Siedlung und Verkehr Agglomeration Frauenfeld 3. Bevölkerungs-Workshop vom 6. Mai 2010 Dokumentation
Auftraggeber
Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld
Gemeinde Felben-Wellhausen, Poststrasse 13, 8552 Felben-Wellhausen
Gemeinde Gachnang, Neues Schloss, Islikonerstrasse 7, 8547 Gachnang
Bearbeitung
Esther Arnet dipl. Betriebsökonomin FH Rupert Wimmer Dipl.-Ing. TU/SVI/SIA Oliver Maier Bauzeichner Maria Andreou Sekretärin
Metron Verkehrsplanung AG T 056 460 91 11 Postfach 480 F 056 460 91 00 Stahlrain 2 [email protected] CH 5201 Brugg www.metron.ch [email protected] [email protected]
F:\DATEN\M7\08-141-00\3_BER\BEV\WS3\BER_DOKUMENTATION_DEF.DOC
Inhaltsverzeichnis
1 Programm 2
2 Teilnehmende 3
3 Ziele der Bevölkerungsworkshops 5
4 Inputreferat: Bewertung der Varianten 6
5 Stellungnahme des Stadtrats 22
6 Verständnisfragen 22
7 Gruppendiskussion: Zielerreichung 23
8 Individuelle Feedbacks 46
9 Abschluss und Dank 47
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1 Programm
Datum und Zeit: Donnerstag, 5. Mai 2010, 19.00 Uhr
Ort: Grosser Bürgersaal, Rathaus, Frauenfeld
Wann Was Wie lange Wer
19.00 Begrüssung 5 C. Parolari
Methodik und Verlauf des Anlasses, Rolle des 19.05 5 E. Arnet Bevölkerungsworkshops Input 1 - Rückblick auf den 2. Workshop 19.10 45 R. Wimmer - Arbeiten seit dem 2. Workshop - Bewertung der Varianten
19.55 Stellungnahme Stadtrat / Erwartungen an den Workshop 10 U. Müller
20.05 Verständnisfragen im Plenum 15 Alle
Gruppendiskussion an den Tischen - Welche Erwartungen können mit den versch. Variante erfüllt werden? - Welche nicht? Alle in Gruppen, Gastgeber: 20.20 - Welche Befürchtungen können mit den versch. Variante 60 Mitglieder der Arbeitsgruppe eliminiert werden? - Welche nicht? - Wo liegen die Verbesserungspotentiale bei den versch. Varianten 21.20 Präsentation der Gruppendiskussion 20 SprecherInnen
21.40 Abschluss, Dank und Umtrunk C. Parolari
2
2 Teilnehmende
Name Vorname ev. Vertretung Bemerkungen 1 Achtnich Marlise 2 Adank Mathis 3 Bohner Brigitt Gemeinderätin / pol. Begleitgruppe 4 Böni Stefan 5 Bornick Peter 6 Büchel Beat Gemeinderat Matzingen / pol Begleitgruppe 7 Buchmann Fredi 8 Bürkler Ruth 9 Christ Heinrich 10 Christen Markus Vorstand Tourismus Regio Frauenfeld entschuldigt 11 Clerici Andres entschuldigt 12 Diethelm Bruno Gemeinderat entschuldigt 13 Duewell Ursula Präsidentin Elternverein Frauenfeld 14 Dünnenberger Urs 15 Ferraro-Meyer Andrea Quartierverein Vorstadt 16 Fischer Roman 17 Forster Johannes 18 Frei Mathias Gemeinderat 19 Freienmuth Wolfgang 20 Fröhlich Kaspar 21 Greve Carsten Postauto Schweiz AG, Region Ostschweiz 22 Gruber Matthias 23 Gubler Manfred 24 Gubler Werner Kommission Stadtbusbetriebe und ÖV 25 Hager Stefan 26 Hauck Louis 27 Herzog Magdalena 28 Herzog Samuel 29 Herzog Theodor 30 Herzog Urs Gemeinderat / pol. Begleitgruppe 