Nr. 129 / 2008

Oberriedner Brief

Informationen aus der Gemeinde Nr. 129, Februar 2008

Frühjahrs-Gemeindeversammlung

Disziplin und Gewalt an den Schulen

Grenzen und Konsequenzen Referat Prof. Dr. A. Guggenbühl Editorial

Editorial

Liebe Oberriednerinnen, liebe Oberriedner der Gemeinderat auf, welche weiteren Schritte geplant sind. Kosten und Zeitpunkt der weiteren Schritte sind noch unverbindlich und Ich hoffe, dass Sie mit Schwung und bei bester Gesundheit ins neue mit der ersten Vorlage nicht verknüpft. Jahr gestartet sind.Auch Gemeinderat und Verwaltung sind wieder Eine weitere wichtige Vorlage ist der Projektierungskredit für den mit viel Elan an der Arbeit. Neben den Tagesgeschäften sind es der- Bau von Alterswohnungen. Aufgrund der aktuellen Nachfrage und zeit die Vorbereitungen für die neue Ge- einer Studie für den künftigen Bedarf an Wohnraum für ältere Men- meindeordnung, welche gut vorbereitet schen, ist der Gemeinderat zusammen mit der Genossenschaft für und durchdacht sein wollen. Für die politi- Alterswohnungen (GAWO) zum Schluss gekommen, einen ersten sche Gemeinde wird die neue «Verfassung» Schritt in unmittelbarer Nachbarschaft zu GAWO zu planen. Die unserer Gemeinde auch eine Veränderung Gemeinde wird sich – sofern Sie der Vorlage zustimmen werden – der Strukturen mit sich bringen. Durch das an den Kosten für die Unterniveaugarage beteiligen. Der Bau der neue Ressort Schule sind Anpassungen in Alterswohnungen wird durch die Genossenschaft getragen. Damit der Aufgabenteilung der übrigen Tätigkeits- können wir von der Erfahrung der GAWO und den Synergien profi- gebiete nötig und auch sinnvoll. Gleichzeitig werden die Kompe- tieren und das bewährte Betriebskonzept auch auf die Erweiterung tenzregelungen zwischen Verwaltung und Exekutive überarbeitet übertragen. und die Kommissionsarchitektur hinterfragt. Die Resultate dieser Ich hoffe, dass ich zahlreiche Stimmberechtigte an der Versamm- Arbeit werden Sie in der Vernehmlassung im kommenden Sommer lung begrüssen darf. Sowohl das beliebte Ausflugsziel «Frohe Aus- beurteilen können. sicht», als auch die Bereitstellung von qualitativ und quantitativ In rund einem Monat werden wir ausnahmsweise eine Frühlings- genügendem Wohnraum für ältere Mitbewohner unseres Dorfes Gemeindeversammlung durchführen. Auf der Traktandenliste ste- sind es wert, dass wir uns gemeinsam damit auseinandersetzen. hen neben einem Kredit für den Neubau der Holderhütte (Land- Ich freue mich auf eine angeregte Gemeindeversammlung. forst) zwei wichtige Geschäfte. Das gemeindeeigene Restaurant «Frohe Aussicht» muss in den kommenden Jahren einer Sanierung Freundliche Grüsse unterzogen werden. Die erste Etappe beinhaltet die Kreditvorlage zur Sanierung der Terrasse und einer Verbesserung des Witterungs- schutzes. Um gleich von Anfang an Transparenz zu schaffen, zeigt Ihr Martin Arnold, Gemeindepräsident Impressum Herausgeberin Redaktionsadresse Gemeinde Gemeindeverwaltung Redaktion Oberriedner Brief Redaktionsleitung Alte Landstrasse 32, 8942 Oberrieden Özlem Oezcan (Politische Gemeinde) Telefon 044 722 71 10, Fax 044 722 71 85 Redaktionskommission E-Mail [email protected] Margrit Angst (Katholische Kirchgemeinde) Gestaltung/Druck/Auflage Susi Fröhlich (Schulgemeinde) Stutz Druck AG, Wädenswil, 2800 Ex. Sandra Schmid (Reformierte Kirchgemeinde) Titelseite Zürichsee Der nächste Oberriedner Brief erscheint Mitte Mai 2008, Redaktionsschluss: 29. April 2008.

2 Oberriedner Brief Nr. 129 Inhaltsverzeichnis

Inhalt

4 Traktandenliste Gemeindeversammlung 27. März 2008

5–9 Gemeindeversammlung vom 27. März 2008, Vorschau

9–10 Tempo 30 – Erste Erfahrungen – Verkehrsunfallstatistik

11 Zivilstandsnachrichten

13 Disziplin und Gewalt an der Schule

15 «Zucht und Ordnung» vor rund 100 Jahren

17 Der evangelisch-reformierte Mittagstisch lädt ein

19 Ökumenische Abendveranstaltung

20 Jetzt gibt es auch Updates für Ihren Glauben

21 Public viewing

22 Abendunterhaltung der Harmonie Oberrieden

23–24 Kreuz und quer

27 Persönlich: Kathrin Burkhardt

Beilagen: Veranstaltungskalender

Oberriedner Brief Nr. 129 3 Informationen des Gemeinderates

Traktandenliste Gemeindeversammlung 27. März 2008

Der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. März 2008, Stimmberechtigung 20.00 Uhr in der Pünthalle, werden gestützt auf die vom Gemein- derat gefassten Beschlüsse die folgenden Traktanden vorgelegt: Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Alle in der Gemeinde niedergelassenen Schweizerr Bürgerinnen und Bürger, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Aktiv- POLITISCHE GEMEINDE bürgerrecht nicht eingestellt sind. Die Niederlassung beginnt mit der ➊ Antrag des Gemeinderates betreffend Aufhebung der Verord- Abgabe der Ausweisschriften. nung zum Ruhetags- und Ladenschlussgesetz vom 1.8.95. Weisungsheft ➋ Antrag und Weisung des Gemeinderates betreffend die Be- Das Weisungsheft wird nur noch denjenigen Stimmberechtigten per willigung eines Planungs- und Projektierungskredites von Post zugestellt, welche eine schriftliche Bestellung bei der Einwoh- Fr. 60 000.– für den Bau von Alterswohnungen im Bereich des nerkontrolle hinterlegt haben. Weitere Exemplare können ab Spielhofweges. 27.2.08 am Schalter der Einwohnerkontrolle oder via E-Mail ein- [email protected] bezogen werden. Die Weisungs- ➌ Antrag und Weisung des Gemeinderates betreffend Liegen- texte können ab dem gleichen Zeitpunkt auch auf der Homepage schaften, Restaurant Frohe Aussicht, Umbau und Erweiterung, der Gemeinde Oberrieden unter www.oberrieden.ch gelesen und Bewilligung eines Ausführungskredites von Fr. 150 000.–. ausgedruckt werden.

➍ Antrag und Weisung des Gemeinderates betreffend Liegen- Aktenauflage und Stimmregister schaften/Finanzen, Forstbetrieb, Landforstkorporation Ober- Die Akten, Anträge und das Stimmregister liegen ab 27.2.08 wäh- rieden, Gewährung eines Darlehens von Fr. 160 000.– für an- rend der Bürozeit in der Gemeindeverwaltung (Gemeindekanzlei, teilmässige Finanzierung des Neubaus Werkhof Holderhütte. 1. Stock) zur Einsicht auf.

➎ Antrag des Gemeinderates betreffend Einbürgerung von Caliskan Ekrem und seiner Frau Hatice, geb. Deniz und der 8942 Oberrieden, 15. Januar 2008 minderjährigen Tochter Nursah Beliz, alle Staatsangehörige der Türkei und wohnhaft Alte Landstrasse 62, Oberrieden. GEMEINDERAT OBERRIEDEN

