Presse-Information 03. September 2007 Inhaltsverzeichnis BMW Championship 2007 • Die 70 besten Golf-Profis der Welt schlagen bei der BMW Championship ab Tiger Woods, Jim Furyk und Ernie Els treffen im Cog Hill Golf & Country Club aufeinander • Kann Tiger Woods Rekordsieger Walter Hagen gefährden? Die Historie der BMW Championship • Wie Luke Donald sich gezielt auf die BMW Championship vorbereitet Der Engländer möchte unbedingt in seiner Wahlheimat Chicago siegen • Dubsdread bereits für die BMW Championship 2009 gerüstet BMW Championship Course wird für das Turnier 2009 umstrukturiert • BMW Championship 2007 Überblick über das Turnier • BMW Championship 2007 Ablauf der Turnierwoche • BMW bietet neue Chancen für Caddies der Western Golf Association Zahlreiche Initiativen im Rahmen der BMW Championship kommen der Evans Scholars Foundation zugute • BMW xDrive Technologie begeistert Luke Donald Der Weltklasse-Golfer testet den BMW X5 auf dem Turnierplatz in Cog Hill • Trevor Immelman möchte seinen Titel bei der BMW Championship 2007 verteidigen Seinen Sieg 2006 bezeichnet der Südafrikaner als einen "Traum, der wahr wurde" • Im Gespräch mit Turnierdirektor John Kaczkowski Neuer Partner BMW bringt mehr Stars, mehr Preisgeld und eine exklusive Turnier- Atmosphäre • Der neue BMW 5er und BMW Golfsport Dynamisches Duo mit Stil • BMW und Golfsport stehen für Präzision Höchste Ansprüche an Präzision und Exklusivität gelten sowohl für BMW Automobile als auch für das BMW Golfsportengagement • Global Golf BMW und seine internationalen Engagements im Golfsport • BMW Golfsport Turniere 2007 - Überblick • BMW Sportengagement • Pressekontakt Presse-Information 03. September 2007 Die 70 besten Golfer der Welt schlagen bei der BMW Championship ab Tiger Woods, Jim Furyk und Ernie Els treffen im Cog Hill Golf & Country Club aufeinander Chicago. Die PGA TOUR Playoff-Serie nähert sich ihrem Höhepunkt: Bei der BMW Championship 2007 messen sich die 70 besten Golf-Profis der Welt und spielen um ein Preisgeld von sieben Millionen US-Dollar sowie um die Teilnahme am vierten und letzten Turnier der Serie. Die BMW Championship 2007 ist das dritte Playoff-Event. Die Serie ist also an einem Punkt angekommen, an dem der Wettbewerb noch einmal eine neue Stufe erreicht. Nur die 70 best- platzierten Spieler sind noch übrig geblieben von den 144 Pros, die am 20. August die FedEx-Cup- Play-Offs in Westchester, New York, begonnen hatten. Nach diesem Turnier qualifizierten sich 120 Spieler für die nächste Herausforderung in Boston. Zur BMW Championship im Cog Hill Golf & Country Club in Chicago wurde das Feld abermals auf 70 Spieler reduziert. Der Druck ist groß, denn an der TOUR Championship in Atlanta, Georgia, dürfen nur noch 30 Pros teilnehmen. Vier harte Turniere in vier Wochen bedeuten eine extreme Belastung und zusätzlichen Druck. „Es ist fast so, als würde für mich ein vierwöchiges Turnier beginnen", schrieb Top-Spieler Stewart Cink kürzlich in einer Kolumne. „Ich versuche mich auf diesen Marathon einzustellen." Cink kündigte an, weniger Übungsrunden zu spielen, um Kraft zu sparen: „Ich möchte frisch bleiben. Vier Turniere in Serie sind die eine Sache. Aber wenn du vier große Turniere nacheinander