31 Huber Elisabeth 32 Hügli Werner QV Ergaten-Talbach 33 Kaufmann Sybille Gemeinderätin / pol. Begleitgruppe 34 Küng Barbara 35 Küng Hansruedi entschuldigt 36 Kupfer Claude 37 Kurz David entschuldigt 38 Kurzbein Ernst 39 Landert Lisa Gemeinderat entschuldigt 40 Lerch Michael Gemeinderat 41 Leutenegger Alois 42 Leutwyler Pia 43 Lingg Thomas Postauto Schweiz AG, Region Ostschweiz 44 Lohner Frank 45 Lussmann Helen 46 Mader Christian Gemeinderat, Präsident EDU Frauenfeld 47 Meyer Casper entschuldigt 48 Meyer Sylvia entschuldigt 49 Oettli Christian 50 Pfister Marco entschuldigt
3
Name Vorname ev. Vertretung Bemerkungen 51 Plouda Duri entschuldigt 52 Regli Christoph 53 Richter Daniel Postauto Schweiz AG, Region Ostschweiz entschuldigt 54 Rieser Christian 55 Roth Thomas 56 Sax Marianne entschuldigt 57 Scheiwiller Urs IG Bahnhofstrasse Frauenfeld 58 Scherz Heinz IG Bahnhofstrasse Frauenfeld entschuldigt 59 Schmid Christian Gemeinderat 60 Schmid Marcus 61 Schmitt Heinrich 62 Steiner Elisabeth 63 Strauss Martin 64 Vogt Anna-Käthi 65 Vogt Rolf 66 Wellauer Guy IG Bahnhofstrasse Frauenfeld 67 Werner Hugo 68 Wetli Kathrin Gemeinderätin 69 Wetli Roland 70 Wirth Patrick IG Vorstadt 71 Zahnd Robert Gemeinderat / pol. Begleitgruppe
Fachleute, Medien und weitere Anwesende Name Vorname Vertretung Parolari Carlo Stadtammann Müller Urs Vorsteher Hoch- und Tiefbauamt Stadt Frauenfeld Egli Heinz Leiter Raumplanung, Stadt- und Regionalentwicklung Müller Thomas Leiter Tiefbauamt Stadt Frauenfeld Büchi Roland Öffentlicher Verkehr Stadt Frauenfeld Anderegg Andreas Leiter Informationsdienst Stadt Frauenfeld Demir Aynur Sachbearbeiterin Raumplanung, Stadt- und Regionalentwicklung Müller Matthias Gemeindeammann Gachnang
Angst Stefan Bauamtsleiter Gemeinde Gachnang Künzler Werner Gemeindeamman Felben-Wellhausen Nägeli Markus Ortsplaner Felben-Wellhausen Zingg Urs Öffentlicher Verkehr Kanton
Biber Alex Raumplanungsamt Kanton Thurgau Eberle Benedikt Tiefbauamt Kanton Thurgau Benz Eugen Frauenfelder Woche Thurgauer Zeitung Wimmer Rupert Metron Verkehrsplanung AG Arnet Esther Metron Verkehrsplanung AG
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3 Ziele der Bevölkerungsworkshops
Die drei Bevölkerungsworkshops zur Umfahrungs- / Entlastungsstrasse Innenstadt sind ein Teil des umfassenden Mitwirkungsverfahrens, das bei der Erarbeitung der Siedlungs- und Verkehrsrichtpläne der Stadt Frauenfeld und der Gemeinden Felben-Wellhausen und Gachnang durchgeführt wird. Dem Stadtrat Frauenfeld und den Gemeinderäten Felben- Wellhausen und Gachnang ist der Einbezug der Bevölkerung ein wichtiges Anliegen. Daher wird neben dem bereits durchgeführten Fuss- und Velocheck in Frauenfeld zu diesen Workshops eingeladen. Später folgen auch noch verschiedene Quartierveranstal- tungen zu den Siedlungs- und Verkehrsrichtplänen.
