Evangelische Kirche in der Region Gartz- Gemeindebrief Ev. Pfarramtsbereich Retzin

INHALT RETZIN RAMIN POMELLEN SCHWENNENZ GRAMBOW SONNENBERG

Rückblick Thema: Nordkirche LEBEHN Aus unserer Gemeinde Aktuelles KRACKOW Termine Thema: Kirche und Glauben Adressen Kinderseite

HOHENHOLZ

LADENTHIN 1/12 SCHMARGEROW 2 Zum Geleit nützlich und schön sei, störe die Vision vom perfekt Zum Geleit genormten Leben. Dahinter bleibe schließlich nur die Aschestreuwiese. Liebe Leserinnen und Leser! Gott sagt das nicht. Gottes Garten blüht ganz Frühling! Hell und bunt wird die Welt, die Sonne wunderbar, wo wir Gestrüpp vermuten. Gott liebt das durchflutet Gärten und Gemüter. Doch vermag sie Knorrige und Verwelkte. Bei Gott sind wir gut aufge- nie, alle Winterwehen zu vertreiben. Krankheit, hoben – mitsamt unseren schattigen, unaufgeräum- Trauer und Tod, Sorge um die Zukunft, fehlende ten Rändern. Mitsamt unserem Schmerz, unserer Gestaltungskraft: An den Rändern des Lebens bleibt Angst. Deshalb brauchen wir sie auch nicht meiden es häufig finster und kalt. und verbergen. Wir dürfen sie Gott anbefehlen und Paul Gerhardts Frühlingslied „Geh aus mein Herz“ sie mit Gott gemeinsam erkunden. Und mit den Wor- beschreibt das Leben als Garten. Da gibt es doch ten Paul Gerhardts können wir Gott bitten: „Verleihe, manchmal hinten diese Zäune, wo es wild wuchert, daß zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne wo Jauche und Abfall sich sammeln, wo Brennes- Blum´ und Pflanze möge bleiben.“ seln und Dornen den Durchlaß verwehren, wo es Ihr Pfarrer Matthias Jehsert weder angenehm aussieht noch nützlich. Dieser ungeliebte Streifen kommt uns überflüssig vor, auch wenn er noch so dazugehört. Vielleicht ist das unser gewohntes Bild von Grenzen: Sie müssen wohl sein, aber sie wirken traurig oder peinlich. Monatsspruch Mai Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird. (1.Tim 4,4)

Die Gartenbaukunst lehrt uns inzwischen einen ande- ren Blick: Brennesseln und Brombeeren beherbergen Siebenschläfer und Meisen; Ruhezonen werten den Boden auf und tun dem Auge wohl. Wild-romantisch blühen da von Mäusen verschleppte Stauden; und der alte Quittenbaum dankt, daß ihn man zu roden vergaß. Das christliche Oster-Evangelium lehrt uns, die eigenen Grenzen anders anzusehen. Kraftlosigkeit, Zukunftsangst, Schmerz, Unrecht, Ausweglosigkeit, ja der Tod: All das steht ganz im Mittelpunkt des Neuen Testaments. Da geht es nicht um Allmacht und Perfektion. Mancher sagt: Was für eine verlotterte Religion; ein Glaube für Spinner und Verlierer! Meisterhafte Lebensbeherrschung sehe ganz Das Titelbild: anders aus. Und die wilden Ecken, die müsse man „Justice“, Hanna Cheriyan Varghese verdrängen, möglichst gründlich. Was nicht mehr Bildrechte bei: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V. 3 Rückblick Gemeindeausflug zum Nie- Nach einem schmackhaften Mittagessen setzten wir unsere Exkursion fort.Wir gingen derdeutschen Bibelzentrum in zum Bibelgarten, der in der Mitte eine Buchs- Barth baumhecke in Kreuzgestalt hat. Mehr als 100 Pflanzen befinden sich dort, benannt nach Am Sonnabend, den 28.01.2012 machte sich Personen aus der Bibel und Heiligen, z.B. eine Gruppe von 8 Gemeindegliedern des Pfarr- Aaronstab, Mariendistel, Hirtentäschelchen, amtes Retzin auf den Weg ins Niederdeutsche Passionsblume. Bibelzentrum nach Barth. Wir gelangten dann in die Hospitalkapelle St. Herr Pfarrer Jehsert übernahm den Transport mit Jürgen. Um 1300 nach Stadtgründung diente einem kleinen Bus. Um 10.45Uhr waren wir am das Areal, außerhalb der Stadtmauern gelegen, Ziel und wurden vom Leiter des Zentrums, Herrn als Leprahospital, Herberge und bis 1985 als Pilgrim, begrüßt. Wohnanlage. Er begann mit einem Lichtbildvortrag im Konfe- 1998 wurde restauriert und 2001 kam es zur renzraum des Bildungs- und Seminarhauses, Eröffnung des Bibelzentrums mit Ausstellungen, welches multimedial ausgestattet ist und sich Bildungsarbeit und Museumsshop. in einem Neubau befindet Er zeigte uns die Verbindung der Bibel mit den unterschiedlichen Bereichen der Geschichte und des gesellschaft- lichen Lebens, der Kultur und Kunst, sowohl des Einzelnen als auch der Gemeinschaft. Zum Beispiel sind Vornamen biblischen Ursprungs: Esther, Sibylle, Maria, Aaron, Daniel, Martin. Mit der Geburt Jesus im Jahre 0 begann die Zeitenwende, auf der die internationale Zeitein- teilung basiert. Viele Feiertage sind biblischen Ursprungs: Bußtag, Weihnachten, Ostern, Pfingsten etc. In Niederdeutsches Bibelzentrum St. Jürgen der Musik sind biblische Themen zu finden, z. B. Königin von Saba (Oper) Bachs Weihnachtso- Im Chorraum der Hospitalkapelle, mit Wand- ratorium, die Schöpfung von Haydn. Auch in der malereien u.a. der Heilige Antonius dargestellt, Malerei sind biblische Ereignisse dargestellt: sangen wir Lieder. Herr Pilgrim begleitete auf Schöpfung von Michelangelo, Kreuzigung von der Gitarre. Wir beteten Psalmen und unser Picasso, Auferstehung von Michelangelo. Pfarrer, Herr Jehsert, hielt eine kurze Andacht. Der Referent machte den nach der Wende Dann folgte die Besichtigung der Ausstellungs- entstandenen Individualismus mitverantwortlich räume und die Anfertigung des Bibeldrucks für die Abkehr vom Glauben und empfahl eine wurde uns demonstriert. Das Herzstück des Rückbesinnung auf die religiösen Wurzeln. Hauses ist die lutherische Barther Bibel, die Gelebtes soziales Engagement „Einer trage 1588 in Barth gedruckt wurde. des anderen Last“ würde man sich heute mehr Die liebevoll restaurierten Hospitalzimmer wünschen. Damit hat das Leben eine andere zeigten in Wort und Bild die kostbaren Ex- Sinngebung und kann helfen, die Gesellschaft ponate, wo uns die Bibel in Gegenwart und besser zu gestalten. Geschichte begegnet. 