Korsar Meiner Träume Buch Michelle Beattie Vor Jahren Brach Claires Vater Auf, Um Den Sagenhaften Schatz Der Santa Francesca Zu Finden, Doch Er Ist Nie Zurückgekehrt

Korsar Meiner Träume Buch Michelle Beattie Vor Jahren Brach Claires Vater Auf, Um Den Sagenhaften Schatz Der Santa Francesca Zu Finden, Doch Er Ist Nie Zurückgekehrt

MICHELLE BEATTIE Korsar meiner Träume Buch Michelle Beattie Vor Jahren brach Claires Vater auf, um den sagenhaften Schatz der Santa Francesca zu finden, doch er ist nie zurückgekehrt. Seitdem sinnt Claire Gentry auf Rache. Dafür braucht sie den zweiten Teil der Schatz- karte, die zu der verborgenen Insel in der karibischen See führt – und die besitzt niemand anderes als ausgerechnet Nate Carter. Der Mann, Korsar meiner Träume der ihr einst Liebe schwor und sie dann verließ. Nate staunt nicht schlecht, als seine einstige große Liebe Claire plötz- Roman lich mit einer geladenen Pistole vor ihm steht und die Schatzkarte ver- langt. Nie hat er den Verrat verwunden, den sie an ihm begangen hat: Statt auf ihn zu warten, heiratete sie einen anderen. Doch ohne Claires Wissen über den zweiten Teil der geheimnisvollen Karte wird er selbst den Schatz niemals finden. Auf hoher See lodern die alten Gefühle wie- Aus dem Amerikanischen der auf. Aber ist diese Leidenschaft groß genug, um Verrat und Enttäu- von Nicole Otte schung der Vergangenheit zu überwinden? Autorin Michelle Beattie lebt im kanadischen Alberta, wo sie mit ihrem Ehe- mann und ihren beiden Töchtern das Leben auf dem Land genießt. Ne- ben dem Schreiben ist Golf ihre größte Leidenschaft. Mehr über die Autorin auf ihrer Website: www.michellebeattie.com Von Michelle Beattie bei Blanvalet lieferbar: Freibeuterin der Liebe (37432) Stürmisches Paradies (37550) Buch Michelle Beattie Vor Jahren brach Claires Vater auf, um den sagenhaften Schatz der Santa Francesca zu finden, doch er ist nie zurückgekehrt. Seitdem sinnt Claire Gentry auf Rache. Dafür braucht sie den zweiten Teil der Schatz- karte, die zu der verborgenen Insel in der karibischen See führt – und die besitzt niemand anderes als ausgerechnet Nate Carter. Der Mann, Korsar meiner Träume der ihr einst Liebe schwor und sie dann verließ. Nate staunt nicht schlecht, als seine einstige große Liebe Claire plötz- Roman lich mit einer geladenen Pistole vor ihm steht und die Schatzkarte ver- langt. Nie hat er den Verrat verwunden, den sie an ihm begangen hat: Statt auf ihn zu warten, heiratete sie einen anderen. Doch ohne Claires Wissen über den zweiten Teil der geheimnisvollen Karte wird er selbst den Schatz niemals finden. Auf hoher See lodern die alten Gefühle wie- Aus dem Amerikanischen der auf. Aber ist diese Leidenschaft groß genug, um Verrat und Enttäu- von Nicole Otte schung der Vergangenheit zu überwinden? Autorin Michelle Beattie lebt im kanadischen Alberta, wo sie mit ihrem Ehe- mann und ihren beiden Töchtern das Leben auf dem Land genießt. Ne- ben dem Schreiben ist Golf ihre größte Leidenschaft. Mehr über die Autorin auf ihrer Website: www.michellebeattie.com Von Michelle Beattie bei Blanvalet lieferbar: Freibeuterin der Liebe (37432) Stürmisches Paradies (37550) Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel A Pirate’s Possession bei Berkley Books, a division of Penguin Group (USA) Inc., New York Verlagsgruppe Random House fsc-deu-0100 Das fsc-zertifizierte Papier Holmen Book Cream für dieses Buch liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden. 