
T --> siehe: Wolfram / / 1). Nicht mehr gebräuchliche chemisches Symbol für Wolfram (von Tungsten). 2). Abkürzung für Namensvorsatz Tera. Ta --> siehe: Tantalum / / Chemisches Symbol für Tantalum, Ordnungszahl 73 im Periodensystem. Ta-Rutil --> siehe: Rutil / / Rutil, wobei der Ta-Anteil grösser ist als der Na-Anteil. Taaffeit --> siehe: Magnesiotaaffeit-2N2S / Benannt 1951 nach dem irischen Geologen Count Taaffe, der 1945 einen ersten, bereits geschliffenen Taaffeit auf Sri Lanka entdeckte. / Ein seltenes Mineral. Findet sehr selten Verwendung als Schmuckstein. Taaffeit-9R diskreditiert --> siehe: / / Taafit --> siehe: Taaffeit / / Tabakerz --> siehe: Turanit / / Alte Bezeichnung für Turanit. Tabaschir --> siehe: Tabashir / / Opal-Varietät. Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung. Tabashir --> siehe: / / Ein sogenannter Phyto-Opal, entstanden in den Knoten einiger Bambus-Arten. Vorkommen: Tabaschir? Tabbyit --> siehe: Asphaltit / / Im Steinhandel gebräuchliche Bezeichnung für einen Asphaltit. Tabergit --> siehe: / / Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für ein Gemenge von Biotit und Klinochlor. Tablit --> siehe: / / 1). Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Rectorit. 2). Allevardit. Tabularkristall --> siehe: Quarz / / 1). Bergkristall mit zwei gegenüberliegenden, extrem breiten Prismenflächen. 2). New Age-Bezeichnung für bestimmte Bergkristalle (parallel verwachsene Viellinge). Findet Verwendung als Heilstein. Tabulit --> siehe: / / 1). Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Rectorit. 2). Allevardit. Tacharanit IMA1961, grandfathered --> siehe: / / Tachhydrit --> siehe: Tachyhydrit / / Fehlerhafte Schreibweise für Tachyhydrit. Tachyaphaltit --> siehe: Zirkon / / 1). (Radioaktiv) zersetzter (Th-haltiger) Zirkon. 2). Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für einen radioaktiven, z.T. metamikten oder zersetzten Zirkon Tachyaugit --> siehe: Diopsid / / Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für einen Natrium-haltigen Diopsid. Tachydrit --> siehe: Tachyhydrit / / Fehlerhafte Schreibweise für Tachyhydrit. Tachyhydrit IMA1856, grandfathered --> siehe: / / Tachylyt --> siehe: / / Basaltisches Glas (Gestein!). Unter dem Namen Tachylyt hat BREITHAUPT ein schwarzes, nicht kristallisietes Mineral, von glänzendem, muschlichem Bruche und 2,5 - 2,54 spez. Gewicht, beschrieben. Es findet sich im Basaslt von Säsebühl zwischen Dransfeld und Göttingen. Tadshikit --> siehe: Tadzhikit / / Fehlerhafte Schreibweise für Tadzhikit. Tadzhikit --> siehe: Tadzhikit-(Ce) / / Tadzhikit-(Ce) IMA1969-042, renamed --> siehe: / Name nach der Lokalität und seinem Cer-Anteil. Typlokalität: Im Dara-i-Pioz-Massiv, Alai Range, Tien Shan, Tajikistan (Tadschikistan). / Tadzhikit-(Y)? Tadzhikit-(Y) --> siehe: / Name nach der Lokalität und seinem Yttrium Anteil. Typlokalität: Im Dara-i-Pioz-Massiv, Alai Range, Tien Shan, Tajikistan (Tadschikistan). / Tadzikit --> siehe: Tadzhikit / / Fehlerhafte Schreibweise für Tadzhikit. Taeniolith diskreditiert --> siehe: Tainiolith / / Gehört zur Glimmer-Gruppe. Taenit IMA1861, grandfathered --> siehe: Awaruit / Name nach dem Griechischen: "Band" in Anspielung auf die planierte Form. / 1). Taenit (Bandeisen) ist meteoritisches Nickel-Eisenmineral mit einem Anteil von mehr als 25% Nickel. Taenit ist Bestandteil von Nickel-Eisenmeteoriten. 