm den zweiten Am Bärleteweg war die Gärtnerei vor Übernamen «Dorffeschtröbu». allem ein Gemüsebetrieb. Hans und Walter, die Gymnasiasten, hatten aber Jedenfalls war dieses Dorffest ein vol- eine Vorliebe für Rosen und besassen ler Erfolg. Ich erinnere mich selber da- im Garten einige Rosenbeete. Rosa ran: Die Schule war aufgefordert, am hatte die Idee, auf dem Markt Blumen

18 Tanzkurs für Seniorinnen und Senioren in Brügg «Tanzen ist ein wahrer Jungbrunnen»

Ab Oktober bietet die Tanzlehre- «Mupf» gegeben, das Tanzen doch ja auch nicht so selbstverständlich, rin Andrea Wüthrich einen neuen noch richtig zu lernen. «Entweder dass wir dieses Angebot hier durch- Tanzkurs für Seniorinnen und lerne ich es jetzt oder gar nicht mehr.» führen können.» Senioren an. Die Brüggerin schwört Fünf Tanzpaare haben am ersten Kurs auf die Heilkraft des Tanzens – teilgenommen. Barbara Maibach, die gerade auch für reifere Semester. Beauftragte für Altersfragen, findet das Tanzangebot toll: «Ich bin froh, mai. «Tanzen ist nicht nur die schönste dass es solche Angebote gibt.» Und sie Form der Bewegung, sondern auch ein wünscht sich, dass möglichst viele – wahrer Jungbrunnen für Körper und vor allem auch Männer – vom Ange- Seele», findet die diplomierte Tanzleh- bot erfahren und sich davon angespro- rerin Andrea Wüthrich. «Nicht nur für chen fühlen. «Meist sind die Frauen in junge Menschen, sondern gerade auch Überzahl», sagt Andrea Wüthrich aus Der nächste Tanzkurs in Brügg für reifere Semester», sagt die Brüg- Erfahrung. Deshalb kann sie bei Be- gerin überzeugt. «Tanzen ist gesund, darf so genannte «Gastherren» für den Kursleitung: Andrea Wüthrich, der ganze Körper ist in Bewegung, Paartanz aufbieten. René Waser ist Dipl. Tanzlehrerin swissdance, 079 225 03 68 Geist und Seele werden beflügelt.» einer von ihnen. Oder auch Bernhard Anmeldeschluss: Bis am Zudem können ältere Menschen bei Moning hilft gerne tanzend aus. 13. Oktober 2011 bei Andrea Wüthrich Tanzveranstaltungen und Tanzkursen Kosten: Fr. 135.– pro Person neue Akzente im Alltag setzen und es Gegenseitige Bereicherung Ort: Restaurant Bahnhof, Brügg bietet sich erst noch die Chance, Kon- «Es ist ein Projekt, das mir sehr viel Zeit: Jeweils am Donnerstag von takte zu knüpfen. Freude bereitet», sagt Andrea Wüth- 10.15 bis 11.15 Uhr Daten: 28. Oktober 2011; Ab Oktober ist es in Brügg wieder rich. «Nicht nur dir, auch uns», erwi- 4. / 11. / 18. und 25. November 2011; soweit: Die Tanzlehrerin Andrea dert umgehend René Waser. «Wenn 2. / 9. und 16. Dezember 2011. Wüthrich bietet einen Paartanz-Kurs ich nach Kursende jeweils ein Strah- für Seniorinnen und Senioren an. Im len in den Augen der Teilnehmenden Pro-Senectute-Tanznachmittage Restaurant Bahnhof Brügg können äl- sehe, dann weiss ich, dass ich einen Daten: 7. September 2011; tere Frauen und Männer beim Tanzen wunderbaren Beruf habe», sagt Wüth- 5. Oktober 2011; 2. November 2011; lustvoll das Gleichgewicht, die Koor- rich, die neben zwei Engagements an 7. Dezember 2011 dination und die Kondition trainieren. Tanzschulen, drei Tanzkurse wie jener Ort: Dancing Florida, Und vor allem dabei etwas Gutes für in Brügg leitet. Aareweg 25, Studen Zeit: 14 bis 17 Uhr ihr Gemüt tun. «Wichtig ist es, dass die Seniorinnen Eintritt: Fr. 9.– pro Person und Senioren in aller Ruhe üben und Musikalische Unterhaltung: Nie zu spät für das Tanzen lernen können», sagt Wüthrich. Die Trio Edgar, Werner und Sonja «In jüngeren Jahren habe ich nicht so Geduld sei wichtig und das Programm getanzt», sagt Veronika Sollberger, die müsse den Leuten angepasst werden. bereits am ersten Kurs in Brügg bei «Wir wollen ja nicht mehr Weltmei- Andrea Wüthrich teilgenommen hat. ster werden», meldet sich denn auch «Durch Andrea bin ich nun auf den ein Tänzer zu Wort. Geschmack gekommen». Beim zwei- Und zu guter Letzt: Der Saal im Res- ten, nun ausgeschriebenen Kurs, taurant Bahnhof sei ideal und die Un- will sie wieder dabei sein. Und auch terstützung durch das Bahnhof-Team René Waser hat sich erst im Alter den sehr gut, so Andrea Wüthrich. «Es ist