1. Auflage Deutsche Erstausgabe Dezember 2010 bei Blanvalet Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Copyright © 2010 by Michelle Beattie Copyright © 2010 für die deutsche Ausgabe by Blanvalet Verlag, in der Verlagsgruppe Random House, München Umschlagmotiv: © HildenDesign unter Verwendung eines Motivs von Pino Daeni via Agentur Schlück GmbH Redaktion: Sabine Wiermann ED . Herstellung: sam Satz: DTP Service Apel, Hannover Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN: 978-3-442-37570-7 www.blanvalet.de Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel A Pirate’s Possession bei Berkley Books, a division of Penguin Group (USA) Inc., New York Für meine Töchter, Natalia und Taryn. Ich liebe Euch! Ihr seid, mit Abstand, die größten Schätze der Welt! Verlagsgruppe Random House fsc-deu-0100 Das fsc-zertifizierte Papier Holmen Book Cream für dieses Buch liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden. 1. Auflage Deutsche Erstausgabe Dezember 2010 bei Blanvalet Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Copyright © 2010 by Michelle Beattie Copyright © 2010 für die deutsche Ausgabe by Blanvalet Verlag, in der Verlagsgruppe Random House, München Umschlagmotiv: © HildenDesign unter Verwendung eines Motivs von Pino Daeni via Agentur Schlück GmbH Redaktion: Sabine Wiermann ED . Herstellung: sam Satz: DTP Service Apel, Hannover Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN: 978-3-442-37570-7 www.blanvalet.de 1 Nevis, in der Karibik, 1660 Claire Gentry stieß die schwere Tür auf und bahnte sich ih- ren Weg durch die vollgestopfte Kneipe, durch taumelnde Betrunkene hindurch – obwohl die Sonne noch nicht ein- mal ganz untergegangen war – und hinüber zu dem Tisch, an dem sich ihr Schicksal entscheiden sollte. Claire setzte sich hin, ohne den drei anderen Männern, die um den Tisch herumsaßen, mehr als ein Nicken zu widmen. »Bist du sicher, dass du hier richtig bist, Junge? Das hier ist ein Spieltisch, und der Einsatz ist hoch. Schon größere Männer als du wollten hier mitmischen und wurden raus- geschmissen!« Mit kühlem Blick kramte Claire in ihrer Jackentasche und warf zwei Handvoll Münzen auf die zerkratze Oberfläche. »Ich bin dabei«, antwortete sie mit leiser Stimme. Nicht viele Leute betrachteten ihre schmutzigen Kleider und ihr Gesicht genauer, und so hatte sie mit den Jahren gelernt, dass die Menschen meistens das sahen, was sie erwarteten. Und da sie nicht erwarteten, dass eine junge Frau kühn genug war, wie ein abgerissener Matrose in solch ein Etablissement zu marschieren, sahen sie auch keine. Dank dieser Ignoranz hatte Claire während der letzten paar Jahre überlebt. Sie war vor ihrer heuchlerischen Ehe davongelaufen und vor diesem verlogenen Mistkerl, der sie mit einem Trick dort hineingelockt hatte, und war nun entschlossen, sich nie wie- der auf irgendjemanden zu verlassen. Ihre Zukunft, ihr Le- ben gehörten nur ihr selbst, und bei Gott, niemand würde sie jemals wieder im Stich lassen. Als sie nun jedoch auf die glänzenden Münzen schaute und daran dachte, wie schwer es gewesen war, dieses Geld zu erarbeiten, und wie lange sie gebraucht hatte, um es zusammenzusparen, da konnte Claire nur hoffen, dass sie nicht im Begriff war, sich selbst im Stich zu lassen. Sie hatte lange und intensiv nach der fehlenden Hälfte der Karte gesucht, und als bekannt wurde, dass die Karte heute hier sein würde, da hatte Claire alles mitgenommen, was sie besaß. Es lag jetzt alles vor ihr auf dem Tisch. Der Mann zu ihrer Rechten pfiff durch seine Zähne. »Sieht ganz so aus, als ob er hier am richtigen Tisch wäre!