Codex Atlanticus Spielzeit: 50:33 VÖ: 29.01.2016

Codex Atlanticus Spielzeit: 50:33 VÖ: 29.01.2016

Band: Serenity (A) Genre: Symphonic Power Metal Label: Napalm Records Album Titel: Codex Atlanticus Spielzeit: 50:33 VÖ: 29.01.2016 Serenity aus Österreich, die ich Anno 2009 durch Metal Only kennengelernt habe, als ich selbst noch ein kleiner Hörer war, bringen die Tage ihr nunmehr fünftes Album an den Mann und die Frau. "Codex Atlanticus", so der Titel des neuesten Werkes, nimmt uns mit auf eine Reise um die Person und Geschichte des Leonardo Da Vinci, welche von der Band mit gewohnt symphonischem Power Metal erzählt wird. Das angenehme Intro (der Titelsong), welches mich gedanklich direkt in ein Fantasy-Abenteuer mitnimmt, wirft seine Schatten voraus. Mit kraftvoller Stimme und soliden Gitarrenriffs geht es im Anschluss in die Vollen, wie man es vom Quartett gewohnt ist. So hört man auf "Codex Atlanticus" alles, was man als Symphonic Power Metal-Fan hören will. Wunderbare und gefühlvolle Vocals von Georg Neuhauser, filigrane Soli und Melodienläufe von Chris Hermsdörfer, der erst seit 2015 dabei ist, sowie abwechslungsreiches und anspruchsvolles Drumming von Band-Urgestein Andreas Schipflinger. Gewohnt ist aber leider das Wort, welches ich eigentlich in dieser Review am häufigsten benutzen müsste, denn die Arrangements und die Liedstrukturen sind alle bereits Markenzeichen und Erfolgsrezept der Band. So kann ich kaum große Unterschiede oder Entwicklungen auf diesem Album hören, die Serenity im Verlauf der letzten fünf Jahre (2011 "Death & Legacy", 2013 "War of Ages") durchgemacht haben. Das ist einerseits sehr schade, andererseits muss man eingestehen, dass es sich mit Serenity so ein bisschen wie mit Powerwolf verhält, die ihr Erfolgsrezept ebenfalls gefunden haben und dies konsequent durchziehen. Auf das Niveau dieser beiden Bands muss man aber erst einmal kommen und bei dieser Leistung zolle ich den Österreichern entsprechenden Tribut. Auf der Limited Edition / Japan Edition erwarten euch drei Bonustracks, die mir zur Bewertung nicht vorlagen. Fazit: "Codex Atlanticus" ist mal wieder ein richtig gutes Serenity-Album geworden. Aber von richtig gut zum Meisterwerk sind es noch ein paar kleine Schritte. Trotzdem ist das eine ganz starke Nummer der Tiroler. Punkte: 9/10 Anspieltipps: Follow Me, My final Chapter Weblink: http://www.serenity-band.com , https://www.facebook.com/serenityaustria Lineup: Georg Neuhauser - Vocals Fabio D'Amore - Bass, Vocals Andreas Schipflinger – Drums, Vocals Chris 'Cris Tían' Hermsdörfer Metal Only e.V. Wolfgang Steiner Hohenstaufenstr. 56 D-73779 Deizisau [email protected] www.metal-only.de Tracklist: 01. Codex Atlanticus 02. Follow Me 03. Sprouts of Terror 04. Iniquity 05. Reason 06. My final Chapter 07. Caught in a Myth 08. Fate of Light 09. The Perfect Woman 10. Spirit in the Flesh 11. The Order Autor: Godshand Metal Only e.V. Wolfgang Steiner Hohenstaufenstr. 56 D-73779 Deizisau [email protected] www.metal-only.de .

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