4 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen des Gemeinderates

Gemeindeversammlung vom 27. März 2008, Vorschau

Von Thomas Dischl, Gemeindeschreiber nungen zugunsten von 2- und 21/2-Zimmer-Wohnungen reduzierte. Im Verlaufe der letzten Jahre legte sie weitere 1-Zimmer-Wohnun- Aufhebung Ladensschlussverordnung gen in grössere Einheiten zusammen. In Anwendung des Gesetzes über die öffentlichen Ruhetage und über die Verkaufszeit im Detailhandel (Kantonales Ruhezeitgesetz) Das heutige Angebot an Alterswohnungen genügt aber nicht mehr. vom 14.3.71 und der dazugehörigen Vollzugsverordnung vom Es fehlen grössere und komfortablere Wohnungen, die den Bedürf- 8.4.71 verabschiedete die Gemeindeversammlung am 28.6.95 die nissen und Gewohnheiten der älter werdenden Einwohnerinnen per 1.8.95 gültige Ladenschluss-Verordnung der Gemeinde Ober- und Einwohner entsprechen und ihnen den Entscheid, die ange- rieden. Per 26.6.00 hat der Kantonsrat des Kantons auf stammte Wohnung oder das Eigenheim frühzeitig zu verlassen, er- Antrag des Regierungsrates dieses Gesetz revidiert und ein neues leichtern. Der Gemeinderat und die GAWO haben sich deshalb ent- Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetz erlassen. Beim kantonalen schlossen, im Spielhof, auf dem der Gemeinde gehörenden Land Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetz handelt es sich um überge- hinter dem Gemeindehaus, solche Wohnungen zu bauen und zu ordnetes Recht. Auf eine separate Regelung durch die Gemeinde vermieten. Auf die im kommunalen Richtplan hier für die künftige kann verzichtet werden, da die kantonalen Vorgaben abschlies- Erweiterung des Gemeindehauses eingetragene Landreserve ver- send sind. Das eidgenössische Arbeitsgesetz regelt zudem die Be- zichtet der Gemeinderat. schäftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ebenfalls abschliessend. Hierfür ist nur eine kantonale Bewilligung erforder- B. Projektidee lich. Der Gemeinderat beantragt deshalb die ersatzlose Aufhebung Alterswohnungen sollen an zentraler Lage, in der Nähe der Läden, der Ladenschluss-Verordnung. des öffentlichen Verkehrs und der bereits bestehenden Angebote für Seniorinnen und Senioren, realisiert werden. Auf dem gemein- Planungs- und Projektierungskredit Fr. 60 000.– deeigenen Land im Bereich des Spielhofweges (Kataster-Nummer für Alterswohnungen 3020) soll deshalb ein Wohnhaus mit ca. 10 den heutigen Bedürf- nissen angepassten 2- und 3-Zimmer-Wohnungen gebaut werden. A. Ausgangslage Im Untergeschoss sollen Parkplätze für Mieter und Öffentlichkeit Am 20.9.05 genehmigte der Gemeinderat das Alterskonzept 2005. geschaffen werden. Damit würde ein Beitrag an die Entschärfung Für die Umsetzung der darin formulierten Ziele setzte er eine bera- der Parkplatzprobleme rund um das Gemeindehaus geleistet. Die- tende Alterskommission ein. Ein wichtiges Ziel des Alterskonzeptes se Projektidee wurde in einer Machbarkeitsstudie geprüft und wei- 2005 lautet: terentwickelt. Dabei ist in baurechtlicher Hinsicht von folgenden Rahmenbedingungen ausgegangen worden: «In den nächsten fünf Jahren wird auf privater Basis und mit Un- – Das Grundstück Kat. Nr. 3020 liegt in der «Zone für Öffentliche terstützung der Gemeinde ein Angebot an Alterswohnungen ge- Bauten und Anlagen». Zulässig sind maximal drei Vollgeschosse plant, das allen Bevölkerungskreisen ermöglicht, solange als mög- und ein Attikageschoss (oder zwei Dachgeschosse unter einem lich in Oberrieden zu bleiben.» Satteldach). – Die Grenzabstände betragen allseitig 5,0 m (zusätzlich allfällige Der Gemeinderat will das bestehende Angebot an Alterswohnun- Mehrlängenzuschläge). Zum Gemeindehaus soll ein «Respekt- gen bis zum Jahr 2010 erweitern. Diese Absicht bestätigt er im Leit- abstand» von 15,0 m eingehalten und deshalb auf einen Zusam- bild und in den Legislaturzielen 2006–2010. Das Alterszentrum am menbau verzichtet werden. Spielhofweg wurde vor bald zehn Jahren saniert und erweitert. Die – Die bisherigen Wegbeziehungen sind zu gewährleisten. Wohnungen wurden dabei modernisiert. Dem steigenden Bedarf an grösseren Wohnungen trug die Genossenschaft für Alterswoh- Im Rahmen der Machbarkeitsstudie ist eine Grobkostenschätzung er- nungen GAWO Rechnung, indem sie die Zahl der 1-Zimmer-Woh- stellt worden. Die ungefähren Baukosten werden – je nach Projekt-

Oberriedner Brief Nr. 129 5 Informationen des Gemeinderates

ausgestaltung – auf rund 6,5 Millionen Franken geschätzt (Genauig- Grundlagenbeschaffung Fr. 10 000.– keit ca. +/– 20%). Die Politische Gemeinde wird daran voraussicht- Präqualifikation und Gesamtleistungssubmission Fr. 55 000.– lich mit rund 1,5 Millionen Franken für die Erstellung des öffentlichen Entschädigung externe Experten und Behörde Fr. 10 000.– Parkgeschosses beteiligt sein. Das Land – welches sich bereits im Entschädigung Gesamtleistungsanbieter Fr. 60 000.– Verwaltungsvermögen befindet – behält sie in ihrem Eigentum. Nebenkosten (Modell, Pläne, Kopien usw.) Fr. 15 000.– Diverses und Unvorhergesehenes Fr. 10 000.– C. Bauherrschaft Total für Gesamtleistungssubmission Fr. 160 000.– Die GAWO, die seit 1969 die Alterssiedlung am Spielhofweg be- Sämtliche aufgeführten Kosten beinhalten die Mehrwertsteuer (zurzeit 7,6%) treibt, wird das Wohnhaus bauen und die dafür notwendigen Mit- tel zur Finanzierung ihres Anteils an den Baukosten, rund 5,0 Mil- Kostenaufteilung: lionen Franken, beschaffen. Am nun notwendigen Planungs- und Fr. 60 000.– Anteil Politische Gemeinde Projektierungskredit von insgesamt Fr. 160 000.– wird sie sich mit Fr. 100 000.– Anteil Genossenschaft GAWO Fr. 100 000.– beteiligen. Die Zusammenarbeit wird vor der Pla- Der Anteil der Politischen Gemeinde ist im Voranschlag 2008 be- nungs- und Projektierungsphase vertraglich geregelt. Die Gemein- rücksichtigt. de wird der Genossenschaft ein Baurecht auf ihrem Land im Spiel- hof einräumen und sich voraussichtlich mit einem Darlehen, dessen F. Terminprogramm Höhe noch zu bestimmen ist, beteiligen. Ausserordentliche Generalversammlung GAWO 25. Februar 2008 Gemeindeversammlung 27. März 2008 D. Planung und Projektierung Präqualifikation, Submission, Planung und Vorgesehen ist, nach einem positiven Kreditentscheid die Planung Projektierung bis Ende 2008 und Projektierung sofort einzuleiten. Gesucht wird ein Gesamtleis- Urnenabstimmung 17. Mai 2009 tungsanbieter (GLA) welcher in der Lage ist, sämtliche Planungs- Fertigstellung/Bezug voraussichtlich ca. Herbst 2010 und Bauarbeiten pauschal zu offerieren. Eine solche Lösung bietet eine grosse Kostensicherheit und reduziert zudem die Schnittstel- G. Schlussbemerkungen, Empfehlung len zwischen Bauherrschaft und Auftragnehmer. Um die Zahl der Die Alterskommission und der Gemeinderat empfehlen den Stimm- Anbieter auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren wird beabsich- berechtigten, dieser Vorlage zuzustimmen und den beantragten tigt, ein zweistufiges Submissionsverfahren durchzuführen. In ei- Anteil am notwendigen Planungs- und Projektierungskredit von nem ersten öffentlichen Schritt werden voraussichtlich die vier Fr. 60 000.– zu bewilligen. bestgeeigneten Unternehmer mittels «Präqualifikation» bestimmt. Diese werden anschliessend beauftragt, gegen eine bescheidene Entschädigung Vorprojekte und Pauschalofferten für die Erstellung Umbau Restaurant Frohe Aussicht, eines Alterswohnhauses im Spielhof auszuarbeiten. Kredit Fr. 150 000.–

Folgende Schritte sind hierfür notwendig A. Ausgangslage – Festlegung des Raumprogramms und der Rahmenbedingungen Seit dem 1962 ist die Liegenschaft Restaurant Frohe Aussicht im durch Genossenschaft GAWO und Gemeinderat Besitz der Gemeinde Oberrieden. Das Gebäude, welches vor 1800 – Präqualifikation für Gesamtleistungsanbieter erbaut worden ist, ist in die Jahre gekommen und weist neben bau- – Durchführung der Gesamtleistungsanbieter-Submission lichen auch betriebliche Mängel auf. Diese Tatsache veranlasste die – Erteilung des Zuschlags vorbehältlich Genehmigung des Liegenschaftenkommission, eine Renovationsanalyse in Auftrag zu Baukredits durch Genossenschaft GAWO und Souverän geben. Diese Diagnose sollte Auskunft über Massnahmen der Wert- – Urnenabstimmung und Generalversammlung der Genossen- erhaltung und die daraus resultierenden Kosten geben. Die vorlie- schaft GAWO zur Erteilung des Baukredites genden Resultate haben aufgezeigt, dass gebundene Ausgaben in der Grössenordnung von Fr. 680 000.– anfallen würden. Diese E. Projektierungskredit doch sehr hohen Kosten, welche jedoch nur der Substanzerhaltung Für die Durchführung der Planung und Projektierung ist ein Kredit von dienen und keine Verbesserungen im betrieblichen Ablauf bringen, insgesamt Fr. 160 000.– nötig. Dieser beinhaltet folgende Leistungen: bewogen dazu, einen möglichen Um- resp.Ausbau zu prüfen. In ei-

