PFARRBRIEF DER PFARREIENGEMEINSCHAFT BLANKENRATH Nr. 7/2017 Maria Himmelfahrt 03.09.2017 – 15.10.2017 Blankenrath St. Matthias Grenderich St. Philippus u. Jakobus STERNWALLFAHRT Mittelstrimmig Sonntag, 24. September 2017 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul Blankenrath Peterswald-Löffelscheid Weitere Treffpunkte und Ansprechpartner siehe Seite 3. St. Cornelius u. Cyprian Tellig 2 3 MITTEILUNGEN für alle PFARRGEMEINDEN Aufruf zum Caritas-Sonntag 2017 Liebe Schwestern und Brüder! Am Sonntag, dem 17.09.2017, begehen wir in unserem Bistum den diesjährigen Caritas-Sonntag. In besonderer Weise beschäftigt sich die Caritas in diesem Jahr mit der Frage des gelingenden Zusammenlebens von Zuwanderern und Einheimischen. „Zusammen sind wir Heimat“ lautet die Botschaft der Kampagne. Seit 2015 sind viele Frauen, Männer und Kinder auf der Flucht vor Krieg, Vertreibung und Hunger nach Deutschland gekommen, um hier Schutz zu suchen. Deutschland hat sich als gastfreundliches Land gezeigt. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß und bis heute ungebrochen. Doch zunehmend lauter werden die Stimmen derer, die sich schwertun mit Menschen, die aus anderen Ländern und anderen Kulturen zu uns kommen. Die Caritas will mit dieser Kampagne deshalb dazu beitragen, dass die Menschen einander mit Respekt, Offenheit und der Bereitschaft zum Dialog begegnen. In vielen Caritas-Projekten engagieren sich Mitarbeitende gemeinsam mit ehrenamtlich Tätigen für ein gelingendes Miteinander von Einheimischen und Zuwanderern. Vielfach geschieht dies in Zusammenarbeit mit Pfarrgemeinden, die auf beeindruckende Weise in der Betreuung und Begleitung von Flüchtlingen aktiv sind. Alle sind gefordert, wenn es um das gelingende Zusammenleben in unserer Gesellschaft geht. Viele Ideen an vielen Orten zeigen, dass dies möglich ist. Die Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas in unseren Pfarrgemeinden und der Diözese bestimmt. Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Dafür danken wir sehr herzlich. Für das Bistum Trier gez. Stephan Ackermann, Bischof von Trier Hauskommun ion Im September/Oktober wird die Kommunion von den Hauptamtlichen zu den Kranken gebracht. Donnerstag, 14.09.2017 Altstrimmig, Mittelstrimmig, Reidenhausen, Walhausen, Tellig Donnerstag, 21.09.2017 Liesenich, Haserich Donnerstag, 28.09.2017 Blankenrath Donnerstag, 12.10.2017 Peterswald-Löffelscheid, Grenderich Die Kranken werden in der Regel ab 14.30 Uhr besucht und vorher telefonisch informiert. Mitchristen, die bisher noch nicht besucht wurden, aber die Hauskommunion empfangen möchten, melden sich bitte im Pfarrbüro. 4 Halbtagesfahrt der Pfarreiengemeinschaft am Mittwoch, 20. Sept. 2017 In diesem Jahr wollen wir die seit 1702 bestehende Kerzenmanufaktur Flügel in Montabaur besuchen. Abfahrt ist um 8.15 Uhr ab Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimmig und Blankenrath. Rückfahrt von Montabaur ist um ca. 15.00 Uhr geplant. Programm: 10.00 Uhr Frühstück bei der Fa. Flügel. Anschließend Filmvorführung und Besichtigung der Fabrikation und Einblick in das Kunsthandwerk des Kerzenverzierens. Ende ca. 12.00 Uhr. Danach besteht die Möglichkeit im Werkseinkauf zu Fabrikpreisen einzukaufen. Wer