aktuell Ausgabe 1/2017

Inhaltsverzeichnis

Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2017 Informationen aus dem Gemeinderat Allgemeine Informationen

Uebeschi aktuell

Impressum Uebeschi aktuell

Herausgeberin: Gemeindeverwaltung Uebeschi Auflage: 300 Ex. Foto Titelseite: Ruedi Thomi Nächste Ausgabe: November 2017 Beiträge von allgemeinem Interesse können laufend bei der Gemeindeverwaltung Uebeschi eingereicht und werden veröffentlicht, wenn es die Platzverhältnisse zu lassen.

Die Beiträge werden nur in elektronischer Form (kopierfertig) entgegengenommen. Wir bitten Sie, uns diese per Mail (Word-Format, Schrift Arial 11) an [email protected] zuzustellen oder mittels CD oder Stick vorbeizubringen. Wir danken für die Beiträge und Ihre Mitarbeit bestens.

Inserate: Im Uebeschi aktuell können Sie auch inserieren. Die Gemeindeverwaltung nimmt Ihre Inserate (elektronisch) gerne entgegen. Die Inseratepreise betragen: A4-Inserat: Fr. 100.00; A5-Inserat: Fr. 60.00; A6-Inserat: Fr. 30.00.

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Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2017

Botschaft zur ordentlichen Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Uebeschi

Montag, 19. Juni 2016 um 20.00 Uhr in der Turnhalle des Mehrzweckgebäudes in Uebeschi

Traktanden: 1. Jahresrechnung 2016 - Kenntnisnahme der bewilligten Nachkredite von CHF 520‘687.09 in der Kompetenz des Gemeinderates, davon CHF 29‘136.70 neu und CHF 491‘550.39 gebunden. - Genehmigung der Jahresrechnung 2016 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 399‘065.01 (Gesamthaushalt) 2. Neue Heizungsanlage – Beratung und Genehmigung eines Nachkredits 3. Verschiedenes

Die Botschaft zur Gemeindeversammlung im „Uebeschi aktuell“ wird jeweils ca. 14 Tage vor der Versammlung sämtlichen Haushalten in Uebeschi zugestellt. Falls Sie die Botschaft nicht erhalten, können Sie diese auf der Gemeindeverwaltung beziehen oder auf unserer Homepage unter www.uebeschi.ch/news/dorfzeitung herunterladen.

Die detaillierte Jahresrechnung 2016 kann auf der Gemeindeverwaltung während den Schalter- öffnungszeiten eingesehen oder bezogen werden.

Rechtsmittelbelehrung Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen, in Wahlsachen innert 10 Tagen nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt , Scheiben- strasse 3, 3600 Thun einzureichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz VRPG).

Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften sind sofort zu beanstanden (Art. 49a Gemeindegesetz GG; Rügepflicht). Wer das rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlassen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nicht mehr Beschwerde führen.

Alle Interessierten sind freundlich zur Gemeindeversammlung eingeladen. Stimmberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger, welche das 18. Altersjahr erreicht haben und länger als drei Monate in unserer Gemeinde angemeldet sind.

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Geschäfte Gemeindeversammlung

1. Jahresrechnung 2016

Auszug aus der Berichterstattung zur Jahresrechnung 2016 der Einwohnergemeinde Uebeschi

Die nachfolgenden Ereignisse haben das Ergebnis der Jahresrechnung 2016 massgeblich beeinflusst:

0 Allgemeine Verwaltung

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 304'909.04 32'468.30 323'400.00 46'700.00 Nettoergebnis 272'440.74 276'700.00

0120 Weniger Sitzungsgelder/Entschädigungen Gemeinderat 0220 Höhere Personalkosten infolge Personalwechsel und neuer Buchungspraxis 0290 Keine Entnahme SF Mehrwertabschöpfung, da keine Bautätigkeit

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 49'511.47 50'721.65 55'800.00 47'700.00 Nettoergebnis 1'210.18 8'100.00

1400 Mehrertrag Gebühren für Amtshandlungen Bauverwaltung 1620 keine Unterhaltskosten ZS-Anlage

2 Bildung

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 857'816.76 294'967.87 928'450.00 265'650.00 Nettoergebnis 562'848.89 662'800.00

2110 Geringere Lehrergehälter/demzufolge weniger Rückerstattungen 2120 Geringere Lehrergehälter/demzufolge weniger Rückerstattungen 2130 Geringere Lehrergehälter/höhere Rückerstattungen 2140 Kleinerer Gemeindeanteil Musikschule 2170 Höhere Personalkosten infolge neuer Buchungspraxis, geringere Energie und Wasserkosten

3 Kultur, Sport und Freizeit, Kirche

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 10'079.92 0.00 9'750.00 250.00 Nettoergebnis 10'079.92 9'500.00

keine Bemerkungen

4 Gesundheit

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 3'593.15 0.00 2'650.00 0.00 Nettoergebnis 3'593.15 2'650.00

keine Bemerkungen

4 Uebeschi aktuell

5 Soziale Sicherheit

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 538'715.10 28'027.35 546'250.00 25'800.00 Nettoergebnis 510'687.75 520'450.00

5320 Geringerer Gemeindeanteil Lastenverteiler EL 5430 Eingang nicht budgetierter Alimentenbevorschussungen 5796 Geringerer Beitrag an Sozialdienste 5799 Mehraufwand Gemeindeanteil Lastenverteiler Sozialhilfe

6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 103'059.37 25'391.53 119'700.00 13'450.00 Nettoergebnis 77'667.84 106'250.00

keine Bemerkungen

7 Umweltschutz und Raumordnung

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 573'591.77 558'567.25 572'550.00 553'100.00 Nettoergebnis 15'024.52 19'450.00

