VORWORT WALTER MAYR

EUREGIO INNTAL – CHIEMSEE – KAISERGEBIRGE – MANGFALLTAL GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN BAYERN UND TIROL

rojekte P Networking

staltungen Veran Beratung ©fotolia.com

BRoschüre zur Generalversammlung 2013

Generalversammlung | 1 INHALTSVERZEICHNIS

Die Region 3

Zahlen der Euregio Inntal 4

Vorwort Walter J. Mayr 5 – 7

Euregio Inntal Preis 2013 8

Statements 9

Der Verein - Aufgaben und Organisation 10

Vorstand und Generalversammlung 11

Mitglieder, Rechnungsprüfer und Schiedsrichter 12

Was 2012 und 2013 in der Euregio passierte? 13 – 14

Laufende Großprojekte in der Euregio 15 Impressum: Für den Inhalt verantwortlich - Walter J. Mayr Layout und Druck - Der Kleinprojektefonds 16 – 17 Druckerei Aschenbrenner () Bildnachweis - AK Tirol, Bergwacht Bayern, Euregio Inntal, Einwaller Alexandra, FH Förderprogramm INTEREG Bayern – Österreich 18 Kufstein, Gemeinde Marquartstein, Gemeinde Neubeuern, Gemeinde 2007 bis 2013 Kössen, GTS-INTERREG Bayern- Österreich, Hermann Nageler, Online-Mediathek der Europäischen Kommission, Stadttheater Kufstein, Kontakt 19 Wirtschaftlicher Verband der Stadt und des Landkreises Rosenheim e.V., WK Tirol Redaktion - Walter J. Mayr, Claudia Neulinger, Walter Weiskopf

2 | Generalversammlung DIE REGION

Wir stellen uns vor - von klein bis GROSS

15 20 Titt- Die Gemeinde MARIASTEIN ist mit einer Einwohnerzahl von 349 Wasserburg Trostberg moning S a al z 304 ch (12/2012) die kleinste Gemeinde auf der Tiroler Seite im Gebiet Griesstätt Rott Amerang TRAUNSTEIN z der Euregio und nebenbei auch eine der kleinsten Gemeinden l Traunreut ROSENHEIM A Waginger

15 n See Tunten- Bad Eggstätt Waging hausen In Österreichs. Mariastein liegt auf dem Mittelgebirgsrücken des Endorf 304 T Schechen ra Groß- Chiem- un Bruckmühl karolinenfeld Angerbergs im Unterinntal. Sie ist auf Grund einer Mariener- Kolber- Simssee Rimsting see Traunstein Bad moor Stephans- Chiemsee Aibling kirchen scheinung im 18. Jahrhundert und ihrer Wallfahrtskirche das Ziel Rosenheim Prien A8 Riedering A8 Übersee vieler Pilger. Bad Raubling Bernau Siegsdorf 305 Grassau 306 Feilnbach Rohrdorf Samer- Neu- berg Aschau Staudach- Ruhpolding A93 beuren Brannen- Marquart- Egerndach burg Nußdorf stein Auf der bayerischen Seite darf sich die Gemeinde CHIEMSEE le r Schleching ro Flints - Ti he bach Ac 305 mit einer Einwohnerzahl von 264 (12/2012) in die Riege der Niedern- In dorferberg Kössen Oberau- n 172 Reit kleinsten Gemeinden im Gebiet der Euregio einreihen. Sie ist dorf Niedern- dorf G r Kiefers- o felden ßa gleichzeitig die zweitkleinste Gemeinde in Bayern. Die Gemeinde ch

Thiersee e 178 176 besteht aus den drei größeren im Chiemsee liegenden Inseln: Lang- Kufstein KUFSTEIN kampfen Mariastein Bad Scheffau Herrenchiemsee, Frauenchiemsee (Hauptort mit dem Großteil St.Johann Häring 178 Branden- Breiten- nn Söll der Bevölkerung) und der unbewohnten Krautinsel. berg bach I Wörgl 164 171 Fieberbrunn A12 Brixen Kitzbühel Münster 170 Wild- Die Stadt KUFSTEIN zählt mittlerweile eine Einwohnerzahl von Reith schönau KITZBÜHEL 19.397 (12/2012). Das Gebiet um Kufstein ist schon seit rund 161 30.000 Jahren besiedelt und zählt vermutlich zu den ältesten besiedelten Gebieten Tirols. Die Stadt war immer wieder Gegen- stand von Grenzstreitigkeiten zwischen Bayern, Tirol und dem Habsburger-Reich Österreich. 1814 wurde Kufstein durch ein Unsere Region Abkommen dauerhaft österreichisch. Mit einer Einwohnerzahl von 20.435 (12/2012)ist die Stadt Fläche: 5.143,75 km2 TRAUNREUT etwa 10 km östlich des Chiemsees und 15 km Anzahl Gemeinden (12/2011): 137 nördlich der Chiemgauer Alpen gelegen, die größte Stadt im Gebiet der Euregio auf der bayerischen Seite. Der Name So viele Menschen nennen die Region ihre Heimat: Traunreut bedeutet Rodung an der Traun. Die Stadt ist eine von Einwohner: 646.758 (12/ 2011) fünf bayerischen Vertriebenenstädten und ursprünglich erst Bevölkerungsdichte: ca. 126 Einwohner/ km2 nach dem zweiten Weltkrieg aus einer Munitionsanstalt (Muna) entstanden. Was unsere Bewohner leisten: Regionales Bruttoinlandsprodukt/Kopf in Euro im Jahr 2010: Oberbayern: 42.100, Tirol: 35.400 Oberbayern liegt auf Platz 10 der 20 Regionen mit dem höchsten BIP/Kopf (EU 27) (Quelle: Eurostat Pressestelle)

Gäste sind bei uns herzlich willkommen: Nächtigungen: Bezirk Kufstein und Kitzbühel, Saison 2012 - 10.042.296 (Quelle: Landesstatistik Tirol) Region München – Oberbayern, Saison 2012 - 33.893.888 (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik) Gästeankunft: Bezirk Kufstein und Kitzbühel, Saison 2012 - 2.101.847 (Quelle: Landesstatistik Tirol) Region München – Oberbayern, Saison 2012 - 13.738.710 (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik)

Generalversammlung | 3 ZAHLEN DER EUREGIO INNTAL

Die Euregio Inntal darf 1 neues Mitglied, den Wirt- schaftlichen Verband der Stadt und des Landkreises 34 Personen/Institutionen wurden seit 2006 mit 1 Rosenheim e.V. willkommen heißen. 34dem Euregio Inntal Preis ausgezeichnet.

Auf der Homepage der Euregio Inntal www.euregio- inntal.com wurden 2 neue Bereiche eingerichtet, einmal die Ehrentafel der Preisträger des Euregio Inntal Preises sowie eine Auflistung aller Präsi- 36 Einsätze haben die Hagelflieger im Jahr 2012 denten der Euregio. im Gebiet der Euregio durchgeführt und waren dafür 2 36ca. 40 h in der Luft.