Gerade beim umstrittensten Verkehrsthema, nämlich der Frage der Entlastungsstrasse, ist der Einbezug der interessierten Bevölkerung besonders wichtig. Mit den drei Bevölke- rungsworkshops zum Thema Entlastungsstrasse verfolgen wir folgende Ziele: • Wir wollen zu diesem teilweise emotionsgeladenen Thema eine sachliche Diskussion führen. • Wir wollen die Bedürfnisse der Betroffenen – ihre Erwartungen und Ängste – in die Lösungssuche einbeziehen. • Wir wollen die fachlichen Argumente mit den Betroffenen diskutieren. • Wir wollen aufgrund der Diskussion der Grundlagen eine für alle erträgliche, sinnvolle Lösung finden, die auf eine breite Akzeptanz stösst.
Überblick über die durchgeführten Bevölkerungsworkshops
• Mittwoch, 23. September 2009 (Dokumentation liegt vor, www.frauenfeld.ch) • Donnerstag, 21. Januar 2010 (konkrete Variantendiskussion, Reduktion des Fächers) • Donnerstag, 6. Mai 2010 (Information über Variantenbeurteilung, Empfehlungen an den Stadtrat)
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4 Inputreferat: Bewertung der Varianten
Rupert Wimmer nimmt in seinem Inputreferat die Resultate des 2. Workshops auf und erklärt, was seither erarbeitet wurde. Er erklärt zudem die Bewertung der Varianten, wel- che nach dem NISTRA-Verfahren durchgeführt wurde, im Detail. Nachfolgend die Folien zum Referat.
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5 Stellungnahme des Stadtrats
Stadtrat Urs Müller orientiert über den Stand der Diskussionen im Stadtrat und erklärt, welche Hoffnungen und Erwartungen der Stadtrat an den heutigen Workshop hat. Die Diskussionen in den Bevölkerungsworkshops sind für den Stadtrat eine wichtige Ent- scheidungsgrundlage: • Aus dem Referat von Rupert Wimmer sieht man, dass einiges an Arbeit geleistet wurde seit dem letzten Workshop. • Einige sind vielleicht etwas ernüchtert über die Ergebnisse, weil sich nicht eine einzige Variante klar durchgesetzt hat. Die Verkehrsfrage ist und bleibt eine Knacknuss. • Aufgrund der Ergebnisse hat der Stadtrat entschieden, am Bevölkerungsworkshop nicht nur 1 Lösung zu zeigen, sondern Ihre Meinung für diese drei Lösungen einzuho- len. • Rückblickend auf alle Workshops kann man festhalten: jedermann hatte die Möglichkeit seine Lösung einzubringen (auch ausserhalb Workshop). • Einige meinten vielleicht im Vorfeld, die „richtige“ Lösung zu kennen. Die Untersuchun- gen haben nun gezeigt, dass bei näherer Betrachtung immer ein Problem besteht: Ver- lagerung, Portale, Zugang etc. Keine Variante löst alle Probleme. • Der Mitwirkungsprozess war von Anfang an geplant und sauber aufgegleist. In den Diskussionen konnten die Argumente, Vor- und Nachteile ausgetauscht werden, das war das Ziel und das wurde auch so wahrgenommen. • Mein Dank geht daher an alle, die Teil dieses Prozesses waren, die mitgemacht haben. Danke für die konstruktive Mitarbeit! • Auch wenn man nicht überall gleicher Meinung ist, bitte ich Sie mit Ihrem Wissen als Multiplikator in der Bevölkerung zu dienen und um Verständnis für das Vorgehen zu sorgen. • An den Bevölkerungsworkshops wird nicht abgestimmt, sie sind ein Echoraum, wo Meinungen und Ideen abgeholt werden. Das ist auch der Hauptteil des heutigen Abends. Entscheiden wird danach der Stadtrat in Kenntnis der Resultate der Bevölke- rungsworkshops. • Nutzen Sie mit Ihren Erkenntnissen und Ihrem Wissen den heutigen Abend und neh- men Sie nochmals die Gelegenheit wahr, Ihre Wünsche und Kritiken zu deponieren!