7101 Diverse Mehrerträge und geringere Aufwendungen führten zu einem höheren Ertragsüberschuss 7201 Diverse Mehrerträge und geringere Aufwendungen führten zu einem höheren Ertragsüberschuss 7301 Höhere Auslagen für Altstoffsammlungen, geringere Einnahmen Sackgebühren 7450 kein Beitrag an Einsatzkostenversicherung 7716 Tieferer Beitrag an Regionale Friedhoforganisation

8 Volkswirtschaft

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 3'740.39 28'656.05 8'400.00 28'700.00 Nettoergebnis 25'115.66 20'300.00

8200 Geringere Betriebsbeiträge Holzgemeindeverband Obergurnigel

9 Finanzen und Steuern

Jahresrechnung 2016 Budget 2016 Jahresrechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 589'711.00 2'015'727.97 200'200.00 1'785'800.00 Nettoergebnis 1'426'016.97 1'585'600.00

9100 Diverse Steuermehrerträge 9101 Diverse Steuermehrerträge 9610 Geringere Zinsaufwenungen 9630 Hohe Wertberichtigung infolge Verluste auf Sachanlagen (Verkehrswertschatzung) 9990 Höherer Ertragsüberschuss

Antrag an die Stimmberechtigten:

Der Gemeinderat hat die vorliegende Jahresrechnung 2016 mit allen Bestandteilen an seinen Sitzungen vom 20. April 2017 und 8. Mai 2017 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2017:

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1. Kenntnisnahme der bewilligten Nachkredite von CHF 520‘687.09 in der Kompetenz des Gemeinderates, davon CHF 29‘136.70 neu und CHF 491‘550.39 gebunden. 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2016:

ERFOLGSRECHNUNG Aufwand Gesamthaushalt CHF 2‘314‘112.71 Ertrag Gesamthaushalt CHF 2‘959‘781.77 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 399‘065.01 davon Aufwand Allgemeiner Haushalt CHF 2‘067‘734.97 Ertrag Allgemeiner Haushalt CHF 2‘584‘194.52 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 269‘855.50

Aufwand Wasserversorgung CHF 99‘695.12 Ertrag Wasserversorgung CHF 165‘739.95 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 66‘044.83

Aufwand Abwasserentsorgung CHF 99‘928.32 Ertrag Abwasserentsorgung CHF 157‘033.85 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 57105.53

Aufwand Abfall CHF 46‘754.30 Ertrag Abfall CHF 52‘813.45 Aufwand-/Ertragsüberschuss CHF 6‘059.15

INVESTITIONSRECHNUNG Ausgaben CHF 366‘044.20 Einnahmen CHF 0.00 Nettoinvestitionen CHF 366‘044.20

NACHKREDITE CHF 520‘687.09

2. Neue Heizungsanlage – Beratung und Genehmigung eines Nachkredits

Hp. Wenger

Die Gemeindeversammlung vom 05.12.2016 hat einen Verpflichtungskredit über CHF 330‘000.00 für eine neue Holzschnitzelheizung für das Mehrzweckgebäude, das alte Schulhaus und das Gemeindehaus gesprochen.

Die Planung für die Realisierung der Heizung im Mehrzweckgebäude läuft auf Hochtouren. In den Sommerferien soll der Schnitzelbunker und die neue Heizanlage im Mehrzweckgebäude eingebaut werden, damit pünktlich zum Start der Heizsaison die neue Anlage in Betrieb genommen werden kann.

Im Zuge der Planung, eigentlich erst nach der Profilierung, kamen verschiedene Voten, dass der Bunker nicht auf dem Rasen des Schulhausplatzes gebaut werden soll, da er zu viel Platz einnimmt und die Schüler bei Spiel und Sport zu arg eingeengt würden.

Die Standortwahl des Schnitzelbunkers auf dem Rasen erfolgte aufgrund der Aussagen unseres Planers. Er wies darauf hin, dass die Förderschnecke, um Störungen oder sogar einen Bruch zu verhindern, nicht zu lang sein sollte. Deshalb müsse der Bunker in unmittelbarer Nähe der Heizanlage stehen. Der Gemeinderat prüfte auch, ob der bestehende Öltankraum als Holzschnitzelbunker umgebaut werden kann und die Holzschnitzel von unten her (neben der Archestube) in den bestehenden Öltankraum befördert werden könnten.

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Diese Variante wäre technisch machbar gewesen, allerdings hätte die Befüllung des Bunkers in Bezug auf die Menge nicht erreicht werden können. Zudem hätte es für diese Variante eine weitere Förderschnecke und einen Vorbunker gebraucht. Auch eine neue Zufahrt vor dem Schulhaus hätte erstellt werden müssen, um zum Abladeort zu gelangen, was zu erheblichen Mehrkosten geführt hätte.

Der Gemeinderat hat sich sofort dem neuen, bisher nicht in dieser Form bekannten Sachverhalt angenommen. Noch bevor die Publikation im Amtsanzeiger erfolgt ist, wurden die Projektpläne abgeändert. Der Standort wurde auf den angrenzenden Hartplatz verlegt und der Gemeinderat arbeitete fieberhaft daran, eine technische und störungsfreie Lösung für die Förderung der Schnitzel vom neuen Standort des Bunkers auf dem Hartplatz bis zur Heizanlage zu finden.

Bei Besichtigungen von Anlagen auf Messen und Ausstellungen hat man dann doch eine, bisher in der Schweiz noch nicht so bekannte, Kettenförderanlage gefunden, die problemlos den Transport von Bunker zu Heizungsanlage über einen so langen Weg schafft. In Deutschland und Österreich laufen solche Kettenförderer schon seit acht Jahren. In der Schweiz laufen jedoch nur zwei solcher Anlagen. Der Gemeinderat fand auch einen Lieferanten, der einen Bunkerdeckel anbietet, der ebenerdig eingebaut werden kann, befahrbar ist und hydraulisch angehoben werden kann. Somit ist der Hartplatz für Spiel und Sport nutzbar und es gehen für Anlässe auch keine Parkplätze verloren.