4 Kriterien definieren eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit: gemeinsame Ausarbeitung, ge- meinsame Durchführung, gemeinsames Personal, Insgesamt 150 Stakeholder aus der Region gemeinsame Finanzierung. haben in Kufstein, Rosenheim und Salzburg über 4 die Ausrichtung des Förderprogrammes Interreg IV A Österreich-Bayern in der neuen Förderperiode 1502014-2020 diskutiert.

6 Präsidenten hat es seit Gründung der Euregio 6 Inntal gegeben. Über den Euregio Inntal Kleinprojektefonds können „people to people“ Initiativen mit Gesamtkosten von max. 25.000 Euro im Euregio-Gebiete gefördert werden. Das Positionspapier zum Kleinprojektefond für die 25000 neue Förderperiode haben insgesamt 8 Euregios 8 unterschrieben.

Der Vorstand der Euregio besteht aus 12 ehren- Projekte mit Gesamtkosten von rund 11 Mio. EURO€ wurden seit der Gründung im Jahr 1998e umgesetzt. amtlichen Vorstandsmitgliedern und 4 kooptierten 12+4Mitgliedern. 11 Mio.

Für Projekte stehen in der Programmperiode 2007 – 2013 insgesamt 68 Mio. EURO zur Verfügung, 75 % 16 Schulen haben ihre Projekte bei der 1. Euregio davon – also 51 Mio. EURO – kommen aus dem Euro- 16Schulmesse am 09.04.2013 in Kufstein präsentiert. 68päischen FondsMio. für Regionale Entwicklunge (EFRE). 4 | Generalversammlung VORWORT WALTER J. MAYR

Die Vorstandsmitglieder, als Verantwortungsträger der Euregio Inntal, konnten seit deren Gründung erfolgreich Verbindungen zwischen den Menschen, den Öffentlichen Einrichtungen, den Wissensvermittlern, Wirtschaft und Kulturschaffenden vermitteln. Dies kann auch als kleiner Beitrag zum Erfolg unserer Region angesehen werden.

Die Mitglieder unserer Euregio sind sich der Verantwortung für diese und für kommende Generationen bewusst. Sie arbeiten deshalb an der Weiterentwicklung unserer Euregio mit, um aktuelle und Zukunftsprojekte zu definieren und zu fördern.

Ich bin persönlich davon überzeugt, dass die Euregio Inntal auf dem besten Weg zu einer „Grenzenlosen Wissens-, Innovations-, „Was der Frühling nicht säte, Technologie- und Kultur-Region“ ist. kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen“. Ich halte persönlich die Wirtschaft für den wichtigsten Motor Johann Gottfried von Herder zu dieser Entwicklung. Sie braucht aber weiterhin Rahmen- bedingungen, die ihr die „Luft zum Atmen lassen“. Beispielsweise für den Transport der Güter die entsprechenden Verkehrswege, Hohe Generalversammlung, sehr geehrte Mitglieder, besonders im Nord-Süd-Fernverkehr. sehr geehrte Damen und Herren! Genauso notwendig ist der Ausbau der öffentlichen Mobilität Die strukturellen und damit die finanziellen Probleme in Europa im grenzüberschreitenden Verkehr, um die in den letzten Jahren sind größtenteils noch nicht bereinigt, obwohl das gemeinsame im „Speckgürtel“ der größeren Zentren entstandenen kleineren Europa einen Kraftakt unternommen hat, um der Vielzahl an Wirtschaftsparks besser mit einander zu verbinden. Als Beispiel Arbeitslosen, Einkommen und damit wieder eine Zukunft zu nenne ich die Gemeinden Kufstein – Kiefersfelden – schaffen. - – Ebbs, zwischen denen sich ein reger Verkehr von Ein- und Auspendlern entwickelt hat und der fast ausschließlich Die Euregio Inntal ist eingebettet in die größeren Europäischen mit privaten Fahrzeugen erfolgt. In den Raumordnungsverfahren Regionen Oberbayern und Tirol. Im Vergleich mit den 271 sollen die Gemeinden vorausschauend für einen längeren Zeit- Europäischen Regionen wurde von EUROSTAT 2010 das BIP raum die Entwicklung ihrer eigenen Kommunen festschreiben. (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf in KKS (Kaufkraftstandard) von Planungsverbände gehen bereits über die Gemeindegrenzen Oberbayern mit 163 auf Platz 11 und Tirol mit 132 auf Platz hinaus. Die Staatsgrenze ist für die grenzüberschreitende Raum- 37 gereiht. Die Arbeitslosigkeit lag sowohl in Oberbayern wie in ordnung immer noch die Planungs-Grenze. Bei diesem Thema Tirol auf dem niedrigsten Niveau aller Europäischen Regionen. sollte sich die Euregio mit ihrem Wissen einbringen. Es werden vielmehr in bestimmten Bereichen Arbeitskräfte gesucht. Damit bietet sich für qualifizierte Arbeitssuchende aus Das Rückgrat unserer Wirtschaft sind die familiengeführten anderen Europäischen Ländern die Perspektive eines guten Klein- und Mittelbetriebe. Sie sind traditionell arbeitnehmer- Einkommens in Tirol und Oberbayern an. bezogen und nicht den Interessen von Stakeholdern verpflich- tet. Obwohl größtenteils regional tätig, ist ihre Arbeit durch die Diese erfreuliche Tatsache soll aber nicht darüber hinweg- europäische Gesetzgebung beeinflusst. Gemeinsam mit der täuschen, dass durch die Krise in Europa, auch wir in unserer überregional und teilweise auch global agierenden Industrie Euregio Inntal in einzelnen Branchen, Stagnation bzw. Rückgänge tragen sie Mitverantwortung zur Arbeitsplatzsicherung. Der Wett- zu verzeichnen haben und die Inflationsrate im Jahr 2012 teil- bewerb, besonders auf dem internationalen Markt, ist eine stän- weise die Tarifabschlüsse überschreitet. dige Herausforderung für die Unternehmen. Die Firmen bilden deshalb qualifizierte Mitarbeiter aus. Vom Azubi oder Lehrling Ich habe deshalb am Anfang meines Berichtes das Zitat von zum Facharbeiter, zum Meister und weiterführend zum Studium, Johann Gottfried von Herder gewählt, weil in diesem Zitat auch die Weiterbildung ist durchlässig geworden. Längst überfällig ist die Weisheit unserer Landwirte steckt: „Wer nicht sät, wird nicht die gesellschaftliche Anerkennung der Lehre. Die Euregio hat ernten“. mit der ersten „Grenzenlosen Schulmesse“ im April des Jahres

