WARREN MILLERS Filmtour Flow State CITY on TOUR Verlosungen

WARREN MILLERS Filmtour Flow State CITY on TOUR Verlosungen

NovemberNovember 20122012 23.23. JahrgangJahrgang 44 WochenWochen ProgrammProgramm PforzheimPforzheim || EnzkreisEnzkreis || CalwCalw NordschwarzwaldNordschwarzwald || BrettenBretten RemchingenRemchingen || WaldbronnWaldbronn MühlackerMühlacker || VaihingenVaihingen KOSTENLOS!KOSTENLOS! STADTMAGAZIN Pforzheim und die Region HOCHZEITSMESSE Die Trends für 2013 WARREN MILLERS Filmtour Flow State CITY ON TOUR Verlosungen TERMINE • TERMINE • TERMINE CITY Report Bakea Bidez Bide... ...heißt „Frieden erfahren...“ auf Baskisch. CITY: Welche Aspekte des Projektes waren für Sie wichtig? Unter diesem Motto haben Achim Heinkel, Ingo H. Rentzing aus SCHÄFTER: Mehrere Aspekte sind für uns wichtig. Zum einen die Kontinuität, Baden-Baden und Roland Ruisz ihre Arbeiten anläßlich des da das Projekt ja eine direkte Folge aus dem vorhergehenden „Pforzheim-Ger- 75. Gedenkens an die Zerstörung Gernikas in Gernika ausgestellt. nika 2009 Frieden erfahren.“ ist. Darüberhinaus die Einbeziehung anderer Ort- schaften und Städte, die damals von der deutschen Legion Condor und der CITY hat sie und einen der Projektpartner nach ihrer Rückkehr aus italienischen Aviazione bombardiert wurden. Und besonders wichtig sind die dem Baskenland befragt. Werte, die mit dem Projekt verbunden sind und vermittelt werden können: Begegnung, Austausch, Zusammenarbeit, zusammen sich und und andere „erfahren“, Freundschaft , Kreativität, aber auch der sportliche Aspekt, der die Anstrengung für ein gemeinsames Ziel verkörpert. Dazu kommt die inhaltliche Linie, die die Erinnerung an das Ge- schehene beinhaltet, aber nicht um Täter- bzw. Opferrollen zu bestätigen oder womöglich noch zu verstärken, sondern um sich in die Verantwortung zu begeben, Kriege heute und in der Zukunft zu verhindern und dafür „kre- aktiv“ zu werden. All dies sind wichtige Aspekte für eine nachhaltige Friedens- arbeit und sie sind Teil einer Friedens- Die Ausstellung in Gernika kultur, die wir alle zum Ziel haben. Die Etappenfahrer CITY: Vielen Dank für das Interview! CITY: Herr Heinkel sie waren bei der Städtepartnerschafts-Radtour 2009 dabei; dieses Jahr fuhren Sie mit den Basken und Herrn Ruisz sieben der 53 bombardierten Orte mit dem Rennrad ab. Anhand Ihrer Eindrücke haben CITY: Herr Ruisz sie waren der Initiator des Projektes. Wie fällt Ihr Fazit aus? Sie drei Skulpturen aus Silber geschmiedet. Was ist die Kernaussage Ihrer RUISZ: Insgesamt äußerst positiv, was die Zusammenarbeit und das Echo auf Arbeiten? unser Projekt angeht. Persönlich besonders ergriffen hat mich ein Gespräch HEINKEL: Meine Arbeiten zeigen, dass die Gegenwart abhängig ist von der mit dem Maler Luis Iriondo, der den Angriff als 13jähriger erlebt hat, und der Geschichte, ausgehend von den Farben Schwarz für das Vergangene und mich daraufhin ansprach, ob wir nicht Lust hätten, weitere Projekte in diese Weiß für das Heute und die Zukunft. Silber kommt in der Natur entweder kris- Richtung anzugehen. tallin vor: dann ist es weiß; oder wir finden es oxidiert: dann ist es schwarz. CITY: Sie selbst haben während der drei Etappen (330 km und ca. 4000 Hö- CITY: In einer Schale sehe ich Kohle