möchte, kann in die nahegelegene Fußgängerzone zum Mittagessen oder Bummeln gehen. Um 14.00 Uhr treffen wir uns an der katholischen Kirche St. Peter. Sie liegt ca. 200 m von der Fa. Flügel entfernt. Dort werden wir eine kurze Andacht halten. Gegen 15.00 Uhr machen wir uns auf die Heimreise. Anmeldungen bis Sonntag, 17. September bei Conny Fischer in Liesenich, Tel. 6623. Der Fahrpreis inklusive Frühstück beträgt je nach Teilnehmerzahl 15 € bis 20 €. Über zahlreiche Anmeldungen würden wir uns freuen. Euer Team der Seniorengruppe Mittelstrimmig Ehrenamtstag der Verbandsgemeinde Zell: Zeit für Leute – Zeit für Freude In der Verbandsgemeinde Zell engagieren sich sehr viele Frauen und Männer jeden Alters ehrenamtlich auf vielfältige Art und Weise. Ob in sozial-caritativen Initiativen oder in den Bereichen Sport, Hilfsorganisationen, Kultur, Kommunalpolitik, in den Kirchen- und Zivilgemeinden oder in sonstigen Feldern. Sie alle tragen mit dazu bei, dass die Gemeinschaft vor Ort erhalten, gefördert und weiterhin in die Zukunft getragen wird. Auch die Hilfe von Mensch zu Mensch wird auf diese Weise wie selbstverständlich gelebt. Um für dieses selbstlose Tätig-sein aufrichtig „DANKE“ zu sagen, lädt die Verbandsgemeinde Zell (Mosel) gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern alle ehrenamtlich Tätigen am Sonntag, den 29. Oktober 2017 in die Zeller Schwarze-Katz-Halle zu einem „Danke–Schön–Nachmittag“ dem Motto „Zeit für Leute – Zeit für Freude“ ein. Freuen sie sich schon heute auf einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Nachmittag an dem sie einmal nichts machen müssen! Wir haben für sie ein Programm vorbereitet, dass auf kabarettistische Weise einen amüsanten Blick auf das Thema „Ehrenamt“ richtet und darüber hinaus auch die Möglichkeit des gemeinsamen Erfahrungsaustausches im gemütlichen Rahmen bei Kaffee und Kuchen bietet. Wir freuen uns auf SIE. Segelfreizeit 2017 Am Sonntag, den 30.07.2017 um 12:30 Uhr trafen sich die dreißig Teilnehmer, vier Betreuer und eine Köchin um gemeinsam auf große Tour – Segelfreizeit 2017 – zu fahren. Manche Teilnehmer beäugten sich anfangs noch vorsichtig, andere hingegen kennen sich schon gefühlt ein Leben lang. 5 Bereits kurz vor der holländischen Grenze begann aber das Eis zwischen allen Teilnehmern zu schmelzen. Nach der ca. 6-stündigen Fahrt erblickten die Ersten unser neues Schiff den Vliegenden Holländer. Die anfängliche Ratlosigkeit „Was erwartet mich auf der Segelfreizeit?“ wandelte sich in den Gesichtern in pure Vorfreude. Bei leckerstem Essen, spirituellen Impulsen und viel Spaß erkundeten wir das Ijssel- und Wattenmeer. In voller Fahrt, bei Wind und Wetter hissten wir die Segel und lernten dabei viel über Piek, Klau, Schoner, Fock und Großsegel. Mit der Zeit wurden die Handgriffe routinierter, wodurch wir von Tag zu Tag mehr Zeit zum Spielen und Spaß-haben in der Gruppen hatten. So wuchsen die jugendlichen Matrosen immer mehr zu einer engen Gemeinschaft zusammen. Nach dem Erobern der Städte (Harlingen, Terschelling, Medemblik, Enkhuizen, Kampen, Urk und Lemmer) ließen wir unsere Tage bei meditativen Impulsen und sanfter Gitarrenmusik ausklingen. Weitere Highlights neben den Städten waren das Trockenfallen im