54 55 Erläuterungen E Bauzonen B OBERAARGAU / BFS-NR. 206 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Bern Zentrale oder dezentrale Struktur: Gemeinden: (47); Aarwangen, Attiswil, Auswil, Bannwil, Berken, Bettenhausen, Bleierbach, Busswil bei Melchnau, Eriswil, Farnern, Gondiswil, Graben, Heimenhausen, Hermiswil, Mit Herzogenbuchsee, Huttwil und Langenthal verfügt die Region über drei Orte mit Zentrums- Bauzonen total: 2722 Herzogenbuchsee, Huttwil, Inkwil, Langenthal, Lotzwil, Madiswil, Melchnau, Niederbipp, Niederbönz, Oberbipp, Obersteckholz, Ochlenberg, Oeschenbach, Reisiswil, wirkung. 0 19 Roggwil (BE), Rohrbach, Rohrbachgraben, Rumisberg, Rütschelen, Schwarzhäusern, Seeberg, Thörigen, Thunstetten, Ursenbach, Walliswil bei Niederbipp, Walliswil bei Langenthal ist das Regionalzentrum. 119 Wangen, Walterswil (BE), Wangen an der Aare, Wangenried, Wiedlisbach, Wolfi sberg, Wynau, Wyssachen Ca. 66% der Bevölkerung leben ausserhalb von Gemeinden mit Zentrumswirkung. Wohnzonen Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: 318 Arbeitszonen Der Anteil an guter bis sehr guter Verkehrserschliessung liegt mit ca. 13% deutlich unter dem 1059 Misch- und Zentrumszonen schweizerischen Mittel. Ca. 20% der Bevölkerung verfügen über mittelmässige Verkehrser- Zonen für öffentliche Nutzung schliessung. 728 Terrain, Natur, Landschaft: eingeschränkte Bauzonen Ca. 68% des Terrains sind hügeliges Gelände mit einer Hangneigung zwischen 2 und 15°. Tourismus- und Freizeitzonen 480 Ca. 54% des Terrains liegen zwischen 500 und 799 m ü. M. und ca. 38% liegen unterhalb weitere Bauzonen 500 m ü. M. Ca. 12% des Terrains sind Siedlungsfl äche, je ca. 31% des Terrains sind Ackerland resp. Wald Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 und ca. 22% sind Naturwiesen und Heimweiden. Nutzung des Siedlungsgebiets N Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 277 Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 422 Die Nutzerdichte der Region ist tiefer als in den umliegenden Regionen Olten-Gösgen-Gäu, Oberes Wiggertal-Luthert, Emmental sowie Solothurn und Umgebung. Sie ist auch tiefer als 200 Unüberbaute Bauzonen das schweizerische Mittel. 150 Annahme 1 Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: 100 Unüberbaute Bauzonen Proportional am meisten Wohngebäude wurden vor 1919 erstellt, fast gleich viele wurden Annahme 2 zwischen 1946 und 1970 erbaut. Von 1971 bis 1990 ist ebenfalls eine erhebliche Bau tätigkeit 50 registriert. 0 Bauzonen B WWohnzonenohnzonen ArbeitszonenArbeitszonen Misch- Misch-und Zentrumszonen und Bauzonen 2012: Zentrumszonen Der Anteil der Wohnzonen ist zugunsten von Arbeitszonen und Misch- und Zentrumszonen Arbeitsmarkt und Bevölkerung M etwas geringer als das schweizerische Mittel. Unüberbaute Bauzonen 2012: Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Die Reserven an Bauzonen liegen unter dem schweizerischen Mittel. 100000 Bevölkerung Arbeitsmarkt und Bevölkerung M 80000 Beschäftigte VZA Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: 60000 40000 Verhältnismässig am meisten Beschäftigte fi ndet man in den produktionsbezogenen Branchen. 20000 Destinationen D 0 Detailhandel: 1990 1995 2000 2005 2010 Langenthal erfüllt die Anforderungen einer Detailhandelsdestination. Tourismus: Betriebe M2 Die Region verfügt über kein touristisches Zentrum. Beschäftigte 2008: 41536 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 13 der 47 Gemeinden. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 28688 Nutzung des Siedlungsgebiets N Betriebe M3 Nutzerdichte N1 Anzahl Arbeitsstätten 2008: 4352 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 Oberaargau 15000 140 Thal 120 Olten-Gösgen-Gäuthertal Wiggertal 10000 100 Regionaler Charakter R Oberes Wiggertal-Luthertal 80 Emmental 5000 Solothurn und Umgebung Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 60 54.3 40 Ø CH 0 Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 3 < 500 m 20 und und 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) künstle- 0 Ausbau wesen anchen anchen , anchen 800–1099 m Detailhandel Br Br Br GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung Herzogenbuchsee 6583 5069 Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung 1100–1399 m Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 kreative rische 1400–1699 m 40 Bevölkerung zogene 1700–1999 m Huttwil 4743 3024 pro Hektare > 2000 m 30 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 Langenthal 14969 11084 VZA pro Hektare Destinationen D 20 Detailhandel D1 Fläche nach Hangneigung in Hektaren Orte, Einwohner, Arbeitsplätze Bevölkerung 2010 10 Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche > 15° Fläche in Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit - 2 Hektaren 0 destination(en) Detailhandel 2008 in m 2–15° äquivalente (2008) <= 2° Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung und otal Langenthal 843 28662 oder änkte T 0 5000 10000 15000 20000 25000 0 20000 40000 60000 80000 öffent- weitere ohnzonen für W Misch- Bauzonen Tourismus D2 Arbeitszonen Nutzungen ourismus- Bauzonen Typologie R5 eingeschr T Freizeitzonen Landschaftsfl äche in Hektaren ZentrumszonenZonen Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz liche Anzahl touristische Zentren 0 Siedlungsfläche Obst-, Reb- und Gartenbaufläche Strategie 1: Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 Ackerland – 6000 Naturwiesen, Heimweiden Bestandteil der grossstädtisch geprägten Hauptstadtregion Schweiz Alpwirtschaftsfläche 5000 – Bestandteil des klein- und mittelstädtisch geprägten Handlungsraums Luzern Waldfläche 4000 stehende Gewässer Strategie 2: Fliessgewässer 3000 übrige Fläche – Urbaner Raum: qualitätsvoll verdichten, Grünräume sichern 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 2000 – Suburbaner Raum: aufwerten, eingrenzen und verdichten 1000 – Landschaften unter Siedlungsdruck: vor weiterer Zersiedlung schützen und Boden- Kultur R2 0 verbrauch eindämmen Amtssprache: Deutsch Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 – Zusammenhängende Landwirtschaftsgebiete: erhalten erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut – Herausragende Landschaften: erhalten und verantwortungsvoll nutzen Verkehr R3 Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 – Vielseitige Funktionen der Flussräume: unterstützen Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 2806 sehr gute Erschliessung (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- gute Erschliessung exponierten Hanglagen) mittelmässige Erschliessung 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 70000 80000 90000 geringe Erschliessung Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 648 marginale oder keine Erschliessung (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in fl achem Terrain) Anzahl Wohngebäude insgesamt: 20937 © SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar.
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