LEGENDE Siedlungen und Bauten 33 56 des Neuen Frankfurt 20 S6 Bebauung 1925 U5 Bebauung heute S5 43 S-Bahn U1/2/3/8 U-Bahn 17 Bus 83 Tram 07 8 1 Stadtgrenze 24 1km 25 05 05 26 01 U7 08 Bus 39 47 U4/7 48 11 U1/9 37 36 S3/4 Bus 43 U6 6 1 06 12 53 44 39 U4 23 28 46 32 1 U5 1 49 03 35 34 41 38 04 1 2 8 U6/7 2/1 4 15 1 55 1 50 12 42 U4 51 U6/7 U7 U4 U5 U6/7 19 17 U6 29 8 1 30 U4/5 S1/2/8/9 7/21 13 6/1 5/1 S1/2 52 2/1 1 U1 8 16/1 /2/3/8 15/ 16 18 11/21 16 22 14 40 27 16 31 1 /2 /15 12 10 21 45 09 5 8 1 /1 7 57 1 02 2 14 1 12 54 S7/8/9 1 S3/4 2 SIEDLUNGEN 04 Siedlung Bornheimer Hang 08 Siedlung Praunheim Gesamtplan: Ernst May, 1932, unter Druck der verschärf- BAUTEN Durch ein dreiteiliges Portal ge- 42 Gesellschaftshaus Architekt: Eugen Kaufmann ZUM NEUEN FRANKFURT Frankfurt-Bornheim, zwischen Frankfurt-Praunheim, zwischen Herbert Boehm, Wolfgang Bangert; ten Wohnungsnot, wurde die langt man in einen von Kolonna- Palmengarten 01 Siedlung Höhenblick Saalburgallee und Kettelerallee Ludwig-Landmann-Str. und Heerstr. Architekten: Ernst May, Siedlung realisiert, nun jedoch 24 Lohrpark den gesäumten, nahezu quad- Frankfurt-Westend, 3/4/5 Rödelheim AUF SCHIENEN Frankfurt-Ginnheim, Höhenblick, Eugen Kaufmann, L. Becker, als Selbstversorgersiedlung für Frankfurt-Seckbach, Lohrberg ratischen Innenhof, an dessen Palmengartenstr. 11 Fuchshohl und Kurhessenstr. 1926–30 | 1.540 Wohnungen 1927–29 | 1.441 Wohnungen Ferdinand Kramer, Eugen Blanck, Erwerbslose – mit Doppelhäusern Stirnseiten sich im Norden 51 Unterstandshalle Anton Brenner, Otto Fucker, mit Pult- oder Satteldächern. 1924–30 die Trauerhalle und im Süden ein 1929 im Ostpark 1926/27 | 103 Wohnungen Gesamtplan: Ernst May, Gesamtplan: Ernst May, Franz Schuster Verwaltungsbau erheben. Die Frankfurt-Ostend, Herbert Boehm, Carl-Hermann Herbert Boehm, Wolfgang Bangert; 15 Siedlung Rütschlehen Gartenarchitekt: Max Bromme symmetrische Gesamtanlage, Architekten: Ernst May, Martin am Ostpark-Weiher Gesamtplan: Ernst May, Rudloff; Architekten: Ernst May, Architekten: Ernst May, Eugen 7 Stephan-Heise-Straße Frankfurt-Fechenheim, in rotem Klinker gehalten, entfal- Elsaesser, Werner Hebebrand Herbert Boehm; Architekten: Carl-Hermann Rudloff, Kaufmann, Anton Brenner, Am Rütschlehen 83 Lohrberg tet eine monumentale Wirkung, 1930 Ernst May, Carl-Hermann Rudloff K. Klein, Ludwig Bernoully, Margarete Schütte-Lihotzky Westhausen gilt als letzte ausge- die Trauerhalle wird dabei durch 4/6/7 Bockenheimer Warte Adolf Assmann, Martin Weber führte Siedlung des Neuen 1929 | 103 Wohnungen 25 Wohnhaus May ihre Größe und eine vorsprin- Architekt: Max Cetto 39 Kurhessenstraße 7 Praunheim Heerstraße Frankfurt und folgt konsequent Frankfurt-Ginnheim, gende Portalhalle noch einmal 43 Umspannwerk 7 Eissporthalle/Festplatz dem Ideal des Zeilenbaus. Die Gesamtplan: Ernst May, Ludwig-Tieck-Str. 11 Die Konstruktion der 220 Meter besonders herausgestellt. Frankfurt-Eschersheim, 7 Eissporthalle/Festplatz 14 Bornheim Ernst-May-Platz Trabantenstadt nahe der Nidda Herbert Boehm; Architekt: Jahnel langen und 50 Meter breiten Halle Thielestr. 21 wird von Reihenhäusern in 1925/26 ruht auf mächtigen Stahlbeton- 52 Gewerkschaftshaus Die Siedlung schließt direkt an die strenger Nord-Süd-Ausrichtung 11 Cassellastraße bügeln in Trapezform. 