4 Rückblick Bereichert durch die Eindrücke und Erlebnisse Veranstaltungen angeregt werden. Frau Tetzlaff verabschiedeten wir uns von Herrn Pilgrim. wies darauf hin, dass sich der schöne Kirchplatz Selbiger übergab jedem von uns einen Kalender ideal für Musikveranstaltungen, auch für solche mit auf den Weg als Geschenk. mit Posaunenchören eignet. So etwas soll im Auf der Heimfahrt steuerte Pfarrer Jehsert noch Sommer möglichst zweimal angeboten werden. den Walfahrtsort Kenz an, wo wir eine kleine Monika von Hirschheydt, die ohnehin für den Ausstellung und den Brunnen einer Heilquelle Küsterdienst in Krackow verantwortlich zeichnet, ansahen.. sagte zu, alle 8 Wochen zu noch zu bestim- Um 19.30Uhr waren wir wieder zu Hause und menden festgesetzten Terminen einen Gemein- danken Herrn Pfarrer Jehsert für die Organi- denachmittag mit Andacht, Gedankenaustausch sation des gelungenen Ausfluges und für den und Gemütlichkeit bei Kaffee und Kuchen zu Transport. organsieren. Dr. Alice Fröhlich Herr Jehsert erläuterte, nach allen Umfragen Gemeindeversammlung stehe fest, dass die Mitchristen nach wie vor den Gottesdienst in der hergebrachten Form für Krackow unverzichtbar halten. Er regte an, insbesondere WIR LASSEN UNSERE KIRCHE IM DORF für die Gottesdienste an den hohen Festtagen Unter dieser Überschrift haben die Mitgleider ein Vorbereitungsteam zu bilden, damit eine des Gemeindekirchenrates aus Krackow alle stärkere Beteiligung an der Liturgie eingeplant Mitchristinnen und Mitchristen des Dorfes zu werden kann. einer Gemeindeversammlung am 20.01.2012 in Ein Thema war die Frage, wann der Pastor die Gaststätte „Zur Linde“ eingeladen. Ziel war Gemeindemitglieder besuchen soll. Herr Jehsert es, das Gemeindeleben zu verbessern. erklärte, das sei so geregelt, dass er insoweit Mit der Aussage: „Pastor Jehsert kann nicht alles von den Kirchenratsmitgliedern angefordert alleine machen.“ enthielt schon die Einladung werden müsse. Da das den Kirchenältesten den Aufruf: „Wenn wir zusammenhalten, wird nicht bekannt war, hat es in der Vergangenheit unsere Kirche wieder für alle Generationen Unstimmigkeiten gegeben. Die Frage, ob sich bedeutsam und interessant.“ die Kirchenältesten mit Herrn Jehsert den Besuchsdienst teilen sollen, ist erörtert worden. Tatsächlich waren ca. 30 Teilnehmer erschienen. Dazu bedarf es aber noch näherer Abstimmung. Pastor Jehsert gab eine kurze Einleitung. Es ent- wickelte sich dann ein reger Gedankenaustausch Am Schluss war man sich einig, dass die mit vielen Vorschlägen und Anregungen für die Gemeindeversammlung eine gelungene Sache Zukunft. Deutlich wurde, dass auch an diesem gewesen ist, die wiederholt werden sollte, wenn Abend überwiegend ältere Gemeindemitglieder der Bedarf nach neuen Ideen und Anregungen gekommen waren. Gleich zu Beginn wurde daher erneut aufkommt. der Vorschlag diskutiert, zu einer gesonderten Reinhard von Hirschheydt Versammlung junge Familien, die Kinder haben, einzuladen. Von Bastelstunden, Vorleseange- Monatsspruch März boten, Christenlehre bis Kindergottesdienst Der Menschensohn ist nicht gekommen, wurde alles zur Sprache gebracht. Weiter haben um sich dienen zu lassen, sondern um zu einige gemeint, junge Leute sollten mit für sie dienen und sein Leben hinzugeben als ausgesuchter Musik zur Teilnahme an kirchlichen Lösegeld für viele. (Markus 10,45) 5 Thema: Nordkirche Pfingsten – das Gründungsfest der Kirche. Die Möglichkeiten und Auswirkungen der Pfingsten 2012: Gründungsfest der „Nordkirche“. künftigen rechtlichen Grundlagen des Ge- Alle ca. 1.000 Kirchgemeinden (wie sie dann meindelebens werden bei einem Ältestentag heißen) zwischen Sylt und Friedrichsthal werden am 24.03.2012 um 14.00 Uhr in der St.-Ste- sich in Ratzeburg versammeln; die ganze Stadt phanskirche zu Gartz/O. erörtert werden. Diese ist dafür bereits gebucht. Am Pfingstsonntag, Veranstaltung wird für alle Gemeindeglieder dem 27.Mai, sind auch unsere Gemeinden öffentlich sein. Zu Gast ist Prof. Bernd Hilde- aufgerufen, sich auf den Weg zu machen, um brandt aus , der als Mitglied des die formelle Gründung der „Evangelisch-Luthe- Rechtsausschusses an der Formulierung der rischen Kirche in Norddeutschland“ in einem Nordkirchen-Verfassung und der Kirchgemein- pfingstlichen Geiste mitzuerleben. Bei ausrei- deordnung direkt mitgewirkt hat. Dazu seien Sie chendem Interesse läßt sich dieser Ausflug als alle herzlich eingeladen! Konkrete Auskunft zu Bus-Exkursion organisieren; melden Sie Ihren Einzelfragen erteilen auch die Synodalen Ihres Mitfahrwunsch deshalb möglichst frühzeitig