Katalin Polsar Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands (1820 -1879) und seine Richterpersönlichkeiten Peter Lang Europäischer Verlas der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis A. Einleitung 15 B. Gründung des Lübecker Oberappellationsgerichts 19 I. Die Gerichtsorganisation vor der Gründung des Oberappellations- gerichts und die ersten Verhandlungen 19 1. Erste Beratungen 20 2. Unter Napoleons Herrschaft 1806-1813 24 3. Gerichtsorganisation vor der Zeit des OAG 26 II. Die Gründungsverhandlungen der vier freien Städte 29 1. Wiederaufnahme der Verhandlungen nach der Besatzungszeit _ 29 2. Auf dem Wiener Kongress 34 3. Die Bemühungen um ein gemeinsames Oberappellationsgericht 36 a) Der Kampf um Hamburgs Zustimmung 36 b) Die Beratungen vom Oktober 1817 bis zur Eröffnung des Gerichts 45 C. Die Gerichtsverfassung 59 I. Änderungen der bisherigen Gerichtsverfassungen der Hansestädte nach der Gründung des Oberappellationsgerichts und die Abgren- zung der Zuständigkeitsbereiche 59 II. Die Besetzung, Zuständigkeit und das Verfahren des Oberappella- tionsgerichts 62 1. Besetzung 63 a) Räte und Präsidenten als Mitglieder des Gerichts 64 b) Sekretär, Kanzlisten und Prokuratoren als Angehörige des Gerichts 66 2. Das Verhältnis des Oberappellationsgerichts zu den Senaten 67 a) Aufsicht über das Oberappellationsgericht durch den Di- rektorialsenat 69 b) Aufsicht über das Gericht durch die Visitationskommission 70 3. Die Zuständigkeitsbereiche des Gerichts 72 a) Die örtliche Zuständigkeit des Oberappellationsgerichts 72 b) Die sachliche Zuständigkeit des Oberappellationsgerichts 73 11 aa) Die Zuständigkeit des Oberappellationsgerichts in Zivil- sachen 76 (1) Lübeck 77 (2) Bremen 77 (3) Hamburg 78 (4) Frankfurt 79 bb)Die Zuständigkeit des Oberappellationsgerichts in Straf- sachen bis 1865 80 (1) Lübeck 82 (2) Hamburg 83 (3) Bremen und Frankfurt 84 c) Aktenversendung 84 4. Das Verfahren des Gerichts 85 a) Das Verfahren im Allgemeinen 86 b) Verfahren in Zivil- und Strafsachen 87 c) Die Aufarbeitung der am Gericht entstandenen Rückstände 90 d) Das Verfahren des Gerichts bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Senat und Bürgerschaft 93 III. Das Oberappellationsgericht als Austrägal- und Kompromissin- stanz . 97 1. Austrägalsachen 98 a) Gesetzliche Grundlagen 100 b) Zuständigkeit und Verfahren 102 aa)Das ordentliche Verfahren nach Art. 21-24 Wiener Schlussakte 105 (1) Vermittlungsverfahren vor der Bundesversammlung 107 (a) Einleitungsverfahren 107 (b) Vermittlungsverfahren 108 (c) Wahl des Austrägalgerichts 110 (2) Verfahren vor dem Austrägalgericht 112 (a) Der Prozess 112 (b) Das Urteil 114 (c) Rechtsmittel 118 (d) Teilnahme dritter Bundesstaaten 119 bb)Das besondere Verfahren nach Art. 30 Wiener Schluss- akte 120 (1) Vermittlungsverfahren vor der Bundesversammlung 122 (2) Verfahren vor dem Austrägalgericht 125 cc)Das summarische Verfahren nach Art. 18-21 Wiener Schlussakte _^___ 128 12 dd)Das Exekutionsverfahren nach Art. 31-34 Wiener Schlussakte 2. Kompromisssachen. D. Die weitere Entwicklung des Gerichts. I. Die Reformen der lübeckischen Gerichtsbarkeit 1. Die Zivil- und Strafprozessordnung und das Strafgesetzbuch a) Die neue Zivil- und Strafprozessordnung b) Das Strafgesetzbuch vom 20. Juli 1863 2. Die Lübecker Gerichtsverfassung von 1864 II. Ausscheiden der Stadt Frankfurt im Jahre 1866 III. Änderungen für das Oberappellationsgericht der freien Hansestädte seit dem Ausscheiden Frankfurts 146 1. Die Übernahme der Funktion als Kassationshof 1867 147 2. Die Zuständigkeit für Hochverrats- und Landesverratssachen 1867 151 3. Die Errichtung des Bundesoberhandelsgerichts in Leipzig 1869 152 IV. Die Reichsjustizgesetze und die Auflösung des Gerichts 155 E. Die Richter und der Mitbegründer des Gerichts und deren Bedeutung _ 159 I. Johann Smidt (1773-1857) 159 1. Allgemeines 160 2. Die Verbindung Smidts mit der Gründungsgeschichte des Ge- richts _____ II. Die Präsidenten des Oberappellationsgerichts 1. Georg Arnold Heise (1820-1850) a) Allgemeines. b) Die Bedeutung Heises für das Oberappellationsgericht. 2. Carl Georg von Wächter (1851-1852) a) Allgemeines. b) Die Bedeutung Wächters für das Oberappellationsgericht Johann Friedrich Kierulff (1853-1879) a) Allgemeines b) Bedeutung Kierulffs für das Oberappellationsgericht Zusammenfassende Betrachtung III. Die Räte des Oberappellationsgerichts. 1. Die Besetzung der Ratsstellen zur Zeit der Eröffnung des Ge- richts a) Johann Friedrich Hach (1820-1851) b) Burkhard Wilhelm Pfeiffer (1820-1821). c) Gottfried Samuel Müller (1820-1842) 214 d) Friedrich Cropp (1820-1832) 216 2. Die weiteren Räte des Oberappellationsgerichts Lübeck 221 a) Noch während der Amtzeit Georg Arnold Heises berufene Räte 222 aa) Arnold Ludwig Georg Christian Philipp Lüder (1821- 1823) und Albrecht Schweppe (1821 -1829) 223 bb)Carl Gustav Adolph Grüner (1822-1826) 225 cc) Christian Gerhard Overbeck (1824-1846) 229 dd)Georg August Wilhelm du Roi (1826-1853) 233 ee) Ignatz Maria Goll 1830-1848 und Friedrich Blume (1833-1843) 234 ff) Georg Friedrich Ludwig Oppenheimer (1842-1853) und Karl Wilhelm Pauli (1843-1876) 238 gg) Ernst Adolf Theodor Laspeyres (1846-1869) 243 hh) Ludwig Heinrich Wiederhold (1846-1850) 246 ii) Gottlob Walther Friedrich Agathon Wunderlich (1850- 1878) 249 jj) Zwischenbetrachtung 252 b) Die Gerichtsräte unter Wächter und Kierulff 253 c) Zusammenfassende Betrachtung 264 F. Abschließende Betrachtung 267 Anhang: Gerichtsordnung für das gemeinschaftliche Ober-Appellationsge- richt der vier Freien Städte Deutschlands, 1831 271 Quellen- und Literaturverzeichnis 305 14.
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