6 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen des Gemeinderates

ner Studie wurden drei Projektvarianten geprüft, welche vor allem • Sockel, Fassade und Dach des Scheunenteils haben ihre Lebens- im Bereich Küche, Kühlzellen, Nasszonen, behindertengerechtes erwartung überschritten und müssen saniert werden. Bauen sowie einer möglichen Erweiterung des Restaurants Rech- • Der Unterniveaubereich (Keller, Lager) des Restaurantteils weist nung getragen haben. Die Prüfung eines Neubaus musste nicht in starke Feuchtigkeitsschäden auf. Betracht gezogen werden, da aus baupolizeilicher Sicht eine solche • Die Nasszonen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforde- Lösung nicht umgesetzt werden kann. Die vom Architekten aufge- rungen und sind zudem für behinderte Menschen nicht zu be- zeigten Vorschläge wurden gründlich, unter Einbezug des Pächters, nützen. geprüft. Bei allen Vorschlägen musste festgestellt werden, dass ein • Sämtliche technischen Installationen (Sanitär, Heizung, Elektro, Versetzen der Küche unumgänglich ist. Trotz einer solchen Rocha- Kälte und Klima) sind anzupassen oder zu ersetzen. de kann das Platzangebot jedoch nicht wesentlich erhöht werden, • Die Wohnung der Pächter, vor allem Bad-WC, müssen saniert was zu einem geringen Kosten-Nutzungs-Verhältnis führt. Bei der werden. favorisierten Lösung müssten mit Neuinvestitionen von ca. Fr. 970 000.– gerechnet werden. Somit kämen bei einer Umsetzung Anhand dieser Tatsachen muss eine Gesamtsanierung ins Auge ge- der Renovations-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten Kosten in der fasst werden. Die Küche wurde 1997 den Möglichkeiten entspre- Grössenordnung von ca. Fr.1 650 000.– auf die Gemeinde Oberrie- chend umgebaut. Sie erfüllt die hiesigen Bedürfnisse dank einem den zu. Anhand dieser Tatsache beschloss der Gemeinderat, die sehr flexiblen Koch. Im 2011 wird die Küche 14-jährig und ein Er- Umsetzung in Modulen auszuführen. Die Etappen wurden so fest- satz der Komponenten unumgänglich. Zu diesem Zeitpunkt würde gelegt, dass der zeitliche Ablauf für werterhaltende Massnahmen der Startschuss für die weiteren Etappen erfolgen. und Neuinvestitionen, zum bautechnisch richtigen Zeitpunkt aus- geführt werden. C. Module/approximativer Kostenvoranschlag (Gesamtübersicht) Im Zusammenhang mit der Variante Umbau und Erweiterung Nach Rücksprache mit dem Architekten wurde nach einer sinn- wurde durch die Liegenschaftenkommission einem Spezialisten vollen Etappierung der Bauarbeiten gesucht, wobei bei den Mo- eine Mietzinsschätzung in Auftrag gegeben. Diese Bewertung hat dulen 2 und 3 von einer Versetzung der Küche ausgegangen klar aufgezeigt, dass auch durch die geplanten Neuinvestitionen wird. Somit werden folgende Etappen für eine nachhaltige Um- der Pachtzins nur marginal erhöht werden kann. Die Vorausset- setzung der Renovations-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten zungen bleiben mehr oder weniger die gleichen. Das Problem, vorgeschlagen: dass das Restaurant nicht mit dem Auto zu erreichen ist, schlägt negativ auf die Bewertung. Diese Tatsache verhindert einen Aus- Modul 1 Witterungsschutz Terrasse, Glasgeländer, bau des Platzangebotes, welches wiederum für die Rentabilität neue Terrassentreppe von Vorteil wäre. Gemäss Aussage der Pächter würde sich ein Kosten Fr. 150 000.– grösserer Ausbau auch kaum positiv auswirken, da die Mehraus- Basis Kostenvoranschlag, datiert 7.1.08, Genauigkeit ± 10% lastung nur unter Einbezug von mehr Personal zu bewältigen Ausführung Frühling/Sommer 2008 wäre, was wiederum zum gleichen Resultat wie heute führen würde. Aus diesem Grund wurde ein zusätzlicher Restaurantaus- Modul 2 Sanierung Elektroinstallationen, Scheune, Bad bau, z.B. im Bereich der Scheune, als nicht wirtschaftlich angese- Wohnung, Kellersanierung, Abluftanlage Saal, hen und nicht weiterverfolgt. Restaurationstechnik, Honorare Kosten Fr. 350 000.– B. Zustand der Liegenschaft Basis Renovationsanalyse vom 12.4.06, Genauigkeit ± 25% Die ausgearbeitete Gebäudeanalyse brachte klar zum Vorschein, Ausführung 2010 dass einzelne Gebäudeteile in einem sehr schlechten, andere wie- derum in einem vertretbaren Zustand sind. Im Weiteren sind die Modul 3 Annexbau Küche, Umbau Restaurant und WC-Anlagen, folgenden Punkte zu gewichten: IV-WC, Anpassung Stübli, Fassadenteile, Spielplatz • Teilbereiche der Scheune waren instabil, sodass befristete So- Kosten Fr. 1 150 000.– fortmassnahmen ausgeführt werden mussten, um die Sicherheit Basis Renovationsanalyse vom 12.4.06, Genauigkeit ± 25% zu gewährleisten. Ausführung 2012 oder später

Oberriedner Brief Nr. 129 7 Informationen des Gemeinderates

Wie im Modul 1 beschrieben, wird der Bereich Terrasse mit fol- Der Waldkomplex dient den angrenzenden Gemeinden - gender Begründung vorgezogen: Gattikon, Langnau, Oberrieden und Horgen mit gesamthaft gut • Umfassende Sanierung und Instandhaltung 45 000 Einwohnern als Naherholungsgebiet. Auch durch die be- • Bessere Nutzung der Terrasse durch Witterungsschutz nachbarte Naturlandschaft finden viele Leute den Weg in den Landforst, wo zahlreiche Feuerstellen und der Waldweiher Die Module 2 und 3 werden dem Souverän aufgrund der sich zum Verweilen einladen. Für die Bewirtschaftung und den Unter- dannzumal zeigenden Situation separat zum Entscheid vorgelegt. halt dieser Waldungen benötigt die LFK technische Gerätschaften Im Weiteren kann festgehalten werden, dass die Ausführung des und ein Betriebsgebäude. Während die Gerätschaften mit den Moduls 1 keine präjudizierende Wirkung auf die folgenden zwei Holzerlösen fortwährend den neuesten technischen Standards Module hat. angepasst werden konnten, reichten die finanziellen Mittel für die Modernisierung der Betriebsgebäude nicht aus. D. Schlussbemerkungen Mit der Übernahme des Restaurants Frohe Aussicht (1962) war Die vorhandenen betrieblichen Infrastrukturen entsprechen bei sich die Gemeinde bewusst, dass auch Renovations- und Sanie- weitem nicht mehr den heute üblichen Normen. Aktuell dienen rungsarbeiten auf die Gemeinde zukommen werden. Sofern die ein Holzschopf mit drei verschliessbaren Garagen und zwei offe- Liegenschaft langfristig erhalten bleiben soll, müssen die für eine nen Unterständen, zwei kleine verschliessbare Werkzeugräume nachhaltige Bewirtschaftung der Liegenschaft aufgezeigten und ein Mannschaftsraum mit Holzofen als Betriebsgebäude. Es Massnahmen umgesetzt werden. Die prognostizierten Kosten von sind keinerlei sanitäre oder andere Infrastrukturen vorhanden Fr. 1 650 000.– erscheinen hoch und in Anbetracht des Kosten- (Toilette, Waschraum, fliessendes Wasser, Trocknungsmöglichkei- Nutzen-Verhältnisses als nicht «rentabel». Auch kann der Pacht- ten u.v.m.). Die LFK erarbeitete im Jahr 2006 ein Projekt für einen zins das Problem nicht lösen, da dies die Situation nicht zulässt. teilweisen Ersatz des bestehenden Werkhofes Holderhütte. Die Ein Ausbau der Zufahrt kann aus baurechtlichen Gründen nicht Kosten wurden damals auf rund Fr. 750 000.– geschätzt. Gemäss realisiert werden. Somit kann eine Erweiterung des Restaurants den vorliegenden Offerten belaufen sich die effektiven Anlage- aus logistischen Gründen nicht umgesetzt werden. Wenn die Zu- kosten auf 850 000 Franken. Der notwendige Betrag für den Bau kunft der «Frohen Aussicht» gesichert werden soll, müssen die eines Werkhofes übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der drei Module in der geplanten Zeitspanne umgesetzt werden. LFK. Aus diesem Grund beantragte diese bei den Gemeinden Thalwil, Oberrieden, Langnau und Horgen die Gewährung eines Die «Frohe Aussicht» ist über die Gemeindegrenzen hinaus ein Darlehens. beliebtes Ausflugsziel, welches in kulinarischer Hinsicht sowie in Bezug auf Lage und Ambiente mehr als zu überzeugen vermag. B. Darlehen Das Restaurant gehört zu unserem Dorf und ein Oberrieden ohne Die Gemeindeanteile am Darlehensbetrag betragen: «Frohe Aussicht» wäre schwer vorstellbar. Die Liegenschaften- Gemeinde Thalwil Fr. 250 000.– kommission und der Gemeinderat empfehlen der Gemeindever- Gemeinde Oberrieden Fr. 160 000.– sammlung, dieser Vorlage zuzustimmen. Gemeinde Horgen Fr. 80 000.– Gemeinde Langnau Fr. 37 500.– Darlehen Fr. 160 000.– für Neubau Werkhof Holderhütte der Landforstkorporation C. Stellungnahme/Antrag des Gemeinderates Ein beträchtlicher Anteil am Waldkomplex liegt auf Oberriedner A. Ausgangslage Boden. Der Wald soll für Erholung- und Freizeitnutzung durch die Die Landforstkorporation Oberrieden – nachfolgend LFK genannt Bevölkerung auch weiterhin gut gepflegt und bewirtschaftet wer- – ist der grösste private Waldbesitzer in der Region und verant- den. Durch die Gewährung eines Darlehens wird für die Land- wortlich für die Bewirtschaftung und Unterhalt der Landforst- forstkorporation Oberrieden die finanzielle Basis geschaffen, um -Waldungen. Es handelt sich um einen Waldkomplex sich auch in Zukunft optimal für dieses Gebiet einzusetzen. Die zwischen der Sihl und Oberrieden von gesamthaft 137 ha, verteilt Leistungen der Landforstkorporation Oberrieden zugunsten der auf folgende Gemeindegebiete:Thalwil 27,6 ha, Oberrieden 70,8 Gemeinden für die Pflege und Bewirtschaftung des Korporations- ha und Horgen 38,6 ha. waldes (Dienstleistungen im Interesse der Erholungs- und Frei-

8 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen des Gemeinderates

zeitnutzung durch die Bevölkerung) werden mit dem geschulde- Darlehen über 50 000 Franken der Gemeindeversammlung vorzu- ten Darlehenszins 1:1 verrechnet; d.h. solange die Landforstkor- legen. poration Oberrieden für die Pflege und Bewirtschaftung des Kor- porationswaldes besorgt ist, verzichtet sie auf die Verrechnung Einbürgerungsgesuch der erbrachten Dienstleistungen. Die Gemeinden ihrerseits ver- Ekrem Caliskan mit seiner Frau Hatice Caliskan-Deniz und der zichten unter dieser Bedingung während der Laufzeit des Darle- minderjährigen Tochter Nursah Beliz Caliscan, alle Staatsange- hens auf die Einforderung des jährlichen Darlehenszinses. Der Ge- hörige der Türkei und wohnhaft Alte Landstrasse 62. meindeversammlung wird deshalb beantragt, der Landforstkor- poration Oberrieden ein Darlehen mit den im Antrag formulierten Bedingungen zu gewähren. Gemäss der Gemeindeordnung sind GEMEINDERAT OBERRIEDEN

Erste Erfahrungen mit Tempo 30

Von Marcel Schäfler, Dienstchef Gemeindepolizei

Am 8. Dezember 2004 stimmte die Gemeindever- sammlung der Einführung des flächendeckenden Tempo-30-Regimes zu und bewilligte für deren Reali- sierung einen Ausführungskredit von Fr. 330 000.–.