Generalversammlung | 5 VORWORT WALTER J. MAYR

an der 16 Ausbildungseinrichtungen, von der Volksschule bis Ausbaustrecke im bayerischen Inntal und weiter die Anbindung zur Fachhochschule, teilgenommen haben, verschiedene Aus- an das Tiroler Schienennetz noch immer in der Diskussions- und bildungen und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt und Planungsphase (Planfall 36 des Bundeschienenwegeplans). bereits gemeinsame Projektideen ermöglicht. Im Juni 2013 erfolgt die Fortsetzung dieser Schulmesse in Rosenheim. Dabei Mit Mut, Zuversicht und großer Risikobereitschaft wurden die sollen aus den Ideen konkrete Projekte werden. Die Euregio wird Brennereisenbahn 1865 und die Mittenwaldbahn 1912 mit umsetzungsfähige Vorhaben begleiten und unterstützen. ihren Zulaufstrecken errichtet. Die Verantwortlichen für die „BBT- Zulaufstrecke Nord von München nach Kufstein“ sollten sich Die Hochschulen in Kufstein und Rosenheim, praxis- und in deshalb ein Beispiel an ihren Vorgängern nehmen und alles angewandter Forschung orientiert, bieten innovative Studiengänge daran setzen, das jetzige Projekt, ehest „auf die Schiene“ zu und Weiterbildungen an, die starke internationale und sozial- bringen. ethische Inhalte aufweisen. Ein vielfältiges Sprachangebot gehört ebenso dazu. Durch die bestmöglichste Vorbereitung der Wir haben seitens der Euregio rechtlich zwar keine Möglichkeit Studierenden auf die künftigen Aufgaben leisten die Hochschulen hier mitzubestimmen. Wir können aber als „Mahner“ immer einen großen Beitrag für die Gesellschaft. Um in der inter- wieder auftreten und einen konkreten Baubeginn frühestmöglich nationalen Wissens-Community reüssieren zu können, sind die einfordern. Die Bevölkerung erwartet, dass sich die Euregio zu Hochschulen gefordert, weiterhin mit ihren Studienangeboten diesem Projekt äußert. „am Ball“ zu bleiben. Eine stärkere Zusammenarbeit der beiden Hochschulen durch gemeinsame Weiterbildungslehr- Unser Vorstand hat sich in der abgelaufenen Periode gänge, den Austausch von Lehrenden und Studierenden wäre 2012/2013 in 4 Sitzungen mit den unterschiedlichsten Themen wünschenswert, um durch eine Interessensbündelung, regional befasst. Beispielweise mit einem Jugendprojekt, Erweiterung des und international, zusätzlich Studieninteressierte auf die qualitäts- Betreuungsgebietes der Hagelflieger durch einen Stützpunkt vollen und zukunftsorientierten Studienangebote aufmerksam zu in St. Johann/Tirol, INTERREG-Programme für die neue Förder- machen. periode von 2014 bis 2020, Unterschiede im Jagd- und Forst- wesen, grenzüberschreitende Ausbildungsangebote (Hochschulen Das Gebiet der Euregio Inntal ist reich an Kulturschätzen und und Schulmessen), Ehrung von verdienten Persönlichkeiten und Kulturveranstaltungen, Museen und von Theater- und Musik- Organisationen in der Euregio Inntal. angeboten. Beispielsweise: Operetten- und Opernfestspiele, Konzerte auf höchstem Niveau im gesamten Euregio-Raum und Auch in dieser Generalversammlungsbroschüre dürfen wir Sie die Dramen um das Leiden Christi, die Passionsspiele in Erl oder über die Aktivitäten der Euregio Inntal im Jahr 2012/2013 . Die Kultur ist damit zu einem wichtigen Wirtschafts- informieren und Ihnen einen Überblick über die geförderten faktor für den Tourismus geworden. Die Kultur bedarf immer Projekte und Veranstaltungen geben. wieder neuer Ideen und Inhalte, um die Anziehungskraft für das Publikum zu erhalten. Erwähnt sei auch, dass erfreulicherweise das Jugend-Groß- projekt „wir können mitreden – wir wollen mitgestalten“ bei der Ein wichtiges Standbein für unsere Region ist der Tourismus. Die Sitzung des INTERREG-Begleitausschusses am 07./08.05.2013 Grundlage dafür ist unsere Heimat mit den Bergen und vielen in Lochau bei Bregenz einstimmig genehmigt wurde. Seen. Mit den geschichtsträchtigen Schlössern, den sauberen Städten und Dörfern und der reichhaltigen Kulturlandschaft. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Vorstandes für ihre Der Wettbewerb der Tourismusregionen fordert den weiteren Ideen, für ihre wertvolle Arbeit und damit das „Säen“ zu einer Zusammenschluss zu größeren finanzstarken Einheiten und guten Entwicklung für die nahe und weitere Zukunft führt. den Ausbau der bereits vorhandenen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Für das großartige Engagement bedanke ich mich ebenso beim Geschäftsführer unserer Euregio Inntal, Herrn Mag. (FH) Walter Die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt wird zu einer Haupt- Weiskopf und unserer Assistentin, Frau Claudia Neulinger. aufgabe unserer Gesellschaft. Durch Maßnahmen, wie den Güterfernverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, Ich danke für die Unterstützung den Herren Christian Atzl, soll die starke Belastung der Umwelt und der Bevölkerung durch Gerhard Prentl, Richard Weissenbacher und Hans Zott in unseren Lärm und Emissionen wesentlich verringert werden. Während „Außenstellen“ in Kufstein, Rosenheim und Traunstein. die Tiroler Unterinntaltrasse als Teil der Zulaufstrecke Nord zum Brennerbasistunnel seit Dezember 2012 in Betrieb ist, steckt die

6 | Generalversammlung Mein Dank gilt auch den Damen Siegrid Hilger und Andrea Fink in der Förderstelle der Tiroler Landesregierung in Innsbruck und Frau Janet Gehder bei der Regierung von Oberbayern in München.

Von unserer Euregio Geschäftsstelle in Kufstein wurden im Zeitraum von 12 Monaten ca. 70 Anfragen und Förderanträge bearbeitet. Mehrere INTERREG-Projekte konnten gefördert werden. Nützen sie, liebe Mitglieder der Euregio, weiterhin diese Möglichkeit der Projektberatung und machen Sie auch andere darauf aufmerksam. Das INTERREG-Förderprogramm hilft Projektideen zu verwirklichen, die aus finanziellen Gründen sonst nicht weiter verfolgt werden könnten. Herr Weiskopf und Frau Neulinger sind gerne in der Umsetzung behilflich.

„Gemeinsam grenzenlos gestalten“ – dies bleibt auch weiterhin die Maxime für unsere Tätigkeit.

Walter J. Mayr Präsident

Generalversammlung | 7 VERLEIHUNG DES EUREGIO PREISES AM 21. FEBRUAR 2013 im Gasthof „Alte Post“ in

Im Jahr 2013 wurde diese Auszeichnung an folgende Personen aus der Region verliehen:

Sulzberger Dreigesang Dr. Herbert Marschitz, Alt-Bgm. Stadt Kufstein Laudator: Stefan Frühbeis Laudator: Dr. Christian Bidner Akademisches Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Passionsspielverein Erl (Obmann Hans Dresch) Rosenheim (Leiter Michael Nützel-Aden MA, BSc.) Laudator: Regisseur Markus Plattner Laudator: Bgm. Rudolf Puecher

Von links nach rechts: Michael Nützel-Aden MA, BSc., Bgm. Wolfgang Berthaler, Sulzberger Dreigesang, Präsident Prof. Walter J. Mayr, MBA, Dr. Herbert Marschitz, Hans Dresch

8 | Generalversammlung STATEMENTS

MMag. Peter Wachter, Bezirksstellenleiter der Wirtsschaftskammer Tirol:

Eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes ist gerade in wirtschaft- lich unsicheren Zeiten ein wichtiges Thema. Dabei lohnt es sich Andreas Dögerl, auch über die Grenze zu schauen. Unter dem Motto der Euregio Bürgermeister Inntal „Think global – act local“ und mit Hilfe von EU-Förder- der Gemeinde Marquartstein: geldern kann jede und jeder dazu beitragen, dass unsere Region weiterhin wirtschaftlich stark bleibt und so Arbeitsplätze sichern. Besonders schützenswert ist für uns die wertvolle Kultur- und Naturlandschaft in der Euregio-Gemeinschaft. Viele Maßnahmen, die Gemeinde- und Länderübergreifend umgesetzt werden, sind wirksam, nachhaltig und steigern die Lebensqualität auf beiden Seiten der Grenze. Der Austausch mit den Kollegen aus den Nachbarlandkreisen und aus dem Tiroler Land ist für mich eine persönliche Bereicherung. Durch diese angenehme Zusammen- arbeit entstehen neue Anregungen und Ideen. Mein Dank gilt Reinhold Frey, allen, die sich für diese Gemeinschaft einsetzen. 1. Vorsitzender des Wirtschaftlichen Verbandes der Stadt und des Landkreises Rosenheim e.V.

Von jeher war die Verbindung von Bayern nach Tirol eine Wichtige, sowohl geschichtlich als auch wirtschaftlich. Gerade als Wirt- schaftlicher Verband der Stadt und des Landkreises Rosenheim sind wir sehr daran interessiert diese Verbindung zu stärken und im positiven Sinne zu nutzen. Wir freuen uns deshalb als Mitglied Josef Trost, der Euregio Inntal einen Beitrag dazu leisten zu können. Bürgermeister der Gemeinde Neubeurn

Das Kulturdorf Neubeuern ist durch sein vielfältiges kulturelles Angebot und dem Schloss Neubeuern, in dessen prunkvollem Festsaal die Neubeurer Konzerte stattfinden, über die Grenzen bekannt. Neben der Pflege des Brauchtums und der eigenen Kultur, ist uns die Stärkung der Beziehungen über die Staats- grenzen hinweg ein wichtiges Anliegen. Als Mitglied der Euregio Inntal helfen wir bei der Umsetzung des europäischen Gedanken- gutes mit. Stefan Mühlberger, Bürgermeister der Gemeinde Kössen: Seit frühester Zeit ist der Pass Klobenstein eine wichtige Verbindung zwischen den umliegenden Orten von Kössen in das bayerische Aschau. Dank dieser Passstraße, die entlang der Ortshäuser führte, wurden auch bald Gasthäuser errichtet. Auch wenn sich die Art des Tourismus verändert hat, bleibt sie doch eine wichtige Einnahmequelle für die Region. Hier gilt es grenzüberschreitende Initiati- ven zu setzen, um auch weiterhin als Tourismusregion attraktiv zu bleiben.

Generalversammlung | 9 DER VEREIN – AUFGABEn und ORganisation

Die Euregio Inntal ist als privatrechtlicher Verein nach öster- Aufgaben und Aktivitäten reichischem Vereinsrecht organisiert, der im Sinne des europä- ischen grenzüberschreitenden Gedankens zusammenarbeitet, und eine gemeinsame Geschäftsstelle an der Fachhochschule in Europäischen Einigungsprozess auf regionaler Ebene voll- Kufstein für Bayern und Tirol besitzt. Zudem ist eine Kontaktstel- ziehen (Motto: „Think global, act local“ siehe auch Leibild der le am Landratsamt Rosenheim und an der Bezirkshauptmann- Euregio Inntal) schaft Kufstein eingerichtet. Nachteilige Lage der Region in der nationalstaatlichen Peripherie wettmachen Die wichtigsten satzungsmäßigen Organe der Euregio sind der Nachhaltige Entwicklung des Lebens-/ Vorstand und die Generalversammlung. Wirtschafts- und Arbeitsraumes

Der Vorsitz des Präsidiums wechselt alle drei Jahre zwischen Regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit ihrer Mit- Österreich und Deutschland. Die Mitglieder der Euregio sind glieder in folgenden Bereichen fördern, unterstützen und Gebietskörperschaften und Gemeinden sowie verschiedene Ver- koordinieren: Raumordnung, wirtschaftliche Entwicklung, bände und weitere Institutionen. Verkehr, Umwelt-/Naturschutz, Kultur/Sport, Gesundheit, En- ergie, Abfallwirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Innovation/ Das Logo der Euregio enthält - angelehnt an die Europaflagge Technologietransfer, Schule/Bildung, Soziales, Kommunika- - sieben Sterne, die die Mitgliedsregionen/Gründungsregionen tion, Öffentliche Sicherheit, Kooperation der Träger öffentlicher der Euregio symbolisieren: Landkreis Rosenheim, Landkreis Belange Traunstein, kreisfreie Stadt Rosenheim, Bezirk Kitzbühel, Bezirk Kufstein, Stadt Kitzbühel, Stadt Kufstein. Tätigkeitsbereiche sind: Grenzraumentwicklung durch Ideenfindung und Impuls für Als grenzüberschreitendes Förderprogramm wird das INTERREG- grenzüberschreitende Projekte Programm IV A 2007-2013 Bayern-Österreich in Anspruch Plattform-Funktion als Informationsdrehscheibe (Brücken- genommen (Näheres auf www.interreg-bayaut.net). Auf das funktion zwischen EU und den Bürgern in der Region) und INTERREG-Programm IV A folgt ab 2014 ein weiteres Förder- Kontaktstelle zu Behörden programm für die Grenzregion. Projektberatung als Projektmanager, Förderberater und Pro- jektbegleiter Als Sponsor der Euregio konnten die Raiffeisenbanken im Bezirk Öffentlichkeitsarbeit für EU-Förderprogramme, auf Projekt- Kufstein gewonnen werden. Ohne die laufende Unterstützung ebene und für die eigene Institution dieser und weiterer Partner wären die umfangreichen Tätigkeiten Umsetzung eigener Projekte als LEAD-Partner des Vereins in diesem Ausmaß nicht möglich. Teilnahme an Kongressen, Tagungen und Workshops

Mitgliedschaft der Euregio Inntal in versch. Plattformen (z.B. Allgemeines INTERREG-Begleitausschuss, Workshop „Regionalentwicklung“ des Landes Tirol, Euregio-Geschäftsführertreffen). gegründet am 23.11.1998 in Erl/Tirol

Ziele: Grundlagenverträge der EU verwirklichen Entwicklung starker Beziehungen der BürgerInnen und Ge- meinden über die Staatsgrenzen hin weg Wille, die Verwirklichung der Ziele der Verträge fortzuführen, die die Grundlage der Europäischen Union bilden Erkenntnis, dass im Sinnes eines Abbaus der ehemaligen Grenzen zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Taten gesetzt werden müssen Wissen, dass sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Gemeinden starke Beziehungen über die Staatsgrenzen hinweg entwickelt haben

