Störtebeker-Wohnanlage: SPD Gegen Verkauf

Störtebeker-Wohnanlage: SPD Gegen Verkauf

Gemeindeverband Brookmerland Störtebeker-Wohnanlage: SPD unterstützt Bürgerbegehren SPD gegen Verkauf Die SPD unterstützt die Initiative für das Bürgerbegehren: „Sind Sie dafür, dass die Störtebeker-Wohnanlage im Eigentum der Samtgemeinde Brookmerland verbleibt?“ „Das Begehren ist nicht von uns initiiert aber wir unterstützen es, weil wir wollen, dass die Samtgemeinde die Anlage nicht verkaufen soll. Sozialer Wohnungsbau ist für uns Daseinsvorsorge“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Brookmerland, Sandra Hoofdmann (Osteel). Moin Foto: SPD-Brookmerland Brookmerland! Vor zwei Jahren hat sich die SPD- aus CDU, BWG, SEB, BfB (ehemalige SPD- Brookmerland für den Kauf der heutigen Mitglieder) und Grüne gebildet hat, will Störtebeker-Wohnanlage (ehemalige diese „neue Mehrheit“ die Wohnanlage an In eigener Sache: Wohnanlage der AWO Weser-Ems) am einen Investor verkaufen. „Wir halten das Viele von Ihnen kennen noch die SPD- Hingstlandsweg in Marienhafe durch die für falsch und wollen die Wohnanlage im Zeitung „Kiek rin“, die vor einigen Jahren Samtgemeinde stark gemacht und mit ihrer Eigentum der Samtgemeinde behalten“, vom damaligen Gemeindeverbands- damaligen Mehrheit im Samtgemeinderat sagte Marienhafes Bürgermeisterin Beate vorstand eingestellt wurde, was wir sehr beschlossen. Seitdem ist die Samtgemeinde Kappher-Gruß. „Die Politik muss für die bedauern. Wir haben jetzt ein neues Eigentümerin der Störtebeker-Wohnanlage. Bürgerinnen und Bürger verlässlich bleiben. Konzept entwickelt. Mit dieser Ausgabe Die Anlage besteht unter anderem aus 24 Auch dann, wenn sich „neue Mehrheiten“ stellen wir Ihnen das erste Ergebnis vor. In Wohnungen, die ausschließlich dem durch Fraktionswechsel im politischen kurzen Artikeln „die es auf den Punkt sozialen Wohnungsmarkt zur Verfügung Samtgemeinderat gebildet haben. bringen“, wollen wir Sie über die Politik stehen. „Wir brauchen diese Wohnungen, Demokratisch gefasste Beschlüsse jetzt der SPD in den Gemeinderäten, dem gerade für ältere Menschen, die sich die wieder über Bord zu werfen, ist Samtgemeinderat und auf anderen Ebenen Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt im unverantwortlich und nicht verlässlich. Die informieren und über aktuelle politische Brookmerland einfach nicht leisten Menschen müssen sich auf politische Themen berichten. Wenn Sie können“, sagte Sascha Pickel, Vorsitzender Entscheidungen eines Parlamentes auch Verbesserungsvorschläge, Ideen oder aber der SPD-Brookmerland. Die Samtgemeinde einstellen können“, sagte SPD-Vorsitzender auch Kritik haben, dann schreiben Sie uns hatte die Immobilie und das Areal 2018 von Sascha Pickel. z.B. in Form eines Leserbriefes. Bedenken der AWO Weser-Ems für rund 900.000 Sie aber bitte, dass diese Publikation rein Euro gekauft. Für den Erwerb wurde ein Nach Bekanntwerden, dass die Wohnanlage ehrenamtlich erstellt wird. Hier sind keine Darlehen aufgenommen. Die Wohnungen auf Antrag der „neuen Mehrheit“ verkauft journalistischen Profis am Werk, sondern sind so gut wie alle vermietet. Jährlich werden soll, haben drei Bürger, Rainer aktive SPD-Mitglieder, die einfach Spaß an entsteht ein Finanzmittelüberschuss