(Deckel ebenerdig und befahrbar)

Als Fazit kann man festhalten, dass technisch alle Wünsche erfüllt werden können. Jedoch muss der Gemeinderat bei der Zusammenstellung der Kosten feststellen, dass der bewilligte Verpflichtungskredit nicht ausreicht. Der Deckel, die Förderanlage und die dafür nötigen zusätzlichen Arbeiten bescheren uns bei der Anschaffung und der Ausführung einen Mehrpreis. Die neue Kostenzusammenstellung des Planer ergibt, dass für die Ausführung auf dem Hartplatz Mehrkosten in der Höhe von CHF 30‘000.00 entstehen. Die Mehrkosten überschreiten also die +10% des bewilligten Kredits von CHF 330‘000.00 nicht und sind deshalb gestützt auf Art. 6 Abs. 3 OGR durch den Gemeinderat zu beschliessen.

Der Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung für einen Nachkredit erübrigt sich. Allerdings bittet er die Bevölkerung zur Kenntnis zu nehmen, dass der am 05.12.2016 bewilligte Kredit von CHF 330‘000.00 überschritten wird und mit Ausgaben von CHF 360‘000.00 gerechnet werden muss.

3. Verschiedenes

Personelles Gemeinderat

Nach dem Rücktritt von Markus Brönnimann als Gemeindepräsident konnte an der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 der vakante Sitz des Gemeindepräsidenten nicht besetzt werden. Die vier gewählten Räte, Hanno Gassmann, Raphael Joss, Hanspeter Wenger und Evelyne von Gunten teilten die Ressortaufgaben untereinander auf. Hanspeter Wenger übernahm das Amt des Gemeindepräsidenten ad interim.

In der Folge wurde der vakante Sitz des Gemeindepräsidenten am 22.09.2016 und am 05.12.2016 zur Neubesetzung ausgeschrieben.

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Mit der Ankündigung des Rücktritts von Evelyne von Gunten per 31.03.2017 aus dem Gemeinderat, wurden Neuwahlen für den Sitz des Gemeindepräsidenten und zwei Sitzen im Gemeinderat ausgeschrieben. Ein Wahlvorschlag für das Präsidium lag vor.

Die auf den 27. März 2017 angesetzte ausserordentliche Gemeindeversammlung fand nicht statt, da keine Wahlen durchgeführt werden mussten.

Auf die Ausschreibung sind fristgerecht ein Vorschlag für das Präsidium und ein Vorschlag für einen Sitz im Gemeinderat eingegangen. Ein Sitz konnte erneut nicht besetzt werden.

Neuwahl von Hanspeter Wenger als Gemeindepräsident Hanspeter Wenger hat sich bereit erklärt, den Sitz des Gemeindepräsidenten per 01.04.2017 zu übernehmen. Der Rat und das Team der Verwaltung danken Hanspeter Wenger für die Bereitschaft das Präsidium nun definitiv zu übernehmen und sichern ihm das volle Vertrauen und die Unterstützung zu. Nachdem sich der Rat mit der Wahl des Präsidenten Hanspeter Wenger und des Vizepräsidenten Raphael Joss konstituiert hat, hoffen wir, dass sich engagierte Bürgerinnen und Bürger einen Ruck geben und sich im November 2017 für den freien Sitz im Rat zur Verfügung stellen. Die Zusammenarbeit im Rat funktioniert ausgezeichnet. Damit alles zeitgerecht erledigt werden kann, haben die Ressortleiter je nach Kapazität zusätzliche Aufgaben übernommen und leisten beträchtliche Mehrarbeit. Für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und der anstehenden Projekte ist der Rat auf Verstärkung angewiesen, so dass nicht plötzlich weitere Rücktritte wegen Arbeitsüberlastung hingenommen werden müssen. Die Ausschreibung für den vakanten Sitz erfolgt im Oktober 2017. Selbstverständlich können sich Interessenten jederzeit beim Präsidenten Hanspeter Wenger oder bei der Gemeindeschreiberin melden.

Rücktritt von Evelyne von Gunten aus dem Gemeinderat Evelyne von Gunten wurde am 31.05.2013 in den Gemeinderat gewählt und übernahm das Ressort Soziales und ab Juli 2016 zusätzlich das Ressort Umwelt. Nach fast vier Jahren Tätigkeit im Gemeinderat entschloss sich Evelyne von Gunten eine berufliche Weiterbildung in Angriff zu nehmen und das Amt als Gemeinderätin niederzulegen. Der Gemeinderat und das Team der Verwaltung danken Evelyne von Gunten für die gute und angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr für die private und berufliche Zukunft alles Gute.

Als ihr Nachfolger wurde Rudolf Anken, Kärselen 109A in den Gemeinderat gewählt. Er übernahm das Amt am 01.04.2017 und betreut das Ressort Soziales/Umwelt. Der Gemeinderat und das Team der Verwaltung freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Rudolf Anken und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung in seinem neuen Amt.

Raphael Joss, Vizepräsident des Gemeinderates An der Sitzung vom 03. April 2017 wurde Raphael Joss aus der Mitte des Gemeinderates als Vizepräsident gewählt. Der Gemeinderat und das Team der Verwaltung freuen sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Gemeinderat/Ressortverteilung ab 01.04.2017:

Telefon Ressort Präsident Wenger Hanspeter, Hubel 103, 3635 Uebeschi 033 345 79 55 Präsidiales/Bauen 079 604 40 55 Vizepräsident Joss Raphael, Subel 14, 3635 Uebeschi 079 784 81 59 Sicherheit/Ver- und Entsorgung

Mitglieder Anken Rudolf, Kärselen 109A, 3635 Uebeschi 033 345 73 27 Soziales/Umwelt Gassmann Hanno, Lindenbühl 184, 3635 Uebeschi 033 335 30 29 Bildung/Finanzen

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Ressort Bauen

Mehrzweckgebäude

Beim Mehrzweckgebäude stehen baulich verschiedene Veränderungen und Sanierungen an.