6 Verständnisfragen
Das Verfahren der Variantenprüfung ist komplex. Rupert Wimmer beantwortet – vor der Gruppendiskussion - Verständnisfragen zum Bewertungsverfahren im Plenum. Die Fra- gen haben vor allem das Verkehrsmodell zum Thema. Rupert Wimmer erklärt, dass das bereits bestehende Verkehrsmodell ergänzt wurde und die verschiedenen Varianten je- weils mit uns ohne Halbanschluss Pfyn gerechnet wurden. Er betont, dass ein Verkehrs- modell zwar nicht exakt die künftige Realität abbilden könne, es sei aber ein anerkanntes Verfahren, die Auswirkungen von Verkehrsführungen vorherzusagen. Die Verkehrsströ- me stimmen nicht im „Kommabereich“, die Verlagerungen können aber in den grossen Zügen gut und plausibel simuliert werden.
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7 Gruppendiskussion: Zielerreichung
(Sitzordnung nach Vorgabe)
Absicht
Feedback zu den Varianten bezüglich der formulierten Erwartun- gen und Befürchtungen.
Organisation • An jedem Tisch sitzt ein Mitglied der Arbeitsgruppe. • Diese Person ist der Gastgeber am Tisch. Sie leitet die Diskussion und ist verantwort- lich dafür, dass alle Vorschläge und Hinweise korrekt notiert werden. • Der Gastgeber wird die Diskussion im Plenum zusammenfassen.
Vorgehen • Alle stellen sich in der Runde gegenseitig kurz vor. • Die Gruppe bestimmt eine Person, die alles Gesagte auf die Plakate (Flipchart) schreibt. • Alle TeilnehmerInnen haben 5 farbige Karten zur Verfügung. Darauf schreiben alle individuell, wenn man bei einem Punkt findet, er sei zu wenig klar beschrieben oder zu wenig hervorgehoben. Die Farbe der Karten spielt dabei keine Rolle. • Den Gruppen steht eine Zusammenstellung der formulierten Hoffnungen und Befürch- tungen (Resultate des 1. Workshops) zur Verfügung. Die Originalflipcharts sind im Saal aufgehängt. • Folgende Fragen werden anhand der vorbereiteten Plakate diskutiert: - Welche Erwartungn können mit den verschiedenen Varianten wie gut erfüllt werden? - Welche Befürchtungen können mit den verschiedenen Varianten mindestens teilwei- se eliminiert werden? - Wo liegen die Verbesserungspotenziale? – Was müsste man an den Varianten noch verbessern?
Resultate der Gruppendiskussionen
Nachfolgend die Abschrift aller Plakate.
Das Blitzsymbol () bedeutet, dass man sich bei dieser Aussage in der Gruppe nicht einig war.
23 Gesamtstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv Gesamte Stadt entlastet Regionale Berücksichtigung (Matzingen) Gesamte Stadt entlastet
Negativ Negativ Negativ Mehrverkehr in Stadt Landschaftliche Beeinträchtigung Lange Bauzeit Politisch unmöglich Lange Umsetzungsdauer Städtebaulich schwerer Eingriff Geringe Entlastungswirkung zusätzliche flan- Lärm / Feinstaubbelastung in Stadt kierende Massnahmen Umverteilung innerhalb Stadt Landschaftliche Beeinträchtigung Gebiet Huben nicht erschlossen Verbindung Frauenfeld West nach Huben: kein Angebot
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv Entlastung Siedlungsgebiete Entlastung Siedlungsgebiete Entlastung Matzingen
Negativ Negativ Negativ Verlagerung in Quartiere Matzingen mehr belastet Stau auf der Bahnhofstrasse Tunnelportale im Siedlungsgebiete 24 Gesamtstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv Mehr Verkehrsentlastung (exkl. Frauenfeld Ost)
Negativ Negativ Negativ Grosser Eingriff in Natur Zu hohe Kosten
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) ÖV-Bevorzugung bei allen Varianten ÖV-Bevorzugung bei allen Varianten ÖV-Bevorzugung bei allen Varianten Variante 0+ weiterverfolgen Variante 0+ weiterverfolgen Variante 0+ weiterverfolgen FlaMa generell FlaMa generell FlaMa generell
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv Grosse Entlastung Rathausplatz Bessere Entlastung (grossräumig) Entlastung auch für Matzingen Realisierbare Kosten Potenzial für V-Wachstum gegeben Wenig Beeinträchtigung des Ortsbildes
25 Gesamtstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Negativ Negativ Negativ Störende bauliche Massnahmen im Zentrum Hohe Kosten (ca. 200 Mio.) Unterhaltskosten
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv Günstigste Variante Kombinationsvariante mit 6d Entlastung Matzingen Entlastung Innenstadt Halbanschluss Pfyn möglich Potenzial vorhanden Langfristige Variante „preisgünstiger“