10 | Generalversammlung VORSTAND UND GENERALVERSAMMLUNG

Vorstandsaufgaben Steinmaßl, Hermann - Landrat Traunstein Waldner, Andreas - Leiter der Bezirkstelle Kufstein Generelle Leitung der Euregio der Landwirtschaftskammer Tirol (kooptiert) Präsident vertritt die Euregio nach außen und beruft die Wildgruber, Hubert - Bürgermeister Oberaudorf Generalversammlung sowie den Vorstand ein Wachter, Peter – Leiter der Bezirksstelle Kufstein Erstellen des Haushaltsvoranschlages und des Rechnungs- der Wirtschaftskammer Tirol (kooptiert) abschlusses Verwaltung des Euregiohaushaltes Aufnahme und Ausschluss von Euregiomitgliedern Bildung von Fachbeiräten Aufgaben der Generalversammlung Einrichtung und Führung je einer Geschäftsstelle in Tirol und Bayern Festlegung der Richtlinien der Vereinstätigkeit Abschluss und Kündigung von Arbeits-(Dienst-)Verträgen Genehmigung des vom Vorstand vorgelegten Haushaltsplan Genehmigung von Kleinprojekten und sonstigen Förderungen für das jeweilige Geschäftsjahr Beschlussfassung über die Jahresrechnung und Entlastung Vorstandsmitglieder des Vorstandes und des Kassiers Wahl von 2 Rechnungsprüfern Erforderliche Festsetzung der Höhe und Fälligkeit von Mit- Astleitner, Bruno - Wirtschaftskammer Tirol im Bezirk Kufstein gliedsbeiträgen und sonstigen Umlagen Bauer, Gabriele - Oberbürgermeisterin Stadt Rosenheim Wahl der Mitglieder des Vorstandes mit Ausnahme der Kraft Bauer, Sebastian - Vorstand IHK-Gremium Rosenheim (kooptiert) Satzung dem Vorstand angehörenden Mitglieder (Vorsitzende/r Berger, Michael - Bezirkshauptmann Kitzbühel und StellvertreterIn werden jeweils abwechselnd für die Funk- Berthaler, Wolfgang - Bürgermeister Flintsbach tionsperiode aus Bayern bzw. Tirol gewählt) Bidner, Christian - Bezirkshauptmann Kufstein Änderung der Satzung Dillersberger, Josef - Bürgermeister Schwoich Auflösung des Vereins Dögerl, Andreas - Bürgermeister Marquartstein Beschluss von Empfehlungen an den Vorstand Heinritzi, Franz X., stv. Euregio-Präsident - Bgm. Markt Bruckmühl Mayer, Franz - Polizeipräsident a.D. Oberbayern Süd (kooptiert) Mayr, Walter J., Euregio-Präsident - Stadt Kufstein Neiderhell, Josef - Landrat Rosenheim

Generalversammlung | 11 MITGLIEDER RECHNUNGSPRÜFER SCHIEDSGERICHT

Mitglieder

Unsere Mitgliedsgemeinden (12/2012) Weitere Mitglieder unserer Euregio (12/2012)

Alpbach, Amerang, Angath, Angerberg, , Agentur für Arbeit Rosenheim, Arbeiterkammer Tirol - Bezirks- Stadt Bad Aibling, Bad Häring, Markt Bad Endorf, Bad Feilnbach, stelle Kufstein, Arbeitsmarktservice Tirol - Bezirksstelle Kufstein, Bernau am Chiemsee, , Brannenburg, Breitenbach Bezirk Kitzbühel, Bezirk Kufstein, Fachhochschule Kufstein, Fach- am Inn, Brixlegg , Markt Bruckmühl, Gemeinde Chiemsee, Ebbs, hochschule Rosenheim, Deutscher Gewerbeverband Rosenheim Eggstätt, Erl, Flintsbach am Inn, Going am Wilden Kaiser, Grassau, & Umgebung, Deutscher Gewerkschaftsbund - Region Südost- Griesstätt, Großkarolinenfeld, Kiefersfelden, Kössen, Stadt Oberbayern, Fraunhofer Institut für Materialfluß und Logistik, Kolbermoor, Kramsach, Stadt Kufstein, , Mariastein, Industrie- & Handelskammer für München und Oberbayern, Marquartstein, Markt Neubeuern am Inn, Niederndorf, Niedern- Institut für Management und Technologie, Kreishandwerkerschaft dorferberg, Nußdorf am Inn, Oberaudorf, Markt Prien am Chiem- Rosenheim, Kreisj-ugendring Rosenheim, Landkreis Rosenheim, see, Radfeld, Stadt Rattenberg, Raubling, , Landkreis Traunstein, Landratsamt Rosenheim - Kulturreferat, Reith bei Kitzbühel, Reit im Winkl, Riedering, Rimsting, Rohrdorf, Polizeidirektion Rosenheim, Schloss Amerang, Tele Leasing GmbH, Stadt Rosenheim, Rott am Inn, , Schechen, Scheffau, Wirtschaftskammer Tirol - Bezirksstelle Kufstein, Wirtschaft- Schwoich, Schleching, Söll , Staudach-Egerndach, Stephans- licher Verband der Stadt und des Landkreises Rosenheim e.V. kirchen, Thiersee, Tuntenhausen, Übersee, Walchsee, Stadt Wasserburg am Inn, Wildschönau

Rechnungsprüfer

MMag. Georg Ritzer – Josef Trost - Leiter der Bezirksstelle Kufstein Bürgermeister Neubeuern der Arbeiterkammer Tirol

Schiedsgericht

Aufgaben Mitglieder

Entscheidung bei Streitigkeiten, die aus dem Vereinsverhältnis he- besteht aus 5 Vereinsmitgliedern raus entstehen, sofern nicht ordentliche Gerichte zuständig sind jede Streitpartei nennt dem Vorstand innerhalb von 7 Tagen Entscheidungen sind vereinsintern verbindlich zwei Mitglieder; diese wählen mit Stimmenmehrheit einen Gerichtsvorsitzenden

12 | Generalversammlung WAS ist 2012 und 2013 in der euregio passierte?

Überblick über Veranstaltungen und Treffen seit der Generalversammlung 2012:

Titel: Euregio Inntal Generalversammlung 2012 Titel: Unternehmensbesuch Wann und wo: 28.06.2012, Rathaus Rosenheim Bodner Bau GmbH Kufstein Inhalte: Präsentation der zahlreichen Aktivitäten der Wann und wo: 31.10.2012, Firmengelände Bodner Bau GmbH Euregio in der grenzüberschreitenden Zusammen- Inhalte: Unter dem Titel „netIT vor Ort“ organisierten die arbeit und Vorstellung der verschiedenen Groß- Projektpartner ROSIK e.V., Euregio Inntal sowie und Kleinprojekte mit einem Ausblick über die Stadt und Landkreis Rosenheim eine Reihe von geplanten Tätigkeiten in der Zukunft durch Betriebsbesuchen bei erfolgreichen Unternehmen Präsidenten Walter J. Mayr (Bild). in der Region. Ende Oktober präsentierten Geschäftsführer Thomas Bodner und IT-Leiter Klaus Noggler rund 20 Teilnehmern die viel- fältigen Aktivitäten der Firma Bodner und ihre IT-Landschaft.