19 Die Dorfapotheke Schudel Brügg Eine Erfolgsgeschichte

R.H. Am 1. Oktober 2011 feiert die Dorfapotheke unter der Führung von Christoph Schudel 25 Jahre. Dank einer unabhängigen Einzel- firma kann der Inhaber grossen Wert auf persönliche Beratung, Kundenfreundlichkeit und raschen Service legen. Das Geschäft an der Bielstrasse 12 wurde aber im Jahre 1953 durch Helene Marquis gegründet. Dorfnachrichten sprach mit dem Ehepaar Christoph und Regula Schudel-Zahnd.

Geschichte Die Dorfapotheke wurde 1953 am heu- tigen Standort durch Fräulein Marquis gegründet. 1. Oktober 1986: Übernahme unter dem neuen Namen «Dorfapotheke Brügg» durch den Regula und Christoph Schudel können auf erfolgreiche 25 Jahre zurück- Apotheker Christoph Schudel. blicken. Dank Fleiss, Zuverlässigkeit, Kundenfreundlichkeit, Innovation, 1992: Totalumbau des Geschäfts Weiterbildung hat die Dorfapotheke ihre Position in Brügg und Umge- 2003: 50-jähriges Jubiläum bung ausgebaut und gestärkt. Die Dorfnachrichten gratulieren zu diesem 2006: 20-jähriges Geschäftsjubi- Geschäftserfolg. läum und Auszeichnung mit dem QMS Qualitätslabel. 2008: Totalumbau mit Teilumbau Erfolg und ausbauen zu können, ist Zuverläs- der rückwärtigen Räume. Das breite Sortiment, die rasche Lie- sigkeit, Fairness, Qualität, Kompetenz Neue Schaufensterfront, ferbereitschaft, die seriöse Beratung und Kontinuität mehr als gefragt. Nur automatische Eingangstüre, werden von der Kundschaft seit Jah- so können die Bedürfnisse der Kund- Rollstuhl- und Kinderwagen- ren mehr als geschätzt. Die freund- schaft abgedeckt, erfüllt werden. Und Eingang, optimales Beleuch- lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- so stellt sich das gegenseitige Vertrau- tungskonzept im Laden, neues ter nehmen sich Zeit für die Anliegen en ein. Mobiliar, Vergrösserung des der Kunden. Nach Schudel ist das Mit- Beratungsraumes, Realisie- arbeiter-Team das wichtigste Kapital Weitere Eckpunkte rung eines Personalraumes. des Unternehmens. Eine effiziente 1986: kein Computer, kein Kopierer, Dies war nur möglich dank EDV unterstützt die tägliche Arbeit. kein Fax der grosszügigen Unterstüt- 2011: 7 EDV-Arbeitsplätze, Kopierer, zung der Vermieterin der Zukunft Fax, Drucker, etc. Räumlichkeiten, nämlich Die Apotheke wird immer mehr erste der «Stiftung für Betagte», Anlaufstelle für Fragen zur Gesund- Heutiger Kunde: Selbstverantwort- welche von Arnold Schneider heit respektive Krankheit. Dies nicht lich, durch das Internet informiert; präsidiert wird. zuletzt wegen des in Zukunft anste- dadurch auch Selbstmedikation mög- 2010: Bestätigung des Qualitätsla- henden Hausärztemangels. Um diesen lich. Viele alternative Wege – seriöse, bels Platz im Gesundheitsmarkt sichern aber auch weniger seriöse.