15 leichte 1929 Frankfurt-Gutleut, bestehende Stadtstruktur an und quer angeordneten, vierge- Architekt: Ernst May Tonnengewölbe in Stahlbeton Wilhelm-Leuschner-Str. 69–77 und greift deren Blockrandbebau- schossigen Laubenganghäusern 16 Siedlung Nonnenpfad bilden das in der damals neuen Architekt: Max Cetto ung auf. Die dadurch entstehen- geprägt. Westhausen entstand Frankfurt-Oberrad, Nonnenpfad 1/2/3/8 Lindenbaum Schalenbauweise konstruierte 1930/31 den Wohnhöfe der Mehrfamilien- während der Weltwirtschaftskrise, Dach. Die Halle wird an ihren 6 Eschersheim häuser umschließen Grünflächen errichtet wurden Wohnungen 1929/30 | 78 Wohnungen Schmalseiten von zwei scheiben- 1/2/3/8 Weißer Stein Architekten: Max Taut, sowie einige Einfamilienhäuser. für das Existenzminimum. förmigen Kopfbauten flankiert. Franz Hoffmann Die Siedlung öffnet sich mit Architekt: Friedrich Sander Als seinerzeit größter stützen- 44 Haus der Jugend großstädtischer Geste: Die Wit- freier Innenraum Europas war die (Bildungsstätte Anne Frank) 12/16/17/21 Baseler Platz telsbacher Allee präsentiert sich 16 Buchrainplatz rot geklinkerte Großmarkthalle 38 Gartenbad Fechenheim Frankfurt-Dornbusch, Die exklusive Lage an der Nidda- als breite, von Bäumen gesäumte Die etwa 1,5 km lange Siedlung zugleich kostspieligster Einzelbau Frankfurt-Fechenheim, Hansaallee 150 aue und großzügige Wohnungen Magistrale, die auf die Heilig- Praunheim nordwestlich der 17 Siedlung Am Lindenbaum des Neuen Frankfurt. Seit 2014 Konstanzer Str. 16 machten diese Siedlung zu einem Kreuz-Kirche (1928/29) von Nidda ist der erste Teil von Mays Frankfurt-Eschersheim, ist das Gebäude zusammen 1929/30 Wohngebiet für die obere Mittel- Martin Weber zuläuft. Vom Fuß Niddatal-Projekt. Die in drei zwischen Hinter den Ulmen mit dem von Coop Himmelb(l)au 1928/29 schicht. Die Villen von Ernst May des Bornheimer Hangs bilden Bauabschnitten entstandene und Am Lindenbaum errichteten Neubau Sitz der Architekt: Franz Thyriot und Martin Elsaesser liegen nicht die Kirche und ihre umgebende Siedlung besteht vor allem Europäischen Zentralbank. Architekt: Martin Elsaesser weit. Im Wesentlichen besteht Bebauung die charakteristische aus Reihenhäusern mit Garten, 1929/30 | 198 Wohnungen 1/2/3/8 Dornbusch die Siedlung aus der Bebauung Silhouette der Siedlung. von denen einige versuchsweise Die Villa Ernst Mays (Stadtbaurat: 31 St. Bonifatiuskirche 11 Arthur-von-Weinberg-Steg einer Straßenkreuzung mit in Plattenbauweise errichtet Architekt: Walter Gropius 1925–30) ist ein zweigeschos- Frankfurt-Sachsenhausen, Reihenhauszeilen. wurden. Entlang der Ludwig- siger, kubischer Baukörper mit Holbeinstr. 70 39 Altenheim der Henry und Landmann-Straße stehen dreige- 13 Siedlung Hellerhof 1/2/3/8 Lindenbaum flachem Dach. Ihr zentraler Raum Emma Budge-Stiftung 02 Siedlung Bruchfeldstraße schossige Laubenganghäuser Frankfurt-Gallus, ist ein geschossübergreifendes 1926–32 Frankfurt-Westend, Hansaallee 146 Frankfurt-Niederrad, zwischen und am Damaschkeanger die zwischen Frankenallee, Auch der Gründer des Bauhauses Wohnzimmer mit innenliegender Bruchfeldstr. und Breubergstr. Christkönigskirche (1956) von