Wandern DWT 2014 - SA 02/2 Goetheaufstieg und Teufelsabstieg Länge: 25 km Start: DWT 2014 - SA 2/2 Goetheaufstieg und Teufelsabstieg Steigung:+ 392 m / - 904 m Ziel: Bad Harzburg Dauer: ca. 9 Stunden Überblick seinerzeit eine viel befahrene Verbindung zwischen Harzburg und Nordhausen dar.1842 wurde Torfhaus Poststation der Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. Linie Bad Harzburg-Braunlage-Sankt Andreasberg. 1892 Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen wurden zwei Gebäude (Ober- und Unterförsterei, Letztere ist DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. auch Gastwirtschaft und Poststation) mit 22 Einwohnern gezählt.Baedekers Reiseführer Harz nennt 1943 als empfehlenswerte Unterkunft das Berghotel „Torfhaus" (35 Betten), den „Brockenkrug" (50 Betten), das „Landhaus Brockenblick" (26 Betten), eine Militärskihütte sowie ein Unterkunftshaus der Alpenvereinszweige Braunschweig und Hannover mit 21 Betten und 16 Lagern.Am 14. April 1945 drangen US-amerikanische Truppen von Altenau aus in Richtung Torfhaus vor, trafen aber auf heftigen Widerstand durch SS-Truppen und zwei Panzer. Erst am 15. April konnte die Siedlung besetzt werden, stand danach aber unter Beschuss deutscher Artillerie. Es erfolgte nachmittags sogar noch ein deutscher Gegenangriff, der aber abgewehrt werden konnte. In den folgenden Tagen kam es immer wieder zu Torfhaus mit Sendemast kleinen Gefechten und Hinterhalten durch versprengte deutsche Soldaten, die sich in den Wäldern versteckt hielten. Tourbeschreibung Als am 25. April zwei US-amerikanische Soldaten beim Busfahrt zum Torfhaus - Torfhausmoor - Abbegraben - Betreten einer Skihütte am Schubenstein erschossen wurden, Goetheweg - Brocken - Scharfenstein - Eckerstausee - Bad glaubten die Amerikaner, dass die Bewohner von Torfhaus die Harzburg. Soldaten in diesen Hinterhalt gelockt hätten. Die Einwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und die Torfhaus im Harz ist ein Ortsteil gesamte Siedlung in Brand gesteckt. Nur eine Schweizer der Bergstadt Altenau im Landkreis Goslar. Mit Hütte, die durch eine Rot-Kreuz-Fahne geschützte etwa 800 m ü. NN ist es die höchstgelegene Alpenvereinshütte sowie das Gästehaus „Walhall" blieben von SiedlungNiedersachsens. Der Tourismusort besteht dieser Vergeltungsaktion verschont. Der Wiederaufbau des vorwiegend aus Ausflugslokalen, Jugendheimen, Skihütten ersten Hotels erfolgte erst ab 1949.Bis zur Deutschen und großen Parkplätzen. Torfhaus liegt im Oberharz in einem Wiedervereinigung 1990 war Torfhaus bekannt vor allem als kleinem, aus dem Nationalpark Harzausgeklammerten Gebiet. Aussichtspunkt auf den nahen, aber unerreichbaren Brocken, Es befindet sich rund 6 km östlich von Altenau und etwa 9 km der bei guter Sicht zum Greifen nahe hinter (je Luftlinie) südlich von Bad Harzburg. Östlich von Torfhaus mehrfachem Sperr- und Todesstreifen eingezäunt lag. entspringt im Torfhausmoor (auch Radaubornmoor genannt), Außerdem gab es hier ein Informationszentrum einem Regenmoor (Hochmoor), die Radau. Die Bundesstraße des Bundesgrenzschutzes über die Grenzsicherungsanlagen 4 als Hauptverkehrsachse führt von Braunschweig her der damaligen DDR. Torfhaus besitzt seit 2009 kommend durch Bad Harzburg