Stargarder Zeitung Jahrgang 78 Sonnabend, den 24. Januar 2015 Ausgabe 01 Amtliches Bekanntmachungsblatt für das Amt Stargarder Land und die Gemeinden Burg Stargard, Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Lindetal, Pragsdorf sowie des Abwasser- beseitigungszweckverbandes Tollensesee und des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg Stargarder Zeitung – 2 – Nr. 01/2015 Inhaltsverzeichnis Seite Seite Rathausinformationen Kulturverein Rowa - Bürgerempfang 3 - Schlachtefest 9 - Einwohnerversammlung zum Ausbau des Sabeler Weges 4 Rassezuchtverein - Altes Jahr verabschiedet 9 Tourismus/Kultur Schützenverein Burg Stargard - Veranstaltungskalender 5 - Aus der Bibliothek unserer Stadt 5 - Unser Weihnachtsschießen 9 - Unser Tierpark 6 Stargarder Behindertenverein - Aus der Vereinsarbeit 10 Schulen/Kita/Tagesmütter VfL Burg Stargard Grundschule „Kletterrose“ - Unser Weihnachtsprogramm 6 - VfL hat gewählt 15 - Die Lesenacht der Klasse 4a 6 Der Imkerverein Mühlenstadt Woldegk 15 - 1,2,3 Knobelei an der Grundschule „Kletterrose“ 7 - Zeichen gegen Krieg und Gewaltherrschaft 15 Integrative Kita Märchenwald Jehovas Zeugen - Brief der älteren Gruppe an ihre Eltern 7 - Zusammenkünfte 16 Feuerwehrnachrichten Wir gratulieren 16 - Dank den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren 8 Amtliche Bekanntmachungen - Rauchmelder retten Leben 8 - Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines 11 Vereine - Termin zur Vorlage der Wildnachweisungen 11 De Cölpiner Dörpschaft - Geplante Sitzungen 11 - Spieleabend 8 - Satzung über die Erhebung von Gebühren Heimatchor Burg Stargard zur Deckung der Beiträge und Umlagen - Einladung 8 Kulturverein Groß Nemerow des Wasser- und bodenverbandes 11 - Jahresrückblick 9 - Geschäftsordnung Pragsdorf 12 Die nächste Ausgabe der „Stargarder Zeitung“ erscheint am Sonnabend, dem 28.02.2015. Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge im Amt Stargarder Land ist am Mittwoch, dem 18.02.2015, 17 Uhr. Impressum Stargarder Zeitung Amtliches Bekanntmachungsblatt für das Amt Stargarder Land, die Stadt Burg Stargard und die Gemeinden Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Lindetal und Pragsdorf sowie den Abwasserbeseitigungszweckverband Tollensesee und den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg Die Stargarder Zeitung erscheint zwölfmal jährlich in 12 Ausgaben und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Herausgeber: Amt Stargarder Land, Mühlenstraße 30, 17094 Burg Stargard Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte Internet: www.stargarder-land.de und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Ur- E-Mail: [email protected] hebers. Gemäß § 7 Abs. 4 des Landespressegesetzes für Mecklenburg-Vorpommern vom Telefon: 039603/25 310 6. Juni 1993 wird darauf hingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages und der Verlag + Satz: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Druckerei letztlich sind: Edith Wittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne Röbeler Straße 9, 17209 Sietow und Andrea Wittich-Bonk. Druck: Druckhaus WITTICH An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster Tel. 03535/489-0 Verantwortlich: Telefon und Fax: Amtlicher Teil: Amt Burg Stargard Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79-30 Außeramtlicher Teil: Mike Groß (V. i. S. d. P.) Redaktion: Tel.: 039931/57 9-16, Fax: 039931/57 9-45 Internet und E-Mail: www.wittich.de, E-Mail: [email protected] Anzeigenteil: Jan Gohlke Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Erscheinungsweise: monatlich Für Text,- und Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedin- Verbreitet Auflage: 5.000 Exemplare gungen und unsere z.Zt. gültigen Anzeigenpreisliste. 