Willkommen im Urlaub !

Herzlich Willkommen im Hotel Jagdhaus !

Lieber Gast, auf den nächsten Seiten finden Sie für Sie wichtige Informationen für Ihren Urlaub bei uns. Außerdem möchten wir Ihnen ein paar Anregungen für Ihren Aufenthalt in geben.

Wir werden unser Bestes geben, damit jeder Urlaubstag für Sie unvergesslich bleibt und Sie sich wie zu Hause fühlen. Sollte wider Erwarten einmal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein, so informieren Sie uns bitte.

Über einen Eintrag in unser Gästebuch, welches an der Rezeption ausliegt, würden wir uns sehr freuen.

Ihre Gastgeber

Martina & Holger Patsch

Frühstück

Bedienen Sie sich im Frühstücksraum an unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet und starten Sie gestärkt in einen erlebnis- reichen Tag....

Montag – Sonntag von 08.00 – 10.00 Uhr

Guten Appetit !

Rezeption

Die Rezeption ist zu folgenden Zeiten besetzt:

Montag – Sonntag 08.00 – 12.00 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten erreichen Sie uns kostenlos in dringenden Fällen unter

0172 – 3977299 ( Bitte wählen Sie am Telefon in Ihrem Zimmer zuerst die Null dann 0172 – 3977299)

Internetzugang: In allen Zimmern besteht ein gesicherter kostenloser Interzugang per W-LAN. Das Passwort erfragen Sie bitte an der Rezeption. Sollten Sie Fragen bei der Einrichtung des Interzuganges haben, so stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Zimmerreinigung: Die Zimmerreinigung erfolgt täglich zwischen 10.00 und 14.00 Uhr.

Hunde: Der Aufenthalt der Tiere im Frühstücksraum ist nicht gestattet.

Kurtaxe: 2,50 € pro Erwachsener und Tag bei mehrtägigen Aufenthalt (Kinder bis 6Jahre in Begleitung der Eltern sind kurtaxbefreit, von 6 – 17 Jahre zahlen Kinder 1,25 € ) Schwerbehinderte mit 100 % sind von der Kurtaxe befreit, Schwerbehinderte unter 100 % zahlen 1,25 €,

Arzt: Unser Hotel liegt in der Nähe des Harzklinikums. Im Notfall rufen Sie die 112 ( Null vorwählen ) von Ihrem Zimmertelefon.

Brockenbahn: An der Rezeption erhalten Sie Fahrkarten für die Fahrt mit der Harzquerbahn zum Brocken preiswerter als am Bahnhof.

Wanderkarte: An der Rezeption erhalten Sie eine Harzwanderkarte zum Preis von 6,00 EUR.

Abreise: Um die Zimmer für die nächsten Gäste herrichten zu können, bitten wir Sie, diese an Ihrem Abreisetag bis 10.30 Uhr zu räumen.

Rauchverbot

Bitte beachten sie das Rauchverbot in unseren Hotelzimmern sowie im gesamten Innenbereich des Hotels. Sie finden im 1. Obergeschoß auf dem Balkon eine Raucherzone. Weiterhin können sie im Erdgeschoß vor der Tür rauchen.

Bei nicht beachten des Rauchverbotes in unserem Haus, erlauben wir uns, eine Gebühr von 150,- EUR zu berechnen.

Sauna Im Hotel steht Ihnen eine Sauna zu Verfügung. Wir haben keine bestimmten Saunazeiten. Wenn Sie die Sauna nutzen möchten, geben Sie uns ca. 2 Stunden vorher Bescheid oder vereinbaren Sie den Termin nach dem Frühstück. Auf Wunsch können Sie die Sauna auch zur alleinigen Nutzung bestellen.

Der Grundpreis beträgt 10,- EUR ohne Zeitbegrenzung. Ab 4 Personen dann 3,- EUR pro Person.