Negativ Negativ Negativ Wurde abgelehnt Mehrbelastung Matzingen (Zu) wenig Entlastung Innenstadt Verkehr bleibt in der Stadt Auswirkung auf Ortsbild Keine weitere Siedlungsentwicklung
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Zentrum grosszügiger abgrenzen Mehr flankierende Massnahmen
26 Gesamtstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Günstige Variante Erschliessung Walzmühleareal Zukunftsgerichtete Variante /Mehrverkehr mög- Variante 6d kann auch nachträglich gemacht Tempo-30 in Stadt lich) werden Spätere innenstädtische Entlastung als Zusatz Bestehende Pläne können genutzt werden (F21) Fr. 130 Mio. stehen zur Verfügung Vereinfachung LKW-Verbot Lebensqualität Innenstadt
Negativ Negativ Negativ Rückstauwirkung Zusatzbelastung Matzingen Keine Entlastung von Siedlungsverkehr Zu wenig nachhaltig (Verkehrstrennung) Kosten-/Nutzenverhältnis Akzeptanz der Bevölkerung (Kosten)! Trennung von Durchgangsverkehr und Quellver- kehr fehlt.
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen verbesserte Migros/Passage-Erschliessung
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv Verändert die Stadt Entlastung Gesamtverkehrsentlastung Verkehrsentflechtung bei Bahnhofplatz Positiv für Gewerbe Walzmühle
Negativ Negativ Negativ Nur Verlagerung Verkehr andere Stadtteile Matzingen Landschaftsverlust Veloverkehr Bahnhof Westen Verändert die Stadt 27 Gesamtstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Verkehrsmanagement zwingend! Vollständige Untertunnelung
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Innenstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Abgesehen von den erhofften Entlastungen: Wir Abgesehen von den erhofften Entlastungen: Wir Abgesehen von den erhofften Entlastungen: Wir begrüssen die Einführung einer 30er-Zone! begrüssen die Einführung einer 30er-Zone! begrüssen die Einführung einer 30er-Zone! Wieso nicht Verkehr dezentralisieren anstatt um Wieso nicht Verkehr dezentralisieren anstatt um Wieso nicht Verkehr dezentralisieren anstatt um jeden Preis zu zentralisieren. jeden Preis zu zentralisieren jeden Preis zu zentralisieren
29 Innenstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv Grosse Entlastung Wengier Durchgangsverkehr Weniger Durchgangsverkehr Abnahme Lärmbelastung Höhere Lebensqualität
Negativ Negativ Negativ Auswirkungen westl. Bahnhofstrasse Relativ geringe Entlastung Relativ geringe Entlastung Einfahrt (unterirdischer Kreisel) zur Migros an- Hohe Kosten Hohe Kosten passen
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Unterirdische westl. Bahnhofstrasse (Mehrkos- ten, aber immer noch günstiger)
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv Entlastung Vorstadt Stadtbild bleibt Stadtbild bleibt Attraktivität
Negativ Negativ Negativ Baulicher Eingriff am grössten (Zentrum) Entlastung der Innenstadt (4‘000 Fz?)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen 30 Innenstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Aufwertung der Wohnqualität Durchgangsverkehr blebit draussen Durchgangsverkehr bleibt draussen Man kommt besser in die Stadt
Negativ Negativ Negativ Bedenken Tempo-30 Verkehrsfluss Geringere Entlastung Geringere Entlastung
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv Gestaltungsmöglichkeiten in Innenstadt Leichte Verkehrsentlastung Leichte Verkehrsentlastung Belebung Vorstadt
31 Innenstadt
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Negativ Negativ Negativ Massive baul. Auswirkungen bei Murgplatz Wenig Gestaltungsspielraum Wenig Gestaltungsmöglichkeiten Keine Belebung Innenstadt Verschlechterung Landschaftsbild Eingang Süd (Espi)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
32
Fuss- und Radverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv Sicherer Langsamverkehr, infolge grosser Ent- Auf gesamtem Stadtgebiet sicherer Langsam- Auf gesamtem Stadtgebiet sicherer Langsam- lastung verkehr verkehr
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv Alle Varianten, insbesondere die 30-er-Zone, Alle Varianten, insbesondere die 30-er-Zone, Alle Varianten, insbesondere die 30-er-Zone, erhöhen die Sicherheit im Fuss- und Radverkehr erhöhen die Sicherheit im Fuss- und Radverkehr erhöhen die Sicherheit im Fuss- und Radverkehr (Zumindest in der Innenstadt) (Zumindest in der Innenstadt) (Zumindest in der Innenstadt)
