2008 Ist Das 5

2008 Ist Das 5

REGSAM Jahresbericht 2008 Trägerverein für regionale soziale Arbeit e.V. REGSAM Bayerstraße 77a / Rgb. 80335 München Jahresbericht REGSAM 2008 Inhaltsverzeichnis a. Bericht der Geschäftsführung.......................................................................................3 b. Auswertung der REGSAM-Ziele von 2008....................................................................6 c. Aufgabe und Wirkung der REGSAM-Moderation in den Regionen.............................23 d. Regionale Jahresberichte 2008 .................................................................................25 Region 1/2/3 - Altstadt-Lehel / Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt / Maxvorstadt................25 Region 4/12 - Schwabing-West/Schwabing-Freimann................................................28 Region 5 - Au-Haidhausen..........................................................................................30 Region 6/7 - Sendling/Sendling-Westpark..................................................................32 Region 8/25 - Schwanthaler Höhe /Laim.....................................................................35 Region 9 – Neuhausen/Nymphenburg........................................................................36 Region 10 – Moosach.................................................................................................39 Region 11 - Milbertshofen-Am Hart.............................................................................42 Region 13 – Bogenhausen.........................................................................................46 Region 14/15 - Berg am Laim/Trudering-Riem............................................................47 Region 16 - Ramersdorf-Perlach................................................................................49 Region 17/18 – Giesing/Harlaching............................................................................51 Region 19 - Obersendling/Thalkirchen/Forstenried/Fürstenried/Solln.........................54 Region 20 – Hadern....................................................................................................56 Region 21/22/ 23 - Pasing-Obermenzing / Aubing-Lochhausen-Langwied / Allach- Untermenzing.............................................................................................................59 Region 24 - Feldmoching-Hasenbergl.........................................................................63 e. Anhang.......................................................................................................................65 Gremienaufstellung.....................................................................................................65 Arbeitszeitverteilung der Moderation...........................................................................72 REGSAM Vertragsverlängerung 2010 – Erwartungen des Kuratoriums.....................74 ARGE wird Jobcenter?...............................................................................................76 Seite 2 von 78 Jahresbericht REGSAM 2008 a. Bericht der Geschäftsführung 2008 ist das fünfte Jahr, in dem REGSAM unter dem Dach des Trägervereins für regionale soziale Arbeit tätig war. Für REGSAM war es ein Jahr, in dem ganz bewusst das „Kerngeschäft“ – die regionale Vernetzung – den Schwerpunkt bildete. In Abgrenzung zu den Vorjahren gab es keine Umstrukturierungen und es wurden keine regionsübergreifenden Fachveranstaltungen organisiert. Der vorliegende Jahresbericht gliedert sich in vier Teile. Zu Beginn steht der Bericht der Geschäftsführung über die Ereignisse und Vorhaben im zentralen REGSAM. Der zweite Teil besteht aus den Zielen, die REGSAM mit dem Sozialreferat vereinbart hat und deren Auswertung. Dazu veröffentlichen wir das Raster, das wir dem Referat präsentierten. Der dritte und wie immer umfassendste Teil besteht aus den 16 Berichten aus den REGSAM- Regionen. Hier stellen wir insbesondere dar, welche Themen und Probleme die Region beschäftigten, welche Rolle die Moderation bei den einzelnen Vorhaben und Aktionen übernommen hat und welche Wirkungen durch die Arbeit von REGSAM auf die Region erzielt werden konnte. Der vierte Teil ist der Anhang, welcher zwei Statistiken und zwei Textbeiträge umfasst. Eine Statistik zeigt die REGSAM-Gremien pro Region und ihre Tagungshäufigkeit. Eine zweite fokussiert die Verteilung der Arbeitszeit der Moderation auf Fachstandards, die wir Ihnen im letzten Jahresbericht vorgestellt haben. Diese Standards gliedern sich in die festgelegte Grundversorgung der Regionen einerseits und in Zusatz- und Sonderaufgaben andererseits, die darüber hinaus erbracht werden können. Die Annahme in 2007 war, dass wir ca. 2/3 unserer Arbeitszeit für die Grundversorgung benötigen und das letzte Drittel in Sonderaufgaben investiert werden kann. Die statistische