Holzschnitzelheizung Wie bereits im Gemeindeversammlungsgeschäft Nr. 2 erläutert, wird während den Schulsommerferien die neue Holzschnitzelheizanlage eingebaut. Diese soll pünktlich zu Beginn der neuen Heizperiode in Betrieb genommen werden.

Ersatz von Dachfenstern Die Dachfenster im Werkraum, im Treppenhaus und in der Bibliothek (16 Stk.) werden ebenfalls ersetz. Die Firma Peter Rufener aus Uebeschi hat den Zuschlag für die Fenstersanierung erhalten und wird die Arbeiten ebenfalls während den Schulsommerferien durchführen.

Pausenplatzgestaltung Die Kletterstangen auf dem Pausenplatz wurden entfernt. An Stelle der Kletterstangen wird ein Balancierparcours aufgestellt. Das Projekt wurde finanziell von verschiedenen Seiten her unterstützt. Der Gemeinderat dankt hiermit allen Spendern herzlich für ihr Engagement.

Vandalen beim Mehrweckgebäude In der Nacht vom 21. auf den 22. April 2017 haben Vandalen beim Mehrweckgebäude gewütet. Die Fassade wurde mit silberner und schwarzer Farbe und üblen Sprüchen versprayt. Für die Entfernung der Schmierereien musste eine Firma mit Spezialreinigungsmittel beigezogen werden. Die Spuren konnten nicht ganz entfernt und die Fassadenteile müssen deshalb noch zusätzlich frisch gestrichen werden. Der finanzielle Aufwand für die Entfernung der Schmierereien ist beträchtlich. Der Gemeinderat hat bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Bevölkerung wird gebeten, wachsam zu sein und falls sachdienliche Hinweise vorhanden sind, diese dem Gemeinderat oder der Gemeindeverwaltung zu melden. Besten Dank.

Ver-/Entsorgung und Öffentliche Sicherheit

Änderung der Annahmezeiten für Altpapier und Karton

Der zur Verfügung stehende Platz in der ZS-Anlage für die Zwischenlagerung von Altpapier und Karton reicht nicht mehr aus. Die Anlieferung von Altpapier und Karton an jedem letzten Dienstag im Monat kann deshalb nicht weiter angeboten werden.

Nach der Papiersammlung der Primarschule vom 02. Mai 2017 kann nur noch an folgenden Tagen Altpapier und Karton bei der ZS-Anlage deponiert werden:

Dienstag, 27.06., 25.07., 28.11., 19.12.2017.

Wir bitten die Bevölkerung, die geänderten Annahmezeiten zu beachten und danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis.

Sanierung Kugelfang

Die Sanierungsarbeiten am Kugelfang der Schiessanlage sind abgeschlossen. Das mit Blei belastete Material wurde ausgehoben und abgeführt und mit sauberem Material wieder aufgefüllt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden noch Reparaturen an der Strasse durchgeführt.

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RFO -Regio

Informationen aus dem Regionalen Führungsorgan RFO Thierachern-Regio

Gremien, welche hoffen, nie zum Einsatz zu kommen, sind eher selten anzutreffen. Beim Regionalen Führungsorgan Thierachern-Regio (RFO) ist jedoch genau das der Fall. Wird dieses Organ aufgeboten, so herrscht eine ausserordentliche Lage, welche sich niemand wünscht. Aber was ist eine ausserordentliche Lage? Was genau ist unter einem RFO zu verstehen und weshalb haben Sie bisher vielleicht nichts oder nur wenig darüber gehört? Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie nachfolgend einen kleinen Einblick.

Was ist ein Führungsorgan? Im Kanton ist Bevölkerungsschutz primär Aufgabe der Gemeinden resp. der jeweiligen Exekutive (Gemeinderat). Für Einsätze bei ausserordentlichen Ereignissen sind – wie bei anderen alltäglichen Schadenfällen – in erster Linie Polizei und Feuerwehr zuständig. Kommt es jedoch zu einer Katastrophe oder einer Notlage, so übernimmt der Gemeinderat mit Unterstützung seines Führungsorgans die strategische Führung im Hinblick auf die Bewältigung der Lage. Während früher die Gemeinden in der Regel über eigene Gemeindeführungsorgane verfügten, schlossen sich in der Vergangenheit immer mehr Gemeinden zu regionalen Organisationen zusammen. So bilden die Gemeinden , , Stocken-Höfen, Thierachern, Uebeschi und Zwieselberg seit dem Jahre 2005 das RFO Thierachern-Regio.

Was sind die Aufgaben eines RFO? Das Führungsorgan trifft die personellen, materiellen und organisatorischen Vorbereitungen für die Führung resp. Führungsunterstützung und für den Einsatz der vorhandenen Ressourcen. Im Ernstfall erarbeitet es, basierend auf einer laufenden Lagebeurteilung, die Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat und arbeitet dazu eng mit der Einsatzleitung der im Einsatz stehenden Partnerorganisationen und dem Regierungsstatthalter zusammen. Eine zentrale Aufgabe ist zudem die Information der Bevölkerung. Eine bedeutende Rolle kommt dem RFO auch bei der Gefahrenanalyse und der Risikobeurteilung zu.