von Dahm, Bettina Greiner und Otto Thiele ein dieser Arbeit haben und Sie informieren rund 30.000 Euro. Wenn Wohnungen frei Bürgerbegehren initiiert, das die möchten. werden, dann werden sie renoviert und Brookmerlander Sozialdemokraten auch saniert. Nachdem sich im unterstützen. Viel Spaß beim Lesen! Samtgemeinderat eine „neue Mehrheit“ Neue Sportanlage am Tjücher Moorthun In der Nähe des Naherholungsgebietes mit dem Kiessee TjücherEuer Moorthun wird demnächst eine neue Sportanlage entstehen. Die Sportanlage wird dann für den Schulsport derKlaus IGS-Marienhafe/ Moorhusen sowie für die Brookmerlander Sportvereinen zur Verfügung stehen. Auf dem künftigen Sportgelände hinter dem Bauhof der Samtgemeinde werden Umkleide– und Sanitärräume sowie Laufbahnen, Hoch- und Weitsprung- anlagen für die Leichtathleten, Rasen- plätzte und ein Beachvolleyballfeld entstehen. Außerdem wird der von den Fußballvereinen seit vielen Jahren gewünschte Kunstrasenplatz integriert. Rund vier Millionen Euro wird die Samt- gemeinde in die moderne Sportanlage am Tjücher Moorthun investieren. Finanziert Aus der Sportanlage Upgant-Schott werden Bauplätze. wird die Anlage mit 2,16 Millionen Euro Nur Fläche für Grundschule bleibt erhalten. Förderung durch den Bund, für die sich Verkaufserlös fließt in neues Sportzentrum Moorthun. unser Bundestagsabgeordneter Johann Foto: SPD-Brookmerland Saathoff eingesetzt hatte. Außerdem wird die bisherige Sportanlage in Upgant-Schott, „Das Brookmerland bleibt eine aktive Vernetzung und einflussreicher Kontakte bis auf einen kleinen Teil bei der Sportgemeinde. Die Anlage wird den bedarf, um vor Ort politisch erfolgreich sein Grundschule, aufgegeben. Hier werden Vereins– und den Schulsport nach vorne zu können. Die SPD hat dieses Netzwerk, Bauplätze entstehen. Die Erlöse, rund 1,5 bringen“, sagte Johann Tjaden, von dem gerade das Brookmerland in den Millionen Euro, werden in die Finanzierung Vorsitzender der Brookmerlander SPD- zurückliegenden Jahrzehnten profitiert hat der neuen Sportanlage am Tjücher Fraktion. Insbesondere auf das sehr gute und zukünftig profierten wird“, so Pickel. Moorthun eingesetzt. Hinzu kommen rund Zusammenwirken zwischen den Auch die Vertreter der IGS und der 340.000 Euro, die für die Sanierung der Sozialdemokraten in Bund, Land und der Sportvereine im Brookmerland freuen sich bisherigen Sportanlage in Upgant-Schott Samtgemeinde wies Brookmerlands SPD- über die neue Sportanlage am Tjücher von der Samtgemeinde eingeplant waren Vorsitzender, Sascha Pickel, hin. „Es zeigt Moorthun. und nicht mehr verwendet werden müssen. sich, dass es eben auch einer guten Einheitsgemeinde Brookmerland: Kommt sie oder nicht? Dabei erinnerte er daran, dass 1969 die Samtgemeinden nur als Übergangslösung einer Gebietsreform vom Landtag in Hannover eingeführt wurden, die im Brookmerland mittlerweile seit 51 Jahren besteht. Die Alternative zur Samtgemeinde ist die Einheitsgemeinde Brookmerland mit den Ortschaften Leezdorf, Marienhafe, Rechtsupweg, Upgant-Schott und Wirdum. „Die Identität der Orte wird auch in einer Einheitsgemeinde erhalten bleiben. In den Orten können dann Ortsvorsteher*in als Ansprechpartner*in bestimmt werden. Ehemalige Samtgemeinden wie Bunde oder Foto: SPD-Brookmerland