im Kirchenkreises und die Pfarrämter. Pfarramt oder bei Ihren Kirchenältesten an! Zum Start der Nordkirche erinnern wir an Was aber, so fragen viele Menschen, kommt 888 Jahre Christentum auf pommerschem mit diesem Ereignis auf uns hier zu? Einige Boden: Bezeichnungen werden sich ändern; das Leitungsgremium etwa heißt künftig Kirchenge- Ein Regionaler Festgottesdienst am Him- meinderat. Insgesamt, und darauf kommt es an, melfahrtstag, dem 17.Mai um 14.00 Uhr wird die Zuständigkeit der Kirchengemeinden in Gartz/O. soll uns den Abschied von für ihre eigenen Belange und für das christli- bisheriger Landeskirche und bisherigem che Leben in ihrem Bereich nochmals deutlich Kirchenkreis erleichtern und zugleich den gestärkt. Erweiterte Kooperationsmöglichkeiten Übergang zum neuen Beginn markieren. mit den Nachbarn federn dabei den wachsenden Dazu sind alle Gemeindeglieder herzlich Abstand zur kreiskirchenlichen Ebene ab. Das eingeladen! bedeutet natürlich, daß die Hauptverantwortung für alles, was man vor Ort gestalten möchte, Auch ein Landes-Gottesdienst zum selbern auch vor Ort zu tragen ist. Das geht nicht Anlaß findet statt: Am 25.Mai um 18.00 im ohne die gegenseitige Wahrnehmung und ein Dom St.Nikolai zu Greifswald. solidarisches Miteinander mit den Nachbarn Am 25.März erwartet uns der nächste „Kanzel- im Pfarramtsbereich und darüber hinaus! Gute tausch-Sonntag“ in der Region Gartz Penkun. Anregungen für die Struktur der Arbeit von Die Gottesdienste in Krackow, Sonnenberg Ehren-, Neben- und Hauptamtlichen gibt die und Schwennenz werden von Pfr. Gabriel neue Kirchgemeindeordnung, die an die Stelle aus Hohenselchow geleitet. Pfr. Jehsert wird bisheriger Regelungen tritt – übrigens auch im zu den Gottesdiensten im Pfarramtsbereich Sinne einer Geschäftsordnung, die freilich nicht Blumberg unterwegs sein. das geistliche Selbstverständnis von Kirche und Gemeinde regeln oder gar ersetzen kann. Monatsspruch April Ein solches erwächst nur aus dem Hören des Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die Wortes, aus Bewegen, Begeistern und Begrei- ganze Welt, und verkündet das Evangelium fen, ob in Jerusalem, Ratzeburg oder Pommern. allen Geschöpfen! (Markus 16,15) 6 Thema: Kirche und Glauben Was kann die Kirche für mich Angebote für die verschiedenen Gemeindegrup- pen anbieten würde, gäbe es auch Möglichkeiten tun? dies zu organisieren. Viele Veranstaltungen und Auch in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes Angebote in unserer Gemeinde sind auf eine möchten wir uns wieder dieser Frage zuwenden. Altersgruppe zugeschnitten, der ich nicht an- Diesmal hat Manuela Tourbier sich Gedanken zu gehöre. Familien und junge (Ehe-)Paare haben dieser Frage gemacht: wenig Gelegenheit, christliche Gemeinschaft In wenigen Wochen jährt sich der Tag meiner auch mit Tiefgang zu erleben. Taufe zum 11. Mal. Ich kann mich noch sehr gut Ich weiß, dass ich Gemeinde und Gemeinschaft daran erinnern, wie bedeutsam diese Entschei- nicht nach meinen Wunschvorstellungen und dung, ein bewußtes Bündnis mit Gott einzu- Träumen erzwingen kann, aber ich wünsche mir gehen, mich öffentlich zu meinem Glauben zu in der Zukunft Erfahrungen echter christlicher bekennen und um Sündenvergebung zu bitten, Gemeinschaft und nicht nur Glauben als persön- damals für mich war und noch heute ist. liche Angelegenheit. Ich bin noch ein Glaubenskind, wissenshung- Manuela Tourbier rig, auf der Such nach Gemeinschaft, nach Erfahrungsaustausch. Dementsprechend hoch Wir haben nun schon einige Meinungen hier ver- sind meine Erwartungen an eine christliche öffentlicht und würden gern mit der Gemeinde in Gemeinde. den Dialog kommen, wie man mit den verschie- denen Kritikpunkten und Anregungen umgehen Zwar werden regelmäßig Gottesdienste in der kann, um unser Gemeindeleben zu verbessern. Gemeinde gefeiert, aber für mich ist es fraglich ob sie als Gemeinschaft anziehend ist. Werden Fastenzeit „Fremde“ wahrgenommen, die Gemeinschaft GUT GENUG! Sieben Wochen ohne falschen und menschliche Begegnung suchen? Für viele Ehrgeiz Menschen findet das kirchliche Leben an Sonn- Das Fastenmotto 2012 der evangelischen tagen statt, eben dann, wenn Gottesdienste Kirche mag wie eine Aufforderung zum Schei- gehalten werden. Natürlich sind Gottesdienste tern, ein Lockruf der Sündein einer optimierten ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens, Welt klingen. „Gut genug!“, lautet die Botschaft aber für mich als Mutter mit zwei kleinen Kindern zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag. ist es schwierig, aus so einem Gottesdienst Sieben Wochen lang dürfen es die Fastenden viel mitzunehmen. Ich wünsche mir viel mehr gut genug sein lassen und den Blick schulen Angebote für die ganze Familie, aus der jedes für den Punkt, wo‘s reicht. Darf Zufriedenheit auf- Familienmitglied etwas für seinen eigenen Glau- keimen mit dem Gegebenen, dem Geschenkten. ben mitnehmen kann. Besonders vermisse ich Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit einen Bibellese- oder Gesprächskreis, in dem des Glücks, „7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz“. ich mich mit Gleichgesinnten über Texte aus Jenseits allen Werkelns hat der Mensch einen der Bibel und deren Auslegung, aber auch über Wert an sich. „Du hast ihn wenig niedriger ganz konkrete Alltagsfragen aus dem Leben als gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast Christ austauschen kann. du ihn gekrönt“, so besingt Psalm 8 Gottes gute Vielmals wird die räumliche Distanz als Grund Schöpfung, den Menschen. „Gut genug!