2015 WEIHNACHTSLAND WINTERZAUBER Coburg.Rennsteig WILLKOMMEN IM Weihnachtsparadies! timmungsvolle Adventsmärkte, idyllische Fachwerk­ romantik und traditionsreiche Handwerkskunst Svon Nussknacker bis Christbaumkugel: die Region Coburg.Rennsteig ist ein echtes Weihnachtsland. Genau das richtige für alle, die in der Vorweihnachtszeit erleben, entspannen und genießen wollen. 2015 können sich Besucher wie Einheimische auf eine Vielzahl attraktiver Angebote und Ziele freuen. Wenn die Christbaumkugeln mit den Kinderaugen um die FOTO TITEL LINKS: HENNING ROSENBUSCH Wette glänzen, der Holz­Nussknacker seine Kiefer krachen lässt, der Glühwein im Winterdunkel zwischen erleuchteten Marktbuden dampft und tief verschneite Winterwälder vom Schellenklang der Pferdeschlitten erfüllt sind: keine Frage, dann ist Weihnachtszeit. Und wohl nirgendwo sonst lässt sich Weihnachtsromantik pur so intensiv erleben wie hier in der Region Coburg.Rennsteig, die schon Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert als „schönste Gegend der Welt“ bezeichnet hat. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch das thüringisch­fränkische Weihnachtsparadies und lassen Sie sich verzaubern vom Flair der Städte, der Nostalgie alter Handwerkskunst und dem vielfältigen vorweihnachtlichen Angebot – von Weihnachtsmarkt bis Wellness! Neuhaus festlich beleuchtet 2 Den Auftakt zum großen Reigen der Weihnachtsmärkte in der Region macht am Freitag vor dem 1. Advent das Lichterfest in Neuhaus am Rennweg. Wenn der große Weih­ nachtsbaum im Stadtzentrum bei Ge­ sang und Trompetenklang feierlich illuminiert wird, zieht bei Glühwein, Plätzchen und Thüringer Bratwurst garantiert Weihnachtsvorfreude in die Stadt auf den Bergen ein. Zeit­ gleich öffnen sich auch inCoburg vier tannengeschmückte Tore zu einem der stimmungsvollsten Weih­ nachtsmärkte in Franken. Bis zum 23. Dezember erwartet die Besucher HENNING ROSENBUSCH der Residenzstadt auf dem romanti­ Weihnachtsmarkt in Coburg schen Marktplatz eine richtige kleine Weihnachtsstadt, die unter anderem mit märchenhaftem Flair und einer echten Kaminfeuerstelle verzaubert – und in der Handwerker aus der Region live ihr Können zeigen. Voll auf ihre Kosten kommen Weihnachtsmarkt­Fans dann am ersten Adventswochenende, denn am 28. und 29. November 2015 laden gleich mehrere Städte zu Adventsmärkten ein. So wartet etwa der Weihnachtsmarkt in Schalkau nicht nur mit zahlreichen Überraschungen, sondern auch mit einer sehens­ werten Krippenausstellung in der benachbarten Kirche auf Sie. Zum Bummel durch das mittelalterliche Städtchen lädt aber zum Beispiel auch der stimmungsvolle Adventsmarkt in Seßlach, dem „Kleinod des Coburger Landes“, ein – alle Jahre wieder die schönste Einstimmung auf ein wundervolles Weihnachtsfest. Wer noch Christbaumschmuck sucht, sollte in der Advents­ zeit unbedingt einmal in die Glasbläserstadt Lauscha fahren, den Geburtsort der gläsernen Weihnachtsbaumkugel, die heute weltweit Inbegriff eines festlich geschmückten Christ­ baums ist. Die traditionelle handwerkliche Herstellung des gläsernen Baumschmucks spielt bis heute eine wichtige Rolle im Ort, und weil mittlerweile auch moderne Designs die Farb­ und Formenpalette erweitert haben, findet hier