20 Notfalldienst: Integriert in den Not- Team: Neunköpfiges Team mit unter- falldienst Biel und Umgebung. schiedlichen Anstellungsprozenten; ausschliesslich Fachpersonal; langjäh- Hausspezialitäten: «Marquisetten» rige Mitarbeiterinnen. Das Personal ist sind Bronchialpastillen, welche an die in verschiedenen Spezialgebieten aus- Gründerin der Apotheke, Helene Mar- gebildet: Schüssler Salze, Tierarznei- quis, erinnern. Hustensirup, Rheuma- mittel, Gesundheitsfragen zum Thema salbe, pflanzliche Tinkturen, ... Mutter und Kind, Komplementärme- dizin, Anpassung von Kompressions- Dienstleistungen: Blutdruck-, Cho- strümpfen, etc. lesterinmessungen; Haus- und Reise- apotheken zusammenstellen; Reisebe- Gesundheitswesen: Mit massiven ratung, zum Beispiel mit Ziel Tropen. Preissenkungen haben die Apotheken zu wesentlichen Einsparungen im Ge- Testen Sie Ihr Herz: Blutfett-Mes- sundheitswesen beigetragen. Jubiläumswoche sung; Anlaufstelle für erste seriöse für die Kundschaft: Abklärungen. Jubiläum: Am Samstag, 1. Oktober Hauslieferdienst: Täglich, je nach 24. bis 29. Oktober 2011 Bedürfnis. ist die Apotheke erstmals und einmalig geschlossen. Das mit speziellen Angeboten Kontakt: Dorfapotheke Bielstrasse 12, Personal unternimmt einen Informationen auf der Homepage: 2555 Brügg gemeinsamen Ausflug. www.apotheke-schudel.ch www.apotheke-schudel.ch

21 Kulturkommission

ACHTUNG: Brügg Neue Annahme- und Verkaufszeiten Anlässe 2011 9. Kinderkleider-, Sportartikel- und Spielwarenbörse in Aegerten 16. September Samstag, 22. Oktober 2011 Neuzuzügerapéro (ab 18 Uhr in in der MZA Aegerten der Aula) und Kultureller Anlass

Angenommen werden: Bébé-und Kinderkleider für Herbst/Winter bis 21. Oktober Grösse 176, Sportbekleidung, Schuhe, Skis, Skischuhe, Skianzüge, Schlitten, Bobs, Schlittschuhe, Regenbekleidung, Fasnachtsbekleidung, Kinderwagen, Ausstellung mit Werken von Babysafe, Autositze, komplette Spiele, Spielwaren, usw. René Pereira in der Aula NEU: Umstandsmode (Vernissage am 21. 10., Finissage Annahme: 08.30 - 09.30 Uhr Verkauf: 11.00 - 12.00 Uhr am 30.10.) Auszahlung: 13.30 - 14.00 Uhr

Alle Artikel müssen in einem sauberen, gut erhaltenen Zustand und mit einer Hängeetikette versehen sein (auf Kleidern keine Klebeetiketten). Schmutzige und defekte Ware wird von uns aus dem Verkauf genommen. Auf der Etikette muss folgendes vermerkt sein: 1. Kenn-Nummer in roter Schrift (bitte vorher telefonisch oder per E-Mail bestellen; bereits vorhandene Nummern bestätigen lassen) 2. Kleider- oder Schuhgrösse 3. Verkaufspreis

Bringen Sie die Etikette fest an die Kleidung an; am besten mit einem starken Faden anhängen. Bitte keine Stecknadeln verwenden (Verletzungsgefahr). Verbinden Sie zusammengehörende Teile miteinander.

Unsere Kommission für verkaufte Ware beträgt 20%.

Für weitere Auskünfte und vorgängige Reservation einer Kenn-Nummer melden Sie sich bitte bei:

Elke Born 032 / 373 67 77 oder [email protected]

www.elternverein-aegerten.ch

ElTERNVEREiN AEGERTEN | GrenzstrasseFreizeitwerk 17 | 2558 Aegerten | Tel. 032 373 67 18 | www.elternverein-aegerten.chBrügg | [email protected] Obergasse 5 Sommer- und Herbstkurse 2011

