Sprachgebrauch Im Alltag : Die Verwendung Des Rätoromanischen in Verschiedenen Domänen : Wechselwirkungen Und Einflussfaktoren

Sprachgebrauch Im Alltag : Die Verwendung Des Rätoromanischen in Verschiedenen Domänen : Wechselwirkungen Und Einflussfaktoren

Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2008 Sprachgebrauch im Alltag : die Verwendung des Rätoromanischen in verschiedenen Domänen : Wechselwirkungen und Einflussfaktoren Cathomas Alig, Regula Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-163751 Dissertation Published Version Originally published at: Cathomas Alig, Regula. Sprachgebrauch im Alltag : die Verwendung des Rätoromanischen in verschiede- nen Domänen : Wechselwirkungen und Einflussfaktoren. 2008, University of Zurich, Faculty of Arts. Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2008 Sprachgebrauch im Alltag : die Verwendung des Rätoromanischen in verschiedenen Domänen : Wechselwirkungen und Einflussfaktoren Cathomas, Regula; Alig, Regula Cathomas Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-163751 Dissertation Published Version Originally published at: Cathomas, Regula; Alig, Regula Cathomas. Sprachgebrauch im Alltag : die Verwendung des Rätoroman- ischen in verschiedenen Domänen : Wechselwirkungen und Einflussfaktoren. 2008, University of Zurich, Faculty of Arts. Sprachgebrauch im Alltag Die Verwendung des Rätoromanischen in verschiedenen Domänen: Wechselwirkungen und Einflussfaktoren Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich vorgelegt von Regula Cathomas Alig von Sumvitg / GR Angenommen im Sommersemester 2006 auf Antrag von Prof. Dr. Clà Riatsch und Prof. Dr. Georges Darms Zürich 2008 Vorwort Vorwort In den letzten Jahren hatte ich die Möglichkeit, mich eingehend mit der Situation des Rätoromani- schen in Graubünden auseinanderzusetzen. Die intensive Beschäftigung mit diesem vielfältigen Themenbereich wäre ohne die Unterstützung und die Hilfeleistungen zahlreicher Personen nicht möglich gewesen. Dabei ist in erster Linie meiner Familie Beat und Anna Alig sowie Jolanda Cathomas-Jäger zu danken, die das Projekt während der verschiedenen Arbeitsphasen mitgetra- gen haben. Mein herzlicher Dank geht auch an: - Herrn Prof. Dr. Georges Darms für seine Anregungen und die kritisch-konstruktive Begleitung des Arbeitsprozesses sowie an Herrn Prof. Dr. Clà Riatsch für die Bereitschaft, sich als Zweit- gutachter zur Verfügung zu stellen, - Herrn Dr. phil. Georg Jäger vom Verein für Bündner Kulturforschung, der es ermöglichte, die Daten des Projekts zum Funktionieren der Dreisprachigkeit in Graubünden für meine Arbeit zu verwenden, - den Rektor der Kantonsschule Chur, Herrn Dr. phil. Hans Peter Märchy, der mir einen zweijäh- rigen Urlaub gewährte, während dem ich mich der wissenschaftlichen Arbeit widmen konnte, - die weiteren MitarbeiterInnen des Projekts zum Funktionieren der Dreisprachigkeit in Graubün- den, im Besonderen an Dr. phil. Matthias Grünert und lic. phil. Mathias Picenoni, für den aus- serordentlich guten Teamgeist, der uns während des ganzen Projekts begleitete und für die an- geregten und intensiven Diskussionen zu den verschiedenen Themenbereichen, sowie an lic. phil. Annalisa Cathomas für die Unterstützung bei der Durchführung der Interviews, - lic. phil. Katharina Frank-Spörri für die Durchsicht meiner Texte und die hilfreichen Impulse und Gespräche, - lic. phil. Werner Carigiet für seine Ermutigungen und die Anregungen bezüglich der praktischen Umsetzung der in der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse, - Daniela Truffer für die aufwändige Arbeit des mitdenkenden Korrekturlesens und die kompeten- te Hilfe bei formalen Problemen, - alle Personen, die bereit waren, an der Fragebogenerhebung teilzunehmen bzw. Auskunft über den individuellen und in der Gemeinde herrschenden Sprachgebrauch zu geben, - meine Freundinnen Urschla Willi, Tonia Cajochen-Willi und Rita Zarn-Werth, die mir mit ihrer Hilfsbereitschaft eine wertvolle Unterstützung waren. Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ........................................................................................................... 1 1.1 Untersuchungsgegenstand und Zielsetzung ........................................................ 1 1.2 Bisherige Forschung ............................................................................................ 2 1.3 Auswahl der Ortschaften...................................................................................... 3 1.4 Aufbau der Arbeit................................................................................................. 4 2. Die aktuelle Situation des Rätoromanischen................................................... 6 2.1 Das rätoromanische Sprachgebiet ....................................................................... 6 2.2 Die Rätoromanischsprachigen und die rätoromanische Identität.......................... 7 2.3 Das Rätoromanische als Hauptsprache und Umgangssprache nach der Volkszählung 2000 ............................................................................................ 10 2.3.1 In der Schweiz ................................................................................................... 10 2.3.2 In Graubünden................................................................................................... 11 2.3.2.1 Veränderungen der SprecherInnenzahlen des Rätoromanischen seit 1970....... 13 2.3.3 In den Bezirken.................................................................................................. 14 2.3.3.1 Bezirk Albula...................................................................................................... 16 2.3.3.2 Bezirk Hinterrhein .............................................................................................. 17 2.3.3.3 Bezirk Inn........................................................................................................... 18 2.3.3.4 Bezirk Maloja ..................................................................................................... 20 2.3.3.5 Bezirk Plessur.................................................................................................... 21 2.3.3.6 Bezirk Surselva.................................................................................................. 22 2.3.3.7 Die sprachliche Situation in den Bezirken .......................................................... 24 2.3.4 Die Präsenz des Rätoromanischen nach Altersklassen ..................................... 25 2.4 Die politisch-rechtliche Sprachsituation.............................................................. 28 2.4.1 Bundesebene .................................................................................................... 28 2.4.2 Kantonsebene ................................................................................................... 30 2.5 Sprachförderung ................................................................................................ 32 2.5.1 Lia Rumantscha................................................................................................. 32 2.5.1.1 Rumantsch Grischun ......................................................................................... 33 2.5.2 Rätoromanische Medien .................................................................................... 34 2.5.3 Kultur ................................................................................................................. 35 2.6 Vitalität des Rätoromanischen ........................................................................... 36 3. Methode............................................................................................................ 41 3.1 Der Fragebogen................................................................................................. 41 3.1.1 Durchführung der Fragebogenerhebung ............................................................ 42 3.1.2 Auswahl der Befragten....................................................................................... 43 3.2 Das Interview..................................................................................................... 46 3.2.1 Auswahl der Interviewten und Durchführung des Interviews .............................. 47 3.3 Die Beobachtung ............................................................................................... 49 4. Die untersuchten Orte ..................................................................................... 50 4.1 Die sprachliche und demographische Situation der untersuchten Orte .............. 50 4.1.1 Andeer............................................................................................................... 50 4.1.2 Chur................................................................................................................... 52 4.1.3 Laax................................................................................................................... 54 4.1.4 Lumbrein............................................................................................................ 55 4.1.5 Müstair............................................................................................................... 57 4.1.6 Ramosch ........................................................................................................... 58 4.1.7 Samedan ........................................................................................................... 59 4.1.8 Sils/Segl............................................................................................................

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