Ein Mann Des Volkes

Ein Mann Des Volkes

Ein Mann des Volkes Personalbibliographie Holger Börner Mit einem Geleitwort von Jürgen Burckhardt Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bd.12 Bonn 2003 Herausgeber: Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53175 Bonn Bearbeitet von Anne Bärhausen EDV: Walter Wimmer Foto: © Hans Windeck, Bonn-Sequenz Abbildungen: Bei einigen Abbildungen konnten trotz intensiver Recherchen die Urheber nicht ermittelt werden. Rechteinhaber mögen sich bitte an den Herausgeber wenden. Layout: Pellens Kommunikationsdesign GmbH, Bonn Printed in Germany 2003 © Friedrich-Ebert-Stiftung ISSN 1432-7449 ISBN 3-89892-128-X Inhaltsverzeichnis Editorische Vorbemerkung .........................................................................................VII Geleitwort.......................................................................................................................IX Dr. Jürgen Burckhardt Holger Börner Im Parlament .....................................................................................................................1 Reden im Parlament, Anfragen, Zwischenfragen und Antworten auf Fragen, Regierungserklärungen In Pressediensten.............................................................................................................75 Sozialdemokratischer Pressedienst, Pressemitteilungen und Informationen / SPD, Sozialdemokraten : Presse, Funk, TV, Wochendienst : Informationen der Hessischen Landesregierung u.a. In Fernsehen, Rundfunk und Presse..............................................................................117 Fernsehbeiträge und -interviews, Rundfunkbeiträge und -interviews, Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge und -interviews Sonstiges........................................................................................................................183 Publikationen und Beiträge, Briefe, Vorworte, Grußworte und weitere Reden V VI Editorische Vorbemerkung Die vorliegende Personalbibliographie verzeichnet die gedruckten Broschüren, Artikel, Reden, Vorworte und Interviews Holger Börners. Als Kasseler Kommunalpolitiker, Bundes- tagsabgeordneter, Staatssekretär, Vorstandsmitglied der SPD, Hessischer Ministerpräsident, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Ebert-Stiftung und in vielen anderen Ämtern hat Holger Börner zu den drängenden Fragen der Zeit Stellung genommen. Die Fülle der nachgewiesenen Dokumente spricht für sich. Über 2000 Titel spiegeln sein engagiertes politisches Leben wieder. Es sind Dokumente und Zeugnisse, die für den Wieder- aufbau Deutschlands und die Festigung der jungen deutschen Demokratie stehen. Die Vielzahl der Artikel in den unterschiedlichen Presseorganen, Serien und Reihen lagern weitverstreut in vielen Bibliotheken, Archiven und Dokumentationsstellen. Sie sind nur mit großem Sachverstand und der Hilfe vieler Fachleute auffindbar. Grundlage der bibliographi- schen Recherchen waren die im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung verwahrte Sammlung Personalia, in die diverse Einzelsammlungen eingeflossen sind. Eine solide Recherchegrundlage für den gesamten Zeitraum bildeten die Kataloge und Be- stände der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Außerordentlich hilfreich waren auch die Katalogausdrucke der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, der Bibliothek des Deutschen Bundestages und der Bibliothek des Hessischen Landtages in Wiesbaden. Wich- tige auf bibliographischen Wegen kaum zu ermittelnde Titel finden sich im Pressearchiv der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und in den Sammlungen des Bundespresseamtes der Bundesregierung. Frühe Zeugnisse des Wirkens Holger Börners bewahrt das Redaktionsarchiv der „Hessischen Allgemeine“ auf. Mit Hilfe der DFG digitalisiert die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung die zentralen und wichtigsten Pressedienste der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, um sie für die breite Öffentlichkeit mit Hilfe moderner Methoden nutzbar zu machen. Bei diesem wissenschaftlichen Großprojekt wurden alle Autoren neu erfasst. Holger Börner nutzte Zeit seines Lebens Pressedienste, um seine politische Grundauffassung mitzuteilen. Viele der dadurch aufgespürten Titel finden sich im vorliegenden Band wieder. Parlaments- reden im Bundestag und im Hessischen Landtag sind durch die einschlägigen gedruckten Be- richte gut zu ermitteln. Bei der Zusammenstellung der Reden im Kasseler Stadtparlament war das Stadtarchiv außerordentlich hilfreich. Es steuerte auch einige Zeitungsartikel bei. Dennoch mussten viele Zeitschriften vollständig durchgesehen werden, um relevante Artikel aufzuspüren. Trotz großer Rechercheaufwendungen mag in der einen oder anderen Zeitung oder in der einen oder anderen regionalen Zeitschrift mancher Artikel unentdeckt geblieben sein. Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist für jeden Hinweis dankbar, der das Bild ihres langjährigen Vorstandsvorsitzenden abrundet. Die Anlage der Bibliographie erfolgt thematisch nach großen „Blöcken“, die unterschiedliche Wirkungsstätten dokumentieren: „Im Parlament“, „In Pressediensten“, „In Fernsehen, Rund- funk und Presse“ und „sonstige“ Publikationen. Innerhalb der Sachgruppen sind die Materia- lien chronologisch geordnet. Bibliographien sind eine „trockene Materie“ und ohne kollegiale Hilfestellungen nicht denk- bar. Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der kooperierenden Archive und Bibliotheken VII sei an dieser Stelle deshalb ganz herzlich gedankt. Der besondere Dank gilt indes Anne Bärhausen. Ihr Spürsinn, ihr außerordentliches Engagement und ihre bibliothekarische Präzi- sion haben dieses solide und gründliche Werk erst ermöglicht. Möge die professionelle Zusammenstellung der gedruckten Zeugnisse Holger Börners dazu dienen, sich weiterhin mit dem Wirken dieses „Mannes des Volkes“ zu beschäftigen. Die vorliegende Personalbibliographie will dazu ermuntern. Rüdiger Zimmermann Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung VIII Geleitwort Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine der größten sozialwissenschaftlichen Spezialbibliotheken. Schon seit Jahren ist sie auf dem Weg von einer traditionellen Bibliothek hin zu einer Einrichtung zur digitalen Informationsvermittlung. Sie hält das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften – neben dem ungedruckten Gedächtnis im Archiv der sozialen Demokratie – nicht nur für wissenschaftliche Arbeit bereit, sondern hat ihre reichen Sammlungen auch digital aufbereitet, um das hier versammelte Wissen dieser Welt in vielfältigster Weise – vernetzt mit anderen Institutionen –für die interessierte Öffent- lichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung bietet damit für Wissenschaft und Politik ein breites Spektrum wichtiger Dienst- leistungen an – sowohl im Netz wie auch in der herkömmlichen Druckform: Ob es sich um Recherchen über Sachprobleme handelt oder ob Informationen über Personen gesucht werden – die Bibliothek wird die Nachfrage heute in einem vor zehn Jahren kaum vorstellbaren Maße befriedigen können. Ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Bibliothek im Bereich der Personenrecherche ist die vorliegende Personalbibliographie Holger Börner. Seine gedruckten Artikel, Reden, Vor- worte und Interviews sind hier sorgfältig verzeichnet und legen Zeugnis ab von seinem politischen Wirken in vielfältigen Funktionen in Parlamenten, Regierungen und Vorständen politischer Einrichtungen. Diese Bibliographie zeigt die ganze Breite und Tiefe seines lebenslangen politischen Engagements und erschließt zugleich wichtige Aspekte der Zeit- geschichte. Diese Personalbibliographie Holger Börners ergänzt insofern die Publikation „Holger Börner – ein politisches Leben in Bildern“, die das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich- Ebert-Stiftung als Pilotprojekt auf der Grundlage des Depositums Holger Börner aus Anlass seines 70. Geburtstages 2001 präsentiert hat. „Ein Mann des Volkes“ – so haben die Bibliothekare diese Personalbibliographie Holger Börners überschrieben. Ich denke, dass sie damit ein wesentliches Element seines Selbstver- ständnisses und seines politischen Weges erfasst haben: Die Verwurzelung im Volke, in seiner Sprache, seinen politischen Zielsetzungen und Inte- ressen – das verlieh ihm Charisma, das beeindruckte die Menschen, das trug zu seinem hohen Ansehen weit über die Parteigrenzen hinweg bei. Auch einfache Menschen verstanden ihn und wussten, dass er sie versteht, sich ihnen zuwendete und ihre Probleme aufgriff. Feste Verbundenheit mit der Geschichte und den Traditionen der sozialdemokratischen Bewegung bestimmten sein Wirken zur Durchsetzung der Ideale von Freiheit, sozialer Demo- kratie und internationaler Zusammenarbeit in einer sich wandelnden Welt. Dies festzuhalten, gerade auch für die junge Generation, ist Aufgabe der historischen Arbeit unserer Stiftung, deren Vorsitzender Holger Börner von 1987 über eine lange Zeitspanne in einer Zeit weltbe- wegender Veränderungen war. Bonn, im Januar 2003 Dr. Jürgen Burckhardt Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung IX Holger Börner im Parlament Parlament – 1957 24.Juni 1957 Parlament 11.Februar 1957 6. Rede in der Stadtverordneten– Ver- sammlung Kassel .-In:Protokoll/ Stadtverordneten–Versammlung Kassel ; 1. Rede in der Stadtverordneten–Ver- 4. Wahlperiode, 17. Sitzung, Bd. 29, S. 7 – sammlung Kassel .-In:Protokoll/ 8. – Thema: Kassel; Wahl des Ersten Bei- Stadtverordneten– Versammlung Kassel ; geordneten des Magistrats. – Anlaß: Wahl 4. Wahlperiode, 5. Sitzung, Bd. 27, S. 26 des Ersten Beigeordneten des Magistrats – 27. – Thema: Kassel; Parkpl¨atze;

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