Negativ Negativ Negativ Verschlechterung der Situation auf der Bahn- hofstrasse (Schulhaus Ergaten!)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
33 Fuss- und Radverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Wo möglich Entflechtung LV und MIV Wo möglich Entflechtung LV und MIV Wo möglich Entflechtung LV und MIV Variante 0+ Variante 0+ Variante 0+
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv Weniger MIV inbes. LKW Weniger MIV inbes. LKW Weniger MIV inbes. LKW Temporeduktionen Temporeduktionen Temporeduktionen
34 Fuss- und Radverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Negativ Negativ Negativ Konflikt Radfahrer bleiben Mischverkehr Konflikt Radfahrer bleiben Mischverkehr Konflikt Radfahrer bleiben Mischverkehr
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Bedeutend weniger Verkehr auf Rathausplatz Bedeutend weniger Verkehr auf Rathausplatz Bedeutend weniger Verkehr auf Rauthausplatz
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Flankierende Massnahmen erforderlich Flankierende Massnahmen erforderlich Flankierende Massnahmen erforderlich
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv Velo: wird entflechtet, örtlich begrenzt Mehr Spielraum (Rathausplatz, Bahnhofareal)
Negativ Negativ Negativ Velo: Wegfahrt Bahnhof Richtung Ost + West schlechter
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen 35
Motorisierter Individualverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv Am meisten Nutzen für Einwohner Wenig Schwerverkehr in Stadt Wenig Schwerverkehr in Stadt
Negativ Negativ Negativ Überlastung Bahnhofstrasse: Stau Nutzen vor allem für Frauenfeld West Stadt wird durchschnitten
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv Guter Anschluss des Spitalquartiers (Notfallwa- Regionale Verankerung gen!) + Lüdem Langfristig! Bessere Anbindung Richtung St. Gallen
Negativ Negativ Negativ Durchgangsverkehr bleibt in Stadt Kurzfristige Lösung (wenig nachhaltig)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
36 Motorisierter Individualverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ Zu wenig Entlastung für Frauenfeld Ost Zu wenig Entlastung für Frauenfeld Ost Zu wenig Entlastung für Frauenfeld Ost
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ 37 Motorisierter Individualverkehr
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Weniger Schwerverkehr
Negativ Negativ Negativ Zugang Passage durch Mehrverkehr Bahn- Mehrverkehr Matzingen hofstrasse
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Lastwagenverbot als Kondition
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv Möglicherweise weniger Stau Möglicherweise weniger Stau Möglicherweise weniger Stau Positiv bezüglich Schwerverkehr
Negativ Negativ Negativ Schlecht für Matzingen, zusätzliche Belastung Bezüglich Matzingen schlecht (zusätzliche Be- Für Frauenfelder MIV nicht attraktiv Zusätzlicher Schwerverkehr lastung) Für Frauenfelder MIV nicht attraktiv
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
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Prozess
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv Hohe Akzeptanz unter Frauenfeldern Hohe Akzeptanz, da keine Verschlechterung in der Stadt Wenig Einsprachen Bessere Vernetzung Richtung St. Gallen Geringste Belastung für Bevölkerung (Frauenfeld und Matzingen)
Negativ Negativ Negativ Politisch nicht (nur schwer) machbar Abschieben des Problems auf Matzingen Kosten; Bundesbeteiligung ungewiss Massenhaft Einsprachen zu befürchten Kosten F21-Schock
39 Prozess
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen Abstimmungsverhalten richtet sich an den effek- Abstimmungsverhalten richtet sich an den effek- Sind die Kosten wirklich so hoch? tiven Kosten pro Gemeinde. Wie hoch wären tiven Kosten pro Gemeinde. Wie hoch wären Bundes- und Kantonsbeteiligungen Bundes- und Kantonsbeteiligungen allgemein Verbesserung / Verbilligung des ÖV anstatt neu- Verbesserung / Verbilligung des ÖV anstatt neu- Abstimmungsverhalten richtet sich an den effek- er Strassen. Gratis Stadtbus etc. er Strassen. Gratis Stadtbus etc. tiven Kosten pro Gemeinde. Wie hoch wären Bundes- und Kantonsbeteiligungen Verbesserung / Verbilligung des ÖV anstatt neu- er Strassen. Gratis Stadtbus etc.