am Nordharzrand, Torfhaus das Nationalpark-Besucherzentrum und Braunlage nach Nordhausen etwa am Südharzrand. TorfHaus des Nationalparks Harz. Des Weiteren steht dort Westlich bis nordnordwestlich von Torfhaus befindet sich der eine Jugendherberge des Deutschen zweikuppige Höhenzug Lerchenköpfe mit den beiden Sendern Jugendherbergswerks.Torfhaus ist ein beliebter Torfhaus/Harz. Der Name „Torfhaus" stammt aus dem dort ab Ausgangspunkt für Wanderungen. Zum Beispiel kann man auf dem 16. Jahrhundert sporadisch erfolgenden Torfabbau. dem Goetheweg, der Teil des Harzer Hexenstiegs ist, vorbei Dieser wurde 1786 endgültig aufgegeben, da der Torf bei der am Torfhausmoor und am Quitschenberg zum Brocken, aber vorherrschenden Witterung nicht trocknete. Ein erstes auch zum Dreieckigen Pfahl laufen. Andere Wege führen Gebäude namens Borkenkrug wird 1713 in den über Wurmberg oder Achtermannshöhe nach Braunlage, Forstamtsprotokollen erwähnt. Es handelte sich offensichtlich weitere als Magdeburger Weg Richtung Altenau oder vorbei um ein Wege- und/oder Forsthaus. Die Straße stellte schon an der Steilen Wand zur Wiege des Dammgrabens. Zudem https://www.geolife.de/tour-901000355-8000.html - Ausdruck: 04.10.2021, 07:15 Uhr 1 Wandern DWT 2014 - SA 02/2 Goetheaufstieg und Teufelsabstieg führen mehrere Mountainbiketrails durch Angaben wieder einen Bezug herzustellen, wurden Mitte der Torfhaus.Renn- und Tourenradfahrer fahren die Ortschaft 1990er Jahre am höchsten Brockenpunkt Granitfelsbrocken bevorzugt über die von Altenau kommende Landstraße 504, aufgestellt, mit denen die frühere Höhenangabe nicht nur die auch „Steile Wand"[1] genannt wird, an. Der Großparkplatz erreicht, sondern um rund einen Meter überschritten wird. An „Brockenblick" ist ein von Motorradfahrern stark frequentierter diesem Gipfelstein wurde eine Höhenmarke „1142 m" Treffpunkt.Ferner gibt es an den Lerchenköpfen für angebracht. Diese Höhenangabe auf dem oberen Schild Skilanglauf Loipen. Daneben existieren eine Rodelbahn mit bezieht sich auf die Linie auf dem unteren Schild.[2] Lift sowie ein Skihang mit Schlepplift. Nebenkuppen des Brockens sind unter Torfhaus ist im Rahmen beider Kuppen anderem Heinrichshöhe (ca. 1045 m), Königsberg (1033,5 m) der Lerchenköpfe Standort der beiden Sender und Kleiner Brocken (1018,4 m). Der Brocken und sein Torfhaus/Harz mit jeweils einem Sendeturm. Der eine wird Umfeld, das Brockenmassiv, bestehen aus geologischer Sicht vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) und der andere von vorwiegend aus Granit (dem so genannten Brockengranit), der Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) betrieben. Der einem plutonischen Gestein. Aufgrund des markanten NDR-Turm (Südkuppe), der zur Verbreitung des digitalen Höhenunterschieds gegenüber dem Umland weist der Fernsehens DVB-T und von UKW-Hörfunk dient, ist 279,8 m Brocken als niederschlagsreichster Punkt im nördlichen hoch. Der DFMG-Turm (Nordkuppe), der zur Verbreitung von Mitteleuropa Niederschläge im Jahresdurchschnitt UKW-Hörfunk und Richtfunk dient, ist 130 m hoch. (1961-1990) von 1814 Millimetern auf. Das Jahrestemperaturmittel beträgt 2,9 °C.