Im März 2006 waren die baulichen Massnahmen und die vom Kan- ton inzwischen verfügten Signalisationen und Markierungen fertig erstellt und das neue Regime rechtsgültig in Betrieb.

Kontrollen/bauliche Massnahmen Durch die Verkehrstechnische Abteilung der Kantonspolizei (VTA) wurden nach einem Jahr, wie vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vorgeschrie- ben, stichprobenartige statistische Geschwindigkeitsmessungen zeuge festgestellt. Diese Fahrzeuglenker wurden auch entspre- durchgeführt. Diese Messungen ergaben, dass auf drei Strassen chend gebüsst. (Bindern-, Fach- und Bruggstrasse) das allgemeine Geschwindig- keitsniveau (V-85*) zu hoch ist. Deshalb empfahl die VTA, hier zu- Erfreuliche Entwicklung des Unfallgeschehens sätzliche bauliche Massnahmen zur weiteren Geschwindigkeitsre- Die Gemeindepolizei analysierte detailliert auch das Unfallgesche- duktion zu realisieren. Der Gemeinderat hat inzwischen entschieden hen speziell in den Tempo-30-Zonen während Januar 2005 bis und die Massnahmen werden Anfang 2008 umgesetzt. Ende 2007. In die Analyse einbezogen war das ganze Gemeindege- biet Oberrieden, ohne Autobahn, Zürcherstrasse, Seestrasse, Bahn- Geschwindigkeitsmessungen hofstrasse und Alte Landstrasse. Die Gemeindepolizei kontrollierte nach der Einführung von Tempo 30 bis Ende 2007 an 28 Stellen innerhalb der T-30-Zonen mit ver- Das Ergebnis der Analyse spricht eine deutliche schiedenen Mitteln (Speedy, Statistikgerät und Radar) die Einhal- Sprache: tung der Geschwindigkeit. Je nach Standort und Strasse wurden dabei Verzeigungsquoten von 4,2–23,9% aller gemessenen Fahr- ➔ Unfalltendenz sinkend

Oberriedner Brief Nr. 129 9 Informationen des Gemeinderates

Polizeilich registrierte Unfälle ausschliesslich in der heutigen Fazit: (Stand Ende Dezember 2007) T-30-Zone: ➔ Markant weniger Unfälle in T-30-Zonen

2005: 1 Unfall mit Personenschaden (1 verletzte Person), ➔ Kein Unfall mit Fussgängern, trotz Entfernung 5 Sachschadenunfälle von Fussgängerstreifen 2006: 1 Unfall mit Personenschaden (1 verletzte Person), 5 Sachschadenunfälle Mit entsprechendem Verhalten im Strassenverkehr können wir alle 2007: 1 Sachschadenunfall wesentlich dazu beitragen, dass diese positive Entwicklung auch in Zukunft anhält.

Detailliertere Angaben zur Unfallauswertung können der unten * V-85: Geschwindigkeit, die von 85% aller gemessenen Fahrzeuge nicht stehenden Zusammenstellung entnommen werden. überschritten wird

Tempo 30 Verkehrsunfallstatistik Polizeilich registrierte Unfälle auf Gemeindegebiet Oberrieden, ausschliesslich heutige T-30-Zone (ohne Autobahn, Zürcherstrasse, Alte Landstrasse, Bahnhofstrasse, Seestrasse) Jahr Datum Zeit Strassen- Verursacher Kollision Ursache Sachschaden Spezielles zustand mit Verletzte 2005 03.05.05 08.40 nass Lastwagen Gebäude Mangelnde Aufmerksamkeit S 02.06.05 12.05 trocken Personenwagen PW Medizinische Ursache S Parkierunfall 06.07.05 11.10 trocken Personenwagen Mauer Nichtanpassen der Geschw. S 09.07.05 00.20 trocken Personenwagen Kandelaber Nichtanpassen der Geschw. S 05.11.05 11.40 nass Kleinmotorrad – Lokaler Strassenzustand V (1) Selbstunfall 25.11.05 07.10 verschneit Personenwagen Kandelaber Nichtanpassen der Geschw. S 2005 total 6 Unfälle in heutiger T-30-Zone (1 verletzte Person)

2006 18.01.06 09.00 nass Lastwagen Kandelaber unvors. Rückwärtsfahren S 31.01.06 nass Unbekannt Kandelaber unbekannt S 11.02.06 verschneit Personenwagen PW Nichtanpassen der Geschw. S 28.02.06 12.05 feucht Fussgänger keine Kollis. Unvorsichtiges Betreten des Sturz auf mit PW Fussgängerstreifens V (1) Fahrbahn 05.03.06 13.40 verschneit Pflug PW Mangelnde Aufmerksamkeit S ➔ ab 17.03.2006: Einführung T 30 09.09.06 10.50 trocken Personenwagen PW unvors. Rückwärtsfahren S 2006 nach Einführung 1 Unfall, total 6 Unfälle in heutiger T-30-Zone (1 verletzte Person)

2007 14.11.07 08.55 nass Personenwagen PW Nichtgewähren Vortritt etc. S 2007 total 1 Unfall in T-30-Zone (keine Verletzte)

10 Oberriedner Brief Nr. 129 Zivilstandsnachrichten

Zivilstandsnachrichten

Geburten von Kindern, deren Eltern in Oberrieden wohnhaft sind Muslic Merjema, Tochter des Muslic, Armin und der Muslic, Elma, geboren am 13.08.2007 in Kilchberg ZH Mariotta Max Johannes, Sohn des Mariotta, Tibor und der Mariotta, Karin, geboren am 27.09.2007 in Kilchberg ZH Rothacher Nora, Tochter des Rothacher,Thomas und der Rothacher, Maria Teresa, geboren am 03.10.2007 in Horgen ZH Caldwell Alexander John, Sohn des Caldwell, Andrew John und der Caldwell, Petra Cecilia, geboren am 05.10.2007 in Zürich ZH Siegenthaler Zippora, Tochter des Siegenthaler, Rolf und der Siegenthaler, Damaris, geboren am 11.10.2007 in Zollikon ZH Agustoni Flavia und Julia, Töchter des Agustoni, Roberto und der Agustoni, Maja Elisabeth, geboren am 20.10.2007 in Horgen ZH Marchetti Luis Felix, Sohn des Marchetti, Luca Francesco und der Marchetti, Susanna, geboren am 22.10.2007 in Zürich ZH Bleeker Zoe Zahira, Tochter des Bleeker, Daniël und der Paal, Maureen Chiquita, geboren am 31.10.2007 in Horgen ZH Barmettler Mischa, Sohn des Barmettler, Mario und der Barmettler, Stefanie Barbara, geboren am 12.11.2007 in Horgen ZH Marty Shay, Sohn des Marty, Roger und der Marty, Larissa Iris, geboren am 13.11.2007 in Richterswil ZH Schär Leandro Loris, Sohn des Engler, Roman und der Schär, Sylvia, geboren am 16.11.2007 in Zürich ZH Grünert Leonie Franziska, Tochter des Grünert, Thomas und der Grünert, Karin Brigitte, geboren am 22.11.2007 in Kilchberg ZH Guyer Louisa Sara Marie, Tochter des Guyer, Peter Johannes Georg und der Schard Guyer, Monika, geboren am 24.11.2007 in Zürich ZH Scheller Kaya Tuari, Tochter des Scheller,Tobias und der Scheller, Lucienne Jasmine, geboren am 04.12.2007 in Zürich ZH Ulrich Luis, Sohn der Ulrich, Sara, geboren am 26.12.2007 in Richterswil ZH Tinervia Giulio Pierandrea Johannes, Sohn des Tinervia, Giuseppe und der Tinervia, Franziska, geboren am 29.12.2007 in Kilchberg ZH Die Gemeindeverwaltung Oberrieden gratuliert herzlich!

Oberriedner Brief Nr. 129 11 Zivilstandsnachrichten

Trauungen von Einwohnern von Oberrieden Baldinger Tobias, mit Scheller, Lucienne Jasmine, getraut am 02.06.2007 in Oberrieden ZH Szente-Varga Michael Paul, mit Bird, Patricia Sheila, getraut am 01.09.2007 in Horgen ZH Maier Hans-Christof, mit Bösch, Katharina Eva, getraut am 05.10.2007 in Stäfa ZH Die Gemeindeverwaltung Oberrieden gratuliert herzlich!

Hohes Alter Die Politische Gemeinde ehrt jeweils die hohen Geburtstagsjubilarinnen und -jubilare (90-, 95- und 100-Jährige) mit einem Ständ- chen des Musikvereins Harmonie sowie einem Besuch des Gemeindepräsidenten und des Gemeindeschreibers. Im vierten Quartal 2007 konnten in unserer Gemeinde teilweise anlässlich einer gemeinsamen Geburtstagsfeier in der GAWO vom 4.11.07 die folgen- den Oberriednerinnen und Oberriedner einen solchen Geburtstag feiern:

90 Jahre 14. Oktober, Hedwig Hubschmid-Bacher, Spielhofweg 12, Oberrieden 6. November, Bruno Bonin, Bindernstrasse 3a, Oberrieden

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen allen Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem Geburtstag alles Gute, viel Freude und gute Gesundheit.