Floristik-Kurse mit Marianne Guillod - Anmelden: 032 373 24 78 Kurstag: Montag, 19–22 h, Kursgeld: Fr. 30.- Mat.kosten ca. 26. September «Alle Jahre wieder»: Hortensienkranz Fr. 35.– 03. Oktober Herbstfeuerwerk der Natur mit Dahlien, Astern und Fr. 40.– Chrysanthemen: überraschende Gestecke/Sträusse 10. Oktober Kleine, feine Tischskulpturen mit Kastanien und aller- Fr. 25.– lei aus Feld und Wald 17. Oktober Ein Trockenblumen-Strauss der Extra-Klasse ab Fr. 45.– 24. Oktober Herbstkranz mit buntgefärbten Blättern, getrock- Fr. 30.- neten Fruchtscheiben und Birkenrinde 31. Oktober 4 Stunden Arbeit - Jahrelang Freude - Fr. 40.– XXL Zapfenkranz (Kursgeld: Fr. 40.-)

«Sternenzauber» mit Fränzi Wasem - Anmelden: 032 373 20 72 Kleine Papiersterne falten und zusammen mit Perlen zur Girlande auffädeln. Mi 19. Oktober 19-22 h, Kursgeld: 30.–

Kurse werden nur ab einer Mindest-Teilnehmerzahl von 6 Personen durchgeführt. Unsere Kursangebote finden Sie unter: www.bruegg.ch/Freizeit/Freizeiteinrich- tungen Weitere Kurse präsentieren wir Ihnen im Oktober-Inserat.

Geschenkidee: Kursgutscheine vom Freizeitwerk Brügg (032 373 12 68)

22 KunsthandwerkerInnen und Vereine aus Brügg und Aegerten 11. Weihnachtsmärit Samstag, 26. November 2011, 14 – 18 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren organisieren die • Die Marktstände müssen weihnächtlich dekoriert und mit

Dorfnachrichten Brügg-Aegerten den beliebten Namen des Ausstellers / Vereins (30 × 20 cm) vermerkt Weihnachtsmärit vor dem Gemeindehaus Brügg. werden. Die Beleuchtung darf nicht mit Strom erfolgen. Der Anlass findet im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren statt. Möchten Sie am Gelingen dieses Anlasses beitragen, so melden Sie sich bitte mittels beiliegendem Talon an bei Wichtige Details: Elsbeth Racine, Orpundstrasse 17, 2555 Brügg oder per • Die Marktstände werden von der Gemeinde Brügg kos- E-Mail: [email protected] oder unter tenlos zur Verfügung gestellt. www.bruegg.ch/Downloads/Weiteres. • Es dürfen nur selbst hergestellte Weihnachts- und Bastel- waren verkauft werden. Anmeldeschluss: 8. Oktober 2011. Später eintreffende • Es dürfen nur Weihnachtsgetränke (kein Wein oder Bier) Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt wie Glühwein, Tee oder Kaffee ausgeschenkt und nur werden. Ihre Anmeldung wird anfangs November 2011 selbst hergestelltes Gebäck, Konfitüren, Gelees, Likörs bestätigt. verkauft werden.

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Anmeldung für einen gedeckten Marktstand (2,5 m)

Name und Adresse AusstellerIn: Kontaktperson: Bezeichnung der zum Verkauf ange- botenen Ware etc.:

Name

Telefon

E-Mail

Bemerkungen

23 Landfrauenverein Aegerten Fahrt ins Blaue

Bei kühlem aber schönem Wetter stie- de darin verweilen, die herrlichen tro- Berner Mittelland mit den immer gen 32 Frauen am Morgen des 21. Juni pischen Bäume, Pflanzen und Blumen schön geschmückten Bauernhäusern in den Car vom Unternehmen von bewundern oder dem faszinierenden und Gärten bis Bern. Dann gings Aesch zur alljährlichen Landfrauen- gezüchteten Stör zuschauen. auf der Hauptstrasse über den Frie- reise mit Fahrt ins Blaue, wo wir von nisberg, wo es kurz einen Gewitter- der freundlichen Chauffeuse Susanne Zum Mittagessen wurden wir über regen gab, nach Aegerten zu unserem begrüsst wurden. Spiez nach Aeschi gefahren und im Ausgangsort zurück. alten heimeligen Gasthaus Sternen Mit buntem Anhänger geschmückt freundlich zu einem köstlichen Essen Einige genossen den frühsommer- ging es über Studen auf der Autobahn empfangen. lichen Abend noch um im Restaurant Richtung Bern. Dort wählte Susanne, Vorstädtli einen Imbiss zu sich zu neh- die Chauffeuse, die Richtungstafel Im Laufe vom Nachmittag verliessen men. Oberland. Wohin geht es wohl? Mit wir Aeschi über Krattigen, Dürrenast einem Kranz Schneebergen vor uns mit Blick auf den stillen Thunersee Den beiden Landfrauen, Sara Schöni gab es bald einen Kaffeehalt in Belp und machten noch einen kleinen Be- und Ursula Berger, die diese Fahrt im Rest. Campagna, an der schönen such in der Altstadt von Thun. Die bei- ins Blaue organisierten und der tollen blauen Aare. Danach fuhren wir wei- den Hannis sassen derweil auf einer Car-Chauffeuse, Susanne von Aesch, ter über Spiez nach Frutigen. Dort schattigen Terrasse bei einem kühlen danken wir von Herzen. angelangt waren die Fragen ums Ziel Getränk in der Nähe vom Car. gelöst, wir besuchten das Tropenhaus. Den Durst gestillt, starteten wir zum Dort durften wir uns über eine Stun- Rest der Heimreise durchs schöne Tina Schmid / Jacqueline Leiser