MINIBAR

Preisliste

Bezeichnung Bestand Preis p. Stück

Hasseröder Bier ( 0,33l ) 3 2,00 Mineralwasser (0,2l ) 2 1,00 Orangensaft 1 1,50 Apfelsaft 1 1,50 Coca Cola 1 2,00 Sekt (0,2l ) 2 3,00 Rotwein (0,25l) 1 3,00 Weisswein (0,25l) 1 3,00 Nordhäuser Doppelkorn 1 2,00 Wilthener Goldkrone 1 2,00 Wodtka 1 2,00 Jim Beam 1 3,00 Schierker Feuerstein 1 1,50 Ueltje Erdnüsse 1 1,00 Salzstangen 1 1,00 Mars 1 1,00 M & M 1 1,00 Brockensplitter 1 2,50

Im Vorraum des Frühstücksraumes stehen für Sie bereit:

Sekt ( 0,75l ) 6,00 EUR Rotwein ( 0,75l ) 9,00 EUR Weißwein ( 0,75l ) 9,00 EUR Wasser (0,75l ) 2,00 EUR

Alle Preise in Euro inkl. MwSt. Der Verbrauch wird täglich festgehalten und bei Ihrer Abreise abgerechnet.

Sehenswertes in und um Wernigerode:

Rathaus

Das Rathaus ist eine Perle mittelalterlicher Fachwerkbaukunst, und wurde urkundlich erstmals 1277 als erwähnt.

Einst wurde es als "Spelhus" errichtet. Es war Besitztum der Wernigeröder Grafen und diente als Gerichtshaus, aber auch als Stätte mittelalterlicher Vergnügung mit Tanz und Gauklerspielen sowie für Hochzeitsfeiern.

Bis 1544 erfolgten wesentliche Umbauten.

Neben der gelungenen Fachwerkkonstruktion fällt besonders der figürliche Schmuck auf. Die Holzfiguren stellen vorwiegend Heilige, Handwerker und Narren dar. Über der Haupteingangstür steht geschrieben: "Im selben Jahr - da dieses Haus erneut - ist auch noch wahr - der Spruch aus alter Zeit: Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?"

Wohltäterbrunnen

Der seit 1848 auf dem Marktplatz stehende Brunnen wurde in der Eisengiesserei zu Ilsenburg gegossen. Er entstand im Stil der Neogotik. Der Brunnen soll an Menschen erinnern, die sich um das Wohl der Stadt verdient gemacht haben.

Wappenschilder am oberen Beckenrand verweisen auf Namen von Angehörigen des Grafengeschlechts und Adligen der Stadt, während am mittleren Beckenrand Namen von Bürgern und Bürgerinnen aufgeführt sind.

Im Jahre 1991 wurde eine Gedenktafel für Oberst Gustav Petri (1888 bis 1945) hinzugefügt. Er rettete kurz vor Kriegsende mit seinem mutigen Einsatz die Stadt vor der Zerstörung durch die Allierten.

Ältestes Haus

Das Älteste Haus entstand um 1400 als schmuckarmer Ständerbau.

Es ist eines der wenigen Gebäude an der Südseite der Hinterstraße, welches vom großen Stadtbrand 1847 weitgehend verschont blieb. Im 16. und 17. Jh. werkelten in den kleinen "Buden" im Heideviertel die Handwerker im Erdgeschoss, verkauften dort ihre Produkte und wohnten im Obergeschoss.

Gadenstedtsches Haus

An der Südseite des Oberpfarrkirchhofes steht das von Dietrich von Gadenstedt 1582 erbaute Haus.

Am auffälligsten ist der weit vorragende Erker im Stil der Hochrenaissance. Fast vollständig in Fenstern aufgelöst, schmücken ihn kräftig profilierte Saumschwellen, geriffelte und besternte Balkenköpfe. Interessant sind auch die mit Bohlen verkleideten Brüstungen und Giebelfenster, die zudem noch mit zahlreichen in Kerbschnitt eingestochenen Rosetten versehen sind. Drei Kopfbinden stützen den Erker. Um den Rand verläuft die teilweise zerstörte Inschrift: ICH WEIS (DAS MEIN) ERLÖSER...LEBT...1582

Stadtgeschichte

Wernigerode wurde urkundlich 1121 erstmals erwähnt. Seit Jahrzehnten übt die "bunte Stadt am " mit ihren restaurierten und gepflegten Fachwerkhäusern eine magische Anziehungskraft auf alle Harzreisende aus.