[6] Aufgrund des rauen Der Brocken ist mit 1141,1 m ü. NN der höchste Berg im Klimas ist der Brocken ein Lebensraum seltener Arten. Der Norden Deutschlands und des Mittelgebirges Harz. Er erhebt Brockengipfel gehört zur subalpinen Vegetationszone. Seine sich nahe Wernigerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Flora und Fauna sind vergleichbar mit denen von Der Berg und seine Umgebung zählen zum Nationalpark Nordskandinavien und den Alpen. Der Brockengipfel liegt als Harz. einziger Berg des deutschen Mittelgebirgsraumes oberhalb derWaldgrenze, so dass allenfalls sehr Vom Brocken, einem der beliebtesten Ausflugsziele kleinwüchsige Fichten dort zu finden sind. Hauptsächlich Deutschlands, kann man bei guten Sichtbedingungen bis findet sich dort eine Zwergstrauchheide. Im 1890 zum Großen Inselsberg inThüringen, gegründetenBrockengarten wird die Flora von zum Köterberg im Weserbergland und zum Petersberg Nationalpark-Mitarbeitern gehegt und in regelmäßigen nördlich von Halle an der Saale schauen. Zum Berggipfel fährt Führungen Besuchern vorgeführt. Dort werden nicht nur seit 1899, mit Unterbrechung in Folge der Deutschen Teilung, Pflanzen des Brockens gezeigt, sondern auch die schmalspurige Brockenbahn. Auf dem Berg befinden sich Hochgebirgsgewächse aus anderen Regionen und mehrere Sendeanlagen. Der Brocken liegt Ländern.Zu den typischen Arten am Brocken, die man in im Hochharz im Nationalpark Harz und im Naturpark Norddeutschland sonst nicht oder kaum findet, gehören ab Harz/Sachsen-Anhalt. Er erhebt sich im Territorium einer Höhe von von Wernigerode, dessen Kernort etwa 12 km nordöstlich des etwa 1050 m ü. NN die Brockenblumeoder Brockenanemone Berggipfels liegt. Etwa 2 km westlich des Gipfels verläuft die genannte Kleine Alpen-Kuhschelle (Pulsatilla alpina subsp. Grenze zu Niedersachsen. Am Südostfuß des Brockens liegt alba), Habichtskräuter wie das Brockenhabichtskraut der Kurort Schierke. (Hieracium negrescens) und das Alpenhabichtskraut (Hieracium alpinum), Ruchgräser (Anthoxanthum), Etwas nördlich unterhalb des Brockengipfels befand sich bis der Frauenmantel (Alchemilla), die Blutwurz (Potentilla zum Jahr 1744 der Brockenteich. Am bzw. nahe dem Berg tormentilla), der Alpenflachbärlapp (Diphasiastrum alpinum), liegen die Quellgebiete der die Flechte Isländisches Moos (Cetraria islandica) und FließgewässerBode, Ecker, Ilse und Oder. Die abgerundete die Rentierflechte (Cladonia rangiferina). Kuppe des Brockens ist baumfrei, aber Die Krähenbeere wird hier auchBrockenmyrte genannt. mit Zwergstrauchheide bewachsen. Die höchste Stelle des Brockens liegt auf 1141,1 m ü. NN, anderen Angaben zufolge Auf den Hochmoorflächen rund um den Brockengipfel findet auf 1140,7 m ü. NN, gerundet also auf 1141 m. man beispielsweise Wollgräser, Sonnentau und die Zwerg-Birke(Betula nana).Auch einige Tierarten haben Die Höhe des Brockengipfels war vor 1989 in den meisten sich an die Lebensbedingungen auf dem Brocken angepasst. einschlägigen Karten und Büchern So brüten im Gipfelbereich der Wiesenpieper (Anthus mit 1142 m ü. NN angegeben. Eine neue Aufmessung des pratensis) sowie die Ringdrossel (Turdus Gipfels nach dem aktuellen Messsystem Anfang der torquatus).Die Waldeidechse tritt am Brocken mit einer 1990er-Jahre kam aber
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