Was ist unter einer ausserordentlichen Lage zu verstehen? Nach dem Gesetz sind Katastrophen und Notlagen überraschend eintretende Ereignisse bzw. unmittelbar drohende Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit oder soziale Notstände, die mit den für den Normalfall bestimmten Mitteln und Befugnissen allein nicht mehr bewältigt werden können. Solche Ereignisse könnten beispielsweise sein: - Naturbedingte Ereignisse (Erdbeben, Erdrutsch, Lawinen, Trockenheit, Überschwemmung, Waldbrand, Sturmschäden) - Technikbedingte Ereignisse (Chemieunfall, Störfall AKW, Transportunfall mit gefährlichen Gütern, Grossbrand, Explosionen, Flugzeugabsturz, Stromausfall/Blackout) - Notlagen (Epidemien, Pandemien, Tierseuchen, grosse Zahl von Flüchtlingen, Anschläge, Gefährdung von Ressourcen und Infrastruktur wie etwa Wasser, Energie, Entsorgung, Wasser- oder Lebensmittelknappheit) - Besondere Ereignisse (Massenveranstaltungen, Gefährdung von Kulturgütern)

Besteht in unserem Gebiet wirklich das Risiko, dass ein solches Ereignis eintreten könnte? Das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons Bern hat den Gemeinden im November 2016 eine überarbeitete Gefahrenanalyse zugestellt, in welcher gestützt auf komplexe Abklärungen von Fachspezialisten Risikobeurteilungen über das ganze Kantonsgebiet vorgenommen wurden. Das RFO wird an seiner nächsten Sitzung prüfen, ob und wenn ja welcher Handlungsbedarf für das Einzugsgebiet Thierachern-Regio besteht. Allerdings darf bereits heute mit einer gewissen Erleichterung festgestellt werden, dass das Gefahrenpotential in unseren Gemeinden nicht besonders hoch ist. Dies ändert aber nichts daran, dass das RFO von Gesetzes wegen verpflichtet ist, Vorbereitungen für den hoffentlich nie eintretenden Fall der Fälle zu treffen.

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Wie ist das RFO Thierachern-Regio organisiert? Lange Zeit konnte das RFO sehr schlank und kostengünstig geführt werden. In der Vergangenheit haben Bund und Kanton jedoch eine Reihe von Vorschriften und Weisungen erlassen, welche gewisse minimale Standards für Führungsorgane festlegen. Nebst höheren Anforderungen an die Infrastruktur (beispielsweise Führungsstandort mit mindestens zwei Telefonlinien, Internetzugang, Mobilfunk- und Polycom-Empfang) sind auch gewisse Funktionen personell zwingend zu besetzen. Nachdem der frühere Stabschef Stephan Kocher nach langjähriger Tätigkeit per Ende 2015 zurückgetreten ist, haben nun der neue Chef und die beiden Stabschefs die Aufgabe, das RFO auf den von Bund und Kanton geforderten Level zu bringen.

Nach intensiver Suche und zahlreichen Gesprächen ist es inzwischen gelungen, einen Grossteil der Fachbereiche zu besetzen. Die Zusammensetzung des RFO sieht zurzeit wie folgt aus:

Wie sieht die Stabsarbeit aus? Die Stabsmitglieder kennen die Arbeit im RFO glücklicherweise nur aus Schulungen und Übungsläufen. In Anwesenheit von Fachpersonen wird regelmässig während eines ganzen Tages anhand von realen und erfundenen Szenarien der Einsatz geübt. Hier ein paar Impressionen aus der Stabsausbildung vom 8. Dezember 2016:

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Emsiges Treiben am Führungsstandort Michael Hösli, Fachbereichsleiter Natur- gefahren, erläutert seine Erkenntnisse.

Trotz anspruchsvoller Materie herrscht eine Bruno Reber und Stephan Ruesch, die gute Stimmung. Im Vordergrund: Andreas beiden Stabschefs RFO Stauffenegger, Chef RFO

Weiterhin einzelne Vakanzen In folgenden drei Fachbereichen bestehen leider immer noch Vakanzen: - Schutz & Rettung: Gesucht ist eine Person, welche die Organisation und Einsatzdoktrin der Feuerwehr sowie die personellen und materiellen Mittel kennt, also beispielsweise ein ehemaliger Feuerwehrmann oder eine ehemalige Feuerwehrfrau. - Gesundheit: Gesucht ist eine Person, welche über die Organisation des Gesundheitswesens Bescheid weiss und im Ernstfall beispielsweise die Medikamentenversorgung organisieren oder die sanitätsdienstlichen Rettungsmassnahmen unterstützen könnte. - Naturgefahren: Gesucht ist eine Person, welche die Naturgefahren zusammen mit den kantonalen Fachstellen einschätzen, das Wettergeschehen verfolgen und im Ernstfall die Lage laufend beurteilen kann, also beispielsweise ein Berggänger/-führer oder eine Wetterkennerin.

Könnten Sie sich vorstellen, eine dieser Funktionen zu übernehmen und sich in die Materie einzuarbeiten? Bei Interesse können Sie sich gerne unverbindlich beim Sekretariat melden: - Lelia Arn, Gemeindeschreiberin Thierachern, Telefon 033 346 00 46 oder [email protected] - Thomas Blättler, Gemeindeschreiber Stocken-Höfen, Telefon 033 341 80 10 oder [email protected]

Für Ihr Interesse an unserer Tätigkeit danken wir bestens und hoffen gleichzeitig, dass unsere Gemeinden in Zukunft von Ereignissen verschont bleiben, welche den Beizug des RFO nötig machen.