Freude herrscht ... auch am 26. Aarebordfest

Wir waren gut vorbereitet! Bereits am Trotz der Kaltfront und den zwischen- um, Kerzen wurden auf die Tische Freitag Nachmittag wurde das Zelt der zeitlichen Regengüssen, die am Sams- gestellt und ein Podium für «Karins Landfrauen wegen Sturmwarnung für tag über Aegerten herzogen, lockte das One Woman Band» errichtet. Dieses den Abend aufgestellt, mit spontanem grosse Angebot unseres Flohmarkt- Jahr, wie auch letztes, verwöhnten wir Einsatz freiwilliger Männer. Danke! standes viele Neugierige an! Auch am unsere Besucher mit Live-Musik aus Nachmittag waren unsere beliebten den 60er-, 70er- und 80er-Jahren und Zahlreiche Besucher genossen auch Süssigkeiten sehr gefragt. Was gibt einem rassigen Chili con Carne. Das dieses Jahr unser währschaftes «Bure- es Besseres als ein herrliches Stück Essen wurde freundlicherweise von zmorge». Die Nachfrage nach Bure- Torte zu einem feinen Landfrauen- den beiden Herren Claude Helbling brot, Züpfen, Tübeli und Selbstgeba- kaffee! und Adrian Wälti vorbereitet. ckenem war wie immer gross. Dank Freude herrschte! unserer treuen Kundschaft – im und Auch dieses Jahr konnte vor 18 Uhr ums Zelt – herrschte überall reger Be- noch nicht aufgeräumt werden, son- Bei guter Stimmung im vollbesetztem trieb. Die farbigen Schürzen wurden dern es wurden fliessend Vorberei- Zelt genossen wir mit unserem Pu- auch dieses Jahr gerühmt und brach- tungen für das Abendprogramm getrof- blikum die altbekannten Schlager. Es ten frischen Wind ins Festzelt. fen. Man baute kurz die Kuchenecke wurde mitgesungen und mitgetanzt.

24 Dank dem grossen Einsatz der Prä- Herzlichen Dank an alle für die gross- Nächster Anlass: sidentin, Jacqueline Leiser, unseren artige Unterstützung! 33 engagierten Landfrauen und allen Kaffeetrinket, 5. November 2011 freiwilligen Helferinnen und Helfern, Jacqueline Leiser ab 11.30 Uhr im MZG Aegerten. konnten wir einen gelungenen Beitrag Jederzeit können sich Frauen, die zum diesjährigen Aarebordfest leisten. sich für die Tätigkeit des Landfrauen- Der Erlös wird wie immer der Senio- vereins interessieren, bei J. Leiser renfahrt und wohltätigen Institutionen melden. Tel. 032 373 55 28 oder zu Gute kommen. [email protected]