Titel: Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer Wann und wo: 28.06.2013, Rathaus Rosenheim Inhalte: Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer von der Universität Innsbruck präsentierte auf Einladung der Euregio im Rathaus Rosenheim seine Publikation „Unser kleines Dorf“. Er verglich dabei die Welt mit einem Dorf mit 100 Einwohnern. Titel: Besuch der Messe „euregia“ Wann und wo: 22.-24.10.2012, Leipzig Inhalte: Die „euregia“ in Leipzig ist die größte Messe für Kommunal- und Regionalentwicklung in Europa. Sie findet alle zwei Jahre statt.

Titel: netIT – Kooperationsbörse Wann und wo: 27.09.2012, Fachhochschule Kufstein Inhalte: Rund 40 UnternehmerInnen sowie Vertreter von Bildungs- und Forschungseinrichtungen trafen sich Ende September unter dem Dach des EU- Projektes „netIT-Region“ in der Fachhochschule Kufstein.

Generalversammlung | 13 WAS ist 2012 und 2013 in der euregio passierte?

Titel: Interreg Jahrestagung Titel: Vorstandssitzung Wann und wo: 05.11.2012, Altes Rathaus Passau Wann und wo: 21.02.2013 Gasthof „Alte Post“, Flintsbach Inhalte: Die Jahrestagung 2012 stand ganz im Zeichen Inhalte: Aktuelle Informationen zu laufenden Projekten der Überlegungen und Vorarbeiten für die nächste durch Präsident Walter J. Mayr und GF Förderperiode 2014-2020. Rund 35 interessierte Walter Weiskopf, Vorstellung des Konzeptes Teilnehmer konnten sich über den aktuellen „Regionalmanagement“ durch das Land Tirol. Stand der Entwicklung bzw. Programmierung informieren. Die Vertreter der Programmbehörden, der Europäischen Kommission, der Euregios sowie der extern beauftragten Gutachter zur Analyse der sozioökonomischen Basisdaten Titel: Verleihung des Euregio Inntal Preises 2013 lieferten interessante Beiträge und sorgten Wann und wo: 21.02.2013 Gasthof „Alte Post“, Flintsbach gemeinsam mit den Gästen für spannende Inhalte: Bereits zum 8. Mal konnte der Euregio Inntal Preis Diskussionen im Rahmen der Tagung. an Personen und Institutionen verliehen werden, die sich für ihr besonderes Engagement inner- halb der Euregio Inntal verdient gemacht haben.

Titel: Sitzung des Begleitausschusses Interreg IV A Österreich-Bayern Wann und wo: 06. und 07.11.2012, Altes Rathaus Passau Inhalte: Genehmigung und Bewilligung von Groß- projekten. Die im Programmgebiet liegen- den sechs Euregios wurden für die restliche Programmlaufzeit mit weiteren EU-Fördermitteln ausgestattet.

Titel: 1. Euregio Inntal Schulmesse Wann und wo: 09.04.2013, Fachhochschule Kufstein Inhalte: 16 Schulen aus Bayern und Tirol haben bei der ersten Euregio Schulmesse unter dem Motto „Wissen und Bildung sind grenzenlos“ ihre Projekte vorgestellt. Die Schulmesse war ein voller Erfolg.

Titel: 1. Themenworkshop ETZ 2014-2020 Wann und wo: Die Vorbereitungen für die neue Programm- periode Interreg IV A Österreich – Bayern 2014 – 2020 sind bereits im Gange und den pro- grammverantwortlichen Stellen ist es wichtig, Keyplayer und potenzielle Projektträger mit ein- zubeziehen. Diese hatten die Möglichkeit sich in drei Workshops in Kufstein, Rosenheim und Salz- burg zu unterschiedlichen Themen einzubringen. Themenschwerpunkt in Kufstein war: Umwelt, Energie, Kulturelles Erbe und Verkehr.

14 | Generalversammlung AUSWAHL GROSSPROJEKTE

Titel: Bergrettungsnetzwerk Trockenbachtal/Samerberg Lead-Partner: Bergwacht Rosenheim im Bayerischen Roten Kreuz Projektpartner: Bergrettung Kufstein, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz Projektlaufzeit: 2008 - 2010 Kooperationsbereich: Katastrophenschutz

Projektinhalte: Die geografische Lage des Trockenbachtales und des Samer- berges macht eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Bergwacht Rosenheim und der Bergrettung Kufstein so wichtig. Um eine schnellstmögliche Bergung von in Bergnot geratenen Menschen oder Verletzten zu ermöglichen, wurden gemeinsam die Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Zusammenarbeit erarbeitet und umgesetzt. Unter Verantwortung der Bergwacht Rosenheim wurde in der Gemeinde Samerberg ein Berg- rettungszentrum gebaut, das in verschiedenen Einsatzsituationen und zu Ausbildungszwecken von der Bergrettung Kufstein mit genutzt wird. In einem weiteren Schritt erfolgte die An- gleichung der Einsatzausrüstung beider Einheiten, um eine über- greifende Zusammenarbeit möglich zu machen. Zudem wurden die unterschiedlichen Funksysteme zusammengeführt, um eine gemeinsame Kommunikationsplattform im Einsatzgeschehen zu schaffen. Bildquelle: http://www.bergwacht-bayern.de

Titel: Am Besten Daheim – Betreutes Wohnen daheim Lead-Partner: Rotes Kreuz Kufstein gemeinnützige Seniorenserviceges.m.b.H Projektpartner: Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Miesbach Projektlaufzeit: 2008 - 2011 Kooperationsbereich: Gesundheit und Soziales

Projektinhalte: Seniorinnen und Senioren wollen im Alter die vertraute Um- gebung nicht verlassen. Mit zunehmender Hilfebedürftigkeit werden aber sie selbst und auch die Angehörigen überfordert. Probleme gibt es hierbei vor allem bei der Organisation von Hilfen, Unterstützung bei Behörden, Beratung zu Pflegebedürftig- keit aber auch zunehmende soziale Isolation im Alter. Gerade auch in den Grenzregionen entlang der bayerisch-tirolerischen Grenze bestanden hier Defizite. Als wesentlicher Inhalt des Projektes stand die Betreuung von SeniorInnen durch angestellte Beratungspersonen mit sozialer oder gesundheitlicher Aus- bildung und Erfahrung im Case-management im Mittelpunkt. Es wurde ausserdem eine zentralen kostenlose Telefonnummer in beiden Regionen inklusiver Beratungen eingerichtet, die er- forderliche Infrastruktur aufgebaut sowie die Bildung eines professionellen Netzwerkes, dass der Absicherung des Verbleibs und der schnellstmöglichen Bereitstellung von unterstützenden Angeboten dient. Umfangreiche Schulungen und Fortbildungen (wechselweise in Tirol und Bayern) für die Angestellten und Freiwilligen im Projekt sichert eine hohe Beratungs- und Be- treuungskompetenz.