Erhebung, zu der wir durch das Sozialreferat veranlasst wurden, zeigt, dass wir hier mit unserer Einschätzung richtig lagen. Differenzierungen und regionale Abweichungen entnehmen Sie bitte dem Anhang. Ein Textbeitrag betrifft die Zukunft der Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung. Der zweite ist ein Positionspapier des REGSAM-Kuratoriums zur Perspektive REGSAM 2010 ff. Auf beide wird in den nächsten Absätzen noch eingegangen werden. Anfang des Jahres bewegte REGSAM, wie auch andere Akteure der Sozialen Arbeit in München, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 20.12.2007, das die Arbeitsgemeinschaften (ARGEN) nach § 44b SGB II als verfassungswidrig erklärte. Zur Information der Regionen und als Anregung zur Auseinandersetzung mit dem Thema verfassten die REGSAM-ModeratorInnen das Papier „ARGE oder Jobcenter? Von regionalen Hilfen aus einer Hand zur bundesweiten Steuerung der Langzeitarbeitslosigkeit?“ und verteilte es in die Regionen. REGSAM positioniert sich darin eindeutig für die Regionalisierung und das Konzept der Sozialbürgerhäuser in den Regionen. Die Alternative der kooperativen Jobcenter wird als eindeutige Verschlechterung für die anspruchsberechtigten BürgerInnen skizziert. Seite 3 von 78 Jahresbericht REGSAM 2008 Das REGSAM-Kuratorium hat sich in 2008 viermal getroffen. Die erste Sitzung fand im März in der Benediktinerabtei St. Bonifaz statt und beschäftigte sich mit dem Thema „Welche Erwartungen gibt es an REGSAM über das Jahr 2009 hinaus?“. Dafür wurden die 16 regionalen Arbeitsgemeinschaften für Soziales (RAGS) gebeten, diese Diskussion in den Regionen anzuregen und die Ergebnisse dem Kuratorium zur Verfügung zu stellen. Im März wurden die regionalen Vorstellungen gesammelt und zu einer gemeinsamen Stellungnahme des Kuratoriums verarbeitet, die Sie im Anhang finden. Das Papier gliedert sich in die Punkte: 1. REGSAM bleibt neutral und parteilich 2. Die Basisaufgaben von REGSAM sind Vernetzung und Information. 3. Die REGSAM Struktur hat sich bewährt. 4. Die Ressourcen müssen erhöht werden. Im Juni traf sich das Kuratorium im ASZ Schwabing-Ost und bekam von einigen Akteuren vor Ort die Region Schwabing-West/Schwabing-Freimann (4/12) und das ASZ selbst vorgestellt. Die Kuratoriumssprecherin Frau Anne Hirschmann berichtete von ihrem Gespräch mit Frau Simeth zur Arbeit von REGSAM. Im Oktober lud das Kuratorium zur Sitzung in die Nachbarschaftshilfe Hadern. Dort wurden die Angebote der Einrichtung präsentiert und Herr Fries vom Bezirksausschuss 20 stellte Geschichte und Besonderheiten der Region vor. Als inhaltliches Schwerpunktthema beschäftigte sich das Gremium mit der Zukunft der Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung (ARGE). Herr Kronacker, der Leiter der ARGE im zuständigen Sozialbürgerhaus (SBH) Plinganserstraße führte ins Thema ein und stand dem interessierten Publikum für Nachfragen und zur Diskussion zur Verfügung. Die Zukunft der ARGE weiter zu verfolgen war ein großen Anliegen des Kuratoriums, zumal zu Jahresbeginn durch das Positionspapier die Diskussion innerhalb von REGSAM angestoßen wurde. Die Jahresabschlusssitzung des Kuratoriums tagte im Dezember im ASZ Isarvorstadt. Diese Sitzung war traditionsgemäß erweitert und so auch einem interessierten REGSAM-Publikum zugänglich. Das Schwerpunktthema: „Wo bleibt die Jugend in der sozialen Planung?“ wurde von einigen Regionen angeregt. Dazu wurden als Experten aus dem Sozialreferat und dem Jugendamt Herr Nüßle, Herr Hausdorf, Herr Artmaier und Herr Duschl geladen. Aus den REGSAM-Regionen Moosach, Riem, Berg am Laim und Hadern/Blumenau wurden die aktuellen Bedarfe und Anliegen vorgetragen. Neben dem Erkenntnisgewinn durch die Diskussion wurden konkret Kooperationen zwischen Herrn Artmaier, dem Partizipationsprojektsbeauftragten für Jugendliche, und einzelnen REGSAM-Regionen angeregt. Wie schon erwähnt waren bei REGSAM selbst in 2008 keine weiteren Umstrukturierung nötig. Eine organisatorische Weiterentwicklung gab es allerdings bei dem Trägerverein für regionale soziale Arbeit. Diese Entwicklung hatte Auswirkungen auf die Geschäftsführung und die Öffentlichkeitsarbeit. Die Geschäftsführung ist nun zuständig für den Trägerverein und somit sowohl für REGSAM als auch für die Münchner Pflegebörse. Diese Seite 4 von 78 Jahresbericht REGSAM 2008 Zusammenführung wird auch durch einen neuen Internetauftritt deutlich werden, der Trägerverein erhält erstmals eine eigene Homepage, auf der die beiden Aufgabenfelder „REGSAM und Pflegebörse“ deutlich sichtbar sein werden. Das Konzept und die umfangreichen Überlegungen zum Layout sind 2008 erfolgt; 2009 wird der neue Gesamtauftritt online gehen. Unabhängig von dieser Erweiterung des Internetauftrittes investierte REGSAM auch 2008 wieder viele Ressourcen, um die REGSAM-Homepage und die 16

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