12 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen aus der Schulgemeinde

Disziplin und Gewalt

Von Susi Fröhlich, Leiterin Schulverwaltung

Der Gedanke um Gewalt und Disziplin an den Schularealen beklagen. (Hauswarte sind heute sensibilisiert und heutigen Schulen und in der Öffentlichkeit lässt achten darauf, dass auch Kleinkinder unbeschadet über die Wie- mich nicht los. Zeitschriften und Fernsehsendun- sen gehen können.) gen berichten über Schlägereien und Ausschrei- tungen. Ich kann nicht umhin, auch im Oberried- Betrunkene Schüler und Jugendliche schlenderten früher nachts ner Brief darüber zu schreiben. kaum grölend durch Oberrieden. Das Wort «Rauschtrinken» kannte man nicht. Und natürlich Als optimistischer Mensch mag ich nicht recht an eine generelle fehlte auch das nötige Kleingeld, um Farbe für Schmierereien zu Zunahme der Gewalt glauben. Ist es nicht so, dass dank der Über- kaufen. sättigung in den Medien das Thema plötzlich zur «Wahrheit» wird? Wurde nicht vor 50 Jahren einfach weniger darüber berichtet? Was ist zu tun? Oder sind wir Eltern nicht mehr fähig, unsere Kinder zu erziehen? Etwas ratlos erleben wir die Entwicklung und lesen Studien, wel- Dort wo sich etwas falsch entwickelt, sucht man Schuldige. che den engen Zusammenhang zwischen Disziplinlosigkeit und Gewalt gemäss Medien und der tatsächlich gelebten Achtlosig- Hinsehen, nicht wegschauen keit und Gewalttat aufzeigen. Nach dem Sprichwort «Jeder wische vor seiner eigenen Tür» be- ginne ich bei mir.Kürzlich habe ich – pädagogisch gesehen – ver- Lehrpersonen und Schulpflegen diskutieren über den Wandel der sagt. Jugendliche warfen sich in der dämmrigen Bahnhofstrasse Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen im schulischen und Zürichs gegenseitig halbvolle Bierbüchsen zu. Eine ältere Frau sozialen Bereich. Es wird über die Aufgaben der Familien und der wurde durch eine Büchse und durch überschwappendes Bier ge- Schule debattiert. Dabei wird den Familien eine Menge Verant- troffen und ich ging zusammen mit anderen Passanten daran wortung übergeben. Währenddem die einen dafür plädieren, vorbei. Sonst doch vermeintlich mutig wagte ich es nicht, die Ju- dass sich die Mütter wieder vermehrt der Familie widmen sollten, gendlichen zurechtzuweisen. Nur mässig konnte ich dann mein vertreten die anderen den Ausbau familienergänzender Betreu- Gewissen beruhigen, als ich auf der Rückfahrt im Zug zwei Ju- ungsangebote. Es wird darüber gestritten, wieweit die Verant- gendliche bat, ihre Füsse vom gegenüberliegenden Sitz zu neh- wortung der Familie und diejenige der Schule reicht. men, damit im gut besetzten Zug zwei weitere Plätze frei wur- den. Auf Verhalten reagieren Es braucht keine Debatten. Wir kennen unsere Aufgaben. Mir Früher und heute scheint das Ganze sehr einfach: Wie obige alte Protokollauszüge zeigen, waren Disziplinarver- fahren schon früher ein Thema. Glaubt man Polizeistatistiken, stagniert die Zahl der Eigentumsdelikte, hingegen ist bei Gewalt- Es ist die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder zu erziehen. delikten eine starke Zunahme festzustellen. Diese Zunahme be- Und es ist die Aufgabe der Schule, die Kinder schulisch trifft hauptsächlich Jugendliche – bei den Tätern wie auch bei zu bilden. den Opfern. Der Trend zu zunehmender Gewalt mit Verletzungs- folgen und eine gewisse Achtlosigkeit sind wohl nicht mehr zu leugnen. Schülerinnen, Schüler und Jugendliche brauchen Regeln. Ich be- daure jene Kinder,deren Eltern sich vor klaren Leitplanken im All- Vermehrt muss die Schulverwaltung Meldungen von Einwohne- tag drücken. Disziplinlose Kinder und gewalttätige Jugendliche rInnen entgegennehmen, die sich über Glasscherben auf den sind nicht glücklich. Sie fühlen sich bedroht und erleben ihre Um-

Oberriedner Brief Nr. 129 13 Informationen aus der Schulgemeinde

welt als feindselig. Im Mittelpunkt für Eltern und Pädagogen muss ihre Förderung und Unterstützung stehen. Fehlverhalten Auf Initiative einiger Eltern organisiert die Schule von Kindern und Jugendlichen müssen benannt werden. Wir Er- zusammen mit diversen Vereinen zwei Workshops wachsenen müssen den Mut haben, Disziplinlosigkeit und Ge- walt zu missbilligen und darauf zu reagieren. und ein Referat.

Es ist uns doch nichts wichtiger als unsere Kinder, als unsere (Details Seite 15) Zukunft! Wahrscheinlich irre ich mich. Das Ganze ist doch nicht so einfach, sonst würden wir es umsetzen!

«Bei dieser Gelegenheit wird das häufig zutage tretende schlechte Betragen der Schuljugend sowohl in als auch ausser der Schule des Einlässlichen erörtert. Skandalscenen im Schulhaus, auf offener Strasse, auch bei Nachtzeit, rohe, gemeine Redensarten, Verschwendung von Taschengeld für unzuträgliche Leckereien sind die Schäden, denen man entgegentreten sollte. Da die Ursachen der einreissenden Verdorbenheit sehr häufig in der ungenügenden häuslichen Erziehung liegen, dürfte die Beseitigung derselben eine peinliche, beinahe unmögliche Sache sein für eine Schulbehör- de. Es wird dieserseits der Wunsch geäussert, vorläufig die Lehrer strengste Disziplin in ihrem Rayon in Schule und Schulhaus, sowie auf dem Schul- wege üben zu lassen und sodann beschlossen, es haben die beiden erzieherischen Behörden, Kirchen- und Schulpflege, ihr Möglichstes und Tun- lichstes zu beginnen, ein wachsames Auge auf die Schuljugend zu haben.»

14 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen aus der Schulgemeinde

«Zucht und Ordnung» vor rund 100 Jahren versus Disziplin und Gewalt heute

Ist heute alles schlimmer und gefährlicher als ges- 15. August 1895: tern? Waren die Kinder in den letzten beiden Jahr- «Nach vielfachen Beobachtungen ist man zur festen Über- hunderten braver als jetzt? Diese und ähnliche Fra- zeugung gekommen, dass die verschiedenen Diebstähle im gen werden laufend von den Medien thematisiert Schulhaus durch Sepp Müller, Sohn des Hans Müller, verübt und verunsichern viele Leute. Wir berichten heute worden seien. Von strafrechtlicher Verfolgung wird Umgang wie es gestern in der Schule zu und her ging, und genommen, hingegen wird Sepp Müller das Betreten des machen uns Gedanken zur jetzigen Zeit. Arbeitszimmers verboten.»

Auszüge aus dem historischen Archiv der Schulpflege. 10. Oktober 1919: «Herr Huber, Schuster, beschwert sich, dass er von Schul- 11. Februar 1895: knaben wiederholt wörtlich und am Betttag sogar tätliche «Es wird mitgeteilt, dass die Schublade des Arbeitsschultisches Beleidigungen erfahren musste und ersucht um Abhilfe. erbrochen und das von Fräulein Gallmann für die Schulklasse Es wird ihm mitgeteilt, dass ein Lehrer die Schuldigen zur darin aufbewahrte Geld im Betrag von mehreren Franken Rechenschaft gezogen und mit Nachdruck vermahnt habe.» entwendet worden sei. Da man keine sicheren Anhaltspunkte betreffs den Täter hat, wird beschlossen, nochmals etwas Geld 19. Februar 1964: dorthin zu legen und genau zu beobachten, wann dasselbe «Herr Reallehrer Keller orientiert die Schulpflege über einen entwendet wird.» Fall, wo zwei Drittklässler einen seiner Schüler blau geschlagen haben. Die Schulpflege und die Lehrerschaft sind sich einig, 25. März 1895: dass in solchen Fällen von grosser Grausamkeit Strafen «Den Diebstahl betreffend hat man noch zu wenig sichere auszusprechen und die Eltern zu informieren sind.» Anhaltspunkte, um den Täter zu bezeichnen. Man will weitere Beobachtungen anstellen.» (Namen durch Redaktion geändert)

Vertreterinnen und Vertreter von Eltern, Schule, Kirchen und diversen Vereinen aus Oberrieden organisieren ein Referat mit anschliessender Diskussion mit Prof. Dr. phil.