und Salz. Was bedeutet das? henmeter) wieder in den „Pausen“ gezeichnet. Herausgekommen sind sieben HEINKEL: Auch hier geht es um die Farblichkeit der beiden Stoffe, aber nicht Zeichnungen, die Sie 13 Zeichnungen gegenüberstellen, die nach Fotos ent- nur. Kohle steht für das Verbrannte, das Vergangene, Salz – man wog früher standen sind, die die damaligen Zerstörungen zeigen. Wie erging es Ihnen da? Salz mit Gold auf, so wichtig und wertvoll ist Salz für uns Menschen – steht RUISZ: Natürlich ist es eine Grenzerfahrung, Pastellzeichnungen in den Farben für das Leben. Somit sind Schwarz und Weiß die Existenzfarben der Mensch- der Friedensfahne an den betroffenen Orten direkt anzufertigen: körperlich wie heit. seelisch, aber auch organisatorisch und umsetzungstechnisch. Das kann man CITY: Die Schalen haben keinen festen Stand. Warum? im Atelier so nicht einfangen. Solche Zeichnungen sind natürlich auch nie wie- HEINKEL: Damit zeige ich, dass Geschichte und Gegenwärtiges miteinander derholbar, da der Aktionscharakter einen wesentlichen Einfluss darstellt und verbunden sind, dass jedoch die Balance zwischen Vergangenem und die Arbeit ohne die Unterstützung der Basken nicht möglich gewesen wäre. Zukünftigem immer wieder neu gefunden werden muß. CITY: Vielen Dank für das Interview! CITY: Vielen Dank für das Interview! Nach einem Gespräch auf der Das Friedensforschungsinstitut „Gernika Gogoratuz“, das in diesem ART Karlsruhe hat sich der in Jahr sein 25. Jubiläum begeht, hatte einen wesentlichen Anteil zum Baden-Baden ansässige Künst- Projektgelingen beigetragen. CITY sprach mit Andreas Schäfter aus ler Ingo H. Rentzing spontan Gernika. entschlossen, eine Arbeit für das Projekt zu erstellen und CITY: Herr Schäfter wie wurde die Aus- Drucke anfertigen zu lassen, die stellung in Gernika aufgenommen? – handsigniert – erworben wer- SCHÄFTER: Die Ausstellung wurde mit In- den können, um die privat ge- teresse aufgenommen, obwohl wir keine tragene Initiative finanziell zu Angaben zu den genauen Besucherzah- unterstützen. Die Arbeiten der len machen können, da diese nicht regis- Gruppe machen eine Tournee triert werden. Dass ein Interesse der durch das Baskenland und sol- Öffentlichkeit vorhanden ist, dafür len dann wieder nach Deutsch- spricht die breite Medienberichterstat- land kommen. Ob die Ingo H. Rentzing ubergibt seinen Druck an OB Gerd Hager tung in der lokalen und überregionalen Kunstwerke in Pforzheim zu Presse, Fernsehen und Hörfunk. sehen sein werden, stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest. Projektinfos finden Sie unter www.communis.eu —> Projekte —> Roland Ruisz und der baskischer Maler Luis n Iriondo der den Angriff der Legion Condor Die Zerstörung Gernikas vor 75 Jahren. uberlebẗ hat 2 CITY Inhalt SERVICE 02 REPORT Gedenkausstellung in Gernika 04 NEWS Warren Millers Filmtour 05 TIPP 04 Musikievents 06 VERLOSUNG Mit CITY gewinnen Am 10. November 2012 feiernfeiern wirwir unserunser JubiläumJubiläum mitmit 07 CD TIPPS Aktuelle Neuheiten 20 % Rabatt auf alle Artikel* 23 KLEINANZEIGEN Verkaufen | Jobs | Grüße * ausgenommen sind Bücher und GPS-Geräte/-Zubehör 25 CITY ON TOUR... 12 Mit dem Foto unterwegs MÄRKTE 27 Ebersteinstraße 16 • 75177 Pforzheim • Fon/Fax 0 72 31 / 31 33 28 Weihnachtsmärkte Di.