“ - damit dafür angegeben, dass bestimmte Dinge im können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Gemeindeleben einfach nicht gehen, aber ich einstimmen in dieses Lob und die Gnade entde- bin der Meinung, wenn man die passenden cken, mit der sie gesegnet sind. 7 Aus unserer Gemeinde WIR GRATULIEREN ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN IM MÄRZ, APRIL UND MAI UND NENNEN HIER BESONDERS ALLE AB DEM 65. GEBURTSTAG! Wir wünschen Gottes Segen und Gesundheit im neuen Lebensjahr! März Aus diesem Leben wurden 01.03. Frau Gerda Arndt 80. Grambow abberufen und in der 01.03. Frau Brunhild Karow 82. Retzin Hoffnung auf Gottes 02.03. Herrn Kurt Gühlke 84. Schwennenz Verheißung bestattet: 03.03. Frau Sigrid Retzlaff 69. Ladenthin 04.03. Frau Elise Flemming 83. Schwennenz Elsbeth Rach, geb. Karow 06.03. Frau Waltraud Wittstock 76. Ladenthin *24.03.1922 Groß Küssow 06.03. Frau Elfrun Brandt 71. Retzin +15.11.2011 Löcknitz 06.03. Frau Inge Kindt 73. Glasow am 26.11.2011 in Ramin 06.03. Herrn Alfred Riegel 82. Krackow „Gott spricht: Siehe, ich will 07.03. Frau Gerda Herzfeld 83. Krackow einen neuen Himmel und eine 11.03. Frau Ursula Rennfanz 75. Ladenthin neue Erde schaffen, und ich 11.03. Herrn Erwin Jaß 88. Ramin will mich freuen über mein 13.03. Frau Rosemarie Albrecht 81. Ramin Volk. Man soll in ihm nicht 13.03. Frau Ortrud Bisanz 75. Ramin mehr hören die Stimme des 13.03. Frau Erna Zimmermann 91. Krackow Weinens noch die Stimme des 14.03. Frau Helga Hettig 82. Grambow Klagens.“ (Jesaja 65,17a.19) 17.03. Herrn Hans Zastrow 90. Ramin Helene Maria Hoffmann, geb. 17.03. Frau Eugenie Nowak 84. Glasow Vollmer 18.03. Frau Gertrud Nehls 73. Neu Grambow *27.05.1938 Kenzingen 18.03. Frau Rita Heyer 76. Nadrensee +26.11.2011 Halle/S. 19.03. Frau Dr. Alice Fröhlich 72. Grambow am 07.12.2011 in Hohenholz 19.03. Frau Sirene Hackbarth 79. Lebehn 20.03. Herrn Heinz Horn 76. Streithof „Das Licht schient in der Fins- ternis, und die Finsternis hat´s 22.03. Frau Eva Neumann 77. Grambow nicht ergriffen.“ (Johannes 1,5) 23.03. Herrn Heinz Hafenstein 78. Grambow 23.03. Frau Erika Brederlow 72. Retzin Erna Räther, geb. Behm 23.03. Frau Sigrid Hoffmann 80. Schwennenz *24.07.1923 Ramin 25.03. Frau Elsbeth Kramer 75. Lebehn +31.12.2011 27.03. Frau Irmgard Brandt 90. Hohenholz am 05.01.2012 in Ramin 27.03. Frau Heidelora Paganiacz 68. Nadrensee 28.03. Frau Johanna Klawitter 90. Grambow „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, wie

Fehler bitten wir zu entschuldigen und uns anzuzeigen, sie sind leider nie völlig zu vermeiden, außer durch Verzicht auf diese Seiten. Verzicht Fehler bitten wir zu entschuldigen und uns anzuzeigen, sie sind leider nie völlig vermeiden, außer durch 28.03. Herrn Siegwart Hinze 70. Sonnenberg 31.03. Herrn Siegfried Dähn 78. Nadrensee du gesagt hast, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.“ (Lukas 2,29-30)

8 Aus unserer Gemeinde April Frieda Dulinski, geb. Stras- 01.04. Frau Gerda Schönfisch 69. Sonnenberg burg 02.04. Frau Erika Krüger 86. Grambow *02.02.1921 Glasow 02.04. Frau Renate Lassak 83. +02.01.2012 Pasewalk 03.04. Frau Ingeburg Weidemüller 78. Krackow am 09.01.2012 in Glasow 04.04. Frau Helga Ehrke 73. Nadrensee „Auch die Schöpfung wird frei 05.04. Herrn Fritz Flemming 85. Schwennenz werden von der Knechtschaft 09.04. Herrn Horst Lange 76. Grambow der Vergänglichkeit zu der 09.04. Frau Inge Sommer 86. Glasow herrlichen Freiheit der Kinder 10.04. Frau Elli Hopfinger 75. Krackow Gottes.“ (Römer 8,21) 10.04. Frau Wilma Winzek 87. Krackow Werner Zerbe 11.04. Frau Roswitha Henning 66. Krackow 12.04. Frau Gerda Ott 84. Krackow *12.01.1926 Barnimslow 12.04. Frau Margarete Fetter 85. Pomellen +10.01.2012 Pasewalk 13.04. Herrn Gerhard Krumreich 82. Krackow am 16.01.2012 in Nadrensee 15.04. Herrn Horst Strahsburg 82. Glasow „Christus spricht: ich bin der 16.04. Herrn Harri Kleinfeld 74. Grambow gute Hirte und kenne die Mei- 17.04. Herrn Alfred Nowak 86. Glasow nen, und die Meinen kennen 17.04. Frau Gisela Richter 79. Nadrensee mich, und ich gebe ihnen das 18.04. Herrn Dieter Strehlau 75. Retzin ewige Leben, und sie werden 18.04. Frau Ruthild Weißer 77. Schwedt nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner 19.04. Herrn Michael Birr 68. Retzin Hand reißen.“ (Johannes 19.04. Frau Gisela Smuda 81. Ramin 10,14.28) 20.04. Frau Sieglinde Schmidt 72. Schwennenz 20.04. Herrn Gerhard Kegler 76. Sonnenberg Elisabeth Krause 20.04. Frau Irma Herzfeld 77. Krackow *18.01.1917 20.04. Frau Christel Lau 72. Pomellen +13.02.2012 Sonnenberg 22.04. Herrn Günter Reim 82. Schwennenz am 17.02.2012 in Sonnenberg 25.04. Herrn Albert Treichel 80. Ladenthin „Auch wir wollen dem Herrn 26.04. Frau Ursula Schmidt 82. Ramin dienen, denn er ist unser Gott.