Veranstaltungskalender 2011

Datum Veranstalter Veranstaltung Veranstaltungsort

September 16. Gemeinde Brügg/Kulturkomm. Neuzuzüger-Empfang Bärlet Aula Brügg Sept. 24.+25. SHC Aegerten-Biel Lottomatch MZG Aegerten Oktober 9. Jodlerklub Edelweiss Erntedank Gottesdienst Kirche Bürglen Oktober 13. SP Brügg, Aegerten, Studen Openair-Fondue für SR-Kand. Hans Stöckli Vorplatz MZG Aegerten Oktober 20. Vereinskonvent Datenkoordinationssitzung Rest.Bahnhof Brügg Oktober 21.+23. Jodlerklub Edelweiss Lottomatch MZA Erlen Brügg Oktober 22. Elternverein Aegerten Kinderkleider- und Spielwarenbörse MZG Aegerten Oktober 29. Ski-Klub Brügg Raclette- und Fondue-Essen Sandgrube Brügg November 1. Ski-Klub Brügg Dia-Abend Rest. Bahnhof Brügg November 4. Einwohnergemeinde Aegerten Behördenessen + Neuzuzüger-Anlass MZG Aegerten November 5. Landfrauenverein Aegerten Kaffeetrinket MZG Aegerten November 9. Damenturnverein/TV Brügg öffentl. Hauptprobe MZA Erlen Brügg November 11. Goudhubuquaker Fasnachtsauftakt Gemeindeplatz Brügg Nov. 12.+19. Damenturnverein/TV Brügg Soirée MZA Erlen Brügg November 19. TCS-Sektion Biel-Seeland TCS-Theaterabend MZG Aegerten November 20. Kinder- und Jugendarbeit Brügg Tag des Kindes Brügg und Aegerten November 20. Musikgesellschaft Brügg Kirchenkonzert Kirchgemeindehaus Brügg November 26. Jodlerklub Edelweiss Heimatabend MZG Aegerten November 26. Einwohnergemeinde Brügg Weihnachtsmärit Gemeindeplatz Brügg November 27. Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindewahlen Aegerten November 27. SC Aegerten-Brügg Lottomatch MZA Erlen Brügg November 29. Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindeversammlung MZG Aegerten Dezember 1. Einwohnergemeinde Brügg Gemeindeversammlung Bärlet Aula Brügg Dezember 3. Goudhubuquaker Guggenfestival MZG Aegerten Dezember 6. 9er Club Chlouser MZG Aegerten

25 Einwohnergemeinde Brügg / www.bruegg.ch

Gemeindeverwaltung Schalterstunden: Montag bis Donnerstag: 8–11.30 Uhr, 14–17 Uhr, Mittwoch bis 18 Uhr Freitag: 8–14 Uhr/nachmittags geschlossen

Gemeindeschreiberei Elektrizitätsversorgung Soziale Dienste Mettgasse1 Obergasse 26 Mettgasse1 Tel. 032 374 25 74 Tel. 032 373 46 48 Tel. 032 374 25 70 Fax 032 374 25 64 Fax 032 373 52 45 Fax 032 374 25 79 [email protected] [email protected] [email protected]

Bauverwaltung Finanzverwaltung AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse1 Mettgasse1 Mettgasse 2 Tel. 032 374 25 65 Tel. 032 374 25 60 Tel. 032 374 25 71 Fax 032 374 25 66 Fax 032 373 62 06 Fax 032 374 25 62 [email protected] [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: Di + Do 8–11.30 Uhr, 14–17 Uhr Mi 8–11.30 Uhr, 14–18 Uhr Fr 8–14 Uhr

Fachstelle für Altersfragen Kindertagesstätte Schulleitung Mettgasse 2 Pfeidstrasse 24 Schulhaus Bärlet I Tel. 032 372 18 28 Tel. 032 373 30 45 Bärletweg 9 [email protected] Fax 032 373 30 46 Tel. 032 373 26 41 Öffnungszeiten: [email protected] [email protected] Mo + Do 14–17 Uhr Öffnungszeiten: Di 8–11.30 Uhr werktags ohne Samstag Sektionschef Seeland 6.30–18.30 Uhr Amtsbezirke: Feuerwehr Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau Regio BASSS Mietamt Papiermühlestrasse 17 v, Postfach, 118 (Notruf) Neu: Regionale Schlichtungsbehörde 3000 Bern 22 Industriestrasse 1 Berner Jura-Seeland Tel. 031 634 92 33 Tel. 032 372 71 05 Dienststelle Biel/Bienne Fax 031 634 92 03 Natel 079 293 63 87 Neuengasse 8 E-Mail: [email protected] [email protected] Postfach Öffnungszeiten: 2501 Biel Mo – Do 7.30–12 Uhr, 13–17 Uhr Fundbüro Tel. 032 344 59 00 Freitag 7.30–12 Uhr, 13–16.30 Uhr c/o Kantonspolizei Fax 032 344 59 04 Tel. 032 346 87 81 [email protected] Zivilstandskreis Seeland Villa Rockhall 3, Kantonspolizei Schulsekretariat Seevorstadt 105, Hauptstrasse 16 Schulhaus Bärlet I 2502 Biel Tel. 032 346 87 81 Bärletweg 9 Tel. 031 635 43 70 Büroöffnungszeiten: Tel. 032 373 47 18 Fax 031 635 43 89 Mo–Fr 8–12 Uhr, 14 –18 Uhr Fax. 032 373 28 46 Öffnungszeiten: [email protected] Mo–Mi und Fr: 08.30 –11.30 Uhr Kinder und Jugendarbeit Brügg Öffnungszeiten: 13.30 –16.30 Uhr Hauptstrasse 19 Mo–Fr 8.15–11.15 Uhr Do 08.30 –11.30 Uhr Tel. 032 373 57 31 während der Schulferien 13.30 –18.00 Uhr [email protected] geschlossen Büroöffnungszeiten: Di + Do 14–17 Uhr www.traeffpoint.ch