Ihr Regionales Führungsorgan Thierachern-Regio

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Verschiedenes

Archestube Vermietung an einheimische Vereine

Die Archestube im Mehrzweckgebäude gehört der Kirchgemeinde Thierachern und die Vermietung erfolgt durch unseren Schulhausabwart Hans Grütter. Der Gemeinderat hat beim Kirchgemeinderat Thierachern einen Antrag gestellt, damit einheimische Vereine ihre Vereinssitzungen und die Burger ihre Versammlung gebührenfrei in der Archestube durchführen können. Der Kirchgemeinderat hat dem Antrag zugestimmt. Für Vereinssitzungen von einheimischen Vereinen und die Burgerversammlung kann die Archestube künftig gebührenfrei genutzt werden. Wenn einheimische Vereine Anlässe mit Publikumsverkehr organisieren, ist weiterhin eine Benützungsgebühr zu entrichten. Reservationen sind unverändert mit Hans Grütter zu vereinbaren.

Parkplatz zu vermieten

Autoabstellplatz im Freien (unterhalb der Gemeindeverwaltung) Miete: CHF 60.00 pro Monat Interessenten melden sich bei der Gemeindeverwaltung unter Telefon 033 346 50 40.

Vereins- und Dorfleben

Frauenverein Uebeschi

Hauptversammlung

Zwei Frauen wurden geehrt.

„Gueti Gedanke i d’Wält schicke heisst… angeri glücklich mache“ mit diesen Worten begrüsste die Vorsitzende anlässlich der Hauptversammlung 33 Aktivmitglieder in der Archestube. Jahresbericht und Rechnung wurden genehmigt. Es gab einen Austritt zu verzeichnen. Dem verstorbenen Vereinsmitglied Vreni Keusen wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Der Verein zählt neu 55 Aktiv- und 4 Passivmitglieder. Evelyne von Gunten wurde für vier weitere Jahre als Protokollführerin bestätigt. Der Erlös des Backwarenverkaufes am 29. April 2017 kommt vollumfänglich der Notschlafstelle Thun zugute. (Neuer Verkaufsstandort Bahnhofplatz , vorher Bälliz Thun). Vergabungen wurden an drei brandgeschädigte Familien, der Pausenplatzneugestaltung Uebeschi, dem Jugendprojekt SOFAWO Thierachern und der Stiftung Sonnenbühl in Konolfingen gesprochen. Die Vereinsreise geht dieses Jahr zusammen mit dem Frauenverein Thierachern zur Vogelwarte Sempach. Am 16. März findet der Ausflug in die Stiftung Hasenlehn (Heimatmuseum) und die Firma Kambly-Biscuit in Trubschachten statt. Die Rollstuhlfahrten für die Bewohner der Stiftung Uetendorfberg werden neu von Susanne Wochner organisiert. Friedi Kappeler wurde für die grosse Arbeit mit Applaus und einem Geschenkgutschein verabschiedet. Ebenfalls mit einem Gutschein geehrt wurde Maya Moser für die langjährige Organisation des Rotkreuzfahrdienstes. Die Präsidentin dankte den Mitgliedern für den grossen, unermüdlichen Einsatz für die gemeinnützige Arbeit. Lwu

Auszug Tätigkeitsprogramm: 2017: 21. Oktober, Chüechlitag, 2. November, Kino-Abend, 7. Dezember, Seniorenbescherung, 19. Dezember, Seniorenweihnachten, 1. Februar 2018, Hauptversammlung.

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Primarschule Uebeschi

Eine Reise vom Sommer in den Winter Schneesportlager 2017, 5./6. Klasse Uebeschi

MONTAG: Ganz aufgeregt, in unbequemen Skischuhen und voller Vorfreude warten wir auf unseren Zug. Die heutige Reise soll uns ins wunderschöne Oberhasli nach Grindelwald führen. Aus dem Zugfenster beobachten wir, in Gedanken versunken, die wunderschöne Natur. In Interlaken bremst der Zug vorsichtig und wir steigen um. Angekommen in Grindelwald, dürfen wir das erste Mal die frische Luft einatmen. In Bahnhofnähe, stampfen wir auf die Firstbahn zu. Die Bahn fahrt solle ca. 25 Minuten dauern. Oben angekommen, machen wir uns startklar für den Skitag. Gemeinsam fahren wir mit der Sesselbahn ganz nach oben. Gegen drei Uhr fahren wir die Talabfahrt runter zu unserer Lagerhütte. Dort dürfen wir endlich unsere Skischuhe und die Jacken ausziehen. Nach dem “Zvieri“ dürfen wir endlich das leicht schräge, alte Haus betreten und die Zimmer einrichten. Die strahlende Sonne lässt nicht nur Grindelwald zum Strahlen bringen, sondern auch uns. (Ein Bericht von: DOLOLOKY)

DIENSTAG: Die LeiterInnen wecken uns mit Musik. Alle erscheinen noch etwas müde zum Frühstück. Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir uns umziehen und bereitmachen fürs Skifahren auf der Sonnenseite von Grindelwald. Am Vormittag gingen wir in dem wunderschönen Gebiet Skifahren. Das Mittagessen assen wir bei der Gondelstation Schreckfeld. Während dem Mittag durften wir Schneeballschlachten oder anderes Zeug machen. Wir fuhren noch etwa zwei Stunden Ski, dann gingen wir zum First Flieger. Beim First Flieger ist man in einem Gschtäutli und fliegt höher als die Gondel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 84km/h 800m in die Tiefe. Das war Nervenkitzel pur! Fast alle sind gegangen und niemand hat es bereut. Als alle unten waren gingen wir ins Lagerhaus zurück. Dort assen wir das Zvieri und hatten etwas Freizeit. Ca. um 18 Uhr wurden wir zum Abendessen gerufen. Es gab Reis, Poulet und Erbsen, es war sehr lecker. Auch das Dessert war sehr lecker! Nach einer kurzen Pause wurden wir zum Spielen gerufen. Hans hat uns einen Vortrag über das Ski wachsen gehalten. Frau Wohlwend hat uns einen Krimi erzählt und wir haben ihn aufgeklärt. Jeder hat eine Dankeskarte geschrieben. Wir durften noch ein Weilchen aufbleiben, dann mussten wir ins Bett. (Anja & Chayenne)