A L L A N G U G G E N B Ü H L Kinder- und Jugendpsychologe, Leiter der Abteilung für Gruppenpsychotherapie der kantonalen Erziehungsberatung Bern und des Instituts für Konfliktmanagement und Mythodrama (IKM) in Bern und Zürich/Stockholm Grenzen und Konsequenzen • Liebevolle Gespräche, Appelle oder harte Konsequenzen? • Wie unterstützen wir Kinder bei der Konfliktlösung? • Wie erziehen wir Kinder und Jugendliche? • Welche präventiven Massnahmen gibt es? Mittwoch, 26. März 2008, 19.30–21.30 Uhr, Mehrzweckhalle Pünt in Oberrieden Abendkasse: ab 19.00 Uhr, Fr. 20.– pro Person

Oberriedner Brief Nr. 129 15 Leserbriefe

Leserbrief von Herrn Rudolf Visini, Eglistrasse 6, 8942 Oberrieden

Sehr geehrte Damen und Herren nicht gereinigt. Zudem tritt nach Regenfällen, an der Treppe zum Mit- Im Oberriedner Brief Nr. 128 findet sich ein freundlicher Aufruf an die telperron und in unmittelbarer Nähe zum genannten Aufgang in der Leser, ihre Meinung zu äussern. Diesem Wunsch folge ich gerne und tei- Unterführung, Wasser aus der Mauer. Bereits zeigen sich an der frisch le Ihnen mit, dass ich den genannten «Brief» in allen Teilen gut und gestrichenen Mauer hässliche braune Flecken, welche die Freude an nützlich finde und diese wertvolle Institution nicht mehr missen möchte. der gelungenen Bahnhofrenovation trüben. Wann darf wohl mit einer Beseitigung dieses unwürdigen Zustandes gerechnet werden? Ein kleines Problem beschäftigt mich trotzdem, obwohl dieses kaum Ihrer Redaktion angelastet werden kann. Vor schätzungsweise zwei/ Ich erinnere mich noch gut an die Eröffnung der Buslinie Nr. 136 Ober- drei Jahren war im Oberriedner Brief eine erfreuliche Mitteilung zu rieden–Horgen vor einigen Jahren. Damals fand eine bescheidene Feier lesen, wonach die beiden eher bedrückend wirkenden Unterführungen mit Beteiligung von Oberriedner Behördenvertretern statt. Mit einer beim Bahnhof See in absehbarer Zeit endlich renoviert würden. Mit gewissen Verwunderung stelle ich fest, dass die weit wichtigere Eröff- Verwunderung muss man heute – nach der gelungenen Erneuerung nung des «neuen Bahnhofs See» weder durch die Gemeinde noch des Bahnhofs – leider feststellen, dass sich die Unterführungen noch durch die Medien entsprechend der gelungenen Renovation gewürdigt immer in traurigem, unwürdigem Zustand befinden. Der westlich gele- wurde. gene Durchgang wurde nach Beendigung der Arbeiten am Bahnhof Mit freundlichen Grüssen Rudolf Visini

Antwort des Werkvorstehers Hans Peter Kunz

Besten Dank für Ihre Kommunikation über den Oberriedner Brief. Gemeindestrasse angepasst werden. Wann dieser Ausbau durch den Ihre Fragen zum Bahnhof See beantworten wir Ihnen gerne. Kanton Zürich erfolgen wird, ist derzeit nicht festgelegt.

Die Absicht, die Unterführungen zu renovieren, besteht noch immer. Um unnötige Kosten zu vermeiden, sind daher an der Unterführung Im Zusammenhang mit der Renovation des Bahnhofs See, die in der beim Bahnhof See noch keine Sanierungs- oder Umbauarbeiten durch- alleinigen Regie durch die SBB erledigt wurde, war die Unterführung geführt worden. In der Bau- und Finanzplanung unserer Gemeinde sind nicht Bestandteil des Projektes. Diese Renovation ist von zwei Gege- aber entsprechende Kosten vorsorglich eingestellt. benheiten abhängig. Erstens werden die Bahngeleise gemäss Informa- Die Unterführung Richtung Horgen ist Eigentum der SBB. Wir haben tion der SBB voraussichtlich im Jahr 2010 erneuert. Mit diesen Arbeiten die Verantwortlichen auf die baulichen Mängel hingewiesen. Auch in werden auch die defekte Wassersperre und die defekte Gleiskörperent- diesem Fall bleiben wir mit den SBB im Gespräch und versuchen, eine wässerung über der Decke der Unterführungen saniert. Zum jetzigen geeignete Lösung herbeizuführen. Da auch diese Unterführung über Zeitpunkt würde jede Renovationsmassnahme durch das eindringende eine undichte Decke verfügt, wird die SBB diese Arbeiten sehr wahr- Wasser sofort wieder zerstört. Im Rahmen des Unterhaltes – die SBB scheinlich ebenfalls mit der geplanten Geleiseerneuerung realisieren. haben uns einen Wasseranschluss installiert – wird die Unterführung durch das Werkpersonal regelmässig gereinigt. Um die Zeit bis zur Die Einführung der Buslinie 136 war eine kommunale Angelegenheit. Die Sanierung zu überbrücken, beabsichtigen wir, im Rahmen von Unter- Renovation des Bahnhofs ist aber eine Sache der SBB. Es ist Brauch, dass haltsarbeiten, einen Farbanstrich anzubringen. Einweihungsfeste Sache des Bauherrn sind. Wir werden Ihren Wunsch den SBB vortragen und, sofern ein Einweihungsfest durchgeführt wird, Weiter sind seeseitig der Geleise Gewerbebauten entstanden und der das Datum erfragen und die Antwort gerne an Sie weiterleiten. ehemalige Güterschuppen wird vom neuen Besitzer instand gestellt. Der Entscheid des Kantons Zürich, den Autobahnzubringer zukünftig Wir, Gemeinderat und Werkabteilung, sind bestrebt, unsere Gemeinde über die Tischenloostrasse zu führen ist seit 1998 im Verkehrsrichtplan in einem freundlichen Bild erscheinen zu lassen. Es ist uns aber auch eingetragen und die Bahnhofstrasse ist gleichzeitig abklassiert worden. daran gelegen, die uns zur Verfügung gestellten Steuergelder so nach- Der Vollzug dieser Abklassierung ist bis zum verkehrssicheren Ausbau haltig wie möglich einzusetzen. der Tischenloostrasse sistiert. Wenn die Tischenloostrasse verkehrssi- Mit freundlichen Grüssen cher ausgebaut ist, kann die Bahnhofstrasse den Gegebenheiten einer Hans Peter Kunz, Werkvorsteher

16 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen der reformierten Kirchgemeinde

Der evangelisch-reformierte Mittagstisch lädt ein

Von Berthold W. Haerter, ref. Pfarrer

Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr finden sich ca. 45 bis Jeder Gast wird herzlich willkommen geheissen und an seinen 50 Mittagsgäste im Reformierten Kirchgemeinde- Platz begleitet und die freiwilligen Helferinnen und Helfer begin- haus, vis-à-vis der schönen alten Grubenmann- nen mit dem Service. Während des Essens wird viel erzählt und es kirche, ein. Die Vorbereitungen laufen aber bereits herrscht eine fröhliche Stimmung. ab 8.30 Uhr auf Hochtouren. Gegen 13.00 Uhr geht man gesättigt und mit mancher Anregung sowie zufrieden wieder auseinander. Während die einen direkt Schon seit 8.30 Uhr sind Köchinnen und Köche sowie Freiwillige nach Hause gehen, geniessen andere noch die Möglichkeit des Bei- mit dem Vorbereiten eines feinen Viergangmenüs und mit dem Ein- sammenseins im Foyer. richten des Raumes beschäftigt. Danach werden die Tische einla- Falls Sie ebenfalls Interesse am Mittagstisch oder Fragen dazu dend gedeckt. haben, setzen Sie sich doch mit unserer Kirchenpflegerin, Ruth Manche Gäste werden mit dem Auto von freiwilligen Autofahrerin- Althaus, Telefon 044 720 71 88, oder ihrer Vertretung Lou Moser, nen und Autofahrern zu Hause abgeholt und später wieder heim- Telefon 044 720 49 89, in Verbindung. gebracht.

Oberriedner Brief Nr. 129 17 Informationen der Alterskommission

Weitere Mittagstische für Seniorinnen- und Senioren-Mahlzeitendienst

Seit diesem Jahr haben die Seniorinnen und Senioren von Oberrieden, neben dem oben erwähnten Angebot, zusätzlich die Gelegenheit, 2-mal in der Woche auch die folgenden Mittagstische zu besuchen:

• Dienstag, 12.00 Uhr, in der GAWO am Spielhofweg, Tel. 044 721 25 11 • Donnerstag, 12.00 Uhr, in der katholischen Kirche, Tel. 044 720 74 76

Der Mahlzeitendienst bringt Mahlzeiten nach Hause. Auskünfte dazu sind erhältlich über die Telefonnummern 044 720 50 43 oder 044 721 07 31.

Wir freuen uns, wenn diese Angebote von vielen Einwohnerinnen und Einwohnern, unabhängig ihres Alters, genutzt werden.

ALTERSKOMMISSION

Informationsveranstaltung «60plus» Samstag, 5. April 2008, 14.00–17.00 Uhr, in der Pünt

Folgende Institutionen und Vereine orientieren über ihre Angebote und Dienstleistungen für die älteren Einwohnerinnen und Einwohner: Altersbeauftragte beider Kirchgemeinden – Pro Senectute Oberrieden und Dienstleistungscenter Zimmerberg Spitex – NNO Netzwerk Nachbarschaftshilfe – Samariterverein – Rot-Kreuz-Fahrdienst – Genossenschaft für Alterswohnungen GAWO – «Tagaktiv», Zentrum für Tagesaufenthalte Horgen – Stiftung Amalie Widmer, Horgen – Serata Stiftung für das Alter,Thalwil. In kurzen Vorträgen informieren Fachleute über spezielle Themen aus den Bereichen Gesundheit und Betreutes Wohnen. Einladungen und Programm werden später versandt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. ALTERSKOMMISSION

18 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen der katholischen Kirchgemeinde der reformierten Kirchgemeinde und des Elternvereins Oberrieden

Geld spenden – Spendengelder Von der Kunst, Gutes zu tun

Von Andreas Beerli, Gemeindeleiter

Ökumenische Abendveranstaltung in der Fastenzeit

«Liebe Spenderinnen, liebe Spender...» Mit diesen Worten werden wir fast wöchentlich eingeladen, Gutes zu tun.