Vermutlich wurde im 11. Jahrhundert die Besiedlung zwischen Holtemme und Zillerbach vorgenommen. Anführer der Siedler könnte ein Wern, Wernher oder Werniger gewesen sein. Der Anhang "rode" weist auf eine Rodung des vorhandenen Auenwaldes hin.

Später wählte ein Graf Adalbert, aus der Gegend um Hildesheim, Wernigerode als Residenz. Auf den Grundmauern der ehemaligen Burg wurde später das heutige Schloss errichtet.

Wernigerode, inzwischen eine stattliche Ortschaft, bekam am 27.04.1229 von den Grafen zu Wernigerode das Stadtrecht verliehen. Als Goethe 1777 Wernigerode besuchte, war an Urlaub im Harz nicht zu denken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts meldeten Wernigeröder Zeitungen Sommerfremde.

Zu denen gehörten u.a. Theodor Fontane und Hermann Löns. Letzterer prägte den noch heute zutreffenden Namen "bunte Stadt am Harz".

Seit dieser Zeit zieht es Gäste aus dem In- und Ausland nach Wernigerode.

Schiefes Haus

In der Klintgasse Nr. 5, ursprünglich eine Teichmühle, wurde das schiefe Haus bereits 1356 erwähnt. 1680 baute man das Gebäude in heutiger Gestalt neu auf, allerdings gerade. Diese Walkmühle wurde speziell für die Tuchmachergilde errichtet. Die Fluten des damals hier entlang führenden offenen Mühlgrabens umspülten die Grundmauern des Hauses, so dass sich dessen Ostfassade so lange absenkte, bis sie auf festes Felsgestein stieß. Vom Mühlengraben, der einst für die Wasserversorgung der Mühlen und der Stadt unentbehrlich war, ist heute nichts mehr zu sehen. Pisa hat seinen schiefen Turm, Wernigerode sein schiefes Haus.

Einige Wanderrouten

Wernigerode - Drei-Annen-Hohne - Steinerne Renne - oberes Hasserode

Wir verlassen den Parkplatz Drei - Annen - Hohne und treffen auf die Fahrstraße Wernigerode - , die wir überqueren. Auf der Forststraße gehen wir in westlicher Richtung, leicht ansteigend, bis zur Weggabelung. Wir gehen rechts weiter und gehen am Forsthaus Hohne vorbei, bis zur Sitzgruppe mit einem steinernen Wegweiser. Von diesem Wegweiser aus, orientieren wir uns an der Liftanlage, die wir rechter Hand liegen lassen und treffen auf den Glashüttenweg. Dieser Weg führt weiter zum Trudenstein. Am Wormkegraben entlang gehen wir weiter bis zum Erdbeerkopf. An der Wegekreuzung halten wir uns rechts, gehen durch das Jakobsbruch und an der nächsten Wegekreuzung, auf den Oberförster - Sietz - Weg. Wir kommen an dem Pferdekopf vorbei und laufen in westlicher Richtung, bis zum Stern. Der Stern ist eine Wegekreuzung. Wir halten uns scharf rechts und kommen auf die Molkenhauschaussee. Wir folgen dieser Straße bis an der Gabelung der Weg zur Steinernen Renne, nach rechts abbiegt. Von hier laufen wir auf der Bielsteinchaussee, bis nach Wernigerode - Hasserode. Wir erreichen unser Ziel im Ortsteil Hasserode, am Floßplatz. Von hier gibt es die Möglichkeit, mit der Citybuslinie, in das Stadtcentrum von Wernigerode zu fahren.

