Schneeschuhtouren Im Reichenbachtal

Schneeschuhtouren Im Reichenbachtal

Wochenende, 11. - 12. Januar 2014 Schneeschuhtouren im Reichenbachtal Wo es Hörner hat, hat es auch Engel Organisation/Führung: Wanderführerin Hilda Kalbermatten Fotos: Dominic, Peter Zeichnung: alle Bericht: Dominic Teilnehmer: Hilda, Dominik, Adelheid, Reinhard, Erna, Sonja, Rinaldo, Ingrid, Nicole, Marcelline, Anja, Bernadette, Dominic, Peter Das Reichenbachtal oberhalb Meiringen, bildet die Verbindung über die grosse Scheidegg nach Grindelwald. Unter wachsamen Augen von imposanten Hörnern,sind wir inmitten einer grandiosen Bergkulisse unterwegs. 1.Tag: Meiringen mit Sammeltaxi ins Reichenbachtal und Start der Schneeschuhtour. Höhendifferenz ca. 1050 m / Dauer ca. 6 Std. Übernachtung in der Brochhütte Vom Berghotel Schwarzwaldalp gehen wir talauswärts über die Pfannibach-Brücke und gleich danach links. Über wenig steile Weiden und Waldlichtungen gewinnen wir langsam an Höhe, durchqueren Schottenraina und erreichen bald darauf Schotten. Nun geht es weiter über den weiten Rücken von Altles Läger. Leicht rechts haltend fellen wir über die Läger-Ebene, durchqueren die Alp Grindel und erreichen über den Gipfelhang den Grindelgrat. Da wir uns mitten im Wildruheschutzgebiet bewegen halten wir uns strikt an die Wege. Abstieg über Schärmhubel - Obri Mettlen nach Rufenen. Wir übernachten (stromlos) in der gemütlichen Brochhütte. 2.Tag: Brochhütte Aufstieg über Oberläger zur grossen Scheidegg und dann Abstieg nach Grindelwald, Höhendifferenz ca. 600 m / Dauer ca. 4 Std. Von der Grossen Scheidegg bietet sich ein fantastischer Tiefblick auf Grindelwald und den Eiger. Das Wetterhorn mit seiner unüberwindbaren Nordwand macht einen gewaltigen Eindruck. Unerklärlich wieso diese Wand im "Schatten* des Eigers steht. Das Reichenbachtal erscheint im Winter noch abgeschiedener als im Sommer. Weiss, wohin man schaut, wie der Dichter Hermann Hesse es beschreibt: «Alles ist weiss und blau, die ganze Welt ist strahlend kaltweiss und strahlend kühlblau, und die Umrisse der Gipfel stechen hart und kalt in den fleckenlosen Glanzhimmel». Im Ischboden besuchen wir den den Alpenvogelpark, wo verletzte Raubvögel versorgt werden. Anschliessend lassen wir die zusammen erlebten Stunden gemütlich mit einem feinen Kaffee ausklingen. Ein grosses Merci an Hilda für die umsehende Organisation und die kompetente Führung. Bei dir läuft's sich wohl! Dominic Webmaster: Kurt Anthamatten Redaktion: Dominic Anthamatten.

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