“ 27.04. Herrn Horst Strenger 77. Grambow (Josua 24,18b) 27.04. Frau Lore Henning 74. Penkun Heinz Hannemann 27.04. Frau Erika Klein 79. Nadrensee *05.05.1911 28.04. Frau Gerda Ramson 79. Grambow +04.02.2012 28.04. Frau Ingeburg Ehmke 75. Schwennenz am 18.02.2012 in Retzin Mai „Der Weisheit Anfang ist die 01.05. Frau Erna Ladenthin 76. Ramin Furcht des Herrn, und den 03.05. Frau Helga Kohn 78. Ramin Heiligen erkennen, das ist 03.05. Frau Brigitte Hübner 74. Krackow Verstand. Denn durch mich 05.05. Frau Frieda Piper 91. Löcknitz werden deine Tage viel werden und die Jahre deines Lebens 05.05. Herrn Manfred Kramer 78. Lebehn sich mehren.“ 05.05. Herrn Teodor Cymek 75. Nadrensee (Sprüche 9,10-11) 9 Aus unserer Gemeinde 06.05. Frau Helga Marx 75. Nadrensee Durch die Heilige Taufe 07.05. Frau Ruth Hackbarth 77. Lebehn wurden in den Gnadenbund 10.05. Frau Margit Zimmermann 76. Nadrensee Jesu Christi aufgenommen: 11.05. Herrn Karl-Heinz Köhler 72. Ramin Helene von Hirschheydt 13.05. Herrn Friedrich Mandelkow 72. Grambow 13.05. Frau Gisela Biederstädt 83. Lebehn aus Krackow 13.05. Frau Brigitte Bartell 71. Krackow am 04.12.2011 in Krackow 14.05. Herrn Günter Hackbarth 87. Lebehn „Mache dich auf, werde 15.05. Herrn Heinz Ehmke 77. Schwennenz licht; denn dein Licht 15.05. Herrn Heinz Kehl 73. Penkun kommt, und die Herrlichkeit 16.05. Herrn Ulrich Hübner 77. Krackow des Herrn geht auf über 16.05. Frau Inge Ullrich 77. Eberswalde dir.“ (Jesaja 60,1) 17.05. Frau Ingrid Henning 68. Grambow 17.05. Frau Hannelore Mandelkow 71. Grambow 17.05. Frau Irmgard Radünz 86. Lebehn 18.05. Frau Inge-Marie Cichowski 75. Ramin 18.05. Frau Gerda Mante 82. Schwennenz 19.05. Frau Christel Schwandt 80. Penkun 21.05. Herrn Kurt Icks 72. Penkun 22.05. Frau Waltraut Spickermann 81. Sonnenberg 28.05. Frau Liane Manthei 74. Grambow 28.05. Frau Hilde Kelch 75. Nadrensee 29.05. Herrn Ulrich Lameck 73. Nadrensee 30.05. Herrn Kurt Rakow 81. Nadrensee 31.05. Frau Helga Spiegel 74. Grambow Auf Beschluß der Gemeindekirchenräte vom 16.01.2012 wurde die im Pfarramtsbereich Retzin geltenden Ordnung der Entgelte für Amtshandlungen und Raumnutzungen in den Ev. Kirchengemeinden Retzin (Randow) und Krackow-Nadrensee wie folgt geändert: § 2 (alt) Amtshandlungesentgelte wird ersetzt durch § 2 (neu) Bearbeitungspauschalen (1) Im Falle einer im Gemeindebereich durchgeführten Bestattung in agendarischer Regelform wird eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 40,00 Euro erhoben. (2) Im Falle einer im Gemeindebereich durchgeführten Trauung oder eines im Gemeindebereich durchgeführten Gottesdienstes zur Eheschließung wird eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 100,00 Euro erhoben. (3) Taufen, Konfirmationen, Ehe-und Konfirmationsjubiläen sowie Tauf- und Bestattungsgedenken sind entgeltfrei. In Sonderfällen entscheidet der Gemeindekirchenrat. Die Änderung tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Gemeindebrief für den Ev. Pfarramtsbereich Retzin in Kraft Matthias Jehsert, Pfarrer 10 Termine Tag Zeit Wer Ort Anlaß/Besonderheiten 04.03. 14.00 Familien Retzin Weltgebetstag mit Kaffeetrinken 10.03. ganztg. Konfis Barth Konfirmanden-Exkursion zum Niederdeutschen Bibelzentrum 11.03. 10.00 Gottesd. Ramin Gottesdienst 15.30 Gottesd. Ladenthin Gottesdienst 17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst 18.03. 10.00 Gottesd. Löcknitz Gottesdienst 10.00 Gottesd. Penkun Gottesdienst 19.- 18.00 BiWo Ramin Bibelwoche 23.03. 24.03. 09.00 Konfis Hohenselchow Konfirmanden-Seminar 14.00 Älteste Gartz/O. Ältestentag 25.03. 14.00 Gottesd. Krackow Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“) 15.30 Gottesd. Sonnenberg Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“) 17.00 Gottesd. Schwennenz Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“) 30.03. 16.00 Jugend Grünz Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 01.04. 10.00 Gottesd. Glasow Gottesdienst 15.30 Gottesd. Lebehn Gottesdienst 17.00 Gottesd. Nadrensee Gottesdienst 05.04. 14.00 Gottesd. Ladenthin Gottesdienst 15.15 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst 16.30 Gottesd. Grambow Gottesdienst 17.45 Gottesd. Ramin Gottesdienst 06.04. 10.00 Gottesd. Sonnenberg Gottesdienst 15.00 Andacht Krackow Andacht zur Todesstunde Jesu 07.04. 15.00 Familien Retzin Kinder-Kirche (mit Ostereier-Färben) **.** Gottesd. Sommersdorf Osternachts-Feier 08.04. **.** Andacht Retzin Andacht zur Osternacht 10.00 Familien Krackow Familiengottesdienst 09.04. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst 15.04. 10.00 Gottesd. Ramin Gottesdienst 14.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst mit Trauung von Ehepaar Möser Achtung! Änderungen vorbehalten! 11 Termine Tag Zeit Wer Ort Anlaß/Besonderheiten 22.04. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst 15.30 Gottesd. Lebehn Gottesdienst 17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst 29.04. 14.00 Gottesd. Sonnenberg Gottesdienst 15.30 Gottesd. Ladenthin Gottesdienst 17.00 Gottesd. Pomellen Gottesdienst 06.05. 14.00 Ausflug Geesow Regionaler Gemeinde-Wandertag 2012 11.- ganztg. Konfis Sternhagen Konfirmanden-Rüstzeit 13.05. 