Dornum sind diesen Weg erfolgreich gegangen,“ so Pickel. Durch die Bildung der „Die Samtgemeinde Brookmerland erhebt Finanzsystem der Samtgemeinde zurück- Einheitsgemeinde könnten jährlich rund keine eigenen Steuern, sondern finanziert zuführen, da die Mitgliedsgemeinden die 100.000 Euro eingespart werden. Vor dem ihre Aufgaben ausschließlich über die Samt- Grund- und Gewerbesteuern erheben und Hintergrund der Abschaffung der gemeindeumlage, die die Mitglieds- nicht die Samtgemeinde. Auf diesen Straßenausbaubeitragssatzung könnte damit gemeinden Leezdorf, Marienhafe, Osteel, Umstand hatte auch Samtgemeinde- ein finanzieller Beitrag für die Straßen- Rechtsupweg, Upgant-Schott und Wirdum bürgermeister Gerhard Ihmels (SPD) sanierungen zur Verfügung stehen, ohne die an die Samtgemeinde überweisen, und über hingewiesen. Es bleibt ebenfalls zu prüfen, Bürger zusätzlich finanziell zu belasten. Ob Schlüsselzuweisungen vom Land. Wenn ob diese Finanzhilfen überhaupt umlage- die Einheitsgemeinde kommt oder die jetzt Bund und Land die Gewerbesteuer- fähig sind oder nicht. Wenn ja, dann würde Samtgemeinde bleibt, diese Frage muss ausfälle, die aufgrund der Corona-Pandemie neben der Samtgemeinde auch der man heute nicht beantworten. Über das Für bei den Kommunen entstanden sind, Landkreis über die Kreisumlage Anteile von und Wider sollte jedoch diskutiert werden, ausgleichen wollen, dann wird dieser den Finanzhilfen bekommen. Wenn nicht, um das Brookmerland für die Zukunft Ausgleich nicht bei der Samtgemeinde dann werden Samtgemeinde und Landkreis aufzustellen. ankommen, sondern bei den Mitglieds- leer ausgehen. Auch vor diesem Hintergrund gemeinden“, sagte SPD-Vorsitzender hatte Pickel eine Diskussion über die Sascha Pickel. Das ist auf das besondere Zukunft der Samtgemeinde angestoßen. Feuerwehren werden gestärkt „Das Konzept für eine zukunftsfähige Feuerwehr im Brookmerland wird umgesetzt.“ So lautete die Nachricht aus der vergangenen Sitzung des Feuerwehr- ausschusses. Auf Vorschlag des SPD- Osterupgant: Kreisel ist fertig Ratsherrn Johann Tjaden aus Marienhafe wurde ein Planer mit der Untersuchung einer tragfähigen Lösung für die Zusammen mit dem Kreisel-Bau wurden auch die Bushaltestellen an der K118 Feuerwehren im Brookmerland (Kirchstraße) verändert und der Radweg neu angelegt. Hier konnten erhebliche beauftragt. Verbesserungen für die Verkehrssicherheit erreicht werden. Die Baumaßnahmen wurden von den Bauunternehmen Tell (Norden) und Herfeld (Rechtsupweg) gemeinsam umgesetzt, die hierfür eine Arge gegründet hatten. Das Land Niedersachsen hat mit mehr als 900.000 Euro die insgesamt rund 1,4 Millionen Euro teure Baumaßnahme gefördert. Das Amt für Kreisstraßen des Landkreises Aurich hat den Bau geplant. Für die Erneuerung des Radweges hat der Landkreis Aurich 70.000 Euro bezuschusst. Insgesamt hat die Radwegerneuerung beim Verkehrskreisel rund 140.000 Euro gekostet. Die neuen Bushaltestellen an der Bundesstraße 72 (Kreuzung SCORE- Tankstelle) sind fertiggestellt. Neben dem ZOB im Zentrum bei der IGS Marienhafe- Moorhusen können jetzt auch die Anwohner aus dem nördlichen Teil Bild von Matthias Böckel auf Pixabay Marienhafes und Osteel die Haltestellen

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