«, sagte er. »Wo ist die Karte?«, fragte Claire und behielt ihre Münzen noch bei sich. Sie würde sie so lange nicht in die Mitte schie- ben, bis sie das sah, weswegen sie gekommen war. »Glaubst du etwa, du bist Manns genug, um diesen Schatz zu finden, Bursche?« »Man braucht keine Muskeln, um den Schatz zu finden, sondern Köpfchen. Und davon habe ich mehr als genug.« Die Männer, die um den Tisch herum im Kreis standen und neugierig waren, wer auf den Teil einer Schatzkarte set- zen würde, brachen bei Claires spöttischer Bemerkung in schallendes Gelächter aus. Obwohl der Mann ihr gegenüber feixte und sein Grinsen einen Teil seines breiten Gesichtes vereinnahmte, zeigten seine grauen Augen doch nur wenig Belustigung. Als sein Blick auf sie fiel, scharf wie das Mes- ser, das Claire in ihrem Stiefel versteckt hatte, fühlte es sich an wie ein kalter Schlag auf die Wangen. »Du redest, als ob du bereits wüsstest, was auf der Karte verzeichnet ist.« Er beugte sich nach vorn, und sein klebriger Atem trieb über die Tischplatte und stieg Claire in die Nase. »Wie kann das sein, wenn man bedenkt, dass die Karte mindestens fünfmal so alt ist wie du?« Claire wusste, sie musste vorsichtig sein. Er hatte recht. Sie hatte sich, dank ihres Vaters, die eine Hälfte der Karte ins Gedächtnis eingeprägt, aber es wäre mehr als dämlich von ihr, dies irgendjemanden wissen zu lassen. Es würde sie wahrscheinlich das Leben kosten. Sie zuckte die Achseln. »Hörensagen, das ist alles.« Seine Augen verengten sich, doch er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Langsam atmete Claire aus. »Das Hörensagen wird dich noch umbringen«, kam ein Grollen von ihrer linken Seite. Sie sah über den letzten Stuhl hinweg, denjenigen, der noch besetzt werden musste, auf den Mann, der gesprochen hatte. Sie beobachtete ihn, als er ein zerknittertes Stück Pa- pier hervorzog und es vor sich ausbreitete. Claires Magen drehte sich um. »Aber die Karte ist echt, und falls du darum spielen willst, dann musst du dafür bezahlen«, sagte der Mann mit heiserer Stimme, die klang, als ob er sie seit langer Zeit nicht mehr benutzt hätte. Claire betrachtete ihn neugierig. Seine Haare und sein Bart waren schwarz, die Augen dunkelblau. Es war eine auf- fällige Kombination, eine, die durch die Leere, die sie in sei- nen Augen sah, nur noch betont wurde. »Warum hast du den Schatz nicht gefunden?«, konterte einer der Zuschauer. Der Mann hob den Blick. »Ich habe durch die Suche nach ihm bereits mehr verlo- ren, als ich jemals hätte gewinnen können, falls ich ihn ge- funden hätte. Er bedeutet mir jetzt nichts mehr.« Der Schmerz in seiner Stimme zog Claire buchstäblich an, und obwohl ihr Herz sich ihm zuwandte, rührte sie sich doch nicht von der Stelle. Nichts würde sie eher verraten, als solch eine weibliche Geste. Doch andererseits, vielleicht auch nicht. Sie sah zu den Frauen mit den tief ausgeschnit- tenen Kleidern hinüber, deren Brüste die Korsetts spannten, und seufzte insgeheim. Es gab einen Grund, weshalb sie da- mit davonkam, sich als Junge auszugeben, und der hatte nichts damit zu tun, dass sie ihre Figur versteckte. Es gab einfach nicht genug zu verbergen, um das sie sich Sorgen machen musste. »Trotzdem hat er kein Problem, euch euer Geld abzu- knöpfen«, rief jemand.

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