Generalversammlung | 15 DER KLEINPROJEKTEFONDS

Was ist der Kleinprojektefonds? fachgerecht betreut werden und somit in vielen Fällen auch eine Entlastung der Angehörigen stattfinden. Gerade im grenznahen Förderinstrument, um EU-Mittel koordiniert und eigenständig Gebiet ist die Tagesbetreuung noch entwicklungsfähig. an interessierte Projektwerber zu vergeben Folgende abgestimmte Leistungen werden durchgeführt: wird aus dem INTERREG IV A-Programm Bayern-Österreich Gemeinsame Nutzung der Tagespflege Flintsbach 2007-2013 gespeist Grenzüberschreitender Fahrdienst für Senioren erfreulicherweise ist der Kleinprojektefond bis 2014 genehmigt Gemeinsame Werbemaßnahmen des Angebotes fördert Projekte bis zu einem Volumen von 25.000 EURO Ausschreibung der Projektpartner von Angeboten im Gesamtkosten Seminarbereich für Senioren und Angehörige Höchstfördersatz beträgt 60% der Projektgesamtkosten Fachlicher Erfahrungsaustausch breite Themenpalette für geplante Projekte - diese müssen einem der folgenden Bereiche zugeordnet werden: Wirtschaftliche Zusammenarbeit Titel: GRENZLAND ­Theaterkooperation Tourismus und Freizeit Rosenheim- Kufstein Bildung Lead-Partner: Stadttheater Kufstein Natur und Umwelt Projektpartner: Theater Rosenheim e.V. Zugang und Erreichbarkeit Umsetzungsjahr: 2013 und folgende Gesundheit und Soziales Kooperationsbereich: Kultur Soziokulturelle Zusammenarbeit Projektinhalte: Die Zusammenarbeit zwischen dem Kufsteiner Stadt- Voraussetzungen für Förderung theater und dem Theater Rosenheim e.V. soll in den nächsten eines Projektes: Jahren intensiviert und langfristig koordiniert werden. Ins- besondere ist beabsichtigt, gemeinsame, auch von externen Gemeinsame Ausarbeitung, gemeinsame Durchführung, ge- Profis betreute Schulungen und Kurse, dies- und jenseits der meinsames Personal, gemeinsame Finanzierung (mindestens 2 Grenze abzuhalten. Es wird angestrebt im Rahmen gemeinsamer Kriterien müssen erfüllt sein) Treffen, Lese- und Theaterproben die persönliche Bekanntschaft unter den Projektpartner, insbesondere der Schauspieler zu Nachhaltige Wirkung eines Projekts fördern. Durch diese laufenden Tätigkeiten soll eine langfristige, grenzüberschreitende Zusammenarbeit entstehen. Derzeit wird in der Region eine Gemeinschaftsproduktion sowohl in Kufstein als auch in Antragssteller können regionale und lokale Verbände, Vereine, Rosenheim aufgeführt, die die Verhältnisse in der bayerisch- Gemeinden, Schulen etc. sein; einzelbetriebliche Förderung tirolerischen Grenzregion um das Jahr 1860 zeigt. sowie Förderung von Einzelpersonen sind ausgeschlossen; Pro- jektanträge sind bei der Geschäftsstelle der Euregio Inntal ein- zureichen; die Genehmigung erfolgt durch den Euregio-Vorstand.

Kleinprojekte (Auswahl) Titel: Generationenhaus Flintsbach Lead-Partner: Christliches Sozialwerk Degerndorf- Brannenburg-Flintsbach e.V. (CSW) Projektpartner: Österreichisches Rotes Kreuz, Statement von Landesverband Tirol, Herrn Vorname Buchauer: Bezirksstelle Kufstein Umsetzungsjahr: 2011/2012 Die Zusammenarbeit zwischen dem Kufsteiner Stadttheater und Kooperationsbereich: Gesundheit und Soziales dem Theater Rosenheim e.V. soll in den nächsten Jahren in- Projektinhalte: tensiviert und langfristig koordiniert werden. Insbesondere ist Das Projekt dreht sich um eine grenzüberschreitende Zusam- beabsichtigt, gemeinsame, auch von externen Profis betreute menarbeit rund um das in Flinstbach am Inn entstandene Gene- Schulungen und Kurse, dies- und jenseits der Grenze abzuhal- rationenhaus mit Tagesbetreuung. Ein bisher einmaliges Projekt ten. Es wird angestrebt im Rahmen gemeinsamer Treffen, Lese- im Inntal. Hier sollen den ganzen Tag über alterskranke Personen und Theaterproben.

16 | Generalversammlung Titel: Kommunikationstraining für Fachkräfte Titel: IT-PROZESSMANAGER und qualifizierte Ehrenamtliche aus der Lead-Partner: FH Kufstein Tirol Jugendarbeit und der Schule im Land International Business School GmbH kreis Rosenheim und im Bezirk Kufstein Projektpartner: Hochschule Rosenheim Lead-Partner: Kreisjugendring Rosenheim K.d.ö.R. Umsetzungsjahr: 2013 Projektpartner: Stadtgemeinde Kufstein Kooperationsbereich: Bildung Umsetzungsjahr: 2013 Projektinhalte: Ein aktuelles Problem in der Beziehung zwi- Kooperationsbereich: Soziales und Jugend schen betrieblichen Geschäftseinheiten und Firmen-internen Projektinhalte: oder -externen IT Dienstleistern besteht darin, dass das Ver- Jugendliche aus der Region Rosenheim und Kufstein, insbeson- ständnis von IT Mitarbeitern über betriebliche Prozesse, Schnitt- dere aus dem Bereich Mittelschulen und Förderzentren sollen stellen zwischen betrieblichen Bereichen und generell betrieb- die Möglichkeit bekommen, zu lernen wie sie in einer Diskussion lichen Problemstellungen oftmals gering ausgeprägt ist. Auf der ihre Anliegen überzeugend vorstellen und sich an politischen anderen Seite verfügen Auftraggeber für IT Projekte wiederum Beteiligungsprozessen beteiligen. Die Jugendlichen haben an- über zu wenig IT Knowhow, um ihre Anforderungen verständ- schließend die Gelegenheit sich im Rahmen einer Jugendschutz- lich zu kommunizieren. Um diese Kommunikationslücke zu konferenz einzubringen und können konkrete Partizipationspro- schließen, wurde ein Zertifikatskurs für Mitarbeiter in regionalen jekte in der Region Rosenheim/Kufstein vorstellen und diese IT-Unternehmen und IT-Bereichen konzipiert. Damit sollen die anschließend grenzüberschreitend umsetzen. Im Vorfeld ist dazu businessseitigen Anforderungen durch die IT besser verstanden eine Schulung der begleitenden Fachkräfte aus den Bereichen werden, die Anpassungen und Neuentwicklungen von Software Jugendarbeit und Schule notwendig. Dies soll in mehreren Se- kundenspezifischer und letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit minarblöcken am Wochenende geschehen und baut auf den der regionalen Unternehmen stärken. Erfahrungen von „Sapere aude-denken und bewegen“ auf.