26 Einwohnergemeinde Aegerten / www.aegerten.ch

Gemeindehaus, Schulstrasse 3, 2558 Aegerten Fax: 032 373 34 84, [email protected]

Gemeindeschreiberei und Finanzverwaltung: Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 11.30h / 14.00 – 17.00h Donnerstag 8.00 – 11.30h / 14.00 – 8.00h Bauverwaltung: Donnerstag 8.00 – 11.30h / 14.00 – 18.00h Freitag 8.00 – 11.30h

Am Dienstag sind alle Büros den ganzen Tag geschlossen. Auch die Telefonanlage wird nicht bedient. Sprechstunden ausserhalb der Bürozeiten sind nach Vereinbarung aber jederzeit möglich.

Gemeindeschreiberei (auch Fundbüro, SBB-Tageskarten) Gemeindeverwalter Hess Uli 032 374 74 00 Gemeindeschreiberin Stv. Mosimann Andrea 032 374 74 00 Finanzverwaltung Finanzverwalter Zurlinden Roland 032 374 74 01 Bauverwaltung Bauverwalter Urs Nessier 032 374 74 02

Energieversorgung EVA Geschäftsleitung Oberli Sacha 079 545 34 63 E-Mail: [email protected] Technische Abteilung, Pikett (Störungsdienst Elektrizität und TV) Rawyler Kurt 032 373 64 54 Werkhof Kofmel Florian 032 372 11 92 Hauswarte Kündig Herbert 078 845 55 50 Gutjahr Annemarie 079 541 65 12 Ausgelagerte Bereiche Regionale Sozialdienste Gemeindehaus, 2555 Brügg 032 374 25 70 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse 2, 2555 Brügg 032 374 25 71 Feuerwehr Regio Brügg BASSS Industriestrasse 1, 2555 Brügg Burri Andreas 032 372 71 05 Zivilschutzstelle Nidau Plus Dorfstrasse 8, 2563 Ipsach Roost Marcel 032 333 78 60 Zivilstandsamt Kreis Seeland Seevorstadt 105, 2502 Biel 031 635 43 70

Die Dorfnachrichten wünschen Ihnen einen farbigen Herbst.