spielst, vier entscheidende Wochen lang, und dann noch sieben Tage später der President’s Cup ansteht, dann ermüdest du mental. Man braucht den Fokus nur ein wenig verlieren, und schon fällt man einen oder zwei Plätze zurück." Während die Serie fortschreitet, ändert sich die Ausgangslage für die Spieler. Die BMW Championship 2007 verspricht einen packenden Wettkampf zwischen den führenden Vertretern des Golfsports, darunter der Weltranglistenerste Tiger Woods, der bereits drei Mal in Cog Hill triumphierte. Neben Woods, der bei der PGA Championship 2007 seinen 12. Major-Titel feiern konnte, werden auch die anderen drei Major-Sieger des Jahres abschlagen: Der Ire Padraig Harrington (The Open Championship), Angel Cabrera aus Argentinien (The US Open) und der US- Amerikaner Zach Johnson (The Masters). K.J. Choi, Rory Sabbatini, Phil Mickelson, V.J. Singh, Jim Furyk, Adam Scott und der wieder zu alter Form findende Ernie Els hatten es nach dem ersten Playoff-Turnier neben Woods und Johnson in die Top Ten geschafft, während sich Steve Stricker mit dem Sieg bei The Barclays an die Spitze setzte. Woods hatte bei diesem Turnier auf eine Teilnahme verzichtet. Woody Austin, der Woods bei der PGA Championship hartnäckig im Nacken gesessen war, belegte Rang zwölf. Auf dem 17. Platz lag der ehemalige US-Open-Champion Geoff Ogilvy, nur einen Rang vor dem Spanier Sergio Garcia, der bei der The Open Championship in Carnoustie seinen ersten Major-Sieg denkbar knapp verpasste. Harrington ist 23., zwei Plätze dahinter folgt der in Chicago lebende Engländer Luke Donald, auf Rang 28 wird Stewart Cink geführt. In seiner Kolumne äußerte sich Cink über seine Platzierung nahe an der 30-Spieler-Grenze: “Es gibt im Ranking großes Potenzial nach oben oder unten, je nach dem, wie gut man spielt. Da möchte man sich natürlich keinesfalls in die falsche Richtung bewegen." Trevor Immelman, der im vergangenen Jahr in Cog Hill gewonnen hatte, hofft darauf, dass der Kurs auch 2007 ein gutes Omen für ihn ist, denn er muss sich von Rang 38 aus noch in die Top 30 verbessern. Dass bei guten Leistungen große Verbesserungen möglichen sind, zeigte sich bereits bei The Barclays. Steve Stricker, dessen Sieg in New York sein erster auf der PGA TOUR seit dem Jahr 2001 war, stürmte von Rang 12 an die Spitze der Rangliste. Der größte Satz aber gelang Rich Beem, der sich mit einem geteilten siebten Platz vom 134. auf den 113. Rang verbesserte. Ian Poulter erhöhte seine Chancen auf die Qualifikation für die BMW Championship mit einem geteilten neunten Platz, der ihm im FedEx-Cup-Ranking einen Sprung um 18 Ränge auf Platz 59 einbrachte. Ebenfalls mit dem geteilten neunten Platz bahnte sich Robert Garrigus den Weg in die Top 100. Genau auf der Cut-Linie für die BMW Championship (Rang 70) lag nach dem ersten Playoff-Turnier Steve Flesch, nachdem er sich mit dem geteilten zwölften Platz bei The Barclays im Ranking um elf Positionen verbessern konnte. Presse-Information 03. September 2007 Kann Tiger Woods Rekordsieger Walter Hagen gefährden? Die Vorgeschichte der BMW Championship Chicago. Die Wurzeln der BMW Championship reichen zurück bis ins Jahr 1899 und machen das Turnier zum ältesten auf der regulären US