2). Bei einem Anteil von 20-50% Nickel in der Verbindung spricht man von Taenit, bei einem noch grösseren Anteil von Tetrataenit. 3). Eine natürliche Nickel-Eisen-Legierung (Gamma-Eisen) mit etwa 30% Nickel, Bestandteil von Eisenmeteoriten. 4). Taenit (Bandeisen) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der 'Elemente'. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ?-(Fe,Ni), ist also eine Legierung aus Nickel und Eisen mit kubisch-flächenzentrierter Kristallstruktur. Taenit ist undurchsichtig und entwickelt schmale, bandförmige Kristalle von silber- oder grauweißer Farbe und metallischem Glanz. Natürlicher Taenit ist bisher nur als Bestandteil von Eisen-Nickel-Meteoriten gefunden worden. Dieser kosmisch entstandene Taenit hat einen Nickelgehalt von etwa 30 bis 50 %. Bei einem Anteil von 4 bis 7,5 % Nickel in der Verbindung bildet sich Kamacit mit einer anderen Kristallstruktur, bei einem Anteil von > 50 % entsteht Tetrataenit. Eine feinkörnige Verwachsung aus Kamacit und Taenit wird als Plessit bezeichnet. Tafelkristall --> siehe: Tabularkristall / / Tafelspat --> siehe: Wollastonit / / 1). Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Wollastonit. 2). Wollastonit, Calcit oder Baryt. 3). Tafelspath, (Spatum tabulatum, Stütz. Spath en table, Hauy) nennet Stütz ein Fossil, welches zu Dognaczka im Bannate von Gestalt länglicher, etwas schillernder Blättchen vorkommt. Werner nennet es Schaalstein und Karsten nannte es ehemahls Grammit. Estner zählt es zum Tremolit, Gerhard und Andere entweder zum Kalkspath oder Schwerspath. Er findet sich von Gestalt derb, und selten in vierseitigen Tafeln zuweilen an den Seiten- und Endkanten abgestumpft, an den ersten zuweilen zu geschärft. Tafelspath --> siehe: Tafelspat / / Tafelstein --> siehe: Diamant / / 1). Die Entwicklung des Brillantschliffs: Der Diamant findet seit mindestens 2000 Jahren schon als Schmuckstein Verwendung, doch eine gezielte Bearbeitung setzte erst im 14. Jahrhundert ein. Zunächst aber wurden hier nur zur Erhöhung des optischen Effektes die natürlichen Kristallfächen poliert. Dieser - noch weitgehend in seiner natürlichen Form belassene - erste Diamantschliff wurde, seiner Charakteristik entsprechend, Spitzstein genannt. Durch Abspalten oder Abschleifen der Oktaederspitzen erzeugte man bald eine zusätzliche grosse Fläche auf der Oberseite (Tafel) und eine kleine auf der Unterseite (Kalette) was zum so genannten Dickstein oder Tafelstein führte. 2). Siehe unter Dickstein und Dünnstein. 3). Volkstümliche Bezeichnung für die Decksteine von Dolmen. 4). Alte Bezeichnung für die Unteren Platten des Posidonienschiefer (des Lias). Aus ihm wurden früher Tischplatten hergestellt. Tafelzeolith --> siehe: Blätterzeolith / / Taffeit --> siehe: / / Aluminium-Magnesium-Beryllium-Oxid. Violett, rosa, lila. Zählt zu den seltensten Edelsteinen. Die Steine sind sehr schwer ohne optische Hilfsmittel vom Spinell zu unterscheiden. Sie kommen auch auf der gleichen Lagerstätte wie der Spinell vor. Taganait --> siehe: Heliolith / / 1). Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Aventurin-Quarz. 