- Fr. 10:00-19:00 • Sa. 10:00 - 14:00 • Montag geschlossen www.felsundeis.com 28 TIPPS Martini-Markt 29 NEWS Firmen News 30 CITY SPEZIAL 25 Hochzeitstrends 2013 TERMINKALENDER 09 TERMINTIPPS Ausgewählte Veranstaltungen 12 TAGESKALENDER 4 Wochen volles Programm 18 IMPRESSUM 27 Titel: Warren Millers Filmtour Cats in Stuttgart, Foto: Nilz Böhme REDAKTION + ANZEIGEN Telefon (0 72 31) 31 31 02 • Fax 31 43 94 E-MAIL [email protected] INTERNET www.city-stadtmagazin.de 30 POSTADRESSE CITY - Postfach 101969 • 75119 Pforzheim CITY ...seit 23 Jahren das Stadtmagazin für Pforzheim und die Region 3 CITY News Warren Millers Filmtour Kein Winter ohne WARREN MILLER! Denn der 63. Warren Miller Film FLOW STATE ist das Beste, was Euch in dieser Saison noch vor dem ersten Schneefall passieren kann. Get ready for winter, get in the FLOW STATE. Gemeinsam mit Top-Wintersportathleten aus aller Welt hat die Warren Miller Crew die schneesichersten Traumdestinationen besucht. Es kann kein Zufall sein, dass sich SNOW auf FLOW reimt. Und es steht außer Frage, dass die inter- nationale Wintersport-Community je an ihrem Flow gezweifelt hätte... Weil sie es trotzdem ganz genau wissen wollte, hat sie im Selbstversuch umfangreiche Feldforschungen angestellt. Ohne großen Aufwand - quasi nebenbei beim Skifahren und Snow- boarden. FLOW STATE, der 63. War- ren Miller Skifilm ist das Ergebnis dieses Winter-Snow- Checks. Repräsenta- tiv dürfte er sein, schließlich waren absolute Profis am Werk: Colby West, Chris Davenport, Jess McMillan, David Wise und Roman Rohrmo- ser zum Beispiel. Ge- meinsam mit dem Warren-Miller-Team sind sie einmal um die Welt gereist, um das Geheimnis des legendären FLOW STATE beim Powder Skiing zu ergründen, den Regisseur Max Bervy mit den fol- genden Worten beschreibt: „Der FLOW STATE ist ein Ort, an dem das Unmögliche möglich wird. Wo die Zeit beinahe still steht und der Moment zum Greifen nah ist. In FLOW STATE tauchen wir ein in diesen Moment, in den Schnee und die Berge, eben in alles, was der Winter an Spaß zu bieten hat.“ In FLOW STATE verschmelzen ein gutes Dutzend Freeride-Episoden in bester Warren-Miller- Manier zu einem rund zweistündigen Skifilm, unter anderem mit folgenden Destinationen: Alaska, Colorado, Utah, Japan,Norwegen, Österreich, Schweiz. Fotos: Warren Miller Filmtour Den Filmtrailer und Infos zum Programm und allen Tourterminen gibt es unter: www.warren-miller.de. In Pforzheim wird der Film am 06. November 2012 um 20:00 Uhr im Kulturhaus Osterfeld gezeigt. Karten gibt es nur bei Sport Carré. n Schmuck aus Perlen Von zarter Schönheit, außerdem äußerst selten und damit unendlich kostbar waren Perlen stets Ge- genstand von Begehrlichkeiten. Bereits im Altertum wurde im Persischen Golf nach Muschelvor- kommen mit bester Perlenqualität gefischt. Durch Alexander den Großen gelangten sie nach Europa. Mythen und Geschichten ranken sich um sie, stand die Perle doch einerseits für zügellose Luxussucht, während sie andererseits Symbol für die Reinheit Mariens war. Im antiken Rom und in Griechenland stellte man sich die Perle als aus dem Meer geboren vor. Auch sprach man ihr magische und heilende Wirkung zu. Vom 26. Oktober 2012 bis zum 27.

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