PGA Tour - lediglich die US Open gibt es länger - und zu einem der traditionsreichsten weltweit. Bis 2006 firmierte das Turnier als „Western Open", in diesem Jahr findet sich erstmals BMW im Turniernamen. Ansehen und Prestige des Turniers werden durch die neue Partnerschaft bewahrt und auf ein neues Niveau gebracht. In der illustren Siegerliste finden sich zahlreiche bekannte Namen des US-Golf. Erfolgreichster Titelsammler ist Walter Hagen, der das Turnier fünf Mal gewinnen konnte (1916, 1921, 1926, 1927 und 1932). Der einzige aktive Spieler, der Hagens beeindruckenden Rekord gefährden könnte, ist Tiger Woods, der in diesem Jahr seinen vierten Titel anvisiert. Vier Siege gelangen bisher nur zwei Golfern: Willie Anderson (1902, 1904, 1908, und 1909) sowie Billy Casper (1965, 1966, 1969 und 1973). Immerhin drei Erfolge feiern konnten MacDonald Smith (1912, 1925 und 1933), Ralph Guldahl (1936 bis 1938), der als bislang einziger Spieler überhaupt drei Turniere in Serie für sich entscheiden konnte, Tom Watson (1974, 1977 und 1984) und eben Tiger Woods (1997, 1999 und 2003). Zu den zweifachen Champions zählen Arnold Palmer, Jack Nicklaus, Ben Hogan und Sam Snead. Tom Purves, Präsident und CEO BMW Nordamerika, betonte, dass Historie und Prestige des Turniers Werte sind, die für BMW eine wichtige Rolle spielen: „BMW genießt im Golfsport auf der ganzen Welt großes Ansehen. Es ist das erste Mal, dass wir auf der PGA Tour in Erscheinung treten. Dies freut uns außerordentlich - zumal die Premiere bei diesem speziellen Turnier stattfindet. Man muss sich nur die Siegertrophäe ansehen, darauf sind einige große Namen eingraviert", sagt Purves. Mit Ausnahme des Jahres 1900 sowie der Kriegsjahre 1918, 1943, 1944 und 1945 fand das Turnier alljährlich statt. Im Laufe der Jahrzehnte wurde auf verschiedenen Golfplätzen im Mittleren Westen gespielt, doch seit 1991 war der Cog Hill Golf & Country Club in Chicago ununterbrochen der Austragungsort. Im Verlauf der sechsjährigen Partnerschaft mit BMW wird das Turnier erneut auf unterschiedlichen Championship-Plätzen im Mittleren Westen zu Gast sein. Alle zwei Jahre allerdings wird es nach Cog Hill zurückkehren. Im kommenden Jahr wird die BMW Championship im Bellerive Country Club in St. Louis ausgespielt, ehe sie 2009 und 2011 zurück nach Chicago kommt. Der Austragungsort im Jahr 2010 wird der Crooked Stick Golf Club in Indianapolis sein, der Schauplatz für 2012 steht noch nicht fest. Bisherige Sieger und Austragungsorte seit 1899: 1899 Willie Smith, Glen View Club (IL) 1953 Dutch Harrison, Bellerive CC (MO) 1900 No Championship 1954 Lloyd Mangrum, Kenwood CC (OH) 1901 Laurie Auchterlonie, Midlothian CC (IL) 1955 Dr. Cary Middlecoff, Portland GC (OR) 1902 Willie Anderson, Euclid Club (OH) 1956 Mike Fetchick, Persidio GC (CA) 1903 Alex Smith, Milwaukee CC (WI) 1957 Doug Ford, Plum Hollow GC (MI) 1904 Willie Anderson, Kent CC (MI) 1958 Doug Sanders, Red Run GC (MI) 1905 Arthur Smith, Cincinnati GC (OH) 1959 Mike Souchak, Pittsburgh Field Club (PA) 1906 Alex Smith, Milwaukee CC (WI) 1960 Stan Leonard, Western G & CC (MI) 1907 Robert Simpson, Hinsdale GC (IL) 1961 Arnold Palmer, Blythefield
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