2). Heliolith. Tagerz --> siehe: / / Definition um 1817: Tagerz, heisst dasjenige, welches sich nahe unter der Oberfläche der Erde findet und kommt mit den sogenannten Rasenlaufern überein. Tagilit --> siehe: Pseudomalachit / Name nach dem Vorkommen Nishni Tagil, Ural in Russland. / Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Pseudomalachit. Vorkommen: Nishni Tagil, Ural in Russland. Taikanit IMA1984-051, anerkannt --> siehe: / Name nach dem Vorkommen Irnimi, Taikan-Gebirge, Ferner Osten in Russland. / Gitterparameter: a = 14.59, b = 7.769, c = 5.141 Angström, b = 93.28°, V = 581.8 Angström3, Z = 2. Optische Eigenschaften: 2(+), a = 1.775, b = 1.792 (ber.), g = 1.814, 2V = 74-80°, starker Pleochroismus Z = Y = smaragdgrün, X = violett bis schwarz. Vorkommen: im Kalkstein in hydrothermalen Mn-Erzen, die in Zusammenhang mit alkalischen Dikes stehen. Begleitminerale: Braunit, Mn-Amphibole. Taimyrit --> siehe: Taimyrit-I / / Taimyrit-I IMA1973-065, anerkannt --> siehe: / Name nach der Lokalität: Talnakh, Taimyr Halbinsel, Noril'sk-Region, Yakutiya, West-Sibirien, Russland. / 1). Gestein. Ein Foyait, Anorthoklas, 20% Nosean. Vorkommen: Taimyr-Fluß/Sibirien in Russland. 2). Ein seltenes Mineral. Vorkommen: Taimyr-Fluß/Sibirien in Russland. Tainiolit --> siehe: Tainiolith / / Tainiolith IMA1901, grandfathered --> siehe: / Name nach dem Griechischen: "Band" oder "abschneiden", in Anspielung zu der tabularen Beschaffenheit der Kristalle. / Tairus Aquamarin --> siehe: / / Synthetischer Aquamarin. Fluoreszierend. Tairus Padparadscha --> siehe: / / Synthetischer Padparatscha. Fluoreszierend. Tairus Rubin --> siehe: / / Synthetischer Rubin. Fluoreszierend. Tairus Saphir --> siehe: / / Synthetischer Saphir. Fluoreszierend. Tairus Smaragd --> siehe: / / Synthetischer Smaragd. Tairus Spinell --> siehe: TAIRUS-Spinell / / Tairus roter Beryll --> siehe: / / Synthetischer Beryll. Fluoreszenz im UV-Licht. Taiwan-Jade --> siehe: / / Irreführende Handelsbezeichnung für grünen Tremolit oder Aktinolit. Findet Verwendung als Schmuckstein und im Kunstgewerbe. Taiwan-Jade-Katzena --> siehe: / / Irreführende Handelsbezeichnung für grünes Tremolit-Katzenauge oder grünes Aktinolit-Katzenauge (der uge Katzenaugen-Effekt kommt nur im Cabochon-Schliff zur Geltung). Taiyit diskreditiert --> siehe: Aeschynit-(Y) / / Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Titan-reichen Aeschynit-(Y). Takanawait-(Y) IMA2011-099, anerkannt --> siehe: / Name nach der Typlokalität Takanawa Mountain, Japan. / Das Yttrium/Tantal-Oxid ist polymorph. Leicht radioaktiv und metamikt. Takanelit --> siehe: Takanelith / / Takanelith IMA1970-034, anerkannt --> siehe: / Name nach Katsutoshi Takane (1899-1945), Professor der Mineralogie, Tohoku Universität, Sendai, Japan. / Vorkommen: Nomura Mine/Ehime in Japan. Take it easy stone --> siehe: Take-it-easy-Stein / / Take-it-easy-Stein --> siehe: Dumortierit / / New-Age-Bez. für Dumortierit und Dumortieritquarz. Takedait IMA1993-049, anerkannt --> siehe: / Name nach Prof. Hiroshi Takeda (geb. 1934), Mineraloge, University of Tokyo. / Gitterparameter: a = 8.638, c = 11.850 Angström, V = 765.7 Angström3, Z = 6. Keine Fluoreszenz im UV-Licht.
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