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Varantenkombinationen im Auge behalten Varantenkombinationen im Auge behalten Varantenkombinationen im Auge behalten Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Entlastung Frauenfeld Ost Entlastung Frauenfeld Ost Entlastung Frauenfeld Ost Problematik ÖV in allen Varianten gewichten Problematik ÖV in allen Varianten gewichten Problematik ÖV in allen Varianten gewichten
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv
40 Prozess
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ Landschaftsbild
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen Verbesserungen (allgemein) Status Quo 0+ Umfahrung Matzingen + Status Quo 0+ Aussen nach Innen – Innen nach Aussen Allgemein: Aussen nach Innen – Innen nach Aussen Status Quo 0+ Aussen nach Innen – Innen nach Aussen
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Grösste Akzeptanz auf Grund Kosten
Negativ Negativ Negativ Mehrverkehr für Matzingen Mehrbelastung für Matzingen Finanzierbarkeit Finanzierbarkeit (Steuerprozente)
41 Prozess
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv Kostengünstig Mehrheitsfähig eher ja
Negativ Negativ Negativ Zu nahe an F21 Teuer Teuer Kosten-Nutzen-Verhältnis fragwürdig Kosten/Nutzen-Verhältnis fragwürdig
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
42
Langfristigkeit
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 1
Positiv Positiv Positiv Sinnvoll, da keine Nachfrage geschürt wird
Negativ Negativ Negativ Keine Kapazitäten mehr
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 2
Positiv Positiv Positiv FAZIT: Insgesamt tendiert unsere Gruppe zu Variante 6d
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) Verbesserungen (allgemein) 0+ (vielleicht kombiniert mit Road Pricing etc.) 0+ (vielleicht kombiniert mit Road Pricing etc.) 0+ (vielleicht kombiniert mit Road Pricing etc.) wäre ebenfalls eine praktikable Möglichkeit (+ wäre ebenfalls eine praktikable Möglichkeit (+ wäre ebenfalls eine praktikable Möglichkeit (+ natürlich Verbesserung des ÖV!) natürlich Verbesserung des ÖV!) natürlich Verbesserung des ÖV!) 30er-Zone sollte auf jeden Fall kurzfristig umge- 30er-Zone sollte auf jeden Fall kurzfristig umge- 30er-Zone sollte auf jeden Fall kurzfristig umge- setzt werden. (Wäre kurzfristitg umgesetzt, aber setzt werden. (Wäre kurzfristitg umgesetzt, aber setzt werden. (Wäre kurzfristitg umgesetzt, aber langfristig wirksam!) langfristig wirksam!) langfristig wirksam!)