13.05. 17.00 Gottesd. Glasow Gottesdienst 17.05. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst 14.00 Gottesd. Gartz/O. Regional-Gottesdienst zum Start der Nordkirche 19.05. 13.30 Familien Nadrensee Konfirmation von Darline Kegler und Juliane Lüdke 20.05. 13.30 Gottesd. Krackow Gottesdienst mit Taufe von Lena-Marie Bartel 15.45 Gottesd. Lebehn Gottesdienst 17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst 25.05. 18.00 Gottesd. Greifswald Landesgottesdienst zur Gründung des Kirchen- kreises Pommern 27.05. 10.00 Ratzeburg Gründungsfest der Ev.-Luth. Kirche in Nord- deutschland 28.05. 14.00 Familien Ramin Gemeindefest mit Orgelweihe, Konzert und Kaffeetrinken 01.- ganztg. Ausflug „Burgenfahrt“ durch Ostpreußen 06.06. 03.06. 10.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst 09.06. 10.30 Familien Pasewalk Kreis-Kinder-Kirchentag 09.- ganztg. Konfis Retzin Konfirmanden-Wochenende 10.06. 10.06. 10.30 Gottesd. Glasow Gottesdienst mit den Konfirmanden der Region 17.06. 14.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst 24.06. 14.00 Familien Lebehn Regionaler Waldgottesdienst 2012 im Schloßpark Achtung! Änderungen vorbehalten! Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem Kirchenschaukasten vor Ort! 12 Sie sind eingeladen Nun geht es los: Neulich bei Netto. Ein junger Mann ruft durch Im Frühjahr wird die Fa. Sauer (Frankfurt/ den Laden: „Pastor, wann ist der nächste Oder) die Raminer Kirchenorgel aufarbeiten, Kreuzzug? Diesmal komm´ ich mit!“ – Na, ich reinigen und reparieren. Geplant ist auch, hoffe doch, das mit den Kreuzzügen haben wir ein ursprüngliches 8‘-Register wieder in den hinter uns! Aber mitkommen kann trotzdem Originalzustand zu versetzen sowie ein Umbau Jeder: Zum Ökumenischen Kreuzweg der der Windlade. Die Gesamtkosten werden Jugend am 30.03.2012! Um 16.00 starten wir sich auf ca. 24.000 € belaufen; Unterstützung in der Kirche in Grünz und werden auf dem erhalten bisher wir u.a. schon von der Raminer Weg durch die Schwarzen Berge und das Ran- Agrar-AG, von der Union Evangelischer dowtal bis nach Gramzow die Stationen des Kirchen (UEK) sowie von zahlreichen Gemein- Leidensweges Jesu bedenken. Am Ende der degliedern. Trotzdem ist weiterhin jede Spende Reise erwarten uns Abendessen und Heim- hilfreich. fahrt-Shuttle. Bitte festes Schuhwerk anziehen! Spendenkonto: Ev. Kirchengemeinde Retzin, Schon zum 8. Mal heißt es am 06.Mai: Kennwort „Orgel Ramin“, Gemeinde-Wandertag! Der Sonntag Kantate Kontonummer: 102 658 809 bei VR-Bank lädt im EKD-weiten Jahr der „Reformation und Uckermark-Randow, BLZ 150 917 04. Musik“ zur besonderen sanglichen Gestaltung Herzlichen Dank! dieser schon traditionellen Fahrt im PFW- Die feierliche Wieder-Inbetriebnahme der Orgel Konvoi ein. In diesem Jahr erkunden wir das ist für den Pfingstmontag, den 28.Mai um 14.00 Grenzland zwischen den Kreisen Uckermark Uhr geplant. und Vorpommern-Greifswald. Unser Treffpunkt Die diesjährige Konfirmanden-Rüstzeit führt ist in Geesow, dort beginnt um 14.00 Uhr der uns vom 11.-13.Mai nach Sternhagen bei Gottesdienst mit Erklärungen zum glatt 100 Prenzlau. Thematisch werden wir uns mit dem Jahre alten Bauwerk und zur Ortschaft mit Abendmahl auseinandersetzen. Welche Be- ihrem zweigeteilten Friedhof. Die nächsten deutung hat gemeinsames Essen und Trinken? Stationen werden Schönfeld und Petershagen Was ist Jesu Vermächtnis an seine Jünger? sein, bis wir uns gegen 17.00 in Penkun zur Wie funktioniert die Abendmahls-Liturgie im Besichtigung der Stadtkirche und zum Kaf- Gottesdienst? Wer darf daran teilnehmen und feetrinken einfinden. wie oft? Welche Rolle spielt das Abendmahl im Darline Kegler aus Nadrensee und Juliane christlichen Leben? Für Hauptkonfirmanden ist Lüdke aus Pomellen werden am Sa., d.19. die Teilnahme obligatorisch. Die Veranstaltung Mai um 13.30 im festlichen Gottesdienst in wird von den Kirchengemeinden der Region Nadrensee konfirmiert. Die Vorstellung der Gartz-Penkun ausgerichtet. Um einen Teil- Konfirmandinnen erfolgt am 29.April um 17.00 nehmerbeitrag von 10,- €/Person wird jedoch in Pomellen. gebeten. Telefonseelsorge Vorpommern – Anrufe sind rund um die Uhr kostenlos 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 Impressum: Herausgeber: Kirchengemeinden Retzin und Krackow-Nadrensee Redaktion: M. Jehsert, M. Tourbier, M. v. Hirschheydt, M. Reim, S. Hamann, B. Schwaneberg Erscheinung: vierteljährlich/kostenlos 13 Aktuelles Christenlehre In eigener Sache Liebe Gemeindeglieder, Leider müssen wir in unserem Gemeindeblatt - Redaktionsteam Frau Brigitte Beyer verab- ich möchte Ihnen heute einmal berichten, schieden. Sie hat lange Jahre in der Redaktion was die Christenlehrekinder so alles machen. mitgearbeitet. Wir erinnern uns gerne an ihre Mit Beginn des neuen Schuljahres sind wir vielen Beiträge. Auch das Verteilen der Gemein- mit Josef auf Reisen gegangen. Wir haben debriefe lag in den Händen von dem Ehepaar erlebt, wie die Brüder ihn verkauft haben, seine Beyer. Wir sagen herzlichen Dank für die zuver- Sklavenzeit verfolgt, seinen Aufstieg und Fall lässige Arbeit, und hoffen, dass Frau Beyer noch bei Potifar