27 Adressen Vereinskonvent

BOG (Brügg Online Gamers) Marc Loder Obergasse 15 2555 Brügg 032 322 90 40 Brügg4you Bruno Schmid Rosenweg 10 2555 Brügg 032 372 21 81 Brügger Sportclub 04 Franz Kölliker Bahnhofstrasse 8 2502 Biel 076 380 73 76 D’Brügger Froue Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Damenturnverein Brügg Gisela Dellsperger Sackmattstrasse 20 2575 Gerolfingen 032 355 35 32 Elternrat Brügg Isabelle Mollet Kreuzgasse 3 2555 Brügg 032 373 12 75 Elternverein Aegerten Daniel Rossel Grenzstrasse 17 2558 Aegerten 032 373 67 18 Fischereiverein Aare-Bielersee Beat Blösch Oberdorfstrasse 10 2572 Mörigen 032 397 18 21 Gem. Frauenv. Brügg-Aegerten Susanne Frantzen Mattenweg 13 2557 Studen 032 373 27 14 Gewerbeverein Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Goudhubuquaker Raymond Tschabold Hauptstrasse 19 2564 Bellmund 032 342 42 82 Jodlerklub Blüemlisalp Karl Kees Gerberweg 49 2560 Nidau 032 331 72 39 Jodlerklub Edelweiss Ueli Kocher Postfach 85 2555 Brügg 032 373 27 72 Kinder- und Jugendarbeit Andreas Walker Hauptstrasse 19 2555 Brügg 032 373 57 31 KOBARI Brügg Heidi Hirschi Kürzestrasse 1 2560 Port 079 627 92 60 Landfrauenverein Aegerten Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Mennoniten Gemeinde Brügg Therese Geiser Poststrasse 5 2555 Brügg 032 373 54 39 Moto-Club Erich Ledermann Plan-dessous 2534 Prés d’Orvin 032 341 63 54 Musikgesellschaft Brügg Franz Wyss Pfeidstrasse 29 2555 Brügg 032 373 22 82 Musikgesellschaft Scheuren Verena Dick Blumenweg 4 2556 Scheuren 032 355 32 10 Nationales Velomuseum Reto Bertolotti Schwadernaustr. 19 2558 Aegerten 079 222 72 82 Neuner Club Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 OK Aarebordfest Hermann Meer Bielstrasse 10 2555 Brügg 032 372 14 05 OK Feuerwehrjassmeisterschaft Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 Ornithologischer Verein Jörg Bätscher Waldweg 3 2558 Aegerten 032 373 31 51 Ortsvereinigung Aegerten Martin Rossel Grenzstrasse 13 2558 Aegerten 079 251 00 67 Ortsvereinigung Brügg Daniel Rackwitz Friedhofweg 37 2555 Brügg 032 373 65 15 Pilzverein Biel und Umgebung Georges Meyer Derrière Montet 51 2517 Diesse 032 315 17 38 POC (Party Organisation Crew) Joel Wachter Unterworbenstrasse 16b 3252 Worben 078 824 12 24 Pontonierfahrverein Biel Rolf Wüthrich Brüggmattenweg 10 2503 Biel 032 365 93 83 Samariterverein Brügg René Rüegger Postfach 293 2555 Brügg 032 373 46 37 SC Aegerten Brügg Urs Lanz Worbenstrasse 23d 2557 Studen 032 373 12 73 Schachfreunde Brügg Hans-Rudolf Mathys Pfeideck 8 2555 Brügg 032 373 30 75 Schützengesellschaft Brügg Michel Dardel Quart-dessous 4 2606 Corgémont 078 865 90 05 SHC Aegerten Andreas Koch Postfach 140 2558 Aegerten 079 630 03 08 Ski-Klub Brügg Swen Berger Eichgutweg 29 3053 Münchenb. 078 862 03 52 SP Aegerten Heinz Oberli Mittelstrasse 6 2558 Aegerten 032 373 21 50 SP Brügg Albert Trafelet Orpundstrasse 12 2555 Brügg 032 373 14 22 Spielgruppe Musigdösli Silvia Manser Bielstrasse 56 2555 Brügg 032 372 77 79 Sportschützen Aegerten Rudolf Winkelmann Hauptstrasse 50b 2557 Studen 032 373 33 17 Tierschutzverein Biel-Seeland André Berthoud Längholz 7 2555 Brügg 032 341 85 85 Tischtennis-Club Brügg Heinz Stöckli Moosbrunnenweg 123 4584 Lüterswil 032 351 45 17 Trachtengr. Schw. / Scheu. u. U. Kathrin Schneider Mattenweg 4 2556 Schwadernau 032 373 33 92 Turnverein Brügg Michael Ryf Pfeidstrasse 21 2555 Brügg 079 540 51 16 Twirling-Club Starlights Daniel Mathys (Vize) Eschenweg 3A 2555 Brügg 032 373 37 58 UHC-Grenchen-Aegerten Alfred Kilchenmann Postfach 625 2540 Grenchen 079 704 14 50 UHC-Biel-Seeland M. Gros / F. Wollmann Postfach 1762 2501 Biel 079 261 90 87

Vorstand Vereinskonvent Präsidentin Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Vize-Präsident Erich Wälti Bassbeltweg 3a 2542 079 331 32 03 Sekretärin Céline Müller Laubeggstrasse 10 3013 Bern 031 331 24 60 Kassierin Sonja Lüdi Eschenweg 12 2555 Brügg 032 373 54 55 Materialwart Paul Schenk MZA Dahlienweg 2 2555 Brügg 079 208 60 13

28        

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Der Wolf unter den Pickups. Der neue Amarok mit bis zu 3,5 t Anhängelast.

Amarok bedeutet bei den Inuit Wolf. Genauso stark und robust ist auch der neue Pickup von Volkswagen. Selbst mit der optionalen Anhängelast von 3,5 t* kann er 12% Steigung problemlos bewältigen. Zudem setzt er mit seinem hoch- wertigen Innenraum und seinem Fahrverhalten in Sachen Komfort und Dynamik neue Massstäbe. Der neue Amarok. The first German engineered pickup.

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