
Amtsblatt für den Landkreis Schwandorf Nr. 12 vom 24. August 2007 Inhaltsverzeichnis Seite Übungen von NATO-Streitkräften 89 Übung der Bundeswehr 89 Vollzug des Tierseuchengesetzes und der Bienenseuchen-Verordnung; 90 Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut Herausgeber, Druck und Redaktion: Landratsamt Schwandorf, Wackersdorfer Str. 80, 92421 Schwandorf Telefon: 09431/471-354, Telefax 09431/471-110 Email: [email protected] www.landkreis-schwandorf.de Amtsblatt Nr. 12 88 vom 24. August 2007 Übungen von NATO-Streitkräften Einheiten von NATO-Streitkräften führen in der Zeit vom a) 20. August 2007 – 15. September 2007 b) 01. September 2007 – 30. September 2007 c) 24. September 2007 bis 5. Oktober 2007 Gefechtsübungen durch. Grenzen des Übungsraumes: a) Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf Landkreis Neumarkt i. d. OPf. in den Gemeindebereichen: Parsberg, Hohenfels Landkreis Regensburg, in den Gemeindebereichen: Kallmünz, Hemau, Beratzhausen b) Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab, in den Gemeindebereichen: Floß – Eslarn – Flossenbürg – Luhe-Wildenau – Moosbach – Pleystein – Schirmitz – Tännesberg – Vohenstrauß – Waidhaus – Waldthurn Landkreis Schwandorf, in den Gemeindebereichen: Wernberg-Köblitz – Pfreimd – Schönsee – Teunz c) Landkreise Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Neumarkt und Regensburg (Landkreis Schwandorf in allen Gemeindebereichen) Die Bevölkerung wird gebeten, sich von Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dergleichen) ausgehenden Gefahren wird ausdrücklich warnend hingewiesen. Unbefugter Umgang mit Sprengmitteln kann nach dem Waffengesetz und dem Sprengstoffgesetz strafrechtlich verfolgt werden. Übungsschäden sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung schriftlich bei der Gemeinde oder innerhalb von drei Monaten nach dem Zeitpunkt, in dem der Geschädigte von dem Schaden und der beteiligten Truppe Kenntnis erlangt hat, schriftlich beim Amt für Verteidigungslasten, Postfach 91 03 20, 90261 Nürnberg geltend zu machen. Schwandorf, 1. August 2007 Landratsamt Schwandorf Liedtke Landrat Übung der Bundeswehr Die Bundeswehr, Panzergrenadierbataillon 122, 92526 Oberviechtach führt vom 10. September 2007 bis 21. September 2007 eine Übung durch. Bezeichnung: Marschausbildung der Einsatzkräfte ISAF und Vorbereitung Einsatz 2008 Grenzen des Übungsraumes: Oberviechtach – Weiden – Nabburg – Erbendorf – Pegnitz - Amberg Amtsblatt Nr. 12 89 vom 24. August 2007 Die Bevölkerung wird gebeten, sich von Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dergleichen) ausgehenden Gefahren wird ausdrücklich warnend hingewiesen. Unbefugter Umgang mit Sprengmitteln kann nach dem Waffengesetz und dem Sprengstoffgesetz strafrechtlich verfolgt werden. Entschädigungsansprüche bei Übungsschäden sind bei den Gemeinden schriftlich anzumelden. Wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit wird gebeten, etwaige Einwendungen gegen diese Übung direkt bei der Truppe anzumelden. Schwandorf, 1. August 2007 Landratsamt Schwandorf Liedtke Landrat Vollzug des Tierseuchengesetzes und der Bienenseuchen-Verordnung; Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut Das Landratsamt Schwandorf erlässt auf Grund des Tierseuchengesetzes in der Fassung vom 22.06.2004 (BGBl. I S. 1260, ber. S. 3588) und der Bienenseuchen-Verordnung in der derzeit gültigen Fassung folgende V e r o r d n u n g : § 1 Im Bereich der Stadt Nittenau wird ein Gebiet im Bereich der Ortschaft Jägerhöhe, begrenzt im Westen bzw. Norden durch die GVS nach Jägerhöhe, beginnend an der Abzweigung an der St 2149 im Osten durch die Landkreisgrenze zum Landkreis Cham im Süden zunächst durch die Landkreisgrenze dann dem nördlichen Uferlauf des Regens folgend bis ca 50 m vor Forsting und von dort zur St 2148 ( Einfahrt nach Forsting ) und dann der St 2148 folgend zur Abzweigung der GVS nach Jägerhöhe zum Sperrbezirk nach § 10 Abs. 2 Satz 1 der Bienenseuchen-Verordnung erklärt. § 2 Für den Sperrbezirk gilt folgendes: 1. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind unverzüglich auf Amerikanische Faulbrut amtstierärztlich zu untersuchen. Diese Untersuchung ist frühestens zwei, spätestens neun Monate nach der Tötung oder Behandlung der an der Seuche erkrankten Bienenvölker des verseuchten Bienenstandes zu wiederholen. 2. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. 3. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenständen entfernt werden. Amtsblatt Nr. 12 90 vom 24. August 2007 4. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden. 5. Die Imker in diesem Gebiet sind verpflichtet, ihre Bienenvölker unter Angabe des Standortes der Bienenstände dem Veterinäramt Schwandorf (Tel. 09431/471-231) anzuzeigen. § 3 Die Vorschriften des § 2 finden keine Anwendung auf: 1. Wachs, Waben, Wabenteile oder Wabenabfälle, wenn sie an Wachs verarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfügen, unter Kennzeichnung „Seuchenwachs“ abgegeben werden und 2. Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist. § 4 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Schwandorf in Kraft. Sie gilt bis auf Widerruf. Schwandorf, 21. August 2007 Landratsamt Schwandorf Liedtke Landrat Amtsblatt Nr. 12 91 vom 24. August 2007 .
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