garantiert jeder seinen Favoriten. Besonders viel Spaß macht die Suche beim traditionellen Lauschaer Kugelmarkt, der am ersten und zweiten Adventswochenende zum 25. Mal seine Gäste willkommen heißt. Entlang der Glasmeile kann man hier live 3 HOMAS T AN F TE S Traditionelle Glaskunst aus der Farbglashütte Lauscha erleben wie der berühmte Glasschmuck entsteht, sich über die Geschichte des Glasbläserhandwerks informieren und nicht zuletzt aus einer Sortimentsvielfalt wählen, die keine Wünsche offen lässt. Am zweiten Adventswochenende lohnt aber auch ein Besuch beispielsweise in Heldburg, denn hier lockt nicht nur der Weihnachtsmarkt am 5. Dezember mit speziellen Angeboten für die Jüngsten. Weil Weihnachtszeit auch Kirchen­ musikzeit ist, bringt der thüringisch­fränkische Konzert­ chor „Belcanto“ am 6. Dezember in Heldburgs Stadtkirche eine Neufassung des berühmten Weihnachtsoratoriums zu Gehör. Von Chorleiter Helmut Mitzenheim völlig neu kompo­ niert und begleitet vom Instrumental­Collegium Lichtenfels, verspricht die Aufführung ein Musikerlebnis der besonderen Art. Tag für Tag für Weihnachtsstimmung beim Stadtbum­ mel sorgt übrigens der Heldburger Adventskalender, dessen 24 über die ganze Stadt verteilte geschmückte Fenster außer­ dem mit einem Preisrätsel locken. Vorfreude in XXL: damit kann auch Sonneberg aufwarten. Seit nunmehr 20 Jahren lockt hier im Dezember „der größte Adventskalender zwischen Rennsteig und Main“ Besucher an. Die Spielzeugstadt hat von jeher eine besondere Beziehung zum Weihnachtsfest: „Werkstatt des Weihnachtsmanns“ nannte man sie Ende des 19. Jahrhunderts. Bis heute werden hier traditionelle Holzspielwaren, Puppen und Plüschtiere hergestellt, zudem gilt Sonneberg als Heimat der berühmten hölzernen Nussknacker­Figur im Soldaten­Look. Anregun­ gen für den Wunschzettel gibt’s bei den örtlichen Spielzeug­ herstellern, im Spielzeug­ oder im Teddybärenmuseum und 4 nicht zuletzt am dritten und vierten Adventswochenende beim traditionellen Sonneberger Weihnachtsmarkt, der die­ ses Jahr sein 125jähriges Bestehen feiert. Buchstäblich ein „Höhe“­Punkt in der Vorweihnachtszeit ist am dritten Adventssamstag die Bergweihnacht inNeuhaus am Rennweg, der höchstgelegenen Rennsteigstadt. Wenn am 12. Dezember Weihnachtsmann und Eisprinzessin das Weih­ nachtsmarkttreiben eröffnen, wird garantiert jedem warm ums Herz. Wer dem Frost dennoch entfliehen will, kann das Erlebnismuseum oder die Modellbahnausstellung besuchen. Romantisch geht es am 3. Advent auch in Bad Rodach zu, Traditionelle Glaskunst aus der Farbglashütte Lauscha wenn die „Fränkische Weihnacht“ das Fachwerkstädtchen verzaubert. Festlich geschmückte Hausfassaden verbreiten heimeliges Flair, nostalgische Hütten bilden die kongeniale Kulisse für Christkind und Nikolaus. Wer will, bummelt dann noch auf dem „Weg der Lichter“ durch den Park der Ge­ nerationen – oder lässt sich vom „lebenden Adventskalender“ überraschen. Und wer im Vorweihnachtstrubel Entspannung sucht, findet sie garantiert – etwa in der Bad Rodacher ThermeNatur. Für vorweihnachtliche Wellness­Freude sorgt der ThermeNatur­ Adventskalender: vom 1. bis 24. Dezember lockt jeden Tag eine andere Sonderaktion in die Wohlfühl­Therme. Die attraktiven