Jahresbericht 2010 Verbandsgemeinden

Jahresbericht 2010 Verbandsgemeinden

STATISTISCHE ANGABEN VERBANDSGEMEINDEN JAHRESBERICHT 2010 Anzahl der betreuten Personen Bellmund, Hagneck, Hermrigen, Ipsach, Jens, Merzligen, Mörigen, Nidau, Port, Sutz-Lattrigen, Täuffelen-Gerolfingen 01.01. 2010 Eintritte Austritte/ Betreute 31.12. 2010 Todesfälle Personen Heimbehörde 2010 Frauen 68 21 22 89 67 Präsident Fritz Widmer, Bellmund Männer 30 12 11 42 31 Vize-Präsident Urs Schilt, Gerolfingen Mitglieder Kurt Muster, Bellmund Insgesamt 98 33 33 131 98 Jean-Maurice Rasper, Ipsach Hansjörg Schenk, Port Herkunft der betreuten Personen Bernhard Stähli, Nidau Marianne Tenger, Hagneck 1 Bellmund 3 9 3 1 9 0 Hagneck 1 Leitung Ruferheim 1 1 Hermrigen 1 Heimleitung Daniel Diggelmann 20 Ipsach 9 Leitung Pflege Sabrina Lutz, Regula Ochsner, Jens 0 und Betreuung Karin Roth Merzligen 1 Mörigen 1 Leitung Hotellerie Anna Meyer Friedli bis 31.12.2010 7 Nidau 63 Beatrix Zeller ab 15.11.2010 5 Port 11 Leitung Sutz-Lattrigen 5 Technischer Dienst Andreas Hachen Täuffelen/Gerolfingen 7 11 63 Biel 20 Ärzte Andere 9 Heimärzte Dr. Hans-Rudolf Siegrist, Ipsach Dr. Hans-Jürg Schürch, Port Dr. Joseph Waltenspül, Port Altersverteilung nach Geschlecht Psychiater Dr. Bernhard Kohli, Bern Seelsorge Männer Frauen Pfarrer Beat Kunz, Sutz 100+ 90 – 99 80 – 89 70 – 79 Ruferheim Nidau Allmendstrasse 52 50 – 69 2560 Nidau 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Anzahl Personen Tel. 032 332 27 27 Fax 032 332 28 28 Durchschnittliche Pflegestufe nach BESA 3,22(Vorjahr 3,24) www.ruferheim.ch Durchschnittsalter 85 Jahre [email protected] RUFERHEIM NIDAU Präsident des Gemeindeverbandes ERFOLGSRECHNUNG 2010 Bericht der Heimleitung Ruferheim Nidau Betriebsertrag 2009 2010 Der 2009 angekündigte Wechsel der Finanzierung der Das Ruferheim kann erneut auf ein erfolgreiches Jahr zu- Heime wurde 2010 erfolgreich umgesetzt. Die finanzielle Anzahl Pflegetage 35’555 35’223 rückblicken: Sehr hohe Belegung und ein finanziell anspre- Verantwortung für die Gebäude und Infrastruktur ist nun Pensions- und Pflegetaxen 8’235’538 8’293’771 chendes Resultat, beides unabdingbare Voraussetzungen voll umfänglich beim Ruferheim selbst. Es gibt keine für die erfolgreiche Realisierung unserer Baupläne. Infrastrukturpauschale 1’254’329 Kantonsbeiträge mehr. Eine Ausnahme bildet jedoch der Ertragsminderungen –45’000 0 Architekturwettbewerb zur Erneuerung und Erweiterung Wenn Sie den Jahresbericht in den Händen haben, hat des Ruferheims, dessen Kosten vom Kanton übernommen Arzthonorare 444 0 die Jury die Wahl aus 21 Eingaben aus dem Architektur- werden. wettbewerb bereits getroffen: Das Siegerprojekt steht Medizinische Nebenleistungen 7’402 7’782 fest, und die Öffentlichkeit ist informiert! Bekanntlich ent- Spezialdienste 5’002 5’417 Dass wir nicht alles steuern können, hat uns in ungewohnt eindrücklicher Weise die Zeit des Norovirus im Herbst sprechen die noch zahlreichen Zweibettzimmer sowie die Leistungen für BewohnerInnen 103’168 109’592 räumlichen, baulichen und technischen Gegebenheiten ins Bewusstsein gebracht. Die damit verbundenen Mehr- Miet- und Kapitalzinsen 2’226 8’021 des mittlerweile 20-jährigen Gebäudes nicht mehr den anstrengungen gingen an die Leistungsgrenze der Mit- heutigen Ansprüchen. Daher haben Vorstand und Heim- Cafeteria 237’448 246’004 arbeitenden und der Betrieb hatte zusätzliche Kosten von leitung im letzten Jahr die planerischen Voraussetzungen Leistungen an Personal/Dritte 102’723 135’244 gegen 100’000 Franken zu verkraften. Die willkommene geschaffen und im August 2010 einen Architekturwett- Total Betriebsertrag 8’648’951 10’060’160 Unterstützung des Zivilschutzes hat uns sehr geholfen. bewerb lanciert. Geplant sind der Bau zusätzlicher Ein- Guten Mutes stimmt uns die auf Offenheit und Vertrauen bettzimmer, eine Demenzabteilung sowie Wohnungen mit basierende Zusammenarbeit mit dem Vorstand, den Abge- Dienstleistungen (Alterswohnungen). Die Überarbeitung Personalaufwand 2009 2010 ordneten und den Verbandsgemeinden. des Siegerprojekts, die Sicherstellung von Rentabilität und Total Personalaufwand 6’521’871 6’555’551 Finanzierung sowie die Genehmigung durch die 11 Ver- Mit dem einmal mehr ansprechenden Jahresabschluss, bandsgemeinden werden uns in nächster Zeit noch intensiv den wir präsentieren können, verbinde ich meinen fordern. Wenn alles nach Programm läuft, werden wir Mitte herzlichen Dank an die Mitarbeitenden. 2013 mit den Bauarbeiten beginnen können. Sachaufwand 2009 2010 Medizinischer Bedarf 342’772 337’620 Daniel Diggelmann, Heimleitung Wir freuen uns, auf die Herausforderungen der nächsten Jahre. Lebensmittel und Getränke 490’538 499’283 Haushalt 148’041 169’203 Fritz Widmer, Präsident Unterhalt und Reparaturen 217’959 228’290 Anzahl Mitarbeitende nach Bereichen Aufwand für Anlagenutzung 455’090 511’774 In 72,4 (Vorjahr 72,6) Vollstellen teilten sich: Rückstellung Immobilien 1’254’329 Bereiche Anzahl Personen Energie und Wasser 170’447 179’114 Pflege (Fach- und Assistenzpersonal, Büro und Verwaltung 134’294 139’452 Auszubildende, Praktika) 86 Übriger Sachaufwand 128’851 141’098 Aktivierung 2 Total Sachaufwand 2’087’992 3’460’163 Hauswirtschaft/Lingerie 19 Ergebnis 39’088 44’446 Küche/Cafeteria 19 Technischer Dienst 2 Verwaltung 5 Gesamtzahl Mitarbeitende 133.

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