Wattenmeer und das Schwimmen vom Schiff aus im Ijsselmeer. Als am letzten Tag schweren Herzens die Sachen gepackt wurden und wir uns vom Skipper und Maat verabschiedeten, blickten alle ein letztes Mal wehmütig auf das Schiff, welches in dieser Woche für uns ein Stück Heimat geworden ist, zurück. Die Rückreise verging wie im Flug. Fröhliches Lachen hallte durch den ganzen Bus. Als alle 30 Teilnehmer wohlbehalten ihre Eltern in Blankenrath wieder sahen, fiel manchen der Abschied sichtlich schwer und spätestens in diesem Moment wurde deutlich, wie eng wir zusammengewachsen sind. (Bild S. 24) Drei-Wochen-Praktikantin stellt sich vor Hallo, mein Name ist Sarah Grünewald, ich komme aus Rödelhausen, bin 20 Jahre jung und habe im März dieses Jahres mein Abitur in Simmern am Herzog-Johann-Gymnasium absolviert. Nun habe ich mich dazu entschieden Praktische Theologie in Mainz an der Katholischen Hochschule zu studieren. Somit befinde ich mich am Anfang des Weges zum Hauptamtlichen in der Katholischen Kirche. Ab dem 4. September absolviere ich ein dreiwöchiges Praktikum bei Gemeindereferent Christoph Nörling. Durch die Teilnahme an kirchlichen Projekten und Freizeiten wurde ich früh ehrenamtlich aktiv und christlich geprägt. Ich bin Mitglied im Jugendrat der Jugendkirche „crossport to heaven“ auf dem Hahn. Der Jugendrat ist beispielsweise zuständig für die Organisation von Konzerten und die Gestaltung von Jugendgottesdiensten. Außerdem habe ich zehn Jugendliche als Firmkatechetin auf ihrem Weg zur Firmung begleitet. Ich freue mich, innerhalb meines Praktikums den Beruf des Gemeinde- referenten und die Pfarreiengemeinschaft Blankenrath näher kennen zu lernen. 6 Neu gestaltete Totengebete sind fertig Liebe Pfarrangehörige, seit vielen Jahren benutzen wir in manchen Pfarreien das selbe Totengebet. Für manchen von uns bietet dies Sicherheit, weil wir wissen was uns erwartet. Für andere wirkt unser Totengebet samt Meditation eher überholungsbedürftig und für manchen Todesfall auch nicht passend. In anderen Pfarreien wiederum gibt es Vorbeter/innen, die die Totengebete individuell zusammenstellen. Im Pfarreienrat wurde 2016 ein Arbeitskreis gegründet, der verschiedene Totengebete ausgearbeitet hat. Dabei war es dem Arbeitskreis wichtig, aufbauend auf dem bisherigen Ablauf, verschiedene Exemplare zu erarbeiten. Wichtige Ziele dabei waren: 1. das Totengebet aufgrund der Auswahl dreier verschiedener Fassungen persönlicher zu gestalten 2. die ausgearbeiteten Exemplare ansprechender zu gestalten (Schriftbild, bunte Meditationsbilder, dickeres Papier, usw.) 3. das „alte“ Exemplar nach wie vor als Auswahlmöglichkeit anbieten Nun ist es so weit und die drei verschiedenen Exemplare sind ausgearbeitet und gedruckt. Welche Fassung bei welchem Totengebet letztendlich gebetet wird, ist dem/der Vorbeter/in überlassen, da sie/er meist die Angehörigen des/der Verstorbenen kennt. Wenn sie als Angehöriger die Auswahl treffen möchten, können Sie gerne den/die Vorbeter/in darauf ansprechen. Einige Exemplare liegen auch im Pfarrbüro aus, die Sie sich gerne zur Ansicht ausleihen können. Der Pastor wird 40 Liebe Mitchristen, wie jeder andere Normalsterbliche
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