erfahren und mit viel Spaß an der viele gute Gedanken hat, die wir veröffentlichen Zusammenführung und Versöhnung der Familie können. Die Gemeinde und wir würden uns sehr teilgenommen. In der Adventszeit haben wir freuen, weiterhin von ihr zu lesen. Alles Gute schöne Lieder gesungen und für die Eltern und wünschen wir ihr im „Ruhestand“! Gleichzeitig Großeltern kleine Geschenke gebastelt. Wir möchten wir Frau Siegrid Retzlaff und Herrn haben uns mit der Tradition des Adventskranzes Ulrich Arndt in unserem Team begrüßen, die das beschäftigt und mit der Nikolausgeschichte. Austragen der Briefe übernehmen werden. Für Zum Beginn des neuen Jahres haben wir die Bereitschaft herzlichen Dank! dann gemeinsam die Jahreslosung gelesen und zusammen mit Geschichten aus der Bibel Ihre Gemeindebriefredaktion festgestellt, dass wir alle angesprochen werden, Friedhöfe wir alle auch schwach sein dürfen. Gott ist auch in dem kleinsten Kind und gibt all seine Liebe, Mittlerweile hat die Kirchenleitung den Kirchen- denn er selbst ist zu uns durch ein kleines Kind gemeindeverband Retzin als Zweckverband gekommen. In der letzten Christenlehre vor den zum gemeinsamen Betrieb der Friedhöfe Winterferien waren wir mal so richtig „faul“ und (Friedhofszweckverband) ins Leben gerufen. haben einfach einen Spielnachmittag gemacht, Der Zweckverband bewirtschaftet in Zukunft die wir hatten alle viel Spaß! kirchlichen Friedhöfe in Hohenholz, Ladenthin, Pomellen, Ramin, Schwennenz und Sonnenberg Momentan besuchen ca. 15 Kinder die Chris- als unselbständige Einrichtungen öffentlichen tenlehre in Nadrensee und Retzin, mit einer Rechts. Zu diesem Zweck arbeiten die Gemein- Altersspanne von 5 bis 12 Jahren. Es sind zwei dekirchenräte derzeit an einer neuen Friedhofs- harmonische Gruppen, in denen die Kinder ordnung, die insgesamt für den Verbandsbereich Spaß haben, auch mal über Sorgen reden kön- Geltung haben wird. Bitte achten Sie auf die nen und in denen die Kinder sehr rücksichtsvoll entsprechende Veröffentlichung im Amtsblatt miteinander umgehen. des Amtes Löcknitz-Penkun! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit und bleiben Sie behüten! Für die Verwaltung der Friedhöfe konnte Frau Christine Lüdke (Pomellen) gewonnen werden. Es grüßt Sie herzlich Ihre Daniela Schiebe Sie erreichen sie unter 039746/22819. BURGENFAHRT DURCH OSTPREUßEN KINDER-BIBELRÜSTZEIT vom 01.06.-06.06. 2012 vom 27.Juli bis 03.August Bitte melden Sie Ihr Teilnahme-Interesse bis Anmeldungen AB SOFORT in den Pfarrämtern spätestens Ostern an (in den Pfarrämtern)! Hohenselchow oder Retzin. 14 Aktuelles Aktuelles aus der Salveytal- Grundschule Tantow Schon gewusst? Die erste Etappe des Schuljahres 2011/12 liegt wieder hinter uns, am 27. Januar gab es Halbjah- reszeugnisse für 27 Schulkinder in drei Klassen, die sich jahrgangsübergreifend aus Klasse 1/2, Klasse 3/4 und Klasse 5 zusammensetzen. Wir erwarten 40 Gäste. Ende April haben wir Außerdem besuchen 10 Kinder unsere Vorschu- erstmalig zusammen mit den polnischen Kindern le. Von den insgesamt 37 Kindern wohnen 26 einen mehrtägigen Schulausflug nach Morný /Pl. Kinder in Brandenburg und 11 Kinder in Meck- geplant. Den Weltgebetstag der Frauen – 2012 lenburg-Vorpommern, wobei 9 Kinder die pol- Malaysia findet in diesem Jahr am Freitag, den 2. nische Nationalität besitzen. Seit diesem Schul- März 13. 00 Uhr in der Wochenschlussandacht jahr findet die Vorschule an 5 Wochentagen, in seinen Höhenpunkt. Über die ganze Woche der Zeit von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt unter verteilt informieren wir uns im Unterricht und der Leitung unseres Erziehers Benedikt Brußk. dem Nachmittagsbereich über das Leben der Die Öffnungszeiten werden unter Berücksichti- Menschen in den Bereichen Musik, Kunst, Kultur, gung des Bedarfes der Erziehungsberechtigten Geschichte, Geografie, Sprache, Religion und jeweils für ein Schuljahr festgelegt. Die Vorschule Klima des Landes. Ganz herzlich möchte ich – als eine schulvorbereitende Kindergartengrup- zur jährlich stattfindenden Vollversammlung des pe – bietet den Kindern die Möglichkeit eines Trägervereins der Evang. Salveytal-GS Tantow schonenden Übergangs aus der „verspielteren“ e.V. am Freitag, den 9. März 18.00 Uhr einladen. Kita in die Schule als neuer Lebens- und Hier können Sie alle Informationen über die Lernabschnitt. Der direkte Schulstart wird durch Struktur und die Aufgaben des Vereins erhalten, eine gezielte Vorbereitung erleichtert. Das Kind denn dieser kleine gemeinnützige Verein trägt, kann die Schule als neue Lernumgebung mit organisiert und finanziert die Schule. Wir sind ihrem spezifischen Tagesablauf, Räumen und immer auf der Suche nach Menschen und neuen Materialien kennen lernen. Für das Lernen in der Mitgliedern, die sich hier mit einbringen möchten Schule wichtige Fähig- und Fertigkeiten wie Kon- und unser Engagement für die Schule unter- zentrationsfähigkeit und Merkfähigkeit können stützen. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten. langsam aufgebaut werden. Auf die jeweils indi- Traditionell werden wir am Palmsonntag, den 1. viduelle Wissbegierde eines jeden Kindes kann April den Gottesdienst gestalten und anschlie- nach Bedarf gezielt eingegangen werden. Erste ßend das Frühlingsfest feiern. Nachdem wir im Kontakte zu anderen Kindern der Schule werden letzten Jahr so unerwartete Erfolge mit unserem geknüpft und die zukünftigen Lehrer und Erzieher 1. Sponsorenlauf erzielten, werden wir in diesem sind schon bekannt. Wenn Ihr Interesse geweckt Jahr es wiederholen. Bitte unterstützen Sie die ist und Ihr Kind 4 bis 6 Jahre alt ist und im Schul- Kinder, wenn Sie als „Sponsor“ angesprochen jahr 2013/14 eingeschult wird, können Sie uns werden. Wir laden dazu herzlich ein. gern kontaktieren und Ihr Kind anmelden. Maritta John Am 21.02.2012 werden wir gemeinsam mit un- Koordinatorin serer polnischen Partnerschule Przecław in der Evang. Salveytal-GS Tantow Nähe von Stettin das große Faschingsfest feiern. Tel.: 033333/31068 15 Ansprechpartner Ansprechpartner in der Kirchengemeinde: Glasow & Streithof Armin Tourbier 039749/20264 Grambow & Neu Grambow Sabine Hamann 039749/20724 Hohenholz siehe Schwennenz Krackow Monika von Hirschheydt 039746/20219 Ladenthin Siegrid Retzlaff 039749/20636 Lebehn & Kyritz Dora Hückstädt 039749/20734 Nadrensee Dörte Zimmermann 039746/20341 Pomellen Barbara Hellwig 039746/20024 Ramin Erich Hensel 039749/20774 Schwennenz Martin Schwaneberg 039749/20029 Schmagerow siehe Ramin Sonnenberg Irmhild Teschner 039749/20320 Ev. Pfarramt & Gemeindebüro, Öffentlichkeit, Partner- und Tourismusarbeit, Regionalisierung, übergemeindliche Dienste: Pfr. Matthias Jehsert – Retzin 23 – 17321 Ramin [email protected] – 039749/20465 – 0178/3276549 – Fax 039749/29764 Am besten erreichen Sie das Pfarramt per E-Mail oder Mailbox (Anrufbeantworter)! Adressen und Kontakt www.kirche-mv.de/Pommern Arbeitssicherheit u. Technik siehe Schwennenz Archive u. Ahnenforschung Ev. Pfarramt (siehe oben) Bausachen Doris Wolf (Konsistorium) 03973/2049752 [email protected] Evangelische Salveytal-Grundschule Maritta John 033333/31068 [email protected] Forum u. Regionales www.pfarrsprengel-hohenselchow.de Friedhöfe Christine Lüdke 039746/22819 Gemeindebrief Manuela Tourbier 039749/20264 [email protected] Glocken siehe Schwennenz Internet www.kirchenkreis-pasewalk.de Pfr.i.R. Andreas Behrens (Admin.) [email protected] Jugendarbeit Johannes von Kymmel 039743/518830 [email protected] Kinderarbeit Daniela Schiebe 039743/50775 Kirchenmusik Kantor Daniel Debrow 039751/69742 [email protected] Konfirmanden Pfr. Mathias Tauchert 033331/64956 Krankenhausseelsorge PW/UEM Klinikpfrn. Dorothea Büscheck 03973/231234 Liegenschaften Siegrid Naggert (Konsistorium) 03973/228679 [email protected] Superintendentur Maylind Dally 03973/225991 [email protected] SPENDENKONTO Ev. Kirchengemeinde Retzin Kto. 102 658 809 – BLZ 150 917 04 VR-Bank Uckermark-Randow 16 Kinderseite Evangelisch - Was ist das? Jesus Christus Glaube Durch die Geschichten von Jesus Christus Von „glauben“ reden wir oft. Wir sagen in der Bibel erfahren wir Menschen, wer zum Beispiel: Ich glaube, dass Deutsch- Gott ist. Und wir erfahren auch, wie Gott land Weltmeister wird. Dann bedeutet das ist. Deswegen ist Jesus Christus für die Wort: Wir vermuten etwas. Wir können evangelische Kirche von so großer Bedeu- uns etwas vorstellen. tung. Er ist - so kann man es vielleicht Wenn wir sagen: „Ich glaube an Gott“, ist sagen - Gottes liebevolles Angesicht. die Bedeutung von „glauben“ eine ande- Jesus redet in der Bibel von Gott in Bil- re. Worte wie Vertrauen und Zuversicht dern und Gleichnissen. Er spricht von Gott passen dazu. Glauben meint: Ich vertraue als himmlischem Vater. Das meint nicht, ganz fest auf Gott. Dann ist klar: Der dass Gott ein Mann ist. Jesus hat eine Glaube berührt das ganze Leben. Er gibt vertrauensvolle Beziehung zu Gott. Des- Mut. Er vermittelt Hoffnung. Kein Bereich halb nennt er ihn Vater. Er ermuntert uns, ist ausgenommen. so wie er Gott zu vertrauen. Die Bibel be- Evangelische Christinnen und Christen richtet, was Jesus über Gott erzählt. Je- sind überzeugt, dass Gott uns den Glauben sus sagt: Gott empfängt jeden Menschen schenkt. Dafür verlangt er keine Leistung mit offenen Armen. Auch wenn man einen von uns. Wir müssen nicht besonders gut, Fehler gemacht hat. Diese Liebe setzt Je- brav oder fromm sein. Gott bewertet uns sus in seinem Leben um. Er ist freundlich nicht. Er nimmt uns an, wie wir sind. Er zu denen, die keiner mag. Er kümmert sich sieht uns in Liebe an. Darauf dürfen wir um Kranke, Arme und Verbrecher. vertrauen. Gott liebt die Menschen. Und Jesus Der Glaube an Gott ist eine lebendige hat von dieser Liebe erzählt. Er hat sie Beziehung. Es gibt starke Momente. Aber glaubwürdig gelebt. Durch ihn wissen wir, auch schwache. Wir können den Glauben wie Gott ist. Die Bibel sagt, dass Jesus nicht erzwingen, aber wir können ihn Gottes Sohn ist. In ihm ist Gott in unsere stärken. Welt gekommen und für uns in besonderer Worte aus der Bibel oder Geschichten Weise greifbar und nahe. von Jesus können uns dabei helfen. Auch Aus: „Evangelisch - Was ist das“, Christian Butt, Gebete, Gespräche oder Gottesdienste 2011 by Calwer Verlag, Stuttgart. www.calwer.com geben dem Glauben Kraft.