Länge: 15,0 km Wanderzeit: 4:30 h Höhenunterschied: 300 m Schwierigkeitsgrad: leicht Art der Wanderung: nur eine Richtung

Wernigerode - Kloster Ilsenburg Wir laufen in Richtung Westerntor, durch den Ortsteil Hasserode, bis zur Hochschule Harz. Von rechts mündet die Straße "Am Eichberg" in unseren Weg. Wir biegen in sie ab,gehen sie gerade aus, genau auf ein Grundstück mit einer großen Villa zu. Hier kreuzen sich mehrere Straßen. Unmittelbar rechts, an der Villa vorbei, führt eine Forststraße in das Himmelpfortental. Hier verläuft unser eigentlicher Wanderweg. Es geht vorbei am Forsthaus, an einer ausgeprägten Teichanlage, bis hinauf zum Kloster Himmelpforte (nicht mehr erkennbar, nur noch Texttafel). Hier gabelt sich der Weg. Wir laufen auf dem rechten Hauptweg weiter, der als Naturlehrpfad bis zum Kloster Ilsenburg führt. Zunächst erreichen wir den Ortsteil Öhrenfeld. Wir überqueren einen Ausläufer des Tänntals, das sich von Öhrenfeld in den Wald hineinzieht und erreichen den Tonmühlenteich. Wir laufen an ihm vorbei und erreichen einen Rastplatz. Wir halten uns weiter linker Hand und gehen an Erdfällen und an der ehemaligen Gipsgrube vorbei in westlicher Richtung. Am "Trimm - Dich - Platz" trifft die Ilsenburger Schleife auf unseren Wanderweg. Wir gehen geradeaus weiter zum Schloßpark, durchqueren ihn und erreichen das Kloster Ilsenburg mit dem Schloßhotel. Den Rückweg können wir mit Bus oder Bahn ab Ilsenburg absolvieren.

Länge: 10,0 km Wanderzeit: 2:30 h Höhenunterschied: 0 m Schwierigkeitsgrad: normal Art der Wanderung: nur eine Richtung

Wernigerode - Ottofelsen - Drei - Annen -Hohne - Glashüttenweg – Brockengipfel

Die Wanderung beginnt am Lossendenkmal ca. 1km nach dem Ortsausgang Wernigerode - Hasserode. Hier mündet das Thumkuhlental von rechts in das Drängetal. Wir laufen durch das Thumkuhlental in Richtung Thumkuhlenkopf. Hier steht eine Hütte der Bergwacht. Der Weg gabelt sich. Wir laufen auf dem Weg mit der Markierung "grüner Kreis", bis zum Wegehaus "Drei Annen". Etwa 2km hinter dem Wegehaus "Drei Annen", mündet unser Wanderweg in den Glashüttenweg. Wir laufen ca. 500m nach rechts bergan und treffen auf die nächste Wegekreuzung. Hier laufen wir nach links und sind nun endgültig auf dem Glashüttenweg, der uns über den Erdbeerkopf, am Ahrentsklint vorbei und den Schlungsklippen zum Brockenbett führt (ca. 6,0km). Der Weg steigt stetig an und am Brockenbett sind wir auf einer Höhe von über 900m ü. NN. angekommen. Wir laufen jetzt noch ca. 3km auf der Brockenstraße, bis zum Brockengipfel. Je nach Tageszeit und Dauer der Wanderung ab Wernigerode, bleibt uns jetzt noch Zeit den Brocken zu genießen und dann mit der Brockenbahn zurück nach Wernigerode zu fahren. Es besteht aber auch die Möglichkeit in der Brockenherberge zu übernachten.

Länge: 16,0 km Wanderzeit: 4:00 h Höhenunterschied: 900 m Schwierigkeitsgrad: schwer Art der Wanderung: nur eine Richtung

Gerne drucken wir Ihnen diese Routen auch an der Rezeption aus.