MITTWOCH: Am Morgen weckten uns die Lehrerinnen mit Musik. Wir gingen alle noch halbschlafend zum Frühstück. Nach dem Frühstück zogen wir die Skiausrüstung an. Am Morgen früh gingen wir auf die Ski und fuhren bis am Mittag. Zum Mittagessen waren wir zurück im Lagerhaus. Am Nachmittag sassen wir mit den Schlitten in den Zug und fuhren nach Brandegg-Alpligen. WIR GINGEN SCHLITTELN…! Es gaben zwei Pisten,eine leichte und eine schwere. Am Anfang gingen alle die leichte runter. Beim zweiten Mal gingen ein paar die schwere runter. Die nächsten Male nahmen alle die Schnelle! Aber so langsam ging die tolle Schlittenfahrt zu Ende : ( Als wir wieder zur SAC Hütte mussten waren wir sehr traurig : (Timon & Fabian)

14 Uebeschi aktuell

DONNERSTAG: Am Donnerstag fuhren wir bis 13.45 Uhr Ski. Nach dem Zvieri gingen wir ins Hallenbad. Es hatte eine Wasserrutsche und ein Sprungbrett. Um 16 Uhr waren wir in der SAC Burgdorf Hütte. Zum Abendessen gab es Chicken Nuggets und Hörnli. Anschliessend machten wir verschiedene Spiele. Um 21.30 Uhr mussten wir im Bett sein. (Reto und Rafael)

Besuch von Lorenz Pauli im Kindergarten und der ersten bis vierten Klasse:

Anfang März besuchte der Berner Schriftsteller Lorenz Pauli den Kindergarten und die erste bis vierte Klasse. Das erzählen Kinder von diesem Morgen:

Yanik, Christian, Kevin, Nadine, Ladina:

Lorenz Pauli ist ein Schriftsteller. Er wohnt in der Länggasse in Bern. Er ist 50 Jahre alt und hat zwei Kinder. Zuerst machte er eine Banklehre, dann wurde er Kindergärtner. Heute arbeitet er als Erzähler und Schriftsteller. Er hat mindestens 30 Bücher geschrieben und an jedem hatte er Freude. Die Zeichnerin ist häufig eine andere, aber am meisten zeichnet Kathrin Schärer. Eines der bekanntesten Bücher heisst: “Wiehnachte mit dr Frou Schnousi“.

Nico, Ivan, Oliver, Sämi, Livia:

Lorenz Pauli hat in der Archestube erzählt. Er hat den Beamer, den Computer, ein Buch und einen kleinen Abfalleimer mitgenommen. Während des Erzählens hat Herr Pauli immer wieder auf das Pedal gedrückt und dann ging der Deckel auf und der Abfalleimer konnte plötzlich sprechen. Er hat dann immer wieder die Geschichte gestört und sich eingemischt. Das war lustig und wir mussten sehr lachen!

Andrina, Joshua, Lars, Miro, Silvio:

Als Lorenz Pauli seinen Computer schräg hielt, fielen alle Buchstaben heraus. Er hat dann immer einen Buchstaben aus der Hand gezogen und wir mussten ein Wort mit diesem Buchstaben sagen. Daraus machte er eine Geschichte. Es war sehr lustig, weil Herr Pauli immer komische Grimassen gemacht hat. Er konnte auch seine Stimme verändern und so spannend erzählen. Das war toll!

Niklas, Dario, David, Jaron, Niel:

Am Schluss haben wir Lorenz Pauli viele Fragen gestellt, zum Beispiel, ob er schon Traktoren- und Pferdebücher geschrieben hat. Dann hat er jedem Kind ein Buch mit Gedichten geschenkt und sogar noch seine Unterschrift hineingeschrieben! Es hat wirklich ALLEN gefallen. Es war so lustig, weil er so tolle Ideen hatte!

15 Uebeschi aktuell

OS Thierachern Uebeschi

Pensionierungen an der Oberstufenschule

Kaum zu glauben:

Rund 45 Jahre lang haben Markus Wind und Alfred Nafzger sich in den Dienst der Schule gestellt. In der heutigen Zeit, wo Stellenwechsel an der Tagesordnung sind, hat dies Seltenheitswert.

Immer wieder waren sie offen für Neues und haben sich auf den Weg gemacht: Kopieren mit Matrizendruckern, Lehrplan 95, Umstellung auf das Modell 6/3, Clin d’Oeil und vieles mehr, aber auch der Weg Richtung Lehrplan 21 sind nur einige Themen, denen sie sich gestellt haben.

Beide blicken auf eine vielfältige Berufserfahrung zurück und haben sich sehr zum Wohle unserer Schule eingesetzt: So war Fred Nafzger während einigen Jahren engagierter Co-Schulleiter und über lange Jahre Materialchef, und Markus Wind hat seit fast 20 Jahren die Schulbibliothek in Schwung gehalten.

Neben ihrer Arbeit als Klassenlehrer haben sie sich bei verschiedensten Anlässen (Sporttage, OL, Lager, aber auch Weihnachtsmusicals und vieles mehr) immer stark eingebracht und diese mit viel Herzblut geprägt.

Wir verlieren mit beiden Lehrkräften viel Erfahrung und wichtige Teamstützen. Nach so langem, engagiertem Einsatz gönnen wir ihnen aber von Herzen, dass sie etwas Neues beginnen können.

Wir wünschen Fred und Markus auf ihrem weiteren Lebensweg viel Freude und Erfüllung beim Aufbruch zu neuen Ufern.