Unser Wille, Gutes zu tun, ist vorhanden, aber wie können wir in der Flut der Bittstellenden die geeignete Institution herausfiltern? Immer wieder berichten die Medien über fehlgeleitete Gelder oder über unseriöse Geschäftspraktiken. Auch der Aufwand für Admi- nistration und Mittelbeschaffung verschlingt Unsummen. Solche Informationen verwirren und tragen dazu bei, dass unser Vertrauen In der Person von Dr. Christoph Sigrist haben wir einen Experten in die Hilfsinstitutionen Schaden nehmen. auf dem Gebiet der Spendengelder eingeladen. Als Mitbegründer und Präsident des Zürcher Spendenparlamentes und in seinem Amt Gutes tun – aber wie? als Pfarrer am Grossmünster kennt er die Fragen rund um die Spen- Am 3. März werden wir uns dieser und anderer Fragen stellen: denproblematik. • Sind Patenschaften sinnvoll? Ganz herzlich laden wir Sie zu diesem Abend ein und freuen uns • Welche Labels sind vertrauenswürdig? auf einen interessanten Vortrag und eine angeregte Diskussion. • Wie und wo kann ich mein Geld nachhaltig einsetzen? • Wie kann ich sicher sein, dass mein Geld auch am richtigen Ort Montag, 3. März 2008, 20.00 Uhr ankommt? Chrüzbüelchäller,Alte Landstrasse 46, Oberrieden

Ferienlager zu Hause

Auch dieses Jahr findet das traditionelle «Ferienlager zu Hause» (2.–5.Klasse), organisiert von den beiden Kirchgemeinden und dem Elternverein Oberrieden, wieder statt vom Montag, 21. April, bis Freitag, 25. April 2008. Das diesjährige Thema lautet «Feuer». Der Abschlussgottesdienst, zu dem «Gross und Chlii» der ganzen Gemeinde eingeladen sind, findet am 25. April um 19.00 Uhr in der reformierten Kirche statt.

Anmeldungen: Sind bis spätestens 31. März 2008 zu richten an das Sekretariat der reformierten Kirche, Alte Landstrasse 36a. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 beschränkt (die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt). Flyer mit Anmeldetalon werden nach den Sportferien in der Schule verteilt und liegen in den Kirchensekretariaten auf. kath. und ref. Kirchgemeinde und Elternverein Oberrieden

Oberriedner Brief Nr. 129 19 Informationen der katholischen Kirchgemeinde

Jetzt gibt es auch Updates für Ihren Glauben

Für Menschen, die zu alten Antworten, Gesprächen vertieft und hinterfragt.Auf Sie warten 7 Abende zum neue Fragen suchen Nach- und Weiterdenken über Gott, das Leben und die Welt.Wel- che Antworten bietet die christliche Tradition, welche unsere Von Andreas Beerli, Gemeindeleiter westliche Kultur zutiefst geprägt hat und sind diese Antworten auch für mich glaubwürdig? Sie kennen das von Ihrer PC-Software. Erst läuft sie einwandfrei und erfüllt die Bedürfnisse. Doch die Entwicklung geht weiter, die Für Leicht- und Tiefgläubige Software veraltet, genügt nicht mehr den täglichen Anforderun- Geeignet ist der Kurs für Leichtgläubige und Tiefgläubige,Träumer gen. Ein Update wird fällig. und Realistinnen, Kirchgängerinnen und Kirchendistanzierte, theologische Anfänger und Fortgeschrittene, Bremserinnen und Und wie steht es mit unserer Software, dem Wissen, das wir von Beschleuniger.Diese Updates sind bei Christen aller Konfessionen der Welt haben? Im beruflichen Leben gibt es reichlich Updates «lauffähig». bei Fortbildungen. In Sachen des Glaubens geht die Installation unseres Wissens jedoch meist auf den Religionsunterricht zurück: Sie müssen nicht schon alles wissen und mitbringen – ausser Updates gab es ausser bei gelegentlichen Kirchbesuchen nur sel- vielleicht Ihre Fragen. ten. Doch die Zeit und wir selbst haben uns längst verändert. Wer sich den grösseren Teil der Abende reservieren kann, melde Sieben Updates sich bitte bei Andreas Beerli, Gemeindeleiter und Theologe, oder Vielleicht ist es Zeit für ein «Update», für einen neuen Zugang zu über das Kath. Pfarramt, Hl. Chrüz – 044 720 63 59, oder per alten Inhalten? An 7 Montagabenden – vom 19. Mai bis 30. E-Mail an: [email protected] Juni – treffen wir uns jeweils um 20 Uhr im Chrüzbüel- chäller. In einer lockeren Atmosphäre stellen wir uns den Kern- Flyer liegen in der Kirche auf – bei Fragen gebe ich Ihnen gerne fragen unseres Glaubens. Diese werden in Impuls-Referaten und Auskunft.

20 Oberriedner Brief Nr. 129 Informationen der reformierten Kirchgemeinde

Public viewing und mehr rund um die reformierte Kirche ...

Von Berthold W. Haerter, ref. Pfarrer

Viele werden sich in wenigen Wochen von der Euro Zentren Treffpunkte sowie Schulungs- und Freizeitaktivitäten ange- 08 begeistern lassen. Mit unseren Erfahrungen von boten, welche die aus Spargründen mangelhafte staatliche Schul- der WM 06 möchten wir das Thema Sport wieder und Berufsausbildung ergänzen sollen. Die Presbyterianische Kir- thematisieren. che als Trägerin der Zentren will den Jugendlichen so Halt und Ori- entierung geben. Unser Beitrag ist u.a. für die Erstellung von Spiel- Herzlich eingeladen sind alle zum «Public viewing». Vor zwei Jah- flächen, für Geräte und Bälle bestimmt. ren herrschte im Zürcherhaus bei den Spielen unserer Schweizer Mannschaft wie auch beim Halbfinal und beim Final immer eine Die Landeskirchen haben sich dazu entschlossen, wahrscheinlich ausgezeichnete Stimmung. Für die Euro08-Begegnungen der am 24. Mai abends die Glocken für ein bewusstes Gebet läuten zu Schweiz und die Halbfinal- und Finalspiele werden wir das Zürcher- lassen, auf dass die schönste Nebensache der Welt friedlich verlau- haus, wo die Spiele auf eine grössere Leinwand übertragen wer- fe. Ein nationaler Gottesdienst findet am Sonntag, 25. Mai, im den, wieder öffnen (Daten siehe Kasten Seite 23). Natürlich hoffen Grossmünster statt. wir, dass unsere Mannschaft auch im Viertelfinal dabei sein wird, zu dem wir dann ebenfalls einladen werden. In unserer Kirchgemeinde wird die Euro 08 und damit der Sport mit seinen vielen – positiven wie negativen – Aspekten in den ver- Das Kirchgemeindehaus öffnet immer eine halbe Stunde vor Spiel- schiedenen Gruppen thematisiert werden, und ganz bestimmt wird beginn und ist alkoholfrei. Es werden Getränke und Esswaren zur er Thema des Sommergottesdienstes mit den Drittklässlern am Stärkung angeboten. Der Verkaufserlös kommt einem Projekt von 6. Juli 2008 sein. Weitere Informationen in der Gemeindeseite. Mission 21 in Kamerun zugute. Dort werden Jugendlichen in fünf Herzlich willkommen.

Oberriedner Brief Nr. 129 21 Vereine

Abendunterhaltung Musikverein Harmonie der Harmonie Oberrieden Oberrieden

Von Andreas Arnold

Am Samstag, 29. März 2008, findet in der Pünthalle das tradi- Wie immer verköstigen wir Sie während des ganzen Abends durch tionelle Chränzli der Harmonie statt. Unter dem Motto «MUSIK unsere Festwirtschaft.Versuchen Sie Ihr Losglück an unserer reich- IST TRUMPF» erwartet Sie auch dieses Jahr ein abwechslungsrei- haltigen Tombola, schwingen Sie nach dem Konzertteil das Tanz- ches musikalisches Programm. Freuen Sie sich auf einen ausgewo- bein oder gönnen Sie sich einen Schlummertrunk an der Bar! genen Musik-Mix von traditioneller Blasmusik, Evergreens und mo- dernen Kompositionen. Sicherlich ist auch für Ihren Musikge- Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen und einen tollen gemeinsamen schmack das Richtige mit dabei! Abend!

Bereits laufen die Probearbeiten auf Hochtouren und die neuen Ihr Musikverein Harmonie Oberrieden Melodien werden mit grosser Sorgfalt eingeübt. Dies vor allem www.harmonie-oberrieden.ch auch im Hinblick auf das bevorstehende Kantonale Musikfest in Männedorf, welches uns im Juli als besondere musikalische Her- ausforderung erwartet.

Informationen, Aktuelles und alles Wissenswerte über die Politische Gemeinde, die Schulgemeinde sowie die evang.-ref. und die röm.-kath. Kirchgemeinde Oberrieden finden Sie auf der gemeinsamen Homepage: www.oberrieden.ch

22 Oberriedner Brief Nr. 129 Kreuz und quer

Weltgebetstag Chinderchile für Kinder Freitag, 7. März 2008 vom Kindergarten Liturgie erarbeitet von Frauen aus Guyana bis 3. Klasse GAWO, Spielhofweg 12 14.30 Uhr mit Gaby Fuhrimann und Karin Grünert Katholische Kirche 20.00 Uhr Am Donnerstag, 20. März 2008 um 17.30 Uhr Anschliessend sind alle zu einem gemütlichen Zusammensein eingeladen. in der katholischen Kirche Oberrieden Die Vorbereitungs-Gruppe lädt herzlich ein.