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Stellvertreter des Oberbürger- meisters der Stadt Neubrandenburg Herr Modemann sowie der Kommandeur unserer Patenkompanie Fernmeldebatail- lon 801, Kaserne Fünfeichen, Herr Oberstleutnant Töpfer, der Einladung des Bürgermeisters. Auch für die nächsten Jahre verwies der Bürgermeister auf Zuvor nahmen etwa 15 Geschichtsinteressierte an der histo- allerhand Aufgaben, die man konkret angehen wird – so rischen Stadtführung teil. zum Beispiel im innerstädtischen Bereich, die Schließung Wie immer schilderte Frank Saß eindrucksvoll Hintergründe von Baulücken, die Sanierung von Gebäuden, wie des ehe- und Ereignisse unserer Kleinstadt seit der Stadtgründung maligen Pflegeheims Marktstraße 7, oder auch der weitere am 11. Januar 1259. Witterungsbedingt wurden Stadtkirche Abbau von Barrieren im gesamten Stadtgebiet. und Hospital besucht – die Jungfernsage in Originalfassung Weitere Projekte sind z.B. die Zufahrt zum Klüschenberg mit erzählte er leidenschaftlich am Jungfernbrunnen. der Befestigung des Veranstaltungsplatzes, die Sanierung der Friedhofskapelle und auch die Verschönerung der Dorf- zentren unserer neu angeschlossenen Ortsteile. Auch die Sicherung und der Erhalt der Burganlage, dem Al- leinstellungsmerkmal und Wahrzeichen Burg Stargards, sei, wie auch in den vergangenen Jahrhunderten schon, eine stets wiederkehrende Aufgabe. Einen besonderen Dank richtete Bürgermeister Tilo Lorenz an die über 30 Vereine oder vereinsähnlichen Zusammen- schlüsse in Burg Stargard und den Ortsteilen, die eben auch durch ihre Aktivitäten dafür sorgen, dass Burg Stargard als sehr lebenswert gilt. Auch den Kameradinnen und Kameraden sprach er ein großes Lob aus, da sie dann zur Stelle sind, wenn es un- gemütlich wird und andere Leute Hilfe benötigen. Ohne Ge- Die musikalische Umrahmung in der festlich hergerichteten genleistung – ganz selbstverständlich. Aula der Regionalen Schule, gestaltete in diesem Jahr der Über Planungen und Visionen, besonders in der Wendezeit, Kirchenchor St. Johannes Burg Stargard berichtete Herr Wilfried Schmidt, der heutige Behindertenbe- auftragte der Stadt. Er wurde am 06. Mai 1990 als einer von 20 Stadtvertretern „der ersten Stunde“ gewählt. und der Musikschulzweckverband Kon.centus Neubrandenburg. 25 Jahre nach der Wende blickte Bürgermeister Tilo Lorenz weit zurück. Er zog Bilanz über das seit dem Geschaffene und schilderte an einigen Beispielen die großen Verände- rungen, die es seit der Wende in Burg Stargard gegeben Um sich erinnern zu können, nutzte er zuvor die Gelegen- heit, in den alten Protokollen der Stadtvertretung und deren hat. So haben der Bau der Abwasserkanalisation, die Schaf- Ausschüsse zu stöbern. Heraus kamen viele Episoden und fung neuer Eigenheimstandorte, den Schulneubau sowie Geschehnisse, aber auch zukunftsorientierte und wohlüber- auch die Sanierung der Innenstadt, zwar viel Kraft gekostet, legte Beschlüsse. aber umso mehr dazu beigetragen, dass Burg Stargard heu- Als sogenannter „Neubürger“ der Stadt schilderte Herr Heinz te ein sehr beliebter Wohnstandort ist. Beisheim Stargarder Zeitung – 4 – Nr. 01/2015 Im Anschluss an die Ehrungen sprach auch Landrat Heiko Kärger ein Grußwort und betonte, dass der Landkreis, trotz derzeit finanzieller Notlage, auch weiterhin das Handeln der Stadt unterstützen werde. Am Rande der Veranstaltung konnten sich alle Gäste eine Ausstellung der AG Chronik ansehen, die die Entwicklungen in unserer Stadt vor und nach der Wende zeigte. Wir dan- ken den Mitgliedern der Arbeitsgruppe für die unkomplizierte Aufarbeitung und Zusammenstellung der Chronikmateri- (heutiger Stadtvertreter) seine Eindrücke, als er aus Flens- alien. burg in unsere Region im Rahmen der sogenannten Auf- Ein besonderer Dank gilt auch dem Team des Hotels „Zur bauhilfe über das damalige Neubrandenburger Landwirt- Burg“. Frau Berg und ihre Mitarbeiter versorgten alle Anwe- schaftsamt kam. senden rechtzeitig mit einem Gläschen Sekt, um gemein- In Erinnerung geblieben ist heute noch der „Krümelkaffee“, sam auf das neue Jahr anzustoßen. Darüber hinaus sorgten sie auch im weiteren Verlauf des Abends für das leibliche die beengte Wohnsituation, aber vor allem der einmalige Wohl. Blick auf den Bergfried aus Neubrandenburg kommend. Den vielen ungenannten fleißigen Helfern, die schon über Der Stadtvertretervorsteher Herr Rose würdigte den Mut Jahre am Gelingen der Veranstaltung teilhaben, sei an die- zum Neuanfang und Umbruch der insgesamt 20 Stadtvertre- ser Stelle ebenfalls gedankt. ter der Wahlperiode 1990 – 1994 und erinnerte noch einmal Burg Stargard, 15.1.2015 namentlich an die noch lebenden, aber auch an die bereits verstorbenen Mitglieder: Marion Franke - Jürgen Reinsberg - Dieter Rose Einwohnerversammlung zum Ausbau - Wolfgang Schröder des Sabeler Weges - Frank Saß Sehr geehrte