Weihnachts­Schnäppchen sind genau das richtige für die kleine Auszeit zwischendurch – und eine prima Anregung, wenn es um Geschenkideen für liebe Menschen geht. Zwi­ schen den Jahren locken dann extralange Öffnungszeiten, sich nach der vorweihnachtlichen Hektik endlich mal Zeit für sich selbst zu gönnen und die stillen Tage ausgiebig zu genießen. Weihnachtsmarkt in Bad Rodach 5 ELDORADO FÜR Wintersportler UND Schneefreunde litzernde Eiskristalle, schneebedeckte Berge und ein phänomenales Wintersportangebot: Für Skisportler, G winterfeste Wanderer und alle Naturfreunde ist die schneesichere Region Coburg.Rennsteig längst mehr als ein Geheimtipp. Egal, ob auf Skiern, im Pferdeschlitten oder bei einer zünftigen Schneewanderung: Hier können Jung und Alt die kalte Jahreszeit so richtig genießen! Schnee – Schnee – Schnee! Auf den Höhen des Thüringer Schiefergebirges und des Frankenwaldes schüttelt Frau Holle meistens schon ab Mitte November ganz kräftig ihre Betten. Zur Freude der Wintersportler, die das vielfältige Angebot in der Region immer wieder gerne nutzen. Denn hier finden sie alle Zutaten für gelungene Winterferien, und das sozusagen in „Premium­Qualität“. Skivergnügen pur bieten gleich eine ganze Reihe von Wintersportanlagen – und das beileibe nicht nur für Langläufer: Wer sich bei einer rasanten Abfahrt auf Snowboard, Schlitten oder Alpinskiern den Wind um die Nase wehen lassen will, braucht dafür nicht in die Alpen fah­ ren. Und auch das „Drumherum“ kann sich sehen lassen! Wie wäre es z. B. mit der Skiarena Silbersattel, dem größten alpinen Skigebiet Thüringens, bei Steinach im Naturpark Thüringer Wald? Skifahren und Snowboarden, Langlauf, Skaten, Schneeschuhtouren, Eisstockschießen, Snowmobil, Snowbiken und Skifliegen für jedermann: das breite Angebot lässt Wintersportler­Herzen höher schlagen. Erholen kann Skilift Ernstthal 6 man sich bei Spaziergängen oder Kutschfahrten durchs idyl­ lische Tal, vorbei an schneebedeckten Schieferhäusern. Zum Aufwärmen geht’s ins Deutsche Schiefermuseum oder einen der traditionellen Handwerksbetriebe, wo Spielzeug, Glas und Weihnachtsartikel hergestellt werden. Mit der Deut­ schen Spielzeugstraße und der Thüringisch­Fränkischen Schieferstraße führen nämlich gleich zwei Touristenstraßen durch den staatlich anerkannten Erholungsort. Empfehlen möchten wir ihnen auch die Piste und den Skilift Neukirchen, einem Ortsteil von Lautertal. Die Piste ist im oberen Bereich in drei Abfahrten aufgeteilt, wobei für jede Könnerstufe etwas dabei ist. Die Länge der Piste beträgt ca. 500 m, bietet auf Ski und Snowboard ausreichend Platz und ist als sehr familienfreundlich bekannt. Eine Flutlicht­ anlage leuchtet die Piste perfekt aus und bietet Fahrspass bis 21:00 Uhr. Für Parkplätze ist gesorgt. Der Schlittenhang, die bewirtschaftete Hütte, eine eigene Skischule und eine Loipe komplettieren das Angebot. Ein lohnendes Ziel für alle Jahreszeiten ist auch dasSchaum - berger Land bei Schalkau, die Heimat der Weltmeister im Rennrodeln. Trägt die Landschaft einen dicken weißen Schneemantel, sollten sich Ski­ und Wanderfreunde unbe­ dingt auf eine Entdeckungsreise durch die Landschaft auf der Sonnenseite
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