VORANZEIGE Offenes Zürcherhaus an der EM 08

CHRÜZBÜELTREFF Samstag, 7. Juni, 18.00 Uhr: Schweiz - Tschechien in Basel für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 11. Juni, 20.45 Uhr: Schweiz - Türkei in Basel Sonntag, 15. Juni, 20.45 Uhr: Schweiz - Portugal in Basel Dienstag, 17. Juni, 20.45 Uhr: Italien - Frankreich in Zürich Herbschtfäscht Halbfinals: Mittwoch, 25., und Donnerstag, 26. Juni, jeweils 20.45 Uhr

Dienstag, 2. Oktober 2008, Final: Sonntag, 29. Juni, 20.45 Uhr 14.30 Uhr Im Foyer der katholischen Kirche 1 Das Zürcherhaus öffnet seine Türen jeweils /2 Stunde vor Spielbeginn.

Oberriedner Brief Nr. 129 23 Kreuz und quer

SBB-GA-Tageskarte Gemeinde Herzliche Einladung Reisen Sie zum Osterfest für nur Fr. 25.– Sonntag, 23. März 2008, pro Tag ref. Kirche Oberrieden durch die 06.00 Uhr Osterfrühfeier mit Osterfeuer ganze ab7.30 Uhr Osterzmorge für alle im Zürcherheus 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl Schweiz!!

Was bedeutet SBB-GA-Tageskarte Gemeinde Die GA-Tageskarte (flexibles Generalabonnement) ist eine Lösung der SBB, welche den öffentlichen Verkehr fördert und die Vorteile Vielleicht haben Sie für das eine oder andere Zeit. eines Generalabonnements zu günstigen Bedingungen weitergibt. Sie sind herzlich eingeladen! Ein Halbtax-Abo ist nicht erforderlich. Die Gemeinde Oberrieden bietet ihren Einwohnerinnen und Ein- wohnern auch die neue Tageskarte (Nachfolge der Flexicard) an; es stehen vier Tageskarten pro Tag zur Verfügung. Wo erhält man GA-Tageskarten? Die Billettabgabe erfolgt nur durch die Einwohnerkontrolle Ober- rieden während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten, d.h.: Mo 08.00–11.45 Uhr / 14.00–18.30 Uhr Di–Fr 08.00–11.45 Uhr / 14.00–17.00 Uhr Bezugsberechtigt sind ausschliesslich Einwohnerinnen und Ein- wohner der Gemeinde Oberrieden. Preis pro Tageskarte «Tankstellen-Gottesdienst» Der Preis pro Tageskarte beträgt Fr. 25.– und ist bei Bezug am für Alt und Jung Schalter der Einwohnerkontrolle bar zu bezahlen. Reservationen Sonntag, 9. März 2008, 18.00 Uhr Es werden keine Reservationen gemacht. Karten können aber im in der reformierten Kirche Voraus für ein gewünschtes Datum bezogen werden. Neu kein Rückgaberecht Gestaltet von Pfarrer B. Haerter Falls eine Karte nicht verwendet wird, kann diese nicht mehr zu- und einem Vorbereitungsteam rückgegeben werden; es erfolgen auch keine Rückzahlungen mehr. Bezugsbeschränkungen Anschliessend Imbiss im Zürcherhaus für alle Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Dies bedeutet also, man kann so oft und so viele GA-Tages-Karten beziehen, wie man will.

24 Oberriedner Brief Nr. 129 Gemeindeverwaltung Oberrieden

Telefon-Direktwahl Gemeindeverwaltung Oberrieden Abteilung Name Direktwahl Fax Einwohnerkontrolle [email protected] Einwohnerkontrolle Machnik Heidi 044 722 71 07 044 722 71 85 Einwohnerkontrolle Blaser Rahel 044 722 71 06 044 722 71 85 Steueramt [email protected] Steuersekretär Wuhrmann Jürg 044 722 71 03 044 722 71 83 Steueramt Jörg Verena 044 722 71 05 044 722 71 83 Steueramt Hedinger Marcel 044 722 71 04 044 722 71 83 Bauamt [email protected] Gemeindeingenieur Bänninger Bernhard 044 722 71 28 044 722 71 13 Sekretariat Bauamt Weiss Vreny 044 722 71 29 044 722 71 13 Brunnenmeister Hauser Christian 044 722 71 31 044 722 71 13 Baufachmann Marbot Urs 044 722 71 30 044 722 71 13 Liegenschaftenfachmann Saurer Hansruedi 044 722 71 32 044 722 71 13 Gemeinde-Hauswart Weber Peter 044 722 71 11 044 722 71 13 Strassenmeister Volken Jürg 044 722 71 72 044 722 71 13 Gemeindepolizei [email protected] Dienstchef (ab 1.5.08) Glättli André 044 722 71 00 044 722 71 84 Gemeindepolizist Heer Martin 044 722 71 15 044 722 71 84 Gemeindeammann- und Betreibungsamt [email protected] Betreibungsbeamtin Höhn Roswitha 044 722 71 01 044 722 71 82 Stv.-Betreibungsamt Höhn Paul 044 722 71 01 044 722 71 82 Bestattungsamt, AHV-Zweigstelle, Sektionschef [email protected] Bestattungsamt/AHV Jörg Verena 044 722 71 02 044 722 71 81 Sozialamt und Vormundschaftsbehörde [email protected] Leiter Soziales Lutz Hansueli 044 722 71 24 044 722 71 85 Sozialberatung Ertl Patricia 044 722 71 35 044 722 71 85 Gesundheit- und Umwelt (Abfallentsorgung) [email protected] Sekretariat Burkhardt Kathrin 044 722 71 16 044 722 71 85 Schulverwaltung [email protected] Leiterin Schulverwaltung Fröhlich Susanne 044 722 71 21 044 722 71 80 Schulsekretariat Hüni Margrit 044 722 71 20 044 722 71 80 Schulsekretariat Weber Gaby 044 722 71 20 044 722 71 80 Finanzabteilung [email protected] Finanzsekretär Landtwing Werner 044 722 71 27 044 722 71 85 Finanzverwaltung Knabenhans Rahel 044 722 71 37 044 722 71 85 Finanzverwaltung Maurer Renate 044 722 71 25 044 722 71 85 Gemeindekanzlei [email protected] Gemeindeschreiber Dischl Thomas 044 722 71 09 044 722 71 85 Sekretariat Burkhardt Kathrin 044 722 71 16 044 722 71 85 Sekretariat Oezcan Özlem 044 722 71 10 044 722 71 85 Telefon-Zentrale 044 722 71 71 044 722 71 85

Oberriedner Brief Nr. 129 25 Gemeindeverwaltung Oberrieden

SCHALTERÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEVERWALTUNG

Gemeindehaus, Alte Landstrasse 32 Montag 08.00–11.45 Uhr 14.00–18.30 Uhr Dienstag–Freitag 08.00–11.45 Uhr 14.00–17.00 Uhr

Bauamt, Alte Landstrasse 33 Montag–Freitag 08.00–11.45 Uhr Nachmittags geschlossen

Gemeindepolizei, Alte Landstrasse 33 Montag 15.00–18.30 Uhr Vormittags geschlossen Dienstag, Donnerstag, Freitag 15.00–17.00 Uhr Vormittags geschlossen Mittwoch 10.00–11.45 Uhr 15.00–17.00 Uhr

Betreibungsamt, Alte Landstrasse 32 Montag 16.00–18.00 Uhr Vormittags geschlossen Dienstag–Freitag 10.00–11.45 Uhr Nachmittags geschlossen

Nach telefonischer Absprache können Sie mit den einzelnen Verwaltungsabteilungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten Termine für die Behandlung Ihrer Anliegen vereinbaren.

Telefon-Direktwahl / E-Mail-Adressen / Homepage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Sie unter Direktwahl-Nummern (Liste siehe Seite 25) und auch via E-Mail erreichen (sollte ein Telefonanschluss besetzt oder der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin abwesend sein, können Sie auf der Combox eine Nachricht hinterlassen)

26 Oberriedner Brief Nr. 129 Persönlich

Persönlich: Kathrin Burkhardt

Von Kathrin Burkhardt

Seit Oktober 2006 arbeite ich mit einem 80%-Pensum für die Ge- gliedern und diversen Koordinationsstellen zusammen. Dieser meinde Oberrieden. Aufgabenbereich ist sehr abwechslungsreich, interessant und ich geniesse das selbstständige Arbeiten und Erledigen der vielen di- In der Gemeindekanzlei stehe ich als Assistentin unserem Gemein- versen Aufgaben. Als Anlaufstelle für verschiedene Fragen kom- deschreiber Thomas Dischl zur Verfügung. Gleichzeitig bin ich für me ich hier auch vermehrt mit der Oberriedner Bevölkerung in das Sekretariat der Gesundheits- und Umweltbehörde zuständig. Kontakt und versuche deren Anliegen zur Zufriedenheit zu erledi- Zusammen mit der neuen Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei, Öz- gen. lem Oezcan, versuche ich,Thomas Dischl den Rücken frei zu halten. Die Tätigkeiten in diesen beiden Aufgabenbereichen erfordern Das Aufgabengebiet ist umfangreich und vielseitig. Der Schrift- viel Flexibilität, denn die zu erledigenden Arbeiten unterschei- verkehr für die Gemeindekanzlei und den Gemeinderat gehören den sich täglich – kein Tag ist wie der andere. Genau das ist es, zur täglichen Arbeit, während das Mitwirken beim Organisieren was mir hier so gut gefällt und mich fordert. diverser Projekte, wie z.B. beim Neuzuzügeranlass oder beim Neujahrs-Apéro, willkommene Abwechslungen sind. Zusammen mit meinen Kindern und meinem Partner wohne ich in Schönenberg. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, er ist Im Sekretariat der Gesundheits- und Umweltbehörde arbeite ich ein idealer Ausgleich zur Schreibtischarbeit und wichtig für die direkt mit dem Ressortvorsteher, den zuständigen Behördenmit- Gesundheit.

Oberriedner Brief Nr. 129 27 Oberriedner Brief

An alle Haushaltungen der Gemeinde 8942 Oberrieden

28 Oberriedner Brief Nr. 129