43 Langfristigkeit
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 3
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 4
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 5
Positiv Positiv Positiv
Negativ Negativ Negativ 44 Langfristigkeit
Zentrumsvariante (2a) Grossräumige Umfahrung (4b) Spange A1-A7 (6d)
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen
Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 6
Positiv Positiv Positiv Langfristiger
Negativ Negativ Negativ Variante 6d ist später trotzdem erforderlich Finanzkrise! keine finanziellen Mittel zur Ver- Finanzkrise! Mittelfristig überlastet fügung
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Flankierende Massnahmen (2c)
Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7
Positiv Positiv Positiv nachhaltig Nachhaltige Variante
Negativ Negativ Negativ „kurzfristige“ Wirksamkeit
Verbesserungen Verbesserungen Verbesserungen Kombination mit 4b oder 6d
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8 Individuelle Feedbacks
Alle TeilnehmerInnen erhielten zu Beginn des Workshops 5 farbige Karten (die Farbe hat keine Bedeutung). Diese Karten dienten den TeilnehmerInnen, gewisse Punkte, die im Verlauf des Abends zu wenig zur Geltung kamen, hervorzuheben. Die Karten wurden am Schluss des Abends auf Plakate geklebt.
Abschrift der Karten
F21 wurde madig gemacht mit dem Argument, dass es viel bessere Lösungen gebe, Wo sind die damaligen Wortführer?
Bitte nicht Argument nehmen, „sieht wie F21 aus, darum nicht möglich.“ Falls eine „F21-Lösung“ sinnvoll erscheint, „Grösse“ und Argumente haben, dieses Projekt durchzuziehen.
Mir haben die Ergebnisse der vergleichenden Evaluation der drei verbleibenden Vari- anten (letzte ca. 10-12 Folien des Referats von Herrn Wimmer) als Unterstützung der Diskussion in der Dokumentation gefehlt.
FLAMA + Raumgestaltung Innenstadt ist ein MUSS.
Verkehrsverlangsamung mit zunehmendem Respekt ( Mischverkehr) ist besser als Verkehrsentlastung.
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Zu viele Unwägbarkeiten* erschweren/verunmöglichen eine Entscheidung für eine der Varianten. * z.B./v.a.: - Art und Umfang der flankierenden Massnahmen - Realisierbarkeit von weiteren Massnahmen (z.B. Umfahrung Matzingen Variante 4b)
Weniger MIV durch Massnahmen zur Förderung des ÖV, Velo- und Fussverkehr
F21 ähnliche Lösungen nicht à priori ablehnen! Wie lässt sich dies verkaufen!
Gratis-ÖV in der Lokalzone 21
Die ganze Verkehrssuppe weiterkochen lassen und nur Verlangsamen.
Die Abende waren super organisiert. Ideale sachliche Diskussionen!
1. Prioritäten: - Verlangsamung (Tempo 30) - Stärkung des ÖV (Taktfahrplan abends, Gratis-Bus?, neue Linien, Sammeltaxis) - Road Pricing - allenfalls Wiedererwägen von Einbahnvarianten?
Verkehrsprobleme von Frauenfeld nicht überbewerten
Die Innenstadt ist falsch definiert: Altstadt + 100 m Die richtige Definition der Innenstadt wäre: Talbach – Schaffhauserplatz – Lindenspitz – Marktplatz
Bitte Ursachen- statt Symptombekämpfung
Bei 200 Mio für eine Entlastungsstrasse müssten auch noch ein paar Mio für den ÖV drin liegen.
O+ ist eine echte Variante.
Auswirkung der Modelle auf Fuss-/Langsam-/öff. Verkehr zu knapp verdeutlicht
Eine florierende Altstadt wird nur in einer toleranten Co-Existenz von Gewerbe, Woh- nen, Verkehr (öffentlich + individuell) und Kultur entstehen.
Bei jeder Variante: zentral für breiten Nutzen / Akzeptanz grosszügig ausgelegte flankierende Massnahmen zu Gunsten Fuss- und Veloverkehr / Verkehrsraumqualität.
9 Abschluss und Dank
Stadtammann Carlo Parolari und Stadtrat Urs Müller bedanken sich bei allen Beteiligten herzlich für die Mitarbeit, die sachliche Diskussion und die wertvollen Hinweise und In- puts. Auch für die gute Organisation und Durchführung der Veranstaltungen bedanken sie sich herzlich und schliessen die Veranstaltung pünktlich ab.
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