Michael Reber, Schulleiter

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Verabschiedung / Begrüssung Jugend-buero-Team

Verabschiedung: Bereits ist auch wieder ein halbes Jahr vergangen und somit auch die Zeit unserer Halbjahrespraktikantin bei uns. Wir verabschieden uns von Simona Amstutz und bedanken uns für ihre tatkräftige Unterstützung im Jugend-buero! Wir sagen Merci für die tolle Zeit & wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Werdegang! Simona Amstutz: „Im August 2017 werde ich meine Ausbildung zur Sozialpädagogin HF antreten. Davor wird mich ein Abendteuer im Ausland erwarten. Ich konnte bei der Zeit in der Regionalen Offenen Kinder- und Jugendarbeit viele tolle Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Es war mir eine grosse Freude mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammen zu arbeiten. An dieser Stelle möchte ich allen herzlich dafür danken. Ich wünsche den Bewohnern von Uetendorf, , Uebeschi, Thierachern und Amsoldingen ein gutes weiteres Jahr, mit vielen tollen Erlebnissen. Liebe Grüsse und Dank für diese Zeit!“

Begrüssung: Wir freuen uns sehr, dass wir im Februar 2017 Manuel Vogler als nächsten Halbjahrespraktikanten bei uns im Jugend-buero-Team begrüssen durften! Er wird bis Ende Juli 2017 zum Jugend-buero-Team gehören. Manuel Vogler: „Mein Name ist Manuel Vogler bin 29 Jahre alt und studiere im vierten Semester an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit. Aufgewachsen bin ich im Nachbarskanton Obwalden und lebe nun seit elf Jahren in der Stadt Bern. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport und treffe Freunde. Gesellschaftsspiele aller Art bereiten mir viel Freude. In meiner Vergangenheit war ich Leiter in der Jungwacht Lungern und konnte dort bereits Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Ich bin glücklich, dass ich im Jugend-buero meine Erfahrung einbringen und neue Erfahrungen sammeln kann. Ich werde von Februar bis Ende Juli in den Jugendtreffs und beim Wagen on Tour anzutreffen sein. Ich freue mich auf die kommende Zeit mit euch!“

WagenOnTour 2017 Dieses Jahr kommen wir mit dem WagenOnTour erst nach den Sommerferien zu euch! Ab dem 30. August bis zum 25. Oktober 2017 sind wir wie gewohnt jeden Mittwoch von 14.00-17.00 Uhr auf dem Schulareal in Uebeschi anzutreffen. Das diesjährige WagenOnTour Programm werdet ihr nach den Sommerferien von euren Lehrerinnen und Lehrern erhalten. Wir freuen uns auf euch! Bis bald beim WagenOnTour!

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Der Jugendtreff New Point Der Jugendtreff New Point ist ein kostenloses, professionell betreutes und unverbindliches Angebot des Jugend-bueros. Der New Point ist jeden zweiten Freitag von 19.00 – 22.00 Uhr geöffnet (in den Schulferien bleibt der Jugendtreff geschlossen). Alle Jugendlichen der Gemeinden Thierachern, Uebeschi und Amsoldingen im Alter von 13 bis 20 Jahren sind herzlich eingeladen im Jugendraum am Fritz-Indermühleweg (altes Dorfschulhaus) vorbei zu schauen! Neben Billardtisch, Töggelikasten lädt auch eine Wii-Konsole zum spielen ein, für die richtige Stimmung sorgt jeweils unser hauseigener DJ und der kleine Hunger/Durst zwischendurch, kann an unserer Bar gestillt werden. Neu laden auch ein knall violettes Chesterfield-Sofa und einige ultragemütliche Sitzsäcke in div. Farben zum verweilen ein. Besten Dank an dieser Stelle für die grosszügigen Spenden des ehemaligen Vereins Jugendarbeit Thierachern / Uebeschi und den Frauenverein Thierachern. Die genauen Öffnungszeiten des Jugendtreffs New Point kannst du auf unserer Homepage www.jugend-buero.ch entnehmen. Also komm unverbindlich im New Point vorbei, wir freuen uns darauf dich kennen zu lernen!

Alle aktuellen Jugend-buero-Angebote finden Sie auf unserer Homepage: www.jugend-buero.ch

Gemeindeverband Obergurnigel

Forst-Längenbühl, , , Thierachern, Uebeschi, Uetendorf, Uttigen

Einladung zur Waldbegehung vom Samstag 19. August 2017, 09.00 – 12.00 Uhr

 Treffpunkt 09.00 Uhr beim Holzschopf Bettelegg (Koordinaten 602.150 / 179.500) Anfahrt via Wattenwil, nach der Grillstelle Stafelalp rechts über die kleine Brücke. Weiterfahrt ca. 2 km auf der Naturstrasse.

 Programm - Begrüssung, Vorstellen Programm und Ablauf - Fahrt zur Märitmatte / Obergurnigelstrasse - Rundgang mit dem Revierförster im Gebiet Märitmatte – Obergurnigelstrasse – Stockweid - Ca. 11.30 Uhr Apéro und gemütliches Beisammensein mit Bräteln bei der Feuerstelle Bettelegg (Getränke vorhanden, Grillgut Selbstsorge)

 Themen - Bewirtschaftung und Pflege nach Auflösung der Forstgruppe - Seilkranholzschlag Winter 2016/2017 - Borkenkäfer und Forstschutzmassnahmen in Waldreservaten - Wissenswertes zur Geschichte „Herrenwägli“ und Gurnigelbad

 Ausrüstung Gutes Schuhwerk und ev. Regenschutz. Die Begehung findet auf Wald- und Wanderwegen, sowie in leicht begehbarem Baumbestand statt. Sie wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Gemeindeverband Obergurnigel Waldkommission und Revierförster

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