Krifteler Str. und Europa-Allee Walter Gropius wirkte am Projekt Empore. Das auffälligste Merkmal Architekt: Martin Weber 1928–30 Alois Giefer und Hermann Mäckler. Neues Frankfurt mit. Neben des Hauses ist das riesige, um 1926/27 | 643 Wohnungen 1929–32 | 1.194 Wohnungen seiner Beratertätigkeit für die die Hausecke geführte Fenster 15/16 Otto-Hahn-Platz Architekten: Erika Habermann, 53 Ledigenheim für 09 Heimatsiedlung Frankfurter Adlerwerke entwarf zum Garten. In Frankfurt war Ferdinand Kramer, Werner Moser, berufstätige Frauen – II Gesamtplan: Ernst May, Frankfurt-Sachsenhausen, Gesamtplan und Architektur: er für die kleine Siedlung Am Mays Villa das erste bürgerliche 32 Ledigenheim für Mart Stam Frankfurt-Dornbusch, Herbert Boehm, Carl-Hermann zwischen Stresemannallee, Mart Stam Lindenbaum fünf viergeschossige Wohnhaus im Stil der Neuen berufstätige Frauen – I 45 Klinik für Psychiatrie, Platenstr. 31–69 Rudloff; Architekten: Ernst May, Heimatring und Mörfelder Landstr. Wohnzeilen mit nach Süden Sachlichkeit. Frankfurt-Nordend, 1/2/3/8 Miquel-/Adickesallee Psychosomatik Carl-Hermann Rudloff 3/4/5/6 Galluswarte geöffneten Wohnhöfen. Adickesallee 21 und Psychotherapie 1930/31 | 60 Wohnungen 05 Wohnhausgruppe 1927–34 | 1.098 Wohnungen 11/21 Rebstöcker Straße 26 Wohnhaus Elsaesser Der zweistöckige, flachgedeckte Frankfurt-Niederrad, 15 Niederrad Haardtwaldplatz Hügelstraße 18 Wohnsiedlung Frankfurt-Ginnheim, Höhenblick 39 1927–30 | 43 Wohnungen Bau erhebt sich auf einem H-för- Heinrich-Hoffmann-Str. 10 Architekt: Bernhard Hermkes Frankfurt-Dornbusch, Eschers- Gesamtplan: Ernst May, Denzerstraße/Sauerstraße migen Grundriss und bildet zwei heimer Landstr., Fontanestr. und Herbert Boehm, Fritz Berke; Frankfurt-Nied, zwischen 1925/26 Architekt: Bernhard Hermkes offene, begrünte Innenhöfe. Ter- 1929/30 1/2/3/8 Dornbusch Hügelstr. Architekt: Franz Roeckle Denzerstr. und Sauerstr. rassen und Balkone ermöglichen Architekt: Martin Elsaesser 5 Deutsche Nationalbibliothek den Austritt ins Freie; außerdem Architekt: Martin Elsaesser 54 Paul-Gerhardt- 1926–30 | 319 Wohnungen 3/4 Stresemannallee 1929/30 | 68 Wohnungen erlauben großzügige Fensterflä- Gemeindehaus 17/18 Stresemannallee/ 39 Kurhessenstraße chen auch den alten Menschen 12/15/21 Heinrich-Hoffmann- Frankfurt-Niederrad, Architekten: Franz Roeckle, Mörfelder Landstraße Gesamtplan: Herbert Boehm; mit eingeschränkter Mobilität den Straße/Blutspendedienst Gerauer Str. 52 Ludwig Bernoully, Gottlob Schaupp, Architekt: Eugen Kaufmann 27 Wohngebäude Zugang zu Licht, Luft und Sonne. Karl Olsson, Eduard Ziegler Die Heimatsiedlung ist zusam- Kranichsteiner Straße Das Altenheim verstand sich nach 46 Charles-Hallgarten-Schule 1930 men mit der Siedlung Riedhof- 1/2 Nied Frankfurt-Sachsenhausen, dem Willen der Stifter ausdrück- Frankfurt-Bornheim, 1/2/3/8 Hügelstraße Ost nur ein kleiner realisierter Teil Kranichsteiner Str. 22–26 lich als Stätte des christlich-jüdi- Am Bornheimer Hang 10 Architekt: Gottlob Schaupp der Gesamtplanung Riedhof. 19 Siedlung Engelsruhe schen Dialogs. 06 Siedlung Raimundstraße Die Lage zwischen Bahndamm Frankfurt-Unterliederbach, 1926 | 20 Wohnungen
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