Statement von Herrn Prof. Vorname Adam: Statement von Frau Vorname Einwaller: Durch den Zertifikatskurs konnte die bereits bestehende grenzü- berschreitende Zusammenarbeit mit der Hochschule Rosenheim Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Zukunft von vertieft werden. Die Konzeption des Kurses als auch die Durch- morgen. Gerade sie gilt es bestmöglich zu fördern. Dazu zählt führung waren unbürokratisch und pragmatisch. Sehr positiv war auch, ihnen die Möglichkeit geben, auf sich aufmerksam zu außerdem, dass manche Teilnehmer das Erlernte aus dem Kurs machen. In diesem Interreg geförderten Kleinprojekt wurde den unmittelbar in Ihren Kundenprojekten anwenden konnten. Das Jugendlichen diese Plattform geschaffen und wir freuen uns, in sehr gute Feedback hat auch dazu beigetragen, dass weitere dem weiterführen Großprojekt „wir können mitreden – wir wollen gemeinsame Kursangebote in der Planung sind, wie im Bereich mitgestalten“ mitarbeiten zu können. Webentwicklungen und Change Management.

Insgesamt wurden in der Periode 2010-2013 (bis dato) 8 Kleinprojekte genehmigt.

Generalversammlung | 17 Förderprogramm INTERREG BAYERN - ÖSTERREICH 2007-2013

Kurzvorstellung

(vgl. Homepage INTERREG IV A www.interreg-bayaut.net) Wirtschaftliche Kriterien (Programmmittel nur für Projektpartner mit ordnungsgemäßer Geschäftsführung) 3 Schwerpunkte EU-Regionalpolitik 2007 - 2013 Geographische Kriterien (siehe Kooperationsraum) („Zielprogramme“): Zeitliche Kriterien (Ausgaben müssen zwischen dem 1.1.2007 Ziel 1: Kohärenz und 31.12.2015 getätigt werden) Ziel 2: Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Inhaltliche Kriterien (Projekte müssen Prioritäten und Aktivi- Ziel 3: Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) - tätsfeldern entsprechen) u.a. INTERREG IV A Kriterien zur Qualität grenzüberschreitender Zusammenarbeit (gemeinsame Ausarbeitung, gemeinsame Durchführung, ge- Ziele und Strategien INTERREG Bayern-Österreich: meinsames Personal, gemeinsame Finanzierung eines Pro- jektes - 2 der 4 Kriterien müssen mindestens erfüllt werden) Programm zur Entwicklung einer grenzübergreifenden Region Genehmigung der INTERREG IV A-Projekte (= „Großprojekte“) mit breitem thematischen Ansatz durch den INTERREG-Begleitausschuss Ergänzung zu den anderen in den Regionen umgesetzten Strukturfonds und sonstigen Programmen sowie nationalen Die Geschäftsstelle: Sektorpolitiken Beitrag zur weiteren Reduktion grenzbezogener Barrierewir- Hauptaufgaben: kungen Leitung der Geschäftsstelle: organisatorische, administrative Intensivierung grenzüberschreitender Zusammenarbeit und finanzielle Angelegenheiten Erhöhung der Lebensqualität und Verbesserung der Attraktivi- Beratung für Projektentwicklung und EU-Förderung (INTER- tät der Region als Lebens-/ Arbeits - und Wirtschaftsraum REG-Programm, weitere Regionalförderprogramme) Aufbau bzw. Weiterentwicklung grenzüberschreitender Kom- Anlauf- und Informationsstelle für Bürgeranliegen; Kontakta- munikations- und Kooperationsstrukturen dresse für Träger öffentlicher Belange Nachhaltige regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsent- Abwicklung des Kleinprojektefonds und Betreuung von wicklung Kleinstprojekten/Initiativen Steigerung der Lern- und Innovationsfähigkeit der Region und ihrer BewohnerInnen Die Euregio Inntal und ihre Geschäftsstelle an der FH Kufstein verfolgen das Ziel, die grenzüberschreitende Region durch Kooperationsraum: innovative Projekte und Vorhaben im Sinne eines zusammen- wachsenden Europas nachhaltig zu entwickeln. Thematisch wird Entlang der bayerisch-österreichischen Grenze zwischen Passau ein breiter Ansatz verfolgt, Schwerpunkte liegen aktuell auf den Be- und Lindau (Länder Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg reichen Wirtschaft und Verkehr, Bildung, Soziales und Tourismus. und Regierungsbezirke Niederbayern, Oberbayern, Schwaben) Die euregionale Netzwerkbildung zwischen Gemeinden, der Programm enthält 3 Prioritäten: Wirtschaft und den Bürgern wird initiiert und unterstützt. Mit weiteren Regionalmanagementinitiativen erfolgt eine laufende Wissensbasierte und wettbewerbsfähige Gesellschaft durch Zusammenarbeit. Innovation und Kooperation Attraktiver Lebensraum durch nachhaltige Entwicklung der Erfreulicherweise konnte sich die Geschäftsstelle in den letzten Region(en) Jahren als einschlägige Drehscheibe etablieren. Es greifen immer Technische Hilfe mehr Interessierte auf das Know-How zurück. Diese Erfahrungen sind Ansporn, die Leistungen zukünftig weiter zu verbessern und Finanzielles: auszubauen. Die Vorbereitungen für die neue Förderperiode Programm wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für 2014 – 2020 sind voll im Gange. Regionale Entwicklung (EFRE), sowie aus nationalen Finanz- mitteln gefördert - gesamtes Programmvolumen beträgt 72 Mag. (FH) Walter Weiskopf – Geschäftsführer Mio.EURO Programm unterstützt finanziell grenzüberschreitende Pro- jekte, die folgende Kriterien erfüllen: Rechtliche Kriterien (nationale und europäische Rechtsvorschriften)

18 | Generalversammlung KONTAKT EUREGIO INNTAL

Kontaktstellen Bayern Geschäftsstelle Kontaktstellen Tirol

Landratsamt Rosenheim Euregio Inntal e.V. Bezirkshauptmannschaft Richard Weissenbacher GF Walter Weiskopf Kufstein Wittelsbacherstr. 53 Andreas Hofer Straße 7 Christian Atzl D-83022 Rosenheim A-6330 Kufstein Bozner Platz 1-2 Telefon: Telefon: A-6330 Kufstein +49/(0)8031/3923-3203 +43/(0)5372/71819-193 Telefon: Mail: richard.weissenbacher@ Mobil: +43/(0)5372/606-6050 lra-rosenheim.de +43/(0)660/7743638 Mail: [email protected] Fax: Landratsamt Traunstein +43/(0)5372/71819-108 Hans Zott Mail: [email protected] Papst-Benedikt-XVI.-Platz D-83278 Traunstein Telefon: +49/(0) 861/58-317 Mail: [email protected]

WWW.EUREGIO-INNTAL.COM Kontoverbindung: Kto.-Nr.: 8.650.855 BLZ: 36358 | Raiffeisenbank Wörgl Kufstein IBAN: AT873635800008650855 | BIC-SWIFT: RZTIAT22358

Generalversammlung | 19 Bayern

EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

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Österreich

Euregio Inntal – Chiemsee – Kaisergebirge – Mangfalltal

Andreas Hofer Straße 7 | A-6330 Kufstein Telefon: +43/(0)5372/71819-193 Mobil: +43/(0)660/7743638 Fax: +43/(0)5372/71819-108 Mail: [email protected]

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EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

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